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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Senden
von Burst-Signalen
in einem Funkkommunikationssystem, und insbesondere auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum geeigneten Teilen und/oder Kombinieren
der zu sendenden Burst-Signale und zum Senden der Burst-Signale
lediglich während
einer Periode, in der die Funksendewegbedingung gut ist, auf der
Basis der Funksendewegbedingung zwischen einer Sendestation und
einer Empfangsstation und des Sendewartestatus von Burst-Signalen
bei der Sendestation.
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2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Als
ein herkömmliches
Verfahren zum Senden von Burst-Signalen in dem Funkkommunikationssystem
offenbart die internationale Veröffentlichung
WO01/48952A1 ein
Steuern einer Sendeverfügbarkeit
eines Burst-Signals.
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Dieses
misst eine zeitlich gemittelte Bedingung und eine momentane Bedingung
auf dem Funksendeweg zwischen der Sendestation und der Empfangsstation
und steuert die Burst-Signal-Sendung, um lediglich dann verfügbar zu
sein, wenn die momentane Bedingung besser als die zeitlich gemittelte Bedingung
ist, um eine Spitzen-Sendeleistung
oder eine Mittelwerts-Sendeleistung zu reduzieren und dadurch einen
Energieverbrauch bei der Sendestation und eine Störung anderer
Empfangsstationen zu reduzieren.
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Das
vorhergehende herkömmliche
Verfahren führt
jedoch die Burst-Signal-Sendeverfügbarkeitssteuerung
in Einheiten eines Burst-Signals durch. Dieses verursacht daher
dahingehend ein Problem, dass bei dem Fall, bei dem der Variationszyklus
zwischen guten/nicht guten Bedingungen des Funksendewegs kürzer als
die Burst-Signal-Länge ist,
das Signal möglicherweise
unter den Umständen, dass
die Sendewegbedingung nicht gut ist, gesendet wird.
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Bei
dem Fall eines Durchführens
der vorhergehenden herkömmlichen
Sendeverfügbarkeitssteuerung
unter Verwendung eines gemessenen momentanen Werts einer Wegverlustvariation
als ein Parameter, der die Funksendewegbedingung anzeigt, oder bei
dem Fall, bei dem der gemessene momentane Wert eines Wegverlusts
schnell variiert und eine Periode für eine erlaubte Sendung kürzer als
die Burst-Signal-Länge ist,
kann beispielsweise lediglich eine Periode, in der der gemessene
momentane Wert einer Wegverlustvariation groß ist (das heißt, in der
bestimmt wird, dass die Sendewegbedingung relativ besser ist) unzureichend
sein, um die Sendung eines Burst-Signals zu beenden. Das Burst-Signal muss
dann nicht nur während
der Periode unter einer besseren Bedingung, sondern auch während einer Periode,
in der der gemessene momentane Wert einer Wegverlustvariation klein
ist (das heißt,
in der bestimmt wird, dass die Sendewegbedingung relativ schlechter
ist) gesendet werden, wobei Vorteile der Sendeverfügbarkeitssteuerung
reduziert werden.
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Die
vorhergehende herkömmliche
Burst-Signal-Sendeverfügbarkeitssteuerung
verursacht ferner dahingehend ein anderes Problem, dass dieselbe
die Verfahren, die dieser Steuerung zugeordnet sind, in Betrieb
hält, selbst
wenn der Variationszyklus der Sendewegbedingung sehr kurz ist, und
die resultierenden Vorteile werden dadurch verringert.
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Die
vorhergehende herkömmliche
Burst-Signal-Sendeverfügbarkeitssteuerung
verursacht ferner dahingehend ein anderes Problem, dass bei dem Fall,
bei dem der Variationszyklus der Sendewegbedingung sehr lang ist,
verursacht wird, dass eine Periode einer nicht verfügbaren Sendung
lang ist, und dadurch die Sendewartezeit für die zu sendenden Burst-Signale,
die während
einer solchen Periode einer nicht verfügbaren Sendung angesammelt
werden, lang sein wird und eine lange Verzögerung auftreten wird.
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Gemäß der herkömmlichen
Sendeverfügbarkeitssteuerung
kann es daher, da die Steuerung in Einheiten des Burst-Signals durchgeführt wird
und ungeachtet dessen, wie lang der Variationszyklus der Sendewegbedingung
ist, immer durchgeführt
wird, möglich
sein, dass die Vorteile, die durch die Steuerung zu erhalten sind,
nicht ausreichend erhalten werden können.
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Ein
bekanntes Verfahren eines Steuerns einer Burst-Signal-Sendung ist
in der
US6256478B1 offenbart.
Diese offenbart ein System, das bei der Anwesenheit einer periodischen
Rauschquelle, wie eines Mikrowellenofens, in Betrieb sein soll.
Das System umfasst eine Einrichtung zum Erfassen periodischer Mikrowellensignale
von dem Ofen und zum Berechnen der Dauer der Ruheperiode, in der
der Mikrowellenofen kein Signal aussendet. Das System steuert dann
Daten, um während
der Ruheperiode durch das Kommunikationssystem gesendet zu werden.
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Ein
anderes bekanntes Verfahren eines Steuerns eines Sendesystems ist
in einem Artikel mit dem Titel „Self-adaptive transmission
procedure" aus dem
IBM Technical Bulletin, Band 19, Nr. 4 offenbart. Dieser offenbart
ein Datensendesystem, das zwischen einem Sender und einem Empfänger in
Betrieb ist und bei dem die Funksendewegbedingung zwischen dem Sender
und dem Empfänger
erfasst wird. Die zu sendenden Nachrichten sind in Nachrichtenblöcken angeordnet,
und die Länge
der Nachrichtenblöcke
ist basierend auf der erfassten Funksendewegbedingung so eingestellt,
dass die Größe der Nachrichtenblöcke reduziert
wird, wenn sich die erfasste Wegbedingung verschlechtert. Nachrichten werden
ungeachtet der erfassten Funksendewegbedingungen ununterbrochen
zwischen dem Sender und dem Empfänger
gesendet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Probleme zu lösen, und
ihre Aufgabe besteht darin, ein Verfahren, ein System und eine Vorrichtung
zum Senden jedes Burst-Signals mit der Sendeeinheitslänge, die
für die
Sendewegbedingung zu der Zeit geeignet ist, mit dem Burst-Signal-Sende-/Empfangsverfahren
zum Durchführen
der Sendeverfügbarkeitssteuerung
der Burst-Signale auf der Basis der Funksendewegbedingung zu schaffen.
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Ein
Verfahren zum Senden von Burst-Signalen in einem Funkkommunikationssystem,
weist eine Sendestation und eine Empfangsstation auf, wobei die
Sendestation einen Messteil aufweist; bei dem der Messteil eine
Funksendewegbedingung zwischen der Sendestation und der Empfangsstation misst,
und
die Sendestation die Signallänge des zu sendenden Burst-Signals
auf der Basis des durch den Messteil gemessenen Resultats einstellt,
und die Sendstation auf der Basis des gemessenen Resultats durch
ein Vergleichen des gemessenen Resultats mit einer vorbestimmten
Schwelle bestimmt, ob die Burst-Signal-Sendung verfügbar ist
oder nicht, und die Sendestation die Sendung sperrt, wenn bestimmt
wird, dass die Burst-Signal-Sendung
nicht verfügbar
ist, um die Signallänge
des zu sendenden Burst-Signals einzustellen,
und
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sendestation durch
ein Schneiden des Burst-Signals und durch ein Senden eines Endsignals,
das anzeigt, dass das Burst-Signal entlang des Weges geschnitten
ist, die Sendung sperrt.
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Dieser
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner ebenfalls ein Funkkommunikationssystem, das
eine Sendestation und eine Empfangsstation aufweist, wobei entweder
die Sendestation oder die Empfangsstation einen Messteil zum Messen
einer Funksendewegbedingung zwischen der Sendestation und der Empfangsstation
aufweist, wobei die Sendestation folgendes aufweist:
einen
Sendeverfügbarkeitsbestimmungsteil,
einen
Signallängeneinstellungsteil
zum Einstellen der Signallänge
des zu sendenden Burst-Signals auf der Basis des durch den Messteil
gemessenen Resultats, und
einen Sendeteil zum Senden des Burst-Signals,
dessen Signallänge
durch den Signallängeneinstellungsteil
eingestellt wird, zu den Empfangsstationen auf der Basis der Bestimmung
einer Sendeverfügbarkeit eines
Burst-Signals auf der Basis eines Vergleichs des gemessenen Resultats
mit einer vorbestimmten Schwelle durch den Sendeverfügbarkeitsbestimmungsteil,
und
der
Sendeteil angepasst ist, um die Kurst-Signal-Sendung zu sperren,
wenn durch den Sendeverfügbarkeitsbestimmungsteil
bestimmt wird, dass die Kurst-Signal-Sendung nicht verfügbar ist,
und dadurch gekennzeichnet,
dass der Sendeteil angepasst ist,
um die Sendung durch ein Schneiden des Burst-Signals und durch ein Senden eines Endsignals,
das anzeigt, dass das Kurst-Signal entlang des Weges geschnitten
ist, zu sperren.
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Dieser
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist schließlich ebenfalls ein Kommunikationsendgerät mit einem
Messteil zum Messen einer Funksendewegbedingung zwischen dem Kommunikationsendgerät und einer
Gegenstation, die mit demselben kommuniziert, wobei das Kommunikationsendgerät gekennzeichnet
ist durch
einen Sendeverfügbarkeitsbestimmungsteil,
einen
Signallängeneinstellungsteil
zum Einstellen der Signallänge
des zu sendenden Kurst-Signals auf der Basis des durch den Messteil
gemessenen Resultats; und
einen Sendeteil zum Senden des Kurst-Signals,
dessen Signallänge
durch den Signallängeneinstellungsteil
eingestellt wird, zu der Gegenstation auf der Basis der Bestimmung
einer Sendeverfügbarkeit
eines Kurst-Signals auf der Basis eines Vergleichs des gemessenen
Resultats mit einer vorbestimmten Schwelle durch den Sendeverfügbarkeitsbestimmungsteil,
und
wobei der Sendeteil angepasst ist, um die Burst-Signal-Sendung
zu sperren, wenn durch den Sendeverfügbarkeitsbestimmungsteil bestimmt
wird, dass die Burst-Signal-Sendung
nicht verfügbar
ist und dadurch gekennzeichnet,
dass der Sendeteil angepasst
ist, um die Sendung durch ein Schneiden des Burst-Signals und durch
ein Senden eines Endsignals, das anzeigt, dass das Burst-Signal
entlang des Weges geschnitten ist, zu sperren.
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Bei
diesem Aspekt kann die im Vorhergehenden beschriebene Funksendewegbedingung
durch einen der folgenden Parameter oder eine Kombination derselben
definiert sein: einen gemessenen momentanen Wert einer Wegverlustvariation;
eine Sendefehlerrate; einen Sendedurchsatz; eine Entfernung zwischen
der Sendestation und der Empfangsstation; eine Leistung einer Störung von
anderen Stationen; die Zahl von anderen Empfangsstationen, die beabsichtigen,
Signale von einer Antenne der Sendestation zu empfangen; eine Menge
an zu sendenden Informationen; einen Mittelwert dieser; eine gewünschte Sendezeit;
eine relative physische Beziehung zwischen der Sendestation und
der Empfangsstation und so weiter.
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Das
Burst-Signal kann gemäß diesem
Aspekt nach einer Einstellung seiner Signallänge auf der Basis der gemessenen
Funksendewegbedingung mit einer gewünschten Signallänge gesendet werden
und nicht in Einheiten des Burst-Signals gesendet werden, so, dass
die Burst-Signale nicht gesendet werden, wenn die Funksendewegbedingung nicht
relativ gut ist.
