DE60226209T2 - Wendefrässchneidplatte - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wendeschneideinsatz zum Fräsen mit einer polygonalen Grundform und einer im allgemeinen positiven Schneidgeometrie, mit einer oberen Seite, einer unteren Seite und vier umlaufenden Seitenflächen, wobei ein erstes Paar einander gegenüberliegender Seitenflächen mit einem zweiten Paar wechselseitig gegenüberliegender Seitenflächen an zwei spitzwinkligen Ecken sowie an zwei stumpfwinkligen Ecken zusammentrifft, und mit zwei Schneidkanten zum Schneiden von Material, welche durch Spanflächen auf der oberen Seite des Einsatzes und durch Seitenflächen entlang der Umfangsseiten gebildet werden, wobei die Kanten jeweils für sich einen Hauptkantenabschnitt und andererseits einen abgerundeten Nebenkantenabschnitt aufweisen, der in Verbindung mit einer spitzwinkligen Ecke gebildet wird, wobei der Nebenkantenabschnitt sich in Verlängerung des Hauptkantenabschnitts erstreckt, wobei der Hauptkantenabschnitt eine zumindest teilweise gekrümmte Form hat.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Schneideinsätze der oben erwähnten Art werden in Fräswerkzeugen vom Kopiertyp verwendet, üblicherweise um Zellen und Aussparungen bzw. Vertiefungen in Werkstücken zu erzeugen, die von vergleichsweise dünnen Wänden begrenzt werden. Fräswerkzeuge dieser Art werden insbesondere und häufig verwendet, um Aluminium mit dem Zweck zu bearbeiten, leichte Fachwerkbauteile von dem Typ zu erzeugen, der bei der Herstellung eines Flugzeuges verwendet wird. In diesem Zusammenhang gibt es viele verschiedene Erfordernisse hinsichtlich der Fräswerkzeuge und der Schneideinsätze derselben, wobei die wichtigsten in einer hohen Zerspanungsfähigkeit ebenso wie in einer geeigneten Oberflächenstruktur der Wände liegen, welche die Zellen definieren.
  • Vorbekannte Schneideinsätze für Bahn- bzw. Kopierschneider sind mit ebenen Unterseiten und ebenen seitlichen Stützflächen ausgebildet worden, wobei die Einsätze in den zugehörigen Einsatzsitzen oder einem Sitz dadurch montiert wurden, dass die Unterseite des jeweiligen Einsatzes gegen eine ebene Unterseite in dem Sitz gepresst wurde, während gleichzeitig eine oder mehrere seitliche Stützflächen gegen unterstützende Seitenwände in dem Sitz gedrückt wurden. Einsätze dieser Art können im günstigsten Fall eine akzeptable Glätte der Oberfläche liefern, solange sie mit mäßigen Schneidgeschwindigkeiten arbeiten, indem man die Schneidwerkzeuge mit mäßigen Rotationsgeschwindigkeiten laufen lässt. Auf dem in Rede stehenden technischen Gebiet wird jedoch die Entwicklung nachdrücklich in Richtung immer schnellerer Schneidvorgänge getrieben. Beim Fräsen von Aluminium kann die maschinelle Bearbeitung heute bereits mit einer Schneid- oder Umfangsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 10.000 m/min oder mehr erfolgen, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Fräswerkzeuges 25.000 UpM (Umdrehungen pro Minute) übersteigen kann. Unter solchen Bedingungen hat es sich als schwie rig herausgestellt, geeignete Oberflächen auf den Wänden zu erzeugen, welche die gefrästen Zellen begrenzen. Diese Schwierigkeiten beruhen auf einer Tendenz der Schneideinsätze, aus ihren Positionen herausbewegt zu werden, was wiederum dazu führt, dass die aktive Kante, genauer gesagt, der Hauptkantenabschnitt derselben, nicht ihre beabsichtigte theoretische Position einhalten kann. Mit anderen Worten, der einzelne Einsatz bewegt sich in unkontrollierter Weise in Bezug auf den zugehörigen Fräskopf. Die sich daraus ergebenden Unregelmäßigkeiten in der durch den Hauptkantenabschnitt des Einsatzes bearbeiteten Oberfläche kann sich auf unterschiedliche Weise manifestieren. In einigen Fällen werden ebene Streifen oder bandartige Teilflächen, die sich unter einem Winkel zueinander erstrecken, erzeugt (gesehen im Querschnitt wird die Oberfläche zickzackförmig oder auf andere Weise unregelmäßig). In anderen Fällen können die Unregelmäßigkeiten im Querschnitt gekrümmte, lange, schmale Teiloberflächen sein, die durch dünne, einwärts gerichtete Rillenflächen getrennt sind. Solche Rillenausbildungen können zu Rissen in dem Wandmaterial führen.
