DE10061239A1 - Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige - Google Patents

Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige

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DE10061239A1 DE2000161239 DE10061239A DE10061239A1 DE 10061239 A1 DE10061239 A1 DE 10061239A1 DE 2000161239 DE2000161239 DE 2000161239 DE 10061239 A DE10061239 A DE 10061239A DE 10061239 A1 DE10061239 A1 DE 10061239A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J41/0083Accessories
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige. Insbesondere einen Getränkebehälter, in dem heiße Getränke, wie Tee oder Kaffee oder auch kalte Getränke, wie Säfte oder Limonaden, aufbewahrt und dabei warm oder kalt gehalten werden. DOLLAR A Es ist Aufgabe der Erfindung, dem Benutzer Informationen über den Geschmack des Getränkes im Behälter zur Verfügung zu stellen und das die dafür verwendeten Meß- und Anzeigeeinrichtungen apparativ einfach, störungsunanfällig und lebensmittelrechtlich unbedenklich sind. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Getränkebehälter mit einem Temperatursensor ausgestattet ist, welcher die Temperatur der Flüssigkeit im Innenraum des Behälters misst und an eine vorgesehene Auswerteeinheit weitergibt und dass eine Anzeigevorrichtung am Getränkebehälter vorgesehen ist, welche für den Benutzer des Getränkebehälters den über die Temperatur der Flüssigkeit in der Auswerteeinheit ermittelten Geschmackszustand ablesbar darstellt. DOLLAR A Somit kann der Benutzer ihne weiteres bereits von außen erkennen, ob das Getränk im Inneren des Getränkebehälters den wesentlichen geschmacklichen Anforderungen entsprechen wird oder nicht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige, insbesondere einen Getränkebehälter, in dem heiße Getränke, wie Tee oder Kaffee oder auch kalte Getränke, wie Säfte oder Limonaden aufbewahrt und dabei warm oder kalt gehalten werden.
Getränkebehälter mit thermischer Isolation sind im Stand der Technik bekannt. Allerdings sind ebenfalls verschiedene Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Behältnisse bekannt. Als Probleme bei der Verwendung derartiger Behältnisse wird in DE 295 04 102 U1 beschrieben, dass es für den Nutzer von außen nicht erkennbar ist, ob der Inhalt des Behälters die gewünschte höhere oder niedrigere Temperatur als die Umgebungstemperatur aufweist. Weiterhin kann man bei den isolierenden Getränkebehältnissen, sofern sie nicht mit einer separaten Füllstandsanzeige ausgestattet sind, zumeist nicht den Füllstand von außen erkennen, ohne den Deckel des Behältnisses zu öffnen. Dies ist sehr umständlich im Gebrauch und ein häufiges Öffnen des Behälters führt weiterhin zu einer schnelleren Abkühlung des Behälterinhaltes.
Im Stand der Technik werden diese Probleme beispielsweise in DE 295 04 102 U1 beschrieben und gelöst. Der gattungsgemäße verschließbare Behälter wird dort mit einer Temperaturmeß- und Anzeigevorrichtung ausgestattet, wobei die Anzeigevorrichtung für die Temperatur an der Außenseite des Behälters in exponierter Anordnung angebracht ist, sodass diese unter gebrauchsüblichen Blickwinkeln jederzeit sofort ablesbar ist. Die beschriebenen Lösungen nutzen Flüssigkeitsthermometer oder Bimetall zur Temperaturmessung und Farbänderungen oder Ortsveränderung des Bimetalls zur Anzeige für das Temperaturniveau im Behälter.
Nachteilig ist, dass Flüssigkeitsthermometer mit Glaskapillaren empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung sind und dass weiterhin bei Zerstörung des Thermometers der Flüssigkeitsinhalt aus Sicherheitsgründen niemals in das Innere des für Lebensmittel eingesetzten Behälters gefangen darf. Ebenso nachteilig ist die Bimetalllösung, da diese mit einer mechanischen Anzeigevorrichtung verbunden ist. Gerade für stark mechanisch strapazierte nicht ortsfeste Behälter, wie Thermoskannen oder ähnliches, ist eine in der Regel empfindliche mechanische Anzeigevorrichtung nicht geeignet.
Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Getränkebehältern ist, dass der Verwender auch keine Information über die Qualität des Getränkes im Inneren bekommt.
Für die Qualität des Getränkes ist der Geschmack von besonderer Bedeutung. Dieser wird wiederum, neben weiteren Einflussfaktoren, von der Temperatur und dem Alter des Getränkes im Innenraum bestimmt.
Bei Kaffee und Tee ist von einer als angenehm empfundenen Trinktemperatur von größer oder gleich 70°C auszugehen. Die Inhaltsstoffe von Kaffee und Tee reagieren zudem mit dem Luftsauerstoff, was über eine längere Zeit zu einer Verschlechterung des Aromas führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Getränkebehälter derart zu modifizieren, dass der Benutzer Informationen über den Geschmack des Getränkes im Behälter erhält, ohne diesen zu öffnen, und dass die verwendeten Meß- und Anzeigeeinrichtungen apparativ einfach, störungsunanfällig und lebensmittelrechtlich unbedenklich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Getränkebehälter mit einem Temperatursensor ausgestattet ist, welcher die Temperatur der Flüssigkeit im Innenraum des Behälters misst und an eine vorgesehene Auswerteeinheit weitergibt und dass eine Anzeigevorrichtung am Getränkebehälter vorgesehen ist, welche für den Benutzer des Getränkebehälters den über die Temperatur der Flüssigkeit in der Auswerteeinheit ermittelten Geschmackszustand ablesbar darstellt.
Dabei werden die von dem Temperatursensor ermittelten Temperaturen in der Auswerteeinheit in Signale für mindestens zwei verschiedene Geschmackszustände umgewandelt, welche durch die Anzeigevorrichtung für den Benutzer des Getränkebehälters visuell dargestellt werden. Im Extremfall werden die beiden Geschmackszustände durch ein entweder aktiviertes oder nicht aktiviertes Anzeigeelement repräsentiert.
Somit kann der Benutzer ohne weiteres bereits von außen erkennen, ob das Getränk im Inneren des Getränkebehälters den wesentlichsten geschmacklichen Anforderungen entsprechen wird oder nicht. Diese Anforderungen sind erfahrungsgemäß erfüllt, wenn das Heißgetränk eine bestimmte Temperatur nicht unterschreitet und somit auch nicht infolge langsamer Abkühlung im thermisch isolierten Getränkebehälter bereits oxidiert und "alt" geworden ist oder das Kaltgetränk eine bestimmte Temperatur nicht überschreitet und sich folglich auch noch nicht zu lange im Getränkebehälter befinden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung.
Die einzige Figur zeigt einen thermisch isolierten Getränkebehälter mit einer Geschmacksanzeige.
Der erfindungsgemäße thermisch isolierte Getränkebehälter 1 aus Fig. 1 besteht aus dem Behälterteil 1.1 mit einer thermischen Isolation und einem Deckel 1.2. Der Deckel ist ebenfalls vorzugsweise thermisch isoliert und enthält darüber hinaus noch einen Temperatursensor 3, eine Auswerteeinheit 4 für die Signale des Temperatursensors 3 und eine Anzeigevorrichtung 5 für die Anzeige des Geschmackszustandes des Getränks 2 im Getränkebehälter 1.
Dabei ist es von Vorteil, als Temperatursensor 3 eine Thermosäule (Thermopile) zu verwenden. Diese besitzt einen einfachen und kompakten Aufbau und gestattet eine Temperaturmessung mit hoher Genauigkeit. Vorzugsweise ist die Thermosäule mit einer ihre Absorptionsschicht überdeckenden Schutzschicht, beispielsweise aus Silicium, ausgestattet, so dass sie gegen Beschädigungen und Verunreinigungen aus dem Innenraum geschützt ist. Derartige Sensoren messen berührungslos die Temperatur, sie empfangen die Infrarot-Strahlung 7 von Körpern und wandeln diese in mit der Temperatur korrespondierende Signale um.
