DE19860507A1 - Videocodierverfahren, Videodecoder und digitales Fernsehsystem unter Verwendung eines solchen Verfahrens und eines solchen Decoders - Google Patents
Videocodierverfahren, Videodecoder und digitales Fernsehsystem unter Verwendung eines solchen Verfahrens und eines solchen DecodersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Videodecodierverfahren und einen
Videodecoder, die dazu dienen, einen komprimierten Videosig
nal-Bitstrom auf Grundlage eines einzelnen Synchronisiersig
nals zu decodieren, und sie betrifft ein digitales Fernseh
system unter Verwendung eines solchen Verfahrens und eines
solchen Decoders.
Bildkompressionstechnik und Digitalisierungstechnik sind
wichtige Faktoren, die Multimediaabläufe unterstützen. In
jüngerer Zeit erfährt die Digitalisierung von Daten schnelle
Fortschritte, und Bildkompressionstechniken stehen im Vor
dergrund.
MPEG (Moving Pictures Expert Group) ist der vorherrschende
Standard betreffend Komprimierung und Codierung digitali
sierter Signale zu bewegten Bildern, bei denen es sich um
die wichtigsten Multimediasignale handelt.
Es existieren zahlreiche Gebiete, die die MPEG-Technologie
als Kompressionsalgorithmus verwenden, wie Kommunikations
technik, Rundfunktechnik, Spiele usw. Auch gehört digitales
Fernsehen hierzu.
Der MPEG-Videokompressionsalgorithmus beruht auf zwei grund
legenden Technologien. Es wird eine Bewegungsabschätzung und
eine Kompensation in Einheiten von Blöcken verwendet, um
zeitliche Redundanz zu verringern, und es wird diskrete Co
sinustransformation (DCT) dazu verwendet, räumliche Redun
danz zu verringern.
DCT-Signale werden über einen Quantisierungsprozeß übertra
gen, der Daten reduziert, und zwar durch Anzeigen von Daten
mit begrenzter Bitanzahl, und es wird auch ein Prozeß mit
variabler Lauflängencodierung (VLC = Variable Length Coding)
verwendet, der die Gesamtbitzahl dadurch verringert, daß
ein häufig auftretender Wert mit einer kleinen Anzahl von
Bits dargestellt wird, während ein selten auftretender Wert
mit einer größeren Anzahl von Bits dargestellt wird.
Ein Bewegungsvektor wird in einer Einheit von 16 × 16 Blöcken
erfaßt und mit der obigen VLC-verarbeiteten Koeffi
zienteninformation übertragen. Der obige Bewegungsvektor
wird manchmal für maximalen Wirkungsgrad des Codiervorgangs
VLC-verarbeitet.
Digitales Fernsehen unter Verwendung dieser MPEG-Technologie
verfügt über einen Tuner, einen Demultiplexer, einen Video
decoder und einen Monitor. Der Tuner wählt unter mehreren
von einer Antenne empfangenen Kanälen einen aus und deco
diert ihn, und der Multiplexer wählt ein in einem Kanal enthaltenes
Programm aus und zerlegt es in gepackte Audio- und
Videosignal-Bitströme. Da der abgetrennte Videosignal-Bit
strom mit variabler Rate codiert ist, wird er zum Decodieren
in einem Videopuffer zwischengespeichert und an den Videode
coder mit fester Rate ausgegeben. Der Videodecoder entfernt
Overheadsignale (alle Arten von Kopfinformation, Startcodes
usw.) aus dem eingegebenen Videosignal-Bitstrom, er deco
diert durch VLD der reinen Dateninformation die ursprüngli
chen Pixelwerte, er führt einen inversen Quantisierungsprozeß,
eine inverse diskrete Cosinusinformation (IDCT), einen
Bewegungskompensationsprozeß unter Verwendung des Bewe
gungsvektors aus, und er liefert die Information als Aus
gangssignal an den Monitor.
Der obige Bewegungskompensationsprozeß nutzt Blöcke mit
Vorwärts- und Rückwärtsvorhersage, und es existieren zwei
Arten von Bewegungskompensations-Vollbildern. Ein P-Vollbild
ist nur durch Vorhersage in Vorwärtsrichtung bewegungskom
pensiert, und er wird dazu verwendet, das nächste P-Vollbild
selbst vorherzusagen. Er wird auch bei der Vorhersage eines
B-Vollbilds (Vollbild, das in beiden Richtungen vorhergesagt
wird) bei Vorhersage in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ver
wendet. Jedoch wird ein B-Vollbild nicht zur Vorhersage
selbst verwendet.
D. h., daß beim MPEG-Algorithmus ein I(Intra)-Bild den
grundsätzlichen Schirminhalt bildet, wenn irgendein Schirm
inhalt komprimiert und codiert wird, und die Redundanz in
räumlicher Beziehung wird durch DCT und durch Quantisierung
des ursprünglichen Signals pro Block beseitigt. Ein P(pre
dicted = vorhergesagtes) Bild ist hinsichtlich I- und P-Bil
dern das, das am ehesten vorhergesagt ist, und das Vorher
sageabweichungssignal und der Bewegungsvektor zwischen einer
Bewegungskompensation und einem bereits codierten I- oder P-
Bild werden per Makroblock codiert. Betreffend das Vorhersa
geabweichungssignal unter diesen werden Quantisierungs- und
VLC-Vorgänge aufeinanderfolgend nach der DCT-Operation pro
Block ausgeführt. Ein B(bidirektionales)-Bild entspricht
einem etwas komplexen Schirminhalt, wie durch ein Verfahren
ausgewählt, bei dem der am ehesten nahezu vorhergesagte
Schirminhalt unter vorherigen I-, P-Bildern, in Rückwärts
richtung vorhergesagten I-, P-Bildern ausgewählt wird, und
es wird auch ein Mittelweg dieser zwei Verfahren verwendet.
Dabei sind der Systemzeittakt (STC), die Decodierzeitkenn
zeichnung (DTS = Decoding Time Stamp), die den Zeitpunkt re
präsentiert, zu dem jedes Bild auf Grundlage des STC zu de
codieren ist, die Wiedergabezeitkennzeichnung (PTS), die den
Zeitpunkt repräsentiert, zu dem die decodierten Daten auf
Grundlage des STC anzuzeigen sind, in einem A/V-Multiplexbitstrom
gemultiplext, der in den obigen Demultiplexer ein
tritt. STC ist das gesamte Taktsignal, das mit dem Taktsig
nal des Codierers synchronisiert ist, und der Codierer und
der Decodierer verfügen über denselben STC. Da das Videosig
nal interne Verzögerungen aufweist, erzeugt der obige Deco
dierer die DTS und die PTS auf Grundlage des STC und über
trägt sie zusammen für A/V-Lippensynchronisierung und norma
le Videodecodierung.
So stellt der obige Demultiplexer den STC wieder her, der
die Grundlage für die DTS, PTS im A/V-Bitstrom bildet, und
er liefert ihn an den Videodecoder.
