DE60300795T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Eckeverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen, Fenster und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Eckeverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen, Fenster und dergleichen Download PDF

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
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  • Automatic Assembly (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 17 (siehe beispielsweise BE-A-798 373).
  • Es ist bekannt, dass die Rahmen von Metalltüren und Metallfenstern durch den Zusammenbau von Zwischenelementen wie Profilelementen, die man durch Extrusion erhält, hergestellt werden, welche an ihren Enden bearbeitet sind, so dass man abgewinkelte Abschrägungen erhält, und dass sie in ihrem Innern rohrförmige Kammern besitzen.
  • Winkelbügel zur gegenseitigen Verbindung eines jeden Profilelementes, das den Rahmen und das angrenzende Profilelement darstellt, werden in die Kammern eingeschoben, um die Ecken der Rahmen vorzumontieren.
  • Derzeit werden verschiedene Methoden verwendet, um die Ecken permanent miteinander zu verbinden; eine Methode besteht darin, die Zwischenelemente zu verdübeln, so dass durch Einschieben von Dübeln zur Verbindung der Profilelemente mit dem darin eingeschobenen Bügel der Zusammenschluss hergestellt wird.
  • Für das Verdübeln sind zwei verschiedene Arbeitsmethoden bekannt: eine besteht darin, die Dübel mit Hilfe von Schlaghämmern oder dergleichen manuell in Löcher einzuschieben, die zuvor in den Profilelementen hergestellt wurden. Bei der anderen Arbeitsmethode werden Verdübelungsmaschinen verwendet.
  • Diese Maschinen bestehen im wesentlichen aus einer Werkbank, an der sich zwei Verdübelungsköpfe befinden, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei jeder Kopf jeweils mit einem Profilelement zusammenwirkt, und die Profilelemente, die gerade bearbeitet werden, mit einer Art Klammer blockiert werden.
  • Jeder Kopf besitzt im allgemeinen ein Magazin mit einer Vielzahl von Aufnahmen, in denen die Dübel untergebracht sind, sowie eine Stoßvorrichtung zum Austreiben der einzelnen Dübel.
  • In manchen Fällen werden zylinderförmige Dübel verwendet, um die Ecken mechanisch miteinander zu verbinden, und ein Klebstoff wird durch zusätzliche Löcher, die im allgemeinen vor dem Zusammenbau in den Profilelementen hergestellt werden, manuell in die Kammern der Profilelemente eingespritzt, so dass der Bügel und die darin eingeschobenen Dübel eingelassen wird, und man nach einer angemessenen Aushärtungszeit eine permanente Verbindung der Profilelemente erhält.
  • Der Klebstoff schützt den Bügel vor Korrosion und erhöht die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen den Profilelementen.
  • Die bekannten Bearbeitungsmethoden besitzen durchaus Nachteile, so beispielsweise die Tatsache, dass die Maschinen, die derzeit eingesetzt werden, nicht das Einschieben einer Vielzahl von Dübeln innerhalb der Stärke eines jeden Profilelementes, und damit nicht die Befestigung einer Vielzahl von Bügeln innerhalb der Profilelemente erlauben; außerdem ergibt sich aus der manuellen Einspritzung des Klebstoffes eine erhebliche Erhöhung der Bearbeitungszeiten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile bekannter Maschinen zu beseitigen, indem eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen geliefert wird, mit dem eine höhere Flexibilität im Einsatz und eine Reduzierung der Bearbeitungszeiten und der damit verbundenen Kosten erreicht werden kann.
  • Innerhalb dieser Zielsetzung besteht ein weiterer Zweck der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu liefern, die einfach, in der Praxis relativ leicht zu beschaffen, gebrauchssicher, effektiv im Betrieb ist und relativ geringe Kosten verursacht.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Zielsetzung und dieser Zweck sowie weitere Zielsetzungen, die nachfolgend noch deutlicher werden, durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen erreicht, wie dies in den Patentansprüchen 1 und 17 definiert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsart einer Vorrichtung zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen noch deutlicher, wobei diese Beschreibung durch ein Beispiel in den Begleitzeichnungen veranschaulicht wird. Es zeigen
  • 1 eine schematische und perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen gemäß einer Ausführungsart der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von 1 in vergrößertem Maßstab;
  • 3 eine schematische Teilansicht einer Befestigungseinheit der Vorrichtung nach einer Ausführungsart der Erfindung von der Seite;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Einheit von 3;
  • 5 eine schematische und perspektivische Teilansicht der Einspritzelemente der Vorrichtung nach einer Ausführungsart der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Figs. bezeichnet die Bezugsnummer 1 allgemein eine Vorrichtung zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt einen Tragrahmen 2, der eine Werkbank 3 bildet, an der zwei Zwischenelemente P durch Bezugsanordnungen 4 positioniert sind.
  • Die Zwischenelemente P bestehen jeweils aus extrudierten Profilelementen, die an ihren Enden bearbeitet sind, so dass man eine abgewinkelte Abschrägung erhält, und sie besitzen jeweils rohrförmige Kammern C, und zwar eine obere Kammer C1 und eine untere Kammer C2, und sie sind durch Einschieben von mindestens einem und vorzugsweise zwei winkelförmigen Elementen E wie L-förmigen Bügeln oder dergleichen, von denen sich einer in der oberen Kammer C1 und der andere in der unteren Kammer C2 befindet, im rechten Winkel vormontiert.
  • Die Bezugsanordnungen 4 besitzen eine Art Klammer, die aus einem gabelähnlichen Element 5 besteht, welches von der Werkbank 3 hervorsteht, und an das die Außenkante anstößt, welche von den beiden Zwischenelementen P und von einem nicht gezeigten Keil gebildet wird, der innerhalb einer Aufnahme 6 gleiten kann, welche in der Werkbank gebildet wird, und gegen die Innenkante anstoßen kann, die von den Zwischenelementen gebildet wird.
  • Dieser Keil ist mit Elementen verbunden, mittels derer er sich zu den Zwischenelementen P hin und von ihnen wegbewegen kann, sowie mit Anordnungen zum Verstellen des Anpressdrucks, die beide nicht gezeigt sind, da es sich hier um herkömmliche Ausführungen handelt.
  • Die Bezugsanordnungen 4 besitzen außerdem eine Vielzahl von Auflagen 7 verstellbarer Höhe, die an der Werkbank 3 verteilt sind, sowie eine Vielzahl von Tragflügeln 8, die seitlich von der Werkbank herausragen.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt außerdem mindestens eine und vorzugsweise zwei Einheiten 9 zur Befestigung der beiden Zwischenelemente P und der darin eingeschobenen winkelförmigen Elemente E, die in einem oberen Bereich der Werkbank 3 verbunden sind.
  • Jede Einheit 9 besitzt mindestens einen und vorzugsweise zwei Arbeitsköpfe 10, die mit entsprechenden Elementen 11 zum Einschieben eines Dübels S versehen sind, welcher ein in den Fig. nicht gezeigtes langes Durchgangsloch besitzt, um das jeweilige Zwischenelement P und eines der Winkelelemente E und die jeweiligen Elemente 12 zum Einspritzen einer festgelegten Menge Füllstoff in die entsprechende Kammer C durch das Loch des zuvor eingeschobenen Dübels S anzuschließen.
  • Die Menge an Füllstoff, die durch jedes Loch eingespritzt wird, variiert je nach dem Nutzvolumen in der entsprechenden Kammer C und kann mindestens einen Teil der Kammer ausfüllen, die an dem Winkelelement E angeordnet ist, das darin eingeschoben wurde.
  • Zweckmäßigerweise kann der Füllstoff die Winkelelemente E schützen, die in den Kammer C untergebracht sind, und/oder die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen den Zwischenelementen P erhöhen.
  • Bei dem Füllstoff kann es sich beispielsweise um ein Klebemittel oder dergleichen handeln.
  • Die Arbeitsköpfe 10 jeder Einheit 9 sind in unterschiedlicher Höhe in Bezug auf die Werkbank 3 angeordnet, wobei der obere Arbeitskopf 10a und der untere Arbeitskopf 10b jeweils an der oberen Kammer C1 und an der unteren Kammer C2 des entsprechenden Zwischenelementes P angeordnet sind.
  • Die Arbeitsköpfe 10 der Einheiten 9 können sich zwischen einer ersten aktiven Konfiguration zum Einschieben eines Dübels S in das Zwischenelement und einer zweiten aktiven Konfiguration zum Einspritzen der festgelegten Menge an Füllstoff durch das Loch des zuvor eingeschobenen Dübels S in einer Richtung parallel zu dem entsprechenden Zwischenelement P hin- und herbewegen.
  • Die Einschubelemente 11 besitzen einen Kanal 13 für den Austritt der Dübel S, der von einem Magazin 14 gespeist wird, sowie Schubelemente 15 zum Treiben einzelner Dübel S durch den Kanal.
  • Der Austrittskanal 13 besitzt einen vorstehenden Abschnitt 16 des entsprechenden Arbeitskopfes 10, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er an das entsprechende Zwischenelement P anstößt.
  • Die Schubelemente 15 jedes Arbeitskopfes 10 besitzen eine Stoßvorrichtung 17, die sich im wesentlichen in einer Richtung quer zu dem entsprechenden Zwischenelement P zwischen einer inaktiven Konfiguration und einer schiebenden Konfiguration durch entsprechende Betätigungselemente, die nicht gezeigt sind, da es sich um herkömmliche Ausführungen handelt, hin- und herbewegt.
  • Die Stoßvorrichtung 17 besitzt eine Art verbindungsfähigen Schaft, der dem Austrittskanal 13 der Dübel S entlanggleiten kann.
  • Bei den Betätigungselementen kann es sich beispielsweise um mechanische, pneumatische oder hydraulische (d. h. durch ein flüssiges oder gasförmiges Medium betriebene) Betätigungselemente handeln.
  • Das Magazin ist vorzugsweise linear und ist parallel zu dem entsprechenden Zwischenelement P angeordnet.
  • Das Magazin 14 besitzt ein langes Element 18 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Aufnahme 19 für die Unterbringung einer Vielzahl von Dübeln S, die nebeneinander angeordnet sind und quer zu dem langen Element liegen, mit einer Öffnung 20 für das Einschieben der Dübel, die mit der Aufnahme 19 verbunden ist, und mit einem Durchgangsschlitz 21 für den Austritt der einzelnen Dübel, der mit dem Austrittskanal 13 fluchtet und ihm gegenüberliegt, und zwischen dem Austrittskanal und der Stoßvorrichtung 17 eingeschoben ist.
  • Das Magazin 14 besitzt außerdem Schubelemente 22 für die Parallelverschiebung der in ihm angeordneten Dübel S entlang der Aufnahme 19 bis in die Nähe des Durchgangsschlitzes 21.
  • Die Schubelemente 22 besitzen einen Schieber 23, der mit ihnen verbunden ist, so dass er der Aufnahme 19 entlanggleiten kann, sowie elastische Elemente 24 wie eine herkömmliche Feder oder dergleichen, die in der Aufnahme angeordnet sind, und deren erstes Ende fest mit dem langen Element 18 und ein zweites Ende fest mit dem Schieber 23 verbunden ist.
  • Die elastischen Elemente 24 wirken parallel zu der Aufnahme 19 und stoßen die darin enthaltenen Dübel S in Richtung des Durchgangsschlitzes 21, so dass bei jedem Durchgang der Stoßvorrichtung 17 ein neuer Dübel S entlang seiner Bahn angeordnet wird, um bei dem nächsten Durchgang ausgestoßen zu werden.
  • Die Einspritzelemente 12 jedes Arbeitskopfes 10 besitzen einen Kanal 25 für den Austritt des Füllstoffes, der in dem vorstehenden Abschnitt 16 gebildet wird, und mit einem Kanal 26 für die Zuführung des Füllstoffes verbunden ist, und eine Düse 27 besitzt.
  • Der Zufuhrkanal 26 wird durch Zufuhrelemente 28 beschickt, die beispielsweise aus einem Tank 29 bestehen, der vorzugsweise in der Vorrichtung 1 untergebracht ist.
  • Der Tank besitzt zweckmäßigerweise Dosierelemente 30 wie einen herkömmlichen Mengenregler oder dergleichen, mit denen die festgelegte Menge an eingespritztem Füllstoff freigegeben werden kann.
  • In der speziellen gezeigten Ausführungsart ist der Tank 29, der den Füllstoff in Richtung der oberen Arbeitsköpfe 10a (oder der unteren Arbeitsköpfe 10b) der beiden Einheiten 9 führt, gemeinsam, da die Form der oberen Kammer C1 (oder der unteren Kammer C2) der beiden Zwischenelemente im allgemeinen gleich ist, und deshalb auch die Menge an Füllstoff, die eingespritzt wird, gleich ist.
  • Alternativ können auch für jeden Arbeitskopf 10 ein separater Tank 29 oder andere Lösungen vorgesehen werden.
  • Jede Einheit 9 besitzt jeweils ein erstes, zweites und drittes Element, das mit den Bezugsziffern 31, 32 und 33 bezeichnet wird, und der Verstellung der relativen Position des oberen Kopfes 10a in Bezug auf die Position des unteren Kopfes 10b jeweils in eine vertikale, eine querverlaufende und in eine parallele Richtung in Bezug auf das jeweilige Zwischenelement P dient.
  • Jede Einheit 9 besitzt außerdem ein Element 34 zur Positionierung der Arbeitsköpfe 10 an der Werkbank 3 in einer Richtung, die parallel zu dem Zwischenelement verläuft.
  • In der besonderen Ausführungsart, die in den Fig. gezeigt wird, sind die Verstelleinrichtungen 31, 32 und 33 und die Positionierelemente 34 so ausgelegt, dass sie durch Gewinde- bzw. Schraubelemente oder dergleichen manuell verstellt werden können, wobei die Gewinde- bzw. Schraubelemente mit mechanischen Zählern einer bekannten Art oder anderen Einrichtungen verbunden sind, die nicht im Detail gezeigt wurden.
  • Als Alternative können die Verstelleinrichtungen 31, 32 und 33 und die Positionierelemente 34 auch elektronisch ausgeführt sein und über eine Steuerungs- und Regelanlage wie einen herkömmlichen programmierbaren Regler gesteuert werden.
  • Schließlich besitzt die Vorrichtung 1 Betätigungselemente wie herkömmliche Hebel und Betätigungsschalter, welche die Parallelverschiebung der Arbeitsköpfe 10 zwischen der ersten und zweiten aktiven Konfiguration, den Einschubelementen 11 und den Einspritzelementen 12 auslösen.
  • Die Erfindung funktioniert wie folgt: der Bedienungsmann muss die Zwischenelemente P zuvor an der Werkbank 3 befestigen, die Auflagen 7 einstellen und den Keil so anbringen, dass die Zwischenelemente zwischen der Kante und dem gabelähnlichen Element 5 verriegelt werden.
  • Die Zwischenelemente P sind in einem angemessenen Abstand von der Werkbank 3 an den Auflagen 7 angeordnet, so dass sich die unteren Kammern C2 auf einer Stufe befinden, die nahe der Stufe der unteren Köpfe 10b ist.
  • Der Bedienungsmann muss die Verstelleinrichtungen 31, 32 und 33 und die Positionierelemente 34 manuell verstellen, so dass die Arbeitsköpfe 10 an den winkelförmigen Elementen E angeordnet sind, die in die Kammern C der jeweiligen Zwischenelemente P eingeschoben sind.
  • Diese Einstellung hängt von den Abmessungen und der Form der Zwischenelemente P und der winkelförmigen Elemente E ab.
  • Wenn die Verstelleinrichtungen 31, 32 und 33 und die Positionierelemente 34 dagegen elektronisch ausgeführt sind, genügt es, den Regler so einzustellen, dass er die Art des Zwischenelementes P, das bearbeitet wird, erkennt, indem beispielsweise Codes oder dergleichen eingegeben werden, so dass die Einrichtung bzw. das Element richtig positioniert wird.
  • Je nach dem Nutzvolumen der Kammern C müssen schließlich die Dosierelemente 30 eingestellt werden, so dass die festgelegte Menge an Füllstoff freigegeben wird.
  • Durch Betätigung der Betätigungselemente werden die Elemente 11 zum Einschieben der unteren Köpfe 10b und anschließend die Elemente zum Einschieben der oberen Köpfe 10a gleichzeitig aktiviert. Nach dem Einschieben der Dübel 5 führen die Arbeitsköpfe 10 eine Parallelverschiebung parallel zu den jeweiligen Zwischenelementen P um ein Ausmaß aus, das dem Mittenabstand zwischen den Austrittskanälen 13 und den Austrittskanälen 25 der Köpfe entspricht, so dass jeder Austrittskanal 25 des Füllstoffes an dem Loch des entsprechenden Dübels S, der zuvor eingeschoben wurde, angeordnet wird.
  • Schließlich werden die Einspritzelemente 12 durch die Betätigungselemente in Gang gesetzt und sie spritzen die festgelegte Menge Füllstoff durch das Durchgangsloch jedes Dübels S.
  • Alternative Ausführungsarten der Vorrichtung 1 sind möglich, die jedoch nicht gezeigt sind. Es kann beispielsweise zwei bis vier Paar Einheiten 9 geben, so dass man eine Vielzahl von Ecken eines Rahmens gleichzeitig zusammenbauen kann.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass die beschriebene Erfindung das genannte Ziel und die genannte Zielsetzung erreicht.
  • Die entwickelte Erfindung kann zahlreiche Veränderungen und Abänderungen erfahren, die sich allesamt im Geltungsbereich der beigefügten Patentansprüche befinden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Formen und Abmessungen nach den jeweiligen Anforderungen ausgewählt werden, ohne dass man sich dadurch aus dem Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche entfernt.
  • Wenn technischen Merkmalen in einem Patentanspruch Bezugszeichen folgen, so wurden diese Bezugszeichen lediglich verwendet, um das Verständnis der Patentansprüche zu verbessern, und demzufolge haben diese Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation eines jeden Elementes, das durch diese Bezugszeichen beispielhaft gekennzeichnet wurde.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Eckverbindung von Zwischenelementen (P) zum Zusammenbau von Profilelementen für Türen und Fenster und dergleichen mit einer Werkbank (3) und Bezugsanordnungen (4) für mindestens ein Paar Zwischenelemente (P) an der Werkbank (3), wobei die Zwischenelemente (P) in ihrem Innern rohrförmige Kammern (C) besitzen und im rechten Winkel vormontiert sind, indem in die Kammern (C) mindestens ein winkelförmiges Verbindungselement (E) eingeschoben wird, und mindestens eine Einheit (9) zur Befestigung eines der Zwischenelemente (P) und des winkelförmigen Elementes (E) besitzen, das mit der Werkbank (3) verbunden ist, wobei die Vorrichtung mindestens einen Arbeitskopf (10) besitzt, der Elemente zum Einschieben mindestens eines Dübels (S) für die Verbindung des entsprechenden Zwischenelementes (P) und des winkelförmigen Elementes (E) besitzt, gekennzeichnet durch Elemente (12) zum Einspritzen einer festgelegten Menge von Füllstoff in die Kammer (C) durch ein Loch, das sich an dem/den Dübel/n (S) befindet, wobei die Menge an eingespritztem Füllstoff mindestens einen Teil der Kammer (C) ausfüllen kann, die an dem Winkelelement (E) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubelement mindestens einen Kanal für den Austritt der Dübel, ein Magazin zum Zuführen der Dübel in den Kanal sowie Schubelemente zum Treiben einzelner Dübel durch den Kanal besitzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement eine Stoßvorrichtung besitzt, die sich im wesentlichen in einer Richtung quer zu dem Zwischenelement zwischen einer inaktiven Konfiguration und einer schiebenden Konfiguration durch entsprechende Betätigungselemente hin- und herbewegt, wobei die Stoßvorrichtung verbindungsfähig ist, so dass sie den Dübelaustrittskanal entlanggleiten kann.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehrere der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin im wesentlichen linear ist und ein langes Element besitzt, in dem viele Dübel untergebracht werden können, sowie eine Öffnung für das Einschieben der Dübel und einen Durchgangsschlitz für den Austritt der einzelnen Dübel aufweist, der sich zwischen der Stoßvorrichtung und dem Austrittskanal befindet.