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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung zum elektronischen
Messen der Temperatur eines Lebewesens und im Besonderen ein digitales
Thermometer, welches eine erhöhte
Konformität
mit der Anatomie eines Menschen, insbesondere in und um den Mund
herum, aufweist.
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Das
herkömmliche
Quecksilberthermometer war jahrzehntelang das Standardmessgerät zum Messen
der Körpertemperatur
und ist fast überall
in der Welt bekannt. Es besteht aus einem hohlen Glasrohr mit einem
Quecksilberkolben an einem Ende und einer Temperaturskala entlang
des Glasrohrs. Üblicherweise
wird es in den Mund eines Menschen eingeführt. Beim Ablesen der Temperatur
von der Skala können
natürlich
Fehler passieren. Für
die richtige und genaue Verwendung sind Aufmerksamkeit und ein gewisser
Grad an fachmännischem
Können notwendig.
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Aus
Sicht des Patienten ist diese Thermometerform unangenehm, da das
Thermometer unter der Zunge gehalten werden muss. Von der Seite
betrachtet sollte das Thermometerrohr in einem Winkel von etwa 30
Grad von einer Horizontalebene nach oben geneigt sein, um effektiv
und genau zu funktionieren. Viele Patienten haben eine natürliche Tendenz
dazu, auf das Thermometer mit ihren Zähnen zu beißen. Die obere Zahnreihe der
meisten Menschen erstreckt sich mit einem Überbiss über die untere Zahnreihe hinaus.
Wenn das Thermometer in den Mund eingebracht wird, ruht es üblicherweise
auf oder nahe an der unteren Zahnreihe. Wenn ein Patient auf das Thermometer
beißt,
fungiert die untere Zahnreihe daher als Drehachse, um Drehkräfte auf
das Thermometer anzulegen. Solche Drehkräfte tendieren dazu, das Thermometer
von seiner Position unter der Zunge, üblicherweise nach oben und
gegen den Gaumen, zu verschieben. Das Thermometer muss dann wieder
zurück
in die Position unter die Zunge zurückgebracht werden. Damit dieses
Problem vermieden wird, strecken einige Patienten ihr Unterkiefer
so vor, dass die untere Zahnreihe über die obere Zahnreihe vorsteht.
Dieses Vorstrecken des Unterkiefers ist jedoch unnatürlich und
unangenehm.
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Elektronische
Thermometer sind seit einiger Zeit gebräuchlich, die der linearen Struktur
der herkömmlichen
Quecksilberthermometer nachempfunden sind. Eine digitale Anzeige
ist üblicherweise
auf den elektronischen Thermometern angeordnet, um beim Ablesen
der gemessenen Temperatur zu helfen. Elektronische Thermometer verhindern
auch jegliche durch Quecksilberthermometer bedingte mögliche Quecksilberexpositionsprobleme.
Diese elektronischen Thermometer weisen eine Temperaturabfühlspitze
an einem Ende zum Einführen
unter die Zunge, eine linearen Zwischenschaft und einen vergrößerten Körper oder
Gehäuse
an dem der Abfühlspitze
gegenüberliegenden
Ende auf. Das vergrößerte Gehäuse enthält eine
Elektronik zum Umwandeln eines Temperatursignals von der Abfühlspitze
in die aktuell gemessene Temperatur. Üblicherweise umfasst das vergrößerte Gehäuse ebenfalls eine
Anzeige, wie etwa eine Anzeige vom Flüssigkristalltyp (LCD), zum
Anzeigen der gemessenen Temperatur. Das vergrößerte Gehäuse enthält ebenfalls eine Spannungsquelle,
wie etwa eine Miniaturbatterie.
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Solche
elektronische Thermometer mit digitaler Anzeige bieten eine verbesserte
Annehmlichkeit und Genauigkeit im Vergleich mit dem Ablesen der
linearen Skala des herkömmlichen
Quecksilberthermometers. Diese linearen elektronischen Thermometer
verschärfen
jedoch die Probleme des Haltens der Thermometerspitze unter der
Zunge aufgrund der erhöhten
Trägheitsmomente,
die durch das zusätzliche
Gewicht sowie die Masse des vergrößerten Gehäuses an dem dem Thermometer
gegenüberliegenden
Ende entstehen. Dieses Problem kann besonders bei Patienten auftreten,
die im Gebrauch dieses Thermometers ungeübt oder die beim Messen der
Temperatur unkooperativ sind, wie etwa Kinder und ältere Personen.
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JP61-270631
offenbart ein elektronisches Oralthermometer mit einem gebogenen
Teil, welcher sich von einem Hauptkörper wegerstreckt. Der gebogene
Teil ist zwischen die untere und die obere Lippe des Patienten einführbar, wo
es eine Drehachse ausbildet, wodurch das Thermometer sicher durch
den Hauptkörper,
der gegen das Kinn des Patienten gepresst wird, sowie durch den
gebogenen Teil gehalten wird, der im Inneren des Mundes des Patienten gegen
die Unterseite der Zunge gepresst wird.