  • Ziele und Merkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und einen verbesserten Schneideinsatz zum Fräsen von dem oben erwähnten Typ bereitzustellen. Demnach besteht ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Schneideinsatz bereitzustellen, mithilfe dessen die Form der durch den Hauptkantenabschnitt des Einsatzes maschinell bearbeitenden Materialoberfläche in einer kontrollierten und exakten Art und Weise festgelegt werden kann. Ein zusätzliches Ziel besteht darin, einen Schneideinsatz zum Fräsen bereitzustellen, welcher im Zusammenwirken mit dem zugehörigen Fräskopf in der Lage ist, dünne Wände und sogenannte Böden in Verbindung mit einer gefrästen Zelle oder Aussparung herzustellen, während schnelle Fräsvorgänge und enge Herstellungstoleranzen aufrecht erhalten werden. Der Einsatz sollte demnach in der Lage sein, in zuverlässiger Weise die Geometrie und exakte Position beizubehalten, selbst wenn der Fräskopf mit hoher Rotationsgeschwindigkeit von z. B. 25.000 UpM oder mehr läuft. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Fräseinsatz bereitzustellen, der in der Lage ist, in das Material des Werkstückes in einer dynamisch-stabilen und kontrollierten Art und Weise einzudringen, und welcher für ein sogenanntes Rampenverfahren (A. d. Ü.: gleichzeitiger axialer und lateraler Vorschub) verwendet werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schneideinsatz bereitzustellen, der in der Lage ist, Material mit niedrigem Energieverbrauch zu fräsen, d. h. mit einer hohen Effizienz. Weiterhin sollte der Einsatz in der Lage sein, in effizienter Weise Material maschinell zu bearbeiten bzw. zu zerspanen, welches einen vergleichsweise geringen Elastizitätsmodul hat, wie z. B. Materialien wie Aluminium oder dergleichen.
  • Gemäß der Erfindung wird zumindest das primäre Ziel durch die Merkmale erzielt, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wiedergegeben sind. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden weiterhin in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung beruht auf einer einzigartigen Kombination von Merkmalen, die jeweils für sich auf dem Gebiet der spanabhebenden Bearbeitung zuvor schon bekannt waren, d. h. einerseits eine Schneidkante, deren Hauptkantenabschnitt gekrümmt ist und andererseits eine Verbindungsfläche vom gezahnten Typ, der an der Unterseite des Schneideinsatzes ausgebildet ist. Aufgrund der Tatsache, dass der Hauptkantenabschnitt (der den Hauptteil der spanabhebenden Bearbeitung ausführt) der Schneidkante gekrümmt verläuft, kann der Schneideinsatz selbst ebenso wie der individuelle Einsatzsitz in dem Schneidkopf eine ausgeprägte positive Geometrie erhalten. Gleichzeitig stellt die Verbindungsfläche, die mit Rippen versehen ist, welche an der Unterseite des Einsatzes ausgebildet sind – in Kooperation mit einer entsprechenden Anschlussfläche an dem Fräskopf – eine starre und exakte Befestigung des Einsatzes in der gewünschten Position sicher. Dies bedeutet, dass die beiden Endpunkte, zwischen welchen der gekrümmte Hauptkantenabschnitt der Schneidkante sich erstreckt, an wohldefinierten radialen Positionen angeordnet sind und dauerhaft dort verbleiben.
  • Weitere Darstellung des Standes der Technik
  • Aus der US 6,102,630 ist bereits ein Fräseinsatz bekannt, welcher an seiner Unterseite eine mit Rippen versehene Anschlussoberfläche hat, die dafür vorgesehen ist, mit einer ähnlichen Anschlussoberfläche an einem Werkzeug zusammenzuwirken. In diesem Fall ist jedoch der Hauptkantenabschnitt des Einsatzes geradlinig.
  • Aus der US 4,940,369 ist bereits ein Schneideinsatz vom Kopiertyp bekannt, mit einer Hauptschneidkante, die sich in Längsrichtung erstreckt und die leicht gekrümmt ist. In diesem Fall hat jedoch der Einsatz keinerlei gerippte Anschlussfläche und als Ergebnis des Festklemmens des Schneideinsatzes in dem entsprechenden Einsatzsitz ist er instabil und nicht zufriedenstellend. Als Konsequenz hieraus ist es nicht möglich, die Oberfläche des maschinell bearbeitenden Materials in kontrollierter und exakter Weise festzulegen, wenn bei Hochgeschwindigkeitsfräsvorgängen enge Bearbeitungstoleranzen sichergestellt werden sollen.
  • Kurze Beschreibung der anhängenden Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist
  • 1 eine spezifische Ansicht des Fräswerkzeuges, welches einen Schneidkopf und einen darin aufgenommenen Schneideinsatz gemäß der Erfindung aufweist,
  • 2 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Stirnansicht, welche den Schneideinsatz von einem Ende des Fräskopfes her zeigt,
  • 3 eine Seitenansicht des Fräswerkzeuges, dargestellt in Verbindung mit einer in einem Werkstück ausgefrästen Zelle,
  • 4 eine perspektivische Ansicht, welche den Einsatz gemäß der Erfindung schräg von oben und von einem kurzen Ende her zeigt,
  • 5 eine perspektivische Ansicht, welche denselben Einsatz von einer langen Seite her zeigt,
  • 6 eine Draufsicht von unten auf denselben Schneideinsatz,
  • 7 eine Seitenansicht des Einsatzes,
  • 8 eine Draufsicht von oben auf denselben Einsatz,
  • 9 eine Querschnittsansicht des Schneideinsatzes, dargestellt zusammen mit einer Befestigungsschraube,
  • 10 eine stirnseitige Ansicht des Schneideinsatzes,
  • 11 eine schematische Draufsicht, in welcher zwei Hauptkantenabschnitte des Einsatzes mit einer übertriebenen Bogenform dargestellt sind, und
  • 12 eine Querschnittsansicht in stark vergrößertem Maßstab, welche eine bevorzugte Gestaltung der gerippten Verbindungsfläche bzw. Anschlussfläche des Einsatzes zeigt.