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dübel im wesentlichen quer zu dem langen Element entlang dem Magazin verteilt sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin Schubelemente besitzt, die geeignet sind, die Parallelverschiebung der Dübel entlang dem langen Element bis in die Nähe des Austrittsschlitzes zu erzeugen.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubelemente einen Schieber besitzen, der mit ihnen verbunden ist, so dass er dem langen Element entlanggleiten kann, und der mit elastischen Elementen verbunden ist, bei denen ein erstes Ende fest mit dem langen Element und ein zweites Ende fest mit dem Schieber verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzelemente mindestens einen Kanal für den Austritt des Füllstoffes besitzen, der mit einem Zuführkanal für den Füllstoff verbunden ist, und der mindestens eine Düse besitzt, und mit Zufuhrelementen für den Füllstoff verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrelemente Dosierelemente besitzen, mit denen die festgelegte Menge an eingespritztem Füllstoff verändert werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kopf zwischen einer ersten aktiven Konfiguration zum Einschieben des Dübels und einer zweiten aktiven Konfiguration zum Einspritzen der festgelegten Menge an Füllstoff hin- und herbewegen kann.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Köpfen um zwei Köpfe handelt, die auf unterschiedlichen Stufen in Bezug auf die Werkbank angeordnet sind, wobei ein Kopf über dem anderen angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit Elemente zur Verstellung der Position des oberen Kopfes in Bezug auf die Werkbank besitzt.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit Elemente zur Positionierung der Köpfe an der Werkbank in einer Richtung besitzt, die im wesentlichen parallel zu dem Zwischenelement verläuft.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente und eine der Verstelleinrichtungen so ausgelegt ist, dass es bzw. sie durch Gewinde- bzw. Schraubelemente oder dergleichen manuell verstellt werden kann.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente und eine der Verstelleinrichtungen elektronisch ist und über eine Steuerungs- und Regelanlage gesteuert wird.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um zwei Befestigungseinheiten handelt, wobei mit jeder das Winkelelement und das jeweilige Zwischenelement befestigt werden kann.
  17. Verfahren zur Eckverbindung von Zwischenelementen zum Zusammenbau von Rahmen von Türen und Fenstern und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist: Positionieren mindestens eines Paares von Profilelementen an einer Werkbank (3), wobei die Zwischenelemente (P) in ihrem Innern jeweils eine obere und eine untere Kammer (C1, C2) besitzen, und durch Einschieben eines winkelförmigen Verbindungselementes (E) in die Kammern (C1, C2) im rechten Winkel vormontiert sind, Einschieben mindestens eines Dübels (S) zur Verbindung jedes der Zwischenelemente (P) und des Winkelelementes (E), das in die entsprechende untere Kammer (C2) eingeschoben ist, Einschieben mindestens eines Dübels (S) zur Verbindung jedes der Zwischenelemente (P) des Winkelelementes (E), das in die entsprechende obere Kammer (C1) eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dübel ein Durchgangsloch besitzen, und Einspritzen festgelegter Mengen von Füllstoff in die Kammern (C1, C2) durch die Öffnungen der Dübel (S), wobei man mit der Menge des durch jedes Loch eingespritzten Füllstoffes mindestens einen Teil der entsprechenden Kammer (C1, C2), die an dem Winkelelement (E) angeordnet ist, ausfüllen kann.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff das Winkelelement schützen kann und/oder die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen den Zwischenelementen erhöhen kann.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Füllstoff um eine Klebemittel oder dergleichen handelt.
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