DE29716477U1 - Dichtband - Google Patents

Dichtband

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6809Reverse side strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gebrauchsrausteranmeldung
Dichtband
Gebrüder Jaeger
GmbH & Co. Lohsiepenstr. 51a
42369 Wuppertal
VGN: 258 024 22 603 DE MU./P./Sc. 12.9.1997
Dichtband
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtband zum Abdekken einer Fuge in einem Mauerwerk mit einem eine Dehnbarkeit in Querrichtung aufweisenden Grundstreifen, wobei der Grundstreifen einen beschichteten Längs-Mittelabschnitt und beiderseits des Längs-Mittelabschnittes einen unbeschichteten Randstreifen aufweist.
Ein Dichtband dieser Art ist durch das DE-GM 296 16 bekannt.
Solche Dichtbänder zum Abdichten von Fugen und Rissen im Innen- und Außenbereich von Gebäuden oder Mauerwerken dienen dem Zweck, das Eindringen von Feutigkeit und Nässe im Bereich solcher Problemzonen langjährig zu verhindern und somit Schäden am Gebäude oder Mauerwerk durch Fäule oder Schimmel wirksam vorzugbeugen. Dieses Problem stellt sich insbesondere in Ecken und Kanten von Räumen bzw. an Stellen, wo Mauerwerk, Gipskartonplatten oder z. B. Fliesen aneinanderstoßen. Vor allem in Naßzellen, Bädern und allen gefliesten Räumen ist eine Abdichtung notwendig, um Eindringen von Feuchtigkeit im Kantenbereich zwischen Mauerwerk und Fliesen zu verhindern. Solche Dichtbänder werden in der Regel verdeckt unterhalb von Putz oder Fliesen in die Ecken, über Risse oder Fugen gehend, eingearbeitet. Die Dichtbänder werden sodann mit Mörtel oder sogenanntem Fliesenklebstoff an der jeweiligen Stelle aufgebracht. Da die abzudichtenden Fugen langjährigen Bewegungen, ausgelöst unter anderem durch den Wechsel von Hitze und Kälte, ausgesetzt sind, müssen diese Dichtbänder in einem bestimmten Bereich die Bewegungen des Mauerwerks ausgleichen können, damit diese nicht reißen und undicht werden. Zu diesem Zweck bestehen diese Dichtbän-
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der zumindest zum Teil aus elastischem Material. Das genannte Gebrauchsmuster ist diesbezüglich so ausgebildet, daß der Grundstreifen aus einem in Längsrichtung im Vergleich zur Querrichtung wesentlich geringer elastischen Vliesmaterial besteht und daß die Beschichtung aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen, elastischen Material besteht. Bezüglich der Beschichtung ist auf kautschukartiges Material zurückgegriffen.
Das Dichtband wird im Kantenbereich Wand-Bogen und Wand-Wand in einem 90°-Winkel in das Flächenabdichtungsmaterial eingelegt. Die Fliesen werden aufgeklebt, so daß das Dichtband der Sicht entzogen eingearbeitet ist. Die auf der Oberfläche sichtbare Fuge wird mit einer elastischen Fugenfüllmasse (Silikonkautschuk, Polysulfidkautschuk) verschlossen. Hier entsteht aber ein Problem: Die bekannten Dichtbänder haben zum Teil die Eigenschaft, daß die feuchtigkeitsundurchlässige Abdichtungsschicht nicht mit dem Flächenabdichtungsmaterial verklebt werden kann. Somit können sich die Fliesen im Kantenbereich, wo ein solches Dichtband eingesetzt wird, ablösen. Dichtbänder, die sich über die gesamte Fläche gut mit dem Flächenabdichtungsmaterial verkleben lassen, haben dagegen den Nachteil, daß auch die in die Fuge eingebrachte Fugenfüllmasse am Fugenboden, hier Dichtband, und den Fugenflanken anhaftet. Es kommt dann zu einer ungewollten Dreiflankenhaftung. Bewegungen können Spannungen verursachen, die eine Beschädigung in diesem Bereich durch die Anhaftung bedingen, und es kann zum Abriß des Fugenfüllmateriales kommen. Zum anderen soll das Dichtband in seinen äußeren Rändern eine gute Anhaftung bzw. Einbettung in den Fliesenkleber/Flächenabdichtungsmaterial gewährleisten, damit es zu keiner schlechteren Befestigung der Fliesen in Nähe des Fugenbereiches kommen kann. Dies wird gelöst, indem
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ein Haftvermittler auf das Dichtungsmaterial aufgebracht wird (siehe GM 296 16 693).
