DE3921319A1 - Vorrichtung zum abdichten einer oeffnung - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten einer oeffnung

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/0408Sump drainage devices, e.g. valves, plugs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten einer Öffnung an einem Öl oder sonstige umweltschädigende Medien enthaltenden Behältnis, insbesondere Ölwanne eines Verbrennungsmotors.
Solche Medien, wie z.B. das Motoröl eines Verbrennungsmotors, müssen von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, was nicht nur von Spezialwerkstätten durchgeführt wird, sondern vorzugsweise auch von den Betreibern selbst. Dabei ist nicht gewährleistet, daß das Altöl - wie dies vorgeschrieben ist - auch tatsächlich gesammelt und an eine in der Regel bei KFZ-Werkstätten eingerichtete Sammelstelle zurückgegeben wird. Vielmehr ist es oft so, daß das Altöl unkontrolliert in die Kanalisation abgelassen wird, so daß es dort schädigend auf die Umwelt einwirken kann.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Maßnahme, mit der dieses unkontrollierte Ablassen des Öls vermieden wird, und dies mit einer Vorrichtung, die gegenüber den bisher bekannten Schraubverschlüssen praktisch auf unbegrenzte Zeit wiederverwendbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Vorrichtung aus einem an dem Boden des Behältnisses abringbaren, das Medium zur Umgebung hin selbstabdichtenden Verschlußstück besteht, dessen Abdichtung nur durch Verwendung eines Spezialwerkzeugs aufhebbar ist.
Das Wesen der Erfindung besteht demzufolge darin, daß nur derjenige die Möglichkeit hat, z.B. des Öl an einem Verbrennungsmotor zu wechseln, der euch Besitzer oder Verfügungsberechtigter eines solchen Spezialwerkzeugs ist. Dies sind in der Regel Kraftfahrzeugwerkstätten bzw. speziell eingerichtete Ölwechselstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung soll anhand eines Beispiels erläutert werden, das in Figuren dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 den Boden einer Ölwanne mit angesetztem Verschlußstück,
Fig. 2 das in das Verschlußstück einbringbare Spezialwerkzeug nebst angeschlossenem Ablaufschlauch.
In Fig. 1 ist mit 1 der Boden einer Ölwanne eines Verbrennungsmotors gezeigt. In diesen ist das Verschlußstück 2 eingesetzt und im Randbereich, d.h. unterhalb der Ölwanne durch eine Schweiß- oder Lötnaht 3 mit der Ölwanne flüssigkeitsdicht verbunden. Etwa in der Mitte des Verschlußstückes 2 ist innen ein nach unten verlaufender, kegelförmiger Ansatz 4 angebracht. Unterhalb des kegeligen Ansatzes 4 befindet sich eine Innenbohrung 5 mit Innengewinde.
Mit dem kegeligen Ansatz 4 steht bündig dichtend ein Kegelstumpf 6 im Eingriff, wobei eine Dichtung 7, z.B. eine O-Ring-Dichtung diese Dichtwirkung erhöht. Am oberen Ende des Verschlußstückes 2 sind ringsumlaufende Ansätze 8 angeformt, an denen sich eine Feder 15 abstützt, die ihrerseits auf dem Kegelstumpf 6 aufliegt und diesen dadurch auf den kegeligen Ansatz 4 drückt.
Das in Fig. 2 gezeigte Spezialwerkzeug 9 besteht aus einem mit Außengewinde 10 ausgestatteten Schraubkörper mit Innenbohrung 11. Am oberen Ende des Spezialwerkzeuges ist ein Fortsatz 12 angebracht, dessen Außendurchmesser in jedem Falle kleiner ist als der Innendurchmesser des kegeligen Ansatzes 4.
Im unteren Bereich des Spezialwerkzeuges 9 ist ein Metallschlauch 13 fest mit demselben verbunden, z.B. verschweißt. An dem Schlauch 13 ist eine Handhabe 14 befestigt, die ihrerseits auch mit dem Spezialwerkzeug 9 durch Schweißung verbunden sein kann. Sofern die Handhabe 14 mit dem Spezialwerkzeug 9 fest verbunden ist, könnte der Schlauch 13 durchaus auch aus elastischem Material, z.B. Gummi bestehen, da die Betätigungskräfte zum Entriegeln des Verschlusses dann über die metallische Verbindung Handhabe 14/Spezialwerkzeug 9 geleitet werden.
Die Bedienung dieser Vorrichtung ist etwa folgende: Soll das Öl eines Verbrennungsmotors gewechselt werden, so wird das Spezialwerkzeug 9 in das Gewinde der Bohrung 5 des Verschlußstückes 2 eingeschraubt, wobei der Fortsatz 12 den Kegelstumpf 6 aus seinem Dichtbereich abhebt, so daß nunmehr das Altöl über die Innenbohrung 11 des Spezialwerkzeuges 9 nach unten in den Schlauch 13 eindringen kann, von wo aus es einem Sammelbehältnis zugeführt wird.
Nach beendetem Ablaßvorgang wird das Spezialwerkzeug 9 aus dem Verschlußstück 2 herausgedreht, dabei legt sich der Kegelstumpf 6 wieder auf den kegeligen Ansatz 4 und dichtet den Innenraum des Behältnisses 1 gegen die Umgebung ab. Alsdann kann neues Öl eingefüllt werden.
Damit der Innenraum des unteren Teiles des Verschlußstückes 2, insbesondere der Ventilsitz und das Gewinde 5 nicht verdrecken, kann nach anschließendem Ölwechsel-Vorgang hier eine z.B. aus Kunststoff bestehende Schmutz-Schutzkappe 16 eingedreht werden, die das Verschlußstück 2 nach unten abschließt.
Im Rahmen der Erfindung liegen selbstverständlich auch solche Formkörper, die nicht mit Gewindebohrungen ausgestattet sind, sondern nach Art eines Bajonettverschlusses arbeiten. Selbstverständlich zählen auch solche Lösungen zum Erfindungsgegenstand, die aus Vierkant-Verschlußstücken bestehen, in die entsprechend gegengeformte Spezialwerkzeuge verriegelnd einbringbar sind.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Abdichten einer Öffnung an einem Öl oder sonstige umweltschädigende Medien enthaltenden Behältnis, insbesondere Ölwanne eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein an dem Boden (1) des Behältnisses anbringbares, das Medium zur Umgebung hin selbstabdichtendes Verschlußstück (2) aufweist, dessen Abdichtung nur durch Verwendung eines Spezialwerkzeuges (9) aufhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2) zylinderförmig ausgebildet ist und innen mittig einen nach unten kegelig geformten Ansatz (4) aufweist, auf den ein durch eine Druckfeder (15) belasteter Kegelstumpf (6) dichtend aufsitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (15) an einem am oberen Ende des Verschlußstückes (2) angebrachten Ansatz (8) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (6) im Dichtbereich eine Dichtung (7) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ansatzes (4) des Verschlußstückes (2) eine Bohrung (5) mit Innengewinde vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innengewinde ein Spezialwerkzeug (9) einsetzbar ist, daß das Spezialwerkzeug (9) innen hohl ist und einen Ablaßschlauch (13) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßschlauch (13) fest mit dem Spezialwerkzeug (9) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spezialwerkzeug (9) und/oder mit dem Ablaßschlauch (13) eine Handhabe (14) zum Bedienen des Spezialwerkzeuges (9) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Raum des Verschlußstückes (2) eine Schmutz-Schutzkappe (16) einsetzbar ist.
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