DE60301432T2 - Bewegbares Spielzeug - Google Patents

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DE60301432T2
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toy
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moving
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Takehiro Nagoya-shi Abe
Masanori Nagoya-shi Takeda
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/16Control of vehicle drives by interaction between vehicle and track; Control of track elements by vehicles

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  • Toys (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug, welche ein bewegliches Spielzeug aufweist, das abhängig von einem Anregungszustand einer Laufoberfläche von selbst fahren kann. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Antreiben eines beweglichen Spielzeugs.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In JP-UM-A-59-36394 ist offenbart, dass Spielzeuge durch Antreiben eines Motors fahren, der sich mit einem elektrischen Strom dreht, welcher durch Wasser hindurch verläuft.
  • Im Stand der Technik können die Spielzeuge in der Anwesenheit oder Abwesenheit von Wasser fahren oder anhalten. Die Spielzeuge, die weiterfahren, können so mit einer Fahrvariabilität versehen werden.
  • Die Bewegungsrichtung der Spielzeuge ist aber eine konstante Richtung und kann nicht beliebig verändert werden. Die Spielzeuge laufen daher entlang eines monotonen Ortes und sind wenig variabel und werden schnell langweilig.
  • US 3,570,180 offenbart ein bewegliches Spielzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug zu schaffen, mit welcher eine Bahn oder Ortslinie (ein geometrischer Ort) eines beweglichen Spielzeugs kompliziert und beliebig vorbestimmt werden kann, um ein überraschendes und vielfältiges Fahren zu ermöglichen und so die Eigenschaften des Spielzeugs zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird mit einer Anordnung gemäß dem Patentanspruch 1 erreicht.
  • Um die Anregungserfassungseinheit im Detail in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen zu beschreiben, so wird zunächst eine elektrisch leitende Ortslinie auf der Oberfläche der Spur für ein bewegliches Spielzeug mit drei Elementen 6, 7 und 8 im unteren Bereich des Hauptkörpers des Spielzeugs ausgebildet. Während das Spielzeug läuft oder fährt, während seine drei Elemente in Kontakt mit der elektrisch leitenden Ortslinie sind, läuft das Spielzeug gerade aus durch Drehen der Räder des beweglichen Körpers, wenn alle drei Elemente angeregt sind (1).
  • Wenn sich das Spielzeug einer Rechtskurve nähert, wird das Element 8 nicht länger angeregt, und nur die Elemente 6 und 7 sind angeregt. Daher wird nur das linke hintere Rad des beweglichen Körpers gedreht, so dass das Spielzeug nach rechts abbiegt (2).
  • Wenn sich das Spielzeug einer Linkskurve nähert, ist das Element 7 nicht länger angeregt, und nur die Elemente 6 und 8 sind angeregt. Daher wird nur das rechte Hinterrad gedreht, so dass das Spielzeug nach links abbiegt (3).
  • Nachdem es nach rechts oder links abgebogen worden ist, wird das Spielzeug wieder an allen drei Elementen angeregt, so dass es geradeaus fährt. So kann das Spielzeug die Spur nie verlassen.
  • In der obigen Beschreibung befinden sich die beiden Elemente der Anregungserfassungseinheit vorne, und der Rest befindet sich hinten. Beispielsweise können die drei Elemente in einer Reihe rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Spielzeugs positioniert sein, so dass der gleiche Effekt wie der oben erwähnte erzielt werden kann (6).
  • Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, wird bevorzugt, dass das Spielzeug sich nach rechts oder links drehen kann durch Verändern der Richtung der Räder unter der Bedingung, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind, so dass das bewegliche Spielzeug vermeiden kann, sich von der Spur weg zu bewegen. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann die Drehung der Räder unter der Bedingung angehalten werden, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann sich das bewegliche Spielzeug in einer vorbestimmten Richtung drehen und in einer vorbestimmten Zeit unter der Bedingung, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind, und dann kann das bewegliche Spielzeug angehalten werden.
  • In der obigen Beschreibung hat das bewegliche Spielzeug zumindest zwei Räder als beweglicher Körper, so dass sich beide Räder oder nur ein Rad selektiv bewegen können/kann. Der bewegliche Körper ist aber nicht auf ein Rad beschränkt. Menschliche oder tierische Beine können verwendet werden, um den gleichen Vorgang wie den oben erwähnten zu realisieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Mechanismus beschränkt, in welchem zumindest einer von zwei beweglichen Körpern sich bewegen kann. Jegliche Mechanismen, die ein Abbiegen des Spielzeugs ermöglichen, können verwendet werden, um den gleichen Vorgang wie den oben erwähnten zu realisieren.
  • Eine elektrisch leitende Ortslinie wird zuvor auf der Oberfläche der Spur ausgebildet für ein bewegliches Spielzeug mit drei Elementen am unteren Teil des Hauptkörpers des Spielzeugs. Während das Spielzeug fährt oder läuft oder seine drei Elemente mit der elektrisch leitenden Ortslinie in Kontakt sind, fährt das Spielzeug geradeaus durch Drehen der Räder des beweglichen Körpers, wenn alle drei Elemente angeregt sind.
  • Wenn sich das Spielzeug einer Rechtskurve nähert, ist das Element 8 nicht länger angeregt, und nur die Elemente 6 und 7 sind angeregt. Daher wird nur das linke hintere Rad des bewegten Körpers gedreht, so dass das Spielzeug nach rechts abbiegt.
  • Wenn sich das Spielzeug einer Linkskurve nähert, ist das Element 7 nicht länger angeregt, und nur die Elemente 6 und 8 sind angeregt. Daher wird nur das rechte Hinterrad gedreht, so dass das Spielzeug nach links abbiegt.
  • Nachdem es nach rechts oder links abgebogen worden ist, wird das Spielzeug wieder an allen drei Elementen angeregt, so dass es geradeaus fährt. So kann das Spielzeug die Spur nie verlassen.
  • Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, wird bevorzugt, dass das Spielzeug sich nach rechts oder links drehen kann durch Verändern der Richtung der Räder unter der Bedingung, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind, so dass das bewegliche Spielzeug vermeiden kann, sich von der Spur weg zu bewegen. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann die Drehung der Räder unter der Bedingung angehalten werden, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann sich das bewegliche Spielzeug in einer vorbestimmten Richtung drehen und in einer vorbestimmten Zeit unter der Bedingung, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind, und dann kann das bewegliche Spielzeug angehalten werden.
