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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gekapselten Motor und
insbesondere auf einen Motor, dessen Gehäuse für eine einfache und zuverlässige Positionierung
der Rotoren und eines Statorkerns entworfen wurde.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bisher
war es erforderlich, dass Motoren, die in Fahrzeuge eingebaut werden,
klein, genau und unter rauen Bedingungen haltbar sind. Entsprechend wird
ein kleiner und genauer Schrittmotor mit einer gekapselten Struktur
für ungünstige Umgebungen wie
etwa eine staubige oder eine feuchte Umgebung verwendet. Dieser
Typ von Schrittmotor hat üblicherweise
einen Aufbau, bei dem ein Statorkern außerhalb von Rotoren angeordnet
ist, die an einer Drehwelle befestigt sind, wobei der vordere Abschnitt
und der hintere Abschnitt der Drehwelle durch Lager gehalten werden,
die an Buchsen befestigt sind, die jeweils an der Vorderseite und
der Rückseite
des Statorkerns angeordnet sind. Bei diesem herkömmlichen Aufbau wurden die
Buchsen im Allgemeinen aus einer Aluminiumlegierung durch Spritzguss
oder durch Stanzen hergestellt. Bei dem Aufbau sind die Rotoren
am Umfang einer Drehwelle befestigt. Außerhalb der Rotoren ist der
Statorkern, der mit einer Statorspule umwickelt ist, in einem sehr
kleinen zuvor festgelegten Abstand beabstandet.
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Jede
der Buchsen ist mit dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt
des Statorkerns verbunden. Die Buchsen werden aus einer Aluminiumlegierung
durch Spritzguss oder durch Stanzen mit hoher Genauigkeit hergestellt,
derart, dass der äußere Endabschnitt
der jeweiligen Buchse mit der gesamten Umfangsfläche des Statorkerns in engem Kontakt
ist, und die Buchsen halten den Statorkern mit Bolzen zwischen sich.
Jede der Buchsen hat einen inneren Umfangsabschnitt innerhalb des äußeren Umfangs.
Jedes der Lager wird durch den inneren Umfangsabschnitt und durch
einen ringförmigen Abschnitt
unterstützt,
der bei jeder der Buchsen nach Innen zeigt. Die Drehwelle wird durch
beide Lager unterstützt,
so dass sie sich frei dreht. Ferner wird eine gekapselte Struktur
verwendet, um den gesamten Schrittmotor durch ein Gehäuse zu bedecken,
um so zu verhindern, dass Feuchtigkeit von der Verbindungsfläche des
Statorkerns und von dem Öffnungsabschnitt
der Buchse in die Lager eindringt.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Schrittmotor ist der Endabschnitt des äußeren Umfangsabschnitts jeder
der Buchsen mit der gesamten Oberfläche des Statorkerns in engem
Kontakt, um zu verhindern, dass Staub in die Buchse eindringt, während die
richtige Position des Lagers beibehalten wird. Da die Buchsen mit
einer hohen Genauigkeit gebildet werden müssen, und da eine gekapselte
Struktur das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern sollte, sind Verbesserungen
hinsichtlich einer hohen Produktionsausbeute, einer Verringerung
der Teilezahl und der Herstellungskosten erforderlich.
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Als
herkömmlichen
Schrittmotor gibt es einen Schrittmotor, der in der
japanischen ungeprüften Anmeldung Nr. 4-372546 offenbart
wurde. Hier wird eine schwarze anodische Oxidschicht (Alumite) bei einer
Halterung (die zuvor beschriebene herkömmliche Buchse) angewendet,
um den Temperaturanstieg zu unterdrücken, wodurch die geschätzte Kapazität wirksam
verbessert wird. In weiteren Beispielen, die in der
japanischen geprüften Anmeldung Nr. 3-24142 ,
in den
japanischen ungeprüften Anmeldungen
Nr. 1-286749 und
4-49828 und
in der
japanischen ungeprüften Anmeldung
Nr. 1-61854 (GM) offenbart sind, wird eine Halterung aus
Kunstharz gebildet, so dass dort folglich Probleme mit der Genauigkeit,
den Kosten und der umgebungsbedingten Haltbarkeit auftreten.
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Zum
Lösen der
zuvor genannten Probleme gibt es beispielweise einen Schrittmotor,
der in der
japanischen ungeprüften Anmeldung
Nr. 8-298739 offenbart ist. Diese Erfindung ist darauf
ausgerichtet, einen Schrittmotor zu schaffen, der ohne den Einsatz von
Spritzgießen
oder Stanzen einer Aluminiumlegierung durch die Verwendung eines
Metalls mit einer hohen Ausbeute gefertigt werden kann.
