DE102007055932A1 - Einlassmodul - Google Patents

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Makoto Kariya Shigematsu
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Abstract

Ein Einlassmodul hat einen Druckausgleichsbehälter (31), Einströmöffnungen (32), die einstückig mit dem Behälter (31) aus Kunststoff ausgebildet sind und in einer Richtung des Behälters (31) ausgerichtet sind, einen Einlassluftleitabschnitt (33), der an einem Endabschnitt des Behälters (31) in einer bestimmten Richtung ausgebildet ist und Einlassluft in den Behälter (31) leitet, und einen Rückführrohrabschnitt (60). Jede der Öffnungen (32) ist mit einem entsprechenden Einlasskrümmer (41) verbunden. Die bestimmte Richtung ist generell senkrecht zu der einen Richtung und zu einer Strömungsrichtung von Luft, die in die Öffnungen (32) strömt. Der Rückführrohrabschnitt (60) ist an dem anderen Endabschnitt des Behälters (31) in der bestimmten Richtung angeordnet. Die Öffnungen (32) befinden sich zwischen dem Leitabschnitt (33) und dem Rückführrohrabschnitt (60). Der Rückführrohrabschnitt (60) verbindet zwischen dem Behälter (31) und einem Abgasrohrabschnitt (23) und steht in eine Innenseite des Behälters (31) vor. Abgasluft wird durch den Rückführrohrabschnitt (60) in dem Behälter (31) rückgeführt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einlassmodul einer Brennkraftmaschine.
  • In den letzten Jahren wurde eine Modularisierung von Funktionsabschnitten begünstigt, die ein Einlasssystem einer Brennkraftmaschine bilden. Genauer gesagt wurden die das Einlasssystem bildenden Funktionsabschnitte, wie z. B. ein Druckausgleichsbehälter und ein Einlasskrümmer, einstückig ausgebildet. Durch Integrieren der das Einlasssystem bildenden Funktionsabschnitte in ein Modul wird das gesamte Modul verkleinert. Die das Einlasssystem bildenden Funktionsabschnitte werden unter Verwendung von Kunststoff einstückig modularisiert. Demnach wird eine Gewichtsverringerung des gesamten Moduls erreicht.
  • Jüngste Brennkraftmaschinen setzen eine Abgasrückführung (AGR) ein, wobei von der Brennkraftmaschine abgegebenes Abgas rückgeführt wird, um mit Einlassluft gemischt zu werden, um abgegebene Stickoxide und dergleichen zu reduzieren. In einem derartigen Einlassmodul, wie es beispielsweise in JP 2006-233859 A beschrieben ist, ist ein Rückführrohrabschnitt, durch den Abgasluft rückgeführt wird, mit einem Druckausgleichsbehälter des Einlassmoduls verbunden.
  • Wenn jedoch die rückgeführte Abgasluft in das Einlassmodul geleitet wird, müssen das Einlasssystem und ein Abgassystem verbunden sein. Demnach verlangt eine Verrohrung bzw. ein Röhrenleitungssystem eine komplizierte Ausführung, so dass das gesamte Modul vergrößert wird. In dem Fall einer Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug wird insbesondere ein Raum, in dem die Brennkraftmaschine eingebaut ist, stark eingeschränkt. Somit wird ein Verkleinern des Einlassmoduls nachdrücklich verlangt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die vorhergehend genannten Nachteile. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einlassmodul bereitzustellen, das verkleinert werden kann.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen wird ein Einlassmodul zum Verteilen von Einlassluft unter einer Vielzahl von Einlasskrümmern bereitgestellt, die mit einer Maschine verbunden sind. Das Modul weist einen Druckausgleichsbehälter, eine Vielzahl von Einströmöffnungen, einen Einlassluftleitabschnitt und einen Rückführrohrabschnitt auf. Der Druckausgleichsbehälter hat eine behälterartige Form. Die Vielzahl von Einströmöffnungen ist aus Kunststoff einstückig mit dem Druckausgleichsbehälter ausgebildet und ist in einer Richtung des Druckausgleichsbehälters ausgerichtet. Jede von der Vielzahl von Einströmöffnungen ist mit einem von der Vielzahl von Einlasskrümmern verbunden. Der Einlassluftleitabschnitt ist an einem Endabschnitt des Druckausgleichsbehälters in einer bestimmten Richtung ausgebildet und leitet Einlassluft in den Druckausgleichsbehälter. Die bestimmte Richtung ist generell senkrecht zu der einen Richtung, in der die Vielzahl von Einströmöffnungen ausgerichtet ist. Die bestimmte Richtung ist generell senkrecht zu einer Strömungsrichtung von Luft, die in die Vielzahl von Einströmöffnungen strömt. Der Rückführrohrabschnitt ist an dem anderen Endabschnitt des Druckausgleichsbehälters in der bestimmten Richtung angeordnet, so dass sich die Vielzahl von Einströmöffnungen zwischen dem Einlassluftleitabschnitt und dem Rückführrohrabschnitt befindet. Der Rückführrohrabschnitt verbindet zwischen dem Druckausgleichsbehälter und einem Abgasrohrabschnitt, durch den von der Maschine abgegebene Abgasluft strömt, und steht in eine Innenseite des Druckausgleichsbehälters vor, so dass Abgasluft in dem Abgasrohrabschnitt durch den Rückführrohrabschnitt in die Innenseite des Druckausgleichsbehälters rückgeführt wird.
