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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstärkungsregelung für einen
Funkempfänger,
der Signale aufnehmen muss, die digitalen Datenpaketen entsprechen,
welche in Bündeln übermittelt
werden.
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Sie
betrifft auch einen Empfänger,
der eingerichtet ist, um die Nutzung dieses Verfahrens zu erlauben.
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Auf
dem Gebiet von drahtlosen Übermittlungen
und wegen der Möglichkeiten
relativer Positionierung zwischen Sender und Empfänger, muss möglicherweise
ein sehr breiter empfangener dynamischer Leistungsbereich genutzt
werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Sender in Verbindung
mit mobilen Empfängern
genutzt wird und wenn die Leistung dieses Senders eingestellt wird,
um einem entfernten Empfänger
zu erlauben, mit genügend
Leistung zu empfangen, wenn er gerade noch günstige Bedingungen hat, beispielsweise
an der Grenze des Deckungsgebietes, was dazu führen kann, dass der Empfang
für einen
Empfänger,
der sich in der Nähe
des Senders befindet, bei hoher Leistung stattfindet.
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Es
kann schwierig sein, den richtigen Betrieb eines Empfängers mit
einem breiten Leistungspegelbereich beim Empfang zu erzielen, insbesondere falls
es sich um einen Empfänger
handelt, der Signale empfängt,
die Datenpaketen entsprechen, die in Bündeln übermittelt werden. Daher ist
es notwendig, dass der Empfänger
die Ankunft eines Bündelvorspanns
fehlerfrei erkennen kann, welcher die Ankunft von Paketen kennzeichnet.
Daher ist es notwendig, dass er seine Verstärkung schnell einstellen kann, um
in der Lage zu sein, die Pakete zu berücksichtigen, welche dem Vorspann
eines Bündels
folgen und welche den Nutzteil dieses Bündels darstellen, ungeachtet
der Leistung der Signale, die innerhalb eines bestimmten Empfangsbereiches
empfangen werden.
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Es
sind Empfänger
bekannt, welche einen automatischen Verstärkungsregler aufweisen, der auf
den Pegel der analogen Signale einwirkt, welche von Signalen erhalten
werden, die über
Funk empfangen werden und welche dann zur Nutzung in die digitale
Form umgewandelt werden.
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Gemäß einer
bekannten Ausführungsform wird
der empfangene Signalpegel während
des Vorspanns gemessen, der in Signalen enthalten ist, die einem
Paketbündel
entsprechen, und die Korrektur wird durchgeführt, während der Rest des Bündels empfangen
wird.
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Daher
besteht das Risiko, dass die Signale, die einer Analog-/Digital-Wandlung
unterzogen werden, abgeschwächt
werden und dass das Ergebnis der Wandlung fehlerhaft ist.
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Aus
EP-A-825 711 ist
bekannt, die Verstärkung
mit zwei Zeitkonstanten einzustellen. Ein schnell wirkendes Verstärkungsregelungssignal
stellt die Verstärkung
während
einer Anstiegsverzögerung ein
und ein langsam wirkendes Verstärkungsregelungssignal
stellt die Verstärkung
ein, wenn Daten übermittelt
werden.
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Die
Erfindung schlägt
daher ein Verfahren zur Verstärkungsregelung
für einen
Empfänger
vor, der Signale aufnehmen muss, die digitalen Datenpaketen entsprechen,
welche in Bündeln übermittelt werden,
wobei der Empfänger
Verstärkungseinstellungsmittel
aufweist, die es ermöglichen,
auf den Pegel der analogen Signale, die von den aufgenommenen Signalen
erhalten werden, vor der Wandlung dieser analogen Signale in die
digitale Form einzuwirken. Dieses Verfahren ist dazu gedacht, auf
ein System angewendet zu werden, bei dem vorgesehen ist, dass jedes
Bündel
einen Vorspann umfasst, dessen Anfang, der für alle der Bündel identisch
ist, mit zwei bestimmten Serien von detektierbaren Symbolen beginnt,
und dass die Symbole aufeinanderfolgend mit einer bestimmten Geschwindigkeit
am Ausgang der Wandlungsmittel vorkommen.
