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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Rundfunk-Aufzeichnungssystem
zum Aufzeichnen von Rundfunkinhalten für eine zeitversetzte Betrachtung. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Technologie zum Reduzieren
des Speicherplatzes eines Aufzeichnungsmediums, das zum Aufzeichnen der
Inhalte verwendet wird.
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Hintergrundtechnik
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Zusätzlich zu
einer Echtzeitbetrachtung wird es Zuschauern von TV-Sendungen ermöglicht,
Inhalte mit einer Aufzeichnungsvorrichtung für den Zweck einer zeitversetzten
Betrachtung nach deren Bedürfnissen
zu ermöglichen.
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Die
JP-Übersetzung
der Internationalen Anmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-521978
(page 13, 1) offenbart eine Technologie
zum Aufzeichnen von Inhalten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie
zum Beispiel einer Festplatte, in digitaler Form und für das Abspielen
der aufgezeichneten Inhalte.
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Das
Dokument WO-A-0247383 beschreibt eine interaktives Zusatzgerät (STB – Set Top
Box), welches eine Aufzeichnung von Inhalten nach Bedarf: Video-on-Demand
(VoD), Personal Video Recording (PVR) bietet.
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1 ist
eine Ansicht, welche den Aufbau einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung 100 darstellt.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 100 besteht aus Funktionsblöcken einer
Empfangseinheit 101, eines Umschalters 102, einer
Ausgabeeinheit 103, einer Festplatte 104 und einer
CPU 105.
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Die
Empfangseinheit 101 wandelt empfangene Inhalte in MPEG2
(Moving Picture Expert Groups Phase 2) Ströme um und gibt die sich ergebenden
MPEG2 Ströme
aus. Beispielsweise stimmt sich, wenn ein Videoeingangssignal ein
analoges Signal gemäß dem NTSC
(National Television System Committee) Standard ist, ein in der
Empfangseinheit 101 vorgesehener Tuner auf einen gewünschten
Inhalt ab, und ein MPEG2 Codierer, der ebenfalls in der Empfangseinheit 101 vorgesehen
ist, wandelt den Inhalt in einen MPEG2 Strom um, und gibt den sich
ergebenden Strom aus. In einem weiteren Beispiel extrahiert, wenn
ein Videoeingangssignal ein digitales Signal, wie zum Beispiel ein
MPEG2 Transportstrom (hierin nachstehend einfach als TS bezeichnet)
ist, der mit einem einen Inhalt enthaltenden MPEG2 Strom multiplexiert
ist, ein in der Empfangseinheit 101 vorgesehener digitaler
Tuner einen gewünschten MPEG2
Strom aus dem eingegebenen TS und gibt den extrahierten MPEG2 Strom
aus.
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Der
Umschalter 102 empfängt
in Aufzeichnungsoperationen einen aufzuzeichnenden Inhalt aus der
Empfangseinheit 101 und gibt den Inhalt an die Festplatte 104 aus.
In Wiedergabeoperationen liest der Umschalter 102 einen
wiederzugebenden Inhalt aus der Festplatte aus und gibt den gelesenen Inhalt
an die Ausgabeeinheit 103 aus.
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Die
Ausgabeeinheit 103 erfasst einen MPEG2 Strom und gibt den
erfassten MPEG2 Strom an ein Fernsehgerät aus, das mit der Aufzeichnungsvorrichtung 100 verbunden
ist. In dem Falle, in welchem das Fernsehgerät dem NTSC Standard entspricht,
gibt die Ausgabeeinheit 103 den Inhalt nach der Decodierung
dieses in ein NTSC Signal aus.
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Die
Festplatte 104 zeichnet in Aufzeichnungsoperationen einen
MPEG2 Strom auf, der von dem Umschalter 102 an einen Speicherbereich
ausgegeben wird. In Wiedergabeoperationen liest die Festplatte 104 einen
MPEG2 Strom aus, der einen zur Wiedergabe angeforderten Inhalt entspricht,
und gibt den ausgelesenen MPEG2 Strom an den Umschalter 102 aus.
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Die
CPU 105 steuert die Operationen der Empfangseinheit 101,
des Umschalters 102, der Ausgabeeinheit 103 und
der Festplatte 104, um das Aufzeichnen oder Wiedergeben
eines angeforderten Inhaltes gemäß einer
Benutzeroperation oder einem im Voraus durch den Benutzer programmierten
Aufzeichnungsplan auszuführen.
Wenn eine Aufzeichnung eines Inhaltes durch eine Benutzeroperation oder
einen programmierten Aufzeichnungsplan angefordert wird, steuert
die CPU 105 die gesamten Operationen so, dass die Empfangseinheit 101 den angeforderten
Inhalt erfasst, der Umschalter 102 den von der Empfangseinheit 101 eingegebenen
MPEG2 Strom an die Festplatteneinheit 104 ausgibt und die Festplatte 104 den
eingegeben MPEG2 Strom speichert.
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Wenn
eine Wiedergabe durch eine Benutzeroperation angefordert wird, steuert
die CPU 105 die gesamten Operationen so, dass die Festplatte 104 einen
den angeforderten Inhalt entsprechenden MPEG2 Strom ausliest, der
Schalter 102 den von der Festplatte 104 eingegebenen
MPEG2 Strom an die Ausgabeeinheit 103 ausgibt, und die
Ausgabeeinheit 103 den eingegebenen MPEG2 Strom in Audio-
und Videosignale dekodiert und dann die sich ergebenden Signale
an ein externes Fernsehgerät
ausgibt. Es kann einen Fall geben, in welchem die Aufzeichnungsvorrichtung
eine Wiedergabe eines in der Festplatte 104 aufgezeichneten
Inhaltes ausführen
soll, während
gleichzeitig ein anderer Inhalt aufgezeichnet wird. In diesem Falle
steuert die CPU 105 die Aufzeichnung und Wiedergabe parallel
so, dass der Umschalter 102 einen von der Empfangseinheit 101 eingegebenen
MPEG2 Strom an die Festplatteneinheit 104 ausgibt und gleichzeitig
einen von der Festplatte 104 eingegebenen MPEG2 Strom an
die Ausgabeeinheit 103 ausgibt.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung mit dem vorgenannten Aufbau ist in der
Lage, einen von dem Benutzer angeforderten Inhalt aufzuzeichnen,
und eine Wiedergabe eines aufgezeichneten Inhalts jederzeit nach
den Bedürfnissen
des Benutzers auszuführen.
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In
letzter Zeit befinden sich Aufzeichnungsvorrichtungen mit einem
Aufzeichnungsmedium großer
Kapazität,
wie zum Beispiel einer Festplatte und einem DVD-RAM im allgemeinen
Gebrauch. Ein derartige Aufzeichnungsvorrichtung ist in der Lage,
Inhalte in digitaler Form, welche voluminös, jedoch von hoher Bildqualität sind,
aufzuzeichnen. Benutzer dieser Aufzeichnungsvorrichtungen neigen
dazu, eine Anzahl von Inhalten für
den Zweck einer zeitversetzten Betrachtung aufzuzeichnen. Um den
Bedarf des Benutzers, eine große
Anzahl von Inhalten aufzuzeichnen, zu erfüllen, ist es erwünscht, die
Speicherkapazität
von Aufzeichnungsvorrichtungen zu erhöhen.
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Leider
beinhaltet jedoch die Steigerung der Speicherkapazität unvermeidlich
eine Kostensteigerung. Außerdem
ist es nicht gewünscht,
Inhalte mit einem höheren
Datenkompressionsverhältnis
aufzuzeichnen, welches zu dem weiteren Problem einer Verschlechterung
in der Bildqualität
führt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Probleme
gemacht, und hat als erste Aufgabe die Bereitstellung eines Rundfunk-Aufzeichnungssystems,
das in der Lage, ist, Inhalte auf einem Aufzeichnungsmedium unter
Verbrauch von weniger Speicherplatz als nach dem Stand der Technik
zu speichern.
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Ferner
ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung und
eine Rundfunkvorrichtung bereitzustellen, die für eine Verwendung in dem vorstehend
genannten Rundfunk-Aufzeichnungssystem geeignet sind.
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Außerdem ist
es eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsprogramm bereitzustellen,
mit welchen ein Computer arbeitet, um die Funktionen der vorstehend
genannten Aufzeichnungsvorrichtung zu realisieren.
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein
Rundfunk-Aufzeichnungssystem mit einer Rundfunkvorrichtung, einer
Verteilungsvorrichtung und einer Aufzeichnungsvorrichtung bereit.
Die Rundfunkvorrichtung enthält
eine Anhängeeinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie an einen Rundfunkinhalt,
der zur Rundfunkübertragung
bestimmt ist, und der einem bestimmten einer Vielzahl von Inhalten
entspricht, die sich jeweils wenigstens aus Video- und Audiodaten
zusammensetzen, Eintraginformationen anhängt, die einen Verteilungsinhalt,
der aus Video- und
Audiodaten zusammengesetzt und in Bezug auf eine Substanz der Video-
und Audiodaten identisch mit dem spezifischen Inhalt ist, einer
Vielzahl von Verteilungsinhalten angeben, die zur Verteilung durch
eine Verteilungsvorrichtung verfügbar
sind; und eine Rundfunkübertragungseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie Rundfunkübertragung des Rundfunkinhaltes
mit den angehängten
Eintraginformationen durchführt.
Die Empfangeinrichtung enthält
eine Aufzeichnungsvorrichtung, die so betrieben werden kann, dass
sie den Rundfunkinhalt mit den angehängten Eintraginformationen
von der Rundfunkübertragungsvorrichtung
empfängt;
eine Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie die Eintraginformationen,
die an den empfangenen Rundfunkinhalt angehängt sind, in einem Speicherbereich
speichert; und eine Aufforderungseinheit, die so betrieben werden kann,
dass sie die Verteilungsvorrichtung auffordert, den durch die aufgezeichneten
Eintraginformationen angegebenen Verteilungsinhalt zu verteilen.
Die Verteilungsvorrichtung verteilt den angegebenen Verteilungsinhalt
an die Aufzeichnungsvorrichtung in Reaktion auf die Verteilungsaufforderung
von der Aufforderungseinheit. Die Aufzeichnungsvorrichtung empfängt nach
Rundfunkübertragung
des Rundfunkinhaltes, der in Bezug auf die Substanz der Video- und
Audiodaten identisch mit dem spezifischen Inhalt ist, den Verteilungsinhalt,
der in Bezug auf die Substanz der Video- und Audiodaten identisch
mit dem spezifischen Inhalt ist, gibt und den empfangenen Verteilungsinhalt
wieder.
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Mit
dem vorstehend erwähnten
Aufbau führt, wenn
eine Rundfunkübertragung
des Inhalts, der einen vorbestimmten Inhalt entspricht, an eine
Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird, die Rundfunkübertragungsvorrichtung
eine Rundfunkübertragung
der Eintraginformationen zusammen mit dem Rundfunkinhalt durch.
Die Eintraginformationen sind von der Aufzeichnungsvorrichtung für den Empfang eines
dem vorbestimmten Inhalt entsprechenden Verteilungsinhaltes zu verwenden.
Die Aufzeichnungsvorrichtung zeichnet die Eintraginformationen auf,
die an dem Rundfunkinhalt angefügt
ist. Zu einem späteren
Zeitpunkt empfängt
die Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung der aufgezeichneten
Eintraginformationen eine Verteilung des Verteilungsinhaltes, der
dem vorbestimmten Inhalt entspricht. Demzufolge kann der Benutzer
den Verteilungsinhalt betrachten, der mit dem Rundfunkübertragungsinhalt
in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten identisch ist.
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Das
heißt,
die Empfangsvorrichtung empfängt
von der Verteilungsvorrichtung einen Verteilungsinhalt, der einen
Rundfunkübertragungsinhalt mit
einer im Wesentlichen gleichen Bildqualität entspricht. Mit dieser Anordnung
kann der Benutzer einen Inhalt, der einem Rundfunkinhalt entspricht, ohne
irgend einen Verlust an Bildqualität betrachten, während gleichzeitig
Speicherplatz der Aufzeichnungsvorrichtung eingespart wird, der
anderenfalls verwendet würde,
um den Rundfunkinhalt tatsächlich aufzuzeichnen.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung in einem
weiteren Aspekt eine Aufzeichnungsvorrichtung bereit, die umfasst:
eine
Empfangseinheit, die so betrieben werden kann, dass sie von einer
Rundfunkübertragungsvorrichtung,
die Rundfunkübertragung
von Rundfunkinhalten durchführt,
von denen jeder für
Rundfunkübertragung
zusammen mit Eintraginformationen bestimmt ist, die daran angehängt sind,
und einem Inhalt entspricht, der sich wenigstens aus Video- und Audiodaten zusammensetzt,
einen Rundfunkinhalt, der aus Video- und Audiodaten zusammengesetzt
und in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten mit einem
spezifischen der Inhalte identisch ist, zusammen mit angehängten Eintraginformationen
empfängt,
die einen Verteilungsinhalt, der aus Video- und Audiodaten zusammengesetzt
und in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten mit dem
speziellen Inhalt identisch ist, einer Vielzahl von Verteilungsinhalten
angeben, die zur Verteilung durch eine Verteilungsvorrichtung verfügbar sind;
eine Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie die Eintraginformationen,
die an den empfangenen Rundfunkinhalt angehängt sind, in einem Speicherbereich
aufzeichnet, und eine Aufforderungseinheit, die so betrieben werden
kann, dass sie die Verteilungsvorrichtung auffordert, den durch
die aufgezeichneten Eintraginformationen angegebenen Verteilungsinhalt
zu verteilen. Die Aufzeichnungsvorrichtung gibt den durch die Verteilungsvorrichtung
verteilten Verteilungsinhalt in Reaktion auf die Verteilungsaufforderung
wieder.
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Mit
dem vorstehenden erwähnten
Aufbau zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung Eintraginformationen
auf, die an einem durch Rundfunkübertragung
gelieferten Rundfunkinhalt angefügt
sind. Zu einem späteren
Zeitpunkt verwendet die Aufzeichnungsvorrichtung die aufgezeichneten
Eintraginformationen, um so aus der Verteilungsvorrichtung einen
Verteilungsinhalt zu empfangen, der zu dem Rundfunkinhalt in Bezug
auf eine Substanz der Video- und Audiodaten identisch ist. Demzufolge
wies es dem Benutzer ermöglicht,
den Verteilungsinhalt zu einem späteren Zeitpunkt betrachten.
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Das
heißt,
der Speicherplatz der Aufzeichnungsvorrichtung wird erheblich im
Vergleich zu dem Falle eingespart, in welchem der Rundfunkinhalt
tatsächlich
aufgezeichnet wird. Ferner zeichnet, selbst wenn der Benutzer eine
Aufzeichnungsaufforderung eine bestimmte Zeit nach dem Start der
Rundfunkübertragung
eines Rundfunkinhaltes gibt, die Aufzeichnungsvorrichtung, die Eintraginformationen
auf und empfängt
einen Verteilungsinhalt aus der Verteilungsvorrichtung unter Verwendung
der aufgezeichneten Eintraginformationen. Demzufolge kann der Benutzer
den Verteilungsinhalt vom Beginn des Inhaltes an betrachten.
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Hier
können
der Rundfunkinhalt und der Verteilungsinhalt, der dem spezifischen
Inhalt entspricht, alle als ein Urheberrecht geschütztes Werk
identisch sein, und wenigstens einer von dem Rundfunkinhalt und
dem spezifischen Inhalt kann sich von dem spezifischen Inhalt in
Bezug auf eine Bildqualität
unterscheiden.
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Bei
dem vorstehenden erwähnten
Aufbau kann die Aufzeichnungsvorrichtung einen Verteilungsinhalt
empfangen, dessen Substanz als ein urheberrechtsgeschütztes Werk
identisch mit einem Rundfunkinhalt ist, obwohl die Bildqualität unterschiedlich
ist.
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Hier
kann die Vorrichtung ferner enthalten: eine Entscheidungseinheit,
die entscheidet, ob der empfangene Rundfunkinhalt aufgezeichnet
wird; und eine Inhalts-Aufzeichnungseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie den empfangenen Rundfunkinhalt
in dem Speicherbereich aufzeichnet, wenn die Entscheidungseinheit
entscheidet, das der Rundfunkinhalt aufgezeichnet wird.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Rundsendeinhalt ebenfalls
zusätzlich
zu der Eintagsinformation aufgezeichnet.
