DE60219287T2 - Mit schalldämpfendem futterrohr versehenes gesteinsbohrgestell - Google Patents

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Atlas Copco Rock Drills AB
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gesteinsbohranlage. Im Speziellen betrifft die Erfindung eine Gesteinsbohranlage, wo die Bohrausrüstung mit einem Schalldämpfergehäuse ausgestattet ist.
  • Gemäß Stand der Technik für eine schalldämpfende Gestaltung für eine Gesteinsbohranlage, siehe US-A-3 667 571 und WO 00/39412 , wurde ein starres die Bohrausrüstung umgebendes Gehäuse verwendet. Diese Lösung hat eine Vielzahl von Nachteilen. Die Konstruktion ist relativ schwer. Wenn man während der Handhabung mit dem Gestein in Kontakt kommt, besteht ein Risiko, dass das starre Gehäuse durch Zerbrechen beschädigt wird. Vibrationen von der Gesteinsbohrmaschine werden auf das Gehäuse übertragen und können Resonanzen verursachen, die der Schalldämpfung entgegenwirken und die das Gehäuse beschädigen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Öffnung in Richtung der Bedienperson klein ist und dass es sehr schwer zu sehen ist, wenn man Bohrgestänge miteinander verbindet.
  • Gemäß einer anderen Lösung des Standes der Technik, siehe Publikation JP 5079271 , ist die Bohrmaschinenzuführung durch ein umgebendes Gehäuse und der vordere Teil der Bohrstange durch ein separates Gehäuse abgedeckt. Diese schalldämpfende Vorrichtung scheint eher kompliziert zu sein und scheint das Bohren mit erweiterbaren Gestängen nicht zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung, die durch den nachfolgenden Anspruch definiert ist, zielt darauf ab, eine Gesteinsbohranlage zu schaffen, die eine gute Schalldämpfung bereitstellt, die gute Geländeeigenschaften bereitstellt, weil sie vergleichsweise leicht ist, sodass gute Stabilität erzielt wird, die sicherstellt, dass man während des Manövrierens zB Gestein trifft und die einfach zu bedienen ist und erlaubt, dass man die gesamte Zeit über das Bohren beinhaltend die Erweiterung von Bohrgestängen überwachen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist weiter unten mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei 1 eine Gesteinsbohranlage gemäß der Erfindung mit manchen Teilen weggenommen zeigt, um die Teile innerhalb des Gehäuses umgebend die Gesteinsbohrmaschine zu zeigen. 2 zeigt eine vereinfachte Ansicht von nur dem umgebenden Gehäuse. 3 zeigt wie die Platten des um gebenden Gehäuses miteinander und mit einer längsgestreckten Leitung verbunden sind. Die 4 bis 6 zeigen eine Anzahl von Ausgestaltungen von Platten mit zusätzlicher Schalldämpfungsschicht.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Gesteinsbohranlage umfasst einen Träger 1. Ein Bohrausleger 2 ist mit dem Träger 1 verbunden, welcher in dem gezeigten Beispiel ein Fahrzeug ausgestattet mit Raupenketten ist. Eine Auslegerhalterung 21 ist auf dem Träger 1 angeordnet und mittels des Zylinders 22 schwenkbar. Der Bohrausleger 2 ist an die Auslegerhalterung 21 befestigt. Der Bohrausleger 2 wird mittels Zylinder 23, 24 betrieben. Am Frontende des Bohrauslegers 2 ist ein Zuführungsbalken 3 angeordnet. Der Zuführungsbalken 3 ist relativ zu dem Bohrausleger 2 mittels des Zylinders 25 schwenkbar. Entlang des Zuführungsbalken 3 ist eine Gesteinsbohrmaschine 4 vor und zurück bewegbar. Um den Zuführungsbalken 3 und die Gesteinsbohrmaschine 4 herum ist ein schalldämpfendes Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse 5 umgibt im Wesentlichen vollständig die Gesteinsbohrausrüstung. Die Ausnahme ist eine längsgestreckte Öffnung ausgerichtet in Richtung der Position der Bedienperson auf dem Träger 1. Durch diese Öffnung, welche nicht in den Zeichnungen gezeigt ist kann die Bedienperson den Bohrvorgang überwachen und Bohrgestänge hinzufügen oder Bohrgestänge von dem Bohrstrang 8, welcher mit der Gesteinsbohrmaschine 4 verbunden ist, lösen. Das schalldämpfende Gehäuse 5 umfasst ein hinteres Endteil 6, welches mittels Riegel 26 an den Zuführungsbalken 3 befestigt ist. Das schalldämpfende Gehäuse 5 umfasst auch ein vorderes Endteil 7, welches ebenfalls an dem Zuführungsbalken 3 befestigt ist, und, in dem gezeigten Beispiel, einen Rahmen 27, welcher mittels Riegel 28 mit dem Zuführungsbalken 3 verbunden ist. Das vordere Endteil 7 ist ausgestattet mit einer Hülle 11 für den Kontakt mit dem Boden 12, in welchem das Bohren stattfindet. Der Bohrstrang 8 kann durch das vordere Endteil 7 für das Bohren in den Boden 12 bewegt werden. Mittel 9 in Form von Leitungen verbinden das vordere Endteil 7 mit dem hinteren Endteil 6. In dem gezeigten Beispiel sind die Leitungen auch am Rahmen 27 befestigt. Eine flexible Platte 10 ist mittels Ösenschrauben 29 mit den Leitungen 9 verbunden. Die Platte ist darüber hinaus am vorderen Endteil 7, dem hinteren Endteil 6 und dem Rahmen 27 befestigt. Durch dies kann die Platte in Abschnitte geteilt werden, sodass wie in 2 gezeigt, einfacher der Zugang für die Wartung erreicht werden kann. Die Plattenabschnitte sind darüber hinaus mittels Schrauben und Muttern 30 verbunden. Die flexible Platte 10 sollte geeigneter Weise zumindest 4kg pro m2 wiegen, um eine geeignete Schalldämpfung zu erzielen. Wie aus den 4 bis 6 klar ist, kann die Platte 10 mit einer leichten Schicht 31 aus schalldämpfendem Material ausgestattet sein. Die flexible Platte 10 kann auch aus verschiedenen Platten, die aneinanderliegend platziert werden, mit oder ohne zwischenliegenden Schichten aus schalldämpfendem Material, bestehen. Das Gehäuse kann auch mit Platten ohne schalldämpfendem Material gebildet sein, wenn das Erfordernis der Schalldämpfung nicht ganz so hoch ist. Wie in 2 gezeigt, kann man die Leitungen 9 lösen und die Platte 10 Wegfalten, sodass das Innere des Gehäuses 5 für die Wartung zugänglich wird.

Claims (1)

  1. Gesteinsbohranlage umfassend einen Träger (1), einen Bohrausleger (2) verbunden mit dem Träger, eine Gesteinsbohrmaschine (4) vor- und zurückbewegbar entlang eines Zuführungsbalkens (3) verbunden mit dem Bohrausleger und ein schalldämpfendes Gehäuse (5), welches im Wesentlichen komplett den Zuführungsbalken und die Gesteinsbohrmaschine umgibt, wobei das schalldämpfende Gehäuse (5) ein hinteres Endteil (6), ein vorderes Endteil (7), durch welches ein Bohrstrang (8) verbunden mit der Gesteinsbohrmaschine (4) bewegt werden kann, Mittel (9), die das hintere Endteil (6) und das vordere Endteil (7) miteinander verbinden, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Platte (10) mit dem hinteren (6) und vorderen (7) Endteil und den Mitteln (9) verbunden ist, und dass das vordere Endteil (7) mit einer Hülle (11) für den Kontakt mit einem Boden (12), in welchem das Bohren stattfindet, ausgestattet ist.
DE60219287T 2001-03-07 2002-02-27 Mit schalldämpfendem futterrohr versehenes gesteinsbohrgestell Expired - Lifetime DE60219287T2 (de)

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SE0100743A SE0100743L (sv) 2001-03-07 2001-03-07 Bergborrigg försedd med ljuddämpande hölje
SE0100743 2001-03-07
PCT/SE2002/000331 WO2002070856A1 (en) 2001-03-07 2002-02-27 Rock drilling rig provided with a sound dampening casing

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DE60219287D1 DE60219287D1 (de) 2007-05-16
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EP (1) EP1366267B1 (de)
AU (1) AU2002335495B2 (de)
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NO (1) NO326289B1 (de)
SE (1) SE0100743L (de)
WO (1) WO2002070856A1 (de)

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