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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Verteilen,
Empfangen, Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Werke über ein
Netzwerk.
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Dank
des jüngsten
technischen Fortschrittes, wurden digitale Werke, wie etwa digitalisierte Druckschriften,
Musik, Bilder und Programme über ein
Netzwerk in Gestalt des Internet verteilt, das es Benutzern gestattet,
auf einfache Weise unterschiedliche digitale Werke über ein
Netzwerk abzurufen und die abgerufenen digitalen Werke auf einem
separaten Aufzeichnungsmedium für
die Wiedergabe aufzuzeichnen.
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Jedoch
ist der oben genannte Vorteil, dass Benutzer auf einfache Weise
digitale Werke replizieren können,
unvermeidlich mit einem Problem verbunden, das darin besteht, dass
die Urheberrechte leicht verletzt werden können.
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EP-A-1 0505 887 beschreibt
eine Speicherkarte und ein Speicherkarten-Lesegerät. Ein digitaler Inhalt, der
auf der Speicherkarte gespeichert ist, ist gemäß einem Passwort verschlüsselt. Das
Passwort ist in einem geschützten
Speicherbereich der Speicherkarte gespeichert. Auf den geschützten Speicherbereich
kann nur zugegriffen werden, nachdem ein Authentisierungsvorgang
zwischen der Speicherkarte und dem Speicherkarten-Lesegerät ausgeführt worden
ist. Gemäß einem
speziellen Authentisierungsvorgang wird eine Gerätekennung verwendet, die für das Speicherkarten-Lesegerät einzigartig
ist. Die Speicherkarte speichert die Gerätekennung jedes Lesegerätes, das
berechtigt ist, auf den geschützten
Speicherbereich zuzugreifen. Ein Lesegerät verschlüsselt und transferiert seine
Gerätekennung
für die
Speicherkarte. Die Speicherkarte entschlüsselt die transferierte Gerätekennung
und bestimmt, ob das entsprechende Lesegerät berechtigt ist, auf den geschützten Speicherbereich
zuzugreifen.
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EP-A-1 061 514 beschreibt
einen wechselseitigen Authentisierungsvorgang zwischen einem Aufzeichnungsgerät und einem
Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer Speicherkarte. Das Aufzeichnungsmedium
speichert eine Medienkennung und darüber hinaus die Medienkennung,
die durch einen Masterschlüssel
verschlüsselt
ist. Das Aufzeichnungsgerät
liest die Medienkennung und berechnet die verschlüsselte Medienkennung
mit Hilfe eines Master-Schlüssels,
der im Aufzeichnungsgerät
vorab gespeichert ist. Eine wechselseitige Authentisierung wird
vom Aufzeichnungsgerät
und vom Aufzeichnungsmedium gemäß einem
vorbestimmten Algorithmus ausgeführt.
Für die
Authentisierung verwendet das Aufzeichnungsgerät die berechnete, verschlüsselte Medienkennung,
während
das Aufzeichnungsmedium die verschlüsselte Medienkennung benutzt, die
auf ihm gespeichert ist. Beim Authentisierungsvorgang kann eine
Gerätekennung
des Aufzeichnungsgerätes
zum zu vergleichenden Aufzeichnungsmedium zu einer Abrufliste gesendet
werden. Wenn die Gerätekennung
Teil der Abrufliste ist, bricht das Aufzeichnungsmedium den Authentisierungsvorgang
ab.
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Ein
Schutzsystem für
digitalen Inhalt ist in
EP-A-0
994 475 beschrieben. Bei einem Authentisierungsvorgang
sendet eine Speicherkarte einen medieninhärenten Schlüssel zu einem Speicherkarten-Schreibgerät. Das Speicherkarten-Schreibgerät verschlüsselt einen
Inhalt, der auf der Speicherkarte gespeichert werden soll, mit Hilfe
des medieninhärenten
Schlüssels.
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Kiyoshi
Yamanaka et al geben in "Trends
in Digital Copy Protection Technologies" NTT Review Vol. 11 No. 1, Jan 1999,
pp 108–115
einen Überblick über digitale
Kopierschutztechniken. Insbesondere ist der Inhalt, der auf einer
DVD-Disk gespeichert ist, durch einen Titelschlüssel verschlüsselt. Der
Titelschlüssel
an sich ist unter einem Disk-Schlüssel verschlüsselt. Zusätzlich zum
verschlüsselten
Inhalt speichert die DVD-Disk den verschlüsselten Titelschlüssel und
den Disk-Schlüssel verschlüsselt unter einem
Master-Schlüssel.
Der Masterschlüssel
wird für
jedes Abspielgerät,
das mit einem bestimmten Kopierschutzsystem konform ist, zum Zeitpunkt
der Herstellung bereitgestellt.
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Gemäß
EP-A-1 018 733 empfängt ein
digitales Aufzeichnungsgerät
verschlüsselten
Inhalt und bestimmt ein Verschlüsselungssystem,
das für
die Verschlüsselung
des Inhaltes verwendet wird. Gemäß dem Verschlüsselungssystem,
verwendet die digitale Aufzeichnungsvorrichtung einen speziellen einer
Vielzahl von Decodiereinheiten zum Decodieren des verschlüsselten
Inhaltes. Zum Speichern des Inhaltes auf einem entnehmbaren Aufzeichnungsmedium
wird der Inhalt gemäß Kennungsinformationen neu
verschlüsselt,
die vom Aufzeichnungsmedium bezogen werden.
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"Content Protection
for Recordable Media Specification" von Intel Co., IBM Co., Matsushita Electric
Industrial Co., Ltd. und Toshiba Co., Rev. 0,95 vom Mai 2001 beschreibt
die Speicherung verschlüsselten
Inhaltes auf einem Speicherkartengerät. Der Inhalt wird mit Hilfe
eines Titelschlüssels
verschlüsselt.
Der Titelschlüssel
wird verschlüsselt
und im geschützten
Bereich des Speicherkartengerätes gespeichert.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung und ein verbessertes Aufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren
anzugeben.
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Dieses
Ziel wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 und Anspruch 16 erreicht.
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Weitere
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung verschlüsselt
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
den Inhalt unter Verwendung zuvor abgespeicherter für die Vorrichtung
eindeutiger Informationen, die für
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eindeutig
sind, als Verschlüsselungsschlüssel, um die
verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, und zeichnet die erzeugten verschlüsselten
Informationen mit der Aufzeichnungsmedien-Vorrichtung auf. Um den
Inhalt wiederzugeben, entschlüsselt
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
die verschlüsselten
Informationen mit Hilfe der zuvor abgespeicherten für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen, die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
gespeichert sind, als Entschlüsselungsschlüssel.
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Somit
besteht die Wirkung darin, dass die verschlüsselten Informationen, die
auf der Aufzeichnungsmedien-Vorrichtung gespeichert sind, von einer
beliebigen anderen Vorrichtung als der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
weder entschlüsselt noch
wiedergegeben werden, in der die eindeutigen Informationen gespeichert
sind.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Verschlüsselungseinheit den Inhalt
mit für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen als Schlüssel verschlüsselt, um
die verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, und die Entschlüsselungseinheit die gelesenen
verschlüsselten
Informationen mit Hilfe der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen als Schlüssel entschlüsselt.
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Mit
diesem Aufbau wird der Inhalt mit Hilfe der für die Vorrichtung eindeutigen
Informationen als Schlüssel
verschlüsselt,
um die verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, und die gelesenen verschlüsselten
Informationen mit Hilfe der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen entschlüsselt. Somit
werden die verschlüsselten
Informationen, die auf der Aufzeichnungsmedien-Vorrichtung gespeichert
sind, von einer beliebigen Vorrichtung, die nicht über die
für die
Vorrichtung eindeutigen Informationen verfügt, weder entschlüsselt noch
wiedergegeben.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
weiterhin eine Bedingungs-Speichereinheit enthält, die so betrieben werden
kann, dass sie Nutzungsbedingungsinformationen speichert, die eine
Genehmigungsbedingung für die
Nutzung des Inhaltes anzeigen; und eine Bedingungs-Entscheidungseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie gemäß den Nutzungsbedingungsinformationen
entscheidet, ob die Nutzung des Inhaltes genehmigt ist.
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Mit
diesem Aufbau speichert die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
die Nutzungsbedingungsinformationen, die eine Genehmigungsbedingung
für die
Verwendung des Inhaltes anzeigen, vorab ab und beurteilt gemäß der Nutzungsbedingungsinformationen,
ob die Verwendung des Inhaltes gestattet ist. Der entschlüsselte Inhalt
wird nur dann wiedergegeben, wenn der Inhalt als zu gestatten beurteilt
ist. Somit wird eine Verwendung des Inhaltes geschützt, wenn
die Bedin gungen, die von den Nutzungsbedingungsinformationen angezeigt
werden, nicht erfüllt
sind.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass sowohl die Speichereinheit für eindeutige
Informationen und die Bedingungsspeichereinheit gegen eine externe
Vorrichtung lesegeschützt
wie auch schreibgeschützt sind,
solange es der Vorrichtung nicht ausdrücklich gestattet ist, die eindeutigen
Informationen und die Nutzungsbedingungsinformationen zu lesen oder
zu schreiben.
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Mit
diesem Aufbau sind die Speichereinheit für eindeutige Informationen
und die Bedingungs-Speichereinheit vor einer externen Vorrichtung
schreibgeschützt
und lesegeschützt.
Somit wird ein Austritt der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen und der Nutzungsbedingungsinformationen
verhindert.
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Hier
es ist vorzuziehen, dass die Verschlüsselungseinheit einen Titel-Schlüssel erzeugt,
der für den
Inhalt eindeutig ist, den erzeugten Titelschlüssel mit Hilfe der für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen als Schlüssel verschlüsselt, um
einen verschlüsselten
Titel-Schlüssel
zu erzeugen, den Inhalt unter Verwendung des erzeugten Titel-Schlüssels als einen
Schlüssel
verschlüsselt,
um einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und die verschlüsselten Informationen erzeugt,
die aus dem verschlüsselten
Titel-Schlüssel
und dem verschlüsselten
Inhalt zusammengesetzt sind, die Schreibeinheit die verschlüsselten
Informationen schreibt, die aus dem verschlüsselten Titel-Schlüssel und
dem verschlüsselten
Inhalt zusammengesetzt sind, die Leseeinheit die verschlüsselten
Informationen liest, die aus dem verschlüsselten Titel-Schlüssel und
dem verschlüsselten
Inhalt zusammengesetzt sind, die Entschlüsselungseinheit den in den
gelesenen verschlüsselten Informationen
enthaltenen verschlüsselten
Titel-Schlüssel
unter Verwendung der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen als einen Schlüssel entschlüsselt, um
einen entschlüsselten
Titel-Schlüssel
zu erzeugen, und den verschlüsselten
Inhalt, der in den gelesenen verschlüsselten Informationen enthalten
ist, unter Verwendung des entschlüsselten Titel-Schlüssels als
einen Schlüssel
entschlüsselt,
um den entschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und die Aufzeichnungsmedienvorrichtung den Speicherbereich zum
Speichern der ver schlüsselten
Informationen enthält,
die aus dem verschlüsselten
Titel-Schlüssel und
dem verschlüsselten
Inhalt zusammengesetzt sind.
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Mit
diesem Aufbau verschlüsselt
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung den erzeugten Titel-Schlüssel unter
Verwendung der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen als einen Schlüssel, um
dadurch den verschlüsselten
Titelschlüssel
zu erzeugen, und verschlüsselt
den Inhalt unter Verwendung des erzeugten Titelschlüssels als
Schlüssel,
um den verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen. Zudem entschlüsselt die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
den verschlüsselten
Titel-Schlüssel
unter Verwendung der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen als Schlüssel, um
den entschlüsselten
Titel-Schlüssel
zu erzeugen, und entschlüsselt
den gelesenen verschlüsselten
Inhalt mit Hilfe des erzeugten entschlüsselten Titelschlüssels als
einen Schlüssel,
um den entschlüsselten
Inhalt zu erzeugen. Somit wird der verschlüsselte Titel-Schlüssel, der
in der Aufzeichnungsmedienvorrichtung gespeichert ist, nicht von
einer beliebigen anderen Vorrichtung als der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
entschlüsselt,
in der die für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen gespeichert sind. Demzufolge
wird der verschlüsselte
Inhalt lediglich von der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung entschlüsselt.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
weiterhin eine erste Authentifizierungseinheit enthält, die
so betrieben werden kann, dass sie eine wechselseitige Authentifizierung
mit einer zweiten Authentifizierungseinheit durchführt, die
in der Aufzeichnungsmedienvorrichtung enthalten ist, bevor die Schreibeinheit
die verschlüsselten
Informationen in den Speicherbereich schreibt oder bevor die Leseeinheit
die verschlüsselten
Informationen aus dem Speicherbereich liest, die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
weiterhin die zweite Authentifizierungseinheit enthält, die
so betrieben werden kann, dass sie eine wechselseitige Authentifizierung
mit der ersten Verschlüsselungseinheit durchführt, die
in der Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einheit enthalten ist, und der
Speicherbereich einen ersten Speicherbereich und einen zweiten Speicherbereich
enthält,
wobei der zweite Speicherbereich nur beschreibbar oder lesbar ist,
wenn die wechselseitige Authentifizierung durch die erste Authentifizierungseinheit
hergestellt ist, die Schreibeinheit den verschlüsselten Inhalt in den ersten Speicherbereich
schreibt, und nur wenn die wechselseitige Authentifizierung durch
die erste Authentifizierungseinheit hergestellt wird, den verschlüsselten
Titel-Schlüssel
in den zweiten Speicherbereich schreibt, und die Leseeinheit den
verschlüsselten
Inhalt aus dem ersten Speicherbereich liest, und nur wenn die wechselseitige
Authentifizierung durch die erste Authentifizierungseinheit hergestellt
wird, den verschlüsselten
Titel-Schlüssel
aus dem zweiten Speicherbereich liest.
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Mit
diesem Aufbau authentifizieren sich die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
und die Aufzeichnungsmedienvorrichtung wechselseitig. Lediglich
wenn die wechselseitige Authentifizierung eingerichtet ist, schreibt
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung den verschlüsselten
Titelschlüssel
in die Aufzeichnungsmedienvorrichtung oder liest den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung. Somit wird verhindert, dass
von nicht berechtigten Vorrichtungen gelesen oder geschrieben wird.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
weiterhin enthält: eine
Bedingungs-Speichereinheit, die so betrieben werden kann, dass sie
Nutzungsbedingungsinformationen speichert, die eine Genehmigungsbedingung für die Nutzung
des Inhaltes anzeigen; und eine Bedingungs-Entscheidungseinheit, die so betrieben werden
kann, dass sie gemäß den Nutzungsbedingungsinformationen
entscheidet, ob die Nutzung des Inhaltes genehmigt ist.
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Mit
diesem Aufbau wird die Nutzungsbedingung in der Aufzeichnungsmedienvorrichtung
gespeichert, wobei die Entscheidung, ob die Verwendung des Inhaltes
zulässig
ist, gemäß der Nutzungsbedingung
getroffen wird.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Schreibeinheit nur dann, wenn die wechselseitige
Authentifizierung durch die erste Authentifizierungseinheit hergestellt
ist, die Nutzungsbedingung aus der Bedingungsspeichereinheit liest,
und gelesene Nutzungsbedingungsinformationen in den zweiten Speicherbereich
schreibt, die Leseeinheit nur dann, wenn die wechselseitige Authentifizierung
durch die erste Authentifizierungseinheit hergestellt ist, die Nutzungsbedingung
aus dem zweiten Speicherbereich liest und die gelesenen Nutzungsbedingungsinformationen
in die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit schreibt, und die Bedingungs-Entscheidungseinheit gemäß den in
der Bedingungs-Speichereinheit gespeicherten Nutzungsbedingungsinformationen
entscheidet, ob die Nutzung des Inhaltes genehmigt ist.
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Mit
diesem Aufbau authentifizieren sich die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
und die Aufzeichnungsmedienvorrichtung wechselseitig. Lediglich
wenn die wechselseitige Authentifizierung eingerichtet ist, schreibt
die Aufzeichnungs-/Abspielvorrichtung die Nutzungsbedingung in die
Aufzeichnungsmedienvorrichtung oder liest die Nutzungsbedingung
aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung. Weiterhin beurteilt die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß der gelesenen Nutzungsbedingungsinformationen,
ob die Nutzung des Inhaltes zulässig
ist. Somit werden die Nutzungsbedingungsinformationen in der Aufzeichnungsmedienvorrichtung zusammen
mit dem Inhalt aufgezeichnet.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Nutzungsbedingungsinformationen, die
in der Bedingungs-Speichereinheit gespeichert sind, eine genehmigte
Anzahl von Wiedergabevorgängen,
eine genehmigte Wiedergabe-Periode, eine genehmigte Gesamt-Wiedergabezeit,
eine genehmigte Anzahl von Kopiervorgängen des Inhaltes oder eine
genehmigte Anzahl von Verschiebevorgängen des Inhaltes zeigen, und
die Bedingungs-Entscheidungseinheit 1.) nur dann entscheidet, dass
der Inhalt wiedergegeben wird, wenn die Anzahl tatsächlicher
Wiedergabevorgänge
des Inhaltes durch die Wiedergabeeinheit der genehmigten Anzahl
von Wiedergabevorgängen gleich
ist oder geringer als diese, ein Datum und eine Zeit, zu der der
Inhalt durch die Wiedergabeeinheit wiedergegeben werden soll, innerhalb
der genehmigten Wiedergabeperiode liegt, und eine Gesamtzeit tatsächlicher
Wiedergabe der genehmigten Gesamt-Wiedergabezeit gleich ist oder
kürzer
als diese, 2.) nur dann entscheidet, dass der Inhalt auf die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
kopiert wird, wenn die genehmigte Anzahl von Kopiervorgängen des
Inhaltes 1 oder größer als
1 ist, und 3.) nur dann entscheidet, dass der Inhalt auf die Aufzeichnungsvorrichtung verschoben
wird, wenn die genehmigte Anzahl von Verschiebevorgängen des
Inhaltes eins oder größer ist.
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Mit
diesem Aufbau zeigt die Nutzungsbedingung eine genehmigte Anzahl
von Wiedergabevorgängen,
eine genehmigte Wiedergabeperiode, oder eine genehmigte Gesamt-Wiedergabezeit,
eine genehmigte Anzahl von Kopiervorgängen oder eine genehmigte Anzahl
von Verschiebevorgängen
des Inhaltes. Somit ist die Verwendung des Inhaltes auf vielfältige Art
begrenzt.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
weiterhin eine Authentifizierungs-Entscheidungseinheit enthält, die
so betrieben werden kann, dass sie entscheidet, ob die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
die zweite Authentifizierungseinheit enthält, und die Verschlüsselungseinheit
des Weiteren den Inhalt unter Verwendung der für die Vorrichtung der für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen als einen Schlüssel verschlüsselt, um
die verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, wenn entschieden wird, dass die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
die zweite Authentifizierungseinheit nicht enthält, die Schreibeinheit des Weiteren
die generierten verschlüsselten
Informationen in den Speicherbereich der Aufzeichnungsmedienvorrichtung
schreibt, wenn entschieden wird, dass die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
die zweite Authentifizierungseinheit nicht enthält, die Leseeinheit des Weiteren
die verschlüsselten
Informationen aus dem Speicherbereich der Aufzeichnungsmedienvorrichtung
liest, wenn entschieden wird, dass die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
die zweite Authentifizierungseinheit nicht enthält, und die Entschlüsselungseinheit
des Weiteren die gelesenen verschlüsselten Informationen unter
Verwendung der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen als einen Schlüssel entschlüsselt, wenn
entschieden wird, dass die Aufzeichnungsmedienvorrichtung die zweite Authentifizierungseinheit
nicht enthält.
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Mit
diesem Aufbau erfolgt die Verschlüsselung auf unterschiedliche
Weise in Abhängigkeit
davon, ob die Aufzeichnungsmedienvorrichtung eine Authentifizierungseinheit
enthält,
die es möglich macht,
dass das Schutzsystem für
digitale Werke in vielfältiger
Weise verwendet wird.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass die Aufzeichnungsmedienvorrichtung weiterhin
im voraus für
das Medium eindeutige Informationen speichert, die eindeutig für die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
sind, die interne Speichereinheit einen Typ ein deutiger Informationen
in Verbindung mit dem Inhalt speichert, wobei der Typ eindeutiger
Informationen zeigt, ob der Inhalt auf Basis der für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen oder für
das Medium eindeutigen Informationen zu verschlüsseln ist, die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
weiterhin eine Einheit zum Entscheiden über eindeutige Informationen
enthält,
die so betrieben werden kann, dass sie gemäß dem Typ eindeutiger Informationen,
der in der internen Speichereinheit gespeichert ist, entscheidet,
ob der Inhalt auf Basis der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen oder der für das Medium
eindeutigen Informationen zu verschlüsseln ist, die Verschlüsselungseinheit
1.) den Inhalt auf Basis der für die
Vorrichtung eindeutigen Informationen verschlüsselt, um die verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, wenn die Einheit zum Entscheiden über eindeutige
Informationen entscheidet, dass der Inhalt auf Basis der für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen zu verschlüsseln ist, und 2.) die für das Medium eindeutigen
Informationen aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung liest, um den
Inhalt auf Basis der gelesenen für
das Medium eindeutigen Informationen zu verschlüsseln und die verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, wenn die Einheit zum Entscheiden über eindeutige
Informationen entscheidet, dass der Inhalt auf Basis der für das Medium
eindeutigen Informationen zu verschlüsseln ist, die Entschlüsselungseinheit
die gelesenen verschlüsselten Informationen
auf Basis der für
die Vorrichtung eindeutigen Informationen entschlüsselt, um
den entschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, wenn die Einheit zum Entscheiden über eindeutige
Informationen entscheidet, dass der Inhalt auf Basis der für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen zu verschlüsseln ist, und 2.) die für das Medium
eindeutigen Informationen aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung
liest, um die gelesenen verschlüsselten
Informationen unter Verwendung der gelesenen, für das Medium eindeutigen Informationen
zu entschlüsseln
und den entschlüsselten
Inhalt zu generieren, wenn die Einheit zum Entscheiden über eindeutige
Informationen entscheidet, dass der Inhalt auf Basis der für die Vorrichtung
eindeutigen Informationen zu verschlüsseln ist.