  • Genaue Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt ein Fräswerkzeug in Form eines Kopfes 1, der eine rotationssymmetrische Grundform hat, in deren einhüllender Oberfläche zwei Spankanäle 2 ausgebildet sind. In einem der Spankanäle ist ein Schneideinsatz 3 gemäß der Erfindung montiert. In 2 kann man erkennen, wie der Einsatz 3 an seiner Bodenseite zumindest eine Verbindungs- bzw. Anschlussfläche 4 desjenigen Typs hat, der eine Mehrzahl von parallelen Rippen aufweist, die durch Nuten bzw. Rillen voneinander beabstandet sind und die eine sich im Querschnitt verjüngende Form haben. Diese Verbindungs- bzw. Anschluss- oder Anlagefläche ist dafür vorgesehen, mit einer ähnlichen, gerippten Anschluss- bzw. Anlagefläche zusammenzuwirken, welche einen Einsatzsitz oder eine Sitzfläche in dem Spankanal 2 bildet.
  • In 3 ist das Fräswerkzeug in Verbindung mit einem Werkstück dargestellt, in welchem eine Aussparung oder Zelle 6 ausgefräst worden ist, die durch Seitenwände 7 und einen sogenannten Boden 8 begrenzt ist. Die Innenfläche der Seitenwände 7 ist mit 9 bezeichnet, während die Oberfläche des Bodens mit 10 bezeichnet ist.
  • Es sollte schon hier festgehalten werden, dass die Geometrie des Werkzeugs ausgeprägt positiv ist insoweit, als der Einsatz 3 im montierten Zustand beträchtliche axiale und radiale Winkel hat. Dieselben werden bestimmt durch die Winkel des Einsatzsitzes oder der Anlagefläche 5 in Bezug auf die Rotationsachse des Fräskopfes. In der bevorzugten Ausführungsform liegt der axiale Winkel der Anlagefläche 5 in dem Bereich von 10–15°, während der radiale Winkel im Bereich von 10–25° liegen kann.
  • Es wird nunmehr auf die 4 bis 12 Bezug genommen, welche im einzelnen die Gestalt des Einsatzes gemäß der Erfindung veranschaulichen. Der Einsatz hat eine polygonale Grundform und eine allgemein mit 11 bezeichnete Oberseite, eine Unterseite 12, ebenso wie vier umlaufende Seiten 13, 14. Von den umlaufenden Seiten trifft ein Paar von ersten, gegenüberliegenden Seiten 13 mit dem zweiten Paar von wechselseitig gegenüberliegenden Seiten 14 einerseits an zwei spitzwinkligen Ecken 15 und andererseits an zwei stumpfwinkligen Ecken zusammen.
  • Schneidkanten, die allgemein mit 19 bezeichnet sind, sind zwischen den Spanflächen 17 der Oberseite dieses Schneideinsatzes und den Flanken bzw. Seitenflächen 18 entlang der umlaufenden Seiten ausgebildet. Dieselben werden nachfolgend als primäre Schneidkanten bezeichnet. Jede einzelne primäre Schneidkante 19 umfasst einen Hauptkantenabschnitt 20 ebenso wie einen Nebenkantenabschnitt 21, der eindeutig eine gerundete, z. B. teilweise kreisförmige Form hat, die in Verbindung mit einer spitzwinkligen Ecke 15 ausgebildet ist. Der Hauptkantenabschnitt 20 erstreckt sich von einem ersten oder vorderen Endpunkt 22 zu einem hinteren Endpunkt 23. Der abgerundete Kantenabschnitt 21 erstreckt sich in Verlängerung des Hauptkantenabschnitts 20, genauer gesagt von dem Punkt 22 zu einem Punkt 24.
  • In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform hat der Schneideinsatz die Grundform eines Parallelogramms, wobei die beiden Hauptkantenabschnitte 20 sich entlang der langen Seiten 13 des Einsatzes erstrecken. In den 6 und 8 ist der Schneideinsatz in einem gedachten Koordinatensystem mit einer ersten Koordinatenachse oder X-Achse und einer zweiten Koordinatenachse oder Y-Achse eingesetzt. Die Form des Einsatzes ist bezüglich der beiden Koordinatenachsen symmetrisch.
