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Die
Erfindung betrifft ein Gerät
und ein Verfahren für
den Empfang von Rundfunksignalen und eignet sich für die Anwendung
in einem digitalen Rundfunksystem.
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Im
konventionellen digitalen Rundfunksystem führt die sendende Seite eine
Kompressionskodierung der Video- und Audiosignale jedes Programms
nach dem MPEG2-(Moving Picture Experts Group Phase 2)-Standard durch
und bildet ein 188-Byte-TS-Paket, indem die verschiedenen zu sendenden
Datenarten, z.B. die gewonnenen kompressionskodierten Daten, Steuerdaten
und dergleichen pro 184 Byte geteilt und zu ihrem Kopf ein TS-(Transportstrom)-Header
mit 4-Bytes hinzugefügt wird,
der einen Synchronisiercode (47H) und eine PID (Paketidentifizierung,
13 Bits) enthält.
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Die
sendende Seite erzeugt dann einen Transportstrom, indem die so gewonnenen
TS-Pakete für
mehrere Programme und die TS-Paket-Speicherprogramminformationen
gemultiplext werden, diese einer QPSK-(Quadrature Phase Shift Keying)-Modulation
unterzogen werden und das Ergebnis als digitales Rundfunksignal
ausgesendet wird.
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Die
empfangene Seite empfängt
und demoduliert das digitale Rundfunksignal und extrahiert die TS-Pakete
für das
in dem eintreffenden Transportstrom enthaltene Programm, das von
dem Benutzer auf der Basis der PID spezifiziert wird. Sie dekodiert dann
die in den TS-Paketen gespeicherten Video- und Audiodaten, um die
gewonnenen Bilder anzuzeigen und den Ton von einem Lautsprecher
abzustrahlen.
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Während die
sendende Seite in dem digitalen Rundfunksystem die Audio- und Videodaten
mehrerer Programme für
die Übertragung
multiplexen kann, kann der Benutzer auf der Empfangsseite unter diesen
Programmen ein gewünschtes
Programm auswählen
und betrachten.
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In
dem Signalempfangsgerät
des digitalen Rundfunksystems wird als Demultiplexer jedoch eine Vorrichtung
benutzt, die nur eine Sequenz des Transportstroms empfangen kann,
um die TS-Pakete für ein
spezifiziertes Programm aus dem durch die Demodulation des digitalen
Rundfunksignals gewonnenen Transportstrom zu extrahieren.
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In
einem solchen Signalempfangsgerät
benötigen
deshalb z.B. eine Applikation zum Anzeigen von Bildern der mehreren
optionalen Programme auf einem Mehrfachbildschirm beim Empfang mehrerer Sequenzen
von digitalen Rundfunksignalen oder eine Applikation zum Anzeigen
von Bildern eines optionalen Programms auf dem Bildschirm beim Empfang
mehrerer Sequenzen von digitalen Rundfunksignalen eine Anzahl von
Demultiplexern, die gleich groß ist
wie die Zahl der digitalen Rundfunksignale. Dies bringt das Problem
mit sich, daß der
Schaltungsumfang größer wird.
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Die
europäische
Patentanmeldung EP-A-0 749 244 offenbart ein herkömmliches
digitales Rundfunkempfangsgerät.
Das Gerät,
das aus mehreren empfangenen, gemultiplexten Programmdaten eine spezifizierte
Datensequenz (ein Programm) abtrennt, besitzt eine Empfangseinrichtung
zum Empfangen eines Rundfunksignals, das mehrere gemultiplexte Programmdaten
umfaßt,
und zum Extrahieren eines Datenstroms aus diesen. Eine Auswahleinrichtung spezifiziert
diese Datensequenz aus dem Datenstrom, und eine Trenneinrichtung
trennt die Datensequenz aus dem Strom.
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Weitere
Empfangsgeräte,
die im wesentlichen ähnlich
sind, sind in EP-A-0 784 401, US-Patent Nr. US-A-5 502 497 und EP-A-0
835 029 offenbart.
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Die
bekannten Signalempfangsgeräte
haben also das Problem, daß es
schwierig ist, im Zusammenhang mit der Minimierung ihrer Größe ihre
Bedienbarkeit z.B. zu verbessern, wobei es schwierig ist, eine Applikation
zu erstellen, um Mehrfachbilder effizient auf einem Bildschirm darstellen,
ohne daß der Schaltungsumfang
größer wird.
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US-A-5
657 092 beschreibt einen Rundfunkempfänger mit einer Bild-in-Bild-(PIP)-Funktion.
Der Empfänger
besitzt einen ersten Tuner und Kanaldekodierer zum Empfangen eines
Videosignals für
ein Bild-im-Bild über
eine Antenne, einen ersten Entpacker zum Empfangen eines in dem
ersten Tuner und Kanaldekodierer erzeugten Signals und zum Trennen
und Ausgeben desselben, ferner einen zweiten Tuner und Kanaldekodierer
zum Empfangen eines Videosignals für einen Hauptbildschirm über eine
Antenne, einen zweiten Entpacker zum Empfangen eines in dem zweiten
Tuner und Kanaldekodierer erzeugten Signals und zum Trennen und
Ausgeben, desselben, einen PIP-Dekodierer für die Aufnahme des Videobitstroms
des ersten Entpackers, um nur das innere Vollbild in einem PIP-Bild
zu rekonstruieren, einen Haupt-Videodekodierer zum Empfangen des
Videobitstroms des zweiten Entpackers und zur Ausgabe eines Hauptbilds,
einen Multiplexer zum Multiplexen der Ausgangssignale des PIP-Dekodierers
und des Hauptbilddekodierers und einen Videodisplay-Prozessor zum Empfangen
des Ausgangssignals des Multiplexers und zum Umwandeln des Luminanz-
und Chrominanzsignals in R-, G- und B-Signale, die dann angezeigt
werden sollen. Die Schaltung wird vereinfacht, indem weniger Speicher
als in dem Haupt-Videodekodierer benutzt werden, und die Kosten
werden reduziert.
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US-A-5
598 222 offenbart einen Rundfunkempfänger mit einer Bild-in-Bild-(PIP)-Funktion.