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Das
Burst-Signal-Sendeverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann alternativ aus einem Satz einer Mehrzahl vorbestimmter
unterschiedlicher Einheitslängen
eine gewünschte
Sendeeinheitslänge
auswählen
und die Länge
des zu sendenden Burst-Signals
auf die ausgewählte
Einheitslänge einstellen.
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Das
Burst-Signal-Sendeverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner die Länge des
zu sendenden Burst-Signals auf eine feste Einheitslänge einstellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aspekte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
offensichtlicher, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird, in denen:
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1 ein
Diagramm ist, das einen ersten Aspekt der Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Diagramm ist, das einen zweiten Aspekt der Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung schematisch zeigt;
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3 ein
Diagramm ist, das einen vierten Aspekt der Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung schematisch zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das einen fünften Aspekt
der Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung schematisch zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
als eine Sendestation bei einem Funksendesystem dient, gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Burst-Teilers/-Kombinierers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
als eine Empfangsstation bei dem Funksendesystem dient, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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8 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei einem Sendeeinheitslängenbestimmer
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei dem Burst-Teiler/-Kombinierer gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
bei einem Funksendesystem als eine Sendestation dient, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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11 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei einem Sendeeinheitslängenbestimmer
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
als eine Sendestation bei einem Funksendesystem dient, gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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13 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei einem Sendeeinheitslängenbestimmer
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
als eine Sendestation bei einem Funksendesystem dient, gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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15 ein
Blockdiagramm ist, dass die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
als eine Empfangsstation bei dem Funksendesystem dient, gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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16 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei einem Sendeeinheitslängenbestimmer
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei einem Sendeeinheitslängenbestimmer
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ein
Diagramm ist, das einen Umriss einer Burst-Signal-Verarbeitung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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19 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts, das
als eine Sendestation bei einem Funksendesystem dient, gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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20 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Verfahrens bei einem Daten-Wiedergewinner/-Teiler
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines empfängerseitigen
Sendewegbedingungsmessgeräts
eines Kommunikationsendgeräts, das
bei einem Funksendesystem als eine Empfangsstation dient, gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bei
einem Burst-Signal-Sendeverfahren zum Durchführen einer Sendeverfügbarkeitssteuerung von
Burst-Signalen auf der Basis einer Funksendewegbedingung ist die
vorliegende Erfindung ein Steuerverfahren, das die Burst-Signale
(z. B. Paketdaten) lediglich unter Umständen, dass die Sendewegbedingung
gut ist, senden soll.
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Es
ist zuerst eine Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Folgenden unter Bezugnahme auf 1–4 umrissen.
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1 zeigt
schematisch den ersten Aspekt einer Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wenn die Sendeverfügbarkeitssteuerung
bestimmt, dass die Funksendewegbedingung gut ist, teilt diese bei
diesem Aspekt anpassend die zu sendenden Burst-Signale und/oder
kombiniert dieselben auf der Basis der Länge der Periode einer erlaubten
Sendung für
die Burst-Signale (im Folgenden als auf eine Periode einer verfügbaren Sendung Bezug
genommen) und sendet die Burst-Signale während einer solchen Periode
einer verfügbaren Sendung.
Mit anderen Worten, da die Burst-Signale auf der Basis der Sendewegbedingung
direkt geteilt/kombiniert werden, startet die Sendung der Burst-Signale
bei diesem Aspekt, wenn bestimmt wird, dass die Sendung erlaubt
ist, und sperrt, wenn bestimmt wird, dass die Sendung nicht erlaubt
ist.
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Als
ein in 1(a) gezeigtes Beispiel werden durch
Vordefinieren einer Schwelle für
die momentane Funksendewegbedingung für eine Sendung verfügbare Perioden 101a–101d abgesteckt.
Es ist hier angenommen, dass ein Satz von in 1(b) gezeigten
Burst-Signalen 102a–102d zu
senden ist. Die Burst-Signale werden dann, wie in 1(c) gezeigt ist,
auf der Basis der Längen
der für
einen Sendung verfügbaren
Perioden 101a–101d geteilt
und kombiniert.
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Das
Burst-Signal 102a wird bei diesem Beispiel während der
für eine
Sendung verfügbaren
Periode 101a direkt (das heißt nicht geteilt oder kombiniert)
gesendet, das Burst-Signal 102b wird in das Signal 102b-1 und
das Signal 102b-2, die dann jeweils während der für eine Sendung verfügbaren Periode 101b und
der für
eine Sendung verfügbaren
Periode 101c gesendet werden, geteilt, und die Burst-Signale 102c und 102d werden
in eines, das dann auf einmal während
der für
eine Sendung verfügbaren
Periode 101d gesendet wird, kombiniert.
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2 zeigt
schematisch den zweiten Aspekt einer Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bezugslängen
für die
Burst-Signal-Sendung (im Folgenden als auf Sendeeinheitslängen Bezug
genommen) werden bei diesem Aspekt auf der Basis der Sendewegbedingung
festgelegt. Die zu sendenden Burst-Signale werden geteilt oder kombiniert,
um mit der Sendeeinheitslänge übereinzustimmen,
und werden dann in Einheiten der Sendeeinheitslänge gesendet. Codierverfahren und
Verschachtelungsverfahren werden gemäß diesem Aspekt durch Begrenzen
möglicher
Werte, die die Sendeeinheitslängen
annehmen können,
vereinfacht.
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2(a) zeigt ein Beispiel 201 der
Sendeeinheitslängen
gemäß diesem
Aspekt. Die Sendeeinheitslänge 201 wird
auf der Basis der Schaltfrequenz zwischen der Bedingung für eine Sendung
verfügbar und
der Bedingung für
eine Sendung nicht verfügbar (d.
h. des Variationszyklus der Sendewegbedingung zwischen gut und nicht
gut) anpassend festgelegt.
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Wenn
das Burst-Signal 202, das, wie in 2(b) gezeigt
ist, länger
als die Sendeeinheitslänge 201 ist,
beispielsweise zu senden ist, wird das Burst-Signal 202,
wie in 2(c) gezeigt ist, in einen Satz
von Burst-Signalen 202a–202d, die dann individuell
gesendet werden, geteilt, um mit der Sendeeinheitslänge 201 übereinzustimmen.
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Wenn
ein Satz von Burst-Signalen 203a–203c, wie in 2(d) gezeigt ist, von dem jedes Burst-Signal
kürzer
als die Sendeeinheitslänge 201 ist,
beispielsweise zu senden ist, werden andererseits die Burst-Signale,
wie in 2(e) gezeigt ist, in ein Burst-Signal 203 kombiniert,
um mit der Sendeeinheitslänge 201 übereinzustimmen,
und das Burst-Signal 203 wird dann auf einmal gesendet.
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Es
ist bei dem vorhergehenden zweiten Aspekt möglich, die Sendeeinheitslänge als
einen vorher festgesetzten Wert festzulegen. Durch Vordefinieren
einer Sendeeinheitslänge,
die geschätzt
wird, um immer kürzer
als die für
eine Sendung verfügbare Periode
zu sein, kann auf ein Auswählen
der zu verwendenden Sendeeinheitslänge verzichtet werden, und
das Steuerverfahren wird vereinfacht. Dieser Fall wird im Folgenden
als der dritte Aspekt einer Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung bezeichnet.
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Bei
jedem der im Folgenden erwähnten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ist alternativ entweder der erste, der
zweite oder der dritte im Vorhergehenden beschriebene Aspekt implementiert.
Dies ist im Folgenden detailliert dargestellt.
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3 zeigt
schematisch den vierten Aspekt einer Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei dem Fall, bei dem die Funksendewegbedingung sehr
häufig
variiert (das heißt, der
Variationszyklus sehr kurz ist), wird bei diesem Aspekt die Sendeverfügbarkeitssteuerung
gesperrt, um das Steuerverfahren zu vereinfachen, da eine ausreichende
Wirkung unter einer solchen Bedingung nicht vorauszusehen ist.
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In
Perioden 301a und 301c, in denen die Variation
der Funksendewegbedingung nicht häufig ist, wird bei dem gezeigten
Beispiel die Sendeverfügbarkeitssteuerung durchgeführt, während in
einer Periode 301b, in der die Variation sehr häufig ist,
die Sendeverfügbarkeitssteuerung
gesperrt ist. Während
die Sendeverfügbarkeitssteuerung
gesperrt ist, kann die Sendung immer verfügbar (erlaubt) sein oder immer nicht
verfügbar
(nicht erlaubt) sein.
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Dieses
Steuerverfahren gemäß dem vierten Aspekt
wird zusammen mit entweder dem ersten, dem zweiten oder dem dritten
Aspekt bei den im Folgenden erwähnten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Sendeverfügbarkeitssteuerung
kann ferner bei dem vierten Aspekt gesperrt sein, wenn der Variationszyklus
sehr lang ist. Dies ist im Folgenden detailliert dargestellt.
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4 zeigt
schematisch den fünften
Aspekt einer Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Informationen, um die ursprünglichen Burst-Signale wiederherzustellen,
werden bei diesem Aspekt jedem der zu sendenden Burst-Signale oder den
zu sendenden Signalen, in die die Burst-Signale geteilt oder kombiniert
sind, hinzugefügt.
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Wie
in 4 als ein Beispiel gezeigt ist, besteht die Sendeeinheit
Tu bei diesem Aspekt aus einer Mehrzahl von Fragmenten (hier Fragmenten
1-n) und einem Überschuss 401,
und jedes Fragment besteht aus Anhangsinformationen, um die ursprünglichen
Burst-Signale und Daten wiederherzustellen.
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Die
Anhangsinformationen bestehen aus, wie gezeigt, einer Burst-Signal-Nummer 402,
um das ursprüngliche
Burst-Signal zu identifizieren, einer Fragmentnummer 403,
die die Reihenfolge dieser Fragmente anzeigt, einer Datenlänge 404,
die die Länge
der Daten, denen die Anhangsinformationenen hinzugefügt sind,
anzeigt, und einer Fortsetzungsidentifizierung 405, die
anzeigt, ob ein anderes Fragment folgt.
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Ein
Ausrichten dieser Komponenten der Anhangsinformationen ist nicht
auf das, was in 4 gezeigt ist, zu begrenzen.
Bei dem Fall, bei dem entweder ein Teilen oder ein Kombinieren bei
dem Teilungs-/Kombinationsverfahren durchgeführt wird, kann ferner auf einige
der vorhergehenden Komponenten verzichtet werden.
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Dieses
Steuerverfahren des fünften
Aspekts ist vorzugsweise bei jedem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
implementiert. Es ist hier in der folgenden Beschreibung angenommen,
dass jedes folgende Ausführungsbeispiel
die Anhangsinformationen des fünften
Aspekts einsetzt.
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Es
sind nun spezifische Ausführungsbeispiele,
die die im Vorhergehenden beschriebene Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung erreichen, im Folgenden unter Bezugnahme auf die im Vorhergehenden
beschriebenen Aspekte und die beigefügten Figuren beschrieben.
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Es
sind zuerst das Funksendesystem und das Burst-Signal-Sendeverfahren
desselben gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5–9 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
soll die Sendeverfügbarkeitssteuerung
des im Vorhergehenden beschriebenen zweiten Aspekts erreichen.
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Es
ist nun die Sendestation dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf 5 beschrieben. 5 zeigt
schematisch die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 500,
das als die Sendestation bei dem Funksendesystem dieses Ausführungsbeispiels
dient.
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Das
Kommunikationsendgerät 500 umfasst eine
Warteschlangeneinheit 501 zum Ansammeln der zu sendenden
Burst-Signale, eine Sendeverfügbarkeitssteuerung 502,
einen Codierer/Verschachtler 503, einen Modulator/Verstärker 504,
einen senderseitigen Wellenaufteiler 505, eine Antenne 506,
ein Sendewegbedingungsmessgerät 507 zum
Messen der Funksendewegbedingung zwischen der Sendestation und der
Empfangsstation und einen Sendeleistungs-/Senderatenbestimmer 608.