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Demzufolge
ermöglicht
es die vorliegende Ausführungsform,
wenn einer von einem Rundfunkinhalt und einem Verteilungsinhalt
gegenüber
den anderen in einer bestimmten Beziehung zu bevorzugen ist, dem
Benutzer, unabhängig
den Inhalt zu betrachten, der zu bevorzugen ist.
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Hier
kann die Entscheidungseinheit entscheiden, dass der empfangene Rundfunkinhalt
nicht aufgezeichnet wird, wenn die Eintraginformationen angehängt sind,
und entscheiden, dass der empfangene Rundfunkinhalt aufgezeichnet
wird, wenn die Eintraginformationen nicht angehängt sind.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau zeichnet, wenn die an einem
Rundfunkinhalt angehängten
Eintraginformationen nicht erfasst werden, die Aufzeichnungsvorrichtung
den Rundfunkinhalt in dem Speicherbereich auf.
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Das
heißt,
wenn ordnungsgemäß Eintraginformationen,
die an den Rundfunkinhalt angehängt sind,
empfangen wird, zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung den Rundfunkin halt
nicht auf, und spart dadurch Speicherplatz. Außerdem zeichnet, wenn die an
eine Rundfunkinhalt angehängten
Eintraginformationen nicht erfasst wird, die Aufzeichnungsinformation
den Rundfunkinhalt auf, um so sicherzustellen, dass der Inhalt für den Benutzer
für eine
Betrachtung zu einem späteren
Zeitpunkt zur Verfügung steht.
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Hier
können
die Eintraginformationen ferner Informationen enthalten, die eine
Bildqualität
des durch die Eintraginformationen spezifizierten Verteilungsinhaltes
darstellen. Die Entscheidungseinheit kann entscheiden, dass der
empfangene Rundfunkinhalt aufgezeichnet wird, wenn die Bildqualität des empfangenen
Rundfunkinhaltes besser als die durch die Eintraginformationen dargestellte
Bildqualität
ist, und entscheiden, das der empfangene Rundfunkinhalt nicht aufgezeichnet
wird, wenn die Bildqualität des
empfangenen Rundfunkinhaltes geringer ist.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau vergleicht die Aufzeichnungsvorrichtung
einen von der Rundfunkvorrichtung gesendeten Rundfunkinhalt mit
einem durch die Verteilungsvorrichtung zu verteilendem Verteilungsinhalt.
Wenn der Rundfunkinhalt eine bessere Bildqualität besitzt, zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung
den Rundfunkinhalt auf. Demzufolge wird dem Benutzer eine zeitversetzte Betrachtung
des Rundfunkinhaltes ermöglicht,
welcher eine gute Bildqualität
besitzt. Andererseits zeichnet, wenn der Verteilungsinhalt eine
bessere Bildqualität
aufweist, die Aufzeichnungsvorrichtung die Eintraginformationen
auf. Demzufolge wird der Speicherplatz, der anderenfalls zum Aufzeichnen des
Rundfunkinhaltes verwendet würde
eingespart, und trotzdem dem Benutzer ermöglicht, den Verteilungsinhalt,
der eine gute Bildqualität
besitzt, zu einem späteren
Zeitpunkt zu betrachten.
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Hier
kann die Entscheidungseinheit entscheiden, dass der empfangene Rundfunkinhalt
aufgezeichnet wird, wenn ein freier Speicherplatz, der in dem Speicherbereich
verbleibt, größer als
ein Speicherplatz ist, der zum Aufzeichnen des Rundfunkinhaltes
erforderlich ist, und kann entscheiden, dass der empfangene Rundfunkinhalt
nicht aufgezeichnet wird, wenn der freie Speicherplatz kleiner ist.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau zeichnet, wenn genügend Speicherplatz übrig bleibt, um
einen Rundfunkinhalt aufzuzeichnen, die Aufzeichnungsvorrichtung
den Rundfunkinhalt auf.
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Demzufolge
wird, wenn ein Rundfunkinhalt gegenüber einem Verteilungsinhalt
in einer bestimmten Beziehung, beispielsweise der Bildqualität, zu bevorzugen
ist, der Rundfunkinhalt so lange aufgezeichnet, wie es die verfügbare Speicherkapazität zulässt. Zusätzlich wird,
selbst wenn nicht ausreichend Speicherplatz vorhanden ist, um den
Rundfunkinhalt zu speichern, der Speicherinhalt weiter für die Betrachtung
erfasst, obwohl der Verteilungsinhalt eine geringere Bildqualität hat.
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Hier
kann die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit die Eintraginformationen
nicht aufzeichnen, wenn entschieden wird, dass der Rundfunkinhalt
aufgezeichnet werden soll.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird verhindert, dass redundant
sowohl ein Rundfunkinhalt als auch Eintraginformationen aufgezeichnet werden,
so dass der zu verwendende Speicherplatz minimiert wird.
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Hier
kann die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit in dem Speicherbereich
die Eintraginformationen aufzeichnen, die an dem durch die Inhalts-Aufzeichnungseinheit
aufgezeichnete Rundfunkinhalt angehängt sind, wenn ein freier Speicherplatz
des Speicherbereichs nicht ausreicht, und den gesamten Rundfunkinhalt
aufzuzeichnen. Bei dem vorgenannten Aufbau ist es, selbst wenn der
Speicherplatz in der Mitte einer Aufzeichnung eines Rundfunkinhaltes
ausgeht, dem Benutzer noch möglich
den Inhalt zu betrachten, da die Aufzeichnungsvorrichtung einen
Verteilungsinhalt unter Verwendung der Verteilungseintraginformation
empfängt.
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Hier
kann die Aufzeichnungsvorrichtung ferner aufweisen: eine Inhalts-Aufzeichnungseinheit, die
betrieben werden kann, dass sie den empfangenen Rundfunkinhalt in
dem Speicherbereich aufzeichnet; und eine Inhalt-Löscheinheit.
Die Eintraginformationen können
des Weiteren Informationen enthalten, die Freigabe-Datum/Zeit darstellen,
ab dem/der der Verteilungsinhalt zur Verteilung verfügbar ist
und die Inhalts-Löscheinheit
den von der Inhalts-Aufzeichnungseinheit aufgezeichneten Rundfunkinhalt
aus dem Speicherbereich an oder nach dem/der Freigabe-Datum/Zeit
löschen
kann.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung
einen Rundfunkinhalt zusätzlich
zu Eintraginformationen in dem Falle auf, während es noch eine Weile bis
zu einem/einer Freigabe-Datum/Zeit eines entsprechenden Verteilungsinhaltes
dauert und somit der Verteilungsinhalt noch nicht für den Bedarfsverteilungsdienst
zu dem Zeitpunkt der Rundfunkübertragung zur
Verfügung
steht. Demzufolge wird es dem Benutzer ermöglicht, den aufgezeichneten
Rundfunkinhalt zu betrachten, bis das/die Freigabe-Datum/Zeit kommt.
Zusätzlich
wird, da die Aufzeichnungsvorrichtung den aufgezeichneten Rundfunkinhalt
an oder nach dem/der Freigabe-Datum/Zeit löscht, der Speicherplatz, der
anderenfalls durch den Rundfunkinhalt besetzt bleiben würde, eingespart.
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Demzufolge
ist die Aufzeichnungsvorrichtung in der Lage, den Speicherplatz
an einen frühest möglichen
Zeitpunkt zu sparen, während
die unerwünschte
Möglichkeit
beseitigt wird, dass der Benutzer weder einen Rundfunkinhalt noch
einen Verteilungsinhalt betrachten kann.
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Hier
kann die Aufzeichnungsvorrichtung ferner eine Inhalt-Aufzeichnungseinheit
aufweisen, die so betrieben werden kann, dass sie in dem Speicherbereich
den Verteilungsinhalt speichert, der durch die Verteilungsvorrichtung
in Reaktion auf die Verteilungsaufforderung verteilt wird. Die Eintraginformationen
können
ferner Informationen enthalten, welche ferner ein/eine Ablauf-Datum/Zeit
enthalten, nach dem der Verteilungsinhalt für die Verteilung nicht mehr
verfügbar
ist. Die Aufforderungseinheit kann eine Verteilung des Verteilungsinhaltes
vor dem/der Ablauf-Datum/Zeit anfordern.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau empfängt und zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung einen
Verteilungsinhalt auf, bevor die Verteilungsvorrichtung den Verteilungsdienst
für den
Inhalt beendet. Demzufolge arbeitet, während sie den Speicherplatz
so lange wie möglich
spart, die Aufzeichnungsvorrichtung so, dass sie die Möglichkeit
eliminiert, dass der Benutzer einen gewünschten Inhalt nicht betrachten
kann, weil die Aufzeichnungsvorrichtung nur Eintraginformationen
des Inhaltes speichert und ein entsprechender Verteilungsinhalt
aufgrund des Ablaufs des Verteilungsdienstes nicht mehr zur Verfügung steht.
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Hier
kann die Aufzeichnungsvorrichtung ferner eine Eintraginformations-Aufforderungseinheit aufweisen,
welche auf Aufforderung der Verteilungsvorrichtung betrieben werden
kann, um die Eintraginformationen zu verteilen, wenn irgend ein
Informationselement in der Eintraginformationen fehlt, die an den
empfangenen Rundfunkinhalt angehängt
ist. Die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit kann in dem Speicherbereich
die Eintraginformationen aufzeichnen, die von der Verteilungsvorrichtung
als Antwort auf die Aufforderung aus der Eintraginformations-Aufforderungseinheit
verteilt wird.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau erfasst die Aufzeichnungsvorrichtung
Eintraginformationen erneut, wenn sie keine korrekten Eintraginformationen
erfasste.
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Demzufolge
ist die Aufzeichnungsvorrichtung mit einer größeren Anzahl von Möglichkeiten ausgestattet,
Eintraginformationen zu erfassen, so dass die Chancen einer Einsparung
von Speicherplatz zunehmen.
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Hier
kann die Empfangseinheit aus der Rundfunkvorrichtung einen Rundfunkinhalt
empfangen, der einen ersten Inhalt entspricht, und mit ersten daran
angefügten
Eintraginformationen. Die ersten Eintraginformationen spezifizieren
einen Verteilungsinhalt, der aus Video- und Audiodaten besteht und mit
dem ersten Inhalt in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten
identisch ist. Die Empfangseinheit kann ferner, nachdem die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit
die erste Eintraginformationen aufzeichnet, einen Rundfunkinhalt
empfangen, der einem zweiten Inhalt entspricht und der mit zweiten
daran angefügten
Eintraginformationen von einer anderen Rundfunkvorrichtung übertragen
wird, während
der dem ersten Inhalt entsprechende Rundfunkinhalt über Rundfunk übertragen
wird. Die zweiten Eintraginformationen spezifizieren einen Verteilungsinhalt,
der aus Video- und Audiodaten besteht und mit dem zweiten Inhalt
in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten identisch ist.
Die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit kann die ersten Eintraginformationen
in dem Speicherbereich aufzeichnen, wenn die Empfangseinheit den
Rundfunkinhalt empfängt,
an welchem die ersten Eintraginformationen angehängt ist, und ferner die zweiten
Eintraginformationen in dem Speicherbereich aufzeichnen, wenn die
Empfangseinheit den Rundfunkinhalt empfängt, an welchen die zweite
Eintraginformationen angehängt
ist.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung
zuerst an einen Rundfunkinhalt angehängten Eintraginformationen
aus, was die Notwendigkeit erübrigt,
den Rundfunkinhalt jederzeit während
der gesamten Rundfunkübertragungsstunden
aufzuzeichnen. Demzufolge ist die Aufzeichnungsvorrichtung in der
Lage, zweite Eintraginformationen aufzuzeichnen, die an einen anderen
Rundfunkinhalt auf einem anderen Kanal angehängt ist, obwohl sich die Rundfunkübertragungsstunden
der zwei Rundfunkinhalte überlappen.
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Da
Eintraginformationen nur innerhalb einer kürzeren Zeitpunkte als der Rundfunkübertragungsstunden
aufgezeichnet werden, ist eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer
Vielzahl von Tunern immer noch in der Lage, der Reihe nach einen
Rundfunkkanal auszuwählen,
und zeichnet Eintraginformationen auf, die an einen Rundfunkinhalt
auf jedem Kanal angehängt
sind. Zu einem späteren
Zeitpunkt empfängt
die Aufzeichnungsvorrichtung Verteilungsinhalte unter Verwendung
jedes Elementes von gespeicherten Eintraginformationen. Demzufolge
wird es dem Benutzer ermöglicht,
eine Wiedergabe einer Vielzahl von Inhalten zu betrachten, die gleichzeitig über Rundfunk übertragen
werden, so dass die Bequemlichkeit für den Benutzer zunimmt.
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Hier
kann die Rundfunkvorrichtung einen mit einem anderen Rundfunkinhalt
multiplexierten Rundfunkinhalt übertragen.
Einer von den Rundfunkinhalten entspricht einem ersten Inhalt und
mit ersten daran angehängten
Eintraginformationen. Die ersten Eintraginformationen können einen
Verteilungsinhalt spezifizieren, der aus Video- und Audiodaten zusammengesetzt
ist und mit dem ersten Inhalt in Bezug auf eine Substanz der Video-
und Audiodaten identisch ist. Der andere Rundfunkinhalt entspricht
einem zweiten Inhalt und zweiten daran angehängten Eintraginformationen.
Die zweiten Eintraginformationen spezifizieren einen Verteilungsinhalt,
der aus Video- und Audiodaten zusammengesetzt ist und mit dem zweiten
Inhalt in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten identisch ist. Die Informationsaufzeichnungseinheit
kann die ersten Eintraginformationen und die zweiten Eintraginformationen
in dem Speicherbereich aufzeichnen.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau empfängt die Aufzeichnungsvorrichtung
eine Rundfunkquelle, in welche eine Vielzahl von Rundfunkinhalten
multiplexiert sind, und speichert Eintraginformationen von jedem
der multiplexierten Rundfunkinhalte.
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Demzufolge
ist sogar mit einer fortschrittlichen Fähigkeit, eine Vielfalt von
Rundfunkinhalten in paralleler Weise aufzuzeichnen, die Aufzeichnungsvorrichtung
immer noch in der Lage, eine Vielzahl von Elementen von Eintraginformationen
aufzuzeichnen, so dass entsprechende Verteilungsinhalte später zur
Betrachtung empfangen werden können.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgaben stellt ein weiterer Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Rundfunkübertragungsvorrichtung
bereit, die umfasst: eine Anhängeinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie an einen Rundfunkinhalt,
der für Rundfunkübertragung
bestimmt ist und der einem spezifischen einer Vielzahl von Inhalten
entspricht, die sich jeweils aus wenigstens Video- und Audiodaten
zusammensetzen, Eintraginformationen anhängt, die einen Verteilungsinhalt,
der aus Video- und Audiodaten zusammengesetzt und in Bezug auf eine Substanz
der Video- und Audiodaten mit dem spezifischen Inhalt identisch
ist, einer Vielzahl von Verteilungsinhalten angibt, die zur Verteilung
durch eine Verteilungsvorrichtung verfügbar sind; und eine Rundfunkübertragungs-Einheit, die so betrieben
werden kann, dass sie Rundfunkübertragung
des Rundfunkinhaltes mit den angehängten Eintraginformationen
durchführt.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau liefert die Rundfunkvorrichtung
an eine Aufzeichnungsvorrichtung einen Rundfunkinhalt, der einem vorbestimmten
Inhalt entspricht, zusammen mit Eintraginformationen. Die Eintraginformationen
sind von der Aufzeichnungsvorrichtung zu verwenden, um einen Verteilungsinhalt
zu empfangen, der den vorbestimmten Inhalt entspricht.
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Demzufolge
wird es der Aufzeichnungsvorrichtung, welche einen von der Rundfunkvorrichtung übertragenen
Inhalt empfängt
ermöglicht,
Eintraginformationen, die an den Rundfunkinhalt angehängt sind,
zu speichern. Unter Verwendung der Eintraginformationen kann die
Aufzeichnungsvorrichtung später
einen Verteilungsinhalt empfangen, der den Rundfunkinhalt entspricht,
so dass der Benutzer den empfangenen Verteilungsinhalt betrachten
kann. Ferner wird, da die Verteilungsvorrichtung einen Verteilungsinhalt
verteilt, welcher im wesentlichen identisch mit einem Rundfunkinhalt
in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten unter Bildqualität ist, der
Speicherplatz der Auf zeichnungsvorrichtung erheblich im Vergleich
zu dem Falle eingespart, in welchem die Aufzeichnungsvorrichtung
die gesamten Rundfunkinhalte aufzeichnet.
