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Die
Erfindung betrifft eine Landmaschine, die
- – ein Traggestell,
- – eine
erste Welle und ein erstes Rad,
- – eine
zweite Welle und ein zweites Rad, wobei die Drehachse dieser zweiten
Welle zumindest im Wesentlichen zur Drehachse der ersten Welle parallel
ist,
- – mindestens
ein Endlosübertragungselement, das
auf die Räder
aufgewickelt ist,
- – ein
erstes Lager, das die erste Welle in Drehung versetzt und auf dem
Traggestell befestigt ist,
- – ein
zweites Lager, das die zweite Welle in Drehung versetzt und mit
dem Traggestell mit einem Gelenk mit einer geometrischen Achse verbunden ist,
die zumindest im Wesentlichen zur Drehachse der zweiten Welle parallel
ist,
- – eine
Vorrichtung zur Montage/Demontage und automatischen Einstellung
der Spannung des (der) Endlosübertragungselements(e),
die insbesondere mindestens eine Schraubenfeder umfasst und auf
das zweite Lager einwirkt, um das (die) Endlosübertragungselement(e) zu spannen.
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Im
Stand der Technik ist bekannt, dass eine solche Landmaschine nach
FR 2 317 869, die die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und
16 aufweist und in groben Zügen
einen Schneidbalken, der dazu bestimmt ist, ein Produkt bodenstehend
zu schneiden, und ein Schwadlegeendlosband umfasst, das sich an
einem der Enden des Schneidbalkens befindet und dazu bestimmt ist,
ein von dem Schneidbalken geschnittenes Produkt zu befördern. Dieses Schwadlegeband
ist auf zwei Führungswalzen
mit einer im Wesentlichen parallelen Längsachse aufgewickelt. Die
Spannung des Schwadlegeendlosbandes ist mit Hilfe eines Positioniermechanismus
einstellbar, der es einer der beiden Walzen ermöglicht, sich zu verschieben.
Zu diesem Zweck umfasst der Positioniermechanismus einen Schwenkhebel,
der an einem seiner Enden eine der Führungswalzen trägt und am
anderen seiner Enden der Wirkung einer Feder ausgesetzt ist, deren
Druck mit einer Mutter einstellbar ist. Diese Feder ist im Wesentlichen
dazu bestimmt, die Mutter zu bremsen und es zu ermöglichen,
die möglichen
Ruckbewegungen des Schwadlegeendlosbandes zu dämpfen.
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Um
eine gute Spannung des Schwadlegeendlosbandes sicherzustellen, wirkt
der Bediener auf die Mutter ein, die auf die Feder einwirkt, die
ihrerseits dazu neigt, den Schwenkhebel derart zu schwenken, dass
das Schwadlegeendlosband gespannt wird. Eine solche Einstellvorrichtung
erfordert eine häufige
und regelmäßige Kontrolle
der Spannung des Schwadlegeendlosbandes, um dessen ordnungsgemäße Funktion
sicherzustellen.
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Im
Stand der Technik ist auch eine Landmaschine (
DE 27 07 030 ) bekannt, die zwei Rollen
umfasst, um die ein mit Schneidelementen versehener Riemen gewickelt
ist. Eine der Rollen ist mit einem Gestell mit Hilfe einer ersten
Verbindung verbunden, während
die andere Rolle mit einer beweglichen Einheit über eine zweite Verbindung
verbunden ist, die in dem Gestell geführt wird. Zwischen dem Gestell
und der beweglichen Einheit sind elastische Scheiben vorgesehen,
die dazu bestimmt sind, die beiden Rollen zu entfernen, um den Riemen
zu spannen. Diese Landmaschine hat auch einen Nachteil. Wenn nämlich der
Bediener den Riemen ablegen möchte,
muss er die beiden Rollen einander annähern, was aufwendig ist, da
keine Vorrichtung für
einen solchen Arbeitsschritt vorgesehen ist.
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Es
ist eine Vorrichtung zur automatischen Spannungsregelung eines Endlosübertragungselements
aus der
EP 0 291 254 bekannt.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll die Nachteile des Standes
der Technik vermeiden.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll somit eine Schneidemaschine
herstellen, deren Übertragungsvorrichtung
eine minimale Wartung erfordert, einen möglichen raschen Eingriff des
Bedieners für
den Wechsel der Verschleißelemente
beispielsweise ermöglicht
und gleichzeitig einen ordnungsgemäßen Betrieb der Übertragungsvorrichtung im
Betriebsbereich derselben gewährleistet.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll eine Schneidemaschine
liefern, deren Übertragungsvorrichtung
einfach und kostengünstig ist.
