DE60220370T2 - Elastische Verbindungsmuffe für ein Dienstrohr in einem Doppelmantellagergehäuse - Google Patents

Elastische Verbindungsmuffe für ein Dienstrohr in einem Doppelmantellagergehäuse Download PDF

Info

Publication number
DE60220370T2
DE60220370T2 DE60220370T DE60220370T DE60220370T2 DE 60220370 T2 DE60220370 T2 DE 60220370T2 DE 60220370 T DE60220370 T DE 60220370T DE 60220370 T DE60220370 T DE 60220370T DE 60220370 T2 DE60220370 T2 DE 60220370T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
maintenance
outer shell
bearing housing
sleeve
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60220370T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60220370D1 (de
Inventor
Apostolos Pavlos Arlington Karafillis
Peter Walter Morrow Mueller
John Robert Groveland Ramsey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE60220370D1 publication Critical patent/DE60220370D1/de
Publication of DE60220370T2 publication Critical patent/DE60220370T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/16Arrangement of bearings; Supporting or mounting bearings in casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/06Arrangements of bearings; Lubricating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2230/00Manufacture
    • F05D2230/60Assembly methods
    • F05D2230/64Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins
    • F05D2230/642Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins using maintaining alignment while permitting differential dilatation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2360/00Engines or pumps
    • F16C2360/23Gas turbine engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gasturbinentriebwerke und spezieller darin vorhandene Rotorlager.
  • Bei einem Gasturbinentriebwerk wird Luft in einem Verdichter komprimiert und in einer Brennkammer mit Brennstoff vermischt, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen. Die heißen Gase strömen stromabwärts durch Turbinenstufen, die ihnen Energie entziehen. Eine Hochdruckturbine ist über eine Rotorwelle mit dem Verdichter verbunden. Eine weitere Rotorwelle verbindet eine Niederdruckturbine mit einem Bläser, der in einer exemplarischen Anwendung eines Gasturbinenzweikreistriebwerks für Luftfahrzeuge stromaufwärts des Verdichters angeordnet ist.
  • Die beiden Rotorwellen sind in geeigneten Lagern angebracht, die in entsprechenden Statorgehäusen des Triebwerks getragen werden. Jedes Lager weist ein entsprechende Lagergehäuse auf, durch das während des Betriebs Schmieröl geeignet geleitet wird.
  • Ein die Hochdruckturbinenrotorwelle tragendes Lager kann in der Mittenbohrung des Triebwerks im Innern der umgebenden ringförmigen Brennkammer angeordnet sein. Die durch die Brennkammer während des Betriebs erzeugte Wärme erwärmt auch das benachbarte Lagergehäuse und setzt das Lagergehäuse im Betrieb thermisch induzierten Spannungen aus. Solche thermischen Spannungen wachsen mit der Temperaturdifferenz zwischen heißen und kühleren Gehäusekomponenten, und zwar besonders stark, wenn sich benachbarte Komponenten einer solchen dazwischen auftretenden Wärmeausdehnung entgegenstellen.
  • Das Lagergehäuse kann in einer herkömmlichen Weise geschützt werden, indem zwischen diesem und der heißen Brennkammer ein umgebendes Hitzeschild eingesetzt wird und indem aus dem Verdichter stammende Zapfluft kanalisiert wird, um zwischen der Brennkammer und dem Lagergehäuse eine thermische Luftbarriere zu bilden. Dies steigert die Komplexität des Lagergehäuses an dieser Stelle, und die Möglichkeit, solche Merkmale im Falle von verhältnismäßig kleinen Gasturbinentriebwerken in dem Lagergehäuse einzuführen, ist durch den geringen verfügbaren Raum beschränkt.
  • In einer herkömmlichen Konstruktion enthält das Lagergehäuse eine strukturelle innere Schale, in der das Lager angebracht ist, wobei die entgegengesetzten axialen Enden der inneren Schale gegen die Rotorwelle abgedichtet sind. Vielfältige Wartungsrohre oder Anschlussleitungen führen der inneren Schale Schmieröl zu und aus dieser ab und sorgen für deren Belüftung.
  • Die innere Schale kann von einer äußeren Schale umgeben sein, die mittels von dem Verdichter abgezweigter Luft mit Druck beaufschlagt ist, um ein Entweichen des Schmieröls aus der inneren Schale zu verhindern. Weiter bildet die innerhalb der äußeren Schale vorhandene Luft eine thermische Barriere für die innere Schale.
  • Die Anschlussleitungen müssen die äußere Schale durchdringen und erfordern daher dieser gegenüber geeignete Dichtungen. In einer herkömmlichen Konstruktion sind die Anschlussleitungen mit der äußeren und inneren Schale möglicherweise fest verbunden, um in der Nähe der entsprechenden Wartungsleitungen dazwischen eine geeignete kompakte Metalldichtung zu schaffen. Allerdings wird die äußere Schale auf grund der heißen Verbrennungsumgebung, die die äußere Schale umgibt, im Betrieb eine höhere Temperatur aufweisen als die innere Schale. Der Sammelraum zwischen den Schalen wird mit kühlerer Zapfluft unter Druck gesetzt und weist im Betrieb eine entsprechend geringere Temperatur auf. Und das Öl in der inneren Schale ist sogar noch erheblich kühler.
  • Daher wird sich die äußere Schale sowohl radial als auch axial gegenüber der inneren Schale unter physikalischen Zwängen thermisch ausdehnen, die dazwischen an den entsprechenden Anschlussleitungen durch die lokalen festen Verbindungen entstehen. Diese Verbindungen sind daher während des Betriebs thermischen Spannungen unterworfen, die bei manchen Triebwerkskonstruktionen erheblich sein können und möglicherweise zu einer Verkürzung der Nutzungslebensdauer des Lagergehäuses führen.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem verbesserten Lagergehäuse, das, wenn es einer Erwärmung durch eine Brennkammer ausgesetzt ist, verminderte thermische Spannungen hat.
  • Das Britische Patent GB 582082 beschreibt Verbesserungen von Rohrverbindungen zu eingeschlossenen Elementen.
