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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Entfernungsmessvorrichtung und ein Entfernungsmessverfahren,
wobei Laserlicht oder dergleichen zum Messen der Entfernung zu einem
Mess-Objekt durch ein kontaktfreies Verfahren verwendet wird, sowie
einen optoelektrischen Konvertierungsschaltkreis, der in einer derartigen
Entfernungsmessvorrichtung vorteilhaft genutzt werden kann.
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Stand der Technik
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Bei
herkömmlicherweise
bekannten Entfernungsmessvorrichtungen und Verfahren dieser Art wird
gepulstes Messlicht (zum Beispiel Laserlicht) in Richtung zu einem
Mess-Objekt ausgesendet,
die Zeit, die das Licht benötigt,
um von dem Mess-Objekt zurückreflektiert
und empfangen zu werden, wird gemessen, und die Entfernung zu dem
Mess-Objekt wird aus dieser verstrichenen Zeit und der Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Laserlichtes errechnet. Wenn jedoch ein Mess-Objekt auf diese
Weise mit gepulstem Laserlicht bestrahlt wird und wenn das Licht,
das von dem Mess-Objekt zurückreflektiert wird,
dann empfangen wird, wird nicht nur das reflektierte Laserlicht
empfangen, sondern auch natürliches
Licht und so weiter, das zu Rausch-Licht wird. Dieses Rausch-Licht
ist schwer von dem Licht zu unterscheiden, das von dem Mess-Objekt
zurückgestrahlt
wird, und somit besteht das Problem, dass es schwierig ist, Entfernungen
genau zu messen.
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Wenn
eine Entfernungsmessung auf diese Weise durchgeführt wird, wird das von dem Mess-Objekt
reflektierte Licht, so lange sich die Position des Mess-Objektes
nicht ändert,
immer in einer festen Zeitdauer nach dem Aussenden des Messlichtes
empfangen, wobei jedoch das Zeitintervall, in welchem das Rausch-Licht
empfangen wird, zufallsbedingt ist. Angesichts dieser Tatsache wurde
ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem eine Häufigkeits-Zählung durchgeführt wird,
die einer Entfernung (oder einer verstrichenen Zeit) entspricht,
wenn das gepulste Messlicht in Richtung zu dem Mess-Objekt ausgesendet
wird und das reflektierte Licht für jedes Aussenden eine bestimmte
Bedingung erfüllt,
wobei die für
alle wiederholt ausgeführten
Messlicht-Emissionen gezählten
Häufigkeiten
aufaddiert werden, um eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
(Histogramm) zu erzeugen, entsprechend der Entfernung, und wobei
die Entfernung, bei welcher der gesamte Zählwert in dieser Häufigkeitsverteilungs-Tabelle maximal ist, als
die Entfernung zu dem Mess-Objekt betrachtet wird.
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Bei
der wie oben erzeugten Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
ist das Zeitintervall, in welchem das von dem Mess-Objekt reflektierte
Licht empfangen wird, immer konstant, und der Zählwert ist bei der Entfernung
(oder der verstrichenen Zeit), die diese Position anzeigt, relativ
hoch. Da das Zeitintervall, in welchem das Rausch-Licht empfangen
wird, zufallsbedingt ist, wird für
jede Häufigkeits-Zählung, die
wiederholt ausgeführt
wird, eine Häufigkeits-Zählung durchgeführt, die
verschiedenen sich ändernden
Entfernungen (oder verstrichenen Zeiten) entspricht, und der summierte
Zählwert
ist bei den verschiedenen Entfernungen (oder verstrichenen Zeiten)
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
relativ niedrig. Wenn die Entfernung, die dem Punkt entspricht,
wenn eine Häufigkeit
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die wie oben beschrieben erzeugt wird, ansteigt (so wie wenn eine
bestimmte Schwelle überschritten
wird) als die Entfernung zu dem Mess-Objekt verwendet wird, dann
kann die Entfernung entsprechend genau gemessen werden, wobei der
Effekt des zufällig
auftretenden Rausch-Lichtes beseitigt wird.
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Leider
treten jedoch bei diesem Entfernungsmessverfahren die folgenden
Probleme auf.
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Das
erste Problem ist wie folgt: Insbesondere wenn das Mess-Objekt groß ist und
das gesamte Laserlicht, das von der Entfernungsmessvorrichtung ausgesendet
wird, das Mess-Objekt bestrahlt, scheint es ausreichend zu sein,
die Entfernung entsprechend dem Punkt zu berechnen, der in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
einen hohen Zählwert
aufweist. Wenn jedoch das Mess-Objekt relativ klein ist und das
Laserlicht auch den Bereich bestrahlt, der das Mess-Objekt umgibt,
so dass auch Licht zurückkommt,
das von umgebenden Objekten reflektiert wird, oder wenn es eine
Vielzahl von Mess-Objekten in unterschiedlichen Entfernungen innerhalb
des Laserlicht-Bestrahlungsfeldes der Entfernungsmessvorrichtung
gibt, so dass reflektiertes Licht von jedem dieser Mess-Objekte zurückkommt,
dann gibt es eine Vielzahl von Punkten, die hohe Zählwerte
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
aufweisen. In solchen Fällen
wird eine Mehrzahl von Entfernungen berechnet, wobei sich jedoch
die Probleme in Bezug auf den Umgang mit der Mehrzahl von Entfernungen
und in Bezug auf die Art des Anzeigens derselben deutlich auf die
Flexibilität,
Funktionalität
und so weiter der Entfernungsmessvorrichtung auswirken.
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Das
zweite Problem ist wie folgt: Insbesondere wenn die Entfernung zu
dem Mess-Objekt durch Bestrahlen des Messobjektes mit Laserlicht
durch Fensterglas gemessen wird, wird das Laserlicht, das von dem
Fensterglas reflektiert wird, ebenfalls immer entsprechend der Entfernung
zu diesem Fensterglas empfangen. Im Allgemeinen ist die Intensität des Lichtes,
das von dem Fensterglas reflektiert wird, gering, aber da die Intensität des reflektieren
Lichtes, das von einem Lichtempfänger
empfangen wird, bei nahen Objekten stärker als bei weiter entfernten
Objekten ist, ist die Reflektionslicht-Stärke,
die von dem Licht-Empfänger
erfasst wird, derart, dass das von dem weiter entfernten Mess-Objekt
reflektierte Licht nicht ohne Probleme von dem Licht zu unterscheiden ist,
das von dem näheren
Fensterglas reflektiert wird, so dass am Ende beide gezählt werden
können,
oder aber nur das von dem Fensterglas reflektierte Licht gezählt werden
könnte.
In einem solchen Fall besteht die Gefahr, dass der Zählwert,
der der Entfernung zu dem Fensterglas entspricht, in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
ansteigt, so dass die Entfernung, die der Position des Fensterglases
entspricht, irrtümlicherweise
als die Entfernung zu dem Mess-Objekt bestimmt wird. Gleichermaßen wird,
wenn sich Äste von
Bäumen
oder dergleichen vor dem Objekt befinden, das von diesen Ästen der
Bäume reflektierte Licht
empfangen, und diese Äste
könnten
schließlich irrtümlicherweise
als das Mess-Objekt angesehen werden.
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Das
dritte Problem ist wie folgt: Insbesondere, wenn eine Entfernung
gemessen wird, indem das Mess-Objekt durch Fensterglas betrachtet
wird, oder wenn eine Entfernung gemessen wird, indem das Mess-Objekt
durch Äste
von Bäumen
hindurch betrachtet wird, dann wird das Licht, das von dem Fensterglas,
den Ästen
der Bäume
oder dergleichen reflektiert wird, die sich vor dem Mess-Objekt
befinden, ebenfalls konstant empfangen. Folglich besteht die Gefahr,
dass die Häufigkeit,
die der Entfernung zu diesen Hindernissen entspricht, in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
hoch ist, so dass die Entfernung zu diesen als die Entfernung zu
dem Messobjekt bestimmt wird, mit dem Ergebnis, dass die zu dem Mess-Objekt gemessene
Entfernung ungenau ist.
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Des
Weiteren kann die Position, bei welcher die Häufigkeit in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle ansteigt,
durch das Zittern der Hände
des Benutzers, wenn die Entfernungsmessvorrichtung während des Messens
von Hand gehalten wird, durch atmosphärische Schwankungen in der
Mess-Umgebung und
andere derartige Effekte beeinflusst werden, was dahingehend ein
Problem darstellt, dass die gemessene Entfernung uneinheitlich ist,
oder aber Häufigkeiten mit
einem extrem hohen Höchstwert,
die als Rauschen erscheinen, können
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
auftreten, und die direkte Verwendung dieser Häufigkeiten führt zu einer
falschen Entfernungsmessung. Des Weiteren ist es schwierig, wenn die
Entfernung zu einem Mess-Objekt gemessen wird, das sich in Längsrichtung
erstreckt, zum Beispiel wenn die Entfernung zu einem Gebäude gemessen
wird, indem die Wände
des Gebäudes schräg betrachtet
werden, die Entfernung zu bestimmen, wenn die Häufigkeit über einen großen Bereich von
Entfernungen ansteigt.
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Das
vierte Problem ist wie folgt: Die Reflektionslichtstärke von
dem Mess-Objekt variiert insbesondere je nach der Entfernung zu
dem Mess-Objekt, variiert je nach der Art des Mess-Objekts (dies
liegt zum Beispiel an den Unterschieden im Reflexionsvermögen des
Mess-Objektes selbst),
und variiert ferner je nach den Messbedingungen (zum Beispiel je
nachdem, ob die Messung an einem hellen oder dunklen Ort erfolgt
und je nachdem, ob die Messung bei Wetterbedingungen erfolgt, die
klar, bewölkt,
regnerisch, neblig, und so weiter sind), so dass die Zählwerte
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
abhängig von
diesen Faktoren stark schwanken können. Folglich ist es äußerst schwierig,
den Häufigkeitspegel
für die
Entfernung in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle als
die Position des Mess-Objektes
zu bestimmen.
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Insbesondere
ist das übliche
Vorgehen beim Durchführen
dieser Bestimmung durch interne Rechenvorgänge in einer Entfernungsmessvorrichtung das
Voreinstellen einer Bestimmungsschwelle und das automatische Bestimmen
als die Entfernung zu dem Mess-Objekt der Entfernung, die eine Häufigkeit aufweist,
die die Bestimmungsschwelle in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle überschreitet.
Wenn die voreingestellte Bestimmungsschwelle zu hoch ist, besteht
in diesem Fall die Befürchtung,
dass keine Häufigkeit über dieser Schwelle
ermittelt wird, und die Entfernung zu dem Mess-Objekt kann nicht
bestimmt werden, auf der anderen Seite jedoch können viele Häufigkeiten über dieser
Schwelle ermittelt werden, wenn die Bestimmungsschwelle zu niedrig
ist, wodurch es unmöglich
wird, genau zu bestimmen, welche davon die Entfernung zu dem Mess-Objekt
ist.
