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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Datenanschlussvorrichtung, die
Schutz für
Copyrights in Bezug zu erhaltenen Inhaltsdaten zulässt, insbesondere
eine Datenanschlussvorrichtung, die Backup von Inhaltsdaten bereitstellt,
deren Duplizierung in einem Aufzeichnungsmedium blockiert wird.
Außerdem
betrifft die vorliegende Erfindung eine Datenanschlussvorrichtung,
die erhaltene Inhaltsdaten zu einem anderen Gerät über ein Aufzeichnungsmedium überträgt.
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Aufgrund
des Fortschritts in Informationsübermittlungsnetzen
und dergleichen wie zum Beispiel das Internet in diesen wenigen
Jahren, kann jeder Benutzer jetzt einfach auf Netzinformationen über individuell
ausgerichtete Anschlüsse
zugreifen, die ein Mobiltelefon oder dergleichen verwenden.
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Durch
den vor kurzem erfolgten Einbau von Java® in
Mobiltelefone, ist es jetzt möglich,
verschiedene Inhaltsdaten, zum Beispiel von einem Server empfangene
Bilddaten, in dem eingebauten Speicher des Mobiltelefons zu speichern
und die Daten auf dem Display des Mobiltelefons bereitzustellen.
Weiter kann Spielsoftware von einem Server in einem Mobiltelefon
empfangen und in dem eingebauten Speicher gespeichert werden, die
zum Spielen dieses Spiels durch das Mobiltelefon zu verwenden ist.
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Unter
dem Gesichtspunkt von Copyrightschutz betrachtet kann der Benutzer
solche in dem eingebauten Speicher eines Mobiltelefon gespeicherte
Software nicht auf einem externen Aufzeichnungsmedium aufzeichnen
oder dieselbe an ein anderes Mobiltelefon übertragen. Wenn die empfangene
Software nicht mehr benötigt
wird, muss der Benut zer die in dem eingebauten Speicher gespeicherte
Software von seinem/ihrem Mobiltelefon löschen.
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Selbst
wenn der Benutzer diese Software für spätere Verwendung speichern möchte, muss
diese Software aufgrund der begrenzten Größe des eingebauten Speichers
des Mobiltelefons gelöscht
werden, wenn irgendeine neue Software heruntergeladen werden soll.
Der Benutzer muss die gleiche gelöschte Software vom Server erneut
empfangen, um diese Software danach zu verwenden.
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Weiter
soll ein Fall betrachtet werden, in dem der Benutzer sein/ihr Mobiltelefon
wechselt. Da die Software in dem vorhergehend verwendeten Mobiltelefon
nicht zu dem neuen Mobiltelefon übertragen werden
kann, muss der Benutzer die gleiche Software von dem Server für das neue
Mobiltelefon empfangen, um die gleiche Software in dem neuen Mobiltelefon
zu verwenden.
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Dies
bedeutet, dass der Benutzer die zum Empfangen der gleichen Software
von dem Server benötigte
Gebühr
erneut zahlen muss. Dies ist nachteilhaft für den Benutzer.
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Es
besteht ferner ein Problem, dass in dem Fall, wenn ein Benutzer
ein bestimmtes, in seinem/ihrem Mobiltelefon vorhandenes Softwareprogramm einem
anderen Benutzer geben möchte,
die Software dem anderen Benutzer nicht übergeben werden könnte.
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US-6,223,288
B1 offenbart ein System zum Verteilen geschützter Software. In diesem System schließt ein Datenträger zu verteilende
Software sowie eine verschlüsselte
kritische Datei ein, zum Beispiel ein Installationsprogramm. Die
kritische Datei wird auf Anforderung eines Verbrauchers unter Verwendung
eines Lizenzschlüssels
entschlüsselt,
und nach Entschlüsselung
wird die Datei ausgeführt,
und anschließend
wird die entschlüsselte
Datei gelöscht.
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WO
01/16932 A offenbart ein Datenverteilsystem, in dem eine Speicherkarte
eines Mobiltelefons Inhaltsdaten speichert, die durch einen Lizenzschlüssel verschlüsselt sind, und
ein Register entschlüsselte
Daten wie zum Beispiel eine Lizenz-ID und eine Benutzer-ID speichert,
wobei die Inhaltsdaten nur bei Erlaubnis eines Verteilservers verwendet werden
können.
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Angesichts
des Vorhergehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
in der Schaffung einer Datenanschlussvorrichtung, die Verteilung
von erhaltenen Inhaltsdaten vereinfacht, welche beim Übertragen
an eine andere Vorrichtung gelöscht
werden müssen,
während
das Copyright geschützt
wird.
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Einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge erzeugt eine Datenanschlussvorrichtung
verschlüsselte
Inhaltsdaten, die eine verschlüsselte
Version von Inhaltsdaten sind, die in Klartext erhalten werden,
und einen Lizenzschlüssel,
der zum Entschlüsseln
der verschlüsselten
Inhaltsdaten benötigt wird,
um die verschlüsselten
Inhaltsdaten und den Lizenzschlüssel
in Bezug zu einem Datenaufzeichnungsgerät zu übertragen. Die Datenanschlussvorrichtung
weist eine Betriebseinheit zum Eingeben einer Bezeichnung, eine
Schnittstelle zum Übertragen von
Daten mit einem Datenaufzeichnungsgerät, eine Speichereinheit, die
Inhaltsdaten in Klartext speichert, eine Verschlüsselungsinhalts-Erzeugungseinheit,
die einen Lizenzschlüssel
erzeugt und Inhaltsdaten unter Verwendung des erzeugten Lizenzschlüssels verschlüsselt, um
verschlüsselte
Inhaltsdaten zu erzeugen, eine Lizenzerzeugungseinheit, die eine
Lizenz einschließlich
eines Lizenzschlüssels und
von Steuerinformationen erzeugt, die die Anzahl von Malen, in denen
der Lizenzschlüssel
von dem Datenaufzeichnungsgerät
ausgegeben wird, auf eins beschränkt,
eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit,
die eine durch die Lizenzerzeugungseinheit erzeugte Lizenz verschlüsselt, um eine
verschlüsselte
Lizenz zu erzeugen, oder eine andere verschlüsselte Lizenz einschließlich eines
anderen, in dem Datenaufzeichnungsgerät gespeicherten Lizenzschlüssels zu
empfangen und entschlüsseln,
eine Inhaltsdaten-Entschlüsselungseinheit,
die weitere, in dem Datenaufzeichnungsgerät gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten
empfängt,
und die empfangenen weiteren verschlüsselten Inhaltsdaten unter
Verwendung eines anderen Lizenzschlüssels entschlüsselt, der
durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit
entschlüsselt
und extrahiert wird, und eine Steu ereinheit auf. Die Steuereinheit
antwortet auf eine Übertragungsanforderung
von über
die Betriebseinheit eingegebenen Inhaltsdaten an das Datenaufzeichnungsgeräts, um Inhaltsdaten
in Klartext aus der Speichereinheit auszulesen und dieselben der
Verschlüsselungsinhalts-Erzeugungseinheit
zu liefern, und überträgt die verschlüsselten
Inhaltsdaten und verschlüsselte
Lizenz an das Datenaufzeichnungsgerät über die Schnittstelle und löscht die
Inhaltsdaten in Klartext, die in der Speichereinheit gespeichert sind.
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In
der Datenanschlussvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein
Lizenzschlüssel
erzeugt, wenn Inhaltsdaten zu dem Datenaufzeichnungsgerät zu übertragen
sind. Verschlüsselte
Inhaltsdaten, die durch den erzeugte Lizenzschlüssel verschlüsselt sind,
werden zu dem Datenaufzeichnungsgerät übertragen. Die Datenanschlussvorrichtung überträgt auch
eine Lizenz zu dem Datenaufzeichnungsgerät, die nur eine Ausgabe der
in dem Datenaufzeichnungsgerät
aufgezeichneten Lizenz erlaubt, wenn verschlüsselte Inhaltsdaten von dem
Datenaufzeichnungsgerät
empfangen werden. Dann löscht
die Datenanschlussvorrichtung die in der Speichereinheit gespeicherten
Inhaltsdaten. Mit anderen Worten, wenn Inhaltsdaten an eine externe
Quelle ausgegeben werden, werden die früheren in der Ausgabequelle
gespeicherten Inhaltsdaten im wesentlichen gelöscht. Bei der vorliegenden
Erfindung schließt "im wesentlichen gelöscht" das Konzept ein,
eine zweite Ausgabe eines Lizenzschlüssels von dem Datenaufzeichnungsgerät durch
Setzen der Anzahl von Malen der Benutzung auf "0",
und auf andere Weise zu blockieren. Der vorliegenden Erfindung zufolge
können Inhaltsdaten
verteilt werden, während
Kopieren der Inhaltsdaten verhindert wird.
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Vorzugsweise
schließt
die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit
einen Verschlüsseler
ein, der eine Lizenz unter einem ersten Sitzungsschlüssel verschlüsselt, der
von einem Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle geliefert wird, um eine verschlüsselte Lizenz zu erzeugen.
Bei dem Schreibvorgang der verschlüsselten Lizenz an ein Datenaufzeichnungsgerät empfängt die Steuereinheit
den ersten Sitzungsschlüssel
von dem Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle und liefert den empfangenen ersten Sitzungsschlüssel an den
Verschlüsseler.
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Die
Lizenz wird unter Verwendung des in dem Datenaufzeichnungsgerät erzeugten
ersten Sitzungsschlüssels
verschlüsselt,
um an das Datenaufzeichnungsgerät übertragen
zu werden. Kraft der vorliegenden Erfindung sind die Daten weniger
anfällig
für Ableitung,
wenn Inhaltsdaten an ein Datenaufzeichnungsgerät übertragen werden.
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Vorzugsweise
weist die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit
weiter einen Sitzungsschlüsselgenerator,
der einen Sitzungsschlüssel
erzeugt, um eine Kommunikation mit einem Datenaufzeichnungsgerät zu identifizieren, und
einen Entschlüsseler
auf, der die verschlüsselten Daten
unter Verwendung eines zweiten Sitzungsschlüssels entschlüsselt, der
durch den Sitzungsschlüsselgenerator
erzeugt wird. Wenn eine verschlüsselte
Lizenz in ein Datenaufzeichnungsgerät geschrieben wird, erzeugt
der Sitzungsschlüsselgenerator
einen zweiten Sitzungsschlüssel.
