DE60220851T2 - Tampondruckmaschine ausgerüstet mit einer Vorrichtung für die Markierung von Brillenlinsen - Google Patents

Tampondruckmaschine ausgerüstet mit einer Vorrichtung für die Markierung von Brillenlinsen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/001Pad printing apparatus or machines

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Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Tampondruckmaschine, insbesondere für Brillengläser, die umfasst:
    • – eine Mehrzahl von Inkvorrichtungen, die jeweils ein Klischee umfassen, das mit einer besonderen Rille geätzt ist, und einen mit Farbe befüllten Inkbehälter, der in umgekehrter Position auf den oberen Teil des Klischees montiert ist,
    • – eine Tampondruckvorrichtung mit einem Tampon zum Aufnehmen der Farbe, die in der Ätzung des Klischees der entsprechenden ausgewählten Inkvorrichtung gelagert ist, und Auftragen auf die Gläser,
    • – einen Arbeitstisch, der mit Greifelementen für die zu bedruckenden Gläser versehen ist,
    • – Mittel zur Steuerung der einzelnen Bedruckungszyklen für die Gläser,
    • – und einen zweiten Aktuator, der eine relative Bewegung des Klischees der ausgewählten Inkvorrichtung bezüglich dem festen Inkbehälter sicherstellt, um die Übertragung der Farbe aus der Ätzung des Klischees auf den entsprechenden Tampon zu gewährleisten,
  • Stand der Technik
  • Es gibt immer mehr Arten von Gleitsichtgläsern mit unterschiedlichen Designs oder Markierungen, die eine Vielzahl von Klischees erfordern.
  • Eine solche bekannte Tampondruckmaschine ist in dem Dokument US-A-6123021 beschrieben. Sie umfasst mehrere Inkeinheiten mit unterschiedlichen Farben, die sich nebeneinander auf einer horizontalen Ebene erstrecken.
  • Andere bekannte Tampondruckmaschinen zur Markierung von Brillengläsern erfordern einen manuellen Austausch der Klischees für jeden Gläsertyp. Dies erfordert eine Vielzahl von Eingriffen, die die Vorbereitungszeiten verlängern und bei der Auswahl der Klischees eine große visuelle Sorgfalt erfordern.
  • Ebenso gibt es Tampondruckmaschinen mit mehreren Klischees, die mittels eines computergesteuerten Roboters automatisiert sind. Die Längenabmessungen sind enorm und das gleichzeitige Bearbeiten der Gläser für das linke und das rechte Auge ist unmöglich.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Tampondruckmaschine für Brillengläser zur Verfügung zu stellen, die geringe Längsabmessungen aufweist und die Klischees automatisch und zuverlässig auswählt, was das ständige manuelle Austauschen, das immer Fehler mit sich bringen kann, überflüssig macht.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – über dem Arbeitstisch ein Sichtsystem zum Erkennen der verborgenen Markierung und die korrekte Positionierung der Gläser vor dem Bedrucken angeordnet ist,
    • – die Greifelemente mit Unterdruck arbeiten,
    • – die Inkvorrichtungen vertikal in gleichmäßigen Abständen entlang eines Vorratsbehälters verteilt und gelagert sind, der vertikal gleitend an einen feststehenden Rahmen montiert ist,
    • – und wobei ein erster Aktuator die Auf- und Abwärtsbewegung des Vorratsbehälters zur Positionierung einer Inkvorrichtung in einer vorbestimmten Höhe zwischen dem Arbeitstisch und dem Sichtsystem sicherstellt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind die einzelnen Inkvorrichtungen identisch und paarweise in gleicher Anzahl auf beiden Seiten des doppelten Vorratsbehälters verteilt, wobei die übereinander angeordneten Inkvorrichtungen einer gleichen Seite für die Gläser des rechten Auges und die der anderen Seite für die Gläser des linken Auges bestimmt sind.