DE60300163T2 - Testhalterung - Google Patents

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DE60300163T2
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John F. Portland Stoops
John C. Portland Calvin
Marc A. Portland Gessford
Marie Portland Ottum
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Vorrichtungen, die zum zeitlichen Abgleichen von Signalkanälen von Messinstrumenten verwendet werden, und insbesondere eine Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zum zeitlichen Abgleichen von Signalkanälen mit den Prüfspitzen von Messsonden, die an die Signalkanäle von einem oder mehreren Oszilloskopen angeschlossen sind.
  • Oszilloskope werden zum Erfassen, Verarbeiten und Anzeigen von elektrischen Signalen von einer getesteten Vorrichtung verwendet. Oszilloskope weisen im Allgemeinen mehrere Signalkanäle zum Erfassen und Anzeigen von mehreren Signalen von der getesteten Vorrichtung auf. Jeder Signalkanal ist über eine Messsonde mit der getesteten Vorrichtung gekoppelt. In vielen Messanwendungen muss ein Benutzer die zeitliche Beziehung zwischen den gemessenen Signalen kennen. Zeitverzögerungsdifferenzen zwischen den Signalkanälen verdecken die zeitliche Beziehung zwischen den gemessenen Signalen. Es ist daher erforderlich, die Signalkanäle für genaue Zeitmessungen zeitlich abzugleichen oder zeitgleich zu machen.
  • Tektronix, Inc., Beaverton, OR, ein Hersteller von Oszilloskopen, stellt unter der Teilenr. 067-0405-02 eine Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zum zeitlichen Abgleichen der Signalkanäle ihrer Oszilloskope mit der Messsondenspitze her. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen weist ein Gehäuse auf, das eine Leiterplatte abstützt, von der sich vier Sätze von quadratischen Stiftanschlüssen erstrecken. Jeder Satz von Anschlüssen weist ein Paar von gleich hohen Anschlüssen und ein Paar von ungleich hohen Anschlüssen auf. Einer der gleich hohen Anschlüsse in jedem Satz ist mit einer Masse gekoppelt, während der andere mit einem externen Eingangssignal gekoppelt ist. Der kürzere der ungleich hohen quadratischen Stifte von jedem Satz ist auch mit dem externen Signal gekoppelt, während der längere quadratische Stift mit der Masse gekoppelt ist. Ein Anschluss vom BNC-Typ ist am Gehäuse montiert, um das externe Eingangssignal mit der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zu koppeln. Der mittlere Leiter des BNC-Anschlusses ist durch eine Schaltungsbahn, die auf der Leiterplatte ausgebildet ist, mit einer Abschlussbrücke verbunden. Die Abschlussbrücke besteht aus einem Paar von quadratischen Stiftanschlüssen, die sich von der Leiterplatte erstrecken. Ein Abschlussbrückenwiderstand, wie z. B. ein Widerstand mit 50 Ohm, ist an der Abschlussbrücke angeordnet. Gleich lange Leiterplattenbahnen erstrecken sich von der Abschlussbrücke zu den vier Sätzen von quadratischen Stiftanschlüssen.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen ist für ein handfreies zeitliches Abgleichen von Signalkanälen ausgelegt, wobei die Messsonden Prüfspitzen vom Fassungstyp oder Prüfspitzen vom Nadeltyp mit Sondenspitzenadaptern vom Fassungstyp aufweisen. Die gleich langen quadratischen Stifte werden verwendet, wenn sich die Signalsondenspitze und die Massespitze im gleichen Abstand von der Messsonde erstrecken. Die ungleich hohen quadratischen Stifte werden verwendet, wenn sich die Prüfspitze vom Ende der Messsonde erstreckt und sich die Massespitze von der Messsonde in einem Abstand rückwärts von der Prüfspitze erstreckt. Einer der Signalkanäle wird als Bezugssignalkanal festgelegt und alle anderen Kanäle werden mit diesem Kanal zeitlich abgeglichen oder zeitgleich gemacht. Das externe Eingangssignal wird an die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen angelegt und die Messsonde des Bezugskanals wird mit einem der Paare der quadratischen Stiftanschlüsse verbunden. Die Messsonde des Signalkanals, der mit dem Bezugskanal zeitlich abgeglichen werden soll, wird mit einem der anderen Paare von quadratischen Stiftanschlüssen verbunden. Jeder Oszilloskop-Signalkanal weist einen Zeitabgleichsbereich von Kanal zu Kanal auf, der ermöglicht, dass die Kanäle zeitlich abgeglichen werden. Die digitalen Oszilloskope der TDS7000-Reihe, die von Tektronix, Inc., hergestellt und vertrieben werden, weisen beispielsweise einen Zeitabgleichsbereich von ±25 ns auf. Die Oszilloskope der TDS7000-Reihe weisen Softwareroutinen auf, die die erfassten digitalen Abtastwerte der Eingangssignale von den verschiedenen Signalkanälen einstellen, um die Signale in einer zeitlich abgeglichenen Weise anzuzeigen.
  • Steuerelemente am Oszilloskop werden verwendet, um die Signalkanäle zeitlich abzugleichen. Es ist auch möglich, Leitungen mit variabler Verzögerung in den verschiedenen Signalkanälen zu verwenden, um die Signalkanäle zeitlich abzugleichen.
  • Ein Nachteil der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen besteht darin, dass Messsonden mit Prüfspitzen vom Nadeltyp ohne Adapter vom Fassungstyp die Verwendung von Prüfstationen erfordern, um die Messsonden mit der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zu verbinden. Die Messsonden werden an Prüfarmen der Prüfstation befestigt und die Prüfarme werden positioniert, um die Signalprüfspitzen mit den quadratischen Stiftanschlüssen mit dem externen Eingangssignal zu verbinden. Die Massekontakte der Messsonden können direkt mit den quadratischen Massestiften verbunden werden, wenn der Abstand zwischen den Signalprüfspitzen und den Massekontakten derselbe ist wie der Abstand der quadratischen Stiftanschlüsse. Wenn dies nicht der Fall ist, dann sind Masseverbindungsadapter erforderlich, um die Sondenmassekontakte mit den Massen der quadratischen Stifte zu verbinden. Der Bedarf für Prüfstationen sind zusätzliche Kosten für die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen sowie zusätzliche Zeit zum Einrichten der Prüfstationen, um die Zeitabgleichsfunktion durchzuführen. Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen ist die Unfähigkeit, Differenzsonden, die sowohl positive als auch negative Signale erfordern, zeitlich abzugleichen.
