DE60225371T2 - Metallseil - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Metallkords für Gummiartikel, im Spezielleren eine Kordstruktur die in der Lage ist, die Gummieindringung, Flexibilität und dergleichen des Kords zu verbessern.
  • In letzter Zeit wurden, um die Gummieindringung in Stahlkorde zu verbessern, die verwendet werden, um Gummiartikel zu verstärken, z. B. Stahlfilamente mit Filamenten, die durch eine konstante Wellenlänge und eine konstante Wellenhöhe gewellt sind, miteinander verdreht.
  • In solch einem Kord besteht jedoch die Tendenz, dass gelegentlich ein Knicken auftritt und infolgedessen verringern sich die Ermüdungsfestigkeit und die Stoßbelastungsfestigkeit.
  • Die JP 2000-129 583 offenbart einen Monofilament-Stahlkord. Die JP 2000-198 311 offenbart ein gewelltes Reifenverstärkungselement, das entweder aus einem Monofilamentkord oder einem verdrehten Multifilamentkord besteht.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Metallkord bereitzustellen, in dem dem Auftreten eines Knickens wirksam begegnet wird, um die Ermüdungsfestigkeit und die Stoßbelastungsfestigkeit sowie die Gummieindringung zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird durch das Verfahren von Anspruch 1 erreicht.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Metallkords gemäß der vorliegenden Erfindung, der aus drei profilierten Filamenten besteht.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Wellenform des profilierten Filaments zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Phasenverschiebung in den Wellenformen in einem profilierten Filament zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Metallkord aus mindestens zwei Metallfilamenten 10, die gebündelt sind, indem sie miteinander verdreht sind oder alternativ im Wesentlichen ohne dass sie miteinander verdreht sind, und die Metallfilamente 10 umfassen zumindest ein profiliertes Filament 10A.
  • Das profilierte Filament 10A wird zweidimensional gewellt bevor es gebündelt wird, um eine spezielle Wellenform zu besitzen.
  • Die Wellenform besteht aus mehreren Arten von Zyklen (j), deren Wellenlänge P und/oder Wellenhöhe H verschieden ist/sind. Wie in 2 gezeigt, ist hier jeder Zyklus (j) durch das benachbarte Bergstück (m) und Talstück (v) definiert. Das Bergstück (m) und das Talstück (v) bedeuten ein Stück auf einer Seite und ein Stück auf der anderen Seite der Basislinie N.
  • Die Wellenlänge P des einen Zyklus (j) ist definiert als eine Länge entlang der Basislinie N.
  • Die Wellenhöhe H eines Zyklus (j) ist ein Abstand zwischen der Spitze des Bergstücks (m) und der Spitze des Talstücks (v), rechtwinklig zu der Basislinie N gemessen.
  • Sofern die Basislinie N zwischen den Spitzen der Bergstücke (m) und den Spitzen der Talstücke (v) positioniert ist, kann sie exzentrisch in Richtung der Bergstücke (m) oder der Talstücke (v) sein.
  • Die mehreren Arten von Zyklen (j) können in einer unregelmäßigen Sequenz angeordnet sein, üblicherweise sind sie jedoch in einer regelmäßigen Sequenz angeordnet.
  • Zum Beispiel kann im Fall einer regelmäßigen Sequenz die zweidimensionale Wellenform des profilierten Filaments 10A hergestellt werden, indem eine Einheit (J) wiederholt wird, die aus mehreren Arten von Zyklen (j) besteht. Im Spezielleren besteht in dem Beispiel der in 2 gezeigten Wellenform eine Einheit (J) aus drei Arten von Zyklen (j1, j2 und j3), die in Bezug sowohl auf die Wellenlänge P als auch die Wellenhöhe H voneinander verschieden sind, und die Sequenz in der Einheit (J) ist (j1, j2, j3), wodurch die Sequenz in dem Kord (j1, j2, j3), (j1, j2, j3) – nämlich eine regelmäßige Sequenz ist.
  • Im Fall von drei Arten von Zyklen (j1, j2 und j3) sind in dem Kord auch andere Sequenzen möglich, indem andere Einheiten (J) wie z. B. (j1, j2, j1, j3), (j2, j1, j2, j3) und dergleichen verwendet werden.
  • Die Wellenform kann eine sanfte Kurve wie z. B. eine Sinuskurve oder eine Zickzack-Linie aus linearen Segmenten sein.
  • Solch eine Wellenform kann auf einem geraden Filament vorgesehen werden, indem ein Werkzeug wie z. B. ein Zahnrad verwendet wird, das mit Zähnen versehen ist, deren Wellenlängen und Wellenhöhen variieren.
