DE60225231T2 - Mäher mit großer Breite - Google Patents

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DE60225231T2
DE60225231T2 DE2002625231 DE60225231T DE60225231T2 DE 60225231 T2 DE60225231 T2 DE 60225231T2 DE 2002625231 DE2002625231 DE 2002625231 DE 60225231 T DE60225231 T DE 60225231T DE 60225231 T2 DE60225231 T2 DE 60225231T2
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Leonardus H.M. c/o Kvernela Van Amstel
Jacobus I. c/o Kvernela Van de Walle
Peder c/o Kvernela Pedersen
Georg c/o Kvernela Lauritzen
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Kverneland AS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/30Arrangements for trailing two or more mowers

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gruppenmäheraufbau, welcher eine lenkbare, mit Rädern versehene Antriebseinheit umfasst, die ein Fahrgestell und Vorder- und Hinterrädersätze, welche das Fahrgestell tragen, und wenigstens zwei Mähereinheiten, welche mit dem Fahrgestell verbunden sind, um so in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsfahrt beabstandet zu sein, aufweist.
  • In der Ausbildung eines Gruppenmäheraufbaus ist es üblicherweise notwendig, ein Ausmaß an seitlicher Überlappung zwischen aufeinander folgenden (nachfolgenden) Mähereinheiten vorzusehen, wenn der Aufbau vorwärts in einer geraden Linie fährt, um so das Risiko, ungemähte Flächen zu erzeugen, wenn der Aufbau ein Lenkmanöver ausführt (entweder eine feststehende Kurve oder eine unregelmäßige Kurve), zu minimieren. Das Vorsehen einer Überlappung während der Vorwärtsfahrt in einer geraden Linie stellt keinen effizienten Einsatz des Mähvermögens eines Gruppenmäheraufbaus dar und daher haben Hersteller seit vielen Jahren versucht, das Ausmaß an Überlappung, welches erforderlich ist, zu verringern.
  • Ein weiteres Problem mit einem Gruppenmäheraufbau (welcher nachfolgende Mähereinheiten aufweist) besteht in der Anforderung, um das Risiko zu minimieren, dass ein Beliebiges der Räder der Antriebseinheit während Lenkmanövern über ungemähte Flächen fährt.
  • Es ist bekannt aus EP-A-0 342 700 , einen Gruppenmäheraufbau 20 bereit zu stellen, welcher eine lenkbare, mit Rädern versehene Antriebseinheit, eine vordere Mähereinheit 21, welche an einem vorderen Teil der Antriebseinheit angebracht ist, eine hintere Mähereinheit 22, welche an einem hinteren Teil der Antriebseinheit verbunden ist, und einen Drehgelenkslenkmechanismus 44 umfasst, welcher den vorderen und den hinteren Fahrgestellteil miteinander verbindet.
  • Die vorliegende Erfindung trachtet daher danach, eine einfache Konstruktionslösung in Verbindung mit einem Gruppenmäheraufbau von nachfolgenden Mähereinheiten bereit zu stellen, in welcher die seitliche Überlappung während der geradlinigen Fahrt nach vorwärts wesentlich verringert ist, während gleichzeitig das Risiko, ungemähte Flächen während Lenkmanövern zu erzeugen, minimiert wird.