  • Die Erfindung zusammen mit deren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen ist am besten aus der nachfolgenden Beschreibungen, den angehängten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 eine schematische vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Bereich nahe einem Rückführrohrabschnitt in einem Einlassmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 2 eine schematische Ansicht ist, die ein Maschinensystem darstellt, bei dem das Einlassmodul gemäß dem Ausführungsbeispiel eingesetzt wird;
  • 3 eine schematische Schnittansicht ist, die das Einlassmodul gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in 3 ist; und
  • 5 eine schematische vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Bereich nahe einem Rückführrohrabschnitt in einem Vergleichsbeispiel des Einlassmoduls darstellt.
  • Gemäß einem Beispiel der Erfindung ist ein Rückführrohrabschnitt an einem Endabschnitt eines Druckausgleichsbehälters auf einer gegenüberliegenden Seite eines Einlassluftleitabschnitts in einer bestimmten Richtung vorgesehen, die generell senkrecht zu einer Richtung, in der Einströmöffnungen ausgerichtet sind, als auch zu einer Strömungsrichtung von in die Einströmöffnungen strömender Luft ist. Anders gesagt ist der Einlassluftleitabschnitt an einem Endabschnitt des Druckausgleichsbehälters angeordnet, und der Rückführrohrabschnitt ist an dem anderen Endabschnitt des Druckausgleichsbehälters in der bestimmten Richtung angeordnet. Der Abschnitt des Druckausgleichsbehälters auf der gegenüberliegenden Seite des Einlassluftleitabschnitts in der bestimmten Richtung dient einfach als ein Volumenabschnitt des Druckausgleichsbehälters und ist demnach ein ungenutzter Raum. In dem Beispiel hat eine Verrohrung bzw. Röhrenleitungssystem, durch die die Einlassluft und die rückgeführte Abgasluft strömt, durch Vorsehen eines Teils, durch den Einlassluft in den Druckausgleichsbehälter strömt, und eines Teils, durch den rückgeführte Abgasluft in den Druckausgleichsbehälter strömt, an beiden Endabschnitten des Druckausgleichsbehälters in der bestimmten Richtung vereinfachte Formen, und der Rückführrohrabschnitt ist in den ungenutzten Raum des Druckausgleichsbehälters angeordnet. Somit wird die Verrohrungsstruktur vereinfacht und demnach wird das gesamte Einlassmodul verkleinert. In dem Beispiel sind der Einlassluftleitabschnitt und der Rückführrohrabschnitt an beiden Endabschnitten des Druckausgleichsbehälters in der bestimmten Richtung angeordnet. Als ein Ergebnis werden die Einlassluft, die durch den Einlassluftleitabschnitt geleitet wird, und die Abgasluft, die durch den Rückführrohrabschnitt geleitet wird, in dem Druckausgleichsbehälter zusammengemischt. Somit wird eine Konzentration der Abgasluft in Luft, die durch die Einströmöffnungen strömt, homogenisiert.
  • Wenn die Abgasluft zu dem Druckausgleichsbehälter eines modularisierten Einlasssystems rückgeführt wird, ist es aufgrund einer räumlichen Beschränkung nahe einer Brennkraftmaschine notwendig, dass sich das Einlassmodul inklusive des Druckausgleichsbehälters nahe dem Rückführrohrabschnitt befindet, durch den die rückgeführte Abgasluft strömt. Mit einer weiteren Verkleinerung des Einlassmoduls wird eine Abstandsverringerung zwischen jedem Bauteil markant. Da jedoch durch einen Abgasrohrabschnitt strömende Abgasluft eine hohe Temperatur hat, wie z. B. 100°C und mehr, kann die von dem Abgasrohrabschnitt abgegebene Abgasluft das Einlassmodul inklusive des Druckausgleichsbehälters thermisch beschädigen, der aus Kunststoff gemacht ist. Es ist schwierig, die Abgasluft in einer axialen Richtung des Rückführrohrabschnitt abzugeben, und demnach muss ein Rohrabschnitt, der von einem sich auf halben Wege befindenden Abschnitt des Rückführrohrabschnitts abzweigt, vorgesehen sein, um die Abgasluft durch den Rohrabschnitt in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Rückführrohrabschnitts abzugeben. Wenn der Rohrabschnitt von dem sich auf halbem Wege befindenden Abschnitt des Rückführrohrabschnitts abzweigt, ist der Rückführrohrabschnitt an seinem Endabschnitt geschlossen, und Wasser sammelt sich an dem Endabschnitt als ein Ergebnis der Kondensation von in der Abgasluft enthaltenem Wasser an. Das Wasser kann den aus Metall ausgebildeten Rückführrohrabschnitt korrodieren. Demnach wird es vorgeschlagen, einen Lochabschnitt, durch den das Kondenswasser abgegeben wird, an einem Abschnitt des Rückführrohrabschnitts vorzusehen. Nichtsdestotrotz wird Hochtemperaturabgasluft durch den Lochabschnitt zusammen mit dem Kondenswasser abgegeben. Als ein Ergebnis kann eine Seitenwand des Druckausgleichsbehälters thermisch beschädigt werden. Daher muss ein Raum zwischen dem Rückführrohrabschnitt und der Seitenwand sichergestellt sein, und dieser Raum führt zu einer Vergrößerung des Einlassmoduls.
