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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft einen Einsatz zum universellen Markieren angepasst
für die
Aufnahme in eine Spritzgussform, welcher, aufgrund seiner Formmerkmale,
seine Verbindung mit jedweder Spritzgussformart, unabhängig von
deren Abmessungen, ermöglicht.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Europäischen
Patentschrift 0 628 396 über
einen "Markiereinsatz
für eine
Spritzgussform" ist
bekannt, das vorzugsweise aus einem Gehäuse besteht, in dem eine Markiereinheit,
die aus einem zylinderförmigen
Teil gebildet ist, angebracht ist, auf dessen Fläche das Teil, auf dem es druckt,
der Verschiebungsschlitz der Markiereinheit markiert ist. Am äußeren Gehäuse werden
die Zahlen oder Zeichen, die in die Form gedrückt werden, aufgenommen. Diese
Markiereinheit ist an einem Verlängerungsschaft entlang
arrangiert, der in einer Gewindeeinheit endet, die auf ein sechseckförmiges Gehäuse geschraubt ist,
das an einer Kammer entlang läuft,
die ebenfalls sechseckig ist, die sich im Gehäuse befindet, mit dem Ziel,
dass, wenn diese Markiereinheit auf die sechseckige Einheit geschraubt
ist, sie deren Drehung verhindert und sie dadurch perfekte Sicherung
der beiden Teile erreicht.
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Zwischen
der sechseckigen Einheit und dem zylinderförmigen Hauptgehäuse ist
eine Feder aufgenommen, die komprimiert wird, wenn die Markiereinheit
in das zylinderförmigen
Gehäuse
eingeführt
wird. Diese Feder wird kontinuierlich komprimiert und arbeitet deshalb
in dieser Anwendung stets auf Kompression.
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Diese
Einheit, von der gezeigt wurde, dass sie im Betrieb wirksam ist,
weist Probleme bei der Ausführung
in bestimmten Größen auf,
da Schwierigkeiten beim Herstellen der sechseckigen Einheit bestehen,
auf die die Markiereinheit geschraubt ist, wenn die notwendige Größe der Markiereinheit
besonders klein ist, das heißt,
dass bedeutende Einschränkungen
bestehen, wenn die Größe dieser Markiereinsätze reduziert
wird, da herkömmliche Herstellungstechniken
das sechseckige Teil daran hindern, in relativ kleinen Abmessungen
hergestellt zu werden, und dies aufgrund der Schwierigkeit, die sechseckige
Einheit mit derart kleinen Abmessungen herzustellen.
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Mit
dem Versuch, diesem Problem Abhilfe zu leisten, hat der Inhaber
der vorliegenden Erfindung versucht, eine Markiereinsatzeinheit
bereitzustellen, die eine Verbesserung hinsichtlich der Situation
der üblichen
Technik darstellt, das heißt
im Europäischen Patent
0 623 396, und die es dem Markiereinsatz erlaubt, an jedwede Formgröße angepasst
zu werden, wobei sogar ein Markiereinsatz mit besonders kleinen
oder reduzierten Abmessungen möglich
ist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das vorgenannte Problem
der Schwierigkeit hinsichtlich der Herstellung von Markiereinsätzen mit besonders
kleiner Größe zu lösen, wofür das schwer herzustellende
Teil, das heißt
die sechseckige Einheit, aufgrund der Schwierigkeit der Bearbeitung
in kleinen Größen, abgeschafft
wurde.
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Um
die Aufgabe dieser Erfindung zu erreichen, wurde die Betriebsphilosophie
der Einheit geändert,
da die zu diesem Zweck bereit gestellte Feder im Patent mit Zug
und nicht komprimiert arbeitet, wie sie es vorher tat. Mit dieser
Betriebsphilosophie wurden einige Teile mit besonders reduzierter
Größe erreicht,
die nicht schwer herzustellen sind, wie es der Fall bei der bestehenden
sechseckigen Einheit war, auf die im Europäischen Patent
EP 0 628 396 Bezug genommen wird.
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Die
vorliegende Erfindung weist einen Körper auf, der den Markiereinsatzkörper bildet,
der vorzugsweise aus einem Körper
mit zylinderförmigem Außenprofil
gebildet ist, das sich an seinem Ende konisch verjüngt, um
seine Einfügung
in die Spritzgussform zu erlauben.
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Diese
Markiereinsatzeinheit weist eine zentrale Öffnung auf, in der die Markiereinheit
eingesetzt wird, und einen Ring der außen an der Seite arrangiert
ist, die in die Form eingesetzt wird, auf die verschiedene Motive,
die zum geformten Körper übertragen
werden sollen, die beispielsweise die Zahlen der Monate, Identifizierungsbuchstaben,
usw. sein können,
eingraviert werden.
