DE102020124414A1 - Türverkleidung mit unterschiedlichen Anbauteilen - Google Patents

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Philipp Gruhn
Marlies Michel
Renate Korn
Bernhard Schmid
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/126Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips at least one of the sheets, plates, bars or strips having integrally formed or integrally connected snap-in-features
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türverkleidung und eine Fahrzeugtür für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine solche Türverkleidung, einen Türrahmen, an welchem die Türverkleidung befestigt ist, ein an der ersten Gruppe von Verbindungsbereichen angeordnetes, erstes Anbauteil, und ein an der zweiten Gruppe von Verbindungsbereichen angeordnetes, zweites Anbauteil. Ferner betrifft die Erfindung ein Anbauteileset und ein Verfahren zur Herstellung einer Türverkleidung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türverkleidung für eine Fahrzeugtür, eine Fahrzeugtür mit einer solchen Türverkleidung, ein Anbauteileset für eine solche Fahrzeugtür sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Türverkleidung.
  • Typischerweise beschränkt sich in modernen Kraftfahrzeugen die Möglichkeit, die Funktionalitäten auf der Innenseite der seitlichen Fahrzeugtüren Kunden individuell anzupassen, auf die Verstauung bzw. Nutzbarmachung von bereits fest und unlösbar an der Fahrzeugtür angeordneten Funktionsträgern (wie beispielsweise aus klappbaren Getränkehaltern, Ablagefächern, Abfallbehältern oder Taschen).
  • Anbauteile zur kundenspezifischen Bereitstellung oder Entfernung solcher oder ähnlicher Funktionalitäten sind insbesondere dann nicht im Fahrzeug vorgesehen, wenn die Insassensicherheit im Crashfall damit nicht sichergestellt werden kann.
  • Dieser Anforderung werden auch die aus DE 100 48 581 A1 bekannten, abnehmbaren Steckelemente nicht gerecht.
  • Austauschbare Verkleidungsteile aus DE 199 36 597 A1 weisen sehr komplexe Schnittstellen mit der Fahrzeugtür auf, so dass auch damit keine zufriedenstellende Kundenindividualisierung mit der Möglichkeit einer Bereitstellung einer Vielzahl von Funktionalitäten von Anbauteilen erreicht werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Türverkleidung bzw. eine Fahrzeugtür so zu verbessern, dass eine bessere kundenindividuelle Gestaltung der Funktionalität einer Innenseite der Fahrzeugtür möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Türverkleidung mit den Merkmalen von Anspruch 1, eine Fahrzeugtür mit den Merkmalen von Anspruch 9, ein Anbauteileset mit den Merkmalen von Anspruch 12 und ein Verfahren zur Herstellung einer Türverkleidung mit den Merkmalen von Anspruch 14. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Türverkleidung für eine Fahrzeugtür, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eines Pkw, angegeben.
  • Die Türverkleidung weist mehrere voneinander beabstandete Verbindungsbereiche auf, wobei jeder der Verbindungsbereiche jeweils eine identisch zu den anderen ausgebildete Aufnahmeschnittstelle aufweist. D. h. insbesondere, dass in jedem Verbindungsbereich eine Aufnahmeschnittstelle angeordnet ist, und die Aufnahmeschnittstellen aller Verbindungsbereiche in sich gleich ausgebildet sind, d. h die gleiche Geometrie und/oder gleiche physikalische Eigenschaften wie beispielsweise eine bestimmte Elastizität aufweisen.
  • Die Verbindungsbereiche sind derart angeordnet, dass eine erste Gruppe der Verbindungsbereiche ein erstes Abstandsmuster, insbesondere von wenigstens zwei, drei oder mehr der zugehörigen Aufnahmeschnittstellen zueinander, aufweist. Eine zweite Gruppe der Verbindungsbereiche weist ein zweites Abstandsmuster, insbesondere von wenigstens zwei, drei oder mehr der zugehörigen Aufnahmeschnittstellen zueinander, auf. Das erste und das zweite Abstandsmuster unterscheiden sich voneinander.
  • Dadurch können an unterschiedlichen Stellen der Türverkleidung unterschiedliche Anbauteile, wie beispielsweise ein Aufbewahrungsfach an einer ersten Stelle und eine vollelastische Bespannung an einer zweiten Stelle, angeordnet werden. Weiche Anbauteile an welchen Stellen der Türverkleidung angeordnet werden können, ergibt sich insbesondere daraus, wo an der Türverkleidung welches Abstandsmuster der Verbindungsbereiche vorgesehen ist. Insbesondere sind in einem hinteren und mittleren Abschnitt der Türverkleidung (bezogen auf die Position der Türverkleidung nach Montage bei geschlossener Fahrzeugtür) nur elastische Anbauteile vorgesehen, die im Crashfall so deformieren, dass sie keine zusätzliche Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs darstellen.