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Bei
einem in der
japanischen ungeprüften Anmeldung
Nr. 8-298739 offenbarten Schrittmotor ist ein Statorkern
außerhalb
von Rotoren angeordnet, die an einer Drehwelle befestigt sind, und
der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt der Drehwelle werden
durch Lager gehalten, die an den Buchsen befestigt sind, die an
der Vorderseite und der Rückseite
des Statorkerns angeordnet sind, und die Buchse ist aus einer Metallplatte
durch Pressbearbeitung gebildet. Der Abschnitt der Buchse, der mit
dem Statorkern in Kontakt ist, ist derart gebildet, dass er eine kleine
Dicke hat, und der Abschnitt des äußeren Umfangs des Statorkerns
wird durch den Abschnitt mit der kleinen Dicke gehalten. Gleichzeitig
hat der Abschnitt, an dem das Lager befestigt ist, einen Aufbau, bei
dem ein Biegeabschnitt zum Halten des äußeren Umfangs des Lagers und
der Halteabschnitt zum Halten der Außenseite des Lagers auswechselbar angeordnet
sind.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Abschnitt des äußeren Umfangs des Statorkerns
durch den Abschnitt der Buchse mit der kleinen Dicke gehalten, der
bei dem Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem Statorkern in Kontakt
ist, wodurch eine Buchse, die mit geringerer Genauigkeit ausgebildet
ist, mit dem Statorkern in engem Kontakt stehen kann.
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6 und
7 sind
Schnittansichten von Schrittmotoren, die in der zuvor genannten
japanischen ungeprüften Anmeldung
Nr. 8-298739 offenbart sind. In
6 und
7 werden
die Buchsen
5a und
5b aus einer Metallplatte durch
Pressbearbeitung gebildet. Die Abschnitte des äußeren Umfangs der Buchsen,
die mit einem Statorkern
3 in Kontakt sind, haben eine
kleine Dicke, und diese Abschnitte mit einer kleinen Dicke (die
dünnen
Abschnitte)
13c und
13d halten einen Abschnitt
des äußeren Umfangs
des Statorkerns
3. Gleichzeitig haben die Abschnitte der
Buchsen
5a und
5b, an denen Lager
7a und
7b befestigt
werden, Strukturen, bei denen Biegeabschnitte
21a und
21b zum
Halten des äußeren Umfangs
der Lager
7a und
7b und Halteabschnitte
50a und
50b zum
Halten der Außenseite
der Lager
7a und
7b austauschbar angeordnet sind.
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Die
Buchsen 5a und 5b haben im Wesentlichen rechteckige
Formen, wobei die Ecken schräg ausgebildet
sind. Die vier Eckenabschnitte haben (nicht gezeigte) Löcher. Diese
Löcher
werden verwendet, um (nicht gezeigte) Bolzen zu führen, die
die gesamte Struktur verbinden, indem sie durch die Buchsen 5a und 5b und
den Statorkern 3 verlaufen.
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Der
Unterschied zwischen 6 und 7 ist folgender.
Wie es in 6 gezeigt ist, wird bei einem
Aufbau, bei dem der Statorkern 3 zwischen den Buchsen 5a und 5b gelagert
ist, ein Abschnitt des äußeren Umfangs
des Statorkerns 3 durch die dünnen Abschnitte 13c und 13d gehalten,
und die Buchsen 5a und 5b werden mit Bolzen befestigt.
Im Folgenden wird der Aufbau, bei dem ein Abschnitt des äußeren Umfangs
des Statorkerns durch die Buchsen gehalten wird, ein "Außengehäuse"-Typ genannt.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, wird bei einem Aufbau, bei dem
der Statorkern 3 zwischen den Buchsen 5a und 5b gelagert
ist, ein Abschnitt des inneren Umfangs des Statorkerns 3 durch
die dünnen Abschnitte 13a und 13b gehalten,
und die Buchsen 5a und 5b werden mit Bolzen befestigt.
Im Folgenden wird der Aufbau, bei dem ein Abschnitt des inneren Umfangs
des Statorkerns durch die Buchsen gehalten wird, ein "Innengehäuse"-Typ genannt.
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Bei
den in 6 und 7 gezeigten Schrittmotoren können die
Buchsen, die gewöhnlich aus
einer Aluminiumlegierung durch Spritzgießen oder durch Stanzen hergestellt
werden, durch Pressbearbeitung gebildet werden, und der Verbindungsabschnitt
mit dem Statorkern und der Befestigungsabschnitt des Lagers werden
geändert.
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Bei
der vorhergehenden Erfindung wird ein Abschnitt des äußeren Umfangs
(6) oder des inneren Umfangs (7)
des Statorkerns durch die dünnen
Abschnitte 13a und 13b (13c und 13d)
gehalten, die bei dem Abschnitt gebildet sind, der mit dem Statorkern
in Kontakt ist.
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Wenn
der Schrittmotor in ein Fahrzeug eingebaut wird, kann jedoch das
folgende Problem auftreten. Ein Abschnitt des äußeren Umfangs oder des inneren
Umfangs des Statorkerns 3 wird durch die dünnen Abschnitte 13a und 13b (13c und 13d)
gehalten, die bei dem Abschnitt gebildet sind, der mit dem Statorkern
in Kontakt ist. Senkrecht zu einer Drehwelle 6 kann der
Zwischenraum zwischen dem Statorkern 3 und Rotoren 11a und 11b eine
hohe Genauigkeit aufweisen, indem die Buchsen 5a und 5b und der
Statorkern 3 genau ausgebildet werden. In der Richtung
entlang der Drehwelle 6 ist es jedoch schwierig, eine hohe
Genauigkeit zu erzielen, da Abstandselemente 15 und 16 und
die Lager 7a und 7b zwischen den Buchsen 5a und 5b gelagert
sind, so dass viele Faktoren wie etwa die Bildungsgenauigkeit, die
Baugruppentoleranzen und die Abnutzung der Abstandselemente 15 und 16 und
der Lager 7a und 7b als ein Ergebnis der Drehung
beeinflusst sind.
