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Allgemeiner
Stand der Technik
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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Vibrationsrührapparat,
welcher die Funktionen sowohl einer Elektrode als auch eines Kühlmittels
umfasst, und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bearbeitung
von Flüssigkeiten
oder Erzeugnissen unter Verwendung eines solchen Vibrationsrührapparats.
Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise ideal für die Oberflächenbehandlung
von Erzeugnissen aller Art durch Elektrolyse.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
Vibrationsrührapparaten
sind Vibrationsflügel
an einen Vibrationsstab angebaut, und der Vibrationsstab wird dann
in Schwingungen versetzt, damit sich die Flügel in einem Medium wie beispielsweise
einer Flüssigkeit
bewegen können
und auf diese Weise die Flüssigkeit
in Bewegung versetzt wird. Diese Art von Vibrationsrührapparaten
wird in den folgenden Patentschriften von japanischen Patentanmeldungen,
die von den Erfindern der vorliegenden Patentanmeldung, eingereicht
worden sind, offenbart:
JP-A Nr. 275 130/1991 (Patent Nr. 1
941 498)
JP-A Nr. 220 697/1994 (Patent Nr. 2 707 530)
JP-A
Nr. 312 124/1994 (Patent Nr. 2 762 388)
JP-A Nr. 281 272/1996
(Patent Nr. 2 767 771)
JP-A Nr. 173 785/1996 (Patent Nr. 2
852 878)
JP-A Nr. 126 896/1995 (Patent Nr. 2 911 350)
JP-A
Nr. 189 880/1999 (Patent Nr. 2 988 624)
JP-A Nr. 54 192/1995
(Patent Nr. 2 989 440)
JP-A Nr. 33 035/1994 (Patent Nr. 1 941
498)
JP-A Nr. 287 799/1994 (Patent Nr. 3 035 114)
JP-A
Nr. 280 035/1994 (Patent Nr. 3 244 334)
JP-A Nr. 304 461/1994
(Patent Nr. 3 142 417)
JP-A Nr. 43 569/1998
JP-A Nr. 309
453/.1998
JP-A Nr. 253 7821 1998
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Vibrationsrührapparate
werden bei unterschiedlichen Arten von Prozessen eingesetzt. Die
Grundfunktion dieser Vibrationsrührapparate
besteht darin, in dem Medium eine Vibrationsbewegung zu erzeugen.
In den letzten Jahren sind jedoch über diese Grundfunktion hinaus
noch weitere Funktionen dem Vibrationsrührapparat zugewiesen worden.
Die Erfindung, die im JP-A Nr. 199 400/1996 offenbart wird, betrifft
ein elektrolytisches Polierverfahren für Aluminiumerzeugnisse. Dieses
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass beispielsweise Elektroden
aus Titanlegierung oder Flügel
aus Titan eingesetzt werden, die imstande sind, eine die Vibration
des elektrolytischen Mediums begleitende Strömung des Mediums dadurch zu
erzeugen, dass eine Vibration in vertikaler Richtung (auf und nieder)
bewirkt wird. Ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform dieser Art von Apparaten
wird im
EP 0 915 182
A1 offenbart. Diese Erfindungen offenbaren jedoch nicht,
ob der Vibrationsstab als Elektrode oder die Flügel als Elektroden benutzt
werden. Außerdem
gibt es da so gut wie keine spezielle Beschreibung darüber, wie
die elektrische Isolation zwischen den Abschnitten, die als Elektroden
benutzt werden, und den anderen Abschnitten aufrecht erhalten wird.
Eine Überprüfung des
Gesamtumfangs der Beschreibungen zeigt, dass der Vibrationsstab
als Elektrode benutzt werden könnte.
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Es
gibt jedoch keine Beschreibungen oder Vorschläge, wie der Vibrationsmotor
isoliert wird, wenn im Vibrationsstab elektrischer Strom fließt, und
wie die Sicherheit aufrecht erhalten wird. Im JP-A Nr. 125294/1997 wird
ein Verfahren für
eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung
offenbart, welches ein Vibrationsrührapparat umfasst, bei welchem
ein Stützstab
als die Elektrode verwendet wird. Ein Beispiel dieser Art von Apparaten ist
im
US 3.024.174 offenbart.
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Jedoch
gibt es in bei diesen Erfindungen auch keine Beschreibungen oder
Vorschläge,
wie die Gesamtheit des Vibrationsrührapparats und die Elektroden
elektrisch isoliert werden.
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Ferner
beträgt
bei dieser offenbarten Technologie des Standes der Technik die elektrische
Stromdichte 3 mA/cm2, was annähernd die
gleiche elektrische Stromdichte wie beim gewöhnlichen Plattieren (oder Galvanisieren)
ist.
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Wenn
mit dem Vibrationsrührapparat
ein Medium bei hoher oder niedriger Temperatur gerührt wird, dann
wird Wärme
durch das die Vibration erzeugende Mittel wie beispielsweise den
Vibrationsmotor und durch das Medium über den Vibrationsstab verbreitet.
Dieses Medium kann die Wärmeausdehnung
des die Vibration erzeugenden Mittels und gegebenenfalls einen Abfall
in der Leistungsfähigkeit
bewirken.
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Darstellung der Erfindung
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Angesichts
dieser Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, den
Anwendungsbereich der Vibrationsrührapparate dadurch zu erweitern,
dass Funktionen zugefügt
werden, die von seiner Grundfunktion abweichen und weiterhin die
Leistungsfähigkeit
verbessern, die genau diesen Anwendungsbereich betrifft.
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Ein
Anwendungsbereich ist die Oberflächenbehandlung.
Diese Oberflächenbehandlung
(Oberflächenbearbeitung)
umfasst die folgenden technischen Probleme.
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Auf
den derzeitigen technischen Gebieten wie beispielsweise der anodischen
Oxidation, des Plattierens und der Galvanisieren, bei denen die
Elektrolyse zum Einsatz kommt, ändert
sich die elektrische Stromdichte in gewisser Weise je nach dem Typ
des Bearbeitungsmediums (Elektrolyt), dem Zweck oder der Ausrüstung, liegt
aber gewöhnlich
zwischen 2 und 3 A/dm2. Die Kristallisationsgeschwindigkeit
des elektrischen Plattierens ist proportional zur elektrischen Stromdichte.
Der Stand der Technik, auf den Bezug genommen wird, kennt ein Verfahren
zum Schnellplattieren, bei welchem eine kräftige Pumpe eingesetzt wird,
um Elektrolytmedium auf den zu bearbeitenden (zu behandelnden) Gegenstand
zu sprühen
und dadurch die elektrische Stromdichte zu erhöhen. Jedoch ist selbst bei
diesem Verfahren die elektrische Stromdichte auf lediglich etwa 5
bis 6 A/dm2 begrenzt. Auch treten in der
Schichtstärke
des Erzeugnisses Unregelmäßigkeiten
auf, so dass es nicht besonders praktikabel ist, dieses Verfahren
einzusetzen. In Bereichen mit niedriger elektrischer Stromdichte
weist der Stromfluss bei nahezu 100 % eine hohe Effizienz auf. Wenn
aber die elektrische Stromdichte einen gewissen Punkt überschreitet,
fällt die
Effizienz des elektrischen Stromes plötzlich ab, und es kann beobachtet
werden, dass Wasserstoffgas an der Plattierungsfläche erzeugt
wird. Wenn die elektrische Stromdichte weiter zunimmt, steigt der
pH-Wert in der Elektrodengrenzschicht, es treten in der Elektrodengrenzschicht
unerwünschte
Sekundärreaktionen
auf, Blasen werden erzeugt, der elektrische Strom hört zu fließen auf,
und die (gewünschte)
Reaktion läuft
nicht weiter ab.
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Die
elektrische Stromdichte hat folglich einen oberen Grenzwert, oder,
mit anderen Worten: es gibt eine Grenzstromdichte. Wenn man versucht,
die elektrische Stromdichte über
diesen Grenzwert hinaus zu erhöhen,
um den Vorgang durch Verringern des Spaltes (Abstandes) zwischen
den Elektroden zu beschleunigen, so verursacht dies Überhitzungs-
und Versengungserscheinungen auf dem Erzeugnis, und eine ebene, glatte
und gleichmäßige Oberfläche der
Galvanisieren kann nicht mehr erhalten werden.
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Auf
dem Gebiet der Elektroformung und selbst beim sogenannten Schnellplattierungsverfahren
der Elektroformung liegt dieser Schwellwert der Stromdichte bei
annähernd
30 A/cm2. Dabei treten auch Unregelmäßigkeiten
von annähernd ± 8 bis
10 Mikrometer in der Schichtdicke auf. Bei all diesen Verfahren
der Oberflächenbehandlung
wird der Rührapparat
(oder Rührmischapparat)
auf der Grundlage des Konzepts installiert, dass das Rühren hinsichtlich
der Gleichförmigkeit
im Bearbeitungsmedium dadurch erzielt werden kann, dass man den
Gegenstand (Flüssigkeit
und Gegenstand) (Behandlung) nicht allzu dicht aneinander bringt.
Beim Einsatz von Vibrationsrührapparaten
folgt man auch dieser selbigen Herangehensweise, und daher gibt
es kein Konzept dafür,
kleine Spalte (Abstände)
zwischen dem Rührapparat
und dem Gegenstand (Flüssigkeit und
Gegenstand) oder zwischen dem Rührapparat
und den Elektroden anzuwenden. Mit anderen Worten, der Gegenstand
(Flüssigkeit
und Gegenstand) und der Vibrationsrührapparat werden nicht so installiert,
dass sie sich einander gegenüber
befinden. Außerdem
wird das Ende der Elektrode an einer Stelle installiert, die vom Vibrationsrührapparat
sehr weit entfernt ist. Bei der Installation des Vibrationsrührapparats
wird daher nur auf die Gleichförmigkeit
(Konsistenz) beim Mischrühren
(Rühren)
des Bearbeitungsmediums geachtet.
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Eine
Vorrichtung zum Beschichten durch Galvanisieren und ein Verfahren
zum Beschichten durch Galvanisieren unter Verwendung eines Vibrationsrührapparates
werden im JP-A Nr. 87893/1997 offenbart. Gemäß der Beschreibung der Erfindung
laufen die zur Beschichtung vorgesehenen Gegenstände kontinuierlich längs durch
einen langen und schmalen Behälter
zur Beschichtung durch Galvanisieren, so dass der Vibrationsrührapparat
in der Nähe
des Eintrittsbereichs dieses Behälters
installiert ist. Der nächste
Bereich ist ein Bereich der Beschichtung durch Galvanisieren, der
aus seitlichen Plattenelektroden und einer Membran gebildet wird,
welche diese Elektroden umschließt. Selbst bei dieser Art der
Beschichtung durch Galvanisieren gibt es beim Stand der Technik
kein Konzept dafür,
den Rührapparat
so dicht wie möglich
an den Elektroden oder den zu bearbeitenden Gegenständen zu
installieren.