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Gemäß einer
Eigenschaft der Erfindung stellt das Verfahren nacheinander bereit:
- – Voreinstellung
der Verstärkung
auf einen hohen Bereitschaftspegel, der es ermöglicht, sogar die schwächsten Signale
zu berücksichtigen,
die innerhalb des für
den Empfänger
festgelegten Empfangsbereichs bereitgestellt werden, wobei diese Voreinstellung
nach dem Ende des Empfangs eines Bündels und während des Wartens auf eine Verstärkungseinstellung
durchgeführt
wird, welche beim Empfangen einer bestimmten Sequenz von Vorspannanfangssymbolen
eines neuen Bündels
durch den Empfänger
durchgeführt
wird;
- – Einstellung
der Verstärkung,
als eine Funktion eines Leistungswertes des Signals, der aus den Vorspannanfangssymbolen
ermittelt wird, wie nach der Wandlung erhalten, wobei diese Einstellung,
abhängig
von der Erkennung am Anfang eines neuen Bündels von mindestens einer
Sequenz von Symbolen, die einen Bestandteil der beiden Serien bilden,
welche systematisch am Anfang eines Bündelvorspanns vorkommen, geregelt
wird, um während
einer Zeit durchgeführt zu
werden, die für
ein Symbol eingeplant ist, welches Bestandteil von einer der Serien
ist, wo es auf die Symbole folgt, die eine erkannte Sequenz darstellen.
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Die
Verstärkung
wird in zwei Phasen, abhängig
von der Erkennung, am Anfang eines Bündels, von zwei Sequenzen eingestellt,
welche systematisch vorkommen, eine in einer ersten der beiden Serien
von Symbolen, die am Anfang eines Bündelvorspanns eingeplant sind,
und die andere in der zweiten dieser beiden Serien,
- – wobei
die erste Phase, abhängig
von der Erkennung der ersten der beiden Sequenzen, zu einer Verstärkungseinstellung,
welche üblicherweise annähernd ist,
auf einen Pegel führt,
bei dem entweder untrunkierte Signale erhalten werden, wenn die
Signale, welche gerade empfangen worden sind, wegen ihrer überhöhten Leistung
als trunkiert ermittelt werden, oder Signale in der Nähe eines
eingeplanten Backoff-Pegels, der im voraus gewählt ist, wenn die Signale,
welche gerade empfangen worden sind, als schwach ermittelt werden;
- – wobei
eine zweite Phase, die nach der Erkennung der zweiten der beiden
Sequenzen durchgeführt
wird, zu einer Verstärkungsfeineinstellung bis
zu einem eingeplanten Backoff-Pegel führt.
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Die
jeder dieser beiden Phasen entsprechende Einstellung wird geregelt,
damit sie während einer
Zeit für
die Symbolzeitfolge durchgeführt
wird, welche für
ein Symbol eingeplant ist, das auf die Symbole folgt, welche die Sequenz
ausbilden, wodurch die Einstellung verursacht wird, in den Serien von
Symbolen, in denen diese Sequenz enthalten ist.
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Die
Erfindung schlägt
auch einen Empfänger für Funksignale
vor, die digitalen Datenpaketen entsprechen, die in Bündeln übermittelt
werden, wobei der Empfänger
mit einer analogen Untergruppe zum Aufnehmen von Signalen ausgerüstet ist,
die über Mittel
zum Umwandeln von analogen Signalen in digitale Signale mit einer
digitalen Verarbeitungsuntergruppe verbunden ist. Diesem Empfänger stehen Mittel
zur Verfügung,
die es ihm erlauben, das Vorkommen von Signalen zu detektieren,
die einem Bündelvorspann
entsprechen; Verstärkungsregelungsmittel,
die es ihm erlauben, auf einstellbare Verstärkungsmittel einzuwirken, damit
die Leistung von Signalen verändert
wird, die den Wandlungsmitteln auf der Grundlage von Signalen der
Bündel
geliefert wird, welche aufgenommen werden.