Der Empfänger
enthält
eine primäre
Tuner-/Demodulator-/Transportdekodierschaltung und eine sekundäre Tuner-/Demodulator-/Transportdekodierschaltung. Er
besitzt ferner einen MPEG-Videodekodierer mit "Vollauflösung", der den von der primären Schaltung gelieferten
Datenstrom dekodiert, um das Hauptbild darzustellen, und einen MPEG-Videodekodierer
mit "reduzierter
Auflösung", der den aus der
sekundären Schaltung
kommenden Datenstrom dekodiert, um für die Anzeige innerhalb des
Hauptbilds ein Bild mit reduzierter Auflösung darzustellen. Die beiden
Dekodierer teilen sich einen gemeinsamen Speicher, so daß zur Implementierung
der PIP-Funktion kein zusätzlicher
Speicher benötigt
wird.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Rundfunkvideosignal-Empfangsgerät vorgesehen
mit einer Mehrzahl von Empfangseinrichtungen zum Empfangen jeweils
eines Rundfunk-Videosignals, das einen Strom von kodierten Videodaten
umfaßt,
die eine Mehrzahl von gemultiplexten Programmen repräsentieren,
sowie zum Extrahieren des jeweiligen kodierten Datenstroms aus diesem,
mit einer Auswahleinrichtung zum Spezifizieren von Sequenzen von
kodierten Videodaten, die zumindest Teile der von den betreffenden
Exemplaren der Mehrzahl von Empfangseinrichtungen extrahierten Mehrzahl
von Datenströmen
enthalten, mit einer Trenneinrichtung zum Aufnehmen der Mehrzahl
von extrahierten Videodatenströme
und zum Abtrennen der spezifizierten Sequenzen von kodierten Videodaten
aus der Mehrzahl von Datenströmen,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausgabe der spezifizierten
Sequenzen von kodierten Videodaten aus der Mehrzahl von Datenströmen als
einen einzelnen kodierten Datenstrom und einen einzigen Videodekodierer
zum Dekodieren des einzelnen kodierten Datenstroms.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Rundfunkvideosignal-Empfangsverfahren
vorgesehen mit den Verfahrensschritten: Empfangen eines betreffenden
Rundfunk-Videosignals, das einen Strom von kodierten Videodaten
enthält,
die eine Mehrzahl von gemultiplexten Programmen repräsentieren,
mit Hilfe jeweils eines aus einer Mehrzahl von Empfangseinrichtungen,
und Extrahieren der betreffenden kodierten Videodatenströme aus diesem, Spezifizieren
von Sequenzen von kodierten Videodaten, die zumindest Teile der
von den betreffenden Exemplaren der Mehrzahl von Empfangseinrichtungen extrahierten
Mehrzahl von Datenströmen
enthalten, Abtrennen der spezifizierten Sequenzen von kodierten
Videodaten aus der Mehrzahl von Datenströmen, gekennzeichnet durch das
Ausgeben der spezifizierten Sequenzen von kodierten Videodaten aus
der Mehrzahl von Datenströmen
als einen einzelnen kodierten Datenstrom und das Dekodieren des
einzelnen kodierten Datenstroms unter Verwendung eines einzelnen
Videodekodierers.
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Das
Gerät und
das Verfahren können
aus mehreren Datenströmen,
die jeweils durch Multiplexen mehrerer Programme erzeugt werden,
Programmdaten eines gewünschten
Pro gramms extrahieren und ermöglichen
die Anzeige mehrerer Bilder auf dem gleichen Bildschirm mit Hilfe
eines einzigen Dekodierers.
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Die
Erfindung wird nun anhand der anliegenden Zeichnungen beispielhaft
beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm der Struktur eines Signalempfangsgeräts nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 zeigt
ein Blockdiagramm der Struktur einer Einheit zum Extrahieren eines
ausgewählten Kanals,
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3 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
einer Verarbeitungsprozedur zum Extrahieren eines oder mehrerer
ausgewählter
Kanäle,
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm, anhand dessen das Extrahieren zur Auswahl
eines Programms aus jedem von drei Transportströmen erläutert wird,
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5 zeigt
ein schematisches Diagramm, anhand dessen das Extrahieren zum Auswählen eines
Programms aus jedem von zwei Transportströmen erläutert wird,
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6 zeigt
ein schematisches Diagramm, anhand dessen das Extrahieren für den Fall
erläutert wird,
daß die
PIPs identisch sind, wenn aus jedem von zwei Transportströmen ein
Programm ausgewählt
wird,
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7 zeigt
ein Diagramm, anhand dessen das Extrahieren für die Auswahl zweier Programme aus
einem Transportstrom erläutert
wird,
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8 zeigt
ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels.
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Die
Erfindung wird nun anhand der anliegenden Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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(1) Struktur des Signalempfangsgeräts nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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1 zeigt
ein generell mit 1 bezeichnetes Signalempfangsgerät des digitalen
Rundfunksystems nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es besitzt ein erstes und ein zweites Empfangssystem 3A und 3B,
die mit separaten Antennen 2A bzw. 2B verbunden
sind und über
diese unter dem Steuereinfluß eines
Mikroprozessors 4 wenigstens zwei Programme empfangen können. Es
sei erwähnt,
daß in 1 zwei
Antennen vorgesehen sind, ein Signal jedoch mit einer einzigen Antenne
empfangen werden kann. Das Signal kann in zwei Signale unterteilt werden,
die dem ersten und dem zweiten Empfangssystem zugeführt werden.
Das heißt,
mit zwei Antennen können
digitale Rundfunksignale von zwei Satelliten empfangen werden. Wenn
man eine Antenne vorsieht, können
hingegen Signale ausgewählt
werden, die zwei Transpondern eines digitalen Rundfunksystems aus
einem Satelliten entsprechen.
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Die
Kanalinformation eines von dem Benutzer gewünschten Programms, die über eine
Eingabeeinheit 5 eingegeben wird, wird von der Eingabeeinheit 5 über einen
Steuerbus 6 dem Mikroprozessor 4 zugeführt. Die
Eingabeeinheit 5 ist eine Infrarot-Empfangseinheit, der
die Kanalinformation aus einer nicht dargestellten Fernsteuerung
zugeführt
wird, und die diese dann über
den Steuerbus 6 an den Mikroprozessor 4 liefert.
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Der
Mikroprozessor 4 steuert Tuner 10A und 10B des
ersten bzw. zweiten Empfangssystems 3A und 3B nach
Maßgabe
der zugeführten
Kanalinformation auf der Basis eines Programms, das zuvor in einem
ROM (Nurlesespeicher) 7 gespeichert wurde. Ein RAM (Speicher
mit wahlfreiem Zugriff) 8 dient als Speichermittel, das
für die
Verarbeitung in dem Mikroprozessor benutzt wird.
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Unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 wählen
die Tuner 10A und 10B die entsprechenden digitalen
Rundfunksignale aus mehreren digitalen Rundfunksignalen aus, die
mit den Antennen 2A und 2B empfangen werden, und übertragen
diese als ausgewählte
Signale S1A und S1B an die digitalen Demodulatoren 11A bzw. 11B.
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Die
digitalen Demodulatoren 11A und 11B unterziehen
die ihnen zugeführten
ausgewählten
Signale S1A und S1B einer digitalen Demodulation und übertragen
die resultierenden demodulierten Daten D1A und D1B an Fehlerkorrektureinheiten 12A bzw. 12B.