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Eine
Vorrichtung zum Beschichten durch Galvanisieren und ein Verfahren
zum Beschichten durch Galvanisieren werden auch im JP-A Nr. 146597/2002
offenbart. Auch hier liegt kein Konzept dafür vor, den Rührapparat
so nahe wie möglich
an den Elektroden und den zu bearbeitenden Gegenständen zu
installieren.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Apparatur
für die
schnelle Oberflächenbehandlung
und ein Verfahren für
die schnelle Oberflächenbehandlung
vorzustellen, mit denen der herkömmliche
Schwellwert der elektrischen Stromdichte durch die Herabsetzung
des Spaltes zwischen der Elektrode und dem zu bearbeitenden Gegenstand
drastisch erhöht
wird und auch das Auftreten von Unregelmäßigkeiten bei der Ausbildung
der Schichtstärke
verhindert wird, ohne dass Versengungserscheinungen und Brennflecken
hervorgerufen werden und ohne dass ferner Blasen auf der Elektrode
erzeugt werden.
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Um
die obigen Ziele der Erfindung zu erreichen, wird ein Vibrationsrührapparat
vom isolierten Typ, wie er im Anspruch 1 festgelegt ist, vorgeschlagen.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Isolierbereich ein Bereich der
elektrischen Isolation. Eine elektrische Leitung führt zum
unteren Abschnitt des Vibrationsstabs auf der Seite des Bereichs
der elektrischen Isolation, wo die Vibrationsflügel installiert sind. In der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
der Vibrationsrührapparat
vom Isolationstyp ein Stromversorgungsgerät, an welches diese elektrische
Leitung angeschlossen ist. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Elektrodenteil elektrisch an diese elektrische
Leitung angeschlossen, welches an diesem Vibrationsstab auf der Seite
des Bereichs der elektrischen Isolation angebracht ist, wo die Vibrationsflügel angebracht
sind. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat mindestens ein Flügel der Vibrationsflügel die
Funktion eines Elektrodenteils.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind zusätzliche, als Elektrodenersatz
dienende Vibrationsflügel,
die an die elektrische Leitung über
den Vibrationsstab angeschlossen sind, am Vibrationsstab auf der
Seite des Bereichs der elektrischen Isolation angebracht, wo die
Vibrationsflügel
installiert sind. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Elektrodentragflügel am Vibrationsstab angebracht,
so dass sich die Positionen des Elektrodentragflügels mit den Positionen des
Vibrationsflügels ändern. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Oberfläche der Elektrodentragflügel größer als die
Oberfläche
der Vibrationsflügel,
und die Spitzen der Elektrodentragflügel stehen weiter ab als die
Spitzen der Vibrationsflügel.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind ein erstes Elektrodenteil und ein
zweites Elektrodenteil, welche ein Paar von Elektrodenteilen bilden,
jeweils an mehrere Vibrationsstäbe
angeschlossen, und das erste Elektrodenteil ist mit der elektrischen
Leitung über
mindestens einen der mehreren Vibrationsstäbe elektrisch verbunden, und
das zweite Elektrodenteil ist mit der elektrischen Leitung über mindestens einen
anderen der mehreren Vibrationsstäbe elektrisch verbunden.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Spalt zwischen dem ersten Elektrodenteil
und dem zweiten Elektrodenteil bei 20 bis 400 Millimeter gehalten.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Vibrationsflügel an mehreren Vibrationsstäben angebracht,
und mindestens ein Teil der Vibrationsflügel übt die Funktion als das erste
Elektrodenteil oder als das zweite Elektrodenteil aus.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist jeder der mehreren Vibrationsflügel an den mehreren
Vibrationsstäben
installiert, und ein Teil der mehreren Vibrationsflügel fungiert
als das erste Elektrodenteil und ein weiterer Teil der mehreren
Vibrationsflügel
fungiert als das zweite Elektrodenteil. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Elektrodentragflügel an den mehreren Vibrationsstäben auf
der Seite des Bereichs der elektrischen Isolation installiert, wo
die Vibrationsflügel
angebracht sind, und die Elektrodentragflügel haben die Funktion eines
ersten Elektrodenteils oder eines zweiten Elektrodenteils.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind mehrere Elektrodentragflügel an den
mehreren Vibrationsstäben
auf der Seite des Bereichs der elektrischen Isolation installiert,
wo die Vibrationsflügel angebracht
sind, und ein Teil der Elektrodentragflügel hat die Funktion als das
erste Elektrodenteil und ein weiterer Teil der Anzahl von Elektrodentragflügeln hat
die Funktion als das zweite Elektrodenteil.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Bereich der Isolation ein Bereich
der Wärmedämmung, und
ein Abschnitt zur Injektion eines Wärmetauschermediums und ein
Bereich zur Abführung
eines Wärmetauschermediums
sind auf der Seite des Bereichs der Wärmedämmung installiert, wo die Vibrationsflügel am Vibrationsstab
angebracht sind.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung
eine Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
für einen
isolierten Vibrationsrührapparat,
welcher umfasst: ein Mittel zur Erzeugung der Vibration und mindestens
einen Vibrationsstab zum Vibrieren, während dieser mit dem Mittel
zur Erzeugung der Vibration angeschlossen ist, und mindestens einen
Vibrationsflügel,
der am Vibrationsstab installiert ist, und einen Bereich der elektrischen
Isolation, der an einem Verbindungsabschnitt installiert ist, welcher
den Vibrationsstab mit dem die Vibration erzeugenden Mittel verbindet,
oder näher
an der Verbindung (Anschluss) angebracht ist, als der Stelle, wo
der Vibrationsflügel
am Vibrationsstab installiert ist; und ferner umfasst:
einen
Behandlungsbehälter
zur Aufbewahrung der Bearbeitungsflüssigkeit und
ein erstes
Elektrodenteil und ein zweites Elektrodenteil, die ein Paar bilden,
und
ein Stromversorgungsgerät
zum Anlegen von Gleichstrom, Wechselstrom oder gepulster Spannungen
zwischen dem ersten Elektrodenteil und dem zweiten Elektrodenteil.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Spalt von 20 bis 400 Millimeter
zwischen dem ersten Elektrodenteil und dem zweiten Elektrodenteil
aufrecht erhalten.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Leitung auf der
Seite des Bereichs der elektrischen Isolation, wo die Vibrationsflügel an den
Vibrationsstab angebracht sind, elektrisch angeschlossen, und das
erste Elektrodenteil oder das zweite Elektrodenteil sind auf der
Seite des Bereichs der elektrischen Isolation installiert, wo die
Vibrationsflügel
am Vibrationsstab angebracht sind, und sind außerdem an das Stromversorgungsgerät über den
Vibrationsstab und die elektrische Leitung elektrisch angeschlossen.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Vibrationsflügel, die mit dem Stromversorgungsgerät über den
Vibrationsstab und die elektrische Leitung elektrisch verbunden
sind, auf der Seite des Bereichs der elektrischen Isolation installiertt,
wo die Vibrationsflügel
an den Vibrationsstab angebaut sind, und haben die Funktion eines
ersten Elektrodenteils oder eines zweiten Elektrodenteils. Bei einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Elektrodentragflügel mit
dem Stromversorgungsgerät über den Vibrationsstab
und die elektrische Leitung elektrisch verbunden und haben die Funktion
des ersten Elektrodenteils oder des zweiten Elektrodenteils. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
zwei isolierte Vibrationsrührapparate,
und das Stromversorgungsgerät
liefert Spannung, die zwischen dem ersten Elektrodenteil des einen
isolierten Vibrationsrührapparates
und einem zweiten Elektrodenteil des anderen isolierten Vibrationsrührapparates
liegt.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Flüssigkeitsbehandlungsapparatur)
sind Vibrationsflügel
an den mehreren Vibrationsstäben
angebracht, und jedes der ersten Elektrodenteile und der zweiten
Elektrodenteile ist an den mehreren Vibrationsstäben installiert, und die ersten
Elektrodenteile sind mit dem Stromversorgungsgerät über mindestens einen der mehreren
Vibrationsstäbe
und über
die an die Vibrationsstäbe
angeschlossene elektrische Leitung elektrisch verbunden, und das
zweite Elektrodenteil ist mit dem Stromversorgungsgerät über mindestens
einen der anderen Vibrationsstäbe
und über
die an die Vibrationsstäbe
angeschlossene elektrische Leitung elektrisch verbunden.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Flüssigkeitsbehandlungsapparatur) übt mindestens
einer von den mehreren Vibrationsstäben und Vibrationsflügeln, die
mit dem Stromversorgungsgerät über eine
an den Vibrationsstab angeschlossenes elektrische Leitung elektrisch
verbunden sind, die Funktion des ersten Elektrodenteils aus, und/oder
mindestens einer der anderen Vibrationsstäbe von den mehreren Vibrationsstäben und
die Vibrationsflügeln,
die mit dem Stromversorgungsgerät über eine
an den Vibrationsstab angeschlossene elektrische Leitung elektrisch
verbunden ist, die Funktion des zweiten Elektrodenteils aus.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Flüssigkeitsbehandlungsapparatur)
sind Elektrodentragflügel
an den mehreren Vibrationsstäben
auf der Seite des Bereichs der elektrischen Isolation installiert,
wo die Vibrationsflügel
angebracht sind, und mindestens einer von den mehreren Vibrationsstäben und Elektrodentragflügeln, die
mit dem Stromversorgungsgerät über eine
elektrische Leitung elektrisch verbunden sind, hat die Funktion
des ersten Elektrodenteils, und/oder mindestens einer der anderen
Vibrationsstäbe
und Elektrodentragflügel,
die mit dem Stromversorgungsgerät über eine
elektrische Leitung elektrisch verbunden sind, hat die Funktion
des zweiten Elektrodenteils
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung,
bei welchem eine Bearbeitungsflüssigkeit
in den Behandlungsbehälter
einer Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
gefüllt
wird, die Vibrationsflügel
in die Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht werden und die Vibrationsflügel zum Vibrieren gebracht
werden, während über die
Bearbeitungsflüssigkeit
elektrische Leistung über
das erste Elektrodenteil und das zweite Elektrodenteil zugeführt wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Flüssigkeitsbehandlungsapparatur)
wird zwischen dem ersten Elektrodenteil und dem zweiten Elektrodenteil
ein Spalt von 20 bis 400 mm aufrecht erhalten. Auch bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vibriert das Mittel zur Erzeugung der
Vibration bei einer Frequenz von 100 bis 500 Hz, wobei die Vibrationsflügel eine
Vibrationsamplitude von 0,1 bis 30 mm aufweisen und ferner so ausgelegt
sind, dass sie mit einer Schwingungszahl von 200 bis 12.000 pro