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Gemäß einer
Eigenschaft der Erfindung umfasst er insbesondere Mittel zum Nutzen
der Symbole, die nacheinander am Ausgang der Wandlungsmittel mit
einer Geschwindigkeit vorkommen, die durch eine Taktschaltung des
Empfängers
festgelegt ist. Diese Nutzungsmittel sind einerseits zum Zweck des Erkennens
eines Bündelvorspanns
bei seiner Ankunft, und andererseits zum Zweck des Ermittelns der
Leistung der Signale bereitgestellt, die am Eingang der Wandlungsmittel
anliegen. Diese Ermittlung wird auf der Grundlage der ersten am
Ausgang der Wandlungsmittel nacheinander vorkommenden Symbole durchgeführt, wenn
diese Symbole denjenigen entsprechen, die am Anfang eines Bündelvorspanns
bereitgestellt sind. Der Empfänger
umfasst Mittel, um es zu ermöglichen,
die einstellbare Verstärkung der
Verstärkungsmittel
als eine Funktion der Leistung zu verändern, die für eine erkannte
Sequenz von Vorspannsymbolen und in einer bestimmten Zeit ermittelt
wird, welche für
ein Symbol eingeplant ist, welches unmittelbar auf die Zeit folgt,
die für das
letzte Symbol der erkannten Sequenz eingeplant ist.
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Gemäß einer
zusätzlichen
Eigenschaft des Empfängers
gemäß der Erfindung
umfasst dieser am Ausgang der Wandlungsmittel Mittel zum Erkennen eines
Bündelvorspanns,
die Korrelationen mit mindestens einer der aufeinanderfolgenden
Serien von Symbolen eines Bündelvorspannanfangs
und an den ersten Symbolen von jeder verarbeiteten Serie durchführen, zusammen
mit Leistungsermittlungsmitteln, die eine Berechnung des Quadrierens
der numerischen Werte durchführen,
die den Symbolen entsprechen, welche der Korrelation unterzogen
werden.
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Die
Erfindung, ihre Eigenschaften und ihre Vorteile sind in der nachfolgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den nachstehend erwähnten Zeichnungen
dargelegt.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Empfängers von über Funk übermittelten Signalen, für den geplant
ist, in Bündeln übermittelte Datenpakete
zu empfangen und das Verfahren zur automatischen Verstärkungsregelung
gemäß der Erfindung
zu implementieren.
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2 ist
ein Diagramm, in dem eine Folge von Symbolen, die für einen
Bündelvorspannanfang charakteristisch
ist, und die Vorgänge,
die durchgeführt
werden, um diese Folge durch Anwenden des Verfahrens zur automatischen Verstärkungsregelung gemäß der Erfindung
zu nutzen, teilweise schematisch gezeigt sind.
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3 ist
ein Diagramm, das sich auf die Verstärkungseinstellung bezieht,
die durchgeführt
wird, wenn leistungsstarke Signale empfangen werden.
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4 vereint
zwei Diagramme, die sich auf die Verstärkungseinstellungen beziehen,
die durchgeführt
werden, eins, wenn leistungsschwache Signale empfangen werden, und
das andere, wenn Signale empfangen werden, deren Leistung zwischen den
leistungsstarken Signalen und den leistungsschwachen Signalen liegt.
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Der
beispielhafte Signalempfänger 1,
welcher schematisch in 1 gezeigt ist, umfasst eine Antenne 2,
welche durch den Empfänger
genutzt wird, um Signale aufzunehmen, die den Datenpaketen entsprechen,
die durch einen (nicht gezeigten) Sender in Bündeln gesendet werden, innerhalb
eines Funkbereichs, von dem angenommen wird, dass er sich dort befindet.
