DE60033903T2 - Sendeempfangsgerät für Vollduplex von Signalen enthaltend ein rauscharmer Verstärker - Google Patents

Sendeempfangsgerät für Vollduplex von Signalen enthaltend ein rauscharmer Verstärker Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Bereich des gleichzeitigen Empfangens und Übertragens von Signalen in einem Übertragungssystem mit einem Sender und einem Empfänger. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung zum Empfangen und Senden von Signalen in einem Übertragungssystem, in dem ein Endgerät, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst, mit einer Satelliten- oder einer terrestrischen Basisstation verbunden ist.
  • Heutzutage werden im Bereich von bidirektionalen Satellitenübertragungen gewöhnlich, wenn auch nicht ausschließlich, Fernübertragungssysteme verwendet, bei denen das als bidirektionales Frequenzduplexverfahren („Frequency Division Duplex" oder „FDD") bekannte Verfahren eingesetzt wird.
  • Da Übertragung und Empfang gleichzeitig stattfinden und da der Pegel des Übertragungssignals in einer solchen Empfangs-Übertragungs-Vorrichtung hoch ist, wird der Empfangspfad durch ein Störsignal gestört, das aufgrund der erheblichen Leistung am Ausgang des Senderverstärkers durch die Kopplung eines auf dem Übertragungspfad übertragenen Übertragungssignals entsteht. Dieses Störsignal könnte die Eingangsstufe des Empfangspfads (die häufig aus einem Transistor mit niedrigem Drainstrom und niedriger Vorspannung besteht) sättigen und somit ihren ordnungsgemäßen Betrieb stören. Im Falle einer Übertragung, bei der Digitalmodulationen mit nicht-konstanter Hülle, die erhebliche momentane Spitzenamplituden aufweist, beispielsweise vom Typ „CDMA" (Codemultiplexverfahren), eingesetzt werden, wird dieses Problem noch verstärkt. 1 zeigt in grafischer Darstellung die Eingangs- Ausgangs-Architektur einer an eine Antenne 1 gekoppelte Empfangs-Übertragungs-Vorrichtung. Das von der Antenne empfangene Signal wird an eine durch einen rauscharmen Verstärker 2 („LNA", „Low-Noise Amplifier") dargestellte Eingangsstufe übertragen, während die Ausgangsstufe durch einen Halbleiterleistungsverstärker 3 („SSPA", „Solid-State Power Amplifier") dargestellt ist, der das zu übertragende Signal an die Antenne liefert. Der gestrichelte Pfeil zeigt grafisch die Störkopplung zwischen den beiden Pfaden, die durch das Übertragungssignal auf dem Empfangssignal erzeugt wird.
  • Um dieses Problem der Störkopplung zu lösen, besteht eine übliche Methode darin, das Übertragungssignal sehr effektiv zu filtern, um so die Kopplung des letzteren in dem Empfangspfad zu beseitigen. Herkömmlicherweise ermöglicht eine sehr selektive Bandpassfilter umfassende Frequenzweiche diplexer eine Isolierung der Übertragungsbeziehungsweise Empfangsfrequenzbänder. Diese Lösung ist vorteilhaft, weil sie die beiden Frequenzbänder wirkungsvoll trennt. In der Schrift D1 ( US 5 963 854 ) ist eine derartige Vorrichtung offenbart. Darüber hinaus offenbart die Schrift D1 Schmalband-Bandsperrfilter zur Verbesserung der Linearität der Vorrichtung. Jedoch entstehen am Eingang des rauscharmen Verstärkers zusätzliche Reihenverluste, was zu einer Minderung des Rauschfaktors des Empfangspfads führt.
  • Die Erfindung vermeidet nach dem Stand der Technik auftretende Probleme und soll die Leistung der Eingangsstufe einer SignalEmpfangs-Übertragungs-Vorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, optimieren.
  • Zu diesem Zweck stellt die Erfindung eine Vorrichtung für das gleichzeitige Empfangen und Übertragen von Signalen in einem Übertragungssystem mit einem Sender und einem Empfänger bereit, wobei die Vorrichtung einen Empfangspfad für den Empfang eines ein Empfangsfrequenzband belegenden Empfangssignals und einen Übertragungspfad für die Übertragung eines ein Übertragungsfrequenzband belegenden Übertragungssignals umfasst, wobei die Empfangs- und Übertragungsbänder getrennt sind, der Empfangspfad eine Mittel zur Verstärkung des Empfangssignals aufweisende rauscharme Verstärkungsstufe umfasst, die Betriebskennlinie dieser Mittel für einen Amplitudenbereich des Eingangssignals linear ist und ab einer Amplitude eines gegebenen Eingangssignals Sättigung aufweist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass
    für ein lineares Verhalten der Verstärkungsmittel ein optimaler Lastwiderstand definiert wird,
    Mittel am Ausgang dieser Verstärkungsmittel angeordnet sind, die zu diesem Ausgang einerseits eine offene Schaltung in dem Empfangsfrequenzband und andererseits einen dem optimalen Lastwiderstand entsprechenden Widerstand in dem Übertragungsfrequenzband zurückführen.