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Die
Gegenstände
der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe einer Vorrichtung zur
Montage/Demontage und automatischen Einstellung der Spannung von
mindestens einem Endlosübertragungselement
einer Landmaschine nach Anspruch 1 erreicht.
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Die
Erfindung betrifft auch die folgenden Merkmale, wie in den abhängigen Ansprüchen definiert:
- – Verwendung
einer (von) Schraubenfeder(n), die eine Spannung in dem (den) Endlosübertragungselement(en)
erzeugen kann (können),
die ihren Grenzwert erreicht, wenn das (die) Endlosübertragungselement(e)
seinen (ihren) Dehnungsgrenzwert erreicht hat (haben);
- – der
Teleskoparm umfasst zusätzlich
eine Gewindestange, deren Längsachse
sich parallel zur Längsachse
des Teleskoparms erstreckt, wobei die Gewindestange in einen der
Armteile geschraubt ist, während
der andere Armteil in Translation auf der Gewindestange entlang
ihrer Längsachse
geführt
wird, wobei ein Anschlag die Translation dieses letztgenannten Armteils
begrenzt;
- – der
Anschlag ist auf die Gewindestange gesetzt;
- – es
ist ein weiterer Anschlag auf der Gewindestange vorgesehen, der
das Losschrauben der Gewindestange von dem Armteil, in den sie geschraubt
ist, begrenzt;
- – der
weitere Anschlag ist abnehmbar;
- – die
Gewindestange wird in dem Armteil, in den sie geschraubt ist, mit
einer Langführung
geführt;
- – die
Gewindestange ist in den mit dem zweiten Lager verbundenen Armteil
geschraubt;
- – der
Teleskoparm ist mit dem zweiten Lager mit einem Gelenk verbunden;
- – die
geometrische Achse des Gelenks ist zumindest im Wesentlichen zur
Drehachse der zweiten Welle parallel;
- – der
Teleskoparm ist mit dem Traggestell mit Hilfe einer Kröpfradschwinge
verbunden;
- – der
Teleskoparm ist mit der Kröpfradschwinge mit
Hilfe eines Gelenks verbunden, das zumindest im Wesentlichen zur
Drehachse der zweiten Welle parallel ist, und die Kröpfradschwinge
ist mit dem Traggestell mit Hilfe eines zumindest im Wesentlichen
zu der Drehachse der zweiten Welle parallelen Gelenks verbunden;
- – die
Kröpfradschwinge
wirkt auf mindestens ein zusätzliches
Lager ein, das Teil einer Endlosübertragung
ist, um automatisch die Spannung des (der) Endlosübertragungselements(e)
der Endlosübertragung
einzustellen;
- – die
Schraubenfeder(n) ist (sind) von (einer) Druckfeder(n) gebildet,
und der Teleskoparm wirkt auf das zweite Lager durch Ausdehnung
ein;
- – das
(die) Endlosübertragungselement(e)
ist (sind) von (einem) Riemen gebildet, wobei das erste Rad und
das zweite Rad Rollen sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Schneidemaschinen, vorzugsweise
die Mähmaschinen,
die gegbenenfalls mit Elementen zur Behandlung des gemähten Produktes
versehen sind, gemäß Anspruch
16.
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Weitere
Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die als
nicht einschränkende
Beispiele eine Ausführungsform
einer Landmaschine darstellen, die die erfindungsgemäße Vorrichtung
einsetzt.
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In
diesen Zeichnungen zeigen:
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1 eine Mähmaschine in Draufsicht, die eine Übertragungsvorrichtung
und eine Vorrichtung für
den Einsatz des Verfahrens gemäß der Erfindung umfasst;
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2 in einem anderen Maßstab eine
Ansicht entlang des Pfeils II, der in 1 dargestellt
ist, die die Übertragungsvorrichtung
und die Vorrichtung für
den Einsatz des Verfahrens gemäß der Erfindung in
Arbeitsposition nach einer ersten Ausführungsform zeigt;
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3 eine teilweise Vergrößerung der 2, die insbesondere den
Teleskoparm und die Schraubenfeder der Vorrichtung für den Einsatz
des Verfahrens gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 die Übertragungsvorrichtung und
die Vorrichtung für
den Einsatz des Verfahrens aus 2 in
Eingriffsposition;
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5 die Übertragungsvorrichtung und
die Vorrichtung für
den Einsatz des Verfahrens der 2 in
einer weiteren Arbeitsposition;
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6 die Übertragungsvorrichtung und
die Vorrichtung für
den Einsatz des Verfahrens gemäß der Erfindung
in Arbeitsposition nach einer zweiten Ausführungsform.