  • Ein Gruppenmäheraufbau gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst:
    einen Gruppenmäheraufbau, welcher umfasst:
    eine lenkbare, mit Rädern versehene Antriebseinheit; und
    vordere und hintere Mähereinheiten, welche längsrichtungsmäßig zur Antriebseinheit beabstandet sind und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront in Bezug zu einer stehenden Kulturpflanze aufzubauen und dies mit einer überlappenden Einstellung, welche null oder von minimalem Ausmaß während eines geradlinigen Vorwärtsmähvorgangs ist, wobei die vordere Mäheinheit auf einem vorderen Teil der Antriebseinheit angebracht ist und die hintere Mäheinheit mit einem hinteren Teil der Antriebseinheit verbunden ist;
    gekennzeichnet durch ein Überwachungsmittel, welches während eines Lenkvorgang in Betrieb ist, um augenblicklich (i) die überfahrene Strecke und (ii) den Lenkwinkel zu überwachen, und ein kompensierendes Anpassungssignal für die seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu erzeugen; und
    ein Steuerungsmittel, welches auf des Anpassungssignal reagiert, um eine augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu bewirken, so dass die hintere Mähereinheit im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit folgt und wirksam die Überlappungseinstellung während eines Lenkmanövers beibehält und diese im Wesentlichen ohne das Risiko beibehält, dass eine ungemähte Fläche zurück bleibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Gruppenmäheraufbau bereit gestellt, welcher ausgelegt ist, um auf einer lenkbaren, mit Rädern versehenen Antriebseinheit angebracht zu werden und welcher umfasst:
    vordere und hintere Mähereinheiten, welche längsrichtungsmäßig zur Antriebseinheit beabstandet sind und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront in Bezug zu einer stehenden Kulturpflanze aufzubauen und dies mit einer überlappenden Einstellung, welche null oder von minimalem Ausmaß während eines geradlinigen Vorwärtsmähvorgangs ist, wobei die vordere Mäheinheit auf einem vorderen Teil der Antriebseinheit angebracht werden soll und die hintere Mäheinheit mit einem hinteren Teil der Antriebseinheit verbunden werden kann;
    gekennzeichnet durch ein Überwachungsmittel, welches während eines Lenkvorgang in Betrieb ist, um augenblicklich (i) die überfahrene Strecke und (ii) den Lenkwinkel zu überwachen, und ein kompensierendes Anpassungssignal für die seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu erzeugen; und
    ein Steuerungsmittel, welches auf das Anpassungssignal reagiert, um augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu bewirken, so dass die hintere Mähereinheit im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit folgt und wirksam die Überlappungseinstellung während eines Lenkmanövers beibehält und diese im Wesentlichen ohne das Risiko, dass eine ungemähte Fläche zurück bleibt, beizubehalten.
  • Daher ist ein Gruppenmäheraufbau gemäß der Erfindung in der Lage, die seitliche Position der hinteren Mähereinheit während eines Lenkmanövers anzupassen, um so die seitliche Lenkbewegung der vorderen Mähereinheit zu kompensieren und wirksam eine im Wesentlichen konstante Überlappungseinstellung beibehält.
  • Diese Anpassung kann während einer Übergangsstufe zwischen geradlinigem Fahren und dem Fahren entlang eines konstanten gebogenen Lenkpfades statt finden, wobei in diesem Fall die seitliche Anpassung der hinteren Einheit von null weg beginnt und sich auf ein Maximum hinauf arbeitet und dann sich fortschreitend zurück auf Null bewegt.
  • Im Falle der veränderlichen Lenkung, d. h. einer Bewegung entlang einer unregelmäßigen gekrümmten Bahn, passt sich die hintere Mähereinheit selbst seitlich an, um automatisch die seitliche Lenkbewegung der vorderen Mähereinheit zu kompensieren (in Bezug auf die Längsachse der Antriebseinheit).
  • In einer Ausführungsform weist die Antriebseinheit ein Fahrgestell und einen vorderen und einen hinteren Radsatz auf, welche das Fahrgestell tragen, wobei das Fahrgestell einen vorderen Teil, auf welchem die vordere Mähereinheit angebracht ist, und einen hinteren Teil aufweist, mit welchem die hintere Mähereinheit verbunden ist, und wobei es einen Drehgelenkslenkmechanismus gibt, der den vorderen und den hinteren Teil miteinander verbindet.
  • In dieser Ausführungsform arbeitet das Steuermittel, um die Position der hinteren Mähereinheit seitlich relativ zum Fahrgestell und in eine entgegen gesetzte Richtung zur Richtung der seitlichen Bewegung der vorderen Mähereinheit während eines Steuermanövers anzupassen.
  • In einer zweiten Ausführungsform weist die Antriebseinheit ein Fahrgestell und einen vorderen und einen hinteren Radsatz auf, welche das Fahrgestell tragen. In dieser Ausführungsform kann der vordere Radsatz verwendet werden, um ein Lenkmanöver auszuführen, und daher wird das Überwachungsmittel augenblicklich (a) die überfahrene Strecke und (b) den Lenkwinkel der vorderen Räder überwachen und dann ein integriertes Kompensationssignal erzeugen, auf welches das Steuermittel reagiert und eine geeignete kompensatorische Lenkanpassung der lenkbaren hinteren Räder bewirkt, um die erforderliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit durchzuführen.