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JP
59-160727 offenbart ein elektronisches Oralthermometer mit einer
gebogenen Sonde.
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US-2.817.236
offenbart ein Quecksilber enthaltendes Oralthermometer, worin das
Thermometer eine gebogene Sonde hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein digitales Oralthermometer zum Messen der Temperatur
eines Lebewesens durch Einführen
eines Abschnitts des Thermometers in den Mund des Lebewesens bereitgestellt,
wobei das Oraldigitalthermometer Folgendes umfasst:
eine längliche
Sonde mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei die längliche
Sonde einen üblicherweise
nichtlinearen Zwischenabschnitt aufweist, umfassend einen gebogenen
Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Ende,
einen Temperatursensor,
umfassend einen Thermistor, welcher nahe des ersten Endes der Sonde
angeordnet ist, welches erste Ende der länglichen Sonde einschließlich des
Temperatursensors zur Einführung in
den Mund und unter die Zunge des Lebewesens geeignet ist,
einen
Gehäuseabschnitt
am zweiten Ende der länglichen
Sonde, wobei der Gehäuseabschnitt
im Allgemeinen in Bezug auf den nichtlinearen Zwischenabschnitt
der Sonde nach unten hin angeordnet ist,
eine Anzeige zum Anzeigen
einer vom Thermometer gemessenen Temperatur, und
einen elektronischen
Schaltkreis, der in Kommunikation mit dem Temperatursensor ist,
um ein Temperatursignal vom Temperatursensor zu empfangen, um das
Temperatursignal in einen für
die vom Temperatursensor gemessene Temperatur repräsentativen Wert
umzuwandeln und um der Anzeige zum Anzeigen der gemessenen Temperatur
den umgewandelten Wert bereitzustellen,
worin die längliche
Sonde eine Vielzahl an Rippen umfasst, die auf dem gebogenen Abschnitt
des Zwischenabschnitts einstückig
ausgebildet sind, wobei die Vielzahl an Rippen so angeordnet ist,
dass diese in die Lippe und/oder die Zähne des Lebewesens eingreifen
und sich über
einen wesentlichen Teil der Länge
des gebogenen Abschnitts erstrecken.
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Die
vorliegende Erfindung kann daher ein digitales Thermometer und ein
Verfahren zum Messen der Temperatur eines Lebewesens mit einer besseren
Balance bereitstellen, aufgrund der die Temperaturabfühlspitze
für eine
verbesserte Genauigkeit in der korrekten Position, wie etwa unter
der Zunge eines Patienten, gehalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein digitales Thermometer zum Messen
der Temperatur eines Menschen bereitstellen, dass der Anatomie eines Menschen,
besonders in und um den Mund herum, besser entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung kann daher ein digitales Thermometer mit einer
Komponente bereitstellen, die zum Ruhen auf dem Kinn des Patienten imstande
ist, wodurch ein Beißen
auf die Thermometersonde nicht mehr zum Verschieben der Abfühlspitze
von der Position unter der Zunge führt. Stattdessen führt ein
größerer Druck
der Komponente, wenn diese auf dem Kinn ruht, dazu, dass die Abfühlspitze des
digitalen Thermometers in der Position unter der Zunge bleibt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Gelenksonde bereit, die in
einem auswählbaren
Winkel zum Gehäuse
angeordnet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein digitales Thermometer mit einem Mittel
zum Schutz der Thermometersonde bereitstellen, wenn dieses nicht
verwendet wird.
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Weitere
Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden Zeichnungen und der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
besser verständlich.
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IN DEN ZEICHNUNGEN:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines digitalen Thermometers, welche
die Charakteristika der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
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2 ist
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Thermometers;
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3 ist
eine Draufsicht auf das in den 1 und 2 abgebildete
Thermometer;
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4 ist
eine Rückansicht
des in den 1 bis 3 dargestellten
digitalen Thermometers;
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5 ist
eine Vorderansicht des in den 1 bis 4 abgebildeten
digitalen Thermometers;
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6 ist
eine Querschnittsansicht des in 5 dargestellten
Thermometers, wobei der Querschnitt in der vertikalen Richtung entlang
der Schnittlinie 6-6 von 5 verläuft;
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7 ist
eine Querschnittsansicht des in 5 dargestellten
Thermometers, wobei der Querschnitt in der schiefen Richtung entlang
der Schnittlinie 7-7 von 5 verläuft;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform,
welche das digitale Thermometer mit einer schwenkbaren Sonde darstellt;
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9 ist
eine Seitenansicht der in 8 dargestellten
alternativen Ausführungsform
des digitalen Thermometers;
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10 ist
eine Draufsicht auf die in den 8 und 9 abgebildete
alternative Ausführungsform
des digitalen Thermometers;
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11 ist
eine Rückansicht
der in den 8 bis 10 dargestellten
alternativen Ausführungsform
des digitalen Thermometers;
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12 ist
eine Vorderansicht der in den 8 bis 11 abgebildeten
alternativen Ausführungsform
des digitalen Thermometers;
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13 ist
eine Querschnittsansicht der in 12 dargestellten
alternativen Ausführungsform des
digitalen Thermometers, wobei der Querschnitt in der vertikalen
Richtung entlang der Schnittlinie 13-13 von 12 verläuft;
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14 ist
eine Querschnittsansicht der in 12 dargestellten
alternativen Ausführungsform des
digitalen Thermometers, wobei der Querschnitt in der horizontalen
Richtung entlang der Schnittlinie 14-14 von 12 verläuft;
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15 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Anatomie im und um
den Mund eines Menschen, wobei der Sondenabschnitt des digitalen
Thermometers in den Mund eingeführt
ist; und
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16 ist
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Schritte, die eine Ausführungsform des
digitalen Thermometers ausführt,
wenn sich diese im Betriebsmodus zum Messen der Temperatur befindet.
