DE60300244T2 - Insektentötendes Gerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/145Attracting and catching insects using combined illumination or colours and adhesive surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Insektentötungsvorrichtung.
  • Bekanntlich besteht insbesondere in Nahrungsmittelindustriezweigen und in Industriezweigen, die Artikel herstellen, die zur Verwendung für die Ernährung gedacht sind, die Erfordernis, die Arbeitsumgebungen wirkungsvoll vor Fliegen und allgemein vor fliegenden Insekten zu schützen.
  • Gegenwärtig sind im Stand der Technik, siehe z. B. das Dokument US-A-5.651.211, Vorrichtungen bekannt, die durch ein kastenähnliches Gehäuse gebildet sind, das in einem oberen Bereich Ultraviolettlampen besitzt, die dafür vorgesehen sind, die Insekten anzuziehen, und unter denen Kassetten angeordnet sind; ein mit Klebstoff beschichtetes Band, das mit Substanzen, die Insekten anziehen, wie beispielsweise mit von Lebensmitteln abgeleiteten Substanzen und/oder mit Substanzen auf der Grundlage von Pheromonen, imprägniert ist, wird von den Kassetten abgewickelt und bildet eine Falle.
  • Die Kassetten sind aus Gründen der Wiederverwertbarkeit des Werkstoffes und der Einfachheit in der Herstellung aus Pappe gebildet, die so geknickt ist, dass sie einen Kasten bildet, der wie ein gestrecktes Parallelepiped geformt ist, und in dem eine Vorschubwalze und eine Aufnahmewalze für das Band drehbar an ihren Enden gekoppelt sind.
  • Die Aufnahmenwalze besitzt ein damit verkeiltes Zahnrad; wenn die Kassette in ihren entsprechenden Sitz des Gehäuses eingelegt worden ist, gelangt dieses Zahnrad mit einem Ritzel, das kinematisch mit einem Getriebemotor verbunden ist, in Eingriff.
  • Dieser Vorrichtungstyp ist nicht frei von Nachteilen.
  • Die Zweckmäßigkeit der Verwendung von Pappe zur Herstellung der Kassetten lässt sich nicht gut mit der Erfordernis verbinden, Formtoleranzen einzuhalten, die es ermöglichen, dass das Zahnrad, das auf der Aufnahmewalze verkeilt ist, mit dem Ritzel in Eingriff gebracht wird, wenn die Kassette in ihren Sitz eingelegt worden ist.
  • Der Sitz muss darüber hinaus mit einer Hubbegrenzung versehen sein, damit die Kassette fehlerfrei in die richtige Position eingelegt werden kann.
  • Darüber hinaus sind in den meisten Fällen Vorrichtungen dieses Typs in Umgebungen aufgestellt, in denen die Luftfeuchtigkeit relativ hoch ist und die Pappkassette verformen kann, und somit ist der Eingriff des Zahnrades in das Ritzel gefährdet, auch wenn er anfangs richtig erfolgt ist.
  • Ferner erlaubt es die Erfordernis, eine mechanische Verbindung zwischen dem Getriebemotor und der Aufnahmewalze bereitzustellen, nicht, einen angemessenen Grad an Schutz für die elektrischen Bestandteile der Vorrichtung wie etwa beispielsweise für den Getriebemotor und die elektrische Schaltung zum Liefern von Leistung für die Lampen aufrechtzuerhalten, die seitlich daran angrenzen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Insektentötungsvorrichtung zu schaffen, die die Probleme von bekannten Arten einer Insektentötungsvorrichtung löst oder wesentlich verringert.
  • Innerhalb dieses Ziels besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Insektentötungsvorrichtung zu schaffen, die immer eine richtige Betätigung der Aufnahmewalze der Kassette sicherstellt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Insektentötungsvorrichtung zu schaffen, in der die Kassette einfach und schnell ohne die Gefahr positioniert werden kann, die Betätigung der Aufnahmewalze zu gefährden.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Insektentötungsvorrichtung zu schaffen, die einen angemessenen Grad an Schutz für die elektrischen Bestandteile sicherstellt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Insektentötungsvorrichtung zu schaffen, die sogar in Umgebungen wirksam verwendet werden kann, die insbesondere feucht sind und/oder eine Explosionsgefahr haben, wie etwa Zuckerfabriken, Getreidemühlen, Molkereien, Wurstfabriken, Schlachthäuser usw.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Insektentötungsvorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau und niedrige Kosten hat.
