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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem beweglichen
Spielzeug, welche ein bewegliches Spielzeug aufweist, das abhängig von
einem Anregungszustand einer Laufoberfläche von selbst fahren kann.
Die Erfindung bezieht sich außerdem
auf ein Verfahren zum Antreiben eines beweglichen Spielzeugs.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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In
JP-UM-A-59-36394 ist offenbart, dass Spielzeuge durch Antreiben
eines Motors fahren, der sich mit einem elektrischen Strom dreht,
welcher durch Wasser hindurch verläuft.
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Im
Stand der Technik können
die Spielzeuge in der Anwesenheit oder Abwesenheit von Wasser fahren oder
anhalten. Die Spielzeuge, die weiterfahren, können so mit einer Fahrvariabilität versehen
werden.
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Die
Bewegungsrichtung der Spielzeuge ist aber eine konstante Richtung
und kann nicht beliebig verändert
werden. Die Spielzeuge laufen daher entlang eines monotonen Ortes
und sind wenig variabel und werden schnell langweilig.
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US 3,570,180 offenbart ein
bewegliches Spielzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, eine Anordnung mit einem beweglichen
Spielzeug zu schaffen, mit welcher eine Bahn oder Ortslinie (ein
geometrischer Ort) eines beweglichen Spielzeugs kompliziert und
beliebig vorbestimmt werden kann, um ein überraschendes und vielfältiges Fahren
zu ermöglichen
und so die Eigenschaften des Spielzeugs zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird mit einer Anordnung gemäß dem Patentanspruch 1 erreicht.
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Um
die Anregungserfassungseinheit im Detail in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen zu beschreiben, so wird zunächst eine elektrisch leitende
Ortslinie auf der Oberfläche
der Spur für
ein bewegliches Spielzeug mit drei Elementen 6, 7 und 8 im
unteren Bereich des Hauptkörpers
des Spielzeugs ausgebildet. Während
das Spielzeug läuft
oder fährt,
während
seine drei Elemente in Kontakt mit der elektrisch leitenden Ortslinie
sind, läuft
das Spielzeug gerade aus durch Drehen der Räder des beweglichen Körpers, wenn
alle drei Elemente angeregt sind (1).
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Wenn
sich das Spielzeug einer Rechtskurve nähert, wird das Element 8 nicht
länger
angeregt, und nur die Elemente 6 und 7 sind angeregt.
Daher wird nur das linke hintere Rad des beweglichen Körpers gedreht, so
dass das Spielzeug nach rechts abbiegt (2).
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Wenn
sich das Spielzeug einer Linkskurve nähert, ist das Element 7 nicht
länger
angeregt, und nur die Elemente 6 und 8 sind angeregt.
Daher wird nur das rechte Hinterrad gedreht, so dass das Spielzeug
nach links abbiegt (3).
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Nachdem
es nach rechts oder links abgebogen worden ist, wird das Spielzeug
wieder an allen drei Elementen angeregt, so dass es geradeaus fährt. So
kann das Spielzeug die Spur nie verlassen.
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In
der obigen Beschreibung befinden sich die beiden Elemente der Anregungserfassungseinheit
vorne, und der Rest befindet sich hinten. Beispielsweise können die
drei Elemente in einer Reihe rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung
des Spielzeugs positioniert sein, so dass der gleiche Effekt wie
der oben erwähnte
erzielt werden kann (6).
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Wenn
das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, wird bevorzugt, dass das
Spielzeug sich nach rechts oder links drehen kann durch Verändern der
Richtung der Räder
unter der Bedingung, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind,
so dass das bewegliche Spielzeug vermeiden kann, sich von der Spur
weg zu bewegen. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann
die Drehung der Räder
unter der Bedingung angehalten werden, dass alle drei Elemente nicht
angeregt sind. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann
sich das bewegliche Spielzeug in einer vorbestimmten Richtung drehen
und in einer vorbestimmten Zeit unter der Bedingung, dass alle drei
Elemente nicht angeregt sind, und dann kann das bewegliche Spielzeug
angehalten werden.
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In
der obigen Beschreibung hat das bewegliche Spielzeug zumindest zwei
Räder als
beweglicher Körper,
so dass sich beide Räder
oder nur ein Rad selektiv bewegen können/kann. Der bewegliche Körper ist
aber nicht auf ein Rad beschränkt.
Menschliche oder tierische Beine können verwendet werden, um den
gleichen Vorgang wie den oben erwähnten zu realisieren.
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Die
Erfindung ist nicht auf den Mechanismus beschränkt, in welchem zumindest einer
von zwei beweglichen Körpern
sich bewegen kann. Jegliche Mechanismen, die ein Abbiegen des Spielzeugs
ermöglichen, können verwendet
werden, um den gleichen Vorgang wie den oben erwähnten zu realisieren.
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Eine
elektrisch leitende Ortslinie wird zuvor auf der Oberfläche der
Spur ausgebildet für
ein bewegliches Spielzeug mit drei Elementen am unteren Teil des
Hauptkörpers
des Spielzeugs. Während
das Spielzeug fährt
oder läuft
oder seine drei Elemente mit der elektrisch leitenden Ortslinie
in Kontakt sind, fährt
das Spielzeug geradeaus durch Drehen der Räder des beweglichen Körpers, wenn
alle drei Elemente angeregt sind.
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Wenn
sich das Spielzeug einer Rechtskurve nähert, ist das Element 8 nicht
länger
angeregt, und nur die Elemente 6 und 7 sind angeregt.
Daher wird nur das linke hintere Rad des bewegten Körpers gedreht,
so dass das Spielzeug nach rechts abbiegt.
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Wenn
sich das Spielzeug einer Linkskurve nähert, ist das Element 7 nicht
länger
angeregt, und nur die Elemente 6 und 8 sind angeregt.
Daher wird nur das rechte Hinterrad gedreht, so dass das Spielzeug
nach links abbiegt.
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Nachdem
es nach rechts oder links abgebogen worden ist, wird das Spielzeug
wieder an allen drei Elementen angeregt, so dass es geradeaus fährt. So
kann das Spielzeug die Spur nie verlassen.