  • In einer dritten Ausführungsform kann die Antriebseinheit einen Traktor umfassen, welcher lenkbare Vorderräder besitzt, und die hintere Mähereinheit kann auf einem nachgezogenen Fahrzeug aufgebaut sein. Das kompensatorische Rückkoppelungssignal kann dann angewendet werden, um die Position der hinteren Mähereinheit seitlich anzupassen, entweder durch eine Lenkanpassung des nachgezogenen Fahrzeugs oder durch eine seitliche Anpassung der Mähereinheit relativ zum Rahmen des nachgezogenen Fahrzeugs.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, welche auf jede der Ausführungsformen anwendbar ist, kann ein Paar von hinteren Flügelmähereinheiten vorgesehen sein, wobei jede seitlich außen zu einer jeweils entsprechenden Seite der vorderen Mähereinheit und mit null oder minimaler seitlicher Überlappung zwischen dem innenseitigen Ende jedes Flügelmähers und dem jeweils entsprechenden äußeren Ende der vorderen Mähereinheit angeordnet ist.
  • In einigen Betriebsumständen ist es möglich, dass der Fahrer versuchen kann, eine zu scharfe Kurve in einem Lenkmanöver zu fahren (und welche nicht ausreichend durch eine seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit(en) kompensiert werden kann), wobei in diesem Fall ein Alarmsignal ausgelöst werden kann, um den Fahrer von diesem Umstand zu verständigen, der dann eine weniger scharfe Kurve des Lenkmechanismus anlegen kann.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung kann es anstrebenswert sein, eine anpassbare Anbringung der vorderen Mähereinheit vorzusehen, so dass die vordere Mähereinheit seitlich versetzbar während eines beliebigen Lenkmanövers sein kann, d. h. sie bewegt sich seitlich nach rechts während einer Lenkbewegung nach rechts und wird seitlich nach links während einer Lenkbewegung nach links versetzt, so dass die Mähereinheit seitlich versetzt ist und ein stehendes Erntegut abmähen kann, welches anderenfalls durch die Vorderräder der Antriebseinheit überfahren würde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Gruppenmäheraufbaus bereit gestellt, welches eine lenkbare, auf Rädern stehende Antriebseinheit, vordere und hintere Mähereinheiten, welche in Längsrichtung der Antriebseinheit und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront für ein stehendes Erntegut aufzubauen, mit einer Überlappungseinstellung, welche null oder von minimalem Ausmaß ist während des geradlinigen Vorwärtsmähens, ein Überwachungsmittel, welches während eines Lenkmanövers betrieben wird, um augenblicklich (i) die überfahrene Strecke und (ii) den Lenkwinkel zu überwachen und um das erforderliche Ausmaß seitlicher Anpassung der hinteren Mähereinheit anzuzeigen, so dass die Letztere den Pfad der Lenkbewegung der vorderen Mähereinheit folgen kann, während sie im Wesentlichen die Überlappungseinstellung beibehält, und ein Steuermittel umfasst, welches in der Lage ist, eine augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu bewirken;
    wobei das Verfahren umfasst die Schritte: Lenken der vorderen Mähereinheit von einem geradlinigen Pfad während eines Lenkmanövers;
    augenblickliches Überwachen der überfahrenen Strecke und des Lenkwinkels, und Erzeugen einer Anzeige für den Fahrer über die erforderliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit, und
    händisches Betreiben des Steuermittels, um so die hintere Mähereinheit seitlich um ein ausreichendes Ausmaß anzupassen, so dass sie dem Pfad der vorderen Mähereinheit folgt, während sie die Überlappungseinstellung während des Lenkmanövers beibehält und im Wesentlichen ohne Risiko, dass eine nicht abgemähte Fläche zurück bleibt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Gruppenmäheraufbaus gemäß der Erfindung wird nun detailliert als bloßes Beispiel mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen typischen, bestehenden Gruppenmäheraufbau ist, aber ohne seitliche Überlappung zwischen der vorderen Mähereinheit und einem der hinteren Mähereinheiten und so, um darzustellen, wie dies zu ungemähten Flächen während eines Lenkmanövers führen würde; und
  • 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Gruppenmäheraufbaus gemäß der Erfindung ist, welcher eine lenkbare, auf Rädern stehende Antriebseinheit aufweist, die einen vorderen Fahrgestellteil und einen hinteren Fahrgestellteil besitzt, welche miteinander durch eine Drehlenkanordnung verbunden sind.
  • Zuerst mit Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen wird diese beschrieben, um den Hintergrund der Erfindung darzulegen und sie zeigt, wie ungemähte Flächen bei bestehenden Gruppenmäheraufbauten ausgebildet werden, wenn keine seitliche Überlappung zwischen dem innenseitigen Ende der hinteren Mähereinheit und dem jeweils entsprechenden Ende der vorderen Mähereinheit vorgesehen ist.