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Bei
einer Laser-Entfernungsmessvorrichtung wie dieser wird ferner die
Reflektionslichtstärke schwächer, je
größer die
Entfernung zu dem Mess-Objekt wird, so dass eine hohe Empfindlichkeit zum
Erfassen von schwachem Licht erforderlich ist, und ferner muss auch
eine äußerst kurze
Zeit genau erfasst werden. Als optoelektrische Umwandlungselemente,
die diese Anforderungen erfüllen,
wurden Lawinenphotodioden verwendet.
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Somit
werden Lawinenphotodioden häufig verwendet,
wenn schwaches Licht mit einer hohen Empfindlichkeit (hohe Verstärkung) und
einer hohen Antwortrate erfasst werden muss.
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Aufgrund
ihrer hohen Empfindlichkeit haben Lawinenphotodioden auch den Nachteil
einer geringen Stabilität.
Insbesondere der Anteil von Strom, der in Bezug auf Licht einer
gegebenen Intensität
fließt (als
Strom-Multiplikationsfaktor
bezeichnet) hängt von
der Gegenvorspannung ab, die angelegt wird. Auch tendiert der Strom-Multiplikationsfaktor
dazu, scharf anzusteigen, wenn die angelegte Gegenvorspannung sich
der Überschlagsspannung
nähert. Um
die Lichterfassungsempfindlichkeit zu erhöhen, wird es somit bevorzugt,
als die anzulegende Gegenvorspannung eine Spannung nahe der Überschlagsspannung
zu verwenden.
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Die Überschlagsspannung
wird jedoch durch Temperatur beeinflusst, so dass eine Änderung
in der Überschlagsspannung
den Strom-Multiplikationsfaktor deutlich ändert, wenn die Gegenvorspannung nahe
der Überschlagsspannung
ist.
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Diese
Situation ist in 14 veranschaulicht, die eine
graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen der Gegenvorspannung und dem Strom-Multiplikationsfaktor
(einem Wert, der die Menge von Strom anzeigt, der fließt, wenn
eine gegebene Menge von Licht hereinkommt) zeigt. Wenn dieses Verhältnis durch
eine durchgehende Linie angezeigt ist, wenn die Gegenvorspannung
auf V0 gesetzt ist, dann ist der Strom-Multiplikationsfaktor α0.
Wenn jedoch eine Veränderung
der Überschlagsspannung bewirkt,
dass sich dieses Verhältnis
verlagert, wie es durch die gestrichelte Linie dargestellt ist,
dann ändert
sich der Strom-Multiplikationsfaktor zu α0'.
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Wenn
dies geschieht, wenn die Lawinenphotodioden mit einer Laser-Entfernungsmessvorrichtung
verwendet werden, um Licht zu erfassen, das von einem Mess-Objekt
zurückreflektiert
wird, dann ändert
sich die Ausgabe von dem Detektor unabhängig von der Menge von reflektiertem
Licht, wodurch ein Fehler im Mess-Timing für das empfangene reflektierte
Licht verursacht wird, und in schweren Fällen eine Messung nicht einmal
möglich
ist.
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Dementsprechend
wurde herkömmlichen Einheiten
eine Vorrichtung beigefügt,
die die Temperatur innerhalb des Detektors konstant halten sollte, oder
die Lawinenphotodioden wurden mit einem niedrigeren Strom-Multiplikationsfaktor
verwendet, damit die Lawinenphotodioden stabil funktionierten. Im
ersten Fall stiegen die Kosten der Vorrichtung durch die Kosten
für die
Vorrichtung, die verwendet wurde, um die Temperatur konstant zu
halten, und im letzteren Fall wurde die messbare Entfernung kürzer, als
die Lawinenphotodioden mit einer Laser-Entfernungsmessvorrichtung
verwendet wurden, da es eine Beschränkung in Bezug auf die Menge
von Licht gab, das erfasst werden konnte.
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Die
US-A-5 760 887 offenbart
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und Anspruch 2 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 15.
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Die
WO 96/39611 beschreibt
eine Entfernungsbestimmungsvorrichtung, die eine Anzeige der Entfernung
zu mehreren Zielen aufweist und ein Anzeigen der relativen Stärke von
jedem der mehreren Ziel-Signalrückläufe erlaubt.
Dies ermöglicht
es einem Benutzer, zwischen Zielen in seinem Sehbereich zu unterscheiden
und das gewünschte
Ziel und die Entfernung zu diesem festzustellen.
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Die
US-A-5 739 901 lehrt
eine Entfernungsmessvorrichtung für ein Fahrzeug, die Ausstrahlungs-
und Empfängermittel
aufweist. Ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum
wird gemessen, und die Intensitäts-Schwelle,
wenn Licht empfangen wird, das als das Licht betrachtet wird, das
ausgesendet wurde, wird mit der Länge der Verbreitungsverzögerung gesenkt,
so dass ein Referenzwert für
einen Vergleich größer ist,
wenn die Ausbreitungszeit (und somit die Entfernung zu dem gemessenen
Objekt) kürzer
ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben entwickelt, diese Probleme
zu lösen.
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Insbesondere
ist es das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Entfernungsmessvorrichtung und
ein Verfahren mit einer ausgezeichneten Flexibilität oder Funktionalität zum Berechnen
einer Mehrzahl von Entfernungen bereitzustellen, wie es weiter oben
erläutert
ist, und diese auf eine geeignete Weise anzuzeigen.
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Das
zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Ermöglichen,
dass die Entfernung zu einem Mess-Objekt genau gemessen wird, ohne
durch von einem Hindernis reflektiertes Licht beeinflusst zu werden,
selbst wenn Fensterglas, Äste
von Bäumen oder
andere derartige Hindernisse sich vor dem Mess-Objekt befinden.
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Das
dritte Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Ermöglichen,
dass eine genaue Entfernungsmessung durchgeführt wird, selbst wenn es Häufigkeiten
mit großen
Höchstwerten
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
gibt, oder wenn sich die Häufigkeiten
zum Beispiel über
einen großen
Bereich vergrößern.
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Das
vierte Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Ermöglichen,
dass die einem Mess-Objekt entsprechende Häufigkeit unter Verwendung einer Schwelle
genau ausgewählt
wird, und dass die Entfernung zu dem Mess-Objekt genau gemessen
wird, wenn die Entfernung zu dem Mess-Objekt als die Entfernung
an dem Punkt bestimmt wird, wenn eine Häufigkeit in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eine bestimmte Schwelle überschreitet,
wie es weiter oben erläutert
wurde.
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Das
fünfte
Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines optoelektrischen
Umwandlungsschaltkreises, welcher Lawinenphotodioden verwendet,
die bei hohen Strom-Multiplikationsfaktoren
stabil funktionieren, sowie einer Laser-Entfernungsmessvorrichtung,
die diesen Schaltkreis verwendet.
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Um
das erste oben genannte Ziel zu erreichen, weist die Entfernungsmessvorrichtung,
die zu der vorliegenden Erfindung gehört, die Merkmale, die in Anspruch
1 aufgeführt
sind, und/oder die Merkmale, die in Anspruch 2 aufgeführt sind,
auf.
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Wie
weiter oben erläutert,
kommt das reflektierte Licht von jedem der Objekte zurück, wenn
es eine Mehrzahl von Objekten gibt, die mit Messlicht bestrahlt
werden sollen, so dass eine Mehrzahl von Entfernungen berechnet
wird. In diesem Fall wird bei der ersten und zweiten Entfernungsmessvorrichtung eine
bestimmte Entfernung von einem Entfernungs-Auswähler ausgewählt, und eine Entfernungsmessvorrichtung
mit einer ausgezeichneten Flexibilität und Funktionalität kann erhalten werden,
indem eine Mehrzahl von Entfernungen entsprechend ausgewählt und
angezeigt wird.
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Um
wie weiter oben erläutert
die passende Entfernung auszuwählen
und anzuzeigen, kann der Entfernungs-Auswähler die längste Entfernung auswählen und
sie auf der Entfernungs-Anzeige
anzeigen. Umgekehrt kann der Entfernungs-Auswähler stattdessen die kürzeste Entfernung
auswählen
und sie auf der Entfernungs-Anzeige anzeigen. Des Weiteren kann
der Entfernungs-Auswähler
die n-te (wobei n eine positive ganze Zahl ist) längste Entfernung aus
einer Mehrzahl von Entfernungen auswählen und sie auf der Entfernungs-Anzeige
anzeigen.
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Der
Entfernungs-Auswähler
kann so eingerichtet sein, dass die Auswahlbedingungen durch eine
externe Operation durch den Benutzer eingestellt werden, wobei in
diesem Fall, wenn der Entfernungs-Bestimmer eine Mehrzahl von Entfernungen zu
dem Mess-Objekt bestimmt, eine bestimmte Entfernung auf der Grundlage
der in dem Entfernungs-Auswähler
gesetzten Auswahlbedingungen ausgewählt und auf der Entfernungs-Anzeige
angezeigt wird.
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Wenn
der Entfernungs-Bestimmer eine Mehrzahl von Entfernungen zu dem
Mess-Objekt bestimmt, kann der Entfernungs-Auswähler die Entfernung gemäß einer
Benutzungsbedingung und so weiter auswählen und sie auf der Entfernungs-Anzeige
anzeigen. Der Brennpunkt eines Suchers zum Visieren des Mess-Objektes
kann zum Beispiel als die Benutzungsbedingung verwendet werden,
so dass der Entfernungs-Auswähler eine
lange Entfernung auswählt,
wenn der Brennpunkt weit entfernt ist, und eine kurze Entfernung
auswählt,
wenn der Brennpunkt in der Nähe
ist. Auch das Wetter zu dem Zeitpunkt der Entfernungsmessung kann
als Benutzungsbedingung verwendet werden, so dass der Entfernungs-Auswähler eine
lange Entfernung auswählt, wenn
die Entfernung zu einem Ziel im Regen oder Schnee gemessen wird.
Diese Benutzungsbedingungen und so weiter können von dem Benutzer umgeschaltet
und eingestellt werden.
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Wenn
der Entfernungs-Bestimmer eine Mehrzahl von Entfernungen zu dem
Mess-Objekt bestimmt, ist es auch möglich, den Entfernungs-Auswähler so
einzurichten, dass der Entfernungs-Auswähler bestimmt, dass es eine
Mehrzahl von Mess-Objekten gibt, und eine Mehrzahl von Entfernungen
auf der Entfernungs-Anzeige anzeigt. In diesem Fall können alle
aus der Mehrzahl von Entfernungen gleichzeitig auf der Entfernungs-Anzeige
angezeigt werden, oder die Mehrzahl von Entfernungen kann eine nach
der anderen auf der Entfernungs-Anzeige
angezeigt werden.
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Die
Intensität
des reflektierten Lichtes kann auch als eine besondere Bedingung
verwendet werden, die im Zähler
der oben genannten ersten und zweiten Entfernungsmessvorrichtung
eingesetzt wird. In diesem Fall führt der Zähler eine Häufigkeits-Zählung durch, wenn die Intensität des reflektierten
Lichtes eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
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Um
das erste weiter oben genannte Ziel zu erreichen, weist das Entfernungsmessverfahren,
das zu der vorliegenden Erfindung gehört, die Schritte auf, die in
Anspruch 13 dargestellt sind.