  • Somit ermöglicht die Erfindung, dass die Minderung, die durch das von dem Übertragungspfad bei der Übertragungsfrequenz stammende und eine relativ starke Leistung aufweisende Störsignal entsteht, auf ein Minimum reduziert werden kann. Die die Filterung der Störsignale in dem Übertragungsband betreffenden Einschränkungen können dann vor der Empfangskette weniger streng sein. Solange die Trennung zwischen den Übertragungs- und Empfangspfaden ausreichend ist, ist am Eingang der rauscharmen Verstärkungsstufe die Durchführung einer Filterung nicht mehr nötig. In jedem Fall werden die ohmschen Verluste des Eingangsfilters aufgrund der für diesen Filter geltenden weniger strengen Einschränkungen reduziert, was eine Verbesserung des Gesamtrauschfaktors der Empfangskette ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind auf dem Empfangspfad erste Filtermittel angeordnet, die geeignet sind, eine offene Schaltung in dem Übertragungsfrequenzband und einen dem Widerstand des Übertragungspfads in dem Empfangsfrequenzband entsprechenden Widerstand zu dem Ausgang der Verstärkungsmittel zurückzuführen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfassen die ersten Filtermittel einen auf die Empfangsfrequenz zentrierten Bandpassfilter, dessen Bandbreite die des Empfangsfrequenzbandes ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfassen die ersten Filtermittel einen Bandsperrfilter, der das Übertragungsfrequenzband sperrt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind zweite Filtermittel, wie beispielsweise ein Bandsperrfilter, am Eingang der Verstärkungsmittel angeordnet, um das Übertragungsfrequenzband zu sperren.
  • Die Erfindung betrifft überdies ein Endgerät für die Kommunikation mit wenigstens einem Satelliten oder wenigstens einer terrestrischen Basisstation der Art, die eine Antenne umfasst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand von nicht-einschränkenden Beispielen und unter Bezugnahme auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Die bereits beschriebene 1 zeigt in grafischer Darstellung die Eingangs-Ausgangs-Architektur einer an eine Antenne gekoppelte Empfangs-Übertragungs-Vorrichtung.
  • 2 zeigt die Veränderungen des Rauschfaktors eines Feldeffekttransistors („FET") in Abhängigkeit von dem statischen Vorspannungspunkt.
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung eines FET-Transistors.
  • 4 zeigt die optimale Lastlinie eines FET-Transistors.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ausgestaltung.
  • Um die Beschreibung einfacher zu gestalten, werden für die Bezeichnung von Elementen, die identische Funktionen erfüllen, die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • In einer standardmäßigen an eine Empfangsantenne gekoppelten Empfangskette müssen die am Eingang eingeleiteten Verluste, wie beispielsweise die durch die Anschlüsse und die Filterelemente erzeugten Verluste, sowie der Rauschfaktor der rauscharmen Verstärkungsstufe auf ein Minimum reduziert werden. Beispielsweise erhält man im Fall eines um einen FET-Transistors gebauten rauscharmen Verstärkers das den statischen Vorspannungspunkt des Transistors definierende Vorstrom-Vorspannungspaar (I0, V0) für einen minimalen Rauschfaktor, wie in 2 veranschaulicht.
  • 3 zeigt einen FET-Transistor 4, der die Funktion eines rauscharmen Verstärkers der Eingangsstufe erfüllt. Die zu dem Lastwiderstand ZL des Transistors gelieferte Leistung wird maximiert, indem der Wert des Lastwiderstands ZL so gewählt wird, dass er im Wesentlichen V0/I0 entspricht (wobei die Sättigungsspannung VDsat des FET-Transistors vernachlässigt wird).
  • 4 zeigt die für den Betrieb des FET-Transistors erhaltene optimale Lastlinie. Für einen auf einen Wert von V0/I0 festgelegten Lastwiderstand ZL (wie oben angegeben) erreichen der Ausschlag auf der VDS-Amplitudenachse und auf der ID-Amplitudenachse sowie die zur Last gelieferte Leistung maximale Werte.
  • Beispielsweise beträgt der Vorstrom in dem dem Frequenzband von [12,4 GHz; 18 GHz] entsprechenden Ku-Band typischerweise einige Milliampere (d.h. beispielsweise 10 mA) für eine VDS-Spannung (Drain-Source-Spannung) in der Größenordnung von 2 Volt (was zu einem optimalen Lastwiderstand von 200 Ω führt). Für einen derartigen Vorspannungspunkt ergibt sich bei Vernachlässigung der Sättigungsspannung VDSAT die Höchstleistung Pmax, die der Transistor bei optimalem Ausgangswiderstand (der dem maximalen Ausschlag in Bezug auf den Strom und die Spannung um den Vorspannungspunkt entspricht) liefern kann, aus folgender Gleichung: Pmax (dBm) = 10log (0,5·2,10·10–3) = –20 dBW = 10 dBm
  • Da die Leistungspegel des durch die Übertragungsstufe übertragenen Störsignals, die an den Eingang des rauscharmen Verstärkers gekoppelt sind, im Allgemeinen mit diesem letzteren Wert nicht kompatibel sind, wird der Transistor nicht im Linearzustand arbeiten und so in den Sättigungszustand gezwungen werden.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 5 in einer Ausgestaltung, die in einem Kommunikationsendgerät 10 integriert ist. Dieses Endgerät kann zur Übertragung der Signale zu einem geostationären Satelliten und zum Empfang der Signale von diesem Satelliten oder von einer Satellitenkonstellation (beispielsweise in einer niedrigen Umlaufbahn) oder von einer terrestrischen Basisstation benutzt werden.
  • Die Empfangsantenne 1 ist an einem Eingang der Vorrichtung 5 angeschlossen, deren einer Ausgang mit der Stufe 6 verbunden ist, um Frequenzen in Zwischenfrequenzen umzuwandeln, die ein Signal an einen Decoder (ohne Abbildung) liefern.
  • Der Eingang der Vorrichtung 5 ist mit dem Transistor 4 (von der Art des in 3 gezeigten Transistors) verbunden, der das von der Antenne empfangene Signal verstärkt. Der Ausgang des Transistors ist einerseits an einen Lastwiderstand 7 und andererseits an einen Bandpassfilter 8 angeschlossen, dessen Ausgang der Ausgang der Vorrichtung 5 ist.
  • In diesem Beispiel ist der Lastwiderstand 7 ein Bandpassfilter, der auf die über das Übertragungsband BTx ermöglichte mittlere Übertragungsfrequenz Tx zentriert ist. Dieser Filter ist so ausgelegt, dass er einen Widerstand nahe einem Kurzschluss in dem Empfangsband BRx und einen Kennwiderstand von 50 Ω in dem Übertragungsband besitzt. Der Widerstand dieses Filters wird durch einen Mikrostreifenleitungsabschnitt mit einem Kennwiderstand von 100 Ω und einer Länge von λTx/4 an den Ausgang A des Transistors zurückgeführt, wobei λTx der Wellenlänge des auf dem Übertragungspfad übertragenen Signals entspricht. Dieser Leitungsabschnitt ermöglicht eine Umformung des Widerstands ZLAST des Filters 7 am Punkt A nach der folgenden Formel: ZA = Zc2/ZLAST = 1002/50 = 200 Ω
  • Somit führt der 50-Ω-Widerstand 7 einen Widerstand von 200 Ω an den Punkt A zurück, was in dem Übertragungsband ein optimaler Wert ist (vgl. die obige Berechnung des optimalen Widerstandes für den statischen Vorspannungspunkt des Transistors). Auf diese Weise wird die Funktion des Transistors in seinem linearen Betriebsband optimiert, wobei der Strom-Spannungs-Ausschlag an dem Ausgang maximal ist, wodurch die an dem Ausgang des Transistors in dem Übertragungsband verfügbare Leistung maximiert wird. Somit wird die von dem Transistor in dem Übertragungsband des Störsignals empfangene Energie zu dem Lastwiderstand übertragen. Darüber hinaus führt der durch den Widerstand 7 in dem Empfangsband gezeigte Kurzschluss in dem gleichen Band eine offene Schaltung an Punkt A zurück und verhindert dadurch eine Übertragung des Signals in dem Empfangsband zu dem Widerstand 7.
  • Der dem Störübertragungssignal entsprechende Teil des Signals leitet am Pegel der Eingangsstufe ein Minimum an Störung ein. Der Transistor kann ein Signal mit maximaler Amplitude liefern, ohne dass seine Leistung in Bezug auf den Rauschfaktor gemindert wird.