Minute vibrieren.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden auf der Seite des Vibrationsflügels des Bereichs
der elektrischen Isolation am Vibrationsstab im Vibrationsrührapparat
Bauteile benutzt als mindestens eines von dem ersten oder zweiten Elektrodenteil.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Vibrationsflügel als mindestens eines von
dem ersten Elektrodenteil oder dem zweiten Elektrodenteil.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Elektrodentragflügel, die
auf der Seite des Vibrationsflügels
des Bereichs der elektrischen Isolation am Vibrationsstab im Vibrationsrührapparat
angebracht sind, als mindestens eines von dem ersten Elektrodenteil
oder dem zweiten Elektrodenteil benutzt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt zwei isolierte Vibrationsrührapparate,
und ein Bauteil, welches am Vibrationsstab des ersten Vibrationsrührapparats
installiert ist, wird als das erste Elektrodenteil benutzt, und
ein Bauteil, welches am anderen Vibrationsstab des zweiten Vibrationsrührapparats
installiert ist, wird als das erste Elektrodenteil benutzt.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Vibrationsflügel an den mehreren Vibrationsstäben im Vibrationsrührapparat
installiert, und Bauteile, welche auf der Seite des Vibrationsflügel des
Bereichs der elektrischen Isolation an den mehreren Vibrationsstäben im Vibrationsrührapparat
installiert sind, werden benutzt als mindestens eines von dem ersten
Elektrodenteil oder dem zweiten Elektrodenteil, und mindesten einer
der mehreren Vibrationsstäbe,
welche die Funktion des ersten Elektrodenteils haben, sind mit dem
Stromversorgungsgerät
elektrisch verbunden, und mindestens einer von den anderen mehreren
Vibrationsstäben,
welche die Funktion des zweiten Elektrodenteils haben, sind mit
dem Stromversorgungsgerät elektrisch
verbunden. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mindestens eines von dem ersten
Elektrodenteil oder dem zweiten Elektrodenteil als Vibrationsflügel benutzt.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung
eine Apparatur zur Oberflächenbehandlung,
welche umfasst:
- – einen Behandlungsbehälter;
- – einen
Vibrationsrührapparat
(A), welcher enthält:
ein Vibrationserzeugungsmittel, mindestens einen Vibrationsstab
zur Vibration, während
dieser mit dem Vibrationserzeugungsmittel verbunden ist, und mindestens
einen Vibrationsflügel,
der am Vibrationsstab angebracht ist; ein Elektrodenteil (B); und
- – eine
Haltevorrichtung, um ein zur Bearbeitung bestimmtes Erzeugnis (C)
zu halten, damit das Leiten von elektrischem Strom ermöglicht wird,
wobei
die Vibrationsflügel,
das Elektrodenteil (B) und das zu bearbeitende Erzeugnis (C) im
Innern des Behandlungsbehälters
dergestalt installiert sind, dass ein zugehöriger Spalt von 20 bis 400
Millimeter aufrecht erhalten wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Haltevorrichtung zum Halten des
zu bearbeitenden Erzeugnisses (C) nicht auf eine Haltevorrichtung
beschränkt,
welche einen leitenden Pfad zu dem zu bearbeitenden Erzeugnis (C)
vom Stromversorgungsgerät,
das elektrisch mit dem zu bearbeitenden Erzeugnis (C) verbunden ist,
beschränkt,
und das von der Haltevorrichtung gehaltene zu bearbeitende Erzeugnis
(C) kann an ein Stromversorgungsgerät über einen leitenden Pfad angeschlossen
sein, der getrennt von der Haltevorrichtung angelegt ist.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind das Elektrodenteil (B) und das zur
Bearbeitung bestimmte Erzeugnis (C) so installiert, dass sie sich
der Spitze des Vibrationsflügels
gegenüber
befinden. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Elektrodenteil (B) aus einem
porösen
Stück Blech,
einem netzförmigem
Stück,
einem korbförmigen
Stück oder
einem stabförmigen
Stück gefertigt.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung
eine Apparatur zur Oberflächenbehandlung,
welche umfasst:
- – einen Behandlungsbehälter;
- – einen
Vibrationsrührapparat
(A'), welcher enthält: ein
Vibrationserzeugungsmittel, mindestens einen Vibrationsstab zur
Vibration, während
dieser mit dem Vibrationserzeugungsmittel verbunden ist, und mindestens
einen Vibrationsflügel,
der am Vibrationsstab angebracht ist, und ein Bereich der elektrischen
Isolation ist an einem Verbindungsabschnitt installiert, welcher
den Vibrationsstab und das Vibrationserzeugungsmittel miteinander
verbindet, oder an einem Abschnitt, welcher näher an der Verbindung (Anschluss)
liegt als die Stelle, wo die Vibrationsflügel am Vibrationsstab montiert
sind;
- – eine
Haltevorrichtung, um ein zur Bearbeitung bestimmtes Erzeugnis (C)
zu halten, damit das Leiten von elektrischer Energie ermöglicht wird,
wobei
die Vibrationsflügel
und das zur Bearbeitung bestimmte Erzeugnis (C) im Innern des Behandlungsbehälters dergestalt
installiert sind, dass ein zugehöriger
Spalt von 20 bis 400 Millimeter aufrecht erhalten wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Oberflächenbehandlungsapparatur) ist
das zu bearbeitende Erzeugnis (C) so installiert, dass es sich der
Spitze des Vibrationsflügels
gegenüber
befindet. Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner ein Elektrodenteil (B),
und dieses Elektrodenteil (B) ist im Innern des Behandlungsbehälters dergestalt
installiert, dass ein zugehöriger
Spalt von 20 bis 400 Millimeter zum Vibrationsflügel und zum zu bearbeitenden
Erzeugnis (C) aufrecht erhalten wird. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Elektrodenteil (B) aus einem
porösen
Stück Blech,
einem netzförmigen
Stück,
einem korbförmigen
Stück oder
einem stabförmigen
Stück gefertigt.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Isolierbereich des isolierten
Vibrationsrührapparates
(A') ein Material,
welches hauptsächlich
Kunststoff und/oder Gummi ist. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist beim isolierten Vibrationsrührapparat (A') eine elektrische
Leitung an den Vibrationsstab auf der Seite des Bereichs der elektrischen
Isolation angeschlossen, wo die Vibrationsflügel installiert sind.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Elektrodentragflügel am Vibrationsstab auf der
Seite des Bereichs der elektrischen Isolation installiert, wo die
Vibrationsflügel
angebracht sind. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Elektrodentragflügel am Vibrationsstab dergestalt
installiert, dass sich die Positionen der Elektrodentragflügel mit
den Positionen der Vibrationsstäbe ändern. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Oberfläche
der Elektrodentragflügel
größer als
die Oberfläche
der Vibrationsflügel,
und die Spitzen der Elektrodentragflügel treten weiter vor als die
Spitzen der Vibrationsflügel.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung:
ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung,
bei welchem eine zu bearbeitende Flüssigkeit in den Behandlungsbehälter einer
Oberflächenbehandlungsapparatur
gefüllt
wird, die Vibrationsflügel,
das Elektrodenteil (B) und das zu bearbeitende Erzeugnis (C) in
die Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht werden und das Elektrodenteil (B) als eine Elektrode
genommen wird, und das zu bearbeitende Erzeugnis (C) als die andere
Elektrode genommen wird, und die Vibrationsflügel in Vibration versetzt werden,
während
elektrische Leistung mittels der Bearbeitungsflüssigkeit über das eine Elektrodenteil
und das andere Elektrodenteil zugeführt wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Oberflächenbearbeitungsverfahren das
Galvanisieren, die anodische Oxidation, das Elektropolieren, das
Elektroentfetten, das Plattieren oder die Elektroformung oder einen
Vorprozess oder Nachprozess, bei denen diese Verfahren zum Einsatz
gelangen. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgen das Galvanisieren,
die anodische Oxidation, das Elektroentfetten, das Elektropolieren,
das Plattieren, die Vorbearbeitung oder Nachbearbeitung für diese
Verfahren oder die Vorbearbeitung oder Nachbearbeitung für die Elektroformung
bei einer elektrische Stromdichte von 10 A/dm2 oder
darüber.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
erfolgt die Elektroformung bei einer elektrische Stromdichte von
20 A/dm2 oder darüber. Bei der vorliegenden Ausführungsform
vibriert das Vibrationserzeugungsmittel bei einer Frequenz von 10
bis 500 Hz, die Vibrationsflügel
haben eine Vibrationsamplitude von 0,1 bis 30 mm und sind außerdem so
ausgelegt, dass sie bei einer Schwingungszahl von 200 bis 12.000
pro Minute vibrieren.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung,
bei welchem eine Bearbeitungsflüssigkeit
in den Behandlungsbehälter
einer Oberflächenbehandlungsapparatur
gefüllt
wird, die Vibrationsflügel
und das zu bearbeitende Erzeugnis (C) in die Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht werden und der Vibrationsstab und der mit dem Vibrationsstab
elektrisch verbundene Vibrationsflügel als eine Elektrode genommen werden
und das zu bearbeitende Erzeugnis (C) als die andere Elektrode genommen
werden und die Vibrationsflügel
dergestalt ausgelegt sind, dass sie vibrieren, während über die Bearbeitungsflüssigkeit
elektrische Leistung über
die eine und die andere Elektrode zugeführt wird, so dass das zu bearbeitende
Erzeugnis (C) oberflächenbehandelt
wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Elektrodenteil (B) innerhalb
des Behandlungsbehälters
dergestalt installiert, dass ein jeweiliger Spalt von 20 bis 400
Millimeter zum Vibrationsflügel
und zum zu bearbeitenden Erzeugnis (C) aufrecht erhalten wird, und
das Elektrodenteil (B) wird als die andere Elektrode benutzt.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau des isolierten Typs von
Vibrationsrührapparat
(A') in den Strukturen
der Vibrationsrührapparate
(A) enthalten.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Aufeinanderfolge der Anordnung
für den
Vibrationsrührapparat
(A), den Vibrationsrührapparat
vom isolierten Typ (A'),
das Elektrodenteil (B) und das zu bearbeitende Erzeugnis (C) beispielsweise
die folgenden sein:
(A)-(B)-(C)
(B)-(A)-(C)
(A)-(B)-(C)-(B)-(A)
(B)-(A)-(C)-(A)-(B)
(A)-(B)-(C)-(A)-(B)
(A')-(B)-(C)
(B)-(A')-(C)
(A')-(B)-(C)-(B)-(A')
(B)-(A')-(C)-(A')-(B)
(A')-(B)-(C)-(A')-(B)
(A')-(B)-(C)-(B)-(A)
(B)-(A')-(C)-(A)-(B)
(A')-(C)
(A')-(C)-(A')
(A')-(C)-(B)-(A')
(A')-(C)-(A')-(B).
-
Beim
Stand der Technik gibt es kein Konzept für die Installation des Rührapparats
in der Nähe
der Elektroden und des zu bearbeitenden Erzeugnisses. Der Grund
für das
Fehlen eines derartigen Konzepts liegt darin, dass, wenn man den
Rührapparat
zu nahe an die Elektroden und das zu bearbeitende Erzeugnis bringt, in
der zu rührenden
Flüssigkeit
im Behandlungsbehälter „Unregelmäßigkeiten" erzeugt werden,
so dass die Gleichförmigkeit
des zu bearbeitenden Erzeugnisses gestört würde. Dieses Konzept ist auch
auf Vibrationsrührapparate übertragen
worden.