  • 1 zeigt eine Antriebseinheit 10 und eine vordere Mähereinheit 11, welche auf dem Fahrgestell der Antriebseinheit 10 an ihrem vorderen Ende angebracht ist. Ein Paar von hinteren "Flügel"-Mähereinheiten 12 ist bereit gestellt und man wird erkennen, dass die hinteren Mähereinheiten 12 keine seitliche Überlappung relativ zur vorderen Mähereinheit 11 aufweisen. Unter der Annahme, dass der Gruppenmäheraufbau nach rechts gelenkt wird, werden nun die relativen Pfade der vorderen Mähereinheit 11 und der rechten der hinteren Mähereinheiten 12 beschrieben. Folglich befindet sich das innenseitige oder linke Ende der hinteren Mähereinheit 12, bezeichnet mit RML, im Wesentlichen auf Linie mit dem rechten Ende der vorderen Mähereinheit 11, bezeichnet mit FMR. Während eines typischen Lenkmanövers, welches nach rechts erfolgt, wie dargestellt, folgt das FMR-Ende einem gesteuerten Pfad B', wohingegen das RML-Ende der hinteren Mähereinheit 12 dem Pfad A' (ohne das Vorhandensein einer kompensierenden Anpassung) folgt.
  • Bei der Anordnung, die in 1 gezeigt ist, ergibt sich klar eine wesentliche ungemähte Fläche während eines Lenkmanövers, welche durch die Fläche dargestellt wird, die zwischen den Pfaden A' und B' definiert ist. Aus diesem Grund ist es daher in den bestehenden Anordnungen üblich, eine wesentliche seitliche Überlappung zwischen dem FMR-Ende und dem RML-Ende vorzusehen, wobei diese typischerweise 30 bis 40 cm während des geradlinigen Mähens in die Richtung des Pfeils X beträgt.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine kompensierende seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit 12 während eines Lenkmanövers vorzusehen, wobei die hintere Mähereinheit 12 eine seitliche Anpassungsbewegung um ein ausreichendes Ausmaß erfährt, so dass das RML-Ende im Wesentlichen dem Pfad des FMR-Ende der vorderen Mähereinheit während eines Lenkmanövers folgt.
  • Ohne die Erfindung wird, nachdem das FMR-Ende einem Verfahrensweg von der Länge l1 entlang dem gesteuerten Pfad B' gefolgt ist, das RML-Ende entlang dem Pfad A' über die Strecke von l2 gefolgt sein. Es ergibt sich dann eine seitliche Abweichung der hinteren Mähereinheit 12 um den Abstand d1, welcher den Beginn der geschaffenen ungemähten Fläche darstellt.
  • Die Zeichnung zeigt auch die Bewegung des FMR-Endes entlang der Länge l3 des Steuerpfades B' und zeigt, wenn das RML-Ende dann die Strecke l4 entlang des nicht angepassten Pfades A' abgefahren hat, in welchem Fall sich eine seitliche Abweichung von d2 ergibt. Schließlich stellt dies, wenn sich die Pfade A' und B' im Punkt C' schneiden, das Ende einer Übergangsphase zwischen geradliniger Bewegung in eine Richtung X und dem Ende eines Lenkmanövers dar. Dies wird durch Bewegung entlang eines geraden Pfades D' abgelöst.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Pfade, welche von einem Mäheraufbau des lenkbaren Typs verfolgt werden, wie in 1 gezeigt, aber ohne die automatische seitliche Kompensationsbewegung, welche durch die Erfindung bereit gestellt wird, wie detaillierter unten für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist. Für andere Typen lenkbarer Gruppenmäheraufbauten (z. B. des Typs, welcher in 2 gezeigt wird, wie unten beschrieben) kann die schematische Darstellung der (nicht kompensierten) Pfade der vorderen und der hinteren Mähereinheit unterschiedlich sein, d. h. die Pfade C'-D' werden einer festen Kurve oder einer geraden Linie folgen.