Die Steuereinheit liefert den zweiten Sitzungsschlüssel an
ein Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle. Die Steuereinheit empfängt von dem Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle einen ersten Sitzungsschlüssel, der mit dem zweiten Sitzungsschlüssel verschlüsselt ist,
und liefert den ersten, unter Verwendung des empfangenen zweiten
Sitzungsschlüssels
verschlüsselten
Sitzungsschlüssel
an den Entschlüsseler.
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Bei
der Übertragung
von Inhaltsdaten zu einem Datenaufzeichnungsgerät wird ein Sitzungsschlüssel in
Bezug zu dem Datenaufzeichnungsgerät übertragen. Die Datenanschlussvorrichtung
empfängt
von dem Datenaufzeichnungsgerät
einen ersten Sitzungsschlüssel,
der in dem Datenaufzeichnungsgerät
erzeugt wurde und der mit seinem eigenen erzeugten zweiten Sitzungsschlüssel verschlüsselt wird.
Der vorliegenden Erfindung zufolge kann das Datenaufzeichnungsgerät Inhaltsdaten
zu einem Datenaufzeichnungsgerät übertragen,
während
gegenseitige Authentisierung bei der Übertragung ausgeführt wird.
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Vorzugsweise
weist die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit
ferner einen weiteren Verschlüsseler
auf, der Daten unter Verwendung eines ersten öffentlichen Schlüssels verschlüsselt, der
von dem Datenaufzeichnungsgerät
erhalten wird und für
dieses einzigartig ist. Wenn die verschlüsselte Lizenz in das Datenaufzeichnungsgerät geschrieben
wird, verwendet der Entschlüsseler
den zweiten Sitzungsschlüssel
zum Entschlüsseln
des durch den zweiten Sitzungsschlüssel und den ersten öffentlichen
Schlüssel
verschlüsselten
ersten Sitzungsschlüssels
und extrahiert den ersten Sitzungsschlüssel und den ersten öffentlichen Schlüssel. Der
andere Verschlüsseler
verschlüsselt die
durch die Lizenzerzeugungseinheit erzeugte Lizenz unter Verwendung
des ersten öffentlichen Schlüssels. Der
Verschlüsseler
empfängt
die Ausgabe des anderen Verschlüsselers,
um Verschlüsselung
unter Verwendung des ersten Sitzungsschlüssels anzuwenden, und erzeugt
eine verschlüsselte Lizenz,
die unter Verwendung des ersten Sitzungsschlüssels verschlüsselt wird.
Die Steuereinheit liefert den zweiten Sitzungsschlüssel an
das Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle und empfängt den
mit dem zweiten Sitzungsschlüssel
verschlüsselten
ersten Sitzungsschlüssel
von dem Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle und liefert den empfangenen ersten Sitzungsschlüssel, der
durch den zweiten Sitzungsschlüssel
und den ersten öffentlichen
Schlüssel
verschlüsselt
ist, an den Entschlüsseler.
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Wenn
eine Lizenz an das Datenaufzeichnungsgerät zu übertragen ist, wird die Lizenz
nacheinander mit dem in dem Datenaufzeichnungsgerät gehaltenen
ersten öffentlichen
Schlüssel
und dem an dem Datenaufzeichnungsgerät erzeugten Sitzungsschlüssel verschlüsselt. Kraft
der vorliegenden Erfindung kann die zum Entschlüsseln verschlüsselter
Inhaltsdaten erforderliche Lizenz an das Datenaufzeichnungsgerät unter
ausreichendem Schutz übertragen
werden.
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Vorzugsweise
weist die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit
ferner einen anderen Verschlüsseler
auf, der Daten unter Verwendung eines zweiten öffentlichen Schlüssels verschlüsselt. Wenn
eine verschlüsselte
Lizenz in ein Datenaufzeichnungsgerät zu schreiben ist, verschlüsselt der
andere Verschlüsseler
den zweiten Sitzungsschlüssel
unter Verwendung des zweiten öffentlichen
Schlüssels.
Die Steuereinheit empfängt Authentisierungsdaten,
die den zweiten öffentlichen Schlüssel von
dem Datenaufzeichnungsgerät
enthalten, über
die Schnittstelle. Wenn bestimmt wird, dass die empfangenen Authentisierungsdaten
zulässig sind,
liefert die Steuereinheit den in den empfangenen Authentisierungsdaten
enthaltenen zweiten öffentlichen
Schlüssel
an den anderen Verschlüsseler und
liefert den mit dem zweiten öffentlichen
Schlüssel
in dem anderen Verschlüsseler
verschlüsselten zweiten
Sitzungsschlüssel
an das Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle.
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Bei
der Übertragung
ihres eigenen erzeugten Sitzungsschlüssels an das Datenaufzeichnungsgerät führt die
Datenanschlussvorrichtung Authentisierung der Authentisierungsdaten
von dem Datenaufzeichnungsgerät
durch und verschlüsselt
dann ihren eigenen erzeugten Sitzungsschlüssel unter Verwendung des in
den Authentisierungsdaten enthaltenen zweiten öffentlichen Schlüssels, um
den verschlüsselten
Sitzungsschlüssel
an das Datenaufzeichnungsgerät
zu übertragen.
Der vorliegenden Erfindung zufolge kann die Datenübertragung
an eine unbefugte Partei verhindert werden.
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Vorzugsweise
weist die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsverarbeitungseinheit
einen Sitzungsschlüsselgenerator,
der einen Sitzungsschlüssel
zum Identifizieren einer Kommunikation mit einem Datenaufzeichnungsgerät erzeugt,
und einen Entschlüsseler
auf, der verschlüsselte
Daten unter Verwendung eines durch den Sitzungsschlüsselgenerator
erzeugten Sitzungsschlüssels
entschlüsselt. Wenn
eine andere verschlüsselte
Lizenz aus dem Datenaufzeichnungsgerät auszulesen ist, erzeugt der
Sitzungsschlüsselgenerator
einen zweiten Sitzungsschlüssel.
Die Steuereinheit liefert den durch den Sitzungsschlüsselgenerator
erzeugten Sitzungsschlüssel
an das Datenaufzeichnungsgerät über die Schnittstelle,
empfängt
von dem Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle eine andere verschlüsselte Lizenz, die durch den
Sitzungsschlüssel verschlüsselt ist,
und liefert die empfangene andere verschlüsselte Lizenz an den Entschlüsseler.
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Wenn
Inhaltsdaten von einem Datenaufzeichnungsgerät zu empfangen sind, sendet
die Datenanschlussvorrichtung einen Sitzungsschlüssel an das Datenaufzeichnungsgerät/empfängt diesen
von demselben, und empfängt
einen Sitzungsschlüssel, der
mit ihrem eigenen erzeugten Sitzungsschlüssel verschlüsselt ist,
von dem Datenaufzeichnungsgerät. Der
vorliegenden Erfindung zufolge kann die Datenanschlussvorrichtung Inhaltsdaten
von einem Datenaufzeichnungsgerät
empfangen, während
gegenseitige Authentisierung bei dem Empfangsprozess ausgeführt wird.
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Vorzugsweise
weist die Datenanschlussvorrichtung weiter eine Authentisierungsdatenhalteeinheit
auf, die Authentisierungsdaten speichert, die einem Datenaufzeichnungsgerät in Abhängigkeit
von einer über
die Betriebeinheit eingegebenen Empfangsanforderung zuzuführen sind.
Die Steuereinheit liefert die Authentisierungsdaten an das Datenaufzeichnungsgerät über die
Schnittstelle und empfängt weitere
verschlüsselte
Inhaltsdaten und eine weitere verschlüsselte Lizenz von dem Datenaufzeichnungsgerät, wenn
die Authentisierungsdaten in dem Datenaufzeichnungsgerät attestiert
sind.
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Wenn
Inhaltsdaten an die Datenanschlussvorrichtung von einem Datenaufzeichnungsgerät zu übertragen
sind, werden die Authentisierungsdaten der Datenanschlussvorrichtung
dem Datenaufzeichnungsgerät
zugeführt.
Bei Authentisierung der Authentisierungsdaten in dem Datenaufzeichnungsgerät werden
andere verschlüsselte
Inhaltsdaten und eine andere verschlüsselte Lizenz von dem Datenaufzeichnungsgerät zu der
Datenanschlussvorrichtung übertragen.
Der vorliegenden Erfindung zufolge kann die Ausgabe von verschlüsselten
Inhaltsdaten und einer verschlüsselten
Lizenz an eine nicht befugte Datenanschlussvorrichtung verhindert
werden.
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher werden, wenn
diese in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines Kommunikationssystems.
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2 zeigt
die Charakteristiken von Daten, Informationen und dergleichen für Kommunikation
in dem Kommunikationssystem von 1.
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3 zeigt
die Charakteristiken von Daten, Informationen und dergleichen für Kommunikation
in dem Datenverteilungssystem von 1.
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Struktur eines Mobiltelefons
in dem Kommunikationssystem von 1.
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Struktur einer Speicherkarte
in dem Kommunikationssystem von 1.
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6 und 7 sind
ein erstes bzw. zweites Ablaufdiagramm zum Beschreiben der Speicherung von
Inhaltsdaten auf einer Speicherkarte von einem Mobiltelefon in dem
Kommunikationssystem von 1.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben der Speicherung von Inhaltsdaten
von einer Speicherkarte in einem Mobiltelefon in dem Kommunikationssystem
von 1.
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9 ist
ein Diagramm, dass einen Lizenzbereich und einen Datenbereich in
einem Speicher der Speicherkarte von 5 zeigt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung soll im Folgenden detailliert unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen sind
den gleichen oder übereinstimmenden
Komponenten gleiche Bezugszeichen zugewiesen worden, und die Beschreibung
derselben soll nicht wiederholt werden.
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Beschreiben der vollständigen Struktur
eines Kommunikationssystems, in dem eine Datenanschlussvorrichtung
(Mobiltelefon) Inhaltsdaten gemäß der vorliegenden
Erfindung erhält.
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Inhaltsdaten
beziehen sich auf alle Daten, die zeitweilig in dem eingebauten
Speicher einer Datenanschlussvorrichtung zum Gebrauch gespeichert werden,
wie zum Beispiel Bilddaten (einschließlich Bewegungsbilddaten),
Audiodaten und Spielprogramme. Ein Programm soll im Folgenden als
ein Beispiel von Inhaltsdaten genommen werden.