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Diese
zentrale Öffnung
der Markiereinsatzeinheit hat eine erste Ausnehmung gefolgt von
einer zweiten Öffnung,
die mit dieser verbunden ist, die einen Stützring schafft, auf dem die
Markiereinheit, die aus einem abgestuften gestreckten Körper gebildet ist,
gesichert gehalten wird. Die zentrale Öffnung hat eine zylinderförmige hintere
Ausnehmung mit einem großformatigen
Umfang, in die ein äußerer Verschlussdeckel
an der gegenüberliegenden
Seite zu der von der Markierzone des Formteils aufgenommen wird;
dieser Deckel kann aufgeschraubt oder über Druck befestigt sein. Dieser
Deckel wird eine Feder aufweisen, die damit verbunden ist, und entsprechend
verbunden mit dem anderen Ende der Feder wird er eine Mutter aufweisen,
an die die Feder direkt und außen
befestigt ist, wobei diese Mutter eine zentrale Öffnung mit Gewinde aufweist,
durch die der Schaft der Markiereinheit eingesetzt wird.
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Diese
Markiereinheit wird durch eine gestreckte Einheit mit verschiedenen
Durchmessern gebildet, von denen der erste durch den Kopf gebildet wird,
der einen Anzeiger, Melder oder Unterstützer der manuellen Bewegung
dieses eingravierten Einsatzes aufweist, welcher in einen kleinen
Durchmesser und einen gestreckten Körper übergeht, der an seinem Ende
eine Gewindezone aufweist, die in die innere Mutter eingesetzt wird.
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Die
Vorgehensweise hinsichtlich der Montage dieser Einheit besteht aus
der Einführung
des Markiereinheitsteils und ihrer Schraubdrehung, die Gewindezone
fügt sich
alleine in die innere Mutter ein, deren Relativbewegung durch die
Wirkung der Feder verhindert wird. Wenn sie gedreht wird, wird diese
Markiereinheit in die tatsächliche
Mutter geschraubt und deshalb wird die Feder kontinuierlich gestreckt,
wodurch sie mit Zug arbeiten kann. Der kritische Moment ist derjenige,
in dem die Mutter letztlich über
die Gewindekörperzone
der Markiereinsatzeinheit hinausgeht.
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Die
kritische Bedingung tritt ein, wenn der Gewindekörper der Markiereinheit vollkommen
in die Mutter eingesetzt ist, die zu diesem Zwecke bereit gestellt
ist und die an der Zugfeder befestigt ist, wodurch von diesem Moment
an und da die Markiereinheit weiterhin dreht, die Einheit, wenn
sie gedrückt wird,
durch den Gewindeteil der Mutter geht und deshalb die Feder, die
in dieser Baugruppe aufgenommen ist, nicht länger weiter gestreckt wird.
Die Sicherung der Markiereinheit in dieser Position beruht automatisch
auf der Rückhaltekraft,
die von der Spannung der Feder und der Mutter hervorgerufen wird, die
sie auf diese Markiereinheit ausübt
und deshalb deren Bewegung verhindert, wenn der Markiereinsatz beim
Formen von Teilen eingesetzt ist.
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Für die Demontage
des Einsatzes wird die Markiereinheit in eine entgegengesetzte Richtung gedreht
und darum wird das Gewindeende von der Mutter losgeschraubt und
dann zurückgezogen.
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Wie
bereits erläutert
wurde, können
die Teile in einer besonders kleinen Größe hergestellt werden, wodurch
keine Einschränkungen
in der Herstellung von Markiereinheiten oder -einsätzen mit
reduzierten Abmessungen bestehen.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Um
diese Beschreibung zu ergänzen
und zwecks eines besseren Verständnisses
der Merkmale der Erfindung gemäß eines
bevorzugten Beispiels ihrer praktischen Ausführungsform als ein Bestandteil
dieser Beschreibung, wird sie mit einem Satz Zeichnungen verbunden,
in denen in einer veranschaulichenden aber nicht einschränkenden
Weise die Figuren Folgendes zeigen:
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1. – Eine Schnittdarstellung
des erfindungsgemäßen Einsatzes
in Betriebs- oder Arbeitsposition.
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2. – Einen Überblick
des Markiereinsatzes mit einigen charakteristischen Symbolen, die
auf dem spritzgegossenen Körper
markiert werden sollen.
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3. – Den erfindungsgemäßen Markiereinsatz
in einer zerlegten Position oder zu Beginn des Zusammenbaus der
Einheit, wobei die Zugfeder gestreckt ist.
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VORZUGSWEISE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die 1 veranschaulicht
den Markiereinsatz; er besteht aus einem Körper, der vorzugsweise eine
zylinderförmige
Außenform
(1) aufweist, der an seinem Ende eine konische Verengung
(2) aufweist, um die Aufnahme des Einsatzes zu erleichtern.
Dieser Markiereinsatz weist eine zentrale Öffnung (3) auf, die
eine obere Zone (4) definiert, die mehr im Detail in 2 gezeigt
wird, in der verschiedene Zeichen eingraviert werden können, wie
die zahlen von Monaten, Identifizierungsbuchstaben oder jedwede sonstige
Zeichenart oder kennzeichnende Eigenschaft, die auf den spritzgegossenen
Körper
gedruckt werden soll.