Die Fehlerkorrektureinheiten 12A und 12B unterziehen
die zugeführten
demodulierten Daten D1A und D1B der vorgeschriebene Fehlerkorrektur
und liefern die (im folgenden als TS-Daten bezeichneten) resultierenden
Transportstromdaten D2A und D2B an eine Einheit 13 zum
Extrahieren des ausgewählten
Kanals (Kanalauswahl-Extrahiereinheit).
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Unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 extrahiert und multiplext die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 die
Bild-TS-Paketdaten und die Ton-TS-Paketdaten aus den zwei zugeführten Sequenzen
von TS-Daten D2A und D2B und den TS-Daten D2C, die über ein
IEEE-1394-Interface 50 von
einem digitalen Videorekorder zugeführt werden. Die resultierenden
Video-TS-Daten D3 und Audio-TS-Daten D4 werden dann einem Video-Multi-Dekodierprozessor 14 bzw.
einem Audio-Dekodierprozessor 15 zugeführt oder in einem RAM 16 gespeichert.
Es ist zu beachten, daß die
Video-TS-Daten D3 ein Signal darstellen, das durch Multiplexen der
TS-Daten eines oder mehrerer Programme erzeugt wird. Die Audio-TS-Daten
D4 sind TS-Daten für ein
Programm (z.B. für
ein Programm, das von den auf dem Mehrfachbildschirm angezeigten
Programmen auf einem Hauptbildschirm angezeigt wird).
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Unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 dekodiert der Video-Multi-Dekodierprozessor 14 simultan
das Video-TS-Paket für
ein oder mehrere Programme, das in den zugeführ ten Video-TS-Daten D3 enthalten
ist, mit einem RAM 17 und sendet die resultierenden Videodaten
D5 für
ein oder mehrere Programme an einen Display-Prozessor 18.
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Der
Display-Prozessor 18 führt
unter dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 die vorgeschriebene Signalverarbeitung
mit einem RAM 19 für Mehrfach-Bildschirmanzeige
durch und liefert das gewonnene Anzeigesignal S2 an einen nicht
dargestellten Monitor, um auf der Basis des Anzeigesignals S2 Bilder
auf dem Mehrfachbildschirm anzuzeigen, falls in den Videodaten D5
die Bilder mehrerer Programmen enthalten sind. Für den Fall, daß in den
Videodaten D5 Bilder nur eines einzigen Programms enthalten sind,
wird die vorgeschriebene Signalverarbeitung so durchgeführt, daß das Bild
wie bei einem herkömmlichen
Gerät auf
dem ganzen Bildschirm angezeigt werden kann.
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Auf
der anderen Seite dekodiert der Audio-Dekodierprozessor 15 unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 die zugeführten Audio-TS-Paketdaten D4
mit einem RAM 20 und liefert die resultierenden Audiodaten
D6 an einen Audioprozessor 21.
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Unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 unterzieht der Audioprozessor 21 die
zugeführten
Audiodaten dann einer Digital-/Analogwandlung und gibt sie an den
nicht dargestellten Lautsprecher aus oder wandelt die Audiodaten
in ein optisches digitales Ausgangstonsignal für die Ausgabe um.
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Auf
diese Weise kann das Signalempfangsgerät 1 die Bilder mehrerer
Programme, die der Benutzer aus zwei verschiedenen Sequenzen von
digitalen Rundfunksignalen und den über das IEEE-1394-Interface 50 zugeführten TS-Daten
auswählt,
auf dem Mehrfachbildschirm anzeigen, indem der Bildschirm geteilt
wird, und gleichzeitig über
den Lautsprecher den Ton eines der Programme ausgeben.
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Wenn
der Benutzer die Fernsteuerung betätigt, um ein Programm zu spezifizieren,
und die Eingabeeinheit 5 ein manipuliertes Signal empfängt, das von
der Fernsteuerung ausgesendet wird, steuert der Mikroprozessor 4 nur
einen der Tuner 4A und 4B des ersten und zweiten
Empfangssystems 3A und 3B und des IEEE-1394-Interfaces 50.
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Daraufhin
wird das ausgewählte
digitale Rundfunksignal des Tuners 4A oder des Tuners 4B des
ersten oder zweiten Empfangssystems in dem digitalen Demodulator 11A oder 11B und
in der Fehlerkorrektureinheit 12A oder 12B einer
Modulationsverarbeitung und der Fehlerkorrektur unterzogen, um den
Transportstrom wieder herzustellen. Der Transportstrom wird dann
als TS-Daten D2A oder D2B der Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 zugeführt. Wenn das über das
IEEE-1394-Interface 50 eintreffende digitale Signal spezifiziert wird,
bildet dieses digitale Signal TS-Daten D2C in Form eines Transportstroms. Die
TS-Daten D2C werden der Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
zugeführt.
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Die
Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 extrahiert dann unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 Video-TS-Pakete und Audio-TS-Pakete für das von
dem Benutzer spezifizierte Programm aus den TS-Daten D2A oder D2B
oder den TS-Daten D2C, die über
das IEEE-1394-Interface 50 gewonnen
werden. Die gewonnenen Video-TS-Daten D3 und Audio-TS-Daten D4 werden dem
Video-Mehrfach-Dekodierprozessor 14 bzw. dem Audio-Dekodierprozessor 15 zugeführt.
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Nachdem
die Video-TS-Daten D3 unter dem Steuereinfluß des Mikroprozessors 4 von
dem Video-Mehrfach-Dekodierprozessor 14 dekodiert wurden,
werden sie in dem Display-Prozessor 18 in ein digitales
Signal umgewandelt und als Anzeigesignal S2 dem Monitor zugeführt. Als
Ergebnis werden die Bilder nur des einen Programms, das von dem
Benutzer spezifiziert wird, auf dem Monitor angezeigt.
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Die
Audio-TS-Daten D4 werden, nachdem sie unter dem Steuereinfluß des Mikroprozessors 4 von
dem Audio-Dekodierprozessor 15 dekodiert wurden, von dem
Audioprozessor 21 in ein analoges Signal umgewandelt und
als Audiosignal S3 dem Lautsprecher zugeführt. Als Ergebnis wird der
Ton des von dem Benutzer spezifizierten Programms über den
Lautsprecher ausgegeben.
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Auf
diese Weise kann das Signalempfangsgerät unter zwei Sequenzen von
TS-Daten D2A und D2B, die von dem ersten und dem zweiten Empfangssystem 3A und 3B der
Extrahiereinheit 13 für den
ausgewählten
Kanal zuzuführen
sind, und den über
das IEEE-1394-Interface 50 gewonnenen TS-Daten D2C eine
TS-Datensequenz auswählen, um
die Bilder des ausgewählten
Programms anzuzeigen und den Ton auszugeben.