Jedoch bestehen beim obigen Videodecoder die folgenden Pro
bleme.
Erstens decodiert er den komprimierten Videosignal-Bitstrom
unter Verwendung der auf Grundlage des STC erzeugten DTS,
PTS, und er zeigt das Signal an. Die DTS-, PTS-Signalinter
valle sind nicht gleichmäßig, da die STC-Frequenz 27 MHz be
trägt und durch Umgebungsbedingungen wie Störsignale bei der
Übertragung beeinflußt wird. Demgemäß werden der Decodier
vorgang und die Anzeige instabil, und insbesondere wird die
Anzeige bei Echtzeitsystemen instabil.
Zweitens ist die Schaltung kompliziert, da digitale Fernseh
signale unter Verwendung des obigen Videodecodierers ver
schieden formatiert sind, und es werden auch Synchronisier
signale entsprechend ihrem Format variabel eingegeben.
Drittens verwendet der obige Videodecodierer einen 3-Voll
bild-Speicher zum sequentiellen Ausführen von Anzeigevorgän
gen, wenn Vollbilder fehlen oder wiederholt sind, was auf
verschiedenen Gründen beruhen kann. Dies führt zu einer
Speichervergeudung, z. B. bei Anzeigeformattransformation im
Fall von Videosignalen mit mehreren Formaten, da der Haupt
speicher im Anzeigeteil redundant vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Videodecodier
verfahren und einen Videodecoder zu schaffen, die einen Vi
deosignal-Bitstrom mit verschiedenen Bildformaten auf Grund
lage eines stabilen, einzelnen Synchronisiersignals decodie
ren.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Videodecodier
verfahren und einen Videodecoder zu schaffen, die einen Vi
deosignal-Bitstrom in der Einheit eines Befehlssignals auf
Grundlage eines einzelnen Signals decodieren oder einen
Bilddaten-Bitstrom auslassen oder warten, ohne den Videosi
gnal-Bitstrom zu decodieren.
Es ist eine noch andere Aufgabe der Erfindung, ein Videode
codierverfahren und einen Videodecoder zu schaffen, die die
Decodierzeit dadurch verringern können, daß der Kopf des
nächsten Bilds kontinuierlich vorab decodiert wird, wenn
Bilddaten auf Grundlage eines einzelnen Synchronisiersignals
decodiert werden.
Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Videode
codierverfahren und einen Videodecoder zu schaffen, die für
eine Periode von einem Vollbild warten, wenn in einem Video
puffer ein Unterschreiten auftritt, und die einen Bitstrom
nur dann decodieren, wenn nach der Periode eines Vollbilds
kein Unterschreiten erkannt ist. Es ist noch eine andere
Aufgabe der Erfindung, ein Videodecodierverfahren und einen
Videodecoder zu schaffen, die die DTS überprüfen, wenn kein
Trickmodus vorliegt, falls nicht die Decodiergeschwindigkeit
wegen eines definierten Fehlers abweichen sollte.
Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Videode
codierverfahren und einen Videodecoder zu schaffen, die ei
nen Bitstrom nur dann decodieren, wenn die Feldparität eines
Decodierbilds mit der einer Signalsynchronisierung überein
stimmt, wenn eine Videoquelle durch das Zeilensprung-Abras
terverfahren decodiert wird.
Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, ein digitales
Fernsehsystem unter Verwendung eines solchen Videodecoders
zu schaffen.
Diese Aufgaben sind hinsichtlich des Verfahrens durch die
Lehre des beigefügten Anspruchs 1, hinsichtlich des Videode
coders durch die Lehre des beigefügten Anspruchs 14 und hin
sichtlich des digitalen Fernsehsystems durch die Lehre des
beigefügten Anspruchs 25 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Videodecoder decodiert der Videodeco
dierabschnitt den über den Videopuffer eingegebenen Videosi
gnal-Bitstrom, oder er läßt den Videosignal-Bitstrom aus,
oder er wartet für eine definierte Vollbildperiode, ohne den
Videosignal-Bitstrom zu decodieren, was unter Steuerung
durch den Decodiersteuerungsabschnitt erfolgt.
Der Videodecodierabschnitt gibt im Warte- oder Auslaßmodus
keine Pixeldaten für ein Bild an den Anzeigeabschnitt aus,
während er dies im Decodiermodus tut. Hinsichtlich eines
nicht an den Anzeigeabschnitt ausgegebenen Vollbilds kombi
niert der Anzeigeabschnitt die Funktionen mit einem anderen
Anzeigeabschnitt für effektive Wiederholung unter Verwendung
des Anzeige-Vollbildspeichers.
Wenn der Videosignal-Bitstrom auf Grundlage eines Synchroni
siersignals decodiert wird, decodiert der Videodecodierab
schnitt die aktuellen Bilddaten vor dem nächsten Synchroni
siersignal, er gibt Kopfinformation aus, nachdem der Kopf
des nächsten Bilds kontinuierlich vorab decodiert wurde, und
wenn das nächste Synchronisiersignal eingegeben wird, deco
diert er erneut die nächsten Bilddaten. So ist es möglich,
daß der Decodiersteuerabschnitt Kopfinformation dazu ver
wendet, Decodierbedingungen zu untersuchen, bevor die nächs
ten Bilddaten decodiert werden.
Der Decodiersteuerabschnitt kann dadurch verschiedene Trick
modi mittels externer Befehle dadurch realisieren, daß er
drei Grunddecodier-Steuerungsvorgänge wie Decodieren, Aus
lassen und Warten geeignet kombiniert.
Wenn eine Videoquelle eine Zeilensprung-Abrasterquelle ist,
empfängt der Decodiersteuerabschnitt Kopfinformation vom Vi
deodecodierabschnitt, um die Feldparität eines Decodierbilds
zu erfassen, und er steuert den Videodecodierabschnitt, um
Bilddaten nur dann zu decodieren, wenn die Feldparität des
erfaßten Decodierbilds mit der eines einzelnen Synchroni
siervorgangs übereinstimmt.
Der Decodiersteuerabschnitt wartet für die Periode eines
Vollbilds und untersucht ein Unterschreiten des Videopuf
fers, wenn Information betreffend ein Unterschreiten des
Videopuffers vom Videodecodierabschnitt eingegeben wird,
oder er steuert den Videodecodierabschnitt zum Decodieren
des Bitstroms nur dann, wenn kein Unterschreiten erkannt
ist.
Der Decodiersteuerabschnitt prüft die DTS für jedes Bild,
während der Videosignal-Bitstrom decodiert wird, was ent
sprechend dem einzelnen Synchronisiervorgang erfolgt, damit
die Decodiergeschwindigkeit nicht von einem definierten Feh
ler abweicht, und es erfolgt ein Korrigieren des Fehlers un
ter Verwendung des Auslaß- oder Wartemodus.