  • In 6 kann man erkennen, dass der Einsatz in der bevorzugten Ausführungsform zwei Anschluss- bzw. Anlageflächen 4 hat, die beiderseits eines zentralen Durchgangsloches 25 in dem Einsatz angeordnet sind. Jede der beiden Anlageflächen 4 weist eine Mehrzahl von Rippen auf, die durch Nuten oder Rillen voneinander beabstandet sind, welche zueinander parallel verlaufen (die Anlageflächen sind nachstehend noch genauer in Verbindung mit 12 beschrieben). Die Rippen und Nuten verlaufen parallel zur X-Achse. Die beiden Anschlagflächen sind von dem Loch bzw. der Bohrung beabstandet, d. h. sie enden im Abstand zu dieser.
  • Der jeweilige Hauptkantenabschnitt 20 erstreckt sich im wesentlichen schräg zur X-Achse insofern, als der vordere Endpunkt 22 in einem größeren Abstand zu der X-Achse angeordnet ist als der hintere Endpunkt 23. Der Neigungswinkel α (siehe 8) zwischen dem jeweiligen Hauptkantenabschnitt und der X-Achse sollte im Bereich von 0,5 bis 3°, zweckmäßigerweise bei 0,5–2° liegen. Im vorliegenden Beispiel beträgt der Winkel α 1,8°.
  • Gemäß einem charakteristischen Merkmal der Erfindung verläuft der Hauptkantenabschnitt 20 der Schneidkante 19 bogenförmig gekrümmt. Diese Bogenform erhalt man aufgrund der Tatsache, dass der Teil der Seiten- bzw. Flankenfläche 18, welcher an den Hauptkantenabschnitt 20 anschließt, in einer leicht konvexen Krümmung hergestellt ist. Diese Krümmung ist jedoch so klein, dass die Bogenform des Hauptkantenabschnitts 20 in den 4 bis 10 mit bloßem Auge nicht erkennbar ist. Daher ist der Hauptkantenabschnitt in 11 schematisch mit einer übertriebenen starken Bogenform dargestellt. Im Idealfall hat die Bogenlinie, welche den Hauptkantenabschnitt 20 bildet, eine elliptische Grundform, wobei eine Sehne bzw. Sekante K des Ellipsenbogens sich zwischen den zuvor erwähnten Endpunkten 22, 23 erstreckt. Gemäß der Erfindung sollte die Höhe dieses Bogens innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 1% der Länge Lk der Sekante K liegen. In einer konkreten, beispielhaften Ausführungsform hat die Sekante eine Länge von 20 mm, wobei die Bogenhöhe B 0,02 mm (= 0,1%) beträgt.
  • In 7 ist eine neutrale Ebene N mit einer strichpunktierten Linie dargestellt, die parallel zur Unterseite des Einsatzes liegt, wobei dieser durch die Gipfelflächen der Rippen wiedergegebenen wird, welchen in den Anschlagflächen 4 vorgesehen bzw. enthalten sind.
  • Es wird nunmehr auf die 4 und 5 Bezug genommen, in welchen man erkennen kann, dass die Schneidkanten 19 gemeinsam mit den Spanflächen 17 an umgrenzungsartigen, umlaufenden Materialabschnitten ausgebildet sind, in Bezug auf welche eine talartige Oberfläche 26 eingesenkt ist. Diese Talfläche ist eben und parallel zu der neutralen Ebene N. Im Zentrum der Talfläche ist ein erhöhter Materialabschnitt 27 ausgebildet. In dem Beispiel, in welchem der Schneideinsatz mit einer zentralen Bohrung 25 ausgebildet ist, hat der erhöhte Materialabschnitt 27 die Form eines Endloskragens bzw. umlaufenden Kragens, in welchem ein Kopf 28 einer Befestigungsschraube 29 (siehe 9) in einem versenkten und geschützten Zustand aufgenommen werden kann. Wie man also in 9 erkennt, liegt die Oberseite des Schraubenkopfes 28 auf einem tieferen Niveau als eine umgebende ebene Oberfläche 30 des Kragens 27, wenn die Schraube festgezogen ist. Von der ebenen Oberseite 30 des Kragens erstreckt sich eine Seitenfläche 31 schräg nach unten und außen in Richtung der Talfläche 26. Diese Seitenfläche, die endlos (umlaufend) ist, kann in der Praxis als ein Spanbrecher für die Späne dienen, die durch die jeweilige aktive Schneidkante 19 abgetrennt werden. In der dargestellten Ausführungsform, in welcher der Einsatz eine parallelogrammförmige Grundform hat, hat der Kragen 27 eine längliche, ovale Form und erstreckt sich diagonal, im wesentlichen in Richtung zwischen den stumpfwinkligen Ecken 16 des Einsatzes (siehe auch 8).
  • Wie man weiterhin in den 4 und 5 erkennt, erstreckt sich die jeweilige Flankenfläche 18 von der Schneidkante 19 nach unten zu einer mit 32 bezeichneten Schulter, welche eine enger werdende Sockelfläche 33 unter der Flankenfläche selbst begrenzt. Die Sockelfläche 33 kann vorteilhafter Weise eine größere Fläche beanspruchen als die Flankenfläche 18. Mit anderen Worten, die Flankenfläche ist relativ schmal. Aus diesem Grund kann die Flankenfläche in einfacher und effizienter Weise geschliffen werden, wobei die sich verengende Sockelfläche viel Freiheit gewährt, um die Flankenfläche und damit die Schneidkante mit der gewünschten Form herzustellen. Ein bestimmter Freiheitsgrad wird in dieser Hinsicht nachstehend berücksichtigt.
  • Wie zuvor schon dargelegt wurde, hat der Schneideinsatz im montierten Zustand einen ausgeprägten Axialwinkel (innerhalb des Bereiches von 10 bis 15°). Indem der Hauptkantenabschnitt 20 mit einer elliptischen Bogenform mit einer gewissen Bogenhöhe B gebildet wird, kann der Einsatz dazu gebracht werden, theoretisch eine vollständig ebene und glatte Innenfläche 9 der Wände 7 zu erzeugen (siehe 3), welche eine gefräste Zelle 6 begrenzen. Während des praktischen Fräsens können jedoch Abweichungen von dem theoretischen Bewegungsweg der Schneidkante auftreten. Um Fehler in der hergestellten Oberfläche 9, beispielsweise in Form von konvex gekrümmten Oberflächenabschnitten zusammen mit sich nach innen öffnenden, Risse erzeugenden Nutausbildungen zu vermeiden, kann der Hauptkantenabschnitt 20 mit einer Bogenhöhe ausgebildet werden, die etwas größer als die theoretische Bogenhöhe ist, die eine vollständig ebene Oberfläche 9 erzeugt. Für den Fall, dass der Hauptkantenabschnitt 20 auf diese Weise eine übertriebene Bogenhöhe erhält, erzeugt diese konkav gekrümmte Teilflächen 9', zwischen welchen Erhebungen 9'' von der Wand 7 nach außen gerichtet sind. In 3 sind diese konkav gekrümmten Teilflächen 9' übertrieben dargestellt. Eine durch spanende Bearbeitung hergestellte Fläche, welche solche sehr gering ausgeprägte konkave Flächen hat, ist gegenüber solchen (spanend) hergestellten Oberflächen bevorzugt, die konvex gekrümmte Teilflächen haben. Insbesondere in der Luftfahrtindustrie, wo tragende Komponenten in Aluminium durch Ausfräsen von Vertiefungen oder Zellen in massiven Werkstücken hergestellt werden, sind teilweise konkave Flächen des in 3 dargestellten Typs bevorzugt.
  • Wie zuvor bereits erwähnt wurde, bilden die beiden Schneidkanten 19 primäre Schneidkanten. Zwischen den primären Schneidkanten zusammen mit den zugehörigen Spanflächen 17 ist der umgrenzungsartige Materialabschnitt, welcher die Taloberfläche 26 umgibt, abgesenkt. Genauer gesagt, sind zwei sekundäre Spanflächen 34 im Anschluss an zwei sekundäre Schneidkanten 35 im Verhältnis zu den Spanflächen 17 abgesenkt.
  • Die jeweilige primäre Schneidkante 19 ist in vorteilhafter Weise – wenn auch nicht notwendigerweise – scharf geschliffen, und zwar genauer durch Schleifen der Spanfläche 17 ebenso wie der Flankenfläche 18. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass die jeweilige Spanfläche 17 in ihrer Gesamtheit eben und in zwei verschiedenen Richtungen relativ zu der neutralen Ebene N geneigt ist. In einer ersten, im wesentlichen axialen Richtung, ist die Spanfläche 17 also insofern geneigt, als ein Vorderabschnitt derselben neben dem Nebenkantenabschnitt 21 von der neutralen Ebene N weiter beabstandet ist als ein hinterer Abschnitt derselben. Der axiale Neigungswinkel ist in 7 mit β bezeichnet. Der Winkel β kann in dem Bereich von 1 bis 10°, zweckmäßigerweise zwischen 3 und 5° liegen und beträgt in dem Beispiel 4°.
  • In einer zweiten, im wesentlichen radialen Richtung ist die Spanfläche 17 insoweit geneigt, als der Abstand zwischen der neutralen Ebene und dem Ende (dem Punkt 24), welches der X-Achse am nächsten liegt, kleiner ist als der Abstand zwischen der neutralen Ebene und anderen Teilen der Spanfläche. Dieser Neigungswinkel ist mit σ bezeichnet. Der in Rede stehen de Winkel σ kann in dem Bereich von 2 bis 12°, zweckmäßigerweise im Bereich von 8 bis 12° liegen und beträgt in dem vorliegenden Beispiel 10°.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die primären Spanflächen 17 ebenso wie die sekundären Spanflächen 34 nach innen in eine Übergangsfläche übergehen, die sich schräg geneigt nach unten und innen in Richtung der Talfläche 26 erstreckt. Diese Übergangsfläche 36 kann in vorteilhafter Weise konkav gekrümmt sein. Unabhängig davon, ob die primären Schneidkanten 19 scharf geschliffen sind oder nicht, können die sekundären Schneidkanten 35, falls gewünscht, ungeschliffen bleiben. Die sekundären Schneidkanten können jedoch einfach geschliffen sein, genauer gesagt durch Schleifen lediglich der Flankenfläche 37. Die Spanflächen 34 können in vorteilhafter Weise eine konkav gekrümmte Form haben, die unmittelbar in Verbindung mit dem Pressen in der Form erzielt wird.
  • Der Freiwinkel Ω der Flankenfläche 18 (siehe 10) kann vorteilhafterweise in dem Bereich von 5 bis 30°, zweckmäßigerweise von 20 bis 25° liegen. In dem dargestellten Beispiel beträgt der Freiwinkel Ω 25°. Wenn also der Winkel σ 10° beträgt, wird der spitze Winkel zwischen den Oberflächen 17, 18 neben dem Hauptkantenabschnitt 19 55°. Mit anderen Worten, der Schneideinsatz hat eine sehr positive Schneidgeometrie.
  • Es wird nun auf die 9, 10 und 12 Bezug genommen, die die Eigenschaften der Anschluss- bzw. Anlageflächen 4, 5 genauer veranschaulichen. Jede der beiden voneinander beabstandeten Anlageflächen 4, die an jeder Seite des Einsatzes vorliegen, weist eine Mehrzahl langer, schmaler und zueinander paralleler Rippen 38 auf, die durch Nuten 39 voneinander beabstandet sind. Die jeweilige Rippe hat im Querschnitt eine sich verjüngende Form. Genauer gesagt wird die einzelne Rippe durch eine Scheitelfläche 40 (siehe 12) ebenso wie durch zwei Flanken 41 begrenzt, die relativ zueinander unter einem Winkel von 60° geneigt sind. In analoger Weise weist die Anlagefläche 4, die im Fräskopf ausgebildet ist, eine Mehrzahl paralleler Rippen 42 auf, die durch Nuten 43 voneinander beabstandet sind und die durch Scheitelflächen 44 ebenso wie durch Flanken 45 begrenzt werden. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass das Material des Einsatzes 3 (welches aus konventionellem Sintercarbid oder dergleichen bestehen kann) üblicherweise beträchtlich härter ist als das Material in dem Fräskopf (welcher aus Stahl, Aluminium oder dergleichen bestehen kann). In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass der Einsatz auch auf einer dazwischenliegenden Unterlageplatte montiert werden könnte, welche mit Rippen versehene Anlageflächen hätte.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Anlageflächen 4 und 5, die in 12 dargestellt ist, sind Oberflächenabschnitte 46 mit konvex gekrümmten Flanken 41 der Rippen 38 ausgebildet, wobei diese Abschnitte wohldefinierte Kontaktpunkte zwischen den zusammenwirkenden Flanken der entsprechenden Rippen gewährleisten. In der Praxis sind die gekrümmten Oberflächenabschnitte außerordentlich klein. Die Bogenhöhe kann demnach 0,5 bis 5% der Länge einer gedachten Sehne bzw. Sekante zwischen den die Oberfläche begrenzenden Kanten betra gen, wobei die Bogenhöhe in absoluten Maßen ausgedrückt in dem Bereich von 0,0015 bis 0,015 mm variieren kann.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Anlageflächen 4, 5 gemäß 12 wird noch genauer in der vom Anmelder gleichzeitig eingereichten schwedischen Patentanmeldung mit dem Titel „Verktyg samt skärkropp för spånavskiljande bearbetning" beschrieben. Der Inhalt dieser parallelen Patentanmeldung wird durch diese Bezugnahme hier in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • Nachstehend folgt die bezüglich der Maß- und Winkelangaben konkretisierte Ausführungsform des Fräsansatzes der vorliegenden Erfindung. Der Einsatz kann eine Länge L (siehe 8) von 30 mm und eine Breite W von 16 mm haben, wobei die Dicke T (siehe 10) 5 mm beträgt. Der Radius R des jeweiligen Nebenkantenabschnittes 21 an jeder der spitzen Ecken des Einsatzes beträgt 5 mm. Dadurch beträgt der Neigungswinkel τ zwischen der jeweiligen sekundären Schneidkante 35 (welche geradlinig verläuft) und der Y-Achse 28°. Wie oben erwähnt, beträgt der Winkel α 1,8°, der Winkel β 4°, der Winkel δ 10° und der Winkel Ω 25°C. Die zentrale, rotationssymmetrisch geformte Bohrung 25 verjüngt sich in Richtung von der Oberseite des Einsatzes in Richtung der Unterseite. Der größte Durchmesser D1 der Bohrung beträgt 8 mm, während der kleinste Durchmesser D2 5,7 mm beträgt. Beim Festziehen wird eine konische Oberfläche des Schraubenkopfes 28 gegen eine konvex gekrümmte Anlagefläche 47 in der Bohrung gepresst.
  • Vorteile des Fräseinsatzes gemäß der Erfindung
  • Ein beträchtlicher Vorteil des Einsatzes der Erfindung liegt darin, dass der Hauptkantenabschnitt der aktiven Schneidkante aufgrund seiner Bogenform die gewünschte Oberfläche (vollständig eben oder mit konkaven Teilflächen gemäß 3) erzeugt, während gleichzeitig die Verbindungs- bzw. Anschlussfläche oder -flächen, die durch Rippen gebildet werden, in Zusammenwirkung mit entsprechenden Verbindungsflächen des Fräskopfes eine exakte, wohldefinierte Position des Hauptkantenabschnittes bezüglich der Mittellinie oder Rotationsachse des Fräskopfs definieren. Dank der inelastischen Fixierung des Einsatzes, welche durch die Verbindungsflächen 4, 5 erreicht wird, können die radialen Abstände zwischen den beiden gegenüberliegenden Endpunkten 22, 23 des Hauptkantenabschnitts nicht nur zu Beginn sehr exakt festgelegt werden, sondern auch während des Betriebs konstant gehalten werden. Ein weiterer beträchtlicher Vorteil liegt darin, dass die ausgeprägt positive Geometrie, die nicht nur durch die eigene Schneidgeometrie des Einsatzes, sondern auch durch die positive Werkzeuggeometrie erzielt wird (d. h. aufgrund der Tatsache, dass der Einsatzsitz in axialer ebenso wie in radialer Richtung abgewinkelt ist), was impliziert, dass die Zerspanungsfähigkeit des Einsatzes und des Fräswerkzeuges sehr groß wird, während gleichzeitig die gewünschte Struktur der bearbeiteten Oberflächen unmittelbar in Verbindung mit dem Fräsen erzielt wird. Mit anderen Worten, es ist keine Nachbehandlung der gefrästen Oberfläche erforderlich. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass der abgerundete Nebenkantenabschnitt der aktiven Schneidkanten in konventioneller Weise eine ebene Oberfläche 10 auf dem Grund bzw. Boden der gefrästen Zelle erzeugt. Ein weiterer beträchtlicher Vorteil liegt darin, dass der Einsatz leicht mit extrem scharfen Schneidkanten ausgestattet werden kann, genauer gesagt durch einfaches Schleifen der Span- und Freiflächen, die an die jeweiligen Schneidkanten anschließen. Hierbei garantieren die eingezogenen Sockelflächen unter den Flankenflächen, dass der Schleifvorgang schnell, einfach und mit minimalem Energieaufwand durchgeführt werden kann. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die miteinander zusammenwirkenden Verbindungs- bzw. Anlageflächen, welche durch eine Kantenwirkung miteinander in Eingriff treten, den Schneideinsatz in dem Einsatzsitz des Fräskopfes in einer sehr zuverlässigen Weise befestigen. Mit anderen Worten, der Einsatz bleibt an seinem Platz, selbst wenn er solch erheblichen Zentrifugalkräften ausgesetzt wird, die auftreten können, wenn der Fräskopf mit einer extrem hohen Rotationsgeschwindigkeit von beispielsweise 10.000 UpM oder mehr angetrieben wird.
  • Denkbare Modifikationen der Erfindung
  • Die Erfindung ist nicht allein auf die oben beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist es also vorstellbar, stabilisierende Fasenflächen zu schleifen oder auf andere Weise Verbindung mit den beiden Schneidkanten herzustellen. Weiterhin ist es vorstellbar, die Spanflächen neben den Schneidkanten zu polieren. Die Erfindung ist auch anwendbar auf andere Schneideinsätze als die diejenigen, die mit Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen sind. Beispielsweise könnte der Schneideinsatz mithilfe von Klemmen bzw. Klemmpratzen befestigt werden. In solchen Fällen könnte ein erhöhter Materialabschnitt auf der Talfläche des Einsatzes mit einer Einsenkung oder einem Sitz ausgebildet werden, dessen Form der Form der Nase der Klammer oder Klemmpratze angepasst ist. Auch wenn Rippen mit konkav gekrümmten Flankenflächen in der Verbindungsfläche oder den -flächen des Einsatzes bevorzugt sind, ist es auch vorstellbar, die Rippen mit ebenen Flanken von konventionellem Typ herzustellen. Weiterhin kann der Einsatz eine rhombische Form anstelle einer Parallelogrammform haben. Auch wenn ein Schneideinsatz gemäß der obigen Erfindung vornehmlich für die Bearbeitung weicher Materialien, wie z. B. Aluminium beschrieben worden ist, kann dieser Einsatz auch mit einem zugehörigen Fräswerkzeug für die Bearbeitung anderer geeigneter metallischer Materialien, wie z. B. Stahl, Titan und der gleichen verwendet werden.

Claims (12)

  1. Wendeschneideinsatz zum Fräsen mit einer polygonalen Grundform und einer im Wesentlichen positiven Schneidgeometrie, welcher eine obere Seite (11), eine untere Seite (12) und vier umlaufende Seiten (13, 14) hat, wobei ein erstes Paar wechselseitig gegenüberliegender Seiten, die mit einem zweiten Paar wechselseitig gegenüberliegender Seiten (14) in zwei spitzwinkligen Ecken (15) ebenso wie in zwei stumpfwinkligen Ecken (16) zusammentreffen, und wobei der Schneideinsatz weiterhin zwei Schneidkanten (19) zum Schneiden von Material aufweist, welche zwischen Spanflächen (17) auf der oberen Seite des Einsatzes und Flanken (18) entlang der umlaufenden Seiten gebildet werden, wobei die Kanten jeweils für sich einerseits einen Hauptkantenabschnitt (20) und andererseits einen abgerundeten Nebenkantenabschnitt (21) aufweisen, welcher in Verbindung mit einer spitzwinkligen Ecke (15) gebildet wird, wobei die Nebenschneidkante sich als Verlängerung des Hauptkantenabschnittes (20) erstreckt und wobei der jeweilige Hauptkantenabschnitt (20) zumindest teilweise gekrümmt verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Seite (12) zumindest eine Verbindungsfläche (4) von dem Typ ausgebildet ist, der eine Mehrzahl paralleler Rippen (38) aufweist, welche durch Nuten (39) voneinander getrennt sind, welche im Querschnitt eine schräg zulaufende bzw. sich verjüngende Form haben, wobei diese Verbindungsfläche dafür vorgesehen ist, mit einer analogen Verbindungsfläche (5) in Verbindung mit einem Spankanal (2) in einem einen Einsatz tragenden Fräskopf (1) zusammenzuwirken, und dass die beiden Schneidkanten (19) an umrandungsartigen, umlaufenden Materialabschnitten ausgebildet sind, in Bezug auf welche eine talartige Oberfläche (26) an der Oberseite des Schneideinsatzes abgesenkt ist und wobei im zentralen Bereich der Talfläche (26) ein angehobener Materialabschnitt (27) für die Aufnahme einer Klemmeinrichtung (29) zum Befestigen des Schneideinsatzes an dem Einsatzsitz ausgebildet ist.
  2. Schneideinsatz zum Fräsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der angehobene Materialabschnitt aus einem Kragen (27) besteht, der um eine Bohrung (25) herum gebildet ist, in welcher ein Schraubenkopf (28), der Teil eines Befestigungselementes in Form einer Schraube (29) ist, in einem eingesenkten und geschützten Zustand aufgenommen werden kann.
  3. Schneideinsatz zum Fräsen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (27) eine ovale Form hat und sich in diagonaler Richtung im Wesentlichen in Richtung zwischen den stumpfwinkligen Ecken (16) des Einsatzes erstreckt.
  4. Schneideinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verbindungsflächen (4), die mit Rippen versehen sind, auf beiden Seiten einer zentralen Bohrung (25) in dem Schneideinsatz ausgebildet sind, genauer gesagt voneinander ebenso wie auch von der Bohrung beabstandet.
  5. Schneideinsatz zum Fräsen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhöhe (5) des Hauptkantenabschnittes (20) 0,05–1% der Länge (Lk) einer gedachten Sehne (K) beträgt, die sich zwischen den entgegengesetzten Enden (22, 23) des Hauptkantenabschnittes erstreckt.
  6. Schneideinsatz zum Fräsen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Form des Einsatzes in Bezug auf zwei Koordinatenachsen symmetrisch ist, nämlich bezüglich einer ersten Koordinatenachse oder X-Achse, die sich parallel zu den Rippen (38) und den Nuten (39) in der Verbindungsfläche (4) erstreckt und in der Mitte zwischen den beiden Hauptkantenabschnitten liegt, sowie einer zweiten Koordinatenachse oder Y-Achse, die sich senkrecht bezüglich der X-Achse erstreckt und die in der Mitte zwischen den spitzwinkligen Ecken (15) des Einsatzes liegt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Hauptkantenabschnitt (20) sich bezüglich der X-Achse schräg verlaufend erstreckt insoweit, als ein vorderes Ende (22) derselben, welches dem Nebenkantenabschnitt (21) am nächsten liegt, einen größeren Abstand von der X-Achse hat als ein hinteres Ende (23) derselben.
  7. Scheideinsatz zum Fräsen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (α) zwischen dem Hauptkantenabschnitt (20) und der X-Achse innerhalb des Bereiches von 0,5–3°, zweckmäßigerweise zwischen 1,5 und 2° liegt.
  8. Schneideinsatz zum Fräsen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er die Grundform eines Parallelogramms hat, wobei die gekrümmten Hauptkantenabschnitte (20) sich entlang der langen Seiten (13) des Einsatzes erstrecken.
  9. Schneideinsatz zum Fräsen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Schneidkante (19) durch Schleifen sowohl der Spanfläche als auch der Flankenfläche (17, 18), die aneinander anschließen, scharf geschliffen ist.
  10. Schneideinsatz zum Fräsen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenfläche (18) sich von der Schneidkante (19) zu einer Schulter (32) erstreckt, welche eine verengte Sockelleistenfläche (33) begrenzt.
  11. Schneideinsatz zum Fräsen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Flankenfläche (13) kleiner ist als die Fläche der Sockelleistenfläche (33).
  12. Schneideinsatz zum Fräsen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhöhe (B) des Hauptkantenabschnitts (20) größer als eine gedachte, nominelle Bogenhöhe ist, die erforderlich wäre, damit der Hauptkantenabschnitt eine ebene Oberfläche erzeugt, wobei die vergrößerte Bogenhöhe sicherstellt, dass der Hauptkantenabschnitt eine konkav gekrümmte Fläche erzeugt.
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