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Die
Sendeverfügbarkeitssteuerung 502 umfasst
einen Burst-Teiler/-Kombinierer 509, einen Datenwiedergewinner 510,
einen Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 zum
Erlauben oder Verbieten der Burst-Signal-Sendung auf der Basis der
gemessenen Funksendewegbedingung und einen Sendeeinheitslängenbestimmer 512 zum Bestimmen
der Sendeeinheitslänge
als eine Bezugslänge
für eine Burst-Signal-Sendung.
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Es
ist nun ein Betrieb des Kommunikationsendgeräts 500, das als die
Sendestation dieses Ausführungsbeispiels
dient, beschrieben. Eingangs-Burst-Signale werden aufeinanderfolgend
in der Warteschlangeneinheit 501 angesammelt. Wenn der
Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ein
Datenwiedergewinnungs-Anfragesignal zu der Warteschlangeneinheit 501 ausgibt,
dann wird das Burst-Signal, das in der Warteschlangeneinheit 501 angesammelt
wird, wiedergewonnen und zu dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ausgegeben.
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Das
Burst-Signal, das in den Burst-Teiler/-Kombinierer 509 eingegeben
wird, wird derart geteilt oder kombiniert, dass die Länge desselben
mit einer vorbestimmten Sendeeinheitslänge übereinstimmen wird, wie bei
dem im Vorhergehenden erwähnten
ersten Aspekt beschrieben ist. Die vorbestimmte Sendeeinheitslänge wird
in diesem Kontext durch ein Sendeeinheitslängen-Anzeigesignal, das von
dem Sendeeinheitslängenbestimmer 512 ausgegeben
wird, angezeigt.
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Wenn
der Datenwiedergewinner 510 das Datenwiedergewinnungs-Anfragesignal
zu dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ausgibt, gewinnt der Datenwiedergewinner 510 ein
Burst-Signal wieder, das nach einem Teilen oder einem Kombinieren
erzeugt wird und dessen Länge
der Sendeeinheitslänge
gleicht, und gibt dieses in den Codierer/Verschachtler 503 ein.
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Da
der Datenwiedergewinner 510 das Anfragesignal zu dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 auf der
Basis des Sendeverfügbarkeitssteuersignals, das
von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 ausgegeben
wird, ausgibt, wird ein Schalten zwischen Sendung erlaubt und Sendung
nicht erlaubt des sendeeinheitslangen Burst-Signals gemäß dem, ob das Signal zu dem
Codierer ausgegeben wird oder nicht, gesteuert. Mit anderen Worten,
wenn das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 „Sendung
erlaubt" anzeigt,
gewinnt der Datenwiedergewinner 510 das sendeeinheitslange
Burst-Signal von dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 wieder und
führt an
diesem einige folgende Sendeverfahren durch, während, wenn das Sendeverfügbarkeitssteuersignal „Sendung
nicht erlaubt" anzeigt, der
Datenwiedergewinner 510 das sendeeinheitslange Burst-Signal
von dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 nicht
wiedergewinnt und die folgenden Sendeverfahren nicht durchführt.
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Das
sendeeinheitslange Burst-Signal, das in den Codierer/Verschachtler 503 eingegeben
wird, wird gemäß einer
Senderate, die durch den Sendeleistungs-/Senderatenbestimmer 508 bestimmt
wird, codiert und verschachtelt.
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Nach
den Codier- und Verschachtelungsverfahren wird das sendeeinheitslange
Burst-Signal zu dem
Modulator/Verstärker 504 ausgegeben
und wird derart moduliert und verstärkt, dass die Sendeleistung
desselben (wenn eine Sendeleistungssteuerung verwendet wird) und/oder
eine Senderate desselben (wenn eine anpassende Modulation verwendet
wird) der, die durch den Sendeleistungs-/Senderatenbestimmer 508 bestimmt
wird, gleicht. Die Sendeleistung und die Senderate können alternativ
von einer Empfängerseite
gemessen und gesendet werden, wie im Folgenden beschrieben ist.
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Nach
den Modulations- und Verstärkungsverfahren
wird das sendeeinheitslange Burst-Signal zu dem senderseitigen Wellenaufteiler 505 ausgegeben
und über
die Antenne 506 zu der Empfangsstation per Funk gesendet.
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Ein
Funksignal, das über
die Antenne 506 von der Empfangsstation empfangen wird,
wird andererseits durch den senderseitigen Wellenaufteiler 505 aufgeteilt
und zu dem Sendewegbedingungsmessgerät 507 ausgegeben,
und dann wird die Funksendewegbedingung zwischen der Sendestation
und der Empfangsstation gemessen. Die Funksendewegbedingung kann
in diesem Kontext eine Zustandsgröße sein, wie beispielsweise
der gemessene momentane Wert einer Wegverlustvariation; die Sendefehlerrate;
der Sendedurchsatz; die Entfernung zwischen dem Kommunikationsendgerät 500 und
der Empfangsstation; die Leistung einer Störung von anderen Stationen;
die Zahl von anderen Empfangsstationen, die beabsichtigen, Signale
von der Antenne 506 an dem Kommunikationsendgerät 500 zu
empfangen; die Menge an zu sendenden Informationen; der Mittelwert
derselben; die gewünschte
Sendezeit; die relative physische Beziehung zwischen dem Kommunikationsendgerät 500 und
der Empfangsstation oder eine Kombination derselben.
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Funksendewegbedingungsinformationen, die
durch das Sendewegbedingungsmessgerät 507 ausgegeben werden,
werden zu dem Sendeleistungs-/Senderatenbestimmer 508 eingegeben. Wenn
die Sendewegbedingung gut ist, wird eine kleinere Sendeleistung
und/oder eine größere Senderate
jeweils zu dem Codierer 503 und/oder dem Modulator/Verstärker 504 ausgegeben,
während,
wenn die Sendewegbedingung nicht gut ist, eine größere Sendeleistung
und/oder eine kleinere Senderate jeweils zu dem Codierer 503 und/oder
dem Modulator/Verstärker 504 ausgegeben
wird.
-
Die
Funksendewegbedingungsinformationen, die durch das Sendewegbedingungsmessgerät 507 ausgegeben
werden, werden ferner zu dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 eingegeben.
Auf der Basis solcher Eingangsfunksendewegbedingungsinformationen
und Statusinformationen der Burst-Signale, die auf eine Sendeausgabe durch
die Warteschlangeneinheit 501 warten, bestimmt der Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511,
die Burst-Signal-Sendung zu erlauben oder nicht zu erlauben.
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Die
Sendewartestatusinformationen können beispielsweise
die Menge an Daten der Burst-Signale, die in der Warteschlangeneinheit 501 angesammelt
werden, oder ein Mittelwert oder ein maximaler Wert einer bis zu
dem derzeitigen Zeitpunkt verstrichenen Zeit sein, seitdem jedes
Burst-Signal in die Warteschlangeneinheit 501 eingegeben
wird.
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Die
vorhergehende Sendeverfügbarkeitsbestimmung
kann beispielsweise durch Berechnen der Zeitmittelwertsbedingung
und der momentanen Bedingung aus den Funksendewegbedingungsinformationen
durchgeführt
werden. Wenn die momentane Bedingung besser als die Zeitmittelwertsbedingung ist,
wird nach der Berechnung bestimmt, die Sendung zu erlauben, während, wenn
die momentane Bedingung schlechter als die Zeitmittelwertsbedingung
ist, bestimmt wird, die Sendung nicht zu erlauben. Wenn aus den
Sendewartestatusinformationen beobachtet wird, dass die Menge an
Daten oder die Wartezeit des Burst-Signals, das auf die Sendung
wartet, eine vorbestimmte Schwelle erreicht, wird ferner bestimmt,
ungeachtet dessen, ob die Sendewegbedingung gut ist oder nicht,
die Sendung zu erlauben.
-
Das
im Vorhergehenden beschriebene Beispiel ist der Fall, bei dem die
Steuerung, die auf den Sendewartestatusinformationen basiert, bei
der Sendeverfügbarkeitsbestimmung
immer einen Vorzug erhält.
Die Steuerung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist jedoch auf einen solchen Fall nicht begrenzt. Die im Vorhergehenden
beschriebene Schwelle für die
Menge an Daten oder eine Wartezeit kann beispielsweise auf der Basis
der Funksendewegbedingung variieren, um bei einer Sendesteuerung
sowohl die Funksendewegbedingung als auch den Sendewartestatus zu
berücksichtigen.
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Die
vorhergehende Zeitmittelwertsbedingung kann beispielsweise der Zentralwert
einer Empfangsleistung in einer kurzen Periode sein, und die vorhergehende
momentane Bedingung kann beispielsweise eine momentane Empfangsleistung
sein. Der im Vorhergehenden beschriebene Fall, bei dem die momentane
Bedingung schlechter als die Zeitmittelwertsbedingung ist, kann
ferner der Fall sein, bei dem verursacht wird, dass die Empfangsleistung
beispielsweise aufgrund eines Schwunds abnimmt.
-
Der
Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 erzeugt
auf der Basis der vorhergehenden Bestimmung das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das anzeigt, dass die Sendung erlaubt ist oder dass die Sendung
nicht erlaubt ist. Dieses Steuersignal wird zu dem Datenwiedergewinner 510 und
dem Sendeeinheitslängenbestimmer 512 ausgegeben.
Das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
kann jedes Mal, wenn der Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 eine Entscheidung
fällt,
oder lediglich dann, wenn sich die Sendeverfügbarkeit ändert (das heißt von „erlaubt" zu „nicht
erlaubt" oder von „nicht
erlaubt" zu „erlaubt"), erzeugt und ausgegeben
werden.
-
Wenn
das Sendeverfügbarkeitssteuersignal zu
dem Sendeeinheitslängenbestimmer 512 eingegeben
wird, bestimmt der Bestimmer 512 auf der Basis des Steuersignals
die Sendeeinheitslänge
und erzeugt dann auf der Basis der bestimmten Sendeeinheitslänge das
Sendeeinheitslängen-Anzeigesignal, das
dann zu dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ausgegeben wird.
-
Bei
der vorhergehenden Sendeeinheitslängenbestimmung soll die Steuerung
gemäß dem im Vorhergehenden
beschriebenen ersten Aspekt realisiert sein. Eine vorbestimmte Schwelle
kann bei einem spezifischen Beispiel beispielsweise vordefiniert sein,
um zu bestimmen, ob die Funksendewegbedingung gut ist oder nicht.
Die Sendeverfügbarkeit
wird dann zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht erlaubt geschaltet,
um lediglich unter den Umständen,
dass die Bedingung gut ist, die Signale zu senden. Ein Zyklus eines
solchen Schaltens wird beobachtet, und die Sendeeinheitslänge wird
gemäß der Länge des
beobachteten Schaltzyklus variiert, derart, dass das Verhältnis der
Länge des
Schaltzyklus zu der Sendeeinheitslänge (d. h. die Schaltzykluslänge/die
Sendeeinheitslänge)
konstant gehalten wird, um die Sendeeinheitslänge gemäß der Funksendewegbedingung
festzulegen. Dies ist im Folgenden detailliert dargestellt. Die Änderung
der Sendeeinheitslänge
kann periodisch oder dann, wenn die angesammelte Zahl von Malen
eines Schaltens eine Schwelle erreicht, durchgeführt werden.
-
Es
ist nun die Konfiguration des Burst-Teilers/-Kombinierers 509 dieses
Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 zeigt
schematisch die Konfiguration des Burst-Teilers/-Kombinierers 509 dieses
Ausführungsbeispiels.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, umfasst der Burst-Teiler/-Kombinierer 509 einen
Speicher 601 mit einer Mehrzahl von Datenspeicherbereichen
und einen Sendeeinheitserzeuger 602. Ein Burst-Signal, das
in den Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ausgelesen wird, wird
vorübergehend
in dem Speicher 601 gespeichert und wird dann zu dem Sendeeinheitserzeuger 602 ausgegeben,
nachdem dieses, wenn notwendig, geteilt wird.