  • Das Material des Hauptkörpers des Spielzeugs ist nicht besonders beschränkt und kann ein Plastik, Metal, Holz oder dergleichen sein, vorzugsweise Plastik. Der Hauptkörper kann die Form eines Automobils, eines Zugs, eines Menschen, eines Tieres oder dergleichen haben.
  • Der in dem Hauptkörper des Spielzeugs aufgenommene Motor ist dazu ausgestattet, die Räder oder Beine direkt oder über ein Getriebe zu bewegen. In dem Falle eines Mechanismus, der mit einem beweglichen Körper versehen ist, mit zumindest zwei Rädern oder Beinen, kann ein Motor verwendet werden, um beide beweglichen Körper zu bewegen oder selektiv einen der beweglichen Körper zu bewegen durch Umschalten des Getriebes. Alternativ können aber auch zwei Motoren verwendet werden, um die beiden beweglichen Körper unabhängig voneinander zu bewegen.
  • In dem Fall, wo die Räder gedreht werden entsprechend dem Antrieb von Motoren, kann ein Motor verwendet werden, um die Räder zu drehen oder die Richtung der Räder durch Umschalten des Getriebes zu verändern. Alternativ können zwei Motoren verwendet werden, um die Drehung der Räder und die Bewegung der Räder unabhängig zu verursachen.
  • Als Energieversorgung zum Antreiben der Motoren wird vorzugsweise eine Batterie verwendet, die entweder primär oder sekundär sein kann. Alternativ kann eine Solarzelle in dem Spielzeug vorhanden sein, so dass eine elektrische Energie von einer Lichtquelle beschafft werden kann. Eine elektrische Energie kann extern über einen Draht bzw. ein Kabel zugeleitet werden.
  • Wenn notwendig, kann außerdem auch ein Schalter oder eine Schallerzeugungseinheit, wie beispielsweise ein Lautsprecher vorgesehen sein.
  • Als Schalter kann ein Schalter zum Anschließen oder Trennen der Energieversorgung vorgesehen sein, ein Schalter zum Einstellen der Lautstärke oder, wenn mehrere elektronische Geräusche in einer Leiterplatte zum Steuern von elektronischen Geräuschen gespeichert sind, ein Schalter zum Auswählen der elektronischen Geräusche.
  • Beispiele der Geräusche, die mittels der allgemeinen Schallformeleinheit informiert werden, beinhalten Schalleffekte wie Musik, Geschichten und Motorgeräusche, menschliche oder tierische Stimmen, ein Zählgeräusch und das Vorlesen von Buchstaben oder dem Alphabet.
  • Die elektronische Leiterplatte für die Schallsteuerung, die den Lautsprecher dazu bringt, ein gewünschtes elektronisches Geräusch zu erzeugen, weist zumindest einen Bereich zum Steuern des gesamten Schaltkreises auf, einen Bereich zum Speichern der Steuerungsprozedur und einen Bereich zum Speichern von elektronischen Geräuschen, und sie wandelt Schalldaten um, die sequentiell aus dem Bereich zum Speichern elektronischer Geräusche ausgelesen werden, in ein Geräuschsignal, das dann aus dem Lautsprecher heraus erzeugt wird.
  • Der Motor, die Energieversorgung und optional der Lautsprecher und die Schaltkreisplatte bzw. Leiterplatte zum Steuern der elektronischen Geräusche sind elektrisch miteinander optional über einen Schalter verbunden.
  • Das so angeordnete bewegliche Spielzeug ist dazu ausgestaltet, sich auf einer elektrisch leitenden Ortslinie zu bewegen. Diese Ortslinie kann durch Verbinden von Metallstücken gebildet werden. Alternativ kann die Ortslinie auf der Oberfläche einer Materialbahn durch Metallstücke gebildet werden. Damit der Benutzer eine beliebige Ortslinie bilden kann, auf welcher sich das Spielzeug bewegen kann, wird aber Wasser vorzugsweise als Ortslinie verwendet.
  • Beispielsweise kann sich durch Ausbilden einer Ortslinie auf dem Fußboden mittels Wasser das Spielzeug auf dieser Ortslinie bewegen, so dass es möglich wird, die Spielzeugeigenschaften weiter zu verbessern.
  • Außerdem kann das bewegliche Spielzeug mit einer Einheit zum Anhaftenlassen von Wasser kombiniert werden, um das Anhaften von Wasser zu verursachen, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug auszubilden, die draußen oder an anderen Orten verwendet werden kann, wo Wasser nur schwierig aufgebracht werden kann. Alternativ kann das bewegliche Spielzeug mit der Wasseranhafteeinheit und einer Materialbahn als Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug kombiniert werden.
  • Das Material der Materialbahn kann ein Kunstharz oder Gewebe sein. Die Materialbahn kann aus einem mit Wasser entfärbbaren Material gemacht sein, das eine poröse Schicht hat. Diese poröse Schicht hat ein Pigment mit einem geringen Brechungsindex, welches in einem Bindekunstharz auf einer Oberfläche eines Stützelements der Materialbahn fixiert und dort zerstreut ist. Die poröse Schicht hat einen Unterschied in der Transparenz zwischen dem Zustand, wenn die Materialbahn Flüssigkeit absorbiert, und dem Zustand, wenn die Materialbahn keine Flüssigkeit absorbiert. Daher kann eine solche Materialbahn dazu verwendet werden, visuell den Farbton der unteren Schicht zu beobachten, wenn die poröse Schicht Flüssigkeit absorbiert, so dass die Ortslinie definitiv bestätigt werden kann.
  • Das Stützelement der Materialbahn beinhaltet ein Gewebe, wie beispielsweise ein gewobenes Textilmaterial, ein gestricktes Gewebe, ein geflochtenes Gewebe und ein nicht gewobenes Textil. Andere Beispiele der Unterstützung beinhalten Papier, synthetisches Papier, synthetisches Leder bzw. Kunstleder, Plastik, Blas, Töpfereiware, Holz und Stein. All diese Materialien sind sinnvoll.