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(2) Struktur der Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13
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In
der Praxis hat die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 den
in 2 dargestellten Aufbau, bei dem die TS-Daten D2A
und D2B, die von den Fehlerkorrektureinheiten 12A und 12B des
ersten und zweiten Empfangssystems 3A und 3B zugeführt werden sollen,
an das entsprechende Exemplar einer ersten oder zweiten Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A bzw. 31B des
TS-Wählers/-Multiplexers 30 geliefert
werden.
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Die
erste und zweite Synchronisiercode-Detektierungs-/-Änderungseinheit 31A und 31B detektieren
den in dem TS-Header jedes in den jeweiligen TS-Daten D2A und D2B
gespeicher ten Synchronisiercodes und senden jedesmal ein Synchronisiercode-Detektorsignal
S10 an eine Zeitsteuerung 32, wenn ein Synchronisiercode
detektiert wird.
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Zusätzlich schreiben
die erste und die zweite Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A und 31B den
Synchronisiercode jedes TS-Pakets in einen ID-Code für die interne
Verarbeitung neu ein, der von dem Mikroprozessor 4 über den
Steuerbus 6, ein Steuer-Interface 33 und die Zeitsteuerung 32 ausgegeben
wird, und ändern
identische PIDs (Paketidentifizierungen), so daß die PIDs von TS-Paketen jedes
spezifizierten Programms auch dann identifiziert werden können, wenn
die PIDs gleich sind. Diese TS-Paketdaten D10A und D10B werden dann
sequentiell in einem ersten bzw. einem zweiten FIFO (First-in-First-out) 33A und 33B gespeichert.
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Auf
der anderen Seite liest die Zeitsteuerung 32 auf der Basis
der Synchronisiercode-Detektorsignale S10, die von der ersten und
zweiten Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A und 31B zugeführt werden,
und des Steuersignals, das über das
Steuer-Interface 33 von dem Mikroprozessor 4 zugeführt wird,
z.B. Daten abwechselnd aus dem ersten und dem zweiten FIFO 33A und 33B in
einer TS-Paketeinheit (eine 188-Byte-Einheit) mit doppelter Taktfrequenz
aus, multiplext die ersten und zweiten TS-Daten D2A und D2B mittels
eines Multiplexers 51 und sendet den resultierenden Datenstrom über den
Multiplexer 51 als ausgewählte/gemultiplexte Daten D11
an einen TS-Separator 34, falls jedes der mehreren, von
dem Benutzer spezifizierten Programme in jedem von zwei Transportströmen enthalten
ist.
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Die
dritte Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31C detektiert
einen Synchronisiercode in dem TS-Header aller in den zugeführten TS-Daten
D2C enthaltenen TS-Pakete und sendet das Synchronisiercode-Detektorsignal
S10 jedesmal an die Zeitsteuerung 32, wenn ein Synchronisiercode detektiert
wird.
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Selbst
wenn ein in den zugeführten
TS-Daten D2C enthaltenes TS-Paket die gleiche PID hat wie ein TS-Paket
für jedes
der von der ersten und zweiten Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A und 31B spezifizierten
Programme, schreibt die dritte Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31C den
Synchronisiercode jedes TS-Pakets in den von dem Mikroprozessor
gelieferten Identifiziercode für
die interne Verarbeitung neu ein und ändert identische PIDs (Paketidentifizierungen),
so daß die
PIDs identifiziert werden können. Anschließend speichert
sie die TS-Paketdaten D10C in dem entsprechenden dritten FIFO (First-in-First-out) 33.
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Die
Zeitsteuerung 32 liest auf der Basis des Synchronisiercode-Detektorsignals
S10 aus der dritten Synchronisiercode-Detektor-/-Anderungseinheit 31C und
auf der Basis des Steuersi gnals, das über das von dem Mikroprozessor 4 über das
Steuer-Interface 33 zugeführt wird, z.B. Daten in der
TS-Paketeinheit (einer 188-Byte-Einheit) aus dem ersten, zweiten
und dritten FIFO 33A, 33B und 33C abwechselnd
mit der dreifachen Taktfrequenz aus, multiplext die ersten, zweiten
und dritten TS-Daten D2A, D2B und D2C mittels des Multiplexers 51 und
sendet den resultierenden Datenstrom als ausgewählte/gemultiplexte Daten D11
an den TS-Separator 34, falls in jedem der drei Transportströme jedes
der mehreren von dem Benutzer spezifizierten Programme enthalten
ist.
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In
diesem Fall extrahiert der TS-Separator 34 aus den ausgewählten/gemultiplexten
Daten D11 zuerst das TS-Paket mit der Programminformation, die in
dem in dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B ausgewählten digitalen
Rundfunksignal enthalten ist, sowie das TS-Paket mit der Programminformation,
die in den über
das IEEE-1394-Interface 50 ankommenden TS-Daten D2C enthalten
ist, und sendet diese über
das Steuer-Interface 33 und den Steuerbus 6 in
dieser Reihenfolge an den Mikroprozessor 4.
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Der
Mikroprozessor 4 gewinnt die PID jedes Video- und Audio-TS-Pakets
für das
spezifizierte Programm auf der Basis der Programminformation, die
von dem TS-Separator 34 zugeführt werden soll, und sendet
sie über
den Steuerbus 6 und das Steuer-Interface 33 in
dieser Reihenfolge an den TS-Separator 34.
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Auf
diese Weise extrahiert der TS-Separator 34 TS-Pakete als
Video-, Audio-, Steuerdaten sowie ein Datensignal für jedes
spezifizierte Programm aus den ausgewählten/gemultiplexten Daten
D11 auf der Basis der PID, die von dem Mikroprozessor 4 auszugeben
ist, und sendet die Steuerinformation und das Datensignal für jedes
Programm über
das Steuer-Interface 33 an den Mikroprozessor 4 und
sendet gleichzeitig die Video- und Audio-TS-Paketdaten für jedes
Programm an eine PID-Änderungs-
und Synchronisiercode-Wandlerschaltung 35 oder speichert sie über das
RAM-Interface 36 in dem RAM 16 als Video-TS-Paketdaten
D12A und Audio-TS-Paketdaten D12B.
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In
diesem Zusammenhang kann der TS-Separator 34 aus den von
dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B empfangenen
TS-Daten D2A und D3B solche TS-Pakete auswählen, die den von dem Benutzer
ausgewählten
Programm entsprechen, um neue TS-Daten D2C zu erzeugen und diese über das
IEEE-1394-Interface 50 auf dem digitalen Videorekorder
aufzuzeichnen. In diesem Fall soll der TS-Separator 34 die
Relation zwischen der laufenden PID und der früheren PID über das IEEE-1394-Interface
als Änderungsinformation
an den digitalen Videorekorder ausgeben, wenn das TS-Paket mit der
geänderten
PID in den TS-Daten D2C existiert.