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Außerdem funktioniert
der Statorkern 3 als ein Teil des gekapselten Motors. Der
Statorkern 3 ist jedoch im Allgemeinen aus laminierten
Silicium-Stahlplatten gebildet, und es wird zur Verhinderung von
Korrosion eine Farbe auf die Oberfläche der Stahlplatten aufgebracht
und mehrschichtig durch Lack und dergleichen fixiert. Entsprechend
weist die Oberfläche
Konkavitäten
und Konvexitäten
auf und es ist folglich schwierig, ein Eindringen von Feuchtigkeit
zu verhindern. Ferner werden die Buchsen 5a und 5b mit
Bolzen befestigt, wodurch es ebenfalls schwierig wird, das Eindringen
von Feuchtigkeit zu verhindern, so dass folglich der Motor nicht
für eine Verwendung
in einer ungünstigen
Umgebung, etwa für
ein zuvor beschriebenes Fahrzeug, geeignet ist. Darüber hinaus
ist ein Gehäuse
erforderlich, um den gesamten Schrittmotor zu bedecken, um so zu
verhindern, dass Feuchtigkeit von den Kontaktflächen des Statorkerns und dem Öffnungsabschnitt
der Buchsen in die Lager eindringt.
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US 3.979.822 betrifft ein
Verfahren und eine Vorrichtung für
die Herstellung eines Elektromotors mit einem Rotor, einem Gehäuse und
einem Stator mit einer Statorwicklung, insbesondere einen Kurzschlusskäfig, in
dem der Stator mit seinen Wicklungen in eine Gehäusegießform in einer speziellen Position
eingesetzt wird, und der hohle Zwischenraum in der Gehäusegießform wird
durch Eingießen
eines vergussfähigen
oder einspritzbaren elektrisch isolierenden Kunststoffmaterials
gefüllt,
um eine strukturelle Einheit zu erzeugen, die aus dem Stator, der Statorwicklung
und dem Gehäuse
besteht, wobei ein Rotor zum Schluss in diese strukturelle Einheit
eingesetzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das zuvor beschriebene Problem
zu lösen,
und eine Aufgabe besteht darin, einen gekapselten Motor zu schaffen,
der in ein Fahrzeug für
die Verwendung in einer ungünstigen
Umgebung eingebaut werden kann.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
wird ein gekapselter Motor gemäß Anspruch
1 geschaffen. Zudem wird ein Verfahren zur Herstellung eines gekapselten Motors
gemäß Anspruch
5 geschaffen.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
definiert.
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Zur
Verbesserung der Abmessungsgenauigkeit in der Längsrichtung der Drehwelle und
in der Richtung senkrecht zur Drehwelle eines Statorkerns und von
Rotoren wird ein weit verbreiteter Außengehäuse-Typ oder Innengehäuse-Typ
für den
Aufbau des Motors verwendet, bei dem der Abschnitt des Statorkerns
durch die Buchsen gehalten wird. Der so konstruierte Motor ist außerdem in
einem Dichtungseinsatz enthalten, so dass ein gekapselter Motor
geschaffen wird, der gegenüber
Schmutz und Feuchtigkeit geschützt
ist. Der Dichtungseinsatz besteht ferner aus einem Plattenabschnitt
und einem Dichtungseinsatz, der als ein Hohlzylinder mit einem Boden
gebildet ist, und die Buchse wird durch Vorbelastungsmittel, die
im Inneren des Dichtungseinsatz vorgesehen sind, geschoben, um die
Abmessungsgenauigkeit in der Richtung der Drehwelle des Statorkerns
und der Rotoren zu verbessern.
