DE60220151T2 - Vorrichtung um feuchtigkeit in einem gehäuse enthaltend eine wärmequelle zu reduzieren - Google Patents

Vorrichtung um feuchtigkeit in einem gehäuse enthaltend eine wärmequelle zu reduzieren Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V31/00Gas-tight or water-tight arrangements
    • F21V31/03Gas-tight or water-tight arrangements with provision for venting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung zur Reduzierung der unerwünschten Feuchtigkeit in Umschließungsgehäusen, die eine Wärmequelle enthalten, wie z.B. Kraftfahrzeugleuchten und sonstige elektronische Umschließungsgehäuse.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Viele Teile sind in Bezug auf Schäden anfällig, die durch eine zu hohe Feuchtigkeit verursacht wird. Der Ausdruck „Feuchtigkeit" wie er in diesem Dokument verwendet wird, soll sich auf Wasser beziehen, das, sei es in flüssiger Form oder in Form von Dampf, von der umgebenden Atmosphäre diffundiert oder kondensiert ist. Zum Beispiel können elektrische und elektronische Teile infolge einer zu hohen Feuchtigkeit vernichtet oder verändert werden. Ebenso sind umschlossene Bauteile, z.B. solche die in einem Gehäuse enthalten sind, auf die Temperaturwechsel einwirken, in Bezug auf feuchtigkeitsbedingte Probleme anfällig. Beispiele für Umschließungsgehäuse, die einer unerwünschten Feuchtigkeit ausgesetzt sind, umfassen beispielsweise Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheiten sowie Elektronik, die in umschlossenen Gehäusen enthalten sind, und sonstige Systeme, wo die Ein/Aus-Wechselbeanspruchung einer Wärmequelle in einem Umschließungsgehäuse die Bildung von Feuchtigkeit während einer solchen Temperaturwechselbeanspruchung zur Folge hat. Ein Mittel zur Abnahme von Feuchtigkeit besteht darin, einen größeren Luftstrom quer über, oder durch, das Umschließungsgehäuse bereitzustellen. Wenn sich jedoch die Bauteile einem umschlossenen Gehäuse befinden, kann es sehr schwierig sein, einen angemessenen Luftstrom zum Reduzieren der Feuchtigkeit bereitzustellen. Zum Beispiel können Versuche, die Lüftungsöffnungsgrößen zu erhöhen, bestimmte Probleme, wie z.B. eine Verunreinigung, verschlimmern.
  • Ein sonstiges Mittel für den Umgang mit der Feuchtigkeit in einem Umschließungsgehäuse besteht darin, ein Trockenmittel oder Trocknungsmittel in das Umschließungsgehäuse zu legen. Die Ausdrücke „Trocknungsmittel" und „Trockenmittel", wie sie hier verwendet werden, sollen sich auf jedes Material beziehen, das Wasserdampf aus der Luft aufnimmt und dadurch die Feuchtigkeit in der Luft in geschlossenen Behältern reduzieren kann.
  • Gegenstand des GB-Patentes Nr. 1394411 , mit dem Titel „Improvements In Or Relating To Vehicle Headlamps", ist ein luftundurchlässiges, mit Trocknungsmittel gefülltes Rohr, das Folgendes aufweist: eine Öffnung in einem Ende, das im Innenraum eines Kraftfahrzeugscheinwerfers platziert ist; eine Öffnung am anderen Ende des Rohres mit einem Diffusionsdämpfer und/oder einer Drosselvorrichtung, wie z.B. einem Keramikstopfen; und ein äußeres Diffusionsrohr oder einen entsprechenden Weg, das oder der es der Luft am dem Umschließungsgehäuse ermöglicht, zu passieren, wobei gleichzeitig das Umschließungsgehäuse vor Verunreinigung und Wasserspritzer geschützt wird.
  • Im GB-Patent Nr. 1472189 , mit dem Titel „Improvements In Headlamps", wird ein einsetzbarer Stopfen gelehrt, der mit einem hydroskopischen Mittel gefüllt ist. Der Stopfen weist eine Öffnung im Innenraumscheinwerfer und ein poröses Gewebe am anderen Ende auf, das der Atmosphäre ausgesetzt ist. Im Einsatz wird die Vorrichtung vom Außenraum des Umschließungsgehäuses aus in den Scheinwerferreflektor eingebaut.
  • Im GB-Patent Nr. 1547863 , mit dem Titel „Lamp For A Motor Vehicle", wird eine Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung in einem Druckausgleichskanal in der Kappe oder in einem Teil, das an der Kappe angebracht ist, offenbart. Bei der Erfindung kommen ein Spiraldiffusionskanal, eine hydroskopische, dünne Platte und eine Abdeckkappe zur Anwendung, die die hydroskopische, dünne Platte vor Schmutz und Staub schützt.
  • Im US-Patent Nr. 4739458 , mit dem Titel „Vehicle Lamp Devise", wird ein flacher, brettartiger Aufbau offenbart, der ein mit Trocknungsmittel gefülltes Rohr enthält, das den Innenraum der Leuchte mit der äußeren Atmosphäre verbindet. Am äußeren Ende des mit Trocknungsmittel gefüllten Rohres ist ein Gummischlauch angeschlossen, der in einem spitzen Winkel gebogen ist, um den direkten Kontakt mit Wassertropfen, Staub, Schlamm oder dergleichen zu verhindern. In diesem Gummischlauch befindet sich ein durchlässiger Stopfen, der die Verunreinigung verhindert und den Luftstrom regelt. Dieses Patent offenbart die Verwendung der Wärme von der Leuchte bzw. Lampe, um die Feuchtigkeitsmenge im Umschließungsgehäuse durch Temperaturwechsel und den Austausch von Luft durch das Trocknungsmittel zu regeln.
  • Das US-Patent Nr. 4755917 , mit dem Titel „Headlight for Vehicles, In Particular Motor Vehicles", offenbart die Verwendung eines Trocknungsmittels zur Aufnahme der Feuchtigkeit aus dem Innenraum eines Scheinwerfers. Dazu wird ein langes Rohr mit Trocknungsmittelkammern genutzt, die sich im Innenraum des Scheinwerfers befinden. Das Rohr sowie die Trocknungsmittelkammern stellen einen qualvollen Weg für die Luft bereit, die vom Innenraum aus zum Außenraum des Scheinwerfers strömt. Die Trocknungsmittelkammern können auf einer Seite mit einer Materialschicht abgedeckt sein, die eine hohe Durchlässigkeit für die im Gemisch aus Wasserdampf und Luft befindlichen Wassermoleküle aufweist.
  • Im US-Patent Nr. 4796163 , mit dem Titel „Motor Vehicle Headlight", wird eine Luftaustauschvorrichtung offenbart, die ein Einlassventil umfasst, um Luft in den Innenraum des Scheinwerfers einzulassen, wenn ein „Unterdruck" auftritt, sowie ein weiteres Ventil, durch das Luft aus dem Innenraum des Scheinwerfers in die Atmosphäre ausströmen kann, wenn ein „Überdruck" auftritt. Die Einheit ist mit einem Trocknungsmittel gefüllt, das von der Wärme der Leuchte bzw. Lampe regeneriert wird.
  • Gegenstand des US-Patentes Nr. 4809144 , mit dem Titel „Vehicle Headlamp With A Venthole", ist ein Scheinwerfer mit einem inneren länglichen Rohr, das kleine Öffnungen im vorderen und im hinteren Ende zur jeweiligen Kommunikation mit der inneren und der äußeren Umgebung aufweist. Das längliche Rohr ist mit einem Trocknungsmittel gefüllt und kann außerdem luftdurchlässige Harzfolien an den Innen- und Außenöffnungen umfassen, wobei die Harzfolie an der Außenöffnung eine höhere Durchlässigkeit als die Innenöffnungsfolie aufweist. Das mit Trocknungsmittel gefüllte Rohr ist oberhalb der Lampe des Scheinwerfers angeordnet.
  • Gegenstand der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 97/27042 , mit dem Titel „Combination Desiccant And Heat Source", ist das Mischen eines Trocknungsmittels mit einem porösen Polymer sowie das Formen des Verbundstoffes zu einer Form, die neben einer Wärmequelle platziert oder neben derselben befestigt werden kann. Die Vorrichtung nutzt ein geschütztes Luftloch mit einer luftdurchlässigen Membran.
  • In der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 00/47932 , mit dem Titel „Headlight Assembly Humidity Control System", wird eine Vorrichtung, die durch die Wand des Gehäuses hindurch eingesetzt wird, gelehrt, die den Innenraum des Leuchtengehäuses mit der äußeren Atmosphäre verbindet. Die Luft wird dadurch ausgetauscht, dass Temperaturwechsel des Scheinwerfers durch den äußeren Diffusionskanal, das Trocknungsmittel und die luftdurchlässige, mikroporöse Membran der Vorrichtung hindurch erfolgen. Die Vorrichtung kann mit einer weiteren Schutzkappe versehen werden, um die luftdurchlässige, mikroporöse hydrophobe Membran vor Wasser und sonstigen Verunreinigungsstoffen zu schützen.
