DE60300554T2 - Doppelschalige Wand mit Dehnfuge - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7038Evacuating water from cavity walls, e.g. by using weep holes
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hohlmauer, die eine Dehnungsfuge aufweist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorkehrung, um dem Eindringen von Dampf/Wasser in den Hohlraum über die Dehnungsfuge entgegenzuwirken.
  • Eine Hohlwand, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben wird, ist aus FR-A-2.608.109 bekannt.
  • Dehnungsfugen sind in der Außenhaut der Hohlwand vorgesehen worden, um besonders dem horizontalen Schrumpfen oder Dehnen der Außenhaut Raum zu bieten. Die minimale Breite der Fuge beträgt ungefähr 2 mm. Um zu verhindern, dass Niederschlag durch die Fuge tritt und in den Hohlraum gelangt, ist die Fuge gegen eine Schicht aus Isolationsmaterial, wie etwa Glaswollplatten, die darin angeordnet sind, mit einem elastischen Kitt abgedichtet. Damit der Kitt den Verformungen folgen kann, muss er eine relativ beträchtliche Größe aufweisen, zu weichem Zweck die Fuge breiter gemacht wird, üblicherweise ungefähr 1 cm groß.
  • Insbesondere wenn die Fuge nach Süden weist, insbesondere nach Südwesten, verschlechtert sich die Haftfähigkeit des Kitts am Mauerwerk im Laufe der Zeit beträchtlich, was dazu führt, dass sich der Kitt ablöst und letztendlich aus der Fuge heraushängt. Dies kann bereits innerhalb von 10 Jahren passieren. Darüber hinaus kann sich der Kitt entfärben und nicht mehr zur Farbe des Mauerwerks passen und/oder der Wand ein schmutziges Aussehen geben. Aus diesem Grund ist es notwendig, den Kitt zu ersetzen, häufig scheitert man jedoch damit, angesichts der Kosten oder weil es lästig ist.
  • Es ist darüber hinaus nachteilig, dass der Kitt in einem zusätzlichen Vorgang angebracht werden muss, nachdem das Mauerwerk fertig ist, durch einen anderen Handwerker, der speziell zum Anbringen des Kitts beauftragt wird. Er platziert ein Band eines quellenden Materials in der Fuge als hintere Abstützung und spritzt den Kitt in die Fuge. Dies bedingt beträchtliche Kosten.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, dies zu verbessern.
  • Nach einem Gesichtspunkt stellt die Erfindung zu diesem Zweck eine Hohlwand bereit, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Die streifenförmige Abschirmung kann leicht durch die Maurer angebracht werden, während des Verlegens der Mauersteine der Außenhaut. Die Fuge selbst kann nun so gelassen werden, wie sie ist, kann sogar völlig offen gelassen werden, und wird von Außen immer das gleiche Aussehen aufweisen. Die offene Fuge stellt eine Querventilierung zwischen dem Hohlraum und der Außenluft sicher, was dazu führt, dass zu großen Druckunterschieden über die Außenhaut entgegengewirkt wird. Die Fuge kann schmäler gehalten werden, gerade genug für Schrumpfungs- und Dehnungsbewegungen und zum Aufhalten von Insekten, das bedeutet in der Größenordnung von 2 bis 4 mm. Die Breite der streifenförmigen Abschirmung kann beispielsweise auf einen oder mehrere dm beschränkt bleiben. Die Faltlinien machen einen Transport im flachen Zustand möglich – was besser ist, wenn die Profilteile selbst ebenfalls flach sind – und machen eine einfache Einstellung an die lokalen Dimensionen möglich.
  • Die Handlichkeit und Anbringfähigkeit kann verbessert werden, wenn die Abschirmungen Profile bilden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Faltlinien in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die Einstellung wird weiter verbessert, wenn die Abschirmung an der Stelle der Faltlinien durchgeschnitten werden kann und auf diese Weise zugeschnitten werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Faltlinien im Wesentlichen horizontal orientiert und die Profilabschnitte weisen eine flache Seite auf, die zur Außenhaut weisen. Im Ergebnis wird auf die Abschirmung fallendes Wasser an die Außenhaut abgeführt.
  • Vorzugsweise wird die Abschirmung in einer zickzackförmigen Art und Weise angeordnet, so dass sie auf der Seite der Außenhaut äußere Faltlinien und auf der Seite der Innenhaut innere Faltlinien aufweist. Die äußeren Faltlinien können sich hier gegen die Außenhaut stützen. Die Abschirmung kann auf diese Weise den verbleibenden Hohlraumzwischenraum überbrücken und wird die Zickzackform einnehmen, die ihr passt, so dass sie sich zu einem gewissen Ausmaß selbst befestigt.