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Die
verschiedenen Zeichnungen werden nun im Detail beschrieben. Zuerst
wird näher
auf 1 eingegangen, in der ein digitales Thermometer,
welches besonders zum Messen der Körpertemperatur eines Menschen
durch Messen der Temperatur im Mund geeignet ist, im Allgemeinen
mit 21 gekennzeichnet ist. Das dargestellte digitale Thermometer 21 umfasst
ein Gehäuse 22,
eine Temperaturabfühlspitze 23,
eine Sonde 24 und eine Anzeige 25 in dem Gehäuse 22.
Ein Schalter 26 ist manuell bedienbar, um das Thermometer 21 elektrisch
zu aktivieren oder zu deaktivieren. Beispielsweise kann der Schalter 26 einer
vom Druckknopftyp sein.
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Wie
anhand von 6 zu sehen, verfügt die Sonde 24 über ein
erstes Ende oder Temperaturabfühlende 23,
etwa an der Rückseite
des Gehäuseabschnitts 30.
Das Temperaturabfühlende 23 ist
vorzugsweise mit einer Metallspitze zur besseren Wärmeleitung
zu einem Innentemperatursensor, wie etwa einem Thermistor, ausgestattet.
Ein Zwischenabschnitt 28 der Sonde 24 erstreckt
sich zwischen dem ersten und zweiten Ende 23 und 33.
Der Zwischenabschnitt 28 ist nichtlinear. Der Zwischenabschnitt 28 kann
beispielsweise bogenförmig
sein und einen Bogen ausbilden. Wie in Bezug auf 15 unten
stehend erläutert
wird, ist der Zwischenabschnitt 28 zum Liegen auf der unteren
Zahnreihe des Mundes ausgebildet und/oder entspricht im Allgemeinen der
Form derselben. Selbstverständlich
können
die Abmessungen der Sonde 24 maßstabsgerecht ausgebildet sein,
um in einen kleineren Mund, wie etwa den Mund eines Kindes, zu passen.
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Das
zweite Ende 33 der Sonde 24 kann an einer oberen
Position des Gehäuses 22 befestigt sein,
wie in den 1 bis 6 abgebildet.
Das Gehäuse 22 ist
daher üblicherweise,
einschließlich
seinem Zwischenabschnitt 28, von der Sonde 24 nach unten
hin angeordnet. Diese Kombination aus Sonde 24 und Gehäuse 22 kann
im Allgemeinen als eine umgekehrte J-Konfiguration oder als „J-Haken-Konfiguration" beschrieben werden.
Wenn diese J-Haken-Konfiguration verwendet wird, kann, wenn gewünscht, ein
Teil des Gehäuses 22 auf
dem Kinn des Patienten ruhen, wenn die Temperaturabfühlspitze 23 in
den Mund und unter die Zunge eingeführt wird.
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Geeignete
Anordnungen werden bereitgestellt, um die durch das Thermometer
gemessene Temperatur anzuzeigen. In der veranschaulichten Ausführungsform
wird eine Vorderseiten-Anzeige 25 bereitgestellt. Die Temperaturerfassung
kann an anderen Positionen vorhanden sein, wie etwa an einer Seite,
einer Kante, einer Oberseite oder einer Unterseite. Eine Fernanzeige
kann ebenfalls unter Verwendung einer geeigneten Funkübertragungstechnologie
erzielt werden.
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Wie
in den 1 und 5 zu sehen, kann die Vorderseite
des Gehäuses 22 mit
einem im Allgemeinen flachen oder vertieften Abschnitt 27 bereitgestellt
sein. Der vertiefte Abschnitt 27 hat einen rechteckigen
Ausschnittsbereich oder -fenster zum Sehen der Anzeige 25.
Die Anzeige 25 kann eine vom Flüssigkristalltyp (LCD) sein.
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Vorzugsweise
hat das Gehäuse 22 eine
Vielzahl an erhöhten
Rippen 29, um die Handhabung des Thermometers 21 zu
verbessern. Selbstverständlich können die
erhöhten
Rippen 29 alternativ vertiefte Rillen oder Ähnliches
sein und dieselben Ziele erzielen. Wie in den 2 bis 6 dargestellt,
können die
Rippen 29 oder Ähnliches
ebenfalls auf der Rückseite
des Gehäuses 22 angeordnet
sein.
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Unter
Bezugnahme auf die 2, 4 und 5,
kann das veranschaulichte Gehäuse 22 aus drei
Teilen ausgebildet sein, wie etwa einem hinteren Abschnitt 30,
oder einem vorderen Abschnitt 31 und einem unteren Abschnitt 32.
Alle drei Abschnitte 30, 31 und 32 können aus
jedem geeigneten Material, üblicherweise
einem Polymer, ausgebildet sein. Das Gehäuse kann beispielsweise aus
einem Thermoplast, etwa durch Spritzgießen hergestellt werden. Die
hinteren und vorderen Gehäuseabschnitte 30 und 31 können mittels
Schnappverbindung verbunden werden. Der untere Gehäuseabschnitt 32 passt entfernbar
in den hinteren 30 und vorderen 31 Gehäuseabschnitt,
so dass das Innere des Gehäuses, etwa
zum Austauschen einer Innenbatterie oder einer anderen Spannungsquelle
oder Komponente, zugänglich
ist. Es versteht sich, dass verschiedene andere Strukturen für die Gehäuseabschnitte 30, 31 oder 32 erhältlich sind
oder einfach durch den durchschnittlichen Fachmann auf diesem Gebiet
entworfen werden können,
was eine dreiteilige Struktur für
das Gehäuse 22 nicht
notwendig machen würde.
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Anstelle
physisch separater Stücke
können die
Sonde 24 und zumindest einer der Gehäuseabschnitte, wie etwa der
hintere Gehäuseabschnitt 30, als
eine einzige einstückige
Komponente ausgebildet oder ausgeformt sein.
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Die 6 und 7 veranschaulichen
einige der Innendetails des Thermometers 21, einschließlich der
Sonde 24. Die Sonde 24 weist vorzugsweise einen
Innenabschnitt 34 auf, der aus jedem geeigneten Material, üblicherweise
aus einem Polymer, sein kann. Der Innenabschnitt 34 kann
beispielsweise aus einem Kunststoff mit einem re lativ härteren Grad,
wie etwa Polycarbonat, einem Acrylnitril-Butadien-Styrolharz oder
einem anderen Polymer mit der für
ein Gehäuse
benötigten
Starrheit oder Härte,
ausgebildet sein. Der Innenabschnitt 34 nimmt das geeignete
Datenübertragungsmittel
auf, um ein Temperatursignal von der Temperaturabfühlspitze 23 bereitzustellen.
Der Innenabschnitt 34 kann beispielsweise um ein Paar elektrischer
Leiter 35 ausgebildet sein.
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Elektrische
Leiter 35 stellen einen elektrischen Schaltungspfad von
einem Temperatursensor, wie etwa einem Thermistor, in der Abfühlspitze 23 zum
elektronischen Schaltkreis 38 auf einer Platine 36 bereit.
Der elektronische Schaltkreis 38 wandelt das Temperatursignal
vom Temperatursensor in einen repräsentativen digitalen Wert der
gemessenen Temperatur um und stellt den digitalen Wert der Anzeige 25 zum
Anzeigen der gemessenen Temperatur bereit. Ferner können Informationen über die
repräsentativen
Schritte, die durch den elektronischen Schaltkreis 38 implementiert
werden, und über
die auf der Anzeige 25 angezeigte Informationen weiter unten
in Bezug auf die Erläuterung
des Flussdiagramms von 16 vorgefunden werden.
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Vorzugsweise
verfügt
die Sonde 24 über
einen Außenabschnitt 36,
der über
dem Innenabschnitt 34, etwa mittels Spritzverfahren, ausgebildet
ist. Der Außenabschnitt 36 besteht
aus einem Polymer, welches weicher als der Innenabschnitt 34 ist.
Beispiele für
diese Polymere umfassen Polyvinylchlorid, Siliconpolymere, Styren-Butadien-Elastomere, Kunstkautschuk
und Ähnliches.
Solche Materialien stellen ein angenehmeres Gefühl im Mund des Patienten bereit
und stellen ebenfalls erhöhte
Reibung bereit, um das Halten an einer gewünschten Position zu erleichtern.
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Die
Sonde 24 verfügt
vorzugsweise über eine
Vielzahl an Rippen 37, die in dem Außenabschnitt 36 ausgebildet
sind, besonders in jenem Teil der Sonde, der in Kontakt mit den
Lippen und Zähnen des
Patienten kommt. Beispielsweise können einige um den Umfang herum
angeordnete Rippen bereitgestellt werden. Herkömmliche Rippen können eine Höhe im ungefähren Bereich
von 0,02 bis 0,10 Zoll oder 0,51 mm bis 2,54 mm aufweisen. Rippen 37 helfen
beim Halten des Thermometers 21 in der Position, in dem
dieses ursprünglich
in den Mund eingebracht wurde, so dass die Abfühlspitze 23 in Kontakt mit
dem Gewebe unter der Zunge bleibt.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 6, erstreckt sich ein Ende 41 einer
Sonde 23, die gegenüber
der Abfühlspitze 23 liegt,
durch eine Öffnung 39 im
hinteren Gehäuseabschnitt 30 ins
Innere des Thermometers 21. Das Ende 41 kann an
dem Gehäuseabschnitt 30 durch
jede geeignete Anordnung befestigt werden. Die dargestellte Ausführungsform verwendet
Stifte 42, die an einem Ende 41 ausgebildet sind.
Wenn dieser Anordnungsstil verwendet wird, passen die Stifte 42 genau
in die entsprechend geformten Vertiefungen oder Wulste 43,
die in dem hinteren Gehäuseabschnitt 30 ausgebildet
sind, um die Sonde 24 fest am Gehäuse 22 zu befestigen.
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In Übereinstimmung
mit einem Merkmal der Erfindung ist die Sonde 24 ausgeformt,
um sich besser an die Anatomie jenes Körperabschnitts anzupassen,
an dem die Temperaturmessung vorgenommen wird. Die veranschaulichte
Sonde 24 ist zum Messen bei einem Menschen, besonders in
und um den Mund herum, geeignet. Wie in 2 zu sehen, definiert
das Gehäuse 22 eine
im Allgemeinen vertikale Achse oder Mittellinie 45, wie
etwa entlang der Schnittfläche
der Gehäuseabschnitte 30 und 31.
Die Sonde 24 definiert im Allgemeinen eine Mittellinie. Diese
kann in der Nähe
der Abfühlspitze 23 vorliegen,
wie etwa durch die Mittellinie 46 dargestellt. Die Spitze 23 liegt üblicherweise
in einem Winkel nach unten vor, wenn sie im Mund positioniert wird.
Ein spitzer Winkel 47 ist zwischen den Mittellinien 45 und 46 vorhanden.
Ein Winkel 47 befindet sich im Bereich von etwa 20 Grad
bis etwa 70 Grad und vorzugsweise zwischen ungefähr 30 Grad und ungefähr 60 Grad.
Diese Mittellinien- und Winkelverhältnisse sind üblich für eine Sonde
in Form einer einzigen Kurve, wie etwa die in den 1 bis 14 dargestellten Sonden 24 und 64.
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Unter
Bezugnahme auf 15 ist in der Medizin bekannt,
dass die orale Messung der Körpertemperatur
die effektivste Methode ist, wenn der Temperatursensor in Kontakt
mit dem Gewebe am Mundboden 50 unter der Zunge 51 ist.
Es ist ebenfalls bekannt, dass zwei „Wärmepunkte" unter der Zunge entlang der Innenseite
des Kiefers an jeder Seite des Bodens der Unterseite der Zunge 51 vorhanden
sind. Ideal erweise ist eine Thermometersonde an einem oder mehreren
dieser Wärmepunkte während der
Verwendung positioniert.
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Die
Anpassung des digitalen Thermometers 21 an die Anatomie
im und um den Mund herum kann nun besser verstanden werden. Die
Sonde 24 ruht auf der unteren Lippe 53 und/oder
der unteren Zahnreihe 52. Die Umfangsrippe 37 hilft,
wenn sie bereitgestellt wird, diese Position zu halten. Dieser auf
der unteren Lippe 53 und/oder der unteren Zahnreihe 52 ruhende
Abschnitt der Sonde 24 ist ein Zwischenabschnitt 28,
der zur Aufnahme und/oder im Allgemeinen zur Anpassung an die Form
der unteren Lippe 53 und/oder der unteren Zahnreihe 52 ausbildet
ist. Diese nichtlineare oder gebogene Form der Sonde 24 verhindert
effektiv die Bewegung oder das Verschieben der Sonde 24,
während
die Temperaturmessung durchgeführt
wird. Da das Thermometer 21 oder 61 nicht von
seiner Position unter der Zunge 51 verschoben wird, kann
eines dieser Thermometer rascher eine endgültige Messtemperatur erreichen
als herkömmliche
Thermometer.
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Es
ist ersichtlich, dass die Anbringung der Sonde am Gehäuse in 15 einem
geneigteren Winkel als die in den 1 bis 14 abgebildeten Ausführungsformen
hat. 15 zeigt daher eine dritte Ausführungsform
der Erfindung.
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In
der dargestellten Ausführungsform,
wie in den 2 und 9, ist die
Form eine eines gebogenen Zwischenabschnitts 28. Glatte
und konstante Formen müssen
sich nicht auf geeignete Formen beschränken, welche die untere Lippe
und die untere Zahnreihe mithilfe von Mitteln mit anderen vorstehenden
Ausschnittlängen
aufnehmen können,
welche sich stärker
nach oben erstrecken (wie in 6 zu sehen)
als der Rest der Sonde 24 oder das Gehäuse 22. Die veranschaulichte
gebogene Form erzielt diese Ziele der Erfindung in einer besonders
effizienten und effektiven Art und Weise, welche relativ einfach herzustellen
ist. Die zuvor beschriebenen Rippen 37 auf Sonde 24 üben, wenn
bereitgestellt, zusätzliche Reibung
gegen die untere Lippe und die untere Zahnreihe aus, welche beim
Halten der Sonde in Position hilft.
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Die
Anpassung der Sonde 64 der 8 bis 13 im
und um den Mund herum und im besonderen auf der unteren Lippe 53 und/oder
der unteren Zahnreihe 52 ist im Allgemeinen dieselbe wie
Sonde 24.
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Gleichzeitig
ist der hintere Gehäuseabschnitt 30 des
Thermometers 21 im Allgemeinen nach unten zum Ruhen nahe
oder auf dem Kinn 56 des Patienten angeordnet. Daher wird
ein Beißen
auf oder ein Druck auf die Sonde 24 mit der oberen Lippe 54 und/oder
der oberen Zahnreihe 54 nicht bewirken, dass sich die Abfühlspitze 23 der
Sonde 24 aus der Position hinausdreht, wenn der hintere
Gehäuseabschnitt 30 mit
dem Kinn 56 in Kontakt kommt. Da das digitale Thermometer 21 besser
an die Anatomie des Mundes angepasst ist, fühlt sich das Thermometer 21 für einen
Patienten ebenfalls weniger unangenehm an als ein lineares Thermometer
nach Stand der Technik.
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In
den 8 bis 14 ist eine alternative Ausführungsform
des digitalen Thermometers dargestellt, im Allgemeinen durch das
Bezugszeichen 61 identifiziert. Das digitale Thermometer 61 hat
eine Gelenksonde 64, die zwischen einer zurückgezogenen
und einer voll ausgestreckten Position gedreht oder rotiert werden
kann. Unter Bezug auf 11 wird ein hinterer Gehäuseabschnitt 70 mit
einer Vertiefung 68 einer ergänzenden Form und Größe zu jener
von Sonde 64 bereitgestellt. Sonde 64 kann in
die Vertiefung 68 bei Nichtverwendung gedreht werden, wie
in 13 abgebildet. Die Positionierung der Sonde 64 in
der Vertiefung 68 schützt
beispielsweise die Sonde 94 vor Schaden, wenn das Thermometer 61 unabsichtlich
fallen gelassen wird. Es verringert auch das Thermometer auf eine
kompaktere Größe, die zum
angenehmen Tragen in einer Tasche, einer Börse, einem medizinischen Beutel
oder Ähnlichem
geeignet ist.
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Sonde 64 ist
in 13 als ein einziges Materials dargestellt, welches
aus einem der oben offenbarten Materialien für den Innenabschnitt 34 der
Sonde 24 sein kann. Selbstverständlich könnte die Sonde 64 auch
mit einem weicheren Kunststoffgrad überformt sein, wie etwa einem
der oben für
den Außenabschnitt 36 der
Sonde 24 offenbarten Materialien.
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Unter
Bezugnahme auf 14 kann das sich drehende Ende 71 der
Sonde 64 mit einem Paar quer verlaufender, sich erstreckender
Stifte 74 und 75 bereitgestellt sein, um das Ende 71 der
Sonde 64 im hinteren Gehäuseabschnitt 70 drehbar
zu befestigen. Der hintere Gehäuseabschnitt 70 hat
einen Anschlag 72 (13), der
die voll ausgestreckte Position der Sonde 64 einschränkt. Wie
in 13 ebenfalls ersichtlich, steht das runde Ende 71 der
Sonde 64 ebenfalls mit einer Nockenoberfläche 69 in
Kontakt, die im Gehäuse 70 zur
Bereitstellung von Reibungswiderstand für die Drehbewegung der Sonde 64 angeordnet
ist. Als Alternative dazu kann eine Reibungsnockenoberfläche auf
der Platine 36 bereitgestellt sein, um den Eingriff des
runden Endes 71 der Sonde 64 sicherzustellen.
Daher kann die Sonde 64 manuell an jeder beliebigen Zwischenposition
zwischen der vollständig
geöffneten
Position, in 13 dargestellt, oder an der
geschlossenen Position, die in 13 ebenfalls
mittels strichlierter Linie dargestellt ist, positioniert sein.
Eingestellte Anschlagstellen können
ebenfalls wie gewünscht
bereitgestellt werden.
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In ähnlicher
Weise wie das in 2 dargestellte Thermometer 21 definiert
das in 9 abgebildete Thermometer 61 üblicherweise
eine im Allgemeinen vertikale Achse oder Mittellinie 65.
Diese Achse kann beispielsweise im Allgemeinen an der Übergangsstelle
der Gehäuseabschnitte 70 und 71 vorliegen.
Die Abfühlspitze 23 und
der angrenzende Abschnitt der Sonde 64 definiert üblicherweise
eine zweite Achse oder Mittellinie 66. Ein spitzer Winkel 67 befindet
sich zwischen den Mittellinien 65 und 66. Wie
beim Thermometer 21 befindet sich dieser Winkel 67 im
Bereich von etwa 20 Grad bis etwa 70 Grad, wenn die Sonde 64 in
einer normalen Verwendungsposition ist. Das Thermometer 61 mit
seiner anpassbaren Sonde oder seiner Gelenksonde 64 weist
den Vorteil auf, dass es auf verschieden große Münder anpassbar ist. Egal ob
der Patient einen größeren Mund,
wie etwa ein Erwachsener, oder einen kleineren Mund, wie etwa ein
Kind, hat, die Sonde 64 kann manuell an einen gewünschten
Winkel 47 angepasst werden, der am besten in die jeweilige
Mundgröße passt.
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Aus
hygienischen Gründen
wird vorzugsweise eine dünne
und flexible Kunststoffhülle
(nicht abgebildet) über
der Sonde 24 oder 64 vor der Einführung der
Sonde 24 oder 64 in den Mund positioniert. Die
Hülle weist
vorzugsweise eine an die Form der Sonde 24 oder 64 angepasste
Konfiguration auf. Solche Hüllen
sind kostengünstig
und werden nach jedem Gebrauch entsorgt. Eine stärkere Schutzhülle, welche ähnlich konfiguriert
ist, kann zum Schutz der Sonde 24 oder 64 bereitgestellt
sein, besonders für deren
Spitze während
der Verpackung und zwischen den Verwendungseinsätzen.
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16 ist
ein Flussdiagramm, welches die Schritte darstellt, welche vom digitalen
Thermometer 21 oder 61 beim Messen der Temperatur
eines Patienten verwendet werden können. Wenn die Spannung des
Thermometers 21 oder 61 zuerst durch Niederdrücken des
Spannungsschalters 26 eingeschaltet wird, tritt die Elektrolumineszenz
der Anzeige 25, wie etwa als Indigoblau, für etwa 10
Sekunden auf, wie durch die Blöcke 80 und 81 angezeigt.
Das Thermometer kann ebenfalls einen oder mehrere hörbare Pieptöne ausgeben.
Dies zeigt dem Benutzer an, dass das Thermometer 21 oder 61 auf
den Schalter 26 reagiert und dass die innere Batterie oder eine
andere Spannungsquelle eine geeignete Betriebsspannung aufweist.
Wie durch die Blöcke 82 und 83 zu
sehen, aktiviert die Anzeige 25 anfänglich alle der anzeigbaren
Zeichen auf der Anzeige für etwa
zwei Sekunden, wenn das Thermometer 21 oder 61 eingeschaltet
wird. Wenn der Spannungsschalter 26 für etwa drei Sekunden, wie durch
den Entscheidungsblock 84 dargestellt, nach unten gedrückt wird,
wartet das Thermometer 21 oder 61 ab, um zu sehen,
ob der Schalter 26 erneut innerhalb von drei Sekunden gedrückt wird.
Wenn dem so ist, wird der Entscheidungsblock 85 die Änderung
der Einheit der Temperaturmessung von Grad Celsius auf Grad Fahrenheit
oder umgekehrt, wie durch Block 86 abgebildet, veranlassen.
Das Thermometer 21 oder 61 wartet dann weitere
drei Sekunden ab, um sicherzustellen, dass die geeignete Messskala
ausgewählt wurde.
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Das
digitale Thermometer 21 oder 61 zeigt dann die
zuletzt gemessene Temperatur, wie durch Block 88 dargestellt,
an. Es ist wünschenswert,
die zuletzt gemessene Temperatur zu speichern, da medizinisches
Personal die Messung nicht aufgezeichnet haben könnte oder der Schalter 26 zum
Abschalten des Thermometers gedrückt
wurde, bevor die Temperatur aufgezeichnet werden konnte. Durch das Speichern und
Anzeigen dieser Information erinnert das Thermometer 21 oder 61 den
Benutzer an die zuvor durchgeführte
Messung.
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Das
Thermometer 21 oder 61 geht dann über den
Knoten 90 zum Entscheidungsblock 91 über, wo die
erste neue Messung durchgeführt
wird. Wenn die gemessene Temperatur an der Abfühlspitze 23 weniger
als 32 Grad C oder 89,6 Grad F beträgt, wird die Anzeige 25 diese
Bedingung als „LO °C" oder „LO °F" anzeigen, wie in
Block 92 zu sehen. Wenn die an der Abfühlspitze 23 gemessene
Temperatur größer als 43
Grad C oder 109,4 Grad Fahrenheit beträgt, wird demgegenüber die
Anzeige 25 diese Bedingung als „HI °C" oder „HI °F" anzeigen, wie in Block 93 dargestellt.
Wenn die anfängliche
Temperaturmessung zwischen diesen beiden HI- oder LO-Bedingungen liegt,
wird die aktuelle Temperatur auf der Anzeige 25, wie in
Block 94 dargestellt, angezeigt. Wie ebenfalls in Block 94 zu
sehen, wird jedes Mal wenn eine neue Temperaturmessung durchgeführt wird,
die höchste
Temperatur angezeigt.
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Sobald
eine Temperaturmessung durchgeführt
ist, geht der Temperaturmessungsvorgang durch den Knoten 95 zum
Entscheidungsblock 96 über,
wo die letzte Temperaturmessung mit der zuvor erfolgten Temperaturmessung
verglichen wird. Wenn eine minimale Erhöhung der Temperatur nicht auf
der ersten Messung detektiert wird, wird ein Alarm, wie in Block 98 zu
sehen, angezeigt. Der Alarm könnte
beispielsweise eine Elektrolumineszenz der Anzeige 25 für etwa 15
Sekunden und/oder hörbare
Pieptöne sein.
Diese Alarmbedingung kann anzeigen, dass das Thermometer nicht korrekt
im Mund platziert wurde oder dass ein anderes Problem aufgetreten
ist.
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Solange
die neue Temperaturmessung größer als
0,05 Grad C oder 0,09 Grad F ist, geht der Temperaturmessvorgang
zu Knoten 90 und dann zu Block 91 zurück, um mit
einer anderen Temperaturmessung zu beginnen. Es wird im Allgemeinen
etwa 10 bis 30 Sekunden dauern, bis das Thermometer die endgültige Temperatur
erreicht hat. Wenn die durch das Thermometer 21 oder 61 durchgeführten Temperaturmessungen
sich bei einer endgültigen Temperatur
zu stabilisieren beginnen, wird der Zuwachs zwischen der neuen und
letzten Temperaturmessung weniger als 0,05 Grad C (0,09 Grad F)
betragen. Zu diesem Zeitpunkt geht der Vorgang zu Block 97 über. Wenn
in den letzten 40 Sekunden ein Temperaturanstieg stattgefunden hat,
kehrt Block 97 im Messvorgang zu Knoten 90 zurück, um eine
andere Messung zu versuchen. Wenn die endgültige Temperatur erreicht ist,
kann die Elektrolumineszenz der Anzeige 25 wieder auftreten
und/oder einer oder mehrere hörbare
Pieptöne
können
ausgegeben werden, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen,
dass das Thermometer den Messvorgang beendet hat. Wenn das Thermometer 21 oder 61 aus dem
Mund des Patienten entnommen wird, wird die gemessene Temperatur
weiter angezeigt.
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Wenn
keine Temperaturänderung
in den letzten 40 Sekunden stattgefunden hat, bewirkt Block 97 das
Ausschalten der Spannung, wie in Block 99 zu sehen, außer der
Benutzer hat das Thermometer 21 oder 61 bereits
durch den Ein-/Aus-Schalter 26 ausgeschaltet. Daher hält und zeigt
das Thermometer 21 oder 61 von dem Zeitpunkt an,
an dem die letzte merkliche Temperaturänderung detektiert wurde, die Temperatur
für etwa
40 Sekunden an, bevor es sich selbst abschaltet, wodurch die Batterieenergie
erhalten bleibt und die Lebensdauer der Batterie verlängert wird.
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Während die
bevorzugten Formen der Erfindung oben dargestellt und beschrieben
wurden, versteht sich, dass Änderungen
und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der folgenden Beispiele abzuweichen. Beispielsweise können andere
Vorgangsschritte oder zu den in 16 dargestellten
unterschiedliche Datenflussschritte durchgeführt werden. Andere als in den Zeichnungen
dargestellte Sondenformen können
zur Durchführung
verwendet werden, wenn die Sondenformen die Funktionskriterien der
Erfindung zur Bereitstellung einer linearen Struktur erfüllen, welche
einen Versetzungs-Zwischenabschnitt hat, so dass die Sonde keinen
Drehpunkt auf der unteren Zahnreihe oder Lippe hat, um eine Situation
herbeizuführen,
in der die Spitze des Thermometer dazu tendiert, sich aus dem Eingriff
mit dem Mundboden herauszubewegen, wenn eine orale Verwendung vorgesehen
ist.