DE202005006301U1 - Beheizbare flexible Heizvorrichtung sowie ein für die Heizvorrichtung bestimmter Verschluss - Google Patents

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    • A61F2007/0095Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body with a temperature indicator

Abstract

Eine zum Befüllen mit einem Medium, insbesondere mit einer heißen Flüssigkeit bestimmte Heizvorrichtung (1) mit einer flexiblen Wandfläche (2) und mit einem Verschluss (3) zum dichtenden Verschließen der Heizvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (1) ein Mittel (4) zur Erzeugung eines einer Temperatur und/oder einem Temperaturbereich einer äußeren Oberfläche der Wandfläche (2) entsprechenden Signals aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zum Befüllen mit einem Medium, insbesondere mit einer heißen Flüssigkeit bestimmte beheizbare flexible Heizvorrichtung mit einer flexiblen Wandfläche und mit einem Verschluss zum dichtenden Verschließen der Heizvorrichtung. Weiterhin betrifft die Erfindung einen für die Heizvorrichtung bestimmten Verschluss.
  • Heizvorrichtungen der genannten Art sind der Praxis beispielsweise als Wärmflaschen seit langem bekannt. Neben einfachen gummiartigen Flaschen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Grundform sind darüber hinaus auch verschiedenste, insbesondere dekorativen Anforderungen folgende Formgebungen bekannt. Weiterhin sind die Wärmflaschen oftmals mit einem textilen Überzug ausgestattet, um so eine körperfreundliche Haptik zu erreichen.
  • Beispielsweise sind Wärmflaschen mit einem Bezug in Form von beliebigen Gebrauchsgegenständen, Himmelskörpern oder auch Figuren bekannt, die auf der Rückseite eine Öffnung mit Klettverschluss aufweisen, so dass sich die Wärmflaschen leicht rausnehmen und befüllen lassen.
  • Obwohl die flexiblen Wärmflaschen aufgrund der Anpassung an die Körperform eindeutig bevorzugt werden, sind gattungsgemäße Wärmflaschen auch als im Wesentlichen formstabile Behälter realisierbar. Weiterhin sind solche Wärmflaschen nicht nur zur Übertragung von Wärme auf den Benutzer sinnvoll einsetzbar, sondern eigenen sich gleichermaßen auch zum kühlen von Körperstellen, so dass der Begriff Wärmflasche insofern umfassend zu verstehen ist. Als Wärmeträger-Medium kommen dabei neben Flüssigkeiten auch andere, schüttfähige Materialien, wie beispielsweise Körner oder Granulat grundsätzlich in Betracht.
  • Eine Wärmflasche aus flexiblem Material mit einer verschließbaren Einfüllöffnung für einzufüllende Flüssigkeiten ist auch durch die DE 197 04 194 A1 bekannt. Die Wärmflasche hat einen außen vor der Einfüllöffnung angeordneten, in die Wärmflasche integrierten Einfülltrichter und eine Wandfläche, bei der flächenhafte Seitenwandungen durch Stirnwandungen verbunden sind. Die Einfüllöffnung und der Einfülltrichter sind in einer flächenhaften Seitenwandung angeordnet. Die Einfüllöffnung ist so in die Seitenwandung integriert, dass ihre Bestandteile im Wesentlichen nicht nach außen über die Seitenwandung hinausragen. Die Einfüllöffnung ist durch ein klappbares Wandteil verschließbar, das zugleich einen Teil des Einfülltrichters bildet.
  • Bei einem Verfahren zum Herstellen einer mit einem Innengewindeeinsatz aus einem harten Kunststoffmaterial versehenen Wärmflasche aus einem aus weichelastischem, thermoplastischem Material extrudierten Schlauch gemäß der DE 197 30 800 A1 wird der aufzublasende Schlauch zwischen zwei geöffnete Werkzeugformhälften und in den Schlauch der Einsatz mit Hilfe eines Blasdorns gebracht.
  • Die DE 100 00 143 A1 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer bebilderten Wärmflasche aus einem Thermoplast, vorzugsweise mit Hilfe einer Spritz- oder Blastechnik, mit einem Formwerkzeug, welches die dreidimensionale Raumform der herzustellenden Wärmflasche als Negativ mit zumindest einem räumlich gekrümmten Randbereich und zumindest eine ebene Grundfläche aufweist, wobei das Thermoplast in einem erwärmten Zustand in die Form eingeführt und dort abgekühlt wird und dabei seine bleibende äußere Gestalt erhält und wobei weiterhin die Bebilderung der Wärmflasche durch mindestens eine in das Formwerkzeug eingelegte Folie erzeugt wird.
  • Als nachteilig erweist sich bei den aus dem Stand der Technik bekannten Wärmflaschen, dass zur Bestimmung der Außentemperatur der Wärmflasche die Temperatur der eingefüllten Flüssigkeit herangezogen werden kann, deren Wärme jedoch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an der äußeren Oberfläche der Wandfläche sich einstellt. Insbesondere entspricht die Temperaturwahrnehmung des Benutzers oftmals nicht der Flüssigkeitstemperatur, so dass die Temperatur an der Oberfläche der Wandfläche noch zunehmen kann. Unangenehm hohe Temperaturen sind daher nicht zuverlässig auszuschließen.
  • Weiterhin muss nach dem Befüllen des Beutels, die Temperatur unter Umständen mehrfach überprüft werden, um das Absinken der Temperatur auf ein gewünschtes körperverträgliches Maß zu prüfen. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass sich der Benutzer dabei bei einem unachtsamen Vorgehen leichte Verbrennungen einhandelt.
  • Zudem ist es beispielsweise in Krankenhäusern nicht möglich, das Absinken der Temperatur zu Prüfen, ohne hierzu die Wärmflasche zu berühren, womit nicht nur ein zusätzlicher Zeitaufwand verbunden ist, sondern unter Umständen der Patient auch in seiner Ruhe gestört wird. Weiterhin muss das Pflegepersonal hierzu gegebenenfalls einen besonders geschützten Bereich betreten.
  • Man könnte daran denken, gemäß der DE 199 40 715 C2 die Wärmflasche mit einer Temperiervorrichtung auszustatten. Die Temperiervorrichtung hat hierzu einen durch den Flüssigkeitseinlass der Wärmflasche einführbaren Temperierkörper, der an seinem rückwärtigen Ende mit einem Verschluss für den Flüssigkeitseinlass verbunden ist. Weiterhin hat die Temperiervorrichtung ein von dem Temperierkörper ausgehendes, aus dem Verschluss austretendes Versorgungskabel für den Temperierkörper. Auf diese Weise ist es möglich, die Flüssigkeitstemperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Als nachteilig erweist sich dabei, dass der Einsatz der so ausgestatteten Wärmflasche von der Zugänglichkeit zu einer Versorgungseinrichtung, insbesondere also einer Stromquelle abhängig ist. Weiterhin ist eine Gefährdung des Benutzers aufgrund einer möglichen elektrischen Fehlfunktion in der elektrischen Energieversorgung nicht zuverlässig auszuschließen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine beheizbare flexible Heizvorrichtung zu schaffen, deren Handhabung wesentlich vereinfacht ist. Insbesondere soll ein gewünschter Temperaturbereich mit geringem Aufwand überwacht werden können. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss für eine solche flexible Heizvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer flexiblen Heizvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Heizvorrichtung vorgesehen, die ein Mittel zur Erzeugung eines einer Temperatur oder einem Temperaturbereich einer äußeren Oberfläche der Wandfläche entsprechenden, abgeleiteten Signals aufweist. Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, die Temperatur der äußeren Wandoberfläche berührungslos zu bestimmten, so dass insbesondere eine mehrfache Wiederholung einer berührenden Prüfung zur Temperaturbestimmung unnötig ist. Weiterhin kann auch das Absinken der Temperatur mit geringem Aufwand überwacht werden. Ein direkter Zugang zu der beispielsweise als Wärmflasche ausgeführten Heizvorrichtung ist zudem nicht erforderlich, so dass beispielsweise das Pflegepersonal keinen unnötigen direkten Kontakt mit der Heizvorrichtung eingehen muss. Die Erfindung dient zur Visualisierung der Signalisierung der thermischen Beschaffenheit der Oberfläche oder des Inhaltes auf der Bewandung von Wärme- und Kältevorrichtungen auf oder mittels eben dieser.
  • Dabei erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn das Mittel außenseitig an der Wandfläche ohne eine zusätzliche Durchbrechung in der Wandfläche angeordnet ist, so dass die derart ausgestattete Heizvorrichtung keine konstruktiven Änderungen gegenüber an sich bekannten Bauformen, insbesondere also keine zusätzlichen Öffnungen erfordert. Zudem kann das Mittel bei bereits vorhandenen Heizvorrichtungen bedarfsweise nachgerüstet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das Mittel zur Erzeugung eines visuell wahrnehmbaren oder optischen Signals ausgeführt ist, um so ein mit hinreichender Genauigkeit reproduzierbares Temperaturniveau unabhängig von dem individuellen Empfinden des Bedieners problemlos einstellen zu können.
  • Beispielsweise kann hierzu das Mittel ein Thermometer, beispielsweise Flüssigkeitsthermometer oder Digitalthermometer aufweisen, und mit einer in üblicher Weise ausgestattete Skalierung oder Darstellungsform ausgestattet sein.
  • Eine andere ebenfalls besonders praxisgerechte Abwandlung wird auch dann erreicht, wenn das Mittel zur Darstellung der Temperatur oder des Temperaturbereichs eine aktivierbare oder veränderbare Farbe oder Farbintensität aufweist. Solche, auf dem Effekt eines thermisch bedingten Farbumschlages aufgrund einer chemischen bzw. physikalischen Reaktion beruhenden Darstellungsformen, gestatten daher eine einfache Einstellung eines vorbestimmten Temperaturbereiches insbesondere auch ohne Kenntnis der entsprechenden Temperaturwerte.
  • Dabei erweist sich eine Abwandlung als besonders zweckmäßig, bei der das Mittel eine zur Darstellung von Symbolen, insbesondere sinnfälliger oder gedanklicher Anlehnung an Tem peraturbereiche ausgeführt ist. Hierdurch wird es beispielsweise auch Kindern ermöglicht, den Temperaturbereich in einfacher Weise selbst zu bestimmen.
  • Eine andere, ebenfalls besonders Erfolg versprechende Ausgestaltung wird dann erreicht, wenn das Mittel zur Erzeugung eines akustisch wahrnehmbaren Signals ausgeführt ist, so dass beispielsweise auch sehbinderte Personen den gewünschten Temperaturbereich ohne fremde Hilfe selbstständig einstellen können.
  • Das Signal könnte den jeweiligen Temperaturbereich auch im Nichtgebrauchszustand der Wärmflasche anzeigen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Signal lediglich bei Überschreiten oder Unterschreiten einer vorbestimmten Temperatur auslösbar ist, um so den Überwachungsaufwand weiter zu minimieren.
  • Besonders günstig ist es auch, wenn das Mittel flexibel, insbesondere elastisch verformbar ist, um auf diese Weise die vorteilhafte Anpassungsfähigkeit der Heizvorrichtung an den jeweiligen Körperbereich und dem damit verbundenen optimalen Wärmeübergang in keiner Weise einzuschränken.
  • Das Mittel kann hierzu zumindest abschnittsweise als ein integraler, insbesondere stoffschlüssiger Bestandteil der Heizvorrichtung ausgeführt sein und daher insofern keine zusätzlichen Elemente bedingen.
  • Besonders vorteilhaft ist es hingegen auch, wenn das Mittel als ein an der Heizvorrichtung angebrachtes oder in eine Wandfläche eingebettetes zusätzliches Element ist und hierzu beispielsweise als eine Folie ausgeführt ist. Hierdurch könnten an sich bekannte Mittel zur Temperaturmessung auf die Oberfläche der Wandfläche aufgebracht werden.
  • Eine andere ebenfalls besondere zweckmäßige Weiterbildung wird auch dann erreicht, wenn das Mittel zur Umwandlung der Wärme der Flüssigkeit in elektrische Energie ausgeführt ist, so dass eine zusätzliche elektrische Energieversorgung zur Erzeugung und Darstellung des Signals nicht erforderlich ist. Vielmehr erfolgt die Energieversorgung durch ein elektrisches Element, beispielsweise Peltierelement durch Umwandlung der thermischen Energie des Mediums in die erforderliche elektrische Energie.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschluss für eine Heizvorrichtung, mit einer Aufnahme für ein Mittel zur Erzeugung eines einer Temperatur und/oder einem Temperaturbereich entsprechenden Signals gelöst. Das Mittel ist dabei an dem Ver schluss fixiert oder als integraler Bestandteil desselben ausgeführt und gestattet so einen einfachen Austausch gegen einen Verschluss bei einer vorhandenen Heizvorrichtung, insbesondere Wärmflasche.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt jeweils in einer Seitenansicht in
  • 1 einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung mit einer Skalierung zur Temperaturdarstellung;
  • 2 eine Heizvorrichtung mit aktivierbaren Farbbereichen;
  • 3 eine Heizvorrichtung mit sinnfälligen Symbolen zur Temperaturdarstellung;
  • 4 eine Heizvorrichtung mit einem zur Aufnahme eines Thermometers bestimmen Verschluss.
  • Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung 1 wird anhand der 1 bis 4 dargestellt, die unterschiedliche Möglichkeiten zur Temperaturdarstellung zeigen und untereinander kombinierbar sind. Zu erkennen ist jeweils die zum Befüllen mit einem nicht gezeigten flüssigen Medium bestimmte, als Wärmflasche ausgeführte Heizvorrichtung 1. Die Heizvorrichtung 1 hat eine flexible, unterschiedliche Flüssigkeitsvolumina aufnehmende Wandfläche 2 und ist mit einem Verschluss 3 verschließbar. Zur einfachen Bestimmung der äußeren Temperatur hat die Heizvorrichtung 1 ein Mittel 4 zur Erzeugung eines visuell wahrnehmbaren Signals entsprechend der Temperatur einer äußeren Oberfläche 5 der Wandfläche 2. Die Signaldarstellung erfolgt dabei gemäß 1 in Form einer Skalierung 6, welche das Ablesen der Temperatur gestattet. Eine in 2 gezeigte Abwandlung betrifft demgegenüber eine Darstellung der Temperatur oder des Temperaturbereichs mittels temperaturabhängig aktivierbarer Farbbereiche 7, 8, 9, wobei die Farbbereiche 7, 8, 9 als integrale, stoffschlüssige Bestandteile der Wandfläche 2 in das Basismaterial eingebettet sind. Eine besonders einfach zu erkennende Darstellungsform zeigt 3, bei welcher die Temperaturdarstellung in sinnfälliger Anlehnung an entsprechende Temperaturbereiche, wie Eiskristall oder Sonne, mittels verschiedener Symbole 10, 11 erfolgt. Das Mittel 4 ist hierzu als eine dünne, flexible Folie ausgeführt, die mittels einer nicht gezeigten Adhäsionsverbindung an der Oberfläche 5 in beliebiger Position angeordnet ist. Abschließend zeigt 4 eine weitere Heizvorrichtung 1 deren Verschluss 3 eine Aufnahme 13 für ein lediglich gestrichelt dargestelltes, handelsübliches Thermometer 12 hat.

Claims (15)

  1. Eine zum Befüllen mit einem Medium, insbesondere mit einer heißen Flüssigkeit bestimmte Heizvorrichtung (1) mit einer flexiblen Wandfläche (2) und mit einem Verschluss (3) zum dichtenden Verschließen der Heizvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (1) ein Mittel (4) zur Erzeugung eines einer Temperatur und/oder einem Temperaturbereich einer äußeren Oberfläche der Wandfläche (2) entsprechenden Signals aufweist.
  2. Heizvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) außenseitig an der Wandfläche (2) ohne eine zusätzliche Durchbrechung in der Wandfläche (2) angeordnet ist.
  3. Heizvorrichtung (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) zur Erzeugung eines visuell wahrnehmbaren und/oder optischen Signals ausgeführt ist.
  4. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) ein Thermometer (12) aufweist.
  5. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) zur quantifizierbaren Darstellung der Temperatur und/oder des Temperaturbereichs eine Skalierung (6) aufweist.
  6. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) zur Darstellung der Temperatur und/oder des Temperaturbereichs einen aktivierbaren und/oder veränderbaren Farbbereich (7, 8, 9) und/oder Farbintensitätsbereich aufweist.
  7. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) eine zur Darstellung von Symbolen (10), insbesondere sinnfälliger/gedanklicher Anlehnung an Temperaturbereiche ausgeführt ist.
  8. Heizvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erzeugung eines akustisch wahrnehmbaren Signals ausgeführt ist.
  9. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal lediglich bei überschreiten und/oder unterschreiten einer vorbestimmten Temperatur auslösbar ist.
  10. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) flexibel, insbesondere elastisch verformbar ausgeführt ist.
  11. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) zumindest abschnittsweise integraler, insbesondere stoffschlüssiger Bestandteil der Heizvorrichtung (1), insbesondere der Wandfläche (2) ist.
  12. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) als ein an der Heizvorrichtung (1) angebrachtes oder in eine Wandfläche (2) eingebettetes zusätzliches Element ist.
  13. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4) zur Umwandlung der Wärme des Mediums in elektrische Energie ausgeführt ist.
  14. Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (1) als eine Wärmflasche ausgeführt ist.
  15. Verschluss für eine Heizvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (13) für ein Mittel (4) zur Erzeugung eines einer Temperatur und/oder einem Temperaturbereich entsprechenden Signals.
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