DE602593C - Nutschenfilter fuer Druckereifarben - Google Patents

Nutschenfilter fuer Druckereifarben

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DE602593C
DE602593C DEB158559D DEB0158559D DE602593C DE 602593 C DE602593 C DE 602593C DE B158559 D DEB158559 D DE B158559D DE B0158559 D DEB0158559 D DE B0158559D DE 602593 C DE602593 C DE 602593C
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DEB158559D
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PAUL BUSCHMANN
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PAUL BUSCHMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/30Recovering used solvents or residues
    • B41P2235/31Recovering used solvents or residues by filtering

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Nutschenftlter für Druckereifarben Nutschenfilter für Druckereifarben sind schon seit längerer Zeit bekannt, doch haben diese, besonders in der 7eugdruckerei, nicht die allgemeine Verwendung finden können, die ihnen eigentlich zukommt.
  • Die Reinigung der Druckereifarben durch Filtrieren mittels Vakuum wird allseitig als die beste anerkannt, und die Leistung hierbei ist größer als bei anderen Verfahren, aber die Schwierigkeiten lagen bisher in den sehr unbequemen Handhabungen der bekannten Einrichtungen dieser Art.
  • Man verwendete bisher .einen eisernen Auf-£angbehälter, in den ein leeres Gefäß für etwa iookg Inhalt eingesetzt wurde. Dann wurde der eiserne Deckel des Gefäßes aufgelegt, nach außen abgedichtet und fest verschraubt. Dieser Deckel enthielt auch das Filtersieb und den Einfülltrichter.
  • Die zu filtrierende, Flüssigkeit wurde in den Trichter eingefüllt, die Vakuumquelle angeschlossen, und die Filtrierung erfolgte. Nach Beendigung der Filtrierung mußte nun die mehr oder weniger große Anzahl der Deckelschrauben gelöst, der schwere Deckel abgehoben und das gefüllte Filtratsammelgefäß aus dem Behälter herausgehoben werden. Diese Arbeit war immer umständlich und zeitraubend und bedurfte auch mindestens zweier starker Arbeitskräfte. Aus diesen Gründen gelangten solche Einrichtungen bisher wenig zur Anwendung. .
  • Auch die bekannten, mit einem abnehmbaren Rohstofftrichter iund Filtersieb ausgestatteten Nutschenfilter aus Steinzeug sind nicht für das Filtrieren von Druckereifarben geeignet, da das Filtrat unmittelbar in dem Außenbehälter gesammelt wird und dann durch einen am Boden befindlichen Auslauf abfließen muß. Dieses Verfahren ist für Druckereifarben deshalb nicht angängig, weil bei jedem Farbenwechsel stets der Behälter gereinigt werden mußte. Diese Reinigungsarbeit fällt beim Erfindungsgegenstand gänzlich weg, da dort die filtrierten teigartigen Farbenmassen in einem besonderen, in den Außenbehälter eingesetzten Auffanggefäß aus Holz oder Metall gesammelt werden, in welchem sie unmittelbar den Druckmaschinen zugeführt werden. Die vorliegende Erfindung sieht für diese Arbeitsweise eine Einrichtung vor, die in Abb. I im Schnitt und in Abb. a im Grundriß beispielsweise dargestellt ist. Der Außenbehälter der Nutsche ist mit A bezeichnet. Im oberen Teil des Außenbehälters A ist in bekannter Weise eine öffnung für die Aufnahme des Rohstofftrichters D mit dem Filtersieb B vorgesehen. Durch vier Handgriffe C wird das Filtersieb B nebst dem Rohstofftrichter D gelöst, so daß. beide Teile einzeln abgenommen werden können.
  • Der Behälter A ist nun erfindungsgemäß mit einer seitlichen Öffziung versehen, die durch eine Tür E von besonderer Form verschließbar ist. Diese Tür ist an der Innenwand ,als Plattform F zum Aufsetzen des Filtratsainmelgefäßes G ausgebildet.
  • Durch einfaches Schließen der Tür wird das Filtratsammelgefäß fr an die richtige Stelle im Innern des Behälters A unter das Filtersieb B geschwenkt. Die Tür hat an ihrem Umfang eine Nut H, in welche eine Gummidichtung l zwecks luftdichten Verschlusses eingelegt ist. Das Anpressen der Tür geschieht beispielsweise durch zwei Handgriffe I( mit an sich bekannten Exzenterriegeln.
  • Sobald die Tür geschlossen ist, wird die Absperrvorrichtung in der Vakuumanschlußleitung L geöffnet, und die Filtrierung geht vor sich.
  • Nach Beendigung der Filtuierung und Einlassen von Luft in den Behälter A wird die Tür E entriegelt und mit dem gefüllten Filtratsammelgefäß G auf der Plattform F herausgeschwenkt, so daß das Auffanggefäß leicht entnommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nutschenfilter für Druckereifarben mit vom Auffangbehälter abnehmbarem Rohstofftrichter rund Filtersieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (A) mit einer nach außen zu öffnenden, luftdicht schließenden Tür (E) versehen ist, an deren Innenwand eine Plattform (F) zum Tragen des Filtratsammelg-efäP>es (G) angeordnet ist.
DEB158559D 1932-12-02 Nutschenfilter fuer Druckereifarben Expired DE602593C (de)

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