  • Dieses Ziel sowie diese und weitere Aufgaben, wie sie aus dem Nachstehenden besser hervorgehen, werden in Übereinstimmung mit Anspruch 1 durch eine Insektentötungsvorrichtung des Typs erzielt, der einen kastenähnlichen Körper umfasst, der in einem oberen Bereich mit Lampen versehen ist, die Lichtstrahlung aussenden können, die Insekten anzieht, und der in einem unteren Bereich einen Sitz für eine aus Pappe hergestellte Kassette bildet, die eine Vorschubwalze und eine Aufnahmewalze enthält, zwischen denen ein mit Klebstoff beschichtetes Band, das mit insektenanziehenden Substanzen imprägniert ist, abgewickelt wird, wodurch für die Insekten, die durch die Lampen angezogen werden, eine Falle geschaffen wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufnahmewalze über eine auf magnetischer Anziehung basierende Kopplung mit einem motorgetriebenen Aktuator kinematisch verbunden ist.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform davon hervor, die nur über ein nicht begrenzendes Beispiel in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Insektentötungsvorrichtung ist, die den Aufbau in Übereinstimmung mit der Erfindung in einer ersten Ausführungsform hat;
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Vorrichtung von 1 ist;
  • 3 und 4 eine seitliche Querschnittsansicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung sind;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Bestandteils der Insektentötungsvorrichtung ist;
  • 6 und 7 eine seitliche Querschnittsansicht bzw. eine Seitenansicht einer Insektentötungsvorrichtung sind, die den Aufbau in Übereinstimmung mit der Erfin dung in einer zweiten Ausführungsform hat;
  • 8 eine Ansicht einer Einzelheit von 7 im vergrößerten Maßstab ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Insektentötungsvorrichtung ist, die beiden Ausführungsformen gemeinsam ist.
  • Anhand der Figuren ist eine Insektentötungsvorrichtung mit dem Aufbau in Übereinstimmung mit der Erfindung in einer ersten Ausführungsform im Wesentlichen durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst innerhalb eines Schutzgehäuses 37 einen kastenähnlichen Unterstützungskörper 11, der in einem oberen Bereich an einer geneigten Wand 13 zwei Lampen 12 unterstützt, die Lichtstrahlung aussenden können, die Insekten anzieht, und bildet in einem unteren Bereich einen der Länge nach verlängerten Sitz 14, in den eine Kassette 15 mit einem Band 16, das mit Klebstoff beschichtet ist und das mit insektenanziehenden Substanzen imprägniert ist, mit geringem Spiel eingelegt ist.
  • Die Kassette 15 umfasst einen lang gestreckten Parallelepipedkörper 17, der aus Pappe hergestellt ist und mit dem eine Vorschubwalze 18 und eine Aufnahmewalze 19 für das Band 16 drehbar gekoppelt sind.
  • Ein Teil des Bandes 16 ist zwischen der Vorschubwalze 18 und der Aufnahmewalze 19 abgewickelt und ist oberhalb des Parallelepipedkörpers 17 in dem Bereich unter den Lampen 12 angeordnet, um eine Falle für die Insekten, die durch die Lampen 12 angezogen werden, zu bilden.
  • Die Aufnahmewalze 19 ist über eine auf magnetischer Anziehung basierende Kopplung, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird, kinematisch mit einem motorgetriebenen Aktuator 36 verbunden, der ebenfalls nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie in den 3 und 4 deutlich gezeigt wird, ist die magnetische Kopplung durch ein Paar einander zugewandter koaxialer Elemente 20a und 20b gebildet, die magnetisch angezogen werden; das erste Element 20a ist an der Aufnahmewalze 19 befestigt und zu ihr koaxial und das zweite Element 20b ist mit dem motorge triebenen Aktuator 36 kinematisch verbunden.