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Wenn
das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, wird bevorzugt, dass das
Spielzeug sich nach rechts oder links drehen kann durch Verändern der
Richtung der Räder
unter der Bedingung, dass alle drei Elemente nicht angeregt sind,
so dass das bewegliche Spielzeug vermeiden kann, sich von der Spur
weg zu bewegen. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann
die Drehung der Räder
unter der Bedingung angehalten werden, dass alle drei Elemente nicht
angeregt sind. Wenn das bewegliche Spielzeug die Spur verlässt, kann
sich das bewegliche Spielzeug in einer vorbestimmten Richtung drehen
und in einer vorbestimmten Zeit unter der Bedingung, dass alle drei
Elemente nicht angeregt sind, und dann kann das bewegliche Spielzeug
angehalten werden.
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Das
Material des Hauptkörpers
des Spielzeugs ist nicht besonders beschränkt und kann ein Plastik, Metal,
Holz oder dergleichen sein, vorzugsweise Plastik. Der Hauptkörper kann
die Form eines Automobils, eines Zugs, eines Menschen, eines Tieres
oder dergleichen haben.
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Der
in dem Hauptkörper
des Spielzeugs aufgenommene Motor ist dazu ausgestattet, die Räder oder Beine
direkt oder über
ein Getriebe zu bewegen. In dem Falle eines Mechanismus, der mit
einem beweglichen Körper
versehen ist, mit zumindest zwei Rädern oder Beinen, kann ein
Motor verwendet werden, um beide beweglichen Körper zu bewegen oder selektiv
einen der beweglichen Körper
zu bewegen durch Umschalten des Getriebes. Alternativ können aber
auch zwei Motoren verwendet werden, um die beiden beweglichen Körper unabhängig voneinander
zu bewegen.
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In
dem Fall, wo die Räder
gedreht werden entsprechend dem Antrieb von Motoren, kann ein Motor verwendet
werden, um die Räder
zu drehen oder die Richtung der Räder durch Umschalten des Getriebes
zu verändern.
Alternativ können
zwei Motoren verwendet werden, um die Drehung der Räder und
die Bewegung der Räder
unabhängig
zu verursachen.
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Als
Energieversorgung zum Antreiben der Motoren wird vorzugsweise eine
Batterie verwendet, die entweder primär oder sekundär sein kann.
Alternativ kann eine Solarzelle in dem Spielzeug vorhanden sein, so
dass eine elektrische Energie von einer Lichtquelle beschafft werden
kann. Eine elektrische Energie kann extern über einen Draht bzw. ein Kabel
zugeleitet werden.
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Wenn
notwendig, kann außerdem
auch ein Schalter oder eine Schallerzeugungseinheit, wie beispielsweise
ein Lautsprecher vorgesehen sein.
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Als
Schalter kann ein Schalter zum Anschließen oder Trennen der Energieversorgung
vorgesehen sein, ein Schalter zum Einstellen der Lautstärke oder,
wenn mehrere elektronische Geräusche
in einer Leiterplatte zum Steuern von elektronischen Geräuschen gespeichert
sind, ein Schalter zum Auswählen
der elektronischen Geräusche.
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Beispiele
der Geräusche,
die mittels der allgemeinen Schallformeleinheit informiert werden,
beinhalten Schalleffekte wie Musik, Geschichten und Motorgeräusche, menschliche
oder tierische Stimmen, ein Zählgeräusch und
das Vorlesen von Buchstaben oder dem Alphabet.
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Die
elektronische Leiterplatte für
die Schallsteuerung, die den Lautsprecher dazu bringt, ein gewünschtes
elektronisches Geräusch
zu erzeugen, weist zumindest einen Bereich zum Steuern des gesamten Schaltkreises
auf, einen Bereich zum Speichern der Steuerungsprozedur und einen
Bereich zum Speichern von elektronischen Geräuschen, und sie wandelt Schalldaten
um, die sequentiell aus dem Bereich zum Speichern elektronischer
Geräusche
ausgelesen werden, in ein Geräuschsignal,
das dann aus dem Lautsprecher heraus erzeugt wird.
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Der
Motor, die Energieversorgung und optional der Lautsprecher und die
Schaltkreisplatte bzw. Leiterplatte zum Steuern der elektronischen
Geräusche
sind elektrisch miteinander optional über einen Schalter verbunden.
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Das
so angeordnete bewegliche Spielzeug ist dazu ausgestaltet, sich
auf einer elektrisch leitenden Ortslinie zu bewegen. Diese Ortslinie
kann durch Verbinden von Metallstücken gebildet werden. Alternativ kann
die Ortslinie auf der Oberfläche
einer Materialbahn durch Metallstücke gebildet werden. Damit
der Benutzer eine beliebige Ortslinie bilden kann, auf welcher sich
das Spielzeug bewegen kann, wird aber Wasser vorzugsweise als Ortslinie
verwendet.
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Beispielsweise
kann sich durch Ausbilden einer Ortslinie auf dem Fußboden mittels
Wasser das Spielzeug auf dieser Ortslinie bewegen, so dass es möglich wird,
die Spielzeugeigenschaften weiter zu verbessern.
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Außerdem kann
das bewegliche Spielzeug mit einer Einheit zum Anhaftenlassen von
Wasser kombiniert werden, um das Anhaften von Wasser zu verursachen,
um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug auszubilden, die
draußen
oder an anderen Orten verwendet werden kann, wo Wasser nur schwierig
aufgebracht werden kann. Alternativ kann das bewegliche Spielzeug
mit der Wasseranhafteeinheit und einer Materialbahn als Anordnung
mit einem beweglichen Spielzeug kombiniert werden.