  • Was erforderlich ist, ist eine Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen, die ein handfreies zeitliches Abgleichen oder Zeitgleichmachen von Signalkanälen eines Oszilloskops ermöglicht, welche mit Messsonden mit verschiedenen Arten von Prüfspitzen verbunden sind. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen sollte Messsonden mit Prüfspitzen vom Nadeltyp sowie Prüfspitzen vom Fassungstyp leicht aufnehmen. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen sollte auch Differenz-Messsonden mit beiden Arten von Prüfspitzen leicht aufnehmen. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen sollte ferner Signalverzögerungen, die sich durch die Vorrichtung ausbreiten, minimieren, so dass jeder der Sondenspitzenkontakte das Signal oder die Signale der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gleichzeitig empfängt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zum zeitlichen Abgleichen von Signalkanälen eines Maßinstruments, die mit Messsonden mit Prüfkontakten verbunden sind. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen weist eine mehrschichtige Leiterplatte mit gegenüberliegenden Seiten auf, wobei Paare von verspiegelten Signalstartkontakten an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordnet sind. Ein erstes Paar der Kontakte ist mit elektrischer Masse gekoppelt und ein zweites Paar von Kontakten ist über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen mit einer Signalquelle verbunden. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen weist zumindest einen ersten und einen zweiten Sondenhalter zum Abstützen der Messsonden auf der Leiterplatte auf. Einer der Sondenhalter ist auf einer Seite der Leiterplatte angeordnet und der andere Sondenhalter ist auf der anderen Seite der Leiterplatte angeordnet, wobei die Prüfkontakte der Messsonden mit den Signalstartkontakten gekoppelt sind.
  • Die Signalstartkontakte sind vorzugsweise quadratische Stiftkontakte, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte erstrecken, wobei Kontaktstellen benachbart zu den quadratischen Stiftkontakten ausgebildet sind und mit diesen elektrisch gekoppelt sind. Alternativ können die Signalstartkontakte nur den quadratischen Stiftkontakt oder die Kontaktstellen umfassen. Ein Ausführungsbeispiel des Sondenhalters umfasst ein Stützelement, das sich von der Seite der Leiterplatte erstreckt, zum Abstützen der Messsonde. Eine Vorspannfeder erstreckt sich von der Seite der Leiterplatte benachbart zum Stützelement, um eine Kraft auf die Messsonde auszuüben, um die Messsonde zwischen dem Stützelement und der Feder zu fassen. Die Vorspannfeder umfasst ein ausragendes Federelement mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der eine erste und eine zweite ausragende Feder definiert, die sich von einem Dornelement erstrecken. Ein Stützelement erstreckt sich in einer ungefähren vertikalen Richtung vom Dornelement und weist einen darin ausgebildeten Schlitz auf, der axial auf den Schlitz des ausragenden Federelements ausgerichtet ist, was Stützen für die erste und die zweite ausragende Feder definiert. Ein Arretierungselement erstreckt sich in den Schlitz. Das ausragende Federelement ist in einem länglichen Schlitz angeordnet, der in der Leiterplatte ausgebildet ist, so dass die erste und die zweite ausragende Feder auf den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordnet sind und das Arretierungselement in einer Arretierungsöffnung aufgenommen wird, die in der Leiterplatte ausgebildet ist. Ein zweites Ausführungsbeispiel des Sondenhalters weist einen mehrfach gebogenen Federdraht auf, der ein Befestigungselement bildet, das durch Stützelemente mit federgespannten Stützarmen verbunden ist, wobei ein Ende der federgespannten Stützarme zum Aufnehmen der Messsonde nach außen ausgestellt ist. Mehrere Sondenhalter können auf jeder Seite der Leiterplatte angeordnet sein.
  • Die Signalquelle ist vorzugsweise an der Leiterplatte angebracht, wobei die Signalquelle positive und negative Signale erzeugt. Das zweite Paar von Signalstartkontakten empfängt das positive Signal und ein drittes Paar von Kontakten empfängt das negative Signal über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen, die an die Signalquelle angeschlossen sind. Ein Spannungseingangsanschluss ist an der Leiterplatte angebracht, der Eingangsspannungsleistungen empfängt, die mit der Signalquelle gekoppelt sind. Der Spannungseingangsanschluss ist vorzugsweise ein USB-Anschluss. Alternativ kann zumindest ein erster Signaleingangsanschluss an der Leiterplatte angebracht sein, welcher einen Signalleiter aufweist, der mit einer der gleich langen, elektromagnetisch gekoppelten Streifenleitungen gekoppelt ist, um ein Signal von der Signalquelle zu empfangen.
  • Die Aufgaben, Vorteile und neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den angehängten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen darstellt.
  • 2 ist eine repräsentative Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' der Leiterplatte 12, welche die elektrischen Verbindungen mit den verspiegelten Startkontakten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht teilweise in auseinandergezogener Anordnung, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen darstellt.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine Seite der Leiterplatte, die die Abschlussschaltung der Signalstartkontakte der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen darstellt.
  • 5A und 5B stellen die Montage einer Differenz-Messsonde an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen dar.
  • 6 stellt die Montage einer asymmetrischen Fassungsspitzen-Messsonde an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen dar.