-
Das
Konzept der Erfinder steht im Gegensatz zu den Regeln, die bislang
zum Rühren
oder Mischrühren
Anwendung gefunden haben. Bei diesem neuartigen Konzept sind der
Vibrationsflügel
oder die Elektrodentragflügel
im Vibrationsrührapparat
dem zu bearbeitenden Erzeugnis (C) und dem Elektrodenteil (B) gegenüber und
in deren Nähe
angeordnet. Wenn eine Flüssigkeit
mit einer starken Strömungsbewegung
mit den gegenüber
befindlichen Flächen
des zu bearbeitenden Erzeugnisses (C) und dem Elektrodenteil (B)
in Kontakt kommt, dann lag das überraschende
Ergebnis vor, dass kein elektrischer Kurzschluss zwischen den zwei
Komponenten innerhalb eines Abstandes auftrat, bei welchem das Auftreten
von elektrischen Kurzschlüssen
beim Rühren
nach der herkömmlichen
Art und Weise vorausgesagt wurde. Mit anderen Worten, es ist aufgedeckt worden,
dass bei einem Abstand, der bislang mit annähernd höchstens 500 Millimeter angesehen
wurde, die elektrische Stromdichte erhöht werden konnte, während der
Abstand auf 400 Millimeter, vorzugsweise 300 Millimeter, stärker vorzuziehen
200 Millimeter und am stärksten
vorzuziehen annähernd
180 Millimeter verringert wurde, ohne dass das Auftreten eines elektrischen
Kurzschlusses hervorgerufen worden ist. Jedoch ist der Abstand zwischen
dem Vibrationsflügel
oder dem Elektrodentragflügel
und dem zu bearbeitenden Erzeugnis (C) und dem Elektrodenteil (B)
vorzugsweise 20 Millimeter oder darüber. Falls dieser Abstand auf
weniger als 20 Millimeter verringert wird, dann könnten elektrische
Kurzschlüsse
auftreten.
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Der
Abstand, in welchem das Elektrodenteil (B) und das zu bearbeitende
Erzeugnis (C) angeordnet werden, um sich einander gegenüber zu befinden,
ist vorzugsweise 200 Millimeter oder darunter. Stärker vorzuziehen
ist ein Abstand von 180 Millimeter oder weniger, und ein Abstand
von 100 Millimeter oder darunter ist besonders vorzuziehen. Dieser
Abstand sollte jedoch 20 Millimeter nicht unterschreiten.
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Bei
der vorliegenden Erfindung bedeutet bei den Vibrationsrührapparaten
(A') oder Vibrationsrührapparaten
vom isolierten Typ (A')
der Abstand zwischen dem Vibrationsflügel oder dem Elektrodentragflügel und dem
zu bearbeitenden Erzeugnis (C) oder Elektrodenteil (B) den maximalen
Abstand zwischen der Spitze des Vibrationsflügels oder Elektrodentragflügels (die
in Richtung auf (C) oder (B) absteht) und dem zu bearbeitenden Erzeugnis
(C) und dem Elektrodenteil (B) im Vibrationsrührapparat (A) oder Vibrationsrührapparat
vom isolierten Typ (A')
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist unbedingt vorzuziehen, dass das zu
bearbeitende Erzeugnis so angeordnet wird, dass es sich dem Vibrationsflügel oder
dem Elektrodentragflügel
des Vibrationsrührapparats
(A) oder isolierten Vibrationsrührapparats
(A') gegenüber befindet.
Hier bedeutet ,gegenüber' eine Installationsposition,
wo die Vibrationsströmung,
die von den Vibrationsflügeln
des Vibrationsrührapparats
(A) oder isolierten Vibrationsrührapparats
(A') direkt auf
die zu bearbeitende Fläche übertragen
wird (mit anderen Worten, die Spitze des Vibrationsflügels zeigt
in Richtung auf die zu bearbeitende Fläche auf dem Erzeugnis (C)).
Wenn das zu bearbeitende Erzeugnis beispielsweise eine ebene zu
bearbeitende Fläche
aufweist, so bedeutet dies, dass die zu bearbeitende Fläche so angeordnet
wird, dass sie auf die Spitze des Vibrationsflügels oder Elektrodentragflügels zeigt.
Wenn das zu bearbeitende Erzeugnis eine Fläche aufweist, die größer ist
als die eines Vibrationsrührapparats,
dann können
mehrere Vibrationsrührapparate
dergestalt angeordnet werden, dass sie sich jener zu bearbeitenden
Fläche
gegenüber
befinden. Wenn das zu bearbeitende Erzeugnis ein kleiner Gegenstand
ist, dann kann dieser kleine Gegenstand so angeordnet werden, dass
er sich vollständig
den Vibrationsflügeln
oder Elektrodentragflügeln
des Vibrationsrührapparats
(A) oder isolierten Vibrationsrührapparats (A') gegenüber befindet.
Dieselbe Technik kann eingesetzt werden, wenn der kleine Gegenstand
in eine Trommel zum Bearbeiten eingetaucht wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung haben die auf dem Vibrationsstab angebrachten
Vibrationsflügel
eine Vibrationsamplitude im Bearbeitungsmedium im Behandlungsbehälter von
0,1 bis 30 Millimeter und vorzugsweise von 0,1 bis 20 Millimeter
und stärker
vorzuziehen von 0,5 bis 15 Millimeter und am stärksten vorzuziehen von 2 bis
15 Millimeter. Die Anzahl der Schwingungen (Schwingungszahl) beträgt 200 bis
12.000 pro Minute und vorzugsweise 200 bis 5.000 und am stärksten vorzuziehen
200 bis 1.000 pro Minute.
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Das
Elektrodenteil kann beispielsweise die Gestalt einer porösen Platte,
eines Metallnetzes, eines Korbes (einschließlich der Metallteile oder
Metallansammlungen im Innern des Korbs) oder eines stabförmigen Teiles
aufweisen. Die poröse
Platte kann beispielsweise die Gestalt eines Metallnetzes oder -siebes
haben. Das Elektrodenteil liegt vorzugsweise in einer Gestalt vor,
bei welcher möglichst
vermieden wird, dass sie die Strömungsbewegung
der Flüssigkeit
behindert. Mit der vorliegenden Erfindung können solche Oberflächenbehandlungen
ausgeführt
werden wie beispielsweise Galvanisieren, anodische Oxidation, Plattieren,
Elektroentfettung, Elektropolieren und Elektrogussplattieren. Das
zu bearbeitende Erzeugnis ist ein Grundgegenstand für Beschichten/Farbauftragen,
wenn Galvanisieren zum Einsatz gelangt, ein Grundgegenstand für das anodische
Oxidieren, wenn die anodische Oxidation zum Einsatz gelangt, ein
Grundgegenstand für
das Plattieren, wenn Plattierung zum Einsatz gelangt, ein Grundgegenstand
für das
Entfetten, wenn die Elektroentfettung eingesetzt wird, ein Grundgegenstand
für das
Polieren, wenn Elektropolieren zum Einsatz gelangt, und ein Grundgegenstand
für die
Elektroformung, wenn die Elektroformung eingesetzt wird.
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Die
Behandlung (oder Bearbeitung) beim Galvanisieren erfolgt auf dieselbe
Weise wie beim Stand der Technik entsprechend den Vorgängen Entfetten/Waschen/Oberflächenjustierung/Ausbildung
der Schicht/Waschen/Heißwaschen
(Austrocknen der Feuchtigkeit)/Galvanisieren/Primärwäsche/Sekundärwäsche/Abblasen mit
Luft und Tempern (Glühen).
Die vorliegende Erfindung wird über
den Vorgang des Galvanisierens erreicht. Das Galvanisieren kann
bestehen aus der Anion-Galvanisierung oder der Kation-Galvanisierung.
Die vorliegende Erfindung trifft auf beide Arten von Galvanisierung
zu und hat die Wirkung, dass die erforderliche Zeit stark verkürzt und
auch die Gleichförmigkeit
des Farbauftrags und der Überzugsschicht
verbessert wird.
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Beim
Behandlungsvorgang der anodischen Oxidation können Blei, Kohlenstoff oder
ein Metall (beispielsweise Aluminium, wenn der Vorgang das anodische
Oxidieren von Aluminium ist) benutzt werden, die identisch sind
mit dem anodisch oxidierten Gegenstand, da die Katodenplatte (Elektrodenteil)
dieselbe ist wie beim Stand der Technik. Die Vibrationsrührapparate
der vorliegenden Erfindung benutzen die Elektrodenteile in dichter
Nähe, so
dass vorzugsweise ein poröser
Typ (es können
auch Gegenstände
benutzt werden, die in Stabform angeordnet sind), der an geeigneten
Lücken
Löcher
aufweist oder eine Netzform als Katodenplatte (negative Elektrode)
benutzt werden kann. Reines Titan oder eine Titanlegierung wird
wegen ihrer Dauerhaftigkeit und Korrosionsbeständigkeit als Katodenplatte
benutzt. Das zur Bearbeitung bestimmte Erzeugnis kann Aluminium
oder eine Aluminiumlegierung (zum Beispiel Al-Si, Al-Mg, Al-Mg-Si,
Al-Zn usw.), Magnesium oder eine Magnesiumlegierung, Tantal oder
eine Tantallegierung, Titan oder eine Titanlegierung sein.
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Hinsichtlich
des bei der anodischen Oxidation benutzten Bearbeitungsmediums (Bearbeitungsflüssigkeit)
gibt es keine besonderen Einschränkungen.
Jedoch ist die Bearbeitungsflüssigkeit
vorzugsweise Ammoniumsulfatlösung,
Alkalisulfatlösung
oder ein elektrolytisches Medium, welches eine Kombination aus diesen Flüssigkeiten
enthält.
Insbesondere hat die Schwefelsäure
eine Konzentration von 0,3 bis 5,0 Mol pro Liter, die Ammoniumsulfatlösung von
0,16 bis 4,0 Mol pro Liter und/oder die Alkalisulfatlösung von
0,1 bis 2,0 Mol pro Liter.
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Beim
Elektroplattieren können
als zu bearbeitendes Erzeugnis Metallgegenstände oder Kunststoffe der Aktivierungsbehandlung
unterzogen werden.
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Die
Kristallisierungsgeschwindigkeit während des Elektroplattierens
ist proportional zur elektrischen Stromdichte, so dass eine höhere elektrische
Stromdichte mit einer höheren
Plattierungsgeschwindigkeit verknüpft ist. Das Plattierungsverfahren
nach dem Stand der Technik hat eine begrenzte elektrische Stromdichte von
ungefähr
2 bis höchstens
4 A/dm2. Wenn die elektrische Stromdichte über diesen
Wert hinaus erhöht
wird, dann fällt
die Effizienz des elektrischen Stroms plötzlich ab, es wird Wasserstoffgas
von der Oberfläche
des bearbeiteten Erzeugnisses in deutlich sichtbaren Mengen abgegeben,
der pH-Wert an der Elektrodengrenzschicht steigt an, und es dringen
Hydroxide in die Elektrodenoberfläche ein. Zu den Gegenmaßnahmen,
die zur Beseitigung dieser Probleme vorgeschlagen worden sind, gehören der
erzwungene Zustrom von Plattierungsmedium (Parallelstromverfahren,
Strahlverfahren, Sprühverfahren
usw.) und das Verfahren der vibrierenden Trommel, damit Feststoffteilchen
(zum Beispiel Schmirgelteilchen und Glaskügelchen) gegen die Plattierungsfläche treffen.
Es erwies sich jedoch keines dieser Verfahren als zufriedenstellend.
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Wenn
jedoch die vorliegende Erfindung bei dieser Art von Plattierung
benutzt wird, kann die Abgabe von Wasserstoffgas vom Elektrodenteil
unterdrückt
werden, selbst wenn die elektrische Stromdichte erhöht wird.
Beispielsweise selbst bei einer hohen elektrische Stromdichte von
10 bis 30 A/dm2 fällt die Effizienz des elektrischen
Stroms nicht ab, und das Plattieren kann mit hoher Effizienz erfolgen.