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In
dem Sendeeinheitserzeuger 602 werden die Anhangsinformationen
dem Burst-Signal
hinzugefügt,
und der Überschuss
wird eingefüllt,
um ein Signal, wie in 4 gezeigt ist, das dann zu dem
Datenwiedergewinner 510 ausgegeben wird, zu bilden.
-
Es
ist nun die Empfangsstation gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 zeigt
schematisch die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 700, das
als die Empfangsstation bei dem Funksendesystem dieses Ausführungsbeispiels
dient.
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Das
Kommunikationsendgerät 700 umfasst eine
Antenne 701, einen empfängerseitigen
Wellenaufteiler 702, einen Kanalaufteiler/Demodulator 703, einen
Entschachteler/Decodierer 704 zum Entschachteln und Decodieren
des empfangenen Signals, einen Burst-Kombinierer/-Teiler 705,
ein empfängerseitiges
Sendewegbedingungsmessgerät 706 und
einen Steuersignalmodulator/-verstärker 707.
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Der
Kanalaufteiler/Demodulator 703 demoduliert das empfangene
Signal und gibt Informationen, die der Sendewegbedingung, die auf
einer Empfängerseite
beobachtet werden kann, zugeordnet sind, zu dem empfängerseitigen
Sendewegbedingungsmessgerät 706 aus.
Die vorhergehenden Informationen können beispielsweise eine momentane Empfangsleistungsausgabe
von dem Kanalaufteiler/Demodulator 703, ein Sendedurchsatz,
eine Leistung einer Störung
von anderen Stationen oder eine Sendefehlerratenausgabe von dem
Decodierer 704 sein. Das empfängerseitige Sendewegbedingungsmessgerät 706 gibt
solche Informationen oder gemittelte oder quantisierte Daten derselben
zu dem Steuersignalmodulator/-verstärker 707 aus.
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Es
ist nun ein Betrieb des Kommunikationsendgeräts 700, das als die
Empfangsstation dieses Ausführungsbeispiels
dient, beschrieben. Der empfängerseitige
Wellenaufteiler 702 gibt ein Funksignal, das über die
Antenne 701 empfangen wird, zu dem Kanalaufteiler/Demodulator 703 aus.
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In
dem Kanalaufteiler/Demodulator 703 wird das datenkanalempfangene
Signal demoduliert und wird zu dem Entschachteler/Decodierer 704 ausgegeben,
während
die Informationen, die der Funksendewegbedingung zwischen der Sendestation
und dem Kommunikationsendgerät 700 zugeordnet
sind und die aus dem empfangenen Signal erhalten werden, zu dem
empfängerseitigen
Sendewegbedingungsmessgerät 706 ausgegeben
werden.
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Das
demodulierte Signal wird in dem Entschachteler/Decodierer 704 entschachtelt
und decodiert, um das sendeeinheitslange Burst-Signal, das dann
zu dem Burst-Kombinierer/-Teiler 705 ausgegeben
wird, wiederherzustellen. Das decodierte Signal, das das sendeeinheitslange
Burst-Signal ist, wird in dem Burst-Kombinierer/-Teiler 705 auf
der Basis der Informationen, die in den Anhangsinformationen umfasst
sind, wie in 4 gezeigt ist, in das ursprüngliche
Burst-Signal wiederhergestellt.
-
Das
empfängerseitige
Sendewegbedingungsmessgerät 706,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, macht nichts mit den Informationen,
die der Sendewegbedingung, die von dem Kanalaufteiler/Demodulator 703 ausgegeben
wird, zugeordnet sind, oder mittelt oder quantisiert dieselben und
gibt dieselben dann zu dem Steuersignalmodulator/-verstärker 707 aus.
Der Steuersignalmodulator/-verstärker 707 moduliert
dann das Informationseingangssignal und sendet dasselbe über den
empfängerseitigen
Wellenaufteiler 702 und die Antenne 701 zu der Sendestation.
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Es
ist nun ein Sendeeinheitslängen-Bestimmungsverfahren
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 zeigt
ein Beispiel des Verfahrensflusses in dem Sendeeinheitslängenbestimmer 512 dieses
Ausführungsbeispiels.
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Die
Sendeeinheitslänge
wird bei dem gezeigten Beispiel auf der Basis der Zahl von Malen
eines Schaltens der Sendeverfügbarkeit
während
einer vorbestimmten Periode, die einem Resultat entspricht, durch
ein Multiplizieren der Sendeeinheitslänge mit einer Konstante eingestellt.
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Wenn
das Sendeverfügbarkeitssteuersignal in
den Sendeeinheitslängenbestimmer 512 eingegeben
wird und das Sendeeinheitslängen-Bestimmungsverfahren
startet, dann wird 0 Variablen T und N zugewiesen, um zu initialisieren
(S801), wobei T einen Zähler,
der eine Zeit anzeigt, darstellt, und N einen Zähler, der die Zahl von Malen
eines Schaltens zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht erlaubt
in dem Sendeverfügbarkeitssteuersignal
anzeigt, darstellt.
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Die
folgenden Verfahren bei S802–S814 werden
in einem konstanten Zyklus T-delta wiederholt. Es wird zuerst überwacht,
was das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
anzeigt: Sendung erlaubt oder Sendung nicht erlaubt. Es wird dann
die Anzeige des letzten Sendeverfügbarkeitssteuersignals vergleichend
bestimmt, ob die Sendeverfügbarkeit geschaltet
wird (S802). Lediglich wenn dieselbe geschaltet wird, wird N durch
1 inkrementiert (S803).
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Nachdem
das T-delta zu T addiert wird (S804), wird T mit einer vorbestimmten
Beobachtungsperiode (Tu·M)
verglichen (S805), wobei Tu die Sendeeinheitslänge darstellt und M eine vorbestimmte
Konstante darstellt. Wenn T > =
(Tu·M)
nicht erfüllt ist,
wird in Betracht gezogen, dass die vorbestimmte Beobachtungsperiode
nicht verstrichen ist, und die Prozedur geht zu S802 zurück.
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Wenn
die Beobachtungsperiode verstrichen ist, tritt die Prozedur in die
folgenden Sendeeinheitslängen-Einstellungsverfahren
bei S806–S809
ein. Eine untere Schwelle N– und eine obere Schwelle
N+ werden für die Zahl von Malen eines
Schaltens der Sendeverfügbarkeit,
die innerhalb einer Periode der Sendeeinheitslänge Tu sein soll, eingesetzt,
und M Male jeder Schwelle werden mit N verglichen. Wenn N kleiner
als M Male der unteren Schwelle N– (M·N–) ist
(„JA” bei S806),
dann wird Tu verlängert
(S809), während,
wenn N größer als
M Male der oberen Schwelle N+ (M·N+) ist („JA” bei S807), dann Tu verkürzt wird
(S808).
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Die
vorhergehenden Verlängerungs-
und Verkürzungsverfahren
können
beispielsweise unter Verwendung einer Addition, einer Subtraktion,
einer Multiplikation oder einer Division mit einem Einsteller P
berechnet werden (wobei P eine positive ganze Zahl ist). Mit anderen
Worten, der Einsteller P wird beispielsweise bei dem Verlängerungsverfahren
bei S809 zu der Sendeeinheitslänge
Tu addiert, oder Tu wird mit P multipliziert (Tu <– Tu + P oder Tu <– Tu·P), während der Einsteller P bei
dem Verkürzungsverfahren
in S808 von der Sendeeinheitslänge
Tu subtrahiert wird oder Tu durch P dividiert wird (Tu <– Tu – P, oder Tu <– Tu/P).
-
Nachdem
die Sendeeinheitslänge
so eingestellt wird, tritt die Prozedur dann in das folgende Sendeeinheitslängen-Begrenzungsverfahren
bei S810–S813
ein. Eine untere Schwelle Tumin und eine obere
Schwelle Tumax werden für die Sendeeinheitslänge Tu eingesetzt,
und jede Schwelle wird mit Tu verglichen. Wenn Tu kleiner als die
untere Schwelle Tumin ist („JA” bei S810),
dann wird Tumin Tu zugewiesen (S813), während, wenn
Tu größer als
die obere Schwelle Tumax ist („JA” bei S811),
dann Tumax Tu zugewiesen wird (S812).
-
Nachdem
die Sendeeinheitslänge
so eingestellt und begrenzt wird, wird eine endgültige Sendeeinheitslänge bestimmt.
Die Prozedur löscht
dann T und N (S814) und geht zu S802 zurück, um das gleiche Bestimmungsverfahren
für die
nächste
Beobachtungsperiode durchzuführen.
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Es
ist nun der Fluss des Burst-Teilungs-/Kombinationsverfahrens gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, 9 zeigt
ein Beispiel des Verfahrensflusses in dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 dieses Ausführungsbeispiels.
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Wenn
die Prozedur startet, wird 0 Variablen Nb und Ts zugewiesen (S901),
wobei Nb eine Seriennummer, die jedem Burst-Signal zugewiesen wird und
die der Burst-Signal-Nummer 402 in 4 entspricht,
darstellt, und Ts die Länge
eines nicht verarbeiteten Teils des Burst-Signals, das in dem Speicher 601 gespeichert
ist, darstellt.
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Der
Datenspeicherbereich in dem Sendeeinheitserzeuger 602 wird
dann gelöscht,
und ein Wert Tu wird einer Variable Tr zugewiesen (S902), wobei Tr
die Länge
eines freien Raums des Datenspeicherbereichs in dem Sendeeinheitserzeuger 602 darstellt und
Tu die Sendeeinheitslänge
darstellt.
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Ts
wird dann mit 0 verglichen (S903). Wenn Ts nicht gleich 0 ist, geht
die Prozedur zu dem im Vorhergehenden erwähnten S909 über, während, wenn Ts gleich 0 ist,
der Burst-Teiler/-Kombinierer 509 das Daten-wiedergewinnende
Anfragesignal zu der Warteschlangeneinheit 501 ausgibt
(S904). Wenn der Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ansprechend
auf die Anfrage das Burst-Signal von der Warteschlangeneinheit 501 empfangt
(„JA” bei S905),
geht die Prozedur zu dem im Vorhergehenden erwähnten S908 über.
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Wenn
das Burst-Signal bei S905 nicht eingegeben wird („Nein” bei S905),
wird Tr mit Tu verglichen (S906). Wenn Tr nicht gleich Tu ist, wird
in Betracht gezogen, dass das Burst-Signal oder das Fragment in
dem Sendeeinheitserzeuger 602 bereits gespeichert ist,
und die Prozedur geht zu dem im Folgenden erwähnten S915 über, um in das Ausgabeverfahren
einzutreten, um ein Verursachen einer Sendeverzögerung des gespeicherten Burst-Signals oder
Fragments zu vermeiden.
-
Wenn
Tr bei S906 gleich Tu ist, wird in Betracht gezogen, dass das Burst-Signal
oder Fragment in dem Sendeeinheitserzeuger 602 noch nicht gespeichert
ist und die Prozedur wartet auf die Burst-Signal-Eingabe von der
Warteschlangeneinheit 501 (S907).
-
Wenn
das Burst-Signal von der Warteschlangeneinheit 501 eingegeben
wird, wird dieses vorübergehend
in dem Speicher 601 gespeichert, und die Länge Tpac
desselben wird Ts zugewiesen. Außerdem startet ein neues Burst-Signal-Verfahren,
die Variable Nb wird durch 1 inkrementiert, und 1 wird einer Variablen
Nf zugewiesen (S908), wobei Nf eine Seriennummer darstellt, die
eine Fragmentnummer, die der Fragmentnummer 403 in 4 entspricht,
anzeigt.
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Bei
den folgenden Verfahren in S909–S914 wird
das Burst-Signal oder Fragment, das in dem Speicher 601 gespeichert
ist, zu dem Sendeeinheitserzeuger 602 gesendet.