  • 7A und 7B stellen die Montage einer sehr kleinen asymmetrischen Nadelpunktspitzen-Messsonde an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen dar.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht von verschiedenen Anwendungen von einem der Sondenhalter der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Mit Bezug auf 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen weist eine mehrschichtige Leiterplatte 12 auf, die vorzugsweise in einer vertikalen Orientierung an einer Basis 14 befestigt ist. Paare von verspiegelten Signalstartkontakten 16 in Form von quadratischen Stiftkontakten 18 und 19 sind in Durchgangslöchern angeordnet, die in der Leiterplatte 12 ausgebildet sind, so dass sich die quadratischen Stifte 18 und 19 von den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte 12 erstrecken, was die verspiegelten Startkontakte 16 bildet. Die längeren quadratischen Stiftkontakte 18 sind mit elektrischer Masse gekoppelt und die kürzeren quadratischen Stiftkontakte 19 sind über gekoppelte, gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen mit einer Signalquelle verbunden. Die Signalquelle liefert ein Signal mit hoher Flankensteilheit, das über die Signalstartkontakte 16 mit einer Signalprüfspitze einer Messsonde gekoppelt wird. Das Signal mit hoher Flankensteilheit kann von einer externen Signalquelle geliefert werden, die mit der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen über einen Eingangsanschluss 20 vom BNC-Typ gekoppelt ist. Der zentrale Leiter 22 des Eingangsanschlusses ist mit den gleich langen, elektromagnetisch gekoppelten Streifenleitungen verbunden, die auf einer inneren Schicht der Leiterplatte 12 ausgebildet sind. Die Signalstartkontakte 16 können auch durch verspiegelte Kontaktstellen auf beiden Seiten der Leiterplatte 12 oder eine Kombination von sowohl den quadratischen Stiftkontakten 18 und 19 als auch den Kontaktstellen implementiert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel von 1 stellt zwei Arten von Sondenhaltern 24 und 26 zum Abstützen der Messsonden auf der Leiterplatte 12 dar. Der erste Sondenhalter 24 weist ein Stützelement 28 in Form eines Stützstabes auf, der sich von der Oberfläche der Leiterplatte 12 erstreckt und die Messsonde abstützt. Eine Vorspannfeder 30 erstreckt sich von der Leiterplatte 12 benachbart zum Stützelement 28 nach außen, welche eine Kraft auf die Messsonde ausübt, um die Sonde zwischen dem Stützelement 28 und der Vorspannfeder 30 zu fassen. Die Struktur der Vorspannfeder 30 wird nachstehend genauer beschrieben. Der andere Sondenhalter 26 ist aus einem mehrfach gebogenen Federdraht ausgebildet, welcher ein Befestigungselement 32 erzeugt, das durch Stützelemente 34 mit federgespannten Stützarmen 36 verbunden ist. Kabelhalter 40 können an der Leiterplatte 12 befestigt sein, um die Koaxialkabel aufzunehmen, die sich von den Messsondenköpfen erstrecken.
  • 2 ist eine repräsentative Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' der Leiterplatte 12, die die elektrischen Verbindungen mit den verspiegelten Startkontakten 14 zeigt. Die Leiterplatte 12 ist aus mehreren Schichten von Leiterplattenmaterial wie z. B. FR4, Teflon® und dergleichen ausgebildet, die aneinander geklebt sind. Die in 2 dargestellte Leiterplatte 12 weist fünf dielektrische Schichten und sechs leitende Schichten auf, aber eine beliebige Anzahl von dielektrischen und leitenden Schichten kann in die Leiterplatte 12 der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen integriert werden. Leitende Massenebenenschichten 50 und 52 sind auf den Innenflächen der äußeren Leiterplattenschichten 54 und 56 abgeschieden. Die Masseebenenschichten 50 und 52 sind mit elektrischer Masse gekoppelt. Gleich lange Streifenleitungen 58 und 60 sind auf den gegenüberliegenden Oberflächen der mittleren Leiterplattenschicht 62 ausgebildet, wobei die Streifenleitungen 58 und 60 aufeinander gestapelt sind und durch die Leiterplattenschicht 62 getrennt sind. Die Streifenleitungen 58 und 60 sind mit der Signalquelle 64 gekoppelt, die die sehr schnell kippende Flanke zu den quadratischen Stiftkontakten 19 liefert. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Signalquelle ein Rambus®-Rechteckwellen-Taktsignal. Eine Verzögerung liegt am Startpunkt des Taktsignals an den Streifenleitungen 58 und 60 aufgrund der Dicke der Leiterplattenschicht 62 vor. Die gestapelte Orientierung der Streifenleitungen 58 und 60 koppelt die Signale auf den jeweiligen Leitungen elektromagnetisch durch die Leiterplattenschicht 62. Die resultierende Kopplung der Streifenleitungen beseitigt die Signalverzögerung an den Signalstartkontakten 16. Plattierte Durchgangslöcher 66 und 68 sind in der Leiterplatte 12 ausgebildet, die die quadratischen Stifte 18 und 19 der Signalstartkontakte 16 aufnehmen. Das Durchgangsloch 66 ist mit den Masseebenenschichten 50 und 52 elektrisch gekoppelt und das Durchgangsloch 68 ist mit den Streifenleitungen 58 und 60 elektrisch gekoppelt. Eine Abschlussschaltung 69 (in 4 gezeigt) ist auf der oberen Oberfläche der Leiterplatte ausgebildet, um den quadratischen Stiftkontakt 19 der Signalstartkontakte 16 in der charakteristischen Impedanz der gleich langen, elektromagnetisch gekoppelten Streifenleitungen 58 und 60 abzuschließen.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen der vorliegenden Erfindung in teilweise auseinandergezogener Anordnung gezeigt. Gleiche Elemente von den vorherigen Zeichnungen sind in 3 gleich bezeichnet. Längliche Schlitze 70 sind in der Leiterplatte 12 ausgebildet, die die Vorspannfedern 30 des Sondenhalters 24 aufnehmen. Arretierungsöffnungen 72 sind auch in der Leiterplatte 12 benachbart zu den länglichen Schlitzen 70 ausgebildet. Die Vorspannfeder 30 weist ein ausragendes Federelement 74 mit einem darin ausgebildeten Schlitz 76 auf, welcher ausragende Federn 78 und 80 definiert. Die ausragenden Federn 78 und 80 erstrecken sich von einem Dornelement 82. In einer Richtung, die zum Dornelement 82 ungefähr vertikal ist, erstreckt sich ein Stützelement 84. Das Stützelement weist einen darin ausgebildeten Schlitz 86 auf, der axial auf den Schlitz 76 der ausragenden Feder ausgerichtet ist und ausragende Stützen 88 und 90 definiert. Ein Arretierungselement 92 erstreckt sich von einer der ausragenden Stützen 88 und 90 in den Schlitz 86. Die Vorspannfeder 30 wird in den länglichen Schlitz 70 derart eingesetzt, dass die Leiterplatte 12 über den Schlitzen 76 und 86 mit der ausragenden Feder 78 und der ausragenden Stütze 88 auf einer Seite der Leiterplatte 12 und der ausragenden Feder 80 und der ausragenden Stütze 90 auf der anderen Seite der Leiterplatte 12 zentriert ist. Die Vorspannfeder 30 wird im Schlitz 70 vorwärts bewegt und nach oben gedreht, um das Arretierungselement 92 in der Arretierungsöffnung 72 in Eingriff zu bringen, was zu einer verriegelten Vorspannfeder führt, wie durch die Vorspannfeder 94 gezeigt.