Insbesondere wird, wenn der Vibrationsrührapparat (A) benutzt wird,
das Elektrodenteil (B) dicht am zu bearbeitenden Erzeugnis (C) auf der
Rührapparatseite
von (C) oder der gegenüber
liegenden Seite angeordnet, und es wird als Elektrodenteil (B) eine
Stab-, Netz- oder
Netz/Korbform benutzt, so dass die elektrische Stromdichte drastisch
verbessert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist effektiv für das Plattieren jeglicher
Art einschließlich
des Plattierens von Kupfer, Nickel, Cadmium, Chrom, Zink, Gold und
Zinn. Die Plattierungsschicht kann auch innerhalb kurzer Zeit zu
einer gleichförmigen
Stärke
ausgebildet werden.
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Das
Elektroentfetten und das Elektropolieren sind als Vorprozesse für die obige
Oberflächenbehandlung
von großer
Bedeutung. Die vorliegende Erfindung macht diese Prozesse beispielsweise
durch die Erhöhung
der Prozessgeschwindigkeit noch effizienter.
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Die
Elektroformung ist die Abscheidung eines galvanischen Überzugs
wie beispielsweise von Kupfer, Nickel oder Eisen auf dem Grundwerkstück.
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Die
herkömmliche
Elektroformung erbrachte einen galvanischen Überzug mit einer Stärke von
annähernd
100 Mikrometer und erforderte eine lange Zeitspanne. Zusätzlich dazu,
dass eine lange Zeitspanne erforderlich war, haftete dem herkömmlichen
Elektroformung auch noch das Problem an, dass bezüglich der Schichtdicke
viele Unregelmäßigkeiten
auftraten. Jedoch durch die Anwendung dieser Erfindung auf diesen Vorgang
kann der obere Grenzwert der elektrischen Stromdichte von den herkömmlichen
30 A/dm2 auf annähernd 60 A/dm2 erhöht werden.
Diese Erhöhung
dient dazu, die Produktionseffizienz um 40 % zu erhöhen. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass die Gleichförmigkeit der Schichtstärke ungefähr ± 2μm auf 300 μm beträgt und ein
Produkt mit äußerst hoher
Qualität
geliefert wird. Das Elektroformierungsplattieren mit dem Verfahren dieser
Erfindung kann beispielsweise auf die Herstellung von Fertigungsformen
für optische
Scheiben benutzt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
unter Verwendung des isolierten Vibrationsrührapparats der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
des Anbringungsabschnitts zur Montage des Vibrationsstabs auf dem
Vibrationselement;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
einer Variante des Anbringungsabschnitts zur Montage des Vibrationsstabs
auf dem Vibrationselement;
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4 ist
eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Vibrationshöhe des Vibrationsflügels und
der Vertikalrichtung des Vibrationsflügels zeigt;
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5 ist
im vergrößerten Maßstab ein
Detail im Schnitt, welcher die Umgebung des Bereichs der elektrischen
Isolation am Vibrationsstab zeigt;
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6 ist
eine Perspektivansicht, welche den elektrischen Isolierbereich am
Vibrationsstab zeigt;
-
7 ist
ein Grundriss, welcher den Bereich der elektrischen Isolation am
Vibrationsstab zeigt;
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8 ist
eine Seitenansicht des isolierten Vibrationsrührapparats der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
10 ist
eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
11 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
des Anbringungsabschnitts zur Montage des Vibrationsflügels auf
dem Vibrationsstab;
-
12 ist
eine Schnittdarstellung, welche die Umgebung des Vibrationsflügels zeigt;
-
13 ist
eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
14 ist
eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
15 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Details des isolierten Vibrationsrührapparats der vorliegenden
Erfindung;
-
16.
ist im Schnitt ein Detail der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
die beim isolierten Vibrationsrührapparat
der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
-
17 ist
in der Seitenansicht ein Detail der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
18 ist
in der Seitenansicht ein Detail der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
19 ist
im Schnitt ein Detail der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
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20 ist
eine Zeichnung, welche die Elektrodentragflügel zeigt;
-
21 ist
eine Schnittdarstellung der Oberflächenbehandlungsapparatur, bei
welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
22 ist
eine Schnittdarstellung der Oberflächenbehandlungsapparatur, bei
welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
23 ist
ein Grundriss der Oberflächenbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
24 ist
ein Grundriss der Oberflächenbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
25 ist
ein Grundriss der Oberflächenbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
26 ist
eine Vorderansicht des Elektrodentragteils;
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27 ist
ein Grundriss, welcher für
Vergleichszwecke den prinzipiellen Aufbau der Oberflächenbehandlungsapparatur
zeigt, bei welcher der Vibrationsrührapparat benutzt wird;
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28 ist
eine Schnittdarstellung der Oberflächenbehandlungsapparatur, bei
welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
29 ist
eine Schnittdarstellung der Oberflächenbehandlungsapparatur, bei
welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
-
30 ist
eine Schnittdarstellung der Oberflächenbehandlungsapparatur, bei
welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
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31 ist
eine Perspektivansicht des zylinderförmigen Netzgehäuses aus
Titan, welches das Elektrodenteil darstellt;
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32 ist
eine Schnittdarstellung der Oberflächenbehandlungsapparatur, bei
welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
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33 ist
im Schnitt ein Detail des isolierten Vibrationsrührapparats der vorliegenden
Erfindung;
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34 ist
eine perspektivische Detaildarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich beschrieben,
wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Bauteilen oder Bereichen
in den Zeichnungen, welche dieselben Funktionen haben, sind dieselben
Bezugszahlen zugeordnet worden.
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1 ist
eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
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In 1 ist
der Behandlungsbehälter
(Elektrolysebehälter)
mit der Bezugszahl 10A versehen. Das Bearbeitungsmedium 14 wird
in diesem Behandlungsbehälter
aufbewahrt. Die Bezugszahl 16 bezeichnet den Vibrationsrührapparat.
Der Vibrationsrührapparat 16 besteht
aus einer Grundplatte 16a, welche an einer Auflagefläche 40 befestigt
ist, die über
einen vibrationsdämmenden
Gummi (Schwingungsdämmstück) 41 am
oberen Rand des Behandlungsbehälters 10A angebracht
ist, aus einer Schraubenfeder 16b als schwingungsabsorbierendes
Material, wobei die untere Kante an der Grundplatte befestigt ist,
aus einem Vibrationselement 16c, welches am oberen Rand
der genannten Schraubenfeder befestigt ist, aus einem Vibrationsmotor 16d, der
am genannten Vibrationselement Teil 16c angebracht ist,
aus dem unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs, der über einen
Isolierbereich 16e'' am unteren
Teil des oberen Abschnitts des genannten Vibrationsstabs angebracht
ist, und aus einem Vibrationsflügel 16f der
nicht imstande ist, sich zu drehen, und der in mehreren Etagen an
Stellen angebracht ist, die in das Bearbeitungsmedium 14 an
der unteren Hälfte
des unteren Abschnitts des Vibrationsstab eintauchen. Der Vibrationsstab
besteht aus dem oberen Abschnitt 16e' des Vibrationsstabs, aus dem Isolierbereich 16e'' und aus dem unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs. Ein die Vibration erzeugendes Mittel besteht aus
einem Vibrationsmotor 16d und aus einem Vibrationselement 16c, und
das genannte vibrationserzeugende Mittel ist mit dem Vibrationsstab
verbunden. Ein stabförmiges
Führungselement 43 kann
in Richtung nach oben und nach unten vorhanden sein und kann an
der Grundplatte 16a im Innern der Schraubenfeder 16b angebracht
sein.
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Neben
mechanischen Allzweck-Vibrationsmotoren können als die Vibration erzeugenden
Mittel für den
Vibrationsrührapparat
der vorliegender Erfindung auch magnetische Schwingmotoren und luftbetriebene Vibrationsmotoren
usw. benutzt werden.
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Ein
federndes Teil wie beispielsweise ein Gummiteil kann auch zusammen
mit der Schraubenfeder 16b oder an ihrer Stelle als das
Teil zur Verteilung der Vibrationsbelastung benutzt werden. Teile
zur Verteilung der Vibrationsbelastung können aus einer Gummiplatte
oder aus Schichtungen (Lagen) von Gummiplatten und Metallplatten
gefertigt sein. Diese laminierten Teile können durch Kleber miteinander
verbunden sein, der zwischen die Teile gebracht wird, oder sie können ganz
einfach einander überlappen.
Wenn diese laminierten Teile benutzt werden, können solche Teile Verwendung
finden, welche imstande sind, die obere Öffnung des Behandlungsbehälters 10A abzudecken,
so dass der Behandlungsbehälter 10A dicht
verschlossen ist. In derartigen Fällen sollte jedoch zwischen
den Vibrationsstab und das laminierte Teil eine Dichtung eingebracht
werden, so dass der Vibrationsstab, welcher durch das laminierte
Teil tritt, sich auf und ab bewegen kann.
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Ein
Transistorinverter 35 zur Steuerung der Frequenz des Vibrationsmotors 16d ist
zwischen den Vibrationsmotor 16d und das Stromversorgungsgerät 136 für den Antrieb
des genannten Motors 16d eingebaut. Dieses Stromversorgungsgerät 136 ist
beispielsweise für
200 Volt ausgelegt. Das Antriebsmittel für diesen Vibrationsmotor 16d kann
auch bei den anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
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Die
Vibrationsmotoren 16d schwingen bei 10 bis 500 Hertz unter
der Steuerung durch den Inverter 35. Diese Motoren 16d schwingen
vorzugsweise bei 20 bis 200 Hertz, und noch stärker vorzuziehen sind 20 bis 60
Hertz. Die durch die Vibrationsmotoren 16d erzeugte Vibration
wird auf die Vibrationsflügel 16f über das Vibrationselement 16c und
die Vibrationsstäbe
(16e, 16e', 16e'') übertragen. Bei der nachfolgenden
Beschreibung wird aus Gründen
der Einfachheit nur die Bezugszahl 16e benutzt, um die
Vibrationsstäbe
darzustellen.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
des Anbringungsbereichs 111 zur Montage des Vibrationsstabs 16e auf
dem Vibrationselement 16c. Die Muttern 16i1, 16i2 werden
von der Oberseite des Vibrationselements 16c mit Hilfe
des Teils 16g1 zur Verteilung der Vibrationsbelastung und
der U-Scheibe 16h auf den Schraubenabschnitt, der aus dem
oberen Ende des Vibrationsstabs 16e besteht, aufgeschraubt.
Die Muttern 16i3, 16i4 werden mit Hilfe des Teils 16g2 zur
Verteilung der Vibrationsbelastung von der Unterseite des Vibrationselements 16c (auf
den Schraubenabschnitt) geschraubt.
