DE60219762T2 - Digitales Fieberthermometer - Google Patents

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Sherin B. North Providence Lussier
Melinda F. Providence Penney
Dalita R. Rehoboth Tomellini
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals

Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung zum elektronischen Messen der Temperatur eines Lebewesens und im Besonderen ein digitales Thermometer, welches eine erhöhte Konformität mit der Anatomie eines Menschen, insbesondere in und um den Mund herum, aufweist.
  • Das herkömmliche Quecksilberthermometer war jahrzehntelang das Standardmessgerät zum Messen der Körpertemperatur und ist fast überall in der Welt bekannt. Es besteht aus einem hohlen Glasrohr mit einem Quecksilberkolben an einem Ende und einer Temperaturskala entlang des Glasrohrs. Üblicherweise wird es in den Mund eines Menschen eingeführt. Beim Ablesen der Temperatur von der Skala können natürlich Fehler passieren. Für die richtige und genaue Verwendung sind Aufmerksamkeit und ein gewisser Grad an fachmännischem Können notwendig.
  • Aus Sicht des Patienten ist diese Thermometerform unangenehm, da das Thermometer unter der Zunge gehalten werden muss. Von der Seite betrachtet sollte das Thermometerrohr in einem Winkel von etwa 30 Grad von einer Horizontalebene nach oben geneigt sein, um effektiv und genau zu funktionieren. Viele Patienten haben eine natürliche Tendenz dazu, auf das Thermometer mit ihren Zähnen zu beißen. Die obere Zahnreihe der meisten Menschen erstreckt sich mit einem Überbiss über die untere Zahnreihe hinaus. Wenn das Thermometer in den Mund eingebracht wird, ruht es üblicherweise auf oder nahe an der unteren Zahnreihe. Wenn ein Patient auf das Thermometer beißt, fungiert die untere Zahnreihe daher als Drehachse, um Drehkräfte auf das Thermometer anzulegen. Solche Drehkräfte tendieren dazu, das Thermometer von seiner Position unter der Zunge, üblicherweise nach oben und gegen den Gaumen, zu verschieben. Das Thermometer muss dann wieder zurück in die Position unter die Zunge zurückgebracht werden. Damit dieses Problem vermieden wird, strecken einige Patienten ihr Unterkiefer so vor, dass die untere Zahnreihe über die obere Zahnreihe vorsteht. Dieses Vorstrecken des Unterkiefers ist jedoch unnatürlich und unangenehm.
  • Elektronische Thermometer sind seit einiger Zeit gebräuchlich, die der linearen Struktur der herkömmlichen Quecksilberthermometer nachempfunden sind. Eine digitale Anzeige ist üblicherweise auf den elektronischen Thermometern angeordnet, um beim Ablesen der gemessenen Temperatur zu helfen. Elektronische Thermometer verhindern auch jegliche durch Quecksilberthermometer bedingte mögliche Quecksilberexpositionsprobleme. Diese elektronischen Thermometer weisen eine Temperaturabfühlspitze an einem Ende zum Einführen unter die Zunge, eine linearen Zwischenschaft und einen vergrößerten Körper oder Gehäuse an dem der Abfühlspitze gegenüberliegenden Ende auf. Das vergrößerte Gehäuse enthält eine Elektronik zum Umwandeln eines Temperatursignals von der Abfühlspitze in die aktuell gemessene Temperatur. Üblicherweise umfasst das vergrößerte Gehäuse ebenfalls eine Anzeige, wie etwa eine Anzeige vom Flüssigkristalltyp (LCD), zum Anzeigen der gemessenen Temperatur. Das vergrößerte Gehäuse enthält ebenfalls eine Spannungsquelle, wie etwa eine Miniaturbatterie.
  • Solche elektronische Thermometer mit digitaler Anzeige bieten eine verbesserte Annehmlichkeit und Genauigkeit im Vergleich mit dem Ablesen der linearen Skala des herkömmlichen Quecksilberthermometers. Diese linearen elektronischen Thermometer verschärfen jedoch die Probleme des Haltens der Thermometerspitze unter der Zunge aufgrund der erhöhten Trägheitsmomente, die durch das zusätzliche Gewicht sowie die Masse des vergrößerten Gehäuses an dem dem Thermometer gegenüberliegenden Ende entstehen. Dieses Problem kann besonders bei Patienten auftreten, die im Gebrauch dieses Thermometers ungeübt oder die beim Messen der Temperatur unkooperativ sind, wie etwa Kinder und ältere Personen.
  • JP61-270631 offenbart ein elektronisches Oralthermometer mit einem gebogenen Teil, welcher sich von einem Hauptkörper wegerstreckt. Der gebogene Teil ist zwischen die untere und die obere Lippe des Patienten einführbar, wo es eine Drehachse ausbildet, wodurch das Thermometer sicher durch den Hauptkörper, der gegen das Kinn des Patienten gepresst wird, sowie durch den gebogenen Teil gehalten wird, der im Inneren des Mundes des Patienten gegen die Unterseite der Zunge gepresst wird.
  • JP 59-160727 offenbart ein elektronisches Oralthermometer mit einer gebogenen Sonde.
  • US-2.817.236 offenbart ein Quecksilber enthaltendes Oralthermometer, worin das Thermometer eine gebogene Sonde hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein digitales Oralthermometer zum Messen der Temperatur eines Lebewesens durch Einführen eines Abschnitts des Thermometers in den Mund des Lebewesens bereitgestellt, wobei das Oraldigitalthermometer Folgendes umfasst:
    eine längliche Sonde mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei die längliche Sonde einen üblicherweise nichtlinearen Zwischenabschnitt aufweist, umfassend einen gebogenen Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Ende,
    einen Temperatursensor, umfassend einen Thermistor, welcher nahe des ersten Endes der Sonde angeordnet ist, welches erste Ende der länglichen Sonde einschließlich des Temperatursensors zur Einführung in den Mund und unter die Zunge des Lebewesens geeignet ist,
    einen Gehäuseabschnitt am zweiten Ende der länglichen Sonde, wobei der Gehäuseabschnitt im Allgemeinen in Bezug auf den nichtlinearen Zwischenabschnitt der Sonde nach unten hin angeordnet ist,
    eine Anzeige zum Anzeigen einer vom Thermometer gemessenen Temperatur, und
    einen elektronischen Schaltkreis, der in Kommunikation mit dem Temperatursensor ist, um ein Temperatursignal vom Temperatursensor zu empfangen, um das Temperatursignal in einen für die vom Temperatursensor gemessene Temperatur repräsentativen Wert umzuwandeln und um der Anzeige zum Anzeigen der gemessenen Temperatur den umgewandelten Wert bereitzustellen,
    worin die längliche Sonde eine Vielzahl an Rippen umfasst, die auf dem gebogenen Abschnitt des Zwischenabschnitts einstückig ausgebildet sind, wobei die Vielzahl an Rippen so angeordnet ist, dass diese in die Lippe und/oder die Zähne des Lebewesens eingreifen und sich über einen wesentlichen Teil der Länge des gebogenen Abschnitts erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung kann daher ein digitales Thermometer und ein Verfahren zum Messen der Temperatur eines Lebewesens mit einer besseren Balance bereitstellen, aufgrund der die Temperaturabfühlspitze für eine verbesserte Genauigkeit in der korrekten Position, wie etwa unter der Zunge eines Patienten, gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein digitales Thermometer zum Messen der Temperatur eines Menschen bereitstellen, dass der Anatomie eines Menschen, besonders in und um den Mund herum, besser entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung kann daher ein digitales Thermometer mit einer Komponente bereitstellen, die zum Ruhen auf dem Kinn des Patienten imstande ist, wodurch ein Beißen auf die Thermometersonde nicht mehr zum Verschieben der Abfühlspitze von der Position unter der Zunge führt. Stattdessen führt ein größerer Druck der Komponente, wenn diese auf dem Kinn ruht, dazu, dass die Abfühlspitze des digitalen Thermometers in der Position unter der Zunge bleibt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Gelenksonde bereit, die in einem auswählbaren Winkel zum Gehäuse angeordnet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein digitales Thermometer mit einem Mittel zum Schutz der Thermometersonde bereitstellen, wenn dieses nicht verwendet wird.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Zeichnungen und der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser verständlich.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines digitalen Thermometers, welche die Charakteristika der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Thermometers;
  • 3 ist eine Draufsicht auf das in den 1 und 2 abgebildete Thermometer;
  • 4 ist eine Rückansicht des in den 1 bis 3 dargestellten digitalen Thermometers;
  • 5 ist eine Vorderansicht des in den 1 bis 4 abgebildeten digitalen Thermometers;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des in 5 dargestellten Thermometers, wobei der Querschnitt in der vertikalen Richtung entlang der Schnittlinie 6-6 von 5 verläuft;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des in 5 dargestellten Thermometers, wobei der Querschnitt in der schiefen Richtung entlang der Schnittlinie 7-7 von 5 verläuft;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform, welche das digitale Thermometer mit einer schwenkbaren Sonde darstellt;
  • 9 ist eine Seitenansicht der in 8 dargestellten alternativen Ausführungsform des digitalen Thermometers;
  • 10 ist eine Draufsicht auf die in den 8 und 9 abgebildete alternative Ausführungsform des digitalen Thermometers;
  • 11 ist eine Rückansicht der in den 8 bis 10 dargestellten alternativen Ausführungsform des digitalen Thermometers;
  • 12 ist eine Vorderansicht der in den 8 bis 11 abgebildeten alternativen Ausführungsform des digitalen Thermometers;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht der in 12 dargestellten alternativen Ausführungsform des digitalen Thermometers, wobei der Querschnitt in der vertikalen Richtung entlang der Schnittlinie 13-13 von 12 verläuft;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der in 12 dargestellten alternativen Ausführungsform des digitalen Thermometers, wobei der Querschnitt in der horizontalen Richtung entlang der Schnittlinie 14-14 von 12 verläuft;
  • 15 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Anatomie im und um den Mund eines Menschen, wobei der Sondenabschnitt des digitalen Thermometers in den Mund eingeführt ist; und
  • 16 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Schritte, die eine Ausführungsform des digitalen Thermometers ausführt, wenn sich diese im Betriebsmodus zum Messen der Temperatur befindet.
  • Die verschiedenen Zeichnungen werden nun im Detail beschrieben. Zuerst wird näher auf 1 eingegangen, in der ein digitales Thermometer, welches besonders zum Messen der Körpertemperatur eines Menschen durch Messen der Temperatur im Mund geeignet ist, im Allgemeinen mit 21 gekennzeichnet ist. Das dargestellte digitale Thermometer 21 umfasst ein Gehäuse 22, eine Temperaturabfühlspitze 23, eine Sonde 24 und eine Anzeige 25 in dem Gehäuse 22. Ein Schalter 26 ist manuell bedienbar, um das Thermometer 21 elektrisch zu aktivieren oder zu deaktivieren. Beispielsweise kann der Schalter 26 einer vom Druckknopftyp sein.
  • Wie anhand von 6 zu sehen, verfügt die Sonde 24 über ein erstes Ende oder Temperaturabfühlende 23, etwa an der Rückseite des Gehäuseabschnitts 30. Das Temperaturabfühlende 23 ist vorzugsweise mit einer Metallspitze zur besseren Wärmeleitung zu einem Innentemperatursensor, wie etwa einem Thermistor, ausgestattet. Ein Zwischenabschnitt 28 der Sonde 24 erstreckt sich zwischen dem ersten und zweiten Ende 23 und 33. Der Zwischenabschnitt 28 ist nichtlinear. Der Zwischenabschnitt 28 kann beispielsweise bogenförmig sein und einen Bogen ausbilden. Wie in Bezug auf 15 unten stehend erläutert wird, ist der Zwischenabschnitt 28 zum Liegen auf der unteren Zahnreihe des Mundes ausgebildet und/oder entspricht im Allgemeinen der Form derselben. Selbstverständlich können die Abmessungen der Sonde 24 maßstabsgerecht ausgebildet sein, um in einen kleineren Mund, wie etwa den Mund eines Kindes, zu passen.
  • Das zweite Ende 33 der Sonde 24 kann an einer oberen Position des Gehäuses 22 befestigt sein, wie in den 1 bis 6 abgebildet. Das Gehäuse 22 ist daher üblicherweise, einschließlich seinem Zwischenabschnitt 28, von der Sonde 24 nach unten hin angeordnet. Diese Kombination aus Sonde 24 und Gehäuse 22 kann im Allgemeinen als eine umgekehrte J-Konfiguration oder als „J-Haken-Konfiguration" beschrieben werden. Wenn diese J-Haken-Konfiguration verwendet wird, kann, wenn gewünscht, ein Teil des Gehäuses 22 auf dem Kinn des Patienten ruhen, wenn die Temperaturabfühlspitze 23 in den Mund und unter die Zunge eingeführt wird.
  • Geeignete Anordnungen werden bereitgestellt, um die durch das Thermometer gemessene Temperatur anzuzeigen. In der veranschaulichten Ausführungsform wird eine Vorderseiten-Anzeige 25 bereitgestellt. Die Temperaturerfassung kann an anderen Positionen vorhanden sein, wie etwa an einer Seite, einer Kante, einer Oberseite oder einer Unterseite. Eine Fernanzeige kann ebenfalls unter Verwendung einer geeigneten Funkübertragungstechnologie erzielt werden.
  • Wie in den 1 und 5 zu sehen, kann die Vorderseite des Gehäuses 22 mit einem im Allgemeinen flachen oder vertieften Abschnitt 27 bereitgestellt sein. Der vertiefte Abschnitt 27 hat einen rechteckigen Ausschnittsbereich oder -fenster zum Sehen der Anzeige 25. Die Anzeige 25 kann eine vom Flüssigkristalltyp (LCD) sein.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse 22 eine Vielzahl an erhöhten Rippen 29, um die Handhabung des Thermometers 21 zu verbessern. Selbstverständlich können die erhöhten Rippen 29 alternativ vertiefte Rillen oder Ähnliches sein und dieselben Ziele erzielen. Wie in den 2 bis 6 dargestellt, können die Rippen 29 oder Ähnliches ebenfalls auf der Rückseite des Gehäuses 22 angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 4 und 5, kann das veranschaulichte Gehäuse 22 aus drei Teilen ausgebildet sein, wie etwa einem hinteren Abschnitt 30, oder einem vorderen Abschnitt 31 und einem unteren Abschnitt 32. Alle drei Abschnitte 30, 31 und 32 können aus jedem geeigneten Material, üblicherweise einem Polymer, ausgebildet sein. Das Gehäuse kann beispielsweise aus einem Thermoplast, etwa durch Spritzgießen hergestellt werden. Die hinteren und vorderen Gehäuseabschnitte 30 und 31 können mittels Schnappverbindung verbunden werden. Der untere Gehäuseabschnitt 32 passt entfernbar in den hinteren 30 und vorderen 31 Gehäuseabschnitt, so dass das Innere des Gehäuses, etwa zum Austauschen einer Innenbatterie oder einer anderen Spannungsquelle oder Komponente, zugänglich ist. Es versteht sich, dass verschiedene andere Strukturen für die Gehäuseabschnitte 30, 31 oder 32 erhältlich sind oder einfach durch den durchschnittlichen Fachmann auf diesem Gebiet entworfen werden können, was eine dreiteilige Struktur für das Gehäuse 22 nicht notwendig machen würde.
  • Anstelle physisch separater Stücke können die Sonde 24 und zumindest einer der Gehäuseabschnitte, wie etwa der hintere Gehäuseabschnitt 30, als eine einzige einstückige Komponente ausgebildet oder ausgeformt sein.
  • Die 6 und 7 veranschaulichen einige der Innendetails des Thermometers 21, einschließlich der Sonde 24. Die Sonde 24 weist vorzugsweise einen Innenabschnitt 34 auf, der aus jedem geeigneten Material, üblicherweise aus einem Polymer, sein kann. Der Innenabschnitt 34 kann beispielsweise aus einem Kunststoff mit einem re lativ härteren Grad, wie etwa Polycarbonat, einem Acrylnitril-Butadien-Styrolharz oder einem anderen Polymer mit der für ein Gehäuse benötigten Starrheit oder Härte, ausgebildet sein. Der Innenabschnitt 34 nimmt das geeignete Datenübertragungsmittel auf, um ein Temperatursignal von der Temperaturabfühlspitze 23 bereitzustellen. Der Innenabschnitt 34 kann beispielsweise um ein Paar elektrischer Leiter 35 ausgebildet sein.
  • Elektrische Leiter 35 stellen einen elektrischen Schaltungspfad von einem Temperatursensor, wie etwa einem Thermistor, in der Abfühlspitze 23 zum elektronischen Schaltkreis 38 auf einer Platine 36 bereit. Der elektronische Schaltkreis 38 wandelt das Temperatursignal vom Temperatursensor in einen repräsentativen digitalen Wert der gemessenen Temperatur um und stellt den digitalen Wert der Anzeige 25 zum Anzeigen der gemessenen Temperatur bereit. Ferner können Informationen über die repräsentativen Schritte, die durch den elektronischen Schaltkreis 38 implementiert werden, und über die auf der Anzeige 25 angezeigte Informationen weiter unten in Bezug auf die Erläuterung des Flussdiagramms von 16 vorgefunden werden.
  • Vorzugsweise verfügt die Sonde 24 über einen Außenabschnitt 36, der über dem Innenabschnitt 34, etwa mittels Spritzverfahren, ausgebildet ist. Der Außenabschnitt 36 besteht aus einem Polymer, welches weicher als der Innenabschnitt 34 ist. Beispiele für diese Polymere umfassen Polyvinylchlorid, Siliconpolymere, Styren-Butadien-Elastomere, Kunstkautschuk und Ähnliches. Solche Materialien stellen ein angenehmeres Gefühl im Mund des Patienten bereit und stellen ebenfalls erhöhte Reibung bereit, um das Halten an einer gewünschten Position zu erleichtern.
  • Die Sonde 24 verfügt vorzugsweise über eine Vielzahl an Rippen 37, die in dem Außenabschnitt 36 ausgebildet sind, besonders in jenem Teil der Sonde, der in Kontakt mit den Lippen und Zähnen des Patienten kommt. Beispielsweise können einige um den Umfang herum angeordnete Rippen bereitgestellt werden. Herkömmliche Rippen können eine Höhe im ungefähren Bereich von 0,02 bis 0,10 Zoll oder 0,51 mm bis 2,54 mm aufweisen. Rippen 37 helfen beim Halten des Thermometers 21 in der Position, in dem dieses ursprünglich in den Mund eingebracht wurde, so dass die Abfühlspitze 23 in Kontakt mit dem Gewebe unter der Zunge bleibt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 6, erstreckt sich ein Ende 41 einer Sonde 23, die gegenüber der Abfühlspitze 23 liegt, durch eine Öffnung 39 im hinteren Gehäuseabschnitt 30 ins Innere des Thermometers 21. Das Ende 41 kann an dem Gehäuseabschnitt 30 durch jede geeignete Anordnung befestigt werden. Die dargestellte Ausführungsform verwendet Stifte 42, die an einem Ende 41 ausgebildet sind. Wenn dieser Anordnungsstil verwendet wird, passen die Stifte 42 genau in die entsprechend geformten Vertiefungen oder Wulste 43, die in dem hinteren Gehäuseabschnitt 30 ausgebildet sind, um die Sonde 24 fest am Gehäuse 22 zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung ist die Sonde 24 ausgeformt, um sich besser an die Anatomie jenes Körperabschnitts anzupassen, an dem die Temperaturmessung vorgenommen wird. Die veranschaulichte Sonde 24 ist zum Messen bei einem Menschen, besonders in und um den Mund herum, geeignet. Wie in 2 zu sehen, definiert das Gehäuse 22 eine im Allgemeinen vertikale Achse oder Mittellinie 45, wie etwa entlang der Schnittfläche der Gehäuseabschnitte 30 und 31. Die Sonde 24 definiert im Allgemeinen eine Mittellinie. Diese kann in der Nähe der Abfühlspitze 23 vorliegen, wie etwa durch die Mittellinie 46 dargestellt. Die Spitze 23 liegt üblicherweise in einem Winkel nach unten vor, wenn sie im Mund positioniert wird. Ein spitzer Winkel 47 ist zwischen den Mittellinien 45 und 46 vorhanden. Ein Winkel 47 befindet sich im Bereich von etwa 20 Grad bis etwa 70 Grad und vorzugsweise zwischen ungefähr 30 Grad und ungefähr 60 Grad. Diese Mittellinien- und Winkelverhältnisse sind üblich für eine Sonde in Form einer einzigen Kurve, wie etwa die in den 1 bis 14 dargestellten Sonden 24 und 64.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist in der Medizin bekannt, dass die orale Messung der Körpertemperatur die effektivste Methode ist, wenn der Temperatursensor in Kontakt mit dem Gewebe am Mundboden 50 unter der Zunge 51 ist. Es ist ebenfalls bekannt, dass zwei „Wärmepunkte" unter der Zunge entlang der Innenseite des Kiefers an jeder Seite des Bodens der Unterseite der Zunge 51 vorhanden sind. Ideal erweise ist eine Thermometersonde an einem oder mehreren dieser Wärmepunkte während der Verwendung positioniert.
  • Die Anpassung des digitalen Thermometers 21 an die Anatomie im und um den Mund herum kann nun besser verstanden werden. Die Sonde 24 ruht auf der unteren Lippe 53 und/oder der unteren Zahnreihe 52. Die Umfangsrippe 37 hilft, wenn sie bereitgestellt wird, diese Position zu halten. Dieser auf der unteren Lippe 53 und/oder der unteren Zahnreihe 52 ruhende Abschnitt der Sonde 24 ist ein Zwischenabschnitt 28, der zur Aufnahme und/oder im Allgemeinen zur Anpassung an die Form der unteren Lippe 53 und/oder der unteren Zahnreihe 52 ausbildet ist. Diese nichtlineare oder gebogene Form der Sonde 24 verhindert effektiv die Bewegung oder das Verschieben der Sonde 24, während die Temperaturmessung durchgeführt wird. Da das Thermometer 21 oder 61 nicht von seiner Position unter der Zunge 51 verschoben wird, kann eines dieser Thermometer rascher eine endgültige Messtemperatur erreichen als herkömmliche Thermometer.
  • Es ist ersichtlich, dass die Anbringung der Sonde am Gehäuse in 15 einem geneigteren Winkel als die in den 1 bis 14 abgebildeten Ausführungsformen hat. 15 zeigt daher eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie in den 2 und 9, ist die Form eine eines gebogenen Zwischenabschnitts 28. Glatte und konstante Formen müssen sich nicht auf geeignete Formen beschränken, welche die untere Lippe und die untere Zahnreihe mithilfe von Mitteln mit anderen vorstehenden Ausschnittlängen aufnehmen können, welche sich stärker nach oben erstrecken (wie in 6 zu sehen) als der Rest der Sonde 24 oder das Gehäuse 22. Die veranschaulichte gebogene Form erzielt diese Ziele der Erfindung in einer besonders effizienten und effektiven Art und Weise, welche relativ einfach herzustellen ist. Die zuvor beschriebenen Rippen 37 auf Sonde 24 üben, wenn bereitgestellt, zusätzliche Reibung gegen die untere Lippe und die untere Zahnreihe aus, welche beim Halten der Sonde in Position hilft.
  • Die Anpassung der Sonde 64 der 8 bis 13 im und um den Mund herum und im besonderen auf der unteren Lippe 53 und/oder der unteren Zahnreihe 52 ist im Allgemeinen dieselbe wie Sonde 24.
  • Gleichzeitig ist der hintere Gehäuseabschnitt 30 des Thermometers 21 im Allgemeinen nach unten zum Ruhen nahe oder auf dem Kinn 56 des Patienten angeordnet. Daher wird ein Beißen auf oder ein Druck auf die Sonde 24 mit der oberen Lippe 54 und/oder der oberen Zahnreihe 54 nicht bewirken, dass sich die Abfühlspitze 23 der Sonde 24 aus der Position hinausdreht, wenn der hintere Gehäuseabschnitt 30 mit dem Kinn 56 in Kontakt kommt. Da das digitale Thermometer 21 besser an die Anatomie des Mundes angepasst ist, fühlt sich das Thermometer 21 für einen Patienten ebenfalls weniger unangenehm an als ein lineares Thermometer nach Stand der Technik.
  • In den 8 bis 14 ist eine alternative Ausführungsform des digitalen Thermometers dargestellt, im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 61 identifiziert. Das digitale Thermometer 61 hat eine Gelenksonde 64, die zwischen einer zurückgezogenen und einer voll ausgestreckten Position gedreht oder rotiert werden kann. Unter Bezug auf 11 wird ein hinterer Gehäuseabschnitt 70 mit einer Vertiefung 68 einer ergänzenden Form und Größe zu jener von Sonde 64 bereitgestellt. Sonde 64 kann in die Vertiefung 68 bei Nichtverwendung gedreht werden, wie in 13 abgebildet. Die Positionierung der Sonde 64 in der Vertiefung 68 schützt beispielsweise die Sonde 94 vor Schaden, wenn das Thermometer 61 unabsichtlich fallen gelassen wird. Es verringert auch das Thermometer auf eine kompaktere Größe, die zum angenehmen Tragen in einer Tasche, einer Börse, einem medizinischen Beutel oder Ähnlichem geeignet ist.
  • Sonde 64 ist in 13 als ein einziges Materials dargestellt, welches aus einem der oben offenbarten Materialien für den Innenabschnitt 34 der Sonde 24 sein kann. Selbstverständlich könnte die Sonde 64 auch mit einem weicheren Kunststoffgrad überformt sein, wie etwa einem der oben für den Außenabschnitt 36 der Sonde 24 offenbarten Materialien.
  • Unter Bezugnahme auf 14 kann das sich drehende Ende 71 der Sonde 64 mit einem Paar quer verlaufender, sich erstreckender Stifte 74 und 75 bereitgestellt sein, um das Ende 71 der Sonde 64 im hinteren Gehäuseabschnitt 70 drehbar zu befestigen. Der hintere Gehäuseabschnitt 70 hat einen Anschlag 72 (13), der die voll ausgestreckte Position der Sonde 64 einschränkt. Wie in 13 ebenfalls ersichtlich, steht das runde Ende 71 der Sonde 64 ebenfalls mit einer Nockenoberfläche 69 in Kontakt, die im Gehäuse 70 zur Bereitstellung von Reibungswiderstand für die Drehbewegung der Sonde 64 angeordnet ist. Als Alternative dazu kann eine Reibungsnockenoberfläche auf der Platine 36 bereitgestellt sein, um den Eingriff des runden Endes 71 der Sonde 64 sicherzustellen. Daher kann die Sonde 64 manuell an jeder beliebigen Zwischenposition zwischen der vollständig geöffneten Position, in 13 dargestellt, oder an der geschlossenen Position, die in 13 ebenfalls mittels strichlierter Linie dargestellt ist, positioniert sein. Eingestellte Anschlagstellen können ebenfalls wie gewünscht bereitgestellt werden.
  • In ähnlicher Weise wie das in 2 dargestellte Thermometer 21 definiert das in 9 abgebildete Thermometer 61 üblicherweise eine im Allgemeinen vertikale Achse oder Mittellinie 65. Diese Achse kann beispielsweise im Allgemeinen an der Übergangsstelle der Gehäuseabschnitte 70 und 71 vorliegen. Die Abfühlspitze 23 und der angrenzende Abschnitt der Sonde 64 definiert üblicherweise eine zweite Achse oder Mittellinie 66. Ein spitzer Winkel 67 befindet sich zwischen den Mittellinien 65 und 66. Wie beim Thermometer 21 befindet sich dieser Winkel 67 im Bereich von etwa 20 Grad bis etwa 70 Grad, wenn die Sonde 64 in einer normalen Verwendungsposition ist. Das Thermometer 61 mit seiner anpassbaren Sonde oder seiner Gelenksonde 64 weist den Vorteil auf, dass es auf verschieden große Münder anpassbar ist. Egal ob der Patient einen größeren Mund, wie etwa ein Erwachsener, oder einen kleineren Mund, wie etwa ein Kind, hat, die Sonde 64 kann manuell an einen gewünschten Winkel 47 angepasst werden, der am besten in die jeweilige Mundgröße passt.
  • Aus hygienischen Gründen wird vorzugsweise eine dünne und flexible Kunststoffhülle (nicht abgebildet) über der Sonde 24 oder 64 vor der Einführung der Sonde 24 oder 64 in den Mund positioniert. Die Hülle weist vorzugsweise eine an die Form der Sonde 24 oder 64 angepasste Konfiguration auf. Solche Hüllen sind kostengünstig und werden nach jedem Gebrauch entsorgt. Eine stärkere Schutzhülle, welche ähnlich konfiguriert ist, kann zum Schutz der Sonde 24 oder 64 bereitgestellt sein, besonders für deren Spitze während der Verpackung und zwischen den Verwendungseinsätzen.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte darstellt, welche vom digitalen Thermometer 21 oder 61 beim Messen der Temperatur eines Patienten verwendet werden können. Wenn die Spannung des Thermometers 21 oder 61 zuerst durch Niederdrücken des Spannungsschalters 26 eingeschaltet wird, tritt die Elektrolumineszenz der Anzeige 25, wie etwa als Indigoblau, für etwa 10 Sekunden auf, wie durch die Blöcke 80 und 81 angezeigt. Das Thermometer kann ebenfalls einen oder mehrere hörbare Pieptöne ausgeben. Dies zeigt dem Benutzer an, dass das Thermometer 21 oder 61 auf den Schalter 26 reagiert und dass die innere Batterie oder eine andere Spannungsquelle eine geeignete Betriebsspannung aufweist. Wie durch die Blöcke 82 und 83 zu sehen, aktiviert die Anzeige 25 anfänglich alle der anzeigbaren Zeichen auf der Anzeige für etwa zwei Sekunden, wenn das Thermometer 21 oder 61 eingeschaltet wird. Wenn der Spannungsschalter 26 für etwa drei Sekunden, wie durch den Entscheidungsblock 84 dargestellt, nach unten gedrückt wird, wartet das Thermometer 21 oder 61 ab, um zu sehen, ob der Schalter 26 erneut innerhalb von drei Sekunden gedrückt wird. Wenn dem so ist, wird der Entscheidungsblock 85 die Änderung der Einheit der Temperaturmessung von Grad Celsius auf Grad Fahrenheit oder umgekehrt, wie durch Block 86 abgebildet, veranlassen. Das Thermometer 21 oder 61 wartet dann weitere drei Sekunden ab, um sicherzustellen, dass die geeignete Messskala ausgewählt wurde.
  • Das digitale Thermometer 21 oder 61 zeigt dann die zuletzt gemessene Temperatur, wie durch Block 88 dargestellt, an. Es ist wünschenswert, die zuletzt gemessene Temperatur zu speichern, da medizinisches Personal die Messung nicht aufgezeichnet haben könnte oder der Schalter 26 zum Abschalten des Thermometers gedrückt wurde, bevor die Temperatur aufgezeichnet werden konnte. Durch das Speichern und Anzeigen dieser Information erinnert das Thermometer 21 oder 61 den Benutzer an die zuvor durchgeführte Messung.
  • Das Thermometer 21 oder 61 geht dann über den Knoten 90 zum Entscheidungsblock 91 über, wo die erste neue Messung durchgeführt wird. Wenn die gemessene Temperatur an der Abfühlspitze 23 weniger als 32 Grad C oder 89,6 Grad F beträgt, wird die Anzeige 25 diese Bedingung als „LO °C" oder „LO °F" anzeigen, wie in Block 92 zu sehen. Wenn die an der Abfühlspitze 23 gemessene Temperatur größer als 43 Grad C oder 109,4 Grad Fahrenheit beträgt, wird demgegenüber die Anzeige 25 diese Bedingung als „HI °C" oder „HI °F" anzeigen, wie in Block 93 dargestellt. Wenn die anfängliche Temperaturmessung zwischen diesen beiden HI- oder LO-Bedingungen liegt, wird die aktuelle Temperatur auf der Anzeige 25, wie in Block 94 dargestellt, angezeigt. Wie ebenfalls in Block 94 zu sehen, wird jedes Mal wenn eine neue Temperaturmessung durchgeführt wird, die höchste Temperatur angezeigt.
  • Sobald eine Temperaturmessung durchgeführt ist, geht der Temperaturmessungsvorgang durch den Knoten 95 zum Entscheidungsblock 96 über, wo die letzte Temperaturmessung mit der zuvor erfolgten Temperaturmessung verglichen wird. Wenn eine minimale Erhöhung der Temperatur nicht auf der ersten Messung detektiert wird, wird ein Alarm, wie in Block 98 zu sehen, angezeigt. Der Alarm könnte beispielsweise eine Elektrolumineszenz der Anzeige 25 für etwa 15 Sekunden und/oder hörbare Pieptöne sein. Diese Alarmbedingung kann anzeigen, dass das Thermometer nicht korrekt im Mund platziert wurde oder dass ein anderes Problem aufgetreten ist.
  • Solange die neue Temperaturmessung größer als 0,05 Grad C oder 0,09 Grad F ist, geht der Temperaturmessvorgang zu Knoten 90 und dann zu Block 91 zurück, um mit einer anderen Temperaturmessung zu beginnen. Es wird im Allgemeinen etwa 10 bis 30 Sekunden dauern, bis das Thermometer die endgültige Temperatur erreicht hat. Wenn die durch das Thermometer 21 oder 61 durchgeführten Temperaturmessungen sich bei einer endgültigen Temperatur zu stabilisieren beginnen, wird der Zuwachs zwischen der neuen und letzten Temperaturmessung weniger als 0,05 Grad C (0,09 Grad F) betragen. Zu diesem Zeitpunkt geht der Vorgang zu Block 97 über. Wenn in den letzten 40 Sekunden ein Temperaturanstieg stattgefunden hat, kehrt Block 97 im Messvorgang zu Knoten 90 zurück, um eine andere Messung zu versuchen. Wenn die endgültige Temperatur erreicht ist, kann die Elektrolumineszenz der Anzeige 25 wieder auftreten und/oder einer oder mehrere hörbare Pieptöne können ausgegeben werden, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, dass das Thermometer den Messvorgang beendet hat. Wenn das Thermometer 21 oder 61 aus dem Mund des Patienten entnommen wird, wird die gemessene Temperatur weiter angezeigt.
  • Wenn keine Temperaturänderung in den letzten 40 Sekunden stattgefunden hat, bewirkt Block 97 das Ausschalten der Spannung, wie in Block 99 zu sehen, außer der Benutzer hat das Thermometer 21 oder 61 bereits durch den Ein-/Aus-Schalter 26 ausgeschaltet. Daher hält und zeigt das Thermometer 21 oder 61 von dem Zeitpunkt an, an dem die letzte merkliche Temperaturänderung detektiert wurde, die Temperatur für etwa 40 Sekunden an, bevor es sich selbst abschaltet, wodurch die Batterieenergie erhalten bleibt und die Lebensdauer der Batterie verlängert wird.
  • Während die bevorzugten Formen der Erfindung oben dargestellt und beschrieben wurden, versteht sich, dass Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der folgenden Beispiele abzuweichen. Beispielsweise können andere Vorgangsschritte oder zu den in 16 dargestellten unterschiedliche Datenflussschritte durchgeführt werden. Andere als in den Zeichnungen dargestellte Sondenformen können zur Durchführung verwendet werden, wenn die Sondenformen die Funktionskriterien der Erfindung zur Bereitstellung einer linearen Struktur erfüllen, welche einen Versetzungs-Zwischenabschnitt hat, so dass die Sonde keinen Drehpunkt auf der unteren Zahnreihe oder Lippe hat, um eine Situation herbeizuführen, in der die Spitze des Thermometer dazu tendiert, sich aus dem Eingriff mit dem Mundboden herauszubewegen, wenn eine orale Verwendung vorgesehen ist.

Claims (8)

  1. Oraldigitalthermometer (21) zum Messen der Temperatur eines Lebewesens durch Einführen eines Abschnitts des Thermometers in den Mund des Lebewesens, wobei das Oraldigitalthermometer (21) Folgendes umfasst: eine längliche Sonde (24) mit einem ersten und einem zweiten Ende (23, 33), wobei die längliche Sonde (24) einen üblicherweise nichtlinearen Zwischenabschnitt (28) aufweist, umfassend einen gebogenen Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Ende, einen Temperatursensor, umfassend einen Thermistor, welcher nahe des ersten Endes (23) der Sonde angeordnet ist, welches erste Ende (23) der länglichen Sonde einschließlich des Temperatursensors zur Einführung in den Mund und unter die Zunge des Lebewesens geeignet ist, einen Gehäuseabschnitt (22) am zweiten Ende (33) der länglichen Sonde (24), wobei der Gehäuseabschnitt (22) im Allgemeinen in Bezug auf den nichtlinearen Zwischenabschnitt (28) der Sonde nach unten hin angeordnet ist, eine Anzeige (25) zum Anzeigen einer vom Thermometer gemessenen Temperatur, und einen elektronischen Schaltkreis (38), der in Kommunikation mit dem Temperatursensor ist, um ein Temperatursignal vom Temperatursensor zu empfangen, um das Temperatursignal in einen für die vom Temperatursensor gemessene Temperatur repräsentativen Wert umzuwandeln und um der Anzeige (25) zum Anzeigen der gemessenen Temperatur den umgewandelten Wert bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Sonde (24) eine Vielzahl an Rippen (37) umfasst, die auf dem gebogenen Abschnitt des Zwischenabschnitts (28) einstückig ausgebildet sind, wobei die Vielzahl an Rippen (37) so angeordnet ist, dass diese in die Lippe und/oder die Zähne des Lebewesens eingreifen und sich über einen wesentlichen Teil der Länge des gebogenen Abschnitts erstrecken.
  2. Oraldigitalthermometer nach Anspruch 1, worin der nichtlineare Zwischenabschnitt (28) der länglichen Sonde (24) so ausgeformt ist, dass er auf der unteren Lippe oder der unteren Zahnreihe des Lebewesens aufliegt.
  3. Oraldigitalthermometer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die längliche Sonde (24) ferner einen Innenabschnitt (34), der aus einem steifen Material ausgebildet ist, und einen Außenabschnitt (36) umfasst, welcher aus einem weicheren Material als der Innenabschnitt auf dem Innenabschnitt (34) einstückig ausgebildet ist.
  4. Oraldigitalthermometer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin ein Abschnitt des Gehäuses (22) in das Kinn des Lebewesens eingreift, wenn das erste Ende (23) der länglichen Sonde (24) in den Mund und unter die Zunge des Lebewesens eingebracht wird.
  5. Oraldigitalthermometer nach Anspruch 3, worin die längliche Sonde (24) sich in der Querdimension zwischen dem ersten Ende (23) und dem zweiten Ende (33) verjüngt, wobei das erste Ende (23) eine kleinere Querdimension als das zweite Ende (33) aufweist, und worin das erste Ende (23) der länglichen Sonde (24) eine erste Achse (46) definiert, das am zweiten Ende (33) der länglichen Sonde (24) nach unten hin angeordnete Gehäuse (22) eine zweite Achse (45) definiert und die erste Achse (46) und die zweite Achse (45) zwischen sich einen spitzen Winkel definieren.
  6. Oraldigitalthermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die längliche Sonde (24) sich in Querdimension zwischen den ersten Ende (23) und dem zweiten Ende (33) verjüngt, wobei das erste Ende (23) eine kleinere Querdimension als das zweite Ende (33) aufweist.
  7. Oraldigitalthermometer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Vielzahl an Rippen (37) sich entlang des Umfangs des nichtlinearen Zwischenabschnitts (28) des länglichen Abschnitts (24) herum erstreckt.
  8. Oraldigitalthermometer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin der gebogene Abschnitt eine Bogenform ausbildet.
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