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Unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 schreibt die PID-Änderungs- und Synchronisiercode-Wandlerschaltung 35 den
ID-Code und die PID, die von der ersten, zweiten und dritten Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A, 31B und 31C an
die originalen Synchronisiercodes angehängt wurden, für jedes
Video- und Audio-TS-Paket der zugeführten Video-TS-Paketdaten D12A
und Audio-TS-Paketdaten D12B neu.
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Falls
die PIDs der Video- und Audio-TS-Pakete für mehrere der von dem Benutzer
spezifizierten Programme identisch sind, sendet die PID-Änderungs-
und Synchronisiercode-Wandlereinheit 35 über eine
Steuerleitung CONT an den Video-Mehrfach-Dekodierprozessor 14 bzw.
an den Audio-Dekodierprozessor 15 eine Information, um
die Kanalnummern von TS-Paketen
mit identischen PIDs zu spezifizieren.
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Falls
der Benutzer mit Hilfe der Eingabeeinheit 5 hingegen nur
ein Programm spezifiziert, liest die Zeitsteuerung 32 unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 die in der TS-Paketeinheit (in einer 188-Byte-Einheit)
vorhandenen Daten mit normaler Geschwindigkeit nur aus dem zugehörigen ersten, zweiten
bzw. dritten FIFO 33A, 33B oder 33C auf
der Basis des Synchronisiercode-Detektorsignals S10 aus, das von
der entsprechenden ersten, zweiten oder dritten Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A, 31B, 31C auszugeben
ist, und sendet diese Daten als die ausgewählten/gemultiplexten Daten
D11 an den TS-Separator 34.
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An
diesem Punkt extrahiert der TS-Separator 34 aus den ihm
zugeführten
ausgewählten/gemultiplexten
Daten D11 Pakete mit einer Programminformation und sendet diese über das
Steuer-Interface 33 und den Steuerbus 6 in dieser
Reihenfolge an den Mikroprozessor 4.
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Der
Mikroprozessor 4 gewinnt dann die PIDs der einzelnen Video-
und Audio-TS-Pakete für
die von dem Benutzer spezifizierten Programme auf der Basis der
aus dem TS-Separator 34 zuzuführenden Programminformation
und gibt diese über
den Steuerbus 6 und das Steuer-Interface 33 in dieser Reihenfolge
an den TS-Separator 34 aus.
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Auf
diese Weise extrahiert der TS-Separator 34 aus den ihm
zugeführten
ausgewählten/gemultiplexten
Daten D11 die einzelnen TS-Pakete als Bild-, Audio-, Steuerdaten
sowie ein Datensignal für
das spezifizierte Programm auf der Basis der von dem Mikroprozessor 4 zugeführten PID
und sendet die Steuerinformation und das Datensignal über das Steuer-Interface 33 und
den Steuerbus 6 in dieser Reihenfolge an den Mikroprozessor 4,
und gleichzeitig sendet er die Daten jedes TS-Pakets für Bild und Ton
an die PID-Anderungs- und Synchronisiercode-Wandlerschaltung 35 oder
speichert sie über das
RAM-Interface 36 als Video-TS-Paketdaten D12A bzw. Audio-TS-Paketdaten
D12B in dem RAM 16.
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Falls
der Benutzer nur ein Programm spezifiziert, ändert die PID-Änderungs-
und Synchronisiercode-Wandlerschaltung 35 keine PID, da
es unmöglich
ist, daß PIDs
identisch sind. Deshalb sendet die PID-Änderungs- und Synchronisiercode-Wandlereinheit 35 unter
dem Steuereinfluß des
Mikroprozessors 4 die zugeführten Video-TS-Paketdaten D12A
so wie sie sind als Video-TS-Paketstromdaten D3 an den Video-Mehrfach-Dekodierprozessor 14,
während
sie die zugeführten
Audio-TS-Paketdaten D12B als Audio-TS-Paketstromdaten, so wie sie
sind, an den Audio-Dekodierprozessor 15 sendet.
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Auf
diese Weise kann die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 die
Video- und Audio-TS-Pakete für ein
oder mehrere Programme auswählen
und ausgeben, die aus den von den Fehlerkorrektureinheiten 12A und 12B in
dem ersten bzw. zweiten Empfangssystem 3A und 3B zugeführten TS-Daten
D2A und D2B und den über
das IEEE-1394-Interface 50 zugeführten TS-Daten D2C spezifiziert werden.
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3 zeigt
eine Verarbeitungsprozedur zum Extrahieren eines ausgewählten Kanals
in der Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13. in dem Schritt
S10 beginnt die von dem Mikroprozessor 4 gesteuerte Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 mit
der Verarbeitungsprozedur und prüft
dann in dem folgenden Schritt SP11 die Zahl der von dem Benutzer
spezifizierten Programme. Wenn nur ein Programm spezifiziert ist,
geht die Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
weiter zu dem Schritt SP13, um durch das Steuern eines Empfangssystems
(aus dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B und dem
dritten Empfangssystem über
das IEEE-1394-Interface 50) eine Auswahl und die Kodierfehlerkorrektur
durchzuführen.
Es ist zu beachten, daß das
IEEE-1394-Interface 50 ebenfalls die Auswahl und die Dekodierfehlerkorrektur
durchführt, wenn
dies erforderlich ist.
-
Die
Extrahiereinheit 13 für
den ausgewählten Kanal
gibt dann in dem Schritt SP16 die resultierenden Video-TS-Paketstromdaten
D3 und die Audio-TS-Paketstromdaten D4 an den Video-Mehrfach-Dekodierer 14 und
den Audio-Dekodierer 15 aus und beendet in dem Schritt
SP20 die Verarbeitungsprozedur.
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Wenn
in dem Schritt SP11 hingegen mehrere Programme spezifiziert werden,
geht die Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
weiter zu dem Schritt SP12. Falls die spezifizierten Programme nur in
den TS-Daten enthalten sind, die über eines von drei Empfangssystemen
(das erste und zweite Empfangssystem 3A und 3B und
das dritte Empfangssystem über
das IEEE-1394-Interface 50) erreicht werden, bekommt die
Extrahiereinheit 13 für
den ausgewählten
Kanal in dem Schritt SP12 ein negatives Ergebnis. Sie geht dann
weiter zu dem Schritt SP14, um durch Steuerung eines Empfangssystems
(von dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B und
dem dritten Empfangssystem über
das IEEE1394- Interface 50)
die Auswahl und die Dekodierfehlerkorrektur durchzuführen. In
diesem Zusammenhang führt
das IEEE-1394-Interface ebenfalls die Auswahl und Fehlerkorrektur
durch, wenn dies erforderlich ist.
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Anschließend liefert
die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 in dem Schritt SP16
die resultierenden Video-TS-Paketstromdaten D3 und die Audio-TS-Paketstromdaten
D4 an den Video-Mehrfach-Dekodierer 14 bzw.
an den Audio-Dekodierer 15 und beendet in dem Schritt SP20
die Verarbeitungsprozedur.
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Wenn
der Schritt SP12 hingegen ein positives Ergebnis liefert, d.h. wenn
die von dem Benutzer spezifizierten Programme in den TS-Daten enthalten sind,
die durch zwei oder mehr Empfangssysteme (zwei oder mehr aus dem
ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B und
dem dritten Empfangssystem über
das IEEE-1394-Interface 50) gewonnen werden, erzielt die
Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 in dem Schritt SP12 ein
positives Ergebnis. Sie geht dann weiter zu dem Schritt SP15, um
durch Steuerung von zwei oder mehr Empfangssystemen (zwei oder mehr
aus dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B und
dem dritten Empfangssystem über
das IEEE-1394-Interface 50), die die spezifizierten TS-Daten enthalten,
die Auswahl und Fehlerkorrektur durchzuführen.
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Anschließend geht
die Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
weiter zu dem Schritt SP17, um zu prüfen, ob in den ausgewählten TS-Paketen identische
PIDs vorhanden sind oder nicht. Wenn identische PIDs existieren,
geht sie weiter zu dem Schritt SP18, um die PIDs zu ändern. Falls
hingegen keine identischen PIDs existieren, geht sie weiter zu dem
Schritt SP19.
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In
dem Schritt S19 liefert die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 die
Video-TS-Paketstromdaten D3 und die Audio-TS-Paketstromdaten D4
an den Video-Mehrfach-Dekodierer 14 bzw. an den Audio-Dekodierer 15 und
beendet dann in dem Schritt SP20 die Verarbeitungsprozedur.
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(3) Arbeitsweise und Wirkungen
des Ausführungsbeispiels
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Wenn
bei der oben beschriebenen Struktur aus jedem der digitalen Rundfunksignale
und aus den von dem digitalen Videorekorder reproduzierten TS-Daten
D2A (4(A)), D2B (4(B))
bzw. D2C (4(C)), die den spezifizierten
Programmen in dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B und
dem dritten Empfangssystem für
den Empfang von TS-Daten über das
IEEE-1394-Interface 50 entsprechen, wie in 4 dargestellt,
ein Programm ausgewählt
ist, liest das Empfangsgerät 1 diese TS-Daten
D2A, D2B und D2C mittels der Zeitsteuerung 32 aus den FIFOs
mit der dreifachen Taktfrequenz aus. Und diese Daten wer den zu Daten,
die in Richtung der Zeitachse komprimiert sind, wie dies in 4(D) dargestellt ist.
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Durch
Extrahieren nur der TS-Pakete mit Videodaten für das ausgewählte Programm
extrahiert der TS-Separator 34 die TS-Pakete (PID = 3)
für den Kanal 2,
die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind, die TS-Pakete (PID
= 15) für
den Kanal 6, die in den zweiten TS-Daten D2B enthalten
sind, und die TS-Pakete (PID = 23) für den Kanal 8, die
in den dritten TS-Daten
D2C enthalten sind, wie dies in 4(E) dargestellt
ist.
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Außerdem extrahiert
der TS-Separator 34 zu dieser Zeit die TS-Pakete, die einen
Audiodatenteil für
das spezifizierte Programm besitzen, um z.B. die TS-Pakete (PID
= 4) für
den Kanal 2 zu extrahieren, die in den ersten TS-Daten
D2A enthalten sind, wie dies in 4(F) dargestellt
ist.
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Auf
diese Weise wird aus jedem der drei TS-Datenteile D2A, D2B und D3C,
die von dem ersten bis dritten Empfangssystem empfangen werden, ein
Programm ausgewählt,
und die Bilder der insgesamt drei Programme und der Ton eines der
drei Programme können
von der Anzeigeeinheit wiedergegeben werden.
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Der
Bildschirm der Anzeigeeinheit, die aus einer Kathodenstrahlröhre (CRT)
besteht, zeigt in diesem Fall z.B. das Bild jedes Programms in einem der
drei Bereiche an, in die der Bildschirm unterteilt ist, und der
Ton eines der angezeigten Programme wird von dem in der Anzeigeeinheit
angeordneten Lautsprecher ausgegeben.
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Wenn
der Benutzer hingegen Programme auswählt, die jeweils in den TS-Daten
D2A oder D2B enthalten sind, die von zweien der drei Empfangssysteme
(z.B. von dem ersten Empfangssystem 3A und dem zweite Empfangssystem 3B)
gewonnen werden, werden die beiden TS-Datenteile
D2A (5(A)) und D2B (5(B))
aus den FIFOs von der Zeitsteuerung mit doppelter Taktfrequenz ausgelesen,
wie dies in 5 dargestellt ist. Diese Daten
werden als Daten gemultiplext, die in Richtung der Zeitachse komprimiert
sind, wie dies in 5(C) dargestellt
ist, und dann dem TS-Separator 34 zugeführt.
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Der
TS-Separator 34 extrahiert beispielsweise die TS-Pakete
(PID = 3) für
den Kanal 2, die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind,
und die TS-Pakete (PID = 15) für
den Kanal 6, die in den zweiten TS-Daten D2B enthalten
sind, indem er nur die TS-Pakete extrahiert, die Videodaten für die ausgewählten Programme
enthalten, wie dies in 5(D) dargestellt
ist.
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Außerdem extrahiert
der TS-Separator 34 zu dieser Zeit beispielsweise die TS-Pakete
(PDI = 4) für den
Kanal 2, die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind,
indem er für
eines der ausgewählten
Programme diejenigen TS-Pakete extrahiert, die Audiodaten enthalten,
wie dies in 5(E) dargestellt ist. Auf
diese Weise kann aus jedem der zwei TS-Datenteile D2A und D2B, die
von dem ersten und zweiten Empfangssystem empfangen werden, ein
Programm ausgewählt
werden, und die Bilder der zwei Programme und der Ton eines von
zwei Programmen können von
der Anzeigeeinheit wiedergegeben werden.
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In
diesem Fall wird das Bild jedes Programms in einem von zwei Bereichen
angezeigt, in die der Bildschirm unterteilt ist, und der Ton eines
der angezeigten Programme kann von dem in der Anzeigeeinheit angeordneten
Lautsprecher ausgegeben werden.
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Wenn
der Benutzer hingegen jeweils ein Programm aus den TS-Daten D2A
und D2B auswählt, die
von zweien der drei Empfangssysteme (z.B. von dem ersten Empfangssystem 3A und
dem zweiten Empfangssystem 3B) gewonnen werden, und wenn in
den zwei ausgewählten
Daten D2A und D2B TS-Pakete mit identischen PIDs existieren, werden die
beiden TS-Daten D2A (6(A)) und D2B (6(B)) aus den FIFOs von der Zeitsteuerung 32 mit
doppelter Taktfrequenz ausgelesen und dann als Daten, die in Richtung
der Zeitachse komprimiert sind, gemultiplext, wie dies in 6(C) dargestellt ist. In diesem Fall hat
die Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31B die
PID des TS-Pakets in den zweiten TS-Daten D2B, die die gleiche war
wie in den ersten TS-Daten D2A, geändert, so daß die PID
des TS-Pakets für
den Kanal 4 in den zweiten TS-Daten D2B aus "PID = 3" in "PID = a" geändert wurde,
wie dies in 6(C) dargestellt ist.
Auf diese Weise multiplext der Multiplexer 61 die TS-Daten D2B
mit der geänderten
PID des TS-Pakets und die TS-Daten D2A mit dem TS-Paket, das die
originale PID hat, um eine Sequenz von TS-Paketen zu gewinnen, deren
PIDs sich voneinander unterscheiden, wie dies in 6(C) dargestellt
ist. Diese Sequenz von TS-Paketen wird dem TS-Separator 34 zugeführt.
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Der
TS-Separator 34 extrahiert dann beispielsweise nur die
TS-Pakete, die Videodaten für das
ausgewählte
Programm enthalten, um die TS-Pakete (PID = 3) für den Kanal 2 zu extrahieren, die
in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind, und das TS-Paket (PID
= 7(e)) für
den Kanal 6, die in den zweiten Daten D2B enthalten sind,
wie dies in 6(D) dargestellt ist.
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Zusätzlich extrahiert
der TS-Separator 34 zu dieser Zeit das TS-Paket, das die
Audiodaten für
eines der ausgewählten
Programme enthält,
um z.B. die TS-Pakete (PID = 8(f)) für den Kanal 6 zu extrahieren,
die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind, wie dies in 6(E) dargestellt ist.
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Auf
diese Weise kann aus jedem von zwei TS-Datenteilen D2A und D2B,
die von dem ersten und zweiten Empfangssystem empfangen werden, ein
Programm ausgewählt
werden, und die Bilder der insgesamt zwei Programme und der Ton
eines dieser Programme können
von der Anzeigeeinheit wiedergegeben werden.
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In
diesem Fall werden die Bilder jedes Programms in einem von zwei
Bereichen angezeigt, in die der Bildschirm unterteilt ist, und der
Ton eines der angezeigten Programme wird von dem in der Anzeigeeinheit
angeordneten Lautsprecher wiedergegeben.
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Wenn
der Benutzer hingegen zwei Programme auswählt, die in den von einem der
drei Empfangssysteme (z.B. dem ersten Empfangssystem 3A)
gewonnenen TS-Daten D2A enthalten sind, wie dies in 7 dargestellt
ist, wird ein Teil der TS-Daten D2A (7(A))
aus dem FIFO mit der normalen Taktfrequenz ausgelesen und dem TS-Separator 34 als
Daten zugeführt,
die nicht in Richtung der Zeitachse komprimiert sind, wie dies in 7(B) dargestellt ist.
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Der
TS-Separator 34 extrahiert nur die TS-Pakete, die Videodaten
für die
ausgewählten
Programme enthalten, um z.B. die TS-Pakete (PID = 3) für den Kanal 2 zu
extrahieren, die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind, und
die TS-Pakete (PID = 5) für
den Kanal 3, die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind,
wie dies in 7(C) dargestellt ist.
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Außerdem extrahiert
der TS-Separator 34 zu dieser Zeit die TS-Pakete, die die
Audiodaten für
eines der ausgewählten
Programme enthalten, um z.B. die TS-Pakete (PID = 6) für den Kanal 3 zu
extrahieren, die in den ersten TS-Daten D2A enthalten sind, wie
dies in 7(D) dargestellt ist.
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Auf
diese Weise werden aus einem Teil der TS-Daten D2A, die von dem
ersten Empfangssystem empfangen werden, zwei Programme ausgewählt. Das
Bild der insgesamt zwei Programme und der Ton eines der beiden Programme
werden von der Anzeigeeinheit wiedergegeben.
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In
diesem Fall wird das Bild jedes Programms in einem von zwei Bereichen
angezeigt, in die der Bildschirm unterteilt ist, und der Ton eines
der angezeigten Programme wird von dem in der Anzeigeeinheit angeordneten
Lautsprecher wiedergegeben.
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Falls
der Benutzer mehrere Programme spezifiziert, wählt das Empfangsgerät 1 in
dieser Weise in dem ersten und zweiten Empfangssystem 3A und 3B und
dem dritten Empfangssystem für
den Empfang von TS-Daten über
das IEEE-1394-Interface 50 ein digitales Rundfunksignal
oder die von dem digitalen Videorekorder reproduzierten TS-Daten
aus, die dem spezifizierten Programm entsprechen, führt dann
sequentiell die Demodulations- und Fehlerkorrekturverarbeitung mit
dem entsprechenden digitalen Demodulator und der entspre chenden
Fehlerkorrektureinheit durch und trennt und extrahiert die Video-TS-Pakete
für ein
oder mehrere Programme sowie die Audio-TS-Pakete für ein Programm,
die durch die ersten, zweiten und dritten TS-Daten D2A, D2B bzw.
D2C spezifiziert sind.
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Danach
werden die Video-TS-Paketdaten D3 für mehrere Programme simultan
von dem Video-Mehrfach-Dekodierprozessor 14 dekodiert,
während
die Audio-TS-Paketdaten D4 für
ein Programm von dem Audio-Dekodierprozessor 15 dekodiert
werden.
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Der
Display-Prozessor 18 unterzieht die Bilder für mehrere
Programme, die auf der Basis der Videodaten D5A und D5B spezifiziert
werden, einer Signalverarbeitung für die Anzeige auf dem Mehrfach-Bildschirm,
während
der Audioprozessor 21 den Ton des spezifizierten Programms
auswählt.
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Auf
diese Weise kann das Empfangsgerät 1 aus
den mehreren digitalen Rundfunksignalen mehrere Programme empfangen
und sie auf dem Mehrfachbildschirm anzeigen und ermöglicht dadurch hochwertige
Funktionen in Bezug auf die Anzeige auf einem Bildschirm.