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Die
Elemente 16g1, 16g2 zur Verteilung der Vibrationsbelastungen
werden benutzt als Mittel zur Verteilung der Vibrationsspannungen
und sind beispielsweise aus Gummi gefertigt. Diese Elemente 16g1, 16g2 zur
Verteilung der Vibrationsbelastungen können aus einem harten federnden
Teil wie beispielsweise aus Naturgummi, hartem synthetischem Gummi
oder Kunststoff mit einer Shore-Härte A von 80 bis 120 und vorzugsweise
von 90 bis 100 gefertigt sein. Harter Urethangummi mit einer Shore-Härte A von
90 bis 100 ist wegen seiner Dauerhaftigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Chemikalien besonders vorzuziehen. Die Verwendung von Mitteln zur
Verteilung der Vibrationsspannungen verhindert, dass die Vibrationsspannungen
sich an der nahen Seite der Verbindung des Vibrationselements 16c und
des Vibrationsstabs 16e konzentrieren, und bewirkt, dass
der Vibrationsstab 16e nicht so leicht bricht. Das Anheben
der Vibrationsfrequenz der Vibrationsmotoren 16d auf 100
Hertz oder höher
ist besonders wirkungsvoll bei der Verhütung des Bruchs des Vibrationsstabs 16e.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
des Anbringungsbereichs 111 zur Montage des Vibrationsstabs 16e auf
dem Vibrationselement 16c. Diese Variante unterscheidet
sich vom Anbringungsbereich der 2 lediglich
dadurch, dass das Verteilungselement 16g1 für die Vibrationsbeanspruchung
nicht auf der Oberseite des Vibrationselements 16c angebracht
ist, und dadurch, dass ein kugelförmiges Abstandsstück 16x zwischen
dem Vibrationselement 16c und dem Verteilungselement 16g2 für die Vibrationsbelastungrn
vorhanden ist. In jeder anderen Hinsicht ist diese Variante identisch.
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In 1 ist
der Vibrationsflügel 16f mit
Vibrationsflügel-Klemmvonichtungen 16j befestigt,
die aus Muttern bestehen, welche auf Schrauben geschraubt sind,
die an der Unterseite des Vibrationsstabs 16e angebracht
sind. Die Vorderkanten des Vibrationsflügels 16f schwingen
bei der erforderlichen Frequenz in der Bearbeitungsflüssigkeit.
Diese Vibration bewirkt, dass der Vibrationsflügel 16f eine Welligkeit
oder ,Flattern' in Richtung
zu den Kanten des Flügels
vom Anbringungsbereich am Vibrationsstab 16e erzeugt. Die
Amplitude und Frequenz dieser Vibration ändert sich je nach dem Motor 16d.
Diese werden jedoch grundsätzlich
bestimmt durch die Wechselwirkung zwischen der Bearbeitungsflüssigkeit 14 und
der Kräftedynamik
des die Vibration übertragenden
Weges. Bei der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Amplitude (Vibrationsweite) vorzugsweise 0,1 bis 30 mm, und
die Schwingungszahl liegt zwischen 200 und 12.000 pro Minute.
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Als
Vibrationsflügel 16f können federnde
Metallplatten oder Kunststoffplatten (elektrisch leitend auf mindestens
einer ihrer Flächen)
benutzt werden. Ein zufriedenstellender Stärkebereich für den Vibrationsflügel 16f richtet
sich nach den Vibrationsbedingungen und der Viskosität des Eleklrolytmediums 14.
Während
des Betriebs des Vibrationsrührmittels 16 sollten
jedoch die Vibrationsflügel
so eingestellt sein, dass die Spitzen der Vibrationsflügel 16f eine
Oszillation (Flattererscheinung) liefern, um die Effizienz des Rührens (oder
Rührmischens)
zu erhöhen,
ohne dass der Vibrationsflügel
zu Bruch geht. Wenn der Vibrationsflügel 16f aus einer Metallplatte
wie beispielsweise einer rostfreien Stahlplatte gefertigt ist, dann
kann die Stärke
auf 0,2 bis 2 mm eingerichtet werden. Wenn der Vibrationsflügel 16f aus
einer Kunststoffplatte gefertigt ist, dann kann die Stärke auf
0,5 bis 10 mm eingestellt werden. Der Vibrationsflügel 16f und
die Klemmvorrichtung 16j können aus einem Stück gefertigt
sein. Wenn sie aus einem Stück
bestehen, so wird dadurch das Problem vermieden, dass man Elektrolytmedium 14 abwaschen
muss, welches in die Verbindung zwischen dem Vibrationsflügel 16f und
die Klemmvorrichtung 16j eindringt, dort fest wird und
anhaftet.
-
Das
Material für
den metallischen Vibrationsflügel 16f kann
Titan, Aluminium, Kupfer, Stahl, rostfreier Stahl, ein ferromagnetisches
Metall wie beispielsweise ferromagnetischer Stahl oder eine Legierung
aus diesen Metallen sein. Das Material für den Kunststoff-Vibrationsflügel 16f kann
Polykarbonat, Vinylchloridharz, Polypropylen usw. sein.
-
Das
Ausmaß der „Flattererscheinung", welche durch den
Vibrationsflügel
erzeugt wird und welche die Vibration des Vibrationsflügels im
Elektrolytmedium 14 begleitet, ändert sich in Abhängigkeit
von der Vibrationsfrequenz der Vibrationsmotoren 16d, der
Länge des
Vibrationsflügels 16f (Abmessung
von der Spitze der Klemmvorrichtung 16j bis zur Spitze
des Vibrationsflügels 16f)
und der Stärke
sowie von der Viskosität
und der Dichte des Elektrolytmediums 14 usw. Die Länge und
die Stärke
des „flatternden" Vibrationsflügels 16f können am
besten auf der Grundlage der angelegten Frequenz ausgewählt werden.
Wenn man für
die Vibrationsfrequenz des Vibrationsmotors 16d und die
Stärke
des Vibrationsflügels 16f feste
Werte nimmt und dann die Länge
des Vibrationsflügels 16f variiert,
dann wird das Ausmaß des
Flatterns des Vibrationsflügels
so sein, wie das in 4 dargestellt ist. Mit anderen
Worten, das Flattern wird bis zu einer bestimmten Stufe zunehmen, wenn
man die Länge
m des Vibrationsflügels 16 vergrößert, aber
wenn dieser Punkt erreicht ist, dann wird das Ausmaß F des
Flatterns kleiner. Wie aus der grafischen Darstellung ersichtlich
ist, wird bei einer bestimmten Länge
das Flattern nahezu Null, und wenn man den Flügel weiter verlängert, dann
nimmt das Flattern zu, und dieser Vorgang wiederholt sich ständig.
-
Vorzugsweise
wird für
die Länge
des Vibrationsflügels 16f eine
Länge L1, die als Peak Nr. 1 dargestellt ist, oder
eine Länge
L2, die als Peak Nr. 2 dargestellt ist,
ausgewählt.
Hier können
L1 oder L2 je nach
Bedarf ausgewählt
werden, d. h. je nachdem, ob man die Vibration des Weges erhöhen will
oder die Strömung.
Wenn die hier als Peak Nr. 3 dargestellt Länge L3 gewählt wird,
dann wird die Amplitude die Neigung haben, kleiner zu werden, aber
dies hat jedoch den Vorteil, dass die Oberfläche vergrößert werden kann, wenn man
den Vibrationsflügel
als eine Elektrode benutzt.
-
Die
Vibrationsflügel 16f können auf
einem oder mehreren Niveaus (zum Beispiel 2 bis 8 Niveaus) am Vibrationsstab 16e befestigt
werden. Die Anzahl der Niveaus der Vibrationsflügel hängt von der Leistungsfähigkeit
des Vibrationsmotors und der Menge an Bearbeitungsmedium 14 ab.
Die Anzahl der Niveaus kann nach Bedarf je nach dem Vibrationsrühren, das
benötigt
wird, gewählt
werden.
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5 ist
im vergrößerten Maßstab ein
Detail in einer Schnittdarstellung, welche die Umgebung des Bereichs 16e'' der elektrischen Isolation am
Vibrationsstab zeigt. 6 ist eine Perspektivdarstellung,
welche den Bereich 16e'' der elektrischen
Isolation am Vibrationsstab zeigt. 7 ist ein
Grundriss des genannten Bereichs der elektrischen Isolation.
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Der
Bereich 16e'' der elektrischen
Isolation kann beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi gebildet sein.
Der Bereich 16e'' der elektrischen
Isolation ist ein struktureller Bestandteil am Vibrationsstab, so
dass vorzugsweise ein Material gewählt werden sollte, das imstande
ist, die Vibration des Vibrationsmotors ausreichend zu übertragen,
ohne dass ein vibrationsbedingter Bruch auftritt, und sollte auch
gute Isoliereigenschaften aufweisen. Angesichts dieser Bedingungen
ist Hartgummi am stärksten
vorzuziehen. Ein mögliches
Material ist auch Hartpolyurethangummi. Falls das nur aus Isolationsmaterial
bestehende Teil keine ausreichende Festigkeit aufweist, dann kann
ein nur aus Isolationsmaterial bestehendes Teil beispielsweise mit
Metall verstärkt
werden, damit die erforderliche mechanische Festigkeit erzielt wird.
Insbesondere kann der Bereich 16e'' der
elektrischen Isolation aus einem zylinderförmigen Isolationsteil (wahlweise
in Gestalt eines Polygon) bestehen, welches aus Hartgummi gefertigt
ist, wie das in der Zeichnung dargestellt ist. Einstecklöcher 124, 125 sind
zentral im oberen und unteren Abschnitt ausgebildet, um das Einsetzen
des oberen Abschnitts 16e' bzw. des
unteren Abschnitts 16e des Vibrationsstabs zu ermöglichen.
Diese Löcher
erlauben nicht den Durchgang über
die gesamte Länge
(sind nicht auf beiden Seiten offen), und der abgeblockte Abschnitt
des Lochs hat daher die Funktion eines isolierenden Abschnitts.
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Wenn
diese oberen und unteren Einstecklöcher den Durchgang über die
gesamte Länge
ermöglichen (auf
beiden Seiten offen), dann kann Isoliermaterial in die Hohlräume, wo
der Stab nicht eingesteckt ist, eingefüllt werden, oder ein Raum,
welcher ausreichend Isolation ermöglicht, kann dergestalt festgelegt
werden, dass der obere Abschnitt 16e' des Vibrationsstabs und der untere
Abschnitt 16e des Vibrationsstabs nicht miteinander in
Kontakt kommen. Das zylinderförmige
Isoliermaterial für
die Einstecklöcher 124, 125 dient
dazu, den oberen Abschnitt 16e' und den unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs zu koppeln. Dieses Koppeln kann mit einer Stellschraube
erfolgen (beispielsweise Abschneiden der Schrauben am oberen Rand
des unteren Abschnitts 16e des Vibrationsstabs und der
unteren Kante des oberen Abschnitts 16e' des Vibrationsstabs; Abschneiden
der Innengewindeteile in den Einstecklöchern 124, 125 und
Verbinden von beiden von ihnen). Jede andere Art von Aufbau kann
für diesen
Abschnitt benutzt werden, solange das Ziel der vorliegenden Erfindung
erreicht wird.
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Wenn
beispielsweise der Vibrationsstab einen Durchmesser von 13 Millimeter
aufweist, dann hat der Isolierbereich 16e'' eine
Länge (Höhe) L von
beispielsweise 100 Millimeter, der Außendurchmesser r2 beträgt beispielsweise
40 Millimeter und der Innendurchmesser r1 der
Einstecklöcher 124, 125 beträgt 13 Millimeter.
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Wie
die 1 und 5 zeigen, ist eine elektrische
Leitung 127 an den oberen Teil des unteren Abschnitts 16e des
Vibrationsstabs direkt unterhalb des Bereichs 16e'' der elektrischen Isolation angeschlossen. Diese
elektrische Leitung 127 ist an ein Stromversorgungsgerät 126 angeschlossen.