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung umfasst der erste Aktuator einen Getriebemotor, der mit einer Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegung mittels einer Schraube und einer Mutter verbunden ist, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, wobei die bidirektionale Antriebsrichtung des Vorratsbehälters bei der Bewegung nach oben oder nach unten durch Umkehrung der Stromeinspeisung des Motors gesteuert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der zweite Aktuator einen Befestigungszylinder zum Festhalten der beiden ausgewählten Klischees sowie einen Betätigungszylinder, der dazu bestimmt ist, die Klischees horizontal zwischen zwei horizontalen Positionen zu schieben, die an das Aus- und Einfahren der Klischees angepasst sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Arbeitstisch mit einem Schlitten zum Tragen eines Gläserpaars für das linke bzw. das rechte Auge versehen, wobei zwei Greifelemente mit Saugnäpfen zum Halten der Gläser durch Unterdruck während des Transfer- und Druckvorgangs vorgesehen sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervor, die beispielhaft und nicht erschöpfend gegeben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht der Tampondruckmaschine nach der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Maschine der 1 zeigt;
  • 3 eine Draufsicht der 1 darstellt;
  • 4 eine Draufsicht der 2 darstellt;
  • 5 eine Seitenansicht des Maschinenrahmens darstellt;
  • 6 eine Ansicht der 1 von hinten ist, wobei der Vorratsbehälter gestrichelt in der oberen Endposition dargestellt ist;
  • 7 zwei Ansichten des Befestigungszylinders des zweiten Aktuators zeigt, wobei die Backe der Zange in der oberen Halbansicht in entriegelter Position und in der unteren Halbansicht der unteren Ansicht in eingeklinkter Position dargestellt ist;
  • die 8 bis 9A jeweils eine Draufsicht, eine Seiten- und eine Vorderansicht der Tampondruckvorrichtung auf dem Arbeitstisch sind;
  • die 10 bis 18 die einzelnen Schritte des Bedruckens der Gläser darstellen.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Mit Bezug zu den 1 bis 10 umfasst eine Tampondruckmaschine 10 für Brillengläser einen feststehenden Rahmen 12, an den vertikal gleitend ein beweglicher Rahmen 14 eines Vorratsbehälters 16 montiert ist, der für die Lagerung mehrerer Inkeinheiten 18 bestimmt ist.
  • Das vertikale Bewegen des Vorratsbehälters 16 erfolgt mittels eines ersten Aktuators 20, der einen Getriebemotor 22 umfasst, der mit einem Mechanismus zur Umwandlung der Bewegung an Hand einer Schraube 24 und einer Mutter 26 verbunden ist. Die Schraube 24 erstreckt sich in einer vertikalen Richtung, wobei die bidirektionale Antriebsrichtung des Vorratsbehälters 16 bei der Bewegung nach oben oder unten durch Umkehrung der Stromeinspeisung des Motors gesteuert wird.
  • Die einzelnen Inkeinheiten 18 sind identisch und in gleichmäßigen Abständen und paarweise in gleicher Anzahl auf zwei Seiten des zweifachen Vorratsbehälters 16 verteilt. Die einzelnen auf ein und derselben Seite übereinander angeordneten In keinheiten 18 sind für die Gläser des rechten Auges bestimmt, und die der anderen Seite für die Gläser des linken Auges.
  • Jede Inkeinheit 18 besteht aus einem geätzten Klischee 28, einem beweglichen Klischeeträger 30, der auf horizontale Führungsschienen montiert ist, und einen feststehenden Inkbehälter 32, der auf einen Inkbehälterträger 34 montiert ist.
  • Das geätzte Klischee 28 wird von einer Inoxstahlplatte gebildet, in deren Oberfläche die auf die Gläser aufzubringenden Markierungen geätzt wurden. Der Inkbehälter 32 wird mit Farbe befüllt, und die offene (Öffnung wird in umgekehrter Stellung auf den oberen, geätzten Teil des Klischees 28 montiert. Die offene Öffnung des Farbenbehälters 32 wird von einem ringförmigen Kragen begrenzt, der mit einem (nicht dargestellten) Rakelsegment versehen ist, das auf dem Klischee 28 aufliegen soll.