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Das
Material der Materialbahn kann ein Kunstharz oder Gewebe sein. Die
Materialbahn kann aus einem mit Wasser entfärbbaren Material gemacht sein,
das eine poröse
Schicht hat. Diese poröse
Schicht hat ein Pigment mit einem geringen Brechungsindex, welches
in einem Bindekunstharz auf einer Oberfläche eines Stützelements
der Materialbahn fixiert und dort zerstreut ist. Die poröse Schicht
hat einen Unterschied in der Transparenz zwischen dem Zustand, wenn
die Materialbahn Flüssigkeit
absorbiert, und dem Zustand, wenn die Materialbahn keine Flüssigkeit
absorbiert. Daher kann eine solche Materialbahn dazu verwendet werden, visuell
den Farbton der unteren Schicht zu beobachten, wenn die poröse Schicht
Flüssigkeit
absorbiert, so dass die Ortslinie definitiv bestätigt werden kann.
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Das
Stützelement
der Materialbahn beinhaltet ein Gewebe, wie beispielsweise ein gewobenes
Textilmaterial, ein gestricktes Gewebe, ein geflochtenes Gewebe
und ein nicht gewobenes Textil. Andere Beispiele der Unterstützung beinhalten
Papier, synthetisches Papier, synthetisches Leder bzw. Kunstleder, Plastik,
Blas, Töpfereiware,
Holz und Stein. All diese Materialien sind sinnvoll.
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Als
Stützelement
für die
mit Wasser entfärbbaren
Materialbahn zu verwendendes Textilmaterial wird vorzugsweise ein
gewobenes Textilmaterial mit einer exzellenten Oberflächenglattheit
unter dem Gesichtspunkt der Filmausbildeeigenschaften der porösen Schicht
verwendet.
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In
dem Fall, wo das verwendete Textilmaterial eine unzureichende Oberflächenglattheim
hat oder eine starke Tintendurchlässigkeit, so dass die poröse Schicht
beeinträchtigte
Filmausbildeeigenschaften hat, kann das Textilmaterial behandelt
werden, beispielsweise so dass es Wasser abweisend wird, um die
poröse Schicht
mit verbesserten Filmausbildeeigenschaften zu versehen.
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Das
Textil hat, wenn es verwendet wird, vorzugsweise ein Gewicht von
30 bis 1.000 g/m2. Wenn das Textil an Gewicht
von weniger als 30 g/m2 hat, hat das Textilmaterial
eine heterogene und unzureichende Wasserabsorption, wodurch es schwierig
wird, den endgültigen
Farbton der unteren Schicht visuell zu erkennen. Wenn das Textilmaterial
dagegen ein Gewicht von mehr als 1.000 g/m2 hat,
ist das Textilmaterial dicker als notwendig, was die Aufbewahrbarkehit
in gefalteter Form verschlechtert, das Gewicht erhöht und die
Wirtschaftlichkeit verschlechtert, wenn die Materialbahn selbst
einen großen
Flächenbereich
hat.
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Eine
Kunstharzschicht mit einer Dicke von ungefähr 1 μm bis 3 mm aus einem weichen
Plastik, wie beispielsweise einem Kunstharz auf Polyolefinbasis
und einem Vinylkunstharz gemischt mit einem Weichmacher oder ein
thermoplastisches Kunstharz, wie beispielsweise ein Kunstharz auf
Styrolbasis, auf Urethanbasis, auf Polyesterbasis, auf Polyamidbasis,
auf Polybutadienbasis und Fluorkunstharz kann auf der unteren Oberfläche des
Textilmaterials durch ein Allzweckmittel aufgeklebt werden, um ein
Laminat zu bilden.
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Wenn
in diesem Laminatsystem die Dicke der Kunstharzschicht unter 1 μm fällt, hat
das entstehende Laminat eine unzureichende Standzeit. Wenn dagegen
die Dicke der Kunstharzschicht 3 mm überschreitet, ist das entstehende
Laminat nur schwierig zu falten. Das Laminieren der Kunstharzschicht
macht es möglich,
eine Verunreinigung aufgrund des Auslaufens von Wasser von der rückwärtigen Oberfläche der
Materialbahn zu verhindern, die auftreten könnte, wenn Wasser versehentlich
auf der Materialbahn ausgegossen wird oder die Absorption von Wasser
mittels der Materialbahn übersättigt ist,
und so kann ein Rutschen verhindert werden.
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Die
poröse
Schicht auf dem Stützelement
wird ausgebildet durch Fixieren eines Pigments mit geringer Brechkraft
in Lösung
mit einem Bindekunstharz.
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Beispiele
des Pigments mit der geringen Brechkraft beinhalten partikelförmiges Silikat,
Barytpulver, ausgefälltes
Bariumsulfat, Bariumkarbonat, ausgefälltes Kalziumkarbonat, Gips,
Ton, Talkum, Aluminaweiß und
alkalisches Magnesiumkarbonat. Diese Materialien haben einen Brechungsindex
von 1.4 bis 1.7 und zeigen eine gute Transparenz, wenn sie Wasser
absorbieren.
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Der
Partikeldurchmesser der Pigmente mit dem geringen Brechungsvermögen ist
nicht besonders beschränkt,
liegt aber vorzugsweise zwischen 0,03 μm und 10,0 μm.
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Es
können
auch zwei oder mehr dieser Pigmente mit geringer Brechkraft kombiniert
werden.
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Bevorzugt
unter diesen Pigmenten mit geringer Brechkraft ist partikelförmiges Silikat.
Partikelförmiges Silikat
wird als amorphes Silikat hergestellt. Durch das Produktionsverfahren
können
partikelförmige
Silikate grob in zwei Gruppen unterteilt werden, nämlich Trockenprozesssilikat,
das durch eine Gasphasenreaktion wie beispielsweise die thermische
Zersetzung von halogeniertem Silizium beschafft wird, wie beispielsweise
Siliziumtetrachlorid (im Folgenden auch als "partikelförmiges Trockenprozesssilikat
bezeichnet"), und
Feuchtprozesssilikat, beschafft durch eine Flüssigphasenreaktion, wie beispielsweise
die Zersetzung von Natriumsilikat mit einer Säure (im Folgenden bezeichnet
als "partikelförmiges Feuchtprozesssilikat"). Jedes dieser beiden
Silikate kann verwendet werden. Das partikelförmige Feuchtprozesssilikat
ist bevorzugt, weil es eine höhere
Eigenschaft zur Opazifizierung hat als das partikelförmige Feuchtprozesssilikat
in einem normalen Zustand, so dass es möglich wird, das Mischverhältnis des
Bindekunstharzes zu dem partikelförmigen Silikat zu erhöhen und
so die Festigkeit des Films mit einem porösen Muster zu verbessern.