Auch verbindet eine elektrische Leitung 128 den Behandlungsbehälter 10A mit
dem Stromversorgungsgerät 126,
wie das in 1 dargestellt ist. Wenn der
untere Abschnitt 16e des Vibrationsstabs, die Klemmvorrichtung 16j des
Vibrationsflügels
und der Vibrationsflügel 16f aus
einem elektrisch leitenden Material wie beispielsweise Metall gefertigt sind,
dann fließt
elektrischer Strom zwischen dem unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs, der Klemmvorrichtung 16j des Vibrationsflügels und
dem Vibrationsflügel 16f und
dem Behandlungsbehälter 10A auf
Grund der Spannung, die über
die elektrischen Leitungen 127 und 128 zwischen
dem unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs und dem Behandlungsbehälter 10A von
der Stromversorgung 126 aus angelegt ist. Auf diese Weise
erfolgt das Vibrationsrühren,
um die Bearbeitung der Bearbeitungsflüssigkeit 14 durchzuführen. Die Spannung
des Stromversorgungsgerätes
kann Wechselspannung, Gleichspannung oder eine gepulste Spannung
je nach Wunsch sein. Der Wert der Versorgungsspannung schwankt je
nach der gewünschten
Bearbeitung und kann beispielsweise 1 bis 15 V betragen. Der Wert
des von dem Stromversorgungsgerät
gelieferten Stroms variiert auch je nach der gewünschten Bearbeitung und kann
beispielsweise zwischen 0,5 und 100 A liegen.
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Ein
Elektrodenteil, das an die elektrische Leitung 127 angeschlossen
ist, kann im Innern des Behandlungsbehälters 10A installiert
sein. Auf diese Weise kann elektrische Leistung von der Bearbeitungsflüssigkeit 14 geleitet
werden, damit am unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs
eine noch höhere
elektrische Stromdichte erreicht wird, wobei die Klemmvorrichtung 16j des
Vibrationsflügels
und der Vibrationsflügel 16f als Elektroden
dienen. Auch kann ein weiterer Vibrationsrührapparat, der mit der vorliegenden
Ausführungsform identisch
ist, in den Behandlungsbehälter 10A eingebaut
sein, und durch den Anschluss des unteren Abschnitts des genannten
Vibrationsstabs an die elektrische Leitung 127 kann an
den unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs, die Klemmvorrichtung 16j des
Vibrationsflügels
und den Vibrationsflügel 16f beider
Vibrationsrührapparate
durch die Bearbeitungsflüssigkeit 14 elektrische
Leistung zugeführt
werden. Der Abstand zwischen den Elektrodenteilen (zum Beispiel
dem Vibrationsflügel 16f der
als die eine Elektrode benutzt wird, und dem Behandlungsbehälter 10A,
der als die andere Elektrode benutzt wird, oder die zugeordneten
Anoden- oder Katodenteile), welche installiert sind, um den Kontakt
als Elektroden in der Bearbeitungsflüssigkeit 14 zwecks
Zuführung
von elektrischer Leistung herzustellen, kann beispielsweise 20 bis
400 mm betragen, ohne dass die Gefahr besteht, dass elektrische
Kurzschlüsse
während
der Bearbeitung auftreten.
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Die
Bearbeitung der zu bearbeitenden Flüssigkeit 14 kann beispielsweise
das Desinfizieren der Flüssigkeit
durch das Durchleiten von elektrischer Leistung sein. Mit anderen
Worten, Keime haben die Neigung, sich im galvanischen Überzug auszubreiten,
wenn die Chlorionen aus der Plattierungsflüssigkeit entfernt werden, und
beschleunigen die Zustandsverschlechterung der Plattierungsflüssigkeit.
Durch das Anlegen von elektrischer Energie kann die Ausbreitung
dieser Keime verhindert werden. Dieses Verfahren kann auch benutzt
werden, um Wasser für
das Waschen von Geschirr, Gemüse
und Obst keimfrei zu machen, oder zum Keimfreimachen von Getränken wie
beispielsweise Wasser oder Milch. Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten
für die
Bearbeitungsflüssigkeit 14 können beispielsweise
in der Elektrolyse bestehen, um beispielsweise Wasser in Sauerstoff
und Wasserstoff zu zerlegen.
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Wenn
die zu bearbeitende Flüssigkeit
beispielsweise verdünntes
Chlor (wasserlöslich)
enthält,
dann kann das Katodenmaterial bei dieser Bearbeitung Platin, eine
Platinlegierung, ein Metall vom Platintyp oder eine Hülle aus
einer Legierung sein. Wenn beispielsweise die zu bearbeitende Flüssigkeit Ätzkali (wasserlöslich) enthält, dann
kann das Katodenmaterial Nickel, eine Nickellegierung, Eisen, eine
Eisenverbindung, Kohlenstoffstahl oder rostfreier Stahl usw. sein.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der obere Abschnitt 16e' des
Vibrationsstabs vom unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs
durch den Isolierbereich 16e'' elektrisch isoliert,
so dass von der Leistung, die über
den unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs geleitet
wird, auf die Vibrationsmotoren 16d keine Wirkung erfolgt.
Auch hat bei dieser Ausführungsform
der Isolierbereich 16e'' wärmedämmende Eigenschaften,
so dass der untere Abschnitt 16e des Vibrationsstabs auch
gegen den oberen Bereich 16e' des
Vibrationsstabs wärmegedämmt ist,
so dass von der Temperatur der zu bearbeitenden Flüssigkeit 14 nur
wenig Wirkung auf die Vibrationsmotoren 16d ausgeht. Daher
gibt es keine Wärmedissipation
auf die Vibrationsmotoren 16d ungeachtet dessen, ob die
zu bearbeitende Flüssigkeit
auf hoher oder niedriger Temperatur liegt.
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Auch
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein an das Stromversorgungsgerät 126 angeschlossenes
Elektrodenteil im Innern des Behandlungsbehälters 10A installiert,
ohne dass der Vibrationsflügel
des isolierten Vibrationsrührapparats
als Elektrode benutzt wird. So liegt ein Isolierbereich 16e'' vor, selbst wenn elektrische Leistung
der zu bearbeitenden Flüssigkeit 14 unter
Verwendung des Elektrodenteils zugeführt wird. Daher gibt es auf
die Vibrationsmotoren 16d keine Wirkung seitens der Zuführung von
elektrischer Leistung zur zu bearbeitenden Flüssigkeit 14.
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8 ist
eine Seitenansicht, welche eine weitere Ausführungsform des isolierten Vibrationsrührapparats
der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der Ausführungsform
der 1 lediglich dadurch, dass die Elektrodentragflügel 16f' am unteren
Abschnitt 16e des Vibrationsstabs an gegenseitig abwechselnden
Stellen zum Vibrationsstab 16f angeordnet sind. Der Elektrodentragflügel 16f' ist elektrisch
an den unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs angeschlossen
und fungiert als eine Elektrode, wenn elektrische Leistung der zu
bearbeitenden Flüssigkeit 14 zugeführt wird,
und erfordert daher keine Vibrations- und Rührfunktion. Der Zweck des Elektrodentragflügels 16f' besteht darin,
die Elektrodenfläche
zu vergrößern und
den Spalt zwischen der genannten Elektrode und der Elektrode auf
der entgegengesetzten Seite zu verringern, so dass die Größe (Oberfläche) des
Elektrodentragflügels 16f' vorzugsweise
größer ist
als der Vibrationsflügel 16f.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, steht auch die Spitze (rechte
Kante) des Elektrodentragflügels 16f' vorzugsweise
weiter nach rechts ab als die Spitze (rechte Kante) des Vibrationsflügels 16f.
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Der
Elektrodentragflügel 16f' ist vorzugsweise
an einer Stelle in der Mitte zwischen einem Vibrationsflügel auf
dem Vibrationsstab angebracht. Jedoch ist die Anbringungsstelle
nicht auf diese Position beschränkt, und
die Anbringung kann an einer Stelle in der Nähe eines Vibrationsflügels von
oben oder unten erfolgen, solange keine drastische Herabsetzung
in der Vibrations- und Rührwirkung
eintritt. Der Elektrodentragflügel 16f' kann am unteren
Abschnitt 16e des Vibrationsstabs in derselben Weise installiert
sein, wie der Vibrationsflügel 16f installiert
worden ist.
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Das
Material des Elektrodentragflügels 16f' kann jedes
beliebige Material sein, welches den Einsatz als Elektrode ermöglicht.
Da er jedoch längs
des Vibrationsstabs vibriert, muss es hinreichend zäh sein,
um der Vibration standzuhalten. Ein leitendes Teil, welches imstande
ist, als Vibrationsflügel
eingesetzt zu werden, kann beispielsweise aus Titan (auf seiner
Oberfläche
kann eine galvanische Schicht aus Platin abgeschieden sein) oder
rostfreiem Stahl (auf seiner Oberfläche kann eine galvanische Schicht
aus Platin abgeschieden sein) gefertigt sein. Der Vibrationsflügel 16f muss
nicht immer ein elektrisch leitendes Material sein, wenn Elektrodentragflügel 16f' eingesetzt
werden, und kann daher aus Kunststoff gefertigt sein.
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Die 9 und 10 sind
Schnittdarstellungen des isolierten Vibrationsrührapparats der vorliegenden
Erfindung in der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur. 11 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
des Anbringungsbereichs zur Montage des Vibrationsstabs 16f auf
dem Vibrationsstab 16e.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Vibrationsflügel
auf zwei Vibrationsstäben
installiert. Wie in 11 dargestellt ist, sind die
Vibrationsflügel-Klemmvorrichtungen 16j sowohl
auf der oberen als auch auf der unteren Seite eines jeden Vibrationsflügels 16f angebracht.
Abstandsringe 16k befinden sich in Intervallen in den aneinandergrenzenden
Vibrationsflügeln 16f mittels
der Klemmvorrichtungen 16j oder durch Einstellung der Abstände. Eine
Mutter 16m ist auf den als Schraubbolzen (mit oder ohne
Abstandsringe 16k) ausgebildeten Vibrationsstab 16e geschraubt,
und zwar auf der Oberseite des obersten Abschnitts des Vibrationsflügels 16f und
auf der unteren Seite des untersten Abschnitts des Vibrationsflügels 16f wie
das in 10 dargestellt ist. Wie in 11 dargestellt
ist, kann der Bruch des Vibrationsflügels 16f dadurch verhindert
werden, dass man als das Mittel zur Verteilung der Vibration ein
federndes Blech 16p, welches aus Fluorkunststoff oder Fluorgummi
gefertigt ist, zwischen jeden Vibrationsflügel 16f und die Klemmvorrichtung 16j bringt.
Dieses federnde Blech 16p wird vorzugsweise dergestalt
installiert, dass es von der Klemmvorrichtung 16j etwas
nach außen
absteht, so dass ferner die Wirkung zur Verhinderung des Bruchs
des Vibrationsflügels 165f verbessert wird.
Dieses federnde Blechteil 16p kann auch in derselben Art
und Weise bei den anderen Ausführungsformen
eingesetzt werden. Der Vibrationsstab 16e und der Vibrationsflügel 16f sind
elektrisch miteinander verbunden.