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Die
Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 in dem Empfangsgerät 1 kann
die TS-Pakete für
von dem Benutzer aus den TS-Daten D2A, D2B und D2C spezifizierte
Programme entsprechend den Eingaben mehrerer TS-Daten D2A, D2B und
D2C trennen, so daß z.B.
für das
Extrahieren von TS-Paketen für ein
durch den Transportstrom spezifiziertes Programm nicht mehrere Demultiplexer
vorgesehen sein müssen,
wodurch die Konstruktion vereinfacht wird.
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Bei
der oben beschriebenen Struktur werden die von dem ersten, zweiten
und dritten Empfangssystem ausgegebenen TS-Daten D2A, D2B und D2C von
der Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
nach Bedarf ausgewählt,
wobei die TS-Pakete mit verschiedenen Datenarten, wie Bildern und
Ton für ein
spezifiziertes Programm, das in den ausgewählten TS-Daten D2A, D2B und
D2C enthalten sind, getrennt und extrahiert werden, wodurch eine
effiziente Anwendung mit einer einfachen Struktur ermöglicht wird.
Es ist so möglich,
seine Funktion mit einer einfachen Struktur signifikant zu verbessern.
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(4) Weitere Ausführungsbeispiele
-
Bei
den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind zwei
Antennen vorgesehen. Wie 8 zeigt, kann jedoch ein Signal
aus einer Antenne 2C von einem Teiler 40 in zwei
Signale geteilt werden, die dann dem ersten und dem zweiten Empfangssystem
zugeführt
werden. Das heißt,
falls zwei Antennen vorgesehen sind, können digitale Rundfunksignale
von zwei Satelliten empfangen werden, und falls nur eine Antenne
vorgesehen ist, kann ein Signal, das das zwei Transpondern entspricht,
in dem digitalen Rundfunksignal aus einem Satelliten ausgewählt werden.
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In
dem oben beschriebenen Beispiel ist die Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
erfindungsgemäß als Trennvorrichtung
aufgebaut, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Erfindung
ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
Als Struktur für
die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 können vielmehr verschiedene
Strukturtypen angewendet werden, solange es möglich, ist die Daten der spezifizierten
Sequenzen aus dem durch Multiplexen mehrerer Datensequenzen in einer
vorgeschriebenen Einheit erzeugten Datenstrom zu trennen und zu
extrahieren.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
besteht der TS-Wähler/-Multiplexer 30 aus der
ersten, zweiten und dritten Synchronisiercode-Detektor-/-Änderungseinheit 31A, 31B und 31C,
den FIFOs 33A, 33B und 33C und der Zeitsteuerung 32 als
Auswahleinrichtung für
den Empfang mehrerer Datenströme
und zum Auswählen
des entsprechenden Teils oder aller Datenströme aus den mehreren empfangenen
Datenströmen,
wie dies in 2 dargestellt ist. Die Erfindung
ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
vielmehr können
auch andere Strukturtypen angewendet werden.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der TS-Separator 34, der als Trenn-/Extrahiereinrichtung
zum Trennen und Extrahieren von Daten (Videodaten und Audiodaten)
der von dem Benutzer spezifizierten Sequenzen (Bilder und Ton des spezifizierten
Programms), die in den TS-Daten D2A, D2B und D2C enthalten sind,
in der auf die FIFOs 33A, 33B und 33C und
die Zeitsteuerung 32 folgenden Stufe angeordnet, wobei
der Multiplexer 51 als Multiplexeinrichtung zum Multiplexen
dieser Daten dient. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, der
TS-Separator 33 kann auch in der Stufe angeordnet sein,
die den FIFOs 33A, 33B, 33C, der Zeitsteuerung 32 und
dem Multiplexer 51 vorgeordnet ist, wobei sich die gleichen
Effekte erzielen lassen wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die Video- und Audiodaten für die von dem Benutzer spezifizierten
Programme von der Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 gemultiplext
und in Form eines TS-Pakets ausgegeben. Die Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt,
die Video- und Audiodaten für
die von dem Benutzer spezifizierten Programme können vielmehr auch in Form
eines Signals, z.B. als ES (Elementarstrom) und PES (paketierter
elementarer Strom), gemultiplext und ausgegeben werden. In diesem
Fall kann das Signalempfangsgerät
so aufgebaut sein, daß die
Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 ein Steuersignal ausgibt, das
den Video-Mehrfach-Dekodierprozessor 14 und den Audio-Dekodierprozessor 5 veranlaßt, zu entscheiden,
zu welchem Programm die in diesem Augenblick zu liefernden Video-TS-Daten
D3 und Audio-TS-Daten D4 gehören.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal
so aufgebaut, daß sie
die Eingangssignale dreier Transportströme bewältigt. Die Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt,
die Kanalauswahl-Extrahiereinheit 13 kann auch vier oder
mehr Transportströme
bewältigen,
solange sie so aufgebaut ist, daß sie mehrere Datenströme empfangen,
den entsprechenden Teil oder alle Datenströme aus den mehreren empfangenen
Datenströmen
auswählen
und die Daten einer spezifizierten Sequenz, die in den ausgewählten Datenströmen enthalten
sind, trennen und extrahieren kann In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden identische PIDs von TS-Paketen geändert. Die Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt,
es ist vielmehr auch möglich,
z.B. dem Header für
ein TS-Paket, das eine identische PID hat, ein Flag hinzuzufügen, das
die Kanalnummer spezifiziert, um das TS-Paket aus der Extrahiereinheit 13 für den ausgewählten Kanal über eine
Steuerleitung CONT auszugeben.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Empfangsgerät
gemäß der Erfindung ein
Empfangsgerät
in einem digitalen Rundfunksystem. Die Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt,
sondern auch auf andere Arten von Empfangsgeräten anwendbar, z.B. auf ein
Empfangsgerät
für ein
Kabelfernsehsystem. In diesem Fall kann ein Programm eines anderen
Rundfunksystems extrahiert werden, indem man dafür sorgt, daß ein Empfangssystem verschiedene
Rundfunksysteme verarbeiten kann (z.B. CS-(Kommunikationssatelliten)-Rundfunk für die Verteilung
von Programmen über
einen Kommunikationssatelliten, BS-(Rundfunksatelliten)-Rundfunk für die Verteilung
von Programmen über
einen Rundfunksatelliten), Kabelfernsehrundfunk oder digitalen Rundfunk
für die
Verteilung mit einer terrestrischen Bodenwelle).
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Die
vorliegende Erfindung kann benutzt werden, um auf einem Monitor
simultan Programme anzuzeigen, die mit mehreren Rundfunksystemen,
z.B. dem CS-Rundfunk, dem BS-Rundfunk
oder mit Kabelfernsehrundfunk verteilt werden.