DE602918C - Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben - Google Patents
Werkzeug zum Abrichten von SchleifscheibenInfo
- Publication number
- DE602918C DE602918C DEB159184D DEB0159184D DE602918C DE 602918 C DE602918 C DE 602918C DE B159184 D DEB159184 D DE B159184D DE B0159184 D DEB0159184 D DE B0159184D DE 602918 C DE602918 C DE 602918C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- grinding wheels
- dressing grinding
- milling cutter
- perforated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Zum Abrichten von Schleifscheiben werden in den mannigfachsten Ausführungen Walzenoder
Scheibenfräser benutzt, welche an den* rotierenden Schleifscheiben abrollen und hierbei
durch Andrücken ihrer scharfen Kanten an ihrem Umfange das Schleifkorn der
Schleifscheibe absprengen. Um die Arbeitsleistung dieser Scheibenfräser möglichst groß
zu machen, sind diese vielfach gewellt oder auch als glatte Scheiben auf ihrer Achse
schräg gestellt und in den meisten Fällen zu mehreren auf einer gemeinsamen Achse zu
einer Walze vereinigt, so daß sich die zur Wirkung gelangenden Schneidkanten vielfach
'5 überschneiden und eine möglichst breite Ablaufbahn
bilden. Es kommt also darauf an, möglichst viele Schneidkanten mit der Schleifscheibe
in Berührung zu bringen, um die einzelnen Schleifkörner von vielen Seiten zu erfassen
und hierdurch abzusprengen. Um diese Wirkung zu steigern, bestehen bei dem Gegenstand
vorliegender Erfindung die Körper der Fräser nicht wie bisher aus vollem, sondern
gelochtem Material, derart, daß bei der Abnutzung dieser Scheiben sich am Umfange
immer wieder neue Unterbrechungen bilden und hierdurch immer wieder neue Spitzen zur
Wirkung gelangen. Es ist ersichtlich, daß die Sprengwirkung der abrollenden Schneidkanten
hierdurch wesentlich gesteigert wird. Dieses gelochte Material läßt sich für alle
bekannten Fräserformen, seien es ebene Scheiben, Wellenfräserscheiben oder Topfscheibenfräser,
verwenden. Auf die Form der Lochung kommt es nicht an, auch kann die Einteilung der Lochungen beliebig sein, wenn nur darauf
Bedacht genommen wird, möglichst viele Unterbrechungen am jeweiligen Umfange zur
Wirkung zu bringen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, nur gelochtes Material zu verwenden;
es können, soweit dies technisch möglich ist, auch gegossene Scheiben mit entsprechender
Lochung hierzu benutzt werden.
In der Zeichnung sind in den Abb. 1 und 2 einige Lochungsarten in Ansicht beispielsweise
dargestellt und in den Abb. 3 bis 8 einige Verwendungs- bzw. Ausführungsarten im Schnitt.
Es zeigen:
Abb. ι z. B. eine Scheibe je zur Hälfte in grob gelochter und zur Hälfte in fein gelochter
Ausführung nach der vielfach gebräuchlichen Sechseckteilung,
Abb. 2 eine Langlochung in Kreisanordnung,
Abb. 3 einen ebenen Scheibenfräser,
zylin-
Abb. 4 'einen Wellenfräser mit drischem Mantel,
Abb. 5 einen Wellenfräser mit Kegelmantel,
Abb. 6 einen schräg zur Achse gestellten Scheibenfräser,
Abb. 7 einen topfscheibenförmigen Fräser mit mehreren ineinandergesteckten Konussen
a1, a2, a? zur Verbreiterung der Abdrehfläche,
Abb. 8 einen topfscheibenfönnigen Fräser in gewellter Ausführung.
Claims (1)
- Patentanspruch :Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben, bei dem scheiben- oder plattenförmige Teile. drehbar gelagert sind und mit ihren Umfangskanten auf der Schleifscheibe abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß diese vorzugsweise aus Stahlblech hergestellten Teile so gelocht sind, daß die Umfangskante auch bei fortschreiten-■ der Abnutzung immer wieder Unterbrechungen aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159184D DE602918C (de) | Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159184D DE602918C (de) | Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602918C true DE602918C (de) | 1934-09-19 |
Family
ID=7004115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159184D Expired DE602918C (de) | Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602918C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492155A1 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-01 | General Electric Company | Drehendes Diamant-Abrichtwerkzeug mit sich hin- und herbewegenden Abrichtspitze sowie Methode zu dessen Anwendung |
-
0
- DE DEB159184D patent/DE602918C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492155A1 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-01 | General Electric Company | Drehendes Diamant-Abrichtwerkzeug mit sich hin- und herbewegenden Abrichtspitze sowie Methode zu dessen Anwendung |
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