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Bezugnehmend
auf 1 empfängt
ein Verteilserver 10 über
einen Träger 20 eine
Programmverteilungsanforderung, die von einem Benutzer durch sein/ihr
eigenes Mobiltelefon 100 übertragen wird. Der Verteilserver 10 antwortet
auf die empfangene Programmverteilanforderung zum Übertragen eines
Programm zu dem Mobiltelefon 100 über den Träger 20. In diesem
Fall überträgt der Verteilserver 10 ein
Programm in Klartext an das Mobiltelefon 100. Der Träger 20 überträgt die Programmverteilanforderung
von dem Mobiltelefon 100 zum Verteilserver 10 und überträgt das Programm
von dem Verteilserver 10 zu dem Mobiltelefon 100 durch
ein Mobiltelefonnetz.
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Das
Mobiltelefon 100 empfängt
das Programm über
das Mobiltelefonnetz und speichert das empfangene Programm in dem
eingebauten Speicher (nicht gezeigt). Ein hörbares Signal wie zum Beispiel
eine Melodie ertönt
in dem Mobiltelefon 100 zum Melden eintreffender Daten.
Der Benutzer des Mobiltelefons 100 führt das empfangene Programm aus,
um verschiedene Bilddaten auf dem Display seines/ihres Mobiltelefons 100 bereitzustellen
oder ein Spiel gemäß dem Programm über das
Display zu spielen. In dem Fall, wenn der Benutzer das in dem Speicher
des Mobiltelefons 100 vorhandene Programm auf seiner/ihrer
eigenen Speicherkarte 110 speichern möchte, bringt der Benutzer die
Speicherkarte 110 an dem Mobiltelefon 100 an und
weist das Mobiltelefon 100 an, das Programm auf der Speicherkarte 110 zu
speichern.
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Wenn
das in dem eingebauten Speicher vorhandene Programm auf der Speicherkarte 110 gespeichert
werden soll, erzeugt das Mobiltelefon 100 einen Lizenzschlüssel, der
zum Verschlüsseln
des Programms zu verwenden ist, wie im Folgenden beschrieben werden
soll. Das in dem eingebauten Speicher gespeicherte Programm wird
mit dem erzeugten Lizenzschlüssel
verschlüsselt.
Das verschlüsselte Programm
wird auf der Speicherkarte 110 zusammen mit einer Lizenz
gespeichert, die den erzeugten Lizenzschlüssel und Benutzungssteuerinformationen (Benutzungsregeln)
enthält,
die die Benutzung des Lizenzschlüssels
auf ein Mal begrenzen. Nachdem das verschlüsselte Programm und die Lizenz
auf der Speicherkarte 110 gespeichert worden sind, löscht das
Mobiltelefon 100 das Programm aus seinem eingebauten Speicher.
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Auf
diese Weise speichert das Mobiltelefon 100 das von dem
Verteilserver 10 empfangene Programm auf seinem eingebauten
Speicher zum Ausführen
des gespeicherten Programms. Wenn das Programm auf der Speicherkarte 100 als
Reaktion auf einen Benutzerbefehl gespeichert worden ist, löscht das
Mobiltelefon 100 das gespeicherte Pro gramm aus dem eingebauten
Speicher. Deshalb wird das Programm nicht sowohl in dem Mobiltelefon 100 als
auch auf der Speicherkarte 110 gespeichert belassen. Wenn
das Programm von der Speicherkarte 110 ausgegeben wird,
kann das Programm danach nicht mehr von der Speicherkarte 110 ausgegeben werden.
Mit anderen Worten, wenn das Programm auf der Speicherkarte 110 gespeichert
wird, verknüpft
das Mobiltelefon 100 die Benutzungssteuerinformationen
mit den übertragenen
Daten, die die Benutzung des Lizenzschlüssels auf ein Mal begrenzt. Deshalb
ist die zulässige
Anzahl von Malen der Ausgabe des Lizenzschlüssels von der Speicherkarte 110 auf
eins beschränkt.
Wenn das Pogramm von der Speicherkarte 110 ausgegeben wird,
d. h. wenn das verschlüsselte
Programm und der Lizenzschlüssel
ausgegeben werden, wird die Anzahl von Malen, die Ausgabe des auf
der Speicherkarte 110 gespeicherten Lizenzschlüssels zulässt, auf
0 gestellt, d. h. zum Blockieren der Ausgabe des Lizenzschlüssels rückgestellt.
Deshalb kann der Lizenzschlüssel
danach von der Speicherkarte 110 nicht ausgegeben werden.
Das bedeutet, dass das Programm nicht von der Speicherkarte 110 in
einem benutzbaren Zustand extrahiert werden kann. In dem Fall, wenn
das Programm an das Mobiltelefon 100 ausgegeben wird, wird
das Ereignis, dass das Programm sowohl in dem Mobiltelefon 100 als
auch auf der Speicherkarte 110 in einem benutzbaren Zustand
gespeichert ist, nicht auftreten. Das Programm wird immer nur an
einer Stelle gespeichert.
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Die
Speicherkarte 110 ist von dem Mobiltelefon 100 entfernbar,
und der Benutzer des Mobiltelefons 100 kann ein geeignetes
Programm auf der Speicherkarte 110 speichern. Selbst wenn
der Benutzer sein/ihr Mobiltelefon gegen ein anderes Mobiltelefon
austauscht, kann der Benutzer das Programm in seinem/ihrem anderen
Mobiltelefon durch Anbringen der Speicherkarte 110 mit
dem geeigneten Programm an seinem/ihrem anderen Mobiltelefon und Auslesen
des Programms aus der Speicherkarte 110 in das andere Mobiltelefon
ausführen.
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Weiter
kann der Benutzer des Mobiltelefons 100 das in dem eingebauten
Speicher vorhandene Programm auf der Speicherkarte 110 speichern
und die Speicherkarte 110 einem anderen Benutzer übergeben.
Dann kann das auf der Speicherkarte 110 gespeicherte Programm
(tatsächlich
ein verschlüsseltes
Programm und ein Lizenzschlüssel, die
ausgegeben werden können)
in dem eingebauten Speicher eines Mobiltelefons eines anderen Benutzers
gespeichert werden.
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2 zeigt
die Charakteristiken von Daten, Informationen und dergleichen für Kommunikation, die
zwischen dem Verteilserver 10 und dem Mobiltelefon 100 oder
zwischen dem Mobiltelefon 100 und der Speicherkarte 110 in
dem Kommunikationssystem von 1 verwendet
werden.
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Zuerst
sollen die durch den Verteilserver 10 verteilten Daten
beschrieben werden. Dc stellt durch ein Programm gebildete Inhaltsdaten
dar. Inhaltsdaten Dc werden in Klartext von dem Verteilserver 10 zum
Mobiltelefon 100 über
den Träger 10 übertragen. Die übertragenen
Inhaltsdaten werden in einer Datenanschlussvorrichtung (Mobiltelefon)
oder auf einer Speicherkarte gespeichert.
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Die
Lizenz in dem vorliegenden Kommunikationssystem enthält einen
Lizenzschlüssel
Kc, der zum Entschlüsseln
verschlüsselter
Inhaltsdaten benötigt
wird. Der Lizenzschlüssel
Kc wird in dem Mobiltelefon 100 erzeugt, wenn das in dem
Mobiltelefon 100 gespeicherte Pogramm zu der Speicherkarte 110 übertragen
werden soll. Der Lizenzschlüssel
Kc wird zwischen dem Mobiltelefon 100 und der Speicherkarte 110 zusammen
mit verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc übertragen,
die unter Verwendung des Lizenzschlüssels Kc verschlüsselt worden
sind. Die Darstellung {Y}X impliziert, dass Daten Y in einer durch
einen Entschlüsselungsschlüssel X entschlüsselbaren
Form verschlüsselt
worden sind.
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Die
Lizenz in dem vorliegenden Kommunikationssystem enthält weiter
Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm, die die Informationen zum Beschränken von Zugang der Lizenz
in einem Aufzeichnungsgerät
(Speicherkarte) darstellen. Genau ausgedrückt, sind die Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm die Steuerinformationen, wenn der Lizenzschlüssel Kc an eine externe Quelle
von einer Speicherkarte auszugeben ist, und enthalten die reproduzierbare
Anzahl von Malen (die Anzahl von Malen, die der Lizenzschlüssel zur
Reproduktion ausgegeben werden kann).
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Die
Lizenz enthält
weiter eine Inhalts-ID, die als ein Verwaltungscode zum Identifizieren
der in dem Speicher des Mobiltelefons 100 gespeicherten Inhaltsdaten
dient, wenn verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc von dem Mobiltelefon 100 an die Speicherkarte 110 zu übertragen
sind, die auch als ein Aufzeichnungsgerät dient.
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Die
Lizenz enthält
weiter eine Lizenz-ID, die als ein Verwaltungscode zum Identifizieren
einer Lizenz dient, wenn verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc von dem Mobiltelefon 100 zu der Speicherkarte 110 übertragen
werden sollen.
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Der
Lizenzschlüssel
Kc, die Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm, Inhalts-ID und Lizenz-ID werden gemeinsam im Folgenden als "Lizenz" bezeichnet werden.
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Der
Vereinfachung zuliebe wird angenommen, dass die Zugangsbeschränkungsinformationen ACm
nur die Anzahl von Malen der Benutzung beschränken, die die Ausgabezählungen
des Lizenzschlüssels
beschränkt
(0: Benutzeung gesperrt, 1: Ausgabe nur einmal erlaubt, Setzen der
Ausgabezählung
des Lizenzschlüssels
auf 0).
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3 ist
ein Diagramm zum Beschreiben der Charakteristiken von Daten, Informationen
und dergleichen für
Authentisierung, die beim Übertragen eines
Programms zwischen dem Mobiltelefon 100 und der Speicherkarte 110 in
dem Kommunikationssystem von 1 verwendet
werden.