  • Als Stützelement für die mit Wasser entfärbbaren Materialbahn zu verwendendes Textilmaterial wird vorzugsweise ein gewobenes Textilmaterial mit einer exzellenten Oberflächenglattheit unter dem Gesichtspunkt der Filmausbildeeigenschaften der porösen Schicht verwendet.
  • In dem Fall, wo das verwendete Textilmaterial eine unzureichende Oberflächenglattheim hat oder eine starke Tintendurchlässigkeit, so dass die poröse Schicht beeinträchtigte Filmausbildeeigenschaften hat, kann das Textilmaterial behandelt werden, beispielsweise so dass es Wasser abweisend wird, um die poröse Schicht mit verbesserten Filmausbildeeigenschaften zu versehen.
  • Das Textil hat, wenn es verwendet wird, vorzugsweise ein Gewicht von 30 bis 1.000 g/m2. Wenn das Textil an Gewicht von weniger als 30 g/m2 hat, hat das Textilmaterial eine heterogene und unzureichende Wasserabsorption, wodurch es schwierig wird, den endgültigen Farbton der unteren Schicht visuell zu erkennen. Wenn das Textilmaterial dagegen ein Gewicht von mehr als 1.000 g/m2 hat, ist das Textilmaterial dicker als notwendig, was die Aufbewahrbarkehit in gefalteter Form verschlechtert, das Gewicht erhöht und die Wirtschaftlichkeit verschlechtert, wenn die Materialbahn selbst einen großen Flächenbereich hat.
  • Eine Kunstharzschicht mit einer Dicke von ungefähr 1 μm bis 3 mm aus einem weichen Plastik, wie beispielsweise einem Kunstharz auf Polyolefinbasis und einem Vinylkunstharz gemischt mit einem Weichmacher oder ein thermoplastisches Kunstharz, wie beispielsweise ein Kunstharz auf Styrolbasis, auf Urethanbasis, auf Polyesterbasis, auf Polyamidbasis, auf Polybutadienbasis und Fluorkunstharz kann auf der unteren Oberfläche des Textilmaterials durch ein Allzweckmittel aufgeklebt werden, um ein Laminat zu bilden.
  • Wenn in diesem Laminatsystem die Dicke der Kunstharzschicht unter 1 μm fällt, hat das entstehende Laminat eine unzureichende Standzeit. Wenn dagegen die Dicke der Kunstharzschicht 3 mm überschreitet, ist das entstehende Laminat nur schwierig zu falten. Das Laminieren der Kunstharzschicht macht es möglich, eine Verunreinigung aufgrund des Auslaufens von Wasser von der rückwärtigen Oberfläche der Materialbahn zu verhindern, die auftreten könnte, wenn Wasser versehentlich auf der Materialbahn ausgegossen wird oder die Absorption von Wasser mittels der Materialbahn übersättigt ist, und so kann ein Rutschen verhindert werden.
  • Die poröse Schicht auf dem Stützelement wird ausgebildet durch Fixieren eines Pigments mit geringer Brechkraft in Lösung mit einem Bindekunstharz.
  • Beispiele des Pigments mit der geringen Brechkraft beinhalten partikelförmiges Silikat, Barytpulver, ausgefälltes Bariumsulfat, Bariumkarbonat, ausgefälltes Kalziumkarbonat, Gips, Ton, Talkum, Aluminaweiß und alkalisches Magnesiumkarbonat. Diese Materialien haben einen Brechungsindex von 1.4 bis 1.7 und zeigen eine gute Transparenz, wenn sie Wasser absorbieren.
  • Der Partikeldurchmesser der Pigmente mit dem geringen Brechungsvermögen ist nicht besonders beschränkt, liegt aber vorzugsweise zwischen 0,03 μm und 10,0 μm.
  • Es können auch zwei oder mehr dieser Pigmente mit geringer Brechkraft kombiniert werden.
  • Bevorzugt unter diesen Pigmenten mit geringer Brechkraft ist partikelförmiges Silikat. Partikelförmiges Silikat wird als amorphes Silikat hergestellt. Durch das Produktionsverfahren können partikelförmige Silikate grob in zwei Gruppen unterteilt werden, nämlich Trockenprozesssilikat, das durch eine Gasphasenreaktion wie beispielsweise die thermische Zersetzung von halogeniertem Silizium beschafft wird, wie beispielsweise Siliziumtetrachlorid (im Folgenden auch als "partikelförmiges Trockenprozesssilikat bezeichnet"), und Feuchtprozesssilikat, beschafft durch eine Flüssigphasenreaktion, wie beispielsweise die Zersetzung von Natriumsilikat mit einer Säure (im Folgenden bezeichnet als "partikelförmiges Feuchtprozesssilikat"). Jedes dieser beiden Silikate kann verwendet werden. Das partikelförmige Feuchtprozesssilikat ist bevorzugt, weil es eine höhere Eigenschaft zur Opazifizierung hat als das partikelförmige Feuchtprozesssilikat in einem normalen Zustand, so dass es möglich wird, das Mischverhältnis des Bindekunstharzes zu dem partikelförmigen Silikat zu erhöhen und so die Festigkeit des Films mit einem porösen Muster zu verbessern.
  • Als das partikelförmige Silikat, das zu verwenden ist, um die Opazifizierungseigenschaften des porösen Musters in einem normalen Zustand zu erfüllen, wird vorzugsweise das partikelförmige Feuchtprozesssilikat verwendet. Dies beruht darauf, weil das partikelförmige Trockenprozesssilikat und das partikelförmige Feuchtprozesssilikat sich in der Struktur unterscheiden. In einem gewissen Detail hat das partikelförmige Feuchtprozesssilikat die folgende dreidimensionale Struktur mit dicht miteinander verbundenen Kieselsäuremolekülen.
  • [Dreidimensionale Struktur]
    Figure 00110001
  • Während das partikelförmige Feuchtprozesssilikat eine so genannte zweidimensionale Struktur hat mit einer langen molekularen Anordnung, gebildet durch die Kondensation von Kieselsäuremolekülen. Demzufolge hat das partikelförmige Feuchtprozesssilikat eine grobe Molekularstruktur verglichen mit dem partikelförmigen Trockenprozesssilikat. Es wird daher angenommen, dass das durch das partikelförmige Feuchtprozesssilikat gebildete poröse Muster eine exzellente Irregularität in der Reflektion von Licht in dem getrockneten Zustand zeigt und somit hohe Opazifizierungseigenschaften im normalen Zustand verglichen mit dem System, das durch das partikelförmige Trockenprozesssilikat gebildet wird.