  • Parallel dazu ist der Bandpassfilter 8 auf die über das Empfangsband Rx ermöglichte mittlere Übertragungsfrequenz zentriert. Dieser Filter 8 ist so ausgelegt, dass er einen Widerstand nahe einem Kurschluss in dem Übertragungsband BTx und einen Kennwiderstand von 50 Ω in dem Empfangsband besitzt. Dieser Filter wird durch einen Mikrostreifenleitungsabschnitt mit einer passenden Länge von λTx/4 an den Ausgang A des Transistors zurückgeführt, wobei λTx der Wellenlänge des auf dem Übertragungspfad übertragenen Signals entspricht. Der λTx/4-Leitungsabschnitt erfüllt die Funktion eines Impedanzwandlers. Somit wird der durch den Filter 8 in dem Übertragungsband gezeigte Kurzschluss in dem gleichen Band an Punkt A zu einer offenen Schaltung zurückgeführt, wodurch eine Übertragung des Signals in dem Übertragungsband zu dem Bandpassfilter verhindert wird.
  • Nach einer in 5 durch gestrichelte Linien dargestellten Variante ist zwischen dem Eingang der Vorrichtung 5 und dem Eingang des Transistors 4 ein Bandsperrfilter 9 angeordnet, damit das Störsignal in dem Übertragungsfrequenzband wenigstens teilweise beseitigt wird.
  • Um den Aufwand für Bau, Menge und Kosten zu verringern, werden die Filter 7 und 8 sowie die Leitungsabschnitte nach dem an sich bekannten Mikroleitungsverfahren gebaut.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausgestaltung beschränkt.
  • Hier wurde ein Transistor als Verstärkungsmittel eingesetzt. Jede andere Art Verstärkungsmittel, insbesondere eines mit linearer Betriebskennlinie für einen Amplitudenbereich des Eingangssignals und eine Sättigung dieser Kennlinie ab einer Amplitude des Eingangssignals ist ebenfalls möglich.
  • Ebenso können die im Rahmen des Übertragungssystems ausgetauschten Signale sowohl analog als auch digital sein.

Claims (6)

  1. Vorrichtung für das gleichzeitige Empfangen und Übertragen von Signalen in einem Übertragungssystem mit einem Sender und einem Empfänger, wobei die Vorrichtung einen Empfangspfad (Rx) für den Empfang eines ein Empfangsfrequenzband belegenden Empfangssignals und einen Übertragungspfad (Tx) für die Übertragung eines ein Übertragungsfrequenzband belegenden Übertragungssignals umfasst, wobei die Empfangs- und Übertragungsbänder getrennt sind, der Empfangspfad eine Mittel (4) zur Verstärkung des Empfangssignals aufweisende rauscharme Verstärkungsstufe umfasst, die Betriebskennlinie dieser Mittel für einen Amplitudenbereich des Eingangssignals linear ist und ab einer Amplitude eines gegebenen Eingangssignals Sättigung aufweist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass für ein lineares Verhalten der Verstärkungsmittel ein optimaler Lastwiderstand definiert ist, Mittel (7) am Ausgang (A) dieser Verstärkungsmittel angeordnet sind, die einerseits eine offene Schaltung in dem Empfangsfrequenzband und andererseits einen dem optimalen Lastwiderstand entsprechenden Widerstand in dem Übertragungsfrequenzband zu diesem Ausgang zurückführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Empfangspfad angeordneten ersten Filtermittel (8) geeignet sind, eine offene Schaltung in dem Übertragungsfrequenzband und einen dem Widerstand des Übertragungspfads in dem Empfangsfrequenzband entsprechenden Widerstand zu dem Ausgang der Verstärkungsmittel zurückzuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Filtermittel (8) einen auf die Empfangsfrequenz zentrierten Bandpassfilter umfassen, dessen Bandbreite die des Empfangsfrequenzbandes ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Filtermittel (8) einen Bandsperrfilter umfassen, der das Übertragungsfrequenzband sperrt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Filtermittel (9) an dem Eingang der Verstärkungsmittel zum Sperren des Übertragungsfrequenzbands angeordnet sind.
  6. Endgerät zur Kommunikation mit wenigstens einem Satelliten oder wenigstens einer terrestrischen Basisstation der Art, die eine Antenne (1) umfasst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
DE60033903T 1999-10-25 2000-10-16 Sendeempfangsgerät für Vollduplex von Signalen enthaltend ein rauscharmer Verstärker Expired - Lifetime DE60033903T2 (de)

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FR9913269 1999-10-25

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