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Mit
diesem Aufbau werden unterschiedliche eindeutige Informationen bei
der Verschlüsselung abhängig vom
Typ eindeutiger Informationen verwendet, wodurch es möglich wird,
dass das Schutzsystem digitaler Werke in vielfältiger Art verwendet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus
er folgenden Beschreibung derselben in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen deutlich, die eine spezielle Ausführungsform der Erfindung darstellen.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das den gesamten Aufbau eines Digitaiwerke-Verteilungssystems 100;
darstellt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 darstellt;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das die Aufbauten eines Mobiltelefons 300 und
einer Speicherkarte 400 darstellt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Vorgänge
des Digitalwerke-Verteilungssystems 100 zeigt;
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5 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Speicherkarte 400b darstellt;
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6 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Mobiltelefons 300b darstellt;
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7 ist
ein Flussdiagramm der Abläufe,
die vom Mobiltelefon 300b ausgeführt werden, um den verschlüsselten
Inhalt in die Speicherkarte 400b zu schreiben;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das die Abläufe zeigt,
die vom Mobiltelefon 300b ausgeführt werden, um den verschlüsselten
Inhalt aus der Speicherkarte 400b zu lesen und den Inhalt
zu erzeugen;
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9 zeigt
die Vorgänge
für die
Wiedergabe des Inhaltes, die von einem Mobiletelefon A und einem
Mobiltelefon X ausgeführt
werden;
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10 ist ein Blockschaltbild der Aufbauten eines
Mobiltelefons 300c und der Speicherkarte 400;
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11 ist ein Flussdiagramm, das die Vorgänge des
Mobiltelefons 300c darstellt;
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12 ist ein Flussdiagramm der Abläufe des
Mobiltelefons 300c, wenn die Nutzungsbedingung eine zugelassene
Wiedergabeperiode ist;
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13 ist ein Flussdiagramm, das die Vorgänge des
Mobiltelefons 300c darstellt, wenn die Nutzungsbedingung
der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit ist;
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14 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der
Speicherkarte 400d zeigt;
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15 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
Mobiltelefons 300d darstellt;
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16 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d darstellt;
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17 ist ein Flussdiagramm, das die gesamten Abläufe eines
Digitalwerke-Verteilungssystems 100d zeigt;
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18 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe darstellt,
die für
eine wechselseitige Authentifizierung zwischen dem Mobiltelefon 300d und
der Speicherkarte 400d ausgeführt werden;
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19 ist ein Flussdiagramm der Abläufe, die
vom Mobiltelefon 300d für
die Speicherverarbeitung ausgeführt
werden;
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20 ist ein Flussdiagramm der Vorgänge, die
vom Mobiltelefon 300d für
die Leseverarbeitung ausgeführt
werden;
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21 ist ein Blockschaltbild, das die Aufbauten
eines Mobiltelefons 300i und einer Speicherkarte 400i darstellt;
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22 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe eines
Digitalwerke-Verteilungssystems 100i zeigt;
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23 zeigt den Datenaufbau einer Rechteinformationstabelle 610,
die in einer Inhaltsspeichereinheit 201 einer Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j gespeichert
ist;
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24 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer
Speicherkarte 400j darstellt;
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25 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe darstellt,
die ausgeführt
werden, um einen Inhalt aus der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j zu
erhalten;
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26 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe zur
Wiedererlangung des bereits erhaltenen Inhaltes darstellt, wenn
ein Benutzer den verschlüsselten
Inhalt, der in der Speicherkarte 400j gespeichert ist,
versehentlich löscht;
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27 zeigt den Datenaufbau einer Inhaltsinformationstabelle 620,
die in der Inhaltsspeichereinheit 201 einer Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200k gespeichert
ist;
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28 ist ein Blockschaltbild, das die Aufbauten
eines Mobiltelefons 300k und einer Speicherkarte 400k darstellt;
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29 ist ein Flussdiagramm der Abläufe, die
vom Mobiltelefon 300k ausgeführt werden, um einen Inhalt
zu beziehen und um den bezogenen Inhalt in die Speicherkarte 400k zu
schreiben; und
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30 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe darstellt,
die von einem Mobiltelefon 300k ausgeführt werden, um einen verschlüsselten
Inhalt zu entschlüsseln,
der in der Speicherkarte 400k gespeichert ist, und um den
entschlüsselten
Inhalt wiederzugeben.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Zunächst erfolgt
eine Beschreibung eines Digitalwerke-Verteilungssystem 100 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100 beabsichtigt, ein Digitalwerke-Schutzsystem, eine Hauptvorrichtung
sowie eine Aufzeichnungsmedienvorrichtung anzugeben, die jeweils
einen digitales Werk (beispielsweise eine Klingeltonmelodie oder eine
Bereitschaftsbildschirmdarstellung) auf einer portablen Aufzeichnungsmedienvorrichtung
mit Hilfe einer Hauptvorrichtung, wie etwa eines Mobiltelefons,
in einer Weise aufzeichnen, dass eine Wiedergabe des digitalen Werks
durch eine beliebige andere Vorrichtung als die Hauptvorrichtung,
die bei der Aufzeichnung verwendet wird, nicht möglich ist.
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1.1 Aufbau des Digitalwerke-Verteilungssystems 100
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Wie
es im Blockschaltbild in 1 gezeigt ist,
besteht das Digitalwerke-Verteilungssystem 100 aus
einer Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200, dem Internet 10,
einer Gateway-Vorrichtung 40, einem Mobiltelefonnetzwerk 20,
einer Funkbasisstation 30, einem Mobiltelefon 300 und
einer Speicherkarte 400.
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Die
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 ist mit der Funkbasisstation 30 über das
Internet 10 und das Mobiltelefonnetzwerk 20 verbunden.
Die Radiobasisstation 30 sendet Informationen zu oder vom Mobiltelefon 3000 über Funkwellen.
Die Gateway-Vorrichtung verbindet das Internet 10 und das Mobiltelefonnetzwerk 20 und
führt eine
Umwandlung des Kommunikationsprotokolls zwischen dem Internet 10 und
dem Mobilfunknetzwerk 20 aus.
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In
Erwiderung einer Benutzertätigkeit,
die vom Mobiltelefon 300 empfangen wird, verteilt die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 ein
digitales Werk, d.h. beispielsweise ein Musikstück, an das Mobiltelefon 300 über das
Internet 10, das Mobiltelefonnetzwerk 20 und die
Funkbasisstation 30. Das Mobiltelefon 300 empfängt anschließend den
Inhalt, verschlüsselt
den empfangenen Inhalt und zeichnet den verschlüsselten Inhalt in die Speicherkarte 400 auf.
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1.2 Aufbau der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200
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Wie
es im Blockschaltbild in 2 dargestellt
ist, besteht die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 20 aus einer
Inhaltsspeichereinheit 201, einer Steuereinheit 202 und
einer Sende-/Empfangseinheit 203.
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Um
genauer zu sein, ist die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 ein
Computersystem, das aus einem Mikroprozessor, einem ROM, einem RAM,
einer Festplatteneinheit, einer Anzeigeeinheit, einer Tastatur,
einer Maus und anderen Bestandteilen besteht. Der RAM oder die Festplatteneinheit speichert
ein Computerprogramm, und die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 führt ihre
Funktionen durch den Mikroprozessor aus, der das Computerprogramm
ausführt.
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Die
Inhaltsspeichereinheit 201 speichert einen Inhalt 600 vorab
ab, der in diesem Fall eine Klingeltonmelodie ist. Hier bezieht
sich der Begriff Klingeltonmelodie auf ein Musikstück, das
abgespielt wird, um dem Benutzer einen eingehenden Anruf zu signalisieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Inhalt beispielsweise eine
Bereitschaftsbildschirmanzeige für
ein Mobiltelefon, Karaokedaten und ein Spielprogramm sein kann,
das in Java geschrieben ist.
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Die
Steuereinheit 202 empfängt
eine Inhalts-ID und Zahlungsinformationen vom Mobiltelefon 300 über die
Funkbasisstation 30, das Mobiltelefonnetzwerk 20,
das Internet 10 und die Sende-/Empfangseinheit 203.
Hier werden die Sendung der Inhalts-ID und der Zahlungsinformationen
auf sichere Art und Weise mit Hilfe eines sicheren Authentisierungs-Kommunikationsprotokolls,
wie etwa des SSL-(Secure-Socket-Layer-)
Protokolls, ausgeführt. Die
Inhalts-ID ist eine Kennzeichnung, die den Inhalt kennzeichnet,
den der Benutzer erwerben möchte, und
die Zahlungsinformationen sind Informationen, die eine Zahlung kennzeichnen,
die für
den Erwerb des Inhalts vorgenommen wurde. Bei Empfang der Inhalts-ID
und der Zahlungsinformationen führt
die Steuereinheit 202 eine Verarbeitung zum Empfang der
Zahlung auf der Basis der Zahlungsinformationen aus.
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Als
nächstes
liest die Steuereinheit 202 einen Inhalt, der der empfangenen
Inhalts-ID entspricht, aus der Inhaltsspeichereinheit 201 und
sendet den gelesenen Inhalt zum Mobiltelefon 300 über die
Sende-/Empfangseinheit 203, das Internet 10, das
Mobiltelefonnetzwerk 20 und die Funkbasisstation 30.
Hier wird der Inhalt von der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 zum
Mobiltelefon 300 auf sichere Art und Weise mit Hilfe eines
Sicherheitsinhalts-Verteilungssystems, wie etwa eines EMMS (Electronic
Music Management System) gesendet.
-
Die
Sende-/Empfangseinheit 203 führt die Sendung und den Empfang
von Informationen mit angeschlossenen Vorrichtungen über das
Internet 10 aus.
-
1.3 Aufbau der Speicherkarte 400
-
Wie
in 3 gezeigt, enthält die Speicherkarte eine externe
Speichereinheit 410, die über Speicherbereiche zum Speichern
unterschiedlicher Typen von Informationen verfügt.
-
Die
Speicherkarte 400 wird vom Benutzer am Mobiltelefon 300 derart
angebracht, dass unterschiedliche Informationstypen durch das Mobiltelefon 300 in
die externe Speichereinheit 410 geschrieben und aus dieser
gelesen werden.
-
1.4 Aufbau des Mobiltelefons
-
Wie
in 5 gezeigt, besteht das Mobiltelefon 300 aus
einer Antenne 367, einer Sende-/Empfangseinheit 361,
einer Audio-Steuereinheit 362, einem Lautsprecher 363,
einem Mikrofon 364, einer Eingabeeinheit 365,
einer Steuereinheit 366, einer Anzeigeeinheit 368,
einer Inhaltserwerbseinheit 301, einer Inhaltsbezugseinheit 302,
einer internen Speichereinheit 303, einer Wiedergabeeinheit 304,
einer Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete Informationen,
einer Schreibeinheit 330, einer Leseeinheit 350 und
einer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380.
Die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380 besteht
aus einer Verschlüsselungseinheit 320 und
einer Entschlüsselungseinheit 340.
-
Um
genauer zu sein, besteht das Mobiltelefon 300 aus einem
Mikroprozessor, einem ROM, einem RAM, einer Flüssigkristallanzeigeeinheit,
einer Zehnertastatur und anderen Bestandteilen. Der RAM speichert
ein Computerprogramm, und das Mobiltelefon 300 führt seine
Funktionen teilweise durch den Mikroprozessor aus, der in Übereinstimmung
mit dem Computerprogramm arbeitet.
-
(1) Antenne 367, Sende-/Empfangseinheit 361,
Audiosteuereinheit 362, Lautsprecher 363, Mikrofon 364, Eingabeeinheit 365,
Steuereinheit 366 und Anzeigeeinheit 368
-
Die
Antenne 367 sendet und empfängt Audiowellen.
-
Die
Sende-/Empfangseinheit 361 führt die Sendung und den Empfang
unterschiedlicher Typen von Informationen zwischen der Audiosteuereinheit 362 und
einem weiteren Mobiltelefon über
das Mobilfunknetzwerk 20, die Funkbasisstation 30 und
die Antenne 367 aus. Darüber hinaus führt die
Sende-/Empfangseinheit 361 eine Sendung und einen Empfang
unterschiedlicher Informationstypen zwischen der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 und
der Inhaltserwerbseinheit 310 oder zwischen der Inhaltsverteilungs-Servereinheit 200 und
der Inhaltsbezugseinheit 302 über das Internet 10,
das Mobilfunknetzwerk 20, die Funkbasisstation 30 und
die Antenne 367 aus.
-
Die
Audiosteuereinheit 362 wandelt Audioinformationen, die
von einem weiteren Mobiltelefon empfangen werden, in elektrische
Analogsignale um und gibt die resultierenden Signale an den Lautsprecher 363 aus.
Zudem wandelt die Audiosteuereinheit 362 elektrische Analogsignale,
die das Mikrofon 364 empfängt in Audioinformationen um,
und gibt die resultierenden Audioinformationen an ein weiteres Mobiltelefon
aus.
-
Der
Lautsprecher 363 führt
eine Umwandlung der elektrischen Analogsignale in Audiodaten um,
gefolgt von einer Audioausgabe, wohingegen das Mikrofon 364 eine
Umwandlung der Audioeingabe in elektrische Analogsignale ausführt, gefolgt
von einer Ausgabe der resultierenden Signale an die Audiosteuereinheit 362.
-
Die
Eingabeeinheit 365 ist mit einer Zehnertastatur und anderen
Tasten ausgestattet und empfängt
unterschiedliche Eingaben vom Benutzer.
-
Die
Steuereinheit 366 steuert die Tätigkeiten jeder Einheit, die
das Mobiltelefon 300 bilden.
-
Die
Anzeigeeinheit 368 besteht aus einer Flüssigkristallanzeigeeinheit
und zeigt unterschiedliche Typen von Informationen an.
-
(2) Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen
-
Die
Speichereinheit für
eindeutig zugeordnete Informationen 310 besteht aus einem
Halbleiterspeicher, der davor geschützt ist, extern von andern beliebigen
Vorrichtungen als einer speziell zugelassenen Vorrichtung, wie etwa
einer Modelländerungsvorrichtung
gelesen oder beschrieben zu werden, die später beschrieben wird. Die Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen speichert eindeutig zugeordnete Informationen
vorab ab.
-
Hier
beziehen sich eindeutig zugeordnete Informationen auf Informationen,
die dem Mobiltelefon 300 eindeutig zugewiesen sind und
die aus der Telefonnummer, die dem Mobiltelefon zugewiesen ist,
einer zufallsartig erzeugten Nummer, die dem Mobiltelefon zugewiesen
ist, oder dergleichen bestehen.
-
(3) interne Speichereinheit 303
-
Die
interne Speichereinheit 303 besteht aus einem Halbleiterspeicher,
der von extern weder lesbar noch beschreibbar ist, und verfügt über einen Speicherbereich
zum Speichern von Inhalten, die von der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 empfangen
werden.
-
(4) Inhaltserwerbseinheit 301
-
Die
Inhaltserwerbseinheit 301 empfängt von der Eingabeeinheit 365 eine
Inhalts-ID, die
den Inhalt kennzeichnet, den der Benutzer für den Erwerb wählt, erzeugt
Zahlungsinformationen, die die notwendige Zahlung kennzeichnen,
die für
den Inhalt vorgenommen wird, und sendet die Inhalts-ID zusammen
mit den Zahlungsinformationen zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 über die
Sende-Empfangseinheit 361,
die Antenne 367, die Funkbasisstation 30, das
Mobiltelefonnetzwerk 20 und das Internet 10.
-
Hier
wird die Sendung der Inhalts-ID und der Zahlungsinformationen zwischen
dem Mobiltelefon 300 und der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 auf
sichere Art und Weise beispielsweise mit Hilfe des SSL-Protokolls
ausgeführt.
-
(5) Inhaltsbezugseinheit 302
-
Die
Inhaltsbezugseinheit 302 empfängt einen Inhalt von der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 über das
Internet 10, das Mobilfunknetzwerk 20, die Funkbasisstation 30,
die Antenne 367 und die Empfangs-/Sendeeinheit 361,
und schreibt den empfangenen Inhalt in die interne Speichereinheit 301 als
Inhalt 601.
-
Hier
wird die Sendung des Inhaltes von der Inhaltsverteiler-Servervorrichtung 200 zum
Mobiltelefon 300 auf sichere Art und Weise beispielsweise
mit Hilfe des EMMS-Systems ausgeführt.
-
(6) Wiedergabeeinheit 304
-
In
Erwiderung der Wiedergabeanweisung, die vom Benutzer über die
Eingabeeinheit 365 eingegeben wird, liest die Wiedergabeeinheit 304 den
Inhalt 601 von der internen Speichereinheit 303 und gibt
den gelesenen Inhalt zur Ausgabe wieder.
-
Für den Fall,
dass der Leseinhalt ein Musikstück
ist, wandelt hier die Wiedergabeeinheit 304 den Inhalt
in elektrische Analogsignale um und gibt die resultierenden Signale
an den Lautsprecher 363 aus.
-
Für den Fall,
dass der Leseinhalt eine Bereitschaftsbildschirmdarstellung ist,
wandelt die Wiedergabeeinheit 304 alternativ den Leseinhalt
in Pixelinformationen um und gibt die resultierenden Pixelinformationen
an die Anzeigeeinheit 368 aus.
-
Wie
oben führt
die Wiedergabeeinheit 304 unterschiedliche Verarbeitungen
in Abhängigkeit
des Inhaltstyps aus.
-
(7) Verschlüsselungseinheit 320
-
In
Erwiderung eines Schreibbefehls, der vom Benutzer über die
Eingabeeinheit 365 eingegeben wird, liest die Verschlüsselungseinheit 320 den
Inhalt 601 aus der internen Speichereinheit 303 und
die eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen.
-
Als
nächstes
wendet die Verschlüsselungseinheit 320 einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E1 auf den Leseinhalt unter Verwendung der gelesenen, eindeutig
zugeordneten Informationen als Schlüssel an, um einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und gibt den verschlüsselten Inhalt an die Schreibeinheit 330 aus.
-
Hier
ist der Verschlüsselungsalgorithmus
E1 als Beispiel ein Algorithmus auf der Basis von DES (Data Encryption
Standard).
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass jeder Block, der in 3 gezeigt
ist, mit einem weiteren Block durch eine Verbindungsleitung verbunden
ist, wobei einige der Verbindungsleitungen in der Zeichnung nicht
dargestellt sind. Hier stellt jede Verbindungsleitung einen Weg
dar, über
den Signale und Informationen gesendet werden. Weiterhin stellt
aus der Vielzahl von Verbindungsleitungen, die in direkter Verbindung
mit dem Block stehen, der die Verschlüsselungseinheit 320 darstellt,
jede Verbindungsleitung, die mit einem Schlüsselsymbol markiert ist, einen
Weg dar, auf dem Informationen gesendet werden, die als Schlüssel dienen.
Dieselbe Beschreibung trifft auf den Block der Entschlüsselungseinheit 340 zu,
und weiterhin auf die entsprechenden Blöcke in anderen Zeichnungen.
-
(8) Schreibeinheit 330
-
Die
Schreibeinheit 330 empfängt
den verschlüsselten
Inhalt von der Verschlüsselungseinheit 320 und
schreibt den verschlüsselten
Inhalt als verschlüsselten
Inhalt 602 in der externe Speichereinheit 410,
die in der Speicherkarte 400 enthalten ist.
-
(9) Leseeinheit 350
-
In
Erwiderung einer Leseanweisung, die vom Benutzer über die
Eingabeeinheit 365 eingegeben wird, liest die Leseeinheit 350 den
verschlüsselten
Inhalt 602 aus der externen Speichereinheit 410 der Speicherkarte 400 und
gibt den verschlüsselten
Inhalt an die Entschlüsselungseinheit 340 aus.
-
(10) Entschlüsselungseinheit 340
-
Die
Entschlüsselungseinheit 340 empfängt den
verschlüsselten
Inhalt von der Leseeinheit 350 und liest die eindeutig
zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen.
-
Als
nächstes
wendet die Entschlüsselungseinheit 340 einen
Entschlüsselungsalgorithmus
D1 auf den empfangenen Inhalt unter Verwendung der gelesenen, eindeutig
zugeordneten Informationen als Schlüssel an, um dadurch den Inhalt
zu erzeugen, und schreibt den erzeugten Inhalt in die interne Speichereinheit 303.
-
Hier
ist der Entschlüsselungsalgorithmus
D1 ein Algorithmus zum Ausführen
einer Umkehrung des Verschlüsselungsalgorithmus' E1. Ein Beispiel des
Entschlüsselungsalgorithmus
D1 ist ein Algorithmus auf der Basis von DES.
-
1.5 Abläufe im Digitalwerke-Verteilungssystem 100
-
Nun
folgt eine Beschreibung der Abläufe
im Digitalwerke-Verteilungssystem 100 unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm auf 4.
-
Bei
Empfang einer Inhalts-ID über
die Eingabeeinheit 365 erzeugt die Inhaltserwerbseinheit 301 des
Mobiltelefons 300 Zahlungsinformationen (Schritt S101)
und sendet die Inhalts-ID und die Zahlungsinformationen zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 auf
sichere Art und Weise beispielsweise mit Hilfe des SSL-Protokolls
(Schritt S102).
-
Die
Steuereinheit 202 der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 empfängt die
Inhalts-ID und die Bezahlungsinformationen vom Mobiltelefon 300 (Schritt
S102) und führt
anschließend
die Verarbeitung für
den Empfang der Bezahlung auf der Basis der gesendeten Zahlungsinformationen
aus (Schritt S103). Anschließend
liest die Steuereinheit 202 aus der Inhaltsspeichereinheit 201 den
Inhalt, der durch die empfangene Inhalts-ID gekennzeichnet ist (Schritt
S104), und sendet anschließend
den gelesenen Inhalt zum Mobiltelefon 300 in sicherer Art
und Weise beispielsweise durch Verwendung des SSL-Protokolls (Schritt
S105).
-
Die
Inhaltsbezugseinheit 302 des Mobiltelefons 300 empfängt den
Inhalt von der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 (Schritt
S105) und schreibt den empfangenen Inhalt in die interne Speichereinheit 303 als
Inhalt 601 (Schritt S106).