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Vorteilhaft
wird ein gekapselter Motor geschaffen, bei dem ein Statorkern außerhalb
von Rotoren angeordnet ist, die an einer Drehwelle befestigt sind,
und die Drehwelle wird durch Lager gehalten, die an der Drehwelle
befestigt sind, wobei der Motor umfasst: Buchsen zum Befestigen
der Lager; ein Gehäuse
mit einem Durchgangsloch, aus dem ein Ende der Drehwelle als eine
Abtriebswelle vorsteht; und im Gehäuse angeordnete Vorbelastungsmittel,
um die Buchse in die Längsrichtung
der Drehwelle zu schieben, wobei das Gehäuse einen Plattenabschnitt
und einen Dichtungseinsatz umfasst, der in der Form eines Hohlzylinders
mit einem Boden gebildet ist, wobei die Abtriebswelle von einem
Durchgangsloch, das bei dem Plattenabschnitt gebildet ist, vorsteht, wobei
die Buchsen ausgeschnittene Abschnitte aufweisen, die zur Positionierung
des Statorkerns und der Rotoren in der Richtung senkrecht zur Drehwelle und
zur Positionierung der Rotoren in der Längsrichtung der Drehwelle gebildet
sind, und wobei der Plattenabschnitt und der Dichtungseinsatz, die
das Gehäuse
bilden, durch ein Dichtungsmaterial abgedichtet sind.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
einen gekapselten Motor zu schaffen, der gegenüber Staub und Feuchtigkeit
geschützt
ist, und der in ein Fahrzeug für
die Verwendung in einer ungünstigen
Umgebung eingebaut ist. Ferner besteht das geschlossene Gehäuse aus
einem Platenabschnitt und einem Dichtungseinsatz, der als ein Hohlzylinder
mit einem Boden gebildet ist und durch Kleben, Schweißen und dergleichen
abgedichtet wird, wodurch es möglich ist,
einen Motor zu schaffen, bei dem verhindert werden kann, dass Feuchtigkeit
eindringt, da keine Bolzen verwendet werden, der einfach zusammenzubauen
ist und eine hohe Genauigkeit aufweist. Diesbezüglich kann der Plattenabschnitt
ein Einsatz sein, der als ein Hohlzylinder mit einem Boden gebildet
ist. Durch Verwendung eines Innengehäusetyps, bei dem die Buchsen
beider Seiten den Abschnitt des inneren Umfangs des Statorkerns
halten, kann darüber hinaus
folglich leicht ein Motor mit einfachem Aufbau gebildet werden,
wodurch der Motor bei einem nicht gekapselten Strukturgehäuse angewendet
werden kann.
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Vorteilhaft
sind die Vorbelastungsmittel vorzugsweise bei der Buchse angeordnet,
die auf der der Abtriebswelle gegenüber liegenden Seite der Drehwelle
angeordnet ist, und das Schieben wird vorzugsweise in die Längsrichtung
der Drehwelle ausgeführt.
Mit dieser Anordnung ist es möglich,
die Einschränkungen
bei dem Entwurf der Zusammenfügungsmaterialien
zu beseitigen.
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Vorteilhaft
sind die Vorbelastungsmittel vorzugsweise zwischen der Buchse und
dem Gehäuse und
zwischen dem Lager und der Buchse angeordnet. Mit dieser Anordnung
ist es möglich,
die Positionierung in der Längsrichtung
der Drehwelle sicherzustellen.
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Vorteilhaft
sind die Vorbelastungsmittel vorzugsweise Federn, die zwischen der
Buchse und dem Gehäuse
und zwischen dem Lager und der Buchse angeordnet sind. Mit dieser
Anordnung können
die Kosten durch die Verwendung von Vorbelastungsmitteln mit einer
einfachen Struktur gesenkt werden.
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Vorteilhaft
ist zwischen dem Gehäuse
und dem Statorkern ein Luftspalt vorhanden. Mit dieser Anordnung
kann die Positionierung in der Richtung senkrecht zur Drehwelle
sichergestellt werden. Außerdem
hat der Luftspalt eine geräuschmindernde Wirkung
durch die Verhinderung von Resonanz, die durch das Ausbreiten von
elektromagnetischen Schwingungen an den Dichtungseinsatz verursacht werden,
die beim Statorkern auftreten, wenn ein elektrischer Strom zur Anregung
durch die Statorspule fließt.
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Vorteilhaft
wird ein Verfahren zur Anwendung eines gekapselten Motors geschaffen,
bei dem ein Statorkern außerhalb
von Rotoren, die an einer Drehwelle befestigt sind, angeordnet ist
und bei dem die Drehwelle durch Lager gehalten wird, die an der Drehwelle
befestigt sind, wobei der Motor Buchsen zum Befestigen der Lager
und ein Gehäuse
mit einem Plattenabschnitt und einem Dichtungseinsatz aufweist,
der in der Form eines Hohlzylinders mit einem Boden gebildet ist,
wobei eine Abtriebswelle von einem Durchgangsloch, das bei dem Plattenabschnitt
gebildet ist, vorsteht, wobei die Buchsen ausgeschnittene Abschnitte
aufweisen, die zur Positionierung des Statorkerns und der Rotoren
in der Richtung senkrecht zur Drehwelle und zur Positionierung der
Rotoren in der Längsrichtung
der Drehwelle ausgebildet sind, und wobei Vorbelastungsmittel im
Inneren des Gehäuses
angeordnet sind, um die Buchse in die Längsrichtung der Drehwelle zu
schieben, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Ausführung des
Motors in dem Gehäuse;
Abdichten des Plattenabschnitts und des Dichtungseinsatzes durch
ein Dichtungsmaterial; und Abdichten des im Plattenabschnitt ausgebildeten
Durchgangsloches durch Herstellen eines engen Kontakts mit einem Ausführungsmaterial,
für das
der Motor verwendet wird. Mit dieser Anordnung kann das Eindringen
von Staub und Feuchtigkeit verhindert werde, auch wenn das im Plattenabschnitt
ausgebildete Durchgangsloch keine speziell abgedichtete Struktur
aufweist, so dass folglich eine Vorrichtung, für die der Motor verwendet wird,
einfach montiert werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1A und 1C sind
Vorderansichten längs
der Linie A-B von 2, die die Vorderansichten eines
Schrittmotors gemäß einer
Ausführungsform
des Innengehäuse-Typs
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1A ist
eine Gesamtansicht, 1B veranschaulicht den magnetisierten Zustand
von Rotoren 11a und 11b durch den magnetischen
Fluss eines Magneten 10 und 1C veranschaulicht
eine vergrößerte Ansicht
des magnetisierten Zustandes der Rotoren 11a und 11b.