  • Wie detaillierter unten mit Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wird, ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Überwachungsmittel bereit zu stellen, welches augenblicklich die durch das FMR-Ende entlang dem Pfad B' gefahrene Strecke und auch den Lenkwinkel überwacht. Sie umfasst Computer-Software, welche die beiden Ausmaße integriert und dann ein kompensierendes Anpassungssignal erzeugt, so dass ein entsprechendes Ausmaß seitlicher Anpassung automatisch an die hintere Mähereinheit 12 angelegt wird, so dass das RMR-Ende im Wesentlichen dem Pfad B folgt, entlang welchem sich das FMR-Ende bewegt. Die Erfindung stellt auch ein Steuermittel bereit, welches auf das Anpassungssignal reagiert und eine augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit bewirkt, so dass sie im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit folgt und wirksam die anfängliche Überlappungseinstellung während eines Lenkmanövers beibehält und dies im Wesentlichen ohne das Risiko, dass eine ungemähte Fläche ausgebildet wird.
  • Nun mit Bezugnahme auf 2 der Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben, welche allgemein durch Bezugsziffer 20 bezeichnet ist. Der Aufbau 20 umfasst eine lenkbare, auf Rädern stehende Antriebseinheit 21, die einen vorderen Fahrgestellteil 22 und einen hinteren Fahrgestellteil 23 aufweist, welche miteinander durch eine Lenkanordnung vom Typ Drehgelenk (nicht im Detail gezeigt) verbunden sind und welche eine vertikale Lenkdrehachse 24 definiert. Eine vordere Mähereinheit 25 ist auf dem vorderen Ende des vorderen Fahrgestellteils 22 angebracht und ein Paar hinterer Flügelmähereinheiten 26 sind vorgesehen, wobei jeweils eine auf jeder Seite mit dem hinteren Ende des hinteren Fahrgestellteils 23 verbunden ist. Die vordere Mähereinheit 25 und jede der hinteren Mähereinheiten 26 sind in Längsrichtung der Antriebseinheit 21 und seitlich beabstandet, um so eine kombinierte Mähfront für ein stehendes Erntegut aufzubauen, mit einer Überlappungseinstellung zwischen dem innenseitigen Ende 27 jeder hinteren Mähereinheit 26 und dem entsprechenden äußeren Ende 28 der vorderen Mähereinheit 25, welche null oder von minimalem Ausmaß während des geradlinigen Vorwärtsmähens ist.
  • Der vordere Fahrgestellteil 22 wird durch einen Vorderradsatz 29 getragen, welcher eine feststehende Achse aufweist, und der hintere Fahrgestellteil 23 wird durch einen Hinterradsatz 30 getragen, welcher ebenfalls eine feststehende Achse aufweist. Das Lenken des Fahrzeugs 21 wird durch Betätigen des Drehlenkmechanismus erzielt, welcher die vorderen und hinteren Fahrgestellteile 22, 23 verschwenkt, so dass ein Lenkmanöver statt finden kann. 2 zeigt den Gruppenmäheraufbau 20, wie er sich entlang eines gekrümmten Pfades von feststehendem Radius während eines Lenkmanövers bewegt. Es besteht eine sehr kleine, d. h. minimale seitliche Überlappung zwischen der vorderen Mähereinheit 25 und jeder der hinteren Mähereinheiten 26, wie durch Bezugsziffer 31 gezeigt. Dies ist eine stabile Situation während der Bewegung entlang eines gekrümmten Lenkpfades von feststehendem Radius und bedeutet, dass keine ungemähten Flächen erzeugt werden.
  • Jedoch im Übergang von geradlinigem Mähen zur Lenkbewegung entlang einer Kurve mit feststehendem Radius besteht das Erfordernis nach automatischer seitlicher Anpassung jeder der hinteren Mähereinheiten 26 als ein direkte Folge der seitlichen Bewegung der vorderen Mähereinheit 25 während eines Lenkmanövers. In anderen Worten gesagt, besteht ein Handlungsbedarf, um das Erzeugen einer ungemähten Fläche zwischen den Pfaden A' und B' zu vermeiden, wie oben mit Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Daher wird, obwohl nicht detailliert gezeigt, ein Überwachungsmittel bereit gestellt, welches augenblickliche Überwachung (a) der überfahrenen Strecke und (b) des Lenkwinkels bringt, um so ein integriertes Kompensationssignal für die erforderliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit 26 zu erzeugen. Auch wird ein Steuermittel (nicht gezeigt) bereit gestellt, welches auf das Anpassungssignal reagiert, um die augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu bewirken, so dass die hintere Mähereinheit im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit folgt, während im Wesentlichen die gleiche Überlappungseinstellung beibehalten wird. Dies geschieht während jedes Lenkmanövers, um so im Wesentlichen das Risiko zu vermeiden, dass eine ungemähte Fläche stehen bleibt.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, in welcher die Antriebseinheit einen Drehgelenkslenkmechanismus aufweist. Andere Beispiele sind innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich, wie unten beschrieben wird. Auch wird bevorzugt, dass das Verhältnis der Längen A (Abstand zwischen der Vorderachse und dem Lenkdrehgelenk), B (Abstand zwischen dem Lenkdrehgelenk und der Hinterachse), C (Abstand zwischen der vorderen Mähereinheit 25 und der Vorderachse) und D (Abstand zwischen der Hinterachse und der hinteren Mähereinheit 26) so gestaltet ist, dass A/C ≈ B/D.