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Ein
Resultat eines Addieren der Länge
I der Anhangsinformationen (vergleiche 4) zu der
Variablen Ts wird zuerst mit Tr verglichen (S909). Wenn (Ts + I)
= < Tr erfüllt ist,
wird in Betracht gezogen, dass die Gesamtlänge der Daten und die Anhangsinformationen
in den freien Raum in dem Sendeeinheitserzeuger 602 passen,
und das Burst-Signal oder Fragment, das in dem Speicher 601 vorübergehend gespeichert
wird, wird ohne das Teilungsverfahren zu dem Sendeeinheitserzeuger 602 gesendet
(S910). Die Anhangsinformationen werden dann den Daten, die, wie
in 4 gezeigt ist, aus der Burst-Signal-Nummer Nb,
der Fragmentnummer Nf, der Datenlänge Ts und der Fortsetzungsidentifizierung
bestehen, hinzugefügt.
Bei dem Fall ohne das Teilungsverfahren zeigt die Fortsetzungsidentifizierung „nicht fortgesetzt" an.
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Ein
Resultat eines Subtrahieren von (Ts + I) von der Variablen Tr und
0 wird dann jeweils Tr und Ts zugewiesen (S911), da ein Raum, der
(Ts + I) entspricht, in den freien Raum des Sendeeinheitserzeugers 602 gefüllt ist.
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Tr
wird dann mit einer vorbestimmten Schwelle (Tu – Th) verglichen (S912), wobei
der Wert Th die untere Länge
eines wirksamen Teils ist, der als die Daten oder die Anhangsinformationen
in der Sendeeinheitslänge
Tu verwendet wird. Wenn Tr = < (Tu – Th) nicht
erfüllt
ist, geht die Prozedur zu S904 zurück, um das Burst-Signal oder
Fragment der Sendeeinheit hinzuzufügen. Wenn Tr = < (Tu – Th) erfüllt ist, geht
die Prozedur zu S915 über,
um in das Sendeverfahren für
die derzeitige Sendeeinheit einzutreten.
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Wenn
(Ts + I) = < Tr
bei S909 nicht erfüllt
ist, wird andererseits in Betracht gezogen, das eine Gesamtlänge der
Daten und der Anhangsinformationen in den freien Raum des Sendeeinheitserzeugers 602 nicht
gefüllt
ist, und das Burst-Signal oder Fragment, das in dem Speicher 601 vorübergehend
gespeichert ist, wird dann geteilt.
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Das
heißt,
der erste (Tr – I)-lange
Teil aus dem Anfang des Burst-Signals oder Fragments, das in dem
Speicher 601 gespeichert ist, wird abstrahiert und zu dem
Sendeeinheitserzeuger 602, der die Anhangsinformationen
hinzufügt,
gesendet (S913). Die Fortsetzungsidentifizierung 405 zeigt
bei diesem Fall „fortgesetzt" an.
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Die
Variable Nf wird dann um 1 inkrementiert und (Tr – I) wird
von Ts subtrahiert (S914), da der (Tr – I)-lange Teil der Daten,
die in dem Speicher 601 gespeichert sind, als ein Fragment
verarbeitet wird.
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Bei
den folgenden Verfahren in S915–S917 wird
das sendeeinheitslange Burst-Signal, das in dem Sendeeinheitserzeuger 602 erzeugt
wird, zu dem Datenwiedergewinner 510 ausgegeben.
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Ein
nicht verwendeter Raum (das heißt
ein Überschuss)
des Datenspeicherbereichs in dem Sendeeinheitserzeuger 602 wird
zuerst mit „0"en oder „1"en ausgefüllt (S915).
Dieser Überschuss kann
durch den Burst-Kombinierer/-Teiler 605 auf einer Empfängerseite
erfasst werden.
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Die
Prozedur wartet dann auf das Daten-wiedergewinnende Anfragesignal
von dem Datenwiedergewinner 510 (S916). Wenn das Anfragesignal eingegeben
wird, wird das sendeeinheitslange Burst-Signal, das in dem Sendeeinheitserzeuger 602 erzeugt
wird, zu dem Datenwiedergewinner 510 ausgegeben (S917).
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Die
Prozedur für
ein sendeeinheitslanges Burst-Signal wird nach dem Verfahren in
dem Burst-Teiler/-Kombinierer 509 abgeschlossen, und die
Prozedur geht zu S902 zurück.
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Die
Burst-Signale werden daher, bevor dieselben gesendet werden, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
geteilt/kombiniert, um die Längen
derselben mit der Sendeeinheit, die auf der Basis der Funksendewegbedingung
zwischen der Sendestation und der Empfangsstation festgelegt ist,
abzustimmen, um dieselben in Einheiten der Sendeeinheit zu senden.
Ungeachtet der Längen
der Burst-Signale kann daher ein Senden des Burst-Signals unter
den Umständen,
dass die Funksendewegbedingung nicht gut ist, vermieden werden.
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Da
die Sendeeinheitslänge
jedes Mal, wenn die vorbestimmte Beobachtungszeit verstrichen ist, ungeachtet
des Zyklus eines Schalten zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht
erlaubt aktualisiert wird, wird die Sendeeinheitslänge ferner
mit einer passenden Häufigkeit
aktualisiert, selbst wenn der Schaltzyklus sehr lang ist.
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Wenn
die Anzeige der Sendeeinheitslänge, die
von dem Sendeeinheitslängenbestimmer 512 ausgegeben
wird, vorgesehen ist, um immer einen vorbestimmten Wert darzustellen,
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Steuerung gemäß dem im Vorhergehenden
beschriebenen dritten Aspekt erreicht werden.
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Die
Sendeeinheitslänge
kann alternativ lediglich einen aus einer vorbestimmten Mehrzahl
von Werten bei diesem Ausführungsbeispiel
annehmen. Die Signallänge
des sendeeinheitslangen Burst-Signals, das von dem Datenwiedergewinner 510 ausgegeben
wird, kann daher innerhalb vorbestimmter Werte fallen, wobei die
folgenden Codier- und Verschachtelungsverfahren vereinfacht werden.
Die Verkürzungs-
und Verlängerungsverfahren
der Sendeeinheitslänge
(S808 und S809 in 8) werden bei diesem Fall durch
Auswählen
einer Sendeeinheitslänge,
die um eine Größe länger oder
kürzer
ist, erreicht.
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Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
als ein Fall, bei dem die Fragmentnummer Nf 403 als ein
Teil der Anhangsinformationen verwendet wird, beschrieben ist, ist
die vorliegende Erfindung auf einen solchen Fall nicht begrenzt.
Es können
beispielsweise irgendwelche anderen Informationen, die den Ort des Fragments,
wie die Zahl von Bits oder Bytes von dem Anfang des ursprünglichen
Burst-Signals, oder die Resultate durch Dividieren derselben durch
einen vorbestimmten Wert anzeigen, verwendet werden. Der vorbestimmte
Wert kann hier beispielsweise ein größter gemeinsamer Teiler von
allen möglichen Werten
des Werts (Tu – I)
in der Sendeeinheitslänge Tu
sein. Wenn solche anderen Fragmentortsinformationen als die Fragmentnummer
verwendet werden, kann das Fragment an jedem Ort in dem Burst-Signal,
zu dem dieses gehört,
weiter dividiert/kombiniert werden. Dies ermöglicht, dass, selbst wenn die
Sendeeinheitslänge
Tu geändert
wird, wenn dieselbe durch die automatisierte Wiedersendungs-(ARQ) Steuerung
wieder gesendet wird, das wieder zu sendende Fragment beispielsweise
weiter dividiert/kombiniert werden kann, um mit einer neuen Sendeeinheitslänge Tu übereinzustimmen.
-
Es
sind nun das Funkkommunikationssystem und das Burst-Signal-Sendeverfahren
desselben gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat grundsätzlich
eine Konfiguration und einen Betrieb, die denen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
dasselbe soll jedoch nicht nur die Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß dem im
Vorhergehenden beschriebenen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung,
sondern auch dieselben des vierten Aspekts erreichen.
-
Es
ist zuerst die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. 10 zeigt
schematisch die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 1000,
das als die Sendestation, die in dem Funksendesystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient. Komponenten, die der Sendstation des ersten
Ausführungsbeispiels ähnlich sind
(d. h. das Kommunikationsendgerät 500 in 5),
haben konsistente Bezugsziffern und sind hier zur Zweckmäßigkeit
nicht detailliert dargestellt. Da das Kommunikationsendgerät, das als die
Empfangsstation, die in dem Funkkommunikationssystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient, die gleiche Konfiguration und den gleichen Betrieb
wie dieselben der Empfangsstation des ersten Ausführungsbeispiels
(d. h. des Kommunikationsendgeräts 700 in 7)
hat, ist dasselbe hier ferner zur Zweckmäßigkeit nicht gezeigt oder
detailliert dargestellt.
-
Das
Kommunikationsendgerät 1000 dieses Ausführungsbeispiels
hat eine Sendeverfügbarkeitssteuerung 1001,
die neu einen Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 hat.
Der Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 gibt
normalerweise das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 ausgegeben wird,
ohne ein Verarbeiten zu dem Datenwiedergewinner 510 aus.
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Der
Sendeeinheitslängenbestimmer 1003 dieses
Ausführungsbeispiels überwacht
die bestimmte Sendeeinheitslänge.
Wenn die Sendeeinheitslänge
beispielsweise kurzer als eine vorbestimmte Schwelle wird, wird
in Betracht gezogen, dass der Zyklus eines Schaltens zwischen der
Periode einer erlaubten Sendung und der Periode einer nicht erlaubten
Sendung zu kurz wird (das heißt,
das Schalten zu häufig
wird), und der Sendeeinheitslängenbestimmer 1003 gibt
ein Steuersignal (im Folgenden auf als ein Sendeverfügbarkeitssteuer-Sperrsignal
Bezug genommen), das den Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 anzeigt,
aus, derart, dass das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
in den Datenwiedergewinner 510 nicht eingegeben wird, um die
Sendeverfügbarkeitssteuerung
zu sperren.
-
Wenn
das Sendeverfügbarkeitssteuer-Sperrsignal
eingegeben wird, sperrt der Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 die
Ausgabe des Sendeverfügbarkeitssteuersignals
von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 zu
dem Datenwiedergewinner 510. Wie bei dem vierten Aspekt
beschrieben ist, kann das Burst-Signal während dieser Sperre immer für eine Sendung
erlaubt sein, oder jede Sendung kann gesperrt sein. Bei dem Fall,
bei dem das Burst-Signal gesendet werden kann, während die Sendeverfügbarkeitssteuerung
gesperrt wird, kann die Sendeeinheit jede Länge haben, wobei diese vorzugsweise
ausreichend lang ist.
-
Der
Sendeeinheitslängenbestimmer 1003 setzt
ein Überwachen
der Sendeeinheitslänge
selbst während
der Sperre der Sendeverfügbarkeitssteuerung
fort. Wenn die Sendeeinheitslänge
beispielsweise länger
als eine vorbestimmte Schwelle wird, wird in Betracht gezogen, dass
der Zyklus eines Schaltens zwischen der Periode einer erlaubten
Sendung und der Periode einer nicht erlaubten Sendung nicht zu kurz
wird (d. h., das Schalten ist nicht zu häufig), und der Sendeeinheitslängenbestimmer 1003 gibt ein
Steuersignal (im Folgenden auf als ein Sendeverfügbarkeitssteuer-Neustartsignal Bezug
genommen) aus, das den Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 anzeigt,
derart, dass das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
in den Datenwiedergewinner 510 eingegeben wird, um die
Sendeverfügbarkeitssteuerung
neu zu starten.
-
Wenn
das Sendeverfügbarkeitssteuer-Neustartsignal
eingegeben wird, startet der Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 neu,
um wie üblich
das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 zu
dem Datenwiedergewinner 510 auszugeben.
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Es
ist nun das Sendeeinheitslängen-Bestimmungsverfahren
dieses Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. 11 zeigt ein
Beispiel des Verfahrensflusses in dem Sendeeinheitslängenbestimmer 1003 dieses
Ausführungsbeispiels.