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Hier
kann die Anhängeinheit
ferner enthalten: eine Verteilungs-Feststell-Untereinheit, die so betrieben
werden kann, dass sie feststellt, ob der Verteilungsinhalt, der
dem spezifischen Inhalt entspricht, für Verteilung durch die Verteilungsvorrichtung
verfügbar
ist; und eine Eintraginformations-Erzeugungsuntereinheit, die so
betrieben werden kann, dass, wenn die Verteilungs-Feststell-Untereinheit eine
positive Feststellung trifft, die Eintraginformationen erzeugt,
die den Verteilungsinhalt angeben, der dem spezifischen Inhalt entspricht,
und die erzeugten Eintraginformationen an den Rundfunkinhalt anhängt.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau hängt, wenn bei der Rundfunkübertragung
eines Rundfunkinhaltes, für
welchen ein entsprechender Inhalt zur Verteilung durch die Verteilungsvorrichtung verfügbar ist,
die Rundfunkvorrichtung Eintraginformationen an den Rundfunkinhalt
an.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgaben stellt noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Aufzeichnungsprogramm bereit, das dazu geeignet ist,
einen Computer zu veranlassen, die folgenden Schritte durchzuführen: einen
Empfangsschritt des Empfangens von einer Rundfunkübertragungsvorrichtung
für Rundfunkübertragung
von Rundfunkinhalten, von denen jeder zur Rundfunkübertragung
zusammen mit daran angehängten
Eintraginformationen bestimmt ist und einem Inhalt entspricht, der
sich wenigstens aus Video- und Audiodaten zusammensetzt, eines Rundfunkinhaltes,
der aus Video- und Audiodaten zusammengesetzt ist und in Bezug auf
eine Substanz der Video- und
Audiodaten mit einem spezifischen der Inhalte identisch ist, zusammen
mit angehängten
Eintraginformationen, die einen Verteilungsinhalt, der aus Video-
und Audiodaten zusammengesetzt und in Bezug auf eine Substanz der
Video- und Audiodaten mit dem spezifischen Inhalt der Video- und
Audiodaten identisch ist, einer Vielzahl von Verteilungsinhalten
angeben, die zur Verteilung durch eine Verteilungsvorrichtung verfügbar sind;
einen Eintraginformations-Aufzeichnungsschritt des Aufzeichnens
der an den empfangenen Rundfunkinhalt angehängten Eintraginformationen
in einem Speicherbereich; einen Aufforderungsschritt des Aufforderns
der Verteilungsvorrichtung, den durch die aufgezeichneten Eintraginformationen
angegebenen Verteilungsinhalt zu verteilen; und einen Wiedergabeschritt
des Wiedergebens des durch die Verteilungsvorrichtung in Reaktion
auf die Verteilungsaufforderung verteilten Verteilungsinhaltes.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird es der Aufzeichnungsvorrichtung
ermöglicht, Eintraginformationen
aufzuzeichnen, die an einen Rundfunkinhalt angehängt sind, der von der Rundfunkvorrichtung übertragen
wird, und zu einem späteren
Zeitpunkt zu verwenden, um eine Verteilung eines entsprechenden
Verteilungsinhaltes zu empfangen. Demzufolge kann der Benutzer den
Verteilungsinhalt betrachten, der identisch zu dem Rundfunkinhalt
in Bezug auf eine Substanz der Video- und Audiodaten ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung
darstellt;
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2 ist
eine Ansicht, die die Konfiguration eines Rundfunk-Aufzeichnungssystems 1 gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist
eine Ansicht welche die Datenstrukturen von Eintraginformationen
gemäß der Ausführungsform
1 und eines TS 300, in welchen Eintraginformationen multiplexiert
wird, darstellt;
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4A und 4B sind
Ansichten, welche die Datenstrukturen von Nachrichten darstellen,
die durch eine Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 121 erzeugt
werden;
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5 ist
eine Ansicht, welche die Datenstruktur einer Verteilungsinformationstabelle
darstellt, die in einer Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 23 gespeichert
ist;
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6 ist
eine Ansicht, welche den Aufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7A, 7B und 7C sind
Ansichten, welche die Datenstruktur der Einganginformation darstellen,
die durch eine Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 zusammen
mit spezifischen Beispielen der Eintraginformation erfasst wird;
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8 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die durch
das Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 für die Rundfunkübertragung
eines Inhaltes durch den Rundfunkdienst durchgeführt werden;
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9 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die durch
das Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 für die Aufzeichnung eines durch
den Rundfunkdienst übertragenen
Inhaltes durchgeführt
werden;
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10 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf eines weiteren Beispiels von Operationen
darstellt, die durch das Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 für die Aufzeichnung
eines durch den Rundfunkdienst bereitgestellten Inhaltes durchgeführt werden;
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11 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die durch
die Aufzeichnungsvorrichtung 30 für die Verwaltung von Aufzeichnungsinhalten
durchgeführt
werden;
-
12 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die durch
die Aufzeichnungsvorrichtung 30 durchgeführt werden,
wenn der Benutzer den aufgezeichneten Inhalt betrachtet;
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13 eine
Ansicht, welche die Konfiguration eines Rundfunk-Aufzeichnungssystems 2 gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 ist
eine Ansicht, welche die Strukturen einer Fernsehstation 40 und
einer Inhalt-Verteilungszentrale 60 gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 ist
eine Ansicht, welche die Datenstrukturen von Eintraginformationen
gemäß der Ausführungsform
2 und von einem NTSC Signal 401 darstellt, welchem die
Eintraginformationen überlagert sind;
-
16 ist
eine Ansicht, welche die Details eines durch eine Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 210 erzeugten
Paketes darstellt;
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17 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung 50 gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
18 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die von
dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 zum Aufzeichnen eines
Inhaltes, der durch den Rundfunkdienst bereitgestellt wird, durchgeführt werden;
und
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19 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die von
dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 durchgeführt werden,
um einen Inhalt über
den Bedarfs-Verteilungsdienst
zu senden.
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Beste Ausführungsart
der Erfindung
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Nachstehendes
beschreibt ein Rundfunk-Aufzeichnungssystem als eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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<Übersicht>
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Ein
Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 gemäß einer Ausführungsform
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung empfängt
Inhalte, die über
Rundfunk übertragen
oder nach Bedarf über
ein Kabelfernseh-(hierin nachstehend als "CATV")-Kabel
verteilt werden. Benutzer welche an dem CATV teilnehmen, dürfen empfangene
Inhalte mit einer Aufzeichnungsvorrichtung aufzeichnen.
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Jedem
Rundfunkinhalt ist eine Kennung eines entsprechenden Inhaltes angehängt, welche dazu
verwendet wird, um auf Bedarf eine Verteilung dieses Inhaltes anzufordern.
Die Aufzeichnungsvorrichtung kann eine Kennung ohne einen tatsächlichen
Inhalt aufzeichnen. Um den Inhalt wiederzugeben, fordert die Aufzeichnungsvorrichtung
die Verteilung des Inhaltes unter der Verwendung der Kennung an,
um so den Inhalt zu empfangen. Mit dieser Anordnung spart die Aufzeichnungsvorrichtung
eine erhebliche Men ge des Speicherplatzes, welcher ansonsten verwendet
würde,
um tatsächliche
Inhalte aufzuzeichnen.
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<Aufbau>
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1.1 Systemkonfiguration
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2 ist
eine Ansicht, welche die Konfiguration des Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 gemäß der Ausführungsform
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Das
Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 besteht aus einer Rundfunkstation 10 und
Aufzeichnungsvorrichtungen 30. Jede Aufzeichnungsvorrichtung
ist mit der Rundfunkstation 10 über das CAN Kabel verbunden.
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Die
Rundfunkstation 10 liefert Inhalte über zwei Arten von Diensten.
Einer ist ein Rundfunkdienst, um Inhalte zu geplanten Zeiten gemäß einer vorbestimmten
Rundfunkzeittabelle zu liefern. Der andere ist ein Bedarfsdienst,
um in Reaktion auf eine Verteilungsaufforderung aus einer Aufzeichnungsvorrichtung 30 den
angeforderten Inhalt an die Aufzeichnungsvorrichtung 30 zu
liefern, welche die Verteilungsaufforderung ausgab. Die Rundfunkstation 10 liefert
jeden Inhalt über
den Bedarfsdienst nur nach einer Übertragung eines entsprechenden
Inhaltes über
den Rundfunkdienst.
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Für den Zweck
der Vereinfachung bezieht sich die nachstehende Beschreibung auf
urheberrechtlich geschützte
Werke, die im Hinblick auf die Substanz als ein und derselbe Inhalt
identisch sind. Das heißt,
wenn ein über
Rundfunkübertragung
zu übertragender
Inhalt und ein zu verteilender Inhalt in Bezug auf die Substanz
als ein urheberrechtlich geschütztes
Werk identisch sind, werden die zwei Inhalte als ein und derselbe
Inhalt, unabhängig
von dem Unterschied betrachtet, der in eingefügten Werbebotschaften, den
Auflösungen
und den Bitraten vorhanden sein kann.
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Jede
Aufzeichnungsvorrichtung 30 ist insbesondere ein HDD-Rekorder
mit einem eingebauten CATV Tuner und befindet sich im Heim eines
Benutzers, der ein CAN Teilnehmer ist. Jede Aufzeichnungsvorrichtung 30 empfängt Inhalte
aus der Rundfunkstati on 10 durch das CAN Kabel über den
Rundfunkdienst sowie über
den Bedarfsdienst, und zeichnet die empfangenen Inhalte auf und/oder
gibt diese wieder.
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1.2 Rundfunkstation 10
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Hierin
nachstehend erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Rundfunkstation 10.
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Die
Rundfunkstation 10 besteht aus einer Rundfunkvorrichtung 11 für die Lieferung
von Inhalten über
den Rundfunkdienst und aus einer Verteilungsvorrichtung 12 für die Lieferung
von Inhalten über
den Bedarfsdienst.
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Die
Rundfunkvorrichtung 11 enthält Funktionsblöcke einer
Rundfunkinhalt-Sammeleinheit 13, einer
Hinzufügungseinheit 14,
und einer Sendeeinheit 15 und sendet Video-Audio- und Steuerdaten
eines gewünschten
Inhaltes gemäß der Rundfunkzeittabelle,
indem die Daten in einen TS in Übereinstimmung
mit den MPEG2 Standard multiplexiert werden. In dem Falle, in welchem
der gewünschte
Inhalt später
von der Verteilungsvorrichtung 12 verteilt werden darf,
multiplexiert die Rundfunkvorrichtung 1 zusätzlich Eintraginformationen,
die von der Verteilungsvorrichtung 12 zum Spezifizieren
des Inhaltes verwendet wird, und überträgt den sich ergebenden TS über Rundfunk.
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Die
Rundfunkinhalt-Sammeleinheit 13 ist eine Speichervorrichtung
großer
Kapazität,
die über den
Rundfunkdienst in MPEG2 Strömen
zu übertragende
Inhalte sammelt. Hiermit wird jeder Inhalt mit darin eingefügten Werbebotschaften
und somit in den übertragungsbereiten
Zustand ohne jede weitere Verarbeitung gesammelt.
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Die
Hinzufügungseinheit 14 enthält Funktionsblöcke einer
Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16, einer
Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 und einer Multiplexier-Untereinheit 18.
Vor der Übertragung
eines Inhaltes, der über
den Bedarfsdienst verteilt werden darf, multiplexiert die Hinzufügungseinheit 14 Eintraginformationen
des gewünschten
Inhaltes in den TS.
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Die
Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16 informiert
eine Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 der
Verteilungsvorrichtung 12 über Übertragungs-Datum/Zeit eines
zu übertragenden
Inhaltes und empfängt
Information darüber,
ob ein zu dem über tragenden
Inhalt identischer Inhalt über
den Bedarfsdienst übertragen
werden darf. Mit dem Empfang der Information, dass eine Bedarfsverteilung des
Inhaltes erlaubt ist, empfängt
die Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16 auch
eine Inhalts-ID, ein/eine Freigabe-Datum/Zeit und ein/eine Ablauf-Datum/Zeit
des Inhaltes aus der Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 und
gibt die empfangene Information an die Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 aus.
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Die
Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 erzeugt Eintraginformationen
mit einer später
beschriebenen Datenstruktur unter Verwendung der aus der Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16 empfangenen
Informationen.
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Die
Multiplexier-Untereinheit 18 erzeugt einen TS 300,
der von der Sendeeinheit 15 über Rundfunk zu übertragen
ist. Der TS 300 wird durch Multiplexieren des aus der Rundfunkinhalt-Sammeleinheit 13 ausgelesenen
MPEG2 Stroms mit den von der Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 erzeugten Eintraginformationen
erzeugt.
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Die
Sendeeinheit 15 sendet den von der Multiplexier-Untereinheit 18 ausgegebenen
TS über
das CATV Kabel gemäß der vorbestimmten
Rundfunkzeittabelle aus.
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3 ist
eine Ansicht, welche die Datenstrukturen der Eintraginformationen
gemäß der Ausführungsform
1 und des TS 300 darstellt, in welchen die Eintraginformationen
multiplexiert wird.
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Der
TS 300 wird durch Multiplexieren eines MPEG2 Vorspanns 301,
welcher die Steuerinformation für
den TS ist, eines Datenstroms 302, der die Eintraginformationen
enthält,
und eines MPEG2 Stroms 303, der Video- und Audiodaten des
Inhalts enthält, erzeugt.
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Der
Datenstrom 302 enthält
einen Datenvorspann 304 und die Eintraginformationen, die
aus einer Inhalt-ID 305, Freigabe-Datum/Zeit-Informationen 306 und
Ablauf-Datum/Zeit-Informationen 307 bestehen.
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Die
Inhalt-ID 305 ist eine Kennung für die Verteilungsvorrichtung 12,
um eindeutig einen Inhalt zu identifizieren, der zu dem in dem TS
multiplexierten identisch ist. Die Freigabe-Datum/Zeit-Informationen 306 stellen
ein/eine Datum/Zeit dar, bei welchem/welcher die Verteilungsvorrichtung 12 dem
Bedarfsdienst für
den durch die Inhalt-ID 305 identifizierten Inhalt startet.
Die Ablauf-Datum/Zeit-Informationen 307 stellen ein/eine
Datum/Zeit dar, bei welchem/welcher die Verteilungsvorrichtung 12 den
Bedarfsdienst für
den durch die Inhalt-ID 305 identifizierten Inhalt beendet.
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Der
Datenstrom 302 wird in einer solchen Weise übertragen,
dass die Eintraginformationen wiederholt während der Rundfunkübertragung
des Inhaltes übertragen
werden. Demzufolge kann die Eintraginformationen aus dem TS zu jedem
beliebigen Zeitpunkt während
der Rundfunkübertragung des
Inhaltes extrahiert werden.
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Der
MPEG2 TS Vorspann und der MPEG2 Strom sind im dem im MPEG2 Standard
definierten Fachgebiet allgemein bekannt, weshalb deren Beschreibung
hier unterlassen wird.
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Die
Verteilungsvorrichtung 12 besteht aus einer Inhalt-Verteilungseinheit 21,
einer Eintraginformations-Verteilungseinheit 22, einer
Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 23 und einer Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24.
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Die
Inhalt-Verteilungseinheit 21 empfängt eine in 4A dargestellte
Betrachtungsanforderungsmeldung aus einer Aufzeichnungsvorrichtung 30,
liest einen Inhalt, der durch eine in der Betrachtungsanforderungsmeldung
enthaltenen Inhalt-ID spezifiziert ist, und verteilt den gelesenen
Inhalt an die Aufzeichnungsvorrichtung 30, welche die anfordernde
Quelle ist.
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Die
Eintraginformations-Verteilungseinheit 22 empfängt eine
in 4B dargestellte zusätzliche Informationserfassungsmeldung,
sucht eine in 5 dargestellte Verteilungsinformationstabelle
nach einer in der zusätzlichen
Informationserfassungsmeldung enthaltenen Inhalt-ID durch, um ein
entsprechendes Element von Freigabe-Datum/Zeit-Informationen und
Ablauf-Datum/Zeit-Informationen zu erfassen und überträgt die erfasste Information
an die Aufzeichnungsvorrichtung 30, die die Aufforderung ausgegeben
hat.