Der Decodiersteuerabschnitt stellt die Decodierzeit für
24 Hz oder 23,98 Hz in bezug auf ein Videoformat von 24 Hz
oder 23,98 Hz ein und gibt sie an den Videodecodierabschnitt
aus.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und andere Merkmale der Er
findung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dar
gelegt, und teilweise werden sie dem Fachmann bei der Unter
suchung des Folgenden oder beim Ausüben der Erfindung er
kennbar. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden spe
ziell durch die Maßnahmen erzielt, wie sie in den beigefüg
ten Ansprüchen dargelegt sind.
Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Ver
anschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht
beschränkend sind, vollständiger zu verstehen sein.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Videode
coders gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2a und 2b sind Flußdiagramme, die ein Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Videodecodierverfahrens veran
schaulichen;
Fig. 3(a) bis 3(e) sind zeitbezogene Diagramme, für jeweils
30 Hz, für ein Vollbild, das obere Halbbild als erstes, eine
Zeilensprung-Abrasterquelle sowie Abrastern mit Zeilen
sprung;
Fig. 4(a) bis 4(d) sind zeitbezogene Diagramme, für jeweils
30 Hz, eines Vollbilds, einer Zeilensprung-Abrasterquelle
und eines oberen Halbbilds als erstem;
Fig. 5(a) bis 5(d) sind zeitbezogene Diagramme, für jeweils
30 Hz, eines Vollbilds, einer Zeilensprung-Abrasterquelle
und eines unteren Halbbilds als erstem;
Fig. 6(a) bis 6(d) sind zeitbezogene Diagramme, für jeweils
60 Hz, eines Vollbilds und einer sequentiellen Abrasterquel
le; und
Fig. 7(a) bis 7(d) sind zeitbezogene Diagramme, für jeweils
24 Hz, eines Vollbilds und einer sequentiellen Abrasterquel
le.
Das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Videodeco
dierers, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist Folgendes
auf: einen Videodecodierabschnitt 11 zum Decodieren eines
komprimierten Videosignal-Bitstroms in Bildeinheit auf
Grundlage eines auszugebenden einzelnen Vertikalsynchroni
siersignals VSYNC; einen Decodiersteuerabschnitt 12, der das
einzelne Vertikalsynchronisiersignal VSYNC und einen exter
nen Befehl empfängt, um den Decodierbetrieb des Videodeco
dierabschnitts 11 durch Erzeugen von Signalen DSYNC und
DSKIP an den Videodecodierabschnitt 11 bei Empfang von Kopf
information und Unterschreitinformation vom Videodecodierab
schnitt 11 zu erzeugen; einen Videopuffer 13 zum Zwischen
speichern eines mit variabler Rate codierten Videosignal-
Bitstroms und zum Ausgeben desselben an den Videodecodierab
schnitt 11, um den Bitstrom mit fester Rate zu decodieren;
einen 2-Vollbild-Speicher 14 zum Decodieren des Videosignal-
Bitstroms; und einen Anzeigeabschnitt 15 zum Anzeigen von im
Videodecodierabschnitt 11 decodierten Bildpixeldaten.
Dieser Videodecoder empfängt ein stabiles, einzelnes Verti
kalsynchronisiersignal VSYNC, um einen Videosignal-Bitstrom
mit verschiedenen Bildformaten auf Grundlage dieses Signals
VSYNC zu decodieren und es an den Anzeigeabschnitt auszuge
ben, der die verschiedenen Bildformate auf dem Bildschirm
darstellt. Insbesondere ist die Erfindung für einen Anzeige
abschnitt mit einem einzelnen Anzeigeformat sehr geeignet.
Zu diesem Zweck empfängt der Videodecodierabschnitt 11 einen
komprimierten Videosignal-Bitstrom über den Videopuffer 13,
und er decodiert ihn in Bildeinheit unter Verwendung des 2-
Vollbild-Speichers 14. D. h., daß der Decodiersteuerab
schnitt 12 den Decodierabschnitt 11 so steuert, daß er ein
Bild auf drei Arten decodiert: Decodierung des Videosignal-
Bitstroms in Bildeinheit oder Auslassen eines Bilddaten-Bit
stroms, oder Warten ohne Decodieren des Bilds. Diese drei
Modi werden als "Decodieren", "Auslassen" bzw. "Warten" be
zeichnet.
Pixeldaten eines im Videodecodierabschnitt 11 decodierten
Bilds werden an den Anzeigeabschnitt 15 ausgegeben.
Der Videodecodierabschnitt 11 gibt im Warte- und Auslaßmo
dus keine Bildpixeldaten an den Anzeigeabschnitt 15 aus,
sondern er tut dies nur im Decodiermodus, durch welchen Prozeß
der Vollbildspeicher 14 für zwei statt drei Vollbilder
realisiert werden kann. Hinsichtlich eines nicht an den An
zeigeabschnitt 15 ausgegebenen Vollbilds kombiniert dieser
die Funktionen mit einem anderen Anzeigeabschnitt für effek
tive Wiederholung unter Verwendung des Anzeigevollbildspei
chers.
Zu diesem Zweck gibt der Videodecodierabschnitt 11 Kopfin
formation, Unterschreitinformation hinsichtlich des Puffers
13 sowie ein Signal DREADY an den Decodiersteuerabschnitt 12
aus. Der Decodiersteuerabschnitt 12 empfängt das Ausgangs
signal des Videodecodierabschnitts 11, das Vertikalsynchro
nisiersignal VSYNC vom Anzeigeabschnitt 15 und einen exter
nen Befehl, um Signale DSYNC und DSKIP an den Videodecodier
abschnitt 11 auszugeben, um dessen Decodierbetrieb zu steu
ern.
Das Signal DSYNC ist ein Signal, das dazu verwendet wird,
ein aktuelles Bild zu decodieren, das zum Decodieren bereit
ist, während das Signal DSKIP ein Signal ist, das dazu ver
wendet wird, Bilddaten ohne Decodierung auszulassen. Das
Signal DREADY ist ein Signal zum Decodieren oder Auslassen
von Bilddaten im Videodecodierabschnitt 11, und es kenn
zeichnet den Abschluß des Decodier- oder Auslaßvorgangs.
Diese Vorgänge werden in Verbindung mit den Fig. 3(a) bis
(e) erläutert.
Wie es in Fig. 3(a) dargestellt ist, empfängt der Decodier
abschnitt 11 das Signal VSYNC, das mit einem Zyklus von
60 Hz variiert, vom Anzeigeabschnitt 15, und er führt die
Anzeige eines oberen Halbbilds aus, wenn VSYNC den Wert "1"
hat, oder die Anzeige eines unteren Halbbilds, wenn VSYNC
den Wert "0" hat. Wie es in den Fig. 3(b) und 3(c) darge
stellt ist, sind DSYNC und DSKIP mit VSYNC synchronisiert.