Verfahren von S1101–S1109
in 11 sind die gleichen, wie dieselben des ersten
Ausführungsbeispiels
(S801–809
in 8) und sind hier zur Zweckmäßigkeit nicht detailliert dargestellt.
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Die
Sendeeinheitslänge
wird, nachdem dieselbe durch die Verfahren bis S1109 eingestellt
wurde, in die folgenden Sendeeinheitslängen-Begrenzungsverfahren bei
S1110–S1119
eingesetzt. Die Sendeeinheitslänge
Tu wird zuerst mit der unteren Schwelle Tumin verglichen
(S1110). Wenn Tu kleiner als Tumin ist,
wird bestimmt, ob ein Flag F gleich 1 ist (S1111), wobei F darstellt,
was die letzte Sendeverfügbarkeitssteuerung
anzeigt: Steuerung gesperrt oder Steuerung neu gestartet, wobei
F gleich 1 ist, wenn die Sendverfügbarkeitssteuerung gesperrt
ist.
-
Wenn
F bei S1111 gleich 1 ist, schließt die Prozedur das Sendeeinheitslängen-Begrenzungsverfahren
ab und geht zu S1120. Wenn F nicht gleich 1 ist, wird in Betracht
gezogen, dass die Sendeverfügbarkeitssteuerung
aktiv ist, und das Sendeverfügbarkeitssteuer-Sperrsignal
wird zu dem Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 ausgegeben (S1112),
während
1 der Flag F zugewiesen wird (S1113). Bei dem Fall, bei dem die
Sendung während der
Sperre der Sendeverfügbarkeitssteuerung
immer erlaubt ist, wird eine vorbestimmte beliebige Länge zu dem
Burst-Teiler/-Kombinierer 509 ausgegeben.
-
Wenn
Tu bei S1110 nicht kleiner als Tumin ist, wird
andererseits bestimmt, ob die Flag F gleich 1 ist (S1115). Wenn
F nicht gleich 1 ist, verbleibt die Sendeverfügbarkeitssteuerung aktiv, und
die Prozedur geht zu dem folgenden (S1118-) Sendeeinheitslängenverarbeiten.
Wenn F gleich 1 ist, wird in Betracht gezogen, dass die Sendeverfügbarkeitssteuerung gesperrt
ist, und das Sendeverfügbarkeitssteuer-Neustartsignal wird
zu dem Sendeverfügbarkeitssteuersignal-Schalter 1002 ausgegeben
(S1116), während
0 dem Flag F zugewiesen wird (S1117).
-
Während die
Sendeverfügbarkeitssteuerung daher
aktiv ist, wird die Sendeeinheitslänge Tu dann mit der oberen
Schwelle Tumax verglichen (S1118). Wenn
Tu größer als
die obere Schwelle Tumax ist, wird Tumax Tu zugewiesen (S1119).
-
Nach
dem Sendeverfügbarkeitssteuer-Sperr-/-Neustartverfahren
und dem Längeneinstellungs-
und begrenzungsverfahren wird daher die endgültige Sendeeinheitslänge bestimmt.
Diese Prozedur löscht
T und N (S1120) und geht zu S1102 zurück, um das gleiche Bestimmungsverfahren
für die nächste Beobachtungsperiode
durchzuführen.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann es unter den Umständen, dass
die Bestimmung der Funksendewegbedingung zu häufig zwischen besser und schlechter
geschaltet wird (das heißt,
der Variationszyklus ist sehr kurz), gemäß diesem Ausführungsbeispiel
vermieden werden, dass ein Verarbeiten, um einer solchen schnellen
Variation zu folgen, zu umfangreich und zu kompliziert gemacht wird,
und die Verfahren können
vereinfacht werden.
-
Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
als das eine beschrieben ist, bei dem die Sendeverfügbarkeitssteuerung
unter den Umständen,
dass der Variationszyklus sehr kurz ist, gesperrt wird, kann die Sendeverfügbarkeitssteuerung
zusätzlich
oder alternativ unter den Umständen,
dass der Variationszyklus sehr lang ist, unter Verwendung von einer
Konfiguration und von Verfahren, die den im Vorhergehenden beschriebenen ähnlich sind,
gesperrt werden.
-
Mit
anderen Worten, wenn der Variationszyklus der Sendewegbedingung
sehr lang ist, wird die Periode der nicht verfügbaren Sendung lang, und die Sendewartezeit
der zu sendenden Burst-Signale, die während einer solchen Periode
angesammelt werden, wird dadurch ebenfalls lang. Durch Sperren der Sendeverfügbarkeitssteuerung
können
solche Sendeverzögerungen
der Burst-Signale daher reduziert werden.
-
Wenn
die Sendeeinheitslänge,
die aus dem Sendeeinheitslängenbestimmer 512 ausgegeben wird,
festgesetzt wird, wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Steuerung
gemäß dem im
Vorhergehenden beschriebenen dritten Aspekt ebenfalls erreicht.
-
Bei
dem Fall, bei dem das Burst-Signal gesendet werden kann, während die
Sendeverfügbarkeitssteuerung
gesperrt wird, kann ferner eine Kanalfehler-Steuercodelänge und eine Verschachtelungscodelänge durch
Festlegen der Sendeeinheitslänge relativ
lang länger
gemacht werden. Dies kann die Sendewegfehlerrate verglichen mit
dem Fall, bei dem die Sendeeinheitslänge relativ kurz ist, reduzieren.
-
Es
sind nun das Funkkommunikationssystem und das Burst-Signal-Sendeverfahren
desselben gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat grundsätzlich
eine Konfiguration und einen Betrieb, die denselben des ersten oder
des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
die Sendeeinheitslänge
soll jedoch zusätzlich
auf der Basis der Sendewartestatusinformationen und/oder der Medieninformationen
der Burst-Signale bestimmt werden. Das Kommunikationsendgerät und sein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
sind hierin als ein Beispiel bei dem Fall, bei dem dasselbe basierend
auf dem Kommunikationsendgerät 500 (5)
des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert ist, beschrieben.
-
Es
ist zuerst die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 10 zeigt
schematisch die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 1200,
das als die Sendestation, die in dem Funksendesystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient. Komponenten, die der Sendestation des ersten
Ausführungsbeispiels (das
heißt,
dem Kommunikationsendgerät 500 in 5) ähnlich sind,
haben konsistente Bezugsziffern und sind hier zur Zweckmäßigkeit
nicht detailliert dargestellt. Da das Kommunikationsendgerät, das als
die Empfangsstation, die in dem Funkkommunikationssystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient, die gleiche Konfiguration und den gleichen Betrieb
wie dieselben der Empfangsstation des ersten Ausführungsbeispiels (das
heißt
des Kommunikationsendgeräts 700 in 7)
hat, ist dasselbe hier zur Zweckmäßigkeit nicht gezeigt oder
detailliert dargestellt.
-
Zusätzlich zu
dem Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 ausgegeben
wird, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die Sendewartestatusinformationen, die von der Warteschlangeneinheit 501 ausgegeben
werden, und die Medieninformationen, die dem zu sendenden Burst-Signal
zugeordnet sind, in den Sendeeinheitslängenbestimmer 1202 eingegeben.
-
Die
Medieninformationen können
in diesem Kontext beispielsweise Informationen sein, die sich auf
die Menge an zu sendenden Informationen beziehen, Informationen,
die sich auf die Priorität
einer Sendung für
jedes Burst-Signal, das von der oberen Schicht geliefert wird, beziehen,
oder Informationen, die sich auf eine akzeptable Verzögerungszeit
für jedes
Burst-Signal beziehen.
-
Der
Sendeeinheitslängenbestimmer 1202 legt
die kürzere
Sendeeinheitslänge
fest, wenn eine unmittelbarere Sendung erforderlich ist, beispielsweise
wenn die Menge an Daten, die auf eine Sendung warten, groß ist, oder
wenn die Sendewartezeit lang ist, oder wenn die akzeptable Verzögerungszeit
kurz ist. Der Sendeeinheitslängenbestimmer 1202 kann daher
das sendeeinheitslange Burst-Signal während einer kürzeren für eine Sendung
verfügbaren
Periode senden, um die Häufigkeit
einer Sendung zu erhöhen und
das Burst-Signal unmittelbar zu senden.
-
Es
ist nun das Sendeeinheitslängen-Bestimmungsverfahren
dieses Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. 13 zeigt ein
Beispiel des Verfahrensflusses in dem Sendeeinheitslängenbestimmer 1202 dieses
Ausführungsbeispiels.
-
Andere
Verfahren als dasselbe von S1306 in 13 (das
heißt
S1301–S1305
und S1307–S1315) sind
die gleichen, wie dasselbe des ersten Ausführungsbeispiels (S801–S814) in 8)
und sind hier zur Zweckmäßigkeit
nicht detailliert dargestellt.
-
Wenn
bei S1305 bestimmt wird, dass die vorbestimmte Beobachtungszeit
verstrichen ist, wird der Wert von N auf der Basis der Sendewartestatusinformationen,
die aus der Warteschlangeneinheit 501 ausgegeben werden,
und der Medieninformationen, die dem zu sendenden Burst-Signal zugeordnet
sind, korrigiert. N kann bei dieser Korrektur beispielsweise erhöht werden,
wenn die erforderliche Verzögerungszeit
des Burst-Signals klein ist, oder wenn die Wartezeit in der Warteschlangeneinheit 501 lang
ist, und kann bei anderen Fallen verringert werden.
-
Nach
dieser Korrektur von N, ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
werden die Sendeeinheitslängen-Einstellungsverfahren
(S1307–1310) und
die Sendeeinheitslängen-Begrenzungsverfahren (S1311–1314) durchgeführt.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wird die Sendeeinheitslänge gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
nicht nur auf der Basis bestimmt, wie lang der Zyklus eines Schalten
zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht erlaubt ist, sondern
auch des Sendewartestatus und der Medieninformationen, die von der
oberen Schicht des zu sendenden Burst-Signals geliefert werden.
Das Burst-Signal kann daher unter Verwendung der Wirkung eines Erhöhens und
eines Verringerns der Menge an Burst-Signalen, die gesendet werden können, gesendet
werden, beispielsweise wenn sich das Burst-Signal, das auf eine
Sendung wartet, erhöht,
oder wenn die akzeptable Verzögerungszeit
geändert
wird.
-
Die
Sendeeinheitslänge
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
beispielsweise periodisch oder jedes Mal, wenn ein spezielles Ereignis
auftritt (z. B. die Wartezeit des Burst-Signals in der Warteschlangeneinheit 501 länger als
eine vorbestimmte Schwelle wird), geändert werden.
-
Obwohl
bei diesem Ausführungsbeispiel
das Kommunikationsendgerät
und sein Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
als ein Beispiel bei dem Fall, bei dem dasselbe basierend auf dem
Kommunikationsendgerät 500 (5)
des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert ist, beschrieben ist, kann das Kommunikationsendgerät und sein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
ferner basierend auf dem Kommunikationsendgerät 1000 (10)
des zweiten Ausführungsbeispiels
implementiert sein.
-
Es
sind nun das Funkkommunikationssystem und das Burst-Signal-Sendeverfahren
desselben gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugname auf 14 und 15 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat grundsätzlich
eine Konfiguration und einen Betrieb, die denselben des ersten oder
des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
dasselbe soll jedoch nicht in Einheiten des sendeeinheitslangen
Signals, sondern in Einheiten des Burst-Signals codiert und verschachtelt
sein. Das Kommunikationsendgerät und
sein Betrieb bei diesem Ausführungsbeispiel sind
hierin als ein Beispiel bei dem Fall, bei dem dasselbe basierend
auf dem Kommunikationsendgerät 500 (5)
des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert ist, beschrieben.