  • Die Stützelemente 28 der Sondenhalter 24 weisen Stecker- und Buchsenteile 96 und 98 auf, die aus einem harten Material wie z. B. Metall, ABS-Kunststoff oder dergleichen ausgebildet sind. Die Steckerteile 96 weisen einen Gewindeschaft 100 an einem Ende auf, der länger ist als die Dicke der Leiterplatte 12. Die Buchsenteile 98 weisen eine Gewindeöffnung 102 an einem Ende auf, die den Gewindeschaft 100 der Steckerteile 96 aufnimmt. Öffnungen 104 sind in der Leiterplatte 12 benachbart zu den Vorspannfedern 30 und 94 ausgebildet, die den Gewindeschaft 100 der Steckerteile 96 des Stützelements 28 aufnehmen. Die Gewindeschäfte 100, die sich von der anderen Seite der Leiterplatte 12 erstrecken, werden in die Gewindeöffnungen 102 der Buchsenteile 98 des Stützelements 28 geschraubt. Die Stecker- und Buchsenteile 96 und 98 werden gegen die Leiterplatte 12 festgezogen.
  • Die Sondenhalter 26 werden an der Leiterplatte 12 unter Verwendung von Befestigungselementen 104 ähnlich den Stützelementen 28 angebracht. Die Befestigungselemente 104 weisen Stecker- und Buchsenteile 106 und 108 auf, wobei der Steckerteil 106 einen Gewindeschaft 110 aufweist, der sich von einem Ende erstreckt, und der Buchsenteil eine Gewindeöffnung 112 an einem Ende aufweist. Der Gewindeschaft 110 wird durch das Befestigungselement 32 des Sondenhalters 26 eingesetzt und wird durch eine Öffnung 114, die in der Leiterplatte 12 ausgebildet ist, eingesetzt. Der Gewindeschaft 110 wird in die Gewindeöffnung 112 geschraubt und festgezogen, um den Sondenhalter 26 an der Leiterplatte 12 zu befestigen. Der Sondenhalter 26 ist so gezeigt, dass ein Ende der federgespannten Stützarme 36 zum Aufnehmen der Messsonde nach außen ausgestellt 38 ist. Der dargestellte Sondenhalter 26 ist eine mögliche Konfiguration und andere Konfigurationen sind möglich, die zusätzliche Biegungen im Draht oder andere Ausstellanordnungen für die federgespannten Stützarme 36 umfassen können.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen umfasst zwei zusätzliche Paare von verspiegelten Signalstartkontakten 16. Der kürzere quadratische Stiftkontakt 120 der Signalstartkontakte 16 empfängt ein negatives Signal von der Signalquelle 122 und der längere quadratische Stiftkontakt 124 ist mit der elektrischen Masse gekoppelt. Die Signalquelle 122 ist in die Leiterplatte 12 integriert, wie durch das integrierte Schaltungsbauelement für das Rambus®-Taktsignal mit hoher Flankensteilheit dargestellt. Die Signalquelle 122 erzeugt sowohl positive als auch negative Taktsignale. Das negative Signal von der Signalquelle 122 ist mit dem quadratischen Stiftkontakt 120 durch gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen wie die vorher beschriebenen Streifenleitungen 58 und 60 verbunden. Das positive Signal ist durch die Streifenleitungen 58 und 60 mit dem kürzeren quadratischen Stift 19 gekoppelt. Die positiven und negativen Streifenleitungen weisen dieselbe Länge zwischen der Signalquelle 122 und den jeweiligen Signalstartkontakten 19 und 120 auf, um zeitlich abgeglichene positive und negative Signale zu den Signalstartkontakten 16 zu liefern. Ein Leistungsanschluss 126 ist an der Leiterplatte 12 angebracht, der über ein Leistungskabel 128 Eingangsspannungsleistungen und Masse empfängt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Leistungsanschluss 126 und das Kabel 128 Vorrichtungen eines universellen seriellen Busses (USB). Das USB-Kabel 128 wird in einen USB-Anschluss am Oszilloskop oder eine Vorrichtung einer anderen Art mit einem USB-Anschluss eingesteckt.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine Seite der Leiterplatte, die die Abschlussschaltung 69 der Signalstartkontakte 16 in der charakteristischen Impedanz der Streifenleitungen darstellt, die die positiven und negativen Signale von der Signalquelle 122 koppeln. Die Ansicht von 4 zeigt auch eine Seite von verspiegelten Kontaktstellen 130, die für Messsonden mit sehr kurzen Nadelprüfspitzen verwendet werden. Die Kontaktstellen 130 sind mit den quadratischen Stiftkontakten 18, 19, 120 und 124 über Leiterbahnen 132, die auf der Oberfläche der Leiterplatte 12 ausgebildet sind, elektrisch gekoppelt. Abschlusswiderstände 134 und 136 sind mit den jeweiligen Signalstartkontakten 19 und 120 über Leiterbahnen 138 und 140 gekoppelt. Die anderen Enden der Abschlusswiderstände 134 und 136 sind jeweils mit einer Seite von Kondensatoren 142 und 144 über die Leiterbahn 146 gekoppelt. Die anderen Enden der Kondensatoren 142 und 144 sind mit der elektrischen Masse über Leiterbahnen 148 und 150 gekoppelt, die jeweils mit den quadratischen Stiftkontakten 18 und 124 gekoppelt sind.