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Die
Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 23 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit großer
Kapazität, die
für eine
Bedarfverteilung verfügbare
Inhalte in MPEG2 Strömen
speichert.
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Die
Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 23 speichert auch die Verteilungsinformationstabelle
in dem Speicherbereich.
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5 ist
eine Ansicht, welche die Datenstruktur der in der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 23 gespeicherten
Verteilungsinformationstabelle darstellt. Die Verteilungsinformationstabelle
enthält
so viele Elemente an Verteilungsinformation wie die für eine Bedarfsverteilung
verfügbaren
Inhalte.
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Jedes
Element der Verteilungsinformation steht in einer 1:1 Entsprechung
zu einem unterschiedlichen Verteilungsinhalt und ist aus einem/einer Übertragungs-Datum/Zeit,
einer Inhalts-ID, einem/einer Freigabe-Datum/Zeit und einem/einer
Ablauf-Datum/Zeit eines entsprechenden Inhaltes zusammengesetzt.
Das/die Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit, stellt
das/die Zeit dar, bei welchem/welcher ein zu dem entsprechenden
Inhalt identische Rundfunkinhalt durch die Rundfunkvorrichtung 11 übertragen
wird. Die Inhalt-ID ist eine Kennung, die eindeutig den entsprechenden
Inhalt identifiziert. Das/die Freigabe-Datum/Zeit und das/die Ablauf-Datum/Zeit
stellen das/die Start-Datum/Zeit und das/die Ende-Datum/Zeit einer
Dauer dar, während
welcher der entsprechende Inhalt für eine Bedarfsverteilung verfügbar ist.
Man beachte, dass in dem Falle, in welchem der entsprechende Inhalt
für eine
Bedarfsverteilung bereits verfügbar
gemacht wurde, das/die Freigabe-Datum/Zeit nicht spezifiziert wird.
Ferner wird das/die Ablaufdatum/Zeit nicht in dem Falle spezifiziert,
in welchem kein Ablauf für
die Dauer vorliegt, während
welcher der entsprechende Inhalt verteilt werden kann.
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Die
Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 empfängt aus
der Verteilungs-Prüf-Untereinheit 16 das/die
Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit
eines zu übertragenden
Inhaltes und durchsucht die Verteilungsinformationstabelle nach übereinstimmender
Verteilungsinformation, die das/die empfangene Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit
enthält.
Wenn übereinstimmende
Verteilungsinformation gefunden wird, informiert die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 die
Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16,
dass der zu übertragende
Inhalt für
eine Bedarfsverteilung verfügbar
ist, und gibt die Inhalt-ID,
das/die Freigabe-Datum/Zeit und das/die Ablaufdatum/Zeit, welche
durch die übereinstimmende
Verteilungsinformation angezeigt werden, an die Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16 aus.
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1.3 Aufzeichnungsvorrichtung 30
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung des Aufbaus einer Aufzeichnungsvorrichtung 30.
Man beachte, dass alle Aufzeichnungsvorrichtungen 30 im Aufbau
einander ähnlich
sind.
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6 ist
eine Ansicht, die den Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung 30 besteht aus einer Empfangseinheit 101,
einem Umschalter 102, einer Ausgabeeinheit 103,
einer Festplatte 104, einer CPU 105, einer Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 und
einer Aufforderungseinheit 107. Man beachte, dass diejenigen
Komponenten, die mit denselben Bezugszeichen wie in der herkömmlichen
Aufzeichnungsvorrichtung 100 bezeichnet sind, zu den entsprechenden
Komponenten ähnlich
sind, und somit deren Beschreibung unterlassen wird.
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Die
Empfangseinheit 101 ist ein Funktionsblock für den Empfang
eines TS, der von der Rundfunkstation 10 über Rundfunk übertragen
oder verteilt wird. Insbesondere besteht die Empfangseinheit 101 aus
einem CAN Tuner 108 und einem TS Decoder 109.
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Der
CAN Tuner 108 extrahiert selektiv aus über das CAN Kabel empfangenen
Signalen einen TS auf einem im Voraus durch eine Benutzeroperation
spezifizierten oder programmierten Kanal.
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Der
TS Decoder 109 demultiplexiert den durch den CAN Tuner 108 erfassten
TS, um so einen MPEG2 Strom und einen Datenstrom abzutrennen, und
gibt dann den MPEG2 Strom an den Umschalter 102 und den
Datenstrom an die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 aus.
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Insbesondere
ist die Ausgabeeinheit 103 ein MPEG2 Decoder 110.
Bei dem Empfang des Inhalts, der in den MPEG2 Strom aus dem Schalter 102 codiert
ist, dekodiert die Ausgabeeinheit 103 den MPEG2 Strom in
ein NTSC Signal und gibt das sich ergebende NTSC Signal an das Fernsehgerät aus.
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Die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 enthält eine
ID-Erfassungs-Untereinheit 118, eine Freigabe-Datum/Zeit-Erfassungs-Untereinheit 119 und
eine Ablauf-Datum/Zeit-Erfassungs-Untereinheit 120.
Bei dem Empfang des von dem TS abgetrennten Datenstroms durch den
TS Decoder 109 extrahieren die ID-Erfassungs-Untereinheit 118,
die Freigabe-Datum/Zeit-Erfassungs-Untereinheit 119 und
die Ablauf-Datum/Zeit-Erfassungs-Untereinheit 120,
die Inhalt-ID, das/die Freigabe-Datum/Zeit und das/die Ablauf-Datum/Zeit
aus dem Datenstrom. Demzufolge erfasst die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 die
in 7A dargestellte Eintraginformationen. 7A, 7B und 7C stellen
die Datenstruktur der durch die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 erfassten
Eintraginformationen zusammen mit spezifischen Beispielen der Eintraginformationen
dar.
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Ferner
informiert die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 eine
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 ob
jede von der Inhalt-ID, dem/der Freigabe-Datum/Zeit und dem/der Ablaufdatum/Zeit
erfasst worden ist, und zeichnet die Eintraginformationen auf der
Festplatte 104 gemäß Instruktionen
aus der Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 auf.
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Die
Aufforderungseinheit 107 besteht aus einer Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 121 und einen
CAN Modem 122 und gibt an die Verteilungsvorrichtung 12 eine
Aufforderung für
eine Bedarfsverteilung eines Inhalts und eine Aufforderung für die Übertragung
von Eintraginformationen aus.
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Die
Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 121 erzeugt ein in 4A dargestellte
Betrachtungsanforderungsmeldung und dann sendet das CAN Modem 122 die
erzeugte Meldung über
das CAN Kabel an die Verteilungsvorrichtung 12. Die Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 121 führt die
vorstehende Operation zu dem Zeitpunkt der Wiedergabe eines Inhaltes
aus, dessen Eintraginformationen auf der Festplatte 104 ohne
den Inhalt selbst aufgezeichnet sind, oder in Reaktion auf einen
Befehl aus einer Ablauf-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 117, die
die Ablaufdaten/Zeiten überwacht.
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Ferner
erfasst in Reaktion auf einen Befehl aus der Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111, dass
Eintraginformationen zu erfassen sind, die Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 121 eine
Inhalt-ID, die den zu erfassenden Eintraginformationen entspricht, und
erzeugt eine in 4B dargestellte zusätzliche
Informationserfassungsmeldung. Anschließend wandelt der CAN Modem 122 die
erzeugte Meldung in ein Ausgangssignal um und sendet das sich ergebende
Signal über
das CAN Kabel an die Verteilungsvorrichtung 12. Man beachte,
dass die Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 121 die Inhalt-ID
direkt aus der Eintraginformations-Erzeugungseinheit 106 erfassen
kann oder durch Lesen einer Inhalt-ID, die durch die Eintraginformations-Erzeugungseinheit 106 auf
die Festplatte 104 geschrieben ist.
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Die
CPU 105 steuert jeden Funktionsblock so, dass sie die Aufzeichnung
oder Wiedergabe eines Inhaltes steuert.
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In
Reaktion auf eine Benutzeroperation, die die Wiedergabe eines Inhaltes
anfordert, versucht die CPU 105 den angeforderten Inhalt
auf der Festplatte 104 zu erfassen. In dem Falle, in welchem
die Festplatte 104 einen MPEG2 Strom des angeforderten
Inhalts speichert, befiehlt die CPU 105 den MPEG2 Strom
zu lesen und steuert den Umschalter 102 und den MPEG2 Decoder 110 so,
dass sie den Inhalt wiedergeben.
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Andererseits
steuert in dem Falle, in welchem die Festplatte 104 nur
Eintraginformationen des angeforderten Inhaltes ohne den MPEG2 Strom speichert
die CPU 105 die Festplatte 104 so, dass sie die
Eintraginformationen an die Aufforderungseinheit 107 ausgibt,
und befiehlt der Aufforderungseinheit 107, eine Betrachtungsanforderungsmeldung
zu senden. Die CPU 105 steuert ferner den CATV Tuner 108 und
den TS Decoder 109 so, dass sie einen MPEG3-Strom des angeforderten
Inhalts aus dem TS erfassen, der in Reaktion auf die Betrachtungsanforderungsmeldung
gesendet wird, und steuert den Schalter 102 und den MPEG2
Decoder 110 so, dass sie den Inhalt wiedergeben.
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Die
CPU 105 erzielt Funktionen der Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 und
der Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer
durch Lesen eines in einem ROM oder einer Festplatte gespeicherten
Computerprogramms und indem das gelesene Computerprogramm ausgeführt wird,
um dadurch die Aufzeichnung eines Inhaltes zu steuern.
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Die
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 ist ein Funktionsblock,
der eine Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113,
eine Freigabe-Entscheidungsuntereinheit 114 und eine Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 enthält. Wenn eine
Aufzeichnung eines Inhaltes durch eine Benutzeroperation oder durch
einen programmierten Aufzeichnungsplan angefordert wird, entscheidet
die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111, ob der angeforderte
Inhalt und die Eintraginformationen auf der Festplatte 104 aufzuzeichnen
sind. Wenn mit der Eintraginformations-Entscheidungseinheit 113,
der Freigabe-Entscheidungsuntereinheit 114 und der Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 entschieden wird,
den angeforderten Inhalt aufzuzeichnen, steuert die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 den Umschalter 102 so,
das er den Inhalt auf der Festplatte 104 aufzeichnet. Andererseits
befiehlt, wenn entschieden wird, den angeforderten Inhalt nicht
aufzuzeichnen, die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 der
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 die Eintraginformationen
auf der Festplatte 104 aufzuzeichnen.
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Die
Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113 empfängt Information
aus der Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106, ob
jede von den Inhalt-ID, Freigabe-Datum/Zeit-Informationen und
Ablauf-Datum/Zeit-Informationen erfasst worden ist. Wenn die empfangenen
Informationen zeigen, dass die Inhalt-ID nicht erfasst ist, entscheidet
die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113, den
Inhalt aufzuzeichnen. Wenn sie informiert wird, dass die Inhalt-ID
erfasst ist, aber die Freigabe-Datum/ Zeit-Informationen und/oder
die Ablauf-Datum/Zeit-Informationen nicht erfasst sind, befiehlt
die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113 der
Aufforderungseinheit 110 die Erfassung der Eintraginformationen
anzufordern.
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Wenn
die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113 entscheidet,
den Inhalt nicht aufzuzeichnen, vergleicht die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 den
Speicherplatz, der zum Aufzeichnen des Inhaltes mit der verfügbaren Kapazität erforderlich
ist, das heißt,
den freien Speicherplatz auf der Festplatte 104. Wenn der
freie Speicherplatz größer ist,
entscheidet die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115,
den Inhalt aufzuzeichnen. Anderenfalls entscheidet, wenn der freie
Speicherplatz nicht ausreicht, die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115,
den Inhalt nicht aufzuzeichnen.
-
Man
beachte, dass der für
die Aufzeichnung eines Inhaltes erforderliche Speicherplatz genau
unter Verwendung der Benutzer programmierten Aufzeichnungsstunden
und der Bitrate des Inhaltes oder unter Verwendung einer groben
Schätzung
berechnet werden kann. Beispielsweise kann, wenn der Inhalt eine
hohe Bildqualität
besitzt, wie zum Beispiel bei dem sogenanntes HDTV (High Definition
Television) Übertragungsverfahren,
grob geschätzt
werden, dass eine Stunde Inhalt angenähert 5 Gigabytes erfordert.
Wenn die Aufzeichnung des Inhaltes durch eine Benutzeroperation
in Echtzeit befohlen wird, und somit die Aufzeichnungsstunden noch
nicht bekannt sind, kann die Entscheidung auf der Basis des Speicherplatzes
getroffen werden, der für
die Aufzeichnung des Inhaltes für
vorbestimmte Aufzeichnungsstunden (beispielsweise zwei Stunden)
erforderlich ist.
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Wenn
die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 entscheidet,
die Eintraginformationen aufzuzeichnen, vergleicht die Freigabe-Entscheidungsuntereinheit 114 das/die
in der Entscheidungsinformation dargestellte Datum/Zeit mit dem/der
aktuellen Datum/Zeit. Wenn das/die Datum/Zeit noch nicht erreicht
ist, entscheidet die Freigabe-Entscheidungsuntereinheit 114,
den Inhalt auf der Festplatte 104 zusätzlich zu den Eintraginformationen
aufzuzeichnen.
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Die Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer
besteht aus einer Freigabe-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 116 und
der Ablauf-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 117. Wenn
Eintraginformationen sofort auf der Festplatte 104 gespeichert
werden, führt
die Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer
die Speicherung des Inhaltes und der Eintraginformationen auf der Basis
der in der Eintraginformationen dargestellten Freigabe- und Ablauf-Daten/Zeiten
so durch, dass sichergestellt ist, dass der Inhalt immer zur Betrachtung
verfügbar
ist.
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Die
Freigabe-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 116 arbeitet,
wenn die Freigabe-Entscheidungsuntereinheit 114 entscheidet,
dass das/die Freigabe-Datum/Zeit noch nicht erreicht worden ist, und
somit sowohl die Eintraginformationen, als auch der Inhalt in der
Festplatte 104 aufgezeichnet werden. In diesem Falle überwacht
die Freigabe-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 116 das/die
Datum/Zeit, um die Festplatte 104 so zu steuern, dass sie
den Inhalt zu der Zeit löscht,
wenn Freigabe-Datum/Zeit erreicht werden.
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Die
Ablauf-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 117 arbeitet,
wenn die Eintraginformationen allein in der Festplatte 104 ohne
einen Inhalt gespeichert werden. In diesem Falle überwacht
die Ablauf-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 117 das/die
Datum/Zeit so, dass sie die Aufforderungseinheit 107 so
steuert, dass sie eine Verteilungsaufforderung für den durch die Eintraginformationen identifizierten
Inhalt ausgibt, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise
eine für
die Übertragung des
Inhalts verwendete Zeitdauer) vorliegt, bis das/die Ablauf-Datum/Zeit
vorliegt. Die Ablauf-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 117 steuert auch
den Umschalter 102, dass er den Inhalt, der in Reaktion
auf die Verteilungsaufforderung verteilt wird, auf der Festplatte 104 speichert.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau speichert die Aufzeichnungsvorrichtung
bei dem Empfang einer Rundfunkübertragung
eines Inhaltes und der angehängten
Eintraginformationen, die Eintraginformationen ohne den Inhalt und
empfängt
später
eine Bedarfsverteilung des Inhalts unter Verwendung der aufgezeichneten
Eintraginformationen. Demzufolge wird es dem Benutzer der Aufzeichnungsvorrichtung
ermöglicht,
denselben Inhalt wie den Rundfunkinhalt jederzeit nach der Rundfunkübertragung
zu betrachten.
-
Das
heißt,
die Aufzeichnungsvorrichtung ist vorteilhaft in der Einsparung einer
erheblichen Menge des Festplattenspeicherplatzes im Vergleich zu dem
Fall, in welchem jeder einzelne Rundfunkinhalt gespeichert wird.
Demzufolge kann eine größere Anzahl
von Inhalten in der Festplatte gespeichert werden. Mit anderen Worten,
die Aufzeichnungsvorrichtung ist in der Lage, eine gleiche Anzahl
von Inhalten in einer Festplatte kleinerer Kapazität als in
einer herkömmlichen
Aufzeichnungsvorrichtung zu speichern, was einen Effekt einer Kostenreduzierung
der Aufzeichnungsvorrichtung erzielt.