  • Wenn ein Metallkord 10A eine Vielzahl von profilierten Filamenten 10A umfasst, können die profilierten Filamente 10A mit derselben zweidimensionalen Wellenform versehen sein, es ist jedoch auch möglich, zwei oder mehr Arten von zweidimensionalen Wellenformen zu verwenden. Wenn dieselbe zweidimensionale Wellenform verwendet wird, ist es vorzuziehen, dass die profilierten Filamente 10A in Bezug auf die in 3 gezeigte Phase voneinander verschoben sind.
  • Alle oder Teile der Metallfilamente 10 können profilierte Filamente 10A sein. Im Fall von Teilen der Metallfilamente 10 kann der Rest ein gerades Filament und/oder ein herkömmliches gewelltes Filament mit einer konstanten Wellenlänge und einer konstanten Wellenhöhe sein.
  • 4 zeigt einen Luftreifen 1, in dem Metallkorde 10 gemäß der vorliegenden Erfindung als Karkassen-Verstärkungskorde verwendet werden. Der Reifen 1 in dieser Ausführungsform ist ein Radialreifen für Personenkraftwagen. Der Reifen 1 umfasst einen Laufflächenabschnitt 2, ein Paar Seitenwandabschnitte 3, ein Paar Wulstabschnitte 4, eine Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 erstreckt, und einen Laufflächen-Verstärkungsgürtel, der radial außerhalb der Karkasse 6 angeordnet ist.
  • Der Laufflächen-Verstärkungsgürtel umfasst einen Breaker 7 und optional ein auf diesen gewickeltes Band 7c. Der Breaker 7 umfasst zwei Kreuzlagen 7A und 7B von parallelen Korden, die unter einem Winkel von 15 bis 35 Grad in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung gelegt sind. Im Fall eines Schwerlastreifens besteht der Gürtel üblicherweise aus drei oder vier Lagen.
  • Für die Breakerkorde werden in diesem Beispiel Metallkorde verwendet, es ist jedoch auch möglich, Korde aus organischer Faser mit hohem Modul wie z. B. Korde aus einer aromatischen Polyamid-Faser und dergleichen zu verwenden.
  • Die Karkasse 6 umfasst eine Lage 6A von Korden, die radial unter einem Winkel von 75 bis 90 Grad in Bezug auf die Umfangsrichtung angeordnet sind und sich zwischen den Wulstabschnitten 4 durch den Laufflächenabschnitt 2 und die Seitenwandabschnitte 3 hindurch erstrecken und um die Wulstkerne 5 von der Innenseite zu der Außenseite des Reifens umgeschlagen sind, um ein Paar Umschlagabschnitte 6b und einen Hauptabschnitt 6a dazwischen zu bilden. In dieser Ausführungsform besteht die Karkasse 6 aus einer einzigen Karkasslage 6A. Zwischen dem Umschlagabschnitt 6b und dem Hauptabschnitt 6a in jedem Wulstabschnitt 4 ist ein Wulstkernreiter 8 angeordnet, der aus Hartgummi hergestellt ist und sich von dem Wulstkern 5 radial nach außen erstreckt und sich in Richtung seines radial äußeren Endes verjüngt.
  • Die Karkasskorde sind die oben erwähnten Metallkorde. Die Durchmesser (d) der Metallfilamente 10 liegen in einem Bereich von 0,15 bis 0,30 mm. Die Gesamtzahl (n) der Metallfilamente 10 in einem Kord ist in einem Bereich von 2 bis 12 festgelegt.
  • Die Anzahl der profilierten Filamente 10A beträgt mindestens eins, vorzugsweise mindestens zwei, wenn die Gesamtzahl (n) drei oder weniger (n = < 3) beträgt, und nicht weniger als 30% der Gesamtzahl (n), wenn (n) mehr als drei (n > 3) beträgt.
  • Die Wellenlängen P sind vorzugsweise in einem Bereich des 3 bis 40-fachen des Filamentdurchmessers (d) festgelegt. Sind sie kleiner als das 3-fache, besteht die Tendenz, dass die Festigkeit des Filaments abnimmt. Sind sie größer als das 40-fache, nimmt die Gummieindringung ab.
  • Die Wellenhöhen H sind vorzugsweise in einem Bereich des 0,2- bis 3,0-fachen des Filamentdurchmessers (d) festgelegt. Sind sie kleiner als das 0,2-fache, nimmt die Gummieindringung ab. Sind sie größer als das 3,0-fache, nimmt die Festigkeit des Filaments ab.
  • Die Anzahl der Arten von Zyklen (j) ist in einem Bereich von 2 bis 10 festgelegt.
  • In dieser Ausführungsform sind die Metallfilamente 10 miteinander zu einem Kord verdreht, und alle Metallfilamente 10 besitzen denselben Durchmesser (d). Alle Metallfilamente 10 sind profilierte Filamente 10A, die dieselbe Wellenform (Sinuskurve) aufweisen, wobei sie jedoch in der Längsrichtung verschoben sind.
  • Wenn die Karkasse aus einer einzigen Lage 6A der Metallkorde besteht, ist die Kordzahl vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 60/5 cm festgelegt.
  • Vergleichstests
  • Metallkorde wurden hergestellt und hinsichtlich Gummieindringung und Ermüdungsfestigkeit getestet, und unter Verwendung dieser Metallkorde als Karkasskorde wurden Radialreifen mit der Größe 195/65R14 (Felgengröße 6JJ × 14) für Personenkraftwagen mit der in 1 gezeigten Struktur hergestellt und hinsichtlich Fahrkomfort, Spurhaltigkeit und Haltbarkeit getestet. Die Testergebnisse und Spezifikationen der Korde sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • 1) Gummieindringungstest
  • Die Testkorde wurden parallel zueinander in regelmäßigen Abständen in unvulkanisierten Kautschuk eingebettet, indem sie zwischen zwei unvulkanisierten Kautschuksitzen angeordnet wurden, und der Kautschuk wurde durch Erhitzen vulkanisiert. Dann wurden die Testkorde aus dem vulkanisierten Gummistreifen entfernt und zerlegt und die Länge des Teils, in das der Kautschuk eingedrungen war, wurde entlang der Kordlänge von etwa 10 cm gemessen, um den Prozentsatz der gemessenen Länge zu der Gesamtlänge von 10 cm zu erhalten. In Tabelle 1 ist der Durchschnitt von zehn Korden gezeigt. Somit ist die Eindringung umso besser, je größer der Wert ist.
  • 2) Ermüdungsfestigkeitstest
  • Der Ermüdungstest wurde gemäß der Japanischen Industrienorm JIS-L1017 (Testing Method for Chemical Fiber Tire Cords, 3. Testverfahren, 3.2 Ermüdungsfestigkeit, 3.2.1 Ermüdungsfestigkeit durch Druckbiegen, (2) Verfahren B (De Mattia-Verfahren)) durchgeführt.
  • Testmuster wurden aus dem oben erwähnten vulkanisierten Gummistreifen hergestellt und die Muster wurden wiederholt bis zum Brechen gebogen, wobei die Anzahl der Wiederholungen gezählt wurde. In Tabelle 1 ist der Durchschnitt von zehn Mustern durch einen Index angegeben, der darauf beruht, dass Ref. 1 100 ist; je größer der Wert, desto höher ist die Ermüdungsfestigkeit.
  • 3) Fahrkomforttest
  • Ein au vier Rädern mit Testreifen (Reifendruck 200 kPa) versehener 2000 ccm FF Personenkraftwagen wurde auf trockenen, rauen Straßen (einschließlich einer Asphaltstraße, einer gepflasterten Straße und einer Schotterstraße) gefahren und ein Testfahrer bewertete den Fahrkomfort auf der Basis der Rauigkeit, Dämpfung und den Schub nach oben etc. in zehn Stufen; je höher die Platzziffer, desto besser ist der Fahrkomfort.
  • 4) Spurhaltigkeitstest
  • Das oben erwähnte Testfahrzeug wurde auf einer trockenen Asphaltstraße auf einer Teststrecke gefahren, und der Testfahrer bewertete die Spurhaltigkeit auf der Basis der Handlingreaktion, der Steifigkeit, des Grips und dergleichen in zehn Stufen; je höher die Platzziffer, desto besser ist der Fahrkomfort.
  • 5) Haltbarkeitstest
  • Unter Verwendung einer Haltbarkeits-Trommeltestvorrichtung wurden die Testreifen unter dem folgenden beschleunigten Zustand gefahren: 150% der in der JIS angegebenen maximalen Reifenbelastung, 80% des in der JIS angegebenen normalen Drucks, und eine Geschwindigkeit von 80 km/h. Nach 15.000 gefahrenen Kilometern wurde der Reifen aufgeschnitten und überprüft, indem die Karkasskordbrüche gezählt wurden. Somit ist die Haltbarkeit umso besser, je kleiner die Zahl ist (Knicken). Tabelle 1
    Reifen Ref. Bsp. 1 Bsp. 2
    Karkasse
    Anzahl der Lagen 1 1 1
    Kord
    Struktur 1 × 5 1 × 5 1 × 7
    Durchmesser d (mm) 0,225 0,225 0,185
    Profiliertes Filament
    Anzahl der Filamente 5 5 5
    Anz. d. Wellenformen 1 1 1
    2D Wellenform Sinus Sinus Sinus
    Anzahl d. Zyklen 1 4 9
    Wellenlänge P 10,5d 10,5d/30d 10,5d/20d/30d
    Wellenhöhe H 1,5d 1,5d/2,0d 1,0d/1,5d/2,0d
    Kordanzahl/5cm 36 36 36
    Gürtel *1
    Testergebnisse
    Gummieindringung 85 94 98
    Ermüdungsfestigkeit 100 106 105
    Reifenleistung
    Fahrkomfort 5 6 7
    Spurhaltigkeit 5 7 6
    Haltbarkeit 12 0 1
    • *1) Der Gürtel bestand aus zwei Kreuzlagen (Breaker) aus 1 × 3 × 0,38 Stahlkorden, die unter +20/–20 Grad in Bezug auf den Reifenäquator mit einer Kordanzahl von 24/5 cm gelegt waren.
  • Aus den Testergebnissen ist zu entnehmen, dass der Metallkord gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl im Hinblick auf die Gummieindringung als auch auf die Ermüdungsfestigkeit verbessert werden kann und durch Verwenden einer Karkasse, die aus solchen Metallkorden hergestellt ist, kann der Luftreifen hinsichtlich Fahrkomfort, Spurhaltigkeit und Haltbarkeit verbessert werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Metallkords, das die Schritte umfasst, dass: ein profiliertes Metallfilament (10A) vorbereitet wird, indem ein Metallfilament zweidimensional gewellt wird, so dass das gewellte Metallfilament (10A) eine Wellenform aufweist, die durch mehrere Arten von Zyklen definiert ist, die in Bezug auf die Wellenlänge und/oder Wellenhöhe voneinander verschieden sind; eine Vielzahl von Metallfilamenten (10) vorbereitet wird, die zumindest ein derartiges profiliertes Metallfilament (10A) umfassen; und die Vielzahl von Metallfilamenten (10) zu einem Metallkord gebündelt wird, (1) indem sie miteinander verdreht werden, oder alternativ 2) im Wesentlichen ohne dass sie miteinander verdreht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zu bündelnden Metallfilamente (10) eine Vielzahl der profilierten Metallfilamente (10A) umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Bündelns der Metallfilamente (10) umfasst, dass die profilierten Metallfilamente (10A) voneinander in Bezug auf die Phase der Wellenform verschoben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Vorbereitens des profilierten Metallfilaments (10A) umfasst, dass eine Vielzahl von Arten von profilierten Metallfilamenten (10A) mit unterschiedlichen Wellenformen vorbereitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei alle Metallfilamente (10) profilierte Metallfilamente (10A) sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zu bündelnden Metallfilamente (10) ein gerades Metallfilament umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte umfasst, dass ein gleichmäßig gewelltes Metallfilament vorbereitet wird, indem ein Metallfilament (10) derart gewellt wird, dass das gewellte Metallfilament eine gleichmäßige Wellenform aufweist, die durch eine konstante Wellenhöhe und eine konstante Wellenlänge definiert ist, und die zu bündelnden Metallfilamente (10) das gleichmäßig gewellte Metallfilament umfassen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gesamtzahl der zu bündelnden Metallfilamente (10) in einem Bereich von 2 bis 12 liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zu bündelnden Metallfilamente einen Durchmesser (d) von 0,15 bis 0,30 mm aufweisen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Wellenlängen in einem Bereich des 3- bis 40-fachen des Durchmessers (d) des gewellten Metallfilaments liegen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Wellenhöhen (H) in einem Bereich des 0,2- bis 3,0-fachen des Durchmessers (d) des gewellten Metallfilaments liegen.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ungleichmäßige Wellenform gebildet wird, indem eine Einheit (J), die aus den mehreren Arten von Zyklen (j) besteht, wiederholt wird.
  13. Luftreifen mit einer Karkasse (6), die sich zwischen Wulstabschnitten (4) durch einen Laufflächenabschnitt (2) und Seitenwandabschnitte (3) erstreckt, wobei die Karkasse (6) eine Lage (6A) aus Metallkorden umfasst, die durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 hergestellt sind.
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