  • Erfindungsgemäß weist ein Lagergehäuse eine innere und äußere Schale auf, durch die sich eine Rotorwelle erstrecken kann. Ein Wartungsrohr/Anschlussrohr ist fest mit der inneren Schale verbunden und erstreckt sich durch eine Wartungs/Anschlussöffnung in der äußeren Schale. Eine elastische Verbindung verbindet das Wartungsrohr abdichtend an der Wartungsöffnung mit der äußeren Schale, um eine unterschiedliche thermische Bewegung zwischen der inneren und äußeren Schale bei dem Wartungsrohr zu erlauben.
  • Die Erfindung wird gemäß bevorzugten und exemplarischen Ausführungsbeispielen in Verbindung mit weiteren Aufgaben und Vorteilen der Erfindung in der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Figuren näher erörtert:
  • 1 veranschaulicht in einer schematischen axialen Querschnittsansicht einen Abschnitt eines exemplarischen Zweikreisturbinentriebwerks, das ein Lagergehäuse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines axialen Querschnitts durch einen Abschnitt des in 1 veranschaulichten Lagergehäuses, das ein sich durch dieses hindurch erstreckendes Wartungsrohr mit einer elastischen Verbindung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 3 zeigt ähnlich wie 2 eine vergrößerte axiale Querschnittsansicht des sich durch das Lagergehäuse hindurch erstreckenden Wartungsrohrs mit einer elastischen Verbindung gemäß noch einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch einen Abschnitt eines exemplarischen Zweikreisturbinentriebwerks 10, das um eine longitudinale oder axiale mittige Achse 12 achsensymmetrisch ist. Das Triebwerk enthält einen mehrstufigen Axialverdichter 14, der dazu eingerichtet ist, Luft 16 zu verdichten, die in eine ringförmige Brennkammer 18 ausgestoßen wird. Durch entsprechende Brennstoffinjektoren 22 wird durch den stromaufwärtigen Dom der Brennkammer Brennstoff 20 injiziert, um mit der Druckluft vermischt zu werden, und anschließend gezündet, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen 24, die durch einen Hoch druckturbinenleitapparat 26 aus der Brennkammer ausgestoßen werden.
  • Stromabwärts der Turbinendüse 26 ist eine Hochdruckturbine 28 angeordnet, die eine Reihe von Turbinenrotorlaufschaufeln enthält, die sich von einer tragenden Rotorscheibe ausgehend in einer herkömmlichen Konfiguration radial nach außen erstrecken. Der Turbinenrotor ist über eine entsprechende Rotorwelle 30 mit dem Rotor des Verdichters verbunden.
  • Stromabwärts der Hochdruckturbine ist eine (nicht gezeigte) Niederdruckturbine angeordnet, die mit einem (nicht gezeigten) Bläser verbunden ist, der stromaufwärts des Verdichters 14 über eine (nicht gezeigte) weitere Welle gelagert ist, die innerhalb der Bohrung der Hochdruckturbinenrotorwelle 30 angebracht ist. Diese Konstruktion eines Bläser-Turbinentriebwerks ist nur ein Beispiel des Triebwerks, das eine beliebige sonstige gewünschte Gestalt aufweisen kann, bei der sich die Hochdruckturbinenrotorwelle 30 durch die mittige Bohrung der Brennkammer erstreckt, um den Verdichter und die Hochdruckturbine betriebsmäßig miteinander zu verbinden.
  • Radial innen gegenüber der Brennkammer 18 ist ein ringförmiges Brennkammerinnengehäuse 32 angeordnet, von dem aus auf eine beliebige geeignete Weise ein ringförmiges Lagergehäuse 34 getragen wird.
  • Das Lagergehäuse weist koaxiale oder konzentrische innere und äußere Schalen 36, 38 auf, wobei die innere Schale eine Mittenbohrung bzw. einen Sammelraum 40 aufweist, der die Rotorwelle 30 axial hindurch führend aufnimmt. Die innere Schale ist ein strukturelles lasttragendes Element und weist ferner einen radialen Befestigungsflansch 42 auf, der durch herkömmliche Befestigungsmittel in geeigneter Weise fest an einem komplementären radialen Flansch des Brennkammerinnengehäuses 32 angebracht ist, das das Lagergehäuse trägt.
  • Die innere Schale 36 ist im Wesentlichen zylindrisch und weist einen konischen hinteren außenseitigen Abschnitt auf, der in dem zur Befestigung des Lagergehäuses an dem inneren Stützgehäuse (bzw. Brennkammerinnengehäuse) 32 dienenden Befestigungsflansch 42 endet. Der konische Abschnitt erstreckt sich von dem mittleren Bereich der inneren Schale aus, wobei in diesem Bereich ein ringförmiger Sitz 44 angeordnet ist, der ein Lager 46 aufnimmt, das seinerseits die Welle 30 im Innern der Schale lagert.
  • Das Lager 46 kann eine beliebige herkömmliche Konstruktion, z.B. diejenige des veranschaulichten Wälzlagers, aufweisen und kann in dem Lagersitz 44 auf eine beliebige herkömmliche Weise befestigt sein. In dem in 1 veranschaulichten exemplarischen Ausführungsbeispiel sitzt der Außenring des Lagers in einem herkömmlichen freitragenden Käfigträger, der wiederum mit einem ringförmigen Dämpfungsring 48 verbunden ist.
  • Ein Schmierölwartungsrohr bzw. eine Anschlussleitung 50 ist auf eine beliebige herkömmliche Weise fest mit der inneren Schale 36 verbunden, um dem Lager Schmieröl 52 zuzuführen. Beispielsweise kann die innere Schale mit geeigneten hindurch führenden Kanälen ausgebildet sein, um einen Teil des Öls in den Schmierring 48 einzuleiten, um zwischen dem Innenumfang des Schmierrings und dem Außenumfang des Lagerinnenrings einen gequetschten Ölfilm zu schaffen. Im Betrieb trennt das Öl den Schmierring von dem Lagerinnenring und sorgt für die Dämpfung zwischen ihnen. Die innere Schale enthält zusätzliche Ölkanäle, um das Schmieröl dem Rotorlager selbst sowohl von seiner Rück- als auch Vorderseite her auf eine beliebige herkömmliche Weise zuzuteilen.