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2 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie C-D von 1 einer Ausführungsform
des Innengehäuse-Typs
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3A, 3B, 3C und 3D veranschaulichen
die Strukturen der Buchsen. 3A ist eine
Ansicht einer Buchse 5a in der Richtung A in 3B, 3B ist
eine Querschnittsansicht der Buchse 5a, 3C ist
eine Querschnittsansicht einer Buchse 5b und 3D ist
eine Ansicht der Buchse 5b in der Richtung B von 3C.
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4A, 4B und 4C veranschaulichen
einen Montagevorgang des Schrittmotors der in 2 gezeigten
Ausführungsform. 4A veranschaulicht
die Montage einer Buchse und der Rotoren, 4B veranschaulicht
eine Montage des Abschnittes, der in der vorhergehenden 4A montiert
wurde, mit einem Statorkern, und 4C veranschaulicht
eine Montage des Abschnitts, der in der vorhergehenden 4B montiert
wurde, mit einer weiteren Buchse.
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5 ist
eine Querschnittansicht eines Schrittmotors einer Ausführungsform
des Außengehäuse-Typs
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Schrittmotors, die
eine Ausführungsform eines
Außengehäuse-Typs
veranschaulicht.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Schrittmotors, die
eine Ausführungsform eines
Innengehäuse-Typs
veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird nun anhand der Zeichnung eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als ein Schrittmotor beschrieben. Es
werden die gleichen Bezugszeichen bei den gleichen Abschnitten,
die in 6 und 7 beschrieben werden, verwendet,
und ihre Beschreibungen werden weggelassen. Außerdem kann die vorliegenden
Erfindung bei einem anderen Motor als einem Schrittmotor angewendet
werden.
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1A und 1C sind
Vorderansichten längs
der Linie A-B von 2, die Vorderansichten eines
Schrittmotors gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1A ist
eine Gesamtansicht, 1B veranschaulicht den magnetisierten
Zustand von Rotoren 11a und 11b durch den magnetischen
Fluss eines Magneten 10, und 1C veranschaulicht
eine vergrößerte Ansicht
des magnetisierten Zustandes der Rotoren 11a und 11b.
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In 1A enthält ein Statorkern 3 gleichmäßig mehrere
magnetische Pole 3a, die jeweils mehrere Magnetpolzähne 3b aufweisen,
und er liegt dem Rotor gegenüber,
der sich im Inneren befindet und in der Figur nicht gezeigt ist.
Bei derartigen Schrittmotoren beträgt unter der Annahme, dass
der Rotor einen Durchmesser von etwa 25 mm aufweist, die Abweichung
von der Kreisförmigkeit
des Statorkerns 2 μm, und
der Spaltabstand zwischen den Magnetpolzähnen 3b und dem Rotor
liegt zwischen 40 und 50 μm, so
dass folglich eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung und dem
Zusammenbau des Rotors und des Statorkerns 3 erforderlich
ist.
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Um
den Statorkern 3 ist ein Dichtungseinsatz 2, der
als ein Hohlzylinder mit einem Boden gebildet ist, angeordnet, wie
es nachfolgend beschrieben wird, und ein Plattenabschnitt 1 und
der Dichtungseinsatz 2 bilden ein Gehäuse mit einem geschlossenen
Aufbau.
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Durchgangslöcher 8a, 8b und 8c zum
Befestigen des Schrittmotors an einer Vorrichtung sind beim Plattenabschnitt 1 einzeln
angeordnet. Außerdem
gibt es Anschlüsse
(von denen lediglich 12b und 12d veranschaulicht
sind), bei denen mehrere Statorwicklungsdrähte, die um den Statorkern 3 gewickelt sind,
obwohl dies in der Figur nicht gezeigt ist, über einen Verbinder 8 herausgeführt werden,
der an der Seitenfläche
des Dichtungseinsatzes 2 angeordnet ist.
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In 1B ist
der Magnet 10 zwischen den Rotoren 11a und 11b angeordnet,
die an einer Drehwelle 6 befestigt sind, so dass der magnetische
Fluss Φ des
Magneten 10 durch die Rotoren 11a und 11b verläuft. Wie
es in 1C gezeigt ist, sind mehrere Magnetpole
Ra und Rb einzeln entlang der Umfänge der Rotoren 11a und 11b angeordnet.
Die Magnetpole Ra und Rb sind so angeordnet, dass sie durch einen
Magnetpol miteinander angehoben werden, und der magnetische Fluss Φ des Magneten 10 verläuft durch
die Magnetpole, so dass folglich ein N-Pol und ein S-Pol miteinander
gebildet werden.
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2 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie C-D von 1. Im Folgenden
wird eine Beschreibung anhand 2 gegeben. 2 veranschaulicht
eine Ausführungsform
eines Schrittmotors eines Innengehäuse-Typs. Die Abschnitte der
Buchsen 5a und 5b, auf deren Seiten der Statorkern 3 den Rotoren 11a und 11b zugewandt
ist, und die mit dem Statorkern 3 in Kontakt sind, haben
einzeln ausgebildete ausgeschnittene Abschnitte 13a und 13b,
um einen Abschnitt des inneren Umfangs des Statorkerns 3 zu
halten. Die Buchsen 5a und 5b sind aus einem nichtmagnetischen
Material hergestellt und unter Berücksichtigung der Ausbildung
des Magnetpfades, der Produktivität und der Kosten beispielsweise durch
Aluminiumdruckguss, Pulvermetallurgie, Harzgießen und dergleichen hergestellt.
Wenn die Buchsen 5a und 5b durch Vergießen von
Harz gebildet werden, hat dies die Wirkung, dass Festkörperschall gedämpft wird,
der sich von den Lagern ausbreitet, wodurch die Geräuschentwicklung
verringert wird.
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Zugleich
sind die Abschnitte der Buchsen 5a und 5b, an
denen die Lager 7a und 7b befestigt sind, als
ein Hohlzylinder gebildet, und die Lager 7a und 7b sind
genau in den Hohlzylinder eingepasst. Durch Ausbilden der Buchse
in der Form des Hohlzylinders durch Vergießen von Harz ist es nicht erforderlich, den
Anschlussabschnitt zu fertigen, so dass dieser Teil kostengünstig sein
kann und die Herstellungskosten der Modellform zugleich verringert
werden können.
Die Buchsen 5a und 5b werden genau in den später beschriebenen
Statorkern 3 eingepasst, wobei die ausgeschnittenen Abschnitte 13a und 13b mit
dem Statorkern in Kontakt sind. In diesem Zusammenhang wird ein
Statorwicklungsdraht 4 um jeden der Magnetpole gewickelt.
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Die
Buchsen 5a und 5b und der Statorkern 3 werden
zusammengebaut, wie es später
beschrieben wird, und sie sind in einem Gehäuse enthalten, das aus dem
Plattenabschnitt 1 und dem Dichtungseinsatz 2 besteht,
der in der Form eines Hohlzylinders mit einem Boden gebildet ist.
Das Abtriebsende der Drehwelle 6 steht von einem Durchgangsloch 17 vor,
das bei dem Plattenabschnitt 1 ausgebildet ist. Der Abschnitt,
bei dem der Plattenabschnitt 1 und der Dichtungseinsatz 2 miteinander
in Kontakt sind, und der Abschnitt, bei dem der Verbinder 8,
der bei der Seitenfläche
des Dichtungseinsatzes 2 angeordnet ist, und der Dichtungseinsatz 2 miteinander
in Kontakt sind, werden durch Verschweißen und dergleichen mit einem
Dichtungsmaterial 9 abgedichtet. Außerdem wird der Verbinder 8 durch
Kunstharz und dergleichen gebildet, und der Abschnitt der Verbinder-Kontaktierungsanschlüsse (lediglich 12a und 12b sind
in der Figur gezeigt), mit denen mehrere Statorwicklungsdrähte verbunden
sind, wird beispielsweise mit einem Klebstoff 91 abgedichtet.
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Diesbezüglich kann
ein Laschenabschnitt, der in der Figur nicht gezeigt ist, bei dem
Ende des Dichtungseinsatzes 2 in dem Abschnitt ausgebildet sein,
bei dem der Plattenabschnitt 1 und der Dichtungseinsatz 2 miteinander
in engen Kontakt kommen, und gleichzeitig kann ein Durchgangsloch
bei dem Plattenabschnitt 1 gebildet werden, damit der Laschenabschnitt
genau in das Durchgangsloch passt, so dass es zum Zeitpunkt des
Zusammenbaus einfach wird, die Dichtung mit dem Dichtungsmaterial 9 auszuführen.
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Außerdem wird
das Durchgangsloch 17 durch einen engen Kontakt mit einem
in Verbindung mit dem Schrittmotor verwendeten Zusammenfügungsmaterial,
das in der Figur nicht gezeigt ist, beispielsweise mit einem O-Ring
abgedichtet, der zwischen eine Fläche PP des Plattenabschnitts 1 gelegt wird.
Abstandselemente 16 und 15, durch die die Drehwelle 6 hindurchstößt, sind
jeweils zwischen dem Lager 7a und dem Rotor 112 und
zwischen dem Lager 7b und dem Rotor 11b angeordnet.
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Die
Buchse 5b steht mit dem Inneren des Dichtungseinsatzes 2 in
Kontakt, wobei eine Ausgleichsplatte 19 als ein Vorbelastungsmittel
dazwischengelegt ist, durch das die Buchse 5b durch den Dichtungseinsatz
in die Längsrichtung
der Drehwelle 6 geschoben wird. Die Ausgleichsscheibe 19,
deren Abschnitte 19a und 19b des äußeren Umfangs
als Konvexitäten
ausgebildet sind, sind mit dem Inneren des Dichtungseinsatzes 2 in
Kontakt.
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Gleichzeitig
ist eine Ausgleichsplatte 25 als Vorbelastungsmittel bei
der Seite der Buchse 5b angeordnet, die dem Lager 7b zugewandt
ist, das im Hohlzylinderabschnitt der Buchse 5b angeordnet
ist. Die Ausgleichsplatte 25, deren Abschnitte 25a und 25b des äußeren Umfangs
als Konvexitäten
ausgebildet sind, sind mit dem Bodenabschnitt des Hohlzylinderabschnitts
der Buchse 5b in Kontakt, wobei ein Ring 14b dazwischengelegt
wird, durch den die Drehwelle 6 stößt. Durch das Dazwischenlegen
der Ausgleichsplatte 25 wird das Lager 7b durch
die Buchse 5b in die Längsrichtung
der Drehwelle 6 vorbelastet.
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Außerdem ist
ein Luftspalt G zwischen dem Seitenabschnitt des Dichtungseinsatzes 2 und
dem äußeren Umfang
des Statorkerns vorgesehen. Der Luftspalt G ist ein Luftspalt zur
Positionierung der ausgeschnittenen Abschnitte 13a und 13b,
die bei den Buchsen 5a und 5b in Bezug auf den
in Kontakt befindlichen Statorkern 3 in der Richtung senkrecht zur
Drehwelle 6 gebildet sind. Außerdem hat der Luftspalt eine
geräuschvermindernde
Wirkung, indem er Resonanz verhindert, die durch die Ausbreitung
der elektromagnetischen Schwingung zu dem Dichtungseinsatz verursacht
wird, die bei dem Statorkern auftritt, wenn ein elektrischer Strom
zur Anregung zu der Statorspule fließt.
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3A, 3B, 3C und 3D veranschaulichen
die Strukturen der Buchsen 5a und 5b, 3A ist
eine Ansicht der Buchse 5a in der Richtung A von 3B, 3B ist
eine Querschnittsansicht der Buchse 5a, 3C ist
eine Querschnittsansicht der Buchse 5b und 3D ist
eine Ansicht der Buchse 5b in die Richtung B von 3C.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist die Buchse 5a mit
einem Durchgangsloch 21a, durch das die Drehwelle 6 stößt, und
mit einem Hohlzylinderabschnitt 20a ausgebildet, in den
das Lager 7a eingepasst ist. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist ein Bodenabschnitt 34 des Hohlzylinderabschnitts 20a mit
einer ringförmigen
Konkavität 14a ausgebildet.
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Der äußere Umfang
der Seite des Hohlzylinderabschnitts 20a, die dem Rotor 11a zugewandt
ist, ist mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 13a gebildet, der
mit dem Statorkern 3 in Kontakt ist. Der ausgeschnittene
Abschnitt 13a wird durch Einpassen in das Innere des Statorkerns 3 befestigt.
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Die
Buchse 5b ist mit einem Durchgangsloch 21b, durch
das die Drehwelle 6 stößt, und
mit einem Hohlzylinderabschnitt 20b ausgebildet, in den
das Lager 7b eingepasst ist. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist ein Bodenabschnitt 33 des Hohlzylinderabschnitts 20b mit
einer ringförmigen
Konkavität 14b ausgebildet.
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Die
Seite des Hohlzylinderabschnitts 20b, die dem Rotor 11b zugewandt
ist, ist mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 13b ausgebildet,
der mit dem Statorkern 3 in Kontakt ist. Der ausgeschnittene
Abschnitt 13b wird in das Innere des Statorkerns 3 eingesetzt
und durch Einpassen befestigt. Im Ergebnis werden die ausgeschnittenen
Abschnitt 13a und 13b in den Statorkern 3 eingesetzt,
und die Buchsen 5a und 5b werden durch Einpassen
befestigt, wodurch ein Spaltabstand zwischen dem Statorkern 3 und
den Rotoren 11a und 11b in die Richtung senkrecht
zur Drehwelle 6 erzielt wird.
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Ferner
ist die Buchse 5b mit einem konkaven Abschnitt 30,
in dem die Ausgleichsscheibe 19 angeordnet wird, bei dem
Ende der Seite gegenüber
der Seite ausgebildet, bei der der Hohlzylinderabschnitt 20b ausgebildet
ist, und die Buchse 5b wird durch den Dichtungseinsatz 2 in
die Längsrichtung
der Drehwelle geschoben. Im Ergebnis kann die Genauigkeit in der
Richtung der Drehwelle durch Schieben der Ausgleichsscheiben 25 und 19 auch
in dem Fall sichergestellt werden, in dem die Herstellungsgenauigkeit
oder die Baugruppen-Genauigkeit der Abstandselemente 15 und 16 und
der Lager 7a und 7b, die zwischen den Buchsen 5a und 5b und
dem Statorkern 3 angeordnet sind, gering ist, oder auch
in dem Fall, in dem die Abstandselemente 15 und 16 und
die Lager 7a und 7b durch die Drehung der Drehwelle
abgetragen werden.
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4A, 4B und 4C veranschaulichen
einen Montagevorgang eines Schrittmotors einer in 2 gezeigten
Ausführungsform, 4A veranschaulicht
die Montage einer Buchse 5b und des Rotors, 4B veranschaulicht
eine Montage des Abschnittes, der in der vorhergehenden 4A montiert
wurde, mit dem Statorkern 3, und 4C veranschaulicht
eine Montage des Abschnitts, der in der vorhergehenden 4B montiert
wurde, mit der Buchse 5a.
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In 4A werden
die Rotoren 11a und 11b mit dem dazwischen angeordneten
Magneten 10 an der Drehwelle 6 befestigt, und
die Lager 7a und 7b werden an beiden Enden der
Drehwelle 6 befestigt. An der Seite des Endes E, das dem
vorstehenden Ende F der Drehwelle 6 gegenüberliegt,
ist die Ausgleichsscheibe 25, die ein in der Figur nicht
gezeigtes Durchgangsloch aufweist, bei dem Bodenabschnitt 33 des
Hohlzylinderabschnitts 20b der Buchse 5b angeordnet.
Die Drehwelle 6 dringt in das Durchgangsloch 21b ein.
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In 4B wird
die Buchse 5b, die wie zuvor beschrieben montiert wurde,
in den Statorkern 3 entlang des Innendurchmessers eingesetzt,
bis der ausgeschnittene Abschnitt 13b der Buchse 5b mit
dem Statorkern 3 in Kontakt kommt.
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In 4C sind
die Buchse 5b und der Statorkern 3, die wie zuvor
beschrieben montiert wurden, derart angeordnet, dass der Bodenabschnitt 34 des Hohlzylinderabschnitts 20a der
Buchse 5a der Seite des vorstehenden Endes F der Drehwelle 6 zugewandt
ist, und die Drehwelle 6 dringt durch das Durchgangsloch 21a,
wodurch der Schrittmotor konstruiert ist.
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Der
Schrittmotor, der wie zuvor beschrieben konstruiert ist, wird in
dem Dichtungseinsatz 2 aufgenommen, so dass die Ausgleichsscheibe 19 bei
dem konkaven Abschnitt 30 der Buchse 5b so angeordnet ist,
wie es in 2 gezeigt ist. Hierauf wird
der Öffnungsabschnitt
des Dichtungseinsatzes 2, der als ein Hohlzylinder mit
einem Boden gebildet ist, durch den Plattenabschnitt 1 abgedeckt,
und der Abschnitt, bei dem der Plattenabschnitt mit dem Dichtungseinsatz 2 in
Kontakt ist, und der Abschnitt, bei dem der an der Seitenfläche angeordnete
Verbinder 8 mit dem Dichtungseinsatz 2 in Kontakt
ist, werden mit dem Dichtungsmaterial 9 beispielsweise
durch Verschweißen und
dergleichen abgedichtet.
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Schrittmotors einer Ausführungsform
des Außengehäuse-Typs
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Im Folgenden wird eine Beschreibung anhand 5 gegeben.
Die gleichen Bezugszeichen werden bei den gleichen Abschnitten verwendet,
die in 2 beschrieben worden sind, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen.
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Der
Unterschied zwischen 2 und 5 besteht
darin, dass die ausgeschnittenen Abschnitte 13c und 13d,
bei denen die Buchsen 5a und 5b mit dem Statorkern 3 in Kontakt
sind, einzeln bei der Seite der Buchsen 5a und 5b ausgebildet
sind, bei der der Statorkern 3 dem Dichtungseinsatz 2,
der das Gehäuse
bildet, zugewandt ist, wobei der Abschnitt des äußeren Umfangs des Statorkerns 3 gehalten wird.
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Die
Buchsen 5a und 5b stehen mit dem Dichtungseinsatz 2 nicht
nur am Boden, sondern auch bei den Seitenabschnitten in Kontakt,
und der Luftspalt G ist zwischen dem äußeren Umfang des Statorkerns 3 und
dem Seitenabschnitt des Dichtungseinsatzes 2 durch die
ausgeschnittenen Abschnitte 13c und 13d angeordnet.
Der Luftspalt G dient zur Positionierung der ausgeschnittenen Abschnitte 13c und 13d,
die bei den Buchsen 5a und 5b ausgebildet sind,
in Bezug auf den in Kontakt stehenden Statorkern 3 in die Richtung
senkrecht zur Drehwelle 6. Dies bedeutet, dass der Statorkern 3 durch
die ausgeschnittenen Abschnitte 13c und 13d befestigt
ist, wodurch ein Spaltabstand zwischen dem Statorkern 3 und
den Rotoren 11a und 11b in die Richtung senkrecht
zur Drehwelle 6 erzielt wird.