  • Die Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen der vorliegenden Erfindung nimmt zahlreiche Arten von Messsonden mit verschiedenen Arten von Prüfspitzen auf. Die 5A und 5B stellen die Montage einer Differenz-Messsonde 160 mit positiven und negativen markierten Nadelpunktprüfspitzen 162 und 164 an der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen dar. Die verspiegelten Signalstartkontakte 16 umfassen die quadratischen Massestifte 18 und 124 und die positiven und negativen quadratischen Stifte 19 und 120, die die positiven und negativen Signale von der Signalquelle 122 empfangen. Die Messsonde 160 wird an der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen unter Verwendung von einem der Sondenhalter 24 angeordnet, der an der Leiterplatte 12 angebracht ist. Die Sonde 160 wird im Sondenhalter 24 angeordnet, wobei ein Teil der Sonde auf dem Stützelement 28 aufliegt und die positive Prüfspitze 162 mit dem positiven quadratischen Stift in Eingriff steht und die negative Sondenspitze mit dem negativen quadratischen Stift 120 in Eingriff steht. Die Vorspannfeder 30 übt eine Abwärtskraft auf die Sonde 160 aus, was eine Aufwärtsdrehkraft an der Sonde 160 um die Sonden-Stützelement-Grenzfläche verursacht und einen zwangsläufigen Eingriff der Prüfspitzen 162 und 164 an den quadratischen Stiften 19 und 120 vorsieht. Eine zweite Differenz-Messsonde 166 wird in derselben Weise am anderen Sondenhalter 24 angeordnet, wie in 5B gezeigt. Die Prüfspitzen 162 und 168 und 164 und 169 der Differenz-Messsonden 160 und 166 werden gegeneinander angeordnet, um minimale Abstände zwischen den Spitzen vorzusehen. Zwei zusätzliche Differenz-Messsonden können an den Sondenhaltern, die auf der anderen Seite der Leiterplatte 12 angebracht sind, angeordnet werden. Die Prüfspitzen aller vier Differenz-Messsonden empfangen aufgrund der Konstruktion der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen das positive und das negative Signal mit einer minimalen Zeitverzögerung. Die gekoppelten Streifenleitungen, die die positiven und negativen Signale von der Signalquelle zu den Kontakten 19 und 120 liefern, weisen dieselbe Länge auf. Jede Streifenleitung der gekoppelten Streifenleitungen koppelt das Signal mit einer der zwei Seiten der Leiterplatte 12.
  • Die Kombination dieser Strukturen stellt eine minimale Menge an Zeitverzögerung zwischen den Startkontakten auf beiden Seiten der Leiterplatte 12 sicher.
  • 6 stellt die Montage einer asymmetrischen Messsonde 170 mit Prüfspitzen 172 und 174 vom Fassungstyp dar. Die Signalprüfspitze 172 erstreckt sich vom Ende der Messsonde, wobei sich die Massespitze 174 von der Sonde in einem Abstand rückwärts von der Signalprüfspitze 172 erstreckt. Die Fassungsprüfspitzen 172 und 174 der Messsonde 170 werden jeweils auf die quadratischen Stifte 19 und 18 aufgesetzt. Eine zweite asymmetrische Messsonde vom Fassungstyp wird auf die verspiegelten quadratischen Stiftkontakte auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte aufgesetzt.
  • Die Messsonde 170 vom Fassungstyp in 6 stellt die Signalprüfspitze 172 und die Masseprüfspitze 174 in verschiedenen Abständen vom Ende der Sonde dar. Dies erfordert unterschiedlich lange quadratische Stiftkontakte 18 und 19. Die Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen kann mit gleich langen quadratischen Signal- und Massestiftkontakten für Messsonden mit den Prüfspitzen vom Fassungstyp, die sich im gleichen Abstand von der Sonde erstrecken, versehen sein. Die Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen nimmt auch Differenz-Messsonden vom Fassungstyp auf, wobei die verschiedenen Fassungsspitzen auf die positiven und negativen quadratischen Stifte 19 und 120 aufgesetzt werden. Die Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen kann bis zu sechs Sonden gleichzeitig aufnehmen, wobei vier der Sonden der Differenztyp der 5A und 5B sind und zwei die Sonden vom Fassungstyp von 6 sind.
  • Die 7A und 7B stellen die Montage einer asymmetrischen Messsonde 180 mit sehr kleinen Nadelpunktprüfspitzen 182 und 184 dar. Die Prüfspitzen werden zunehmend kleiner, um die induktive und kapazitive Belastung zu verringern, wenn die Frequenzbandbreite der Messsonden höher in den Gigahertzbereich ansteigt. Die Längen der Prüfpunkte für diese Art von Sonden liegen in der Größenordnung von 0,035 Inch, die zur Verwendung mit den Sondenstützen 24 zu klein sind. Die Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen nimmt eine Messsonde 180 mit sehr kleinem Prüfpunkt unter Verwendung der verspiegelten Kontaktstellen 130 auf beiden Seiten der Leiterplatte 12 und der Sondenstütze 26 auf. Die Kontaktstellen 130 sind mit den quadratischen Stiftkontakten 18, 19, 120 und 124 elektrisch gekoppelt. Paare von erhabenen Rippen 188 sind auf gegenüberliegenden flachen Oberflächen 190 der Messsonde 180 ausgebildet, welche einen Trog bilden, der die federgespannten Stützarme 36 des Sondenhalters 26 aufnimmt. Die Sonde 180 wird in den Sondenhalter 26 über das ausgestellte Ende 38 der Stützarme 36 eingesetzt. Der Sondenhalter 26 und die Sonde 180 werden so angeordnet, dass die Prüfspitzen 182 und 184 mit den Kontaktstellen 130 auf der Leiterplatte 12 in Eingriff kommen. Eine zweite Messsonde 192 wird auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 12 unter Verwendung eines anderen Sondenhalters 26 angebracht, wie in 7B dargestellt. Die zweite Messsonde 182 wird so angeordnet, dass ihre Prüfspitzen mit den verspiegelten Kontaktstellen 130 auf der gegenüberliegenden der Leiterplatte 12 in Eingriff kommen.
  • Der Sondenhalter 26 kann auch separat von der Vorrichtung 10 zum zeitlichen Abgleichen von Signalen für andere Arten von Prüfanwendungen verwendet werden. 8 stellt Beispiele des Sondenhalters 26 dar, der eine Messsonde in diesen Anwendungen abstützt. Der Sondenhalter 200 kann an einer Leiterplatte 202 befestigt sein, die mit verschiedenen passiven und aktiven Bauteilen 204 und 206 bestückt ist. Die Leiterplatte 202 ist mit Durchgangslöchern erstellt, die in der Platte ausgebildet sind und ein Sondenhalter-Befestigungselement 208 aufnehmen. Das Befestigungselement 208 kann ähnlich dem vorher beschriebenen Befestigungselement 104 mit den Stecker- und Buchsenteilen 110 und 112 sein. Alternativ kann das Befestigungselement eine PEM®-Mutter, die an der Rückseite der Leiterplatte 202 befestigt ist, und den Steckerteil 110 des Befestigungselements 104 mit dem Gewindeschaft umfassen. Der Gewindeschaft wird durch das Befestigungselement 32 des Sondenhalters eingesetzt und in die PEM geschraubt und festgezogen, um den Sondenhalter an der Leiterplatte 202 zu befestigen.
  • Der Sondenhalter kann auch direkt an der Leiterplatte 202, wie durch den Sondenhalter 210 dargestellt, unter Verwendung eines Klebstoffs wie z. B. eines Heißklebstoffs, Epoxy oder dergleichen befestigt werden. In diesem Beispiel ist die Leiterplatte mit offenen Bereichen mit ausreichender Größe erstellt, um das Befestigungselement 32 des Sondenhalters 210 aufzunehmen. Der Sondenhalter kann auch an einem biegsamen Prüfarm 212 angebracht werden, der an der Leiterplatte 202 befestigt ist. Die Leiterplatte 202 ist mit einer oder mehreren Sondenarm-Befestigungsstellen 214 erstellt. Der Sondenarm kann an der Leiterplatte 202 in einer ähnlichen Weise wie der Sondenhalter 200 befestigt werden. Die Leiterplatten-Befestigungsstelle 214 weist ein darin ausgebildetes Durchgangsloch auf, das einen Gewindeschaft aufnimmt, der sich vom Ende des biegsamen Prüfarms erstreckt. Eine Mutter oder eine ähnliche Art von Gewindevorrichtung wird auf den Schaft von der Rückseite der Leiterplatte geschraubt und an der Platte festgespannt. Das andere Ende des biegsamen Prüfarms kann eine Gewindeöffnung umfassen, die den Steckerteil 110 des Befestigungselements 104 aufnimmt. Der Gewindeschaft 110 des Steckerteils des Befestigungselements wird durch das Befestigungselement des Sondenhalters 216 eingesetzt und in die Gewindeöffnung im Sondenarm geschraubt und festgezogen. Das Befestigungselement des Sondenhalters kann auch so modifiziert werden, dass es in eine Öffnung eingesetzt werden kann, die im Ende des biegsamen Prüfarms ausgebildet ist.
  • Es kann ein Bedarf bestehen, den Sondenhalter von der Schaltung auf der Leiterplatte 202 zu isolieren. Ein Isolationsschutzgehäuse mit einer Öffnung darin, die ermöglicht, dass der Steckerteil 110 des Befestigungselements durch diese hindurch eingesetzt wird, kann über dem Befestigungselement des Sondenhalters angeordnet werden. Es ist auch möglich, den Sondenhalter 26 aus einem Isolationsmaterial mit dem Befestigungselement, den Stützelementen und den federgespannten Stützarm-Strukturelementen mit ausgestelltem Ende herzustellen, wie vorher beschrieben.
  • Eine Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen mit einer mehrschichtigen Leiterplatte, die mehrere Sondenhalter auf jeder Seite der Leiterplatte abstützt, um Messsonden an der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen zu montieren, wurde beschrieben. Die Leiterplatte weist Paare von verspiegelten Signalstartkontakten auf, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Platte angeordnet sind. In einem ersten Ausführungsbeispiel weist die Leiterplatte ein erstes Paar der Kontakte, die mit der elektrischen Masse gekoppelt sind, und ein zweites Paar von Kontakten, die über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen mit einer Signalquelle verbunden sind, auf. Die Signalquelle ist vorzugsweise auf der Leiterplatte der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen integriert. Alternativ kann die Signalquelle zur Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen extern sein, die dann mit einem elektrischen Anschluss zum Empfangen eines Signals von der externen Signalquelle versehen ist. Zusätzliche Paare von verspiegelten Signalstartkontakten sind auf der Leiterplatte vorgesehen, um den Zeitabgleich von Differenz-Messsonden zu ermöglichen. Die Signalquelle liefert positive und negative Signale zu entsprechenden positiven und negativen verspiegelten Signalstartkontakten über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen. Zwei Arten von Sondenhaltern stützen die Messsonde an der Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen ab. Eine Art von Sondenhalter weist ein Stützelement auf und eine Vorspannfeder erstreckt sich von der Seite der Leiterplatte, wobei die Vorspannfeder eine Kraft auf die Messsonde ausübt, um die Messsonde zwischen dem Stützelement und der Feder zu fassen. Die andere Art von Sondenhalter ist ein mehrfach gebogener Federdraht, der ein Befestigungselement bildet, das durch Stützelemente mit federgespannten Stützarmen verbunden ist, wobei ein Ende der federgespannten Stützarme nach außen ausgestellt ist, um die Messsonde aufzunehmen.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, dass viele Änderungen an den Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dieser Erfindung vorgenommen werden können, ohne von deren zugrundeliegenden Prinzipien abzuweichen. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung sollte daher nur durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (30)

  1. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen (10) für Messsonden mit Prüfkontakten, umfassend: eine mehrschichtige Leiterplatte (12) mit gegenüberliegenden Seiten; Paare verspiegelter Signalstartkontakte (16), die an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordnet sind, mit einem ersten Paar Kontakte, die an elektrische Masse angeschlossen sind, und einem zweiten Paar Kontakte, die über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen (58, 60) an eine Signalquelle angeschlossen sind (64); und mindestens erste und zweite Sondenhalter (24, 26), wobei ein Sondenhalter an einer Seite der Leiterplatte und der andere Sondenhalter an der anderen Seite der Leiterplatte zum Stützen der Messsonden auf der Leiterplatte angeordnet ist und die Prüfkontakte der Messsonden an die Signalstartkontakte gekoppelt sind.
  2. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, wobei die Signalstartkontakte quadratische Stiftkontakte (18, 19) umfassen, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte aus erstrecken.
  3. Vorrichtung zur zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, wobei die Signalstartkontakte Kontaktstellen umfassen, die an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, wobei die Signalstartkontakte quadratische Stiftkontakte umfassen, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte aus erstrecken, und Kontaktstellen (130) aufweisen, die an die quadratischen Stiftkontakte anliegend ausgebildet und elektrisch an diese gekoppelt sind.
  5. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, wobei jeder Sondenhalter einen Stützstab aufweist, der sich zum Stützen der Messsonde von der Seite der Leiterplatte aus erstreckt, und eine Vorspannfeder (30) umfasst, die sich von der Seite der Leiterplatte aus anliegend an das Stützelement (28), zum Ausüben einer Kraft auf die Messsonde erstreckt, um die Messsonde zwischen dem Stützelement und der Feder zu fassen.
  6. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 5, wobei die Vorspannfeder des weiteren umfasst ein ausragendes Federelement, einen darin ausgebildeten Schlitz aufweisend, durch den erste und zweite ausragende Federn definiert werden, die sich von einem Dornelement aus erstrecken, und ein Stützelement, das in etwa vertikaler Richtung vom Dornelement aus verläuft und einen darin ausgebildeten Schlitz aufweist, der axial auf den Schlitz des ausragenden Federelementes ausgerichtet ist, erste und zweite Stützen für die ausragenden Federelemente definierend, und ein in den Schlitz ragendes Arretierungselement, wobei das ausragende Federelement in einem länglichen, in der Leiterplatte ausgebildeten Schlitz positioniert ist, so dass die ersten und zweiten ausragenden Federn an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte positioniert sind und das Arretierungselement in einer in der Leiterplatte ausgebildeten Arretierungsöffnung aufgenommen wird.
  7. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, wobei jeder Sondenhalter einen mehrfach gebogenen Federdraht (26) umfasst, der ein durch Stützelemente mit federgespannten Stützarmen verbundenes Befestigungselement bildet, wobei ein Ende der federgespannten Stützarme zur Aufnahme der Messsonde nach außen ausgestellt ist.
  8. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, des weiteren mehrere Sondenhalter umfassend, die auf jeder Seite der Leiterplatte angebracht sind.
  9. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, wobei die Signalquelle positive und negative Signale erzeugt und das zweite Paar Signalstartkontakte das positive Signal und ein drittes Paar Kontakte das negative Signal über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte, an die Signalquelle angeschlossene Streifenleitungen empfängt.
  10. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend mindestens einen ersten Signaleingangsanschluss (20), der auf einer Leiterplatte angebracht ist, einen Signalleiter aufweisend, der an die gleich langen, elektromagnetisch gekoppelten Streifenleitungen zum Empfangen eines Signals von der Signalquelle angeschlossen ist.
  11. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend die auf der Leiterplatte angebrachte Signalquelle.
  12. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend einen Spannungseingangsanschluss (126), der auf der Leiterplatte angebracht ist und an die Signalquelle gekoppelte Eingangsspannungsleistungen empfängt.
  13. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 12, wobei der Spannungseingangsanschluss ein USB-Anschluss ist.
  14. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen (10) für asymmetrische und Differenz-Messsonden mit Fassung und Prüfpunktkontakten, umfassend: eine mehrschichtige Leiterplatte (12) mit gegenüberliegenden Seiten; eine auf der Leiterplatte angebrachte Signalquelle (122), die positiv oder negativ verlaufende Signale erzeugt; Paare verspiegelter Signalstartkontakte (16), die an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordnet sind, mit einem ersten Paar Kontakte, die an eine elektrische Masse angeschlossen sind, und einem zweiten Paar Kontakte, die über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen (58, 60) an ein positiv verlaufendes Signal aus einer Signalquelle angeschlossen sind, und einem dritten Paar Kontakte, die über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen an ein negativ verlaufendes Signal aus der Signalquelle angeschlossen sind; und mindestens erste und zweite Sondenhalter (24, 26), wobei ein Sondenhalter an einer Seite der Leiterplatte und der andere Sondenhalter an der anderen Seite der Leiterplatte zum Stützen der Messsonden auf der Leiterplatte angeordnet ist und die Prüfkontakte der Messsonden an zwei der drei Signalstartkontakte angeschlossen sind.
  15. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, wobei die Signalstartkontakte quadratische Stiftkontakte umfassen, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte aus erstrecken.
  16. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, wobei die Signalstartkontakte an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte ausgebildete Kontaktstellen umfassen.
  17. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, wobei die Signalstartkontakte quadratische Stiftkontakte aufweisen, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte aus erstrecken, und Kontaktstellen umfassen, die an die quadratischen Stiftkontakte anliegend und elektrisch an diese gekoppelt ausgebildet sind.
  18. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, wobei jeder Sondenhalter einen Stützstab umfasst, der sich von der Seite der Leiterplatte aus zum Stützen der Messsonde erstreckt, und eine Vorspannfeder aufweist, die sich von der an das Stützelement anliegenden Seite der Leiterplatte aus erstreckt, zum Ausüben einer Kraft auf die Messsonde, um die Messsonde zwischen dem Stützelement und der Feder zu fassen.
  19. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 18, wobei die Vorspannfeder des weiteren umfasst ein ausragendes Federelement, einen darin ausgebildeten Schlitz aufweisend, durch den erste und zweite ausragende Federn definiert werden, die sich von einem Dornelement aus erstrecken, und ein Stützelement, das in etwa vertikaler Richtung von dem Dornelement aus verläuft und einen darin ausgebildeten Schlitz aufweist, der axial auf den Schlitz des ausragenden Federelements ausgerichtet ist, erste und zweite Stützen für die ausragenden Federelemente definierend, und ein in den Schlitz ragendes Arretierungselement, wobei das ausragende Federelement in einem länglichen, in der Leiterplatte ausgebildeten Schlitz positioniert ist, so dass die ersten und zweiten ausragenden Federn an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte positioniert sind und das Arretierungselement in einer in der Leiterplatte ausgebildeten Arretierungsöffnung aufgenommen wird.
  20. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, wobei jeder Sondenhalter einen mehrfach gebogenen Federdraht aufweist, der ein durch Stützelemente mit federgespannten Stützarmen verbundenes Befestigungselement bildet, wobei ein Ende der federgespannten Stützarme zur Aufnahme der Messsonde nach außen ausgestellt ist.
  21. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, des weiteren umfassend Mehrfachsondenhalter, die auf jeder Seite der Leiterplatte angeordnet sind.
  22. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 14, des weiteren umfassend einen Spannungseingangsanschluss, der auf der Leiterplatte angebracht ist und an die Stromquelle gekoppelte Eingangsspannungsleistungen empfängt.
  23. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 22, wobei der Spannungseingangsanschluss ein USB-Anschluss ist.
  24. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen (10) für asymmetrische und Differenz-Messsonden mit Fassung und Prüfpunktkontakten, umfassend: eine mehrschichtige Leiterplatte (12) mit gegenüberliegenden Seiten; eine Signalquelle (122), die auf der Leiterplatte angebracht ist und positiv und negativ verlaufende Signale erzeugt; Paare verspiegelter quadratischer Signalstartstiftkontakte (16) und Kontaktstellen, die anliegend an die an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordneten quadratischen Stiftkontakte und mit diesen elektrisch gekoppelt ausgebildet sind, mit einem ersten Paar Kontakte, die an eine elektrische Masse angeschlossen sind, einem zweiten Paar Kontakte, die über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen (58, 60) elektromagnetisch an ein positiv verlaufendes Signal aus einer Signalquelle angeschlossen sind, und einem dritten Paar Kontakte, die über gleich lange, elektromagnetisch gekoppelte Streifenleitungen an ein negativ verlaufendes Signal aus der Signalquelle angeschlossen sind; und mindestens erste und zweite Sondenhalter (24, 26), wobei ein Sondenhalter an einer Seite der Leiterplatte und der andere Sondenhalter an der anderen Seite der Leiterplatte zum Stützen der Messsonden auf der Leiterplatte angeordnet ist und die Prüfkontakte der Messsonden an zwei der drei Signalstartkontakte gekoppelt sind.
  25. Vorrichtung zur zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 24, wobei jeder Sondenhalter einen Stützstift aufweist, der sich von der Seite der Leiterplatte aus zum Stützen der Messsonde erstreckt, und eine Vorspannfeder umfasst, die sich an das Stützelement anliegend von der Seite der Leiterplatte aus erstreckt, zum Ausüben einer Kraft auf die Messsonde, um die Messsonde zwischen dem Stützelement und der Feder zu fassen.
  26. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 25, wobei die Vorspannfeder des weiteren umfasst ein ausragendes Federelement, einen darin ausgebildeten Schlitz aufweisend, durch den erste und zweite Federn definiert werden, die sich von einem Dornelement aus erstrecken, und ein Stützelement, das in etwa vertikaler Richtung von dem Dornelement aus verläuft und einen darin ausgebildeten Schlitz aufweist, der axial auf den Schlitz in dem ausragenden Federelement ausgerichtet ist, erste und zweite Stützen für die ausragenden Federelemente definierend, und ein in den Schlitz ragendes Arretierungselement, wobei das ausragende Federelement in einem länglichen, in der Leiterplatte ausgebildeten Schlitz positioniert ist, so dass die ersten und zweiten ausragenden Federn an den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte positioniert sind und das Arretierungselement in einer in der Leiterplatte ausgebildeten Arretierungsöffnung aufgenommen wird.
  27. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 24, wobei jeder Sondenhalter einen mehrfach gebogenen Federdraht umfasst, der ein von Stützelementen an federgespannten Stützarmen befestigtes Befestigungselement bildet, wobei ein Ende der federgespannten Stützarme zur Aufnahme der Messsonde nach außen ausgestellt ist.
  28. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 24, des weiteren umfassend Mehrfachsondenhalter, die auf jeder Seite der Leiterplatte angebracht sind.
  29. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 24, des weiteren umfassend einen Spannungseingangsanschluss, der auf der Leiterplatte angebracht ist und an die Signalquelle gekoppelte Eingangsspannungsleistungen aufnimmt.
  30. Vorrichtung zum zeitlichen Abgleichen von Signalen gemäß Anspruch 29, wobei der Spannungseingangsanschluss ein USB-Anschluss ist.
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