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Einer
Datenanschlussvorrichtung (Mobiltelefon) und einer Speicherkarte
werden jeweils eindeutige öffentliche
Verschlüsselungsschlüssel KPpy
und KPmw zugewiesen. Die öffentlichen
Entschlüsselungsschlüssel KPpy
und KPmw sind unter Verwendung eines geheimen Verschlüsselungsschlüssels Kpy,
der eindeutig für
die Datenanschlussvorrichtung ist, bzw. eines geheimen Entschlüsselungsschlüssels Kmw
entschlüsselbar,
der eindeutig für
die Speicherkarte ist. Diese öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel und
geheimen Entschlüsselungsschlüssel haben
Werte, die für
jeden Typ von Datenanschlussvorrichtung und Speicherkarte verschieden
sind. Diese öffentlichen
Verschlüs selungsschlüssel und
geheimen Entschlüsselungsschlüssel werden
allgemein als "Klassenschlüssel" bezeichnet. Diese öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel werden
als "öffentliche
Klassenverschlüsselungsschlüssel" bezeichnet, und
diese geheimen Entschlüsselungsschlüssel werden
als "geheime Klassenentschlüsselungsschlüssel" bezeichnet. Die
einen Klassenschlüssel
teilende Einheit wird als "Klasse" bezeichnet. Diese
Klasse unterscheidet sich abhängig
von dem Hersteller, dem Produkttyp, dem Herstellungslos und dergleichen.
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Cpy
wird als das Klassenzertifikat der Datenanschlussvorrichtung (Mobiltelefon)
vorgesehen. Cmw wird als das Klassenzertifikat einer Speicherkarte
vorgesehen. Diese Klassenzertifikate enthalten Informationen, die
sich für
jede Klasse von Datenanschlussvorrichtungen und Speicherkarten unterscheiden.
Jede Klasse, deren eingriffsfestes Modul zerbrochen oder deren Verschlüsselung
durch einen Klassenschlüssel
geknackt wurde, d. h. eine jegliche Klasse mit einem verletzten
geheimen Entschlüsselungsschlüssel, wird
Lizenzentzug unterliegen. Der öffentliche
Klassenverschlüsselungsschlüssel und das
Klassenzertifikat einer Datenanschlussvorrichtung werden in anerkannten
Datenaufzeichnungsgeräten
und Speicherkarten zum Zeitpunkt des Versands in Form von Authentisierungsdaten
{KPpy//Cpy}KPa für
Datenaufzeichnungsgeräte
und in Form von Authentisierungsdaten {KPmw//Cmw}KPa für Speicherkarten
aufgezeichnet. KPa ist ein öffentlicher
Authentisierungsschlüssel,
der dem gesamten Verteilungssystem gemeinsam ist.
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Der
Schlüssel
zum Verwalten von Datenverarbeitung auf der Speicherkarte 110 enthält einen öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel KPmcx,
der für jedes
Speicherkartenmedium festgelegt wird, und einen eindeutigen geheimen
Entschlüsselungsschlüssel Kmcx,
der zum Entschlüsseln
von mit dem öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel KPmcx
verschlüsselten
Daten benötigt
wird. Der für
jede Speicherkarte eindeutige öffentliche
Verschlüsselungsschlüssel und
geheime Entschlüsselungsschlüssel werden
allgemein als "eindeutige
Schlüssel" bezeichnet. Der öffentliche
Verschlüsselungsschlüssel KPmcx
wird als ein "eindeutiger öffentlicher
Verschlüsselungsschlüssel" bezeichnet.
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Der
geheime Entschlüsselungsschlüssel KPmcx
wird als ein "eindeutiger
geheimer Entschlüsselungsschlüssel" bezeichnet.
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Als
ein Verschlüsselungsschlüssel zum
Bewahren von Geheimhaltung beim Datentransfer zwischen einer Speicherkarte
und einer Quelle außerhalb
der Speicherkarte werden gemeinsame Schlüssel Ks1-Ks4 verwendet. Die
gemeinsamen Schlüssel Ks1-Ks4
werden in dem Mobiltelefon 100 und der Speicherkarte 110 jedes
Mal erzeugt, wenn Inhaltsdaten zwischen einer Datenanschlussvorrichtung (Mobiltelefon)
und einer Speicherkarte zu übertragen sind.
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Hier
sind die gemeinsamen Schlüssel Ks1-Ks4
eindeutige gemeinsame Schlüssel,
die für jede "Sitzung" zwischen einer Datenanschlussvorrichtung
und einer Speicherkarte entsprechend einer Kommunikations- oder
Zugangsbasis erzeugt werden. Diese gemeinsamen Schlüssel Ks1-Ks4
werden im Folgenden auch als "Sitzungsschlüssel" bezeichnet.
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Die
Sitzungsschlüssel
Ks1-Ks4 stehen unter der Steuerung einer Datenanschlussvorrichtung
und Speicherkarte, indem sie einen eindeutigen Wert für jede Sitzung
aufweisen. Genau ausgedrückt,
wird der Sitzungsschlüssel
Ks1 durch eine Datenanschlussvorrichtung (Mobiltelefon) bei jeder
Speicherung eines Programms auf einer Speicherkarte erzeugt. Der
Sitzungsschlüssel
Ks2 wird durch eine Speicherkarte bei jeder Speicherung eines Programms
auf der Speicherkarte erzeugt. Der Sitzungsschlüssel Ks3 wird durch eine Speicherkarte für jede Speicherung
eines Programms in ein Mobiltelefon erzeugt. Der Sitzungsschlüssel Ks4
wird durch ein Mobiltelefon für
jede Speicherung eines Programms in ein Mobiltelefon erzeugt. Bei
jeder Sitzung werden diese Sitzungsschlüssel übertragen/empfangen. Bei Empfang
eines durch die Vorrichtung der anderen Partei erzeugten Sitzungsschlüssels werden
die Inhaltsdaten, ein Lizenzschlüssel
und dergleichen in einer verschlüsselten Form
mit dem empfangenen Sitzungsschlüssel übertragen.
Somit kann die Sicherheit in dem Abschnitt verbessert werden.
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Beschreiben einer Struktur des
Mobiltelefons 100 von 1.
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Das
Mobiltelefon 100 umfasst eine Antenne 1000, eine
Sender-/Empfängereinheit 1002,
ein Mikrophon 1004, einen Analog-Digital-Wandler 1006, einen
Audiocodierer 1008, eine Tonwiedergabeeinheit 1010,
einen Digital-Analog-Wandler 1012, einen Lautsprecher 1016,
eine Tastenbedienungseinheit 1018 (als "Taste" in 4 abgekürzt), ein
Display 1020, einen Kontroller 1022 (oder ansonsten
als Steuereinheit bezeichnet), einen Speicher 1024, eine Speicherkartenschnittstelle 1026,
Entschlüsselungsverarbeitungseinheiten 1028, 1036, 1044 und 1048, eine
Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1030, eine
Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032,
Verschlüsselungsverarbeitungseinheiten 1034, 1038, 1040 und 1042,
eine Kp-Halteeinheit 1046, Schalter 1050 und 1052 und
eine Authentisierungsdatenhalteeinheit 1500.
-
Die
Antenne 1000 empfängt
ein über
Funk durch ein Mobiltelefonnetz übertragenes
Signal. Die Sender-/Empfängereinheit 1002 empfängt ein
Signal von der Antenne 1000 zum Umwandeln des Signals in
ein Basisbandsignal oder moduliert Daten vom Mobiltelefon 100 zum
Liefern der modulieren Daten an die Antenne 1000. Daten
werden zwischen jeweiligen Komponenten in dem Mobiltelefon 100 durch
einen Bus BS1 übertragen.
Ein Mikrophon 1004 gibt Audiodaten des Benutzers des Mobiltelefons 100 ein. Die
Audiodaten werden an einen Analog-Digital-Wandler 1006 ausgegeben.
Der Analog-Digital-Wandler 1006 wandelt die Audiodaten
aus einem Analogsignal in ein Digitalsignal um. Der Audiocodierer 1008 codiert
das in ein Digitalsignal umgewandelte Audiosignal gemäß einem
vorgegebenen System. Die Tonwiedergabeeinheit 1010 decodiert
das von einem anderen Mobiltelefon empfangene Audiosignal. Der Digital-Analog-Wandler 1012 wandelt
das Audiosignal von der Tonwidergabeeinheit 1010 aus einem Digitalsignal
in ein Analogsignal um, um Audiodaten auszugeben. Die Audiodaten
werden durch den Lautsprecher 1016 ausgegeben.
-
Die
Tastenbedienungseinheit 1018 liefert einen externen Befehl
an das Mobiltelefon 100. Das Display 1020 liefert
die von dem Kontroller 1022 ausgegebene Information oder
dergleichen als sichtbare Information. Der Kontroller 1022 steuert
den Betrieb des Mobiltelefons 100 über den Bus BS1. Ein Speicher 1024 speichert
ein Programm von dem Verteilserver 10 als die empfangenen
Inhaltsdaten. Die Speicherkartenschnittstelle 1026 steuert
die Datenübertragung
zwischen der Speicherkarte 110 und dem Bus BS1.
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Bei
der Sitzung zum Aufzeichnen eines Programms von dem Mobiltelefon 100 auf
die Speicherkarte 110 (auch als "Speicher" oder "Aufzeichnungsgerät" bezeichnet), entschlüsselt die
Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1028 die
von der Speicherkarte 110 empfangenen Authentisierungsdaten unter
Verwendung eines öffentlichen
Authentisierungsschlüssels
KPa von der Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1030.
Die Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1030 speichert
einen öffentlichen
Authentisierungsschlüssel
Kpa. Eine Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugt
Sitzungsschlüssel
Ks1, Ks4 und einen Lizenzschlüssel
Kc bei dem Arbeitsgang zum Speichern eines Programms auf der Speicherkarte 110 oder
bei der Sitzung zum Aufzeichnen eines Programms von der Speicherkarte 110 in
das Mobiltelefon 100 (auch als "Wiederherstellen" bezeichnet).
-
Die
Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1034 verschlüsselt Sitzungsschlüssel Ks1,
die durch die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugt wurden,
unter Verwendung eines durch Entschlüsselung in der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1028 erhaltenen öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssels KPmw
und liefert das verschlüsselte
Ergebnis auf den Bus BS1 beim Arbeitsgang zum Speichern eines Programms.
Bei dem Programmspeichervorgang empfängt die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 über den
Bus BS1 verschlüsselte
Daten von der Speicherkarte 110, die mit dem Sitzungsschlüssel Ks1
verschlüsselt
sind, und entschlüsselt
die empfangenen verschlüsselten
Daten unter Verwendung des Sitzungsschlüssels Ks1.
