DE60219269T2 - Anlasschwungrad mit Fixierung an der radialen Fläche des Zahnkranzes - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anlassschwungrad, das dazu geeignet ist mit einem Anlasserritzel einzugreifen zum Starten von Verbrennungsmotoren, insbesondere für Fahrzeuge wie Automobile (FR-A-2 799 253).
- Es sind Anlassschwungräder für Verbrennungsmotoren bekannt, die drehbar um eine Drehachse ausgebildet sind, und die einen Träger und einen an dem Träger befestigten Zahnkranz aufweisen, wobei der Träger ein äußeres Umfangsende besitzt, das eine radiale Fläche und eine Umfangsfläche aufweist, und wobei der Zahnkranz ein inneres Umfangsende besitzt, das eine komplementäre radiale Fläche und eine komplementäre Umfangsfläche aufweist.
- Ein großes Problem bezüglich der Anlassschwungräder ist ihre Lebensdauer. Die Schwungräder sind gewöhnlich in der Lage zwischen 20.000 und 60.000 Anlassvorgänge auszuhalten und sicherzustellen, was sich als unzureichend erweisen wird angesichts der Gesetzgebungsvorhaben, die darauf abzielen das Abstellen des Motors vorzuschreiben, wenn sich das Fahrzeug im Haltezustand befindet (an einer roten Ampel, in Staus...).
- Die Anmelderin hat in der französischen Patentanmeldung Nr. 99 12 240 vom 30. September 1999 ein Schwungrad beschrieben, dessen Zahnkranz an dem Träger mittels ihrer jeweiligen Umfangsflächen und komplementären Umfangsflächen befestigt ist und dessen Befestigung eine radiale Verformung des Zahnkranzes zulässt. Solche Schwungräder halten leicht zwischen 200.000 und 300.000 Anlassvorgänge aus.
- Ein Nachteil dieser Schwungräder mit „langer Lebensdauer" besteht in der Schwierigkeit, das äußere Hin- und Herbewegen des Zahnkranzes gegenüber der Kurbelwelle zu beherrschen.
- In der Tat werden das Schwungrad und das Zahnrad getrennt bearbeitet mit insbesondere mechanischen Bearbeitungstoleranzen des Innendurchmessers der komplementären Umfangsfläche des Zahnkranzes und des Außendurchmessers der Umfamgsfläche des Trägers. Während des Zusammenbaus des Schwungrades führt die Befestigung der komplementären Umfangsfläche des Zahnkranzes an der Umfangsfläche des Trägers dazu, dass sich die Toleranzen in radialer Richtung häufen, wenn das Schwungrad einmal zusammengebaut ist.
- Das sich stellende Problem besteht darin ein Schwungrad zu erhalten, dessen äußeres Hin- und Herbewegen des Kranzes bezüglich der Kurbelwelle verringert ist, wobei es gleichzeitig eine Struktur aufweist, die erlaubt Lebensdauern beizubehalten, die zumindest zwischen 200.000 und 300.000 Anlassvorgängen liegen.
- Erfindungsgemäß ist ein Schwungrad eines Verbrennungsmotors, das drehbar um eine Drehachse ausgebildet ist und einen Träger und einen Zahnkranz aufweist, der an dem Träger befestigt ist, wobei der Träger ein äußeres Umfangsende mit einer radialen Fläche besitzt, und wobei der Zahnkranz ein inneres Umfangsende besitzt mit einer komplementären radialen Fläche, dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zahnkranz derart ausgebildet ist, dass er eine radiale Verformung des Zahnkranzes zu der Drehachse hin zumindest in bestimmten Verformungswinkelsektoren zulässt, welche den Druck- und Entspannungsbereichen der Kolben des Motors entsprechen, und dass die komplementäre radiale Fläche in den Befestigungswinkelsektoren, die zwischen zwei benachbarten Verformungswinkelsektoren angeordnet sind, an der radialen Fläche befestigt ist.
- Erfindungsgemäß häufen sich die mechanischen Bearbeitungstoleranzen des Innendurchmessers der komplementären Umfangsfläche und des Außendurchmessers der Umfangsfläche nicht mehr, wenn das Schwungrad einmal zusammengebaut ist, vorausgesetzt, dass diese beiden Flächen nicht mehr die Rolle der Fläche spielen, die ermöglicht den Zahnkranz gegenüber dem Träger während des Zusammenbaus des Schwungrades zu positionieren und den Zahnkranz an dem Träger zu befestigen.
- Weitere Besonderheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen hervorgehen, die beispielhaft und nicht begrenzend gegeben ist.
-
1 stellt in Vorderansicht ein Schwungrad gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar; -
2 stellt eine radiale Schnittansicht gemäß der Linie I-I der1 dar; -
3 stellt eine radiale Schnittansicht gemäß der Linie II-II der1 dar; -
4 stellt eine Detailansicht des radialen Endes IV der2 dar;5 stellt eine Detailansicht des radialen Endes V der3 dar; -
6 ist eine ähnliche Ansicht wie4 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und -
7 ist eine ähnliche Ansicht wie5 der zweiten Ausführungsform der Erfindung. - Ein Schwungrad
1 eines Verbrennungsmotors ist axial in Drehung um eine Drehachse2 angebracht. Das Schwungrad1 weist einen Träger3 auf, der mechanisch mit einer Kurbelwelle, beispielsweise durch Bolzenverschraubung, verbunden ist, und einen Zahnkranz4 , der mit dem Träger verbunden ist. - Der Träger
3 und der Zahnkranz4 weisen gegenseitig ein äußeres Umfangsende5 und ein inneres Umfangsende6 auf, wobei das innere Umfangsende6 des Zahnkranzes4 an dem äußeren Unfangsende5 des Trägers3 befestigt ist. - Das äußere Umfangsende
5 weist eine Umfangsfläche7 und eine radiale Fläche8 auf. Ebenso weist das innere Umfangsende6 eine komplementäre Umfangsfläche9 und eine komplementäre radiale Fläche10 auf. - Die Befestigung des Zahnkranzes
4 an dem Träger3 wird durch die Befestigung der komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 an der radialen Fläche8 des Trägers3 derart realisiert, dass eine radiale Verformung des Zahnkranzes4 zu der Drehachse2 hin während des Eingriffs des Zahnkranzes4 in das Anlasserritzel möglich ist. - Um eine radiale Verformung des Zahnkranzes
4 möglich zu machen, gibt es ein Spiel13 zwischen der Umfangsfläche7 des Trägers3 und der komplementären Umfangsfläche9 des Zahnkranzes4 , welche ihr gegenüberliegt. Es gibt somit keinen Kontakt zwischen der Umfangsfläche7 des Trägers3 und der komplementären Umfangsfläche9 des Zahnkranzes4 . - Der Zahnkranz
4 ist derart ausgebildet, dass eine radiale Verformung des Zahnkranzes4 zu der Drehachse2 des Schwungrades1 zumindest in Verformungswinkelsektoren12 möglich ist, welche den Druck- und Entspannungsbereichen der Kolben des Motors entsprechen, und er ist mit seiner komplementären radialen Fläche10 an der radialen Fläche8 in Befestigungswinkelsektoren14 befestigt, die jeweils zwischen zwei benachbarten Verformungswinkelsektoren12 angeordnet sind. - Um die radiale Verformung des Zahnkranzes
4 zu erleichtern, gibt es ein Spiel23 zwischen der radialen Fläche8 des Trägers3 und der komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 , welche ihr zumindest in dem Bereich aller Verformungswinkelsektoren12 gegenüberliegt. In den4 und6 , welche eine Schnittansicht entlang einem in einem Verformungswinkelsektor12 angeordneten Radius darstellen, gibt es keinen Kontakt zwischen der gesamten radialen Fläche8 des Trägers3 und der gesamten komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 , welche ihr gegenüberliegt. - In den in den
1 bis7 illustrierten Beispielen weist die radiale Fläche8 des Trägers3 in den Befestigungswinkelsektoren14 Öffnungen15 auf und die komplementäre radiale Fläche10 des Zahnkranzes4 weist in diesen gleichen Befestigungswinkelsektoren14 komplementäre Öffnungen16 auf. - Die Öffnungen
15 und die komplementären Öffnungen16 erstrecken sich parallel zu der Drehachse2 des Schwungrades1 . Jede Öffnung15 mündet an der radialen Fläche8 und jede komplementäre Öffnung16 mündet an der komplementären radialen Fläche10 , wobei sie der jeweiligen Öffnung15 gegenüberliegt. - Der Zahnkranz
4 ist an dem Träger3 durch Schrauben17 befestigt, welche jeweils in der Öffnung15 und in der entsprechenden komplementären Öffnung16 verschraubt sind. - Der Druckkontakt zwischen der radialen Fläche