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Beeinträchtigung der sonst vorteilhaften Eigenschaften gattungsgeraäßer Dichtbänder diese so auszubilden, daß der erörterte Nachteil mit einfachsten Mitteln vermieden wird.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Dichtband mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß ein haftungsabweisender Mittelstreifen ausgebildet ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Dichtband erhöten Gebrauchswertes erzielt: Rückseitig liegt die erstrebte gute Verklebbarkeit des Dichtbandes vor, vorderseitig befindet sich die einseitige feuchtigkeitsundurchlässige und elastische Dichtmasse in der gewohnten Arbeitsbreite, wobei das Trägermaterial als querelastisches, längsstabiles Vlies realisierbar ist, wobei jedoch der Nachteil der Silikonverhaftung daran ausgeräumt ist. Trotz etwaiger Kontamination kommt es nicht zu einem kraftübertragenden Verbund der Grenzschichten. Um durchgehend gleiche Bedingungen zu schaffen, ist der haftungsabweisende Mittelstreifen in Längsrichtung angebracht. Überdies ist es von Vorteil, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen auf dem Längs-Mittelst reif en aufgebracht ist. Hier ist so vorgegangen, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen einseitig aufgebracht ist. Um die erzielte Beweglickeit des Dichtbandes dabei nicht einzuschränken, ist auch der haftungsabweisende Mittelstreifen aus elastischem Material gebildet. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen eine Folie ist. Letztere läßt sich im Extrusionsverfahren
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gleich mit auflegen. Hier kann sogar eine dem Material innewohnende Haftwirkung genutzt werden. Auch ein Aufsprühen des haftungsabweisenden Mittelstreifens ist denkbar. So oder so kann es sich um ein maximal dünnwandiges Häutchen handeln. Das hat sogar weitergehende Vorteile, wenn erfindungsgemäß so vorgegangen wird, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen im Vergleich zu einer Profilierung der Beschichtung so dünn ausgebildet ist, daß die Profilierung sich durchzeichnet. So werden beispielsweise von je her mitgeprägte Funktionsangabe, Herkunftshinweise etc. nicht "verwischt". Vorteilhaft ist es, daß die Profilierung eine Beschichtung ist. Die kann mit dem Längs-Mittelabschnitt materialeinteilig sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Dichtband in einer grundsätzlichen schematisierten Darstellung, in der Draufsicht,
Fig. 2 das Dichtband gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht ,
Fig. 3 das Dichtband gemäß Fig. 1 in einem Einbaubeispiel ,
Fig. 4 ein Dichtband in Draufsicht, jedoch in mehr naturalistischer Wiedergabe,
Fig. 5 das Dichtband gemäß Fig. 4 in einer Querschnittsdarstellung gemäß Linie V-V in Fig. 4, stark überhöht,
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Fig. 6 einen Ausschnitt eines Dichtbandes gemäß Fig. 4, jedoch mit Perforation im Randbereich und
Fig. 7 einen stark vergrößerten Querschnitt durch das Dichtband, und zwar im Bereich des haftungsabweisenden Mittelstreifens.
Dargestellt und beschrieben ist ein Dichtband 1 das aus einem Grundstreifen 2 besteht. Auf den Grundstreifen 2 ist eine Beschichtung zur Ausbildung eines Längs- Mittelabschnittes 3 aufgebracht. Beiderseits des Längs-Mittelabschnittes 3 sind -im wesentlichen- unbeschichtete Randstreifen 5 ausgebildet.
Der Grundstreifen 2 besteht beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 aus einem Spinnvlies.
In Fig. 3 ist ein Einbaubeispiel dargestellt. Auf ein Mauerwerk 10 ist eine Schicht Klebstoff 6 aufgebracht, in welche das Dichtband 1 hineingedrückt wird. Der Längs- Mittelabschnitt 3 bleibt frei von Klebstoff. Darüber, auf den Klebstoff 6 bzw. das Dichtband 1, werden in an sich bekannter Weise Fliesen 7 geklebt. Die Fuge im Kantenbereich zwischen den Fliesen 7 wird in der Regel mit einer elastischen Silikonmasse 8 ausgefüllt .
Der Längs- Mittelstreifen 3, bzw. die Beschichtung 4, welche einseitig bezüglich des Grundstreifens 2 ausgeführt ist, besteht aus einem kautschukartigen Material (grundsätzlich sind bspw. auch ein PU-Material oder andere Kunststoffmaterialien möglich). Es handelt sich um einen Synthesekautschuk. Der Synthesekautschuk behindert entsprechend nicht die Querelastizität des Grund-
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Streifens 2. In Längsrichtung ist der Grundstreifen 2 deutlich weniger elastisch.