-
Die
Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1038 empfängt die
in dem Speicher 1024 gespeicherten Inhaltsdaten über den
Bus BS1 und verschlüsselt
die empfangenen Inhaltsdaten Dc unter Verwendung des durch die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugten
Lizenzschlüssels
Kc. Die verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc werden auf den Bus BS1 ausgegeben. Bei einem
Programmspeichervorgang verschlüsselt
die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1040 den
durch die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugten
Lizenzschlüssel
Kc, eine Lizenz-ID, die der Verwaltungscode zum Identifizieren eines
Lizenz ist, und Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm unter Verwendung des öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssels KPmcw.
Die verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc//ACm}Kmcw werden an einen Anschluss Pb des
Schalters 1050 ausgegeben.
-
Bei
einem Programmspeichervorgang verwendet die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1042 den
Sitzungsschlüssel
Ks2 zum Verschlüsseln verschlüsselter
Daten {Lizenz-ID//Kc//ACm}Kmcw, die durch aufeinanderfolgendes Umschalten
der Anschlüsse
Pa und Pb des Schalters 1050 erhalten werden. Verschlüsselte Daten
{{Lizenz-ID//Kc//ACm}Kmcw}Ks2
werden auf den Bus BS1 ausgegeben.
-
Bei
einem Programmwiederherstellungsvorgang empfängt die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1044 über den
Bus BS1 verschlüsselte
Daten, die mit einem öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel KPp
von der Speicherkarte 110 verschlüsselt sind, und entschlüsselt die
empfangenen verschlüsselten Daten
unter Verwendung eines geheimen Entschlüsselungsschlüssels Kp.
Die Kp-Halteeinheit 1046 speichert den geheimen Entschlüsselungsschlüssel Kp,
der eindeutig für
die Klasse ist. Bei einem Programmwiederherstellungsvorgang empfängt die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1048 über den
Bus BS verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc von der Speicherkarte 110 und entschlüsselt die
empfangenen verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc unter Verwendung des durch die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugten
Lizenzschlüssels
Kc. Die Inhaltsdaten werden auf den Bus BS1 ausgegeben. Die Authentisierungsdatenhalteeinheit 1500 speichert
Authentisierungsdaten {KPp1//Cp1}KPa, die in einer solchen Form
verschlüsselt
sind, deren Gültigkeit
durch Entschlüsseln
eines öffentlichen Klassenverschlüsselungsschlüssels KPp1
und eines Klassenzertifikats Cp1 unter Verwendung des öffentlichen
Authentisierungsschlüssels
KPa authentisiert werden kann. Hier wird angenommen, dass eine Klasse
y des Mobiltelefons 100 y = 1 ist.
-
Der
Betrieb jeder Strukturkomponente des Mobiltelefons 100 in
jeweiligen Sitzungen soll im Folgenden detailliert aufgrund von
Ablaufdiagrammen beschrieben werden.
-
5 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Struktur der Speicherkarte 110 von 1.
Bezugnehmend auf 5 umfasst die Speicherkarte 110 eine
Authentisierungsdatenhalteeinheit 1400, eine Kmc-Halteinheit 1402,
Entschlüsselungsverarbeitungseinheiten 1404, 1408, 1412 und 1422, Verschlüsselungsverarbeitungseinheiten 1406 und 1410,
eine Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1414,
einen Speicher 1415, eine KPmc-Halteinheit 1416,
eine Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418, einen
Kontroller 1420, eine Km-Halteeinheit 1421, eine
Schnittstelle 1424, einen Anschluss 1426 und Schalter 1442 und 1446.
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Wie
bereits erwähnt,
werden KPmw und Kmw als der öffentliche
Klassenverschlüsselungsschlüssel bzw.
der geheime Klassenentschlüsselungsschlüssel einer
Speicherkarte bereitgestellt. Ferner wird ein Klassenzertifikat
Cmw der Speicherkarte bereitgestellt. Es wird angenommen, dass die natürliche Zahl
w w = 5 in der Speicherkarte 110 ist. Ferner wird angenommen,
dass die natürliche
Zahl x zum Identifizieren einer Speicherkarte als x = 6 dargestellt
ist.
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Deshalb
speichert die Authentisierungsdatenhalteeinheit 1400 Authentisierungsdaten {KPm5//Cm5}KPa.
Die Daten werden zwischen jeweiligen Strukturkomponenten der Speicherkarte 110 über einen
Bus BS2 übertragen.
Die Kmc-Halteinheit 1402 speichert einen eindeutigen geheimen
Entschlüsselungsschlüssel Kmc6,
der ein für
jede Speicherkarte festgelegter eindeutiger Entschlüsselungsschlüssel ist.
Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1404 entschlüsselt die
Daten auf dem Bus BS2 unter Verwendung des eindeutigen geheimen
Entschlüsselungsschlüssels Kmc6
der Speicherkarte 110, der ein Begleiter des eindeutigen öffentlichen Verschlüsselungsschlüssels KPmc6
ist.
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Die
Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1406 verschlüsselt Daten,
die selektiv durch den Schalter 1446 zugeführt werden,
unter Verwendung eines selektiv durch den Schalter 1442 zugeführten Schlüssels. Die
verschlüsselten
Daten werden auf den Bus BS2 ausgegeben. Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1408 empfängt einen öffentlichen Authentisierungsschlüssel KPa
von der Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1414 zum
Entschlüsseln der
von dem Bus BS2 zugeführten
Daten unter Verwendung des öffentlichen
Authentisierungsschlüssels
KPa, und liefert das entschlüsselte
Ergebnis und erhaltene Klassenzertifikat an den Kontroller 1420 und
den erhaltenen öffentlichen
Klassenschlüssel
an die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1410.
Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1410 verschlüsselt einen
von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 ausgegebenen
Sitzungsschlüssel Ks3
unter Verwendung eines durch die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1408 erhaltenen öffentlichen
Klassenverschlüsselungsschlüssels KPpy.
Der verschlüsselte
Schlüssel
wird auf den Bus BS2 ausgegeben.
-
Die
Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1412 empfängt von
dem Bus BS2 mit dem Sitzungsschlüssel
Ks2 verschlüsselte
Daten und entschlüsselte
die empfangenen Daten unter Verwendung des durch die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 erzeugten
Sitzungsschlüssels
Ks2. Die Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1414 speichert
den öffentlichen
Authentisierungsschlüssel
KPa. Die KPmc-Halteinheit 1416 speichert einen öffentlichen Verschlüsselungsschlüssel KPmc6,
der unter Verwendung des eindeutigen geheimen Entschlüsselungsschlüssels Kmc6
entschlüsselt
werden kann. Bei der Sitzung zum Programmspeichern oder Programmwiederherstellen
erzeugt die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 Sitzungsschlüssel Ks2
und Ks3.
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Der
Speicher 1415 empfängt
und speichert über
den Bus BS2 verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc und eine Lizenz (Kc, ACm, Lizenz-ID), die zum
Decodieren verschlüsselter
Inhaltsdaten zur Benutzung benötigt
wird. Der Speicher 1415 wird zum Beispiel von einem Halbleiterspeicher
gebildet. Der Speicher 1415 enthält einen Lizenzbereich 1415A und
einen Datenbereich 1415B. Der Lizenzbereich 1415A ist
ein Bereich, wo die Lizenz aufzuzeichnen ist. Der Datenbereich 1415B ist
ein Bereich zum Speichern verschlüsselter Inhaltsdaten {Dc}Kc,
einer Lizenzverwaltungsdatei, die die zur Lizenzverwaltung für jeden
verschlüsselten
Inhalt benötigten
Lizenzverwaltungsinformationen aufzeichnet, und eine Listendatei,
die Grundinformationen speichert, welche zum Zu greifen auf die auf
der Speicherkarte gespeicherten verschlüsselten Inhaltsdaten und Lizenz benötigt werden.
Auf den Datenbereich 1415B kann direkt von einer externen
Quelle zugegriffen werden. Die Details der Lizenzverwaltungsdatei
und Listendatei sollen im Folgenden beschrieben werden.
-
In
dem Lizenzbereich 1415A werden Lizenzen in der Aufzeichnungseinheit
ausschließlich
für die
Lizenz gespeichert, die als Einträge bezeichnet werden, um die
Lizenz aufzeichnen zu lassen (Lizenzschlüssel Kc; Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm, und Lizenz-ID). Wenn Zugang in Bezug zu einer Lizenz bewirkt
werden soll, wird der Eintrag, wo die Lizenz zu speichern ist oder
wo eine Lizenz aufzuzeichnen ist, durch eine Eintragsnummer spezifiziert.
-
Die
gesamte Struktur außer
des Datenbereichs 1415 wird von einem eingriffssicheren
Modulbereich gebildet.
-
Der
Kontroller 1420 überträgt Daten
zu/aus einer externen Quelle über
den Bus BS2 und empfängt
verschiedene Informationen durch den Bus BS2 zum Steuern des Betriebs
der Speicherkarte 110. Die Km-Halteeinheit 1421 speichert
einen geheimen Klassenentschlüsselungsschlüssel Km5.
Die Schnittstelle 1424 sendet ein Signal an die Speicherschnittstelle 1026/empfängt dieses
von derselben über
einen Anschluss 1426. Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1422 entschlüsselt die
von der Schnittstelle 1424 auf den Bus BS2 gelieferten
Daten unter Verwendung des geheimen Klassenentschlüsselungsschlüssels Km5
von der Km-Halteeinheit 1421 und liefert einen Sitzungsschlüssel Ks1,
der erzeugt wird, wenn das Mobiltelefon 100 ein Programm an
einen Kontakt Pa speichert.
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Durch
Bereitstellen eines geheimen Schlüssels für ein Aufzeichnungsgerät, das eine
Speicherkarte darstellt, kann Verwaltung sowohl von von dem Mobiltelefon 100 übertragenen
Inhaltsdaten als auch des verschlüsselten Lizenzschlüssels auf
einer Speicherkartenbasis bewirkt werden.
-
Im
Folgenden soll der Ablauf jeder Sitzung in dem Kommunikationssystem
von 1 beschrieben werden.
-
• Programmspeichern
-
Der
Arbeitsgang zum Aufzeichnen verschlüsselter Inhaltsdaten und einer
Lizenz von einem Mobiltelefon 100 auf die Speicherkarte 110 in
dem Kommunikationssystem von 1 soll im
Folgenden beschrieben werden. Dieser Arbeitsgang wird auch als "Speichern" bezeichnet.
-
Die 6 und 7 sind
Ablaufdiagramme zum Beschreiben des Arbeitsgangs zum Speichern eines
Programms von einem Mobiltelefon 100 auf der Speicherkarte 110 in
dem Kommunikationssystem von 1.
