DE602196C - Starr mit ihrem Hebel verbundene Bremsbacke fuer Foerdermaschinenbremsen - Google Patents
Starr mit ihrem Hebel verbundene Bremsbacke fuer FoerdermaschinenbremsenInfo
- Publication number
- DE602196C DE602196C DEH135587D DEH0135587D DE602196C DE 602196 C DE602196 C DE 602196C DE H135587 D DEH135587 D DE H135587D DE H0135587 D DEH0135587 D DE H0135587D DE 602196 C DE602196 C DE 602196C
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- rigidly connected
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Bei den Backenbremsen mit einarmigen Bremshebeln, wie sie an Fördermaschinen
üblich sind, ist die Abnutzung des Bremsbelags der Bremsbacken keine gleichmäßige.
Je nach den Abmessungen der Bremshebel ist sie an der dem Hebeldrehpunkt zunächstliegenden
Stirnseite der Bremsbacke mehr oder weniger kleiner als an der anderen. Es ist daher nicht möglich, den Belag restlos
aufzubrauchen, da er dann schon erneuert werden muß, wenn die der stärksten Abnutzung
ausgesetzte Stelle bis auf das zulässige Kleinstmaß verschlissen ist.
Die Ausnutzungsmöglichkeit ist in Anbetracht des teueren Belages schlecht.
Die durch die Auswechselung der Bremsbacken bedingte Arbeit ist umfangreich, die
Lagerhaltung kostspielig.
Alle diese Nachteile werden durch, die Erfindung beseitigt. Es ist nunmehr möglich,
das teure Bremsmaterial bis auf ein Kleinstmaß zu verschleißen. Die Erneuerung der
Klötze ist äußerst einfach und kann ohne Vorbereitungen erfolgen; die Lagerhaltung
ist auf das äußerste beschränkt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Bremsbelag aus einzelnen in ihrer Stärke
konzentrisch zum Mittelpunkt der Bremsscheibe mit nach der dem größeren Verschleiß
unterliegenden Seite hin zunehmenden Radius abgestuften, auswechselbaren Stücken besteht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt schematisch die Anordnung einer Doppelbackenbremse, während Abb. 2 eine
der Bremsbacken mit den Belagklötzen in größerem Maßstabe wiedergibt.
α sind die zwei einarmigen Bremshebel, die
während des Bremsvorganges durch ein hier nicht dargestelltes Gestänge gegen die
Bremsscheibe δ gepreßt werden. Auf diesen Bremshebeln α sind die Bremsbacken c aus
Stahlguß o. dgl. befestigt, die zur Aufnahme des Bremsbelags eingerichtet sind. Im Gegensatz
zu den üblichen Bauarten ist der Bremsbelag nicht aus einem Stück hergestellt, sondern
er besteht aus einer Anzahl einzelner Bremsklötze dx bis d5, die in ihrer Stärke abgestuft
und deren vordere Flächen dem Radius der Bremsscheibe entsprechend gewölbt sind.
Auch der Bremsbackenkörper c, auf dem diese Klötze befestigt werden, ist stufenförmig ausgebildet,
damit nach Anbringung der entsprechenden, verschieden stärken Bremsklötze dt bis d5 die Oberflächen derselben
alle eine einheitliche, gewölbte, glatte Bremsfläche bilden. Die Abb. 2 zeigt solch eine
Bremsbacke mit betriebsfertig aufgesetzten, in der Stärke abgestuften Bremsklötzen, deren
stärkster dem Hebeldruck zunächst liegt.
Während des Betriebes nutzt sich der gesamte Belag mehr und mehr ab, bis die
in der Abb. 2 strichpunktiert dargestellte, Grenze e-e erreicht ist. Sodann wird der
Bremsbelag folgendermaßen ausgewechselt: Der dünnste Klotz ^1 ist nunmehr bis auf
das durch die Art der Befestigung begrenzte Kleinstmaß ,verbraucht. Er wird entfernt,
während die anderen gleichfalls um ein gewisses Maß abgenutzten Klötze d2 bis d5 alle
um eine Stufe auf der Bremsbacke weitergerückt werden. Die frei werdende Stufe am
unteren Ende der Backe wird durch einen neuen Klotz ausgefüllt^ dessen Abmessungen
denen des Klotzes*^ entsprechen, bevor letzterer der Abnutzung unterworfen wurde.
Dieses Spiel wiederholt sich jedesmal, wenn sich der gesamte Bremsbelag um den dargestellten
Betrag verringert hat. Infolge der Bemessung der Abstufung von Bremsklötzen und Bremsbacke entsteht jedesmal wieder die
ursprüngliche, vollkommen glatte Bremsfläche wie vordem.
Bei der beschriebenen Anordnung wandert jeder Belagklotz dem fortschreitenden Verschleiß
entsprechend von einer Stufe der Bremsbacke zur andern, bis er in der letzten Stufe so weit verbraucht ist, daß er abgelegt
werden muß.
Claims (1)
- Patentanspruch:Starr mit ihrem Hebel verbundene Bremsbacke für Fördermaschinenbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag aus einzelnen in ihrer Stärke konzentrisch zum Mittelpunkt der Bremsscheibe mit nach der dem größeren Verschleiß unterliegenden Seite hin zunehmenden Radius abgestuften, auswechselbaren Stücken besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135587D DE602196C (de) | Starr mit ihrem Hebel verbundene Bremsbacke fuer Foerdermaschinenbremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135587D DE602196C (de) | Starr mit ihrem Hebel verbundene Bremsbacke fuer Foerdermaschinenbremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602196C true DE602196C (de) | 1934-09-03 |
Family
ID=7177311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH135587D Expired DE602196C (de) | Starr mit ihrem Hebel verbundene Bremsbacke fuer Foerdermaschinenbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602196C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035622B (de) * | 1953-04-11 | 1958-08-07 | Schwenk Zementwerke G M B H E | Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen aus Feststoffteilchen mit Fluessigkeiten |
DE1133099B (de) * | 1957-11-02 | 1962-07-12 | Eisenhuette Prinz Rudolph Ag | Scheibenbremse fuer Foerdermaschinen und Haespel |
-
0
- DE DEH135587D patent/DE602196C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035622B (de) * | 1953-04-11 | 1958-08-07 | Schwenk Zementwerke G M B H E | Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen aus Feststoffteilchen mit Fluessigkeiten |
DE1133099B (de) * | 1957-11-02 | 1962-07-12 | Eisenhuette Prinz Rudolph Ag | Scheibenbremse fuer Foerdermaschinen und Haespel |
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