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Diese
zentrale Öffnung
(3), die in verschiedene Abschnitte unterteilt ist, hat
zuerst eine zylinderförmige
Zone an der Stirnseite (4) in Bezug auf das Markierelement,
die in einer Stufe endet, die in ihrer Verbindung mit dem mittleren
Teil (5) gebildet wird, der eine Öffnung mit kleinerem Durchmesser
ist. Die Verbindung dieser beiden Zonen bildet eine Stufung (6),
die eingesetzt ist, um die Markiereinheit zu tragen, die später beschrieben
wird. Die zentrale Öffnung
endet in ihrem gegenüberliegenden
Ende in einer Öffnung
(7) mit größeren Abmessungen
und die als ein Gehäusekörper für die Spanneinheit
dienen wird, die weiter unten erläutert wird. Diese mittlere Öffnung mit
den drei Abschnitten, in denen sie realisiert ist, sind zylinderförmige Öffnungen,
die sehr gut in Minimalabmessungen bearbeitbar und herstellbar sind,
weshalb die Herstellungsgrenzen sehr gering sind und somit offensichtlich
ein Markiereinsatz mit deutlich reduzierten Abmessungen hergestellt
werden kann.
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Die Öffnung (7)
wird ergänzt
an ihrem gegenüberliegenden
Ende mit einem Verschlussdeckel (8), der durch ein Gewinde
oder das Verschließen
des Deckels (8) durch Druck abgedichtet werden kann. Der
Deckel (8) dient dem Sichern und Halten einer Feder (9),
deren gegenüberliegendes
Ende, das direkt an der Mutter (10) befestigt ist, eine
Mutter, die einerseits eine Halt- und Sicherungszone für die Feder
(9) bereit stellt, die durch ein Fläche (11) definiert ist,
auf der die Feder durch Druck (9) getragen wird, und eine
Drehung von Feder (9) und Mutter (10) verhindert.
Die Mutter (10) hat eine zentrale Öffnung mit Gewinde (12).
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Die
zweite Einheit, die den erfindungsgemäßen Markiereinsatz ausmacht,
besteht aus der derzeitigen Markiereinheit (13), die hauptsächlich aus
einer Einheit mit anderem Durchmesser gebildet ist, gebildet aus
einer äußeren Einheit
oder einem Kopf der Markiereinheit (14), die eine Fläche (15)
bildet, die mehr im Detail in 2 gezeigt
wird, die Gravuren aufweist, die das mögliche Bewegen dieser Einheit
mit ihrem Werkzeug erlaubt, um dessen Drehung auszuführen und
Gravuren werden übertragen
zur eingespritzten Einheit an der Flächen(4)-Ebene der Haupteinheit
des Einsatzes (1). Diese Markiereinheit (13) hat
auf ähnliche
Weise eine verjüngte
Zone mit geringerem Durchmesser (16) und zwischen beiden ist
die Stufung (17) gebildet, die auf der Stufe (6)
bleiben wird, die ein Teil des Körpers
(1) ist, der die Eindringungsgrenze der Markiereinheit
am mittleren Körper
des Markiereinsatzes zwischen beiden Abstufungen bildet.
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Diese
Einheit (13) endet an ihrem Ende in einem oberen Abschnitt
mit einer Gewindezone (18), die auf die Gewindezone (12)
der Mutter (10) geschraubt wird.
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In
dieser 1 kann die Sicherung dieses Markiereinsatzes im
Betrieb gesehen werden, in dem die Markiereinheit (13)
vollkommen an der Einheit (1) eingesetzt ist und deshalb
die Gewindezone (18) die Gewindezone (12) der
Mutter durchgegangen ist, und deshalb die Feder mit Zug arbeitet.
Das einzige, was die Drehung der Markiereinheit (13) ermöglichen kann,
wäre für die Gewindeeinheit
(18) am Gewindekörper
(12) der Mutter (10) vorbeizugehen, wodurch sich
die Feder (9) nicht mehr streckt.
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Diese
Markiereinheit (13) wird daran gehindert, ihre Position
zu verlassen, durch die Rückhaltung,
die von der Mutter (10) verursacht wird, und durch die
Kraft, die von der Feder ausgeübt
wird, die kontinuierlich auf die Mutter (10) drückt und
deshalb auf die Markiereinheit (13), so dass sie mit dem
Körper
(1) verbunden bleibt.
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3,
in der sämtliche
vorher für 1 angegebenen
Bezugszeichen gelten, erlaubt es die Einführung der Markiereinheit (13)
in die Baugruppe der Anfangsposition vor dem Schrauben der Einheit (18)
auf die Mutter (10) zu zeigen, und wie die Feder (9)
vollkommen gestreckt ist, anstelle in Position komprimiert zu sein,
wie es in 1 der Fall war.