  • [Zweidimensionale Struktur]
    Figure 00120001
  • Das Pigment mit der geringen Brechkraft, das in der porösen Schicht beinhaltet sein soll, zeigt vorzugsweise eine geeignete Wasserabweiseeigenschaft, weil das durchdringende Medium hauptsächlich aus Wasser gemacht ist. Das partikelförmige Feuchtprozesssilikat hat mehr Hydroxylgruppen, die als Silanolgruppen auf der Oberfläche von Partikeln vorhanden sind, und zeigt daher eine stärkere Wasserabweisung als das partikelförmige Trockenprozesssilikat. Daher ist das partikelförmige Feuchtprozesssilikat geeignet.
  • Die beschichtete Menge des partikelförmigen Feuchtprozesssilikats, das als Pigment mit geringer Brechkraft zu verwenden ist, beträgt vorzugsweise von 1 bis 30 g/m2, besser 5 bis 20 g/m2, um sowohl die gewünschten Opazifierungseigenschaften im normalen Zustand als auch die gewünschte Transparenz im feuchten Zustand zu erfüllen, obwohl aber nicht von der Art und den Eigenschaften, wie beispielsweise dem Partikeldurchmesser, dem spezifischen Oberflächenbereich und der Ölabsorption des partikelförmigen Feuchtprozesssilikats. Wenn die beschichtete Menge des partikelförmigen Feuchtprozesssilikats unter 1 g/m2 fällt, ist es schwierig, ausreichende Opazifierungseigenschaften im normalen Zustand zu erzielen. Wenn dagegen der beschichtete Betrag des partikelförmigen Feuchtprozesssilikats 30 g/m2 überschreitet, ist es schwierig, eine ausreichende Transparenz im nassen Zustand zu erzielen.
  • Das Pigment mit der geringen Brechkraft ist in einem bindemittel dispergiert, das ein Bindekunstharz als Binder beinhaltet, und dann auf eine Unterlage aufgebracht. Der flüssige Anteil trocknet ab, so dass ein poröses Muster entsteht.
  • Beispiele des Bindekunstharzes beinhalten Kunstharz auf der Grundlage von Urethan, Nylonkunstharz, Vinylazetatkunstharz, Acrylsäureester-Kunstharz, Acrylsäureester-Kopolymer-Kunstharz, Acrylpolyolkunstharz, Vinylchlorid-Vinylazetat-Kopolymer-Kunstharz, Maleinsäurekunstharz, Polyester-, Styrol-, Polytethylen-, Polykarbonat-, Epoxid-, Styren-Butadien-Kopolymer-, Acrylonitril-Butadien-, Methyl-Methacrylat-Butadien-Kopolymer-, Butadien-, Chloropren-, Melaminkunstharz, Emulsionen daraus, Casein, Stärke, Zellulosederivat, Polyvinylalkohol, Urea-Kunstharz, Phenolkunstharz, und Epoxidkunstharz.
  • Die poröse Schicht hat einen geringeren Mischungsanteil von Bindekunstharz zu Farbmaterial als bekannte herkömmliche Beschichtungen und kann so nur schwierig eine ausreichende Festigkeit sein. Wenn sie in Anwendungen eingesetzt wird, die eine Waschbeständigkeit und einen Kratzwiderstand erfordern, weist die poröse Schicht daher vorzugsweise das Urethankunstharz oder Nylonkunstharz als Bindekunstharz auf oder weist zumindest diese Kunstharze auf.
  • Beispiele des Kunstharzes auf Urethanbasis beinhalten Urethankunstharze auf Polyesterbasis, Urethankunstharz auf Polycarbonatbasis und Urethankunstharz auf Polyetherbasis. Zumindest zwei dieser Kunstharze auf Urethanbasis können kombiniert werden. Alternativ kann auch eine Emulsion of Urethanbasis verwendet werden, die beschafft wird durch die Emulsionsdispersion eines solchen Kunstharzes in Wasser, oder ein Kolloid-dispergiertes (Ionomomer-) Urethankunstharz, das so beschafft wird, dass ein ionisches Urethankunstharz (Urethan Ionomomer) einer selbst Emulsifizierung unterworfen wird, wobei die Ionengruppe selbst frei von Emulsifizierer ist, um eine wässrige Lösung oder Dispersion zu bilden.
  • Als das Kunstharz auf Urethanbasis kann entweder ein wässriges Kunstharz auf Urethanbasis oder ein Urethankunstharz auf Ölbasis verwendet werden. In der Praxis wird aber ein wässriges Kunstharz auf Urethanbasis, insbesondere ein Emulsionskunstharz auf Urethanbasis oder ein Kolloid-dispergiertes Kunstharz auf Urethanbasis verwendet.
  • Das Kunstharz auf Urethanbasis kann einzeln oder in Kombination mit anderen Bindekunstharzen verwendet werden, abhängig von der Art der Auflage, die verwendet wird, oder den gewünschten Eigenschaften der Beschichtung. In dem Fall, wo Bindekunstharze verwendet werden, die sich von Kunstharz auf Urethanbasis unterscheiden, wird bevorzugt, dass das Bindekunstharz ein poröses Muster hat, in dem Kunstharze auf Urethanbasis eingebettet sind in einem Anteil von nicht weniger als 30 Gew.-%, berechnet als Feststoffanteil, um eine praktische Filmfestigkeit zu erzielen.
  • Das Bindekunstharz kann, wenn es quervernetzbar ist, mit einem beliebigen Quervernetzungsmittel quervernetzt werden, um die Filmfestigkeit weiter zu verbessern.
  • Diese Bindekunstharze haben verschiedene Affinitäten für Medium. Diese Binder können geeignet kombiniert werden, um die Zeit und die Tiefe der Penetration in das poröse Muster hinein und die Geschwindigkeit des Austrocknens nach dem Penetrieren einzustellen. Indem geeignet ein Dispersionsmittel hinzugefügt wird, kann außerdem die Penetrationsenergie gesteuert werden.