  • Um das Schmieröl in der inneren Schale einzugrenzen, sind geeignete Mittel 54 vorgesehen, um die innere Schale an ihren entgegengesetzten axialen Enden gegenüber der sich darin während des Betriebs drehenden Rotorwelle 30 abzudichten. Die Dichteinrichtung 54 kann eine beliebige herkömmliche Konfiguration, beispielsweise Graphitdichtungen und zugeordnete Labyrinthdichtungen, aufweisen, die eine Rotation der Rotorwelle innerhalb der stationären inneren Schale erlauben, während sie eine wirkungsvolle Dichtung an der dazwischen angeordneten Rotationsübergangsstelle zur Verfügung stellen. Auf diese Weise ist die Mittenbohrung bzw. der Sammelraum 40 der inneren Schale von der die Rotorwelle umgebenden inneren Schale vollkommen eingekapselt, um darin eine geschlossen Umgebung aufrecht zu erhalten, in der das Schmieröl zirkulieren kann.
  • Da das in 1 veranschaulichte Lagergehäuse 34 unmittelbar unterhalb der umgebenden Brennkammer 18 angeordnet ist, ist es der Erwärmung durch die im Betrieb erzeugten heißen Verbrennungsgase 24 ausgesetzt. Das an das Lager 46 ausgegebene Schmieröl 52 weist eine erheblich reduzierte Temperatur auf, die begrenzt bleiben muss, um die Wirksamkeit des Schmieröls im Betrieb für die Förderung der Lagerlebensdauer zu gewährleisten.
  • Die äußere Schale 38 umgibt die innere Schale, um die Welle und die innere Schale zusätzlich abzudichten und eine thermisch isolierende Barriere um die innere Schale zu bil den. Die äußere Schale 38 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und ist im Wesentlichen zylindrisch und umgibt konzentrisch den vorderen Abschnitt der inneren Schale, wobei ein radialer Abstand dazwischen einen ringförmigen Sammelraum 56 definiert.
  • Die äußere Schale weist einen vorderen Abschnitt auf, dessen hinteres Ende, beispielsweise durch Schweißen oder Hartlöten, längs des konischen Abschnitts des Befestigungsflansches 42 fest mit dem inneren Gehäuse verbunden ist, um den vorderen Abschnitt der äußeren Schale um einen entsprechenden Abschnitt der Rotorwelle herum schwebend zu halten. Die äußere Schale weist vorzugsweise ferner einen hintere Abschnitt auf, der, beispielsweise durch geeignete Befestigungsmittel, mit dem hinteren Ende der inneren Schale fest verbunden ist, und bildet ausgehend von dem konischen Flanschträger, der hinter der inneren Schale über einen anderen Abschnitt der Rotorwelle schwebend gehalten ist, eine Barriere. Auf diese Weise ist die äußere Schale 38 geeignet konfiguriert, um die innere Schale zwischen ihren entgegengesetzten axialen Enden vollkommen einzuschließen, die die Rotorwelle umgeben, die sich durch diese erstreckt.
  • An den entgegengesetzten axialen Enden der äußeren Schale sind Mittel 58 zum Abdichten der äußeren Schale gegenüber der Rotorwelle 30 vorgesehen. Die Dichteinrichtung 58 kann eine beliebige herkömmliche Konstruktion aufweisen, z.B. Labyrinthdichtungen mit sich von der Rotorwelle 30 aus erstreckenden Rotorzähnen und mit diesen zusammenwirkenden Statorstegen, die an den gegenüberliegenden Enden der äußeren Schale ausgebildet sind. Die Zähne definieren mit den zusammenwirkenden Stegen kleine Spalte und bilden zusammen mit der stationären äußeren Schale eine wirkungsvolle Drehdichtung.
  • Zusätzliche Mittel 60 sind vorgesehen, um die äußere Schale 38 mittels der Luft 16 unter Druck zu setzen, um das Öl im Innern der inneren Schale weiter abzudichten. Das Druckbeaufschlagungsmittel kann eine beliebige herkömmliche Konstruktion aufweisen und bezieht vorzugsweise den Verdichter 14 selbst mit ein, aus dem ein Teil der Luft 16 von einer geeigneten Stufe desselben abgezweigt und durch eine Abzapfleitung oder ein Rohr 60 geleitet wird, das mittels eines herkömmlichen Strömungsanschlussstücks geeignet an die äußere Schale 38 angeschlossen ist.
  • Der in 1 veranschaulichte Verdichter 14 ist stromaufwärts der Brennkammer 18 angeordnet, wobei die Brennkammer das innere Stützgehäuse 32 umgibt, in der das Lagergehäuse 34 angeordnet ist. Unter vollem Druck stehende Verdichterluft wird außerhalb des Brennkammerinnengehäuses 32 zu der Brennkammer kanalisiert, um darin der Verbrennung unterworfen zu werden. In dem innerhalb des Brennkammerinnengehäuses 32 definierten Sammelraum herrscht während des Betriebs ein geringerer Druck, der aufgrund herkömmlicher Labyrinthdichtungen zwischen dem inneren Gehäuse und der Rotorwelle wesentlich geringer ist als der Druck am Auslass des Verdichters.
  • Dementsprechend ist die durch die Abzapfleitung 60 kanalisierte Zwischenstufenzapfluft in der Lage, den Sammelraum zwischen den Schalen 56 innerhalb der äußeren Schale 38 mit einen Druck zu beaufschlagen, der größer ist als der außerhalb der äußeren Schale herrschende Druck. Auf diese Weise werden die Wellendichtungen 54 von außen mit Druck beaufschlagt, um ihre Dichtungsleistung hinsichtlich einer Eingrenzung des Schmieröls innerhalb der inneren Schale zu verbessern. Weiter weist die innerhalb der äußeren Schale kanalisierte Zapfluft 16 eine Temperatur auf, die wesentlich geringer ist als die Verbrennungsgastemperatur, und bildet eine thermisch isolierende Barriere zwischen der Brennkammer und der inneren Schale 36.
