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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2017-0146390 , eingereicht am 06. November 2017.
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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine planare Heizeinrichtung und auf ein Herstellungsverfahren dafür und insbesondere auf eine planare Heizeinrichtung, die auf Fahrzeuginnenraummaterialien angewendet werden kann, und auf ein Herstellungsverfahren dafür.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Innenmaterialien von Fahrzeugen enthalten verschiedene Erzeugnisse wie etwa eine Türverkleidung, einen Dämpfer, eine Konsole, eine Folie usw.
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Fahrzeuge des verwandten Gebiets wurden hauptsächlich als Mittel für den Transport angesehen und ästhetische Aspekte, die Greifbarkeit und verschiedene Funktionen (z. B. eine Heizfunktion) von Fahrzeuginnenraummaterialien wurden nicht stark beachtet.
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Dagegen werden moderne Fahrzeuge als Erzeugnisse, die Persönlichkeiten der Nutzer repräsentieren, sowie als Mittel für den Transport angesehen, wobei viele Forschungen durchgeführt werden, um Fahrzeuginnenraummaterialien zu verbessern.
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Mit diesem Trend werden Fahrzeuginnenraummaterialien verbessert, um gewünschte Funktionen und emotionale Qualität der Nutzer zu erfüllen. Insbesondere verbessert unter den Fahrzeuginnenraummaterialien die Türverkleidung den ästhetischen Aspekt von Fahrzeuginnenräumen und schafft sie außerdem für einen Fahrer und für einen Beifahrer einen komfortablen, angenehmen Raum, schützt sie den Fahrer und den Beifahrer während des Fahrens vor äußeren Stößen und dient sie als ein Ablageraum und als ein Einbauraum für Sicherheitsausrüstung, elektronische Ausrüstung usw. Außerdem kann die Zufriedenheit des Nutzers verbessert werden, falls eine Heizfunktion zu der Türverkleidung hinzugefügt ist, da die Arme oder Beine des Nutzers zu der Türverkleidung benachbart sein können.
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Allerdings kann es schwierig sein, die Heizeinrichtung in eine gekrümmte Türverkleidung einzubauen, falls eine Heizeinrichtung des verwandten Gebiets einfach eingebaut wird, und gibt es außerdem Probleme, dass eine Einbaustruktur kompliziert ist und die Heizeinrichtung nicht fest eingebaut wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zur Behandlung der oben diskutierten Nachteile des Standes der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine planare Heizeinrichtung, die in ein Fahrzeuginnenraummaterial stabil eingebaut ist, und ein Herstellungsverfahren dafür zu schaffen.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen gegeben.
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In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine planare Heizeinrichtung zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe: einen Körper, der ein Fahrzeuginnenraummaterial bildet, der eine Oberseite aufweist, die geöffnet ist, und der einen darin gebildeten Aufnahmeraum aufweist; einen planaren Heizabschnitt, der auf einer Oberseite des Körpers eingebaut ist; und eine Schaumschicht, die zwischen dem Körper und dem planaren Heizabschnitt geschäumt ist und in den Aufnahmeraum eingebaut ist.
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Der planare Heizabschnitt kann enthalten: Faserfäden, die durch Schussfäden und Kettfäden gewebt sind; Heizfäden, die in regelmäßigem Abstand in die Schussfäden oder Kettfäden der Faserfäden eingeführt sind und gewebt sind; und Metallleitungsdrähte, die auf der linken und auf der rechten Seite der Faserfäden gewebt sind und dafür konfiguriert sind, den Heizfäden Leistung zuzuführen.
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Außerdem können die Heizfäden durch Carbonfaser gebildet sein.
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Außerdem können die Metallleitungsdrähte mit den Faserfäden in einem Zickzackmuster gewebt sein.
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform kann das Polyurethan schäumen, um die Schaumschicht zu bilden.
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Ein Abschnitt der Schaumschicht kann hier schäumen, während er durch den planaren Heizabschnitt geht, und kann ermöglichen, dass der planare Heizabschnitt von der Schaumschicht durchdrungen ist.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform kann auf einer Oberseite der Schaumschicht eine Außenhautschicht angeordnet sein.
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Außerdem kann die planare Heizeinrichtung ferner enthalten: eine Sensoreinheit, die dafür konfiguriert ist, die Temperatur des planaren Heizabschnitts zu messen; und einen Temperaturcontroller, der dafür konfiguriert ist, die Temperatur des planaren Heizabschnitts zu steuern.
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In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Verfahren zum Herstellen einer planaren Heizeinrichtung: Spritzgießen eines Körpers, der ein Fahrzeuginnenraummaterial bildet, der eine Oberseite aufweist, die geöffnet ist, und der einen daran gebildeten Aufnahmeraum aufweist; Einführen eines planaren Heizabschnitts in eine Seite einer Form; Einsetzen des Körpers in die andere Seite der Form, so dass der planare Heizabschnitt in dem Aufnahmeraum des Körpers positioniert wird; und Bilden einer Schaumschicht durch Schaumbildung in dem Aufnahmeraum des Körpers.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann in dem Schritt des Bildens der Schaumschicht ein Abschnitt der Schaumschicht schäumen, während er durch den planaren Heizabschnitt geht, und kann er ermöglichen, dass der planare Heizabschnitt von der Schaumschicht durchdrungen wird.
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Beschichten einer Oberfläche der Schaumschicht mit einem Klebstoff und das Kapseln der Schaumschicht mit einer Außenhautschicht enthalten.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ist der planare Heizabschnitt so konfiguriert, dass er von der Schaumschicht durchdrungen ist, so dass die planare Heizeinrichtung in ein aus gekrümmten Oberflächen gebildetes Fahrzeuginnenraummaterial stabil eingebaut werden kann.
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Weitere Aspekte, Vorteile und wichtigste Merkmale der Erfindung gehen für den Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung offenbart.
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Bevor die folgende AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG vorgenommen wird, kann es vorteilhaft sein, Definitionen bestimmter Wörter und Ausdrücke darzulegen, die in diesem Patentdokument durchgängig verwendet sind: Die Begriffe „enthalten“ und „umfassen“ sowie Ableitungen davon bedeuten den Einschluss ohne Beschränkung; der Begriff „oder“ ist inklusiv und bedeutet und/oder; die Ausdrücke „zugeordnet zu“ und „zugeordnet dazu“ sowie Ableitungen davon können einschließen, eingeschlossen sein in, verbunden sein mit, enthalten, enthalten sein in, verbinden mit oder anschließen an, koppeln an oder mit, verbindbar sein mit, zusammenwirken mit, verschachteln, gegenüberliegen, in der Nähe sein, begrenzt sein durch oder mit, aufweisen, eine Eigenschaft aufweisen oder dergleichen enthalten. In diesem Patentdokument sind durchgängig Definitionen für bestimmte Wörter und Ausdrücke gegeben, wobei der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstehen sollte, dass solche Definitionen in vielen, wenn nicht den meisten Fällen auf frühere sowie künftige Verwendungen solcher definierten Wörter und Ausdrücke angewendet werden können.
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Figurenliste
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Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Offenbarung und ihrer Vorteile wird nun Bezug genommen auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile repräsentieren; es zeigen:
- 1 eine Ansicht, die einen planaren Heizabschnitt, der in einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, darstellt;
- 2 und 3 Ansichten, die einen Einführungsschritt und einen Schaumbildungsschritt in einem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 4 und 5 Ansichten, die einen Außenhautschicht-Kapselungsschritt in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 6 eine Ansicht, die einen Schritt des Einsetzens eines spritzgegossenen Produkts in eine Form in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 7 eine Ansicht, die einen Schritt des Befestigens eines planaren Heizabschnitts an der Form in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 8 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schaumbildung in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abgeschlossen wird;
- 9 eine Ansicht, die einen vorderen Abschnitt der planaren Heizeinrichtung darstellt, nachdem der Außenhautschicht-Kapselungsschritt in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abgeschlossen worden ist; und
- 10 eine Ansicht, die einen hinteren Abschnitt der planaren Heizeinrichtung darstellt, nachdem die Außenhautschichtkapselung in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abgeschlossen worden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind für dieselben Elemente, wenn sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind, dieselben Bezugszeichen verwendet. In der Beschreibung von Ausführungsformen sind bestimmte ausführliche Erläuterungen gut bekannter Komponenten oder Funktionen weggelassen, wenn angenommen wird, dass sie das Wesen der vorliegenden Offenbarung unnötig verdecken. Außerdem werden nun beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, wobei die technische Idee der vorliegenden Offenbarung darauf aber nicht beschränkt ist und vom Fachmann auf dem Gebiet verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und andere äquivalente Ausführungsformen möglich sind.
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1 ist eine Ansicht, die einen planaren Heizabschnitt, der in einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, darstellt.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der planare Heizabschnitt 110, der in der planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform enthalten ist, so konfiguriert, dass er Biegsamkeit aufweist, so dass der planare Heizabschnitt 110 in ein Fahrzeuginnenraummaterial mit einer gekrümmten Oberfläche eingebaut werden kann.
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In der Ausführungsform aus 1 weist der planare Heizabschnitt 110 eine Grundstruktur auf, die aus Faserfäden 111 gebildet ist, die durch Schussfäden und Kettfäden gewebt sind.
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Außerdem sind in den Schussfäden oder Kettfaden der Faserfäden 111 in regelmäßigen Abständen Heizfäden 113 eingefügt, die Wärme aussenden, wenn Leistung zugeführt wird, wobei sie so gewebt sind und konfiguriert sind, dass sie gleichförmig Wärme aussenden.
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Die Heizfäden 113 können hier unter Verwendung verschiedener Heizmaterialien gebildet sein, wobei sie aber in der vorliegenden Ausführungsform durch Carbonfaser gebildet sind.
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Im Vergleich zu anderen Heizmaterialien wie etwa Metallheizdrähten ist die Carbonfaser biegsam und beständig gegen eine Last oder wiederholten Stoß und weist somit eine ausgezeichnete Haltbarkeit auf. Somit ist es erwünscht, dass die Carbonfaser auf Fahrzeuginnenraummaterialien mit gekrümmten Oberflächen angewendet wird.
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Der planare Heizabschnitt 110 weist Metallleitungsdrähte 115 auf, die darin eingebaut sind, um mit den Heizfäden 113 verbunden zu werden, um den Heizfäden 113 Leistung zuzuführen.
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Die Metallleitungsdrähte 115 sind mit den linken und rechten Seiten der Faserfäden 111 gewebt und sind mit einer positiven (+) Elektrode und mit einer negativen (-) Elektrode verbunden und dafür konfiguriert, Leistung zuzuführen.
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Die Metallleitungsdrähte 115 sind hier mit den Faserfäden 111 in einem Zickzackmuster gewebt und können somit mit den Faserfäden 111 fest gekoppelt sein und können mit den Heizfäden 113 in mehreren Abschnitten in Kontakt stehen und können dafür konfiguriert sein, problemlos Leistung zuzuführen.
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2 und 3 sind Ansichten, die einen Einführungsschritt und einen Schaumbildungsschritt in einem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellen, 4 ist eine Ansicht, die einen Außenhautschicht-Kapselungsschritt in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt und 5 ist eine Ansicht, die die planare Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt.
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Anhand von 2 wird in dem Einführungsschritt des Herstellungsverfahrens einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ein Körper 120 vorbereitet und der planare Heizabschnitt 110 auf einer Oberseite des Körpers 120 angeordnet.
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Der Körper 120 ist hier ein spritzgegossenes Produkt, das durch Spitzgießen hergestellt wird, und bildet ein Fahrzeuginnenraummaterial und weist eine Oberseite auf, die geöffnet ist und in der ein Aufnahmeraum 121 gebildet ist.
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In einer Ausführungsform wird zwischen dem Körper 120 und dem planaren Heizabschnitt 110, d. h. in dem Aufnahmeraum 121 des Körpers 120, der sich unter dem planaren Heizabschnitt 110 befindet, eine Schaumbildungslösung 131 für die Schaumbildung vorbereitet.
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Die Schaumbildungslösung 131 kann hier verschiedene Arten von Schaumbildungslösungen verwenden, wobei aber in der vorliegenden Ausführungsform Polyurethan verwendet werden kann, das ein Fahrzeuginnenraummaterial bilden kann und nach der Schaumbildung in Form eines Schwamms gebildet sein kann und eine gute Polsterungswirkung bereitstellt und eine ausgezeichnete Wärmeisolationseigenschaft aufweist.
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Anhand von 3 schäumt die Schaumbildungslösung 131 in dem Schaumbildungsschritt des Herstellungsverfahrens einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform, um dadurch eine Schaumschicht 130 zu bilden, um den Aufnahmeraum 121 des Körpers 121 zu füllen.
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Wie in 3 gezeigt ist, kann hier die Schaumschicht 130 nur unter dem planaren Heizabschnitt 110 gebildet werden, wobei die vorliegende Offenbarung darauf aber nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann ein Abschnitt der Schaumschicht 130 schäumen, während er durch den planaren Heizabschnitt 110 geht, so dass der planare Heizabschnitt 110 von der Schaumschicht 130 durchdrungen wird.
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In der wie oben beschriebenen Ausführungsform wird der planare Heizabschnitt 110 durch die Schaumschicht 130 an dem Körper 120 sicher befestigt.
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Da der planare Heizabschnitt 110 aus den Faserfäden 111 gebildet ist, die gewebt sind, sind insbesondere zwischen den Faserfäden 111 mehrere Poren gebildet und ermöglichen sie, dass sie von der Schaumschicht 130 durchdrungen sind. Wenn die Schaumschicht 130 durch die Poren des planaren Heizabschnitts 110 geht und der planare Heizabschnitt 110 von der Schaumschicht 130 durchdrungen wird, wird der planare Heizabschnitt 110 in der Schaumschicht 130 stabiler befestigt.
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Da der planare Heizabschnitt 110 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform von der Schaumschicht 130 durchdrungen und befestigt wird, kann der planare Heizabschnitt 110 außerdem zusammen mit der Schaumschicht 130 elastisch verformt werden, wenn ihn ein Nutzer berührt, und kann er dadurch eine Heizfunktion ausführen, während die Weichheit aufrechterhalten wird.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sind an beiden Enden des planaren Heizabschnitts 120 ein positiver (+) Anschluss 116 und ein negativer (-) Anschluss 117 vorgesehen und sind sie, wie in 1 gezeigt ist, mit den Metallleitungsdrähten 115 verbunden und dafür konfiguriert, Leistung zuzuführen.
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Wie in 4 gezeigt ist, wird in dem Außenhautschicht-Kapselungsschritt des Herstellungsverfahrens einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform auf die obere Oberfläche des planaren Heizabschnitts 110 (oder auf die Schaumschicht 130, wenn der planare Heizabschnitt 110 durchdrungen ist) durch eine Klebstoffsprüheinheit 150 ein Klebstoff gesprüht und beschichtet, wobei der planare Heizabschnitt 110 durch die Schaumschicht 130 an dem Körper 120 sicher befestigt wird und eine Außenhautschicht 140 zum Kapseln vorbereitet wird.
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Für die Außenhautschicht 140 kann hier Kunstleder oder echtes Leder verwendet werden, um den Tastsinn des Nutzers zu verbessern.
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Wie in 5 gezeigt ist, wird die planare Heizeinrichtung der vorliegenden Offenbarung danach fertiggestellt, wenn die Außenhautschicht 140 an die obere Oberfläche des planaren Heizabschnitts 110 (oder an die Schaumschicht 130, wenn der planare Heizabschnitt 110 durchdrungen ist) geklebt wird und die Kapselung fertiggestellt wird.
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6 ist eine Ansicht, die einen Schritt des Einsetzens eines spritzgegossenen Produkts in eine Form in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt, 7 ist eine Ansicht, die einen Schritt des Befestigens eines planaren Heizabschnitts an der Form in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt und 8 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schaumbildung in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abgeschlossen ist.
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In 6 bis 8 wird ein Einspritzprozess in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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Anhand von 6 wird ein Körper 220, der ein Fahrzeuginnenraummaterial bildet, in eine erste Form 201 eingesetzt.
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Wie in 7 gezeigt ist, wird außerdem ein planarer Heizabschnitt 210 in eine zweite Form 203 eingeführt.
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Der Körper 220 weist hier eine Oberseite auf, die geöffnet ist, und in ihm ist ein Aufnahmeraum gebildet, wobei der Körper 220 in die erste Form 201 eingesetzt wird und der planare Heizabschnitt 210 in der zweiten Form 230 angeordnet wird, so dass der planare Heizabschnitt 210 in dem Aufnahmeraum des Körpers 220 positioniert wird.
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Danach wird die Schaumbildung ausgeführt, wobei die erste Form 201 und die zweite Form 203 geschlossen sind und wobei in dem Körper 220 eine Schaumschicht 230 gebildet wird und wobei der planare Heizabschnitt 210 von der Schaumschicht 230 durchdrungen wird.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, wird danach auf der oberen Oberfläche der Schaumschicht 230 ein Klebstoff beschichtet und ein Kapselungsprozess ausgeführt.
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9 ist eine Ansicht, die einen vorderen Abschnitt der planaren Heizeinrichtung, nachdem der Außenhautschicht-Kapselungsschritt abgeschlossen ist, in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt, und 10 ist eine Ansicht, die einen hinteren Abschnitt der planaren Heizeinrichtung, nachdem der Außenhautschicht-Kapselungsschritt abgeschlossen ist, in dem Herstellungsverfahren einer planaren Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt.
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Wie in 9 gezeigt ist, ist der vordere Abschnitt der planaren Heizeinrichtung 200 in den Körper 220 eingebettet, während die Außenhautschicht 240 die Schaumschicht 230 bedeckt.
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Wie in 10 gezeigt ist, sind an dem hinteren Abschnitt der planaren Heizeinrichtung 200 eine Sensoreinheit 270 zum Messen der Temperatur des planaren Heizabschnitts (nicht gezeigt) und ein Temperaturcontroller 280 zum Steuern der Temperatur des planaren Heizabschnitts (nicht gezeigt) vorgesehen, wobei sie dafür konfiguriert sind, die Temperatur des planaren Heizabschnitts (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit einer durch einen Nutzer eingestellten Temperatur zu steuern.
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Die Sensoreinheit 270 kann hier wie in der oben beschriebenen Ausführungsform dafür konfiguriert sein, die Temperatur des planaren Heizabschnitts (nicht gezeigt) zu messen, wobei sie aber dafür konfiguriert sein kann, die Innentemperatur eines Fahrzeugs zu messen und zu veranlassen, dass der planare Heizabschnitt (nicht gezeigt) Wärme aussendet, um automatisch eine durch den Nutzer in Übereinstimmung mit der Innentemperatur eingestellte Temperatur zu erreichen.
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Mit den Metallleitungsdrähten (nicht gezeigt) des planaren Heizabschnitts (nicht gezeigt) ist ein Anschluss 211 verbunden und dafür konfiguriert, Leistung zuführen zu können.
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In Übereinstimmung mit einer wie oben beschriebenen Ausführungsform kann die planare Heizeinrichtung so hergestellt sein, dass der planare Heizabschnitt durch die Schaumschicht an dem Körper befestigt ist, und somit ermöglichen, dass ein Fahrzeuginnenraummaterial, das eine Heizfunktion aufweist, eine einfachere und sicherere Struktur aufweist.
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Außerdem ist der planare Heizabschnitt aus Carbonfaser hergestellt und verbessert somit die Biegsamkeit und Haltbarkeit und kann er in einem Fahrzeuginnenraummaterial mit gekrümmten Oberflächen montiert sein. Da die Schaumschicht und der planare Heizabschnitt miteinander kombiniert sind, kann außerdem die Weichheit der Schaumschicht aufrechterhalten werden.
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Obgleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt und beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt. Vom Fachmann auf dem Gebiet können verschiedene Abwandlungen, Änderungen oder Ersetzungen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollen die in der vorliegenden Offenbarung offenbarten Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen die technische Idee der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken und ist der Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung nicht durch die Ausführungsformen und durch die beigefügten Zeichnungen beschränkt. Der Umfang des technischen Schutzes der vorliegenden Offenbarung soll durch das technische Konzept der beigefügten Ansprüche definiert sein und alle technischen Ideen, die zu demselben Schutzumfang gehören, sollen als in dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung enthalten interpretiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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