Wesentlich bei der hier beschriebenen Ausführung ist, daß die Elastizität in Querrichtung relativ gleichförmig über die Breite des Dichtbandes 1 gegeben ist. Dies zusammen mit der hohen Elastizität, bei vergleichsweise niedriger Reißkraft des Dichtbandes in Querrichtung führ dazu, daß auch bei ungünstigen Einbaufällen, wie vorstehend angesprochen, noch eine Elastizitätsreserve zur Verfügung steht und bei Dehnungen des Mauerwerkes ausgenutzt werden kann. Eine doppellagige Verlegung, wie sie bei bekannten Dichtbändern teilweise empfohlen wird, ist nicht erforderlich. In einem Kraftdehnungsdiagramm ist ein flacher Anstieg der Kraftkurve bei hoher maximaler Dehnung gegeben.
Der Längs-Mittelabschnitt 2 weist weiter einen bezüglich des Dichtbandes 1 längsmittigen Streifen 9 auf, welcher, wie auch aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 5 ersichtlich, durch eine besondere Gestaltung/Prägung des Längsmittelabschnittes 3 gebildet ist.
Die Breite des Dichtbandes 1 beträgt etwa 10 cm, die Breite des Längs-Mittelabschnittes 3 etwa 5 cm, so daß die Randstreifen 5 jeweils etwa eine Breite von 2,5 cm aufweisen.
Beidseitig des Streifens 9 ist der Längsmittelabschnitt 3 strukturiert. Beim Ausführungsbeispiel ist die Strukturierung rautenartig ausgebildet. Hierdurch ist eine vorteilhafte Rauhung -auch- des Langsmittabschnittes erreicht. Die Randstreifen 5 besitzen schon aufgrund der Vließstruktur eine eigene Rauhigkeit.
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Der Längsmittelabschnitt 3 bzw. die Beschichtung 4 ist beim Ausführungsbeispiel unter erhöhter Temperatur aufkalandriert.
Im weiteren ist der Grundstreifen 2, was zeichnerisch nicht im einzelnen darstellbar ist, mit einer wasserblockieren Imprägnierung auf Wachsbasis ausgerüstet und besitzt darüber hinaus einen Auftrag eines Haftvermittlers auf Basis einer PU-Dispersion.
Besonders vorteilhaft ist beim Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 auch die Verhaftung der Beschichtung 4, d.h. also des Synthesekautschuks, in dem durchgehenden Grundstreifen 2 aus Vlieswerkstoff, unter Ausnutzung der bei den Grundstreifen insoweit gegebenen Rauhigkeit.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des Dichtbandes 1 nur partiell dargestellt, bei welcher in den Randstreifen 5 Perforationen 11 ausgebildet sind. Diese Perforationen 11 sind in dem Vliesmaterial durch Nadeln ausgebildet, so daß praktisch keine Zerstörung, sondern lediglich eine -örtliche- Aufweitung des Materials auftritt. Darüberhinaus ist es bevorzugt vorgesehen, die Perforationen 11 durch erhitzte Nadeln, geeigneterweise über die Schmelztemparatur des Vliesmaterials bzw. des Bindemittels des Vliesmaterials durchzuführen. Hierdurch wird nicht nur eine gewünschte Aufweitung des Vliesmaterials im Sinne einer Perforation erreicht, sondern zugleich auch der Randbereich der so gebildeten Löcher durch Aufschmelzen und nachfolgende Aushärtung versteift. Es ist also nicht möglich, daß derartige Perforationen als Rißausgang wirken können.
Die Perforationen 11 sind in weiterer Einzelheit -kreisrunde- Löcher sehr geringen Durchmessers. Der
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Durchmesser kann bspw. ca. 0,5 nun betragen. Die Perforationen 11 sind weiter mehrfach nebeneinander auf einem Randstreifen 5 bei optisch unregelmäßiger Verteilung ausgebildet.
Bei der fugenverschließenden Einbringung der Silikonmasse 8 im Kantenbereich zwischen den Fliesen 7 ist darauf geachtet, daß besagte Masse keine Haftverbindung mit der Beschichtung 4 des Längs-Mittelabschnittes 3 eingegangen wird. Diese Schicht ist abgeschirmt. Erreicht ist das dadurch, daß ein haftungsabweisender Mittelstreifen 12 auf den Längs-Mittelabschnitt 3 aufgebracht ist. Der weist eine Breite von 1,5cm bis 2cm auf. Der haftungsabweisende Mittelstreifen 12 läßt sich sichtseitig weder mit Dichtmasse noch mit Klebstoff verkleben.