  • Dadurch entsteht ausgehend von der Brennkammer 18 radial nach innen durch das Brennkammerinnengehäuse 32, die äußere Schale 38 und die innere Schale 36 hin zu der Mittenbohrung 40 der inneren Schale, in der das Lager 46 angebracht ist, ein beträchtlicher Temperaturgradient. Dementsprechend werden sich die innere und äußere Schale 36, 38 von der Triebwerksmittellinie 12 aus radial nach außen und von dem Befestigungsflansch 42 aus axial nach vorne mit verschiedenen Raten ausdehnen. Das Schmierölwartungsrohr 50 ist in diesem Ausführungsbeispiel fest mit dem vorderen Ende der inneren Schale 36 verbunden und ist daher einer stark unterschiedlichen thermischen Bewegung zwischen der inneren und äußeren Schale unterworfen.
  • Um die unterschiedliche thermische Bewegung zwischen den dualen Schalen des Lagergehäuses auszugleichen, weist die äußere Schale eine Wartungsöffnung/Anschlussöffnung 62 auf, durch die sich das Wartungsrohr 50 mit einem dazwischen geeignet bemessenen umgebenden radialen Spielraum erstreckt. Da der Sammelraum zwischen den Schalen 56 während des Betriebs mit Druckluft beaufschlagt ist, verbindet gemäß der vorliegenden Erfindung eine elastische Verbindung 64 das Wartungsrohr 50 an der Wartungsöffnung abdichtend mit der äußeren Schale, um den Druck der Druckluft innerhalb der äußeren Schale aufrecht zu erhalten.
  • Die Verbindung 64 muss elastisch sein, um die unterschiedliche thermische Bewegung zwischen der inneren und äußeren Schale an dem Verbindungspunkt mit dem Wartungsrohr 50 aufzunehmen, während sie außerdem eine Druckbeaufschlagung der äußeren Schale erlauben muss. Dadurch dass an dem Wartungsrohr eine Beschränkung der jeweiligen thermischen Bewegung der beiden Schalen vermieden wird, wird eine aufgrund einer derartigen Beschränkung auftretende thermisch induzierte Spannung eliminiert. Der Verbindungspunkt des Wartungsrohrs mit den beiden Schalen ist daher im Betrieb einer verhältnismäßig geringen Belastung unterworfen, so dass eine entsprechend lange Nutzungslebensdauer des Lagergehäuses gewährleistet ist.
  • 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der elastischen Verbindung 64 mehr im Einzelnen. Die Verbindung weist eine rohrförmige Hülse oder Muffe 66 auf, die das Wartungsrohr 50 an der Wartungsöffnung 62 umgibt. Das Wartungsrohr 50 kann eine beliebige herkömmliche Gestalt aufweisen und ist gewöhnlich mit einem Ansatzrohr bzw. Anschlussstück 50a ausgebildet, das mit der inneren Schale 36 in einem Guss einstöckig hergestellt ist. Das Anschlussstück kann ein an die innere Schale geschweißtes distales Ende aufweisen, das mit einem gegenüberliegenden in dem Rohr ausgebildeten Passsitz 50b in Eingriff kommt, wobei das Anschlussstück und der Sitz durch eine herkömmliche Kugelmutter 50c miteinander gesichert sind.
  • Die Verbindungsbüchse 66 kann dazu eingerichtet sein, mit dem Anschlussstückende des Wartungsrohrs zusammenzuwirken, um eine elastische Verbindung zwischen dem Wartungsrohr und der äußeren Schale zu schaffen. Wie in 2 gezeigt, weist die Muffe 66 ein mit der äußeren Schale abdichtend verbundenes proximales Ende 66a und ein entgegengesetztes distales Ende 66b auf, das mit dem Wartungsrohr an dessen Verbin dungspunkt mit der inneren Schale 36 abdichtend verbunden ist.
  • Die Verbindung 64 enthält vorzugsweise ferner einen inneren Sitz 68 in Form eines Sicherungsrings, der mit dem Wartungsrohr, beispielsweise durch Hartlöten oder Schweißen, fest verbunden ist. Der innere Sitz ist nach außen hin von dem Wartungsrohr teilweise radial beabstandet, um das distale Ende 66b der Muffe axial in einem Gleitsitz aufzunehmen. Der innere Sitz umgibt das Wartungsrohr und nimmt das in abdichtender Anlage mit diesem stehende distale Ende der Muffe in einer teleskopartigen Weise mit unterschiedlicher Bewegung auf.
  • In Entsprechung ist ein äußere Sitz 70 in der exemplarischen Form einer rohrförmigen Kappe, beispielsweise durch geeignete mit Gewinde versehene Befestigungsmittel, um die Wartungsöffnung herum fest mit der äußeren Schale 38 verbunden.
  • Das proximale Ende des äußeren Sitzes 70 ist beispielsweise mit der äußeren Schale in eine Berührungssitz geeignet abgedichtet verbunden, und das distale Ende des äußeren Sitzes wird oberhalb der um das Wartungsrohr 50 angeordneten Wartungsöffnung 62 schwebend nach außen gehalten. Das distale Ende des äußeren Sitzes ist auch von dem Umfang des Wartungsrohrs radial beabstandet, um das proximale Ende 66a der Muffe axial in einem Gleitsitz aufzunehmen.
  • Dementsprechend umgibt der äußere Sitz 70 sowohl die Wartungsöffnung 62 als auch das Wartungsrohr, das sich durch ihn hindurch erstreckt, um in abdichtender Anlage das proximale Ende 66a der Muffe aufzunehmen. Eine unterschiedliche thermische Bewegung zwischen den dualen Schalen an dem Wartungsrohr 50 ist durch ein axiale Bewegung der Muffe 66 in nerhalb der gegenüberliegenden inneren und äußeren Sitze 68, 70 sowie durch ein Kippen der Muffe darin zugelassen.
  • Da die in 2 veranschaulichte die äußere Schale 38 im Betrieb einer höheren Temperatur ausgesetzt sein wird als die geschützte innere Schale 36, wird die axiale Ausdehnung der äußeren Schale in der Axialrichtung A stärker sein als die axiale Ausdehnung der inneren Schale. Außerdem wird die radiale Ausdehnung der äußeren Schale 38 in der Radialrichtung R größer sein, als die radiale Ausdehnung der geschützten inneren Schale 36.
  • Die in 2 veranschaulichte Anschlussleitung 50 erstreckt sich in der Vorwärtsrichtung, von der her das Wartungsrohr 50 abgezweigt ist, unter einem Neigungswinkel von etwa 50 Grad durch die äußere Schale. Die relativ zum Triebwerk vorhandene axiale und radiale unterschiedliche thermische Bewegung zwischen den beiden Schalen wird in eine entsprechende lokale axiale und radiale unterschiedliche Bewegung bezüglich der Längsachse des geneigten Wartungsrohrs 50 umgesetzt, wo dieses mit der inneren Schale 36 verbunden ist.
  • Dementsprechend erhält die Muffe 66, während sich das Wartungsrohr im Betrieb in der Wartungsöffnung 62 bewegt, eine abdichtende Berührung mit den zusammenwirkenden inneren und äußeren Sitzen aufrecht, während sie axial darin gleitet und nach Bedarf kippt, um unterschiedliche Bewegungen auszugleichen. Auf diese Weise ist durch die elastische Verbindung 64 eine wirkungsvolle Dichtung geschaffen, um die Druckbeaufschlagung der Luft innerhalb der äußeren Schale aufrecht zu erhalten, während unterschiedliche thermische Bewegungen zwischen den beiden Schalen an dem Verbindungspunkt mit dem Wartungsrohr ausgeglichen werden. Thermisch induzierte Span nungen in der Wartungsrohrverbindung gegenüber der inneren und äußeren Schale sind somit auf ein Minimum reduziert, um die Nutzungslebensdauer des Lagergehäuses zu steigern.
  • Die in 2 veranschaulichte rohrförmige Muffe 66 ist vorzugsweise aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt, das zwischen seinen gegenüberliegenden Enden im Wesentlichen gerade ist. Die gegenüberliegenden Enden der Muffe sind vorzugsweise geringfügig wulstförmig oder im Allgemeinen sphärisch mit einer sowohl axial als auch radial konvexen Außenfläche ausgebildet. Auf diese Weise erzeugen die gegenüberliegenden Enden der Muffe ringförmige Linien eines Dichtungskontakts mit den entsprechenden Sitzen und erlauben zwischen den beiden Sitzen unterschiedliche axiale und radiale Bewegungen, da diese durch ein Gleiten und Kippen der Muffe ausgeglichen werden.
  • In dem in 2 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die elastische Verbindung 64 vorzugsweise ferner einen rohrförmigen Hitzeschild 72, der geringfügig von der rohrförmigen Verbindung beabstandet ist und diese umgibt, wobei der Hitzeschild an seinem proximalen Ende um die Wartungsöffnung 62 herum fest mit der äußeren Schale 38 verbunden ist. Dasselbe Befestigungsmittel, das den äußeren Sitz 70 mit der äußeren Schale verbindet, kann oberhalb des äußeren Sitzes an der äußeren Schale auch zur Befestigung des Hitzeschilds verwendet werden. Auf diese Weise ist die elastische Verbindung durch den Hitzeschild vor der heißen Umgebung geschützt, und der Hitzeschild verbessert die Langlebigkeit der elastischen Verbindung.
  • 3 veranschaulicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der elastischen Verbindung 643, bei dem die Muffe 74 geweilt ist und eine elastische rohrförmige Ausdehnungsmanschette bildet, die das Wartungsrohr 50 an der Wartungsöffnung 62 umgibt. Die Ausdehnungsmanschette basiert vorzugsweise auf einem doppellagigen Blech, das der Redundanz und Selbstdämpfung dient, und weist entgegengesetzte proximale und distale Enden 74a,b auf.
  • Vorzugsweise ist das proximale Ende 74a der Ausdehnungsmanschette um die Wartungsöffnung 62 mit der äußeren Schale 38 fest verbunden, indem es entweder daran hartverlötet oder geschweißt ist. Weiter ist das distale Ende 74b der Ausdehnungsmanschette vorzugsweise an einem entsprechenden ringförmigen Flansch mit dem Anschlussstückende des Wartungsrohrs 50 entweder durch Hartlöten oder Schweißen fest verbunden.
  • Dementsprechend bildet die Ausdehnungsmanschette 74 eine Dichtung zwischen dem Wartungsrohr 50 und der äußeren Schale 38 zur Aufrechterhaltung der Druckbeaufschlagung innerhalb der äußeren Schale, wobei die Wellungen der Ausdehnungsmanschette eine weitgehend uneingeschränkte unterschiedliche thermische Bewegung zwischen der inneren und der äußeren Schale an dem Wartungsrohr erlauben. Die beiden Schalen werden somit nicht an der Wartungsrohrverbindung gegenseitig zurückgehalten, so das die Wärmebelastung im Betrieb verhältnismäßig gering gehalten wird, um eine hohe Lebensdauer des Lagergehäuses zu erzielen.
  • Wie im Falle des in 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiels, enthält das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel vorzugsweise ebenfalls einen rohrförmigen Hitzeschild 72, der die Ausdehnungsmanschettenverbindung umgibt, wobei der Hitzeschild um die Wartungsöffnung auf geeignete Weise fest mit der äußeren Schale verbunden ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der sich aus der strukturellen Entkoppelung der beiden Schalen 36,38 an der Anschlussleitung 50 ergibt, ist die Eliminierung einer in Umfangsrichtung möglichen Distorsion der inneren Schale an dem Lagersitz 44. Aus einer Analyse geht hervor, dass eine strukturelle Verbindung der beiden Schalen an der Anschlussleitung zu einer örtlichen Distorsion der inneren Schale an dem Lagersitz 44 führen würde. Diese in Umfangsrichtung auftretende Distorsion würde sich in dem Dämpfungsglied zwischen dem Schmierring 44 und dem Innenring des Lagers durch eine unerwünschte Veränderung des dazwischen vorhandenen radialen Spalts widerspiegeln.
  • Die oben offenbarte elastische Verbindung 64 entkoppelt die beiden Schalen strukturell voneinander, um die Konzentrizität des Lagersitzes 44, Schmierrings 48 und Lagers 46, zu maximieren, so dass ein gleichmäßiger radialer Spalt zwischen dem Lagerinnenring und dem Schmierring sichergestellt ist, was die Dämpfungsleistung im Betrieb verbessert.
  • Das oben offenbarte Lagergehäuse benötigt gewöhnlich mehrere um seinen Umfang beabstandet angeordnete Anschlussleitungen für Öl und Belüftung. Vorzugsweise würden darüber hinaus sämtliche Anschlussleitungen, die sich durch die äußere Schale hindurch erstrecken, um in der inneren Schale zu enden, die oben beschriebene elastische Verbindung nutzen, um thermisch induzierte Spannung an dem Gehäuse während des Betriebs des Triebwerks zu reduzieren.

Claims (7)

  1. Lagergehäuse (34), zu dem gehören: koaxiale innere und äußere Schalen (36,38); wobei die innere Schale (36) ein Lager (46) aufweist, um eine sich durch dieses hindurch erstreckende Rotorwelle (30) zu lagern, Mittel (54) zum Abdichten der inneren Schale (36) an der Rotorwelle; Mittel (58) zum Abdichten der äußeren Schale (38) an der Rotorwelle; ein Wartungsrohr (50), das fest mit der innere Schale verbunden ist und sich durch eine in der äußeren Schale ausgebildete Wartungsöffnung (62) hindurch erstreckt, um dem Lager Öl (52) zuzuführen; und ein elastisches Verbindungsstück (64), das das Wartungsrohr an der Wartungsöffnung abdichtend mit der äußeren Schale verbindet, um eine unterschiedliche thermische Bewegung zwischen der inneren und äußeren Schale an dem Wartungsrohr zu erlauben; GEKENNZEICHNET DURCH: Mittel (60), um die äußere Schale (38) mittels Luft (16) unter Druck zu setzen, um das Öl innerhalb der inneren Schale abzudichten;
  2. Lagergehäuse (34) nach Anspruch 1, ferner mit: einem Brennkammerinnengehäuse (32), das die äußere Schale (38) umgibt und mit der inneren Schale (36) fest verbunden ist, um diese abzustützen; und wobei die Druckbeaufschlagungsmittel (60) einen Verdichter (14) und eine Abzapfleitung aufweisen, die dazu dient, Druckluft von diesem zu der äußeren Schale zu leiten.
  3. Lagergehäuse (34) nach Anspruch 1, wobei das elastische Verbindungsstück (64) eine rohrförmige Muffe (66) aufweist, die das Wartungsrohr (50) an der Wartungsöffnung umgibt, wobei ein proximales Ende (66a) der Muffe abdichtend mit der äußeren Schale (38) verbunden ist, und ein entgegengesetztes distales Ende (66b) der Muffe abdichtend mit dem Wartungsrohr verbunden ist.
  4. Lagergehäuse (34) nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsstück (64) ferner einen inneren Sitz (68), der das Wartungsrohr (50) umgibt, um das distale Ende (66b) der Muffe in abdichtender Anlage aufzunehmen, und einen äußere Sitz (70) aufweist, der die Wartungsöffnung (62) umgibt, um das proximale Ende (66a) der Muffe in abdichtender Anlage aufzunehmen.
  5. Lagergehäuse (34) nach Anspruch 4, wobei: der innere Sitz (68) einen Sicherungsring aufweist, der mit dem Wartungsrohr (50) fest verbunden und teilweise von diesem radial nach außen beabstandet ist, um das distale Ende (66b) der Muffe in einem gleitenden Sitz damit axial aufzunehmen; und der äußere Sitz (70) eine tubuläre Kappe aufweist, die um die Wartungsöffnung (62) und das Wartungsrohr (50) herum mit der äußeren Tragplatte (38) fest verbunden ist und von dem Wartungsrohr radial nach außen beabstandet ist, um das proximale Ende (66a) der Muffe in einem gleitenden Sitz damit axial aufzunehmen.
  6. Lagergehäuse (34) nach Anspruch 3, wobei die Muffe (66) ein Wellrohr (74) ist und einen elastischen Faltenbalg definiert.
  7. Lagergehäuse (34) nach Anspruch 1, das einen röhrförmigen Hitzeschild (72) aufweist, der das tubuläre Verbindungsstück (64) umgibt und um die Wartungsöffnung (62) herum mit der äußeren Schale (38) fest verbunden ist.