8 des Trägers3 und der komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 ist auf die Druckkontaktbereiche18 begrenzt, welche an die Öffnungen15 und an die komplementären Öffnungen16 angrenzen. - In den in den
1 bis7 illustrierten Ausführungsformen gibt es auch ein Spiel23 zwischen der radialen Fläche8 des Trägers3 und der komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 , welche ihr gegenüberliegt, außerhalb der Verformungswinkelsektoren12 : wie in den5 und7 zu sehen, welche eine Schnittansicht entlang einem in einem Befestigungswinkelsektor14 angeordneten Radius darstellen, gibt es außerhalb des Druckkontaktbereiches18 keinen Kontakt zwischen der radialen Fläche8 und der komplementären radialen Fläche10 . - Der Zahnkranz
4 weist eine radiale Dicke19 ,20 auf, die von dem Winkelabstand zu den Verformungswinkelsektoren12 abhängt. - Die radiale Dicke
20 des Zahnkranzes4 in den Verformungswinkelsektoren12 ist geringer als diejenige19 des Zahnkranzes4 in den Befestigungswinkelsektoren14 . - In dem in den
1 bis7 illustrierten Beispiel ist die radiale Dicke19 des Zahnkranzes4 bei den Winkelsektoren, welche die Druckkontaktbereiche18 aufweisen, größer als die radiale Dicke20 des Zahnkranzes4 bei den Winkelsektoren, die von den Druckkontaktbereichen18 entfernt liegen. - Die geringe Dicke
20 in den Verformungswinkelsektoren12 erleichtert die radiale Verformung des Zahnkranzes und die größere Dicke19 in den Befestigungswinkelsektoren14 erlaubt eine ausreichend große Kontaktfläche zu erhalten, um eine zuverlässige Befestigung des Zahnkranzes4 an dem Träger3 auszubilden. - Gemäß der in den
6 und7 illustrierten Ausführungsform weist das Schwungrad1 einen Abdichtungsring21 aus viskoelastischem Material auf, der in einer Ringnut22 , welche in der radialen Fläche8 des Trägers3 ausgeführt ist, und welche sich in Kontakt mit der komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 befindet, unter Spannung in axiale und radiale Richtung gesetzt wird. - Wie in den
6 und7 zu sehen, ist die Ringnut22 in einem radialen Kranz11 der radialen Fläche8 des Trägers3 ausgeführt, wobei das Spiel23 zwischen der radialen Fläche8 und der komplementären radialen Fläche10 entlang der Fläche des radialen Kranzes11 besteht. Trotz des Abstandes, der die radiale Fläche8 von der komplementären radialen Fläche10 in dem Bereich des radialen Kranzes11 trennt, befindet sich der Abdichtungsring21 in Kontakt mit der komplementären radialen Fläche10 und ist durch Druck in die axiale und radiale Richtung unter Spannung gesetzt. - Der Abdichtungsring
21 ermöglicht, die Anlassgeräusche durch Absorption der Vibrationen zu verringern, welche die Schallwelle über einen Festkanal übertragen. - Es ist natürlich möglich, die Ringnut
22 in der komplementären radialen Fläche10 des Zahnkranzes4 auszuführen, wobei der Abdichtungsring21 sich dann in Kontakt mit der radialen Fläche8 des Trägers3 befindet. - So wurde ein Schwungrad
1 beschrieben, dessen Zahnkranz4 mit Hilfe seiner komplementären radialen Fläche10 an der radialen Fläche8 des Trägers3 befestigt ist, was eine radiale Verformung des Kranzes4 während des Eingriffs des Zahnkranzes4 in das Anlasserritzel ermöglicht. - Außerdem erlaubt eine solche Erfindung das Schwungrad
1 zusammenzubauen, ohne auf die mechanischen Bearbeitungstoleranzen der Umfangsfläche7 und der komplementären Umfangsfläche9 zu achten. - Die Herstellung eines Schwungrades
1 kann beispielsweise erfolgen, indem die folgenden Schritte durchgeführt werden: - – die komplementäre radiale
Fläche
10 wird auf der radialen Fläche8 positioniert, wobei die Drehachsen des Zahnkranzes4 und des Trägers3 mit derjenigen des Schwungrades1 zusammenfallen, - – in
axialer Richtung wird kontinuierlich jede Öffnung