  • Die poröse Schicht kann ein bekanntes metallisches Glanzpigment, wie beispielsweise Titandioxid beschichtetes Mica, Eisenoxid-Titandioxid beschichtetes Mica, Eisenoxid beschichtetes Mica, Guanin, Sericit, Bleiweiß, acidisches Bleiarsenat und Bismuthoxychlorid oder einen normalen Farbstoff, Pigment oder ein reversibel durch Wärme entfärbbares Material beinhalten, das darauf vorgesehen ist, um die Farbänderung diversifiziert zu machen.
  • Die poröse Schicht kann durch ein bekanntes Verfahren wie beispielsweise Siebdruck, Offsetdruck, Gravurdruck, Beschichten, Kissendruck, Übertragen, Bürstenbeschichten, Spülbeschichten, elektrostatisches Beschichten, elektrisches Abscheiden, Vorhandbeschichten, Walzbeschichten und Eintauchbeschichten ausgebildet werden.
  • Eine nicht entfärbbare Schicht aus einer nicht entfärbbaren Tinte mit einem ordinären Farbstoff oder Pigment oder fluoreszierenden Farbstoff oder Pigment oder einem metallischen Glanzpigment kann zwischen der Auflage und der porösen Schicht vorgesehen sein.
  • Außerdem macht es das Vorsehen einer durch Wärme entfärbbaren Schicht (Bild) mit einem reversiblen durch Hitze entfärbbarem Material, das bei einer Temperaturveränderung einer reversiblen Entfärbung unterworfen wird, es möglich, eine Phasenänderung mit Wasser sowie eine Phasenänderung mit Wärme oder Kälte vorzusehen.
  • Um die mit Wasser entfärbbare Materialbahn mit einer Ortslinie zu versehen, ist es notwendig, dass die poröse Schicht Wasser absorbiert.
  • Das Anhaften von Wasser an der mit Wasser entfärbbaren Drucksache kann ausgeführt werden, indem ein mit Wasser befeuchteter Finger in Kontakt mit der mit Wasser entfärbbaren Drucksache gebracht wird. Ein Verfahren, das die Verwendung einer Beschichtungseinrichtung mit einem Bürstenkopf oder einem Faserstift am vorderen Ende beinhaltet und ein Verfahren, dass das Aufbringen von Wasser durch ein Stiftkopfelement aus einem Behälter zum Aufnehmen von Wasser aufweist, wird vorzugsweise eingesetzt.
  • Insbesondere sind Schreibutensilien oder eine Beschichtungseinrichtung mit einem Kopfstiftelement, wie beispielsweise einem porösen Plastikmaterial, bearbeiteten Fasern und eine Bürste zum Einführen von Wasser aus dem Wasser aufnehmenden Behälter und Ausgeben dieses Wassers geeignet für die Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug und hat auch eine zufriedenstellende Tragbarkeit und Handhabbarkeit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das den Zustand einer ersten Ausführungsform des beweglichen Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
  • 2 ist ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
  • 3 ist ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
  • 4 ist ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen Spielzeugs der Erfindung gesehen von unten veranschaulicht,
  • 5 ist ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen Spielzeugs der Erfindung gesehen von der Seite veranschaulicht,
  • 6 ist ein Diagramm, das den Zustand einer anderen Ausführungsform des beweglichen Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
  • 7 ist ein Diagramm, das den Zustand einer Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 2 veranschaulicht,
  • 8 ist ein Diagramm, das den Zustand einer Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 3 veranschaulicht, und
  • 9 ist ein Diagramm, das den Zustand einer Materialbahn veranschaulicht, die für eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 4 verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Ausführungsformen beinhalten ein bewegliches Spielzeug Automobilspielzeuge, die auf einer Ortslinie fahren mit einem Geräusch, wie beispielsweise einer Melodie, einem Motorgeräusch und einer Sirene; Zugspielzeuge, die auf einer Ortslinie fahren mit einer Pfeife; Tierspielzeuge, die auf einer Ortslinie mit einem Schrei beweglich sind; und Automobil- oder Zugspielzeuge, die fahren und dabei Licht aussenden. Das bewegliche Spielzeug und die Wasseranhafteeinheit und optional die Materialbahn können kombiniert werden, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug mit einer exzellenten Tragbarkeit zu bilden.
  • Beispiel 1 (siehe 1 bis 4)
  • Vorbereitung des beweglichen Spielzeugs
  • Ein Plastikhauptkörper 2 hat einen Motor 3 und ein Untersetzungsgetriebe 4, das darin im hinteren Bereich vorgesehen ist, und einen beweglichen Körper 5 (ein Rad), das außerhalb dessen an dessen hinterem Bereich vorgesehen ist. Der bewegliche Körper 5 dreht sich, wenn er mittels des Motors 3 über das Getriebe 4 angetrieben wird.
  • Der Hauptkörper 2 hat auch einen Motor 3', ein Untersetzungsgetriebe 4' und einen beweglichen Körper 5' (ein Rad), die darin genau so wie oben erwähnt, angeordnet sind.
  • Der Hauptkörper 2 hat Elemente 6, 7 und 8, die an seinem vorderen Bereich vorgesehen sind und den Boden durchstechen hin zu der Rückseite. Diese Elemente sind elektrisch mit einem Schaltkreis 9 verbunden.
  • Der Hauptkörper 2 hat außerdem auch zwei Räder, die daran an seinem vorderen Bereich angebracht sind. Diese Ränder sind Dummies, die nicht in Kontakt mit der Oberfläche des Fußbodens geraten, wenn das Spielzeug darauf platziert ist, und die sich nicht drehen.
  • Im Wesentlichen in der Mitte des äußeren Teils des Hauptkörpers 2 ist ein Rad 5'' vorgesehen, das sich in allen Richtungen drehen kann (siehe 4). Der Schaltkreis 9 ist elektrisch mit dem Motor 3 und der Energieversorgung 10 verbunden, an welcher ein An-Aus-Schalter 11 angebracht ist.
  • Wenn das so geschaffene bewegliche Spielzeug in Automobilform auf einer Ortslinie platziert wird (auf einem Fußboden ausgebildete Wasserbahn), wenn der Schalter 11 eingeschaltet ist, erfasst der Schaltkreis 9 den Zustand, dass alle Elemente 6, 7 und 8 angeregt sind, so dass die Motoren 3, 3' sich drehen. Als Ergebnis fährt, während die beweglichen Körper 5, 5' sich über die Getriebe 4, 4' drehen, das bewegliche Spielzeug sich geradeaus (1).