  • Wenn der Hohlraum mit einer Schicht aus Isolationsmaterial versehen worden ist, die gegen die Innenhaut angebracht ist, kann sich die Abschirmung gegen die Schicht aus Isolationsmaterial stützen, insbesondere mit den inneren Faltlinien. An dieser Stelle kann die Abschirmung an der Schicht aus Isolationsmaterial angebracht werden, insbesondere mittels Nägeln, wie etwa so genannte PN-Nägel. Zu diesem Zweck kann die Abschirmung mit vorgefertigten Löchern für Anbringungsmittel, wie Nägeln, versehen sein. Auch ohne Nägel kann die Abschirmung, die sich gegen die Schicht aus Isolationsmaterial und gegen die Außenhaut stützt, ein zusätzliches Mittel bilden, um die Schicht aus Isolationsmaterial flach zu halten, und auf diese Weise als ein zusätzlicher Abstandhalter fungieren.
  • Die Profilabschnitte können kanalförmige Platten bilden, für vergrößerte Rigidität, beispielsweise eine Verbundplatte, die gerade Kanalabschnitte aufweist oder die dazwischen ein Wellblech aufweist. Die Profilabschnitte können als Einheit extrudiert worden sein, insbesondere aus einem synthetischen Material.
  • Um eine leichte Handhabung und Einstellung auf die lokalen Dimensionen zu verbessern, wird bevorzugt, dass die Abschirmung aus einer Anzahl von identischen Abschirmungselementen aufgebaut worden ist, die einer über dem anderen angeordnet worden sind, insbesondere mit einer Überlappung. Die Abschirmungselemente können eine Länge oder Höhe in der Größenordnung von 1 m aufweisen. Das hat den weiteren Vorteil, dass bereits bei einer bestimmten Höhe des Mauerwerks ein Teil der Abschirmung angeordnet werden kann, ohne dass sich die Abschirmung aus dem Gewerke mit einer großen freien Länge nach oben erstreckt.
  • Die Dehnungsfuge kann sich in einem geraden Teil der Außenhaut befinden. Im Fall, dass sich die Fuge in oder nahe der Abschirmung befindet, kann die Abschirmung zweckmäßigerweise gemäß der Ecke geformt oder verformt sein.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt stellt die Erfindung eine streifenförmige Abschirmung bereit, die für eine erfindungsgemäße Holwand geeignet und intendiert ist.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Nutzung der erfindungsgemäßen streifenförmigen Abschirmung in einer Hohlwand bereit.
  • Die Erfindung wird auf der Grundlage eines exemplarischen Ausführungsbeispiels erläutert, welches in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist, wobei:
  • 1 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen streifenförmigen Abschirmung in einem bereits zickzackförmig gefalteten Zustand zeigt, mit einem Eckendetail davon gemäß 1A;
  • 2 die streifenförmige Abschirmung gemäß 1 zeigt, nachdem sie während des Verlegens der Mauersteine der Außenhaut der Hohlwand platziert wurde;
  • 3 einen horizontalen Querschnitt einer fertig gestellten Hohlwand zeigt, wobei die streifenförmige Abschirmung von 1 untergebracht worden ist;
  • 4 einen vertikalen Querschnitt gemäß Pfeil IV in 3 zeigt; und
  • 5 eine alternative erfindungsgemäße Abschirmungsanordnung an der Stelle eines Ecks in der Hohlwand zeigt.
  • Die streifenförmige Abschirmung 1 in 1 ist aus einem synthetischen Material gefertigt worden und umfasst eine Anzahl von Streifen 2, die miteinander mittels Faltlinien 3 und 4 verbunden sind. Die streifenförmige Abschirmung 1 ist aus größeren Platten von Verbundpaneelen erhalten worden, die (siehe Detailfigur 1A) ein unterstes Paneel 5, ein oberstes Paneel 6 und dazwischen Längstrennwände 7 aufweisen, die dazwischen Kanäle 8 abgrenzen. Das Plattenmaterial ist zu einem bestimmten Ausmaß beständig gegen Biegung. In das Plattenmaterial sind mittels von Walzen auf die bekannte Art und Weise Kerben gepresst, die sich an der einen Seite und der anderen Seite abwechseln, um Faltlinien 3 und 4 zu bilden, so dass der Streifen, wie es in 1 gezeigt ist, zickzackförmig gefaltet werden kann. Darüber hinaus sind Löcher 9 für Anbringungsmittel in den „Mulden"-Faltlinien 3 geschaffen worden.