  • An jedem der Anbauteile sind gemäß einer Ausführung - unter Berücksichtigung des einen oder mehrerer vorgesehener Abstandsmuster -mehrere zu der Aufnahmeschnittstelle der Verbindungsbereiche der Türverkleidung korrespondierendes Anbindungsbereiche mit einer entsprechend ausgebildeten Anbindungsschnittstelle angeordnet, wobei die Anbindungsbereiche entsprechend dem bzw. den Abstandsmustern der Verbindungsbereiche ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Fahrzeugtür für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen PKW, angegeben. Die Fahrzeugtür meist zumindest auf: (i) eine Türverkleidung, die insbesondere gemäß einer Ausführung der Erfindung ausgebildet ist; (ii) einen Türrahmen, an welchem die Türverkleidung befestigt ist, und der insbesondere dazu eingerichtet ist, an dem Kraftfahrzeug drehbar gelagert zu werden; (iii) ein an der ersten Gruppe von Verbindungsbereichen angeordnetes, erstes Anbauteil, insbesondere eine vollelastische Bespannung, die insbesondere als Ablagefach oder -tasche dienen kann; (iv) ein an der zweiten Gruppe von Verbindungsbereichen angeordnetes, zweites Anbauteil, insbesondere ein Ablagefach.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Anbauteileset für eine Fahrzeugtür gemäß einer Ausführung der Erfindung angegeben. Das Anbauteileset weist zumindest auf:
    • (I) eine erste Gruppe von Anbauteilen, welche eine Mehrzahl von Anbindungsbereichen mit jeweils einer Anbindungsschnittstelle aufweisen, die insbesondere zu den Aufnahmeschnittstellen der Verbindungsbereiche der Türverkleidung korrespondierend ausgebildet sind, wobei sich die Anbauteile der ersten Gruppe zumindest unterscheiden bezüglich einer Form oder einer Oberfläche eines Funktionsbereichs der Anbauteile;
    • (II) eine zweite Gruppe von Anbauteilen, welche eine Mehrzahl von Anbindungsbereichen mit jeweils einer Anbindungsschnittstelle aufweisen, die insbesondere zu den Aufnahmeschnittstellen der Verbindungsbereiche der Türverkleidung korrespondierend ausgebildet sind, wobei sich die Anbauteile der zweiten Gruppe zumindest unterscheiden bezüglich einer Form oder einer Oberfläche eines Funktionsbereichs der Anbauteile.
  • Die Anbindungsbereiche der ersten Gruppe von Anbauteilen mit einem ersten Abstandsmuster, insbesondere dem ersten Abstandsmuster der Türverkleidung, und die Anbindungsbereiche der zweiten Gruppe von Anbauteilen mit einem zweiten Abstandsmuster, insbesondere dem zweiten Abstandsmuster der Türverkleidung, angeordnet sind.
  • Durch ein solches Anbauteileset kann auf einfache Weise eine sehr umfangreiche Individualisierung eines Funktionsumfangs einer Innenseite der Fahrzeugtür weitgehend frei nach Kundenwünschen erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung einer Türverkleidung mit mehreren, voneinander beabstandeten Verbindungsbereichen, angegeben. Das Verfahren weißt zumindest die Schritte auf:
    • (a) Spritzgießen eines Türverkleidungskörpers; und (b) Spritzgießen der Verbindungsbereiche auf. Das Spritzgießen der Verbindungsbereiche erfolgt in einer Aufspannung und in einem Spritzgießwerkzeug mit dem Spritzgießen des Türverkleidungskörpers. Dabei wird gemäß einer Ausführung ein Steg zwischen zwei zueinander beabstandeten Aufnahmeschnittstellenelementen einer Aufnahmeschnittstelle mit einem Durchbruch und/oder mit einem nicht ganz umlaufendem Spalt um einen Fuß jedes Aufnahmeschnittstellenelements gegossen.
  • Dadurch kann die Türverkleidung, insbesondere mittels einer einzigen Spritzgieß-Rüstung werkzeugfallend gefertigt werden.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Überlegung zugrunde, dass die Türverkleidung wird bei einem Seitencrash sehr stark deformiert wird und wegen der notwendigen Berücksichtigung eines angemessenen Insassenschutzes bei gegenwärtigen PKWs einen durch die Insassen mit Anbauteilen konfigurierbare Fahrzeugtür typischerweise nicht umsetzbar ist.