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Bei
dem Entfernungsmessverfahren, das wie weiter oben erwähnt ausgebildet
ist, kann ein Entfernungsmessverfahren mit einer ausgezeichneten
Flexibilität
und Funktionalität
erhalten werden, wenn eine Mehrzahl von Objekten mit Messlicht bestrahlt wird
und eine Mehrzahl von Entfernungen berechnet wird, zum Beispiel
durch entsprechendes Auswählen und
Anzeigen einer Mehrzahl von Entfernungen.
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Des
Weiteren kann die Intensität
des reflektierten Lichtes als die weiter oben genannte besondere
Bedingung zum Durchführen
einer Häufigkeits-Zählung bei
dem oben genannten Entfernungsmessverfahren verwendet werden, und
die Häufigkeit
kann gezählt
werden, wenn die Intensität
des reflektierten Lichtes eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
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Bei
der Entfernungsmessvorrichtung und dem Entfernungsmessverfahren,
die zu der vorliegenden Erfindung gehören, wie weiter oben erläutert, wird
gepulstes Messlicht wiederholt in Richtung zu einem Mess-Objekt
ausgesendet, eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die einer Entfernung oder verstrichenen Zeit entspricht, wird durch
Aufaddieren der Häufigkeiten
erzeugt, die in allen der oben genannten Messlicht-Emissionen gezählt werden,
und der Punkt, wenn der Gesamtzählwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eine Schwelle überschreitet,
wird als die Entfernung zu dem Mess-Objekt bestimmt. Wenn eine Mehrzahl
von Entfernungen zu dem Mess-Objekt bestimmt wird, wird hier eine
bestimmte Entfernung aus der Mehrzahl von Entfernungen ausgewählt und
angezeigt. Dementsprechend kann durch entsprechendes Auswählen und
Anzeigen einer bestimmten Entfernung mit dem Entfernungs-Auswähler eine
Entfernungsmessvorrichtung mit einer ausgezeichneten Flexibilität und Funktionalität erhalten
werden, wenn es eine Mehrzahl von mit Messlicht zu bestrahlenden
Mess-Objekten gibt und reflektiertes Licht von jedem dieser Objekte
zurückkommt,
so dass eine Mehrzahl von Entfernungen berechnet wird, oder wenn
die Entfernungen von Objekten, die das Mess-Objekt umgeben, berechnet
werden.
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Um
das zweite weiter oben genannte Ziel zu erreichen, wird die Schwelle,
die bei der Bestimmung verwendet wird, die durch den Entfernungsbestimmer
erfolgt, gemäß der Entfernung
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
variiert und eingestellt. Des Weiteren wird diese Schwelle vorzugsweise
so eingestellt, dass sie kleiner wird, wenn die Entfernung größer wird.
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Um
das zweite weiter oben genannte Ziel zu erreichen, wird alternativ
die Schwelle, die von diesem Entfernungs-Bestimmer verwendet wird,
gemäß der verstrichenen
Zeit in der weiter oben genannten Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
variiert und eingestellt. Des Weiteren wird es in diesem Fall bevorzugt, dass
die Schwelle so eingestellt ist, dass sie kleiner wird, wenn die
verstrichene Zeit in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle größer wird.
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Wie
weiter oben erläutert,
ist die Reflektionslichtstärke
von einem nahen Objekt im Allgemeinen höher, wenn ein Messobjekt mit
Laserlicht bestrahlt wird und die Entfernung zu dem Mess-Objekt
gemessen wird. Bei der weiter oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
ist der Entfernungs-Bestimmer so eingerichtet, dass die Entfernung
zu dem Mess-Objekt unter Verwendung einer Schwelle ermittelt wird,
die gemäß der Entfernung
oder der verstrichenen Zeit in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle variiert
und eingestellt wird (diese ist vorzugsweise so eingestellt, dass
sie sinkt, wenn die Entfernung oder die verstrichene Zeit größer werden),
so dass eine genaue Entfernungsmessung unabhängig davon, ob das Mess-Objekt
nah oder entfernt ist, durchgeführt
werden kann.
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Des
Weiteren ist die Intensität
des von dem Fensterglas und so weiter reflektierten Lichtes, wenn die
Entfernung zu einem Mess-Objekt durch Betrachten des Mess-Objektes
durch Fensterglas oder Zweige von Bäumen gemessen wird, niedriger
als die Intensität
des reflektierten Lichtes, wenn sich das Mess-Objekt in der gleichen
Position wie diese Hindernisse befindet, aber da das Fensterglas
und so weiter näher
positioniert ist als das Mess-Objekt, wird das von dem Fensterglas
und so weiter reflektierte Licht manchmal zusammen mit dem von dem Mess-Objekt
gezählt.
Selbst in einem derartigen Fall wird kein Fensterglas und so weiter,
das sich in der Nähe
befindet, irrtümlicherweise
als das Mess-Objekt identifiziert, da der Entfernungs-Bestimmer
der vorliegenden Erfindung das Mess-Objekt unter Verwendung einer
Schwelle bestimmt, die gemäß der Entfernung
oder der verstrichenen Zeit variiert und eingestellt wird, so dass
die Entfernung zu dem Mess-Objekt genau gemessen werden kann.
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Des
Weiteren kann die Reflektionslichtstärke als die bestimmte Bedingung
verwendet werden, die von dem Zähler
der weiter oben genannten Entfernungsmessvorrichtung verwendet wird,
wobei in diesem Fall der Zähler
eine Häufigkeits-Zählung durchführt, wenn
die Reflektionslichtstärke
eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
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Um
das zweite weiter oben genannte Ziel zu erreichen, weist das Entfernungsmessverfahren auch
die Schritte auf, die in Anspruch 13 dargestellt sind. In diesem
Fall wird es bevorzugt, dass diese Schwelle so eingestellt ist,
dass sie kleiner wird, wenn die Entfernung größer wird, oder dass sie kleiner
wird, wenn die verstrichene Zeit größer wird.
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Bei
dem Entfernungsmessverfahren, das wie weiter oben beschrieben ausgebildet
ist, wird die Entfernung zu dem Messobjekt unter Verwendung einer Schwelle
bestimmt, die gemäß der Entfernung
oder der verstrichenen Zeit in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
variiert und eingestellt wird (diese ist vorzugsweise so eingestellt,
dass sie kleiner wird, wenn die Entfernung oder die verstrichene
Zeit größer werden).
Dementsprechend kann eine genaue Entfernungsmessung durchgeführt werden,
unabhängig
davon, ob das Mess-Objekt in der Nähe oder entfernt positioniert
ist. Des Weiteren wird jedes Fensterglas und so weiter, das in der
Nähe positioniert
ist, nicht irrtümlicherweise
als das Mess-Objekt identifiziert, wenn die Entfernung zu einem
Mess-Objekt durch Betrachten des Mess-Objektes durch Fensterglas
oder Zweige von Bäumen
gemessen wird, selbst wenn das von dem Fensterglas und so weiter
reflektierte Licht zusammen mit dem des Messobjektes gezählt wird,
da bei diesen Verfahren das Mess-Objekt unter Verwendung einer Schwelle bestimmt
wird, die gemäß der Entfernung
oder der verstrichenen Zeit variiert und eingestellt wird, so dass
es ermöglicht
wird, die Entfernung zu dem Mess-Objekt genau zu messen.
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Bei
dem oben genannten Entfernungsmessverfahren kann die Reflektionslichtstärke als
die oben genannte bestimmte Bedingung zum Durchführen der Häufigkeits-Zählung verwendet werden, und die
Häufigkeit
kann gezählt
werden, wenn die Reflektionslichtstärke eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird bei der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
und dem Entfernungsmessverfahren gepulstes Messlicht wiederholt
in Richtung zu einem Mess-Objekt
ausgesendet, eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die der Entfernung oder der verstrichenen Zeit entspricht, wird
durch Aufaddieren der Häufigkeiten
erzeugt, die in allen der oben genannten Messlicht-Emissionen gezählt werden,
und der Punkt, wenn der Gesamtzählwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle eine bestimmte
Schwelle überschreitet,
die so eingestellt ist, dass sie gemäß der Entfernung oder der verstrichenen
Zeit variiert, (diese ist vorzugsweise so eingestellt, dass sie
kleiner wird, wenn die Entfernung oder die verstrichene Zeit größer wird)
wird als die Entfernung zu dem Mess-Objekt bestimmt. Dementsprechend
kann eine genaue Entfernungsmessung durchgeführt werden, unabhängig davon,
ob das Mess-Objekt in der Nähe
oder entfernt ist.
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Insbesondere
wenn die Entfernung zu einem Mess-Objekt durch Betrachten des Mess-Objektes durch
Fensterglas oder Zweige von Bäumen
erfolgt, wird das von dem Fensterglas und so weiter reflektierte
Licht manchmal zusammen mit dem des Mess-Objektes gezählt. Sogar
in diesem Fall wird jedoch kein in der Nähe positioniertes Fensterglas
und so weiter irrtümlicherweise
als das Mess-Objekt identifiziert, da der Entfernungs-Bestimmer dieser
Entfernungsmessvorrichtung das Mess-Objekt unter Verwendung einer
Schwelle bestimmt, die gemäß der Entfernung
oder der verstrichenen Zeit variiert und eingestellt wird, wodurch
ermöglicht
wird, dass die Entfernung zu dem Mess-Objekt genau gemessen wird.
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Um
das dritte weiter oben genannte Ziel zu erreichen, weist die Entfernungsmessvorrichtung
zusätzlich
die Merkmale des Anspruchs 5 auf.
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Bei
der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung ist es wünschenswert,
dass die Anzahl von Entfernungen oder verstrichenen Zeiten, für welche
durch Gleitdurchschnittsbilden ein Durchschnitt berechnet wird,
variabel eingestellt werden kann.
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Somit
wird bei der Entfernungsmessvorrichtung gemäß den Unteransprüchen 5 und
6 die Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eher unter Verwendung eines Zählwertes
erzeugt, der einem Gleitdurchschnittsbilden unterzogen wurde, als
unter Verwendung des Zählwertes
direkt so wie er aus dem Zähler kommt.
In Fällen,
in welchen die Entfernung durch Betrachten des Mess-Objektes durch
Fensterglas oder Zweige von Bäumen
erfolgt, kann der Höchstwert
dementsprechend durch Durchführen
eines Gleitdurchschnittsbildens, bei welchem eine durchschnittliche
Häufigkeit
aus einer Mehrzahl von Häufigkeiten
einschließlich
dieses Höchstwertes
und denen vor und nach diesem Höchstwert
entnommen wird, gesenkt werden, selbst wenn es eine Häufigkeit mit
einem großen
Höchstwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
aufgrund von reflektiertem Licht von dem Fensterglas und so weiter
gibt, oder selbst wenn es eine Häufigkeit
mit einem großen
Höchstwert
aufgrund von Rausch-Licht gibt, wodurch ermöglicht wird, dass die Entfernung
zu dem Mess-Objekt genau gemessen wird.