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Als
das partikelförmige
Silikat, das zu verwenden ist, um die Opazifizierungseigenschaften
des porösen
Musters in einem normalen Zustand zu erfüllen, wird vorzugsweise das
partikelförmige
Feuchtprozesssilikat verwendet. Dies beruht darauf, weil das partikelförmige Trockenprozesssilikat
und das partikelförmige Feuchtprozesssilikat
sich in der Struktur unterscheiden. In einem gewissen Detail hat
das partikelförmige Feuchtprozesssilikat
die folgende dreidimensionale Struktur mit dicht miteinander verbundenen
Kieselsäuremolekülen.
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[Dreidimensionale
Struktur]
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Während das
partikelförmige
Feuchtprozesssilikat eine so genannte zweidimensionale Struktur
hat mit einer langen molekularen Anordnung, gebildet durch die Kondensation
von Kieselsäuremolekülen. Demzufolge
hat das partikelförmige
Feuchtprozesssilikat eine grobe Molekularstruktur verglichen mit
dem partikelförmigen
Trockenprozesssilikat. Es wird daher angenommen, dass das durch
das partikelförmige
Feuchtprozesssilikat gebildete poröse Muster eine exzellente Irregularität in der
Reflektion von Licht in dem getrockneten Zustand zeigt und somit
hohe Opazifizierungseigenschaften im normalen Zustand verglichen
mit dem System, das durch das partikelförmige Trockenprozesssilikat
gebildet wird.
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[Zweidimensionale
Struktur]
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Das
Pigment mit der geringen Brechkraft, das in der porösen Schicht
beinhaltet sein soll, zeigt vorzugsweise eine geeignete Wasserabweiseeigenschaft,
weil das durchdringende Medium hauptsächlich aus Wasser gemacht ist.
Das partikelförmige
Feuchtprozesssilikat hat mehr Hydroxylgruppen, die als Silanolgruppen
auf der Oberfläche
von Partikeln vorhanden sind, und zeigt daher eine stärkere Wasserabweisung
als das partikelförmige
Trockenprozesssilikat. Daher ist das partikelförmige Feuchtprozesssilikat
geeignet.
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Die
beschichtete Menge des partikelförmigen
Feuchtprozesssilikats, das als Pigment mit geringer Brechkraft zu
verwenden ist, beträgt
vorzugsweise von 1 bis 30 g/m2, besser 5
bis 20 g/m2, um sowohl die gewünschten
Opazifierungseigenschaften im normalen Zustand als auch die gewünschte Transparenz
im feuchten Zustand zu erfüllen,
obwohl aber nicht von der Art und den Eigenschaften, wie beispielsweise
dem Partikeldurchmesser, dem spezifischen Oberflächenbereich und der Ölabsorption
des partikelförmigen
Feuchtprozesssilikats. Wenn die beschichtete Menge des partikelförmigen Feuchtprozesssilikats
unter 1 g/m2 fällt, ist es schwierig, ausreichende
Opazifierungseigenschaften im normalen Zustand zu erzielen. Wenn
dagegen der beschichtete Betrag des partikelförmigen Feuchtprozesssilikats
30 g/m2 überschreitet,
ist es schwierig, eine ausreichende Transparenz im nassen Zustand
zu erzielen.
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Das
Pigment mit der geringen Brechkraft ist in einem bindemittel dispergiert,
das ein Bindekunstharz als Binder beinhaltet, und dann auf eine
Unterlage aufgebracht. Der flüssige
Anteil trocknet ab, so dass ein poröses Muster entsteht.
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Beispiele
des Bindekunstharzes beinhalten Kunstharz auf der Grundlage von
Urethan, Nylonkunstharz, Vinylazetatkunstharz, Acrylsäureester-Kunstharz,
Acrylsäureester-Kopolymer-Kunstharz, Acrylpolyolkunstharz,
Vinylchlorid-Vinylazetat-Kopolymer-Kunstharz,
Maleinsäurekunstharz,
Polyester-, Styrol-, Polytethylen-, Polykarbonat-, Epoxid-, Styren-Butadien-Kopolymer-,
Acrylonitril-Butadien-, Methyl-Methacrylat-Butadien-Kopolymer-,
Butadien-, Chloropren-, Melaminkunstharz, Emulsionen daraus, Casein,
Stärke,
Zellulosederivat, Polyvinylalkohol, Urea-Kunstharz, Phenolkunstharz,
und Epoxidkunstharz.
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Die
poröse
Schicht hat einen geringeren Mischungsanteil von Bindekunstharz
zu Farbmaterial als bekannte herkömmliche Beschichtungen und
kann so nur schwierig eine ausreichende Festigkeit sein. Wenn sie in
Anwendungen eingesetzt wird, die eine Waschbeständigkeit und einen Kratzwiderstand
erfordern, weist die poröse
Schicht daher vorzugsweise das Urethankunstharz oder Nylonkunstharz
als Bindekunstharz auf oder weist zumindest diese Kunstharze auf.
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Beispiele
des Kunstharzes auf Urethanbasis beinhalten Urethankunstharze auf
Polyesterbasis, Urethankunstharz auf Polycarbonatbasis und Urethankunstharz
auf Polyetherbasis. Zumindest zwei dieser Kunstharze auf Urethanbasis
können
kombiniert werden. Alternativ kann auch eine Emulsion of Urethanbasis
verwendet werden, die beschafft wird durch die Emulsionsdispersion
eines solchen Kunstharzes in Wasser, oder ein Kolloid-dispergiertes
(Ionomomer-) Urethankunstharz, das so beschafft wird, dass ein ionisches
Urethankunstharz (Urethan Ionomomer) einer selbst Emulsifizierung
unterworfen wird, wobei die Ionengruppe selbst frei von Emulsifizierer
ist, um eine wässrige
Lösung
oder Dispersion zu bilden.
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Als
das Kunstharz auf Urethanbasis kann entweder ein wässriges
Kunstharz auf Urethanbasis oder ein Urethankunstharz auf Ölbasis verwendet
werden. In der Praxis wird aber ein wässriges Kunstharz auf Urethanbasis,
insbesondere ein Emulsionskunstharz auf Urethanbasis oder ein Kolloid-dispergiertes
Kunstharz auf Urethanbasis verwendet.
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Das
Kunstharz auf Urethanbasis kann einzeln oder in Kombination mit
anderen Bindekunstharzen verwendet werden, abhängig von der Art der Auflage,
die verwendet wird, oder den gewünschten
Eigenschaften der Beschichtung. In dem Fall, wo Bindekunstharze
verwendet werden, die sich von Kunstharz auf Urethanbasis unterscheiden,
wird bevorzugt, dass das Bindekunstharz ein poröses Muster hat, in dem Kunstharze
auf Urethanbasis eingebettet sind in einem Anteil von nicht weniger
als 30 Gew.-%, berechnet als Feststoffanteil, um eine praktische
Filmfestigkeit zu erzielen.
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Das
Bindekunstharz kann, wenn es quervernetzbar ist, mit einem beliebigen
Quervernetzungsmittel quervernetzt werden, um die Filmfestigkeit
weiter zu verbessern.
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Diese
Bindekunstharze haben verschiedene Affinitäten für Medium. Diese Binder können geeignet kombiniert
werden, um die Zeit und die Tiefe der Penetration in das poröse Muster
hinein und die Geschwindigkeit des Austrocknens nach dem Penetrieren
einzustellen. Indem geeignet ein Dispersionsmittel hinzugefügt wird,
kann außerdem
die Penetrationsenergie gesteuert werden.
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Die
poröse
Schicht kann ein bekanntes metallisches Glanzpigment, wie beispielsweise
Titandioxid beschichtetes Mica, Eisenoxid-Titandioxid beschichtetes
Mica, Eisenoxid beschichtetes Mica, Guanin, Sericit, Bleiweiß, acidisches
Bleiarsenat und Bismuthoxychlorid oder einen normalen Farbstoff,
Pigment oder ein reversibel durch Wärme entfärbbares Material beinhalten,
das darauf vorgesehen ist, um die Farbänderung diversifiziert zu machen.
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Die
poröse
Schicht kann durch ein bekanntes Verfahren wie beispielsweise Siebdruck,
Offsetdruck, Gravurdruck, Beschichten, Kissendruck, Übertragen,
Bürstenbeschichten,
Spülbeschichten,
elektrostatisches Beschichten, elektrisches Abscheiden, Vorhandbeschichten,
Walzbeschichten und Eintauchbeschichten ausgebildet werden.
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Eine
nicht entfärbbare
Schicht aus einer nicht entfärbbaren
Tinte mit einem ordinären
Farbstoff oder Pigment oder fluoreszierenden Farbstoff oder Pigment
oder einem metallischen Glanzpigment kann zwischen der Auflage und
der porösen
Schicht vorgesehen sein.
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Außerdem macht
es das Vorsehen einer durch Wärme
entfärbbaren
Schicht (Bild) mit einem reversiblen durch Hitze entfärbbarem Material,
das bei einer Temperaturveränderung
einer reversiblen Entfärbung
unterworfen wird, es möglich,
eine Phasenänderung
mit Wasser sowie eine Phasenänderung
mit Wärme
oder Kälte
vorzusehen.
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Um
die mit Wasser entfärbbare
Materialbahn mit einer Ortslinie zu versehen, ist es notwendig,
dass die poröse
Schicht Wasser absorbiert.
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Das
Anhaften von Wasser an der mit Wasser entfärbbaren Drucksache kann ausgeführt werden,
indem ein mit Wasser befeuchteter Finger in Kontakt mit der mit
Wasser entfärbbaren
Drucksache gebracht wird. Ein Verfahren, das die Verwendung einer
Beschichtungseinrichtung mit einem Bürstenkopf oder einem Faserstift
am vorderen Ende beinhaltet und ein Verfahren, dass das Aufbringen
von Wasser durch ein Stiftkopfelement aus einem Behälter zum
Aufnehmen von Wasser aufweist, wird vorzugsweise eingesetzt.
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Insbesondere
sind Schreibutensilien oder eine Beschichtungseinrichtung mit einem
Kopfstiftelement, wie beispielsweise einem porösen Plastikmaterial, bearbeiteten
Fasern und eine Bürste
zum Einführen
von Wasser aus dem Wasser aufnehmenden Behälter und Ausgeben dieses Wassers
geeignet für
die Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug und hat auch eine zufriedenstellende
Tragbarkeit und Handhabbarkeit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das den Zustand einer ersten Ausführungsform des beweglichen
Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
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2 ist
ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen
Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
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3 ist
ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen
Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
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4 ist
ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen
Spielzeugs der Erfindung gesehen von unten veranschaulicht,
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5 ist
ein Diagramm, das den Zustand der ersten Ausführungsform des beweglichen
Spielzeugs der Erfindung gesehen von der Seite veranschaulicht,
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6 ist
ein Diagramm, das den Zustand einer anderen Ausführungsform des beweglichen
Spielzeugs der Erfindung gesehen von oben veranschaulicht,
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7 ist
ein Diagramm, das den Zustand einer Anordnung mit einem beweglichen
Spielzeug des Beispiels 2 veranschaulicht,
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8 ist
ein Diagramm, das den Zustand einer Anordnung mit einem beweglichen
Spielzeug des Beispiels 3 veranschaulicht, und
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9 ist
ein Diagramm, das den Zustand einer Materialbahn veranschaulicht,
die für
eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 4 verwendet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
den Ausführungsformen
beinhalten ein bewegliches Spielzeug Automobilspielzeuge, die auf
einer Ortslinie fahren mit einem Geräusch, wie beispielsweise einer
Melodie, einem Motorgeräusch
und einer Sirene; Zugspielzeuge, die auf einer Ortslinie fahren
mit einer Pfeife; Tierspielzeuge, die auf einer Ortslinie mit einem
Schrei beweglich sind; und Automobil- oder Zugspielzeuge, die fahren
und dabei Licht aussenden. Das bewegliche Spielzeug und die Wasseranhafteeinheit
und optional die Materialbahn können
kombiniert werden, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug
mit einer exzellenten Tragbarkeit zu bilden.
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Beispiel 1 (siehe 1 bis 4)
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Vorbereitung
des beweglichen Spielzeugs
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Ein
Plastikhauptkörper 2 hat
einen Motor 3 und ein Untersetzungsgetriebe 4,
das darin im hinteren Bereich vorgesehen ist, und einen beweglichen
Körper 5 (ein
Rad), das außerhalb
dessen an dessen hinterem Bereich vorgesehen ist. Der bewegliche
Körper 5 dreht
sich, wenn er mittels des Motors 3 über das Getriebe 4 angetrieben
wird.
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Der
Hauptkörper 2 hat
auch einen Motor 3',
ein Untersetzungsgetriebe 4' und
einen beweglichen Körper 5' (ein Rad),
die darin genau so wie oben erwähnt,
angeordnet sind.
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Der
Hauptkörper 2 hat
Elemente 6, 7 und 8, die an seinem vorderen
Bereich vorgesehen sind und den Boden durchstechen hin zu der Rückseite.
Diese Elemente sind elektrisch mit einem Schaltkreis 9 verbunden.
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Der
Hauptkörper 2 hat
außerdem
auch zwei Räder,
die daran an seinem vorderen Bereich angebracht sind. Diese Ränder sind
Dummies, die nicht in Kontakt mit der Oberfläche des Fußbodens geraten, wenn das Spielzeug
darauf platziert ist, und die sich nicht drehen.
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Im
Wesentlichen in der Mitte des äußeren Teils
des Hauptkörpers 2 ist
ein Rad 5'' vorgesehen,
das sich in allen Richtungen drehen kann (siehe 4).
Der Schaltkreis 9 ist elektrisch mit dem Motor 3 und
der Energieversorgung 10 verbunden, an welcher ein An-Aus-Schalter 11 angebracht
ist.
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Wenn
das so geschaffene bewegliche Spielzeug in Automobilform auf einer
Ortslinie platziert wird (auf einem Fußboden ausgebildete Wasserbahn),
wenn der Schalter 11 eingeschaltet ist, erfasst der Schaltkreis 9 den
Zustand, dass alle Elemente 6, 7 und 8 angeregt
sind, so dass die Motoren 3, 3' sich drehen. Als Ergebnis fährt, während die
beweglichen Körper 5, 5' sich über die
Getriebe 4, 4' drehen,
das bewegliche Spielzeug sich geradeaus (1).
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Wenn
das bewegliche Spielzeug sich bewegt, bis es eine Rechtskurve erreicht,
wo das Element 8 die Ortslinie verlässt, erfasst der Schaltkreis 9 den
Zustand, dass nur die Elemente 6 und 7 angeregt
sind, so dass der Motor 3 dreht. Als Ergebnis dreht sich
der bewegliche Körper 5 über das
Getriebe 4, so dass das bewegliche Spielzeug 1 eine
Rechtskurve fährt
(2).
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Wenn
das bewegliche Spielzeug sich weiter bewegt, bis es eine Linkskurve
erreicht, wo das Element 7 die Ortslinie verlässt, erfasst
der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 8 angeregt
sind, so dass sich der Motor 3' dreht. Als Ergebnis biegt das
bewegliche Spielzeug 1, wenn sich der bewegliche Körper 5' über das
Getriebe 4' dreht,
nach links ab (3).
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Wenn
das bewegliche Spielzeug 1 die Ortslinie verlässt, so
dass alle Elemente nicht mehr angeregt sind, erfasst der Schaltkreis 9 diesen
Zustand und stoppt die Drehung des Motors 3', und der Motor 3 dreht sich.
Als Ergebnis dreht sich der bewegliche Körper 5 über das
Getriebe 4, und das bewegliche Spielzeug 1 biegt
nach rechts ab. Wenn das bewegliche Spielzeug für eine Minute in diesem Zustand
gehalten wird, hält das
bewegliche Spielzeug automatisch an (nicht dargestellt).
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Beispiel 2
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Vorbereitung der Anordnung
mit dem beweglichen Spielzeug
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Eine
Beschichtungseinrichtung, die für
eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 2 verwendet
wird, ist in 7 gezeigt. Ein Wasserabsorbierer 15 wurde
innerhalb eines Zylinders 14 untergebracht. Am vorderen
Ende des Zylinders 14 wurde ein Stiftkopf 16 aus
einer bearbeiteten Faser vorgesehen, verbunden mit dem Wasserabsorbierer 15.
Am hinteren Ende des Zylinders 14 wurde eine Öffnung 17 vorgesehen,
die mit dem äußeren kommunizierte,
und eine Beschichtungseinrichtung 13 wurde vorbereitet. Die
Beschichtungseinrichtung, wie sie in 7 dargestellt
ist, und das bewegliche Spielzeug des Beispiels 1 wurden kombiniert,
um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels
2 zu schaffen.
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Wasser
wurde in die Beschichtungseinrichtung hinein durch die Öffnung hindurch
gespritzt, so dass Wasser aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann.
Anschließend
konnte, als eine gewünschte
Ortslinie auf einem Fußboden
gezeichnet worden war, und das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie
platziert worden war, die Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug
auf dieser Ortslinie fahren.
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Beispiel 3
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Vorbereitung der Anordnung
mit dem beweglichen Spielzeug
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Eine
Beschichtungseinrichtung, die für
eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 3 verwendet
wird, ist in 8 gezeigt. Eine Beschichtungseinrichtung 13 mit
einem Halter 18 zum Zurückhalten
eines Stiftkopfes 16 aus einer bearbeiteten Faser und einem
Zylinder 14, in dem direkt Wasser aufgenommen werden kann,
wurde vorbereitet. Der Zylinder 14 wurde an seinem vorderen
Ende durchstochen mit einer Öffnung,
durch welche hindurch Wasser dort hinein gespritzt wird. Der Halter 18 war
so angeordnet, dass er von der Einspritzöffnung gelöst war. Der Halter 18 wurde
in der Einspritzöffnung
angebracht, um den Zylinder 14 luftdicht zu verschließen. Die
Beschichtungseinrichtung, wie sie in 8 dargestellt
ist, und das bewegliche Spielzeug des Beispiels 1 wurden kombiniert,
um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels
3 zu schaffen.
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Während des
Betriebs wurde Wasser in den Zylinder hinein durch die Einspritzöffnung hindurch
eingespritzt. Der Halter wurde dann in der Einspritzöffnung angebracht,
so dass Wasser aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend konnte,
als eine gewünschte
Ortslinie auf einem Fußboden
gezeichnet worden war und das bewegliche Spielzeug auf dieser Ortslinie
platziert worden war, die Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug
auf der Ortslinie fahren bzw. laufen.
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Beispiel 4
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Vorbereitung
der Materialbahn
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Eine
Materialbahn, die für
eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug des Beispiels 4 verwendet
wird, ist in 9 gezeigt. Unter Verwendung
einer weißen
Siebdrucktinte, die geschaffen wird durch gleichmäßiges Mischen
von 15 Teilen einer partikelförmigen
Feuchtprozess-Silika (Handelsname: Nipseal E-200, hergestellt von
Nippon Silica Industrial Col, Ltd.), 30 Teilen einer Urethanemulsion
(Handelsname: Hydran HW-930, hergestellt non DAINIPPON INK AND CHEMICALS,
INCORPORATED), 50 Teilen Wasser, 0,5 Teilen eines Antischäummittels
auf Silikonbasis, 3 Anteilen eines wässrigen Tintenverdickungsmittels,
einem Teil Ethylenglykol und 3 Teilen eines Quervernetzungsmittels
auf der Grundlage eines Blockisocyanats und anschließendes Durchrühren dieser
Mischung wurde ein Feststoffdruck auf der gesamten Oberfläche 20 eines pinken
Polyestersatintextils (Gewicht: 90 g/m2)
durch eine 80-Maschen-Siebplatte hindurch gemacht. Die Drucksache
wurde dann für
5 Minuten getrocknet und ausgehärtet
bei einer Temperatur von 130°C,
um eine poröse
Schicht 21 zu bilden. So wurde eine mit Wasser entfärbbare Materialbahn 19 geschaffen.
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Die
mit Wasser entfärbbare
Materialbahn wurde vollständig
betrachtet, während
sie in einem getrockneten Zustand war.
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Vorbereitung
der Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug Die mit Wasser entfärbbare Materialbahn,
das bewegliche Spielzeug des Beispiels 1 und die Beschichtungseinrichtung
des Beispiels 3 wurden kombiniert, um eine Anordnung mit einem beweglichen
Spielzeug zu schaffen.
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Während des
Betriebs wurde Wasser in den Zylinder hinein durch die Einspritzöffnung eingespritzt. Der
Halter wurde dann in der Einspritzöffnung befestigt, so dass Wasser
aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend wurde,
als eine gewünschte
Ortslinie auf der Oberfläche
der mit Wasser entfärbbaren Materialbahn
gezeichnet worden war, die mit Wasser entfärbbare Materialbahn transparent
an der so gezeichneten Ortslinie, so dass eine pinke Ortslinie visuell
erkennbar war.
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Als
das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie platziert worden war,
um betätigt
zu werden, konnte das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie laufen.
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Die
Ortslinie wurde mit Wasser feucht gehalten. Als sie getrocknet war,
wurde die Ortslinie opak und nahm die ursprüngliche weiße Farbe wieder an.
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Beispiel 5
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Vorbereitung des beweglichen
Spielzeugs (siehe 6)
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Ein
Plastikhauptkörper 2 hat
einen Motor 3, einen Schaltkreis 9 mit einem Getriebe
und einem Mechanismus zum Verändern
der Position von Rändern,
und bewegliche Körper 5 (Räder), die
mit der rechten bzw. der linken Seite des Schaltkreises 9 verbunden
sind, vorgesehen im Wesentlichen in der Mitte seines Inneren. Die
beweglichen Körper 5 drehen
sich über
das Getriebe, wenn sie mittels des Motors 3 angetrieben
werden.
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Der
Hauptkörper 2 hat
Elemente 6, 7 und 8, die an seinem vorderen
Bereich vorgesehen sind und den Boden hin zu seiner Rückseite
durchstechen. Diese Elemente sind elektrisch mit dem Schaltkreis 9 verbunden.
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Der
Hauptkörper 2 hat
zwei Räder,
die drehbar an seinem hinteren Teil vorgesehen sind.
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Der
Motor 34 ist elektrisch mit eine Energieversorgung 10 verbunden,
an welcher ein An-Aus-Schalter 11 angeschlossen ist.
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Wenn
das so geschaffene bewegliche Spielzeug 1 in Zugform auf
einer Ortslinie platziert wird (einer auf einem Fußboden ausgebildeten
Wasserbahn) und der Schalter 11 eingeschaltet ist, erfasst
der Schaltkreis 9 den Zustand, dass alle Elemente 6 und 7 und 8 angeregt
sind, so dass der Motor 3 dreht. So dreht sich der bewegliche
Körper 5,
so dass das bewegliche Spielzeug 1 geradeaus fährt (1).
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Wenn
sich das bewegliche Spielzeug 1 weiter bewegt, bis es eine
Rechtskurve erreicht, wo das Element 8 die Ortslinie verlässt, erfasst
der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 7 angeregt sind,
so dass die beweglichen Körper
nach rechts versetzt werden. Als Ergebnis biegt das bewegliche Spielzeug 1 nach
rechts ab (nicht dargestellt).
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Wenn
sich das bewegliche Spielzeug 1 weiter bewegt, bis es eine
Linkskurve erreicht, wo das Element 7 die Ortslinie verlässt, erfasst
der Schaltkreis 9 den Zustand, dass nur die Elemente 6 und 8 angeregt
sind, so dass die beweglichen Körper
nach links versetzt werden. Als Ergebnis biegt das bewegliche Spielzeug 1 nach
links ab (nicht dargestellt).
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Wenn
das bewegliche Spielzeug die Ortslinie verlässt, so dass alle Elemente
nicht mehr angeregt sind, erfasst der Schaltkreis 9 diesen
Zustand, so dass die beweglichen Körper nach rechts oder links
versetzt werden. Als Ergebnis drehen sich die beweglichen Körper. Wenn
das bewegliche Spielzeug in dem Zustand für eine Minute verbleibt, hält das bewegliche
Spielzeug automatisch an (nicht dargestellt).
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Vorbereitung
der Materialbahn
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Unter
Verwendung einer fluoreszierenden pinken Tinte, die beschafft wurde
durch gleichmäßiges Mischen
von 5 Teilen eines partikelförmigen
fluoreszierenden pinken Pigments (Handelsname: Epocolor FP-112, hergestellt
von NIPPON SHOKUBAI CO., LTD.), 50 Anteilen einer Akrylsäureesteremulsion
(Handelsname: Mowinyl 763, hergestellt von Hoext Gosei K.K.; Feststoffanteil:
48%), 3 Anteilen eines wässrigen
Tintenverdickungsmittels, 0,5 Anteilen eines Ausgleichsmittels,
0,3 Anteilen eines Antischäumungsmittels
und 5 Anteilen eines Quervernetzungsmittels auf Epoxydbasis und
anschließendes
Durchrühren
der Mischung wurde ein Feststoffdruck auf einem weißen Baumwollsatintextil
(Gewicht 130 g/m2) mit einer Größe von 1
m × 1
m gemacht mit einer Urethanelastomermaterialbahn mit einer Dicke
von 3 μm,
die an der Rückseite
aufgeklebt war als Unterstützung
durch eine 180-Maschen-Siebplatte. Die Drucksache wurde dann getrocknet
und ausgehärtet
bei einer Temperatur von 100°C
für 3 Minuten,
so dass eine gefärbte
Schicht entstand. Unter Verwendung einer weißen Siebdrucktinte, die beschafft
wurde durch gleichmäßiges Mischen
von 15 Anteilen einer partikelförmigen
Feuchtprozess-Silika
(Handelsname: Nipseal E-200, hergestellt von Nippon Silica Industrial
Col, Ltd.), 30 Teilen einer Urethanemulsion (Handelsname: Hydran
HW-930, hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INCORPORATED),
50 Teilen Wasser, 0,5 Teilen eines Antischäummittels auf Silikonbasis,
3 Anteilen eines wässrigen
Tintenverdickungsmittels, einem Teil Ethylenglykol und 3 Teilen
eines Quervernetzungsmittels auf der Grundlage eines Blockisocyanats
und anschließendes
Durchrühren
dieser Mischung, wurde ein Feststoffdruck auf der gesamten Oberfläche der
gefärbten
Schicht durch eine 80-Maschen-Siebplatte
hindurch gemacht. Die Drucksache wurde dann getrocknet und ausgehärtet bei
einer Temperatur von 130°C
für 5 Minuten,
um eine weiße
poröse
Schicht zu bilden. So wurde eine mit Wasser entfärbbare Materialbahn geschaffen.
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Vorgesehen
in der Nähe
der porösen
Schicht der Materialbahn war eine Anzeige von Buchstabenmustern,
die aus herkömmlichen
Drucktinte gemacht war, um das Produkt mit einem kommerziellen Wert
und Design zu versehen.
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Die
durch Wasser entfärbbare
Materialbahn nahm eine weiße
Farbe bei der porösen
Schicht im getrockneten Zustand ein.
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Vorbereitung
der Anordnung mit dem beweglichen Spielzeug Das bewegliche Spielzeug
und die Materialbahn und die Beschichtungseinrichtung des Beispiels
3 wurden kombiniert, um eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug
zu schaffen.
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Während des
Betriebs wurde Wasser in den Zylinder hinein durch die Einspritzöffnung eingespritzt. Der
Halter wurde dann in der Einspritzöffnung befestigt, so dass Wasser
aus dem Stiftkopf ausgegeben werden kann. Anschließend wurde,
als eine gewünschte
Ortslinie auf der Oberfläche
des Materials gezeichnet worden war, die poröse Schicht transparent im Bereich
der so gezeichneten Ortslinie, so dass eine pinke Ortslinie visuell
erkennbar war.
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Als
das bewegliche Spielzeug auf der Ortslinie platziert wurde, so dass
es betrieben werden konnte, konnte das bewegliche Spielzeug auf
der Ortslinie fahren.
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Die
Ortslinie wurde mit Wasser feucht gehalten. Als sie getrocknet war,
wurde die Ortslinie opak, so dass sie ihre ursprüngliche weiße Farbe wieder einnahm.
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Gemäß der Erfindung
kann die Ortslinie, auf welcher sich das Spielzeug bewegt, einfacher
und beliebig bestimmt werden, um ein überraschendes und vielfältiges Fahren
zu ermöglichen,
so dass es möglich
wird, ein bewegliches Spielzeug mit besseren Spielzeugeigenschaften
zu schaffen.
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Außerdem kann
eine Anordnung mit einem beweglichen Spielzeug mit dem beweglichen
Spielzeug in Kombination mit einer Wasseranhafteeinheit und einer
Materialbahn eine Anordnung schaffen, die exzellent ist hinsichtlich
einer bequemen Ausbildung der Ortslinie und auch in der Tragbarkeit.