  • Die Lehren der oben beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik beruhen normalerweise auf dem jeweiligen Temperaturwechsel des Scheinwerfers, der zum Reduzieren der Feuchtigkeit durch den Mechanismus des Luftaustausches dient, und sind bezüglich der Aufnahme von Feuchtigkeit aus dem Leuchtengehäuse selbst, insbesondere bei Kunststoffgehäusen, wenn Feuchtigkeit durch das Gehäuse diffundiert oder von demselben abgegeben wird, nicht besonders effektiv.
  • Folglich besteht weiterhin im Fachgebiet ein Bedarf an einer verbesserten Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung, die ein Trocknungsmittel nutzt, das im Umschließungsgehäuse neben der Wärmequelle angeordnet ist, um Feuchtigkeit vom Umschließungsgehäuse aufzunehmen und auszustoßen, wobei ferner gleichzeitig ein Schutz gegen eine in das Umschließungsgehäuse eintretende Verunreinigung bereitgestellt wird.
  • Es wurde überraschenderweise festgestellt, dass der größte Teil (z.B. mehr als etwa 50 %) der Feuchtigkeit in Kunststoffumschließungsgehäusen, wie z.B. Scheinwerfern, vom Kunststoffgehäuse selbst abgegeben wird und durch dasselbe diffundiert. Obwohl Feuchtigkeit durchaus in ein Umschließungsgehäuse durch Lüftungsöffnungen über den Luftaustausch bei Temperaturänderungen, die auf die Ein/Aus-Wechselbeanspruchung der Wärmequelle zurückzuführen sind, gelangt, ist sie im Vergleich zu der Wassermenge, die vom Kunststoffgehäuse abgegeben wird und/oder durch dasselbe diffundiert, klein. Es wurde beispielsweise herausgefunden, dass wenn in einem Kunststoff-Umschließungsgehäuse, wie z.B. einem Kraftfahrzeugscheinwerfer, die Wärmequelle mit Energie versorgt wird, der Kunststoff selbst Feuchtigkeit sowohl in das Umschließungsgehäuse als auch nach draußen in die äußere Atmosphäre abgibt. Wenn dagegen die Energiequelle nicht mit Energie versorgt wird, nimmt der Kunststoff wieder Feuchtigkeit auf, die sowohl im Umschließungsgehäuse vorhanden ist als auch von der äußeren umliegenden Umgebung stammt. Die Änderungen des Feuchtigkeitsgrades lassen sich bei der Temperaturänderung der Wärmequelle innerhalb von Minuten feststellen. Es wurde außerdem herausgefunden, dass die Feuchtigkeitsdurchdringung durch das Leuchtengehäuse über einen langen Zeitraum auftritt, von Stunden über Tage bis Wochen, in Abhängigkeit von der Gehäusekonstruktion, der Lüftungsvorrichtung und der äußeren näheren Umgebung.
  • Folglich besteht weiterhin im Fachgebiet ein Bedarf an einer verbesserten Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung, die ein Trocknungsmittel nutzt, das im Umschließungsgehäuse neben der Wärmequelle angeordnet ist, um Feuchtigkeit vom Umschließungsgehäuse aufzunehmen und auszustoßen, wobei ferner gleichzeitig ein Schutz gegen eine in das Umschließungsgehäuse eintretende Verunreinigung bereitgestellt wird.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zur Reduzierung der Feuchtigkeit in einem geschlossenen Gehäuse, das eine Wärmequelle, wie z.B. einen Scheinwerfer, enthält oder einem sonstigen Umschließungsgehäuse, das Elektronik enthält. Die Erfindung umfasst ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Trocknungsmittels, eine luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht, die mit dem Gehäuse eingebaut wird und vorzugsweise an einer Seite neben der Wärmequelle platziert wird, ein Lüftungsloch im Gehäuse, um einen Luftweg vom Innenraum des elektronischen Umschließungsgehäuses aus bereitzustellen, ein in Bezug auf das Gehäuse ausgerichtetes Diffusionsrohr oder einen entsprechenden Kanal, um einen Weg vom Trocknungsmittel zur äußeren Atmosphäre außerhalb des Elektronik-Umschließungsgehäuses bereitzustellen, und ein Mittel, um die Vorrichtung neben der Wärmequelle zu platzieren. Wenn die Vorrichtung neben der Wärmequelle angeordnet ist, regeneriert die von der Wärmequelle erzeugte Wärme das Trocknungsmittel. Der Ausdruck „neben", wie er in diesem Dokument verwendet wird, bedeutet in unmittelbarer Nähe, so dass der Abstand ausreicht, damit die Wärme von der Wärmequelle die Vorrichtung erreicht, die vorzugsweise in einem Bereich des Elektronik-Umschließungsgehäuses im Allgemeinen oberhalb der Wärmequelle so platziert ist, dass die erwärmte Luft von der Lampe mit der Vorrichtung in Kontakt kommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Bauteile enthalten, die dazu beitragen, die Luft während sie durch die Vorrichtung strömt, zu erwärmen. Beispielsweise kann die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht hinsichtlich der Farbe dunkel sein, um die Aufnahme der von der Lampe erzeugten Energie zu erleichtern. Weiterhin können optionale Metall- oder sonstige thermisch leitenden Bauteile in die oder mit der Vorrichtung eingebaut werden, um die Wärme aufzunehmen und eine solche Wärme auf die Luft in der Vorrichtung zu übertragen.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dient dazu, die Feuchtigkeit durch den Transport der Luft durch die Vorrichtung zu reduzieren, und zwar insbesondere bei einer Temperaturwechselbeanspruchung der Wärmequelle. Wenn die Wärmequelle mit Energie versorgt wird, dehnt sich die Luft im Umschließungsgehäuse aus und strömt über die Trocknungsmittelkammer in der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung durch das Luftloch, unabhängig davon, ob das Luftloch mit einer luftdurchlässigen Materialschicht abgedeckt ist. Die erwärmte Luft gelangt anschließend durch die Vorrichtung in das Diffusionsrohr oder den Kanal. In dem Maße, wie die Temperatur infolge der von einer Wärmequelle erzeugten Energie ansteigt, regeneriert (d.h. trocknet) das Trocknungsmittel und setzt Wasserdampf in die Luft frei, die dann über das Diffusionsrohr in die äußere Atmosphäre ausgestoßen wird. Wenn die Wärmequelle nicht mit Energie versorgt wird (also z.B. ausgeschaltet ist), kühlt sich die Luft im Umschließungsgehäuse ab und zieht sich zusammen, und die Umgebungsluft wird durch die Vorrichtung hindurch in das Umschließungsgehäuse angesaugt und von dem regenerierten Trocknungsmittel getrocknet. Um den Einlass von Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser und dergleichen, zu verhindern, wird eine luftdurchlässige, flüssigwasserundurchlässige Materialschicht, die vorzugsweise eine hydrophobe Materialschicht oder am besten eine oleophobe Materialschicht ist, an der Öffnung des Umschließungsgehäuses platziert, wo die Vorrichtung so platziert ist, dass sie mit der äußeren Atmosphäre in Kontakt steht. Eine zweite, luftdurchlässige Materialschicht im Umschließungsgehäuse, die die innere Lüftungsöffnung abdeckt, kann optional eingebaut werden, um auch dazu beizutragen, den Durchfluss der Luft in der Vorrichtung zu regeln.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung deutlicher, wenn sie in Kombination mit den beiliegenden Zeichnungen herangezogen wird, wobei:
  • 1A eine auseinander gezogene, perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine perspektivische Innenansicht des Gehäuses der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung von 1A ist, die das innere Diffusionsrohr veranschaulicht.
  • 1C eine seitliche Schnittdarstellung der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung von 1A ist;
  • 2 eine seitliche Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung ist, die ein Diffusionsrohr aufweist, das durch das Elektronik-Umschließungsgehäuse hindurchgeht und an der Außenseite desselben angeordnet ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Diffusionsrohres von oben für die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung von 2 ist;
  • 4A eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, die an einer Scheinwerferlampen-Strahlenblende angebracht ist;
  • 4B eine auseinander gezogene, seitliche Schnittdarstellung des Gehäuses für die in 4A dargestellte Vorrichtung ist;
  • 4C eine seitliche Schnittdarstellung der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung von 4A ist;
  • 5A eine seitliche perspektivische Darstellung einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, die an einer Scheinwerferlampenbaugruppe angebracht ist;
  • 5B eine seitliche Schnittdarstellung des Anschlussstückes für die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung von 5A ist;
  • 6 eine seitliche Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Jetzt wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei ähnliche Bezugszeichen korrespondierende Teile über mehrere Darstellungen hinweg bezeichnen und Ausführungsformen der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungs-Baugruppe der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen in einer Vielfalt von Konfigurationen und Abmessungen für den Einsatz in einem Umschließungsgehäuse mit einer Wärmequelle, wie z.B. einem Scheinwerfer oder einem sonstigen Elektronik-Umschließungsgehäuse, dargestellt sind. In diesem Zusammenhang ist deutlich zu machen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in diesem Dokument veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt ist, da diese nur einen rein illustrativen Charakter haben und abgeändert oder angepasst werden können, ohne dass vom Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, abgewichen wird.