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Selbst
wenn es eine Abweichung bei der Position gibt, bei welcher die Häufigkeit
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle aufgrund
des Zitterns der Hände
des Benutzers beim Halten der Entfernungsmessvorrichtung in den
Händen
während
des Messens, aufgrund atmosphärischer
Schwankungen in der Messumgebung und aufgrund anderer derartiger Effekte
steigt, kann die Entfernung unter Verwendung des Gleitdurchschnittsbildens
zum Reduzieren des Effektes dieser Abweichung weiterhin genau gemessen
werden. Des Weiteren steigt der Zählwert über einen großen Bereich
von Entfernungen, wenn die Entfernung zu einem Mess-Objekt mit einer
Ausdehnung in Längsrichtung
(das heißt
mit Tiefe) gemessen wird, wie es der Fall ist, wenn die Entfernung
zu einem Gebäude
gemessen wird, dessen Mauern schräg betrachtet werden, wenn jedoch
diese Häufigkeit
einem Gleitdurchschnittsbilden unterzogen wird, dann kann die mittlere
Position in diesem weiten Entfernungsbereich bestimmt werden, so
dass eine genaue Entfernungsmessung weiterhin möglich ist.
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Insbesondere
werden durch das Durchführen
des Gleitdurchschnittsbildens die Häufigkeiten mit großen Höchstwerten,
die in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
auftreten, ausgeglichen, der mittlere Teil einer Häufigkeit,
der über
einen großen
Bereich ansteigt, kann hervorgehoben werden, der Effekt von hohen
Rauschhäufigkeiten
kann beseitigt werden, der mittlere Teil eines weiten Bereichs kann
bestimmt werden, und eine genaue Entfernungsmessung ist selbst in
den weiter oben beschriebenen Situationen möglich.
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Die
Reflektionslichtstärke
kann als die bestimmte Bedingung in dem Zähler der weiter oben genannten
fünften
und sechsten Entfernungsmessvorrichtung verwendet werden, wobei
in diesem Fall der Zähler
eine Häufigkeits-Zählung durchführt, wenn
die Reflektionslichtstärke
eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
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Um
das oben genannte dritte Ziel zu erreichen, kann das Entfernungsmessverfahren,
das zu der vorliegenden Erfindung gehört, durch das Durchführen eines
Gleitdurchschnittsbildens verfeinert werden, wobei die Häufigkeit
bei jeder auf diese Weise aufaddierten Entfernung durch eine Durchschnittsentfernung
bei einer Mehrzahl von Entfernungen einschließlich der Entfernung selbst
und denen vor und nach der Entfernung ersetzt wird, und der Punkt,
wenn der Gesamtzählwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eine Schwelle überschreitet,
wird als die Entfernung zu dem Mess-Objekt bestimmt.
-
Um
das oben genannte dritte Ziel zu erreichen, kann das Entfernungsmessverfahren,
das zu der vorliegenden Erfindung gehört, verfeinert werden durch
das Ersetzen der Häufigkeit
bei jeder auf diese Weise aufaddierten verstrichenen Zeit durch
eine durchschnittliche Häufigkeit
bei einer Mehrzahl von verstrichenen Zeiten einschließlich der
verstrichenen Zeit selbst und denen vor und nach der verstrichenen Zeit,
die Entfernung wird ausgehend von der verstrichenen Zeit ermittelt,
bei welcher der Gesamtzählwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eine Schwelle überschreitet,
und diese Entfernung wird als die Entfernung zu dem Mess-Objekt bestimmt.
-
Ferner
werden bei dem wie oben strukturierten Entfernungsmessverfahren
die Häufigkeiten
mit großen
Höchstwerden
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
ausgeglichen, und der mittlere Teil einer Häufigkeit, der über einen
weiten Bereich ansteigt, kann hervorgehoben werden, da die Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
durch Durchführen
eines Gleitdurchschnittsbildens der Zählung erzeugt wird. Folglich
kann der Effekt von hohen Rauschhäufigkeiten eliminiert werden,
der mittlere Teil eines weiten Bereichs kann bestimmt werden, und
eine genaue Entfernungsmessung ist möglich.
-
Des
Weiteren kann bei der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
die Reflektionslichtstärke
als die weiter oben genannte bestimmte Bedingung zum Durchführen einer
Häufigkeits-Zählung verwendet
werden, und die Häufigkeit
kann gezählt werden,
wenn die Reflektionslichtstärke
eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
-
Bei
der Entfernungsmessvorrichtung und dem Entfernungsmessverfahren,
die zu der vorliegenden Erfindung gehören, wie es weiter oben erläutert ist,
wird gepulstes Messlicht wiederholt in Richtung zu einem Mess-Objekt
ausgesendet, eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
wird durch Aufaddieren der Häufigkeiten,
die in allen der oben genannten Messlicht-Emissionen gezählt werden,
und durch Unterziehen der so aufaddierten Häufigkeit einem Gleichdurchschnittsbilden,
das der Entfernung oder der verstrichenen Zeit entspricht, gebildet,
und der Punkt, wenn die Gesamtanzahl in dieser Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eine Schwelle überschreitet,
wird als die Entfernung zu dem Mess-Objekt bestimmt. Durch ein solches
Durchführen
eines Gleitdurchschnittsbildens werden die Häufigkeiten mit großen Höchstwerden,
die in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
auftreten, ausgeglichen, und der mittlere Teil einer Häufigkeit,
der über
einen großen
Bereich ansteigt, kann hervorgehoben werden. Folglich kann der Effekt
von hohen Rauschhäufigkeiten
beseitigt werden, der mittlere Teil eines weiten Bereichs kann bestimmt
werden, und eine genaue Entfernungsmessung ist möglich.
-
Um
das vierte oben genannte Ziel zu erreichen, kann die Entfernungsmessvorrichtung,
die zu der vorliegenden Erfindung gehört, zusätzlich die Merkmale aufweisen,
die in Unteranspruch 9 behandelt sind.
-
Wenn
die Häufigkeitsverteilungs-Tabelle durch
Aufaddieren der von dem Zähler
gezählten Häufigkeiten
erzeugt wird, variiert die Reflektionslichtstärke entsprechend der Entfernung
zu dem Mess-Objekt, entsprechend dem Typ von Mess-Objekt (dem Reflexionsvermögen des
Messlichtes) und entsprechend den Messbedingungen (wie zum Beispiel
Helligkeit und Wetter). Dementsprechend kann die Entfernungsmessung
desselben Mess-Objektes abhängig
von den oben genannten Variationen deutlich unterschiedliche Zählwerte
in der Häufigkeitsverteilungs
Tabelle ergeben. Folglich wird bei der weiter oben beschriebenen
Entfernungsmessvorrichtung eine Mehrzahl von Schwellenarten eingestellt,
und die Schwelle wird dann gemäß den oben
genannten Bedingungen umgestellt, wodurch ermöglicht wird, dass die Entfernung
mit der Häufigkeit,
die dem Mess-Objekt entspricht, genau bestimmt wird.
-
Aus
diesem Grund wird es bei der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
bevorzugt, dass der Entfernungsrechner mit einem Schwellen-Auswähler versehen
ist, der verwendet wird, um aus der Mehrzahl von Schwellentypen
gemäß der Bestimmung
des Entfernungs-Bestimmers auszuwählen. In diesem Fall wird es
bevorzugt, dass, wenn keine der Gesamtzählwerte in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
die von dem Schwellen-Auswähler ausgewählte Schwelle überschreitet,
der Schwellen-Auswähler
auf eine Schwelle mit einem niedrigeren Wert als die gewählte Schwelle
umschaltet, und wenn es eine Mehrzahl von (oder viele) Zählwerte aus
den Gesamtzählwerten
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
gibt, die die von dem Schwellen-Auswähler ausgewählte Schwelle überschreiten,
schaltet der Schwellen-Auswähler
auf eine Schwelle mit einem höheren
Wert als die ausgewählte
Schwelle um.
-
Um
das vierte oben genannte Ziel zu erreichen, kann das Entfernungsmessverfahren,
das zu der vorliegenden Erfindung gehört, durch das Einstellen einer
Mehrzahl von Arten von Schwellen verfeinert werden, und die Mehrzahl
von Arten von Schwellen wird ausgewählt und verwendet.
-
Des
Weiteren kann die Reflektionslichtstärke als die bestimmte Bedingung
verwendet werden, die von dem Zähler
in der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung verwendet wird,
wobei in diesem Fall der Zähler
eine Häufigkeits-Zählung durchführt, wenn
die Reflektionslichtstärke
eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
-
Da
die Reflektionslichtstärke
je nach der Entfernung zu dem Mess-Objekt, der Art des Mess-Objektes
(dem Reflexionsvermögen
des gemessenen Lichtes) und nach den Messbedingungen (wie zum Beispiel
Helligkeit und Wetter) variiert, variieren die Zählwerte in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
je nach den oben genannten Variationen stark, wenn die Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
durch Aufaddieren der durch den Zähler gezählten Häufigkeiten erzeugt wird. Die
Entfernung mit der Häufigkeit,
die dem Mess-Objekt entspricht, kann jedoch mit dem Entfernungsmessverfahren
durch Schalten zwischen der Mehrzahl von Arten von Schwellen gemäß den Entfernungsbestimmungs-Bedingungen
genau bestimmt werden.
-
Aus
diesem Grund wird es bevorzugt, dass bei dem weiter oben genannten
Entfernungsmessverfahren, wenn keiner der Gesamtzählwerte
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
die ausgewählte
bestimmte Schwelle überschreitet,
diese Schwelle auf eine Schwelle mit einem niedrigeren Wert umgeschaltet
wird, und dass, wenn eine Mehrzahl von (oder viele) Gesamtzählwerte(n)
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
die ausgewählte
Schwelle überschreitet
(überschreiten),
diese Schwelle auf eine Schwelle mit einem höheren Wert umgeschaltet wird.
-
Des
Weiteren kann die Reflektionslichtstärke als die weiter oben genannte
bestimmte Bedingung zum Zählen
der Häufigkeit
bei dem oben genannten siebten und achten Entfernungsmessverfahren
verwendet werden, und die Häufigkeit
kann gezählt
werden, wenn die Reflektionslichtstärke eine bestimmte Intensitäts-Schwelle überschreitet.
-
Bei
der Entfernungsmessvorrichtung und den Entfernungsmessverfahren,
die zu der vorliegenden Erfindung gehören, wie weiter oben erläutert, wird
gepulstes Messlicht wiederholt in Richtung zu einem Mess-Objekt
ausgesendet, eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die der Entfernung oder verstrichenen Zeit entspricht, wird durch
Aufaddieren der Häufigkeiten
erzeugt, die in allen der oben genannten Messlicht-Emissionen gezählt werden,
und eine Mehrzahl von Arten von Schwellen wird zum Bestimmen des
Punktes, wenn der Gesamtzählwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
eine Schwelle überschreitet,
als die Entfernung zu dem Mess-Objekt eingestellt. Selbst wenn die
Häufigkeiten
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
je nach der Entfernung zu dem Mess-Objekt, nach der Art des Mess-Objekts (dem
Reflexionsvermögen
des Messlichtes) und den Messbedingungen (wie zum Beispiel Helligkeit
und Wetter) stark variieren, kann die Entfernung mit der Häufigkeit,
die dem Mess-Objekt entspricht, durch Umschalten der Schwelle gemäß den Bedingungen während der
Bestimmung der Entfernung zu dem Mess-Objekt genau bestimmt werden.