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Die
in 1 dargestellte Schneidemaschine (1)
ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Mähmaschine,
die ein Traggestell (2), einen Schneidemechanismus (3),
eine Deichsel (4) und eine Übertragungsvorrichtung (5)
umfasst.
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Das
Gestell (2) erstreckt sich insbesondere in Arbeitsposition
quer zur Vorschubrichtung (7) und umfasst nach dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei
Räder (8),
mit denen es bewegt werden kann.
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In
der nachfolgenden Beschreibung sind die Begriffe „vorne", „hinten", „vor" und „hinter" in Bezug auf die
Vorschubrichtung (7) definiert, die durch den Pfeil der
Vorschubrichtung (7) angezeigt ist, und die Begriffe „rechts" und „links" sind bei Betrachtung
der Mähmaschine
(1) von hinten in Vorschubrichtung (7) definiert.
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Der
Schneidemechanismus (3) umfasst Schneideelemente (9),
die schematisch in 1 dargestellt
und dazu bestimmt sind, bodenstehend zu ernten, und ist verschiebbar
auf dem Traggestell (2) mit Hilfe einer Aufhängevorrichtung
(10) aufgehängt.
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Die
Deichsel (4) ihrerseits ist einerseits mit einem Zugfahrzeug
(13) auf dem Fachmann bekannte Weise und andererseits mit
dem Traggestell (2) mit Hilfe eines ersten Gelenks (15)
des Zapfen-Typs mit zumindest im Wesentlichen vertikaler geometrischer Achse
(15a) verbunden.
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Die Übertragungsvorrichtung
(5) ermöglicht es,
von dem Zugfahrzeug (13) aus die Schneidelemente (9)
des Schneidmechanismus (3) anzutreiben. Dazu umfasst die Übertragungsvorrichtung
(5) nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel Übertragungsgehäuse (16, 17), Übertragungswellen
mit Kardangelenken (18, 19, 20) sowie
eine Endlosübertragung
(22).
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Bei
Betrachtung der 2, 4 und 5 ist zu sehen, dass die Endlosübertragung
(22) eine erste Welle (23) mit einer im Wesentlichen
horizontalen Drehachse (23a), die sich entlang der Vorschubrichtung (7)
erstreckt, und eine zweite Welle (24) mit einer zumindest
im Wesentlichen zur Drehachse (23a) der ersten Welle (23)
parallelen Drehachse (24a) umfasst. Die Endlosübertragung
(22) umfasst ferner ein erstes Rad (25), ein zweites
Rad (26) und Endlosübertragungselemente
(27), die auf die Räder
(25, 26) aufgewickelt sind. Diese Räder (25, 26)
und diese Endlosübertragungselemente
(27) sind nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer ersten Rolle
(25), einer zweiten Rolle (26) und Riemen (27) gebildet,
die auf die Rollen (25, 26) gewickelt sind.
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Die
erste Rolle (25) ist auf der ersten Welle (23)
koaxial befestigt, und die zweite Rolle (26) ist auf der
zweiten Welle (24) ebenfalls koaxial befestigt.
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Bei
Betrachtung der 1 ist
ferner zu sehen, dass die erste Welle (23) in Drehung mit
Hilfe eines ersten Lagers (29) um ihre Drehachse (23a)
geführt
wird, wobei das erste Lager (29) auf dem Traggestell (2)
der Mähmaschine
(1) befestigt ist. Die zweite Welle (24) ihrerseits
wird in Drehung mit Hilfe eines zweiten Lagers (30) um
ihre Drehachse (24a) geführt. Dieses zweite Lager (30)
umfasst nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Hauptschaft (31),
in dem in Drehung die zweite Welle (24) geführt wird,
einen ersten Arm (32), der mit dem Traggestell (2)
mit Hilfe eines zweiten Gelenks (33) verbunden ist, und
einen zweiten Arm (34), auf den eine Schraubenfeder (36)
einwirkt, die Teil einer Vorrichtung (37) zur Montage/Demontage
und automatischen Einstellung der Spannung der Riemen (27)
ist.