  • Wenn das bewegliche Spielzeug sich bewegt, bis es eine Rechtskurve erreicht, wo das Element 8 die Ortslinie verlässt, erfasst der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 7 angeregt sind, so dass der Motor 3 dreht. Als Ergebnis dreht sich der bewegliche Körper 5 über das Getriebe 4, so dass das bewegliche Spielzeug 1 eine Rechtskurve fährt (2).
  • Wenn das bewegliche Spielzeug sich weiter bewegt, bis es eine Linkskurve erreicht, wo das Element 7 die Ortslinie verlässt, erfasst der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 8 angeregt sind, so dass sich der Motor 3' dreht. Als Ergebnis biegt das bewegliche Spielzeug 1, wenn sich der bewegliche Körper 5' über das Getriebe 4' dreht, nach links ab (3).
  • Wenn das bewegliche Spielzeug 1 die Ortslinie verlässt, so dass alle Elemente nicht mehr angeregt sind, erfasst der Schaltkreis 9 diesen Zustand und stoppt die Drehung des Motors 3', und der Motor 3 dreht sich. Als Ergebnis dreht sich der bewegliche Körper 5 über das Getriebe 4, und das bewegliche Spielzeug 1 biegt nach rechts ab. Wenn das bewegliche Spielzeug für eine Minute in diesem Zustand gehalten wird, hält das bewegliche Spielzeug automatisch an (nicht dargestellt).
  • Beispiel 2
  • Vorbereitung der Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug
  • Eine Beschichtungseinrichtung, die für eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 2 verwendet wird, ist in 7 gezeigt. Ein Wasserabsorbierer 15 wurde innerhalb eines Zylinders 14 untergebracht. Am vorderen Ende des Zylinders 14 wurde ein Stiftkopf 16 aus einer bearbeiteten Faser vorgesehen, verbunden mit dem Wasserabsorbierer 15. Am hinteren Ende des Zylinders 14 wurde eine Öffnung 17 vorgesehen, die mit dem äußeren kommunizierte, und eine Beschichtungseinrichtung 13 wurde vorbereitet. Die Beschichtungseinrichtung, wie sie in 7 dargestellt ist, und das bewegliche Spielzeug des Beispiels 1 wurden kombiniert, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 2 zu schaffen.
  • Wasser wurde in die Beschichtungseinrichtung hinein durch die Öffnung hindurch gespritzt, so dass Wasser aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend konnte, als eine gewünschte Ortslinie auf einem Fußboden gezeichnet worden war, und das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie platziert worden war, die Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug auf dieser Ortslinie fahren.
  • Beispiel 3
  • Vorbereitung der Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug
  • Eine Beschichtungseinrichtung, die für eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 3 verwendet wird, ist in 8 gezeigt. Eine Beschichtungseinrichtung 13 mit einem Halter 18 zum Zurückhalten eines Stiftkopfes 16 aus einer bearbeiteten Faser und einem Zylinder 14, in dem direkt Wasser aufgenommen werden kann, wurde vorbereitet. Der Zylinder 14 wurde an seinem vorderen Ende durchstochen mit einer Öffnung, durch welche hindurch Wasser dort hinein gespritzt wird. Der Halter 18 war so angeordnet, dass er von der Einspritzöffnung gelöst war. Der Halter 18 wurde in der Einspritzöffnung angebracht, um den Zylinder 14 luftdicht zu verschließen. Die Beschichtungseinrichtung, wie sie in 8 dargestellt ist, und das bewegliche Spielzeug des Beispiels 1 wurden kombiniert, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 3 zu schaffen.
  • Während des Betriebs wurde Wasser in den Zylinder hinein durch die Einspritzöffnung hindurch eingespritzt. Der Halter wurde dann in der Einspritzöffnung angebracht, so dass Wasser aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend konnte, als eine gewünschte Ortslinie auf einem Fußboden gezeichnet worden war und das bewegliche Spielzeug auf dieser Ortslinie platziert worden war, die Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug auf der Ortslinie fahren bzw. laufen.
  • Beispiel 4
  • Vorbereitung der Materialbahn
  • Eine Materialbahn, die für eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 4 verwendet wird, ist in 9 gezeigt. Unter Verwendung einer weißen Siebdrucktinte, die geschaffen wird durch gleichmäßiges Mischen von 15 Teilen einer partikelförmigen Feuchtprozess-Silika (Handelsname: Nipseal E-200, hergestellt von Nippon Silica Industrial Col, Ltd.), 30 Teilen einer Urethanemulsion (Handelsname: Hydran HW-930, hergestellt non DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INCORPORATED), 50 Teilen Wasser, 0,5 Teilen eines Antischäummittels auf Silikonbasis, 3 Anteilen eines wässrigen Tintenverdickungsmittels, einem Teil Ethylenglykol und 3 Teilen eines Quervernetzungsmittels auf der Grundlage eines Blockisocyanats und anschließendes Durchrühren dieser Mischung wurde ein Feststoffdruck auf der gesamten Oberfläche 20 eines pinken Polyestersatintextils (Gewicht: 90 g/m2) durch eine 80-Maschen-Siebplatte hindurch gemacht. Die Drucksache wurde dann für 5 Minuten getrocknet und ausgehärtet bei einer Temperatur von 130°C, um eine poröse Schicht 21 zu bilden. So wurde eine mit Wasser entfärbbare Materialbahn 19 geschaffen.
  • Die mit Wasser entfärbbare Materialbahn wurde vollständig betrachtet, während sie in einem getrockneten Zustand war.
  • Vorbereitung der Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug Die mit Wasser entfärbbare Materialbahn, das bewegliche Spielzeug des Beispiels 1 und die Beschichtungseinrichtung des Beispiels 3 wurden kombiniert, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug zu schaffen.
  • Während des Betriebs wurde Wasser in den Zylinder hinein durch die Einspritzöffnung eingespritzt. Der Halter wurde dann in der Einspritzöffnung befestigt, so dass Wasser aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend wurde, als eine gewünschte Ortslinie auf der Oberfläche der mit Wasser entfärbbaren Materialbahn gezeichnet worden war, die mit Wasser entfärbbare Materialbahn transparent an der so gezeichneten Ortslinie, so dass eine pinke Ortslinie visuell erkennbar war.