DE60220370T 2001-12-18 2002-12-18 Elastische Verbindungsmuffe für ein Dienstrohr in einem Doppelmantellagergehäuse Expired - Lifetime DE60220370T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24696 1979-03-28
US10/024,696 US6679045B2 (en) 2001-12-18 2001-12-18 Flexibly coupled dual shell bearing housing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60220370D1 DE60220370D1 (de) 2007-07-12
DE60220370T2 true DE60220370T2 (de) 2008-01-24

Family

ID=21821914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60220370T Expired - Lifetime DE60220370T2 (de) 2001-12-18 2002-12-18 Elastische Verbindungsmuffe für ein Dienstrohr in einem Doppelmantellagergehäuse

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6679045B2 (de)
EP (1) EP1331364B1 (de)
JP (1) JP4256151B2 (de)
CN (1) CN100429384C (de)
DE (1) DE60220370T2 (de)

Families Citing this family (64)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6691019B2 (en) * 2001-12-21 2004-02-10 General Electric Company Method and system for controlling distortion of turbine case due to thermal variations
US7174997B2 (en) * 2003-07-03 2007-02-13 United Technologies Corporation Failure tolerant passive lubrication system
US7370467B2 (en) * 2003-07-29 2008-05-13 Pratt & Whitney Canada Corp. Turbofan case and method of making
DE602004014154D1 (de) * 2003-07-29 2008-07-10 Pratt & Whitney Canada Turbofan-Triebwerksgehäuse, Turbofantriebwerk und entsprechendes Verfahren
US7387189B2 (en) * 2003-08-14 2008-06-17 United Technologies Corp. Emergency lubrication system
US7093418B2 (en) * 2004-04-21 2006-08-22 Honeywell International, Inc. Gas turbine engine including a low pressure sump seal buffer source and thermally isolated sump
US7458202B2 (en) * 2004-10-29 2008-12-02 General Electric Company Lubrication system for a counter-rotating turbine engine and method of assembling same
US7287384B2 (en) * 2004-12-13 2007-10-30 Pratt & Whitney Canada Corp. Bearing chamber pressurization system
US7451541B2 (en) * 2005-02-04 2008-11-18 Pratt & Whitney Canada Corp. Method of heat shielding an inner tube
US8065022B2 (en) * 2005-09-06 2011-11-22 General Electric Company Methods and systems for neural network modeling of turbine components
US8205426B2 (en) * 2006-07-31 2012-06-26 General Electric Company Method and apparatus for operating gas turbine engines
DE102007061995B4 (de) * 2007-12-21 2012-03-01 Airbus Operations Gmbh Vorrichtung zum mechanisch entkoppelten Befestigen einer von Heißgas durchströmten Flugzeugkomponente
US8342796B2 (en) * 2008-04-29 2013-01-01 Honeywell International Inc. Damping systems for use in engines
US8182156B2 (en) * 2008-07-31 2012-05-22 General Electric Company Nested bearing cages
US8092161B2 (en) * 2008-09-24 2012-01-10 Siemens Energy, Inc. Thermal shield at casing joint
US8793991B2 (en) * 2009-12-03 2014-08-05 General Electric Company Displacer and superconducting magnet
FR2956695B1 (fr) * 2010-02-25 2012-11-16 Turbomeca Support de palier arriere souple avec butee pour turbomachine
US20120011824A1 (en) * 2010-07-16 2012-01-19 United Technologies Corporation Integral lubrication tube and nozzle combination
US9234431B2 (en) * 2010-07-20 2016-01-12 Siemens Energy, Inc. Seal assembly for controlling fluid flow
EP2431574A1 (de) 2010-09-20 2012-03-21 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbine und Verfahren zum Betrieb der Gasturbine
US8777158B2 (en) * 2011-03-25 2014-07-15 The Boeing Company Joint sealing system
RU2459966C1 (ru) * 2011-04-06 2012-08-27 Открытое акционерное общество "Авиадвигатель" Опора газотурбинного двигателя
US8770924B2 (en) 2011-07-07 2014-07-08 Siemens Energy, Inc. Gas turbine engine with angled and radial supports
US8727632B2 (en) 2011-11-01 2014-05-20 General Electric Company Bearing support apparatus for a gas turbine engine
CN102425639A (zh) * 2011-11-30 2012-04-25 中国航空动力机械研究所 弹性支承结构
US10001028B2 (en) 2012-04-23 2018-06-19 General Electric Company Dual spring bearing support housing
US9567908B2 (en) * 2012-04-27 2017-02-14 General Electric Company Mitigating vortex pumping effect upstream of oil seal
US9353647B2 (en) * 2012-04-27 2016-05-31 General Electric Company Wide discourager tooth
EP2672071A1 (de) * 2012-06-08 2013-12-11 Siemens Aktiengesellschaft Ablaufleitungsanordnung und Gasturbinenmotor mit einer Ablaufleitungsanordnung
US20140010648A1 (en) * 2012-06-29 2014-01-09 United Technologies Corporation Sleeve for turbine bearing stack
EP2722495B1 (de) * 2012-10-17 2015-03-11 ABB Turbo Systems AG Gaseintrittsgehäuse und zugehörige Abgasturbine
WO2015076902A2 (en) 2013-09-09 2015-05-28 United Technologies Corporation Reservoir egress fluid coupler
FR3011880B1 (fr) * 2013-10-10 2015-10-23 Snecma Dispositif de transfert d'huile entre deux referentiels en rotation l'un par rapport a l'autre, et turbomachine a helices pour aeronef avec un tel dispositif
RU2560655C1 (ru) * 2014-06-02 2015-08-20 Российская Федерация, от имени которой выступает Министерство промышленности и торговли Российской Федерации (Минпромторг России) Опора газотурбинного двигателя
US9856741B2 (en) * 2014-10-13 2018-01-02 Pw Power Systems, Inc. Power turbine cooling air metering ring
FR3030615B1 (fr) * 2014-12-19 2017-02-10 Snecma Assemblage pour turbomachine, comprenant un joint d'etancheite et une bague de support du joint
FR3036441B1 (fr) * 2015-05-22 2019-06-07 Safran Aircraft Engines Gicleur d'huile capote
US9714584B2 (en) 2015-06-18 2017-07-25 United Technologies Corporation Bearing support damping
US9909451B2 (en) 2015-07-09 2018-03-06 General Electric Company Bearing assembly for supporting a rotor shaft of a gas turbine engine
JP6438145B2 (ja) * 2015-08-19 2018-12-12 大同メタル工業株式会社 立型軸受装置
FR3041686B1 (fr) * 2015-09-30 2018-08-31 Safran Aircraft Engines Dispositif de support d'une canalisation dans une turbomachine
CN105736147B (zh) * 2016-01-29 2017-08-25 中国科学院工程热物理研究所 一种发动机滑油供油结构及具有该结构的燃气涡轮发动机
US10577973B2 (en) * 2016-02-18 2020-03-03 General Electric Company Service tube for a turbine engine
US10113483B2 (en) * 2016-02-23 2018-10-30 General Electric Company Sump housing for a gas turbine engine
US10358942B2 (en) * 2016-02-25 2019-07-23 General Electric Company Core differential bearing with centering spring and squeeze film damper
US9951811B2 (en) 2016-04-18 2018-04-24 General Electric Company Bearing
US10001166B2 (en) 2016-04-18 2018-06-19 General Electric Company Gas distribution labyrinth for bearing pad
US11193385B2 (en) 2016-04-18 2021-12-07 General Electric Company Gas bearing seal
US10036279B2 (en) 2016-04-18 2018-07-31 General Electric Company Thrust bearing
US9746029B1 (en) 2016-04-18 2017-08-29 General Electric Company Bearing
US10066505B2 (en) 2016-04-18 2018-09-04 General Electric Company Fluid-filled damper for gas bearing assembly
US10914195B2 (en) 2016-04-18 2021-02-09 General Electric Company Rotary machine with gas bearings
ITUA20162733A1 (it) * 2016-04-20 2017-10-20 Ge Avio Srl Unita' di trasferimento d'olio per trasferire olio tra una parte statica ed una parte rotante
US10221766B2 (en) * 2016-04-29 2019-03-05 General Electric Company Sump assembly for a gas turbine engine
US10823061B2 (en) * 2016-07-15 2020-11-03 General Electric Company Engine air inlet having a double-panel heated wall
US20200025038A1 (en) * 2018-07-17 2020-01-23 United Technologies Corporation Sealing configuration to reduce air leakage
US10781710B2 (en) * 2018-07-17 2020-09-22 Raytheon Technologies Corporation Sealing configuration to reduce air leakage
US10830077B2 (en) 2018-07-17 2020-11-10 Raytheon Technologies Corporation Sealing configuration to reduce air leakage
US11199103B2 (en) * 2018-09-06 2021-12-14 General Electric Company Seal assembly for a turbomachine
CN110005545B (zh) * 2019-02-21 2020-08-18 西安航天动力研究所 一种鼠笼弹性支承轴承腔结构
US10844745B2 (en) 2019-03-29 2020-11-24 Pratt & Whitney Canada Corp. Bearing assembly
US10808573B1 (en) 2019-03-29 2020-10-20 Pratt & Whitney Canada Corp. Bearing housing with flexible joint
FR3096725B1 (fr) * 2019-05-29 2021-05-14 Safran Helicopter Engines Module de turbomachine d’aeronef
US11492926B2 (en) 2020-12-17 2022-11-08 Pratt & Whitney Canada Corp. Bearing housing with slip joint

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB595346A (en) * 1941-05-07 1947-12-03 Hayne Constant Improvements relating to bearings of internal combustion gas turbines, turbine type gas compressors, and like high speed machinery
GB582082A (en) * 1941-05-07 1946-11-05 Henry Lewis Guy Improvements in pipe connections to enclosed members
GB961522A (en) 1963-01-09 1964-06-24 Rolls Royce Bearing assembly
US4076452A (en) * 1974-04-09 1978-02-28 Brown, Boveri-Sulzer Turbomaschinen Ag Gas turbine plant
US4478551A (en) 1981-12-08 1984-10-23 United Technologies Corporation Turbine exhaust case design
US4979872A (en) 1989-06-22 1990-12-25 United Technologies Corporation Bearing compartment support
DE4227280C1 (de) * 1992-08-18 1993-08-05 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE69621906T2 (de) * 1996-03-13 2002-10-10 Tech Directions Inc Gasturbine

Also Published As

Publication number Publication date
EP1331364A3 (de) 2005-01-05
EP1331364A2 (de) 2003-07-30
CN100429384C (zh) 2008-10-29
JP2003227309A (ja) 2003-08-15
CN1427140A (zh) 2003-07-02
JP4256151B2 (ja) 2009-04-22
EP1331364B1 (de) 2007-05-30
US20030110778A1 (en) 2003-06-19
US6679045B2 (en) 2004-01-20
DE60220370D1 (de) 2007-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60220370T2 (de) Elastische Verbindungsmuffe für ein Dienstrohr in einem Doppelmantellagergehäuse
DE602005001979T2 (de) Aufhängung einer Gasturbinenbrennkammer mit integriertem Turbinenleitapparat
EP1196977B1 (de) Bürstendichtung
DE69932501T2 (de) C-förmiger dichtring
DE602005004353T2 (de) Gasturbine und Verfahren zu deren Montage
DE68905779T2 (de) Brennkammer einer gasturbine mit einem gleitend montierten vorverdampfer.
EP1631736B1 (de) Abgasturbine für einen abgasturbolader
DE3510230C2 (de) Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk
DE60024958T2 (de) Gasturbinenbrennstoffeinspritzdüse und Montageverfahren
DE69102983T2 (de) Dichtung zwischen Flugzeugrumpf und Segmenten von einem Strahltriebinerschubdüse.
DE953206C (de) Brennkammer
DE102010038018A1 (de) Brennstoffdüsen-Lippendichtungen
DE1093144B (de) Verbrennungsturbinentriebwerk
DE3435611A1 (de) Abgeschirmter brenner
DE102012009090A1 (de) Anbindung eines doppelwandigen Turboladergehäuses
DE3224563A1 (de) Dichtvorrichtung und ringfoermiges dichtungsteil
DE1961321A1 (de) Dichtung fuer eine Gasturbine
DE69935745T2 (de) Dampfgekühlte Gasturbine
EP1389265A1 (de) Mantelring
DE112015000445T5 (de) Axiallageranordnung mit verkleideten Lagerflächen
DE3925403C2 (de) Trockengasdichtung
CH708653B1 (de) Stützkonstruktion für ein Brennerrohr und Brennkammerkappenanordnung.
DE3235538A1 (de) Abgasturbolader fuer brennkraftmaschinen
DE3317723A1 (de) Gasturbinentriebwerk
DE602004000967T2 (de) Turbomaschine mit Luftentnahme für die Kabine über ein Kugelgelenkrohr

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition