DE60221140T2 - Versorgungsarchitektur für die Einspeisespannung von mehreren Speichermodulen - Google Patents

Versorgungsarchitektur für die Einspeisespannung von mehreren Speichermodulen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spannungsversorgungs-Energieverteilungsarchitektur für eine Mehrzahl von Speichermodulen.
  • Im Spezielleren bezieht sich die Erfindung auf eine Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen an eine Mehrzahl von Speichermodulen, die über eine Mehrzahl von Ladungspumpenschaltungen zugeführt werden.
  • Im Spezielleren, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf eine Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen an eine Mehrzahl von Flash-Speichermodulen, wobei die nachfolgende Beschreibung lediglich für Erläuterungszwecke auf dieses Anwendungsgebiet Bezug nimmt.
  • Stand der Technik
  • Wie allgemein bekannt ist, ist es für den korrekten Betrieb eines nichtflüchtigen Flash-Speichers notwendig, eine Mehrzahl von Spannungen zu erzeugen und zwar ausgehend von dem gleichen Versorgungsspannungs-Referenzwert Vdd. Insbesondere müssen zum korrekten Ausführen der verschiedenen Operationen (Lesen, Programmieren, Löschen) bei Flash-Speicherzellen einige Spannungen bei dieser Mehrzahl von Spannungen einen höheren Wert haben als die Versorgungsspannung Vdd, während andere Spannungen sogar negative Werte aufweisen müssen, das heißt Werte, die niedriger sind als ein Massespannungs-Referenzwert GND und einem leeren Spannungswert entsprechen.
  • Zum Steigern der Speicherleistungen ist auch die Tatsache allgemein bekannt, den Speicher in mehrere Gruppen oder Module zu teilen und einige dieser Operationen (Lesen, Programmieren, Löschen) an verschiedenen Gruppen parallel auszuführen.
  • Im Spezielleren sind Speicherarchitekturen bekannt, die in der Lage sind, einen Lesevorgang an verschiedenen Gruppen auszuführen. Diese Speicherarchitekturen sind zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 5 691 955 auf den Namen Mitsubishi Electric sowie Nr. 5 684 752 auf den Namen Intel beschrieben.
  • Speicherarchitekturen, die zum Ausführen von parallelen Lese- und Programmiervorgängen in der Lage sind, sind ebenfalls bekannt, wie dies in den US-Patenten Nr. 5 245 572 auf den Namen Intel sowie Nr. 5 867 430 auf den Namen Chen et al. beschrieben ist. Im Spezielleren ist die Speicherarchitektur, die in dem Patent auf den Namen Chen et al. beschrieben ist, auch zum Ausführen von parallelen Lese- und Löschvorgängen in der Lage.
  • Alle der vorgeschlagenen bekannten Lösungen unterliegen jedoch größeren Einschränkungen.
  • Erstens ist es unter Verwendung von bekannten Speicherarchitekturen nicht möglich, Programmier- und Löschvorgänge parallel auszuführen. Darüber hinaus sind diese Architekturen nicht in der Lage, mehr als zwei parallele Operationen bzw. Vorgänge zu bewältigen.
  • Schließlich ist keine der bekannten Architekturen in der Lage, Anforderungen zu bewältigen, die von einer Anzahl von Gruppen kommen, die sich von der Anzahl unterscheidet, die in dem Architektur-Auslegungsschritt vorgesehen worden ist, es sei denn, die Hardwareausbildung der Architektur an sich wird geändert.
  • Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende technische Aufgabe besteht in der Schaffung einer Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen an einen nicht-flüchtigen Speicher, insbesondere vom Flash-Typ sowie organisiert in Speichermodulen, wobei die Architektur zum Erzeugen von verschiedenen Spannungen in der Lage ist, die für den korrekten Betrieb des eigentlichen Speichers erforderlich sind, und die Architektur dabei einen vollständigen Parallelismus zwischen den an den Speicherzellen auszuführenden Lese-, Programmier- und Löschvorgängen sowie eine korrekte Bewältigung von einer Mehrzahl von Anforderungen gewährleistet, die von verschiedenen Speichermodulen kommen, und die Architektur damit die Einschränkungen überwindet, die derzeit die Architekturen gemäß dem Stand der Technik beeinträchtigen.