  • Als das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie platziert worden war, um betätigt zu werden, konnte das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie laufen.
  • Die Ortslinie wurde mit Wasser feucht gehalten. Als sie getrocknet war, wurde die Ortslinie opak und nahm die ursprüngliche weiße Farbe wieder an.
  • Beispiel 5
  • Vorbereitung des beweglichen Spielzeugs (siehe 6)
  • Ein Plastikhauptkörper 2 hat einen Motor 3, einen Schaltkreis 9 mit einem Getriebe und einem Mechanismus zum Verändern der Position von Rändern, und bewegliche Körper 5 (Räder), die mit der rechten bzw. der linken Seite des Schaltkreises 9 verbunden sind, vorgesehen im Wesentlichen in der Mitte seines Inneren. Die beweglichen Körper 5 drehen sich über das Getriebe, wenn sie mittels des Motors 3 angetrieben werden.
  • Der Hauptkörper 2 hat Elemente 6, 7 und 8, die an seinem vorderen Bereich vorgesehen sind und den Boden hin zu seiner Rückseite durchstechen. Diese Elemente sind elektrisch mit dem Schaltkreis 9 verbunden.
  • Der Hauptkörper 2 hat zwei Räder, die drehbar an seinem hinteren Teil vorgesehen sind.
  • Der Motor 34 ist elektrisch mit eine Energieversorgung 10 verbunden, an welcher ein An-Aus-Schalter 11 angeschlossen ist.
  • Wenn das so geschaffene bewegliche Spielzeug 1 in Zugform auf einer Ortslinie platziert wird (einer auf einem Fußboden ausgebildeten Wasserbahn) und der Schalter 11 eingeschaltet ist, erfasst der Schaltkreis 9 den Zustand, dass alle Elemente 6 und 7 und 8 angeregt sind, so dass der Motor 3 dreht. So dreht sich der bewegliche Körper 5, so dass das bewegliche Spielzeug 1 geradeaus fährt (1).
  • Wenn sich das bewegliche Spielzeug 1 weiter bewegt, bis es eine Rechtskurve erreicht, wo das Element 8 die Ortslinie verlässt, erfasst der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 7 angeregt sind, so dass die beweglichen Körper nach rechts versetzt werden. Als Ergebnis biegt das bewegliche Spielzeug 1 nach rechts ab (nicht dargestellt).
  • Wenn sich das bewegliche Spielzeug 1 weiter bewegt, bis es eine Linkskurve erreicht, wo das Element 7 die Ortslinie verlässt, erfasst der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 8 angeregt sind, so dass die beweglichen Körper nach links versetzt werden. Als Ergebnis biegt das bewegliche Spielzeug 1 nach links ab (nicht dargestellt).
  • Wenn das bewegliche Spielzeug die Ortslinie verlässt, so dass alle Elemente nicht mehr angeregt sind, erfasst der Schaltkreis 9 diesen Zustand, so dass die beweglichen Körper nach rechts oder links versetzt werden. Als Ergebnis drehen sich die beweglichen Körper. Wenn das bewegliche Spielzeug in dem Zustand für eine Minute verbleibt, hält das bewegliche Spielzeug automatisch an (nicht dargestellt).
  • Vorbereitung der Materialbahn
  • Unter Verwendung einer fluoreszierenden pinken Tinte, die beschafft wurde durch gleichmäßiges Mischen von 5 Teilen eines partikelförmigen fluoreszierenden pinken Pigments (Handelsname: Epocolor FP-112, hergestellt von NIPPON SHOKUBAI CO., LTD.), 50 Anteilen einer Akrylsäureesteremulsion (Handelsname: Mowinyl 763, hergestellt von Hoext Gosei K.K.; Feststoffanteil: 48%), 3 Anteilen eines wässrigen Tintenverdickungsmittels, 0,5 Anteilen eines Ausgleichsmittels, 0,3 Anteilen eines Antischäumungsmittels und 5 Anteilen eines Quervernetzungsmittels auf Epoxydbasis und anschließendes Durchrühren der Mischung wurde ein Feststoffdruck auf einem weißen Baumwollsatintextil (Gewicht 130 g/m2) mit einer Größe von 1 m × 1 m gemacht mit einer Urethanelastomermaterialbahn mit einer Dicke von 3 μm, die an der Rückseite aufgeklebt war als Unterstützung durch eine 180-Maschen-Siebplatte. Die Drucksache wurde dann getrocknet und ausgehärtet bei einer Temperatur von 100°C für 3 Minuten, so dass eine gefärbte Schicht entstand. Unter Verwendung einer weißen Siebdrucktinte, die beschafft wurde durch gleichmäßiges Mischen von 15 Anteilen einer partikelförmigen Feuchtprozess-Silika (Handelsname: Nipseal E-200, hergestellt von Nippon Silica Industrial Col, Ltd.), 30 Teilen einer Urethanemulsion (Handelsname: Hydran HW-930, hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INCORPORATED), 50 Teilen Wasser, 0,5 Teilen eines Antischäummittels auf Silikonbasis, 3 Anteilen eines wässrigen Tintenverdickungsmittels, einem Teil Ethylenglykol und 3 Teilen eines Quervernetzungsmittels auf der Grundlage eines Blockisocyanats und anschließendes Durchrühren dieser Mischung, wurde ein Feststoffdruck auf der gesamten Oberfläche der gefärbten Schicht durch eine 80-Maschen-Siebplatte hindurch gemacht. Die Drucksache wurde dann getrocknet und ausgehärtet bei einer Temperatur von 130°C für 5 Minuten, um eine weiße poröse Schicht zu bilden. So wurde eine mit Wasser entfärbbare Materialbahn geschaffen.
  • Vorgesehen in der Nähe der porösen Schicht der Materialbahn war eine Anzeige von Buchstabenmustern, die aus herkömmlichen Drucktinte gemacht war, um das Produkt mit einem kommerziellen Wert und Design zu versehen.
  • Die durch Wasser entfärbbare Materialbahn nahm eine weiße Farbe bei der porösen Schicht im getrockneten Zustand ein.
  • Vorbereitung der Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug Das bewegliche Spielzeug und die Materialbahn und die Beschichtungseinrichtung des Beispiels 3 wurden kombiniert, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug zu schaffen.