-
Zusätzliche
bevorzugte Ausführungsformen können dem
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche entnommen
werden.
-
1 ist
eine Schrägansicht,
die die äußere Gestalt
der Entfernungsmessvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt,
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung veranschaulicht,
-
3 ist
eine Darstellung, welche veranschaulicht, wie die Entfernungsmessung
bei der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung durch Betrachten
eines Mess-Objektes
durch Fensterglas erfolgt,
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Entfernungsmessverfahren darstellt,
das unter Verwendung der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
durchgeführt
wird,
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Entfernungsmessverfahren darstellt,
das unter Verwendung der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
durchgeführt
wird,
-
6 besteht
aus graphischen Darstellungen der Reflektionslichtstärke gegenüber der
verstrichenen Zeit, wenn Licht von der oben genannten Entfernungsmessvorrichtung
empfangen wird, und einem Diagramm, das den Zustand darstellt, wenn Merker
(Flags) in Zeitzonen gesetzt sind, in welchen diese Reflektionslichtstärke eine
Intensitäts-Schwelle überschreitet,
-
7 ist
ein Diagramm einer Zählwerttabelle,
die von dem Zähler
gebildet wird, der einen Teil des Entfernungsrechners der oben genannten
Entfernungsmessvorrichtung bildet,
-
8 veranschaulicht
eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle, die durch
die Tabellen-Erzeugungs-Komponente gebildet wird, die einen Teil
des oben genannten Entfernungsrechners bildet,
-
9 veranschaulicht
eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
bevor ein Gleitdurchschnittsbilden durchgeführt wird, und eine Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
wenn ein Gleitdurchschnittsbilden durchgeführt wird,
-
10 ist
eine vereinfachte Darstellung, die den optoelektrischen Umwandlungsschaltkreis
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das die vereinfachte Operation einer Mikroprozessor-Einheit (MPU,
engl. Microprocessor Unit) veranschaulicht,
-
12 ist
ein graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem erfassten
Stromwert und der Gegenvorspannung, die auf eine APD3 (APD, engl.
Avalanche Photo Diode, Lawinenphotodiode) angelegt wird,
-
13 ist
eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Strom-Multiplikationsfaktor und
der Gegenvorspannung, die auf die APD3 angelegt wird, und
-
14 ist
eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Gegenvorspannung
und dem Strom-Multiplikationsfaktor.
-
BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen beschrieben, die
als die beste Art der Durchführung
der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, wobei diese Beschreibungen
jedoch nicht so auszulegen sind, dass sie den Umfang der vorliegenden
Erfindung eingrenzen.
-
1 zeigt
eine Entfernungsmessvorrichtung 1, die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Diese Entfernungsmessvorrichtung 1 besteht
aus einem Laserlicht-Emitter 3 und
einem Reflektionslicht-Empfänger 4,
die in einem Gehäuse 2 aufgenommen
sind. Das Gehäuse 2 weist auf:
ein Laserlicht-Emissionsfenster 3a, durch welches gepulstes
Laserlicht (Messlicht) von dem Laserlicht-Emitter 3 ausgesendet
wird, und ein Reflektionslicht-Empfangsfenster 4a, durch
welches reflektiertes Licht empfangen wird. Ein erster Schaltknopf 5 zum An-
und Ausschalten des Stroms und zum Starten der Entfernungsmessung,
und ein zweiter Schaltknopf 6 zum Anzeigen der Auswahl
sind auf der oberen Fläche
des Gehäuses 2 vorgesehen.
Ein Suchfenster 2a (siehe 3) ist auf
der rückwärtigen Fläche des
Gehäuses 2 vorgesehen,
und der Benutzer (der die Entfernungsmessvorrichtung 1 zum
Durchführen
einer Entfernungsmessung verwendet) misst die Entfernung zu einem
Mess-Objekt, indem er das Mess-Objekt durch das Sucherfenster 2a betrachtet.
-
2 zeigt
die vereinfachte innere Struktur der Entfernungsmessvorrichtung 1.
Zusätzlich
zu der weiter oben beschriebenen Struktur sind auch eine Steuerung 7 mit
einem Entfernungsrechner 10 und eine Entfernungs-Anzeige 8,
die Entfernungen durch Empfangen von Anzeigesignalen von der Steuerung 7 anzeigt,
vorgesehen. Der Entfernungsrechner 10 weist einen Zähler 11,
eine Tabellen-Erzeugungs-Komponente 12, einen Entfernungs-Bestimmer 13,
einen Schwellen-Auswähler 14 und
einen Entfernungs-Auswähler 15 auf,
deren Einzelheiten an späterer
Stelle beschrieben werden. Die Entfernungs-Anzeige 8 führt ein
Anzeigen der Entfernung im Inneren des Sucherfensters 2a durch,
und ist so gestaltet, dass, wenn der Benutzer in das Sucherfenster 2a sieht,
die Entfernung innerhalb von dessen Sehfeld angezeigt wird. Des
Weiteren kann eine Entfernungs-Anzeige, die zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige
durchführt,
am Äußeren des
Gehäuses 2 vorgesehen
sein. Die Steuerung 7 ist so gestaltet, dass sie die Eingabe
von Operationssignalen von dem ersten und zweiten Schaltknopf 5 und 6 empfängt. Der
Laserlicht-Emitter 3 weist einen Impulsgenerierungs-Schaltkreis 31,
ein Licht-Emitter-Element (Halbleiter-Laser) 32 und
eine Kollimatorlinse 33 auf, während der Reflektionslicht-Empfänger 4 einen
Signalempfangs-Schaltkreis 41,
ein Lichtempfänger-Element
(Photodiode) 42 und eine Fokussierungslinse 43 aufweist.
-
Der
Arbeitsvorgang, wenn die Entfernung zu einem Mess-Objekt unter Verwendung
der Entfernungsmessvorrichtung 1 durchgeführt wird,
die wie oben strukturiert ist, wird an späterer Stelle unter Bezugnahme
auf die Ablaufdiagramme beschrieben, die in 4 und in 5 dargestellt
sind. Die Abläufe
in 4 und in 5 sind,
wo dies angezeigt ist, durch das eingekreiste A miteinander verbunden
und bilden zusammen einen einzigen Ablauf.
-
Das
hier beschriebene Beispiel gilt für einen Fall, in welchem, wie
es in 3 dargestellt ist, die Entfernung zu einem entfernten
Mess-Objekt OB durch ein Fensterglas WG unter Verwendung der Entfernungsmessvorrichtung 1 gemessen
wird. Wenn die Entfernungsmessvorrichtung 1 verwendet wird,
um die Entfernung zu dem Mess-Objekt OB zu messen, dann bedient
der Benutzer, wie es in 3 dargestellt ist, den ersten
Schaltknopf 5, während
er durch das Sucherfenster 2a blickt und das Mess-Objekt
OB durch das Fensterglas WG sieht. Als Ergebnis wird der Strom angeschaltet,
ein Betriebssignal wird von dem ersten Schaltknopf 5 an
die Steuerung 7 eingegeben, und die Entfernungsmess-Operation beginnt
(Schritt S2). Die entsprechende Vorverarbeitung, die in Schritt
S4 dargestellt ist, wird durchgeführt, und eine Initialisierungsverarbeitung,
wie zum Beispiel das Löschen
der verschiedenen Speicher, wird durchgeführt.
-
Anschließend wird
ein Einzel-Messungs-Timer gestartet (Schritt S6), und eine Intensitäts-Schwelle
TL wird eingestellt (Schritt S8). Dann wird ein Timer-Zähler gestartet
(Schritt S10) und der Impulsgenerierungs-Schaltkreis 31 wird
durch die Steuerung 7 angetrieben, so dass gepulstes Laserlicht
von dem Licht-Emitter-Element 32 ausgesendet wird (Schritt
S12). Dieses Laserlicht wird durch die Kollimatorlinse 33 und
von dem Laserlicht-Emissionsfenster 3a in Richtung zu dem
Mess-Objekt ausgesendet (das Laserlicht ist durch den Pfeil A in 2 und
in 3 dargestellt).
-
Das
von der Entfernungsmessvorrichtung 1 auf diese Weise ausgesendete
Laserlicht A trifft zunächst
das Fenstergas WG, das in der Nähe
positioniert ist, und einiges von dem Licht wird reflektiert (Pfeil
B2). Der Rest des Laserlichtes erreicht das Mess-Objekt OB. Das
Laserlicht, das das Messobjekt OB erreicht, wird hier reflektiert,
wie es durch den Pfeil B1 angezeigt ist. Ein Teil des von dem Fensterglas
WG reflektierten Lichtes (angezeigt durch Pfeil B2) und des von
dem Mess-Objekt OB reflektierten Lichtes (angezeigt durch Pfeil
B1) (dieser Teil ist das Licht, das in Richtung zu der Entfernungsmessvorrichtung 1 reflektiert
wird) fällt
dann in das Reflektionslicht-Empfängerfenster 4a ein
(siehe Pfeil B in 2), wo es dann durch die Fokussierungslinse 43 fokussiert
wird, bevor es das Licht-Empfänger-Element 42 erreicht.
Wenn das Licht-Empfänger-Element 42 so
mit dem reflektierten Licht bestrahlt wird, wird ein Signal, das
der Intensität
des reflektierten Lichtes entspricht, an den Signal-Empfänger-Schaltkreis 41 gesendet,
und der Signal-Empfänger-Schaltkreis 41 verstärkt oder
verarbeitet das Signal auf irgendeine andere Weise, bevor er es
an die Steuerung 10 sendet.
-
Somit
wird in der Steuerung 10 ein Reflektionslicht-Signal empfangen
(Schritt S14), wie es in 6 (A1) dargestellt ist, und
die Entfernung zu dem Mess-Objekt OB wird durch den Entfernungsrechner 10 ausgehend
von diesem empfangenen Signal wie folgt berechnet. In 6 (A1)
zeigt die horizontale Achse die verstrichene Zeit an, deren Ursprung
der Punkt ist, wenn gepulstes Laserlicht aus dem Laserlicht-Emitter 3 ausgesendet
wird, und die vertikale Achse zeigt die Intensität des reflektierten Lichtes
an, das empfangen wird. Insbesondere zeigt 6 (A1) die
Veränderung
im Zeitablauf bei der Intensität
des reflektierten Lichtes, das von dem Reflektionslicht-Empfänger 4 empfangen
wird, ab der Zeit, wenn das gepulste Laserlicht in Schritt S12 von
dem Laserlicht-Emitter 3 ausgesendet
wird.
-
Wenn
dieses reflektierte Licht erfasst ist, dann sucht das System einen
Punkt, an welchem die Reflektionslichtstärke über der Intensitäts-Schwelle TL
ist, die in Schritt S8 eingestellt wurde, und die Zeitzone, in welcher
sich dieser Punkt befindet, wird aufgezeichnet (Schritt S16). Diese
Zeitzonen werden durch Teilung in feste Zeitintervalle auf der Grundlage der
Zählung
des Timer-Zählers,
die in Schritt S10 gestartet wird, gebildet (wie zum Beispiel 12,5
ns), wie es in 6(B) dargestellt ist.