  • Die Erfindung basiert nun unter anderem auf der Idee, die Anbindung der Anbauteile an Verbindungsbereichen der Türverkleidung zu ermöglichen, die insbesondere mit einer Codierung versehen sind. Die Codierung ist insbesondere durch unterschiedliche Abstandsmuster der Verbindungsbereiche mit ihren Verbindungsschnittstelle an der Türverkleidung vorgesehen.
  • So kann beispielsweise erreicht werden, dass im hinteren und/oder mittleren Bereich der Türverkleidung (also dem Seitencrash-sensitiven Bereich) über die Codierung nur elastische Anbauteile angebracht werden können, welche sich im Seitencrash in sich deformieren, aber nicht ablösen. Als Beispiel dafür ist eine vollelastische Bespannung zu sehen, welche die Funktion einer Türablage übernimmt.
  • Im vorderen Bereich der Türverkleidung kann dann über ein anderes Abstandsmuster, welches beispielsweise durch ein Rastbild und/oder ein Rastprinzip (insbesondere mittels einer Zweiachsverrastung, z.B. einschieben nach unten und verrasten nach außen) auch weniger oder nicht elastische Anbauteile wie beispielsweise ein Flaschenhalter oder ein Halter (beispielsweise 3D-gedruckt) aus einem aushärtenden Kunststoff angebracht werden, da der vordere Bereich im Crash weniger stark belastet wird, so das auch im Crashfall den Insassen kein zusätzliches Verletzungsrisiko droht.
  • Gemäß einer Ausführung unterscheiden sich die Abstandsmuster durch eine Größe des Abstandes zwischen zwei beabstandeten Verbindungsbereichen. Damit ist auf einfache Weise sichergestellt, dass bestimmte Anbauteile nur an gewünschten Stellen der Türverkleidung angebunden werden können.
  • Gemäß einer Ausführung unterscheiden sich die Abstandsmuster durch eine Anordnung der Abstände von drei oder mehr beabstandeten Verbindungsbereichen zueinander hinsichtlich einer oder zwei oder drei Raumrichtungen. Dies ermöglicht eine bessere Festlegung des angebundenen Anbauteils gegen ein Verkippen und/oder ein Verdrehen.
  • Gemäß einer Ausführung unterscheiden sich die Abstandsmuster durch eine Orientierung von zwei oder mehr Aufnahmeschnittstellen zueinander. Auch diese Ausführung ermöglicht eine bessere Festlegung des angebundenen Anbauteils gegen ein Verkippen und/oder ein Verdrehen.
  • Gemäß einer Ausführung sind eines, mehrere oder alle der Abstandsmuster in einer Ebene definiert. Damit kann ein sehr flach bauendes Anbauteil realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführung sind eines, mehrere oder alle der Abstandsmuster durch wenigstens eine Aufnahmeschnittstelle definiert, die nicht in einer Ebene mit einer oder mehreren anderen Aufnahmeschnittstellen angeordnet und/oder orientiert ist. Damit kann insbesondere sichergestellt werden, dass ein Anbauteil unter einer Zug-Vorspannung eingebaut werden kann. Auch das Anbinden des Anbauteils durch den Fahrzeugbenutzer kann erleichtert werden.
  • Gemäß einer Ausführung sind ein oder mehrere Verbindungsbereiche der ersten Gruppe von Verbindungsbereichen bezüglich der Verbindung mit einem Anbauteile hin zu einer Fahrzeuginnenseite orientiert, und ein oder mehrere andere Verbindungsbereiche der ersten Gruppe von Verbindungsbereichen hin zu einer Fahrzeugrückseite. Damit kann insbesondere sichergestellt werden, dass ein Anbauteil unter einer Zug-Vorspannung eingebaut werden kann. Auch das Anbinden des Anbauteils durch den Fahrzeugbenutzer kann erleichtert werden.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Aufnahmeschnittstelle und/oder zwei Aufnahmeschnittstellenelemente der Aufnahmeschnittstelle, elastisch verformbar und derart ausgebildet, dass sie wenigstens eine, insbesondere zwei voneinander beabstandete, ellipsoid-förmig, insbesondere kugelförmig, ausgebildete, Anbindungsschnittstellenelemente der Anbindungsschnittstelle und/oder die Anbindungsschnittstelle aufnehmen kann. Auf diese Weise können bereits an einer einzigen Verbindungsschnittstelle viele Bewegungs-Freiheitsgrade des Anbauteils festgelegt werden.
  • Gemäß einer Ausführung sind die Verbindungsbereiche auf einer Innenseite der Türverkleidung und/oder bezüglich einer Innenoberfläche der Türverkleidung umgeben von einer oberflächlichen Faserschicht der Türverkleidung angeordnet. Dies ermöglicht eine hochwertige Optik der Türverkleidung.
  • Gemäß einer Ausführung ist das erste Anbauteil bezüglich einer Einbauorientierung im Kraftfahrzeug weiter hinten angeordnet als das zweite Anbauteil. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein elastisch ausgebildetes, erstes Anbauteil in einem Seitencrash-sensitiven Bereich der Türverkleidung angeordnet ist, während in einem Seitencrash-insensitiven Bereich der Türverkleidung dann ein zweites Anbauteile angeordnet sein kann, dass nicht ausschließlich aus elastischen Bauteilen besteht.
  • Gemäß einer Ausführung ist die erste Gruppe von Anbauteile, insbesondere jenseits der Anbindungsschnittstellen ausschließlich mit elastischen und/oder nachgiebigen, d. h. insbesondere nicht starren, Werkstoffen ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
    • 1 zeigt in einer schematischen Schrägansicht eine Fahrzeugtür mit einer Türverkleidung gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung ohne (A) und mit (B) angebundenen Anbauteilen.
    • 2 zeigt in einer Schrägansicht einen Ausschnitt einer Türverkleidung mit einem Verbindungsbereich, der in jedem der drei Ausführungsbeispiele gemäß den 1, 3 und 4 eingesetzt werden kann, sowie eine Schnittansicht entlang des Schnittes S - S.
    • 3 zeigt in einer schematischen Schrägansicht eine Fahrzeugtür mit einer Türverkleidung gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung ohne (A) und mit (B) angebundenen Anbauteilen.
    • 4 zeigt in einer schematischen Schrägansicht eine Fahrzeugtür mit einer Türverkleidung gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung ohne (A) und mit (B) angebundenen Anbauteilen.
    • 5 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Anbauteileset gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung am Beispiel der Anbauteile aus 1.
  • In 1A ist eine Fahrzeugtür 1 für ein ansonsten nicht dargestelltes Kraftfahrzeug dargestellt, das im Ausführungsbeispiel als Pkw ausgebildet ist. Die Fahrzeugtür 1 weist eine Türverkleidung 2 auf, die an einem Türrahmen 4 befestigt ist. Symbolisch ist zur Orientierung der Darstellung ein Fenster 32 der Fahrzeugtür 1 eingezeichnet.
  • Die Türverkleidung 2 weist mehrere voneinander beabstandete Verbindungsbereiche 6 (6.1, 6.2, 6.3), 7 (7.1, 7.2, 7.3), 8 (8.1, 8.2, 8.3) und 9 (9.1, 9.2, 9.3) auf, wobei jeder der Verbindungsbereiche jeweils eine identisch zu den anderen ausgebildete Aufnahmeschnittstelle 10 aufweist. Die Gestaltung der Aufnahmeschnittstelle ist im Detail insbesondere in 2 dargestellt.
  • Die Verbindungsbereiche 6, 7, 8 und 9 sind derart zueinander angeordnet sind, dass die Verbindungsbereiche 6 und 7 eine erste Gruppe G1 der Verbindungsbereiche bilden, die ein erstes Abstandsmuster A1 aufweist. Das erste Abstandsmuster A1 definiert sich insbesondere durch einen Abstand X1 zwischen den Verbindungsbereichen 6 und den Verbindungsbereichen 7.
  • Die Verbindung Bereiche 8 und 9 bilden hingegen eine zweite Gruppe G2 der Verbindungsbereiche. Diese zweite Gruppe G2 weist ein zweites Abstandsmuster A2 auf. Das zweite Abstandsmuster A2 definiert sich insbesondere durch einen Abstand X2 zwischen Verbindungsbereichen 8 und Verbindungsbereichen 9.
  • Die beiden Abstandsmuster A1 und A2 unterscheiden sich durch die unterschiedlichen Größen der beiden Abstände X1 und X2, jeweils hinsichtlich einer Fahrzeuglängsrichtung x zwischen den beabstandeten Verbindungsbereichen 6 und 7 bzw. 8 und 9.
  • Die Abstandsmuster A1 und A2 des Ausführungsbeispiels beinhalten neben der Anordnung mehrerer beabstandeter Verbindungbereiche 6 und 7 bzw. 8 und 9 hinsichtlich einer Fahrzeuglängsrichtung x auch eine Anordnung mehrerer beabstandeter Verbindungbereiche hinsichtlich einer Fahrzeughochrichtung z. Die in Fahrzeughochrichtung beabstandeten Verbindungbereiche 6.1, 6.2, 6.3 bzw. 7.1, 7.2, 7.3 bzw. 8.1, 8.2, 8.3 bzw. 9.1, 9.2, 9.3 sind jedoch jeweils bezüglich der Fahrzeughochrichtung mit einer identischen Verteilung angeordnet.
  • Die Abstandsmuster A1 und A2 unterscheiden sich folglich nur bezüglich der Abstände in Fahrzeuglängsrichtung x, nicht aber bezüglich der Abstände in Fahrzeughochrichtung z. Da die Verbindungbereiche 6, 7, 8 und 9 zu dem in einer Ebene (nämlich einer Oberflächenebene der Türverkleidung 2 hin zum Fahrzeuginnenraum) angeordnet sind, sind die Abstandsmuster A1 und A2 auch nicht hinsichtlich einer Fahrzeugquerrichtung y unterschiedlich.
  • In 1 B ist die Fahrzeugtür 1 mit angebundenen Anbauteilen 12 und 14 dargestellt.
  • Das Anbauteil 12 ist an den Verbindungsbereichen 6 und 7 angeordnet. An dem Anbauteil 12 sind dazu unter Berücksichtigung des ersten Abstandsmusters A1 mehrere zu der Aufnahmeschnittstelle 10 der Verbindungsbereiche 6 und 7 der Türverkleidung 2 korrespondierende Anbindungsbereiche 20 mit einer entsprechend ausgebildeten Anbindungsschnittstelle 22 angeordnet, sodass die Anbindungsbereiche entsprechend dem bzw. dem ersten Abstandsmuster A1 der Verbindungsbereiche 6 und 7 angeordnet sind. (Ein beispielhafter Anbindungsbereich 20 ist in 2 gestrichelt dargestellt und in der zu 2 gehörigen Beschreibung mit der Interaktion der Schnittstellenelemente 24 und 11 erläutert.)
  • Das Anbauteil 14 ist an den Verbindungsbereichen 8 und 9 angeordnet. An dem Anbauteil 14 sind dazu unter Berücksichtigung des zweiten Abstandsmusters A2 mehrere zu der Aufnahmeschnittstelle 10 der Verbindungsbereiche 8 und 9 der Türverkleidung 2 korrespondierende Anbindungsbereiche 20 mit einer entsprechend ausgebildeten Anbindungsschnittstelle 22 angeordnet, sodass die Anbindungsbereiche entsprechend dem bzw. dem zweiten Abstandsmuster A2 der Verbindungsbereiche 8 und 9 angeordnet sind.
  • Dadurch können an unterschiedlichen Stellen der Türverkleidung unterschiedliche Anbauteile 12 bzw. 14 angeordnet werden. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass wegen der unterschiedlichen Abstandsmuster A 1 und A 2 die Anbauteile 12 und 14 nicht versehentlich an der falschen Stelle angebracht werden können. Dies ist insbesondere für den Insassenschutz bei Seitencrash erforderlich; speziell, wenn wie im Ausführungsbeispiel das Anbauteil 14 ein Flaschenhalter aus einem harten Kunststoffmaterial ist, der nur in einem vorderen Bereich der Türverkleidung 2 angeordnet werden darf, um im Falle eines seitlichen Crashs keine zusätzliche Gefahr für den Fahrzeuginsassen darzustellen. Das Anbauteile 12 ist im Ausführungsbeispiel hingegen ein flexibles Ablagefach, dass ohnehin ausschließlich aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist, sodass diese Gefahr nicht droht (und dementsprechend das Anbauteil 12 auch im hinteren Bereich der Türverkleidung 2 verbaut werden darf).
  • Wie zu 5 dargestellt, kann der Fahrzeugnutzer im Ausführungsbeispiel bei der Bestückung der Fahrzeugtür 1 mit Anbauteilen 12 und 14 auf ein ganzes Anbauteileset 30 für eine Fahrzeugtür zurückgreifen, um die Fahrzeugtür möglichst umfassend nach seinen Wünschen konfigurieren zu können. Diese Wünsche können sich auf die Verwirklichung zusätzlicher Funktionalitäten (wie zum Beispiel Ablagefächern, Elektronikkopplung, Bildschirmhalterungen, etc.) und/oder eines veränderten ästhetischen Eindrucks (wie zum Beispiel eine Bespannung der Türverkleidung mit anderen Materialien, Farben und/oder Strukturen) beziehen.
  • Jedenfalls beinhaltet das zur Verfügung stehende Anbauteileset sowohl eine erste Gruppe 13 von Anbauteilen 12, deren Anbindungsbereiche gemäß dem ersten Abstandsmuster A1 der Türverkleidung 2 angeordnet sind, als auch eine zweite Gruppe 15 von Anbauteilen 14, deren Anbindungsbereiche gemäß dem zweiten Abstandsmuster A2 angeordnet sind.
  • Die Anbauteile 12 der ersten Gruppe 13 unterscheiden sich untereinander hinsichtlich eines ersten Funktionsbereichs 26 bzw. der damit verwirklichten Funktionalität und/oder Ästhetik ebenso untereinander, wie sich auch die Anbauteile 14 der zweiten Gruppe 15 untereinander hinsichtlich eines ersten Funktionsbereichs 28 unterscheiden.
  • Alle Anbauteile 12 der ersten Gruppe 13 und Anbauteile 14 der zweiten Gruppe 15 haben gemein, dass jeder ihrer Anbindungsbereiche 20 bezüglich seiner Gestaltung korrespondierend zu den identischen Aufnahmeschnittstellen 10 der Verbindungsbereichen 6, 7, 8, 9 ausgebildet sind. Jeder der Anbindungsbereiche 20 weist jeweils eine Anbindungsschnittstelle 22 auf, die zu den Aufnahmeschnittstellen 10 der Verbindungsbereiche 6, 7, 8, 9 der Türverkleidung korrespondierend ausgebildet sind.
  • Alle Anbauteile 12 der ersten Gruppe 13 sind im Ausführungsbeispiel ausschließlich mit elastischen und/oder nachgiebigen Werkstoffen ausgebildet, zumindest jenseits der Anbindungsschnittstellen 22.
  • In 2 ist ein Ausschnitt der Türverkleidung 2 mit einem der Verbindungsbereiche 6, 7, 8 oder 9 - hier beispielhaft der Verbindungsbereich 6.1 - gezeigt. Der Verwendungsbereich 6.1 erstreckt sich ausgehend von einer Oberfläche eines Türverkleidungskörpers 2.1 in den Körper und ist - wie auch zumindest einige der anderen Verbindungbereiche - teilweise von einer Kunststoffoberfläche 16 des Körpers 2.1 und teilweise von einer Faseroberfläche 18 einer mit dem Körper 2.1 verpressten Fasermatte umgeben.
  • Der Verbindungsbereich 6.1 ist so angeordnet, dass er an einer dem Fahrzeuginneren zugewandten, seitlichen Oberfläche sich teilweise ausgehend von einer Kunststoff-Oberfläche 16 und teilweise ausgehend von einer Faser-Oberfläche 18 in einen Körper der Türverkleidung 2 hinein erstreckt.
  • Die Aufnahmeschnittstelle 10 weist zwei Aufnahmeschnittstellenelemente 11.1 und 11.2 auf, die elastisch verformbar und derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie zwei voneinander beabstandete, Ellipsoid-förmig, insbesondere kugelförmig, ausgebildete, Anbindungsschnittstellenelemente 22.1 und 22.2 der Anbindungsschnittstelle 20 aufnehmen können. Dies ist der Schnittansicht S - S dargestellt.
  • Ein Steg 19 zwischen den Aufnahmeschnittstellenelementen 22.1 und 22.2 ist mit jeweils einem Durchbruch 10.1 bzw. 10.2 ausgebildet.
  • Dies ermöglicht eine werkzeugfallende Herstellung mit einem Rüstvorgang, wobei ein Spritzgießen der Verbindungsbereiche in einer Aufspannung und in einem Spritzgießwerkzeug mit dem Spritzgießen des Türverkleidungskörpers 2.1 erfolgt.
  • Die in 3 A dargestellte Fahrzeugtür 1* mit einer Türverkleidung 2* gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführung der Erfindung unterscheidet sich von der Fahrzeugtür 1 gemäß 1 insbesondere durch das Abstandsmuster A1*, das anders ausgebildet ist als das Abstandsmuster A1 im Ausführungsbeispiel der 1.
  • Bei dem ersten Abstandsmuster A1* sind die Verbindungbereiche 6* an einer zum Fahrzeugheck hin angeordneten Seite der Türverkleidung 2 angeordnet - anders als die Verbindungbereiche 6 gemäß 1, die zum Fahrzeuginnenraum hin angeordnet sind.
  • Dadurch unterscheidet sich die Orientierung der Verbindungsbereiche 6* einerseits und andererseits der Verbindungbereiche 7, indem sie nicht zumindest im Wesentlichen in einer Ebene - und auch mit den parallelen Ebenen - angeordnet oder orientiert sind.
  • Wie in 3 B dargestellt, kann dadurch kann ein Anbauteil 12* an den Verbindungsbereichen 6* und 7 der Türverkleidung 2 angeordnet werden, dass sich gleichsam um die Ecke erstreckt. Auf diese Weise kann ein solches Anbauteile 12* mit einer größeren Vorspannkraft angeboten werden und/oder einen anderen optischen Effekt erzielen.
  • Die in 4 A dargestellte Fahrzeugtür 1** mit einer Türverkleidung 2** gemäß einer dritten beispielhaften Ausführung der Erfindung unterscheidet sich von der Fahrzeugtür 1 gemäß 1 insbesondere durch eine Zusammenfassung der Verbindungbereiche 7 und 8, sodass anstatt von sechs Verbindungsbereichen 7.1, 7.2, 7.3, 8.1, 8.2, 8.3 lediglich Verbindungbereiche 78.1, 78.2 und 78.3 vorgesehen sind.
  • Die Abstandsmuster A1** und A2** unterscheiden sich daher nur leicht von den Abstandsmustern A1 und A2 gemäß 1.
  • Wie in 4 B dargestellt, sind die Anbauteile 12** und 14** an jedem Verbindungsbereich 6 und 78 bzw. 78 und 9 lediglich an einem der Schnittstellenelemente 11 mit lediglich einem ihrer Schnittstellenelemente 24 an einer verkleinert ausgebildeten Schnittstelle 22** eines verkleinert ausgebildeten Anbindungsbereichs 20** angebunden.
  • Dies ermöglicht, die Türverkleidung 2** mit einer geringeren Anzahl an Verbindungsbereichen 6, 78 und 9 auszubilden. Andererseits ist dann von einer weniger robusten Anbindung der Anbauteile 12 und 14 außer, sodass dieses Ausführungsbeispiel eher für eine gewünschte ästhetische Gestaltung als für zusätzliche Ablage- oder Verstaufunktionalitäten vorgesehen sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1*, 1**
    Fahrzeugtür
    2, 2*, 2**
    Türverkleidung
    2.1
    Türverkleidungskörper
    4
    Türrahmen
    6, 6*, 7, 8, 9, 78
    Verbindungbereiche
    10
    Aufnahmeschnittstelle
    10.1, 10.2
    Durchbrüche
    11
    Aufnahmeschnittstellenelement
    12, 12*, 12**
    Anbauteil aus einer ersten Gruppe von Anbauteilen
    13
    erste Gruppe von Anbauteilen
    14, 14**
    Anbauteil aus einer zweiten Gruppe von Anbauteilen
    15
    zweite Gruppe von Anbauteilen
    16
    Kunststoff-Oberfläche
    18
    Faser-Oberfläche
    19
    Steg
    20, 20**
    Anbindungsbereich eines Anbauteils
    22, 22**
    Anbindungsschnittstelle
    24
    Anbindungsschnittstellenelement
    26
    erster Funktionsbereich
    28
    zweiter Funktionsbereich
    30
    Anbauteileset
    A1, A1*, A1**
    erstes Abstandsmuster
    A2, A2**
    zweites Abstandsmuster
    G1
    erste Gruppe von Verbindungbereichen
    G2
    zweite Gruppe von Verbindungsbereichen
    X1, XY1*, X1**
    erster Abstand
    X2, X2**
    zweiter Abstand
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    y
    Fahrzeugquerrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10048581 A1 [0004]
    • DE 19936597 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Türverkleidung (2, 2*, 2**) für eine Fahrzeugtür (1, 1*, 1**), aufweisend: - mehrere voneinander beabstandete Verbindungsbereiche (6, 6*, 7, 8, 9, 78), wobei jeder der Verbindungsbereiche jeweils eine identisch zu den anderen ausgebildete Aufnahmeschnittstelle (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche derart angeordnet sind, dass eine erste Gruppe (G1) der Verbindungsbereiche (6, 7; 6*, 7; 6, 78) ein erstes Abstandsmuster (A1, A1*, A1**), und eine zweite Gruppe (G2) der Verbindungsbereiche (8, 9; 78, 9) ein zweites Abstandsmuster (A2, A2**) aufweist.
  2. Türverkleidung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstandsmuster durch eine Größe eines Abstandes (X1, X2; XY1*, X2; X1**, X2**) zwischen zwei beabstandeten Verbindungsbereichen unterscheiden.
  3. Türverkleidung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstandsmuster durch eine Anordnung der Abstände von drei oder mehr beabstandeten Verbindungsbereichen zueinander hinsichtlich einer oder zwei oder drei Raumrichtungen (x, y, z) unterscheiden.
  4. Türverkleidung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstandsmuster durch eine Orientierung von zwei oder mehr Aufnahmeschnittstellen zueinander unterscheiden.
  5. Türverkleidung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines, mehrere oder alle der Abstandsmuster in einer Ebene definiert sind.
  6. Türverkleidung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines, mehrere oder alle der Abstandsmuster durch wenigstens eine Aufnahmeschnittstelle definiert sind, die nicht in einer Ebene mit einer oder mehreren anderen Aufnahmeschnittstellen angeordnet und/oder orientiert ist.
  7. Türverkleidung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschnittstelle und/oder zwei Aufnahmeschnittstellenelemente (11.1, 11.2) der Aufnahmeschnittstelle, elastisch verformbar und derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens eine, insbesondere zwei oder mehr voneinander beabstandete, ellipsoidförmig ausgebildete, Anbindungsschnittstellenelemente (24.1, 24.2) einer Anbindungsschnittstelle (22) und/oder die Anbindungsschnittstelle aufnehmen kann.
  8. Türverkleidung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche auf einer Innenseite der Türverkleidung und/oder bezüglich einer Innenoberfläche der Türverkleidung umgeben von einer oberflächlichen Faserschicht (18) der Türverkleidung angeordnet sind.
  9. Fahrzeugtür (1, 1*, 1**) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend - eine Türverkleidung (2, 2*, 2**) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, - einen Türrahmen (4), an welchem die Türverkleidung befestigt ist, - ein an der ersten Gruppe (G1) von Verbindungsbereichen (6, 7; 6*, 7; 6, 78) angeordnetes, erstes Anbauteil (12, 12*, 12**), - ein an der zweiten Gruppe (G2) von Verbindungsbereichen (8, 9; 78, 9) angeordnetes, zweites Anbauteil (14, 14**).
  10. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anbauteil bezüglich einer Einbauorientierung im Kraftfahrzeug weiter hinten angeordnet ist als das zweite Anbauteil.
  11. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Verbindungsbereiche (7) der ersten Gruppe (G1) von Verbindungsbereichen bezüglich der Verbindung mit einem Anbauteil hin zu einer Fahrzeuginnenseite orientiert ist, und ein oder mehrere andere Verbindungsbereiche (6*) der ersten Gruppe von Verbindungsbereichen hin zu einer Fahrzeugrückseite.
  12. Anbauteileset (30) für eine Fahrzeugtür (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, aufweisend - eine erste Gruppe (13) von Anbauteilen (12), welche eine Mehrzahl von Anbindungsbereichen (20) mit jeweils einer Anbindungsschnittstelle (52) aufweisen, wobei sich die Anbauteile der ersten Gruppe zumindest unterscheiden bezüglich einer Form oder einer Oberfläche eines ersten Funktionsbereichs (26), - eine zweite Gruppe von Anbauteilen, welche eine Mehrzahl von Anbindungsbereichen mit jeweils einer Anbindungsschnittstelle aufweisen, wobei sich die Anbauteile der zweiten Gruppe zumindest unterscheiden bezüglich einer Form oder einer Oberfläche eines zweiten Funktionsbereichs (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungsbereiche der ersten Gruppe von Anbauteilen mit einem ersten Abstandsmuster (A1) und die Anbindungsbereiche der zweiten Gruppe von Anbauteilen mit einem zweiten Abstandsmuster (A2) angeordnet sind.
  13. Anbauteile sind gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Anbauteilen, insbesondere jenseits der Anbindungsschnittstellen, ausschließlich mit elastischen und/oder nachgiebigen Werkstoffen ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Türverkleidung (2, 2*, 2**) mit mehreren, voneinander beabstandeten Verbindungsbereichen (6, 6*, 7, 8, 9, 78), aufweisend zumindest die Schritte: - Spritzgießen eines Türverkleidungskörpers (2.1), - Spritzgießen der Verbindungsbereiche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgießen der Verbindungsbereiche in einer Aufspannung und in einem Spritzgießwerkzeug mit dem Spritzgießen des Türverkleidungskörpers erfolgt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (19) zwischen zwei zueinander beabstandeten Aufnahmeschnittstellenelementen (24.1, 24.2) einer Aufnahmeschnittstelle mit einem Durchbruch (10.1, 10.2) und/oder mit einem nicht ganz umlaufendem Spalt um einen Fuß jedes Aufnahmeschnittstellenelements gegossen wird.
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