Die durch die Antenne 2 für den Empfänger aufgenommenen Signale
werden einer Untergruppe analoger Mittel 3 übermittelt,
welche es ermöglichen,
die Nutzsignale zu extrahieren, welche für die Übermittlung der Datenpakete
von allen durch die Antenne aufgenommenen Signalen gedient haben,
und sie auf einen Leistungspegel zu bringen, der in den Bereich
von Leistungssignalen reicht, den der Empfänger nutzen kann. Die Untergruppe 3 umfasst insbesondere
Filtermittel 4 und Leistungseinstellungsmittel 5,
in diesem Fall jeweils durch ein Eingangsfilter und durch eine Verstärkerstufe
symbolisiert, deren Verstärkung
geregelt werden kann. Diese Mittel sind in Serie zwischen der Antenne
und Mitteln 7 zum Umwandeln analoger Signale in digitale
Signale angeordnet, welche die Schnittstelle zwischen der Untergruppe
analoger Mittel 3 des Empfängers und einer Untergruppe
digitaler Mittel 8 bereitstellen, die in diesem Empfänger zum
Zweck der Nutzung empfangener Nutzsignale bereitgestellt sind. Diese
Untergruppe digitaler Mittel umfasst insbesondere Mittel 9 zum
Detektieren der Ankunft eines Paketbündels, und Mittel 10 zum
Ermitteln der Leistung der bei dieser Gelegenheit empfangenen Signale.
Sie umfasst auch Verarbeitungsmittel 11, welche es ermöglichen, beim
Detektieren der Ankunft eines Bündels
durch die Mittel 9, die durch die Mittel 10 gelieferten
Leistungsinformationen zu nutzen, um auf die Leistungseinstellungsmittel 5 einzuwirken,
sodass die Wandlungsmittel 7 Signale empfangen, deren Leistung
innerhalb des Leistungsbereichs liegt, den sie akzeptieren. Von
den Verarbeitungsmitteln 11 wird angenommen, dass sie auf
bekannte Weise Verarbeitungslogik und eine Taktschaltung kombinieren,
welche bereitgestellt ist, um mit den durch den Empfänger empfangenen
Signalen synchron zu sein.
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Gemäß der Erfindung
und wie im Zusammenhang mit 2 gezeigt,
ist vorgesehen, beim Empfang eines Datenpaketbündels durch einen Empfänger die
Verstärkung
automatisch zu regeln. Diese Regelung wird durch Nutzen des Vorspanns erhalten,
welcher am Kopf eines Bündels übermittelt wird,
und durch Regeln der Leistungseinstellungsmittel 5, welche
dieser Empfänger
umfasst, zu bestimmten Zeiten, beim Empfang dieses Vorspanns.
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Die
automatische Verstärkungsregelung
bedeutet für
einen Empfänger
gemäß der Erfindung, dass
die Signale, welche durch die Antenne des Empfängers aufgenommen werden, in Bündeln übermittelt
werden, und dass jedes Bündel
einen Vorspann umfasst, dessen Anfang für alle der Bündel identisch
ist. Der Anfang eines gemeinsamen hier betrachteten Bündels umfasst
zwei charakteristische Teile A und B, wobei jeder Teil aus einer
Serie von fünf
Symbolen besteht. Diese Symbole bestehen aus elementaren Signalen,
die über
eine kleine Anzahl von Trägern,
orthogonale Träger
genannt, quadraturmoduliert werden.
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Falls
es sich um einen Vorspann gemäß dem Hiperlan
2/IEEE 802.11 Standard handelt, umfasst die erste der beiden vorstehend
betrachteten Serien dasselbe Symbol A an der ersten und an der dritten Stelle,
und ein Symbol –A
an der zweiten, vierten und fünften
Stelle. Die folgende zweite Serie, falls es sich um dasselbe Beispiel
handelt, umfasst dann an den vier ersten Stellen dasselbe Symbol
B und ein Symbol –B
an der fünften
Stelle. Ein dritter charakteristischer Teil C folgt herkömmlicherweise
den beiden Teilen A und B an dem Vorspannanfang, er wird hier nicht
behandelt, weil er innerhalb des Umfangs des Verfahrens zur Verstärkungsregelung
gemäß der Erfindung
nicht genutzt wird. Die den Vorspann darstellenden Symbole und die
innerhalb eines Bündels übermittelten
Datenpakete werden nacheinander durch die Wandlungsmittel 7 mit
einer Geschwindigkeit von einem einzigen Symbol geliefert, die sechzehn
Abtastungen pro Zeiteinheit ts von 800 Nanosekunden entspricht,
falls es sich um einen Vorspann handelt, der nach den Bedingungen
aufgebaut und genutzt wird, die durch den vorstehend definierten Standard
bereitgestellt sind.
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Die
Nutzung eines solchen Vorspanns durch einen Empfänger, wodurch die Berücksichtigung
von auf diesen Vorspann folgenden Datenpaketen ermöglicht wird,
ist schwierig, falls es sich um einen drahtlosen Netzempfänger handelt,
welcher in der Lage sein muss, die Signale eines Bündels, ungeachtet
ihrer Leistung, innerhalb eines ausgedehnten Leistungsbereichs und
zum Beispiel zwischen –20 und –90 dB aufzunehmen,
angefangen bei einem Pegel, wo kein Signal empfangen wird. Mit aktueller Technologie
müssen
nun Signale, die über
Leistungseinstellungsmittel 5 an die Wandlungsmittel 7 zur
Wandlung in die digitale Form geliefert werden, einen Leistungspegel
innerhalb eines viel engeren Bereichs aufweisen, zum Beispiel von –10 bis –25 dB,
damit sie genutzt werden.
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Da
es notwendig ist, die Bündelvorspanne
zu detektieren, selbst wenn der Leistungspegel der Signale, welche
sie ausbilden, unter dem akzeptablen Leistungsbereich liegt, wird
gemäß der Erfindung
daher eine Voreinstellung der Verstärkung auf einen hohen Bereitschaftsleistungspegel
vorgesehen, welcher ausreicht, um dem Empfänger zu erlauben, sogar die
schwächsten
Signale zu berücksichtigen,
die in dem für
den Empfänger
festgelegten Empfangsbereich bereitgestellt werden. Diese Voreinstellung
wird zuerst angewendet, dann ab dem Ende eines Bündels. Sie wird für eine Verstärkungseinstellung
auf Bereitschaft gehalten, welche beim Empfangen einer Sequenz von
ersten Symbolen durchgeführt
wird, welche sich am Anfang des Vorspanns eines neuen Bündels befinden.
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Der
Vorspann eines neuen Bündels
wird über
Korrelationsmittel des Empfängers
und im Zusammenhang mit der Taktschaltung dieses Empfängers detektiert.
Bei einer Ausführungsform,
die sich auf einen Vorspann bezieht, dessen Anfang, wie vorstehend
betrachtet, mit zwei Serien von fünf Symbolen beginnt, kann eine
erste maximale Autokorrelationssuche von der Sequenz der ersten
vier Symbole der ersten Serie von fünf Symbolen durchgeführt werden.
Dies ist so, weil die Multiplikation der ersten drei Symbole dieser
ersten Sequenz mit den letzten drei Symbolen derselben ersten Sequenz
einem maximalen Autokorrelationswert entspricht, welcher sich –1 annähern muss,
wenn die empfangenen Symbole sehr wohl denjenigen entsprechen, welche
in der ersten Serie von Symbolen eines standardisierten Vorspanns,
wie vorstehend definiert, bereitgestellt sind.
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Da
das letzte Symbol einer solchen ersten empfangenen Serie nicht zur
Erkennung verwendet wird, ist daher vorgesehen, die Symbolzeit ts
zu nutzen, welche ihm entspricht, um eine Verstärkungseinstellung als eine
Funktion der Leistungspegelermittlung durchzuführen, die das Empfangen der Symbole
ermöglicht,
welche für
den Korrelationsvorgang genutzt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird diese Leistungsermittlung durch Berechnung auf der Grundlage
der Symbole durchgeführt,
die in der Form von digitalen Signalen durch die Wandlungsmittel 7 geliefert
werden, wobei diese Berechnung aus einfachem Quadrieren der digitalen
Werte resultiert, die den berücksichtigten
Symbolen entsprechen.