  • Der Ausdruck „oleophob", wie er in diesem Dokument verwendet wird, bezieht sich im Allgemeinen auf die Eigenschaft des Materials, Öle abzuweisen oder nicht aufzunehmen, bei gleichzeitiger Ermöglichung des Durchlasses von Gasen, im Allgemeinen festgelegt durch eine Ölwertangabe von 2 oder größer, wie sie ermittelt wird durch das AATCC-Prüfverfahren 118-1983 („das AATCC-Verfahren").
  • Der Ausdruck „hydrophob", wie er in diesem Dokument verwendet wird, bezieht sich im Allgemeinen auf die Eigenschaft des Materials, Wasser abzuweisen oder nicht aufzunehmen, bei gleichzeitiger Ermöglichung des Durchlasses von Gasen, im Allgemeinen festgelegt durch eine Ölwertangabe von kleiner als zwei, die durch das AATCC-Verfahren ermittelt wird.
  • 1A ist eine auseinander gezogene, perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung, die eine luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht 40 zeigt, die an einem Gehäuse 50 angebracht ist, das ein Trocknungsmittel 42 enthält. Ferner befindet sich am Gehäuse ein Luftloch 52. Die Größe dieser Lüftungsöffnung wird normalerweise so gewählt, dass eine Druckentlastung ermöglicht wird, wenn die Luft im Elektronik-Umschließungsgehäuse erwärmt wird und sich ausdehnt, jedoch nicht so groß ist, dass das Trocknungsmittel aus dem Gehäuse herausfällt. Alternativ dazu kann, wie in 1A dargestellt, eine mikroporöse Membranabdeckung 48 über der Lüftungsöffnung 52 angeordnet sein. Das Gehäuse 50 weist außerdem ein Diffusionsrohr (im Detail in den 1B und 1C dargestellt) und einen mechanischen Befestigungsmechanismus auf, der bei dieser Ausführungsform ein mit Widerhaken versehenes Schlitz-Druckanschlussteil 66 und ein O-Ring 64 ist.
  • In den 1B und 1C sind jeweils eine perspektivische Innenansicht des Gehäuses 50 und eine seitliche Schnittdarstellung des Gehäuses dargestellt, die das Diffusionsrohr und die mechanische Befestigung 66 am Umschließungsgehäuse 30 zeigen. Das Gehäuse 50 umfasst einen in die Gehäusewand eingearbeiteten Kanal 61 mit einem ersten Ende 56 und einem zweiten Ende, das auf das Loch 58 durch das Gehäuse 50 ausgerichtet ist. Eine Trennschicht 46 wird bereitgestellt, die ein Loch 47 aufweist, das bei Platzierung im Gehäuse mit dem Ende 56 fluchtet, wodurch ein Diffusionskanal und Weg vom Trocknungsmittel im Gehäuse aus nach draußen zum Elektronik-Umschließungsgehäuse bereitgestellt wird, wenn die Vorrichtung in das Umschließungsgehäuse eingebaut wird. Der Einbau erfolgt dadurch, dass das Anschlussteil 66 durch das Loch 31 im Umschließungsgehäuse 30 gesteckt wird. Der O-Ring 64 verbleibt auf der Innenseite des Umschließungsgehäuses 30. Bei dieser Ausführungsform ist die luftdurchlässige Materialschicht 60 an einem äußeren Luftlochhalter 32 angeordnet, der mit einem Klebstoff (nicht dargestellt) oder einem sonstigen Befestigungsmittel am Umschließungsgehäuse 30 angebracht ist.
  • Die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht kann jedes geeignete luftundurchlässige Material umfassen, umfasst aber vorzugsweise eine silikondurchtränkte ePTFE-Membran.
  • Geeignete Materialien für die Trennschicht 46 können, beispielsweise, einen Haftklebstoff oder ein Polyestermaterial umfassen. Das Gehäuse kann jedes geeignete Material, wie z.B. ein Metall oder einen Kunststoff, umfassen. Ein bevorzugtes Kunststoffmaterial umfasst ein spritzgegossenes oder durch spanende Bearbeitung hergestelltes Polyetherimid-Gehäuse 50.
  • Das Trocknungsmittel kann jedes geeignete Material, wie z.B. Al2O3, CaCl2, CaSO4, K2CO3 Molekularsiebe, Na2SO4, ZnCl2, Aktivkohle, Kieselgel und dergleichen umfassen. Die Menge des verwendeten Trocknungsmittels kann unterschiedlich sein, und, beispielsweise, von der Vorrichtung, von der Umgebung, der die Vorrichtung ausgesetzt ist oder von der Zusammensetzung des Trocknungsmittels abhängen.
  • Die optionale Luftlochabdeckung kann jede geeignete mikroporöse Membran, wie z.B. ein expandiertes Polytetrafluorethylen (ePTFE), umfassen.
  • 2 ist eine seitliche Schnittdarstellung einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung mit einem äußeren Diffusionsrohr, das aus einer Reihe von Materialschichten entstanden ist. Die Zeichnung veranschaulicht das Gehäuse 50 mit einem Lüftungsloch 52. Außerdem ist ein Diffusionsrohr 65 dargestellt, wobei ein Kanal oder Weg durch mehrere Schichten geschnitten wurde, um einen Diffusionsweg zur äußeren Atmosphäre durch das Loch 58 bereitzustellen, das die äußere Atmosphäre mit dem Trocknungsmittel (nicht dargestellt) im Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungs-Gehäuse 50 verbindet. Das Vorrichtungsgehäuse 50 ist durch eine, z.B. aus einem Haftklebstoff bestehende, Klebstoffschicht 12 am Umschließungsgehäuse 30 angebracht. Eine optionale ePTFE-Membranschicht kann, falls dies erwünscht ist, zum Abdecken des Loches 52 verwendet werden. Die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht 40 ist am Vorrichtungsgehäuse 50 angeordnet, wie dies dargestellt ist.
  • 3 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Teildarstellung des äußeren Diffusionsrohres von 2. Die Figur veranschaulicht die Schichten, die das Diffusionsrohr oder den Kanal bilden, wobei eine Klebestoffschicht 10 herausgeschnitten wurde, um einen Weg oder Kanal 63 von der Öffnung 58 in der Materialschicht 13 zur Öffnung 56 in den Innenraum der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Bei der Auswahl der oben erwähnten Materialien muss die beabsichtige Anwendung für die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung berücksichtigt werden. Die Materialien sollten so ausgewählt werden, dass sie der Temperatur der Wärmequelle standhalten können. Auch bei der Auswahl der Materialien für die luftundurchlässige Materialschicht und die Lüftungsabdeckung sollte bedacht vorgegangen werden. Zum Beispiel haben sich Luftlöcher, die mikroporöse Materialien wie z.B. ePTFE-Membranen (z.B. GORE-TEX® Membranluftlöcher, hergestellt von W.L. Gore und Associates, Inc., Elkton, MD, USA), Membranen aus modifiziertem Acrylcopolymer (VERSAPOR® R Membranen, hergestellt von Gelman Sciences, Ann Arbor, MI, USA), Membranen aus modifiziertem Polyvinylidenfluorid (DURAPEL® Membranen, hergestellt von der Millipore Corporation, Bedford, MA, USA) und sonstige mikroporöse Materialien enthalten, die üblicherweise zur Druckentlastung von Wärmequellen-Umschließungsgehäusen verwendet werden, als sehr effektive Mittel zum Verhindern des Flüssigwassereintritts und Eintritts von Fremdstoffen in das Umschließungsgehäuse erwiesen.
  • 4A ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung von der „Lampen"-Darstellung der Leuchte, wobei die Vorrichtung an einer Scheinwerfer-Strahlenblende 82 angebracht ist. Die Zeichnung veranschaulicht die Strahlenblendenbaugruppe 82, die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung 70 mit der nach vorne zeigenden luftundurchlässigen Membran 76, das Diffusionsrohr 84, das etwas gebogen ist, um aus dem Scheinwerfer-Umschließungsgehäuse (nicht dargestellt) auszutreten und ein Innenlufteintritts-Entlüfterrohr 86, das den Innenraum des Umschließungsgehäuses mit der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung verbindet.
  • 4B ist eine auseinander gezogene Schnittdarstellung des Gehäuses 50 der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung von 4A. Die Figur veranschaulicht das Gehäuse 50, das ein Lüftungsloch 72 in der Seitenfläche des Gehäuses enthält. Im Gehäuse 50 befindet sich das Trocknungsmittel 74, das von der luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen Materialschicht 76 abgedeckt wird.
  • 4C ist eine seitliche Schnittdarstellung der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der 4A und 4B. Diese Figur veranschaulicht die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht 76 sowie das Gehäuse 70, das am Schaft 81 der Strahlenblende 82 angebracht ist. Außerdem sind das Trocknungsmittel 74 im Gehäuse, das zu einer „L"-Form 84 gebogene Diffusionsrohr, das aus dem Scheinwerfer-Umschließungsgehäuse austritt, das Innenlufteintritts-Entlüfterrohr 86, das den Innenraum des Umschließungsgehäuses mit der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung verbindet und die Lampe 88 dargestellt.