  • In dem Beispiel ist ein Wandabschnitt mit einer Öffnung an einem Endabschnitt eines zylindrischen Abschnitts vorgesehen. Das Kondenswasser, das sich in dem zylindrischen Abschnitt ansammelt wird durch die Öffnung des Wandabschnitts in einer axialen Richtung eines Rückführdurchgangs nach außen abgegeben. Das von dem Rückführdurchgang abgegebene Kondenswasser strömt zusammen mit der durch die Öffnung abgegebenen Abgasluft entlang einem Abschnitt mit vorstehender Platte und tropft anschließend durch einen Lochabschnitt des Abschnitts mit vorstehender Platte. Da die Abgasluft von einem Abzweigabschnitt in das Innere des Druckausgleichsbehälters abgegeben wird, ist der Druck auf beiden Seiten des Abschnitts mit vorstehender Platte, der sich außerhalb eines Abgasdurchgangs befindet, mit dem Lochabschnitt dazwischen derselbe. Selbst wenn die Kondenswasseraufweisende Abgasluft entlang dem Abschnitt mit vorstehender Platte strömt, tropft als ein Ergebnis nur das Kondenswasser durch den Lochabschnitt zu einer Seitenwandseite hin, und die Abgasluft strömt in das Innere des Druckausgleichsbehälters entlang dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte. Somit spritzt die Hochtemperaturabgasluft nicht zu der Seitenwandseite hin. Folglich wird die Korrosion des Rückführrohrabschnitts verhindert, die durch das Kondenswasser verursacht wird, und die Wärmebeschädigung bzw. die thermische Schädigung der Seitenwand wird verringert.
  • In dem Beispiel weist der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte einen Führungsabschnitt auf, der zu einer der Seitenwand gegenüberliegenden Seite hin gebogen ist. Demnach wird die Abgasluft, die durch die Öffnung des Wandabschnitts abgegeben wird, in eine Richtung weg von der Seitenwand durch den Führungsabschnitt geleitet. Anschließend wird die Abgasluft mit der Einlassluft gleichmäßig gemischt, die durch den Einlassluftleitabschnitt geleitet wird. Somit wird die zu jeder von den Einströmöffnungen zugeführte Abgasluft vereinheitlicht.
  • Des Weiteren befindet sich der Einlassluftleitabschnitt an einer oberen Seite in einer vertikalen Richtung, und der Rückführrohrabschnitt befindet sich auf einer unteren Seite in der vertikalen Richtung, wenn das Einlassmodul in ein Fahrzeug eingebaut ist. Daher wird ein Raum, in dem die Brennkraftmaschine des Fahrzeugs eingebaut ist, effektiv genutzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist ein Maschinensystem 10 ein Einlassmodul 30, einen Einlassrohrabschnitt 11, eine Luftreinigungseinrichtung 12 und eine Benzinmaschine (Maschine) 20 als eine Brennkraftmaschine auf. Das Einlassmodul 30 hat einen Druckausgleichsbehälter 31, von dem ein Einlasskrümmer 41 entsprechend der Anzahl von Zylindern der Maschine 20 abzweigt mit jedem Zylinder 21 der Maschine 20 verbunden ist.
  • Die Luftreinigungseinrichtung 12 ist an einem Endabschnitt des Einlassmoduls 30 auf einer der Maschine 20 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die Luftreinigungseinrichtung 12 nimmt ein Luftreinigungselement (nicht gezeigt) auf. Fremdsubstanzen werden aus der Luft entfernt, die in die Maschine 20 gesaugt wird, während die Luft durch die Luftreinigungseinrichtung 12 strömt. Die Luft, die in die Maschine 20 gesaugt wird, wird durch die Luftreinigungseinrichtung 12 gezogen. Somit dient die Luftreinigungseinrichtung 12 als ein Einlass, durch den Luft in das Einlassmodul 30 gezogen wird.
  • Der Einlassrohrabschnitt 11 ist zwischen dem Druckausgleichsbehälter 31 des Einlassmoduls 30 und der Luftreinigungseinrichtung 12 vorgesehen. Eine Drossel 13, die einen durch den Einlassrohrabschnitt 11 definierten Einlassdurchgang öffnet oder schließt, ist in dem Einlassrohrabschnitt 11 angeordnet. Der Einlassrohrabschnitt 11, der Druckausgleichsbehälter 31 und der Einlasskrümmer 41 bilden den Einlassdurchgang 14, der die Luftreinigungseinrichtung 12 und jeden von den Zylindern 21 der Maschine 20 verbindet. Die Drossel 13 reguliert eine Strömung von Einlassluft, die durch den Einlassdurchgang strömt. Durch die Luftreinigungseinrichtung 12 geströmte Luft strömt durch den Einlassdurchgang 14 in den Druckausgleichsbehälter 31. Die in den Druckausgleichsbehälter 31 geströmte Luft wird durch den Einlasskrümmer 41 zu jedem von den Zylindern 21 zugeführt.
  • Die Maschine 20 ist nicht nur mit einem Einlasssystem inklusive des Einlassmoduls 30 sondern zudem mit einem Abgassystem verbunden. Ein Abschnitt der Maschine 20 auf einer dem Einlasssystem gegenüberliegenden Seite ist mit einem Abgaskrümmer 22 und einem Abgasrohrabschnitt 23 verbunden. Der Abgaskrümmer 22 ist mit jedem von den Zylindern 21 verbunden, und Abgasluft, die von jedem von den Zylindern 21 abgegeben wird, strömt durch den Abgaskrümmer 22. Der Abgaskrümmer 22 läuft an dem Abgasrohrabschnitt 23 zusammen. Der Abgaskrümmer 22 und der Abgasrohrabschnitt 23 bilden einen Abgasdurchgang 24. Die Abgasluft, die von jedem von den Zylindern 21 abgegeben wird, wird durch den Abgasdurchgang 24 zu der Außenseite der Maschine 20 abgegeben. Ein Endabschnitt des Abgasrohrabschnitt 23 auf der der Maschine 20 gegenüberliegenden Seite dient als ein Abgasauslass, durch den Abgasluft abgegeben wird. Ein Katalysator 25, der unverbrannten Kohlenwasserstoff (HC), Stickoxide (NOx) und Schwefeloxide (SOx) in Abgasluft reduziert oder oxidiert, ist auf halbem Wege durch den Abgasrohrabschnitt 23 angeordnet.
  • Eine Abgasrückführungs-(AGR)-Einheit 50 ist zwischen dem Einlasssystem und dem Abgassystem des Maschinensystems 10 angeordnet. Die AGR-Einheit 50 hat einen Rückführrohrabschnitt 60, der das Abgassystem und das Einlasssystem verbindet. Wie es in 1 gezeigt ist, legt der Rückführrohrabschnitt 60 einen Rückführdurchgang 61 fest, der den Abgasdurchgang 24 und den Druckausgleichsbehälter 31 verbindet. Wie es in 2 gezeigt ist, weist die AGR-Einheit 50 ein Steuerungsventil 51 auf halben Wege durch den Rückführrohrabschnitt 60 auf.
  • Das Steuerventil 51 reguliert eine Strömung von Abgasluft, die von dem Abgasdurchgang 24 durch den Rückführdurchgang 61 in den Druckausgleichsbehälter 31 zurückkehrt. Ein Teil der Abgasluft, die von der Maschine 20 abgegeben wird, wird durch die AGR-Einheit 50 in den Druckausgleichsbehälter 31 rückgeführt, und anschließend wird der Teil von Abgasluft zusammen mit einer durch die Luftreinigungseinrichtung 12 gesaugten Einlassluft wieder der Maschine 20 zugeführt.
  • Wie es in 3, 4 gezeigt ist, weist das Einlassmodul 30 den Druckausgleichsbehälter 31, der das Einlasssystem bildet, Einströmöffnungen 32, die mit dem Einlasskrümmer 41 verbunden sind, einen Einlassluftleitabschnitt 33 und den Rückführrohrabschnitt 60 auf. Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Druckausgleichsbehälter 31 ein Volumenabschnitt, der sich auf halben Wege durch den Einlassdurchgang 14 befindet, welcher die Luftreinigungseinrichtung 12 und die Maschine 20 verbindet. Wie es in 3 gezeigt ist, ist dieselbe Anzahl von Einströmöffnungen 32 wie Zylinder 21 in Übereinstimmung mit dem Einlasskrümmer 41 vorgesehen. Zudem kann der Einlasskrümmer 41 ausgebildet sein, indem er sich direkt von dem Einlassmodul 30 erstreckt. Das Einlassmodul 30 kann durch einstückiges Ausbilden des Druckausgleichsbehälters 31 und der Einströmöffnungen 32 aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Einströmöffnungen 32 sind entsprechend dem Einlasskrümmer 41 ausgerichtet. Wenn die Maschine 20 bspw. vier Zylinder aufweist, sind vier Einströmöffnungen 32 entsprechend einem vierfach abzweigenden Einlasskrümmer 41 ausgerichtet. Wie es in 3 gezeigt ist, sind demnach die Einströmöffnungen 32 in einer Richtung des Druckausgleichsbehälters 31 ausgerichtet. Luft, die in den Druckausgleichbehälter (31) geströmt ist, strömt in den Einlasskrümmer 41 durch die Einströmöffnungen 32 aus. Wie es durch einen Pfeil F in 4 angegeben ist, strömt die Luft, die aus dem Druckausgleichsbehälter 31 in den Einlasskrümmer 41 strömt, generell senkrecht zu einer Richtung, in der die Einströmöffnungen 32 ausgerichtet sind.
  • Der Einlassluftleitabschnitt 33 ist an einem Endabschnitt des Einlassmoduls 30 in einer bestimmten Richtung ausgebildet, die generell sowohl senkrecht zu der Richtung, in der die Einströmöffnungen 32 ausgerichtet sind, als auch zu einer Strömungsrichtung von Luft ist, die in den Einströmöffnungen 32 strömt, das heißt einer Aufwärts-/Abwärts-Richtung in 3, 4. Die bestimmte Richtung entspricht der Aufwärts-/Abwärts-Richtung in 3, 4, und die Aufwärts-/Abwärts-Richtung entspricht einer vertikalen Richtung mit Bezug auf die Schwerkraft. Demnach ist eine obere Seite in 3, 4 eine obere Seite in der vertikalen Richtung, und eine untere Seite in 3, 4 ist eine untere Seite in der vertikalen Richtung. Wenn das Einlassmodul 30 in ein Fahrzeug eingebaut ist, stimmt die vertikale Richtung in 3, 4 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer vertikalen Richtung in dem Fahrzeug überein.