Dementsprechend werden, wenn die Reflektionslichtstärke zum
Beispiel wie in 6 (A1) ist, Merker, wie es in
der ersten Zeile in 6(B) dargestellt
ist, in den Zeitzonen gesetzt, die die Positionen von Höchstwerten
P11 bis P17 aufweisen,
die die Intensitäts-Schwelle
TL überschreiten
(angezeigt durch die strichpunktierten Linien in den Zeichnungen),
und die Zeitzonen Z5, Z6,
Z8, Z11, Z16, Z17 und Z18, in welche diese Merker gesetzt wurden,
werden in Schritt S16 gespeichert.
-
Die
Zeit, die seit dem Punkt verstrichen ist, wenn das gepulste Laserlicht
von dem Laserlicht-Emitter 3 ausgesendet wird, bis das
reflektierte Licht von dem Reflektionslicht-Empfänger 4 empfangen
wird, kann in Entfernung konvertiert werden, und die oben genannten
Zeitzonen können
in entsprechende Entfernungszonen umgewandelt werden, unter Verwendung
der Raum-Ausbreitungs-Geschwindigkeit von Laserlicht. In dieser
Beschreibung sind sowohl die Zeitzonen als auch die Entfernungszonen durch
dieselben Symbole als Z1, Z2,
..., angegeben, wobei entsprechende Zonen gleich nummeriert sind. Dann
wird, wie in 7 dargestellt, ein Zählwert in
jeder Entfernungszone hinzugefügt
und gespeichert, in welcher einer der oben genannten Merker in der Zählwerttabelle
gesetzt wurde, die entsprechend den verschiedenen Entfernungszonen
Z1, Z2, ..., durch den
Zähler 11 gebildet
wird, der einen Teil des Entfernungsrechners 10 der Steuerung 7 bildet.
Im obigen Fall wird in jeder der Entfernungszonen Z5,
Z6, Z8, Z11, Z16, Z17 und Z18 ein Zählwert gespeichert.
-
In
diesem Beispiel befindet sich ferner das Fensterglas WG aus 3 in
der Entfernungszone Z5, und das Mess-Objekt
OB ist in der Nähe
der Entfernungszone Z16. Demensprechend
wird angenommen, dass die Höchstwerte
P11 und P12 in 6 (A1) reflektiertes
Licht von dem Fensterglas WG sind, und dass die Höchstwerte
P15, P16 und P17 reflektiertes Licht von dem Ziel OB sind,
und es wird angenommen, dass die anderen Höchstwerte P13 und
P14 das Ergebnis von natürlichem Licht oder dergleichen sind,
das als Rausch-Licht erfasst wird.
-
In
diesem Beispiel besteht der Ablauf von dem oben genannten Schritt
S6 zu Schritt S18 aus insgesamt 520 Iterationen, und in Schritt
S20 erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob 520 Messungen vollendet
wurden. In einer Stufe, in der, wie weiter oben beschrieben, eine
Bestrahlung mit dem ersten Laserimpuls durchgeführt wird, geht der Ablauf weiter
zu Schritt S22, wartet darauf, dass der Einzel-Messungs-Timer abläuft (zum Beispiel nach 1 ms),
und geht dann zu Schritt S24 weiter, an welchem Punkt der Einzel-Messungs-Timer gestoppt wird.
-
Der
Ablauf geht dann weiter zu Schritt S6, der Einzel-Messungs-Timer wird
neu gestartet, und die Messung durch Bestrahlung mit dem zweiten
Laserimpuls wird gestartet. Anschließend werden ebenso wie beim
ersten Mal das Einstellen der Intensitäts-Schwelle TL (Schritt S8),
das Starten des Timer-Zählers
(Schritt S10) und das Aussenden von gepulstem Laserlicht (Schritt
S12) durchgeführt,
und das reflektierte Licht wird empfangen (Schritt S14). Somit zeigt 6 (A2)
die Veränderung
der Intensität über die
verstrichene Zeit des empfangenen reflektierten Lichtes für die zweite
Bestrahlung mit gepulstem Laserlicht. Hier werden ebenfalls, wie
es in der zweiten Zeile in 6(B) dargestellt
ist, Merker in den Zeitzonen gesetzt, die die Positionen der Höchstwerte
P21 bis P25 enthalten,
die die in Schritt S8 gesetzte Intensitäts-Schwelle überschreiten, und die Zeitzonen
Z5, Z6, Z10, Z14 und Z15, in welchen die Merker gesetzt wurden,
werden in Schritt S16 gespeichert.
-
Dann
wird, genauso wie bei der ersten Bestrahlung mit gepulstem Laserlicht,
ein Zählwert
in jeder Entfernungszone addiert und gespeichert, wo einer der oben
genannten Merker in der in 7 gezeigten
Zählwerttabelle
gesetzt wurde. In diesem Fall wird ein Zählwert in jeder der Entfernungszonen
Z5, Z6, Z10, Z19 und Z15 addiert und aufgezeichnet; da beim ersten
Mal ein Zählwert
in den Entfernungszonen Z5 und Z6 gespeichert wurde, beträgt der gespeicherte Zählwert in
diesen Entfernungszonen 2.
-
7 zeigt
den Zählwert
in der Zählwerttabelle,
wenn 520 Bestrahlungen von gepulstem Laserlicht in dem gesetzten
Zeitintervall (wie zum Beispiel 1 ms) des Einzel-Messungs-Timers durchgeführt wurden.
Sobald 520 Bestrahlungen von gepulstem Laserlicht auf diese Weise
beendet wurden, geht der Ablauf zu Schritt S26 weiter, wo der Zählwert in
den verschiedenen Entfernungszonen einem Gleitdurchschnittsbilden
unterzogen wird. Dieses Gleitdurchschnittsbilden ist ein Vorgehen,
bei welchem der Durchschnittszählwert
zum Beispiel an den Entfernungszonen Zn-1,
Zn und Zn+1 die
die n-te Entfernungszone Zn und die Zonen
vor und nach dieser Zn enthalten, zurückgesetzt
wird, wie der Zählwert
für die
Entfernungszone Zn in der Zählwerttabelle
in 7. Das Ziel, die Wirkung und so weiter dieses
Gleitdurchschnittsbildens werden an späterer Stelle erörtert.
-
Die
Tabellen-Erzeugungs-Komponente 12 des Entfernungsrechners 10 erzeugt
die Häufigkeitsverteilungs-Tabelle (Histogramm),
die in 8 dargestellt ist, ausgehend von der Zählwerttabelle,
die diesem Gleitdurchschnittsbilden unterzogen wurde. In der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die auf diese Weise erzeugt wird, ist der Zählwert in der Entfernungszone
Z5, die der Position des Fensterglases WG
entspricht, und in der Entfernungszone Z16,
die der Position des Mess-Objektes OB entspricht, größer, wo
es höchst
wahrscheinlich ist, dass immer reflektiertes Licht erzeugt wird.
-
Der
Entfernungs-Bestimmer 13 bestimmt dann, ob es eine Häufigkeit
gibt, die eine Bestimmungsschwelle P überschreitet, die je nach der
Entfernung (Entfernungszone) in dieser Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
variiert, und setzt einen Merker in einer Entfernungszone, wo die
Bestimmungsschwelle P überschritten
wird (Schritt S28 und Schritt S30). Hier werden Merker sowohl in
der Entfernungszone Z5, die der Position
des Fensterglases WG entspricht, als auch in der Entfernungszone
Z16, die der Position des Mess-Objektes
OB entspricht, gesetzt, da der Zählwert
in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
in der Entfernungszone Z5, die der Position
des Fensterglases WG entspricht, und in der Entfernungszone Z16, die der Position des Mess-Objektes OB
entspricht, größer ist,
wenn die Bestimmungsschwelle Q mit einem konstanten Wert, die durch
die gestrichelte Linie in 8 angezeigt
ist, zum Bestimmen von Häufigkeiten
verwendet wird, die diesen Wert überschreiten.
-
Dementsprechend
erfolgt die Bestimmung mittels der Bestimmungsschwelle P, die so
eingestellt ist, dass sie je nach der Entfernung variiert, wie es durch
die strichpunktierte Linie P in 8 dargestellt ist
(das heißt,
sie ist so eingestellt, dass sie sinkt, wenn die Entfernung größer wird).
Als Ergebnis wird in der Entfernungszone Z5,
die der Position des Fensterglases WG entspricht, kein Merker gesetzt,
und ein Merker wird nur in der Entfernungszone Z16 gesetzt,
die der Position des Mess-Objektes
OB entspricht, wodurch eine genauere Messung der Entfernung zu dem
Mess-Objekt OB ermöglicht
wird. Es kann jedoch jede Bestimmungsschwelle P oder Q in der Entfernungsmessvorrichtung
und dem Entfernungsmessverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
-
Der
Ablauf geht dann weiter zu Schritt S32, in welchem die Merkerposition,
das heißt
die Entfernungszone, in welcher ein Merker gesetzt wurde, erfasst
wird. An diesem Punkt kann es sein, dass überhaupt keine Merker gesetzt
wurden, wenn der Zählwert
in Bezug auf die Größe der Bestimmungsschwelle
P niedrig ist, und umgekehrt, wenn der Zählwert in Bezug auf die Größe der Bestimmungsschwelle
P hoch ist, können
die Zählwerte
in einer Mehrzahl von Entfernungszonen die Bestimmungsschwelle P überschreiten,
und eine Mehrzahl von Merkern kann gesetzt sein. Dies ist der Grund,
warum der Schwellen-Auswähler 14 an
dem Entfernungsrechner 10 vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von
Arten von Schwellen als die Bestimmungsschwelle P voreingestellt
wird. Zum Beispiel wird die in 8 gezeigte
Bestimmungsschwelle P auf eine Bestimmungsschwelle (eine Art von
Bestimmungsschwelle mit einem großen Wert) P', die parallel nach oben bewegt wurde,
und eine Bestimmungsschwelle (eine Art von Bestimmungsschwelle mit
einem kleinen Wert) P'', die parallel nach
unten bewegt wurde, gesetzt.
-
Dann,
wenn es keine Merker gibt, geht der Ablauf im Schwellen-Auswähler 14 von
Schritt S34 zu Schritt S38 weiter, die Bestimmungsschwelle P'' der Art, die einen kleinen Wert aufweist,
wird als die Bestimmungsschwelle P ausgewählt, und die Schritte S26 bis
S32 werden wiederholt. Auf der anderen Seite geht der Ablauf, wenn
es zu viele Merker gibt, von Schritt S36 zu S38 weiter, die Bestimmungsschwelle
P' der Art, die
einen großen
Wert aufweist, wird ausgewählt,
und die Schritte S26 bis S32 werden wiederholt. Dies passt die gesetzten
Merker an eine geeignete Anzahl an.
-
Die
obige Beschreibung betrifft einen Fall, in welchem eine Mehrzahl
von Arten von Schwellen als die Bestimmungsschwelle P voreingestellt
wurde, aber eine andere Möglichkeit
ist das Vorbestimmen der Anfangs-Bestimmungsschwelle und der inkrementalen
und dekrementalen Breiten der Bestimmungsschwelle, so dass, wenn
es zu viele Merker gibt, der Bestimmungsschwellwert in Schritt S38
um 1 inkrementiert wird, und wenn es zu wenige Merker gibt, der
Bestimmungsschwellwert in Schritt S38 um 1 dekrementiert wird, wobei
die Schritte S26 bis S32 wiederholt werden, bis die gewünschte Anzahl
von Merkern erhalten wird.