  • Der Streifen 1 weist eine Breite von ungefähr 20 cm auf. Der Abstand zwischen den Faltlinien kann hier ungefähr 10 cm betragen. Die Länge des Streifens kann im ungefalteten Zustand in der Größenordnung von 1 m bis 1.50 m liegen, beispielsweise 1.30 m.
  • Der Streifen besitzt geringes Gewicht, ist leicht zu falten und zu platzieren. Das Platzieren findet beispielsweise wie in 2 gezeigt statt, wobei eine Hohlwand 10 während ihres Aufbaus gezeigt ist. Die Hohlwand 10 weist eine Innenhaut 11 und eine Außenhaut 12 und zwischen ihnen einen Hohlraum 14 auf. Im Hohlraum 14 ist eine Schicht aus Isolationsmaterial 13, beispielsweise Glaswollplatten oder Glaswollmatten oder PS-Schaum, Steinwolle oder ein anderes Isolationsmaterial, gegen die Innenhaut 11 platziert worden. Gegen die Fugenseite der Außenhaut 12, die bereits aufgebaut worden ist, ist eine Justierungslatte 19 platziert worden, die eine Dicke von einigen Millimetern aufweist. Anschließend ist eine erfindungsgemäße streifenförmige Abschirmung 1 für ungefähr die Hälfte ihrer Breite im Zwischenraum 18, der vom Hohlraum 14 übrig geblieben ist, zwischen den Mauersteinen 15 der Außenhaut 12 und der Schicht aus Isolationsmaterial 13 platziert worden. In 2 ist die andere Hälfte noch sichtbar. Die streifenförmige Abschirmung 1 kann in einem etwas auseinander gezogenen Zustand verrutscht werden und danach losgelassen werden, bis die Faltlinien 3 und 4, nachdem die streifenförmige Abschirmung infolge der Gravitation geringfügig nachgeben wird, mit der Schicht des Isolationsmaterials 13 bzw. der inneren Oberfläche der Außenhaut 12 in Kontakt kommt. Anschließend können geeignete Nägel, wie etwa so genannte PN-Nägel, durch die Löcher 9 und in die Schicht des Isolationsmaterials 13 gesteckt, um die Höhe der Abschirmung 1 zu sichern. Dies braucht nur an den Stellen einiger der Faltlinien 3 gemacht zu werden.
  • Anschließend kann die Außenhaut an der Unterseite aufgebaut werden und danach kann die Justierungsplatte 19 entfernt werden.
  • Dann ist die Situation erreicht, die in 3 gezeigt ist, in der gesehen werden kann, dass die streifenförmige Abschirmung 1 zwischen der Schicht von Isolationsmaterial 13 und der Außenhaut 12 eingepasst worden ist. Es ist hier ohne Bedeutung, wie groß der Abstand zwischen dem Isolationsmaterial und der Außenhaut ist, weil infolge der Zickzackform und der Faltlinien jederzeit eine Situation erreicht werden kann, wie sie in 3 gezeigt ist, in der beide Faltlinien abgestützt sind.
  • Der Fuge 16 zwischen benachbarten Mauersteinen 15 und der Außenhaut 12 kann hier eine kleine Dicke d gegeben werden, beispielsweise 3 mm. Wie aus 4 ersichtlich ist, bietet die streifenförmige Abschirmung 1 wegen der Streifen 2 jederzeit eine Entwässerungsfläche zur Außenhaut 12 hin, wobei das Wasser in der Oberfläche der Außenhaut 12 als Ergebnis der Stützung an der Stelle der Faltlinien 4 abgeführt wird.
  • In 4 ist gezeigt, dass aufeinander folgende Abschirmungen 1 in der vertikalen Richtung miteinander in Überlappung gebracht werden können, wobei zwei Streifen 2 einer oberen Abschirmung über die zwei untersten Streifen einer unteren Abschirmung gelegt werden, die bereits gesichert worden ist, worauf die obere Abschirmung mit den PN-Nägeln an der Stelle der unteren Faltlinie 3 der oberen Abschirmung gesichert wird.
  • In 5 ist eine Situation gezeigt, in der eine Dehnungsfuge 30 nahe einem Eck in der Hohlwand 10 gelegen ist. Die hier verwendete erfindungsgemäße streifenförmige Abschirmung 31 weist auch eine Art von Zickzackform auf, aber ist hier in horizontaler Richtung in einen Streifen gefaltet worden, der auch im horizontalen Querschnitt winkelig ist und wo er einen Teil eines Faltenbalgs bildet, der innere Faltlinien 32 und äußere Faltlinien 33 aufweist, zwischen denen Streifen 34, die sich nach innen neigen, und Streifen 35, die sich nach außen neigen, ausgebildet worden sind.