  • Während des Betriebs wurde Wasser in den Zylinder hinein durch die Einspritzöffnung eingespritzt. Der Halter wurde dann in der Einspritzöffnung befestigt, so dass Wasser aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend wurde, als eine gewünschte Ortslinie auf der Oberfläche des Materials gezeichnet worden war, die poröse Schicht transparent im Bereich der so gezeichneten Ortslinie, so dass eine pinke Ortslinie visuell erkennbar war.
  • Als das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie platziert wurde, so dass es betrieben werden konnte, konnte das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie fahren.
  • Die Ortslinie wurde mit Wasser feucht gehalten. Als sie getrocknet war, wurde die Ortslinie opak, so dass sie ihre ursprüngliche weiße Farbe wieder einnahm.
  • Gemäß der Erfindung kann die Ortslinie, auf welcher sich das Spielzeug bewegt, einfacher und beliebig bestimmt werden, um ein überraschendes und vielfältiges Fahren zu ermöglichen, so dass es möglich wird, ein bewegliches Spielzeug mit besseren Spielzeugeigenschaften zu schaffen.
  • Außerdem kann eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug mit dem beweglichen Spielzeug in Kombination mit einer Wasseranhafteeinheit und einer Materialbahn eine Anordnung schaffen, die exzellent ist hinsichtlich einer bequemen Ausbildung der Ortslinie und auch in der Tragbarkeit.

Claims (8)

  1. Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug, mit: einem beweglichen Spielzeug mit einem Hauptkörper (2) mit einer Anregungserfassungseinheit mit zumindest drei Elementen (6, 7, 8), welcher Hauptkörper (2) die besagte Anregungserfassungseinheit in seinem unteren Bereich aufweist, um eine Spur zu verfolgen, und zumindest einem beweglichen Körper (5, 5') zum Bewegen des beweglichen Spielzeugs, welcher zumindest eine bewegliche Körper (5, 5') sich abhängig von einem angeregten Zustand der besagten Elemente selektiv bewegt, gekennzeichnet durch ein Materialbahnelement (19), das ein mit Wasser entfärbbares bahnförmiges Material beinhaltet sowie eine poröse Schicht (21) mit einem Pigment mit geringer Brechkraft, welche poröse Schicht (21) in einem Bindekunsthart auf einer Oberfläche eines Stützelements 820) des Materialbahnelements (19) fixiert und dispergiert ist und einen Unterschied in der Transparenz zwischen dem Zustand, in dem das Materialbahnelement Flüssigkeit absorbiert, und dem Zustand hat, in dem das Materialbahnelement keine Flüssigkeit absorbiert, und eine Wasseranhafteeinheit (13) zum Aufbringen von Wasser auf das Materialbahnelement (19), um das mit Wasser entfärbbare bahnförmige Material mit einer elektrisch leitenden Wasserspur zu versehen, so dass das bewegliche Spielzeug (2) auf dieser Wasserspur fahren kann, und zwar abhängig davon, welches Element der Anregungserfassungseinheit in Kontakt mit der Wasserspur ist.
  2. Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug nach Anspruch 1, bei welcher die Anregungserfassungseinheit drei Elemente (A, B und C) aufweist, wobei ein Paar beweglicher Körper (5, 5') vorgesehen ist, die sich beide unter der Bedingung bewegen, dass alle drei Elemente angeregt sind, und wobei ein erster der besagten beweglichen Körper (5) sich unter der Bedingung bewegt, dass zwei (A und B) der drei Elemente angeregt sind, und der andere (5') der besagten beweglichen Körper sich unter der Bedingung bewegt, dass zwei (A und C) der drei Elemente angeregt sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher der erste (5) der beiden beweglichen Körper sich unter der Bedingung bewegt, dass keines der drei Elemente angeregt ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die beweglichen Körper (5, 5') Räder sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, bei welcher die Anregungserfassungseinheit drei Elemente (A, B, C) beinhaltet und die Räder in einer solchen Anordnung versetzt sind, dass sich das bewegliche Spielzeug geradeaus vorwärts bewegt, wenn alle drei Elemente angeregt sind, und dass sich das bewegliche Spielzeug nach rechts bewegt, wenn zwei (A, B) der Elemente angeregt sind, und dass sich das bewegliche Spielzeug nach links bewegt, wenn zwei (A, C) der drei Elemente angeregt sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei welcher die Räder in einer solchen Anordnung versetzt sind, dass sich das bewegliche Spielzeug nach rechts oder links bewegt, wenn keines der drei Elemente angeregt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Wasseranhafteeinheit (13) Schreibutensilien oder eine Beschichtungseinrichtung beinhaltet sowie ein poröses Plastikmaterial oder bearbeitete Fasern mit einer offenen Zelle als ein Element am vorderen Ende.
  8. Verfahren zum Antreiben eines beweglichen Spielzeugs mit einem Hauptkörper (2), an dessen Unterseite eine Anregungserfassungseinheit mit zumindest drei Elementen (6, 7, 8) vorgesehen ist, welches Spielzeug außerdem einen beweglichen Körper (5, 5') zum Bewegen des beweglichen Spielzeugs hat, welches Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: – Zeichnen einer elektrisch leitenden Wasserspur auf ein Materialbahnelement (19) auf einem Fußboden mittels einer Wasseranhafteeinheit (13), welches Materialbahnelement (19) ein mit Wasser entfärbbares bahnförmiges Material beinhaltet sowie eine poröse Schicht (21) mit einem Pigment mit geringer Brechkraft, welche poröse Schicht (21) in einem Bindekunstharz auf einer Oberfläche eines Stützelements (20) des Materialbahnelements (19) fixiert und dispergiert ist und einen Unterschied in der Transparenz zwischen dem Zustand hat, wenn das Materialbahnelement (19) Flüssigkeit absorbiert, und dem Zustand, wenn das Materialbahnelement (19) keine Flüssigkeit absorbiert, – Platzieren des beweglichen Spielzeugs auf der Wasserspur, – Anregen der Elemente (6, 7, 8), indem sie in Kontakt mit der Wasserspur gebracht werden, und – selektives Bewegen des zumindest einen beweglichen Körpers (5, 5') abhängig von dem angeregten Zustand der Elemente (6, 7, 8), so dass das bewegliche Spielzeug auf der Wasserspur entlangläuft.
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