  • Die koaxialen Elemente 20a und 20b sind scheibenförmig und jedes Element ist mit mehreren Permanentmagneten 21 versehen, die aufeinander folgend und in Umfangsrichtung ausgerichtet angeordnet sind.
  • Der motorgetriebene Aktuator 36 ist aus einem elektrischen Getriebemotor 22 gebildet, in dem das letzte Element der kinematischen Kette eine Sekundärwelle 23 ist, an der das zweite koaxiale Element 20b verkeilt ist.
  • Vorteilhaft steht ein Zahnrad 38 koaxial von dem ersten koaxialen Element 20a vor und ermöglicht zusätzlich zum Ermöglichen der manuellen Vorwärtsbewegung des Bandes 16 außerdem die Verwendung der Kassette 15 in Insektentötungsvorrichtungen des herkömmlichen Typs, indem das Zahnrad 38 mit einem Ritzel eines Getriebemotors in Eingriff gebracht wird.
  • Die 6 bis 8 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung, die nun mit dem Bezugszeichen 110 gekennzeichnet ist und die abgesehen von dem motorgetriebenen Aktuator 136, der in diesem Fall einen Arm 124 umfasst, der mit einem seiner Enden mit einer Sekundärwelle 125 verkeilt ist, die koaxial zu dem zweiten scheibenförmigen Element 20b angeordnet und damit über eine Kopplung mit Umkehrverhinderungsmechanismus verbunden ist, der der Einfachheit halber nicht gezeigt ist, der aber in jedem Fall von dem bekannten Typ wie zum Beispiel von einem Freilauf-Typ ist, um etwa eine Drehung nur in eine Richtung des koaxialen Elements 20b als eine Folge der Drehung der Sekundärwelle 125 zu erlauben, völlig mit der vorhergehenden Ausführungsform übereinstimmt.
  • Ein elektrisch betätigter Kolben 127 schiebt gegen den Arm 124 und eine Rückstellfeder 128 wirkt ebenfalls auf den Arm ein.
  • Der Arm 124 unterstützt ferner an dem Ende, das dem Ende, wo er mit dem Schaft 125 verkeilt ist, gegenüberliegt, einen Permanentmagneten 129.
  • In der Praxis gibt in dieser zweiten Ausführungsform der motorgetriebene Aktuator 136 eine schrittweise Vorwärtsbewegung an die Aufnahmewalze 19 weiter.
  • Jedes Mal wenn der Kolben 127 den Arm 124 nach vorn schwingen lässt, dreht der Arm das zweite koaxiale Element 20b und entsprechend dreht er die Aufnahmewalze 19.
  • Da sich das zweite koaxiale Element 20b nur in eine Drehrichtung bewegen kann, bleibt es verriegelt, wenn sich der nach dem Impuls des elektrisch betätigten Kolbens 127 von der Feder 128 zurückgezogene Arm 124 rückwärts bewegt.
  • Vorteilhaft sind die Bestandteile der elektrischen Schaltung für die Lieferung von Leistung für die Lampen 12 und für den motorgetriebenen Aktuator 36, 136, das zweite koaxiale Element 20b und der motorgetriebene Aktuator 36, 136 selbst in einem kastenähnlichen Behälter 30 angeordnet, der hermetisch verschlossen ist und der dafür vorgesehen ist, dass er an dem kastenähnlichen Körper 11 seitlich befestigen werden kann.
  • Insbesondere ist das zweite koaxiale Element 20b so angeordnet, dass es einem Teil der Wand des kastenähnlichen Behälters 30 zugewandt und daran angrenzend ist, und wenn es an dem kastenähnlichen Körper 11 befestigt ist, befindet es sich bei dem ersten koaxialen Element 20a, das mit der Aufnahmewalze 19 verkeilt ist.
  • Der kastenähnliche Körper 11 und der kastenähnliche Behälter 30 sind selbstverständlich aus einem nicht magnetischen Werkstoff hergestellt, so dass es keine irgendwie geartete Störung der magnetischen Anziehung der koaxialen Elemente 20a und 20b gibt.
  • Wie in 7 gezeigt wird, treten Kabel 31 aus dem kastenähnlichen Behälter 30 aus, um Leistung für die Lampen 12 zu liefern und um die Schaltung mit dem Leistungsversorgungssystem zu verbinden.
  • Die Insektentötungsvorrichtung 10, 110 umfasst ferner einen Schalter 32, der in die Leistungsversorgungsschaltung eingefügt ist und entsprechenden Betätigungsmitteln zugeordnet ist, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden und die durch das Band 16 im aktiven Zustand gehalten werden.
  • Die Betätigungsmittel sind durch einen Arm 33 gebildet, der seitlich an dem kastenähnlichen Behälter 30 angelenkt ist und ein Ende 33a hat, das normalerweise auf dem Band 16 liegt, und ein gegenüberliegendes Ende 33b hat, das auf ein Element 34 einwirkt, um den Schalter 32 durch Einfügen einer isolierenden Membran 35, die die hermetische Dichtung des kastenähnlichen Behälters 30 sicherstellen kann, zu deaktivieren.
  • Der Arm 33 kann sich zwischen einer Aktivierungsposition, in der er mit dem Ende 33a auf dem Band 16 liegt, und einer Deaktivierungsposition, in der er in einer im Endabschnitt des Bandes 16 entsprechenden Öffnung in Eingriff ist, bewegen.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die vorliegende Erfindung das beabsichtigte Ziel erreicht und die Aufgaben gelöst hat.
  • Es ist in der Tat klar, dass die Kopplung zwischen dem motorgetriebenen Aktuator 36, 136 und der Aufnahmewalze 19 immer durch die magnetische Anziehung der koaxialen Elemente 20a und 20b sichergestellt ist, weswegen die Gefahr des falschen Abwickelns des Bandes 16 nicht mehr besteht.
  • Darüber hinaus sind Hubbegrenzungen in dem Sitz 14 nicht mehr erforderlich, da die Kassette 15 von beiden Enden des Sitzes eingelegt werden kann und durch die Anziehung der koaxialen Elemente 20a und 20b automatisch ihre richtige Position findet.
  • Es ist ferner möglich, einen gewissen Grad an Isolierung der elektrischen Leistungsversorgungsschaltung der Vorrichtung 10, 110 sicherzustellen, da eine physische Verbindung zwischen der Aufnahmewalze 19 und den Bewegungsmitteln nicht mehr erforderlich ist.
  • Darüber hinaus ist, selbst wenn die Kassette 15 aufgrund von übermäßiger Luftfeuchtigkeit der Außenumgebung verformt wurde, sichergestellt, dass die Bewegung der Aufnahmewalze 10 nach wie vor richtig ist.
  • Die Insektentötungsvorrichtung kann auch in Umgebungen wirksam verwendet werden, die insbesondere feucht sind und/oder eine Explosionsgefahr haben, wie etwa Zuckerfabriken, Getreidemühlen, Molkereien, Wurstfabriken, Schlachthäuser usw.
  • Die vorliegende Erfindung lässt zahlreiche Abwandlungen und Änderungen zu, die alle im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Die technischen Einzelheiten können durch andere technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • Die Werkstoffe können, so lange sie mit der möglichen Verwendung sowie den Abmessungen vereinbar sind, irgendwelche Werkstoffe in Übereinstimmung mit den Anforderungen sein.
  • Wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen nur zu dem Zweck eingefügt worden, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und entsprechend haben diese Bezugszeichen keine einschränkende Auswirkung auf den Umfang jedes Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.

