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ZIEL DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Korkenzieher in der Art derjenigen,
die einen Arm umfassen, der auf dem Rand der Flasche ruht und spezifischer
der Art, bei der besagter Arm in Form eines Gelenks mit dem Griff
des Korkenziehers verbunden ist.
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Ziel
der Erfindung ist es, zwischen den beiden Gelenkbauteilen des Korkenziehers
die Mittel zu finden, dass die für
diese Bauteile gewählte
relative Stellung stabil gehalten wird und sie ihre Aufgabe auf unbestimmte
Zeit durchführen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
typische Lösung
für einen
Korkenzieher besteht in einer Spirale, die axial in den Korken eingeführt werden
soll und in Form eines Gelenks an einem Griff befestigt ist, der
in seiner Arbeitsstellung zur besagten Spirale ein "T" bildet; ein Arm, der auf dem Rand der
Flasche ruht, wird mit einem der Enden des Griffs verbunden und
bildet dabei einen einarmigen Hebel mit Kraftangriff außerhalb
des Lastangriffs, der das Ziehen des Korkens beträchtlich
erleichtert.
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Die
Achse, über
die der Arm in Form eines Gelenks mit dem Griff verbunden ist, ist
normalerweise Verschleiß ausgesetzt,
der zu einer Lockerung führt,
die verhindert, dass Griff und Arm ausgerichtet bleiben, so dass
dieser Arm durch reine Schwerkraft in eine senkrechte Stelle schwingt
und dabei die Aktion der Einführung
der Spirale in den Korken behindert und die Hand verletzt, die die
Flasche hält.
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In
einem Versuch, diesem Problem zu begegnen, beschreibt das spanische
Gebrauchsmuster
ES 1
046 877 U , dessen Eigentümer der Antragsteller selbst
ist, einen Korkenzieher gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1, an dem im Bereich der Achse der Gelenkverbindung
zwischen dem Arm und dem Griff eine Querfeder angebracht ist, deren
Enden koaxiale, einander entgegengesetzte Drehzapfen bilden, die
wesentlich zur Außenseite
des Griffs herausragen und dadurch auf die Innenseite der dem Gelenkarm
entsprechenden seitlichen Abschnitte einwirken, die dann wieder
eine Vielzahl von Nuten haben, die eine Umfangausrichtung bilden,
die zur Schwingachse selbst des Arms auf dem Griff konzentrisch
stehen. Diese Nuten bilden in radialer Anordnung innere Haltezähne für die oben
angesprochenen Drehzapfen am Ende der erwähnten Querfeder, so dass sie
in jeder relativen Stellung zwischen Arm und Griff Stabilität bewahren,
um besonders dem Verschleiß der
Verbindungsachse vorzubeugen.
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Diese
Lösung,
die aus theoretischer Sicht zwar einwandfreie Gültigkeit hat, erwies sich in
der Praxis als unwirksam, da die oben angesprochenen Drehzapfen
durch den Gebrauch mit der Zeit auf den Nuten Verschleiß verursachen
und dabei auf den Bereichen, wo sie mit ihnen in Berührung kommen,
einen Umfangskanal bilden, so dass die Drehzapfen schließlich unwirksam
werden, wie auch das Sicherungssystem des Arms.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Der
mit der Erfindung vorgeschlagene Korkenzieher umfasst ein Mittel
zur Kopplung des Griffs am Arm, das das oben angesprochene Problem
behebt und dabei auf unbestimmte Zeit, mit anderen Worten, während der
Lebensdauer des Korkenziehers, die relative Stabilität zwischen
diesen beiden Teilen in jeder für
sie gewählten
Stellung sicherstellt.
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Um
dies zu tun und noch spezifischer, wenn man mit den gleichen Nuten
in Umfangausrichtung auf der Innenseite der seitlichen Abschnitte
des Arms in einer konzentrischen Anordnung zur Schwingachse des
Arms bezüglich
des Griffs beginnt, besteht die Erfindung im Ersatz der erwähnten Querfeder
durch ein Paar gezahnter Scheiben, die besonders in radialer Richtung
gezahnt und durch eine kleine querlaufende periphere Brücke miteinander
verbunden sind, was sie zu einem einteiligen Aufbau in U-Form macht,
bei dem diese Scheiben die seitlichen Abschnitte bilden, die deutlich
parallel sind, jedoch aufgrund der Wirkung der elastischen Art der
Brücke zwischen
ihnen zum Auseinandergehen neigen.