-
14 zeigt
schematisch die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 1400,
das als die Sendetation, die in dem Funksendesystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient, während 15 die
Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 1500, das als die
Empfangsstation, die in dem Funksendesystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient, schematisch zeigt. Komponenten, die denselben
der Sendestation und der Empfangsstation des ersten Ausführungsbeispiels (das
heißt
des Kommunikationsendgeräts 500 in 5 und
des Kommunikationsendgeräts 700 in 7) ähnlich sind,
haben konsistente Bezugsziffern und sind hier zur Zweckmäßigkeit
nicht detailliert dargestellt.
-
Bei
dem Kommunikationsendgerät 1400 leitet
ein Codierer/Verschachtler 1401, der zwischen der Sendeverfügbarkeitssteuerung 1402 und
der Warteschlangeneinheit 501 vorgesehen ist, das Daten-wiedergewinnende
Anfragesignal für
die Warteschlangeneinheit 501, das aus dem Burst-Teiler/-Kombinierer 1403 ausgegeben
wird, ohne ein Verarbeiten zu der Warteschlangeneinheit 501 weiter und
codiert und verschachtelt ferner das Burst-Signal, das aus der Warteschlangeneinheit 501 wiedergewonnen
wird, in Einheiten des Burst-Signals.
-
Bei
dem Kommunikationsendgerät 1500, das
als die Empfangsstation dient, wird gleichzeitig ein Burst-Kombinierer/-Teiler 1501 anschließend zu dem
Kanalaufteiler/Demodulator 703 geliefert, und ein Entschachteler/Decodierer 1502 wird
anschließend
zu dem Burst-Kombinierer/-Teiler 1501 geliefert. Der Kanalaufteiler/Demodulator 703 demoduliert das
sendeeinheitslange Burst-Signal. Der Burst-Kombinierer/-Teiler 1501 stellt
dann das ursprüngliche
Burst-Signal wieder her und der Entschachteler/Decodierer 1502 entschachtelt
und decodiert in Einheiten des Burst-Signals.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wird das Burst-Signal, bevor
dasselbe geteilt und/oder kombiniert wird, gemäß diesem Ausführungsbeispiel
in Einheiten des ursprünglichen Burst-Signals
codiert/decodiert und verschachtelt/entschachtelt, und die Burst-Signale
werden nicht in Einheiten der Sendeeinheit codiert/decodiert und verschachtelt/entschachtelt.
Selbst wenn die Sendeeinheitslänge
kurz ist und die Codelänge
und die Verschachtelungslänge
dadurch kurz werden, kann daher die Wirkung, dass eine gesenkte
Fehlerrate reduziert wird, vermieden werden.
-
Obwohl
das Kommunikationsendgerät
und sein Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
bei diesem Ausführungsbeispiel
als ein Beispiel bei dem Fall, bei dem dasselbe basierend auf dem
Kommunikationsendgerät 500 (5)
des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert ist, beschrieben sind, können das Kommunikationsendgerät und sein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
ferner basierend auf dem Kommunikationsendgerät 1000 (10)
des zweiten Ausführungsbeispiels
implementiert sein.
-
Es
sind nun das Funkkommunikationssystem und das Burst-Signal-Sendeverfahren
desselben gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugname auf 16 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat grundsätzlich
eine Konfiguration und einen Betrieb, die zu denselben des ersten,
zweiten, dritten oder vierten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
wobei die Sendeeinheitslänge
ungeachtet dessen, wie lang die Sendeeinheitslänge ist, mittels einer vorbestimmten Funktion
eingestellt werden soll.
-
Da
die Sendestation und die Empfangsstation dieses Ausführungsbeispiels
die gleiche Konfiguration wie dieselben des ersten, zweiten, dritten
oder vierten Ausführungsbeispiels
haben, sind diese nicht gezeigt oder beschrieben. Das Kommunikationsendgerät und sein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels sind
in einem folgenden Beispiel bei dem Fall, bei dem dieselben basierend
auf den Kommunikationsendgeräten 500 (5)
und 700 (7) des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert sind, beschrieben.
-
Es
ist nun das Sendeeinheitslängen-Bestimmungsverfahren
dieses Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. 16 zeigt ein
Beispiel des Verfahrensflusses in dem Sendeeinheitslängenbestimmer
dieses Ausführungsbeispiels.
-
Andere
Verfahren als dieselben von S1606 sind in 13 die
gleichen, wie dieselben des ersten Ausführungsbeispiels (S801–S809 und
S814 in 8), und sind hier zur Zweckmäßigkeit
nicht detailliert dargestellt. Bei dem Sendeeinheitslängen-Einstellungsverfahren
von S1606 (entsprechend S806–S809
in 8) wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Sendeeinheitslänge ungeachtet
dessen, wie lang die Sendeeinheitslänge ist, auf einen geeigneten
Wert, der mittels einer vordefinierten Funktion geschätzt wird,
eingestellt.
-
Q
stellt bei S1606 die Zahl von Malen eines Schaltens zwischen Sendung
erlaubt und Sendung nicht erlaubt dar, die innerhalb der Periode
der Sendeeinheitslänge
Tu sein soll, und ein Resultat eines Multiplizieren der Beobachtungszeit
(Tu·M)
mit (Q/N) wird für
eine Einstellung Tu zugewiesen.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wird die Sendeeinheitslänge gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
auf der Basis eines beliebigen Werts und nicht der vorhergehenden
Sendeeinheitslänge bestimmt.
Diese kann daher die Sendelänge
unmittelbar erhöhen
oder verringern, um ein Auftreten einer längeren Verzögerung zu vermeiden, selbst wenn
der Variationszyklus der Sendewegbedingung schnell variiert.
-
Bei
dem Verfahren bei S1606 ist es alternativ möglich, eine Nachschlagtabelle,
die eine vorbestimmte Beziehung zwischen einer alten Tu und einer neuen
Tu darstellt, bereitzuhalten und die neue Tu durch eine Bezugnahme
auf die Tabelle und nicht die vorhergehende Berechnung zu erhalten,
um das Verarbeiten zu vereinfachen.
-
Wenn
die Sendeeinheitslänge
Tu auf ein paar vorbestimmte Werte begrenzt ist, kann die neue Tu
ferner bei diesem Ausführungsbeispiel
bei S1606 zerschnitten oder zurechtgeschnitten werden.
-
Es
sind nun das Funkkommunikationssystem und das Burst-Signal-Sendeverfahren
desselben gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat grundsätzlich
eine Konfiguration und einen Betrieb, die denselben des ersten,
zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
wobei die Sendeeinheitslänge
auf der Basis einer Zeit, die erforderlich ist, um eine vorbestimmte
Zahl von Malen eines Schalten zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht
erlaubt zu erreichen, und nicht der Beobachtungszeit eingestellt
werden soll.
-
Da
die Sendestation und die Empfangsstation dieses Ausführungsbeispiels
die gleiche Konfiguration wie dieselben des ersten, zweiten, dritten
oder vierten Ausführungsbeispiel
haben, sind diese nicht gezeigt oder beschrieben. Das Kommunikationsendgerät und sein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels sind
in einem folgenden Beispiel bei dem Fall, bei dem dieselben basierend
auf den Kommunikationsendgeräten 500 (5)
und 700 (7) des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert sind, beschrieben.
-
Es
ist nun das Sendeeinheitslängen-Bestimmungsverfahren
dieses Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 17 beschrieben. 17 zeigt ein
Beispiel des Verfahrensflusses in dem Sendeeinheitslängenbestimmer
dieses Ausführungsbeispiels.
-
Verfahren
bei S1701–S1740
und S1710–S1714
sind in 17 die gleichen, wie dieselben
des ersten, zweiten, dritten oder vierten Ausführungsbeispiels, und sind hier
zur Zweckmäßigkeit nicht
detailliert dargestellt.
-
Nach
einem Schalten zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht erlaubt
wird bestimmt, ob N ein vorbestimmtes Nmax erreicht
(S1705).
-
Wenn
N Nmax erreicht, dann wird T mit einer vorbestimmten
unteren Schwelle T. und einer vorbestimmten oberen Schwelle T+ verglichen. Wenn T kleiner als T– ist
(„JA” bei S1706),
wird die Sendeeinheitslänge
gekürzt,
während,
wenn T größer als
T+ ist („JA” bei S1707), die Sendeeinheitslänge verlängert wird.
-
Das
vorhergehende Erhöhungs-/Verringerungsverfahren
kann durch ein beliebiges Verfahren, wie durch Addieren, Subtrahieren,
Multiplizieren oder Dividieren durch einen vorbestimmten Wert oder durch
eine vorbestimmte Funktion von T und N, implementiert sein.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wird, wenn die Zahl von Malen
eines Schalten zwischen Sendung erlaubt und Sendung nicht erlaubt den
vorbestimmten Wert (zum Beispiel Nmax bei
diesem Beispiel) erreicht, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Sendeeinheitslänge
eingestellt. Selbst wenn der Zyklus eines Schaltens lang ist und
dadurch die beobachtete Zahl von Malen eines Schalten von N niedrig
ist, kann daher ein Verschlechtern der Genauigkeit eines Aktualisieren
der Sendeeinheitslänge
Tu vermieden werden.
-
Obwohl
das Kommunikationsendgerät
und sein Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
bei diesem Ausführungsbeispiel
als ein Beispiel bei dem Fall, bei dem dasselbe basierend auf dem
Kommunikationsendgerät 500 (5)
des ersten Ausführungsbeispiels
implementiert ist, beschrieben sind, kann das Kommunikationsendgerät und sein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
basierend auf dem Kommunikationsendgerät des zweiten, dritten oder
vierten Ausführungsbeispiels
implementiert sein.
-
Es
ist nun das siebte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 18–20 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
soll den im Vorhergehenden beschriebenen ersten Aspekt implementieren.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat eine Konfiguration, die zu derselben des vierten Ausführungsbeispiels ähnlich ist,
dieses soll jedoch nicht die Sendeeinheitslänge bestimmen oder festlegen,
sondern die Burst-Signale für
die für
eine Sendung verfügbare
Periode anpassend dividieren und/oder kombinieren, um die Burst-Signale
von dort, wo die Sendewegbedingung gut wird, bis dort, wo dieselbe
nicht gut wird, zu senden.
-
Es
ist nun die Steuerung dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf 18 umrissen. 18 zeigt
schematisch den Umriss des Burst-Signal-Verarbeitens dieses Ausführungsbeispiels.
Es ist hier angenommen, dass es beispielsweise ein Burst-Signal 1801 gibt,
wie in 18(a) gezeigt ist. Dieses Ausführungsbeispiel
setzt eine Modifikation des im Vorhergehenden beschriebenen fünften Aspekts
ein, das heißt,
dieses fügt
dem Burst-Signal 1801 lediglich eine Burst-Signal-Länge 1802 (die
der Datenlänge 404 in 4 entspricht)
als die Anhangsinformationen hinzu. Die Anhangsinformationen werden
daher vereinfacht, da, wie im Folgenden detailliert dargestellt
ist, die Sendeeinheitslänge nicht
festgelegt wird und die Burst-Signale nicht geteilt oder kombiniert
werden.
-
Es
ist hier angenommen, dass die für
eine Sendung verfügbaren
Perioden dort, wo bestimmt wird, dass die Funksendewegbedingung
gut ist, als in 18(c) gezeigte Perioden 1803a–1803c definiert sind.
Das Burst-Signal 1801 wird in Einklang mit den Perioden 1803a–1803c in
die Sendeeinheiten 1804a–1804c geteilt, wie
in 18(d) gezeigt ist. Die Sendeeinheit 1804a,
die Sendeeinheit 1804b und die Sendeeinheit 1804c werden
dann jeweils während der
Periode 1803a (von t11 zu t12), der Periode 1803b (von t13 zu t14) und der
Periode 1803c (von t15 zu t16) gesendet.
-
In
Verbindung mit der für
eine Sendung verfügbaren
Periode, die für
die Burst-Signal-Sendung verwendet
wird, werden Endsignale 1805 bei diesem Fall am Ende der
für eine
Sendung verfügbaren
Periode (t12 und t14 bei
dem gezeigten Beispiel) und am Anfang der Periode der verfügbaren Sendung
(t13 und t15 bei
dem gezeigten Beispiel) gesendet. Das Endsignal 1805, das
anzeigt, dass das Burst-Signal entlang des Weges geschnitten ist,
kann beispielsweise durch eine Anordnung von Daten gekennzeichnet sein
und sich von dem Burst-Signal 1801 der Burst-Signal-Länge 1802 unterscheiden.
Das Endsignal kann die Empfangsstation informieren, dass es eine
folgende Sendeeinheit gibt. Ein Paar der Endsignale, die zu koppeln
sind, um das ursprüngliche Burst-Signal
wiederherzustellen (das Paar der Endsignale 1805a und 1805b und
das Paar der Endsignale 1805c und 1805d bei dem
gezeigten Beispiel), kann alternativ von anderen Paaren unterschieden
werden.
-
Es
ist nun die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts dieses
Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 19 beschrieben. 19 zeigt schematisch
die Konfiguration des Kommunikationsendgeräts 1900, das als die
Sendestation, die in dem Funksendesystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel
umfasst ist, dient. Komponenten, die zu denselben der Sendestation
des vierten Ausführungsbeispiels
(d. h. des Endgeräts 1400 in 14) ähnlich sind,
haben konsistente Bezugsziffern und sind hier zur Zweckmäßigkeit
nicht detailliert dargestellt.
-
Die
Sendeverfügbarkeitssteuerung 1901 dieses
Ausführungsbeispiels
umfasst lediglich den Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 und
einen Datenwiedergewinner/-teiler 1902 mit einem Speicher,
der fähig
ist, Daten intern zu speichern. Der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 gewinnt
das Burst-Signal von dem Codierer/Verschachtler 1401 wieder
und teilt dasselbe und gibt dasselbe auf der Basis des Sendverfügbarkeitssteuersignals,
das von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 ausgegeben
wird, zu dem Modulator/Verstärker 504 aus.
-
Es
ist nun die Sendeverfügbarkeitssteuerung dieses
Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 20 beschrieben. 20 zeigt
ein Beispiel des Verfahrensflusses in dem Datenwiedergewinner/-teiler 1902 dieses
Ausführungsbeispiels.
-
Nach
einem Starten des Verfahrens gibt der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 das
Daten-wiedergewinnende Anfragesignal zu dem Codierer/Verschachtler 1401 aus
(S2001). Nachdem das Burst-Signal von dem Codierer/Verschachtler 1401 eingegeben
ist, fügt
der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 die Informationen über die
Burst-Signal-Länge 1802 (vergleiche 18)
dem Kopf des Burst-Signals hinzu und speichert das Burst-Signal
und die Burst-Signal-Längeninformationen,
die diesem hinzugefügt
werden, in dem inneren Speicher (S2002).
-
Der
Datenwiedergewinner/-teiler 1902 wartet dann auf das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 eingegeben
wird (S2003). Wenn dasselbe eingegeben wird, gibt der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 lediglich
einen Abschnitt eines nicht gesendeten Teils des Burst-Signals und
die Burst-Signal-Längeninformationen,
die diesem hinzugefügt
werden (im Folgenden gemeinsam auf als ein Burst-Signal Bezug genommen),
die in dem inneren Speicher gespeichert werden, zu dem Modulator/Verstärker 504 (S2004)
aus. Dieser Abschnitt kann in Einheiten von beispielsweise einem
Symbol, einem Bit oder einem Schlitz definiert sein und kann beliebig
festgelegt sein.
-
Es
wird dann bestimmt, ob alle Burst-Signale, die in dem inneren Speicher
gespeichert sind, zu dem Modulator/Verstärker 504 ausgegeben
werden oder nicht (S2005). Wenn dem so ist, geht die Prozedur zu
S2001 zurück
und tritt in das Verfahren für
das nächste
Burst-Signal ein.
-
Wenn
das Burst-Signal immer noch in dem inneren Speicher verbleibt („NEIN” bei S2005),
dann wartet der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 auf das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das anzeigt, dass eine Sendung nicht erlaubt ist, und das von dem
Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 eingegeben
wird (S2006). Wenn es keine Anzeige einer nicht erlaubten Sendung
gibt („NEIN” bei S2006),
geht die Prozedur zu S2004 zurück,
und der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 gibt den nächsten Abschnitt
aus.
-
Wenn
das Sendeverfügbarkeitssteuersignal anzeigt,
dass die Sendung nicht erlaubt ist („JA” bei S2006), sperrt der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 zu
dieser Zeit ein Ausgeben der Burst-Signale zu dem Modulator/Verstärker 504 und
gibt ferner das Endsignal zu dem Modulator/Verstärker 504 aus, um die
Empfangsstation zu informieren, dass die Sendung entlang des Weges
eines Burst-Signals gesperrt ist (S2007).
-
Während die
Sendung gesperrt ist, wartet der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 anschließend auf
das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das anzeigt, dass die Sendung erlaubt ist, und das von dem Sendeverfügbarkeitsbestimmer 511 eingegeben
wird (S2008). Wenn dasselbe eingegeben wird, gibt der Datenwiedergewinner/-teiler 1902 das
Endsignal zu dem Modulator/Verstärker 504 wieder
aus (S2009), und die Prozedur geht zu S2004 zurück und setzt das Sendeverfahren
fort.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel
auf die Sendeeinheits-Bestimmungs- und Festlegeverfahren verzichtet
werden, um die für
eine Sendung verfügbaren
Perioden für
die Burst-Signal-Sendung wirksam zu verwenden.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
kann alternativ zusammen mit der Sendeverfügbarkeitssteuerung gemäß dem im
Vorhergehenden beschriebenen vierten Aspekt implementiert sein.
-
Es
ist nun das achte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 21 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat eine Konfiguration, die jeder der Konfigurationen des ersten
bis siebten Ausführungsbeispiels ähnlich ist, die
Empfangsstation soll jedoch die Funksendewegbedingung bestimmen
und dieselbe zu der Sendestation senden. 21 zeigt
schematisch ein Beispiel der Konfiguration des empfängerseitigen
Sendewegbedingungsmessgeräts
des Kommunikationsendgeräts 2100,
das als die Empfangsstation, die in dem Funksendesystem dieses Ausführungsbeispiels umfasst
ist, dient.
-
Das
empfängerseitige
Sendewegbedingungsmessgerät 2100 umfasst
einen empfängerseitigen
Sendeverfügbarkeitsbestimmer 2101 und
einen Sendeeinheitslängenbestimmer 2102.
-
Der
empfängerseitige
Sendeverfügbarkeitsbestimmer 2101 berechnet
auf der Basis der Funksendewegbedingungsinformationen, die aus dem Kanalaufteiler/Demodulator
ausgegeben werden, die Zeitmittelwertsinformationen, wie den Zentralwert
der kurzzeitigen Empfangsleistung, und die momentanen Informationen,
wie die momentane Empfangsleistung. Wenn die momentane Bedingung
besser als die Zeitmittelwertsbedingung ist, erzeugt der empfängerseitige
Sendeverfügbarkeitsbestimmer 2101 das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das anzeigt, dass die Sendung erlaubt ist, während derselbe bei den anderen
Fällen
das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das anzeigt, dass die Sendung nicht erlaubt ist, erzeugt. Der empfängerseitige
Sendeverfügbarkeitsbestimmer 2101 gibt
dann jedes Steuersignal zu sowohl dem Steuersignalmodulator/-verstärker als auch
dem Sendeeinheitslängenbestimmer 2102 aus.
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Der
Sendeeinheitslängenbestimmer 2102, der
die gleiche Konfiguration und den gleichen Betrieb wie jeder der
Sendeeinheitslängenbestimmer der
im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele haben kann,
bestimmt auf der Basis des Sendeverfügbarkeitssteuersignals, das
von dem empfängerseitigen
Sendeverfügbarkeitsbestimmer ausgegeben
wird, die Sendeeinheitslänge
und gibt das Sendeeinheitslängen-Anzeigesignal,
das die bestimmte Sendeeinheitslänge
anzeigt, zu dem Steuersignalmodulator/-verstärker aus.
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Der
Steuersignalmodulator/-verstärker
sendet jedes Eingangssignal, wie eine Sendewegbedingung, die auf
der Empfängerseite
gemessen wird, und ein bestimmtes oder vorläufig bestimmtes Sendeverfügbarkeitssteuersignal
und eine bestimmte oder vorläufig
bestimmte Sendeeinheitslänge
per Funk zu der Sendestation. Die Sendestation verwendet die empfangenen
Informationen, die durch die Empfangsstation bestimmt werden, als
ein Parameter für
die Sendeverfügbarkeitssteuerung.
Sie Sendestation kann die Steuerung auf der Basis von lediglich
den Informationen von der Empfangsstation oder sowohl den empfängerseitigen
Informationen als auch den senderseitigen Informationen durchführen.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, können, da das Sendeverfügbarkeitssteuersignal, das
anzeigt, dass eine Sendung erlaubt ist oder dass eine Sendung nicht
erlaubt ist, und die Sendeeinheitslänge bei der Empfangsstation
bestimmt oder vorläufig
bestimmt werden und zu der Sendestation geliefert werden, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
Informationen, die zu der Sendestation zu senden sind, verglichen
mit dem Fall, bei dem alle Informationen der Sendewegbedingung gesendet
werden müssen,
reduziert werden. Diese Wirkung kann insbesondere bei dem Fall verbessert
werden, bei dem die Informationen lediglich dann gesendet werden, wenn
die Sendeverfügbarkeit,
die das Sendeverfügbarkeitssteuersignal
anzeigt, geändert
wird.
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Wenn
die Informationen der Sendewegbedingungen einer Mehrzahl der Sendestationen
in das empfängerseitige
Sendewegbedingungsmessgerät 2100 eingegeben
werden, kann ein Sende- und Empfangssystem ohne Weiteres eingerichtet
werden, das unter der Mehrzahl von Sendestationen lediglich denen,
die unter der guten Sendewegbedingung bleiben, erlaubt, das Burst-Signal
zu senden.
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Es
kann alternativ lediglich eine Art von Informationen aus den im
Vorhergehenden beschriebenen Informationen (das Sendeverfügbarkeitssteuersignal,
das anzeigt, dass die Sendung erlaubt ist oder dass die Sendung
nicht erlaubt ist, und die Sendeeinheitslänge) gesendet werden.
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Bei
dem Fall, bei dem die Sendestation die Sendeverfügbarkeitssteuerung auf der
Basis von lediglich den empfängerseitigen
Informationen durchführt,
kann die Sendestation ferner auf Komponenten und/oder eine Funktionalität, um solche
Informationen zu bestimmen, verzichten.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann bei der Burst-Signal-Sendeverfügbarkeitssteuerung
gemäß dem ersten
bis achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Senden des Burst-Signals unter den
Umständen,
dass die Sendewegbedingung nicht gut ist, vermieden werden.
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Bei
dem Teilungs-/Kombinationsverfahren bei jedem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann
ein Senden des Burst-Signals unter den Umständen, dass die Sendewegbedingung
nicht gut ist, durch Durchführen
von lediglich dem Teilungsverfahren vermieden werden. Durch gemeinsames
Durchführen
des Kombinationsverfahrens kann die für eine Sendung verfügbare Periode
jedoch wirksamer verwendet werden, wobei eine Erhöhung der
Effizienz der Sendung ermöglicht
wird. Lediglich das Kombinationsverfahren kann selbstverständlich unter
den Umständen,
dass die Burst-Signal-Länge
immer kürzer
als die Sendeeinheitslänge
ist, durchgeführt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die spezifisch offenbarten Ausführungsbeispiele
nicht begrenzt, und es können
Variationen und Modifikationen durchgeführt sein, ohne von dem Schutzbereich der
Erfindung abzuweichen.