Der haftungsabweisende Mittelstreifen 12 ist in Längsrichtung des Dichtbandes 1 angeordnet. Er erstreckt sich in der Längsmittelebene. Es handelt sich nun um einen körperlichen Streifen gegenüber dem oben mit 9 bezeichneten. Es genügt eine einseitige Aufbringung eines solchen haftungsabweisenden Mittelstreifens 12 auf dem beschichteten Längs-Mittelstreifen 3.
Der haftungsabweisende Mittelstreifen 12 selbst besteht aus elastischem Material. Er macht insbesondere die Faltbewegung in eine Winkelform, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, schadfrei mit. Zweckmäßig handelt es sich um eine aufkaschierte Folie. Die Aufbringung im Wege des Koextrusionsverfahrens ist bevorzugt vorgesehen. Auch ein Aufsprühen einer haftungsabweisenden Schicht als Mittelstreifen 12 läßt sich verwirklichen. Auch hier wird in gleicher Weise das erstrebte Ziel erreicht, Beschädigungen aufgrund einer Anhaftung von
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Silikonmasse am Dichtband 1 auszuschließen. Es werden keine Spannungen übertragen.
Dadurch, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen 12 im Vergleich zu einer Profilierung 13 der Beschichtung des Längs-Mittelabschnittes 3 bzw. der sie bildenden Beschichtung 4 auffallend dünner ausgebildet ist, können solche Profilierungen optisch-visuell beibehalten werden. Die dünne Folienhaut schmiegt sich eng an die besagte Profilierung 13 an, dies so, daß sie sich durchzeichnet. Bezüglich der Profilierung 13 kann es sich, wie oben schon ausgeführt, um besondere Gestaltungs- oder Prägemerkmale handeln, beispielsweise auf Herstellerangaben fußend.
Selbst die Profilierung 13 kann als Schicht auf die Schicht des Längs-Mittelstreifens 3 aufgebracht sein.
Wie Fig. 7 zeigt, folgt die dünne Folie sprich Mittelstreifen 12 auch einer waffelartigen Struktur der Beschichtung 4.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (23)

ANSPRUCHE
1. Dichtband (1) zum Abdecken einer Fuge in einem Mauerwerk mit einem eine Dehnbarkeit in Querrichtung aufweisenden Grundstreifen (2), wobei der Grundstreifen (2) einen beschichteten Längs-Mittelabschnitt (3) und beiderseits des Längs-Mittelabschnittes (3) einen unbeschichteten Randstreifen (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein haftungsabweisender Mittelstreifen (12) ausgebildet ist.
2. Dichtband nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen (12) in Längsrichtung aufgebracht ist.
3. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen (12) auf dem beschichteten Längs-Mittelabschnitt (3) aufgebracht ist.
4. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen (12) einseitig aufgebracht ist.
5. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen (12) aus elastischem Material besteht.
6. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen
(12) eine Folie ist.
7. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der haftungsabweisende Mittelstreifen
(12) im Vergleich zu einer Profilierung (13) der Beschichtung
(4) dünn ausgebildet ist derart, daß die
Profilierung (13) sich durchzeichnet.
8. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (13) eine Beschichtung
ist.
9. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstreifen aus einem im Längsrichtung im Vergleich zur Querrichtung wesentlich geringer elastischen Vliesmaterial besteht und daß die Beschichtung (4) aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen, elastischem Material besteht.
10. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem kautschukartigen Material besteht.
11. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem Synthesekautschuk
oder einem sonstigen Kunstoffmaterial bspw. auf PU-Basis besteht.
12. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehen-VGN: 258 024 22 603 DE Mü./P./Sc. 12.9.1997
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet , daß das Vlies ein Spinnvlies ist.
13. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies aus Spinnfasern besteht und mit einem Bindemittel verfestigt ist.
14. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies aus Polyestermaterial besteht.
15. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) eine rauhe Oberfläche
aufweist.
16. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband einen etwa mittigen, in der Beschichtung ausgeprägten Streifen (9) aufweist.
17. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (9) im wesentlichen glatt
ausgebildet ist.
18. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstreifen (2) wasserblockierend
ausgerüstet ist.
19. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Grundstreifen (2) mit einem Haftvermittler ausgerüstet ist .
20. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler jedenfalls auf der
Rückseite des Grundstreifens (2) ganzflächig aufgetragen ist.
21. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (5) Perforationen (11)
aufweisen.
22. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perforation (11) durch örtliche
Aufweitung des Grundstreifens (2) ausgeformt ist.
23. Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perforation (11) durch eine im züge des Aufweitens auf den Grundstreifen (2) in der Umgebung
der Perforation (11) einwirkende Erhitzung randseitig geformt ist.
VGN: 258 024 22 603 DE Mü./P./Sc. 12.9.1997
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Effective date: 20050926

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