Da Lebensmittel im allgemeinen schwarzen Strahlern vergleichbar sind, ist diese Meßmethode unproblematisch anwendbar. Der Temperatursensor 3 empfängt die von der Flüssigkeitsoberfläche 8 abgestrahlte Infrarot-Strahlung 7. Das Thermoelement des Infrarot-Temperatursensors 3 besteht aus mindestens zwei Materialien, welche auf Kontaktstellen aufliegen, von denen eines durch Infrarot-Strahlung erwärmbar ist und das andere als Wärmesenke dient. Die in Abhängigkeit der Temperatur auftretende Thermospannung ist ein Maß für die Temperatur des Strahlers, also des Getränks 2.
Anstelle eines Thermoelements lässt sich auch ein NTC-Widerstand oder Platin- Temperatur-Widerstandssensor einsetzen.
Das Signal des Temperatursensors 3 wird nun von der Auswerteeinheit 4 in Signale für mindestens zwei Geschmackszustände für das Getränk 2 umgewandelt. Dabei werden die Geschmackszustände direkt über die Temperatur des Getränkes 2 im Getränkebehälter 1 und indirekt auch über die Verweildauer des Getränks 2 im isolierten Getränkebehälter 1 bestimmt. Eine relativ niedrige Temperatur eines Heißgetränkes wie Kaffee oder Tee ist dabei sehr wahrscheinlich auch die Folge einer relativ langen Verweildauer des Getränks 2 im thermisch isolierten Getränkebehälter 1, und es muss somit erwartet werden, dass das Heißgetränk von dem Luftsauerstoff des nicht durch das Getränk 2 ausgefüllten Volumens des Getränkebehälters 1 oxidiert worden ist.
Der Getränkebehälter 1 in Fig. 1 weist eine in seinen Deckel 1.2 integrierte Anzeigevorrichtung 5 mit drei Leuchtdioden (LED) 6 auf. Damit können zumindest vier Geschmackszustände visuell dargestellt werden. Die LEDs 6 sind jeweils grün, gelb und rot, und es besteht eine Zuordnung der Farben zum Geschmackszustand des Getränks 2 im Inneren des Getränkebehälters 1.
Leuchtet die grüne LED 6, dann ist die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche 8 des Heißgetränks 2 beispielsweise 85°C oder wärmer. Bei einer nachgewiesenen Temperaturschichtung im Inneren des Getränkebehälters 1 ist somit trotzdem mit großer Wahrscheinlichkeit sichergestellt, dass die mittlere Temperatur des Heißgetränks höher als 70°C ist, was als angenehme Temperatur für ein Heißgetränk erwartet wird, und dass dieses noch nicht zu lange im Getränkebehälter 1 aufbewahrt wurde.
Leuchtet die gelbe LED 6, dann ist die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche 8 des Heißgetränks 2 unter 85°C gesunken, hat jedoch 70°C noch nicht erreicht. Das Heißgetränk 2 ist noch genießbar, jedoch müssen schon deutliche Abstriche an den Geschmack gemacht werden. Anstelle von Leuchtdioden lässt sich auch eine LCD- Anzeige einsetzen.
Leuchtet die rote LED 6, dann ist die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche 8 des Heißgetränks 2 auf 70°C bis 35°C gesunken, das Heißgetränk ist nur noch lauwarm und entspricht nicht mehr den üblichen Qualitätsansprüchen.
Leuchtet keine der drei LEDs 6, dann befindet sich entweder kein Heißgetränk 2 im Getränkebehälter 1 oder die Temperatur des Getränks 2 ist unter 35°C abgesunken, es wird als kalt empfunden und ist nicht genießbar.
Dieses Prinzip der Darstellung des Geschmackszustandes für Heißgetränke ist analog für Kaltgetränke anwendbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Getränkebehälters 1 ergibt sich, wenn die Auswerteeinheit 4 über ein Betätigungselement 9 die Wahl für eine Geschmacksanzeige für Heißgetränke oder Kaltgetränke gestattet.
Bei diesem vorteilhaften Anwendungsfall signalisiert die Auswerteeinheit 4 bei einer Geschmacksanzeige für Kaltgetränke bei Temperaturen von kleiner oder gleich 5°C "sehr gut", bei Temperaturen zwischen 5°C und 10°C "gut" und bei Temperaturen größer oder gleich 10°C "minderwertig".
Auch ist an Stelle der qualitativen farblichen Differenzierung des Geschmacks alternativ auch die quantitative Differenzierung des Geschmacks über die Anzahl der leuchtenden LEDs 6 möglich. Je höher die Anzahl leuchtender LEDs 6, desto besser der Geschmack des Getränks 2 im Getränkebehälter 1.
Die Energieversorgung für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 wird über einen Energiespeicher 10, wie z. B. eine Batterie, einen Akkumulator oder ein Gold-cap, d. h. einen Kondensator mit besonders hoher Kapazität, realisiert.
Ist der erfindungsgemäße Getränkebehälter 1 Teil einer Kaffee- oder Teemaschine, dann erfolgt das Aufladen des Akkumulators bzw. die Energieversorgung für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 über elektrische Kontakte mit Hilfe der Energieversorgung der Kaffee- oder Teemaschine.
Alternativ kann die Energieübertragung kontaktlos induktiv oder kapazitiv erfolgen.
Vorteilhaft wird bei letztgenannten Anwendungsfällen das Aufladen des Energiespeichers 10 für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 während der Zeit der Getränkebereitung in der Kaffee- oder Teemaschine erfolgen.
Letztlich ist die Funktion der Geschmacksanzeige aus Gründen rationeller Energieverwendung nur dann zu aktivieren, wenn sich auch Getränk 2 im Getränkebehälter 1 befindet. Zu diesem Zweck weist der Getränkebehälter 1 einen Temperatur-Bimetallschalter auf, der bei einem Heißgetränk bei einer festgelegten Temperatur, vorzugsweise bei 50°C, eingeschaltet wird und bei einer Temperatur von 25°C wieder abschaltet. Entsprechendes gilt umgekehrt bei einem Kaltgetränk.
Alternativ dazu kann die Geschmacksanzeige durch einen Reedschalter und einen korrespondierenden Magneten eingeschaltet werden, wobei durch das Verschließen des Behälterteils 1.1 mit dem Deckel 1.2 ein Signal erzeugt wird, welches die Geschmacksanzeige des Getränkebehälters 1 einschaltet.
Eine gleichfalls vorteilhafte Ausgestaltung für einen Getränkebehälter 1, der Teil einer Kaffee- oder Teemaschine ist, wird darin gesehen, dass der Ladevorgang des Energiespeichers 10 für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 die Funktion der Geschmacksanzeige des Getränkebehälters 1 einschaltet.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Getränkebehälters 1 bestehen darin, dass der Benutzer durch die Geschmacksanzeige eine wichtige und mit großer Wahrscheinlichkeit richtige Information über den Geschmack des Getränks 2 im Behälter bekommt, ohne diesen öffnen zu müssen. Ein häufiges Öffnen der Behältnisse führt durch den dadurch eintretenden Luftsauerstoff überdies zu einer Qualitätsverschlechterung durch Oxidation und ist neben der schnelleren Abkühlung oder Erwärmung durch den Luftwechsel über dem Getränk 2 auch unter dem Gesichtspunkt des Fernhaltens von Luftsauerstoff vom Getränk 2 zu vermeiden.

Claims (22)

1. Getränkebehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebehälter (1) mit einem Temperatursensor (3) ausgestattet ist, welcher die Temperatur der Flüssigkeit im Innenraum des Getränkebehälters (1) misst und an eine vorgesehene Auswerteeinheit (4) weitergibt und dass eine Anzeigevorrichtung (5) am Getränkebehälter (1) vorgesehen ist, welche für den Benutzer des Getränkebehälters (1) den über die Temperatur der Flüssigkeit in der Auswerteeinheit (5) ermittelten Geschmackszustand ablesbar darstellt.
2. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (3) ein Infrarot-Temperatursensor ist, durch den die Infrarot- Strahlung aus dem Innenraum des Getränkebehälters (1) empfangbar ist und der die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche (8) im Getränkebehälter (1) misst.
3. Getränkebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebehälter (1) einen Deckel (1.2) aufweist, in welchen der Infrarot- Temperatursensor (3), die Auswerteeinheit (4) und die Anzeigevorrichtung (5) integriert sind.
4. Getränkebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarot-Temperatursensor mindestens ein Thermoelement aufweist, das aus zwei Materialien besteht, die auf zwei Kontaktstellen aufliegen, von denen eine durch Infrarot-Strahlung erwärmbar ist und die andere als Wärmesenke dient.
5. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (3) ein NTC-Widerstand, ein Thermoelement oder einer Platin- Temperatur-Widerstandssensor ist.
6. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) das Temperatursignal des Temperatursensors (3) in Signale für mindestens zwei Geschmackszustände umwandelt.
7. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) für Heißgetränke bei einer Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche (8) von größer oder gleich 85°C das Signal für den Geschmackszustand "sehr gut" an die Anzeigevorrichtung (5) ausgibt.
8. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) für Heißgetränke bei einer Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche (8) von kleiner als 85°C und größer als 70°C das Signal für den Geschmackszustand "gut" an die Anzeigevorrichtung (5) ausgibt.
9. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) für Heißgetränke bei einer Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche (8) von kleiner als 70°C das Signal für den Geschmackszustand "minderwertig" an die Anzeigevorrichtung (5) ausgibt.
10. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) ein Betätigungselement (9) für den Wechsel der Geschmacksanzeige zwischen Heißgetränk und Kaltgetränk aufweist.
11. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) bei einer Geschmacksanzeige für Kaltgetränke bei Temperaturen von kleiner oder gleich 5°C "sehr gut", bei Temperaturen zwischen 5°C und 10°C "gut" und bei Temperaturen größer oder gleich 10°C "minderwertig" signalisiert.
12. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (4) die von der Auswerteeinheit (5) ermittelten Geschmackszustände wiedergibt und dazu für jeden Geschmackszustand eine unterschiedlich gefärbte Leuchtdiode (LED) (6) vorgesehen ist.
13. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (5) die von der Auswerteeinheit (4) ermittelten Geschmackszustände wiedergibt und dazu mindestes zwei Leuchtdioden (LED) (6) gleicher Farbe vorgesehen sind, wobei sich je nach Geschmackszustand die Anzahl der Licht aussendenden Leuchtdioden (6) ändert oder dass eine LCD-Temperaturanzeige vorhanden ist.
14. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung für die Auswerteeinheit (4) und die Anzeigevorrichtung (5) durch einen Energiespeicher (10), insbesondere eine Batterie, einen Akkumulator oder Gold-caps realisiert wird.
15. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee- oder Teemaschine eingesetzt wird und das dabei die Energieversorgung für die Auswerteeinheit (4) und die Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) über Kontakte durch die Energieversorgung der Kaffee- oder Teemaschine erfolgt.
16. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee oder Teemaschine eingesetzt wird und das dabei die Energieversorgung für die Auswerteeinheit (4) und die Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) durch induktive oder kapazitive Energieübertragung von der Kaffee- oder Teemaschine erfolgt.
17. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee- oder Teemaschine eingesetzt wird und das dabei sowohl ein Energiespeicher (10) als auch die Energieversorgung über die Kaffee- oder Teemaschine für die Energieversorgung der Auswerteeinheit (4) und der Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) vorgesehen sind.
18. Getränkebehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (10) für die Energieversorgung der Auswerteeinheit (4) und der Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) bei Verwendung des Getränkebehälters mit einer Kaffee- oder Teemaschine während der Zeit der Getränkebereitung in der Kaffee- oder Teemaschine aufgeladen wird.
19. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Temperatur-Bimatallschalter aufweist und dass die Funktion der Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) durch den Temperatur-Bimatallschalter bei einer festgelegten Temperatur eingeschaltet wird.
20. Getränkebehälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatur-Bimatallschalter die Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) bei Temperaturen größer als 50°C einschaltet.
21. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass dieser im Deckel (1.2) oder im Behälterteil (1.1) einen Reedschalter und korrespondierend einen Magneten aufweist, wobei durch das Verschließen des Getränkebehälters (1) mit dem Deckel (1.2) ein Signal erzeugt wird, welches die Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) einschaltet.
22. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee- oder Teemaschine eingesetzt wird und das der Ladevorgang des Energiespeichers (10) die Funktion der Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) einschaltet.
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