-
Dann
wird die Schwerpunkt-Position ermittelt, die den Entfernungszonen
entspricht, in welchen Merker gesetzt wurden, durch Durchführen einer
gewichteten Durchschnittsberechnung auf der Grundlage der Zählwerte
der Entfernungszonen vor und nach den Entfernungszonen an Positionen,
an denen Merker gesetzt wurden (Schritt S40), wobei diese Schwerpunktposition
als die Entfernung zu dem Mess-Objekt OB berechnet wird (Schritt
S42), und diese berechnete Entfernung wird durch die Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt
(Schritt S44).
-
Wenn
eine Mehrzahl von Merkern in dem oben genannten Ablauf gesetzt wurde,
wird ferner der Entfernungs-Auswähler 14 gemäß der Bedienung
des zweiten Schaltknopfes 6 angetrieben, ein bestimmter
Merker wird aus der Mehrzahl von Merkern ausgewählt, und die Entfernung an
der Schwerpunktposition des Merkers wird durch die Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt.
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Als
die Entfernung zu dem Mess-Objekt OB, wie weiter oben beschrieben,
mit der Entfernungsmessvorrichtung 1 gemessen wurde, wurde
die Zählwerttabelle,
die in 7 dargestellt ist, durch Umwandeln von Zeitzonen
in Entfernungszonen gebildet. Die Zählwerttabelle kann jedoch stattdessen durch
Verwendung der Zeitzonen „im
Istzustand" erzeugt
werden. In diesem Fall können
Zeitzonen auch für
die horizontale Achse in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
in 8 verwendet werden, und die Entfernung zu dem
Mess-Objekt OB kann aus der verstrichenen Zeit an der Position,
wo ein Merker gesetzt ist, errechnet werden. Des Weiteren ist die
Intensitäts-Schwelle
TL in 6 (A1) und (A2) ein konstanter Wert, kann jedoch
stattdessen auch eine Intensitäts-Schwelle
sein, die je nach der verstrichenen Zeit variiert. Insbesondere
kann auch die Intensitäts-Schwelle
verwendet werden, die sinkt, wenn die verstrichene Zeit ansteigt.
-
Des
Weiteren wurde die Bestimmungsschwelle in der weiter oben genannten
Ausführungsform
gemäß der Anzahl
von Merkern geändert
und ausgewählt,
als die Bestimmungsschwelle P verwendet wurde, die Bestimmungsschwelle
P kann jedoch stattdessen von Hand geändert werden. Des Weiteren
kann die anfangs verwendete Bestimmungsschwelle P gemäß den äußeren Bedingungen vor-variiert
werden. Wenn es zum Beispiel hell ist und viel natürliches
Licht zur Verfügung
steht, das zu Rauschen werden würde,
wie zum Beispiel tagsüber, kann
die Bestimmungsschwelle P hoch gesetzt werden, und nachts kann die
Bestimmungsschwelle P niedrig gesetzt werden.
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Die
weiter oben dargestellte Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel
eines einfachen Modells eines einzelnen Mess-Objektes OB, aber wenn die Entfernungsmessvorrichtung 1 tatsächlich verwendet wird,
um ein Mess-Objekt durch den Sucher 2a zu betrachten, wird
es Objekte in der unmittelbaren Nähe des zu messenden Mess-Objektes
geben. Dementsprechend bestrahlt das von dem Laserlicht-Emitter 3 ausgesendete
Laserlicht nicht nur das Mess-Objekt, sondern auch die Objekte,
die dieses umgeben, und der Reflektionslicht-Empfänger 4 empfängt auch
das von diesen Objekten reflektierte Licht. Aus diesem Grund ist
der Zählwert
in einer Mehrzahl von Entfernungszonen in der in 8 dargestellten
Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
größer, und es
gibt eine Mehrzahl von Entfernungszonen, die die Bestimmungsschwelle überschreiten.
Des Weiteren kann es Fälle
geben, in welchen eine Mehrzahl von nahen Mess-Objekten gleichzeitig
durch den Sucher 2a betrachtet wird, und das Ziel das Messen
der Entfernungen zu der Mehrzahl von Mess-Objekten ist, und auch
hier wird es eine Mehrzahl von Entfernungszonen geben, die die Bestimmungsschwelle überschreiten.
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In
solchen Situationen bewegt sich der Ablauf in dieser Ausführungsform
weiter zu Schritt S40, während
weiterhin Merker in einer Mehrzahl von Entfernungszonen gesetzt
werden, die Schwerpunktposition für jeden Merker wird berechnet,
und eine Mehrzahl von Entfernungen wird bestimmt. Dann wird eine bestimmte
Entfernung aus der weiter oben genannten Mehrzahl von Entfernungen
durch den Entfernungs-Auswähler 14 ausgewählt, und
dies wird von der Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt.
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Somit
kann die von dem Entfernungs-Auswähler 14 gemachte Auswahl
zum Beispiel aus dem Auswählen
der größten Entfernung
und dem Anzeigen derselben auf der Entfernungs-Anzeige 8,
dem Auswählen
der geringsten Entfernung und dem Anzeigen derselben auf der Entfernungs-Anzeige 8 oder
aus dem Auswählen
der n-ten größten Entfernung
(wobei n eine positive ganze Zahl ist) und dem Anzeigen derselben
auf der Entfernungs-Anzeige 8 bestehen. Welches dieser
Auswahlverfahren einzusetzen ist, kann vorzeitig programmiert werden,
das System kann jedoch auch so eingerichtet sein, dass das Verfahren
durch Betätigen
des zweiten Schaltknopfes 6 ausgewählt und eingestellt wird.
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Denkbare
Bedingungen für
das Auswählen der
Entfernung, wie es weiter oben beschrieben ist, schließen die
Art des gemessenen Objekts, die Wetterbedingungen während der
Entfernungsmessung und andere derartige Benutzungsbedingungen mit ein,
und das System kann auch so eingerichtet sein, dass es ermöglicht,
dass diese durch Betätigen
des zweiten Schaltknopfes 6 umgeschaltet und eingestellt
werden. In diesem Fall wählt
der Entfernungs-Auswähler 14 eine
bestimmte Entfernung auf der Grundlage der durch das Betätigen des
zweiten Schaltknopfes 6 durch den Benutzer eingestellten Auswahlbedingungen
aus, und diese Entfernung wird auf der Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt.
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Wenn
der Entfernungs-Auswähler 14 eine Entfernung
auswählt
und diese gemäß einer
Benutzungsbedingung und so weiter auf der Entfernungs-Anzeige 8 anzeigt,
dann kann die Benutzungsbedingung zum Beispiel die Fokalposition
(wie zum Beispiel die Position des Fokalrings) des Suchers 2a sein,
durch welchen das Mess-Objekt betrachtet wird. In diesem Fall wählt der
Entfernungs-Auswähler 15 eine
größere Entfernung
aus, wenn der Sucher 2a weiter weg fokussiert ist, wählt der
Entfernungs-Auswähler 15 eine
kürzere
Entfernung aus, wenn der Fokus näher
ist, und diese Entfernung wird auf der Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt.
Des Weiteren kann auch das Wetter während der Entfernungsmessung
als eine Benutzungsbedingung verwendet werden. Wenn zum Beispiel
die Entfernung zu einem Ziel im Regen oder Schnee gemessen wird,
wird reflektiertes Licht von Regentropfen oder Schneeflocken mit
eingemischt, da jedoch das reflektierte Licht von den näheren Regentropfen
oder Schneeflocken eine größere Wirkung
hat, wählt
der Entfernungs-Auswähler 14 eine
größere Entfernung aus.
Des Weiteren können
diese Benutzungsbedingungen und so weiter, wie es von dem Benutzer
gewünscht
wird, durch Betätigen
des zweiten Schaltknopfes 6 umgeschaltet und eingestellt
werden.
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Das
System kann auch so eingerichtet sein, dass, wenn der Entfernungs-Bestimmer 14 eine Mehrzahl
von Entfernungen zu einem Mess-Objekt bestimmt, der Entfernungsauswähler 14 bestimmt, dass
es eine Mehrzahl von Mess-Objekten gibt, und die Mehrzahl von Entfernungen
auf der Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt wird. In diesem
Fall können
alle aus der Mehrzahl von Entfernungen gleichzeitig auf der Entfernungs-Anzeige 8 angezeigt
werden, oder die Mehrzahl von Entfernungen kann in Reihenfolge umgeschaltet
und nacheinander angezeigt werden. In diesem Fall können das
Umschalten des Anzeigemodus und das Umschalten der Mehrzahl von
Entfernungen in der Anzeige in Reihenfolge durch Betätigen des
zweiten Schaltknopfes 6 erfolgen.
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Des
Weiteren wird bei der Entfernungsmessung, bei welcher die Entfernungsmessvorrichtung 1 verwendet
wird, wie weiter oben beschrieben, ein Gleitdurchschnittsbilden
auf dem Zählwert
in jeder Entfernungszone in Schritt S26 in der Zählwerttabelle durchgeführt, die
in 7 dargestellt ist, und durch Aufaddieren der Zählwerte 520 mal
gebildet. Dies wird an späterer
Stelle beschrieben.
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9(A) zeigt ein Beispiel für das Erzeugen einer
Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
durch direktes Verwenden der Häufigkeiten
in einer Zählwerttabelle, die
nicht einem Gleitdurchschnittsbilden unterzogen wurde. Bei der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
in dieser Figur weist der Zählwert
einen großen
Höchstwert
in der Entfernungszone Z5 auf, und der Zählwert steigt über den
Bereich der Entfernungszonen Z14 bis Z18 an. Dies liegt zum Beispiel daran, dass
durch reflektiertes Licht von Zweigen von Bäumen oder dergleichen vor dem
Mess-Objekt OB ein Höchstwert
in der Entfernungszone Z5 erzeugt wurde.
Da die Zweige der Bäume
und so weiter keine Tiefe in Längsrichtung
aufweisen, ist der Zählwert
nur in der Entfernungszone Z5 hoch, wohingegen
der Zählwert
in der vorhergehenden und nachfolgenden Entfernungszone Z4 und Z6 niedrig
ist. Bei dem Mess-Objekt OB handelt es sich um eines mit einiger
Tiefe in Längsrichtung,
so dass der Zählwert über einen
weiten Bereich von Entfernungszonen Z14 bis
Z18 hoch ist.
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Wenn
die Bestimmungsschwelle P zum Detektieren einer Entfernungszone
mit einer Häufigkeit über dieser
Schwelle in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die in 9(A) dargestellt ist, verwendet
wird, das heißt
einer Häufigkeitsverteilungs-Tabelle,
die keinem Gleitdurchschnittsbilden unterzogen wurde, dann sind
Merker in allen Entfernungszonen Z5 und
Z14 bis Z18 gesetzt,
die hohe Häufigkeiten aufweisen,
wie es in der Figur angezeigt ist, und all diese werden als Entfernungen
zu einem Mess-Objekt bestimmt. Das Problem besteht deshalb darin, dass
die Bestimmung der Entfernung zu dem Mess-Objekt zweideutig ist,
was eine ungenaue Messung zur Folge hat.