-
Bei
Empfang eines Inhaltsschreibbefehls über die Eingabeeinheit 365 (Schritt
S107) liest die Verschlüsselungseinheit 320 den
Inhalt 601 aus der internen Speichereinheit 303 (Schritt
S108) und die eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen (Schritt S109). Als nächstes wendet die Verschlüsselungseinheit 320 einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E1 unter Verwendung der gelesenen eindeutig zugeordneten Informationen
als Schlüssel
an, um dadurch einen verschlüsselten
Inhalt (Schritt S110) zu erzeugen, und schreibt die Schreibeinheit 330 den
verschlüsselten
Inhalt in die externe Speichereinheit 410 der Speicherkarte 400 als
verschlüsselten
Inhalt 602 (Schritt S111).
-
Bei
Empfang einer Inhaltsleseanweisung über die Eingabeeinheit (Schritt
S107) liest die Leseeinheit 350 alternativ den verschlüsselten
Inhalt 620 aus der externen Speichereinheit 410 der
Speicherkarte 400 (Schritt S112) und liest die Verschlüsselungseinheit 340 die
eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete
Informationen (Schritt S113). Als nächstes wendet die Entschlüsselungseinheit 340 einen Entschlüsselungsalgorithmus
D1 auf den empfangenen verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung der gelesenen eindeutig zugeordneten Informationen
als Schlüssel,
um dadurch den Inhalt zu erzeugen (Schritt S114), und schreibt den
erzeugten Inhalt in die interne Speichereinheit 303 (Schritt
S115).
-
Bei
Empfang eines Wiedergabebefehls über die
Eingabeeinheit 365 (Schritt S107) liest die Wiedergabeeinheit 304 alternativ
den Inhalt 601 aus der internen Speichereinheit 303 (Schritt
S116) und gibt den gelesenen Inhalt wieder (Schritt S117).
-
1.6 Bedienungsablauf, der von einem Benutzer
des Mobiltelefons 300 ausgeführt wird.
-
Nun
folgt eine Beschreibung des Bedienungsablaufes, den der Benutzer
des Mobiltelefons 300 ausführt.
- (1)
Unter Verwendung der Inhaltserwerbseinheit 301 des Mobiltelefons 300 wählt und
erwirbt der Benutzer einen Inhalt aus den Inhalten, die in der Inhaltsspeichereinheit 201 der
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 gespeichert sind. Anschließend bezieht
der Benutzer mit der Inhaltsbezugseinheit 302 den Inhalt,
den er erworben hat. Anschließend
wird der Inhalt in der internen Speichereinheit 303 des
Mobiltelefons 300 gespeichert.
- (2) Für
den Fall, dass der erworbene Inhalt beispielsweise eine Klingeltonmelodie
ist, nimmt der Benutzer eine derartige Einstellung am Mobiltelefon 300 vor,
dass die Wiedergabeeinheit 304 die Klingeltonmelodie bei
Empfang eines eingehenden Anrufes abspielt.
- (3) Weiterhin kann der Benutzer den Inhalt 601, den
er zuvor erworben hat und der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert
ist, in der Speicherkarte 400 auf folgende Art und Weise
speichern.
- (3.1) Der Benutzer bringt die Speicherkarte 400 im
Mobiltelefon 300 an und weist das Mobiltelefon 300 an,
den erworbenen Inhalt auf der Speicherkarte zu speichern.
- (3.2) In Erwiderung wird der Inhalt 601, der auf der internen
Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300 gespeichert
ist, durch die Verschlüsselungseinheit 320 mit
Hilfe der eindeutig zugeordneten Informationen, die in der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen gespeichert sind, verschlüsselt und
demzufolge ein verschlüsselter
Inhalt erzeugt. Anschließend
wird der verschlüsselte
Inhalt durch die Schreibeinheit 330 als verschlüsselter
Inhalt 602 in der externen Speichereinheit 410 gespeichert,
die in der Speicherkarte 400 enthalten ist.
- (4) Zudem kann der Benutzer den verschlüsselten Inhalt 602 aus
der externen Speichereinheit 410, die in der Speicherkarte 400 enthalten
ist, abrufen und speichert den abgerufenen Inhalt in der internen
Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300 in folgender
Art und Weise.
- (4.1) Der Benutzer bringt die Speicherkarte 400 im
Mobiltelefon 300 an und weist das Mobiltelefon 300 an,
den verschlüsselten
Inhalt aus der Speicherkarte 400 abzurufen.
- (4.2) In Erwiderung wird der verschlüsselte Inhalt 602,
der in der externen Speichereinheit 410 gespeichert ist,
die in der Speicherkarte 400 enthalten ist, von der Leseeinheit 350 des
Mobiltelefons 300 gelesen. Anschließend wird der gelesene verschlüsselte Inhalt
von der Entschlüsselungseinheit 340 unter
Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen, die in der
Speichereinheit 310 für
eindeutig zugeordnete Informationen gespeichert sind, entschlüsselt und
demzufolge der Inhalt erzeugt. Der erzeugte Inhalt wird anschließend in
der internen Speichereinheit 303 des Mobiltelefons gespeichert.
-
1.7 Abänderung
1
-
Die
obige Beschreibung bezieht sich auf den Vorgang zum Speichern eines
Inhaltes, der erworben wurde, in der Speicherkarte 400 und
auf das Abrufen des gespeicherten Inhaltes aus der Speicherkarte 400.
Dennoch ist es für
die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, ob der Inhalt erworben
wurde, d.h. ob das Beziehen des Inhaltes die Bezahlung einer Gebühr erfordert.
Das bedeutet, dass beispielsweise der oben beschriebene Ablauf nicht
nur auf einen Inhalt anwendbar ist, den der Benutzer erworben hat, sondern
auch auf einen Inhalt, wie etwa eine freie Probe, die dem Benutzer
gebührenfrei
zur Verfügung gestellt
wurde.
-
1.8 Abänderung
2
-
Hier
erfolgt die Beschreibung für
ein Mobiltelefon 300b und eine Speicherkarte 400b,
die Abänderungen
des Mobiltelefons 300 bzw. der Speicherkarte 400 sind.
-
Das
Mobiltelefon 300b und die Speicherkarte 400b haben
Aufbauten, die dem Mobiltelefon 300 bzw. der Speicherkarte 400 gleichen.
Somit bezieht sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf den
Unterschied zum Mobiltelefon 300 und zur Speicherkarte 400.
-
(1) Aufbau der Speicherkarte 400b
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, enthält die Speicherkarte 400b ein
erste externe Speichereinheit 412 und eine zweite externe
Speichereinheit 411.
-
Die
zweite externe Speichereinheit 411 verfügt über einen Speicherbereich zum
Speichern eines verschlüsselten
Titelschlüssels,
der später
beschrieben wird, während
die erste externe Speichereinheit 412 einen Speicherbereich
zum Speichern eines verschlüsselten
Inhaltes hat.
-
(2) Aufbau des Mobiltelefons 300b
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, enthält das Mobiltelefon 300b eine
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380b anstelle
der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380,
die das Mobiltelefon 300 enthält. Das Mobiltelefon 300b unterscheidet
sich vom Mobiltelefon 300 nur in diesem Aspekt. Bestandteile, die
das Mobiltelefon 300b bilden und mit jenen identisch sind,
die das Mobiltelefon 300 bilden, sind mit denselben Bezugszeichen
versehen.
-
Die
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380b enthält eine
Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321,
eine Verschlüsselungseinheit 322,
eine Verschlüsselungseinheit 323,
eine Entschlüsselungseinheit 342 und
eine Entschlüsselungseinheit 343.
-
(Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321)
-
Die
Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321 erzeugt
immer dann eine Zufallszahl, wenn der Inhalt 601, der in
der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist, verschlüsselt wird,
und gibt an die Verschlüsselungseinheiten 322 und 323 die
erzeugte Zufallszahl als Titelschlüssel aus, der jedem Inhalt eindeutig
zugeordnet ist.
-
(Verschlüsselungseinheit 322)
-
Die
Verschlüsselungseinheit 322 liest
die eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen und empfängt den Titelschlüssel von
der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321.
Als nächstes
wendet die Verschlüsselungseinheit
einen Verschlüsselungsalgorithmus
E2 auf den empfangenen Titelschlüssel
unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen als Schlüssel an,
und erzeugt dadurch einen verschlüsselten Titelschlüssel und
gibt den verschlüsselten
Titelschlüssel
an die Schreibeinheit 330 aus.
-
Hier
basiert der Verschlüsselungsalgorithmus
E2 beispielsweise auf DES.
-
(Verschlüsselungseinheit 323)
-
Die
Verschlüsselungseinheit 323 empfängt den
Titelschlüssel
von der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321 und
liest den Inhalt 601 aus der internen Speichereinheit 303.
Daraufhin wendet die Verschlüsselungseinheit 323 einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E3 auf den gelesenen Inhalt unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als Schlüssel an,
um dadurch einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und gibt den erzeugten verschlüsselten
Inhalt an die Schreibeinheit 330 aus.
-
(Schreibeinheit 330)
-
Die
Schreibeinheit 330 empfängt
den verschlüsselten
Titelschlüssel
von der Verschlüsselungseinheit 322 und
schreibt den empfangenen verschlüsselten
Titelschlüssel
in die zweite externe Speichereinheit 411 der Speicherkarte 400b.
Weiterhin empfängt
die Schreibeinheit 330 den verschlüsselten Inhalt von der Verschlüsselungseinheit 323 und
schreibt den empfangenen verschlüsselten
Inhalt in die erste externe Speichereinheit 412 in der Speicherkarte 400b.
-
(Leseeinheit 350)
-
Die
Leseeinheit 350 liest den verschlüsselten Inhalt aus der ersten
externen Speichereinheit 412 und den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der zweiten externen Speichereinheit 411, von denen beide
Einheiten in der Speicherkarte 400b enthalten sind. Die
Leseeinheit 350 gibt anschließend den gelesenen verschlüsselten
Titelschlüssel
und den gelesenen verschlüsselten
Inhalt an die Entschlüsselungseinheit 342 bzw.
die Entschlüsselungseinheit 343 aus.
-
(Entschlüsselungseinheit 342)
-
Die
Entschlüsselungseinheit 342 empfängt den
verschlüsselten
Titelschlüssel
von der Leseeinheit 350, liest die eindeutig zugeordneten
Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen, wendet einen Ent schlüsselungsalgorithmus D2 auf
den empfangenen verschlüsselten
Titelschlüssel
unter Verwendung der gelesenen, eindeutig zugeordneten Informationen
als Schlüssel
an, um dadurch den Titelschlüssel
zu erzeugen, und gibt den erzeugten Titelschlüssel an die Entschlüsselungseinheit 343 aus.
-
Hier
ist der Entschlüsselungsalgorithmus
D2 ein Algorithmus zum Umkehren des Verschlüsselungsalgorithmus E2. Ein
Beispiel des Entschlüsselungsalgorithmus' D2 ist ein Algorithmus
auf der Basis von DES.
-
(Entschlüsselungseinheit 343)
-
Die
Entschlüsselungseinheit 343 empfängt den
verschlüsselten
Inhalt von der Leseeinheit 350 und den Titelschlüssel von
der Entschlüsselungseinheit 342.
Die Entschlüsselungseinheit 343 wendet daraufhin
einen Entschlüsselungsalgorithmus
D3 auf den empfangenen verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als Schlüssel an,
um dadurch den Inhalt zu erzeugen, und schreibt den erzeugten Inhalt
in die interne Speichereinheit 303 als Inhalt 601.
-
Hier
ist der Entschlüsselungsalgorithmus
D3 ein Algorithmus zur Ausführung
einer Umkehr des Verschlüsselungsalgorithmus' E3. Ein Beispiel
des Entschlüsselungsalgorithmus
D3 ist ein Algorithmus auf der Basis von DES.
-
(3) Vorgänge des Mobiltelefons 300b
-
Nun
folgt eine Beschreibung der Vorgänge des
Mobiltelefons 300b.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die gesamten Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems
im Flussdiagramm von 4 dargestellt sind, vorausgesetzt,
dass die Schritte S108–S111
und die Schritte S112–S115
durch die Schritte S131–137 bzw.
durch die Schritte S141–146
ersetzt sind, die unten beschrieben sind.
-
(Vorgänge
zum Speichern verschlüsselten
Inhalts)
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 7 erfolgt
nun eine Beschreibung der Vorgänge,
die vom Mobiltelefon 300b ausgeführt werden, um den verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen wie auch den verschlüsselten Inhalt in die Speicherkarte 400b zu
schreiben.
-
Die
Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321 erzeugt
einen Titelschlüssel
(Schritt S131). Als nächstes
liest die Verschlüsselungseinheit 322 die
eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen (Schritt S132) und wendet anschließend einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E2 auf den empfangenen Titelschlüssel
unter Verwendung der gelesenen, eindeutig zugeordneten Informationen
als Schlüssel
an, um dadurch einen verschlüsselten
Titelschlüssel
zu erzeugen (Schritt S133). Anschließend empfängt die Schreibeinheit 330 den
verschlüsselten
Titelschlüssel
von der Verschlüsselungseinheit 322 und
schreibt den empfangenen verschlüsselten
Titelschlüssel
in die zweite externe Speichereinheit 411, die in der Speicherkarte 400b enthalten
ist (Schritt S134). Die Verschlüsselungseinheit 323 leist
daraufhin den Inhalt 601 aus der internen Speichereinheit 303 (Schritt S135)
und wendet einen Verschlüsselungsalgorithmus
E3 auf den gelesenen Inhalt unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als
Schlüssel
an, um dadurch den verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen (Schritt S136). Anschließend schreibt die Schreibeinheit 330 den
verschlüsselten
Inhalt in die erste externe Speichereinheit 412, die in
der Speicherkarte 400b enthalten ist (Schritt S137).
-
(Vorgänge
zur Inhaltsentschlüsselung)
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 8 dargestellt
ist, erfolgt nun eine Beschreibung der Vorgänge des Mobiltelefons 300b,
die ausgeführt
werden, um den verschlüsselten
Inhalt aus der Speicherkarte 400 zu lesen und den Inhalt
zu erzeugen.
-
Die
Leseeinheit 350 liest den verschlüsselten Titelschlüssel aus
der zweiten externen Speichereinheit 411, die in der Speicherkarte 400b enthalten ist
(Schritt S141). Als nächstes
liest die Entschlüsselungseinheit 342 die
eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete
Informationen (Schritt S142) und wendet einen Entschlüsselungsalgorithmus
D2 auf den gelesenen verschlüsselten
Titelschlüssel
unter Verwendung der gelesenen, eindeutig zugeordneten Informationen
als Schlüssel
an, um dadurch den Titelschlüssel
zu erzeugen (Schritt S143). Als nächstes leist die Leseeinheit 350 den
verschlüsselten
Inhalt aus der ersten externen Speichereinheit 412, die
in der Speicherkarte 400b enthalten ist (Schritt S144). Anschließend wendet
die Entschlüsselungseinheit 343 einen
Entschlüsselungsalgorithmus
D3 auf den empfangenen verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des Titelschlüssels als Schlüssel an,
um dadurch den Inhalt zu erzeugen (Schritt S145), und schreibt den
erzeugten Inhalt in die interne Speichereinheit 303 als
Inhalt 601 (Schritt S146).
-
1.9 Abänderung
3
-
- (1) Wie es oben erläutert wurde, verwenden die Verschlüsselungseinheit 320 und
die Entschlüsselungseinheit 340 bei
einem Beispiel einen DES-Verschlüsselungsalgorithmus.
-
In
diesem Fall können
die eindeutig zugeordneten Informationen, die in der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen gespeichert sind, einen eindeutig zugeordneten
Schlüssel
mit 56 Bits haben.
-
Alternativ
kann die Telefonnummer, die dem Mobiltelefon zugewiesen ist, als
die eindeutig zugeordneten Informationen verwendet werden. In diesem
Fall wird die Telefonnummer einer geheimen Umwandlungsfunktion unterzogen,
um eindeutig zugeordnete 56-Bit-Informationen auszugeben, die als eindeutig
zugeordnete Informationen dienen.
-
Hier
kann die DES-Verschlüsselung
als die geheime Umwandlungsfunktion in der folgenden Art und Weise
verwendet werden. Das heißt,
die Telefonnummer wird einem DES-Verschlüsselungsalgorithmus unter Verwendung
eines geheimen, festen Wertes unterzogen, der 56 Bit hat, um einen
Wert auszugeben, der 64 Bit hat. Die letzten 56 Bits des Wertes werden
als die eindeutig zugeordneten Informationen verwendet.
- (2) Weiterhin werden die Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen und die interne Speichereinheit 303 davor
geschützt,
von einer anderen externen Vorrichtung als einer speziell zulässigen Vorrichtung,
wie etwa einer später Modelländerubeschriebenen
ngsvorrichtung, gelesen oder beschrieben zu werden. Genauer gesagt
bestehen die Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete Informationen
und die Interne Speichereinheit 303 jeweils aus einer verfälschungssicheren
Hardware, einer verfälschungssicheren
Software oder einer Kombination der beiden.
- (3) Zudem kann die Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen in einer Karte untergebracht sein, die
im Mobiltelefon angebracht und aus diesem entnommen werden kann. Beispiele
einer derartigen Karte beinhalten eine SIM-(Subscriber-Identity-Module-) Karte
für die Verwendung
in Mobiltelefonen.
- (4) Zudem wird zum Zeitpunkt des Verschlüsselns des Inhaltes unter Verwendung
des DES-Verschlüsselungsalgorithmus' der Inhalt in Datenblöcke unterteilt,
die jeweils 64 Bit haben, worauf jeder Datenblock unter Verwendung
des eindeutig zugeordneten 56-Bit-Schlüssels verschlüsselt wird,
um einen verschlüsselten
64-Bit-Datenblock zu
erzeugen. Die auf diese Weise verschlüsselten Datenblöcke werden
anschließend
miteinander verknüpft
und die miteinander verknüpften,
verschlüsselten
Datenblöcke
als verschlüsselter
Inhalt (ECB (Electronic Codebook) Modus) ausgegeben. Alternativ
kann die Verschlüsselung
mit Hilfe des CBC-(Cipher-Feedback-Chaining-)
Modus ausgeführt
werden. Details des ECB-Modus und des CBC-Modus finden sich beispielsweise
in "Introduction
to Cryptographic Theory (Ango-Riron Nyumon)" (Fiji OKAMOTO, veröffentlicht von Kyoritsu Shuppan
CO., LTD.), weshalb auf deren Beschreibung verzichtet wird.
-
1.10 Übersicht
-
Im
allgemeinen ist die interne Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300 in
ihrer Speicherkapazität
beschränkt.
Normalerweise führt
diese Einschränkung
zum folgenden Problem. Für
den Fall, das die interne Speichereinheit 303 mit digitalen
Werken gefüllt
ist, wird der Benutzer aufgefordert, einen Teil der Digitalwerke,
die in der internen Speichereinheit 303 gespeichert sind,
zu löschen,
um einen freien Speicherplatz sicherzustellen, bevor ein weiteres Digitalwerk
erworben wird, oder er muss einfach darauf verzichten, ein weiteres
Digitalwerk zu erwerben.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
es jedoch dem Benutzer gestattet, einige der digitalen Werke, die
in der internen Speichereinheit des Mobiltelefons gespeichert sind,
in die Speicherkarte zu speichern, die im Mobiltelefon angebracht
ist, wenn er entscheidet, die Digitalwerke in nächster Zeit nicht zu verwenden.
Auf diese Weise wird ein freier Speicherplatz in der internen Speichereinheit
des Mobiltelefons sichergestellt, ohne die Rechte zu verlieren,
jene Digitalwerke wiederzugeben, die er erworben hat. Infolgedessen
ist es dem Benutzer gestattet, zusätzliche Digitalwerke zu erwerben.
-
Hier
können
einige der Schutzrechtsinhaber der Digitalwerke das folgende Verwendungsmuster nicht
gestatten. Das heißt,
wenn beispielsweise ein verschlüsselter
Inhalt in einer Speicherkarte unter Verwendung eines bestimmten
Mobiltelefons gespeichert wird, wünscht es der Schutzrechtsinhaber
des Inhaltes nicht, dass der Inhalt entschlüsselt werden kann oder von
anderen Mobiltelefonen wiedergegeben wird, selbst wenn die Speicherkarte
in diesen angebracht ist.
-
Dem
wird Ausführungsform
1 dahingehend gerecht, dass ein verschlüsselter Inhalt, den ein Benutzer
in einer Speicherkarte unter Verwendung eines bestimmten Mobiltelefons
gespeichert hat, mit einem anderen als diesem bestimmten Mobiltelefon weder
entschlüsselt
noch wiedergegeben werden kann, selbst wenn die Speicherkarte in
diesem angebracht ist.
-
Mit
anderen Worten sind die Rechte der Schutzrechtsinhaber geschützt, da
der digitale Inhalt, der in einer Speicherkarte gespeichert wird,
die in einem Mobiltelefon angebracht wird, nicht von einem anderen
Mobiltelefon als dem speziellen Mobiltelefon, das zum Zeitpunkt
der Speicherung des Inhaltes verwendet wird, weder entschlüsselt noch
wiedergegeben wird. Dieses vorteilhafte Merkmal wird im Detail unter
Bezugnahme auf 9 beschrieben.
-
Wie
in 9 gezeigt, speichert ein Mobiltelefon A eindeutig
zugeordnete Informationen A, während
ein Mobiltelefon X eindeutig zugeordnete Informationen X speichert.
-
Beim
Schreiben eines Inhaltes in einer Speicherkarte verschlüsselt das
Mobiltelefon A einen Titelschlüssel
unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen A und
speichert den verschlüsselten
Titelschlüssel
in der externen Speichereinheit, die in der Speicherkarte enthalten
ist (Schritt S151). Als nächstes
verschlüsselt
das Mobiltelefon A den Inhalt unter Verwendung des Titelschlüssels und speichert
den verschlüsselten
Inhalt in der externen Speichereinheit der Speicherkarte (Schritt
S152).
-
Beim
Lesen des verschlüsselten
Inhaltes aus der Speicherkarte liest das Mobiltelefon A den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der externen Speichereinheit, die in der Speicherkarte enthalten
ist, und entschlüsselt
den verschlüsselten
Titelschlüssel unter
Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen (Schritt S153).
Daraufhin liest das Mobiltelefon A den verschlüsselten Inhalt aus der externen Speichereinheit
und entschlüsselt
den verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des entschlüsselten Titelschlüssels (Schritt
S154).
-
Hier
sind die eindeutig zugeordneten Informationen, die zum Verschlüsseln des
Titelschlüssels verwendet
werden, und die eindeutig zugeordneten Informationen, die verwendet
werden, um den verschlüsselten
Titelschlüssel
zu entschlüsseln,
beide dieselben eindeutig zugeordneten Informationen A, so dass
der verschlüsselte
Titelschlüssel
korrekt entschlüsselt
wird. Demzufolge sind der Titelschlüssel, der zur Verschlüsselung
des Inhaltes verwendet wird, und der Titelschlüssel, der zur Entschlüsselung
des verschlüsselten
Inhaltes verwendet wird, dieselben, so dass der Inhalt korrekt entschlüsselt wird.
-
Wenn
andererseits das Mobiltelefon X versucht, den Inhalt wiederzugeben,
liest das Mobiltelefon X den verschlüsselten Titelschlüssel aus
der externen Speichereinheit, die in der Speicherkarte enthalten
ist, und entschlüsselt
den Titelschlüssel
mit Hilfe der eindeutig zugeordneten Informationen X (Schritt S155).
-
Hier
unterscheiden sich jedoch die eindeutig zugeordneten Informationen
A, die verwendet werden, um den Titel zu verschlüsseln, von den eindeutig zugeordneten
Informationen X, die verwendet werden, um den Titelschlüssel zu
entschlüsseln.
Demzufolge wird der Titelschlüssel
nicht korrekt entschlüsselt,
so dass der verschlüsselte
Inhalt auch nicht korrekt entschlüsselt wird.
-
Daher
kann das Mobiltelefon X den verschlüsselten Inhalt nicht wiedergeben.
-
2. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
Im
folgenden wird ein Digitalwerke-Verteilungssystem 100c gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100c beabsichtigt, ein Digitalwerke-Schutzsystem, eine Hauptvorrichtung
sowie eine Aufzeichnungsmedienvorrichtung anzugeben, die jeweils
die Wiedergabe eines digitalen Werks durch die Hauptvorrichtung
lediglich unter den Bedingungen zulassen, die gemäß Nutzungsbedingungsdaten
erlaubt sind, wenn der Inhalt mit Nutzungsbedingungsdaten, wie etwa
der zulässigen
Zahl der Wiedergabehäufigkeit
für das
Digitalwerk oder die zulässige
Dauer versehen ist. Das heißt,
mit diesen Vorrichtungen beabsichtigt diese Ausführungsform die Wiedergabe von
Digitalwerke durch die Hauptvorrichtung auf der Basis von Nutzungsbedingungsinformationen
zu gestatten, die Erlaubnisbedingungen für die Verwendung des Digitalwerks
anzeigen.
-
Wenn
beim Digitalwerke-Verteilungssystem 100c ein Inhalt mit
Nutzungsbedingungsdaten, wie etwa einer Begrenzung der zulässigen Häufigkeit
der Wiedergabe, der zulässigen
Wiedergabedauer oder dem zulässigen
Gesamtumfang der Wiedergabezeit versehen ist, kann das Mobiltelefon
des Systems den Inhalt ledig lich innerhalb der Einschränkungen
wiedergeben, die durch die Nutzungsbedingungsdaten bedingt sind.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100c hat einen Aufbau, der
jenem des Digitalwerke-Verteilungssystem 100 gleicht. Hier
konzentriert sich die Beschreibung hauptsächlich auf die Unterschiede zum
Digitalwerke-Verteilungssystem 100.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100c enthält eine
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c und
ein Mobiltelefon 300c anstelle der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 bzw.
des Mobiltelefons 300.
-
2.1. Aufbau der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c
-
Im
Prinzip hat die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c einen
Aufbau, der jenem der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 gleicht,
die im Digitalwerke-Verteilungssystem 100 enthalten
ist. Somit bezieht sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf
den Unterschied zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200.
-
(Inhaltsspeichereinheit 201)
-
Zusätzlich zum
Inhalt speichert die Inhaltsspeichereinheit 201, die in
der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c enthalten
ist, weiterhin eine Nutzungsbedingung in Übereinstimmung mit dem Inhalt
vorab ab.
-
Die
Nutzungsbedingung ist beispielsweise eine zulässige Anzahl der Wiedergabehäufigkeit.
Die zulässige
Zahl der Wiedergabehäufigkeit
bestimmt eine Beschränkung
der Gesamthäufigkeit,
in der es dem Benutzer gestattet ist, den gespeicherten Inhalt gemäß der Nutzungsbedingung
wiederzugeben. Wenn beispielsweise die zulässige Zahl der Wiedergabehäufigkeit
auf "10" eingestellt ist,
ist es dem Benutzer gestattet, den Inhalt maximal 10 mal wiederzugeben.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Nutzungsbedingung alternativ dazu
eine zulässige
Wiedergabedauer sein kann. Die zulässige Wiedergabedauer bestimmt
eine Beschränkung
der Dauer, während
der es dem Benutzer gestattet ist, den gespeicherten Inhalt gemäß der Nutzungsbedingung
wiederzugeben. Die zulässige
Wiedergabedauer besteht aus Daten, die den Tag des Beginns der Erlaubnis
und den Tag des Endes der Erlaubnis kennzeichnen. Dem Benutzer ist
es gestattet, den Inhalt lediglich während der Dauer wiederzugeben,
die am Tag des Beginns der Erlaubnis beginnt und am Tag des Endes
der Erlaubnis endet. Während
dieser Dauer ist es dem Benutzer gestattet, den Inhalt in unbegrenzter
Häufigkeit
wiederzugeben.
-
Alternativ
dazu kann die Nutzungsbedingung ein zulässiger Gesamtumfang der Wiedergabezeit sein.
Der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit bestimmt eine Begrenzung eines kumulativen Gesamtumfangs
der Zeit, die es einem Benutzer gestattet ist, den gespeicherten
Inhalt entsprechend der Nutzungsbedingung wiederzugeben. Wenn beispielsweise
der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit auf "10 Stunden" eingestellt ist, ist es dem Benutzer
gestattet, den Inhalt solange wiederzugeben, wie sich der Gesamtumfang
der Wiedergabezeit innerhalb 10 Stunden befindet. Wenn der Gesamtumfang
der Wiedergabezeit 10 Stunden überschreitet, wird die Wiedergabe
des Inhaltes unterbunden. Weiterhin kann die Nutzungsbedingung sämtliche
der Einschränkungen
beinhalten, d.h. die zulässige
Zahl der Wiedergabehäufigkeit,
die zulässige
Wiedergabedauer und den zulässigen
Gesamtumfang der Wiedergabezeit, oder sie kann zwei beliebige der
obigen Einschränkungen
beinhalten, die aus den obigen drei Einschränkungen gewählt ist.
-
(Steuereinheit 202)
-
Die
Steuereinheit 202 liest aus der Inhaltsspeichereinheit 201 den
Inhalt, der durch die Inhalts-ID gekennzeichnet ist, zusammen mit
einer Nutzungsbedingung, die in Übereinstimmung
mit dieser Nutzungsbedingung gespeichert ist. Die Steuereinheit 202 sendet
anschließend
den Leseinhalt und die Nutzungsbedingung zum Mobiltelefon 300 über die
Sende-/Empfangseinheit 203, das Internet 10, das Mobilfunknetzwerk 20 und
die Funkbasisstation 30. Hier wird die Sendung auf sichere
Art und Weise beispielsweise unter Verwendung des EMMS-Systems ausgeführt.
-
2.2 Aufbau des Mobiltelefons 300c
-
Wie
es in 10 gezeigt ist, enthält das Mobiltelefon 300c eine
Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 und eine Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 zusätzlich zu
den Komponenten, die das Mobiltelefon bilden.
-
(Inhaltsbezugseinheit 302)
-
Die
Inhaltsbezugseinheit 302 empfängt den Inhalt und die Nutzungsbedingungen
von der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c über das
Internet 10, das Mobilfunknetzwerk 20, die Funkbasisstation 30,
die Antenne 367 und die Sende-/Empfangseinheit 361. Die Inhaltsbezugseinheit 302 schreibt
anschließend
den empfangenen Inhalt in die interne Speichereinheit 303 als
Inhalt 601 und die empfangene Nutzungsbedingung in die
Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305. In diesem Fall
ist die Nutzungsbedingung die Häufigkeit
der Wiedergabezeit.
-
(Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305)
-
Die
Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 hat einen Speicherbereich
zum Speichern der Nutzungsbedingung.
-
(Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinrichtung 306)
-
Die
Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinrichtung 306 liest die
Nutzungsbedingung, d.h. die gestattete Häufigkeit der Wiedergabe, aus
der Nutzungsbedin gungs-Speichereinheit 305, um zu beurteilen,
ob die gelesene zulässige
Häufigkeit
der Wiedergabe 0 überschreitet.
-
Wenn
beurteilt wird, das die gelesene zulässige Häufigkeit der Wiedergabe 0 überschreitet,
subtrahiert die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 "1" von der gelesenen zulässigen Häufigkeit
der Wiedergabe und überschreibt
die Nutzungsbedingung, die in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert
ist, mit dem Wert, der aus der Subtraktion resultiert. Als nächstes gibt
die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 Erlaubnisinformationen
aus, die für
die Erlaubnis kennzeichnend sind, den Inhalt wiederzugeben, der
in der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist.
-
Wenn
beurteilt wird, dass die gelesene zulässige Häufigkeit der Wiedergabe kleiner
oder gleich 0 ist, gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 alternativ
dazu die Erlaubnisinformationen nicht aus, weshalb demzufolge die
Wiedergabeeinheit 304 den Inhalt nicht wiedergibt.
-
(Wiedergabeeinheit 304)
-
Die
Wiedergabeeinheit 304 empfängt von der Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 die
Erlaubnisinformationen, die für
die Erlaubnis der Wiedergabe des Inhaltes kennzeichnend sind.
-
Bei
Empfang der Erlaubnisinformationen liest die Wiedergabeeinheit 304 den
Inhalt, der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert
ist, und gibt den gelesenen Inhalt zur Ausgabe wieder.
-
2.3 Vorgänge des Mobiltelefons 300c
-
Nun
folgt eine Beschreibung der Vorgänge des
Mobiltelefons 300c unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
in 11.
-
Es
wird darauf hingewiesen, das die gesamten Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems im
Flussdiagramm von 4 gezeigt sind, vorausgesetzt,
dass die Schritte S116 und S117 durch die Schritte S210–S205 ersetzt
sind, die unten beschrieben sind.
-
Die
Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 liest die Nutzungsbedingung,
d.h. die zulässige
Häufigkeit
der Wiedergabe (Schritt S201), und beurteilt, ob die gelesene zulässige Wiedergabehäufigkeit
0 überschreitet
(Schritt S202). Wenn beurteilt wird, dass die zulässige Häufigkeit
der Wiedergabe 0 überschreitet
(Schritt S202, JA), subtrahiert die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 "1" von der zulässigen Häufigkeit der Wiedergabe (Schritt 203)
und überschreibt
die Nutzungsbedingung, die in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit
gespeichert ist, mit dem Wert, der aus der Subtraktion resultiert
(Schritt S204). Anschließend
gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 an
die Wiedergabeeinheit 304 die Erlaubnisinformationen aus,
die für
die Erlaubnis kennzeichnend sind, den Inhalt wiederzugeben, der
in der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist. In
Erwiderung empfängt
die Wiedergabeeinheit 304 die Erlaubnisinformationen von
der Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306, liest den
Inhalt, der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert
ist, und gibt den gelesenen Inhalt für die Ausgabe wieder (Schritt
S205).
-
Wenn
beurteilt wird, dass die gestattete Häufigkeit der Wiedergabe kleiner
oder gleich 0 ist (Schritt S202, NEIN), gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 alternativ
dazu die Erlaubnisinformationen nicht aus, weshalb demzufolge die
Wiedergabeeinheit 304 den Inhalt nicht wiedergibt. Hier
ist eine Einstellung zum Löschen
des Inhaltes in diesem Stadium ebenfalls anwendbar.
-
2.4 Vorgänge des Mobiltelefons 300c
-
Nun
werden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 12 die Vorgänge
des Mobiltelefons 300c für den Fall beschrieben, bei
dem die Nutzungsbedingung die erlaubte Wiedergabedauer ist.
-
Es
wird darauf hingewiesen das die gesamten Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems im
Flussdiagramm von 4 dargestellt sind, vorausgesetzt,
dass die Schritte S116 und S117 durch die Schritte S211–S214 ersetzt
sind.
-
Die
Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 liest die Nutzungsbedingung,
d.h. die zulässige
Wiedergabedauer, aus der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 (Schritt
S211), bezieht das momentane Datum/die momentane Zeit (Schritt S212)
und beurteilt, ob das bezogene momentane Datum/die bezogene momentane
Zeit in die zulässige
Wiedergabedauer fällt
(Schritt S213). Wenn beurteilt wird, dass die momentane Zeit/das
momentane Datum in der zulässigen
Wiedergabedauer sind (Schritt S213, JA) gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 an
die Wiedergabeeinheit 304 die Erlaubnisinformationen aus,
die für
die Erlaubnis der Wiedergabe des Inhaltes kennzeichnend sind, der
in der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist. In
Erwiderung empfängt
die Wiedergabeeinheit 304 die Erlaubnisinformationen aus
der Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306, liest den
Inhalt, der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist,
und gibt dem gelesenen Inhalt zur Ausgabe wieder (Schritt S214).
-
Wenn
beurteilt wird, dass das momentane Datum/die momentane Zeit nicht
innerhalb der zulässigen
Wiedergabedauer liegt (Schritt S213, NEIN), gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 alternativ
dazu die Erlaubnisinformationen nicht aus, weshalb die Wiedergabeeinheit 304 demzufolge den
Inhalt nicht wiedergibt. Hier kann eine Einstellung anwendbar sein,
dass der Inhalt gelöscht
wird, wenn das momentane Datum/die momentane Zeit nach der zulässigen Wiedergabedauer
ist.
-
2.5 Vorgänge des Mobiltelefons 300c
-
Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 13 gezeigt ist, die Vorgänge des Mobiltelefons 300c für den Fall
beschrieben, bei dem die Nutzungsbedingung der zulässige Gesamtumfang
der Wiedergabezeit ist.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Vorgänge des
Digitalwerke-Verteilungssystems
im Flussdiagramm von 4 gezeigt sind, vorausgesetzt,
dass die Schritte S1116 und S117 durch die Schritte S221–S226 ersetzt
sind, die unten beschrieben sind.
-
Hier
verfügt
die Inhaltsspeichereinheit 201 zusätzlich über einen Speicherbereich zum
Speichern des Gesamtumfangs der tatsächlichen Wiedergabezeit. Der
Gesamtumfang der tatsächlichen Wiedergabezeit
ist eine kumulative Zeitgröße, die
der Inhalt tatsächlich
wiedergegeben wurde. Weiterhin enthält der Inhalt Wiedergabezeitinformationen,
die die Zeit anzeigen, die in Anspruch genommen wurde, um den gesamten
Inhalt wiederzugeben.
-
Die
Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 liest die Nutzungsbedingung,
d.h. den zulässigen
Gesamtumfang der Wiedergabezeit, zusammen mit dem Gesamtumfang der
tatsächlichen
Wiedergabezeit aus der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 (Schritt
S221) und bezieht aus dem Inhalt die Wiedergabezeitinformationen,
die die Zeit anzeigen, die in Anspruch genommen wird, um den Inhalt wiederzugeben
(Schritt S222), und berechnet die Summe des gelesenen Gesamtumfangs
der tatsächlichen
Wiedergabezeit und der Zeit, die durch die bezogenen Wiedergabeinformationen
dargestellt ist, um die auf diese Weise berechnete Summe, mit dem zulässigen Gesamtumfang
der Wiedergabezeit zu vergleichen (Schritt S223). Wenn beurteilt
wird, dass der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit größer oder gleich der berechneten
Summe ist (Schritt S223, JA), gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinrichtung 306 an
die Wiedergabeeinheit 304 die Erlaubnisinformationen aus,
die für
die Erlaubnis kennzeichnend ist, den Inhalt wiederzugeben, der in
der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist. In Erwiderung
empfängt
die Wiedergabeeinheit 304 die Erlaubnisinformationen von
der Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306, liest den Inhalt,
der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert ist,
und gibt den gelesenen Inhalt zur Ausgabe wieder (Schritt S224).
Anschließend
berechnet die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 den
Gesamtumfang der tatsächlichen
Wiedergabezeit durch Ausführen
der folgenden Gleichung: Gesamtumfang der tatsächlichen Wiedergabezeit = (Gesamtumfang
der tatsächlichen
Wiedergabe zeit) + (Wiedergabezeitinformationen) (Schritt S225) und überschreibt
den Gesamtumfang der tatsächlichen Wiedergabezeit,
die in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert
sind, mit dem neu berechneten Gesamtumfang der tatsächlichen Wiedergabezeit
(Schritt S226).
-
Wenn
beurteilt wird, dass der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit kleiner ist als die berechnete Summe
(Schritt S233, NEIN), gibt die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 die
Erlaubnisinformationen nicht aus, und demzufolge gibt die Wiedergabeeinheit 304 den
Inhalt nicht wieder. Hier kann eine Einstellung anwendbar sein,
dass der Inhalt gelöscht
wird, wenn der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit geringer ist als der Gesamtumfang
der tatsächlichen
Wiedergabezeit. Weiterhin kann eine Einstellung anwendbar sein,
bei der die Wiedergabe des Inhaltes selbst dann erlaubt ist, wenn
der zulässige
Gesamtumfang der Wiedergabezeit nicht ausreichend ist, um den gesamten
Inhalt wiederzugeben.
-
2.6 Übersicht
-
Wie
es oben beschrieben wurde, speichert die Inhaltsspeichereinheit 201,
die in der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c enthalten
ist, den Inhalt und die entsprechende Nutzungsbedingung in Zuordnung
zueinander und sendet die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c den
Inhalt und die entsprechende Nutzungsbedingung zum Mobiltelefon 300c.
Wenn der Benutzer den Inhalt erwirbt, der mit der Nutzungsbedingung
versehen ist, speichert die interne Speichereinheit 303,
die im Mobiltelefon 300c enthalten ist, den erworbenen
Inhalt, und die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 speichert
die gesendete Nutzungsbedingung.
-
Wenn
der Benutzer beabsichtigt, den Inhalt wiederzugeben, den er zuvor
erworben hat, entscheidet die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306,
ob sie die Wiedergabe des Inhaltes auf der Basis der entsprechenden
Nutzungsbedingung zulässt, die
in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert
ist. Wenn entschieden wird, den Inhalt wiederzugeben, weist die
Nutzungsbedin gungs-Beurteilungseinheit 306 die Wiedergabeeinheit 304 an, den
Inhalt wiederzugeben.
-
Weiterhin
kann die Nutzungsbedingung die Häufigkeit
sein, die für
ein Kopieren oder Bewegen des Inhaltes zulässig ist. Hier bezieht sich "Kopieren" des Inhaltes auf
das Duplizieren des Inhaltes, der in der internen Speichereinheit
gespeichert ist, und auf das Schreiben des duplizierten Inhaltes
auf ein Aufzeichnungsmedium. Es wird darauf hingewiesen, dass hier
nur das "Kopieren" eines ersterzeugten
Inhaltes zulässig
ist, d.h. Kopieren einer Duplizierung des Inhaltes ist untersagt.
Darüber
hinaus bezieht sich "Bewegen" des Inhaltes auf
das Schreiben des Inhaltes, der in der internen Speichereinheit
gespeichert ist, auf ein Aufzeichnungsmedium und auf das Löschen des
Inhaltes, der in der internen Speichereinheit gespeichert ist. Wenn
die Nutzungsbedingung die Häufigkeit
ist, die für
das Kopieren oder Bewegen des Inhaltes zulässig ist, kann der Inhalt in
der zulässigen
Häufigkeit
kopiert oder bewegt werden.
-
Der
Vorgang zum Verschlüsseln
des erworbenen Inhaltes für
die Speicherung auf der Speicherkarte 400 und der Vorgang
zum Lesen des verschlüsselten
Inhaltes aus der Speicherkarte 400 in das Mobiltelefon 300c sind
dieselben, wie jene, die in 1 beschrieben
sind, weshalb auf deren Beschreibung verzichtet wird. Hier wird
darauf hingewiesen, das die Nutzungsbedingungsdaten nicht in die
Speicherkarte geschrieben, sondern in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gehalten
werden, die im Mobiltelefon 300c enthalten ist.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 davor
geschützt
ist, mit einer anderen Vorrichtungen als der speziell zulässigen Vorrichtung,
die später
beschrieben wird, gelesen oder beschrieben zu werden. Genau gesagt
besteht die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 aus
einer verfälschungssicheren Hardware,
eine verfälschungssicheren
Software, oder einer Kombination aus beiden.
-
Weiterhin
kann die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 Bestandteil
einer Karte, wie etwa einer SIM-Karte für Mobiltelefone sein, die in
einem Mobiltelefon angebracht und aus diesem entnommen werden kann.
-
Wenn
ein Inhalt mit einer Nutzungsbedingung versehen ist, wird beim oben
beschriebenen Aufbau die Wiedergabe des Inhaltes nur dann gestattet,
wenn die Nutzungsbedingung erfüllt
wird.
-
Allgemein
gesagt ist die interne Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300 in
ihrer Speicherkapazität
beschränkt.
Normalerweise führt
diese Einschränkung
zum folgenden Problem. Für
den Fall, dass die interne Speichereinheit mit digitalen Werken gefüllt ist,
müssen
einige der digitalen Werke, die in der internen Speichereinheit
gespeichert sind, gelöscht
werden, um freien Speicherplatz zu sichern, bevor ein weiteres digitales
Werk erworben wird, oder der Benutzer muss andernfalls auf den Erwerb eines
weiteren digitalen Werks verzichten.
-
Gemäß Ausführungsform
2 ist es, ähnlich Ausführungsform
1 dem Benutzer gestattet, einige der digitalen Werke, die in der
internen Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300c gespeichert
sind, auf der Speicherkarte 400, die im Mobiltelefon 300c angebracht
ist, zu speichern, wenn er beschließt, die digitalen Werke in
der nächsten
Zeit nicht zu verwenden. Auf diese Weise wird freier Speicherplatz
in der internen Speichereinheit 303 gesichert, ohne die Rechte
zu verlieren, die erworbenen digitalen Werke wiederzugeben, so dass
zusätzliche
digitale Werke erworben werden können.
-
Wenn
weiterhin beim oben beschriebenen Aufbau ein Inhalt durch ein bestimmtes
Mobiltelefon verschlüsselt
und auf einer in diesem angebrachten Speicherkarte gespeichert wird,
kann der verschlüsselte
Inhalt von einem anderen Mobiltelefon als diesem speziellen Mobiltelefon
nicht entschlüsselt
oder wiedergegeben werden. Das heißt, die Ausführungsform
2 erfüllt
die Forderungen des Urheberrechtsinhabers, dass ein Inhalt, der
auf einer Speicherkarte mit Hilfe eines bestimmten Mobiltelefons
gespeichert wird, davor geschützt
ist, mit Hilfe eines anderen Mobiltelefons entschlüsselt oder
wiedergegeben zu werden, obwohl die Speicherkarte in diesem angebracht ist.
-
3. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM 3
-
Nun
folgt eine Beschreibung eines Digitalwerke-Verteilungssystems 100d gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung.
-
Ähnlich wie
beim Digitalwerke-Verteilungssystem 100c gestattet es,
wenn eine Nutzungsbedingung vorgesehen ist, das Digitalwerke-Verteilungssystem 100d dem
Mobiltelefon, den Inhalt lediglich unter Bedingungen wiederzugeben,
die die Nutzungsbedingung erfüllen.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100d hat einen ähnlichen
Aufbau wie das Digitalverarbeitungssystem 100c. Somit konzentriert
sch die Beschreibung auf die Unterschiede zum Digitalverarbeitungs-System 100c.
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Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100d enthält eine
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200d,
ein Mobiltelefon 300d und eine Speicherkarte 400d,
anstelle der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c,
dem Mobiltelefon 300c bzw. der Speicherkarte 400.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200d dieselbe
ist wie die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c.
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3.1 Speicherkarte 400d
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Wie
in 14 gezeigt, besteht die Speicherkarte 400d aus
einer ersten externen Speichereinheit 412, einer zweiten
externen Speichereinheit 411 und einer Authentisierungseinheit 490.
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Die
Authentisierungseinheit 490 führt eine authentisierungs-abfrage-antwortähnliche,
wechselseitige Authentisierung mit einer Authentisierungseinheit 390 (die
später
beschrieben wird) durch, die im Mobiltelefon 300d enthalten
ist. Genauer gesagt wartet die Authentisierungseinheit 490 darauf,
dass die Authentisierungseinheit 390 die Authentisierungseinheit 490 authentisiert,
und authentisiert anschließend
die Authentisierungseinheit 390. Nur wenn beide Authentisierungsvorgänge erfolgreich sind,
wird die wechselseitige Authentisierung als erfolgreich angesehen.
Da die authentisierungsabfrage-antwortähnliche Authentisierung eine
bekannte Technik ist, wird auf eine Beschreibung derselben verzichtet.
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Die
erste externe Speichereinheit 412 verfügt über einen Speicherbereich zum
speichern eines verschlüsselten
Inhaltes.
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Die
zweite externe Speichereinheit 411 ist eine Speichereinheit,
die vom anderen Ende, d.h. dem Mobiltelefon 300d, nur dann
gelesen oder beschrieben wird, nachdem die Authentisierung durch die
Authentisierungseinheit 490 erfolgreich ausgeführt wurde.
Die zweite externe Speichereinheit 411 hat einen Speicherbereich
zum Speichern verschlüsselter
verknüpfter
Informationen, die später
beschrieben werden.
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3.2 Aufbau des Mobiltelefons 300d
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Das
Mobiltelefon 300d hat einen Aufbau, der jenem des Mobiltelefons 300c gleicht.
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Wie
es in 15 und 16 dargestellt
ist, enthält
das Mobiltelefon 300d eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d anstelle
der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380,
die im Mobiltelefon 300c enthalten ist, und verfügt zudem über Schreibeinheiten 331 und 332 wie
auch Leseeinheiten 351 und 352 anstelle der Schreibeinheit 330 und
der Leseeinheit 350, die im Mobiltelefon 300c enthalten
sind. Das Mobiltelefon 300d enthält weiterhin die Authentisierungseinheit 390.
Die anderen Bestandteile sind dieselben, wie jene, die das Mobiltelefon 300c bilden.
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Hier
konzentriert sich die Beschreibung auf die Unterschiede zum Mobiltelefon 300c.
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(1) Authentisierungseinheit 390
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Die
Authentisierungseinheit 390 empfängt eine Authentisierungsanweisung
von der Steuereinheit 366.
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Bei
Empfang der Authentisierungsanweisung führt die Authentisierungseinheit
eine wechselseitige authentisierungsabfrage-antwort-ähnliche Authentisierung
mit der Authentisierungseinheit 490 durch, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist. Um genauer zu sein, authentisiert die Authentisierungseinheit 390 die
Authentisierungseinheit 490. Anschließend wartet die Authentisierungseinheit 390 darauf,
dass die Authentisierungseinheit 490 die Authentisierungseinheit 390 authentisiert.
Nur wenn beide Authentisierungsvorgänge erfolgreiche sind, wird
die wechselseitige Authentisierung als erfolgreich angesehen.
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Wurde
die wechselseitige Authentisierung erfolgreich ausgeführt, gibt
die Authentisierungseinheit 390 Informationen aus, die
für den
Erfolg der wechselseitigen Authentisierung kennzeichnend sind.
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(2) Verschlüsselung-/Entschlüsselungseinheit 380d
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Wie
in 16 gezeigt, besteht die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d aus
einer Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d,
einer Verschlüsselungseinheit 322d,
einer Verschlüsselungseinheit 323d,
einer Verknüpfungseinheit 324, einer
Entschlüsselungseinheit 342d,
einer Entschlüsselungseinheit 343d und
einer Teilungseinheit 344.
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(Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d)
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Die
Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d empfängt eine
Speicheranweisung von der Steuereinheit 366.
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Bei
Empfang der Speicheranweisung von der Steuereinheit 366 erzeugt
die Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d einen
Titelschlüssel
in ähnlicher
Weise wie die Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321,
die in der Verschlüsselungs- /Entschlüsselungseinheit 380b enthalten
ist, und gibt diesen erzeugten Titelschlüssel an die Verknüpfungseinheit 324 und die
Verschlüsselungseinheit 323d aus.
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(Verschlüsselungseinheit 322d)
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Die
Verschlüsselungseinheit 322d liest
die eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen und empfängt die verknüpften Informationen
von der Verknüpfungseinheit 324.
Als nächstes
wendet die Verschlüsselungseinheit 322d einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E2 auf die empfangenen verknüpften
Informationen unter Verwendung der gelesenen eindeutig zugeordneten
Schlüsselinformationen
als Schlüssel
an, um dadurch verschlüsselte
und verknüpfte
Informationen zu erzeugen, und gibt die verschlüsselten und verknüpften Informationen
an die Schreibeinheit 331 aus.
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(Verschlüsselungseinheit 323d)
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Die
Verschlüsselungseinheit 323d empfängt den
Titelschlüssel
von der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d und
liest den Inhalt 601 aus den internen Speichereinheit 303.
Als nächstes
wendet die Verschlüsselungseinheit 323d einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E3 auf den gelesenen Inhalt unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als Schlüssel an,
um dadurch einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und gibt den verschlüsselten Inhalt an die Schreibeinheit 332 aus.
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(Verknüpfungseinheit 324)
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Die
Verknüpfungseinheit 324 empfängt den Titelschlüssel von
der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d und
liest die Nutzungsbedingung aus der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305.
Als nächstes
verknüpft
die Verknüpfungseinheit 324 den empfangenen
Titelschlüssel
mit der gelesenen Nutzungsbedingung in der festgelegten Reihenfolge,
um verknüpfte
Informationen zu erzeugen, und gibt die erzeugten verknüpften Informationen
an die Verschlüsselungseinheit 322d aus.
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(Entschlüsselungseinheit 342d)
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Die
Entschlüsselungseinheit 342d empfängt die
verschlüsselten,
verknüpften
Informationen von der Leseeinheit 351 und liest die eindeutig
zugeordneten Informationen von der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen. Als nächstes wendet
die Entschlüsselungseinheit 342d einen
Entschlüsselungsalgorithmus
D2 auf die empfangenen, verschlüsselten
und verknüpften
Informationen unter Verwendung der gelesenen einzigartigen Informationen
als Schlüssels
an, um dadurch die verschlüsselten
Informationen zu erzeugen, und gibt die erzeugten verknüpften Informationen
an die Teilungseinheit 344 aus.
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(Entschlüsselungseinheit 343d)
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Die
Entschlüsselungseinheit 343d empfängt den
verschlüsselten
Inhalt von der Leseeinheit 352 und den Titelschlüssel von
der Teilungseinheit 344. Die Entschlüsselungseinheit 343d wendet
anschließend
den Entschlüsselungsalgorithmus
D3 auf den empfangenen verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als
Schlüssel an,
um dadurch den Inhalt zu erzeugen, und schreibt den erzeugten Inhalt
in die interne Speichereinheit 303.
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(Teilungseinheit 344)
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Die
Teilungseinheit 344 empfängt die verknüpften Informationen
aus der Entschlüsselungseinheit 342d und
teilt die empfangenen verknüpften Informationen,
um den Titelschlüssel
und die Nutzungsbedingung zu erzeugen. Anschließend gibt die Teilungseinheit 344 den
erzeugten Titelschlüssel
an die Entschlüsse lungseinheit 343d aus
und schreibt die erzeugten Nutzungsinformationen in die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305.
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(3) Schreibeinheit 331
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Die
Schreibeinheit 331 empfängt
die verschlüsselten
verknüpften
Informationen aus der Verschlüsselungseinheit 322d und
schreibt die empfangenen, verschlüsselten und verknüpften Informationen
in die zweite externe Speichereinheit 411, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist.
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(4) Schreibeinheit 331
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Die
Schreibeinheit 332 empfängt
den verschlüsselten
Inhalt aus der Verschlüsselungseinheit 323d und
schreibt den empfangenen verschlüsselten Inhalt
in die erste externe Speichereinheit 412.
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(5) Leseeinheit 351
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Die
Leseeinheit 351 empfängt
die Leseanweisung aus der Steuereinheit 366.
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Bei
Empfang der Leseanweisung liest die Steuereinheit 366 die
verschlüsselten
und verknüpften
Informationen aus der zweiten externen Speichereinheit 411,
die in der Speicherkarte 400d enthalten ist, und gibt die
gelesenen verschlüsselten
Informationen an die Entschlüsselungseinheit 342d aus.
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(6) Leseeinheit 352
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Die
Leseeinheit 352 liest den verschlüsselten Inhalt 602 aus
der ersten externen Speichereinheit 412, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist, und gibt den gelesenen verschlüsselten Inhalt an die Entschlüsselungseinheit 343d aus.
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(7) Steuereinheit 366
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Die
Steuereinheit 366 empfängt
eine Inhaltsschreibanweisung und eine Inhaltsleseanweisung aus der
Eingabeeinheit 365. Bei Empfang der Schreibanweisung und
der Leseanweisung gibt die Steuereinheit 366 eine Authentisierungsanweisung an
die Steuereinheit 366 aus.
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Weiterhin
empfängt
die Steuereinheit 366 von der Authentisierungseinheit 390 Informationen, die
dafür kennzeichnend
sind, ob die Authentisierung erfolgreich war oder fehlgeschlagen
ist.
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Für den Fall
des Empfangs der Inhaltsschreibanweisung von der Eingabeeinheit 365 wie auch
der Informationen, die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnend sind, von der Authentisierungseinheit 390,
gibt die Steuereinheit 366 eine Speicheranweisung an die
Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d der
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d aus.
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Für den Fall
des Empfangs der Leseanweisung von der Eingabeeinheit 365 und
der Informationen, die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnend sind, von der Authentisierungseinheit 390, gibt
die Steuereinheit 366 einen Lesebefehl an die Leseeinheit 351 aus.
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Für den Fall
des Empfangs der Schreibanweisung oder der Leseanweisung zusammen
mit den Informationen, die für
eine gescheiterte Authentisierung kennzeichnend sind, verwirft die
Steuereinheit 366 die empfangene Schreibanweisung oder
die Leseanweisung, weshalb demzufolge kein Schreibvorgang oder Lesevorgang
ausgeführt
wird.
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3.3 Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems 100d
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Im
folgenden werden die Vorgänge
des Digitalwerke-Verteilungssystems 100d beschrieben.
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(1) Gesamtvorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems 100d
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Zunächst erfolgt
eine Beschreibung der gesamten Vorgänge des Digitaiwerke-Verteilungssystems 100d unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 17 gezeigt
ist.
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Die
Inhaltserwerbseinheit 301 des Mobiltelefons 300d empfängt die
Inhalts-ID von der Eingabeeinheit 365, um die Zahlungsinformationen
zu erzeugen (Schritt S251) und sendet die Inhalts-ID sowie die Zahlungsinformationen
zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200d (Schritt
S252).
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Die
Steuereinheit 202 der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200d empfängt die
Inhalts-ID und die Zahlungsinformationen vom Mobiltelefon 300d (Schritt
S252), führt
die Verarbeitung zum Empfang der Zahlung auf der Basis der empfangenen
Zahlungsinformationen aus (Schritt S253), liest aus der Inhaltsspeichereinheit 201 den
Inhalt, der durch die empfangene Inhalts-ID identifiziert ist (Schritt
S254), und sendet den gelesenen Inhalt zum Mobiltelefon 300d (Schritt
S255).
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Die
Inhaltsbezugseinheit 302 des Mobiltelefons 300d empfängt den
Inhalt, der von der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200d gesendet
wurde (Schritt S255), und schreibt den empfangenen Inhalt in die
interne Speichereinheit 303 als den Inhalt 601 (Schritt
S256).
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Für den Fall
des Empfangs eines Inhaltsschreibbefehls von der Eingabeeinheit 365 gibt
die Steuereinheit 366 eine Authentisierungsanweisung an
die Authentisierungseinheit 390 aus (Schritt S257). Bei
Empfang der Authentisierungsanweisung führt die Authentisierungseinheit 390 eine
wechselseitige Authentisierung mit der Authentisierungseinheit 490 der
Speicherkarte 400d aus (Schritt S258). Ist die Authentisierung
erfolgreich ausgeführt,
d.h. wenn Informationen, die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnend sind, von der Authentisierungseinheit 390 empfangen
werden, gibt die Steuereinheit 366 eine Speicheranweisung
an die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d aus (Schritt
S259, JA), und die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d führt eine
Verarbeitung aus, um den Inhalt zu speichern (Schritt S260). Schlägt die Authentisierung
fehlt, d.h. werden die Informationen, die eine fehlgeschlagene Authentisierung
kennzeichnen, von der Authentisierungseinheit 390 empfangen
(Schritt S259, NEIN), verwirft die Steuereinheit 366 alternativ
dazu die Inhaltsschreibanweisung, die empfangen wurde. Infolgedessen wird
kein Speichervorgang ausgeführt.
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Für den Fall
eines Empfangs einer Inhaltsleseanweisung von der Eingabeeinheit 365,
gibt die Steuereinheit 366 alternativ dazu eine Authentisierungsanweisung
an die Authentisierungseinheit 390 aus (Schritt S257).
Bei Empfang der Authentisierungsanweisung von der Steuereinheit 366 führt die Authentisierungseinheit 390 eine
wechselseitige Authentisierung mit der Authentisierungseinheit 490 durch,
die in der Speicherkarte 400d enthalten ist (Schritt S261).
Wird die Authentisierung erfolgreich ausgeführt, d.h. wenn die Informationen,
die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnen sind, von der Authentisierungseinheit 390 empfangen
werden (Schritt S262, JA), gibt die Steuereinheit 366 eine
Leseanweisung an die Leseeinheit 351 aus, und in Erwiderung
führt die
Leseinheit 351 die Leseverarbeitung aus (Schritt S263).
Wenn die Authentisierung fehlgeschlagen ist, d.h. wenn Informationen,
die ein Fehlschlagen der Authentisierung kennzeichnen, von der Authentisierungseinheit 390 empfangen
werden (Schritt S262, NEIN), verwirft die Steuereinheit 366 alternativ
dazu die Leseanweisung, die empfangen wurde. Infolgedessen wird
keine Leseverarbeitung ausgeführt.
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Für den Fall,
dass eine Inhaltswiedergabeanweisung von der Eingabeeinheit 365 empfangen wird
(Schritt S257) weist die Steuereinheit 366 alternativ dazu
eine Ausführung
der Wiedergabeverarbeitung an (Schritt S264).
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(2) Vorgänge der wechselseitigen Authentisierung zwischen
Mobiltelefon 300d und Speicherkarte 400d
-
Nun
folgt eine Beschreibung der Vorgänge, die
für die
wechselseitige Authentisierung zwischen dem Mobiltelefon 300d und
der Speicherkarte 400d ausgeführt werden, unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm in 18.
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Es
wird darauf hingewiesen, das die Vorgänge für die wechselseitige Authentisierung,
die hier beschrieben wurden, die Details der Vorgänge sind,
die in den Schritten S258 und S261 ausgeführt werden, die im Flussdiagramm
in 17 dargestellt sind.
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Die
Authentisierungseinheit 390 des Mobiltelefons 300d authentisiert
die Authentisierungseinheit 490 der Speicherkarte 400d (Schritt
S271). Wenn die Authentisierung in diesem Schritt erfolgreich ausgeführt wurde
(Schritt S272, JA), authentisiert die Authentisierungseinheit 490 die
Authentisierungseinheit 390 (Schritt S273). Wenn die Authentisierung
in diesem Schritt erfolgreich ausgeführt wurde (Schritt S274, JA),
gibt die Authentisierungseinheit 490 an die Steuereinheit 366 Informationen
aus, die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnend sind (Schritt S275).
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Wenn
die Authentisierung in Schritt S271 fehlgeschlagen ist (Schritt
S272, NEIN), oder wenn die Authentisierung in Schritt S273 fehlgeschlagen
ist (Schritt S274, NEIN), gibt die Authentisierungseinheit 490 an
die Steuereinheit 366 Informationen aus, die für eine fehlgeschlagene
Authentisierung kennzeichnend sind (Schritt S276).
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(3) Vorgänge der Speicherverarbeitung
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Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 19 die Vorgänge
beschrieben, die vom Mobiltelefon 300d für die Speicherverarbeitung
ausgeführt
werden.
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Bei
Empfang der Speicheranweisungen von der Steuereinheit 366 erzeugt
die Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d der
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380d einen
Titelschlüssel
und gibt den erzeugten Titel schlüssel
an die Verknüpfungseinheit 324 und
die Verschlüsselungseinheit 323d aus
(Schritt S281).
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Als
nächstes
empfängt
die Verknüpfungseinheit 324 den
Titelschlüssel
von der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d und
liest die Nutzungsbedingung aus der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 (Schritt
S282). Als nächstes
verknüpft
die Verknüpfungseinheit 324 den
empfangenen Titelschlüssel
und die gelesene Nutzungsbedingung in der festgelegten Reihenfolge,
um die verknüpften
Informationen zu erzeugen, und gibt die erzeugten verknüpften Informationen
an die Verschlüsselungseinheit 322d aus
(Schritt S283).
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Als
nächstes
liest die Verschlüsselungseinheit 322d die
eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen und empfängt die verknüpften Informationen
aus der Verknüpfungseinheit 324 (Schritt S284).
Als nächstes
wendet die Verschlüsselungseinheit 322d einen
Algorithmus E2 auf die empfangenen, verknüpften Informationen unter Verwendung der
gelesenen, eindeutig zugeordneten Informationen an, um dadurch verschlüsselte,
verknüpfte
Informationen zu erzeugen, und gibt die verschlüsselten, verknüpften Informationen
an die Schreibeinheit 331 aus (Schritt S285). In Erwiderung
empfängt
die Schreibeinheit 331 die verschlüsselten, verknüpften Informationen
aus der Verschlüsselungseinheit 322d und
schreibt die empfangenen, verschlüsselten, verknüpften Informationen
in die zweite externe Speichereinheit 411, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist (Schritt S286).
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Als
nächstes
empfängt
die Verschlüsselungseinheit 323d den
Titelschlüssel
von der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d und
liest den Inhalt 601 aus der internen Speichereinheit 303 (Schritt S287).
Weiterhin wendet die Verschlüsselungseinheit 323d einen
Verschlüsselungsalgorithmus
E3 auf den gelesenen Inhalt unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als
Schlüssel
an, um dadurch einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und gibt den erzeugten verschlüsselten
Inhalt an die Schreibeinheit 322 aus (Schritt S288). In
Erwiderung empfängt
die Schreibeinheit 322 den verschlüsselten Inhalt von der Verschlüsselungseinheit 323d und schreibt
den empfangenen, verschlüsselten
Inhalt in die erste externe Speichereinheit 412 (Schritt
S289).
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(4) Vorgänge für die Leseverarbeitung
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Nun
folgt eine Beschreibung der Vorgänge, die
vom Mobiltelefon 300d für
die Leseverarbeitung ausgeführt
werden, unter Bezugnahme auf 20.
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Bei
Empfang der Leseanweisung von der Steuereinheit 366 liest
die Leseeinheit 351 die verschlüsselten, verknüpften Informationen
aus der zweiten externen Speichereinheit 411, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist, und gibt die gelesenen, verschlüsselten, verknüpften Informationen
an die Entschlüsselungseinheit 342d aus
(Schritt S291). In Erwiderung empfängt die Entschlüsselungseinheit 342d die
verschlüsselten
verknüpften
Informationen aus der Leseeinheit 351, liest die eindeutig
zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen (Schritt S292), wendet den Entschlüsselungsalgorithmus
D2 auf die empfangenen, verschlüsselten,
verknüpften
Informationen unter Verwendung der gelesenen, eindeutig zugeordneten
Informationen als Schlüssel
an, um dadurch die verknüpften
Informationen zu erzeugen, und gibt anschließend die erzeugten, verknüpften Informationen
an die Teilungseinheit 344 (Schritt S293) aus.
-
Anschließend empfängt die
Teilungseinheit 344 die verknüpften Informationen von der
Entschlüsselungseinheit 342d und
teilt die empfangenen, verknüpften
Informationen derart, dass der Titelschlüssel und die Nutzungsbedingung
erzeugt werden. Die Teilungseinheit 344 gibt anschließend den erzeugten
Titelschlüssel
an die Entschlüsselungseinheit 343d aus
und schreibt die wiederhergestellte Nutzungsbedingung in die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 (Schritt
S294).
-
Als
nächstes
liest die Leseeinheit 352 den verschlüsselten Inhalt 602 aus
der ersten externen Speichereinheit 412, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist, und gibt den gelesenen, verschlüsselten Inhalt an die Entschlüsselungseinheit 343d aus (Schritt
S295). Als nächstes
empfängt
die Entschlüsselungseinheit 343d den
verschlüsselten
Inhalt und den Titelschlüssel
von der Leseeinheit 352 bzw. der Teilungseinheit 344,
wendet den Entschlüsselungsalgorithmus
D3 auf den empfangenen, verschlüsselten Inhalt
unter Verwendung des empfangenen Titelschlüssels als Schlüssel an,
um dadurch den Inhalt zu erzeugen (Schritt S296), und schreibt den
erzeugten Inhalt in die interne Speichereinheit 303 (Schritt S297).
-
3.4 Übersicht
-
Um
den Inhalt in die Speicherkarte 400d zu schreiben, erzeugt
das Mobiltelefon 300d den Titelschlüssel, liest die Nutzungsbedingung
und verknüpft den
Titelschlüssel
mit der Nutzungsbedingung, um die verknüpften Informationen zu erzeugen.
Als nächstes
verschlüsselt
das Mobiltelefon 300d die verknüpften Informationen unter Verwendung
der eindeutig zugeordneten Informationen und schreibt die verschlüsselten,
verknüpften
Informationen in die zweite externe Speichereinheit 411,
die in der Speicherkarte 400d enthalten ist. Als nächstes liest
das Mobiltelefon 300d den Inhalt aus der internen Speichereinheit 303,
verschlüsselt
den gelesenen Inhalt unter Verwendung des Titelschlüssels und
schreibt den verschlüsselten
Inhalt in die erste externe Speichereinheit 412, die in
der Speicherkarte 400d enthalten ist.
-
Um
den Inhalt aus der Speicherkarte 400d zu lesen, liest das
Mobiltelefon 300d die verschlüsselten, verknüpften Informationen
aus der zweiten externen Speichereinheit 411, die in der
Speicherkarte 400d enthalten ist, und entschlüsselt die
gelesenen, verschlüsselten,
verknüpften
Informationen unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen,
um die verknüpften
Informationen zu erzeugen. Das Mobiltelefon 300d teilt
anschließend
die erzeugten, verknüpften
Informationen, um den Titelschlüssel
und die Nutzungsbedingung zu erzeugen, und schreibt die erzeugte
Nutzungsbedingung in die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305. Als nächstes liest
das Mobiltelefon 300d den verschlüsselten Inhalt aus der ersten
externen Speichereinheit 412, die in der Speicherkarte 400d enthalten
ist, und entschlüsselt
den verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des Titelschlüssels als Schlüssel, um
den Inhalt zu erzeugen, und schreibt den erzeugten Inhalt in die
interne Speichereinheit 303.
-
Um
den Inhalt wiederzugeben, gibt das Mobiltelefon 300d den
Inhalt, der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert
ist, in Übereinstimmung mit
der Nutzungsbedingung wieder, die in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert ist.
-
3.5 Betätigungsvorgang, der vom Benutzer
des Mobiltelefons 300d ausgeführt wird
-
Im
folgenden wird der Betriebsvorgang beschrieben, den ein Benutzer
des Mobiltelefons 300d ausführt.
- (1)
Zunächst
wählt und
erwirbt der Benutzer mit Hilfe der Inhaltserwerbseinheit 301 des
Mobiltelefons 300d einen Inhalt aus den Inhalten, von denen
jeder mit einer Nutzungsbedingung versehen und in der Inhaltsspeichereinheit 201 der
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200d gespeichert ist.
Anschließend
empfängt
der Benutzer mit der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 302 den
Inhalt, den er erworben hat. Der Inhalt und die Nutzungsbedingung
werden anschließend
jeweils in der internen Speichereinheit 303 und der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert,
die beide Bestandteil des Mobiltelefons 300d sind.
- (2) Für
den Fall, dass der erworbene Inhalt beispielsweise Karaokedaten
sind und die daran angehängte
Nutzungsbedingung die Wiedergabe des Inhaltes bis zu zehn mal gestattet,
gestattet es als nächstes
die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit 306 der
Wiedergabeeinheit 304, die Karaokedaten bis zu zehn mal
wiederzugeben.
- (3) Weiterhin kann beim folgenden Ablauf der Benutzer in der
Speicherkarte 400d den Inhalt 601 und die Nutzungsbedingung
speichern, die jeweils in der internen Speichereinheit 303 und
der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert
sind, die beide Bestandteil des Mobiltelefons 300d sind.
- (3.1) Der Benutzer bringt die Speicherkarte 400d im
Mobiltelefon 300d an und wählt einen Vorgang, um den erworbenen
Inhalt, der mit der Nutzungsbedingung versehen ist, auf der Speicherkarte
zu speichern.
- (3.2) In Erwiderung wird ein Titelschlüssel, der jedem Inhalt eindeutig
zugeordnet ist, von der Titelschlüssel-Erzeugungseinheit 321d erzeugt.
Der erzeugte Titelschlüssel
wird anschließend
mit der Nutzungsbedingung von der Verknüpfungseinheit 324 verknüpft, um
verknüpfte
Informationen zu erzeugen. Die verknüpften Informationen werden von
der Verschlüsselungseinheit 322d unter
Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen verschlüsselt, die
in der Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete Informationen
gespeichert sind. Vorausgesetzt, das die wechselseitige Authentisierung
zwischen der Authentisierungseinheit 390 des Mobiltelefons 300d und
der Authentisierungseinheit 490 der Speicherkarte 400d erfolgreich
ausgeführt
wird, werden die verschlüsselten,
verknüpften
Informationen durch die Schreibeinheit 331 in der zweiten
externen Speichereinheit 411 gespeichert, die in der Speicherkarte 400d gespeichert
ist. Als nächstes
wird der Inhalt, der in der internen Speichereinheit 303 gespeichert
ist, von der Verschlüsselungseinheit 323d mit
Hilfe des Titelschlüssels
verschlüsselt und
der verschlüsselte
Inhalt in der ersten externen Speichereinheit 412 gespeichert,
die Bestandteil der Speicherkarte 400d ist.
- (4) Zudem kann der Benutzer die Nutzungsbedingung und den Inhalt
aus den verschlüsselten,
verknüpften
Informationen und dem verschlüsselten Inhalt 602 extrahieren,
die in der Speicherkarte 400d gespeichert sind, und den
extrahierten Inhalt sowie die Nutzungsbedingung in der internen Speichereinheit 303 des
Mobiltelefons 300d auf folgende Art und Weise speichern.
- (4.1) Der Benutzer bringt die Speicherkarte 400d im
Mobiltelefon 300d an und wählt einen Vorgang, um aus der
Speicherkarte 400d den verschlüsselten Inhalt abzurufen, der
mit der Nutzungsbedingung versehen ist.
- (4.2) In Erwiderung wird die wechselseitige Authentisierung
zwischen der Authentisierungseinheit 390 des Mobiltelefons 300d und
der Authentisierungseinheit 490 der Speicherkarte 400d ausgeführt. Vorausgesetzt,
dass die wechselseitige Authentisierung erfolgreich ist, werden
die verschlüsselten,
verknüpften
Informationen, die in der zweiten externen Speichereinheit 411 gespeichert
sind, von der Leseeinheit 351 gelesen. Die gelesenen, verschlüsselten,
verknüpften
Informationen werden anschließend
von der Entschlüsselungseinheit 342d unter
Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen entschlüsselt, die in
der Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete Informationen
gespeichert sind. Die entschlüsselten,
verknüpften
Informationen werden anschließend
geteilt, um den Titelschlüssel
und die Nutzungsbedingung zu teilen. Die Nutzungsbedingung wird
in der Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 gespeichert.
Weiterhin wird der verschlüsselte
Inhalt, der in der ersten externen Speichereinheit 412 gespeichert
ist, die in der Speicherkarte 400d enthalten ist, von der
Leseeinheit 352 gelesen. Der gelesene Inhalt wird anschließend von
der Entschlüsselungseinheit 343d mit
Hilfe des Titelschlüssels
entschlüsselt,
um einen entschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und der entschlüsselte Inhalt in der internen
Speichereinheit 303 gespeichert.
-
3.6 Andere
-
- (1) Bei der obigen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erfolgt die Beschreibung für den Vorgang der Speicherung
des erworbenen Inhaltes, der mit der Nutzungsbedingung versehen
ist, auf der Speicherkarte. Die Tatsache, ob der Inhalt erworben
wurde, ist jedoch kein wesentlicher Gegenstand der vorliegenden
Erfindung. Das heißt, dass
der oben beschriebene Ablauf beispielsweise auf einen Inhalt anwendbar
ist, der als freie Probe mit einer bestimmten Nutzungsbedingung bereitgestellt
ist.
- (2) Die DES-Verschlüsselung
ist ein Beispiel des Verschlüsselungssystems,
das bei den Verschlüsselungseinheiten 322d und 323d sowie
den Entschlüsselungseinheiten 342d und 343d Verwendung
findet.
-
Für den Fall
der Verwendung der DES-Verschlüsselung
können
die eindeutig zugeordneten Informationen, die in der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeord nete Informationen gespeichert sind, ein eindeutig zugeordneter
Schlüssel
mit 56 Bits sein. Alternativ dazu kann die Telefonnummer, die dem Mobiltelefon
zugeordnet ist, als eindeutig zugeordnete Information verwendet
werden. Im letztgenannten Fall, ist es vorzuziehen, eine Geheimumwandlungsfunktion
zu verwenden, die einen eindeutig zugeordneten Schlüssel in
Erwiderung der Eingabe der Telefonnummer neu abstimmt. Hier besteht
ein Beispiel einer derartigen Umwandlungsfunktion in der Verwendung
der DES-Verschlüsselung
in der folgenden Art und Weise. Das heißt, die Telefonnummer wird der
DES-Verschlüsselung
unter Verwendung eines geheimen eindeutig zugeordneten Wertes mit
56 Bits unterzogen, um einen Wert auszugeben, der 64 Bits hat. Die
letzten 56 Bits des ausgegebenen Wertes werden als eindeutig zugeordnete
Informationen verwendet.
- (3) Weiterhin sind
die Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete Informationen,
die interne Speichereinheit 303 und die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 davor
geschützt,
von einer anderen externen Vorrichtung als der speziell zugelassenen
Vorrichtung, wie etwa der später zu
beschreibenden Modelländerungsvorrichtung, gelesen
oder beschrieben zu werden. Genauer gesagt bestehen die Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen, die interne Speichereinheit 303 und
die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 jeweils aus
einer verfälschungssicheren
Hardware, einer verfälschungssicheren
Software oder einer Kombination aus beiden.
- (4) Weiterhin können
die Speichereinheit 310 für eindeutig zugeordnete Informationen
und die Nutzungsbedingungs-Speichereinheit 305 in einer Karte,
wie etwa einer SIM-Karte enthalten sein, die in einem Mobiltelefon
angebracht und aus diesem entnommen werden kann.
- (5) Weiterhin wird zum Zeitpunkt der Verschlüsselung des Inhaltes unter
Verwendung der DES-Verschlüsselung
der Inhalt in Datenblöcke
unterteilt, die jeweils 64 Bits haben, worauf jeder Datenblock unter
Verwendung des eindeutig zugeordneten 56-Bit-Schlüssels verschlüsselt wird,
um einen 64-Bit-verschlüsselten
Datenblock zu erzeugen. Die auf diese Weise erzeugten, verschlüsselten
Datenblöcke
werden anschließend
miteinander verknüpft
und die verknüpften,
verschlüsselten
Datenblöcke
als verschlüsselter
Inhalt ausgegeben.
- (6) Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird ein Inhalt, der mit
einer Nutzungsbedingung versehen ist, lediglich unter den Bedingungen
wiedergegeben, die der Nutzungsbedingung entsprechen.
-
Weiterhin
ist im allgemeinen die interne Speichereinheit 303 des
Mobiltelefons 300d in ihrer Speicherkapazität beschränkt. Normalerweise
führt diese Einschränkung zu
folgendem Problem. Für
den Fall, dass die interne Speichereinheit mit digitalen Werken gefüllt ist,
muss der Benutzer einen Teil der digitalen Werke, die in der internen
Speichereinheit gespeichert sind, löschen, um freien Speicherplatz
zu sichern, bevor er ein weiteres digitales Werk erwirbt, oder andernfalls
darauf verzichten, eine weiteres digitales Werk zu erwerben.
-
Jedoch
ist es dem Benutzer gemäß Ausführungsform
3, ähnlich
wie bei den Ausführungsformen 1
und 2, gestattet, einige der digitalen Werke, die in der internen
Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300d gespeichert
sind, auf der Speicherkarte 400d zu speichern, die im Mobiltelefon 300d angebracht ist,
wenn er wünscht,
die digitalen Werke in nächster Zeit
nicht zu verwenden. Auf diese Wiese wird freier Speicherplatz in
der internen Speichereinheit 303 des Mobiltelefons 300d gesichert,
ohne die Rechte zu verlieren, jene digitalen Werke wiederzugeben, die
er erworben hat. infolgedessen ist es dem Benutzer gestattet, weitere
digitale Werke zu erwerben, um sie in der internen Speichereinheit 303 zu
speichern.
- (7) Wenn beim oben beschriebenen
Aufbau ein Inhalt verschlüsselt
und auf einer Speicherkarte gespeichert wird, die in einem bestimmten
Mobiltelefon angebracht ist, kann der verschlüsselte Inhalt nicht von einem
anderen Mobiltelefon als diesem speziellen Mobiltelefon entschlüsselt oder wiedergegeben
werden. Das heißt,
Ausführungsform
3 erfüllt
die Anforderungen des Besitzers der Urheberrechte, dass ein Inhalt,
der auf einer Speicherkarte mit Hilfe eines bestimmten Mobiltelefons
gespeichert wird, davor geschützt
ist, von einem anderen Mobiltelefon entschlüsselt oder wiedergegeben zu
werden, obwohl die Speicherkarte in diesem angebracht ist.
-
4. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM 4
-
Nun
folgt eine Beschreibung eines Digitalwerke-Verteilungssystems 100i (nicht
dargestellt) gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100i hat einen Aufbau, der
jenem des Digitalwerke-Verteilungssystems 100 gleicht.
Somit konzentriert sich die Beschreibung auf die Unterschiede zum
Digitalwerke-Verteilungssystem 100.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100i enthält ein Mobiltelefon 300i und
eine Speicherkarte 400i oder eine Speicherkarte anstelle
des Mobiltelefons 300 bzw. der Speicherkarte 400.
-
Der
Benutzer bringt ein der Speicherkarten 400i oder 400p am
Mobiltelefon 300i an.
-
4.1 Aufbau der Speicherkarte 400i
-
Wie
in 21 gezeigt, besteht die Speicherkarte 400i aus
einer Typspeichereinheit 414, einer Authentisierungseinheit 490,
einer ersten externen Speichereinheit 412 und einer zweiten
externen Speichereinheit 411.
-
Die
Typspeichereinheit 414 speichert Informationen, die einen
zweiten Typ anzeigen, der der Typ der Speicherkarte 400i ist,
vorab ab.
-
Die
Authentisierungseinheit 490 führt eine authentisierungsabfrage-antwortähnliche,
wechselseitige Authentisierung mit der Authentisierungseinheit 390 aus,
die im Mobiltelefon 300i enthalten ist.
-
Die
erste externe Speichereinheit 412 hat einen Speicherbereich
zum Speichern der verschlüsselten
Daten.
-
Die
zweite externe Speichereinheit 411 ist eine Speichereinheit,
die von einem anderen Ende, d.h. dem Mobiltelefon 300i,
nur dann gelesen und beschrieben werden kann, nachdem die Authentisierung
durch die Authentisierungseinheit 490 erfolgreich durchgeführt worden
ist. Die zweite externe Speichereinheit 411 hat einen Speicherbereich
zum Speichern verschlüsselter,
verknüpfter
Informationen, die später
beschrieben werden.
-
4.2 Aufbau der Speicherkarte 400p
-
Wie
es In 21 gezeigt ist, besteht die Speicherkarte 400p aus
einer Typspeichereinheit 415 und einer externen Speichereinheit 410.
-
Die
Typspeichereinheit 415 speichert Informationen, die den
ersten Typ darstellen, der der Typ der Speicherkarte 400p ist,
vorab ab.
-
Die
erste externe Speichereinheit 410 hat einen Speicherbereich
zum Speichern des verschlüsselten
Inhaltes.
-
Hier
unterscheiden sich die Speicherkarte 400i und die Speicherkarte 400p dadurch,
dass die Speicherkarte 400i über die Authentisierungseinheit verfügt, während die
Speicherkarte 400p dies nicht tut.
-
4.3 Mobiltelefon 300i
-
Wie
in 21 dargestellt, enthält das Mobiltelefon 300i eine
erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 und
eine zweite Verschlüsselungs-Entschlüsselungseinheit 381 anstelle
der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380,
die das Mobiltelefon 300 enthält. Weiterhin enthält das Mobiltelefon 300i eine
Typleseeinheit 391 und die Authentisierungseinheit 390.
In anderer Hinsicht enthält
das Mobiltelefon 300i Bestandteile, die jenen des Mobiltelefons 300 gleichen.
-
(1) Typleseeinheit 391
-
Wenn
entweder die Speicherkarte 400i oder die Speicherkarte 400p im
Mobiltelefon 300i angebracht ist, liest die Typleseeinheit 391 die
zweiten Typinformationen aus der Typspeichereinheit 414 der Speicherkarte,
sofern die Speicherkarte 400i angebracht ist, oder liest
die ersten Typinformationen aus der Typspeichereinheit 415 der
Speicherkarte 400p, wenn die Speicherkarte 400p angebracht
ist.
-
Anschließend gibt
die Typleseeinheit 391 die ersten Typinformationen oder
die zweiten Typinformationen, welche auch immer gelesen werden,
an die Steuereinheit 366i aus.
-
(2) Steuereinheit 366i
-
Die
Steuereinheit 366i empfängt
die ersten Typinformationen oder die zweiten Typinformationen von
der Typleseeinheit 391.
-
Für den Fall
des Empfangs der ersten Typinformationen weist die Steuereinheit 366i die
erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 an, die
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen.
-
Für den Fall
des Empfangs des zweiten Typinformationen weist die Steuereinheit 366i zunächst die
Authentisierungseinheit 390 an, die wechselseitige Authentisierung
mit der Speicherkarte 400i auszuführen. Bei Empfang von Informationen,
die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnend sind, von der Authentisierungseinheit 390,
weist die Steuereinheit 366i die zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381 an,
eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen. Alternativ
dazu beendet bei Empfang von Informationen, die für eine gescheiterte
Authentisierung kennzeichnend sind, die Steuereinheit die Verarbeitung.
-
(3) Authentisierungseinheit 390
-
Bei
Empfang einer Authentisierungsanweisung von der Steuereinheit 366i führt die
Authentisierungseinheit 390 eine authentisierungs-abfrage-antwortähnliche,
wechselseitige Authentisierung mit der Authentisierungseinheit 490 der
Speicherkarte 400i aus, und gibt anschließend an
die Steuereinheit 366i Informationen aus, die kennzeichnen,
ob die Authentisierung erfolgreich ausgeführt wurde oder gescheitert
ist.
-
(4) Zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381
-
Die
zweite Entschlüsselungs-Verschlüsselungseinheit 381 hat
einen Aufbau, der jenem der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380b gleicht.
-
Das
heißt,
die zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381 erzeugt
einen Titelschlüssel
und verschlüsselt
den Titelschlüssel
unter Verwendung eines eindeutig zugeordneten Schlüssels, um
einen verschlüsselten
Titelschlüssel
zu erzeugen. Die zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381 verschlüsselt zudem
einen Inhalt mit Hilfe des Titelschlüssels, um einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen.
-
Darüber hinaus
entschlüsselt
die zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381 den verschlüsselten
Titelschlüssel,
der aus der Speicherkarte 400i gelesen wird, um den Titelschlüssel zu
erzeugen, und entschlüsselt
anschließend
den verschlüsselten
Inhalt, der aus der Speicherkarte 400i gelesen wird, unter
Verwendung des erzeugten Titelschlüssels, um den Inhalt zu erzeugen.
-
(5) Erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382
-
Die
erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 hat
einen Aufbau, der dem der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380 gleicht.
-
Das
heißt,
die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 verschlüsselt einen
Inhalt unter Verwendung eines eindeutig zugeordneten Schlüssels, um
einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen. Zudem entschlüsselt die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 den
verschlüsselten
Inhalt, der von der Speicherkarte 400p gelesen wird, unter
Verwendung des eindeutig zugeordneten Schlüssels, um den Inhalt zu erzeugen.
-
4.4 Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems 100i
-
Nun
folgt eine Beschreibung der Vorgänge des
Digitalwerke-Verteilungssystems 100i unter Bezugnahme auf
das Flussdiagramm, das in 22 dargestellt
ist.
-
Wenn
entweder die Speicherkarte 400i oder die Speicherkarte 400p im
Mobiltelefon 300i angebracht ist, liest die Typleseeinheit 391 die
zweiten Typinformationen aus der Typspeichereinheit 414 der Speicherkarte 400i,
sofern die Speicherkarte 400i angebracht ist, oder liest
die ersten Typinformationen aus der Typspeichereinheit 415 der
Speicherkarte 400p, sofern die Speicherkarte 400p angebracht
ist. Die Typleseeinheit 391 gibt die gelesenen ersten Typinformationen
oder zweiten Typinformationen an die Speichereinheit 366i aus
(Schritt S351).
-
Bei
Empfang der ersten Typinformationen (Schritt S352) weist die Steuereinheit 366i die
erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 an, eine
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen.
In Erwiderung führt
die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung aus
(Schritt S358).
-
Bei
Empfang der zweiten Typinformationen (Schritt S352) weist die Steuereinheit 366i andererseits
zuerst die Authentisierungseinheit 390 an, die wechselseitige
Authentisierung auszuführen.
In Erwiderung authentisiert die Authentisierungseinheit 390 die
Authentisierungseinheit 490 der Speicherkarte 400i (Schritt
S353).
-
Wenn
die Authentisierung erfolgreich ist (Schritt S354, JA), wartet die
Authentisierungseinheit 390 darauf, dass die Authentisierungseinheit 490 der Speicherkarte 400i die
Authentisierungseinheit 390 authentisiert (Schritt S355).
Wenn die Authentisierung durch die Authentisierungseinheit 490 erfolgreich
ist (Schritt S356, JA), weist die Steuereinheit 366i die
zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381 an,
eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen.
In Erwiderung führt die
zweite Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 381 die
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
(Schritt S357) aus.
-
Für den Fall,
dass die Authentisierung in Schritt S354 oder in Schritt S356 fehlschlägt, beendet die
Steuereinheit 366i die Verarbeitung.
-
4.5 Übersicht
-
Wie
es oben erläutert
wurde, beurteilt bei Ausführungsform
4 das Mobiltelefon, ob eine darin angebrachte Speicherkarte eine
Authentisierungseinheit enthält,
auf der Basis des Speicherkartentyps. Wenn beurteilt wird, dass
die Speicherkarte eine Authentisierungseinheit enthält, führt das
Mobiltelefon eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
mit der zweiten Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit
aus. Wenn beurteilt wird, dass die Speicherkarte keine Authentisierungseinheit
enthält,
führt das
Mobiltelefon alternativ dazu eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
mit der ersten Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit
aus.
-
5. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM 5
-
Nun
folgt eine Beschreibung eines Digitalwerke-Verteilungssystems 100j (nicht
dargestellt) gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100] hat einen ähnlichen
Aufbau wie jener des Digitalwerke-Verteilungssystems 100c.
Somit konzentriert sich die Beschreibung auf die Unterschiede zum
Digitalwerke-Verteilungssystem 100c.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100] enthält eine
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j,
ein Mobiltelefon 300i und eine Speicherkarte 400j anstelle
der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200, des Mobiltelefons 300 bzw.
der Speicherkarte 400. Das Digitalwerke-Verteilungssystem 100j enthält weiterhin
eine Bezahlungsvorrichtung (nicht dargestellt). Die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j und
die Bezahlungsvorrichtung sind miteinander über das Internet 10 verbunden.
-
(1) Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j
-
Wie
es in 23 beispielhaft gezeigt ist,
enthält
die Inhaltsspeichereinheit 201 der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j eine
Rechteinformationstabelle 610.
-
Die
Rechteinformationstabelle 610 verfügt über eine Vielzahl von Speicherbereichen
jeweils zum Speichern von Nutzungsinformationen, die aus einer Benutzer-ID und Nutzungsrechtsinformationen bestehen.
Die Benutzer-ID ist eine Kennzeichnung zum Kennzeichnen eines Benutzers.
-
Die
Inhalts-ID ist eine Kennzeichnung zum Kennzeichnen eines Inhaltes.
-
Die
Nutzungsrechtsinformationen sind das Recht des Benutzers, den Inhalt
zu nutzen.
-
(2) Speicherkarte 400j
-
Wie
es in 24 beispielhaft dargestellt
ist, enthält
die Speicherkarte 400j eine erste externe Speichereinheit 412j und
eine zweite externe Speichereinheit 411j.
-
Die
erste externe Speichereinheit 412j hat einen Speicherbereich
zum Speichern eines verschlüsselten
Inhaltes. Die zweite externe Speichereinheit 411j hat einen
Speicherbereich zum Speichern von Nutzungsinformationen, die aus
der Inhalts-ID und
den Nutzungsrechtsinformationen bestehen.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die zweite externe Speichereinheit 411j nur
dann gelesen und beschrieben werden kann, wenn das Mobiltelefon 300j und
die Speicherkarte 400j wechselseitig authentisiert sind.
-
(3) Mobiltelefon 300j
-
Das
Mobiltelefon 300j speichert die Benutzerkennzeichnung zum
Kennzeichnen des Benutzers des Mobiltelefons 300j.
-
(4) Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems 100j
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 25 und 26 dargestellt
ist, erfolgt nun eine Beschreibung der Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems 100j.
-
Zunächst werden
die Vorgänge
beschrieben, die ausgeführt
werden, um einen Inhalt aus der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j zu
beziehen.
-
Bei
Empfang einer Inhalts-ID aus der Eingabeeinheit 365 sendet
die Inhaltserwerbseinheit 301 des Mobiltelefons 300j zur
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j die Inhalts-ID
zusammen mit der Benutzer-ID, die dort gespeichert ist (Schritt
S371).
-
Bei
Empfang der Benutzer-ID und der Inhalts-ID (Schritt S371) berechnet
die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j eine Inhaltsgebühr, die die
empfangene Inhalts-ID verwendet (Schritt S372), und sendet zur Bezahlungsvorrichtung
die Benutzer-ID, die Inhalts-ID und die berechnete Inhaltsgebühr (Schritt
S373).
-
Bei
Empfang der Benutzer-ID, der Inhalts-ID und der Inhaltsgebühr (Schritt
S373) führt
die Bezahlungsvorrichtung die Bezahlungsverarbeitung für den Benutzer
aus, der durch die empfangene Benutzer-ID identifiziert ist, um
die Zahlung gemäß der empfangenen
Inhaltsgebühr
auszuführen,
erzeugt ein Zahlungszertifikat (Schritt S374) und sendet die Benutzer-ID,
die Inhalts-ID und das Zahlungszertifikat zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j (Schritt
S375).
-
Bei
Empfang der Benutzer-ID, der Inhalts-ID und des Zahlungszertifikates
(Schritt S375)l liest die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j den
Inhalt, der der empfangenen Inhalts-ID entspricht, aus der Inhaltsspeichereinheit 201 (Schritt
S376), erzeugt die Nutzungsrechtsinformationen für den gelesenen Inhalt (Schritt
S377) und schreibt die empfangene Benutzer-ID sowie die Inhalts-ID
in Zuordnung mit den erzeugten Nutzungsrechtsinformationen in die Rechteinformationstabelle 610,
die sich in der Inhaltsspeichereinheit 201 befindet (Schritt
S378). Als nächstes
sendet die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j den
gelesenen Inhalt, die erzeugten Nutzungsrechtsinformationen und
die empfangene Inhalts-ID zum Mobiltelefon 300j (Schritt
S379).
-
Bei
Empfang des Inhaltes, der Nutzungsrechtsinformationen und der Inhalts-ID
(Schritt S379) verschlüsselt
des Mobiltelefon 300j den empfangenen Inhalt und speichert
den empfangenen Inhalt in der ersten externen Speichereinheit 412j,
die in der Speicherkarte 400j enthalten ist (Schritt S380).
Weiterhin schreibt das Mobiltelefon 300j die empfangenen
Nutzungsrechtsinformationen und die Inhalts-ID in Zuordnung miteinander
in die zweite externe Speichereinheit 411j, die in der
Speicherkarte 400j enthalten ist (Schritt S381).
-
Im
folgenden werden die Vorgänge
zum erneuten Beziehen des bereits einmal bezogenen Inhaltes für den Fall
beschrieben, dass beispielsweise der Benutzer versehentlich den
verschlüsselten
Inhalt löscht,
der auf der Speicherkarte 400j gespeichert ist.
-
Das
Mobiltelefon 300j liest die Inhalts-ID zusammen mit den
entsprechenden Nutzungsrechtsinformationen aus der zweiten externen
Speichereinheit 411j, die in der Speicherkarte 400j enthalten
ist (Schritt S391), und sendet zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j die
gelesene Inhalts-ID und die Nutzungsrechtsinformationen zusammen
mit der Benutzer-ID (Schritt S392).
-
Bei
Empfang der Benutzer-ID, der Inhalts-ID und der Nutzungsrechtsinformationen
(Schritt S392) beurteilt die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j,
ob die Nutzungsrechtsinformationstabelle 610 denselben
Satz der Benutzer-ID und der Inhalts-ID enthält, wie der empfangene Satz
(Schritt S393). Wenn beurteilt wird, dass derselbe Satz der Benutzer-ID
und der Inhalts-ID in der Nutzungsrechtsinformationstabelle 610 enthalten
ist (Schritt S393, JA), liest die Inhaltsverteilungsservervorrichtung 200j aus der
Inhaltsspeichereinheit 201 den Inhalt entsprechend der
empfangenen Inhalts-ID (Schritt S394) und sendet anschließend den
gelesenen Inhalt zum Mobiltelefon 300j (Schritt S395).
-
In
Erwiderung empfängt
das Mobiltelefon 300j den Inhalt (Schritt S395) und verschlüsselt den empfangenen
Inhalt, um ihn in die Speicherkarte 400j zu schreiben (Schritt
S396).
-
Wenn
beurteilt wird, dass derselbe Satz der Benutzer-ID und der Inhalts-ID
wie der empfangene Satz nicht in der Rechtsinformationstabelle 610 enthalten
ist (Schritt 393, NEIN), verwirft alternativ dazu die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200j die empfangene
Benutzer ID, die Inhalts-ID und die Nutzungsrechtsinformationen
und führt
keine weiteren Vorgänge
aus.
-
6. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM 6
-
Nun
folgt eine Beschreibung eines Digitalwerke-Verteilungssystems 100k (nicht
dargestellt) gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100k hat einen ähnlichen
Aufbau wie das Digitalwerke-Verteilungssystem 100c. Somit
konzentriert sich die Beschreibung auf die Unterschiede zum Digitalwerke-Verteilungssystem 100c.
-
Das
Digitalwerke-Verteilungssystem 100k enthält eine
Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200k,
ein Mobiltelefon 300k und eine Speicherkarte 400k anstelle
der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200c, des Mobiltelefons 300c bzw.
der Speicherkarte 400.
-
(1) Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200k
-
Wie
es in 27 als ein Beispiel dargestellt ist,
enthält
die Inhaltsspeichereinheit 201 der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200k eine
Inhaitsinformationstabelle 620.
-
Die
Inhaltsinformationstabelle 620 enthält eine Vielzahl Sätze von
Inhaltsinformationen, die jeweils aus einer Inhalts-ID, einem entsprechenden
Inhalt und einem entsprechenden Typ einzigartiger Informationen
bestehen.
-
Die
Inhalts-ID ist eine Kennzeichnung zum Kennzeichnen des Inhaltes.
-
Der
Inhalt ist ein digitales Werk, wie etwa ein Musikstück oder
ein Film.
-
Der
Typ der eindeutig zugeordneten Informationen zeigt an, welche eindeutig
zugeordneten Informationen zu verwenden sind, um den Inhalt zu verschlüsseln, wenn
dieser auf der Speicherkarte 400k gespeichert wird. Wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, kennzeichnet der Typ der eindeutig
zugeordneten Informationen bei diesem Beispiel entweder den Typ "dem Medium eindeutig
zugeordnet" oder
den Typ "der Vorrichtung
eindeutig zugeordnet".
-
(2) Speicherkarte 400k
-
Wie
es in 28 gezeigt ist, enthält die Speicherkarte 400k die
Authentisierungseinheit 490, eine erste externe Speichereinheit 412k und
eine zweite externe Speichereinheit 411k.
-
Die
erste externe Speichereinheit 412k speichert dem Medium
eindeutig zugeordnete Informationen vorab ab, die die Informationen
sind, die der Speicherkarte 400k eindeutig zugeordnet sind.
Weiterhin verfügt
die zweite externe Speichereinheit 14k über Speicherbereiche zum Speichern
des Typs der eindeutig zugeordneten Informationen und des verschlüsselten
Inhaltes in Zuordnung zueinander.
-
Die
Authentisierungseinheit 490 führt eine authentisierungs-abfrage-antwortähnliche
Authentisierung mit der Authentisierungseinheit 390 des
Mobiltelefons 300k aus.
-
(3) Mobiletelefon 300k
-
Wie
es in 28 gezeigt ist, enthält das Mobiltelefon 300k eine
erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 und
eine dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 anstelle
der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380,
die im Mobiltelefon 300 enthalten ist. Das Mobiltelefon 300k enthält weiterhin
die Authentisierungseinheit 390. In anderer Hinsicht enthält das Mobiltelefon 300k dieselben
Bestandteile, wie jene, die im Mobiltelefon 300 enthalten
sind.
-
(Speichereinheit für eindeutig zugeordnete Informationen 310)
-
Die
Speichereinheit 310 für
eindeutig zugeordnete Informationen speichert der Vorrichtung eindeutig
zugeordnete Informationen vorab ab, die auf der Basis von Informationen
erzeugt werden, die dem Mobiltelefon 300k eindeutig zugeordnet
sind.
-
(Authentisierungseinheit 390)
-
Die
Authentisierungseinheit 3990 führt eine authentisierungs-abfrage-antwortähnliche,
wechselseitige Authentisierung mit der Authentisierungseinheit 490 der
Speicherkarte 400k aus und gibt anschließend an
die Steuereinheit 366k Informationen aus, die anzeigen,
ob die Authentisierung erfolgreich ausgeführt wurde oder gescheitert
ist.
-
(Steuereinheit 366k)
-
Die
Steuereinheit 366k empfängt
von der Authentisierungseinheit 390 die Informationen,
die entweder für
eine erfolgreiche Authentisierung oder eine gescheiterte Authentisierung
kennzeichnend sind.
-
Bei
Empfang von Informationen, die für
eine erfolgreiche Authentisierung kennzeichnend sind, weist die
Steuereinheit 366k wahlweise entweder die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 oder
die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 an,
eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen.
Die Auswahl der beiden Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten
wird gemäß dem Typ
der eindeutig zugeordneten Informationen ausgeführt.
-
(Erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382)
-
Die
erste Verschlüsselungs-/Entschlüsslungseinheit 382 hat
einen Aufbau, der jenem der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 380 gleicht.
-
Das
heißt,
die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 verschlüsselt den
Inhalt unter Verwendung der der Vorrichtung eindeutig zugeordneten
Informationen, um einen verschlüsselten Inhalt
zu erzeugen. Weiterhin entschlüsselt
die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 den verschlüsselten
Inhalt, der aus der Speicherkarte 400k gelesen wurde, unter
Verwendung der der Vorrichtung eindeutig zugeordneten Informationen,
um den Inhalt zu erzeugen.
-
(Dritte Verschlüsselungs-Entschlüsselungseinheit 383)
-
Die
dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 liest
die dem Medium eindeutig zugeordneten Informationen, die in der
zweiten externen Speichereinheit 411k gespeichert sind,
die Bestandteil der Speicherkarte 400k ist.
-
Bei
Verschlüsselung
verschlüsselt
die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 den Inhalt
unter Verwendung der gelesenen, dem Medium eindeutig zugeordneten
Informationen als Schlüssel,
um einen verschlüsselten
Inhalt zu erzeugen, und speichert den verschlüsselten Inhalt in Zuordnung
mit dem Typ der eindeutig zugeordneten Informationen, der den Typ "dem Medium eindeutig
zugeordnet" anzeigt,
in der ersten externen Speichereinheit 412k der Speicherkarte 400k.
-
Bei
Entschlüsselung
verwendet die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 die dem
Medium eindeutig zugeordneten Informationen als Schlüssel, um
den verschlüsselten
Inhalt zu entschlüsseln,
der aus der ersten externen Speichereinheit 412k gelesen
wurden, um dadurch den Inhalt zu erzeugen.
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(4) Vorgänge des Digitalwerke-Verteilungssystems 100k
-
Nun
werden die Vorgänge
des Digitalwerke-Verteilungssystems 100k unter Bezugnahme
auf die Flussdiagramme aus 29 und 30 erläutert.
-
Zunächst erfolgt
die Beschreibung der Vorgänge,
die ausgeführt
werden, wenn das Mobiltelefon 300k einen Inhalt bezieht
und den Inhalt in die Speicherkarte 400k schreibt.
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Das
Mobiltelefon 300k sendet zur Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200k die
Inhalts-ID, die den Inhalt kennzeichnet, der zu beziehen ist (Schritt S421).
Die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200k extrahiert
aus der Inhaltsinformationsta belle 620 die Inhaltsinformationen,
die über
dieselbe Inhalts-ID verfügen,
wie die empfangene Inhalts-ID (Schritt S422), und sendet den Inhalt
und den Typ der eindeutig zugeordneten Informationen, die in den
extrahierten Inhaltsinformationen enthalten sind, zum Mobiltelefon 300k (Schritt
S423).
-
Die
Authentisierungseinheit 390 führt eine wechselseitige Authentisierung
mit der Speicherkarte 400k durch (Schritt S424). Wenn die
wechselseitige Authentisierung erfolgreich ausgeführt wurde
(Schritt S425, JA), empfängt
die Steuereinheit 366k den Inhalt und den Typ der eindeutig
zugeordneten Informationen. Wenn beurteilt wird, dass der Typ der
eindeutig zugeordneten Informationen, der empfangen wurde, den Typ "der Vorrichtung eindeutig
zugeordnet" anzeigt
(Schritt S426), weist die Steuereinheit 366k die erste
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 an,
die Verschlüsselungsverarbeitung auszuführen. In
Erwiderung liest die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 die
der Vorrichtung eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen (Schritt S427) und liest den Inhalt aus der
internen Speichereinheit 303. Die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 verschlüsselt anschließend den
gelesenen Inhalt unter Verwendung der der Vorrichtung eindeutig
zugeordneten Informationen als Schlüssel (Schritt S428) und speichert
den verschlüsselten
Inhalt in Zuordnung mit dem Typ der eindeutig zugeordneten Informationen,
der den Typ "der
Vorrichtung eindeutig zugeordnet" anzeigt,
in der ersten externen Speichereinheit 412k der Speicherkarte 400k (Schritt
S429).
-
Wenn
beurteilt wird, das der Typ der eindeutig zugeordneten Informationen
den Typ "dem Medium
eindeutig zugeordnet" anzeigt
(Schritt S426), weist die Steuereinheit 366k alternativ
dazu die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 an, die
Verschlüsselungsverarbeitung
auszuführen.
In Erwiderung liest die dritte Verschlüsselungs-Entschlüsselungseinheit 383 die
dem Medium eindeutig zugeordneten Informationen aus der zweiten
externen Speichereinheit 411k, die in der Speicherkarte 400k enthalten
ist (Schritt S430) und liest den Inhalt aus der internen Speichereinheit 303.
Die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 verschlüsselt daraufhin
den gelesenen Inhalt unter Verwendung der gelesenen, dem Medium
eindeutig zugeordneten Informationen als Schlüssel (Schritt S431) und speichert
den verschlüsselten
Inhalt in Zuordnung mit dem Typ der eindeutig zugeordneten Informationen,
der den Typ "dem
Medium eindeutig zugeordnet" anzeigt,
in der ersten externen Speichereinheit 412k, die in der
Speicherkarte 400k enthalten ist (Schritt S432).
-
Für den Fall,
dass die wechselseitige Authentisierung zwischen der Speicherkarte
und der Authentisierungseinheit 390 fehlgeschlagen ist (Schritt
S425, NEIN), endet die Verarbeitung an dieser Stelle.
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Als
nächstes
wird die Verarbeitung beschrieben, die ausgeführt wird, wenn das Mobiltelefon 300k eine
Entschlüsselung
ausführt,
um den verschlüsselten
Inhalt wiederzugeben, der auf der Speicherkarte 400k gespeichert
ist.
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Die
Authentisierungseinheit 390 des Mobiltelefons 300k führt eine
wechselseitige Authentisierung mit der Speicherkarte 400k aus
(Schritt S441). Wenn die wechselseitige Authentisierung erfolgreich ausgeführt wird
(Schritt S442, JA), liest die Leseeinheit den verschlüsselten
Inhalt zusammen mit dem Typ der eindeutig zugeordneten Informationen
aus der ersten externen Speichereinheit 412k, die Bestandteil
der Speicherkarte 400k ist, und gibt den Typ der eindeutig
zugeordneten Informationen an die Steuereinheit 366k aus
(Schritt S443). Bei Empfang des Typs der eindeutig zugeordneten
Informationen beurteilt die Steuereinheit 366k, ob die
empfangenen Typinformationen den Typ "der Vorrichtung eindeutig zugeordnet" oder den Typ "dem Medium eindeutig zugeordnet" anzeigen (Schritt
S444). Wenn beurteilt wird, dass der Typ der eindeutig zugeordneten
Informationen "der
Vorrichtung eindeutig zugeordnet" ist, weist
die Steuereinheit 366k die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 an,
die Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen
(Schritt S445). In Erwiderung liest die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 die
der Vorrichtung eindeutig zugeordneten Informationen aus der Speichereinheit 310 für eindeutig
zugeordnete Informationen (Schritt S445) und empfängt den
verschlüsselten
Inhalt aus der Leseeinheit 350. Die erste Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 382 entschlüsselt daraufhin
den verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung der der Vorrichtung eindeutig zugeordneten
Informationen als Schlüssel
(Schritt S446) und schreibt den entschlüsselten Inhalt in die interne Speichereinheit 303.
Anschließend
gibt die Wiedergabeeinheit 304 den Inhalt wieder (Schritt
S447).
-
Wenn
in Schritt S444 beurteilt wird, dass der Typ der eindeutig zugeordneten
Informationen "dem Medium
eindeutig zugeordnet" ist,
weist die Steuereinheit 366k die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 an,
die Entschlüsselungsverarbeitung
auszuführen.
In Erwiderung liest die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 über die
Leseeinheit 350 die dem Medium eindeutig zugeordneten Informationen
aus der externen Speichereinheit 411k, die in der Speicherkarte 400k enthalten ist
(Schritt S448), und empfängt
den verschlüsselten Inhalt
aus der Leseinheit 350. Die dritte Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 383 entschlüsselt anschließend den
verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung der dem Medium eindeutig zugeordneten Informationen
(Schritt S449) und schreibt den entschlüsselten Inhalt in die interne
Speichereinheit 303. Anschließend gibt die Wiedergabeeinheit 304 den
Inhalt (Schritt S450) wieder.
-
B. REKAPITULATION
-
Wie
es oben beschrieben wurde, bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Digitalwerke-Schutzsystem, das der Aufzeichnung und der Wiedergabe
von Inhalten, d.h. Digitalwerken, zugedacht ist und das aus einer
Hauptvorrichtung sowie einer Aufzeichnungsmedienvorrichtung besteht,
die an der Hauptvorrichtung angebracht und von dieser abgenommen
werden kann. Die Hauptvorrichtung enthält: einen internen Speicherbereich
zum Speichern eines Inhaltes; einen Speicherbereich für eindeutig
zugeordnete Informationen zum Speichern eindeutig zugeordneter Informationen,
die der Hauptvorrichtung eindeutig zugeordnet sind; eine Verschlüsselungseinheit,
die den Inhalt im internen Speicherbereich unter Verwendung der
eindeutig zugeordneten Informationen verschlüsselt, die im internen Speicherbereich
bespeichert sind; eine Schreibeinheit, die den Inhalt, der von der
Verschlüsselungseinheit
verschlüsselt
wird, in die Aufzeichnungsmedienvorrichtung schreibt; eine Leseinheit zum
Lesen des verschlüsselten
Inhaltes aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung; eine Entschlüsselungseinheit,
die den ver schlüsselten
Inhalt entschlüsselt,
der von der Leseeinheit gelesen wurde; und eine Wiedergabeeinheit,
die den Inhalt wiedergibt. Die Aufzeichnungsmedienvorrichtung hat
einen externen Speicherbereich zum Speichern des verschlüsselten
Inhaltes, der durch die Schreibeinheit der Hauptvorrichtung geschrieben
wird oder von der Leseeinheit der Hauptvorrichtung gelesen wird.
-
Hier
verschlüsselt
die Verschlüsselungseinheit
der Hauptvorrichtung den Titelschlüssel, der dem Inhalt eindeutig
zugeordnet ist, unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen
und verschlüsselt
den Inhalt unter Verwendung des Titelschlüssels. Die Schreibeinheit schreibt
den verschlüsselten
Inhalt und den verschlüsselten
Titelschlüssel,
beide verschlüsselt
durch die Verschlüsselungseinheit,
in die Aufzeichnungsmedienvorrichtung. Die Leseeinheit liest den
verschlüsselten
Inhalt und den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung. Die Entschlüsselungseinheit
entschlüsselt
den verschlüsselten
Titelschlüssel
unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen und entschlüsselt den
verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des entschlüsselten Titelschlüssels. Die
Aufzeichnungsmedienvorrichtung speichert den verschlüsselten
Inhalt und den verschlüsselten
Titelschlüssel,
die von der Schreibeinheit der Hauptvorrichtung geschrieben oder
von der Leseeinheit der Hauptvorrichtung gelesen werden.
-
Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin: einen Nutzungsbedingungs-Speicherbereich und eine
Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinrichtung. Der Nutzungsbedingungs-Speicherbereich
speichert Nutzungsbedingungsdaten für den Inhalt, und die Nutzungsbedingungsspeichereinheit
beurteilt gemäß den Nutzungsbedingungsdaten,
ob der Inhalt wiedergegeben werden soll.
-
Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin eine Authentisierungseinheit. Die
Aufzeichnungsmedienvorrichtung enthält eine Authentisierungseinheit. Die
externe Speichereinheit enthält
einen ersten externen Speicherbereich und einen zweiten externen Speicherbereich.
Bevor die Hauptvorrichtung den verschlüsselten Titelschlüssel in
die Aufzeichnungsmedienvorrichtung schreibt oder die Hauptvorrichtung
den verschlüsselten
Titelschlüssel
von der Aufzeichnungsmedienvorrichtung liest, authentisiert die Authentisierungseinheit
der Hauptvorrichtung die Aufzeich nungsmedienvorrichtung, und die
Authentisierungseinheit der Aufzeichnungsmedienvorrichtung authentisiert
die Hauptvorrichtung. Wenn beide Authentisierungsvorgänge erfolgreich
ausgeführt wurden,
wird das Schreiben oder das Lesen des verschlüsselten Titelschlüssels ausgeführt. Die
Aufzeichnungsmedienvorrichtung speichert den verschlüsselten
Inhalt und den verschlüsselten
Titelschlüssel
im ersten externen Speicherbereich bzw. im zweiten externen Speicherbereich.
-
Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin eine Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit.
Bevor die Hauptvorrichtung die Nutzungsbedingungsdaten für den Inhalt
in die Aufzeichnungsmediumsvorrichtung schreibt oder die Hauptvorrichtung
die Nutzungsbedingungsdaten aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung
liest, authentisiert die Authentisierungseinheit der Hauptvorrichtung
die Aufzeichnungsmedienvorrichtung und authentisiert die Authentisierungseinheit
der Aufzeichnungsmedienvorrichtung die Hauptvorrichtung. Wenn beide
Authentisierungsvorgänge
erfolgreich sind, wird das Schreiben oder das Lesen der Nutzungsbedingungsdaten ausgeführt. Die
Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit beurteilt, ob der Inhalt
wiedergegeben wird, gemäß den Nutzungsbedingungsdaten.
Die Aufzeichnungsmediumsvorrichtung speichert die Nutzungsbedingungsdaten
im zweiten externen Speicherbereich.
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Hier
beinhalten die Nutzungsbedingungsdaten Informationen zur Begrenzung
der Häufigkeit
der zulässigen
Wiedergabe des Inhaltes, Informationen zur Begrenzung des Zeitraums,
in dem der Inhalt wiedergegeben werden darf, oder Informationen
zur Begrenzung der Gesamtzeit, mit der der Inhalt wiedergegeben
werden darf.
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Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin eine Inhaltserwerbseinheit und eine
Inhaltsempfangseinheit. Die Inhaltserwerbseinheit erwirbt einen Inhalt
von einer externen Quelle. Die Inhaltsempfangseinheit empfängt den
Inhalt, der erworben wurde, um den empfangenen Inhalt im internen Speicherbereich
zu speichern.
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Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin eine Inhaltsbeurteilungseinheit.
Die Inhaltsbeurteilungseinheit beurteilt, ob der Inhalt, der in
der internen Speichereinheit gespeichert ist, von der Verschlüsselungseinheit
unter Verwendung der ein deutig zugeordneten Informationen verschlüsselt und von
der Schreibeinheit in die Aufzeichnungsmedienvorrichtung geschrieben
werden darf.
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Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin eine Aufzeichnungsmedienvorrichtungs-Beurteilungseinheit.
Die Aufzeichnungsmedienvorrichtungs-Beurteilungseinheit beurteilt, ob eine
Aufzeichnungsmedienvorrichtung, die an der Hauptvorrichtung angebracht
ist, die Aufzeichnungsmedienvorrichtung ist, die den Inhalt, der
im internen Speicherbereich gespeichert ist, mit der Verschlüsselungseinheit
unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen verschlüsseln und
den verschlüsselten Inhalt
mit der Schreibeinheit in die Aufzeichnungsmedienvorrichtung schreiben
darf.
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Hier
sind der Speicherbereich für
eindeutig zugeordnete Informationen und der Nutzungsbedingungs-Speicherbereich
gegen andere externe Vorrichtung als die Modelländerungsvorrichtung, der es speziell
gestattet ist, die eindeutig zugeordneten Informationen und die
Nutzungsbedingungsdaten zu lesen oder zu schreiben, schreibgeschützt und
lesegeschützt.
-
In
einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Hauptvorrichtung, an der ein Aufzeichnungsmedium angebracht
werden kann. Die Hauptvorrichtung enthält: einen internen Speicherbereich,
der einen Inhalt speichert; einen Speicherbereich für eindeutig
zugeordnete Informationen, der eindeutig zugeordnete Informationen
speichert, die der Hauptvorrichtung eindeutig zugeordnet sind; eine
Verschlüsselungseinheit,
die einen Titelschlüssel,
der dem Inhalt eindeutig zugeordnet ist, unter Verwendung der eindeutig
zugeordneten Informationen verschlüsselt und den Inhalt unter
Verwendung des Titelschlüssels
verschlüsselt;
eine Schreibeinheit, die den verschlüsselten Inhalt und den verschlüsselten
Titelschlüssel
schreibt, die beide von der Verschlüsselungseinheit verschlüsselt wurden; eine
Leseeinheit, die den verschlüsselten
Inhalt und den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung liest; eine Entschlüsselungseinheit,
die den verschlüsselten
Titelschlüssel unter
Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen entschlüsselt und
den verschlüsselten
Inhalt unter Verwendung des entschlüsselten Titelschlüssels entschlüsselt; und
eine Wiedergabeeinheit, die den Inhalt wiedergibt.
-
Hier
enthält
die Hauptvorrichtung weiterhin eine Authentisierungseinheit. Bevor
die Hauptvorrichtung den verschlüsselten
Titelschlüssel
in die Aufzeichnungsmediumsvorrichtung schreibt oder den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung liest, führt die Authentisierungseinheit
der Hauptvorrichtung eine wechselseitige Authentisierung mit der
Aufzeichnungsmedienvorrichtung durch. Das Schreiben oder das Lesen
des verschlüsselten
Titelschlüssels
wird nur dann ausgeführt,
wenn die wechselseitige Authentisierung erfolgreich ist.
-
In
einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Aufzeichnungsmedienvorrichtung, die an der Hauptvorrichtung
angebracht oder von dieser getrennt werden kann. Die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
hat einen externen Speicherbereich zum Speichern eines verschlüsselten
Inhaltes und eines verschlüsselten
Titelschlüssels,
die von einer Schreibeinheit der Hauptvorrichtung oder einer Leseeinheit
der Hauptvorrichtung gelesen oder geschrieben werden.
-
Hier
enthält
die Aufzeichnungsmedienvorrichtung weiterhin eine Authentisierungseinheit.
Bevor die Hauptvorrichtung den verschlüsselten Titelschlüssel in
die Aufzeichnungsmedienvorrichtung schreibt oder den verschlüsselten
Titelschlüssel
aus der Aufzeichnungsmedienvorrichtung liest, führt die Authentisierungseinheit
der Aufzeichnungsmedienvorrichtung eine wechselseitige Authentisierung
mit der Hauptvorrichtung aus. Der verschlüsselte Titelschlüssel wird
in den zweiten externen Speicherbereich nur dann geschrieben, wenn
die Authentisierung erfolgreich ist.
-
Hier
ist eine zweite Aufzeichnungsmedienvorrichtung an der Hauptvorrichtung
angebracht. Die zweite Aufzeichnungsmedienvorrichtung enthält: einen
Speicherbereich für
eindeutig zugeordnete Informationen zum Speichern der eindeutig
zugeordneten Informationen der Hauptvorrichtung und eine Einheit, die
verwendet wird, um die zweite Aufzeichnungsmedienvorrichtung, die
an der ersten Aufzeichnungsmedienvorrichtung angebracht wurde, an
der zweiten Hauptvorrichtung anzubringen.
-
Bei
einem Digitalwerkeschutzsystem, einer Hauptvorrichtung und einer
Aufzeichnungsmedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der interne Speicherbereich der Hauptvorrichtung in den meisten
Fällen
in seiner Speicherkapazität
beschränkt.
Somit führt
diese Einschränkung
normalerweise zum folgenden Problem. Wenn der interne Speicherbereich
mit digitalen Werken gefüllt
ist, muss der Benutzer einige der digitalen Werke, die im internen
Speicherbereich gespeichert sind, löschen, um freien Speicherplatz
zu schaffen, bevor er weitere Digitalwerke bezieht, oder der Benutzer
muss einfach auf den Erwerb eines weiteren Digitalwerks verzichten.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es dem Benutzer jedoch gestattet, einige der Digitalwerke,
die in der internen Speichereinheit gespeichert sind, auf einer
Aufzeichnungsmedienvorrichtung zu speichern, die an der Hauptvorrichtung
angebracht ist, wenn er entscheidet, die Digitalwerke in nächster Zeit
nicht zu verwenden. Auf diese Weise wird freier Speicherplatz im
internen Speicherbereich der Hauptvorrichtung gesichert, ohne das
die Rechte verloren gehen, die erworbenen Digitalwerke wiederzugeben.
Demzufolge kann ein weiteres Digitalwerk erworben werden.
-
Wenn
beim oben beschriebenen Aufbau weiterhin ein verschlüsselter
Inhalt auf einer Aufzeichnungsmedienvorrichtung durch eine bestimmte Hauptvorrichtung
gespeichert wird, kann der verschlüsselte Inhalt von einer anderen
Hauptvorrichtung weder entschlüsselt
noch wiedergegeben werden, obwohl die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
an dieser angebracht ist. Das heißt, die vorliegende Erfindung
erzielt den Effekt, die Anforderungen des Urheberrechtsinhabers
zu erfüllen,
dass ein Inhalt, der auf einer Aufzeichnungsmedienvorrichtung unter Verwendung
einer Hauptvorrichtung gespeichert wird, mit einer anderen Hauptvorrichtung
nicht entschlüsselt
oder wiedergegeben werden kann, obwohl die Aufzeichnungsmedienvorrichtung
an dieser angebracht ist.
-
Weiterhin
erzielt die vorliegende Erfindung den Effekt, dass ein Inhalt, der
mit einer bestimmten Nutzungsbedingung versehen ist, nur dann wiedergegeben
werden kann, wenn die Nutzungsbedingungen erfüllt sind.
-
Bis
zu diesem Punkt erfolgte die Beschreibung für ein Digitalwerke-Verteilungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung
in keiner Weise auf die oben erläuterten
speziellen Ausführungsformen beschränkt ist.
Es sind beispielsweise folgende Aufbauten möglich.
- (1)
Bei den oben erwähnten
Ausführungsformen erfolgte
die Beschreibung für
das Digitalwerke-Verteilungssystem, bei dem ein Mobiltelefon Verwendung
findet, wenngleich die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Beispielsweise können
anstelle eine Mobiltelefons ein für den L-Modus eingerichtetes
Tischtelefon, ein tragbares Informationsendgerät, ein PC oder ein Haushaltsgerät, wie etwa
ein Fernseher verwendet werden, das sich für die lnterbetverbindung eignet.
-
Weiterhin
ist beschrieben, dass die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung 200 und
das Mobiltelefon 300 über
das Internet 10, das Mobiltelefonnetzwerk 20 und
die Funkbasisstation 30 verbunden sind. Dennoch kann die
Verbindung in anderer Weise hergestellt werden. Beispielsweise können der
Inhaltsverteilungs-Server und das tragbare Informationsendgerät über das
Internet verbunden sein. Alternativ dazu kann die Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung mit
einer Rundfunkvorrichtung verbunden sein, so dass unterschiedliche
Informationstypen, die Inhalte beinhalten, in Gestalt von Rundfunkwellen
rundgesendet werden. Hier empfängt
ein Haushaltsgerät, wie
etwa eine Fernseher, die Rundfunkwellen und extrahiert unterschiedliche
Typen von Informationen aus den empfangenen Rundfunkwellen.
- (2) Wenngleich der DES-Verschlüsselungsalgorithmus
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet wird, ist der verwendbare Verschlüsselungsalgorithmus nicht darauf
beschränkt.
Wenngleich weiterhin die eindeutig zugeordneten Informationen, die
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden, ein eindeutig zugeordneter 56-Bit-Schlüssel sind,
ist die Bitlänge
nicht darauf beschränkt.
- (3) Wenngleich bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Inhalt auf der Speicherkarte gespeichert wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann der Inhalt auf einem Aufzeichnungsmedium, wie
etwa einer optischen Platte aufgezeichnet werden.
- (4) Wenngleich der gesamte Inhalt bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen
verschlüsselt wird,
ist es möglich,
einen Teil des Inhaltes zu verschlüsseln.
- (5) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der verschlüsselte Inhalt,
der auf der Speicherkarte gespeichert ist, von der Hauptvorrichtung
entschlüsselt
(d.h. dem Mobiltelefon bei den obigen Ausführungsformen) und im internen Speicherbereich
der Hauptvorrichtung gespeichert. Dennoch ist es möglich, den
verschlüsselten
Inhalt, der auf der Speicherkarte gespeichert ist, durch die Hauptvorrichtung
zu entschlüsseln und
den entschlüsselten
Inhalt in Echtzeit wiederzugeben. In ähnlicher Weise kann der Inhalt,
der auf der Speicherkarte gespeichert und mit der Nutzungsbedingung
versehen ist, von der Hauptvorrichtung entschlüsselt werden. Wenn die Nutzungsbedingungs-Beurteilungseinheit
die Verwendung des Inhaltes gestattet, kann der entschlüsselte Inhalt
durch die Wiedergabeeinheit in Echtzeit wiedergegeben werden.
- (6) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Telefonnummer
als Informationen verwendet, die im Speicherbereich für eindeutig zugeordnete
Informationen gespeichert sind. Dennoch ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die Seriennummer eines Mobiltelefons verwendet
werden, solange die Informationen dem Mobiltelefon eindeutig zugeordnet
sind.
- (7) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Nutzungsbedingung
auf einer Inhalts-für-Inhalts-Basis
bereitgestellt. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Beispielsweise ist es möglich,
dass die Nutzungsbedingung einen Erwerb von bis zu 100 Stücken von
Karaokedaten pro Monat gestattet. Wenn in diesem Fall der Vertrag
auf monatlicher Basis gekündigt
wird, verhindert die Nutzungsbedingungseinheit beispielsweise die
Wiedergabe der Inhalte, die auf der Speicherkarte oder im internen
Speicherbereich der Hauptvorrichtung gespeichert sind, von Beginn
des nächsten
Monats an.
- (8) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Inhalt
oder der Titelschlüssel
immer unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen verschlüsselt, die
auf der Speicherkarte gespeichert sind. Dennoch ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Es ist zudem möglich,
das Mobiltelefon mit einer Inhaltsbeurteilungseinheit auszustatten,
so dass in Abhängigkeit
des Inhaltes die Wahlmöglichkeit
besteht, ob der Inhalt an sich oder der Titelschlüssel unter
Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen verschlüsselt wird.
-
Das
Mobiltelefon kann zusätzlich
zum Inhalt die Inhaltsbeurteilungsinformationen aus der Inhaltsverteilungs-Servervorrichtung
beziehen, um sie im internen Speicherbereich zu speichern. Hier
zeigen die Inhaltsbeurteilungsinformationen an, ob es gestattet
ist, den Inhalt im voraus unter Verwendung der eindeutig zugeordneten
Informationen zu verschlüsseln
und auf die Speicherkarte zu schreiben.
-
Das
Mobiltelefon kann weiterhin die Inhaltsbeurteilungseinheit enthalten.
Die Inhaltsbeurteilungseinheit beurteilt, ob es gestattet ist, dass
der intern gespeicherte Inhalt im voraus mit der Verschlüsselungseinheit
unter Verwendung der eindeutig zugeordneten Informationen verschlüsselt und
von der Schreibeinheit auf die Speicherkarte geschrieben wird. Wird
von der Inhaltsbeurteilungseinheit die Zulässigkeit des Inhaltes beurteilt,
führt die
Verschlüsselungseinheit
die Verschlüsselung
aus. Wird von der Inhaltsbeurteilungseinheit die Zulässigkeit
des Inhaltes beurteilt, führt
die Schreibeinheit den Schreibvorgang aus.
-
Die
Speicherkarte kann weiterhin Typinformationen vorab abspeichern,
die den Typ der Speicherkarte anzeigen. Genauer gesagt zeigt der
Typ der hier verwendeten Speicherkarte einen Typ in Übereinstimmung
mit der Außenform
der Speicherkarte, einen Typ in Übereinstimmung
mit der Struktur, die für
die Verbindung mit dem Mobiltelefon verwendet wird, einen Typ in Übereinstimmung
mit dem Hersteller, einen Typ in Übereinstimmung mit der Speicherkapazität, einen
Typ in Übereinstimmung
mit dem Speicherverfahren der Informationen oder einen Typ in Übereinstimmung
mit dem Zugriffsverfahren an. Weiterhin zeigen die Typinformationen
an, ob die Karte zulässig
ist, um den Inhalt, der im Mobiltelefon gespeichert ist, unter Verwendung
der eindeutig zugeordneten Informationen mit der Verschlüsselungseinheit
zu verschlüsseln
und den verschlüsselten
Inhalt mit der Schreibeinheit auf die Speicherkarte zu schreiben.
-
Das
Mobiltelefon enthält
weiterhin eine Aufzeichnungsmedienvorrichtungs-Beurteilungseinheit. Die Aufzeichnungsmedienvorrichtungs-Beurteilungseinheit
beurteilt gemäß der Typinformationen,
die auf der Speicherkarte gespeichert sind, ob eine Speicherkarte,
die im Mobiltelefon angebracht ist, die Speicherkarte ist, für die es
zulässig
ist, den Inhalt, der im Mobiltelefon gespeichert ist, unter Verwendung
der eindeutig zugeordneten Informationen mit der Verschlüsselungseinheit
zu verschlüsseln
und den verschlüsselten
Inhalt mit der Schreibeinheit auf die Speicherkarte zu schreiben.
-
Wenn
der Inhalt von der Aufzeichnungsmedienvorrichtungs-Beurteilungseinheit
als zulässig
beurteilt wird, verschlüsselt
die Verschlüsslungseinheit den
Inhalt. Wenn der Inhalt von der Aufzeichnungsmedienvorrichtungs-Beurteilungseinheit
als zulässig beurteilt
wird, schreibt die Schreibeinheit den Inhalt auf die Speicherkarte.
- (12) Die vorliegende Erfindung kann als Verfahren ausgeführt sein,
das oben beschrieben wurde, oder als Computerprogramm, das das oben
beschriebene Verfahren mit einem Computer ausführt, oder sogar als Digitalsignale,
die das oben beschriebene Computerprogramm darstellen.
-
Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung als computerlesbares Medium ausgeführt sein,
das das Computerprogramm oder die Digitalsignale speichert. Hier
ist das computerlesbare Medium beispielsweise eine Floppy-Diskette,
eine Festplatte, ein CD-ROM, MO, DVD, DVD-ROM, DVD-RAM, BD (Blu-ray
Disc) oder ein Halbleiterspeicher. Alternativ dazu kann die vorliegende
Erfindung das Computerprogramm oder die Digitalsignale sein, die
auf einem derartigen Medium, wie es oben erwähnt wurde, gespeichert sind.
-
Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung als das Computerprogramm oder die
Digitalsignale ausgeführt
sein, die über
ein Telekommunikationsnetzwerk, eine drahtgebundene oder drahtlose
Kommunikationsleitung, ein Netzwerk in Gestalt des Internet oder
dergleichen gesendet werden.
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Zudem
kann die vorliegende Erfindung als ein Computersystem ausgeführt sein,
das mit einem Mikroprozessor und einem Speicher ausgestattet ist, der
das oben beschriebene Computerprogramm speichert, so dass der Mikroprozessor
in Übereinstimmung
mit dem Programm arbeitet.
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Weiterhin
können
das Computerprogramm oder die digitalen Signale auf einem beliebigen
der oben genannten Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet und zu einem
anderen Ort transportiert werden. Alternativ dazu können das
Computerprogramm oder die Digitalsignale über ein beliebiges der oben
genannten Netzwerke gesendet werden. Anschließend können das Computerprogramm oder
die Digitalsignale von einem weiteren, unabhängigen Computersystem ausgeführt werden.
- (13) Zudem kann die vorliegende Erfindung als Kombinationen
der oben beschriebenen Abänderungen
ausgeführt
sein.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung umfangreich beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde, wird darauf
hingewiesen, das unterschiedliche Änderungen und Abänderungen
dem Fachmann verständlich
sein werden.