In einem derartigen Fall weist ein zu decodierendes Bild
30 Hz auf, und 1 Bild wird synchron mit Variation zweier
Signale VSYNC decodiert, wie es in Fig. 3(e) dargestellt
ist. Das obere Halbbild wird synchron zum hohen Potential
von VSYNC als Erstes decodiert. Wenn beim hohen Potential
von VSYNC weder das Signal DSYNC vorhanden ist, das ein De
codieren anzeigt, noch DSKIP, das ein Auslassen anzeigt,
wartet der Anzeigedecodierabschnitt 11 für eine Periode von
1 Vollbild, ohne daß decodiert oder ausgelassen wird, wie
es in Fig. 3(e) dargestellt ist. In diesem Fall wird das
Signal DREADY auf "1 (HOCH)" gesetzt.
Wie es in den Fig. 3(a) bis 3(e) dargestellt ist, werden, da
beim hohen Potential des nächsten Signals VSYNC ein Auslaß
befehl (DSKIP) eingegeben wird, nachdem die Periode von 1
Vollbild gewartet wurde, Bilddaten "Bild_Daten2" und der
nächste Kopf "Kopf3" ausgelassen. Da der Auslaßvorgang dazu
dient, einen Datenwert zu löschen und da er sehr schnell
ausgeführt wird, gibt der Videodecodierabschnitt 11 das Si
gnal DREADY im Zustand "1" unmittelbar nach dem Auslaßvor
gang an den Decodiersteuerabschnitt 12 aus. Der Decodier
steuerabschnitt 12 gibt das Signal DSYNC so bald wie möglich
bei Empfang des Signals DREADY im Zustand "1" an den Video
decodierabschnitt 11 aus. Der Videodecodierabschnitt 11 de
codiert die aktuell eingegebenen Bilddaten "Bild Daten3" und
den nächsten Kopf "Kopf4". Folgend auf den Decodiervorgang
wird das Signal DREADY im Zustand "1" erneut an den Videode
codierabschnitt 12 ausgegeben. So ist erkennbar, daß die
Vorgänge zum Decodieren und Auslassen von Daten ausgeführt
werden, während sich das Signal DREADY auf NIEDRIG befindet.
Wenn Bilddaten auf Grundlage von VSYNC decodiert werden,
führt der Videodecodierabschnitt 11 einen Decodiervorgang
auf solche Weise aus, daß er die aktuellen Bilddaten vor
VSYNC decodiert, wenn VSYNC erscheint, nachdem der Kopf des
nächsten Bilds kontinuierlich vorab decodiert wurde, wobei
er wiederum die nächsten Bilddaten decodiert. Kopfinformati
on ist bereits decodiert, wenn das nächste Signal VSYNC er
scheint, da der nächste Kopf vorab nach dem vorangegangenen
Bild decodiert wird. So verwendet der Decodiersteuerab
schnitt 12 Kopfinformation beim Untersuchen der Decodierbe
ziehungen, bevor er bei VSYNC die nächsten Bilddaten deco
diert. Dies ermöglicht es, schnell zu ermitteln, ob die Da
ten zu decodieren sind oder nicht. Ferner existieren Zeit
räume, da die nach dem Decodieren des vorigen Bilds verblie
bene Zeit für die Kopfinformation genutzt wird.
Aus diesem Grund wird die Kopfinformation des nächsten
Bilds, wie sie dazu erforderlich ist, die Decodierbedingun
gen zu untersuchen, vom Videodecodierabschnitt 11 vorab,
also vor dem Decodieren des nächsten Bilds, an den Decodier
steuerabschnitt 12 ausgegeben. Zu Beginn des Flußdiagramms
führt der Decodiersteuerabschnitt 12 eine Steuerung zum De
codieren des Kopfs "Kopf 0" des ersten Bilds in einem Schritt
201 aus, wobei er auf VSYNC wartet.
Wenn VSYNC in einem Schritt 202 empfangen wird, erfolgt eine
Beurteilung, ob das aktuelle Bild zu decodieren ist oder
nicht, was in einem Schritt 203 entsprechend einem extern
eingegebenen Befehl erfolgt. D. h., daß ein Auslaßflag auf
"1" gesetzt wird, wenn der externe Befehl ein Auslaßbefehl
ist, oder ein Modusflag auf "1" gesetzt wird, um in einem
DTS-Prüfzustand im Trickmodus verwendet zu werden. Dies, da
für A/V-Lippensynchronisation durch Untersuchen der DTS im
normalen Decodiermodus gesorgt werden muß, was im Trickmo
dus nicht der Fall sein muß.
Wenn in einem Schritt 204 der externe Befehl als Befehl zum
Decodieren des aktuellen Bilds ermittelt wird, wird in einem
Schritt 206 beurteilt, ob die Quelle eine Zeilensprung-Ab
rasterquelle oder eine Sequentiellabrasterquelle ist. Wenn
der externe Befehl als solcher ermittelt wird, ohne Decodie
rung zu warten, wird in einem Schritt 205 für die Periode
eines Vollbilds gewartet, ohne daß decodiert wird.
Der externe Befehl ist als Decodier-, Auslaß- oder Wartebe
fehl für jedes Bild abhängig davon einzugeben, ob es sich um
einen normalen Anzeigemodus oder einen Trickmodus handelt.
Wenn der externe Befehl im Schritt 204 als Befehl zum Deco
dieren des aktuellen Bits erkannt wird, erfolgt im Schritt
206 eine Beurteilung dahingehend, ob das zu decodierende
Bild von einer Zeilensprung-Abrasterquelle herrührt. Wenn
das im Schritt 206 gebildete Beurteilungsergebnis anzeigt,
daß das Bild von einer Zeilensprung-Abrasterquelle her
rührt, wird die Halbbildparität des zu decodierenden Bilds
aus der Kopfinformation erhalten und dann in einem Schritt
207 mit der Halbbildparität von VSYNC verglichen. Wenn die
Halbbildparität des zu decodierenden Bilds mit derjenigen
von VSYNC übereinstimmt, geht der Ablauf zu einem Schritt
208 zum Untersuchen eines Unterschreitens im Videopuffer 13
weiter. Falls nicht, wartet der Decodiersteuerabschnitt 12,
bis das nächste Signal VSYNC erscheint und die Halbbildpari
tät des zu decodierenden Bilds mit der des Signals VSYNC
übereinstimmt. Dies dient zum Decodieren des Bilds entspre
chend jedem Halbbild durch Bestimmen oberer und unterer
Halbbilder. Demgemäß kann der Videodecoder 11 die Halbbild
parität des Bilds entsprechend derjenigen des Signals VSYNC
an den Anzeigeabschnitt 15 ausgeben. Demgemäß kann die Halb
bildparität des zu decodierenden Bilds an den Anzeigeab
schnitt 15 ausgegeben werden, ohne daß Übereinstimmung mit
der Halbbildparität von VSYNC existiert, in welchem Fall der
Anzeigeabschnitt 15 einen 1-Halbbild-Speicher zum Anpassen
der Halbbildparitäten benötigt. Dagegen muß die Erfindung
für keine Anpassung der Halbbildparitäten sorgen, und es
kann der 1-Halbbild-Speicher im Anzeigeabschnitt 15 einge
spart werden.
Wenn dagegen die Videoquelle gemäß dem Schritt 206 eine Se
quentiellabrasterquelle ist oder wenn sich im Schritt 207
ergibt, daß die Halbbildparität des zu decodierenden Bilds
mit der von VSYNC übereinstimmt, empfängt der Videodecodier
abschnitt 11 das Unterschreitsignal betreffend den Videopuf
fer 13, um im Schritt 208 den Unterschreitzustand zu ermit
teln. Da dann im Videopuffer 13 kein Bitstrom für ein Bild
existiert, wenn in ihm ein Unterschreitzustand existiert,
wartet der Decodiersteuerabschnitt 12 für die Periode von
1 Vollbild und untersucht dann in einem Schritt 209 den Un
terschreitzustand des Videopuffers 13. Unterschreitinforma
tion betreffend den Videopuffer 13 zeigt an, ob in diesem
Daten für mindestens 1 Bild existieren oder nicht. Damit
kann ein Unterschreitzustand des Videopuffers 13 verhindern,
daß eine Decodierzeit für 1 Bild eine definierte Periode
überschreitet. Das bedeutet, daß die Daten für ein zu deco
dierendes Bild nicht alle in den Videopuffer 13 eingespei
chert werden, wenn in diesem ein Unterschreitzustand auf
tritt, und es ist erforderlich, auf Daten zu warten, während
Daten decodiert werden. Auch wird ein Decodieren in einem
definierten Intervall nicht ausgeführt, und der Prozeß geht
zum nächsten Intervall über. Dies beeinflußt den Anzeige
vorgang in nachteiliger Weise.
Daher erfolgt dann, wenn im Schritt 208 kein Unterschreiten
ermittelt wird, in einem Schritt 210 eine Ermittlung, ob das
Trickmodusflag auf "1" gesetzt ist.
Der Trickmodus ist ein anomaler Modus innerhalb von MPEG,
der schnellem Vorlauf (FF), Zeitlupe, Suchvorgängen und der
gleichen in einem Videokassettenrecorder (VCR) entspricht.
So kann der Decodiersteuerabschnitt 12 durch externe Befehle
dadurch für verschiedene Trickmodi sorgen, daß er in geeig
neter Weise die drei Fälle Decodieren, Auslassen und Warten
kombiniert. Zum Beispiel wird schneller Vorlauf durch Kombi
nieren des Decodierens und Auslassens erzielt, während Zeit
lupe durch Kombinieren des Decodierens und Wartens reali
siert wird. Die anderen Trickmodi können ebenfalls durch
solche Kombinationen realisiert werden.
Wenn das Trickmodusflag im Schritt 210 auf "1" gesetzt ist,
geht der Ablauf zu einem Schritt 215 weiter, um das Auslaß
flag zu untersuchen. Wenn das Trickmodusflag auf "0" rückge
setzt ist, was normalen MPEG-Betrieb anzeigt, wird in einem
Schritt 211 die DTS überprüft, und in einem Schritt 212 er
folgt eine Beurteilung dahingehend, ob VSYNC und DTS von
einem definierten Fehler abweichen. Die Erfindung führt das
Decodieren auf Grundlage von VSYNC aus, und die DTS wird nur
überprüft.
Wenn das im Schritt 212 erzielte Beurteilungsergebnis an
zeigt, daß VSYNC oder DTS nicht von einem definierten Feh
ler abweichen, geht der Prozeß zum Schritt 215 weiter. Wenn
die Decodiergeschwindigkeit in einem Schritt 213 von einem
definierten Fehler abweicht und hoch ist, wartet der Deco
dierabschnitt 12 für die Periode von 1 Vollbild und der Ab
lauf geht zum Schritt 215 weiter. Wenn die Decodiergeschwin
digkeit niedriger als ein definierter Fehler ist, wird das
Auslaßflag in einem Schritt 214 auf "1" gesetzt, und der
Ablauf geht zum Schritt 215 weiter. Wie oben beschrieben,
decodiert der Decodiersteuerabschnitt 12 ein Bild entspre
chend zu VSYNC, und er prüft die DTS für alle Bilder, um zu
verhindern, daß die Decodiergeschwindigkeit von einem defi
nierten Fehler abweicht. Wenn ein Abweichen von einem defi
nierten Fehler vorliegt, stellt der Decodiersteuerabschnitt
12 A/V-Lippensynchronisation durch Korrigieren des Fehlers,
durch Auslassen oder Warten her.
Das Auslaßflag wird im Schritt 215 untersucht. Wenn es auf
"1" gesetzt ist, zeigt dies an, daß das aktuelle Bild aus
zulassen ist.
Wenn das Auslaßflag im Schritt 215 auf "0" gesetzt ist,
gibt der Decodiersteuerabschnitt 12 das Signal DSYNC an den
Videodecodierabschnitt 11 aus, um 1 Vollbild zu decodieren.
Der Videodecodierabschnitt 11 decodiert das aktuelle Bild
mittels des Signals DSYNC, und nach dem Decodieren gibt er
das Signal DREADY im Zustand "1" in einem Schritt 216 erneut
an den Decodiersteuerabschnitt 12 aus. Der Decodiersteuerab
schnitt 12 zählt mit jedem VSYNC ein Register VSYNC_Anzahl
nach unten. Wenn das Signal DREADY erneut auf "1" gesetzt
wird und das Register SYNC_Anzahl den Wert 0 hat, wartet es
auf das nächste Signal VSYNC. Der Anfangswert des Registers
VSYNC_Anzahl zeigt die Anzahl von Signalen VSYNC an, die da
zu erforderlich ist, das aktuelle Videoformat zu decodieren.
Damit wird die zum Decodieren erforderliche Zeit berechnet,
und es können die Daten verschiedener Videoformate entspre
chend der Zeit unter Verwendung eines einzelnen Signals
VSYNC decodiert werden.
Wenn zum Beispiel VSYNC mit einem Zyklus von 1/60 Sekunde
variiert, wird der Anfangswert des Registers VSYNC_Anzahl
für 60 Hz auf 1 und für 30 Hz auf 2 gesetzt.
Wenn dagegen das Auslaßflag im Schritt 215 auf "1" gesetzt
ist, erfolgt in einem Schritt 217 eine Beurteilung, ob das
aktuelle Bild ein B-Bild ist. Wenn dies der Fall ist, gibt
der Decodiersteuerabschnitt 12 das Signal DSKIP an den Vi
deodecodierabschnitt 11 aus, um 1 Vollbild auszulassen. Der
Videodecodierabschnitt 11 läßt gemäß dem Signal DSKIP das
B-Bild aus, und er gibt nach dem Auslassen desselben das
Signal DREADY in einem Schritt 218 im Zustand "1" an den De
codiersteuerabschnitt 12 aus. Wenn das Signal DREADY erneut
auf "1" gesetzt ist, kehrt der Decodiersteuerabschnitt 12
zum Schritt 203 zurück, um einen Befehl für das nächste Bild
auszuführen, wodurch der obige Vorgang wiederholt wird.
Wenn das aktuelle Bild im Schritt 217 als I- oder P-Bild er
mittelt wird, wird das Signal DSYNC an den Videodecodierab
schnitt 11 ausgegeben, während das Auslaßflag auf "1" ge
setzt wird, um das nächste B-Bild auszulassen. Der Videode
codierabschnitt 11 decodiert das I- oder P-Bild unter dem
Signal DSYNC und gibt, in einem Schritt 216, nach dem Deco
dieren des Bilds das Signal DREADY im Zustand "1" an den De
codiersteuerabschnitt 12 aus.
Dies dient zum Auslassen des nächsten B-Bilds, das, anstelle
eines I- oder P-Bilds, keine Fehler hervorruft, um den Aus
laßbedingungen zu genügen.
Tatsächlich existieren keine Probleme beim Realisieren von
A/V-Lippensynchronisation oder einem Trickmodus, wenn nur
ein B-Bild ausgelassen wird, um für eine Auslaßfunktion zu
sorgen.
Andererseits führt die Erfindung für 24 Hz einen speziellen
Decodiervorgang aus. Der Anfangswert des Registers VSYNC_An
zahl wird wiederholt abwechselnd auf 2 und 3 gesetzt, um die
Decodierzeit aller Bilder zu ändern. Dies wird entsprechend
VSYNC ausgegeben, damit der Anzeigeabschnitt einen 3 : 2-Ska
lierungsvorgang zum Ändern der Frequenz von 24 Hz auf 60 Hz
auf die Anzeige ausführen kann.
Ferner enthalten Videoformate in der NTSC-Familie Frequenzen
von 59,94, 29,97 und 23,98 Hz, die auf dieselbe Weise wie
60, 30 und 24 Hz decodiert werden. VSYNC wird mit 59,94 Hz
statt 60 Hz decodiert.
Die Fig. 4 bis 7 veranschaulichen die Art, gemäß der ver
schiedene Videoformate decodiert werden.
Die Fig. 4(a) bis (d) sind zeitbezogene Diagramme, die den
Betrieb eines erfindungsgemäßen Videodecoders für 30 Hz zei
gen, mit einem Vollbild, einer Zeilensprung-Abrasterquelle
und mit erster Darstellung des oberen Halbbilds. Wie es in
Fig. 4(a) dargestellt ist, wird das mit einem Zyklus von
60 Hz variierende Signal VSYNC vom Anzeigeabschnitt 15 ein
gegeben. Ein Signal VSYNC im Zustand "1" zeigt an, daß das
obere Halbbild angezeigt wird, während VSYNC im Zustand "0"
anzeigt, daß das untere Halbbild angezeigt wird. DSYNC ist
mit VSYNC synchronisiert, wie es in Fig. 4(b) dargestellt
ist. In diesem Fall hat das zu decodierende Bild 30 Hz, und
es wird 1 Bild synchron mit einer Variation von zwei Signa
len VSYNC decodiert, wie es in Fig. 4(d) dargestellt ist.
Wenn das obere Halbbild das erste ist, wird das Bild syn
chron mit dem hohen Potential von VSYNC decodiert.
Die Fig. 5(a) bis (d) sind zeitbezogene Diagramme, die den
Betrieb eines erfindungsgemäßen Videorecorders für 30 Hz
zeigen, nämlich für ein Vollbild, einem Zeilensprung-Abras
terquelle und mit erster Darstellung des unteren Halbbilds.
Wie es in Fig. 5(a) dargestellt ist, wird das mit einem
Zyklus von 60 Hz variierende Signal VSYNC vom Anzeigeab
schnitt 15 eingegeben. Wenn sich das Signal VSYNC im Zustand
"1" befindet, zeigt dies die Anzeige des oberen Halbbilds
an, und VSYNC im Zustand "0" zeigt die Anzeige des unteren
Halbbilds an. DSYNC ist mit dem niedrigen Potential von
VSYNC synchronisiert, wie es in Fig. 5(b) dargestellt ist,
in welchem Fall das zu decodierende Bild 30 Hz hat, und 1
Bild synchron mit einer Änderung von zwei Signalen VSYNC
decodiert wird, wie es in Fig. 5(d) dargestellt ist. Wenn
das untere Halbbild das erste ist, wird das Bild synchron
mit dem niedrigen Potential von VSYNC decodiert.
Die Fig. 6(a) bis 6(d) sind zeitbezogene Diagramme, die den
Betrieb eines erfindungsgemäßen Videorecorders für 60 Hz
zeigen, mit einem Vollbild und einer Sequentiellabraster
quelle. Wie es in Fig. 6(a) dargestellt ist, wird das mit
einem Zyklus von 60 Hz variierende Signal VSYNC vom Anzeige
abschnitt 15 eingegeben, und Bilddaten werden sequentiell
unabhängig vom hohen oder niedrigen Potential decodiert.
DSYNC ist mit VSYNC synchronisiert, wie es in Fig. 6(b) dar
gestellt ist, in welchem Fall das zu decodierende Bild 60 Hz
hat, und 1 Bild synchron mit einer Änderung eines Signals
VSYNC decodiert wird, wie es in Fig. 6(d) dargestellt ist.
Die Fig. 7(a) bis 7(d) sind zeitbezogene Diagramme, die den
Betrieb eines erfindungsgemäßen MPEG-Decoders für den Fall
von 24 Hz mit Vollbild und sequentieller Quelle zeigen. In
Fig. 7(a) wird das mit einem Zyklus von 60 Hz variierende
Signal VSYNC vom Anzeigeabschnitt 15 eingegeben, und es wird
das Intervall des Auftretens von DSYNC variiert. Das bedeu
tet, daß der Anfangswert des Registers VSYNC_Anzahl wieder
holt abwechselnd auf 2 oder 3 gesetzt wird, um die Decodier
zeit für alle Bilder zu ändern. Die Wiederholung des Halb
bilds, wie in Fig. 7(d) dargestellt, kann dadurch realisiert
werden, daß das vorige obere oder untere Halbbild auf den
Anzeigeabschnitt 15 gegeben wird.
Andererseits ist der erfindungsgemäße Videodecoder bei einem
Digitalfernseher anwendbar, wodurch sich eine Verbesserung
dessen Funktionsvermögens ergibt.
Wie oben beschrieben, erhält der erfindungsgemäße Videodeco
der ein stabiles, einzelnes Vertikalsynchronisiersignal zum
Decodieren eines Videobitstroms mit verschiedenen Bildforma
ten auf Grundlage des Synchronisiersignals, und er gibt ein
Signal entsprechend dem einzelnen Vertikalsynchronisiersi
gnal an den Anzeigeabschnitt aus. Dies stabilisiert Deco
dier- und Anzeigevorgänge und vereinfacht die Decodier
schaltung, so daß der Anzeigeabschnitt leicht verschiedene
Bildformate auf dem Bildschirm anzeigen kann.
Insbesondere ist der Signalfluß vereinfacht, und die Deco
dierschaltung ist vereinfacht, da der Decodiersteuerab
schnitt 12 ein einzelnes Vertikalsynchronisiersignal VSYNC,
einen externen Befehl, Kopfinformation und Information be
treffend einen Unterschreitzustand des Videopuffers emp
fängt, und der den Videodecodierabschnitt so steuert, daß
dieser einen Bilddaten-Bitstrom in der Einheit eines Bilds
decodiert, oder den Bitstrom ausläßt, oder ohne Decodieren
wartet.
Der Videodecodierabschnitt gibt im Warte- oder Auslaßmodus
keine Bildpixeldaten an den Anzeigeabschnitt aus, was er je
doch im Decodiermodus tut, was es ermöglicht, den minimalen
Speicher zu nutzen, wie er zum Decodieren des Bitstroms er
forderlich ist, d. h. einen Videopuffer und einen 2-Voll
bild-Speicher zum Verringern der Größe des Vollbildspei
chers.
Wenn der Videosignal-Bitstrom auf Grundlage eines Synchroni
siersignals decodiert wird, decodiert der Videodecodierab
schnitt die aktuellen Bilddaten vor dem nächsten Synchroni
siersignal, er gibt Kopfinformation aus, nachdem er den Kopf
des nächsten Bilds kontinuierlich vorab decodiert hat, und
er decodiert erneut die nächsten Bilddaten, wenn das nächste
Synchronisiersignal eingegeben wird. So ist es möglich, daß
der Decodiersteuerabschnitt Kopfinformation dazu verwendet,
Decodierbedingungen zu untersuchen, bevor die nächsten Bild
daten decodiert werden, wodurch die Zeit zum Bestimmen, ob
das aktuelle Bild decodiert wird oder nicht, verringerbar
ist.
Ferner kann der Decodiersteuerabschnitt mittels externer Be
fehle verschiedene Trickmodi dadurch realisieren, daß er
die drei grundlegenden Decodiersteuerungsvorgänge wie Deco
dieren, Auslassen und Warten geeignet kombiniert.
Wenn eine Videoquelle eine Zeilensprung-Abrasterquelle ist,
empfängt der Decodiersteuerabschnitt Kopfinformation vom
Videodecodierabschnitt, um die Halbbildparität eines Deco
dierbilds zu erfassen, und er steuert den Videodecodierab
schnitt so an, daß dieser Bilddaten nur dann decodiert,
wenn die Halbbildparität des erfaßten Decodierbilds in
Übereinstimmung mit der eines einzelnen Synchronisiersignals
steht. Im Ergebnis ist es nicht erforderlich, einen Halb
bildspeicher zu verwenden, um Paritäten anzupassen, und es
kann die Größe des Speichers im Anzeigeabschnitt verringert
werden.
Der Decodiersteuerabschnitt wartet für die Periode von 1
Vollbild, und er untersucht den Unterschreitzustand des Vi
deopuffers, wenn Information betreffend einen Unterschreit
zustand des Puffers, wie vom Videodecodierabschnitt gelie
fert, einen solchen Unterschreitzustand des Videopuffers an
zeigt, oder er decodiert nur dann, wenn keine Ermittlung
eines Unterschreitvorgangs vorliegt. Dies ermöglicht es, zu
verhindern, daß die Decodierzeit für 1 Bild ein definiertes
Intervall aufgrund eines Unterschreitzustands des Videopuf
fers überschreitet.
Der Decodiersteuerabschnitt prüft die DTS für alle Bilder,
während der Videosignal-Bitstrom entsprechend dem einzelnen
Synchronisiersignal decodiert wird, damit die Decodierge
schwindigkeit nicht von einem definierten Fehler abweicht,
und er korrigiert den Fehler unter Verwendung des Auslaß- oder
Wartemodus, um dadurch genaue A/V-Lippensynchronisation
zu erzielen.
Auch ändert sich die Decodierzeit für alle Bilder für ein
Videoformat mit einer Bildfrequenz von 24 Hz oder 23,98 Hz
abwechselnd, was einen Skalierungsvorgang im Anzeigeab
schnitt erleichtert.
Ferner ist das Gesamtsystem vereinfacht, da statt 60 Hz ein
einzelnes Synchronisiersignal von 59,94 Hz verwendet ist, um
Bilddaten mit einem Videoformat aus der NTSC-Familie zu de
codieren, wie solche von 59,94, 29,97 und 23,98 Hz.
Claims (25)
1. Videodecodierverfahren, das zum Decodieren und Anzeigen
eines komprimierten Videosignal-Bitstroms dient, der über
einen Videopuffer zu seiner Zwischenspeicherung ausgegeben
wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- (a) Empfangen eines einzelnen Synchronisiersignals und eines externen Befehls zum Steuern des Decodierens des Videobit stroms und
- (b) Decodieren des eingegebenen Videosignal-Bitstroms, oder Auslassen desselben, oder Warten ohne Decodieren, was unter Steuerung durch den Schritt (a) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Decodierschritt (b) in einem Auslaß- oder Wartemodus
Bildpixeldaten nicht zur Anzeige ausgegeben werden, sondern
daß Pixeldaten eines decodierten Bilds nur in einem Deco
diermodus zur Anzeige ausgegeben werden.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Decodierschritt (b) dann, wenn
der Videosignal-Bitstrom auf Grundlage des einzelnen Syn
chronisiersignals decodiert wird, Kopfinformation an den
Steuerungsschritt (a) ausgegeben wird, bevor die Daten eines
aktuellen Bilds vor dem nächsten Synchronisiersignal deco
diert werden, und der Kopf des jeweils nächsten Bilds konti
nuierlich vorab decodiert wird, und dann, wenn das nächste
Synchronisiersignal eingegeben wird, die nächsten Bilddaten
decodiert werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Decodierschritt (b) ein Trick
modus aufgrund des externen Befehls durch eine Kombination
der Modi des Decodierens, des Auslassens und des Wartens un
ter Steuerung durch den Steuerungsschritt (a) ausgeführt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Steuerungsschritt (a) dann,
wenn die Videoquelle eine Zeilensprung-Abrasterquelle ist,
die Halbbildparität eines zu decodierenden Bilds bei Empfang
der vom Decodierschritt (b) gelieferten Kopfinformation er
faßt wird und Bilddaten nur dann decodiert werden, wenn die
erfaßte Halbbildparität des Bilds mit der eines einzelnen
Synchronisiersignals übereinstimmt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß dann, wenn im Steuerungsschritt
(a) Unterschreitinformation betreffend den Videopuffer vom
Decodierschritt (b) eingegeben wird, Bilddaten erst dann de
codiert werden, nachdem kein Unterschreitvorgang erkannt
wurde.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Steuerungsschritt (a) eine De
codierzeitkennung für alle Bildung überprüft wird, um den
Videosignal-Bitstrom entsprechend einem einzelnen Synchroni
siersignal zu decodieren, wobei dann, wenn die Decodierge
schwindigkeit von einem definierten Fehler abweicht, ein
Auslaß- oder Wartebefehl an den Decodierschritt (b) ausge
geben wird, um Fehler zu korrigieren.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn die Decodiergeschwindigkeit höher als ein defi
nierter Fehler ist, für eine definierte Vollbildperiode ohne
Decodieren gewartet wird, damit die Decodiergeschwindigkeit
nicht vom definierten Fehler abweicht.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn die Decodiergeschwindigkeit niedriger als ein de
finierter Fehler ist, ein definiertes Vollbild ausgelassen
wird, damit die Decodiergeschwindigkeit nicht vom definier
ten Fehler abweicht.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Steuerungsschritt (a) eine De
codierzeitkennung nicht geprüft wird, wenn der externe Be
fehl einen Trickmodus anzeigt.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Steuerungsschritt (a) dann,
wenn das aktuelle Bild ein B-Bild ist, während ein Auslaß
flag gesetzt ist, das B-Bild ausgelassen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Steuerungsschritt (a) dann, wenn das aktuelle Bild
ein I- oder P-Bild ist, während das Auslaßflag gesetzt ist,
das I- oder P-Bild decodiert wird, während das Auslaßflag
gesetzt ist.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Steuerungsschritt (a) die De
codierzeit für alle Bilder abwechselnd für ein Videoformat
von 24 Hz geändert wird.
14. Videodecoder mit einem Videopuffer (13) zum Zwischen
speichern eines kombinierten Videosignal-Bitstroms, einem
Vollbildspeicher (14) zum Decodieren des Videosignal-Bit
stroms und einem Anzeigeabschnitt (15) zum Anzeigen von Pi
xeldaten des decodierten Bilds, gekennzeichnet durch:
- - einen Decodiersteuerungsabschnitt (12), der ein einzelnes Synchronisiersignal und einen externen Befehl empfängt, um das Decodieren des Videosignal-Bitstroms zu steuern; und
- - einen Videodecodierabschnitt (11) zum Decodieren des über den Videopuffer eingegebenen Videosignal-Bitstroms, oder zum Auslassen des Videosignal-Bitstroms, oder zum Warten für ei ne definierte Vollbildperiode ohne Decodieren des Videosi gnal-Bitstroms unter Steuerung durch den Decodiersteuerungs abschnitt.
15. Videodecoder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das einzelne Synchronisiersignal des Videodecodierab
schnitts (11) ein vom Anzeigeabschnitt geliefertes Vertikal
synchronisiersignal ist.
16. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß in einem Warte- und einem Aus
laßmodus die Bildpixeldaten nicht an den Anzeigeabschnitt
(15) ausgegeben werden, sondern nur in einem Decodiermodus
Pixeldaten eines decodierten Bilds an den Anzeigeabschnitt
ausgegeben werden.
17. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Videosignal-Bit
strom auf Grundlage eines einzelnen Synchronisiersignals de
codiert wird, der Videodecodierabschnitt (11) die aktuellen
Bilddaten vor dem nächsten Synchronisiersignal decodiert, er
Kopfinformation nach dem Decodieren des Kopfs des nächsten
Bilds kontinuierlich vorab ausgibt und er, wenn das nächste
Synchronisiersignal eingegeben wird, die nächsten Bilddaten
decodiert.
18. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Videoquelle eine
Zeilensprung-Abrasterquelle ist, der Decodiersteuerabschnitt
(12) Kopfinformation vom Videodecodierabschnitt (11) emp
fängt, um die Halbbildparität eines Decodierungsbilds zu er
fassen, und er den Videodecodierabschnitt zum Decodieren von
Bilddaten nur dann ansteuert, wenn die Halbbildparität des
erfaßten Decodierungsbilds mit der des einzelnen Synchroni
siersignals übereinstimmt.
19. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß dann, wenn vom Videodecodierab
schnitt (11) Unterschreitinformation betreffend den Video
puffer (13) eingegeben wird, der Decodiersteuerungsabschnitt
für eine definierte Vollbildperiode wartet, bis kein Unter
schreitzustand mehr erkannt wird.
20. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß für alle Bilder eine Decodier
zeitkennung überprüft wird, während der Videosignal-Bitstrom
entsprechend dem einzelnen Synchronisiersignal decodiert
wird, und daß dann, wenn die Decodiergeschwindigkeit von
einem definierten Fehler abweicht, ein Auslaß- oder Warte
befehl an den Videodecodierabschnitt (11) ausgegeben wird,
um Fehler zu korrigieren.
21. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß dann, wenn das aktuelle Bild ein
B-Bild ist und ein Auslaßflag gesetzt ist, der Videodeco
dierabschnitt (11) so gesteuert wird, daß er das B-Bild
ausläßt.
22. Videodecoder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn das aktuelle Bild ein 1- oder P-Bild ist und
das Auslaßflag gesetzt ist, der Videodecodierabschnitt (11)
so gesteuert wird, daß er das I- oder P-Bild decodiert,
während das Auslaßflag gesetzt ist.
23. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Decodierzeit für alle Bilder
abwechselnd für ein Videoformat von 24 Hz variiert wird.
24. Videodecoder nach einem der Ansprüche 14 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß 59,94 Hz als Frequenz des einzel
nen Synchronisiersignals verwendet werden, um einen Deco
diervorgang für ein Videoformat aus der NTSC-Familie aus zu
führen, wie mit 59,94, 29,97 und 23,98 Hz.
25. Digitales Fernsehsystem mit:
- - einem Tuner zum selektiven Demodulieren der Frequenz eines gewünschten Kanals durch einen Abstimmvorgang, wenn ein di gitales Rundfunksignal über eine Antenne empfangen wird;
- - einem Demultiplexer zum Auswählen eines gewünschten Pro gramms aus mehreren in einem Kanal enthaltenen Programmen, um eine Unterteilung in Packetaudio- und Videosignal-Bit ströme vorzunehmen; und
- - einem Videopuffer (13) zum Zwischenspeichern des abgeteil ten, zu decodierenden Videosignal-Bitstroms; gekennzeichnet durch
- - einen Decodiersteuerabschnitt (12), der ein einzelnes Syn chronisiersignal, einen externen Befehl, Kopfinformation und Unterschreitinformation betreffend den Videopuffer empfängt, um das Decodieren des Videosignal-Bitstroms zu steuern;
- - einen Videodecodierabschnitt (11) zum Decodieren des über den Videopuffer eingegebenen Bitstroms in Bildeinheit, oder zum Auslassen des Bitstroms, oder zum Warten für eine defi nierte Vollbildperiode ohne Decodieren des Bitstroms, was unter Steuerung durch den Decodiersteuerabschnitt erfolgt;
- - einen 2-Vollbild-Speicher (14) zum Decodieren des Videosi gnal-Bitstroms und
- - einen Anzeigeabschnitt (15) zum Anzeigen der im Videodeco dierabschnitt decodierten Bildpixeldaten.
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