  • Folglich kann in einer zweiten Ausführungsform die Antriebseinheit ein Fahrgestell und lenkbare vordere und hintere Radsätze, welche das Fahrgestell tragen, aufweisen. Der vordere Radsatz kann verwendet werden, um ein Lenkmanöver auszuführen, und das Überwachungsmittel überwacht die gefahrene Strecke und den Lenkwinkel der Vorderräder und integriert diese zwei überwachten Datenpunkte, um ein geeignetes Kompensationssignal an das Steuermittel zu liefern, welches durch Bewirken einer geeigneten kompensierenden Lenkanpassung des hinteren Satzes steuerbarer Räder reagiert. Wenn die vorderen lenkbaren Räder nach rechts gedreht werden, so wird die kompensierende Lenkanpassung der hinteren Räder nach links erfolgen, um so die notwendige seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit(en) zu bewirken.
  • In einer dritten Ausführungsform kann die Antriebseinheit einen Traktor umfassen, welcher lenkbare Vorderräder besitzt, und die oder jede hintere Mähereinheit kann auf einem nachgezogenen Fahrzeug angebracht sein. Das kompensatorische Rückkoppelungssignal wird dann angelegt, um die Position der hinteren Mähereinheit seitlich entweder durch eine Lenkanpassung der Räder des nachgezogenen Fahrzeugs oder durch seitliche Anpassung der Mähereinheit relativ zum Rahmen des nachgezogenen Fahrzeugs anzupassen.
  • In einigen Umständen kann der Fahrer versuchen, eine zu scharfe Kurve in einem Lenkmanöver zu nehmen (welches nicht ausreichend durch seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit kompensiert werden könnte), wobei in solch einem Fall ein Alarmsignal ausgelöst werden kann, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, welcher dann eine weniger scharfe Kurve an den Lenkmechanismus vorgeben kann.
  • Die Erfindung betrifft in einem anderen Aspekt ein Verfahren zum Bedienen eines Gruppenmäheraufbaus des allgemeinen Typs, der hierin beschrieben ist, und in welchem das Überwachungsmittel augenblicklich die überfahrene Strecke und den Lenkwinkel überwacht und dann eine Anzeige an den Fahrer ausgibt, welcher dann eine händische Betätigung des Steuermittels vornehmen kann, um so die notwendige seitliche Anpassung der oder jeder hinteren Mähereinheit zu bewirken.
  • Eine bevorzugte Entwicklung der Ausführungsformen kann auch seitliche Anpassungsmöglichkeiten für die vordere Mähereinheit bereit stellen, so dass sich die vordere Mähereinheit seitlich relativ zum Fahrgestell während eines Lenkmanövers bewegt, d. h. sie bewegt sich nach rechts während des Lenkens nach rechts und nach links während des Lenkens nach links, so dass die vordere Mähereinheit ein stehendes Erntegut mähen kann, welches anderenfalls durch die Vorderräder der Antriebseinheit niederfahren würde. Die kompensierende rückgekoppelte seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheiten wird immer noch angelegt, so dass die Überlappung zwischen der vorderen Mähereinheit und der oder jeder hinteren Mähereinheit im Wesentlichen während der Lenkmanöver konstant beibehalten wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG:
  • Gruppenmäher mit großer Breite (20), welcher sich auf einer lenkbaren, mit Rädern versehenen Antriebseinheit (21) aufbauen lässt, mit vorderen und hinteren Mähereinheiten (25, 26), welche längsrichtungsmäßig zur Antriebseinheit (21) beabstandet sind und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront in Bezug zu einer stehenden Kulturpflanze aufzubauen und dies mit einer überlappenden Einstellung (31), welche null oder von minimalem Ausmaß während eines geradlinigen Vorwärtsmähvorgangs ist. Die vordere Mäheinheit (25) ist auf einem vorderen Teil (22) der Antriebseinheit (21) angebracht und die hintere(n) Mäheinheit(en) (26) ist(sind) mit einem hinteren Teil (23) der Antriebseinheit (21) verbunden. Die Antriebseinheit (21) weist ein Fahrgestell mit einem vorderen Teil (22), auf welchem die vordere Mähereinheit (25) angebracht ist, und einen hinteren Teil (22), auf welchem die hintere(n) Mähereinheit(en) (26) verbunden ist(sind), und einen Drehzapfenlenkmechanismus (24) auf, welcher den vorderen und den hinteren Fahrgestellteil (22, 23) miteinander verbindet. Der Gruppenmäheraufbau umfasst ein Überwachungsmittel, welches während eines Lenkvorgangs in Betrieb ist, um augenblicklich (i) die überfahrene Strecke und (ii) den Lenkwinkel zu überwachen, und ein kompensierendes Anpassungssignal für die seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit (26) zu erzeugen, und ein Steuerungsmittel, welches auf das Anpassungssignal reagiert, um augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit (26) zu bewirken, so dass die Letztere im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit (25) folgt und wirksam die Überlappungseinstellung (31) während eines Lenkmanövers beibehält und diese im Wesentlichen ohne das Risiko, dass eine ungemähte Fläche zurück bleibt, beibehält.

Claims (13)

  1. Gruppenmäher mit großer Breite (20), welcher umfasst: eine lenkbare, mit Rädern versehene Antriebseinheit (21); und vordere und hintere Mähereinheiten (25, 26), welche längsrichtungsmäßig zur Antriebseinheit (21) beabstandet sind und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront in Bezug zu einer stehenden Kulturpflanze aufzubauen und dies mit einer überlappenden Einstellung (31), welche null oder von minimalem Ausmaß während eines geradlinigen Vorwärtsmähvorgangs ist, wobei die vordere Mäheinheit (25) auf einem vorderen Teil (22) der Antriebseinheit (21) angebracht ist und die hintere Mäheinheit (26) mit einem hinteren Teil (23) der Antriebseinheit (21) verbunden ist; gekennzeichnet durch ein Überwachungsmittel, welches während eines Lenkvorgang in Betrieb ist, um augenblicklich (i) die überfahrene Strecke und (ii) den Lenkwinkel zu überwachen, und ein kompensierendes Anpassungssignal für die seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit (26) zu erzeugen; und ein Steuerungsmittel, welches auf das Anpassungssignal reagiert, um augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit (26) zu bewirken, so dass die hintere Mähereinheit im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit (25) folgt und wirksam die Überlappungseinstellung (31) während eines Lenkmanövers und beibehält und im Wesentlichen ohne das Risiko, dass eine ungemähte Fläche zurück bleibt.
  2. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß Anspruch 1, in welchem die Antriebseinheit (21) ein Fahrgestell mit einem vorderen Teil (22), auf welchem die vordere Mähereinheit (25) angebracht ist, und mit einem hinteren Teil (22), mit welchem die hintere Mähereinheit (26) verbunden ist, aufweist und in welchem ein Drehgelenkslenkungsmechanismus (24) den vorderen und den hinteren Fahrgestellteil (22, 23) miteinander verbindet.
  3. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß Anspruch 1, in welchem die Antriebseinheit ein Fahrgestell aufweist und in welchem lenkbare Vorder- und Hinterradsätze das Fahrgestell tragen, wobei der Vorderradsatz dazu verwendet wird, ein Lenkmanöver auszuführen, und wobei das Überwachungsmittel ein Kompensationssignal an das Steuerungsmittel anlegt, das eine geeignete kompensierende Lenkanpassung des lenkbaren Hinterradsatzes bewirkt.
  4. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß Anspruch 1, in welchem die Antriebseinheit einen Traktor umfasst, welcher lenkbare Vorderräder aufweist und in welchem die hintere Mähereinheit auf einem nachgezogenen Fahrzeug angebracht ist und in welchem das Steuerungsmittel betrieben wird, um die Position der hinteren Mähereinheit seitlich durch eine Lenkanpassung des nachgezogenen Fahrzeugs oder durch eine seitliche Anpassung der Mähereinheit relativ zum nachgezogenen Fahrzeug anzupassen.
  5. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein Paar von hinteren Flügelmähereinheiten (26).
  6. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß Anspruch 1, in welchem die Antriebseinheit ein Traktor ist.
  7. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, umfassend Mittel zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn der Fahrer eine zu scharfe Kurve in einem Lenkmanöver versucht, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, der dann eine weniger scharfe Kurve an den Lenkmechanismus vorgibt.
  8. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine anpassbare Anbringung der vorderen Mähereinheit (25) auf dem Fahrgestell der Antriebseinheit (21), welche betrieben wird, um eine seitliche Anpassung an der vorderen Mähereinheit während eines Lenkmanövers anzulegen, so dass die vordere Mähereinheit vor dem Pfad der Vorderräder liegt, und um dadurch zu verhindern, dass die Räder über ungemähte Kulturpflanzen rollen.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Gruppenmähers mit großer Breite, welcher eine lenkbare, mit Rädern versehene Antriebseinheit, vordere und hintere Mähereinheiten, die längsrichtungsmäßig zur Antriebseinheit beabstandet sind und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront in Bezug zu einer stehenden Kulturpflanze aufzubauen und dies mit einer überlappenden Einstellung, welche null oder von minimalem Ausmaß während eines geradlinigen Vorwärtsmähvorgangs ist, ein Überwachungsmittel, um augenblicklich die überfahrene Strecke und den Lenkwinkel zu überwachen und um ein Signal zu erzeugen, welches bezeichnend für die erforderliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit ist, und ein Steuerungsmittel umfasst, welches dazu betrieben wird, um augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit zu bewirken, und umfassend die folgenden Schritte: Lenken der vorderen Mähereinheit aus einer geraden Position während eines Lenkmanövers; augenblickliches Überwachen der zurückgelegten Strecke und des Lenkwinkels und Erzeugen einer Anzeige für den Fahrer über die erforderliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit; und Anlegen händischer Betätigung an die Steuermittel, um so die hintere Mähereinheit seitlich um ein ausreichendes Ausmaß anzupassen, so dass sie dem Pfad der vorderen Mähereinheit folgt, während eine Überlappungseinstellung während des Lenkmanövers beibehalten wird und im Wesentlichen ohne Risiko der Ausbildung einer nicht gemähten Fläche.
  10. Gruppenmäher mit großer Breite (20), welcher ausgelegt ist, um auf einer lenkbaren, mit Rädern versehenen Antriebseinheit (21) angebracht zu werden und welcher umfasst: vordere und hintere Mähereinheiten (25, 26), welche längsrichtungsmäßig zur Antriebseinheit (21) beabstandet sind und seitlich beabstandet sind, um so eine kombinierte Mähfront in Bezug zu einer stehenden Kulturpflanze aufzubauen und dies mit einer überlappenden Einstellung (31), welche null oder von minimalem Ausmaß während eines geradlinigen Vorwärtsmähvorgangs ist, wobei die vordere Mäheinheit (25) auf einem vorderen Teil (22) der Antriebseinheit (21) angebracht werden soll und die hintere Mäheinheit (26) mit einem hinteren Teil (23) der Antriebseinheit (21) verbunden werden kann; gekennzeichnet durch ein Überwachungsmittel, welches während eines Lenkvorgang in Betrieb ist, um augenblicklich (i) die überfahrene Strecke und (ii) den Lenkwinkel zu überwachen, und ein kompensierendes Anpassungssignal für die seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit (26) zu erzeugen; und ein Steuerungsmittel, welches auf das Anpassungssignal reagiert, um augenblickliche seitliche Anpassung der hinteren Mähereinheit (26) zu bewirken, so dass die hintere Mähereinheit im Wesentlichen dem Pfad der vorderen Mähereinheit (25) folgt und wirksam die Überlappungseinstellung (31) während eines Lenkmanövers beibehält und dies im Wesentlichen ohne das Risiko, dass eine ungemähte Fläche zurück bleibt.
  11. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß Anspruch 10, umfassend ein Paar von hinteren Flügelmähereinheiten (26).
  12. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß Anspruch 10 oder 11, umfassend Mittel zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn der Fahrer eine zu scharfe Kurve in einem Lenkmanöver versucht, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, der dann eine weniger scharfe Kurve an den Lenkmechanismus vorgibt.
  13. Gruppenmäher mit großer Breite gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 8 oder 10 bis 12, in welchem das Anpassungssignal, das durch das Überwachungsmittel ausgegeben wird, eingesetzt wird, um einen automatischen Betrieb der Steuerungsmittel einzuleiten.
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