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Sobald
ein erster Korrelationsvorgang, auf der Grundlage einer Sequenz
von vier nach dem Ende eines Bündels
neu empfangenen Symbolen, es ermöglicht
zu ermitteln, ob sie einer ersten Vorspannsequenz eines neuen Bündels entsprechen,
ist vorgesehen, eine erste Verstärkungseinstellung,
die wahrscheinlich nur annähernd sein
wird, durchzuführen,
indem die Symbolzeit ts5 genutzt wird, die auf diejenige folgt,
welche für
das vierte Symbol der ersten Sequenz bereitgestellt wird, deren
Symbolzeiten in 2 mit Bezugszeichen ts1 bis
ts4 versehen sind.
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Wenn
der ermittelte Leistungspegel für
die am Bündelanfang
empfangenen Symbole in dem Maß erhöht wird,
dass die empfangenen Signale trunkiert werden, ist vorgesehen, auf
die Einstellungsmittel 5 einzuwirken, damit die Verstärkung auf einen
Wert reduziert wird, bei dem die empfangenen Signale nicht mehr
trunkiert sind. Ein Beispiel einer solchen Einstellung ist in 3 für einen
Fall dargestellt, wo der Bereich, in dem sich die durch die Antenne 2 aufgenommenen
Signale befinden, zwischen +5 und +35 dB liegt, während der
zulässige
Eingangsbereich der Wandlungsmittel 7 zwischen –25 und –10 dB liegt,
wie durch eine fette Linie auf den drei vertikalen Referenzachsen
symbolisiert. Hier wird die Verstärkung während einer ersten Einstellungsphase
um –35
dB reduziert, wenn es möglich gewesen
ist, eine Korrelation eines Pegels –1 in den ersten vier empfangenen
Symbolen zu finden, welche wahrscheinlich Bestandteil eines eingehenden Bündels sind.
Wie vorstehend aufgezeigt, wird die Regelung der Verstärkungsreduzierung
während
der Symbolzeit ts5 durchgeführt,
die sich auf das fünfte Symbol
bezieht, und daher in einer Zeit, wo Signale, die Nutzdaten entsprechen,
nicht bereitgestellt werden, um die Risiken, den Leistungspegel
zu verändern,
auszuschalten, weil der Empfänger
zurzeit Datenpakete eines Bündels
empfängt.
Die Verstärkungseinstellung,
welche durchgeführt
wird, kann wahrscheinlich erlauben, einen geeigneten Leistungspegel
direkt zu erreichen, allerdings wird dieser Pegel nicht notwendigerweise
erreicht und die während
einer solchen ersten Phase durchgeführte Einstellung ist daher
nur annähernd.
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Im
Gegensatz dazu, wenn der Leistungspegel, der für die am Bündelanfang empfangenen Symbole
ermittelt wird, niedrig ist und zum Beispiel innerhalb eines Bereichs
zwischen –35
und –20
dB, wird die erste Verstärkungseinstellung
durchgeführt,
die es ermöglicht,
den Leistungspegel der Signale, die den Wandlungsmitteln 7 anliegen,
in den Eingangsbereich zu bringen, der für diese Mittel bereitgestellt ist.
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Bei
dem Beispiel, das durch die durchgezogenen Linien in 4 dargestellt
ist, werden die an der Antenne innerhalb des Bereichs von –35 bis –20 dB empfangenen
Signale verstärkt,
sodass sie sich innerhalb des Eingangsbereichs von –25 bis –10 dB befinden.
Dieser Bereich ist möglicherweise
für Signale
reduziert, deren Leistung innerhalb eines mittleren Bereichs zwischen
leistungsstarken Signalen und leistungsschwachen Signalen liegt.
Dies ist durch die gepunkteten Linien dargestellt, welche eine Verstärkungsreduzierung
von –10
dB für
Signale darstellen, deren Pegel +5 dB beträgt, und eine Verstärkungserhöhung von
+10 dB für
Signale, deren Pegel –30
dB beträgt.
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Soweit
es nicht immer möglich
ist, den Leistungspegel der empfangenen Signalen direkt auf einen
Pegel zu bringen, für
den diese Signale innerhalb des Eingangsbereichs liegen, welcher
für die
Wandlungsmittel 7 bereitgestellt ist, ist eine zweite Phase bereitgestellt,
die es ermöglicht,
die am Ende der ersten Einstellungsphase erhaltene Einstellung zu
verfeinern.
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Gemäß der Erfindung
hängt der
Anfang dieser Feineinstellungsphase von dem Erfolg einer zweiten
maximalen Autokorrelationssuche ab, welche während einer zweiten Sequenz
durchgeführt wird,
die aus den ersten vier Symbolen der Serie von fünf Symbolen besteht, welche
auf die fünf
Symbole einer ersten Serie folgt, die am Anfang eines neuen Bündels empfangen
wird. Die Multiplikation der ersten drei Symbole der zweiten Sequenz,
das heißt
an den Stellen 6 bis 8 empfangene Symbole, mit den letzten drei
Symbolen dieser zweiten Sequenz, das heißt an den Stellen 7 bis 9 empfangene
Symbole, müssen
dann einem maximalen Autokorrelationswert entsprechen, welcher sich
+1 annähern
muss, wenn die empfangenen Symbole sehr wohl denjenigen entsprechen,
welche während
der zweiten Serie des standardisierten Vorspanns, wie vorstehend
betrachtet, bereitgestellt werden.
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Es
ist vorgesehen, die Symbolzeit ts10 zu nutzen, welche dem letzten
Symbol der zweiten Serie des standardisierten Vorspanns entspricht,
um die Verstärkungsfeineinstellung
durchzuführen.
Diese Einstellung wird als eine Funktion der Leistungspegelermittlung
durchgeführt,
die durch den Empfang von Symbolen der zweiten Sequenz gestattet
wird, welche für
die zweite Korrelation genutzt werden. Wie vorstehend ermöglicht die
gewählte
Einstellungszeit, die Risiken, den Leistungspegel zu verändern, auszuschalten,
weil der Empfänger
zurzeit Datenpakete eines Bündels
empfängt.
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Eine
genaue Einstellung auf einen im Voraus eingeplanten Leistungspegel,
wie beispielsweise im Allgemeinen als eingeplanter Backoff-Pegel
zeitlich definiert, kann dann am Eingang der Wandlungsmittel 7 während einer
Feineinstellungsphase, wie vorstehend definiert, erhalten werden.
Dies wird durch die Tatsache erleichtert, dass die annähernde Einstellungsphase
es ermöglicht
hat, einen Leistungspegelbereich in der Nähe des Eingangsbereichs zu
definieren, welcher für
die Wandlungsmittel bereitgestellt ist.
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Bei
dem in 3 dargestellten Beispiel besteht das Ziel der
Feineinstellungsphase darin, einen eingeplanten Backoff-Pegel zu
erreichen, welcher der oberen Grenze des Eingangsbereichs, d.h. –10 dB,
entspricht.
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Ein
solches Ziel kann wahrscheinlich erreicht werden, nachdem es eine
erste Einstellung ermöglicht
hat, die Signale in einen Bereich von 0 bis –30 dB zurückzubringen, welcher Veränderungen
von so viel wie vielleicht plus oder minus 5 dB berücksichtigt, die
möglicherweise
durch Temperaturänderungen, Alterung,
Ungleichheiten statischer Verstärkung
usw. verursacht werden. Es beinhaltet die Möglichkeit einer Korrektur zwischen –15 und
+15 dB, welche es ermöglicht,
in dem vorgestellten Beispiel und wie schematisch durch die durchgezogenen
Linien gezeigt, den Leistungsbereich am Eingang der Wandlungsmittel
zwischen –10
dB und –15
dB festzulegen. Der theoretische Bereich ist durch die gestrichelten Linien
dargestellt und hätte
dazu geführt,
den geplanten Backoff-Wert zu erreichen, der auf –10 dB festgelegt
ist. Die in 4 gezeigten durchgezogenen und gepunkteten
Linien zeigen jeweils, bei dem betrachteten Beispiel, dass die erste
Einstellung nicht verändert
wurde, sodass die schwachen Signale innerhalb des Eingangsbereichs
der Wandlungsmittel liegen, und dass es andernfalls eine Feineinstellung
ermöglicht,
den eingeplanten Backoff-Wert mit einer zusätzlichen Korrektur von zwischen –5 und +5
dB zu erreichen.