  • Die US 2002-0141238 A1 offenbart eine Architektur, wie sie im Obergriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Der der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Lösungsgedanke besteht in der Schaffung einer Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen an eine Mehrzahl von Speichermodulen, mit einem Block zum Erzeugen der Spannungen, die für den korrekten Betrieb des eigentlichen Speichers erforderlich sind, wobei der Block körperlich und funktionsmäßig von einem Block zum Bewältigen der Anforderungen getrennt ist, die von den in dem Speicher enthaltenen Gruppen bzw. Reihen empfangen werden.
  • Auf der Basis dieses Lösungsgedanken wird die technische Aufgabe durch eine Architektur gelöst, wie sie vorstehend beschrieben worden ist und im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 definiert ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Architektur erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform von dieser, die als nicht-einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Speichervorrichtung mit einer Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen an eine Mehrzahl von Speichermodulen gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt die Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen gemäß 1 in detaillierterer Weise.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine nicht-flüchtige Flash-Speichervorrichtung mit einem Speicherbereich 2, der in Gruppen bzw. Reihen oder Speichermodulen Mod1, ..., ModN organisiert ist, allgemein und schematisch mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Insbesondere weist bei dem dargestellten Beispiel in nicht-einschränkender Weise der Flash-Speicherbereich 2 vier Speichermodule auf, die mit Mod1, ..., Mod4 bezeichnet sind und mit einer Versorgungsspannungs-Referenzeinrichtung Vdd verbunden sind.
  • Die Flash-Speichervorrichtung 1 weist ferner einen Spannungsgeneratorblock 3 auf.
  • Wie in Bezug auf den Stand der Technik erwähnt worden ist, ist es für den korrekten Betrieb von Flash-Speichermodulen notwendig, eine Mehrzahl von Spannungen mit einem höheren Wert als dem Versorgungsspannungs-Referenzwert Vdd zu erzeugen, wobei diese mit Vhigh1, ..., VhighN bezeichnet werden, sowie auch eine Mehrzahl von Spannungen mit negativem Wert zu erzeugen, wobei diese mit Vneg1, ..., VnegN bezeichnet werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass zum Erzeugen dieser Versorgungsspannungen Vhigh1, ..., VhighN und Vneg1, ..., VnegN im Allgemeinen eine Mehrzahl von Ladungspumpenschaltungen Pumpt, ..., PumpM verwendet werden, die in dem Spannungsgeneratorblock 3 enthalten sind und von denen jede in der Lage ist, eine vorbestimmte Strommenge zu liefern.
  • Vorteilhafterweise weist die Speichervorrichtung 1 erfindungsgemäß einen Entscheidungsblock 10 auf, der zwischen die Ladungspumpenschaltungen Pump1, ..., PumpM des Spannungsgeneratorblocks 3 und die Mehrzahl von Speichermodulen Mod1, ..., ModN geschaltet ist.
  • Im Spezielleren ist der Block 10 mit dem Spannungsgeneratorblock 3 durch einen ersten bidirektionalen Bus 5 und mit dem Flash-Speicherbereich 2 durch einen zweiten bidirektionalen Bus 6 verbunden.
  • Erfindungsgemäß erhält der Block 10 vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Anforderungen für angemessene Spannungsversorgungswerte oder in einfacherer Weise von Energie-Anforderungen von Speichermodulen, und er sorgt für eine angemessene Ansteuerung der Ladungspumpenschaltungen Pumpt, ..., PumpM des Spannungsgeneratorblocks 3, um für die korrekten Werte für die Versorgungsspannungen Vhigh1, ..., VhighN und Vneg1 ..., VnegN zu sorgen, die zu der Mehrzahl von Speichermodulen Mod1, ..., ModN geschickt werden. Der Block 10 implementiert somit eine Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen, die von der Mehrzahl von Ladungspumpenschaltungen er zeugt werden, für die Mehrzahl von Speichermodulen während der verschiedenen Operationsschritte der eigentlichen Speichervorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet die Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen gemäß der Erfindung insbesondere einen Sortierblock 11, der an seinem Eingang mit dem zweiten bidirektionalen Bus 6 verbunden ist, von dem er ein Energie-Anforderungssignal PSreq von einem Speichermodul der Mehrzahl von Modulen erhält.
  • Der zweite bidirektionale Bus 6 weist ferner Folgendes auf:
    • – Einen Identifikations-Bus PSidfy der erforderlichen Operation;
    • – einen Prioritäten-Bus PSrgpry des Anforderungssignals PSreq.
  • Schließlich erhält der Sortierblock 11 an seinem Eingang von einem Schaltblock 12 ein Anforderungs-Zuordnungssignal PSgrn, und er gibt an eben diesen Schaltblock 12 ein Sortiersignal ORD für die Energie-Anforderungen aus, die von der Mehrzahl von Modulen Mod1, ..., ModN empfangen werden.
  • Der Schaltblock 12 wiederum erhält das Energie-Anforderungssignal PSreq und ist mit dem Identifikations-Bus PSidfy der erforderlichen Operation sowie mit dem Prioritäten-Bus PSrgpry verbunden und liefert durch den zweiten bidirektionalen Bus 6 das Anforderungs-Zuordnungssignal PSgrn an den Sortierblock 11 sowie die Mehrzahl der Speichermodule Mod1, ..., ModN.
  • Der Schaltblock 12 ist in bidirektionaler Weise auch mit einer Mehrzahl von Anforderungs-Decodern 13 verbunden, denen er das Energie-Anforderungssignal PSreq zuführt und von denen er das Anforderungs-Zuordnungssignal PSgrn erhält. Der Schaltblock 12 ist mit der Mehrzahl von Decodern 13 auch durch den Identifikations-Bus PSidf der erforderlichen Operation verbunden.
  • Schließlich ist die Mehrzahl der Anforderungs-Decoder 13 in bidirektionaler Multiplex-weise mit einer Mehrzahl von Treiberschaltungen 14 verbunden, die wiederum durch den ersten bidirektionalen Bus 5 mit der Mehrzahl der Ladungspumpenschaltungen Pumpt, ..., PumpM des Spannungsgeneratorblocks 3 verbunden ist, denen sie folgende Signale zuführen:
    • – Das Aktivierungssignal pump_pwd einer entsprechenden Ladungspumpenschaltung; und
    • – ein Standby-Modus-Signal pump_stby einer entsprechenden Ladungspumpenschaltung.
  • Ferner erhalten die Treiberschaltungen 14 von der Mehrzahl der Ladungspumpenschaltungen Pumpt, ..., PumpM ein Gültigkeits-Signal pump_valid, welches die Information liefert, dass die Ladungspumpe den gewünschten Wert erreicht hat.
  • Es ist eine Software-Konfiguration möglich hinsichtlich:
    • – Der Entsprechung zwischen dem Typ der erforderlichen Operation sowie den zum Erfüllen von dieser erforderlichen Ladungspumpen;
    • – der Energieausschaltzeiten und der Standby-Zeiten; und
    • – der Anzahl von Anforderungen, die jeweils durch eine jeweilige Ladungspumpe erfüllt werden können.
  • Gemäß der Erfindung teilt die Mehrzahl von Modulen Mod0, ..., Modi, die mit der Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen verbunden ist, sich somit vorteilhafterweise eine gleiche Mehrzahl von Ladungspumpenschal tungen Pump1, ..., PumpM zum Erzeugen von Versorgungsspannungen Vhigh1, ..., VhighN und Vneg1, ..., VnegN, die für die korrekte Operation der eigentlichen Module erforderlich sind.
  • Auf Grund der Tatsache, dass die Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen weiß, wie viele Operationen von einer bestimmten Ladungspumpenschaltung unterstützt werden können, lässt sie Operationen mit geringerer Priorität warten, bis die entsprechenden Ladungspumpenschaltungen frei sind.
  • Die Arbeitsweise der Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen gemäß der Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben.
  • Der Sortierblock 11 verarbeitet die von der Mehrzahl von Modulen Modi, ..., ModN empfangenen Spannungs-Anforderungen auf der Basis der folgenden Regeln:
    • – Anforderungszustand (Anforderung ist bereits aktiv oder neue Anforderung);
    • – Prioritäten-Information;
    • – Position des Moduls, der die Anforderung vorgenommen hat.
  • Der Schaltblock 12 identifiziert die zu erfüllenden Anforderungen auf der Basis des von dem Sortierblock 11 empfangenen Signals und verteilt die entsprechenden Signale auf die Mehrzahl von Anforderungs-Decodern 13, die wiederum die entsprechenden Treiberschaltungen 14 der Ladungspumpenschaltungen Pump1, ..., PumpN aktivieren.
  • Im Spezielleren bewältigen die Treiberschaltungen 14 die Energieausschalt- und Standby-Bedingungen der Mehrzahl der Ladungspumpenschaltungen Pumpt, ..., PumpM.
  • Im Wesentlichen sorgt die Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen für eine Planung der von den Speichermodulen Modi, ..., ModN empfangenen Energie-Anforderungen auf der Basis eines Sortiervorgangs auf Prioritäten-Basis.
  • Bei einem Beispiel zum Implementieren des Sortierblocks 11 ist es möglich, eine Prioritätenskala zu berücksichtigen, bei der Leseoperationen Priorität gegenüber Programmieroperationen aufweisen und Programmieroperationen Priorität gegenüber Leseoperationen aufweisen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, für die gleiche angeforderte Operation ins Auge zu fassen, dass näher bei der Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen befindliche Module als Priorität gegenüber weiter entfernten Modulen aufweisend betrachtet werden können. Im Spezielleren wird unter Bezugnahme auf 1 der Modul Modi als nähester Modul betrachtet und der Modul Mod4 als am weitesten von der Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen entfernt betrachtet.
  • Mit anderen Worten umfasst die Prioritätenskala eine Prioritäten-Klassifizierung der verschiedenen Operationen (Lesen, Schreiben, Löschen), die an den Speicherzellen der Module Modi, ..., Mod4 ausgeführt werden können, oder der Anforderungen, die von den verschiedenen Modulen empfangen werden.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß der Erfindung die Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen derart ausgeführt, dass die Anforderungen der Mehrzahl von unabhängigen Modulen (Mod1, ..., ModN) in einem einzigen Takt eines Taktsignals der Speichervorrichtung 1 sortiert werden (wobei das Taktsignal zum Beispiel eine Frequenz von weniger oder gleich 250 MHz aufweist).
  • Zum Schluss ist zu erwähnen, dass die Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen gemäß der Erfindung in einfacher Weise implementiert werden kann und folgenden Vorteile aufweist:
    • 1) Gewährleistung eines vollständigen Parallelismus der verschiedenen Operationen (Lesen, Schreiben, Löschen), die an den Speicherzellen der verschiedenen Module ausführt werden;
    • 2) Möglichkeit zum Bewältigen von mehreren Anforderungen, die von den Modulen empfangen werden, durch Sortieren von diesen auf der Basis einer vorbestimmten Prioritäten-Skala;
    • 3) Möglichkeit zum Bewältigen einer hohen Anzahl von Modulen, die mit einer gleichen Entscheidungseinrichtung verbunden sind;
    • 4) Möglichkeit für eine Software-Umkonfiguration, mit der Operationen bewältigt werden.
  • Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, dass die durch die Architektur 10 zum Verteilen von Versorgungsspannungen eingebrachte Verzögerung auf einen einzigen Takt des Taktsignals der Speichervorrichtung, in die sie eingefügt ist, reduziert werden kann.

Claims (13)

  1. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen an eine Mehrzahl von Speichermodulen (Mod1, ..., ModN), die über eine Mehrzahl von Ladungspumpenschaltungen (Pumpt, ..., PumpM) zugeführt werden, aufweisend: einen Sortierblock (11), der eine Mehrzahl von Energie-Anforderungen erhält und in der Lage ist, ein Sortiersignal (ORD) der Energie-Anforderungen zu schaffen, um die Mehrzahl der Ladungspumpenschaltungen (Pumpt, ..., PumpM) anzusteuern und angemessene Versorgungsspannungen (Vhigh1, ..., VhighN; Vneg1, ..., VnegN) an die Mehrzahl der Speichermodule (Modi, ..., ModN) zu verteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sortierblock (11) mit der Mehrzahl der Speichermodule (Modi, ..., ModN) bidirektional verbunden ist, die Energie-Anforderungen von der Mehrzahl der Speichermodule erhält und das Sortiersignal auf der Basis einer Prioritätenskala bereitstellt.
  2. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Schaltblock (12) aufweist, der mit der Mehrzahl von Speichermodulen (Modi, ..., ModN) über einen bidirektionalen Bus (6) verbunden ist und mit dem Sortierblock (11) verbunden ist, um an seinem Eingang das Sortiersignal (ORD) zu erhalten.
  3. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sortierblock (11) über den bidirektionalen Bus (6) ein Energie-Anforderungssignal (PSreq) von einem Speichermodul der Mehrzahl von Modulen (Modi, ..., ModN) und ein Anforderungs-Zuordnungssignal (PSgrn) erhält und verbunden ist mit: – einem Identifikations-Bus (Psidfy) der erforderlichen Operation; und – einen Prioritäten-Bus (Psrgpry) des Anforderungssignals (Psreq).
  4. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltblock (12) an seinem Eingang die Energie-Anforderungssignale (Psreq) erhält und das Anforderungs-Zuordnungssignal (PSgrn) abgibt sowie mit dem Identifikations-Bus (Psidfy) und dem Prioritäten-Bus (Psrgpry) verbunden ist.
  5. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltblock (12) auch mit einer Mehrzahl von Anforderungs-Decodern (13) bidirektional verbunden ist, an die er das Energie-Anforderungssignal (PSreq) liefert und von denen er das Anforderungs-Zuordnungssignal (PSgrn) erhält, wobei der Schaltblock (12) durch den Identifikations-Bus (PSidfy) auch mit der Mehrzahl von Anforderungs-Decodern (13) verbunden ist.
  6. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Anforderungs-Decoder (13) in bidirektionaler Multiplex-Weise mit einer Mehrzahl von Treiberschaltungen (14) verbunden ist, die wiederum durch einen weiteren bidirektionalen Bus (5) mit der Mehrzahl der Ladungspumpenschaltungen (Pumpt, ..., PumpM) verbunden sind.
  7. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Anforderungs-Decoder (13) durch den weiteren bidirektionalen Bus (5) folgende Signale liefert: – ein Aktivierungssignal (pump_pwd) einer entsprechenden Ladungspumpenschaltung; und – ein Standby-Modus-Signal (pump_stby) einer entsprechenden Ladungspumpenschaltung.
  8. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Anforderungs-Decoder (13) über einen weiteren bidirektionalen Bus (5) ein Gültigkeits-Signal (pump_valid) erhält, das die Information liefert, dass die Ladungspumpe den gewünschten Wert erreicht hat.
  9. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Treiberschaltungen (14) die Energieausschalt- und Standby-Bedingungen der Mehrzahl der Ladungspumpenschaltungen (Pumpt, ..., PumpM) bewältigt, indem sie die von jeder Ladungspumpenschaltung vorgenommenen Energie-Anforderungen auf einen Wert unter dem höchsten zulässigen Wert begrenzt.
  10. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Software-konfigurierbar ist.
  11. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sortierblock (11) die von der Mehrzahl von Modulen (Modi, ..., ModN) erhaltenen Energie-Anforderungen auf der Basis der folgenden Regeln verarbeitet: – Anforderungsszustand (Anforderung ist bereits aktiv oder neue Anforderung); – Prioritäten-Information; – Position eines Moduls, der die Energie-Anforderung vorgenommen hat.
  12. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeln eine Prioritäten-Klassifizierung der Anforderungen aufweisen, die von verschiedenen Modulen der Mehrzahl von Speichermodulen (Mod1, ..., ModN) empfangen werden.
  13. Architektur zum Verteilen von Versorgungsspannungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie die von der Mehrzahl der Speichermodule (Mod1, ..., ModN) erhaltenen Energie-Anforderungen in einem einzigen Takt eines Taktsignals verarbeitet.
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