-
Bezugnehmend
auf das erste Ablaufdiagramm von 6 gibt der
Benutzer des Mobiltelefons 100 eine Anforderung zum Speichern
spezifizierter Inhaltsdaten über
die Tastenbedienungseinheit 1018 (Schritt S100) ein.
-
Als
Antwort auf eine Eingabe einer Inhaltsdatenspeicheranforderung sendet
der Kontroller 1022 eine Authentisierungsdaten-Übertragungsanforderung
an die Speicherkarte 110 über den Bus BS1 und die Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt
S102). Der Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
Authentisierungsdaten-Übertragungsanforderung über den
Anschluss 1426, die Schnittstelle 1424 und den
Bus BS2 (Schritt S104). Der Kontroller 1420 liest Authentisierungsdaten
{KPm5//Cm5}KPa aus der Authentisierungsdaten-Halteeinheit 1400 über den
Bus BS2 aus und gibt die Authentisierungsdaten {KPm5//Cm5}KPa über den
Bus BS2, die Schnittstelle 1424 und den Anschluss 1426 aus
(Schritt S106).
-
Der
Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 empfängt die
Authentisierungsdaten {KPm5//Cm5}KPa von der Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 und den Bus BS1 (Schritt
S108). Die empfangenen Authentisierungsdaten {KPm5//Cm5}KPa werden
der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1028 zugeführt. Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1028 entschlüsselt die
Authentisierungsdaten {KPm5//Cm5}KPa unter Verwendung eines öffentlichen
Authentisierungsschlüssels
KPa von der Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1030 (Schritt S110).
Der Kontroller 1022 führt
einen Authentisierungsprozess zum Bestimmen des Empfangs von Verschlüsselung
unterzogenen Authentisierungsdaten aus, um die Gültigkeit derselben mit einem
zulässigen
Gerät anhand
des entschlüsselten
Verarbeitungsergebnisses der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1028 zu
verifizieren (Schritt S112). Wenn eine Bestimmung von zulässigen Authentisierungsdaten
ausgeführt
wird, autorisiert der Kontroller 1022 und akzeptiert den öffentlichen
Klassenverschlüsselungsschlüssel KPm5
und das Klassenzertifikat Cm5. Anschließend schreitet die Steuerung
zum nächsten
Prozess fort (Schritt S114). Wenn die Authentisierungsdaten nicht
zulässig
sind, wird ein nichtautorisierter Zustand identifiziert, und der
Speichervorgang endet ohne Akzeptieren des öffentlichen Klassenverschlüsselungsschlüssels KPm5
und des Klassenzertifikats Cm5 (Schritt S162).
-
Wenn
Authentisierung ausgeführt
und bestätigt
wird, dass die Speicherkarte 110, auf der das Programm
gespeichert werden soll, die zulässigen
Authentisierungsdaten aufweist, erzeugt die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 einen
Sitzungsschlüssel
Ks1 zum Speichern des Programms (Schritt S114). Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1034 verschlüsselt den
Sitzungsschlüssel Ks1
von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 unter
Verwendung des öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssels KPm5
von der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1028.
Verschlüsselte
Daten {Ks1}Km5 werden auf den Bus BS1 ausgegeben. Der Kontroller 1022 erzeugt
eine Lizenz-ID (Schritt S118) und überträgt die erzeugte Lizenz-ID und
verschlüsselten
Daten {Ks1}Km5 von der Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1034 als
eine Lizenz-ID//{Ks1}Km5 zu der Speicherkarte 110 über den
Bus BS1 und die Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt
S120).
-
Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
Lizenz-ID//{Ks1}Km5 über
den Anschluss 1426, die Schnittstelle 1424 und
den Bus BS2 (Schritt S122). Die emp fangenen verschlüsselten
Daten {Ks1}Km5 werden der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1422 über den
Bus BS2 zugeführt.
Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1422 entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten {Ks1}Km5 unter Verwendung des geheimen Entschlüsselungsschlüssels Km5
von der Km-Halteeinheit 1421 und akzeptiert den im Mobiltelefon 100 erzeugten
Sitzungsschlüssel
Ks1 (Schritt S124).
-
Unter
der Steuerung des Kontrollers 1420 erzeugt die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 einen
Sitzungsschlüssel
Ks2 (Schritt S126). Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1406 verschlüsselt den
Sitzungsschlüssel
Ks2 und einen öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel KPmc6,
der durch aufeinanderfolgendes Schalten von Kontakten Pc und Pd
des Schalters 1446 empfangen wird, unter Verwendung des über den
Kontakt Pa des Schalters 1442 empfangenen Sitzungsschlüssels Ks1.
Die verschlüsselten
Daten {Ks2//KPmc6}Ks1 werden auf den Bus BS2 ausgegeben. Der Kontroller 1420 überträgt die verschlüsselten
Daten {Ks2//KPmc6}Ks1 zum Mobiltelefon 100 über den
Bus BS2, die Schnittstelle 1424 und den Anschluss 1426 (Schritt
S128).
-
Der
Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 empfängt die
verschlüsselten
Daten {Ks2//KPmc6}Ks1 über
die Speicherkartenschnittstelle 1026 und den Bus BS1 (Schritt
S130). Die empfangenen verschlüsselten
Daten {Ks2//KPmc6}Ks1 werden der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 über den
Bus BS1 zugeführt. Die
Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten {Ks2//KPmc6}Ks1 unter Verwendung des durch die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugten Sitzungsschlüssels Ks1
und akzeptiert den Sitzungsschlüssel
Ks2 und den öffentlichen
Entschlüsselungsschlüssel KPmc6
(Schritt S132).
-
Bei
Empfangsbestätigung
des auf der Speicherkarte 110 erzeugten Sitzungsschlüssels Ks2
und des für
die Speicherkarte 110 eindeutigen öffentlichen Verschlüsselungsschlüssels KPmc6
steuert der Kontroller 1022 die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 so,
um einen Lizenzschlüssel
Kc zu erzeugen. Die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 erzeugt
einen Lizenzschlüssel
(Schritt S134). Dann stellt der Kontroller 1022 die Zugangsbeschränkungsinformation
ACm mit der Benutzungsanzahl beschränkt auf "1" ein
(Schritt S136). Der Kontroller 1022 liest Inhaltsdaten
Dc aus dem Speicher 1024 über den Bus BS1 aus. Die ausgelesenen
Inhaltsdaten Dc werden der Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1038 über den
Bus BS1 zugeführt.
Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1038 verschlüsselt die über den
Bus BS1 empfangenen Inhaltsdaten Dc unter Verwendung eines Lizenzschlüssels Kc
von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032.
Verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc werden auf den Bus BS1 ausgegeben (Schritt S138).
Der Kontroller 1022 überträgt die verschlüsselten
Daten {Dc}Kc auf dem Bus BS1 zur Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S140).
-
Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc über
den Anschluss 1426, die Schnittstelle 1424 und den
Bus BS2. Die empfangenen verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc werden in dem Datenbereich 1415B des
Speichers 1415 über
den Bus BS2 gespeichert (Schritt S142).
-
Anschließend löscht der
Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 die in dem
Speicher 1024 gespeicherten Inhaltsdaten über den
Bus BS1 (Schritt S144).
-
Bezugnehmend
auf das Ablaufdiagramm von 7 liefert
der Kontroller 1022 eine Lizenz-ID und Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm an die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1040 über den
Bus BS1. Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1040 verwendet
den öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel KPmc6
von der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 zum
Verschlüsseln
der über
den Bus BS1 empfangenen Lizenz-ID und Zugangsbeschränkungsinformationen
sowie des Lizenzschlüssels
Kc von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032.
Die verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6
werden an den Kontakt Pb des Schalters 1050 (Schritt S146)
ausgegeben. Anschließend
verschlüsselt
die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1042 die über den
Kontakt Pb des Schalters 1050 empfangenen verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6}
unter Verwendung des Sitzungsschlüssels Ks2, der über den
Kontakt Pc des Schalters 1052 empfangen wird. Die verschlüsselten Daten
{Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6}Ks2
werden an den Bus BS1 (Schritt S148) geliefert. Dann überträgt der Kontroller 1022 die
verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6}Ks2 auf dem Bus BS1 zur Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S150).
-
Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6}Ks2 über den Anschluss 1426,
die Schnittstelle 1424 und den Bus BS2 (Schritt S152).
Der Kontroller 1420 liefert die verschlüsselten Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6}Ks2
an die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1412 über den
Bus BS2. Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1412 entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten{Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6}Ks2 unter Verwendung des Sitzungsschlüssels Ks2
und akzeptiert die verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6 (Schritt S154). Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1404 verwendet
den geheimen Entschlüsselungsschlüssel Kmc6
von der Km-Halteeinheit 1402 zum Entschlüsseln der
verschlüsselten
Daten {Lizenz-ID//Kc/ACm}Kmc6, die durch die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1412 entschlüsselt wurden,
und akzeptiert eine Lizenz-ID, einen Lizenzschlüssel Kc und Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm (Schritt S156).
-
Anschließend bestimmt
der Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 die
Eintragsnummer zum Speichern einer Lizenz. Die bestimmte Eintragsnummer
und eine Lizenzspeicheranforderung werden zur Speicherkarte 110 über den
Bus BS1 und die Speicherkartenschnittstelle 1026 übertragen
(Schritt S158).
-
Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
Eintragsnummer und Speicheranforderung über den Anschluss 1426,
die Schnittstelle 1424 und den Bus BS2 und speichert die
Lizenz-ID, den Lizenzschlüssel
Kc und die Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm in den bestimmten Eintrag im Lizenzbereich 1415A des
Speichers 1415 (Schritt S160). Dann endet der Speichervorgang
des Programms auf der Speicherkarte 110 (Schritt S162).
-
Es
wird eine Bestimmung, ob die Speicherkarte 110 eine zulässige Speicherkarte
ist oder nicht, zum Zeitpunkt der Speicherung eines Programms ausgeführt, das
Inhaltsdaten Dc entspricht, die von dem Verteilserver 10 empfangen
werden und in dem Speicher 1024 des Mobiltelefons 100 gespeichert werden.
Die Inhaltsdaten Dc werden nur nach Bestätigung einer zulässigen Speicherkarte
(Schritt S112 von 6) zur Speicherkarte 110 übertragen
(Verweis auf Schritt S140 in 6). Auf
diese Weise wird das den Inhaltsdaten Dc entsprechende Programm nicht
auf einer unzulässigen
Speicherkarte gespeichert werden und ist ausreichend geschützt.
-
Wenn
das Programm auf der Speicherkarte 110 zu speichern ist,
werden die Inhaltsdaten Dc und die Lizenz (Lizenzschlüssel Ks,
Lizenz-ID und Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm) zur Speicherkarte 110 in einer verschlüsselten
Form übertragen
(Verweis auf Schritt S140 von 6 sowie Schritte
S146, S148 und S150 von 7). Die Lizenz wird zur Speicherkarte 110 als
verschlüsselte
Daten übertragen,
die unter Verwendung des durch die Zielspeicherkarte gehaltenen öffentlichen
Entschlüsselungsschlüssels Kmc6
entschlüsselt
werden können. Da
das Programm und die Lizenz zur Speicherkarte 110 in einer
verschlüsselten
Form übertragen
werden, wird ausreichender Schutz gewährleistet. Selbst wenn die
verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc und die verschlüsselte Lizenz von der Zielspeicherkarte 110 aus
irgendeinem Grund extrahiert werden, kann die verschlüsselte Lizenz
nicht ohne den geheimen Entschlüsselungsschlüssel Kmc6
entschlüsselt
werden, so dass der benötigte
Lizenzschlüssel
Kc nicht erhalten werden kann. Somit können die verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc nicht entschlüsselt werden, um die Inhaltsdaten
Dc zu erhalten.
-
Nachdem
die verschlüsselten
Daten {Dc}Kc zur Speicherkarte 110 übertragen wurden, werden die
früheren
in dem Speicher 1024 gespeicherten Inhaltsdaten Dc gelöscht (Verweis
auf Schritt S144 von 6). Dies bedeutet, dass die
Inhaltsdaten Dc nur auf der Speicherkarte 110 gespeichert
sind. Das Programm kann nicht zum Gebrauch kopiert werden. Die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032,
Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1038 und
Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1048 des
Mobiltelefons 100 werden aus flüchtigen Speichern gebildet.
Der zum Entschlüsseln
der verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc benötigte
Lizenzschlüssel
Kc wird nur auf der Speicherkarte 110 gespeichert.
-
• Progammwiederherstellung
-
Das
Aufzeichnen von auf der Speicherkarte 110 gespeicherten
Inhaltsdaten Dc in dem Mobiltelefon 100 soll unter Bezugnahme
auf 8 beschrieben werden. Dieser Arbeitsgang wird
als "Wiederherstellen" bezeichnet. Die
Beschreibung basiert auf der Forderung, dass vor dem Prozess von 8 der
Benutzer des Mobiltelefons 100 den von der Speicherkarte 110 zu
erhaltenen Inhalt (Programm) bestimmt hat, die Inhaltsdatei identifiziert
hat und bereits die Lizenzverwaltungsdatei in Übereinstimmung mit einer in
dem Datenbereich 1415B der Speicherkarte 110 aufgezeichneten
Listendatei erhalten hat.
-
Als
Antwort auf eine die verschlüsselten
Inhaltsdaten spezifizierende Wiederherstellungsanforderung, die über die
Tastenbedienungseinheit 1018 durch den Benutzer in das
Mobiltelefon 100 eingegeben wird (Schritt S200), erhält der Kontroller 1022 Authentisierungsdaten
{KPp1//Cp1}KPa von der Authentisierungsdatenhalteeinheit 1500 über den
Bus BS1. Die Authentisierungsdaten {KPp1//Cp1}KPa werden zur Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 übertragen (Schritt S202).
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Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
Authentisierungsdaten {KPp1//Cp1}KPa über den Anschluss 1426,
die Schnittstelle 1424 und den Bus BS2 (Schritt S204). Die
empfangenen Authentisierungsdaten {KPp1//Cp1}KPa werden der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1408 über den
Bus BS2 zugeführt. Die
Authentisierungsverarbeitungseinheit 1408 entschlüsselt die
empfangenen Authentisierungsdaten {KPp1//Cp1}KPa unter Verwendung
eines öffentlichen
Authentisierungsschlüssels
KPa von der Authentisierungsschlüsselhalteeinheit 1414 (Schritt S206).
Der Kontroller 1420 führt
einen Authentisierungsprozess von dem entschlüsselten Verarbeitungsergebnis
der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1408 aus.
Genau ausgedrückt,
wird ein Authentisierungsprozess zum Bestimmen durchgeführt, ob
die Authentisierungsdaten {KPp1//Cp1}KPa zulässige Authentisierungsdaten
sind (Schritt S208). Wenn die Entschlüsselung deaktiviert wird, schreitet die
Steuerung zum Schritt S250 fort, und der Wiederherstellungsvorgang
endet.
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In
dem Fall, wenn die Authentisierungsdaten entschlüsselt werden können, erzeugt
die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 der
Speicherkarte 110 einen Sitzungsschlüssel Ks3 für den Wiederherstellungsvorgang
(Schritt 210). Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1410 liefert
den Sitzungsschlüssel
Ks3 von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 und
{Ks3}Kp1 verschlüsselt
unter Verwendung des in der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1408 entschlüsselten öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssels KPp1
auf den Bus BS2. Dann gibt der Kontroller 1420 {Ks3}Kp1
an die Speicherkartenschnittstelle 1026 über die
Schnittstelle 1424 und den Anschluss 1426 aus
(Schritt S212). Der Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 akzeptiert
{Ks3}Kp1 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S214). Der Kontroller 1022 liefert
die verschlüsselten
Daten {Ks3}Kp1 an die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1044.
Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1044 entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten {Ks3}Kp1 unter Verwendung des geheimen Entschlüsselungsschlüssels Kp1
von der Kp-Halteeinheit 1046 und akzeptiert den Sitzungsschlüssel Ks3 (Schritt
S216). Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1044 gibt
den Sitzungsschlüssel
Ks3 an einen Kontakt Pd des Schalters 1052 aus.
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Dann
erzeugt die Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 einen
Sitzungsschlüssel
Ks4 für einen
Wiederherstellungsvorgang (Schritt S218). Der Sitzungsschlüssel Ks4
wird an den Kontakt Pa des Schalters 1050 ausgegeben. Die
Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1042 verwendet
den über
den Kontakt Pd des Schalters 1052 empfangenen Sitzungsschlüssel Ks3
zum Verschlüsseln
eines Sitzungsschlüssels
Ks4, der über
den Kontakt Pa des Schalters 1050 empfangen wird. Verschlüsselte Daten
{Ks4}Ks3 werden auf den Bus BS1 (Schritt S220) ausgegeben. Der Kontroller 1022 überträgt die verschlüsselten
Daten {Ks4}Ks3 auf dem Bus BS1 zur Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S222).
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Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
verschlüsselten
Daten {Ks4}Ks3 über den
Anschluss 1426, die Schnittstelle 1424 und den Bus
BS2 (Schritt S224). Die empfangenen verschlüsselten Daten {Ks4}Ks3 werden
der Entschlüsse lungsverarbeitungseinheit 1412 über den
Bus BS2 zugeführt.
Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1412 entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten {Ks4}Ks3 unter Verwendung des Sitzungsschlüssels Ks3 von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1418 und
akzeptiert den im Mobiltelefon 100 erzeugten Sitzungsschlüssel Ks4
(Schritt S226).
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Als
Antwort überträgt der Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 die
Eintragsnummer und die Ausgabeanforderung der verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc zur Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S228).
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Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
Eintragsnummer und die Ausgabeanforderung über den Anschluss 1426,
die Schnittstelle 1424 und den Bus BS2. Die Lizenz-ID,
der Lizenzschlüssel
Kc und die Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm, die in dem empfangenen Eintrag gespeichert sind, werden über den
Bus BS2 erhalten (Schritt S230). Der Kontroller 1420 nimmt
auf die Anzahl von Malen der Benutzung in den Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm Bezug. Wenn die Benutzungsanzahl auf "0" eingestellt
ist, wird bestimmt, dass die Benutzung gesperrt ist, d. h. die verschlüsselten
Daten {Dc}Kc können
nicht an das Mobiltelefon 100 ausgegeben werden. Deshalb
endet der Wiederherstellungsvorgang (Schritt S250). Der Kontroller 1420 bestimmt,
dass die verschlüsselten Inhaltsdaten
{Dc}Kc an das Mobiltelefon 100 ausgegeben werden können, wenn
die Benutzungszählung auf "1 " eingestellt ist,
und schreitet zum nächsten Schritt
S234 fort (Schritt S232). Da die Benutzungszählung auf "1" eingestellt
ist (Schritt S136 von 6), bestimmt der Kontroller 1420,
wenn verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc zur Speicherkarte 110 übertragen
werden, dass der Lizenzschlüssel
Kc an das Mobiltelefon 100 im Schritt S232 ausgegeben werden
kann. Dann stellt der Kontroller 1420 die Benutzungszählung der
Zugangsbeschränkungsinformationen
ACm auf "0", d. h. auf "Benutzung gesperrt" ein, um Reproduktion
zu verbieten, und modifiziert die Zugangsbeschränkungsinformationen ACm in dem
Eintrag (Schritt S234). Dementsprechend kann der Lizenzschlüssel Kc
danach nicht von der Speicherkarte 110 ausgegeben werden.
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Der
Kontroller 1420 liefert den Lizenzschlüssel Kc an die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1406 über den
Bus BS2. Die Verschlüsselungsverarbeitungseinheit 1406 verschlüsselt den
Lizenzschlüssel
Kc unter Verwendung des über
den Kontakt Pb des Schalters 1442 empfangenen Lizenzschlüssels Ks4,
um verschlüsselte
Daten {Kc}Ks4 auf den Bus BS2 auszugeben. Der Kontroller 1420 überträgt die verschlüsselten
Daten {Kc}Ks4 auf dem Bus BS2 zum Mobiltelefon 100 über die
Schnittstelle 1424 und den Anschluss 1426 (Schritt
S236).
-
Der
Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 empfängt die
verschlüsselten
Daten {Kc}Ks4 über
die Speicherkartenschnittstelle 1026 und den Bus BS1 (Schritt
S238) und liefert die akzeptierten verschlüsselten Daten {Kc}Ks4 an die
Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 über den
Bus BS1. Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten {Kc}Ks4 unter Verwendung des Sitzungsschlüssels Ks4 von der Zufallsschlüsselerzeugungseinheit 1032 zum
Akzeptieren des Lizenzschlüssels
Kc (Schritt S240). Als Antwort überträgt der Kontroller 1022 die
Ausgabeanforderung der verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc zur Speicherkarte 110 über die
Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S242).
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Der
Kontroller 1420 der Speicherkarte 110 empfängt die
Ausgabeanforderung der verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc über
den Anschluss 1426, die Schnittstelle 1424 und
den Bus S2 zum Erhalten der verschlüsselten Inhaltsdaten {Dc}Kc
von dem Datenbereich 1415B in dem Speicher 1415 über den Bus
BS2, und überträgt die verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc zur Speicherkarte 110 über die
Schnittstelle 1424 und den Anschluss 1426 (Schritt
S244).
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Der
Kontroller 1022 des Mobiltelefons 100 empfängt die
verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc über
die Speicherkartenschnittstelle 1026 (Schritt S246) und
liefert die empfangenen verschlüsselten Inhaltsdaten
{Dc}Kc an die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1048 über den
Bus BS1. Die Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1048 entschlüsselt die
verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc unter Verwendung des Lizenzschlüssels Kc
von der Entschlüsselungsverarbeitungseinheit 1036 zum
Erhalten der In haltsdaten Dc. Der Kontroller 1022 überträgt die Inhaltsdaten
Dc zum Speicher 1024 über den
Bus BS1 (Schritt S248). Der gesamte Arbeitsgang endet (Schritt S250).
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Wenn
das Programm von dem Mobiltelefon 100 gespeichert als Inhaltsdaten
Dc auf der Speicherkarte 110 von der Speicherkarte 110 ausgegeben
und wieder in dem Mobiltelefon 100 gespeichert wird, wird
die Benutzungszählung
der Lizenz der Inhaltsdaten Dc auf "0" gestellt
(Verweis auf Schritt S234 von 8). Dementsprechend
kann die Lizenz nicht ausgegeben werden, und die verschlüsselten Inhaltsdaten
{Dc}Kc können
danach nicht mehr entschlüsselt
werden. Dies ist im wesentlichen äquivalent zur Löschung von
Inhaltsdaten von der Speicherkarte 110.
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Wenn
die Inhaltsdaten Dc auf der Speicherkarte 110 zu speichern
sind, werden damit die verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc mit der Benutzungszählung in der Lizenz eingestellt
auf "1" auf der Speicherkarte 110 gespeichert.
Wenn die Inhaltsdaten Dc aus der Speicherkarte 110 ausgegeben
werden sollen, wird die Benutzungszählung in der auf der Speicherkarte 110 gespeicherten
Lizenz gleichzeitig mit der Ausgabe der Lizenz auf "0" gestellt, wodurch die Benutzung verboten
wird. Dementsprechend ist Lizenzausgabe danach gesperrt, und die
auf der Speicherkarte 110 belassenen Inhaltsdaten Dc (genau
ausgedrückt,
die verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc und die Lizenz) können nicht mehr benutzt werden.
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Infolgedessen
sind Inhaltsdaten Dc, die verwendet werden können, nur die Daten, die in
dem eingebauten Speicher des Mobiltelefons 100 bei dem Wiederherstellungsvorgang
von Inhaltsdaten in den eingebauten Speicher des Mobiltelefons 100 gespeichert
werden.
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Selbst
wenn auf der Speicherkarte 110 belassene verschlüsselte Inhaltsdaten
{Dc}Kc kopiert werden, kann der zum Entschlüsseln der kopierten verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc benötigte
Lizenzschlüssel
Kc nicht aus der Speicherkarte 110 ausgelesen werden. Dies
bedeutet, dass die kopierten verschlüsselten Inhaltsdaten {Dc}Kc
nicht entschlüsselt
und die Inhaltsdaten Dc nicht verwendet werden können.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein
Gerät (zum
Beispiel eine Speicherkarte), das von einem anderen Gerät (zum Beispiel
Mobiltelefon) übertragene
Inhaltsdaten Dc speichert, die Inhaltsdaten ausgibt, in seinem eigenen
Bereich gespeicherte Inhaltsdaten Dc anschließend gelöscht oder ihre Benutzung gesperrt wird.
Durch Beschränken
der Anzahl von Malen der Benutzung der Inhaltsdaten Dc auf der Speicherkarte und
Modifizieren der durch die beschränkte Anzahl von Malen beschränkten Benutzungszählung auf "0", wird der für die Benutzung der Inhaltsdaten
Dc benötigte
Lizenzschlüssel
Kc im wesentlichen gelöscht. Dieses
Löschverfahren
nutzt die Tatsache, dass eine Speicherkarte in einer angebrachten
Weise an einem Gerät
wie zum Beispiel einem Mobiltelefon verwendet wird, und auf der
Speicherkarte gespeicherte Inhaltsdaten Dc zum Gebrauch aus der
Speicherkarte ausgegeben werden müssen.
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Hinsichtlich
der Ausgabe von Inhaltsdaten Dc aus der Speicherkarte ist die Art
der Löschung von
Inhaltsdaten Dc von der Speicherkarte oder die Art, in der sie äquivalent
zur Löschung
beschränkt werden,
in der vorliegenden Erfindung beliebig.
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Obwohl
Inhaltsdaten, die einer Lizenz entsprechen, deren Benutzungszählung auf "0" gestellt ist, im wesentlichen äquivalent
zu einer Löschung derselben
sind, sind der Lizenzschlüssel
und der Inhaltsschlüssel
weiterhin auf der Speicherkarte vorhanden. In dem Fall, wenn eine
Anforderung erfolgt, die gesamten Inhaltsdaten von dem Mobiltelefon
auf die Speicherkarte zu übertragen,
muss die Benutzungszählung
nur auf "1" rückgestellt
werden, ohne die gesamten Inhaltsdaten übertragen zu müssen. Deshalb
wird die Geschwindigkeit des Übertragungsprozesses
erhöht.
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Da
ein Programm von einem Mobiltelefon auf einer Speicherkarte gespeichert
werden kann, kann der Benutzer bei Austausch das gleiche Programm mit
seinem/ihrem anderen Mobiltelefon ausführen. Der Benutzer muss das
gleiche Programm nicht erneut von dem Verteilserver erhalten, selbst
wenn der Benutzer sein/ihr Mobiltelefon gegen ein anderes austauscht.
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Darüber hinaus
kann durch Speichern eines Programms von einem Mobiltelefon auf
einer Speicherkarte die Verwendbarkeit für einen Benutzer verbessert
werden, während
die Erzeugung von Kopien des Programms verhindert wird.
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9 zeigt
einen Lizenzbereich 1415A und einen Datenbereich 1415B in
dem Speicher 1415 der Speicherkarte 110. Im Datenbereich 1415B sind
eine Listendatei 160, Inhaltsdateien 1611–161n,
und Lizenzverwaltungsdateien 1621–162n gespeichert. Die
Inhaltsdateien 1611–161n zeichnen
empfangene verschlüsselte
Inhaltsdaten {Dc}Kc als eine Datei auf. Die Lizenzverwaltungsdateien 1621–162n werden
jeweils entsprechend den Inhaltsdateien 1611–161n aufgezeichnet.
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Nach
Empfang verschlüsselter
Inhaltsdaten und einer Lizenz von dem Mobiltelefon 100 zeichnet die
Speicherkarte 110 die verschlüsselten Inhaltsdaten und die
Lizenz in dem Speicher 1415 auf.
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Die
Lizenz der zu der Speicherkarte 110 übertragenen verschlüsselten
Inhaltsdaten wird in einem Bereich aufgezeichnet, der durch die
Eintragsnummer in dem Lizenzbereich 1415A des Speichers 1415 spezifiziert
ist. Die Eintragsnummer kann durch Auslesen der Lizenzverwaltungsdatei
der Listendatei 160 erhalten werden, die in dem Datenbereich 1415B im
Speicher 1415 aufgezeichnet ist. Die entsprechende Lizenz
kann aus dem Lizenzbereich 1415A in Übereinstimmung mit der erhaltenen
Eintragsnummer ausgelesen werden.
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Zum
Beispiel kann die Eintragsnummer "0" durch
Auslesen der Lizenzverwaltungsdatei 1621 erhalten werden,
die der Inhaltsdatei 1611 entspricht. Die Lizenz von in
der Inhaltsdatei 1611 gespeicherten verschlüsselten
Inhaltsdaten {Dc}Kc kann von dem Bereich erhalten werden, der durch
die Eintragsnummer "0" in dem Lizenzbereich 1415A spezifiziert
ist. Das gleiche gilt für
eine Lizenz, die in einem durch andere Eintragsnummern spezifizierten
Bereich aufgezeichnet ist.
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Die
obige Beschreibung basiert auf dem Fall, in dem ein Programm von
einem Mobiltelefon auf einer Speicherkarte gespeichert und dann
wiederhergestellt wird. Die vorliegende Erfindung schließt den Fall
ein, in dem ein Programm von einem Mobiltelefon zu einem anderen
Mobiltelefon übertragen
wird. In diesem Fall ist das in dem eingebauten Speicher gespeicherte
Programm nach Übertragung
des Programms zu einem anderen Mobiltelefon zu speichern, ähnlich zu
dem oben beschriebenen Mobiltelefon 100.
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Der
vorliegenden Ausführungsform
zufolge löscht
das ein Programm von einem Verteilserver empfangende Mobiltelefon
sein gespeichertes Programm, wenn das empfangene Programm auf einer Speicherkarte
aufzuzeichnen ist. Die Speicherkarte sperrt die Benutzung ihres
gespeicherten Programms, wenn das Programm in einem Mobiltelefon zu
speichern ist. Somit kann ein Programm zu einem anderen Gerät übertragen
werden, während
die Erzeugung einer Kopie des Programms blockiert wird.
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Die
Inhaltsdaten von Interesse in der vorliegenden Erfindung umfassen
ein Programm, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Alle mit Copyright
geschützten
Arbeiten, die durch einen Datenanschluss reproduziert werden können, sind
von Interesse. Obwohl die obige Beschreibung auf einem Kommunikationssystem
mit einem Kommunikationsprotokoll zwischen einem Mobiltelefon und
einer Speicherkarte basiert, ist die Kommunikationsfähigkeit
zwischen einem Mobiltelefon und einem Verteilserver nicht immer
erforderlich. Inhaltsdaten können
von einem Verteilserver über
Kabel erhalten werden. Außerdem
ist die Reproduzierfähigkeit
von Inhaltsdaten nicht immer erforderlich.