15 durchgebohrt, die an der radialen Fläche8 mündet, wobei die komplementäre Öffnung16 sie verlängert, was ermöglicht den Zahnkranz4 bezüglich des Trägers winkelig und radial zu positionieren, ohne dass die Abmessungsabweichungen der Umfangsfläche7 und der komplementären Umfangsfläche9 störend Einfluss nehmen, - – eine
Schraube
17 wird in jede Öffnung15 und entsprechende komplementäre Öffnung16 eingeführt, so dass die komplementäre radiale Fläche10 des Zahnkranzes4 an der radialen Fläche8 des Trägers3 befestigt wird, wobei die Öffnungen15 und die komplementären Öffnungen16 natürlich aufgrund ihrer durchgehenden Bohrung miteinander ausgerichtet sind. - Die Befestigung des Zahnkranzes
4 an dem Träger3 mit Hilfe der radialen Fläche8 und der komplementären radialen Fläche10 bewirkt, dass die Hin- und Herbewegung des Kranzes4 bezüglich der Achse 2 so um einen Faktor zwischen2 und3 gegenüber den Zahnkränzen verringert wird, welche mit Hilfe der Umfangsfläche und der komplementären Umfangsfläche befestigt sind. - Außerdem erhöht sich die Lebensdauer des Schwungrades (neben der radialen Verformung des Zahnkranzes) durch Erhöhung der Überdeckung: die Verringerung der mechanischen Toleranzen ermöglicht eine Vergrößerung des Außendurchmessers des Kranzes.
- Selbstverständlich muss das Schwungrad gemäß der vorliegenden Erfindung mit präzisen und zuverlässigen Anzeigevorrichtungen auf der Drehachse
2 versehen sein, welche ermöglichen dafür zu sorgen, dass die auf dem Kranz4 vorgesehenen Verformungswinkelsektoren12 genau den Druck- und Entspannungsbereichen der verschiedenen Zylinder des Motors entsprechen. - Das in
1 dargestellte Schwungrad1 , das vier Verformungswinkelsektoren12 aufweist, ist dafür eingerichtet, in einen Motor mit vier Zylindern eingebaut zu werden. - Allgemeiner gibt es so viele Verformungswinkelsektoren
12 wie Kolben, die mit der das Schwungrad1 antreibenden Kurbelwelle verbunden sind. - Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, und es können zahlreiche Änderungen und Abwandlungen an ihr vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
- Schwungrad (
1 ) eines Verbrennungsmotors, wobei das Schwungrad eine Drehachse (2 ) besitzt und einen Träger (3 ) und einen Zahnkranz (4 ) aufweist, der an dem Träger befestigt ist, wobei der Träger (3 ) ein äußeres Umfangsende (5 ) mit einer senkrecht zu der Drehachse (2 ) liegenden radialen Fläche (8 ) besitzt, und wobei der Zahnkranz (4 ) ein inneres Umfangsende (6 ) besitzt mit einer senkrecht zu der Drehachse (2 ) liegenden komplementären radialen Fläche (10 ), wobei der Zahnkranz (4 ) derart ausgebildet ist, dass er eine radiale Verformung des Zahnkranzes (4 ) zu der Drehachse (2 ) hin zumindest in bestimmten Verformungswinkelsektoren (12 ) zulässt, welche den Druck- und Entspannungsbereichen der Kolben des Motors entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementäre radiale Fläche (10 ) an der radialen Fläche (8 ) befestigt ist und sich in Presskontakt mit dieser letzteren in Befestigungswinkelsektoren (14 ) befindet, die zwischen zwei benachbarten Verformungswinkelsektoren (12 ) angeordnet sind. - Schwungrad (
1 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Umfangsende (5 ) des Trägers (3 ) eine Umfangsfläche (7 ) aufweist, dass das innere Umfangsende (6 ) des Zahnkranzes (4 ) eine komplementäre Umfangsfläche (9 ) aufweist, und dass es ein Spiel (13 ) zwischen der Umfangsfläche (7 ) des Trägers (3 ) und der komplementären Umfangsfläche (9 ) des Zahnkranzes (4 ), welche ihr gegenüberliegt, gibt. - Schwungrad (
1 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Fläche (8 ) in den Befestigungswinkelsektoren (14 ) mehrere Öffnungen (15 ) aufweist, die sich parallel zu der Drehachse (2 ) erstrecken, dass die komplementäre radiale Fläche (10 ) in den Befestigungswinkelsektoren (14 ) mehrere komplementäre Öffnungen (16 ) aufweist, die sich parallel zu der Drehachse (2 ) erstrecken, und dass der Zahnkranz (4 ) an dem Träger (3 ) durch in den Öffnungen (15 ) und den entsprechenden komplementären Öffnungen (16 ) verschraubten Schrauben (17 ) befestigt ist. - Schwungrad (
1 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Druckkontakt zwischen der radialen Fläche (8 ) des Trägers (3 ) und der komplementären radialen Fläche (10 ) des Zahnkranzes (4 ), die ihr gegenüberliegt, zumindest in Kontaktbereichen (18 ) gibt, die angrenzend an die Öffnungen (15 ) und die komplementären Öffnungen (16 ). - Schwungrad (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in dem Bereich zumindest aller Verformungswinkelsektoren (12 ) ein Spiel (23 ) zwischen der radialen Fläche (8 ) des Trägers (3 ) und der komplementären radialen Fläche (10 ) des Zahnkranzes (4 ), welche ihr gegenüberliegt, gibt. - Schwungrad (
1 ) gemäß Anspruch 5 abhängig von Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in den Befestigungswinkelsektoren (14 ) außerhalb der Kontaktbereiche (18 ) ein Spiel (23 ) zwischen der radialen Fläche (8 ) des Trägers (3 ) und der komplementären radialen Fläche (10 ) des Zahnkranzes (4 ), welche ihr gegenüberliegt, gibt, wobei der Druckkontakt zwischen der radialen Fläche (8 ) und der komplementären radialen Fläche (10 ) auf die Druckkontaktbereiche (18 ) begrenzt ist. - Schwungrad (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Dicke (20 ) des Zahnkranzes (4 ) in den Verformungswinkelsektoren (12 ) geringer ist als die radiale Dicke (19 ) des Zahnkranzes (4 ) in den Befestigungswinkelsektoren (14 ). - Schwungrad (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Abdichtungsring (21 ) aus viskoelastiscem Material aufweist, der in einer Ringnut (22 ), welche in einer der Flächen (8 ,10 ) der radialen Fläche (8 ) und der komplementären radialen Fläche (10 ) ausgeführt ist, und welche sich in Kontakt mit der anderen dieser Flächen (10 ,8 ) befindet, unter Spannung in axiale und radiale Richtung gesetzt wird. - Schwungrad (
1 ) gemäß Anspruch 8, abhängig von Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (22 ) in dem Bereich des radialen Kranzes (11 ) ausgeführt ist, in dessen Bereich es ein Spiel (23 ) zwischen der radialen Fläche (8 ) und der komplementären radialen Fläche (10 ), welche ihr gegenüberliegt, gibt. - Verfahren zur Herstellung eines Schwungrades (
1 ) mit einer Drehachse (2 ) durch Zusammenbau eines Zahnkranzes (4 ), der ein inneres Umfangsende (6 ) besitzt mit einer senkrecht zu der Drehachse (2 ) liegenden komplementären radialen Fläche (10 ), mit einem Träger (3 ), der ein äußeres Umfangsende (8 ) besitzt mit einer senkrecht zu der Drehachse (2 ) liegenden radialen Fläche (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte ausgeführt werden: – die komplementäre radiale Fläche (10 ) wird koaxial auf der radialen Fläche (8 ) positioniert, – entlang der Richtung der Drehachse (2 ) werden in den Befestigungswinkelsektoren (14 ) Öffnungen (15 ), welche an der radialen Fläche (8 ) münden, und komplementäre Öffnungen (16 ), welche an der komplementären radialen Fläche (10 ) münden und die Öffnungen (15 ) verlängern, durchgehend gebohrt, und – eine Schraube (17 ) wird in jeder Öffnung (15 ) und entsprechenden komplementären Öffnung (16 ) derart verschraubt, dass die komplementäre radiale Fläche (10 ) an der radialen Fläche (8 ) durch Druckkontakt in den Befestigungswinkelsektoren (14 ) befestigt wird und eine radiale Verformung des Zahnkranzes (4 ) zu der Drehachse (2 ) hin in Verformungswinkelsektoren (12 ) ermöglicht wird, welche zwischen zwei benachbarten Befestigungswinkelsektoren (14 ) angeordnet sind.
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition |