DE60300583T2 - Luftzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftzufuhranordnung für einen Kolbenmotor mit einem Zufuhrkanal zur Zuführung von Verbrennungsluft in den Motor, einem Sammelbehälter, mit dem der Zufuhrkanal verbunden ist, Zufuhrrohren zur Zuführung von Verbrennungsluft aus der Sammelkammer zu jedem Zylinder und Mitteln zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kolbenmotor, der mit einer solchen. Zufuhranordnung versehen ist.
  • Bei hohen Verbrennungsmotoren werden in Zylindern von Kolbenmotoren Stickoxide (NOx) erzeugt und in in die Luft strömenden Abgasen mitgeführt. Aufgrund der schädlichen Auswirkungen von Stickoxidemissionen auf die Umgebung ist es wünschenswert, solche Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Es ist bekannt, dass die Zugabe von Wasser zu Verbrennungsluft beim Verbrennungsprozess die Erzeugung von Stickoxiden verringert. Dieses Phänomen basiert unter anderem auf der Kühlwirkung von Wasser.
  • Das Zugeben von Wasser zu Verbrennungsluft vor dem Zylinder ist technisch weniger kompliziert als die direkte Einspritzung von Wasser bei hohem Druck in einen Zylinder. Jedoch ist zum Erreichen eines hohen Feuchtigkeitsniveaus eine große Wassermenge erforderlich. Hinsichtlich der Langlebigkeit von Motorkonstruktionen und der Steuerung des Verbrennungsprozesses wäre es von Vorteil, nicht verdampftes Wasser zu entfernen, bevor Verbrennungsluft in den Motorzylinder eingeleitet wird, da auf diese Weise eingeleitetes Wasser in der Regel in Form relativ großer Tropfen vorliegt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Luftversorgungsanordnung, bei der die Probleme des Stands der Technik auf ein Minimum reduziert werden. Insbesondere strebt die vorliegende Erfindung an, eine Luftversorgungsanordnung bereitzustellen, bei der die Befeuchtung der Verbrennungsluft auf vorteilhafte und wirksame Weise durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Luftversorgungsanordnung für einen Kolbenmotor mit einem Zufuhrkanal zur Zuführung von Verbrennungsluft in den Motor, einem Sammelbehälter, mit dem der Zufuhrkanal verbunden ist, einem getrennten Zufuhrrohr zur Zuführung von Verbrennungsluft aus der Sammelkammer zu dem oder jedem Zylinder und Mitteln zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Tropfenabscheider in Strömungsrichtung der Verbrennungsluft hinter dem Sammelbehälter angeordnet ist. Bei einem Mehrzylindermotor wird vorzugsweise ein getrennter Tropfenabscheider in jedem Zufuhrrohr angeordnet, um flüssiges Befeuchtungsfluid von der Verbrennungsluft zu trennen.
  • Die Mittel zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft umfassen einen Wassertank oder dergleichen, mit dem der Verbrennungsluftsammelbehälter zum Beispiel über einen Rückführkanal für getrenntes Wasser in Strömungsverbindung steht.
  • Eine zweckmäßige und zuverlässige Ausführung wird dadurch erreicht, dass mindestens ein Verbindungsstück zur Verbindung des Sammelbehälters mit einem Zylinderkopf des Motors vorgesehen wird. Bei einer solchen Ausführung kann der Tropfenabscheider leicht gewartet oder ausgetauscht werden. Vorzugsweise ist der oder jeder Tropfenabscheider einem Verbindungsglied des Verbindungsstücks oder dem zugehörigen Verbindungsstück zugeordnet.
  • Das Mittel zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft umfasst mindestens eine Düse zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft hinter einem Turbolader und vor dem Sammelbehälter. Darüber hinaus kann die Anordnung mindestens einen Wärmetauscher zum Erwärmen oder Kühlen der Verbrennungsluft umfassen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung rein beispielhaft unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 schematisch einen Kolbenmotor, für den eine Luftversorgungsanordnung gemäß der Erfindung ausgeführt ist;
  • 2 schematisch ein Detail des Kolbenmotor nach 1;
  • 3 ein Detail von 2, mit Blickrichtung von Pfeil D; und
  • 4 eine andere Ausführungsform des Details von 2.
  • In den Zeichnungen wird ein Kolbenmotor gemäß der Erfindung durch die Bezugszahl 1 bezeichnet. Wie in 1 zu sehen umfasst der Motor einen Motorblock 2, einen Zylinder 3 und einen Zylinderkopf 4. Geeigneterweise umfasst der Motor mehrere Zylinder, die jeweils einen eigenen Zylinderkopf aufweisen können. Des Weiteren enthält der Motor einen Abgaskrümmer 7, der mit einem Turbolader 8 verbunden ist. Weiterhin umfasst der Motor einen Sammelbehälter 6 für Verbrennungsluft, der im Motorblock 2 angeordnet ist und in den der Turbolader 8 gemäß seiner Anordnung Verbrennungsluft zuführen soll. Jeder Zylinder 3 des Motors ist mit einem Verbindungsstück 5 für verschiedene Druckmedien versehen, mittels dessen es möglich ist, zum Beispiel den Kühlkreislauf des Zylinderkopfs und den Gasaustausch des Zylinders anzuordnen. Solche Anordnungen können wie zum Beispiel in der US-A-5 213 068 gezeigt realisiert werden.
  • Das Verbindungsstück 5 weist ein Zufuhrrohr 11 zur Leitung von Verbrennungsluft über den Zylinderkopf 4 aus dem Sammelbehälter 6 des Motorblocks 2 zum Zylinder 3 auf. Das Zufuhrrohr 11 für Verbrennungsluft wird in 2 in schraffierten Linien gezeigt, wobei die Strömungsrichtung durch den Pfeil A gezeigt wird. Bei dieser Ausführungsform weist das Verbindungsstück 5 des Weiteren einen Abgaskanal 12 zur Leitung von Abgasen aus dem Zylinder 3 über den Zylinderkopf 4 zum Abgasrohr 7 auf. Darüber hinaus kann das Verbindungsstück 5 einen Kühlwasserkanal 13 zum Recyceln von Kühlwasser für den Zylinder 3 über den Zylinderkopf 4 und zu einem Sammelkanal für Kühlwasser im Motorblock 2 enthalten. Das Verbindungsstück 5 ist mit Verbindungsgliedern 14 und 15 zur Verbindung mit entsprechenden Verbindungsgliedern des Zylinderkopfs 4 bzw. des Motorblocks 2 versehen.
  • Der Turbolader 8 steht über ein Zufuhrrohr oder einen Zufuhrkanal 22 für Verbrennungsluft gewöhnlich am anderen Ende des Sammelbehälters 6 mit diesem in Verbindung. Des Weiteren sind Mittel 16 zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft vorgesehen. Der Zufuhrkanal 22 für Verbrennungsluft ist mit Düsen 18, 19 zum Einspritzen von Wasser in die Verbrennungsluft versehen. Des weiteren ist oder sind ein oder mehrere Wärmetauscher 23 im Zufuhrkanal je nach Situationserfordernis entweder zum Erwärmen oder zum Kühlen der Verbrennungsluft installiert. Verbrennungsluft wird aus dem Sammelbehälter 6 zu jedem Zylinder geleitet. Deshalb umfasst die Anordnung einen getrennten Zufuhrkanal 11 für Verbrennungsluft für jeden im Verbindungsglied 15 angeordneten Zylinder, wobei der Kanal 11 mit dem Sammelbehälter 6 für Verbrennungsluft in Verbindung steht.
  • Während der Motor läuft wird Wasser mittels der Düsen 18, 19 in die Verbrennungsluft eingespritzt, und, falls erforderlich, wird Wärme mittels des Wärmetauschers 23 der Verbrennungsluft zugeführt bzw. daraus abgeführt. Luft strömt vom Zufuhrkanal 22 in den Sammelbehälter 6 und nimmt auch Wassertropfen mit. Im Sammelbehälter 6 kann ein Teil des Wassers zu dessen Boden abgeschieden werden, zum Beispiel aufgrund einer verringerten Strömungsgeschwindigkeit. Das eigentliche Trennen von Wasser von der Verbrennungsluft erfolgt erst kurz vor dem Leiten der Verbrennungsluft in den Zylinder. Deshalb ist jedes Zufuhrrohr 11 für Verbrennungsluft mit einem Tropfenabscheider 20 zum Trennen von Befeuchtungsfluid in flüssiger Form von der Verbrennungsluft versehen.
  • Jeder Tropfenabscheider 20 kann so angeordnet sein, dass das getrennte Wasser nach unten zum Sammelbehälter 6 für Verbrennungsluft fließt. Der Sammelbehälter 6 steht mit den Mitteln 17 zum Einleiten von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft in Strömungsverbindung. Diese Strömungsverbindung ist zur Rezirkulation des getrennten Wassers und zu seiner Wiedereinspritzung in die Verbrennungsluft vorgesehen. Die Mittel 17 zum Einleiten von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft umfassen einen Wassertank oder dergleichen 17', mit dem der Sammelbehälter 6 in Strömungsverbindung steht. Dazu umfasst die Luftversorgungsanordnung einen Rückführkanal 21 für getrenntes Wasser, der die Strömungsverbindung zwischen dem Sammelbehälter 6 und dem Wassertank oder dergleichen 17' bildet.
  • Der Tropfenabscheider 20 kann auch so angeordnet sein, dass das getrennte Wasser über einen getrennten Kanal 25 nach unten zum Wassertank oder dergleichen 17' strömt. Je nach Situation kann der Aufbau entweder einen den Sammelbehälter 6 und den Wassertank oder dergleichen 17' verbindenden Rückführkanal 21 oder einen getrennten, den Tropfenabscheider 20 und den Wassertank oder dergleichen 17' verbindenden getrennten Kanal 25 umfassen. Des Weiteren kann der Motor gleichzeitig mit beiden Kanälen versehen sein, wenn zum Beispiel die zu trennende Wassermenge sehr groß ist.
  • Die Anordnung ist besonders vorteilhaft ausgeführt, wenn der Tropfenabscheider 20 in Verbindung mit dem Verbindungsstück 5 angeordnet ist, das den Zylinderkopf 4 des Motors und den Sammelbehälter 6 verbindet, wodurch dessen Befestigung einfach und zuverlässig ist. Die Luftversorgungsanordnung gemäß der Erfindung sorgt für einen effizienten Luftbehandlungs- und -befeuchtungsprozess, da Wasser freier verwendet werden kann als bei herkömmlichen Anordnungen und das Abtrennen des verbrauchten Wassers als eine Flüssigkeit effizient ist. Der Kanal 22 für Verbrennungsluft befindet sich in der Regel an einem Ende des Sammelbehälters 6, und Wasser wird vor dem Sammelbehälter 6 in die Verbrennungsluft eingespritzt, wodurch die Verweilzeit des Wassers in der Verbrennungsluft vor der Wassertrennung verlängert wird. Des weiteren ist bei dieser Anordnung die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit effizienter. Es kann fortwährend eine vorbestimmte Wassermenge im Sammelbehälter vorliegen, von der ein Teil auch in die Verbrennungsluft verdampft wird.
  • 2 zeigt ausführlicher das den Zylinderkopf 4 des Motors und den Sammelbehälter 6 verbindende Verbindungsstück 5. Eine Aussparung 24 mit einem größeren Durchmesser als der Strömungsdurchgang ist für den Tropfenabscheider 20 in Verbindung mit einem als ein Verbindungsglied des Verbindungsstücks 5 verwendeten Flansch angeordnet, so dass der Tropfenabscheider 20 zwischen dem Flansch des Verbindungsstücks und der Verbindungsfläche des Zylinderkopfs 4 angeordnet ist. Eine Nut 24' oder ein äquivalenter Kanal kann so ausgebildet werden, dass sie sich von der Aussparung 24 zu einer der Verbindungsflächen 15 des Verbindungsstücks erstreckt, um die Strömung des getrennten Wassers zum Sammelbehälter 6 sicherzustellen, so dass zum Zylinder strömende Luft die Rückkehr des Wassers nicht wesentlich behindert oder stört. 3 zeigt das Verbindungsstück 5 von 2 mit Blickrichtung von Pfeil D. Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich der Tropfenabscheider 20 zu einem Bereich, der breiter ist als der Strömungsquerschnitt und füllt somit das Aussparungsloch 24. Vorzugsweise wird diese Art von Ausführung dann verwendet, wenn das Ziel darin besteht, das getrennte Wasser in den Sammelbehälter 6 zu führen. Wenn der Motor einen getrennten Kanal 25 umfasst, wie oben beschrieben, ist der Kanal 25 statt mit der Nut 24' mit dem Tropfenabscheider 20 verbunden.