  • Das Einlassmodul 30 weist den Rückführrohrabschnitt 60 auf einer Seite auf, die dem Einlassluftleitabschnitt 33 in der bestimmten Richtung gegenüberliegt, das heißt in der Aufwärts-/Abwärts-Richtung in 3, 4. Anders gesagt hat das Einlassmodul 30 den Rückführrohrabschnitt 60 auf der unteren Seite. Wie es vorhergehend beschrieben ist, bildet der Rückführrohrabschnitt 60 auch die AGR-Einheit 50. Ein Endabschnitt des Rückführrohrabschnitts 60 auf einer dem Druckausgleichsbehälter 31 gegenüberliegenden Seite ist mit dem Abgasrohrabschnitt 23 verbunden. Wie es in 1 gezeigt ist, weist der Rückführrohrabschnitt 60 einen zylindrischen Abschnitt 62, einen Abzweigabschnitt 63, einen Wandabschnitt 64 und einen Abschnitt 65 mit vorstehender Platte auf. Der Rückführrohrabschnitt 60 kann aus einem Material (zum Beispiel Metall) mit einer hohen Wärmebeständigkeit gegenüber Hochtemperaturabgasluft ausgebildet sein.
  • Der zylindrische Abschnitt 62 legt den Rückführdurchgang 61 fest, der mit dem Abgasdurchgang 24 verbunden ist, welcher durch den Abgasrohrabschnitt 23 festgelegt ist. Wie es in 3 gezeigt ist, steht ein Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 62 auf einer dem Abgassystem entgegengesetzten Seite in die Innenseite des Druckausgleichsbehälters 31 vor. Wie es in 1 gezeigt ist, ist der zylindrische Abschnitt 62 nahe einer Seitenwand 34 auf der Seite vorgesehen, die dem Einlassluftleitabschnitt 33 des Druckausgleichsbehälters 31 gegenüberliegt. Der zylindrische Abschnitt 62 hat den Wandabschnitt 64 an seinem Endabschnitt auf einer dem Abgasdurchgang 24 entgegengesetzten Seite, das heißt an dem Endabschnitt, der sich in dem Inneren des Druckausgleichsbehälters 31 in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts 62 befindet. Der Wandabschnitt 64 hat eine Öffnung 66 auf einer Seite der Seitenwand 34 des Druckausgleichsbehälters 31. Durch den Wandabschnitt 64 verbindet die Öffnung 66 zwischen dem Rückführdurchgang 61 und der Außenseite des zylindrischen Abschnitts 62. Somit blockiert der Wandabschnitt 64 den Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 62 abgesehen von der Öffnung 66.
  • Der Abzweigabschnitt 63 zweigt von einem Abschnitt auf halbem Wege des zylindrischen Abschnitts 62 ab. Zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt 62 definiert der Abzweigabschnitt 63 den Rückführdurchgang 61. Der größte Teil der durch den Rückführdurchgang 61 strömenden Abgasluft wird in das Innere des Druckausgleichsbehälters 31 durch die Innenseite des Abzweigabschnitts 63 abgegeben. Der Abzweigabschnitt 63 zweigt von dem zylindrischen Abschnitt 62 radial nach außen in einer Richtung ab, die generell senkrecht zu einer Achse des zylindrischen Abschnitts 62 ist.
  • Der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte steht von dem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 62 auf einer Seite des Wandabschnitts 64 in der axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts 62 vor. Der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte ist in einer plattenartigen Form ausgebildet und einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt 62 an seinem Endabschnitt auf einer Seite der Seitenwand 34 vorgesehen. Demnach erstreckt sich der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte entlang der Seitenwand 34. Als ein Ergebnis des Vorsehens des Abschnitts 65 mit vorstehender Platte strömt Abgasluft, die von dem Rückführdurchgang 61 durch die Öffnung 66 strömt, entlang dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte. Der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte hat einen Führungsabschnitt 67 an seinem vorderen Abschnitt, das heißt an seinem Endabschnitt auf einer dem zylindrischen Abschnitt 62 entgegengesetzten Seite. Der Führungsabschnitt 67 ist zu einer oberen Seite in 1 hin derart gebogen, dass sein Endabschnitt von der Seitenwand 34 beabstandet ist. Demnach wird Abgasluft, die entlang dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte strömt, durch den Führungsabschnitt 67 geleitet, um in Richtung der Einströmöffnungen 32 auszuströmen. Der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte hat einen Lochabschnitt 68 auf halbem Wege an seinem Abschnitt. Der Lochabschnitt 68 dringt durch den Abschnitt 65 mit vorstehender Platte in seiner Dickenrichtung hindurch.
  • Eine Strömung der rückgeführten Abgasluft in dem Einlassmodul 30 mit der vorhergehend genannten Gestaltung ist nachfolgend beschrieben.
  • Der größte Teil der Abgasluft, die in den durch den zylindrischen Abschnitt 62 festgelegten Rückführdurchgang 61 geströmt ist, wird durch den Abzweigabschnitt 63 in das Innere des Druckausgleichsbehälters 31 abgegeben. Die Abgasluft, die von dem Abzweigabschnitt 63 abgegeben wird, strömt zu der oberen Seite in 1, 3 hin, das heißt in Richtung des Einlassluftleitabschnitts 33. Als ein Ergebnis wird eine Mischung der von dem Abzweigabschnitt 63 abgegebenen Abgasluft und von durch den Einlassluftleitabschnitt 33 angesaugten Einlassluft begünstigt. Somit wird eine Abgasluft, die unter den Einströmöffnungen 32 verteilt wird, vereinheitlicht bzw. gleichmäßig verteilt wird.
  • Demgegenüber strömt ein Teil der Abgasluft, die entlang dem Rückführdurchgang 61 strömt, durch die Öffnung 66 aus und strömt anschließend entlang einer Oberfläche des Abschnitts 65 mit vorstehender Platte auf einer der Seitenwand 34 entgegengesetzten Seite. Die Abgasluft, die durch die Öffnung 66 ausgeströmt ist, wird durch den Abschnitt 65 mit vorstehender Platte und den Führungsabschnitt 67 geleitet, um in Richtung der oberen Seite in 1 zu strömen, das heißt in Richtung der Einströmöffnungen 32. Folglich wird eine Mischung der Abgasluft, die durch die Öffnung 66 ausströmt, und der Einlassluft, die durch den Einlassluftleitabschnitt 33 angesaugt wird, zudem begünstigt. Somit wird in dem Fall, in dem die Öffnung 66 auch ausgebildet ist, Abgasluft, die unter den Einströmöffnungen 32 verteilt wird, gleichmäßig verteilt.
  • Die Abgasluft, die von dem Abgassystem rückgeführt wird, weißt Wasser aufgrund einer Verbrennung von Kraftstoff auf. Das Wasser ist in der Form von Wasserdampf in Hochtemperaturabgasluft enthalten, verflüssigt sich aber mit abnehmender Temperatur als Kondenswasser. Die Kondensation von Wasserdampf wird in dem Inneren des Druckausgleichsbehälters 31 weiterhin begünstigt, indem die Temperatur niedrig ist. Wenn eine Temperatur von Abgasluft oder eine Temperatur in dem Rückführrohrabschnitt 60 niedrig ist, wie z. B. dann, wenn die Maschine 20 gestartet wird, entsteht Kondenswasser insbesondere nahe dem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 62, d. h. nahe dem Wandabschnitt 64.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel strömt ein Teil der Abgasluft, die entlang dem Rückführdurchgang 61 strömt, durch die Öffnung 66 aus. In der Zwischenzeit wird das nahe dem Wandabschnitt 64 entstehende Kondenswasser zu der Außenseite des zylindrischen Abschnitts 62 abgegeben, d. h. in Richtung des Abschnitts 65 mit vorstehender Platte durch die Abgasluft, die durch die Öffnung 66 ausströmt. Das Kondenswasser, das auf die Seite des Abschnitts 65 mit vorstehender Platte abgegeben wird, wird durch eine Abgasluftströmung entlang dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte getragen und erreicht dann den Lochabschnitt 68. Das Kondenswasser, das den Lochabschnitt 68 erreicht hat, tropft durch den Lochabschnitt 68 zu der Seite der Seitenwand 34 des Druckausgleichsbehälters 31. Da sich der Abschnitt 65 mit vorstehender Platte außerhalb des zylindrischen Abschnitts 62 befindet, liegt im Inneren des Druckausgleichsbehälters generell ein gleicher Druck auf der Seite der Seitenwand 34 und auf einer der Seitenwand 34 gegenüberliegenden Seite mit dem Lochabschnitt 68 dazwischen vor. Demnach strömt keine Abgasluft in Richtung der Seite der Seitenwand 34 durch den Lochabschnitt 68, und nur das Kondenswasser tropft in Richtung der Seite der Seitenwand 34. Als ein Ergebnis wird das Kondenswasser in den zylindrischen Abschnitt 62, der den Rückführrohrabschnitt 60 bildet, und an dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte verringert.
  • Ein Vergleichsbeispiel ist nachfolgend beschrieben. Ähnlich zu dem Einlassmodul 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weißt ein Einlassmodul, das das in 5 gezeigte Vergleichsbeispiel verwendet, einen Rückführrohrabschnitt 110 auf der dem Einlassluftleitabschnitt 33 gegenüberliegenden Seite in der vertikalen Richtung auf. Der Rückführrohrabschnitt 110 hat einen zylindrischen Abschnitt 111 und einen Abzweigabschnitt 112. Ein Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 111 ist durch einen Wandabschnitt 113 blockiert. In dem Vergleichsbeispiel ist ein Abschnitt, der dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte entspricht, nicht vorgesehen. Des Weiteren ist ein Lochabschnitt 114 an einem Abschnitt auf halbem Wege des zylindrischen Abschnitts 111 in seiner axialen Richtung ausgebildet. Der Lochabschnitt 114 erstreckt sich durch den zylindrischen Abschnitt 111 in seiner Dickenrichtung, d. h. in seiner radialen Richtung.
  • In dem vorhergehend genannten Vergleichsbeispiel kondensiert Wasser, das in Abgasluft enthalten ist, die durch einen durch den Rückführrohrabschnitt 110 festgelegten Rückführdurchgang 115 strömt nahe dem Wandabschnitt 113. In der Zwischenzeit wird ein Teil der Abgasluft, die durch den Rückführdurchgang 115 strömt, durch den Lochabschnitt 114 zu der Außenseite des zylindrischen Abschnitts 111 abgegeben. Demnach wird Kondenswasser, das nahe dem Wandabschnitt 113 entsteht, zu der Außenseite zusammen mit der Abgasluft abgegeben, die durch den Lochabschnitt 114 strömt. Da ein Druck in dem Druckausgleichsbehälter 31 außerhalb des zylindrischen Abschnitts 111 niedriger als in dem Rückführdurchgang 115 ist, der an einer Innenumfangsseite des zylindrischen Abschnitt 111 ausgebildet, wird nicht nur das Kondenswasser sondern der Teil von Abgasluft durch den Lochabschnitt 114 abgegeben. Als ein Ergebnis wird die Hochtemperaturabgasluft, die durch den Lochabschnitt 114 abgegeben wird, zusammen mit dem Kondenswasser zu der Seitenwand 34 des Ausgleichsbehälters 31 geblasen, die dem Lochabschnitt 114 gegenüberliegt. Somit ist es wahrscheinlich, dass die Seitenwand 34 thermisch beschädigt wird. Wenn ein Abstand zwischen dem Rückführrohrabschnitt 110 und der Seitenwand 34 größer gemacht wird, um die thermische Beschädigung der Seitenwand 34 zu verhindern, nimmt das Einlassmodul in einer Größe zu. Des Weiteren wird die durch den Lochabschnitt 114 abgegebene Abgasluft zu der Seitenwand 34 geblasen, und folglich ist es schwierig, die abgegebene Abgasluft mit Einlassluft zu mischen, die durch den Einlassluftleitabschnitt 33 angesaugt wird. Somit ist die gleichmäßige Verteilung von Abgasluft unter den Einströmöffnungen 32 schwierig.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird im Vergleich zu dem vorhergehend genannten Vergleichsbeispiel Kondenswasser aufweisende Abgasluft von dem Rückführdurchgang 61, der durch den zylindrischen Abschnitt 62 definiert ist, auf die Seite des Abschnitts 65 mit vorstehender Platte nach außerhalb des zylindrischen Abschnitts 62 abgegeben. Demnach ist ein Unterschied zwischen Drücken auf beiden Seiten des Lochabschnitts 68 klein, der an dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte ausgebildet ist. Somit strömt die Hochtemperaturabgasluft, die entlang dem Abschnitt 65 mit vorstehender Platte strömt, durch den Lochabschnitt 68 nicht in Richtung der Seite der Seitenwand 34 und wird durch den Abschnitt 65 mit vorstehender Platte und den Führungsabschnitt 67 geleitetet, um mit der Einlassluft gemischt zu werden, die durch den Einlassluftleitabschnitt 33 angesaugt wird. Die Hochtemperaturabgasluft wird nicht zu der Seitenwand 34 geblasen, so dass die thermische Beschädigung der Seitenwand 34 verhindert wird, ohne den Druckausgleichsbehälter 31 zu vergrößern. Zudem wird die Abgasluft, die durch die Öffnung 66 abgegeben wird, durch den Abschnitt 65 mit vorstehender Platte und den Führungsabschnitt 67 geleitet, um mit Einlassluft gemischt zu werden. Daher wird Abgasluft gleichmäßig zu der Einlassluft verteilt, die in jede von den Einströmöffnungen 32 einströmt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rückführrohrabschnitt 60 auf der unteren Seite des Druckausgleichsbehälters 31 in der vertikalen Richtung vorgesehen. Die untere Seite des Druckausgleichsbehälters 31 dient einfach als ein Volumenabschnitt und ist demnach ein ungenutzter Raum. Durch Vorsehen des Rückführrohabschnitts 60 auf der unteren Seite des Druckausgleichsbehälters 31 wird der ungenutzte Raum effektiv genutzt. Auch mit einer räumlichen Beschränkung, wie z. B. in einem Fahrzeugmaschinenraum, ist der Rückführrohrabschnitt 60 als ein Ergebnis mit dem Druckausgleichsbehälter 31 verbunden, ohne die Struktur des Rückführrohrabschnitts 60 zu verkomplizieren. Daher wird das gesamte Einlassmodul 30 nicht vergrößert, und dadurch wird das Einlassmodul 30 einfach eingebaut.
  • Des Weiteren wird das im Inneren des Rückführrohrabschnitts 60 entstehende Kondenswasser zu der Außenseite des Rückführrohrabschnitts 60 abgegeben. Demnach wird eine Beschädigung des Rückführrohrabschnitts 60 verringert, wie z. B. eine Korrosion des Rückführrohrabschnitts 60.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorhergehend beschrieben ist, wird das Einlassmodul 30 bei der Vierzylindermaschine 20 verwendet. Das Einlassmodul 30 kann jedoch nicht nur bei der Vierzylindermaschine sondern zudem bei einer Maschine mit beliebiger Zylinderanzahl verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel begrenzt, und kann auf verschiedene Ausführungsbeispiele angewandt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann ersichtlich. Die Erfindung in ihrem weiteren Sinn ist daher nicht auf die bestimmten Einzelheiten, das repräsentative Gerät und die darstellenden Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben sind.
  • Ein Einlassmodul hat einen Druckausgleichsbehälter, Einströmöffnungen, die einstückig mit dem Behälter aus Kunststoff ausgebildet sind und in einer Richtung des Behälters ausgerichtet sind, einen Einlassluftleitabschnitt, der an einem Endabschnitt des Behälters in einer bestimmten Richtung ausgebildet ist und Einlassluft in den Behälter leitet, und einen Rückführrohrabschnitt. Jede der Öffnungen ist mit einem entsprechenden Einlasskrümmer verbunden. Die bestimmte Richtung ist generell senkrecht zu der einen Richtung und zu einer Strömungsrichtung von Luft, die in die Öffnungen strömt. Der Rückführrohrabschnitt ist an dem anderen Endabschnitt des Behälters in der bestimmten Richtung angeordnet. Die Öffnungen befinden sich zwischen dem Leitabschnitt und dem Rückführrohrabschnitt. Der Rückführrohrabschnitt verbindet zwischen dem Behälter und einem Abgasrohrabschnitt und steht in eine Innenseite des Behälters vor. Abgasluft wird durch den Rückführrohrabschnitt in dem Behälter rückgeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-233859 A [0003]

Claims (6)

  1. Einlassmodul zum Verteilen von Einlassluft unter einer Vielzahl von Einlasskrümmern (41), die mit einer Maschine (20) verbunden sind, wobei das Modul Folgendes aufweist: einen Druckausgleichsbehälter (31) mit einer behälterartigen Form; eine Vielzahl von Einströmöffnungen (32), die einstückig mit dem Druckausgleichsbehälter (31) aus Kunststoff ausgebildet sind und in einer Richtung des Druckausgleichsbehälters (31) ausgerichtet sind, wobei jede von der Vielzahl von Einströmöffnungen (32) mit einem entsprechenden Einlasskrümmer der Vielzahl von Einlasskrümmern (41) verbunden ist; einen Einlassluftleitabschnitt (33), der an einem Endabschnitt des Druckausgleichbehälters (31) in einer bestimmten Richtung ausgebildet ist und Einlassluft in den Druckausgleichsbehälter (31) leitet, wobei: die bestimmte Richtung generell senkrecht zu der einen Richtung ist, in der die Vielzahl von Einströmöffnungen (32) ausgerichtet ist; und die bestimmte Richtung generell senkrecht zu einer Strömungsrichtung von Luft ist, die in die Vielzahl von Einströmöffnungen (32) strömt; und einen Rückführrohrabschnitt (60), der an dem anderen Endabschnitt des Druckausgleichsbehälters (31) in der bestimmten Richtung angeordnet ist, so dass sich die Vielzahl von Einströmöffnungen (32) zwischen dem Einlassluftleitabschnitt (33) und dem Rückführrohrabschnitt (60) befindet, wobei der Rückführrohrabschnitt (60) zwischen dem Druckausgleichsbehälter (31) und einem Abgasrohrabschnitt (23) verbindet, durch den von der Maschine (20) abgegebene Abgasluft strömt, und in ein Inneres des Druckausgleichsbehälters (31) vorsteht, so dass Abgasluft in dem Abgasrohrabschnitt (23) durch den Rückführrohrabschnitt (60) in das Innere des Druckausgleichsbehälters (31) rückgeführt wird.
  2. Einlassmodul nach Anspruch 1, wobei der Rückführrohrabschnitt (60) nahe einer Seitenwand (34) des Druckausgleichsbehälters (31) angeordnet ist, die sich auf einer Seite befindet, die dem Einlassluftleitabschnitt (33) in der bestimmten Richtung gegenüberliegt.
  3. Einlassmodul nach Anspruch 2, wobei der Rückführrohrabschnitt (60) in das Innere des Druckausgleichsbehälters (31) in einer Richtung vorsteht, die generell parallel zu der einen Richtung ist, in der die Vielzahl von Einströmöffnungen (32) ausgerichtet ist.
  4. Einlassmodul nach Anspruch 3, wobei der Rückführrohrabschnitt (60) Folgendes aufweist: einen zylindrischen Abschnitt (62), der einen Rückführdurchgang (61) festlegt, durch den Abgasluft strömt; einen Abzweigabschnitt (63), der von dem zylindrischen Abschnitt (62) radial auswärts von dem zylindrischen Abschnitt (62) abzweigt, um mit dem Inneren des Druckausgleichbehälters (32) in Verbindung zu stehen; einen Wandabschnitt (64) der an einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts (62) auf einer Seite des Druckausgleichsbehälters (31) ausgebildet ist, wobei: der Wandabschnitt (64) eine Öffnung (66) auf einer Seite der Seitenwand (34) aufweist; und der Wandabschnitt (64) einen Endabschnitt des Rückführdurchgangs (61) auf der Seite des Druckausgleichsbehälters (31) mit Ausnahme der Öffnung (66) blockiert; und einen Abschnitt (65) mit vorstehender Platte, der eine plattenartige Form aufweist und sich von dem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts (62) auf der Seite des Druckausgleichsbehälters (31) entlang der Seitenwand (34) in einer Richtung erstreckt, die generell parallel zu der einen Richtung ist, in der die Vielzahl von Einströmöffnungen (32) ausgerichtet ist, wobei der Abschnitt (65) mit vorstehender Platte einen Lochabschnitt (68) hat, der den Abschnitt (65) mit vorstehender Platte in dessen Dickenrichtung durchdringt.
  5. Einlassmodul nach Anspruch 4, wobei: der Abschnitt (65) mit vorstehender Platte einen Führungsabschnitt (67) an einem Endabschnitt des Abschnitts (65) mit vorstehender Platte aufweist, der sich auf einer entgegengesetzten Seite des zylindrischen Abschnitts (62) befindet; und der Leitabschnitt (67) zu einer der Seitenwand (34) gegenüberliegenden Seite hin gebogen ist.
  6. Einlassmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die bestimmte Richtung generell mit einer vertikalen Richtung übereinstimmt; und sich der Einlassluftleitabschnitt (33) in der vertikalen Richtung auf einer oberen Seite befindet, und sich der Rückführrohrabschnitt (60) in der vertikalen Richtung auf einer unteren Seite befindet, wenn das Einlassmodul in ein Fahrzeug eingebaut ist.
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