-
Ferner
speichert die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 einen Inhalt zusätzlich zu
den Eintraginformationen während
der Zeit zwischen dem/der Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit und
dem/der Freigabe-Datum/Zeit, so dass es dem Benutzer ermöglicht wird,
den Inhalt zu jedem gewünschten
Zeitpunkt zu betrachten. Zusätzlich
löscht
die Aufzeichnungsvorrichtung den Inhalt von der Festplatte nach
dem/der Ablauf-Datum/Zeit, was Speicherplatz einspart, welcher anderenfalls durch
den Inhalt belegt bliebe.
-
Außerdem empfängt die
Aufzeichnungsvorrichtung eine Bedarfsverteilung des Inhaltes vor
dem Ablauf des Bedarfsdienstes für
den Inhalt und zeichnet den empfangenen In halt auf der Festplatte
auf. Demzufolge wird ein solches Ereignis vermieden, dass der Benutzer
den Inhalt nicht betrachten kann, weil der Inhalt nicht mehr für eine Bedarfsverteilung zur
Verfügung
steht.
-
Man
beachte, dass das Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 gemäß der Ausführungsform
1 im Rahmen eines Beispiels beschrieben wird, in welchem ein MPEG2
Strom und ein entsprechendes Element von Eintraginformationen auf
einen TS multiplexiert wird. Trotzdem ist es auch möglich, dass eine
Vielzahl von MPEG2 Strömen
und entsprechende Elemente von Eintraginformationen alle auf einen TS-Strom
multiplexiert werden. In diesem Falle speichert die Aufzeichnungsvorrichtung
die Vielzahl von Elementen an Eintraginformation.
-
Ein
Beispiel findet man in dem Falle einer Aufzeichnung eines sogenannten
Mehrfachrundfunkprogramms, welches ein TS ist, in welchem eine Vielzahl
von wechselseitig verknüpften
MPEG2 Strömen multiplexiert
ist. Üblicherweise
ist, wenn ein derartiges Mehrfachprogramm empfangen wird, eine Aufzeichnungsvorrichtung
nur in der Lage, einen MPEG Hauptstrom aufzuzeichnen, so dass die
anderen MPEG2 Ströme
mit Nullpaketen ausgefüllt
werden, ohne aufgezeichnet zu werden. Natürlich kann der Benutzer keine
Inhalte betrachten, deren MPEG2 Ströme nicht aufgezeichnet sind.
-
Anders
als die herkömmliche
Vorrichtung speichert, wenn ein TS, in welchen eine Vielzahl von MPEG2
Strömen
und entsprechende Elemente von Eintraginformationen multiplexiert
sind, empfangen wird, die Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
jedes Element von Eintraginformationen, die den MPEG2 Strömen außer dem
MPEG2 Hauptstrom entsprechen. Die Elemente der Eintraginformationen
werden in einem Speicherbereich gespeichert, der üblicherweise
mit Nullpaketen aufgefüllt
ist. Mit dieser Anordnung ermöglicht
es die Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung dem Benutzer,
jeden in dem Mehrfachprogramm bereitgestellten Inhalt zu betrachten.
-
<Operationen>
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung von Operationen des Rundfunk-Aufzeichnungssystems 1 mit
dem vorstehenden Aufbau.
-
1.4 Operationen für die Rundfunkübertragung
von Inhalten
-
8 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf der Operationen darstellt, der von
dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 gemäß der Ausführungsform 1 für die Rundfunkübertragung
eines Inhaltes über
den Rundfunkdienst ausgeführt
wird.
-
Zuerst
teilt, um zu prüfen,
ob ein zu übertragender
gewünschter
Inhalt für
eine Bedarfsverteilung verfügbar
ist, die Verteilungs-Prüf-Untereinheit 16 der
Rundfunkvorrichtung 11 das/die Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit des
gewünschten
Inhaltes an die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 der
Verteilungsvorrichtung 12 mit (Schritt S11).
-
Nach
dem Empfang der Information bezüglich
des/der Rundfunkübertragungs-Datums/Zeit sucht
die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 25 die
in der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 23 gespeicherte
Verteilungsinformationstabelle nach Verteilungsinformation durch,
die ein/eine Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit,
die mit dem/der empfangenen Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit übereinstimmt.
Wenn keine derartige Verteilungsinformation gefunden wird (S12:
NEIN), informiert die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 die
Verteilungs-Prüf-Untereinheit 16,
dass der gewünschte
Inhalt für
eine Bedarfsverteilung nicht verfügbar ist (S13). Andererseits
gibt, wenn eine derartige Verteilungsinformation in der Verteilungsinformationstabelle
gefunden wird, die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 die
Inhalt-ID, das/die Freigabe-Datum/ Zeit und das/die Ablauf-Datum/Zeit
aus, die in der Verteilungsinformation der Verteilungs-Prüf-Untereinheit 16 angegeben
werden, und dadurch zu informieren, dass der gewünschte Inhalt für eine Bedarfsverteilung
verfügbar
ist (S14).
-
Wenn
sie informiert wird, dass der gewünschte Inhalt für eine Bedarfsverteilung
verfügbar ist
(S15: JA), erzeugt die Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 Eintraginformationen
aus der Inhalt-ID, dem/der Freigabe-Datum/Zeit und dem/der Ablauf-Datum/Zeit,
die von der Verteilungs-Prüf-Untereinheit 16 aus
der Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 24 empfangen
wurden. Anschließend
erzeugt die Multiplexier-Untereinheit 18 einen TS, indem
die erzeugten Eintraginformationen mit einem MPEG2 Strom des gewünschten
Inhaltes multiplexiert werden, der in der Rundfunkinhalt-Sammeleinheit
gespeichert ist (S16). Hier verwendet in dem Falle, in welchem der
gewünschte
Inhalt bereits für eine
Bedarfsverteilung verfügbar
war und somit das/die Freigabe-Datum/Zeit nicht gesetzt ist, oder wenn
das/die Ablauf-Datum/Zeit nicht spezifiziert ist, die Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 den
Vorgabewert "0XFFFFFFFFFFFF", der anzeigt, dass das
entsprechende Informationselement nicht gesetzt ist, wie es in dem/der
in 17C dargestellten Freigabe-Datum/Zeit
dargestellt ist. Ferner erzeugt in dem Falle, in welchem die Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 16 kein/keine
Freigabe-Datum/Zeit oder Ablauf-Datum/Zeit mit einem gültigen Wert
erfasst, die Informations-Erzeugungsuntereinheit 17 Eintraginformationen
ohne irgend einen Wert für
ein entsprechendes Informationselement zu setzen.
-
Andererseits
erzeugt, wenn sie informiert wird, dass der gewünschte Inhalt für eine Bedarfsverteilung
nicht verfügbar
ist (S15: NEIN), die Multiplexier-Untereinheit 18 einen
TS in den der MPEG2 Strom des gewünschten Inhaltes multiplexiert
wird, der in der Rundfunkinhalt-Sammeleinheit 13 gespeichert
ist (S17).
-
Die
Sendeeinheit 15 überträgt den von
der Multiplexier-Untereinheit 18 erzeugten TS über das CATV
Kabel zu einem geplanten Zeitpunkt gemäß der Rundfunkzeittabelle (S18).
-
Über die
vorstehenden Operationen überträgt, wenn
ein zu einem zu übertragenden
gewünschten
Inhalt identischer Inhalt für
eine Bedarfsverteilung verfügbar
wird, die Rundfunkvorrichtung, indem sie die Eintraginformationen
an den Inhalt anhängt.
Die Eintraginformationen werden zum Identifizieren eines Inhaltes
verwendet, der dem gewünschten
Rundfunkinhalt von einer Vielzahl von Inhalten entspricht, die für eine Bedarfsverteilung
verfügbar sind.
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1.5 Operationen der Aufzeichnungsvorrichtung 30 für die Aufzeichnung
von Inhalt.
-
Anschließend werden
die von der Aufzeichnungsvorrichtung 30 durchgeführten Operationen
für den
Empfang eines Inhaltes und für
die Aufnahme des Inhaltes auf der Festplatte für eine zeitversetzte Betrachtung
beschrieben.
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9 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf der von dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 gemäß der Ausführungsform
1 für die
Aufzeichnung eines Inhaltes, der über den Rundfunkdienst übertragen
wird, ausgeführten
Operationen darstellt.
-
Wenn
die Aufnahme eines Inhaltes durch eine Benutzeroperation oder durch
einen programmierten Aufnahmeplan (S21) angefordert wird, extrahiert
der CAN Tuner 108 einen TS auf einem vom Benutzer angeforderten
Kanal aus über
das CATV Kabel empfangenen Signalen. Der TS Decoder 109 demultiplexiert
dann den extrahierten TS in einen MPEG2 Strom und einen Datenstrom
und gibt den MPEG2 Strom an den Umschalter 102 und den
Datenstrom an die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 aus
(S22).
-
Die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 versucht eine
Inhalt-ID, ein/eine Freigabe-Datum/Zeit, ein/eine Ablauf-Datum/Zeit
aus dem Datenstrom zu erfassen und informiert die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 über die
erfassten Informationselemente (S23).
-
Wenn
sie informiert wird, dass die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 keine
Inhalt-ID erfasst (S23: NEIN), entscheidet die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113 der
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111, dass der Inhalt
für eine
Bedarfsverteilung nicht verfügbar
ist, und steuert somit den Umschalter 102 so, dass er den MPEG2
Strom auf der Festplatte aufzeichnet (S24). Diese Operation schließt die Aufzeichnung
des Inhaltes ab.
-
Wenn
sie informiert wird, dass die Inhalt-ID erfasst ist (S23: JA), wird
die Eintraginformations-Entscheidungseinheit 113 ferner
durch die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 weiter
informiert, ob das/die Freigabe-Datum/Zeit und das/die Ablauf-Datum/Zeit
aus dem Datenstrom erfasst sind (S25).
-
In
dem Falle, in welchem die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 kein/keine
Ablauf-Datum/Zeit wie in dem in 7C dargestellten Beispiel
erfasst, wird die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 informiert,
das eines oder möglicherweise
beide von dem/der Freigabe-Datum/Zeit und dem/der Ablauf-Datum/Zeit
nicht erfasst sind (S25: NEIN). In diesem Falle weist die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 113 die
anfordernde Einheit 107 an, eine zusätzliche Informationserfassungsmeldung
zu senden, welche als eine Erfassungsanforderung für die Eintraginformationen dient
(S26).
-
Als
Antwort auf die zusätzliche
Informationsanforderungsmeldung aus der anfordernden Einheit 107 sendet
die Verteilungsvorrichtung 12 einen TS, der das/die Freigabe-Datum/Zeit
und das/die Ablauf-Datum/Zeit des von der gesendeten Inhalt-ID identifizierten
Inhalt enthält.
Anschließend
empfängt der
CAN Tuner 108 den TS, der TS Decoder 109 demultiplexiert
den TS so, dass er einen Datenstrom auftrennt, der das/die Freigabe-Datum/Zeit und das/die
Ablauf-Datum/Zeit enthält.
-
Die
Freigabe-Datum/Zeit-Erfassungs-Untereinheit 119 und die
Ablauf-Datum/Zeit-Erfassungs-Untereinheit 120 extrahieren
das/die Freigabe-Datum/Zeit bzw. das/die Ablauf-Datum/Zeit aus dem Datenstrom. Anschließend erzeugt
die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 Eintraginformationen,
und die Operationen werden danach fortgesetzt (S27).
-
Wenn
sie informiert wird, dass das/die Freigabe-Datum/Zeit und das/die
Ablauf-Datum/Zeit erfasst sind (S25: JA), vergleicht die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 der
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 den benötigten Speicherplatz zum
Speichern des angeforderten Inhalts und den auf der Festplatte 104 verbleibenden
freien Speicherplatz. Wenn der freie Speicherplatz nicht ausreicht (S31:
NEIN), weist die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 an, die Eintraginformationen
aufzuzeichnen (S28).
-
Andererseits
steuert, wenn der freie Speicherplatz größer ist (JA), die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 den
Umschalter 102 so, dass er den MPEG2 Strom auf der Festplatte 104 speichert
(S32). Es kann einen Fall geben, in welchem die Rundfunkübertragungsstunden
des aufgezeichneten Inhaltes länger
als geschätzt
sind, und somit der Festplatte 104 der freie Speicherplatz
in der Mitte des Aufzeichnungsprozesses ausgeht (S33: NEIN). In
diesem Falle weist die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 an, die Aufzeichnungsinformation zu
speichern (S34).
-
Durch
die vorstehenden Operationen zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung
Eintraginformationen anstelle des MPEG2 Stroms auf, was dazu dient, den
erforderlichen Speicherplatz der Festplatte 104 zu reduzieren.
-
Ferner
zeichnet, selbst wenn die Festplatte 104 nicht genügend freien
Platz zum Speichern des MPEG2 Stroms besitzt, die Aufzeichnungsvorrichtung
die Eintraginformationen, welche in der Größe deutlich kleiner als der
MPEG2 Strom sind, auf der Festplatte 104 auf. Zu einem
späteren
Zeitpunkt kann die Aufzeichnungsvorrichtung eine Bedarfsverteilung des
Inhaltes für
die Betrachtung durch den Benutzer empfangen.
-
Ferner
zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung den MPEG2 Strom auf die Festplatte 104 auf, wenn
genügend
freier Platz übrig
bleibt, was dazu beiträgt,
den Verkehr zwischen der Verteilungsvorrichtung und der Aufzeichnungsvorrichtung
zu reduzieren, der sich aus einer Betrachtungsanforderung ergibt,
welche ansonsten erfolgen würde.
-
Ferner
gibt in dem Falle, in welchem irgendein Informationselement (wie
zum Beispiel ein/eine Freigabe-Datum/Zeit und ein/eine Ablauf-Datum/Zeit)
in der mit dem Rundfunkinhalt erfassten Eintraginformationen fehlt,
die Aufzeichnungsvorrichtung an die Verteilungsvorrichtung eine Verteilungsaufforderung
für die
Eintraginformationen aus, was den Empfang der Eintraginformationen
sicherstellt. Da die Verteilungsvorrichtung die Eintraginformationen
für eine
Bedarfsverteilung verwendet, kann die Aufzeichnungsvorrichtung zuverlässig Eintraginformationen
empfangen, indem eine zusätzliche
Informationserfassungsmeldung ausgegeben wird. Wenn die Eintraginformationen
zuverlässig empfangen
werden, wird es der Aufzeichnungsvorrichtung ermöglicht, kollektiv all die Inhalte
zu verwalten, die für
eine Bedarfsverteilung durch die Verteilungsvorrichtung auf der
Basis der Inhalt-IDs, der Freigabe-Daten/Zeiten und der Ablauf-Daten/Zeiten verfügbar sind.
-
Anschließend erfolgt
die Beschreibung eines weiteren Beispiels der von der Inhaltsaufzeichnungsvorrichtung 30 durchgeführten Operationen
zum Aufzeichnen eines Inhaltes beschrieben.
-
In
dem in 9 dargestellten Operationsablauf zeichnet die
Aufzeichnungsvorrichtung 30 den Inhalt in Form eines MPEG2
Stroms auf der Festplatte 104 auf, wenn genügend freier
Speicherplatz auf der Festplatte 104 verbleibt. 10 stellt
unterschiedliche Operationen dar, um weiteren Speicherplatz auf
der Festplatte 104 einzusparen.
-
10 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf eines weiteren Beispiels von Operationen
darstellt, die von dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 1 gemäß der Ausführungsform
1 zum Aufzeichnen eines Inhaltes durchgeführt werden, der über den
Rundfunkdienst geliefert wird. Die in 10 dargestellten Operationen
unterscheiden sich von den in 9 dargestellten
dahingehend, dass die Schritte S31 bis S34 entfernt und die Schritte
S29 und S30 hinzugefügt
sind.
-
Nachstehendes
beschreibt die Operationen, die sich von den in 9 dargestellten
unterscheiden.
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Wenn
sie in dem Schritt S25 informiert wird, dass sowohl das/die Freigabe-Datum/Zeit
und das/die Ablauf-Datum/Zeit erfasst sind (S25: JA), weist die
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 bedingungslos die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 106 an, die Eintraginformationen
auf der Festplatte 104 aufzuzeichnen (S28).
-
Ferner
steuert, wenn das/die Freigabe-Datum/Zeit noch nicht zum Zeitpunkt
der Aufzeichnung der Eintraginformationen erreicht ist (S29: JA),
die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 111 den Umschalter 102 so,
dass er den MPEG2 Strom auf der Festplatte 104 zusätzlich zu
den Eintraginformationen, welche bereit aufgezeichnet worden ist,
aufzeichnet (S30).
-
Über die
vorstehenden Operationen zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung 30 immer
Eintraginformationen auf, wenn sie ordnungsgemäß die Eintraginformationen
zusammen mit dem MPEG2 Strom des Inhaltes empfängt. Demzufolge wird erheblich Speicherplatz
der Festplatte 104 eingespart, was die Aufzeichnung einer
größeren Anzahl
von Inhalten ermöglicht.
-
Ferner
zeichnet die Aufzeichnungsvorrichtung einen Rundfunkinhalt zusätzlich zu
der Aufzeichnungsinformation auf, wenn das/die Freigabe-Datum/Zeit
noch nicht erreicht ist und somit ein entsprechender Inhalt für eine Bedarfsverteilung
zu dem Zeitpunkt der Aufzeichnung noch nicht verfügbar ist.
Demzufolge ist eine zeitversetzte Betrachtung des Inhaltes selbst
vor dem/der Freigabe-Datum/Zeit möglich.
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1.6 Operationen für die Aufzeichnungsverwaltung durch
die Aufzeichnungsvorrichtung 30.
-
Es
sei angemerkt, dass ein zu dem Rundfunkinhalt identischer Inhalt
für eine
Bedarfsverteilung nicht jederzeit verfügbar ist. Das heißt, in dem
Falle, in welchem der Benutzer die Betrachtung eines Inhalts einige
Zeit nach der Aufzeichnung des Inhalts auf der Festplatte 104 anfordert,
kann der angeforderte Inhalt als Folge davon, dass der Bedarfsdienst den
geforderten Inhalt nicht mehr bereitstellt, nicht betrachtet werden.
Um einen derartigen unerwünschten
Fall zu vermeiden, verwaltet die Aufzeichnungsvorrichtung 30 der
Ausführungsform
1 kollektiv alle Elemente der Eintraginformationen auf der Basis der
Freigabe-Daten/Zeiten und Ablauf-Daten/Zeiten.
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11 ist
eine Ansicht, die den Ablauf von Operationen darstellt, die von
der Aufzeichnungsvorrichtung 30 der Ausführungsform
1 für die
Verwaltung aufgezeichneter Inhalte durchgeführt werden.
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Nachstehendes
beschreibt die von der Aufzeichnungsvorrichtung 30 für die Verwaltung
der aufgezeichneten Inhalte durchgeführten Operationen.
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Die
Freigabe-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 116 der Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer
vergleicht das/die aktuelle Datum/Zeit mit dem/der Freigabe-Datum/Zeit, die durch die
auf der Festplatte 104 aufgezeichneten Eintraginformationen
angegeben werden. Wenn das/die Freigabe-Datum/Zeit erreicht sind
(S41: JA), löscht
die Freigabe-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 116 den
MPEG2 Strom, der der Eintraginformationen entspricht (S42).
-
Ferner
vergleicht die Ablauf-Datum/Zeit-Überwachungsuntereinheit 117 der Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer das/die
aktuelle Datum/Zeit mit dem/der Ablauf-Datum/Zeit, die von den in
der Festplatte 104 aufgezeichnet Eintraginformationen angegeben
werden. Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer bis zu dem/der Ablauf-Datum/
Zeit vorliegt (beispielsweise ist die vorbestimmte Zeitdauer eine
Zeitdauer, die für
die Übertragung
des Inhalts verwendet wird) (S43: JA), weist die Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer
die Aufforderungseinheit 107 an, eine Aufforderung für die Verteilung
des durch die Eintraginformationen identifizierten Inhaltes auszugeben (S44).
Zusätzlich
weist die Überwachungseinheit 112 für die verfügbare Dauer
den CATV Tuner 108, den TS Decoder 109 und den
Umschalter 102 an, einen MPEG2 Strom aufzunehmen, der in
Reaktion auf die Verteilungsaufforderung verteilt wird (S45).
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Durch
die vorstehenden Operationen löscht in
dem Falle eines Empfangs und einer Aufzeichnung von Eintraginformationen
und eines MPEG2 Stroms vor dem/der Freigabe-Datum/Zeit die Aufzeichnungsvorrichtung 30 den
MPEG2 Strom, wenn das/die Freigabe-Datum/Zeit kommt. Demzufolge wird
Speicherplatz der Festplatte 104 gespart.
-
Ferner
erfasst in dem Falle, in welchem ein Inhalt ein/eine Ablauf-Datum/Zeit
für die
Bedarfsverteilung hat, die Aufzeichnungsvorrichtung 30 den
Inhalt aus der Verteilungsvorrichtung vor dem/der Ablauf-Datum/Zeit
und zeichnet den erfassten Inhalt auf der Festplatte auf. Demzufolge
ist es sichergestellt, dass der Benutzer eine Wiedergabe des Inhaltes
zu jedem beliebigen Zeitpunkt betrachten kann.
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1.7 Von der Aufzeichnungsvorrichtung
durchgeführte Wiedergabeoperationen
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung der Operationen, die von der Aufzeichnungsvorrichtung 30 der
Ausführungsform
1 durchgeführt
werden, damit der Benutzer den aufgezeichneten Inhalt betrachtet.
-
12 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf von Operationen darstellt, die von
der Aufzeichnungsvorrichtung 30 der Ausführungsform
1 ausgeführt
werden, wenn der Benutzer einen aufgezeichneten Inhalt betrachtet.
-
Wenn
eine Wiedergabe eines Inhaltes durch eine Benutzeroperation angefordert
wird (S51), entscheidet die CPU 105, ob ein MPEG2 Strom
des angeforderten Inhaltes in der Festplatte 104 aufgezeichnet
ist. Mit der Entscheidung, dass der MPEG2 Strom des Inhaltes in
der Festplatte 104 aufgezeichnet ist (S53: JA), steuert
die CPU 105 den Umschalter 102 und die Ausgabe 103,
dass er den MPEG2 Strom ausliest und den ausgelesenen MPEG2 Strom auf
dem Fernsehgerät
darstellt (S53).
-
Andererseits
erzeugt, wenn der MPEG2 Strom des angeforderten Inhaltes nicht in
der Festplatte 104 aufgezeichnet ist (S52: NEIN), die Aufforderungseinheit 107 eine
Betrachtungsanforderungsmeldung unter Verwendung der Inhalt-ID,
die durch die Eintraginformationen des angeforderten Inhaltes angegeben
wird und sendet die Betrachtungsanforderungsmeldung über das
CATV Kabel an die Verteilungsvorrichtung 12 (S54). Dann
empfängt
die Empfangseinheit 101 einen MPEG2 Strom, der auf Bedarf in
Reaktion auf die Betrachtungsanforderungsmeldung verteilt wird,
und die CPU 105 steuert den Umschalter 102 und
die Ausgabeeinheit 103 so, dass sie den empfangenen MPEG2
Strom auf den Fernsehgerät
darstellen (S55).
-
Über die
vorstehenden Operationen stellt die Aufzeichnungsvorrichtung 30 der
Ausführungsform
1 sicher, dass ein Rundfunkinhalt jederzeit nach der Rundfunkübertragung
unabhängig
davon, ob die Festplatte 104 einen MPEG2 Strom des Inhaltes
oder Eintraginformationen des Inhaltes ohne den MPEG2 Strom speichert,
wiedergegeben werden kann.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
<Übersicht>
-
Hierin
nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Rundfunk-Aufzeichnungssystems 2 gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung. Das Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 stellt einen
Rundfunkdienst mittels einer terrestrischen analogen Rundfunkübertragung
und eines Bedarfsdienstes über
das Internet bereit.
-
<Aufbau>
-
2.1 Systemkonfiguration
-
13 ist
eine Ansicht, welche die Konfiguration des Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Das
Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 besteht aus einer Fernseh-Rundfunkstation 40,
einer Aufzeichnungsvorrichtung 50 und Inhalt-Verteilungszentralen 60 und 70.
Gemäß dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 überträgt die Fernseh-Rundfunkstation 40 Inhalte
und die Aufzeichnungsvorrichtung 50 empfängt und
zeichnet die Inhalte auf. Die Fernseh-Rundfunkstation 40,
die Aufzeichnungsvorrichtung 50 und die Inhalt-Verteilungszentralen 60 und 70 sind
wechselseitig über
das Internet verbunden.
-
Die
Fernseh-Rundfunkstation 40 überträgt Inhalte auf der Basis des
NTSC-Standards gemäß einer
vorbestimmten Rundfunkzeittabelle.
-
Jede
von Inhalt-Verteilungszentralen 60 und 70 ist
beispielsweise ein sogenannter ISP (Internet Service Provider) und
sammelt Inhalte, welche jeweils identisch mit einem über den
Rundfunkdienst übertragenen
Inhalt sind, und verteilt gesammelte Inhalte auf Bedarf an eine
Aufzeichnungsvorrichtung in Eigentum eines Teilnehmers über das
Internet.
-
Die
Aufzeichnungsvorrichtung 50 empfängt und zeichnet Inhalte auf,
die von der Fernseh-Rundfunkstation 40 über den Rundfunkdienst übertragen werden.
Zusätzlich
fordert die Aufzeichnungsvorrichtung 50 die Verteilungszentralen 60 und 70 zur
Verteilung von Inhalten auf und empfängt verteilte Inhalte über das
Internet.
-
2.2 Fernseh-Rundfunkstation 40
-
Hierin
nachstehend erfolgt eine Beschreibung des detaillierten Aufbaus
der Fernseh-Rundfunkstation 40.
-
14 ist
eine Ansicht, die den Aufbau der Rundfunkstation 40 und
der Inhalt-Verteilungszentrale 60 gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung
darstellt.
-
Die
Fernseh-Rundfunkstation 40 enthält eine Rundfunkinhalt-Sammeleinheit 41,
eine Hinzufügungseinheit 42,
eine Sendeeinheit 43 und führt Rundfunkübertragungen
von Inhalten auf der Basis des NTSC-Standards zu geplanten Zeiten
gemäß der vorbestimmten
Rundfunkzeittabelle aus. Wenn ein Inhalt übertragen wird, zu welchem
ein identischer Inhalt durch die Inhalt-Verteilungszentrale 60 oder 70 verteilt
werden darf, überlagert
die Fernseh-Rundfunkstation 40 der Sendewelle Eintragsinformationen,
die eine URL (Uniform Resource Locator – Internetadresse) enthält, die
einen Speicherplatz des Inhaltes in dem Internet angibt.
-
Inhalte
und gibt ein NTSC Signal aus, das einen Inhalt zum Zeitpunkt der
Rundfunkübertragung repräsentiert.
-
Die
Hinzufügungseinheit 42 enthält Funktionsblöcke einer
Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 44, einer
Informations-Erzeugungsuntereinheit 45 und einer Überlagerungs-Untereinheit 46.
Um einen Inhalt über
Rundfunk zu übertragen,
für welchen
ein identischer Inhalt für
eine Bedarfsübertragung
verfügbar
ist, überlagert
die Hinzufügungseinheit 42 entsprechende
Eintraginformationen auf eine Rundfunkwelle, die den zu übertragenden
Inhalt transportiert.
-
Die
Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 44 überträgt an die
Inhalt-Verteilungszentrale 60 und 70 ein/eine
Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit
des zu übertragenden
Inhaltes und empfängt
Information, ob ein identischer Inhalt für eine Bedarfsverteilung verfügbar ist.
Wenn die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 43 informiert,
dass der identische Inhalt für
Bedarfsverteilung verfügbar
ist, erfasst die Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 44 aus
der Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 43 eine
URL, die einen Speicherplatz des Verteilungsinhaltes angibt, und
Qualitätsinformationen,
die aus der Auflösung
und Bitrate des Verteilungsinhaltes zusammengesetzt sind, um gibt
die erfasste Informationen an die Informations-Erzeugungsuntereinheit 45 aus.
-
Die
Informations-Erzeugungsuntereinheit 45 erzeugt in 15 dargestellte
Eintraginformationen unter Verwendung der von der Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 44 ausgegebenen
Informationen.
-
Wenn
ein Inhalt, für
welchen ein identischer Inhalt für
eine Bedarfsverteilung verfügbar
ist, über Rundfunk übertragen
wird, überlagert
die Überlagerungs-Untereinheit 46 von
der Informations-Erzeugungsuntereinheit 45 erzeugte Eintraginformationen einen
NTSC Signal, das von der Rundfunkinhalt-Sammeleinheit 41 für die Sendeeinheit 43 zum Übertragen
ausgegeben wird.
-
Die
Sendeeinheit 43 überträgt das von
der Überlagerungs-Untereinheit 46 ausgegebene
NTSC Signal zu geplanten Zeiten gemäß der Rundfunktabelle über Rundfunk.
-
15 ist
eine Ansicht, welche die Datenstrukturen der Eintraginformationen
gemäß der Ausführungsform
2 und einen NTSC Signal 401 darstellt, in welchem die Eintraginformationen überlagert
sind.
-
Das
NTSC Signal 401 entspricht einem Rahmen und ein Datenstrom 402 wird
in einen Abschnitt der vertikalen AustastPeriode überlagert.
Der Datenstrom 402 enthält
einen Datenvorspann 403 und Eintraginformationen, die aus
einer URL 404 und Qualitätsinformationen 405 besteht.
-
Die
URL 404 gibt einen Speicherort eines Verteilungsinhaltes
in dem Internet an und die Qualitätsinformationen 504 gibt
die Auflösung
und Bitrate an, mit welcher der Inhalt verteilt wird.
-
Die
Eintraginformationen werden jedem Rahmen des Inhaltes überlagert.
Das heißt,
die Eintraginformationen können
jederzeit während
der Rundfunkübertragung
des Inhaltes erfasst werden.
-
Die
Technik der Überlagerung
eines Datenstroms in eine vertikale Austastperiode eines NTSC Signals
ist allgemein in dem beispielsweise für die Zeichenübertragung
angewendeten Fachgebiet bekannt, weshalb dessen detaillierte Beschreibung
unterlassen wird.
-
Mit
dem vorstehenden Aufbau überträgt, wenn
ein Inhalt über
Rundfunk übertragen
wird, zu welchem ein identischer zur Bedarfsverteilung verfügbar ist,
die Fernseh-Rundfunkstation 40 Eintraginformationen,
indem die Eintraginformationen in einem den Inhalt transportierenden
NTSC Signal überlagert
werden.
-
2.3 Inhalt-Verteilungszentrale 60
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung des detaillierten Aufbaus der Inhalt-Verteilungszentrale 60.
-
Die
Inhalt-Verteilungszentrale 60 besteht aus einer Inhalt-Verteilungseinheit 61,
einer Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62, einer Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 63,
einer Übertragungsinformations-Speichereinheit 64 und
einer Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65.
-
Die
Inhalt-Verteilungszentrale 60 erzeugt eine Vielzahl von
MPEG2 Strömen
für einen
Inhalt mit unterschiedlichen Bildqualitäten, das heißt, mit unterschiedlichen
Auflösungen
und Bitraten, und ist somit in der Lage, einen geeigneten Videoinhalt,
abhängig
von der Auflösung
der Aufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, an welchem der Inhalt
verteilt wird, oder von der Bitrate der Kommunikationsleitung, über welche
der Inhalt verteilt wird.
-
Die
Inhalt-Verteilungseinheit 61 empfängt von der Aufzeichnungsvorrichtung 50 ein
in 16 dargestelltes Betrachtungsanforderungspaket
und liest einen angeforderten Inhalt aus der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 aus
und verteilt den gelesenen Inhalt an die Aufforderungsquelle, das
heißt
die Aufzeichnungsvorrichtung 50. In dem Falle, in welchem
der von dem Betrachtungsanforderungspaket angeforderte Inhalt nicht
in der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 gespeichert ist,
informiert die Inhalt-Verteilungseinheit 61 die Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65,
dass der angeforderte Inhalt nicht gefunden wird.
-
Die
Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung
großer
Kapazität,
die Verteilungsinhalte in MPEG2 Strömen speichert. Genauer gesagt,
speichert die Verteilungsinhalt-Sammeleinrichtung 62 mehrere
MPEG2 Ströme
für einen Inhalt
mit unterschiedlichen Bildqualitäten
wie beispielweise Auflösungen
und Bitraten. Die Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 speichert
ferner für
jeden der gespeicherten Inhalte aus einem/einer Übertragungs-Datum/Zeit, einer
URL und Qualitätsinformation
eines MPEG2 Stroms mit höchster
Bildqualität
unter allen MPEG2 Strömen
bestehende Verteilungsinformationen eines entsprechenden Inhaltes.
-
Die
Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 63 empfängt aus
der Fernseh-Rundfunkstation 40 ein/eine Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit
eines über
Rundfunk zu übertragenden
Inhaltes und sucht die Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 nach Verteilungs informationen
durch, die übereinstimmendes/übereinstimmende Übertragungs-Datum/Zeit zeigen.
Wenn eine übereinstimmende
Verteilungsinformation vorliegt, sendet die Verteilungsinformations-Präsentationseinheit 63 eine
URL und Qualitätsinformationen,
die in den Verteilungsinformationen enthalten sind, an die Verteilungs-Prüfungsuntereinheit 44 der
Fernseh-Rundfunkstation 40, um dadurch zu informieren,
dass der zu übertragende
Inhalt für eine
Bedarfsverteilung verfügbar
ist.
-
Es
kann ein Fall vorliegen, in welchem ein in der Verteilungs-Sammeleinheit 62 gespeicherte
Inhalt an eine andere Verteilungszentrale durch den Verwalter der
Inhalt-Verteilungszentrale 60 übertragen wird, um die verfügbare Speicherkapazität sicherzustellen,
oder weil das/die Ablauf-Datum/Zeit des Inhalts abgelaufen ist.
Die Übertragungsinformations-Speichereinheit 64 speichert
eine URL einer Stelle, an welche ein Inhalt übertragen wird. Genauer gesagt,
speichert die Übertragungsinformations-Speichereinheit 64 für jeden übertragenen
Inhalt eine URL einer Inhalt-Verteilungszentrale, zu welcher sie
ein Ziel einer Übertragung
oder Weiterleitung ist, oder eines Proxy-Servers, bei welchem eine
Kopie des Inhalts gespeichert wird.
-
Wenn
Information aus der Inhalt-Verteilungseinheit 61 empfangen
wird, dass der angeforderte Inhalt nicht gefunden wird, holt die
Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65 eine
URL, die ein Übertragungsziel
des angeforderten Inhalts aus der Übertragungsinformations-Speichereinheit 64 angibt,
und überträgt das Betrachtungsanforderungspaket über das
Internet an die geholte URL, und fordert dadurch die Übertragung
des angeforderten Inhalts an die Verteilungsvorrichtung 50 an.
-
Mit
dem vorstehenden Aufbau überträgt die Verteilungszentrale 60 den
angeforderten Inhalt an die Aufzeichnungsvorrichtung 50.
-
Man
beachte, dass die Inhalt-Verteilungszentrale 70 einen ähnlichen
Aufbau wie den der Inhalt-Verteilungszentrale 60 besitzt.
-
2.4 Aufzeichnungsvorrichtung 50
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung des Aufbaus der Aufzeichnungsvorrichtung 50.
-
17 ist
eine Ansicht, die den Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung 50 gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Die
Aufzeichnungsvorrichtung 50 besteht aus einer Empfangseinheit 201,
einem Umschalter 102, einer Ausgabeeinheit 103,
einer Festplatte 104, einer CPU 105 und einer
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 und einer
Aufforderungseinheit 203.
-
Man
beachte, dass diejenigen Komponenten, die mit denselben Bezugszeichen
wie in der Aufzeichnungsvorrichtung 30 bezeichnet sind, ähnlich zu
den entsprechenden Komponenten sind und somit deren Beschreibung
unterlassen wird.
-
Die
Empfangseinheit 201 ist ein Funktionsblock für den Empfang
einer von der Fernseh-Rundfunkstation 40 oder
der Inhalt-Verteilungszentrale 60 oder 70 über Rundfunk übertragenen
oder verteilten Inhalt. Insbesondere besteht die Empfangseinheit 201 aus
einem Fernsehtuner 204, einem Demultiplexer 205,
einem MPEG2 Codierer 206 und einem Demodulator 207.
-
Der
Fernsehtuner 204 empfängt
eine Rundfunkwelle aus der Fernseh-Rundfunkstation 40 und stimmt
sich auf einen von Benutzer ausgewählten Kanal ab, um ein auf
dem Kanal empfangenes NTSC Signal auszugeben.
-
Der
Demultiplexer 205 extrahiert einen Datenstrom aus dem NTSC
Signal, der einer vertikalen Austastperiode entspricht und gibt
den extrahierten Datenstrom an die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 aus.
-
Der
MPEG2 Codierer 206 codiert das NTSC Signal zu einem MPEG2
Strom in Übereinstimmung mit
dem MPEG2 Standard und gibt den sich ergebenden MPEG2 Strom an den
Umschalter 102 aus.
-
Der
Demodulator 207 ist mit einem Abwärtsstrom des Internets verbunden
und extrahiert einen MPEG2 Strom aus den über das Internet empfangenen
Eingangspaketen und gibt den MPEG2 Strom an den Umschalter 102 aus.
-
Die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 enthält eine
URL Erfassungs-Untereinheit 208 und eine Qualitätsinformations-Erfassungseinheit 209.
Die URL Erfassungs-Untereinheit 208 extrahiert
eine URL, die einen Speicherort eines Inhaltes angibt, aus den Datenstrom,
aus dem empfangenen NTSC Signal demultiplexiert wird, und die Qualitätserfassungs-Untereinheit 209 extrahiert
Qualitätsinformationen,
die aus einer Auflösung
und einer Bitrate des Inhalts bestehen. Mit den vorstehenden Operationen
erfasst die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 Eintraginformationen.
-
Ferner
informiert die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 die
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 darüber, ob
die URL und die Qualitätsinformationen
erfasst worden sind. Ferner zeichnet die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 in
Reaktion auf eine Aufzeichnungsanweisung aus der Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 die
Eintraginformationen auf der Festplatte 104 auf.
-
Die
Aufforderungseinheit 203 besteht aus einer Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 210 und einem
Modulator 211 und gibt an die Inhalt-Verteilungszentrale 60 eine
Aufforderung für
eine Bedarfsverteilung eines Inhalts aus.
-
Die
Aufforderungseinheit 203 gibt eine derartige Verteilungsaufforderung
auf der Basis der in der Eintraginformationen angegebenen Auflösung und Bitrate
aus, damit ein Inhalt mit einer Bitrate und Auflösung verteilt wird, die für die Aufzeichnungsvorrichtung 50 geeignet
sind. Demzufolge wird sichergestellt, dass der Benutzer eine Wiedergabe
des Inhaltes ohne Rahmenüberspringungen
oder Wiedergaberatenschwankungen betrachten kann. Zusätzlich kann
der Benutzer einen Inhalt betrachten, der mit einer höheren Bitrate
und höherer
Bildqualität
als ein entsprechender Rundfunkinhalt wiedergegeben wird.
-
Um
einen Inhalt wiederzugeben, der nicht auf der Festplatte 104 gespeichert
ist, obwohl eine entsprechende Eintraginformationen gespeichert
ist, erzeugt die Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 210 ein
in 16 dargestelltes Betrachtungsanforderungspaket
unter der Steuerung durch die CPU 105. Das Betrachtungsanforderungspaket
wird unter Bezugnahme auf die Eintraginformationen, die aus der
Festplatte 104 gelesen wird, und die Auflösungs- und
Bitraten, für
die die Aufzeichnungsvorrichtung 50 vorgesehen sind, erzeugt.
Die Aufforderungs-Erzeugungsuntereinheit 210 gibt dann
das erzeugte Betrachtungsanforderungspaket an den Modulator 211 aus.
-
Der
Modulator 211 moduliert das Betrachtungsanforderungspaket
in ein für
die Ausgabe geeignetes Paket und gibt dann das Ausgabepaket an eine
Aufwärtsverbindung
des Internets aus.
-
Die
CPU 105 steuert die Wiedergabe eines Inhalts in einer ähnlichen
Weise wie für
die Ausführungsform
1.
-
Ferner
führt die
CPU 105 die Funktion der Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 durch,
indem ein Computerprogramm ausgeführt wird, das beispielsweise
in einem ROM oder einer Festplatte gespeichert ist, um dadurch die
Aufzeichnung von Inhalten zu steuern.
-
Die
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 ist ein Funktionsblock,
der eine Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 213,
eine Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 und
eine Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215 enthält, und
entscheidet, wenn die Aufzeichnung eines Inhaltes durch eine Benutzeroperation
oder durch ein programmierten Aufzeichnungsplan angefordert wird,
ob der angeforderte Inhalt und die entsprechende Eintraginformationen
auf der Festplatte 104 aufgezeichnet wird. Wenn die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 213,
die Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 und
die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215 entscheiden,
den angeforderten Inhalt aufzuzeichnen, steuert die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 den
Umschalter 102 so, das er den Inhalt auf der Festplatte 104 aufzeichnet.
Andererseits weist, wenn entschieden wird, die Eintraginformationen
aufzuzeichnen, die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 an, die Eintraginformationen
auf der Festplatte 104 aufzuzeichnen.
-
Die
Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 213 empfängt Information
aus der Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202, ob
sowohl die URL, als auch die Qualitätsinformationen erfasst sind.
Wenn sie informiert wird, dass die URL nicht erfasst ist, entscheidet
die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 213,
den Inhalt aufzuzeichnen.
-
Die
Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215 ist
ein Funktionsblock, der ähnlich
der Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 115 der
Ausführungsform
1 ist.
-
Die
Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 vergleicht,
wenn die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215 entscheidet,
den Inhalt aufzuzeichnen, die Bildqualität des empfangenen Inhaltes
(was in der Ausführungsform
2 den durch die Codierung des NTSC Signal erzeugten MPEG2 Strom
bedeutet) mit der von der Qualitätsinformationen
angegebenen Bildqualität.
Wenn die von den Qualitätsinformationen
angegebene Bildqualität
höher ist, überschreibt die
Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 die
Entscheidung der Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215,
so dass Eintraginformationen anstelle des Inhalts gespeichert werden.
-
Mit
dem vorstehenden Aufbau speichert, wenn die Festplatte 104 nicht
genügend
freien Speicherplatz aufweist, um einen Inhalt aufzuzeichnen, die
Aufzeichnungsvorrichtung Eintraginformationen des Inhalts. Da die
Eintraginformationen aufgezeichnet werden, wird es der Aufzeichnungsvorrichtung ermöglicht,
einen Inhalt zu empfangen, der identisch mit dem Rundfunkinhalt
ist, so dass ein Benutzer den verteilten Inhalt zu einem späteren Zeitpunkt
betrachten kann.
-
Demzufolge
wird Speicherplatz der Festplatte erheblich im Vergleich zur Speicherung
aller Rundfunkinhalte eingespart.
-
Ferner
vergleicht die Aufzeichnungsvorrichtung Bildqualitäten eines
Rundfunkinhaltes und eines auf Bedarf zu verteilenden Inhaltes,
die durch die Eintraginformationen angegeben werden, die zusammen
mit dem Rundfunkinhalt erfasst werden, und wählt einen Inhalt, der in der
Bildqualität
besser ist.
-
Somit
wird es dem Benutzer ermöglicht,
einen Inhalt zu betrachten, der in der Bildqualität besser
ist.
-
Ferner
steuert in dem Falle, in welchem die Aufzeichnung einer Vielfalt
von gleichzeitigen Rundfunkinhalten durch den Benutzer oder einen
programmierten Aufzeichnungsplan angefordert wird, die CPU jeden
Funktionsblock wie folgt. Zuerst wird der Fernseh tuner 204 so
gesteuert, dass er einen Kanal auswählt, auf welchem ein erster
Inhalt übertragen
wird, und ein auf dem Kanal übertragenes
NTSC Signal erfasst. Die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 wird
so gesteuert, dass sie die Eintraginformationen aus dem NTSC Signal
erfasst und die erfassten Eintraginformationen auf der Festplatte 104 speichert.
Die CPU 105 steuert dann den Fernsehtuner 204,
dass er auf einen Kanal umschaltet, auf welchem der zweite Inhalt übertragen
wird, und ein NTSC Signal erfasst, das auf diesem Kanal übertragen
wird. Die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 wird
dann gesteuert, dass sie Eintraginformationen aus dem NTSC Signal
erfasst und die erfassten Eintraginformationen auf der Festplatte 104 speichert.
Die CPU 105 führt
ferner eine ähnliche Steuerung
aus, um Eintraginformationen eines dritten Inhaltes und danach aufzuzeichnen.
-
Wie
es vorstehend beschrieben wurde, zeichnet, wenn die Aufzeichnung
einer Vielzahl von gleichzeitig übertragenen
Inhalten angefordert wird, die Aufzeichnungsvorrichtung der Reihe
nach Eintraginformationen von jedem Inhalt anstelle von MPEG2 Strömen auf.
Mit dieser Anordnung ermöglicht
es die Aufzeichnungsvorrichtung dem Benutzer, alle angeforderten
Inhalte zu einem späteren
Datum zu betrachten.
-
<Operationen>
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung bezüglich
des Ablaufs von Operationen, die durch das Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 mit
dem vorstehenden Aufbau durchgeführt
werden.
-
2.5 Durch die Aufzeichnungsvorrichtung 50 durchgeführte Aufzeichnungsoperationen
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung bezüglich Operationen,
die von der Aufzeichnungsvorrichtung 50 für den Empfang
eines Inhaltes und die Aufzeichnung des Inhaltes auf der Festplatte
für den
Zweck einer zeitversetzten Betrachtung durchgeführt werden.
-
18 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf der von der Rundfunkaufzeichnungsvorrichtung 2 gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung durchgeführten Operation für die Aufzeichnung eines
Inhaltes, der über
den Rundfunkdienst geliefert wird, darstellt.
-
Wenn
die Aufzeichnung eines Inhaltes durch eine Benutzeroperation oder
durch einen programmierten Aufzeichnungsplan angefordert wird (S61), wählt der
Fernsehtuner 204 ein NTSC Signal auf einem von einem Benutzer
ausgewählten
Kanal von allen über
die Antenne empfangenen Signalen aus und gibt das ausgewählte Signal
an den Demultiplexer 205 und den MPEG2 Codierer 206 aus
(S62).
-
Der
MPEG2 Codierer 206 extrahiert Video- und Audiodaten aus
dem NTSC Signal, konvertiert die extrahierten Daten in einen MPEG2
Strom und gibt den sich ergebenden MPEG2 Strom an den Umschalter 102 aus.
-
Der
Demultiplexer 205 trennt einen Datenstrom, der dem einer
vertikalen Austastperiode entsprechenden NTSC Signal überlagert
ist, ab und gibt den Datenstrom an die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 aus.
Die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 versucht
eine URL und Qualitätsinformationen
mit der URL Erfassungsuntereinheit 208 und der Qualitätsinformations-Erfassungsuntereinheit 209 zu
erfassen. Die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 informiert
dann die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212,
ob jedes Informationselement erfasst ist.
-
Wenn
die sie durch die Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 informiert
wird, dass die URL nicht erfasst ist (S62: NEIN), entscheidet die Eintraginformations-Entscheidungsuntereinheit 213 der
Aufzeichnungsentscheidungsuntereinheit 212, dass ein dem
angeforderten Inhalt entsprechender Inhalt nicht für eine Bedarfsverteilung
verfügbar
ist, und steuert somit den Umschalter 102 so, dass der MPEG2
Strom auf der Festplatte 104 aufgezeichnet wird (S64),
und beendet die Aufzeichnung.
-
Andererseits
vergleicht, wenn sie informiert wird, dass die URL erfasst wurde
(S63: JA), die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215 der
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 einen freien Speicherplatz
auf der Festplatte 104 mit einem Speicherplatz, der für die Aufzeichnung
des angeforderten Inhaltes in Form eines MPEG2 Stroms erforderlich
ist. Bei einer Entscheidung, dass der freie Speicherplatz der Festplatte 104 nicht
ausreicht (S65), weist die Kapazitäts-Entscheidungsuntereinheit 215 die
Eintraginformations-Aufzeichnungsuntereinheit 202 an, die
Eintraginformationen aufzuzeichnen (S66), und schließt die Aufzeichnung
ab.
-
Im
Gegensatz dazu vergleicht dann, wenn der freie Speicherplatz der
Festplatte 104 größer ist (S65:
JA), die Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 der
Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 die
durch die Eintraginformationen dargestellte Bildqualität mit der
Bildqualität
des MPEG2 Stroms, der durch Codierung des empfangenen NTSC Signals erzeugt
wird (S67).
-
Bei
einer Entscheidung, dass die von der Eintraginformationen gezeigte
Bildqualität
höher ist (S67:
NEIN), weist die Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 an, die Eintraginformationen
auf der Festplatte (104) aufzuzeichnen (S66), und schließt die Aufzeichnung
ab.
-
Andererseits
steuert, bei der Entscheidung, dass die Bildqualität des MPEG2
Stroms höher
ist (S67: JA), die Qualitäts-Entscheidungsuntereinheit 214 den
Umschalter 102 so, dass der MPEG2 Strom auf der Festplatte 104 aufgenommen
wird (S68). In dem Falle, in welchem der gerade aufgezeichnete Inhalt
länger
als die vorbestimmte Zeitdauer, geht der Speicherplatte 104 der
Speicherplatz in der Mitte des Aufzeichnungsprozesses aus (S69:
NEIN). In einem derartigen Falle weist die Aufzeichnungs-Entscheidungseinheit 212 die
Eintraginformations-Aufzeichnungseinheit 202 an, die Eintraginformationen
aufzuzeichnen (S70).
-
Über die
vorstehenden Operationen zeichnet, selbst wenn nicht genügend Speicherplatz
auf der Festplatte 104 für die Aufzeichnung eines MPEG2
Stroms eines Rundfunkinhalts übrig
bleibt, die Aufzeichnungsvorrichtung 50 statt des MPEG2 Stroms
aus dem empfangenen NTSC Signal erfasste Eintraginformationen auf.
Da die Eintraginformationen aufgezeichnet werden, wird es der Aufzeichnungsvorrichtung 50 ermöglicht,
eine Bedarfsverteilung des Inhaltes zu empfangen, so dass der Benutzer
den Inhalt zu einem späteren
Zeitpunkt betrachten kann.
-
Ferner
ist in dem Falle, wenn ein Inhalt im Voraus durch den Benutzer für eine Aufnahme
programmiert wird, eine Gesamtaufnahmezeit genau bekannt. Demzufolge
wird der Vergleich des freien Speicherplatzes der Festplatte 104 und
des für
die Aufzeichnung des Inhaltes erforderlichen Speicherplatzes zuverlässig ausgeführt. Demzufolge
wird ein derartiges unerwünschtes
Ereignis beseitigt, dass der Inhalt aufgrund der Knappheit des verfügbaren Speichers
der Festplatte 104 nur halb aufgezeichnet wird.
-
In
dem Falle, in welchem eine Gesamtaufnahmezeit vor der tatsächlichen
Aufzeichnung nicht sicher bekannt ist, ist es möglich, dass der Speicherplatte 104 der
freie Speicherplatz während
des Aufzeichnungsvorgangs ausgeht. In einem derartigen Falle zeichnet
jedoch die Aufzeichnungsvorrichtung Eintraginformationen auf, welche
in der Größe erheblich
kleiner als der Inhalt sind. Solange die Eintraginformationen aufgezeichnet
werden, wird es der Abzeichnungsvorrichtung ermöglicht, einen identischen Inhalt
zu empfangen, der über
den Bedarfverteilungsdienst geliefert wird. Dieses führt zu der
Beseitigung der unerwünschten
Möglichkeit,
dass der Benutzer den Inhalt nicht bis zum Ende betrachten kann.
-
Ferner
vergleicht die Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung von mit
einem über
den Rundfunkdienst gelieferten Inhalt erfassten Einganginformationen
Bildqualitäten
des Rundfunkinhaltes und eines Bedarfsverteilungsinhaltes. Wenn
der Rundfunkinhalt in der Bildqualität besser ist, zeichnet die
Aufzeichnungsvorrichtung den Inhalt der aus der empfangenen Rundfunkwelle
erfasst wurde, auf. Andererseits zeichnet, wenn der Verteilungsinhalt
in der Bildqualität
besser ist, die Aufzeichnungsvorrichtung die Eintraginformationen
auf, die aus der empfangenen Rundwelle erfasst wurde. Demzufolge
wird es dem Benutzer ermöglicht,
zu einem späteren
Datum den Inhalt, welcher besser in der Bildqualität ist, zu betrachten.
-
2.6 Von den Inhalt-Verteilungszentralen 60 und 70 für die Inhaltverteilung
durchgeführte
Operationen.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
der von den Inhaltverteilungszentralen 60 und 70 für die Verteilung
eines Inhaltes durchgeführten
Operationen.
-
19 ist
eine Ansicht, welche den Ablauf der von dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem 2 gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung durchgeführten Operationen darstellt,
um einen Inhalt über
das Bedarfsverteilungssystem zu liefern.
-
Ein
von der Aufzeichnungsvorrichtung 50 gesendete Betrachtungsanforderungspaket
wird über das
Internet an die Inhalt-Verteilungszentrale 60 geliefert,
die durch die URL als ein Übertragungsziel spezifiziert
ist (Schritt S71).
-
Wenn
die Inhalt-Verteilungszentrale 60 das Betrachtungsanforderungspaket
empfängt,
sucht die Inhalt-Verteilungseinheit 61 alle in der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 63 gespeicherten
MPEG2 Ströme
nach einem MPEG2 Strom ab, der durch die in dem Betrachtungsanforderungspaket
enthaltene URL spezifiziert ist.
-
Wenn
die Verteilungsinhalts-Sammeleinheit 62 den spezifizierten
MPEG2 Strom speichert (S72: JA), erfasst die Inhalt-Verteilungseinheit 61 den MPEG2
Strom aus der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 und überträgt den erfassten
MPEG2 Strom über
das Internet an die Aufzeichnungsvorrichtung 50 (S73).
-
Es
kann einen Fall geben, in welchem ein Verwalter der Inhalt-Verteilungszentrale 60 einen
in der Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 gespeicherten
Inhalt an eine andere Inhalt-Verteilungszentrale (beispielsweise
die Inhalt-Verteilungszentrale 70) überträgt, um den Speicherplatz der
Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 sicherzustellen. Das
heißt,
es kann den Fall geben, bei dem die Verteilungsinhalt-Sammeleinheit 62 den
spezifizierten Inhalt nicht mehr speichert (Schritt S72: NEIN).
In diesem Falle informiert die Inhalt-Verteilungseinheit 61 die
Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65,
dass der MPEG2-Strom des angeforderten Inhalts nicht erfasst wurde.
-
In
Reaktion darauf durchsucht die Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65 die Übertragungsinformations-Speichereinheit 64,
um zu entscheiden, ob ein Übertragungsziel
des angeforderten Inhaltes gespeichert ist. Wenn das Übertragungsziel
des angeforderten Inhalts nicht gefunden wird (S74: NEIN), informiert
die Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65 die
Aufzeichnungsvorrichtung 50, welche die Übertragungsquelle
des Betrachtungsanforderungspaketes ist, dass der angeforderte Inhalt
nicht verfügbar
ist (S75).
-
Anderenfalls überträgt, wenn
das Übertragungsziel
des angeforderten Inhaltes in der Übertragungsinformations-Speichereinheit 64 gefunden
wird (S74: JA), die Verteilungsaufforderungs-Übertragungseinheit 65 das
Betrachtungsanforderungspaket an die URL des Übertragungszielpunktes (beispielsweise
die Inhalt-Verteilungszentrale 70) über das Internet, um dadurch
die Verteilung des angeforderten Inhaltes an die Aufzeichnungsvorrichtung 50 (S76) zu
verteilen.
-
Mit
dem Empfang des Betrachtungsanforderungspaketes, das aus der Inhalt-Verteilungszentrale 60 übertragen
wird (S77) arbeitet die Verteilungszentrale 70 wie folgt.
Zuerst erfasst die Inhalt-Verteilungseinheit einen MPEG2 Strom mit
dem angeforderten Inhalt aus der Inhaltsammeleinheit, und sendet
dann den MPEG2 Strom an die Aufzeichnungsvorrichtung 50,
welche die Aufforderungsquelle ist (S78).
-
Durch
die vorstehenden Operationen ist die Inhalt-Verteilungszentrale
in der Lage, einen von der Aufzeichnungsvorrichtung angeforderten
Inhalt selbst dann zu liefern, wenn der angeforderte Inhalt nicht
innerhalb der Verteilungszentrale gespeichert ist.
-
Demzufolge
ist, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung Eintraginformationen ohne
eine MPEG2 Strom des Inhaltes speichert, und wenn die Inhalt-Verteilungszentrale,
an welche die Aufzeichnungsvorrichtung eine Verteilungsaufforderung
richtete, nicht mehr den angeforderten Inhalt speichert, immer noch
sichergestellt, dass der Benutzer der Aufzeichnungsvorrichtung den
angeforderten Inhalt erhält
und den Inhalt betrachtet.
-
Man
beachte, dass die Inhalt-Verteilungszentrale 70 nach dem
Empfang des Betrachtungsanforderungspaketes ähnliche Operationen, wie die
Inhalt-Verteilungszentrale 60 durchführen kann (die Suchen nach
dem angeforderten Inhalt und die Übertragung von Information),
so dass das Betrachtungsanforderungspaket an noch eine weitere Inhalt-Verteilungszentrale übertragen
wird.
-
3. MODIFIKATIONEN
-
Bis
zu diesem Punkt wurde die vorliegende Erfindung mittels der vorstehenden
Ausführungsformen
1 und 2 beschrieben. Es ist natürlich
deutlich erkennbar, dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise
auf diese spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist, und dass Modifikationen wie die Nachfolgenden immer noch innerhalb
des Schutzumfangs der beigefügten
Ansprüche
liegen.
- (1) Die vorliegende Erfindung kann
als die vorstehend beschriebenen Verfahren verkörpert sein. Ferner kann die
vorliegende Erfindung als Computerprogramme, welche die Verfahren
durch einen Computer realisieren oder durch digitale Signale, welche
die Computerprogramme repräsentieren,
verkörpert
sein.
Ferner kann die vorliegende Erfindung als ein Computerlesbares
Speichermedium verkörpert sein,
das die Computerprogramme oder die digitalen Signale speichert.
Beispiele eines derartigen Aufzeichnungsmediums umfassen eine flexible Platte,
eine Festplatte, CD-ROM, MO, DVD, DVD-ROM, DVD-RAM, BD (Blu-ray
Disk) und einen Halbleiterspeicher. Ferner kann die vorliegende
Erfindung als das Computerprogramm oder das digitale Signal verkörpert sein,
das auf irgendeinem der vorstehend erwähnten Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet
ist.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung als die Computerprogramme oder digitalen
Signale verkörpert
sein, welche über
eine elektrische Kommunikationsleitung, drahtlose Kommunikation, eine
drahtgebundene Kommunikationsleitung oder ein durch das Internet
typisiertes Netzwerk übertragen
werden.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung als ein Computersystem verkörpert sein,
das aus einem Mikroprozessor und einem Speicher besteht. Der Speicher
speichert die vorstehend erwähnten Computerprogramme,
und der Mikroprozessor kann gemäß den Computerprogrammen
arbeiten.
Außerdem
können
die Programme oder die digitalen Signale in Form eines vorstehend
erwähnten Aufzeichnungsmediums
oder über
ein vorstehend erwähntes
Netzwerk übertragen
werden, so dass die Programme oder die digitalen Signale durch ein
anderes unabhängiges
Computersystem ausgeführt
werden können.
- (2) Die Eintraginformationen gemäß der vorliegenden Erfindung
müssen
nicht notwendigerweise die in den vorstehenden Ausführungsformen
1 und 2 beschriebene Datenstruktur haben. Jede andere Datenstruktur
ist anwendbar, sofern die Information eindeutig einen entsprechenden
Inhalt für
eine Bedarfsverteilung spezifiziert. Beispielsweise können die
Eintraginformationen einen Inhalt durch den Kanal und das/die Datum/Zeit
spezifizieren, bei der der Inhalt über Rundfunk gesendet wird.
In diesem Falle speichert die Verteilungsvorrichtung eine Tabelle,
in welcher jeder Inhalt für
Bedarfsverteilung mit einem entsprechenden Rundfunkkanal und einem/einer
Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit
korreliert ist. Demzufolge kann die Aufzeichnungsvorrichtung eine
Verteilungsaufforderung unter Verwendung des Rundfunkkanals und
eine/einer Rundfunkübertragungs-Datum/Zeit
eines gewünschten
Inhaltes ausführen.
- (3) Die Rundfunkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann Inhalte über
jedes beliebige andere Rundfunksystem, außer CATV Rundfunk und terrestrischen
analogen Rundfunk übertragen.
Beispielsweise kann die Rundfunkvorrichtung die Inhalte mittels
eines terrestrischen digitalen Rundfunk, BS-Rundfunk, BS Digitalrundfunk oder
CS Rundfunk übertragen.
- (4) In den vorstehenden Ausführungsformen
werden Eintraginformationen einen Inhalt durch Multiplexieren der
Eintraginformationen zu einem TS in Übereinstimmung mit dem MPEG2
Standard oder durch Überlagern
der Eintraginformationen auf einer analogen Rundfunkwelle in der
vertikalen Austastperiode hinzugefügt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
können
jedoch ein Inhalt und Eintraginformationen zusammen auf andere Weise übertragen
werden. Beispielsweise können Eintraginformationen
auf einen TS unter Verwendung eines Datenkarusellschemas multiplexiert werden,
welches im Digitalrundfunk für
Datenübertragung
verwendet wird.
- (5) In den vorstehenden Ausführungsformen
werden ein MPEG2 Strom, der durch Codieren eines Inhalts erzeugt
wird, und Eintraginformationen auf der Festplatte gespeichert. Trotzdem
ist es nicht erforderlich, den MPEG2 Strom und die Eintraginformationen
auf demselben Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Beispielsweise
können
die Eintraginformationen auf einem anderen Aufzeichnungsmedium,
wie zum Beispiel einem RAM aufgezeichnet werden.
- (6) In den vorstehenden Ausführungsformen
wird die Codierung von Inhalten für die Rundfunkübertragung,
Verteilung und Aufzeichnung für
alle in Übereinstimmung
mit dem MPEG2 Standard ausgeführt.
Die in dem Rundfunk-Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung
verwendete Codierung ist jedoch nicht auf den MPEG2 Standard beschränkt und
kann jede Codierung, wie zum Beispiel eine in Übereinstimmung mit dem MPEG4
Standard, dem H.263 Standard und dem H.264 Standard sein.
- (7) Die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann so aufgebaut sein, dass sie an eine Rundfunkinformation in
der Mitte der Rundfunkübertragung
angehängte
Eintraginformationen erfasst, die Verteilungsvorrichtung auffordert,
einen durch die erfasste Eintraginformationen spezifizierten Inhalt
zu verteilen, so dass es der Aufzeichnungsvorrichtung ermöglicht wird, den
verteilten Inhalt von Anfang an wiederzugeben.
Mit diesem Aufbau
kann der Benutzer der Aufzeichnungsvorrichtung eine Wiedergabe eines
Inhaltes von dem Beginn an selbst dann betrachten, wenn der Benutzer
die Aufzeichnung des Inhaltes in der Mitte der Übertragung anfordert.
- (8) Die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ferner eine Einschränkungseinheit
enthalten, um Einschränkungen
bezüglich
der Aufzeichnung von Rundfunkinhalten auszuüben, und die Verteilungsvorrichtung
kann einen Inhalt verteilen, der in der Substanz der Daten identisch,
jedoch in der Bildqualität
verschlechtert ist.
Diese Anordnung verhindert die Aufzeichnung und
unbegrenzte Duplizierung eines Inhaltes, der in hoher Bildqualität über digitalen
Rundfunk übertragen
wird.
- (9) Die vorliegende Erfindung kann jede Kombination der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
und Modifikationen sein.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Das
Rundfunk-Aufzeichnungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung erzielt einen Effekt einer Verringerung des zum Aufzeichnen
von Rundfunkinhalten verwendeten Speicherplatzes und ist somit im hohen
Maße,
beispielsweise für
eine Festplatten-Aufzeichnungsvorrichtung,
zum Aufzeichnen von Rundfunkinhalten geeignet.