Claims (12)

  1. Insektentötungsvorrichtung des Typs, der einen kastenähnlichen Körper (11) umfasst, der in einem oberen Bereich mit Lampen (12) versehen ist, die Lichtstrahlung aussenden können, die Insekten anzieht, und der in einem unteren Bereich einen Sitz (14) für eine aus Pappe hergestellte Kassette (15) bildet, die eine Vorschubwalze (18) und eine Aufnahmewalze (19) enthält, zwischen denen ein mit Klebstoff beschichtetes Band (16), das mit insektenanziehenden Substanzen imprägniert ist, abgewickelt wird, wodurch für die Insekten, die durch die Lampen (12) angezogen werden, eine Falle geschaffen wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufnahmewalze (19) über eine auf magnetischer Anziehung basierende Kopplung mit einem motorgetriebenen Aktuator (36, 136) kinematisch verbunden ist.
  2. Insektentötungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Kopplung durch zwei einander zugewandte koaxiale Elemente (20a, 20b) gebildet ist, die magnetisch angezogen werden, wobei ein erstes (20a) der koaxialen Elemente in Bezug auf die Aufnahmewalze (19) koaxial befestigt ist und ein zweites (20b) der koaxialen Elemente mit dem motorgetriebenen Aktuator (36, 136) kinematisch verbunden ist.
  3. Insektentötungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxialen Elemente (20a, 20b) scheibenförmig sind und jedes von ihnen mit mehreren Permanentmagneten (21) versehen ist, die aufeinander folgend und in Umfangsrichtung ausgerichtet angeordnet sind.
  4. Insektentötungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der motorgetriebene Aktuator (36) aus einem elektrischen Getriebemotor (22) gebildet ist, in dem das letzte Element der kinematischen Kette eine Sekundärwelle (23) ist, die an dem zweiten koaxialen Element (20b) verkeilt ist.
  5. Insektentötungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der motorgetriebene Aktuator (136) vom Typ mit schrittweiser Vorwärtsbewegung ist.
  6. Insektentötungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der motorgetriebene Aktuator (136) umfasst: einen Arm (124), wovon ein Ende an einer Sekundärwelle (125) verkeilt ist, die koaxial zu dem zweiten scheibenförmigen Element (20b) angeordnet und damit über eine Kopplung mit Umkehrverhinderungsmechanismus verbunden ist, einen Kolben (127), der auf den Arm (124) schiebend einwirkt, und eine Rückstellfeder (128), die ebenfalls auf den Arm (124) einwirkt und an dem Ende, das dem Verkeilungsende gegenüberliegt, einen Permanentmagneten (129) unterstützt, der dem Magneten (21) des zweiten scheibenförmigen Elements (20b) zugewandt ist.
  7. Insektentötungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Schaltung für die Lieferung elektrischer Leistung, der motorgetriebene Aktuator (36, 136) und das zweite scheibenförmige Element (20b) in einem kastenähnlichen Behälter (30) angeordnet sind, der hermetisch verschlossen ist und an dem kastenähnlichen Körper (11) seitlich zu befestigen ist.
  8. Insektentötungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenähnliche Körper (11) und der kastenähnliche Behälter (30) aus einem nicht magnetischen Werkstoff hergestellt sind.
  9. Insektentötungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung einen Schalter (32) umfasst, der entsprechenden Betätigungsmitteln zugeordnet ist und durch das Band (16) im aktiven Zustand gehalten wird.
  10. Insektentötungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel durch einen Arm (33) gebildet sind, der an seinem Mittelabschnitt seitlich an dem kastenähnlichen Behälter (30) angelenkt ist, so dass eines seiner Enden (30a) normalerweise auf dem Band (16) liegt und sein gegenüberliegendes Ende (30b) auf ein Element (34) einwirkt, um den Schalter (32) durch Einfügen einer isolierenden Membran (35), die die hermetische Dichtung des kastenähnlichen Behälters (30) aufrechterhalten kann, zu deaktivieren.
  11. Insektentötungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Arm (33) zwischen einer Aktivierungsposition, in der er mit einem seiner Enden (33a) auf dem Band (16) liegt, und einer Deaktivierungsposition, in der dieses Ende (33a) in einer im Endabschnitt des Bandes (16) ausgebildeten Öffnung in Eingriff ist, bewegen kann.
  12. Insektentötungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnrad (38) koaxial von dem ersten koaxialen Element (20a) vorsteht.
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