  • 5A ist eine seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung der Erfindung, bei der die Vorrichtung an einem Scheinwerfer-Lampenträger angebracht ist, wobei Folgendes veranschaulicht ist: eine Lampe 118 sowie ein Träger 90, der ausgebohrt und mit einem Kanal 91 für das Diffusionsrohr 92 versehen wurde, das die Verbindung zum Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungs-Anschlussstück 94 herstellt. Die Öffnung des Kanals 91 ist mit einem luftdurchlässigen Klebstoffluftloch 89 abgedeckt. Das Anschlussstück 94 (siehe 5B) ist mit einem luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen Rohr 110, das in diesem Fall ein silikondurchtränktes Material umfasst, verbunden, das mittels einer Schelle 108 am Anschlussstück 94 angebracht ist. Das Ende 112 des silikondurchtränkten Rohres 110 ist verschlossen. Der Innenraum des Rohres enthält das Trocknungsmittel 114 und ein Diffusionsrohr 116, das durch den Kanal 102 (5B) im Anschlussstück 94 hindurchgeht. Das Anschlussstück 94 weist einen Kanal 96 auf, der mit einer luftdurchlässigen Materialschicht 104 abgedeckt ist.
  • 6 ist eine seitliche Schnittdarstellung einer alternativen Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung 140. Das Anschlussstück 128 ist ein Mechanismus, der zum Anbringen der Vorrichtung 140 am Leuchtengehäuse (nicht dargestellt) dient. Ein inneres Luftloch 134 ist im Anschlussstück 128 angeordnet. Die Kappe des Anschlussstückes 122 weist ein Loch 124 mit einer luftdurchlässigen Materialschicht 120 auf, die das Loch abdeckt. Das Loch 123 der Kappe 122 ist verschlossen. Ein Diffusionsrohr 148 ist auf Länge geschnitten, mit einem Stopfen 135 versehen und am Anschlussstück 128 angebracht. Das Anschlussstück 128 weist eine Arretierungsnabe 136 und einen O-Ring 126 auf, der das Anschlussstück 128 am Gehäuse des Scheinwerfers (nicht dargestellt) abdichtet. Bin Rohr 142, das ein luftundurchlässiges, wasserdampfdurchlässiges Material umfasst und an einem Ende 144 verschlossen ist, enthält das Trocknungsmittel 146. Das Rohr 142 ist über das Ende des Anschlussstückes 138 hinaus dicht ausgeführt.
  • PRÜFVERFAHREN
  • Prüfverfahren zum Ermitteln der Feuchtigkeitsdurchdringungsrate (Moisture Vapor Transmission Rate, MVTR) von Prüfproben bei Raumtemperatur
  • Die Prüfung ist im Allgemeinen in der ASTM E96-00 Richtlinie, „Standard Test Methods for Water Vapor Transmission of Materials", beschrieben und die MVTR wurde wie folgt ermittelt. Ein durchsichtiges 473 ml Weithalsglas-Standgefäß mit einem 8,89-cm-Durchmesser-Deckel mit PTFE-Deckelauskleidung (geliefert von der Cole-Palmer Instrument Company, Teilenummer U-99535-43) wurde als Prüfgefäß verwendet. Ein 6,35-cm-Durchmesser-Loch wurde in die Mitte des Deckels geschnitten.
  • Ein Klebstoff, der einen Polyesterträger umfasst, der auf beiden Seiten Silikonhaftklebstoff aufweist, wurde auf die folgenden Abmessungen zugeschnitten: OD 7,62 cm × ID 6,48 cm. Ein Prüfstück wurde zu einer 7,62-cm-Durchmesser-Platte geschnitten. Der Standgefäßdeckel wurde mit Isopropanol (IPA) gereinigt und trocknen gelassen. Der Klebstoffkreisring wurde auf der Außenseite des Deckels platziert. Das Prüfstück wurde auf den Klebstoffkreisring gelegt und Druck aufgebracht, um eine Klebung der Prüfprobe am Deckel sicherzustellen. Der Deckel wurde eine 1 Stunde lang auf 45°C erwärmt, um die Haftklebung zu begünstigen. Der Deckel wurde aus dem Ofen entnommen und es wurde ein Druck mit dem Finger aufgebracht, um eine Klebung der Membran am Deckel sicherzustellen. Der Deckel wurde mindestens 12 Stunden lang liegen gelassen, um sicherzustellen, dass Klebstoff und Prüfprobe eine Klebeverbindung eingegangen sind. Es wurden für jede Prüfprobe Duplikate geprüft.
  • Etwa 250,0 ± 0,1 Gramm des Kieselgel-Trocknungsmittels vom Typ A wurden abgewogen (hergestellt von Kaltron Inc. (Kaltron/Pettibone), Bensenville, IL, USA, Teilenummer Sil 66300). Die Standgefäße und das Trocknungsmittel wurden zum Trocknen des Trocknungsmittels 4,0 Stunden lang in einen 200°C heißen Heißluftofen gelegt. Die Standgefäße wurden anschließend aus dem Ofen entnommen und auf dem Tisch so lange abkühlen lassen, bis die Temperatur 30°C betrug.
  • Die Deckel mit den geklebten Prüfproben wurden auf den Standgefäßen angebracht. Das Gewicht eines jeden Standgefäßes mit dem Deckel und der Prüfprobe wurde mit einer Genauigkeit von 0,01 Gramm gemessen. Die Standgefäße wurden in eine Klimaprüfkammer (Blue M. Modell-Nr. FR-361C-1) gestellt, die eine Temperatur von 22 ± 1°C und eine relative Feuchtigkeit von 50 ± 2 % aufwies. Das Gewicht der mit Trocknungsmittel gefüllten Standgefäße und Proben wurden vier Tage lang alle 12 Stunden gemessen.
  • Die Berechnung der MVTR erfolgte anhand auf der folgenden Formel:
    Zum Auswerten der Daten wurde anschließend eine lineare Regression, in Gramm der Wasserzunahme/Tag, durch die Flache der Probe (Flache in Quadratmeter = 0,0031669) dividiert, damit man die MVTR in g/Tag-m2 erhält. Dies wurde an jeder Probe durchgeführt und die mittlere MVTR der zwei Proben wurde als die Gesamt-MVTR für jenes Material protokolliert.
  • (2) Prüfverfahren zur Ermittlung der Gurley-Zahl
  • Bei der Gurley-Luftstromprüfung wird die Zeit in Sekunden gemessen, die 100 cm3 Luft benötigen, um durch eine 6,45-cm2-(one square inch)Probe bei einem Wasserdruck von 12,4 cm (4,88 inches) zu strömen. Die Probe wurde in einem von Teledyne Gurley hergestellten Gurley-Densometer (Modellnummer 4110) gemessen. Das Gurley-Densometer wurde mit zwei auf einen Luftdruck von 6,21 bar eingestellten 2,54-cm-Pneumatikzylindern abgeändert, die die Öffnungsplatten zusammenklemmten. Die Probe wurde zwischen die Klemmöffnungsplatten eingelegt und der Luftdruck wurde aufgebracht, um die Probe zwischen die Platten zu klemmen. Anschließend wurde der Zylinder behutsam sinken lassen. Der automatische Timer (hergestellt von Teledyne Gurley, Modellnummer 4320) wurde zur Protokollierung der Zeit (Sekunden) verwendet, die für ein spezifisches, oben angeführtes, vom Zylinder zu verdrängendes Volumen benötigt wurde. Diese Zeit in Sekunden ist die Gurley-Zahl.
  • (3) Blasenbildungspunktprüfung
  • Flüssigkeiten mit freien Oberflächenenergien, die geringer sind, als die eines gestreckten porösen PTFE-Materials können bei Aufbringung eines Differenzdruckes aus der Struktur herausgedrückt werden. Dieses Austreiben entsteht zuerst durch die größten Durchgänge. Ein Durchgang wird anschließend erzeugt, durch den der große Luftstrom auftreten kann. Der Luftstrom erscheint als ein stationärer Strom aus kleinen Blasen, und zwar durch die Flüssigkeitsschicht oben auf der Probe. Der Druck, bei dem der erste große Luftstrom aufritt, wird der Blasenbildungspunkt genannt und ist von der Oberflächenspannung der Prüfflüssigkeit und der Größe der größten Öffnung abhängig. Der Blasenbildungspunkt lässt sich als ein relatives Maß für die Struktur einer Membran verwenden und wird häufig mit einigen sonstigen Arten von Leistungskriterien, wie z.B. der Filterwirkung, in Verbindung gebracht.
  • Der Blasenbildungspunkt wurde unter Verwendung der Verfahren von ASTM F316-86 gemessen, die als Richtlinie diente. Isopropanol wurde als Benetzungsflüssigkeit zum Füllen der Poren des Prüfstückes verwendet. Die Prüfprobe wurde in einen Filterhalter (Millipore Corporation, Katalognummer XX50-047-10) eingelegt, wobei sie mit einem Stützsieb bedeckt und der Verschlussring des Halters angebracht war. Das Oberteil der Halters wurde anschließend mit Isopropanol gefüllt und der Halter wurde an eine Luftversorgung mit einem geregelten Steuerventil angeschlossen. Der Halter wurde unter einem Vergrößerungsglas mit Leuchte platziert und der Luftdruck wurde so lange erhöht, bis ein kontinuierlicher Strom von Blasen sichtbar wurde, der durch das mit Isopropanol bedeckte Stützsieb austrat.
  • Der Blasenbildungspunkt ist der Luftdruck, der benötigt wird, um das Isopropanol aus den größten Poren des Prüfstückes zu verdrängen und erzeugt den ersten kontinuierlichen Strom von Blasen, die sich dadurch detektieren lassen, dass sie durch eine Schicht aus Isopropanol, die die porösen Medien abdeckt, hochsteigen. Diese Messung liefert eine Schätzung für die maximale Porengröße.
  • (4) Dicke
  • Die Dicke wurde mit einer Mitutoyo Rachenlehre (Snap Gauge Tester, model 7326, Series 7) mit einer Probenprüffläche von 1 cm2 ermittelt.
  • (5) Wassereintrittsdruck (Water Entry Pressure, WEP)
  • Der Wassereintrittsdruck liefert ein Prüfverfahren für das Eindringen von Wasser durch Membranen. Eine Prüfprobe wurde zwischen ein Paar Prüfplatten geklemmt. Die untere Platte kann einen Querschnitt der Probe mit Wasser druckbeaufschlagen. Ein Stück pH-Papier wurde oben auf die Probe und unter die Platte auf der nicht druckbeaufschlagten Seite als Hinweisindikator für Wassereintritt gelegt. Die Probe wurde anschließend in kleinen Inkrementen mit Druck beaufschlagt, wobei nach jeder Druckänderung 10 Sekunden gewartet wurde, bis eine Farbänderung des pH-Papiers auf das erste Anzeichen eines Wassereintritts hinwies. Der Wasserdruck bei Durchbruch oder Eintritt wurde als Wassereintrittsdruck protokolliert. Die Prüfergebnisse wurden von der Mitte der Prüfprobe genommen, um fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden, die durch beschädigte Kanten entstehen können.
  • (6) Feuchtigkeitsprüfung zum Prüfen der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungen
  • Ein Umschließungsgehäuse, wie z.B. ein Scheinwerfergehäuse, wurde vor der Prüfung auf Lecks kontrolliert, und zwar dadurch, dass ein Loch in das Umschließungsgehäuse gebohrt wurde, ein Kanal eingeführt und der Kanal mit Dichtmittel (hergestellt von Dow Corning, Teilenummer RTV 734) verschlossen wurde. Anschließend wurde jede Fläche, die normalerweise mit einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung oder Wärmequelle, wie z.B. einer Scheinwerferlampe, verschlossen worden wäre, mit einem Dichtmittel dicht verschlossen. Das Umschließungsgehäuse wurde mittels des angebrachten Kanals an eine geregelte Luftleitung angeschlossen und das Umschließungsgehäuse wurde mit einem Druck von 3,45 × 10–2 bar beaufschlagt und eine Minute lang vollständig in Wasser eingetaucht. Falls irgendwelche Lecks durch die Beobachtung von Luftblasen, die aus dem Umschließungsgehäuse entwichen, festgestellt wurden, wurden sie mit fließbarem Dichtmittel ((Dow Corning 734 Flowable Sealant) oder wärmebeständigem Dichtmittel (Dow Corning 732 Heat Resistant Sealant) abgedichtet und erneut geprüft, bis keine Lecks mehr festgestellt wurden.
  • Anschließend wurde das Umschließungsgehäuse getrocknet, die Kanäle wurden geöffnet und mindestens 48 Stunden lang in eine Klimaprüfkammer bei 22°C und einer relativen Feuchtigkeit (relative humidity, RH) von 50 % gelegt. Die Kanäle und die Öffnung der Umschließungsgehäuse, z.B. der Lampenträger im Falle eines Scheinwerfers, wurden so ausgerichtet, dass sie dem Luftstrom der Kammer zugewandt waren. Nachdem 48 Stunden lang die Vorbehandlung der Leuchtengehäuse, der Lampe und der Vorrichtung erfolgt war, wurden die Lampen und die Vorrichtung der Erfindung eingebaut, wie dies erforderlich war.
  • Jedes Umschließungsgehäuse wurde anschließend in eine Klimaprüfkammer mit Ausrichtung in seiner Konstruktionsbetriebslage gelegt, wobei es 38° (+4°/–0°) C und 90 % (+5 %/–0 %) RH ausgesetzt war. Die Lampe, die sich in jedem Umschließungsgehäuse neben der Vorrichtung befand, wurde anschließend 72 Stunden lang unter Verwendung der spezifizierten Konstruktionsspannung 1 Stunde lang im Zustand „Ein" und 2 Stunden lang im Zustand „Aus" betrieben und so mit Energie versorgt. Nach 72 Stunden wurde das Umschließungsgehäuse aus der Klimaprüfkammer entnommen und in der Konstruktionsbetriebslage auf einen Labortisch gelegt. Außerdem wurde ein Timer gestartet. Jedes Umschließungsgehäuse wurde nach einer Stunde auf das Vorhandensein von etwaiger Feuchtigkeit hin untersucht, die ohne Vergrößerung sichtbar war. Der Ausdruck „Feuchtigkeit", wie er bezüglich dieser Prüfung verwendet wird, ist als das Vorhandensein von Kondensation in Form eines Nebels oder von Wassertröpfchen auf den Innenflächen oder im tiefsten Teil des Umschließungsgehäuses zu verstehen.
  • Wenn im Umschließungsgehäuse Feuchtigkeit vorhanden war, wobei als Nachweis eine sichtbare Kondensation galt, wurde die Prüfung als gescheitert protokolliert. Wenn dagegen keine Feuchtigkeit festgestellt wurde, wurde die Prüfung als bestanden protokolliert.
  • Ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einschränken zu wollen, veranschaulichen die folgenden Beispiele, wie die vorliegende Erfindung ausgeführt und eingesetzt werden kann:
  • BEISPIEL 1
  • Fertigung einer mit Silikonkautschuk durchtränkten ePTFE-Membran
  • Eine Rolle auf Zug beanspruchtes Band aus Polytetrafluorethylen (PTFE) (hergestellt von DeWal Industries, Sanderstown, RI, USA, Teilenummer 220T), das ungefähr 20 cm breit ist, wurde auf dem Ablauf einer Reckmaschine platziert, über eine Stahlführung laufen lassen, an einer Klemme angebracht, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist, und dann auf die Arbeitsfläche der Maschine gezogen und durch den Antriebsmotor und den Ablauf straff gehalten. Eine Reckschiene wies einen maschinell ausgesparten Mittelteil auf, wobei es einen 76 μm großen Spalt über der Fläche des PTFE-Bandes gab, wenn die Pneumatikzylinder die Reckschiene so drückten, dass die Kanten der Reckschiene die Arbeitsfläche berührten. Ungefähr 100 Gramm Silikonkautschuk (hergestellt von General Electric Company, Pittsfield, MA, USA, Teilenummer RTV 863) wurden auf ein PTFE-Band zwischen der Laufrolle und der Reckschiene platziert. Der Motor wurde gestartet und das PTFE-Band wurde unter die Reckschiene mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 8 cm/s gezogen, wodurch ein dünner Überzug aus Silikonkautschuk aufgebracht wurde. Nachdem ungefähr 80 cm des PTFE-Bandes abgezogen waren, wurde der Motor gestoppt und es wurde ein Stück der ePTFE-Membran (hergestellt von W.L.Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA), vorsichtig auf die neu kalibrierte Silikonkautschukfläche gelegt, wobei Vorsicht walten gelassen wurde, um das Bilden von Luftblasen und Knitterfalten zwischen dem Silikonkautschuk und der ePTFE-Membran zu verhindern. Die für das Silikondurchtränken verwendete ePTFE-Membran wies die folgenden Eigenschaften auf: Blasenbildungspunkt von Isopropanol (IPA) 0,60–0,86 bar, Dicke 0,064–0,089 mm, minimaler Wassereintrittsdruck (WEP) 1,38 bar, gefüllt mit 7,5 Gewichts-% Ruß.
  • Der mit Silikonkautschuk durchtränkte ePTFE-Verbundstoff wurde anschließend 3 bis 5 Minuten lang bei 150°C in einen konventionellen Ofen gelegt. Nach dem Abkühlen der ePTFE-Membran wurde der Silikonkautschuk-Verbundstoff auf die richtige Größe geschnitten, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Eine Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung
  • Ein Gehäuse einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde, wie dies in den 1A, 1B und 1C dargestellt ist, gefertigt, das aus dem unter dem Handelsnamen Ultem®100 vertriebenen Polyetherimid-Gehäuse (hergestellt von General Electric Company, Pittsfield, MA, USA) besteht und entweder durch Spritzgießen oder spanende Bearbeitung gefertigt wurde, wobei das Diffusionsrohr oder der Kanal durch spanende Bearbeitung entstanden ist oder durch das Spritzgießwerkzeug geformt wurde. Ein dünnes Laminat aus silikonbeschichteter Polyesterfolie (hergestellt von FLEXcon® Company Inc., Spencer, MA, USA, Teilenummer FLEXmark® 200 Poly H-9 Liner) und ein Klebstoff, der einen Polyesterträger, der einen Silikonhaftklebstoff auf beiden Seiten aufwies, umfasste mit einem am Einlassloch des Diffusionsrohres zentrischen Loch wurden anschließend in die Vorrichtung eingebracht, wobei durch das PSA/FLEXmark-Laminat das Trocknungsmittel vom Diffusionsrohr getrennt wurde.
  • Eine ePTFE-Membranschicht für das seitliche Luftloch (hergestellt von W.L. Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA; Dichte 0,97 g/cm3, Gurley-Zahl 21 Sekunden, Dicke 0,18 mm, Wassereintrittsdruck 1 bar) wurde heißgeklebt, um die Öffnung abzudecken, die mit dem Trocknungsmittel und dem Innenraum des Umschließungsgehäuses kommunizierte. Das Heißkleben erfolgte mithilfe eines kreisförmigen Aluminium-Klebewerkzeuges, wobei die Abmessungen für den Außendurchmesser (OD) 6,35 mm und den Innendurchmesser (ID) 2,54 mm betrugen. Die Heißklebebedingungen, unter denen die ePTFE-Membranschicht auf die Vorrichtung geklebt wurde, wurden durch die Temperatur des Werkzeuges von 370°C vorgegeben, wobei 2 Sekunden lang ein Druck von 1,72 bar aufgebracht wurde. Das Klebewerkzeug wurde so gesteuert, dass es, nachdem es in Bezug auf die Kante des Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungs-Gehäuses 1 mm zugestellt wurde, gestoppt wurde.
  • Die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde anschließend gefüllt mit 0,600 ± 0,005 Gramm des Kieselerde-Trocknungsmittels vom Typ B (hergestellt von Kaltron Inc. (Kaltron/Pettibone), Bensenville, IL, USA, Teilenummer Sil 66300).
  • Ein Stück aus silikondurchtränktem ePTFE-Verbundstoff wurde, wie oben beschrieben, mit den Abmessungen von etwa 25 cm × 14 cm an die Öffnung der Vorrichtung für das Trocknungsmittel, heißgeklebt, wobei die durchtränkte ePTFE-Membranschicht zur Öffnung des Gehäuses zeigte und das auf Zug beanspruchte PTFE-Band nach oben zeigte. Die Heißklebebedingungen, unter denen die silikondurchtränkte ePTFE-Membranschicht an die Vorrichtung geklebt wurde, wurden durch die Temperatur des Werkzeuges von 370°C vorgegeben, wobei 3 Sekunden lang ein Druck von 1,72 bar aufgebracht wurde. Das Klebewerkzeug wurde so gesteuert, dass es, nachdem es in Bezug auf die Kante des Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungs-Gehäuses 1 mm zugestellt wurde, gestoppt wurde. Nach dem Heißkleben wurde das auf Zug beanspruchte PTFE-Band entfernt und es wurde jede überschüssig durchtränkte Silikon-ePTFE-Membranschicht sorgfältig entfernt.
  • Die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde mit dem Prüfverfahren 6 (Feuchtigkeitsprüfung zum Prüfen der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungen) geprüft, indem sie in einen Scheinwerfer eines Chevy Silverado des Baujahres 2000 eingebaut wurde und dort die Prüfung bestand. Die Kontrolle bestand aus dem Luftlochlaminat (hergestellt von W.L. Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA, Teilenummer VE0189GMC), das das Feuchtigkeitsprüfverfahren 6 nicht bestand.
  • BEISPIEL 2
  • Eine Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung mit einer luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen Perfluorosulfonsäure-Ionomer-Schicht.
  • Ein Gehäuse einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde wie in Beispiel 1 gefertigt, nur dass eine luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht, die eine Perfluorosulfonsäure-Ionomer-Schicht (hergestellt von E. I. Du Pont de Nemours & Company, Wilmington, DE, USA und vertrieben unter dem Warenzeichen Nafion® Membran, Teilenummer 105H+) umfasste, heißgeklebt wurde, um die Öffnung abzudecken, die mit dem Trocknungsmittel und dem Innenraum des Umschließungsgehäuses kommunizierte.
  • Die Perfluorosulfonsäure-Ionomer-Schicht wurde mit einem beheizten Amboss bei 370°C an die Vorrichtung heißgeklebt, wobei 3,5 Sekunden lang der Druck 3,45 bar betrug. Der Heißklebeamboss wurde so gesteuert, dass er 1 mm unter der Kante des Gehäuses der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung stoppte.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung mit einer luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen Materialschicht, die aus einer Teflon® AF-beschichteten oder -durchtränkten ePTFE-Membran bestand, wurde in der folgenden Weise gefertigt. Die für das Silikondurchtränken verwendete ePTFE-Membran wies die folgenden Eigenschaften auf: Blasenbildungspunkt von Isopropanol (IPA) 1,00–1,50 bar, Dicke 0,069–0,102 mm, minimaler Wassereintrittsdruck (WEP) 2,76 bar.
  • Ein Gehäuse einer Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde wie in Beispiel 1 gefertigt, nur dass die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht eine Teflon® AF-durchtränkte GORE-TEX-Membran war (Teflon AF, hergestellt von E. I. Du Pont de Nemours & Company, Wilmington, DE, USA, Teilenummer 2400). Die Teflon AF-durchtränkte, luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht wurde wie es durch das Verfahren im US-Patent Nr. 5116650 gelehrt wird, hergestellt, nur dass die Membran so lange kontinuierlich beschichtet wurde, bis die Membran luftundurchlässig war, was gewöhnlich drei oder mehr Beschichtungen ergab. Die Teflon AF-durchtränkte GORE-TEX-Membranschicht wurde geklebt, um die Öffnung abzudecken, die mit dem Trocknungsmittel und dem Innenraum des Scheinwerfer-Umschließungsgehäuses kommunizierte.
  • Die Teflon AF-durchtränkte GORE-TEX-Membranschicht wurde nach oben gelegt und die Materialschicht wurde mit einem beheizten Amboss (Temperatur 380°C) an die Vorrichtung heißgeklebt, wobei 3,5 Sekunden lang der Druck 3,45 bar betrug. Der Heißklebeamboss wurde so gesteuert, dass er 1 mm unter der Kante des Vorrichtungsgehäuses stoppte.
  • BEISPIEL 4
  • Eine an einer Strahlenblende angebrachte Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung
  • Ein Gehäuse wurde durch spanende Bearbeitung hergestellt aus Polyetherimid (vertrieben unter dem Handelsnamen ULTEM 1000 und hergestellt von General Electric Company, Pittsfield, MA, USA), siehe 4B.
  • Ein Edelstahlrohr (hergestellt von Upchurch Scientific, Inc., Oak Harbor, WA, USA, Teilenummer U-107) mit einem ID von 0,762 mm und einem OD von 1,524 mm wurde auf eine Länge von ungefähr 60 mm zugeschnitten und zu einer „L"-Form gebogen. Ein weiteres Stück des oben erwähnten Rohres wurde auf eine Länge von 150 mm zugeschnitten und zu einer Schlange gebogen, deren Durchmesser 20 mm betrug.
  • Das Ultem-Gehäuse wurde anschließend gefüllt mit 0,600 ± 0,005 Gramm Kieselerde-Trocknungsmittel vom Typ B (hergestellt von Kaltron Inc. (Kaltron/Pettibone), Bensenville, IL, USA, Teilenummer Sil 66300).
  • Ein Stück des silikondurchtränkten ePTFE-Verbundstoffes wurde anschließend, wie in Beispiel 1 beschrieben, an die Öffnung der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung für das Trocknungsmittel, heißgeklebt, wobei die silikondurchtränkte ePTFE-Membran zur Öffnung des Gehäuses zeigte und das auf Zug beanspruchte PTFE-Band nach außen zeigte. Der silikondurchtränkte ePTFE-Verbundstoff wurde mit einem beheizten Amboss (Temperatur 370°C) an die Vorrichtung heißgeklebt, wobei 3 Sekunden lang der Druck 1,7 bar betrug. Der Heißklebeamboss wurde so gesteuert, dass er 1–2 mm unter dem Rand der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung stoppte. Nach dem Heißkleben wurde das auf Zug beanspruchte PTFE-Band entfernt und es wurde jede überschüssig durchtränkte Silikon-ePTFE-Membranschicht sorgfältig entfernt.
  • Das Schlangenrohr wurde in die Innenfläche der Strahlenblende eines 1999 Mercury Villager-Scheinwerfers montiert. Ein Ende des Rohres wurde gebogen, damit es sich bis hinauf zum Schaft der Strahlenblende erstreckte. Das Rohr wurde anschließend in das Ultem-Gehäuse eingeführt und mit Silikonklebstoff (hergestellt von Dow Corning Company, Midland, MI, USA, Teilenummer RTV 743) zusammengeklebt. Das Ultem-Gehäuse wurde mit Silikonklebstoff hergestellt von Dow Corning Company, Teilenummer RTV 743) an den Schaft der Strahlenblende geklebt. Die Strahlenblende wurde anschließend in einen 1999 Mercury Villager-Scheinwerfer eingebaut.
  • Ein Loch mit einem Durchmesser von 1,59 mm wurde in einen 1999 Mercury Villager-Scheinwerfer gebohrt. Das „L"-förmige Edelstahlrohr wurde anschließend in das Ultem-Gehäuse eingeführt, wobei sich das andere Ende durch das Loch im Oberteil der Leuchte erstreckte. Die Kunststoff-Scheinwerferstreuscheibe wurde wieder angebracht und alle Verbindungen wurden mit Silikonklebstoff hergestellt von Dow Corning Company, Teilenummer RTV 743) geklebt.
  • BEISPIEL 5
  • Fertigung einer silikonkautschukdurchtränkten ePTFE-Schlauchleitung
  • Eine Länge der ePTFE-Schlauchleitung (erhältlich bei W.L. Gore & Associates, Inc., unter der Teilen. RTR-5B-0004) wurde zugeschnitten und 5 Minuten lang in einen Behälter gelegt, der die folgende Durchtränkungsmischung enthielt: Silikon-RTV-Klebstoff hergestellt von General Electric Company, Pittsfield, MA, USA, Teilenummer RTV-863, der einen Platinkatalysator im Verhältnis 10:1 und ein Isopar C, vertrieben von der Exxon Company, im Verhältnis 3:1 enthielt. Nach fünf Minuten wurde die Schlauchleitung aus dem Behälter entnommen und durch ein Kalibrierwerkzeug laufen lassen. Anschließend wurde sie in einem Heißluftofen bei 150°C ungefähr eine Stunde lang aufgehängt.
  • Die Metallstützkonstruktion von einer Sylvania 9006 HB4U (51 Watt) Lampe (GTE Sylvania) wurde ausgebaut. Die Kunststoffabdeckung, die zum Schutz der elektrischen Steckverbinder verwendet wird, wurde entfernt und es wurde ein Loch mit einem Durchmesser von 1,58 mm von der Rückseite aus durch den Lampenträger in den Innenraum des Lampenbereiches gebohrt.
  • Ein Stück der oben beschriebenen Schlauchleitung, dessen Länge ungefähr 65 mm betrug, wurde wie im US-Patent 4830643 beschrieben, an einem Ende heißgeklebt, und zwar unter den folgenden Bedingungen: Temperatur 400°C, Druck für 3 Sekunden gleich 2,07 bar.
  • Ein Edelstahlrohr (hergestellt von Upchurch Scientific, Inc., Teilenummer U-107) mit einem ID von 0,762 mm und einem OD von 1,524 mm wurde auf eine Länge von 110 mm zugeschnitten und zu einem engen „S" gebogen, wobei das Maß auf einer Seite des „S"-Bogens 65 mm betrug.
  • Das Anschlussstück der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde durch spanende Bearbeitung aus einem Vollmaterial aus Polyetherimid (vertrieben als Ultem 101, hergestellt von General Electric Company) gefertigt, siehe 5B. Ein 6 mm × 8 mm großes Stück aus Luftlochlaminat (hergestellt von W.L. Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA, Teilenummer VE0001AUD) wurde mit einem kreisförmigen Aluminiumwerkzeug an das Anschlussstück der Kondensationsverhinderungsvorrichtung heißgeklebt, und zwar bei 270°C, wobei 3 Sekunden lang der Druck 1,72 bar betrug. Das Anschlussstück der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde anschließend über das 65 mm lange Ende des Edelstahldiffusionsrohres bis zum „S"-Bogen geschoben.
  • Das silikondurchtränkte ePTFE-Rohr wurde gefüllt mit 0,53 Gramm des Typ-B-Trocknungsmittels (hergestellt von Kaltron/Pettibone, Teilenummer Sil 66300). Eine stufenlose 7-mm-Oetiker-Schelle (hergestellt von Oetiker, Livingston, NJ, USA) wurde anschließend verwendet, um das mit Trocknungsmittel gefüllte Rohr durch Anziehen der Oetiker-Schelle am Anschlussstück der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung zu befestigen.
  • Das handelsübliche Lüftungsteil („Spike") von einem 1994 Grand Marquis-Scheinwerfer wurde entfernt und das Lüftungsloch wurde mit Silikonklebstoff (hergestellt von Dow Corning, Teilenummer RTV 736 red silicone) verschlossen.
  • BEISPIEL 6
  • Eine in das Spike-Luftloch integrierte Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung
  • Ein handelsübliches Scheinwerfer-Anschlussstück, Ford-Teilenummer E9WY-13C126-A, wurde dadurch abgeändert, dass ein 0,508-mm-Loch durch das Anschlussstück, siehe 6, gebohrt wurde.
  • Ein Stück der ungefähr 65 mm langen GORE-TEX-Schlauchleitung (hergestellt von W.L. Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA, Teilenummer RTR-5B-0004) wurde wie in Beispiel 5 beschrieben durchtränkt. Ein Ende des durchtränkten Rohres wurde wie im US-Patent 4,830,643 beschrieben heißgeklebt, wobei die folgenden Bedingungen galten: Temperatur 400°C, Druck für 3 Sekunden gleich 2,07 bar. Das Anschlussstück wurde in das andere Ende der durchtränkten Schlauchleitung gesteckt und mit RTV-Klebstoff (hergestellt von Dow Coming Company, Teilenummer RTV-736) abgedichtet. Die silikondurchtränkte Schlauchleitung wurde gefällt mit ungefähr 0,6 Gramm Kieselerde-Trocknungsmittel vom Typ B (hergestellt von Kaltron/Pettibone, Teilenummer Sil 66300).
  • Ein Edelstahlrohr (hergestellt von Upchurch Scientific, Inc., Teilenummer U-107) mit einem ID von 0,762 mm und einem OD von 1,524 mm wurde auf eine Länge von 72 mm zugeschnitten. Ein Stopfen für das Edelstahlohr wurde aus einer roten, dünnen Silikonplatte (gekauft von McMaster Carr Company, Dayton, NJ, USA, Teilenummer 8632K44) unter Verwendung folgender Maße gefertigt: Durchmesser 6,35 mm, Dicke 3 mm, Mittelloch-Durchmesser 1,524 mm. Das Edelstahlrohr wurde auf das Mittelloch des Stopfens gesteckt und ungefähr 20 mm von einem Ende des Rohres entfernt platziert. Das Edelstahlrohr mit dem angebrachten Silikonstopfen wurde in das mit Trocknungsmittel gefällte, silikondurchtränkte ePTFE-Rohr eingeführt und mit Silikonklebstoff (hergestellt von Dow Corning Company, Teilenummer RTV 743) in das Anschlussstück geklebt.
  • Ein 5-mm-Loch wurde durch die Mitte der Kunststoff-Endkappe des Anschlussstückes gebohrt und das andere rohrförmige Ende des Anschlussstückes wurde mit Epoxidklebstoff verschlossen. Ein OLEOGARD® Klebstoffluftloch (hergestellt von W.L. Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA, Teilenummer VE0004WAG) wurde über das 5-mm-Loch in der Anschlussstückkappe montiert.
  • Das Loch, aus dem das handelsübliche Lüftungsteil („Spike") entfernt wurde, wurde zu einem 8-mm-Durchmesser aufgebohrt und dann wurde die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung eingebaut. Die Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung wurde mit dem Prüfverfahren 6 (Feuchtigkeitsprüfung zum Prüfen der Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtungen) geprüft, indem sie in einen Scheinwerfer eines 1994 Mercury Grand Marquis (Ford Motor Corporation, Detroit, MI, USA) eingebaut wurde und dort die Prüfung bestand.
  • Die Kontrolle bestand aus einem Luftlochlaminat (hergestellt von W.L. Gore & Associates Inc., Elkton, MD, USA, Teilenummer VE0018GMC), das das Feuchtigkeitsprüfverfahren 6 nicht bestand.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Reduzierung der vorhandenen Feuchtigkeit in einem Umschließungsgehäuse, das eine Wärmequelle umfasst, umfassend: a) ein Gehäuse (50), das das Trocknungsmittel (42) enthält; b) eine luftundurchlässige und wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40), die mit dem Gehäuse (50) eingebaut wird; c) ein Lüftungsloch (52) in der Vorrichtung, das einen Weg vom Innenraum des Umschließungsgehäuses aus zum Trocknungsmittel (42) bereitstellt; d) ein Diffusionsrohr (65), das eine erste Öffnung neben dem Trocknungsmittel (42) und eine zweite Öffnung neben der außerhalb dem Gehäuse (50) befindlichen Atmosphäre aufweist, wobei durch das Diffusionsrohr (65) ein Weg vom Trocknungsmittel (42) im Innenraum des Gehäuses (50) aus zu der äußeren Atmosphäre geschaffen wird; und e) ein Mittel, das dazu dient, das Gehäuse (50) so anzuordnen, dass die Materialschicht (40) neben der Wärmequelle platziert wird und dass die Wärmequelle das Trocknungsmittel (42) auf eine Temperatur erwärmen kann, wodurch die Feuchtigkeit vom Trocknungsmittel (42) aus abtransportiert wird.
  2. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige Materialschicht (40) eine Gurley-Zahl von größer als 1000 Sekunden aufweist.
  3. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die dampfdurchlässige Materialschicht (40) durch eine Feuchtigkeitsdurchdringungsrate (MVTR) definiert wird, wobei die MVTR berechnet wird, indem ein mit Trocknungsmittel gefülltes Standgefäß mit einem Deckel, der eine dampfdurchlässige Materialschicht (40) enthält, benutzt wird und die Gewichtsdaten für die dampfdurchlässige Materialschicht (40) und das mit Trocknungsmittel gefüllten Standgefäß erfasst werden, wenn dieses eine Zeit lang in eine Umgebung von 22 ± 1°C und mit einer relativen Feuchtigkeit von 50 ± 2 % gestellt wird, und die lineare Regression in Bezug auf die Wasserzunahme/Tag zur Anwendung kommt, wobei das erhaltene Ergebnis dann durch die Fläche der luftundurchlässigen und wasserdampfdurchlässigen Materialschicht (40) dividiert wird, damit man die MVTR in g/Tag·m2 erhält, wobei der Mittelwert von zwei gleichen Vorrichtungen gebildet wird und der Minimalwert für die MVTR 20 g/24 h·m2 beträgt.
  4. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Trocknungsmittel (42) aus der Gruppe, die aus Kieselgel und Molekularsieben besteht, ausgewählt wird.
  5. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diffusionsrohr (65) einen im Gehäuse (50) befindlichen Kanal (63), der für einen Weg (63) von der äußeren Atmosphäre aus ein Loch (58) an einem Ende aufweist, und eine luftundurchlässige Klebstoffschicht umfasst, die ein Loch (56) aufweist, das am anderen Ende des Kanals (63) platziert ist, der das Trocknungsmittel (42) mit dem Innenraum des Umschließungsgehäuses verbindet, wobei durch die Klebstoffschicht das Trocknungsmittel (42) vom Kanal (63) getrennt wird.
  6. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diffusionsrohr (65) einen im Gehäuse (50) befindlichen Kanal (63), der für einen Weg (63) von der äußeren Atmosphäre aus ein Loch (58) an einem Ende aufweist, und ein luftundurchlässiges Laminat mit einem Klebstoff umfasst, das ein Loch (56) aufweist, das am anderen Ende des Kanals (63) platziert ist, der das Trocknungsmittel (42) mit dem Innenraum des Umschließungsgehäuses verbindet, wobei durch das Laminat das Trocknungsmittel (42) vom Kanal (63) getrennt wird.
  7. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diffusionsrohr (65) einen im Gehäuse (50) befindlichen Kanal (63), der für einen Weg (63) von der äußeren Atmosphäre aus ein Loch (58) an einem Ende aufweist, und ein luftundurchlässiges Trennelement umfasst, das ein Loch (56) aufweist, das am anderen Ende des Kanals (63) platziert ist, der das Trocknungsmittel (42) mit dem Innenraum des Umschließungsgehäuses verbindet, wobei durch das Trennelement das Trocknungsmittel (42) vom Kanal (63) getrennt wird.
  8. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diffusionsrohr (65) eine Reihe von in oder auf dem Gehäuse (50) angeordneten Materialschichten, die für einen Weg (63) von der äußeren Atmosphäre aus ein Loch (58) an einem Ende aufweisen, und eine luftundurchlässige Materialschicht umfasst, die ein Loch (56) aufweist, das am anderen Ende des Kanals (63) platziert ist, der das Trocknungsmittel (42) mit dem Innenraum des Umschließungsgehäuses verbindet, wobei durch die Materialschichten das Trocknungsmittel (42) vom Kanal (63) getrennt wird.
  9. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diffusionsrohr (84) aus einem im Gehäuse (50) befindlichen Rohr (86) besteht, das für einen Weg von der äußeren Atmosphäre aus ein Loch an einem Ende aufweist sowie ein Loch, das am anderen Ende des Kanals platziert ist, der das Trocknungsmittel (74) mit dem Innenraum des Umschließungsgehäuses verbindet.
  10. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine Membran, die expandiertes PTFE umfasst, umfasst, die die erste Öffnung abdeckt.
  11. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine oleophobe ePTFE-Membran umfasst, die die zweite Öffnung abdeckt.
  12. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die oleophobe Membran, die die zweite Öffnung abdeckt, aus der Gruppe ausgewählt wird, die am einer oleophoben Membran aus modifiziertem Acrylcopolymer und aus einer oleophoben Membran aus modifiziertem Polyvinylidenfluorid besteht.
  13. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40) eine silikondurchtränkte Membran aus expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE) umfasst.
  14. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40) ein silikondurchtränktes ePTFE-Rohr umfasst.
  15. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die silikondurchtränkte ePTFE-Membran einen Füllstoff enthält, der am der Gruppe, bestehend aus Kohle, Ruß, Graphit, Holzkohle oder Eisenoxid, ausgewählt wird.
  16. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der das silikondurchtränkte ePTFE-Rohr einen Füllstoff enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus Kohle, Ruß, Graphit, Holzkohle oder Eisenoxid, ausgewählt wird.
  17. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40) eine polyurethandurchtränkte ePTFE-Membran ist.
  18. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40) eine Perfluorosulfonsäure-Ionomer-Membran ist.
  19. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40) ein polyurethandurchtränktes ePTFE-Rohr umfasst.
  20. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die luftundurchlässige, wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40) ein Perfluorosulfonsäure-Ionomer-Rohr umfasst.
  21. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 19, bei der das polyurethandurchtränkte ePTFE-Rohr einen Füllstoff enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus Kohle, Ruß, Graphit, Holzkohle oder Eisenoxid, ausgewählt wird.
  22. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei der das Perfluorosulfonsäure-Ionomer-Rohr einen Füllstoff enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus Kohle, Ruß, Graphit, Holzkohle oder Eisenoxid, ausgewählt wird.
  23. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung im Umschließungsgehäuse durch mindestens ein Mittel angebracht wird, das aus der Gruppe, bestehend aus Adhäsionskleben, Ultraschallschweißen, Umspritzen, thermischem Kleben und mechanischen Mitteln, ausgewählt wird.
  24. Feuchtigkeitsreduzierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung außerdem Folgendes umfasst: a) das Gehäuse (50), das das Kieselgel-Trocknungsmittel enthält; b) die luftundurchlässige und wasserdampfdurchlässige Materialschicht (40), die die silikondurchtränkte Membran aus expandiertem Polytetrafluorethylen umfasst, die mit dem Gehäuse (50) auf einer Seite neben der Wärmequelle eingebaut wird; c) das sich in der Seitenfläche der Vorrichtung befindliche Lüftungsloch (52), das den Weg vom Innenraum des Umschließungsgehäuses aus zum Trocknungsmittel (42) bereitstellt, wobei das Entlüftungsloch (52) mit einer hydrophoben, luftdurchlässigen Schicht aus expandiertem Polytetrafluorethylen abgedeckt ist; d) das Diffusionsrohr (65), das den Weg vom Trocknungsmittel (42) im Innenraum des Gehäuses (50) aus zur äußeren Atmosphäre erschafft und eine Schicht aus expandierten Polytetrafluorethylen umfasst; und e) das Mittel, das dazu dient, das Gehäuse (50) neben der Wärmequelle anzuordnen ist ein mechanisches Mittel.
  25. Vorrichtung zur Reduzierung der vorhandenen Feuchtigkeit in einem Umschließungsgehäuse, das eine Wärmequelle (118) umfasst, umfassend: a) ein luftundurchlässiges, wasserdampfdurchlässiges silikondurchtränktes Rohr aus expandierten Polytetrafluorethylen (110), wobei das Rohr (110) neben der Wärmequelle (118) platziert wird; b) ein Anschlussstück (94) für das Rohr (110) mit einem Lüftungsloch (96) in der Seitenfläche des Anschlussstückes (94), das einen Weg vom Innenraum des Umschließungsgehäuses aus zum Trocknungsmittel (114) bereitstellt, wobei das Lüftungsloch (94) durch eine hydrophobe, luftdurchlässige Schicht aus expandiertem Polytetrafluorethylen (104) abgedeckt wird; c) ein Diffusionsrohr (116), das eine erste Öffnung neben dem Trocknungsmittel (114) und eine zweite Öffnung neben der außerhalb des Anschlussstückes (94) befindlichen Atmosphäre aufweist, wobei durch das Diffusionsrohr (116) ein Weg vom Trocknungsmittel (114) im Innenraum des Rohes (116) am zur äußeren Atmosphäre geschaffen wird, und eine Schicht aus expandiertem Polytetrafluorethylen aufweist, die die Öffnung zur äußeren Atmosphäre abdeckt; d) ein mechanisches Mittel, das dazu dient, das Rohr (116) und das Anschlussstück (94) neben der Wärmequelle (118) anzuordnen, wodurch die Wärmequelle (118) das Trocknungsmittel (114) erwärmen kann, um die Feuchtigkeit vom Trocknungsmittel (114) aus abzutransportieren.
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