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Aus
diesem Grund wird in der vorliegenden Ausführungsform in Schritt S26 ein
Gleitdurchschnittsbilden durchgeführt. Dies beinhaltet zum Beispiel
das Durchführen
eines Gleitdurchschnittsbildens, wobei ein durchschnittlicher Wert
für die
n-te Entfernungszone Zn in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle in 9(A) ermittelt wird, einschließlich einer Entfernungszone
vor (Zn-1) und einer Entfernungszone nach
(Zn+1) dieser Entfernungszone. Wenn zum Beispiel
der Zählwert
der n-ten Entfernungszone
Zn Cn ist, der Zählwert der
(n – 1)-ten
Entfernungszone Zn-1 Cn-1 ist,
und der Zählwert
der (n + 1)-ten Entfernungszone Zn+1 Cn+1 ist, dann wird der Zählwert Cn der n-ten Entfernungszone
Zn durch den Wert (Cn-1 +
Cn + Cn+1)/3 ersetzt.
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9(B) zeigt die Ergebnisse dieses Gleitdurchschnittsbildens,
wobei der Höchstwert
in der Entfernungszone Z5 niedriger wird,
und die Häufigkeiten
in den Entfernungszonen Z14 bis Z18 auf beiden Seiten (das heißt in den
Entfernungszonen Z14 und Z18)
niedriger werden, wodurch der mittlere Teil hervorgehoben wird.
Wenn zum Erfassen einer Entfernungszone mit einer Häufigkeit über dieser
Schwelle in der Häufigkeitsverteilungs-Tabelle
in 9(B) eine Bestimmungsschwelle P
verwendet wird, die somit einem Gleitdurchschnittsbilden unterzogen
wurde, dann werden Merker nur in dem Bereich der Entfernungszonen
Z15 bis Z17 gesetzt,
was eine genaue Messung der Entfernung zu dem Mess-Objekt zur Folge
hat.
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Hier
wird das Gleitdurchschnittsbilden durch Verwendung der Entfernungszonen
Zn-1 und Zn+1 durchgeführt, wobei
eine hinter beziehungsweise vor der spezifizierten Entfernungszone
Zn liegt, aber das Gleitdurchschnittsbilden
kann stattdessen auch unter Verwendung von zwei oder mehreren Entfernungszonen
vorne und hinten durchgeführt
werden. Wenn dies erfolgt, dann kann der mittlere Teil weiterhin
hervorgehoben werden, selbst wenn die Häufigkeit über einen größeren Bereich
von Entfernungszonen ansteigt. Aus diesem Grund kann die Entfernung
zu dem Mess-Objekt genau gemessen werden.
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Die
weiter oben beschriebene Ausführungsform
kombiniert alles Folgende:
- (1) die Funktion
des Auswählens
und Anzeigens einer bestimmten Entfernung zu einem Mess-Objekt aus
einer Mehrzahl von Entfernungen, wenn bestimmt wird, dass eine solche
Mehrzahl existiert (Entfernungs-Auswähler),
- (2) die Funktion des Variierens gemäß der Entfernung (abgelaufenen
Zeit) und des Setzens der Schwelle, die verwendet wird zum Bestimmen
des Punktes, wo der gesamte Zählwert
eine bestimmte Schwelle überschreitet,
als die Entfernung zu dem Mess-Objekt,
- (3) die Funktion des Gleitdurchschnittsbildens, wobei die bei
jeder Entfernung aufaddierte Entfernung durch eine durchschnittliche
Häufigkeit
bei einer Mehrzahl von Entfernungen einschließlich der Entfernung selbst
und denen vor und nach dieser Entfernung ersetzt wird, und
- (4) die Funktion des Änderns
oder Auswählens
einer Mehrzahl von Schwellen, die verwendet werden zum Bestimmen
des Punktes, wo der Gesamtzählwert
eine bestimmte Schwelle überschreitet
(Schwellen-Auswähler),
als die Entfernung zu dem Mess-Objekt.
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Es
reicht jedoch aus, wenn mindestens eine dieser Funktionen (1) bis
(4) nach Bedarf ausgewählt wird,
und nicht alle diese Funktionen sind wie bei der weiter oben genannten
Ausführungsform
notwendigerweise erforderlich.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der optoelektrische Umwandlungsschaltkreis
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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10 ist
ein vereinfachtes Diagramm, das den optoelektrischen Umwandlungsschaltkreis
darstellt, der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet. Dieser Schaltkreis besteht hauptsächlich aus
einer MPU (engl. Mikroprozessor Unit, Mikroprozessor-Einheit) 71 und
bildet einen Bestandteil der Laser-Entfernungsmessungsvorrichtung 1 aus 2.
Die MPU 71 ist Teil der Steuerung 7 und steuert
auch die Entfernungsmessung. Des Weiteren entspricht eine APD (engl.
Avalanche Photodiode, Lawinenphotodiode) 42 dem Lichtempfangselement 42 der 2.
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Ein
APD-Spannungs-Einstellungs-Schaltkreis 44 empfängt Befehle
von der MPU 71 und legt eine Gegenvorspannung des gewünschten
Wertes an die APD 42 an. Dies führt dazu, dass ein Strom, der
der angelegten Gegenvorspannung entspricht, zu der APD 42 fließt, und
dieser Strom wird von einem Strom-Detektions-Schaltkreis 45 erfasst,
durch einen A/D-Wandler 46 in einen digitalen Wert umgewandelt
und in die MPU 71 eingegeben.
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Um
den Bezug zu den Ansprüchen
zu zeigen, entspricht der APD-Spannungs-Einstellungs-Schaltkreis 44 der
Gegenvorspannungs-Regulierungskomponente, der Strom-Detektions-Schaltkreis 45 und
der A/D-Wandler 46 entsprechen den Mitteln zum Messen des
Stroms, der durch die Lawinenphotodiode fließt, und das Programm in der
MPU 71 entspricht der Referenz-Gegenvorspannungs-Detektions-Komponente und der
Gegenvorspannungs-Einstellungs-Komponente.
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Der
Einsatz dieses Schaltkreises wird unter Bezugnahme auf die 11 und
die 12 beschrieben. 11 ist
ein Ablaufdiagramm, das den vereinfachten Einsatz der MPU 71 darstellt,
und 12 ist eine graphische Darstellung, die das Verhältnis des
erfassten Stromwertes und des Strom-Multiplikationsfaktors zu der an die
APD 42 angelegten Gegenvorspannung veranschaulicht.
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Der
Arbeitsvorgang, der im Ablaufdiagramm der 11 beschrieben
ist, startet jedes Mal, wenn ein Entfernungsmessungs-Befehl eingegeben
wird. Die MPU 71 misst zunächst die Gegenvorspannung, bei
welcher der durch die APD 42 fließende Strom einen bestimmten
Wert erreicht. Genau gesagt wird die dem APD-Spannungs-Einstellungs-Schaltkreis 44 gegebene
Steuerspannung stufenweise erhöht,
wodurch die an die APD 42 angelegte Gegenvorspannung schrittweise
ansteigt, und jedes Mal, wenn dies geschieht, wird der durch die
APD 42 fließende Strom über den
Strom-Detektions-Schaltkreis 45 gemessen. Dann, wenn sich
der Unterschied zwischen dem erfassten Stromwert und dem spezifizierten Wert
innerhalb eines zulässigen
Bereichs befindet, wird die Gegenvorspannung als Referenz-Gegenvorspannung
bezeichnet.
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Unter
Bezugnahme auf die 12 ist die Referenz-Gegenvorspannung
V1, wenn der weiter oben erwähnte spezifische
Stromwert I1 ist und die Merkmale so sind,
wie es durch die durchgehende Linie angezeigt ist, wenn jedoch die
Merkmale so sind, wie es durch die gestrichelte Linie angezeigt
ist, ist die Referenz-Gegenvorspannung V1'.
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Anschließend bestimmt
die MPU 71 eine Spannung durch Multiplizieren der so ermittelten
Gegenvorspannung (der Referenz-Gegenvorspannung) mit einem bestimmten
Verhältnis,
und diese Spannung wird über
den APD-Spannungs-Einstellungs-Schaltkreis 44 als
die bei der Messung zu verwendende Gegenvorspannung an die APD 42 angelegt.
Wie es in 12 dargestellt ist, wird die
Gegenvorspannung als Folge zu V0, wenn die
Eigenschaften in dem Zustand sind, wie durch die durchgehende Linie
angezeigt ist, wohingegen die Gegenvorspannung zu V0' wird, wenn die Eigenschaften
in einem Zustand sind, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt
ist. Der erfasste Stromwert bleibt konstant, unabhängig davon,
ob die Eigenschaften der APD in einem Zustand sind, wie durch die
durchgehende Linie angezeigt ist, oder in einem Zustand, wie durch
die gestrichelte Linie angezeigt ist. Wie in 13 dargestellt,
wird in diesem Fall der Strom-Multiplikations-Faktor der APD 42 bei einem
konstanten Wert von α0 gehalten, unabhängig davon, ob die Eigenschaften
der APD 42 in einem Zustand sind, wie durch die durchgehende
Linie angezeigt ist, oder in einem Zustand, wie durch die gestrichelte
Linie angezeigt ist.
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Bei
der obigen Beschreibung wurde der Arbeitsvorgang, der im Ablaufdiagramm
der 11 beschrieben ist, jedes Mal gestartet, wenn
ein Entfernungsmessungs-Befehl eingegeben wurde, er kann jedoch
auch mit einer anderen geeigneten zeitlichen Abstimmung gestartet
werden, wie zum Beispiel jedes Mal, wenn die Laser-Entfernungsmessungsvorrichtung
angeschaltet wird, in bestimmten Zeitintervallen, oder jedes Mal
wenn die Temperatur sich um mindestens eine bestimmte Menge ändert.
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Die
MPU 71 führt
in diesem Zustand eine Entfernungsmessung durch. Insbesondere wird
gepulstes Laserlicht von der Laserdiode 32 (2)
auf das Mess-Objekt gerichtet, das reflektierte Licht wird durch
die APD 42 erfasst, und die Entfernung zu dem Mess-Objekt
wird aus der Verzögerungszeit
ermittelt, die zwischen dem Punkt liegt, bei dem das gepulste Laserlicht
ausgesendet wird, und dem Punkt, bei dem das reflektierte Licht
erfasst wird. Eine stabile Messung ist hier möglich, da der Strom-Multiplikationsfaktor
der APD 42 bei einem konstanten Wert von α0 gehalten
wird, selbst wenn sich die Temperatur ändert.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Entfernungsmessvorrichtung und das Entfernungsmessverfahren, die
zu der vorliegenden Erfindung gehören, können im Vermessungsbereich und
so weiter, sowie bei der Messung von Abständen zwischen Fahrzeugen, dem
Autofokus von Kameras und so weiter verwendet werden. Des Weiteren
kann der optoelektrische Umwandlungs-Schaltkreis, der zu der vorliegenden
Erfindung gehört,
bei Entfernungsmessvorrichtungen und so weiter verwendet werden.