  • 4 zeigt eine andere mögliche Position für einen dem Verbindungsstück zugeordneten Tropfenabscheider 20. Hier ist der Tropfenabscheider einer der Verbindungsflächen 15 des Verbindungsstücks 5 zugeordnet. An der Innenfläche des Zufuhrrohrs 11 ist eine Aussparung 24a, das heißt eine Nut oder dergleichen, in einem bestimmten Winkel bezüglich der Fläche 15 ausgebildet, in die der Tropfenabscheider 20 durch sein Einsetzen in das Zufuhrrohr 11 für Verbrennungsluft installiert werden kann. Die Nut stützt den Tropfenabscheider und hält ihn fest. Auf diese Weise kann die Fläche des Tropfenabscheiders größer ausgestaltet werden als in dem in 2 gezeigten Fall, wodurch sein Strömungswiderstand verringert wird. Der Tropfenabscheider ist so ausgeführt, dass er seine Position einnimmt, wenn das Verbindungsstück 5 am Sammelbehälter für die Verbrennungsluft des Motors befestigt ist.
  • Durch Einstellen des Zustands und der Feuchtigkeit der Verbrennungsluft ist es möglich, den Verbrennungsprozess und die Zusammensetzung und Menge von Verbrennungsprodukten auf an sich bekannte Art zu beeinflussen. Der Hauptvorteil besteht in der Verringerung von Stickoxidemissionen.
  • In den oben erwähnten Figuren werden nur ein paar Ausführungsformen der Erfindung gezeigt. Der Tropfenabscheider kann statt im Verbindungsstück angeordnet zu sein, in einigen Fällen auch in Mitteln, die mit dem Zylinderkopf oder dem Sammelbehälter installiert oder ihm zugeordnet sind, angeordnet sein. Somit ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es kommen auch andere Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche in Betracht.

Claims (10)

  1. Luftversorgungsanordnung für einen Kolbenmotor (1) mit einem Zufuhrkanal (22) zur Zuführung von Verbrennungsluft in den Motor, einem Sammelbehälter (6), mit dem der Zufuhrkanal (22) verbunden ist, einem getrennten Zufuhrrohr (11) zur Zuführung von Verbrennungsluft aus der Sammelkammer (6) zu dem oder jedem Zylinder (3) und Mitteln (17) zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Tropfenabscheider (20) in Strömungsrichtung der Verbrennungsluft hinter dem Sammelbehälter (6) angeordnet ist.
  2. Luftversorgungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zufuhrrohre vorgesehen sind und ein getrennter Tropfenabscheider (20) in jedem Zufuhrrohr (11) zur Trennung von flüssigem Befeuchtungsfluid von der Verbrennungsluft angeordnet ist.
  3. Luftversorgungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (17) zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft Wassertankmittel (17') umfassen und dass der Sammelbehälter (6) für Verbrennungsluft über einen Rückführkanal (21) für getrenntes Wasser mit den Wassertankmitteln (17') in Strömungsverbindung steht.
  4. Luftversorgungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (17) zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft Wassertankmittel (17') umfassen und dass jeder Tropfenabscheider (20) mit den Wassertankmitteln (17') in Strömungsverbindung steht.
  5. Luftversorgungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tropfenabscheider über einen Rückführkanal (25) für getrenntes Wasser mit den Wassertankmitteln (17') in Strömungsverbindung steht.
  6. Luftversorgungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Tropfenabscheider (20) in einem einen Zylinderkopf (4) des Motors und den Sammelbehälter (6) verbindenden Verbindungsstück (5) angebracht ist.
  7. Luftversorgungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Tropfenabscheider (20) unter Verwendung von Verbindungsgliedern (14, 15) des Verbindungsstücks (5) angebracht ist.
  8. Luftversorgungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (17) zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft mindestens eine Düse (18, 19) umfasst und dass die mindestens eine Düse (18, 19) zur Einleitung von Befeuchtungsfluid in die Verbrennungsluft hinter einem Turbolader (8) und vor dem Sammelbehälter (6) angeordnet ist.
  9. Luftversorgungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Wärmetauscher (23) zum Erwärmen oder Kühlen der Verbrennungsluft enthält.
  10. Kolbenmotor, der mit einer Luftzufuhranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
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