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Dies
bedeutet, dass die Verbindung statt der beiden sich bewegenden Bauteile,
die praktisch durch einen einzigen Punkt miteinander verbunden sind,
durch eine große
Zahl von Nuten oder Zähnen erfolgt;
dadurch wird der Reibungsverschleiß deutlich verteilt und pro
Oberfläche
minimal und praktisch vernachlässigbar.
Dies ermöglicht
die beträchtliche
Verlängerung
ihrer Lebensdauer, die praktisch mit der Lebensdauer des Korkenziehers
als ganzer zusammenfällt.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Zur
Vervollständigung
dieser Beschreibung und zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung
wird im Einklang mit einem Beispiel für ihre vorzugsweise Ausführung eine
Reihe von Zeichnungen veranschaulichender und nicht etwa einschränkender
Art beigefügt, die
einen wesentlichen Teil dieser Beschreibung bildet:
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1 zeigt
einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt des Gelenkarms eines
im Einklang mit dem Ziel dieser Erfindung ausgeführten Korkenziehers zusammen
mit dem Paar gezahnter Scheiben, mit denen besagter Arm mit dem
Griff verbunden wird.
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2 zeigt
ebenfalls aus perspektivischer Sicht ein Detail des richtig im Kontext
eines teilweise dargestellten Korkenziehers montierten Aufbaus aus der
vorherigen Figur.
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3 zeigt
auf der Ebene der Gelenkverbindung ein teilweises Detail im Profil.
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VORZUGSWEISE
AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der beschriebenen Abbildungen ist zu sehen, wie die Erfindung auf
einen Korkenzieher der Art anzuwenden ist, die einen Griff (1)
umfassen, an dem die (nicht gezeigte) Spirale zum Ziehen des Korkens
in Form eines Gelenks verbunden ist; dieser Griff (1) nimmt über eine
Schwingachse (2) ebenfalls in Form eines Gelenks einen
Arm (3) auf. Dieser Arm ist teilweise in den Zeichnungen
dargestellt und dafür
ausgelegt, beim Verfahren des Korkenziehens auf dem Rand der Flasche
zu ruhen. Damit wirkt der Korkenzieher als Ganzes, wie oben erwähnt, als
einarmiger Hebel mit Kraftangriff außerhalb des Lastangriffs.
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Der
Arm (3) umfasst an dem Ende, wo er in Form eines Gelenks
mit dem Griff (1) verbunden ist, auf dem einige Löcher (4)
angebracht sind, um den Durchgang der oben erwähnten Schwingachse (2)
zu gestatten, auf der Innenseite jeder seiner seitlichen Abschnitte
eine Vielzahl von Nuten (5), die in radialer Anordnung
umfangsweise um jedes Loch (4) ausgerichtet sind, die dazu
ausgelegt sind, Teil der Mittel zu bilden, um den Arm (3)
bezüglich
des Griffs (1) in seiner Stelle zu sichern.
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Im
Einklang mit der Erfindung umfasst der Korkenzieher ein Paar gezahnter
Scheiben (6-6')
mit ihren jeweiligen koaxialen Löchern
(7), um der Schwingachse (2) den Durchgang zu
gestatten, so dass diese Scheiben (6-6') dafür ausgelegt
sind, zwischen dem Griff (1) des Korkenziehers und den
jeweiligen seitlichen Abschnitten des Arms (3) festgelegt
zu werden, wie besonders in 2 zu sehen
ist.
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Die
Zähne (8)
auf jedem dieser Scheiben, die ebenfalls radial angeordnet sind,
entsprechen in ihrer Stellung mit den Nuten (5) auf dem
Arm (3) und rufen auf diesen Nuten eine gegenseitig verblockte
Wirkung hervor, bei der der Arm (3) gegenüber dem
Griff (1) in jeder beliebigen Winkelstellung stabilisiert
ist.
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Das
Scheibenpaar (6-6')
ist durch eine seitliche Brücke
(9) wie ein Teil miteinander verbunden, die eine zweifache
Rolle spielt: einmal erleichtert sie den Aufbau der Scheiben (6-6'), da sie diese
in eine koaxiale Anordnung und in einer vorher festgelegten Entfernung
voneinander zwingt; und zum anderen wirkt sie als Bauteil, das diese
Scheiben gegenüber dem
Griff (1) in einer Winkelrichtung blockiert, da sie gegen
dessen innere, gebogene und konkave Achse einen Anschlag bildet,
wie dies auch in 2 zu sehen ist; während die
Scheiben (6-6')
also in einer Winkelrichtung stabil gehalten werden, müssen sich die
Nuten (5) auf dem Arm (3) über die Zähne (8) der Scheiben
bewegen, wenn die Winkelstellung dieses Arms (3) versucht,
sich bezüglich
des Griffs (1) zu ändern.