  • Der feststehende Rahmen 12 trägt ferner einen Arbeitstisch 36, der horizontal vor dem Vorratsbehälter 16 angeordnet und mittels zweier horizontaler Querträger 38 mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Der Arbeitstisch 36 ist mit einem Schlitten 39 zum Tragen eines Gläserpaars OG und OD für das linke bzw. rechte Auge versehen. Mit einem Zylinder 40 kann der Schlitten 39 zwischen einer Ruheposition (in 9 fett gezeichnet), in der die geeigneten Gläser eingesetzt werden können, und einer Arbeitsposition hin- und herbewegt werden, in der der Tampondruck erfolgen kann (siehe Pfeil F in 8). Die in 8 gestrichelt dargestellten Positionierungsbereiche A und B auf dem Arbeitstisch 36 entsprechen dem Tampondruckvorgang. Der Schlitten 39 umfasst ferner zwei Greifelemente 42 mit Saugnäpfen zum Halten der Gläser OG und CD durch Unterdruck während der Transfer- und Druckvorgänge.
  • Über dem Arbeitstisch 36 befindet sich die Tampondruckvorrichtung 44, die an ein Sichtsystem 46 mit zwei CDD-Kameras angeschlossen ist. Die Tampondruckvorrichtung 44 ist mittels zweier Querträger 47 am Rahmen 12 befestigt und umfasst ein Paar Silikontampons 48, die dazu bestimmt sind, die Farbe des Klischees 28 aufzunehmen und auf die Gläser OG und CD zu übertragen. Jeder Tampon 48 wird mittels eines Zylinders 50 in Höhenrichtung betätigt, der zwischen einer unteren und einer oberen Position verfahrbar ist (9 und 9A). Die CDD-Kamera des Sichtsystems 46 ist mittels eines Arms 52 am Tampondrucker 44 befestigt, um direkt über den Greifelementen 42 mit Saugnäpfen positioniert zu werden, wenn diese sich in Ruheposition befinden. Ein solches an sich bekanntes System ermöglicht eine Erkennung der verborgenen Markierung auf den Gläsern OG und CD und eine manuelle Positionierung. Die Auswahl einer Inkeinheit bzw. des Paars Inkeinheiten 18 einer vorbestimmten Höhe des Vorratsbehälters 16 erfolgt vollkommen automatisch mittels einer (nicht dargestellten) Tastatur, die mit einem in die Maschine 10 integrierten Automaten für die Eingabe der Mess- und Steuerparameter zusammenarbeitet. Für die Funktion dieses Aufzugsystems kann auch ein Barcodelesegerät oder eine äußere Steuereinheit wie beispielsweise ein PC verwendet werden.
  • Nach der Auswahl einer oder des Paars Inkeinheit(en) 18 folgt nach einer relativen horizontalen Translationsbewegung bezüglich der entsprechenden Inkbehälter 32 die Phase des Inkens der Klischees 28.
  • Die Translationsbewegung eines Paars Klischees 28 erfolgt mit Hilfe eines zweiten Aktuators 54, der einen Befestigungszylinder 56 zum Festhalten der beiden ausgewählten Klischees 28 sowie einen Betätigungszylinder 58 umfasst, der dazu bestimmt ist, die Klischees 28 horizontal zwischen zwei Positionen C und D (9) hin- und herzuschieben.
  • Der Befestigungszylinder 56 (7) umfasst einen gelenkig gelagerten Greifer 60, der mit einer beweglichen Abdeckung 62 des Zylinders verbunden und an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Spannbacke 64 versehen ist, die dazu vorgesehen ist, in den beweglichen Klischeeträger 30 zu greifen.
  • Der Betätigungszylinder 58 ist über dem Befestigungszylinder 56 angeordnet und schiebt das Paar Klischees 28 beim Schließen der Spannbacke 64 so weit, bis der geätzte Teil der Klischees 28 nach außerhalb der beiden Inkbehälter 32 gleitet.
  • Die Ätzungen werden nun mit Farbe befüllt und die Übertragung der Farbe auf die zu bedruckenden Gläser OD, OG kann nun stattfinden.
  • Die einzelnen Bedruckungsschritte sind in den 1018 dargestellt:
  • In 10 befinden sich die Klischees 28 in Position C und befindet sich die Öffnung des Inkbehälters 32 gegenüber dem geätzten Abschnitt. Das rechte Glas OD wird durch Unterdruck auf dem linken Saugnapf gehalten. Die richtige Positionierung des Glases auf dem Greifelement 42 wird von der CDD-Kamera des Sichtsystems 46 gesteuert, das die auf dem Glas verborgenen Markierungen auf einem LCD-Bildschirm darstellt. Dann wird das linke Glas OG auf dem rechten Saugnapf positioniert, dann durch Unterdruck blockiert, unter gleicher Positionierungsüberwachung durch das Sichtsystem 46.
  • In 11 drückt der zweite Aktuator 54 in Richtung auf die Position D und ermöglicht das Ausfahren der ausgewählten Klischees 28 (nur eines ist sichtbar). Der geätzte Bereich der Klischees 28 befindet sich an der freien Luft und nur die Ätzungen sind mit Farbe gefüllt.
  • In 12 werden die beiden Tampons 48 von den beiden Zylindern 50 in Richtung auf die untere Position bewegt, um die in den Ätzungen der beiden Klischees 28 befindliche Farbe aufzunehmen, wobei sich diese immer noch in Position D befinden.
  • In 13 werden die beiden Tampons 48 mittels der beiden Zylinder 50 in ihre abgehobene Position gefahren.
  • In 14 bewirkt der Befestigungszylinder 56 des zweiten Aktuators 54 die Rückkehr der Klischees in die Position C, wobei der geätzte Bereich unter den Farbbehältern 32 positioniert wird.
  • In 15 bewirkt der Zylinder 40 die Bewegung des Schlittens 39 auf dem Arbeitstisch 36, um die beiden Gläser OG, CD unter den beiden Tampons 48 zu positionieren.
  • In 16 werden die beiden Tampons 48 mittels der beiden Zylinder 50 in ihre untere Position gefahren und nehmen die Markierung auf den beiden Gläsern OG, CD vor.
  • In 17 werden die beiden Tampons 48 in ihre abgehobene Position gefahren.
  • In 18 bewirkt der Zylinder 40 die Rückkehr des Schlittens 39 auf dem Arbeitstisch 36, um die beiden Gläser OG, CD in der Ursprungsposition zu positionieren. Der Unterdruck in den Greifelementen 42 wird unterbrochen und die bedruckten Gläser werden aufgenommen.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform betrifft einen zweifachen vertikalen Vorratsbehälter 16, der ein gleichzeitiges Bearbeiten beider Gläser CD, OG auf dem Arbeitstisch 36 erlaubt.
  • Natürlich bezieht sich die Erfindung ebenso auf einen einzelnen vertikalen Vorratsbehälter, mit nur einer Säule übereinander angeordneter Inkeinheiten, die das Bearbeiten jeweils nur eines Glases erlauben.

Claims (10)

  1. Tampondruckmaschine (10), insbesondere für Brillengläser, die umfasst: – eine Mehrzahl von Inkvorrichtungen (18), die jeweils ein Druckklischee (28) umfassen, das mit einer besonderen Rille geätzt ist, und einen Inkbehälter (32), der umgekehrt auf den oberen Teil des Druckklischees (28) montiert ist, – einen Tampondrucker (44) mit einem Tampon (48) zum Aufnehmen der Farbe, die in der Ätzung des Druckklischees (28) der entsprechenden ausgewählten Inkvorrichtung (18) gelagert wird, und deren Aufbringen auf die Gläser (OD, OG), – einen Arbeitstisch (36), der mit Greifelementen (42) für die zu bedruckenden Gläser versehen ist, – Mittel zur Steuerung der einzelnen Druckzyklen der Gläser, – und einen zweiten Aktuator (54), der eine relative Bewegung des Druckklischees (28) der ausgewählten Inkvorrichtung (18) bezüglich dem festen Inkbehälter (32) sicherstellt, um die Farbe aus der Ätzung des Druckklischees (28) zum entsprechenden Tampon (46) zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass – über dem Arbeitstisch (36) ein Sichtsystem (46) zum Erkennen der versteckten Markierung und der korrekten Positionierung der Gläser vor dem Bedrucken angeordnet ist, – die Greifelemente (42) mit Unterdruck arbeiten, – die Inkvorrichtungen (18) entlang einem Vorratsbehälter (18) vertikal in gleichmäßigen Abständen verteilt und gelagert sind, der vertikal gleitend an einen feststehenden Rahmen (12) montiert ist, – und wobei ein erster Aktuator (20) für die Auf- und Abwärtsbewegung des Vorratsbehälters (16) zur Positionierung einer Inkvorrichtung (18) in einer vorbestimmten Höhe zwischen dem Arbeitstisch (36) und dem Sichtsystem (46) sorgt.
  2. Tampondruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aktuator (20) einen Getriebemotor (22) umfasst, der mit einer Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegung mittels einer Schraube (24) und einer Mutter (26) verbunden ist.
  3. Tampondruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schraube (24) in vertikaler Richtung erstreckt, wobei die bidirektionale Antriebsrichtung des Vorratsbehälters (16) bei der Bewegung nach oben oder unten durch Umkehrung der Stromzuführung des Motors gesteuert wird.
  4. Tampondruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aktuator (54) einen Befestigungszylinder (56) zum Halten der beiden ausgewählten Druckklischees (28) sowie einen Betätigungszylinder (58) umfasst, der dazu bestimmt ist, die Druckklischees (28) horizontal zwischen zwei horizontalen Positionen (C und D) zu verschieben, die an den Aus- und Eingang der Druckklischees (28) angepasst sind.
  5. Tampondruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungszylinder (56) einen gelenkig gelagerten Greifer (60) umfasst, der mit einer beweglichen Abdeckung (62) des Zylinders verbunden und an seinem entgegengesetzten Ende mit Spannbacken (64) versehen ist, die dazu vorgesehen sind, einen beweglichen Druckklischeeträger (30) festzuhalten.
  6. Tampondruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder (58) über dem Befestigungszylinder (56) angeordnet ist und die Druckklischees (28) beim Schließen der Spannbacken (64) schiebt, bis der geätzte Teil der Druckklischees (28) außerhalb der beiden Inkbehälter (32) gleitet.
  7. Tampondruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Inkvorrichtungen (18) identisch und paarweise in gleicher Anzahl auf beiden Seiten des doppelten Vorratsbehälters (16) verteilt sind, wobei die auf der gleichen Seite übereinander angeordneten Inkvorrichtungen (18) für die Gläser des rechten Auges und die der anderen Seite für die Gläser des linken Auges bestimmt sind.
  8. Tampondruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch (36) mit einem Schlitten (39) zum Tragen eines Gläserpaars (OG und CD) für das linke bzw. das rechte Auge versehen ist.
  9. Tampondruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (39) ferner zwei Greifelemente (42) mit Saugnäpfen zum Halten der Gläser (OG und CD) durch Unterdruck während der Transfer- und Druckvorgänge umfasst.
  10. Tampondruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (44) ein Paar Tampons (48) aus Silikon umfasst, die in Höhenrichtung mittels eines Zylinderpaars (50) betätigt werden, die zwischen einer unteren und einer oberen Position bewegbar sind, um die Übertragung der Farbe zu gewährleisten.
DE60220851T 2001-05-04 2002-04-26 Tampondruckmaschine ausgerüstet mit einer Vorrichtung für die Markierung von Brillenlinsen Expired - Lifetime DE60220851T2 (de)

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