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Der
Hauptschaft (31) erstreckt sich im Wesentlichen horizontal
entlang der Vorschubrichtung (7), während sich der erste Arm (32)
und der zweite Arm (34) im Wesentlichen radial zum Hauptschaft (31)
erstrecken. Das zweite Gelenk (33), das den ersten Arm
(32) mit dem Traggestell (2) verbindet, ist vom
Zapfen-Typ und umfasst eine geometrische Achse (33a), die
zumindest im Wesentlichen zur Drehachse (24a) der zweiten
Welle (24) parallel ist.
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Dieses
zweite Gelenk (33) ermöglicht
es vorzugsweise dem zweiten Lager (30), um die geometrische
Achse (33a) zu schwenken, um die zweite Rolle (26)
der ersten Rolle (25) für
die Montage oder Demontage der Riemen (27) anzunähern oder
von dieser zu entfernen. Dazu umfasst die Vorrichtung (37) zur
Montage/Demontage und automatischen Einstellung der Spannung der
Riemen (27) ferner einen Teleskoparm (38) mit
einer Längsachse
(38a). Dieser Teleskoparm (38) umfasst nach dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
einen ersten Armteil (39) und einen zweiten Armteil (40),
die in Translation zueinander geführt werden und zwischen denen
die Schraubenfeder (36) wirkt. Diese Schraubenfeder (36)
ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel
von einer Druckfeder gebildet, die dazu neigt, die beiden Armteile
(39, 40) voneinander zu entfernen, damit der Teleskoparm
(38) dazu neigt, sich zu verlängern. Bei Betrachtung der 2, 4 und 5 ist
zu sehen, dass der erste Armteil (39) mit dem Traggestell
(2) über
eine Kröpfradschwinge
(42) verbunden ist, und dass der zweite Armteil (40)
mit dem zweiten Arm (34) des zweiten Lagers (30)
mit Hilfe eines dritten Gelenks (43) des Zapfen-Typs und
mit einer geometrischen Achse (43a), die zumindest im Wesentlichen
zur Drehachse (24a) der zweiten Welle (24) parallel
ist, verbunden ist.
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Der
erste Armteil (39) des Teleskoparms (38) liegt
auf der Kröpfradschwinge
(42) mit Hilfe eines vierten Gelenks (44) des
Zapfen-Typs und mit einer geometrischen Achse (44a) auf,
die zumindest im Wesentlichen zur Drehachse (24a) der zweiten
Welle (24) parallel ist. Die Kröpfradschwinge (42)
ihrerseits ist einerseits mit dem Traggestell (2) mit Hilfe
eines fünften
Gelenks (45) des Zapfen-Typs und mit einer geometrischen
Achse (45a), die zumindest im Wesentlichen parallel zur
Drehachse (24a) der zweiten Welle (24) ist, verbunden
und liegt andererseits auf einer auf dem Traggestell (2)
befestigten Halterung (47) auf.
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Die
Schraubenfeder (36) neigt dazu, die beiden Armteile (39, 40)
voneinander entlang einer geometrischen Achse (46) zu entfernen,
die durch die geometrische Achse (43a) des dritten Gelenks
(43) und die geometrische Achse (44a) des vierten
Gelenks (44) hindurch verläuft.
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Auf
besonders vorteilhafte Weise ist zu bemerken, dass die Vorrichtung
(37) zur Montage/Demontage und automatischen Einstellung
der Spannung der Riemen (27) derart eingerichtet ist, dass
die Wirkung des Teleskoparms (38), die durch die Schraubenfeder
(36) entlang der geometrischen Achse (46) erzeugt
wird, auf das zweite Lager (30) mit einem ersten Hebelarm
(48) in Bezug auf die geometrische Achse (33a)
des zweiten Gelenks (33) einwirkt.
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Die
Wirkung des Teleskoparms (38) neigt somit dazu, das zweite
Lager (30) um die geometrische Achse (33a) des
zweiten Gelenks (33) zu schwenken, was dazu führt, dass
die zweite Rolle (26) von der ersten Rolle (25)
mit einem zweiten Hebelarm (49) entfernt wird und die Riemen
(27) gespannt werden.
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Wenn
sich die Riemen (27) durch ihren Verschleiß dehnen,
schwenkt das zweite Lager (30) um die geometrische Achse
(33a) des zweiten Gelenks (33), und der Teleskoparm
(38) sowie die Schraubenfeder (36) verlängern sich,
und die von der Schraubenfeder (36) entwickelte Kraft wird
geringer.
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Zu
diesem Zweck sind zur Aufrechterhaltung einer optimalen Spannung
der Riemen (27) der Teleskoparm (38), die erste
Rolle (25), die zweite Rolle (26), das zweite
Gelenk (33) und das dritte Gelenk (43) derart
angeordnet, dass der erste Hebelarm (48) in dem Maße wie das
zweite Lager (30) um die geometrische Achse (33a)
schwenkt, höher
wird, und dass der zweite Hebelarm (49) tiefer wird, damit
die in den Riemen (27) erzeugte Spannung in dem zulässigen Wertebereich
für die
Dehnung der Riemen (27) ausreichend ist. Dieses Phänomen ist
sehr gut in den 2, 4 und 5 zu sehen.
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Dazu
wird das dritte Gelenk (43), das den zweiten Armteil (40)
des Teleskoparms (38) mit dem zweiten Arm (34)
des zweiten Lagers (30) verbindet, von der geometrischen
Achse (33a) des zweiten Gelenks (33) entfernt.
Es ist ferner zu sehen, dass die zweite Welle (24), die
die zweite Rolle (26) trägt, von der geometrischen Achse
(33a) des zweiten Gelenks (33) entfernt ist.
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Es
ist auch anzumerken, dass die Schraubenfeder (36) derart
dimensioniert ist, dass eine Spannung in den Riemen (27)
erzeugt wird, die ihren Grenzwert erreicht, wenn die Riemen (27)
ihren Dehnungsgrenzwert erreicht haben. Wenn dieser Spannungsgrenzwert
der Riemen (27) erreicht ist, rutschen sie und gewährleisten
nicht mehr die Übertragung
zwischen den beiden Rollen (24, 25), und es ist erforderlich,
die Riemen (27) auszutauschen.
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Bei
Betrachtung der 3 ist
zu sehen, dass der Teleskoparm (38) zusätzlich eine Gewindestange (50)
mit einer Längsachse
(50a) umfasst, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse
(38a) des Teleskoparms (38) erstreckt. Diese Gewindestange (50)
ist einerseits in den zweiten Armteil (40) geschraubt,
der mit dem zweiten Lager (30) verbunden ist, und wird
andererseits in Translation in dem zweiten Armteil (40)
mit Hilfe einer Langführung
geführt. Bei
Betrachtung der 3 ist
nämlich
zu sehen, dass der zweite Armteil (40) nach dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
einen hohlen Teil (51) umfasst, der eine erste Seitenwand
(52), die sich auf der Seite des dritten Gelenks (43)
befindet, und eine zweite Seitenwand (53) aufweist, die
sich auf der Seite des ersten Armteils (39) befindet.
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Diese
erste Seitenwand (52) umfasst ein Gewindeloch (55),
in das die Gewindestange (50) geschraubt ist, während die
zweite Seitenwand (53) ein weiteres Loch (56)
umfasst, durch das hindurch sich die Gewindestange (50)
erstreckt.
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Der
erste Armteil (39) wird seinerseits in Translation auf
der Gewindestange (50) entlang ihrer Längsachse (50a) geführt. Zu
diesem Zweck umfasst der erste Armteil (39) ein Längsloch
(57) mit einer Längsachse
(57a), die mit der Längsachse
(50a) der Gewindestange (50) zusammenfällt, durch
die hindurch sie sich erstreckt.
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Dieser
erste Armteil (39) liegt einerseits auf der Schraubenfeder
(36) auf, um diese zu zentrieren, und andererseits auf
einem Anschlag (58), der die Translation des ersten Armteils
(39) in Bezug auf die Gewindestange (50) begrenzt.
Dieser Anschlag (58) besteht nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus
einem Drehzapfen (59) mit einer Längsachse (59a), die
mit der geometrischen Achse (44a) des vierten Gelenks (44)
zusammenfällt,
wobei der Drehzapfen (59) Teil dieses Gelenks ist. In 3 ist zu sehen, dass der
Drehzapfen (59) zu diesem Zweck ein Querloch (61)
mit einer Längsachse
(61a) umfasst, durch das hindurch sich die Gewindestange
(50) gleitend erstreckt.
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In 3 ist auch zu sehen, dass
der Anschlag (58) auf der Gewindestange (50) angeordnet ist.
Zu diesem Zweck umfasst der Drehzapfen (59) ein Querloch
(61) mit einer Längsachse
(61a), durch das hindurch sich die Gewindestange (50)
gleitend erstreckt.
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Es
ist auch anzumerken, dass das Längsloch (57)
des ersten Armteils (39) und das Querloch (61) zumindest
im Wesentlichen konzentrisch sind, und dass ihre Längs achsen
(57a; 61a) zumindest im Wesentlichen mit der Längsachse
(50a) der Gewindestange (50) zusammenfallen.
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Um
zu vermeiden, dass sich die Gewindestange (50) von dem
zweiten Armteil (40) löst,
ist ein weiterer Anschlag (62) auf der Gewindestange (50) vorgesehen,
der ihr das Losschrauben aus dem Gewindeloch (55) begrenzt.
Zu diesem Zweck umfasst nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Gewindestange (50) ein weiteres Querloch (63),
das sich in der Nähe
des linken Endes der Gewindestange (50) erstreckt (2, 3, 4 und 5) und durch das hindurch
sich ein elastischer Stift (64) erstreckt, der dazu bestimmt
ist, an der ersten Seitenwand (52) anzuschlagen. Dieser
andere Anschlag (62) umfasst den elastischen Stift (64)
und ist ferner abnehmbar, um die Montage und Demontage der Gewindestange (50)
zu ermöglichen.
Wie sein Name sagt, kann der elastische Stift (64) nämlich aus
dem anderen Querloch (63) mit Hilfe des entsprechenden
Werkzeugs ausgestoßen
werden.
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Die
Vorrichtung (37) zur Montage/Demontage und automatischen
Einstellung der Spannung der Riemen (27) funktioniert folgendermaßen. Um
die Riemen (27) zu montieren, muss die zweite Rolle (26)
maximal an die erste Rolle (25) angenähert werden, wie in 4 dargestellt. Dazu wird
die Gewindestange (50) in die entsprechende Richtung gedreht, damit
das Ende (65), das sich am rechten Ende der Gewindestange
(50) (4) befindet,
an dem Drehzapfen (59) zur Anlage kommt, wodurch es sodann dem
zweiten Armteil (40) möglich
ist, sich entlang eines ersten Pfeils (66) zu verschieben,
bis der zweite Armteil (40) am ersten Armteil (39)
anschlägt,
wie in 4 dargestellt.
Zu diesem Zweck spannt sich die Schraubenfeder (36), und
das zweite Lager (30) schwenkt um die geometrische Achse
(33a) des zweiten Gelenks (33) entlang eines zweiten
Pfeils (67).
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Dann
werden die Riemen (27) über
den Rollen (25, 26) gewechselt, und die Schraubenfeder
(36) wird gelockert, indem die Gewindestange (50)
in die umgekehrte Richtung gedreht wird, wodurch es möglich ist,
die zweite Rolle (26) von der ersten Rolle (25) durch
Schwenken um die geometrische Achse (33a) in die zu dem
zweiten Pfeil (67) entgegengesetzte Richtung unter der
Wirkung der Schraubenfeder (36) zu entfernen. Zu diesem
Zweck verschiebt sich der zweite Armteil (40) in die zu
dem ersten Pfeil (66) entgegengesetzte Richtung, bis die
Riemen (27) ihre normalen Betriebsspannungen unter der
Wirkung der Schraubenfeder (36) erreicht haben. Der Bediener dreht
dann die Gewindestange (50) weiter, so dass sich das Ende
(65) der Gewindestange (50) von dem Drehzapfen
(59) löst,
bis der elastische Stift (64) an der ersten Seitenwand
(52) des zweiten Armteils (40) anliegt, wie in 2 dargestellt.
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In
dem Maße
wie die Riemen (27) abnutzen und ermüden, dehnen sie sich. Aus diesem
Grund dehnt sich die Schraubenfeder (36) und die Gewindestange
(50) gleitet in dem Querloch (61) des Drehzapfens
(59) und dem Längsloch
(57) des ersten Armteils (39), bis das Ende (65)
der Gewindestange (50) an dem Drehzapfen (59)
anliegt (5). Zu diesem
Zeitpunkt hat die Schraubenfeder (36) keinerlei Wirkung
mehr auf den zweiten Armteil (40), und somit ist die Spannung
der Riemen (27) nicht mehr gewährleistet, was sich in einem
Rutschen der Riemen (27) und einer nicht funktionierenden
Endlosübertragung
(22) zeigt. In diesem Verschleißstadium der Riemen (27)
ist ihr Ersatz, wie oben beschrieben, erforderlich.
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Es
ist zu bemerken, dass diese Vorrichtung (37) zur Montage/Demontage
und automatischen Einstellung der Spannung der Riemen (27)
praktisch keinerlei Wartung zwischen der Montage der Riemen (27)
und ihrer Demontage, wenn sie abgenutzt sind, erfordert.
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6 stellt die Übertragungsvorrichtung (5A)
und die Vorrichtung für
den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
in Arbeitsposition nach einer zweiten Ausführungsform dar. Diese Übertragungsvorrichtung
(5A) umfasst eine gewisse Zahl von Elementen, die vorher
beschrieben wurden. Diese Elemente behalten folglich dieselbe Bezugsnummer
und werden nicht nochmals beschrieben. Sie umfassen auch eine gewisse
Zahl von Elementen, die mit Elementen der Übertragungsvorrichtung (5) vergleichbar
sind und nach denen der Buchstabe A folgt. Sie sind nur dann beschrieben,
wenn dies erforderlich ist.
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Die Übertragungsvorrichtung
(5A) nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst zusätzlich eine
zweite Endlosübertragung
(69), umfassend einen weiteren Riemen (70) und
eine dritte Rolle (71). Dieser weitere Riemen (70)
ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel
auf die dritte Rolle (71) und die erste Rolle (25)
aufgewickelt. Die dritte Rolle (71) ist koaxial auf einer
dritten Welle (72) mit einer Drehachse (72a),
die zumindest im Wesentlichen zur Drehachse (23a) der ersten
Welle (23) parallel ist, befestigt. Bei Betrachtung der 6 ist ferner zu sehen, dass
die dritte Welle (72) in Drehung mit Hilfe eines dritten
Lagers (73) geführt
wird. Dieses dritte Lager (73) umfasst einen weiteren Schaft
(75), in dem die dritte Welle (72) in Drehung
geführt
wird, und einen dritten Arm (76), mit dessen äußeren Ende
eine Stange (77) mit Hilfe einer Verbindung (78)
des Zapfen-Typs und mit einer Längsachse
(78a), die zumindest im Wesentlichen zur Drehachse (72a)
parallel ist, verbunden ist. Dieses dritte Lager (73) ist
nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit dem Traggestell (2) mit Hilfe eines sechsten Gelenks
(79) des Zapfen-Typs und mit einer Längsachse (79a), die zumindest
im Wesentlichen parallel zur Drehachse (23a) der ersten
Welle (23) ist, verbunden. Es ist auch anzumerken, dass
das sechste Gelenk (79) zwischen der dritten Welle (72)
und der Verbindung (78) angeordnet ist, wodurch es dem
dritten Lager (73) möglich
ist, einen Hebelarm zu bilden, um den anderen Riemen (70)
auf dieselbe Weise, wie vorher beschrieben, zu spannen. Zu diesem
Zweck ist anzumerken, dass die Stange (77) auch mit der
Kröpfradschwinge
(42A) mit Hilfe eines siebenten Gelenks (81) des
Zapfen-Typs und mit einer geometrischen Achse (81a), die
zumindest im Wesentlichen zur geometrischen Achse (45a)
des fünften
Gelenks (45) parallel ist, verbunden ist.
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Auf
besonders vorteilhafte Weise ist anzumerken, dass die Stange (77),
das dritte Lager (73) und die Kröpfradschwinge (42)
derart angeordnet sind, dass die Wirkung des Teleskoparms (38)
auf die Kröpfradschwinge
(42A) mit einem dritten Hebelarm (82) in Bezug
auf die geometrische Achse (45a) des fünften Gelenks (45)
einwirkt. Die Wirkung des Teleskoparms (38) neigt somit
dazu, die Kröpfradschwinge
(42) um die geometrische Achse (45a) des fünften Gelenks
(45) entlang eines dritten Pfeils (83) zu schwenken,
und ermöglicht
es, auf die Stange (77) mit einem vierten Hebelarm (84),
wie in 6 dargestellt,
einzuwirken. Zu diesem Zweck wird der andere Riemen (70)
mit Hilfe der Stange (77) gespannt, die am dritten Lager
(73) mit einem fünften
Hebelarm (85) zieht. Dieses dritte Lager (73)
neigt dazu, um die Längsachse
(79a) des sechsten Gelenks (79) entlang eines
vierten Pfeils (87) zu schwenken, und ermöglicht es
somit, die dritte Rolle (71) von der ersten Rolle (25)
mit einem sechsten Hebelarm (88) zu entfernen.
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Die
Hebelarme (82, 84, 85, 88) dieser
zweiten Endlosübertragung
(69) sind derart dimensioniert, dass, wenn sich der andere
Riemen (70) dehnt und die von der Schraubenfeder (36)
entwickelte Kraft nachlässt,
die in dem anderen Riemen (70) erzeugte Spannung in dem
zulässigen
Wertebereich für
die Dehnung des anderen Riemens (27) ausreichend ist.
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Nach
dieser zweiten Ausführungsform
wird die Kröpfradschwinge
(42A) von dem Teleskoparm (38) gesteuert und wirkt
auf den anderen Riemen (70) über die Stange (77),
das dritte Lager (73) und die dritte Rolle (71)
ein, um zusätzlich
automatisch die Spannung des anderen Riemens (70) einzustellen.
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In
dem Maße
wie sich der andere Riemen (70) abnutzt und ermüdet, dehnt
er sich. Aus diesem Grund verhalten sich die Schraubenfeder (36)
und der Teleskoparm (38) auf dieselbe Weise, wie vorher beschrieben.
Wenn die Spannung des anderen Riemens (70) nicht mehr gewährleistet
ist, wirkt der Bediener auf die Gewindestange (50) auf
dieselbe Weise ein, wie vorher beschrieben, um den anderen Riemen
(70) und eventuell die Riemen (27) auszutauschen.
Durch Einwirken auf die Gewindestange (50) wirkt die Schraubenfeder
(36) nämlich
nicht mehr auf die Kröpfradschwinge
(42A) ein, und die zweite Rolle (26) wie auch
die dritte Rolle (71) können
an die erste Rolle (25) für den Austausch der Riemen
(27; 70) angenähert
werden. So gelingt es mit einer einzigen Schraubenfeder (36)
und einem einzigen Teleskoparm (38), automatisch die Spannung
der Riemen (27; 70) von zwei Endlosübertragungen
(22; 69) einzustellen und die Montage und Demontage
der Riemen (27; 70) praktisch ohne jegliche Wartung
zwischen Montage und Demontage sicherzustellen.
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Bei
Betrachtung der 6 ist
auch zu sehen, dass in dieser normalen Arbeitsposition die Kröpfradschwinge
(42A) nicht auf der Halterung (47) aufliegt.
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Es
ist auch anzumerken, dass es die Schraubenfeder (36) nach
diesen beiden Ausführungsformen
zusätzlich
ermöglicht,
die Stöße der Riemen (27; 70)
der Übertragungen
(22; 69) zu dämpfen.
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Schließlich können an
den beschriebenen Beispielen verschiedene Änderungen vorgenommen werden,
insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft,
oder durch Ersatz mit gleichwertigen Techniken, ohne deshalb über den
Schutzrahmen hinauszugehen.
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So
ist es beispielsweise möglich,
die Mähmaschine
(1; 1A) mit einer Vorrichtung zur Futtermittelbehandlung
auszustatten, die mit Behandlungselementen versehen ist, die dazu
bestimmt sind, das Mähprodukt
mit den Schneidelementen (9) des Schneidmechanismus (3)
zu bearbeiten.
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Es
ist auch durchaus möglich,
die Mähmaschine
(1; 1A) mit mehreren Übertragungsvorrichtungen auszustatten,
die jeweils eine Endlosübertragungsvorrichtung
umfassen, wobei jede nun von einer einzigen Vorrichtung (37)
zur Montage/Demontage und automatischen Einstellung der Spannung
der Endlosübertragungselemente
der Endlosübertragungsvorrichtung
gesteuert werden kann.