  • Die gleiche Faltenbalgkonstruktion, aber dann nicht winkelig gefaltet, kann auch an der Stelle der früher diskutierten Dehnungsfuge verwendet werden, die sich in einer geraden Hohlwand befindet, wie es schematisch in 5 durch 31' gezeigt ist.
  • Die erfindungsgemäßen streifenförmigen Abschirmungen können durch den Maurer während der Maurertätigkeiten verlegt werden. Es ist nicht notwendig, dass nach Vervollständigung der Maurertätigkeiten ein Arbeiter mit einer anderen Fachkenntnis Tätigkeiten an den Dehnungsfugen ausführt, wie etwa das Einspritzen von Kitt.

Claims (19)

  1. Hohlwand (10), die eine Innenhaut (11), eine Außenhaut (12) und einen Hohlraum (14), der sich dazwischen befindet, aufweist, wobei eine Dehnungsfuge (16) in der Außenhaut (12) vorhanden ist, wobei in dem Hohlraum (14) an der Stelle der Dehnungsfuge (16) eine streifenförmige Abschirmung (1) angeordnet worden ist, die sich über die Höhe der Dehnungsfuge (16) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (1) eine Anzahl von Streifen (2) umfasst, die miteinander mittels von Faltlinien (3, 4) verbunden sind.
  2. Hohlwand (10) nach Anspruch 1, wobei sich die Faltlinien (3, 4) in einer horizontalen Richtung erstrecken.
  3. Hohlwand (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Faltlinien (3, 4) in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
  4. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abschirmung (1) an der Stelle der Faltlinien (3, 4) durchgeschnitten werden kann.
  5. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abschirmung (1) ein Profil bildet, wobei zwischen den Faltlinien (3, 4) die Streifen in der Form von flachen Profilabschnitten (2) vorgesehen sind.
  6. Hohlwand (10) nach Anspruch 5, wobei die Profilabschnitte (2) eine flache Seite aufweisen, die zur Außenhaut (12) weist.
  7. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abschirmung (1) auf eine zickzackförmige Art und Weise angeordnet ist, ferner auf der Seite der Außenhaut (12) äußere Faltlinien (4) und auf der Seite der Innenhaut (11) innere Faltlinien (3) aufweist, wobei sich vorzugsweise die äußeren Faltlinien (4) gegen die Außenhaut (12) stützen.
  8. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (14) mit einer Schicht aus Isolationsmaterial (13) versehen worden ist, die gegen die Innenhaut (11) angebracht ist, wobei sich die Abschirmung (1) gegen die Schicht aus Isolationsmaterial (13) stützt.
  9. Hohlwand (10) nach Anspruch 7 und 8, wobei sich die inneren Faltlinien (3) gegen die Schicht aus Isolationsmaterial (13) stützen.
  10. Hohlwand (10) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Abschirmung (1) an der Schicht aus Isolationsmaterial (13) angebracht worden ist, insbesondere an der Schicht aus Isolationsmaterial (13) an der Stelle der inneren Faltlinien (3) angebracht worden ist, wobei vorzugsweise die Abschirmung (1) an der Schicht aus Isolationsmaterial (13) mittels Nägeln (20) angebracht worden ist.
  11. Hohlwand (10) nach Anspruch 10, wobei die Abschirmung (1) mit vorgefertigten Löchern (9) für Anbringungsmittel, wie Nägel (20), versehen worden ist.
  12. Hohlwand (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Profilabschnitte (2) kanalförmige Platten bilden.
  13. Hohlwand (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Profilabschnitte (2) als Einheit extrudiert worden ist.
  14. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die streifenförmige Abschirmung (1) eine horizontale Breite von einem oder mehreren dm aufweist.
  15. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abschirmung (1) aus einer Anzahl von identischen Abschirmungselementen (1) aufgebaut worden ist, die einer über dem anderen angeordnet worden sind, insbesondere mit einer Überlappung, wobei vorzugsweise die Abschirmungselemente (1) eine Länge oder Höhe in der Größenordnung von 1 m aufweisen.
  16. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dehnungsfuge (16) vollständig offen ist.
  17. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dehnungsfuge (16) eine Breite von mehr als 2 mm und weniger als 4 mm aufweist.
  18. Hohlwand (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Fuge (16) in einem geraden Teil der Außenhaut (12) befindet.
  19. Hohlwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei sich die Fuge (16) in oder nahe einer Ecke der Außenhaut (12) befindet und versetzt worden ist.
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