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Wie
in der Abbildung dargestellt ist, ist die untere Fläche (Fläche des
Druckkontaktes) der oberen Seite der Klemmvorrichtung 16j mit
einer abstehenden Fläche
ausgebildet, und die obere Fläche
(Fläche
des Druckkontakts) der Unterseite der Klemmvorrichtung 16j ist
mit einer zurückgesetzten
Fläche
ausgebildet. Der Querschnitt des Vibrationsflügels 16f wenn dieser
von oben und unten durch die Klemmvorrichtung 16j zusammengedrückt wird,
wird auf diese Weise in eine gekrümmte Form gezwungen, und die
Spitze des Vibrationsflügels 16f bildet
einen Winkel zur Horizontalen. Dieser Winkel α kann auf –30 Grad oder weniger und auf
+30 Grand oder darunter eingestellt werden und wird vorzugsweise
auf –20
Grad oder weniger und +20 Grad oder darunter eingestellt. Insbesondere
beträgt
der Winkel α–30 Grad
oder weniger und –5
Grad oder darunter oder beträgt
+5 Grad oder mehr und +30 Grad oder darunter oder bis zu +10 Grad
oder mehr und +20 Grad oder darunter. Der Winkel α ist Null,
wenn die Klemmvorrichtung 16j (Druckkontaktfläche) flach
ist. Der Winkel α muss für alle Vibrationsflügel 16f nicht
derselbe sein. Beispielsweise kann der untere von zwei Flügeln am
Vibrationsflügel 16f auf
einen Minuswert eingestellt werden (mit anderen Worten, ist nach
unten geneigt und sieht aus wie in 11), und
alle anderen Flügel
am Vibrationsflügel 16f können auf
einen Pluswert eingestellt werden (mit anderen Worten, sind nach
oben gerichtet, und zwar entgegengesetzt zur 11).
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Wenn
Elektrodentragflügel
zum Einsatz gelangen, so können
diese so eingestellt werden, dass sie unter einem geeigneten Winkel
wie beim Vibrationsflügel 16f nach
unten oder nach oben gerichtet sind.
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12 ist
eine Schnittdarstellung, welche die Umgebung des Vibrationsflügels 16f zeigt.
Der Querschnitt des Vibrationsflügels 16f wenn
dieser von der Klemmvorrichtung 16j absteht, trägt dazu
bei, eine Vibrationsströmung
zu erzeugen. Dieser vorstehende Abschnitt hat eine Breite D1 und eine Länge D2.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Vibrationsflügel
zwischen den mehreren Vibrationsstäben angeordnet. Die Vibrationsfläche der
Vibrationsflügel
kann daher hinreichend groß ausgeführt werden.
Die als Elektrode benutzte Oberfläche kann auch groß ausgeführt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden ein stabförmiges
oberes Führungsteil,
das am Vibrationselement 16c angebracht ist, und ein stabförmiges unteres
Führungsteil,
das an der Grundplatte 16a befestigt ist, in geeigneten
Abständen
innerhalb der Schraubenfeder 16b installiert.
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Auch
wenn das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, werden bei dieser
Ausführungsform
ein Stromversorgungsgerät 126 (für die Bearbeitung)
und eine elektrische Leitung 128 benutzt, wie das anhand 1 beschrieben
worden ist.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
werden die Elektrodentragflügel
in derselben Weise benutzt wie in der Ausführungsform gemäß 8.
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13 ist
im Schnitt eine andere Ausführungsform
der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. Bei dieser Ausführungsform des Vibrationsrührapparats 16 ist
der Vibrationsmotor 16d außerhalb des Behandlungsbehälters 10A installiert,
und das Vibrationselement 16c erstreckt sich in Richtung
auf den Behandlungsbehälter 10A.
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Auch
wenn das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, werden bei dieser
Ausführungsform
ein Stromversorgungsgerät 126 (für die Bearbeitung)
und eine elektrische Leitung 128 benutzt, wie das anhand 1 beschrieben
worden ist.
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14 ist
im Schnitt eine weitere Ausführungsform
der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. Bei dieser Ausführungsform werden derselbe
Vibrationsmotor 16d, das Vibrationselement 16c,
der obere Abschnitt 16e' des
Vibrationsstabs und der elektrische Isolierbereich 16e'' als ein Satz auf beiden Seiten
des Behandlungsbehälters 10A angeordnet.
Der untere Abschnitt 16e des Vibrationsstabs ist in Gestalt
eines offenen Quadrats auf der linken Seite ausgebildet, und die
zwei rechtwinkligen Abschnitte sind auf den zwei entsprechenden
Isolierbereichen 16e'' angeordnet.
Die oberen Kanten der zwei rechtwinkligen Abschnitte von 16e sind
jeweils über
die elektrischen Isolierbereiche 16e'' an
den oberen Abschnitt 16e' des
Vibrationsstabs angeschlossen. Der Vibrationsflügel 16f ist nahezu
rechtwinklig zum horizontalen Abschnitt des unteren Abschnitts 16e des
Vibrationselements angeordnet. Die Vibrationsflügel 16f können zur
senkrechten Richtung geneigt sein genau wie weiter vorn beschrieben.
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Auch
wenn das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, werden bei dieser
Ausführungsform
ein Stromversorgungsgerät 126 (für die Bearbeitung)
und eine elektrische Leitung 128 benutzt, wie das anhand
von 1 beschrieben worden ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
gemäß 13 und
bei einer Ausführungsform
gemäß 14 werden
die Elektrodentragflügel
auf dieselbe Weise benutzt wie bei einer Ausführungsform gemäß 8. 15 ist
eine vergrößerte perspektivische
Teilansicht, welche eine Variante des isolierten Vibrationsrührapparats
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser Anpassung (oder Variante)
wird als Vibrationsflügel-Klemmvorrichtung 16j für den Vibrationsflügel 16f ein
Teil benutzt, welches eine Oberfläche aus Titanoxid hat und als
fotoaktivierter Katalysator wirkt. Darüber hinaus ist ein ferromagnetisches
Element (Magnet) 16j' in
einen Abschnitt der genannten Klemmvorrichtung 16j eingepasst.
Daher wird die Klemmvorrichtung 16j mit ultraviolettem
Licht (UV), das von der Ultraviolettlampe 61 ausgestrahlt
wird, bestrahlt. Zur gleichen Zeit, während elektrische Leistung der
zu bearbeitenden Flüssigkeit über den
Vibrationsstab 16e, die Klemmvorrichtung 16j und
den Vibrationsflügel 16f zugeführt wird,
vollzieht genau wie in der obigen Ausführungsform die Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
zum Vibrationsrühren
der zu bearbeitenden Flüssigkeit
eine desinfizierende Wirkung durch den Magnetismus, der vom ferromagnetischen
Element 16j' erzeugt
wird, eine desinfizierende Wirkung auf der Grundlage des fotoaktivierten
Katalysators der Klemmvorrichtung 16j und eine desinfizierende
Wirkung durch die Durchleitung von elektrischer Leistung. Eine umfangreiche
Menge an zu bearbeitender Flüssigkeit
wird dem Vibrationsstab 16e, der Klemmvorrichtung 16j,
dem ferromagnetischen Element 16j' und den Vibrationsflügeln 16f zugeführt, und
eine äußerst effiziente
Desinfektion der zu bearbeitenden Flüssigkeit wird erzielt.
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Eine
Technik zur Ausbildung der Oberfläche, die beispielsweise aus
Titanoxid gebildet wird, ist das Mehrschichtplattieren mit Feinteilchen
(Teilchengrößen von
5 μm oder
darunter) wie beispielsweise TiO2. Die Oberfläche, welche
diese Art von fotokatalytischen Eigenschaften aufweist, kann nicht
nur auf der Klemmvorrichtung 16j, sondern auch auf anderen
Bauteilen ausgebildet sein (beispielsweise Vibrationsflügel 16f und
innere Behälterteile 61 der
später
noch zu beschreibenden Ausführungsform
der 34), von denen dieselbe desinfizierende Bearbeitung
verlangt wird.
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Auch
wenn das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, werden bei dieser
Ausführungsform
ein Stromversorgungsgerät 126 (für die Bearbeitung)
und eine elektrische Leitung 128 benutzt, wie das anhand
von 1 beschrieben worden ist.
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34 ist
eine perspektivische Detaildarstellung, welche eine Variante dieser
Art von Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
zeigt. Bei dieser Variante sind mehrere innere Behälterelemente 61,
die eine Oberfläche haben,
die beispielsweise aus Titanoxid besteht und fotokatalytische Eigenschaften
aufweist, parallel durch Stützelemente 60 befestigt.
Diese aneinander befindlichen inneren Behälterelemente 61 sind
von optischen Fasern 53 umschlossen. Diese optischen Fasern 53 sind
gegenseitig parallel angeordnet, und ein Expositionsabschnitt ist
beispielsweise durch Oberflächenanrauung
an den Seitenflächen
ausgebildet. Ultraviolettes Licht, das von einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Quelle von ultraviolettem Licht geliefert wird,
wird von einem Ende der optischen Faser 53 ausgesendet.
Ultraviolettes Licht vom Expositionsabschnitt der optischen Faser bestrahlt
auf diese Weise die aneinander liegenden inneren Behälterelemente 61,
und der zu bearbeitenden Flüssigkeit
wird elektrische Energie über
den Vibrationsstab 16e und die Klemmvorrichtung 16j und
den Vibrationsflügel 16f in
derselben Art und Weise zugeführt
wie bei den obigen Ausführungsformen.
Diese desinfizierende Wirkung auf der Grundlage der fotokatalytischen
Aktivierung der inneren Behälterelemente 61 erfolgt gleichzeitig
mit der desinfizierenden Wirkung aus der Durchleitung von elektrischer
Energie. Eine umfangreiche Menge an zu bearbeitender Flüssigkeit
wird dem Vibrationsstab 16e, der Klemmvorrichtung 16j,
und den Vibrationsflügeln 16f sowie
den inneren Behälterelementen 61 zugeführt, und
eine äußerst effiziente
Desinfektion der zu bearbeitenden Flüssigkeit wird erzielt. Die
elektrische Leitung 127 und ein Stromversorgungsgerät 126 (für die Bearbeitung),
welche mit dem unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs
verbunden sind, und der Bereich 16e'' der
elektrischen Isolation, sind in der Zeichnung zwar nicht dargestellt,
sind aber in derselben Art und Weise angeordnet wie bei den obigen
Ausführungsformen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ultraviolettes Licht auf die inneren Behälterelemente 61 von
einer extrem nahe gelegenen Position aus gestrahlt, so dass die
desinfizierende Wirkung stark ist, selbst wenn der Durchlässigkeitsgrad
des ultravioletten Lichts in der zu bearbeitenden Flüssigkeit
niedrig ist (beispielsweise wenn es sich bei der zu bearbeitenden
Flüssigkeit
um Milch handelt). Auch wenn der isolierte Vibrationsrührapparat
der vorliegenden Erfindung nicht benutzt wird, werden ähnliche
desinfizierende Vorgänge
in den japanischen Patentanmeldungen JP-A Nr. 271189/2001 und JP-A
Nr. 102323/2002 von den Anmeldern der vorliegenden Erfindung offenbart.
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16.
ist im Schnitt ein Detail einer weiteren Ausführungsform der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. 17 ist
in der Seitenansicht ein Detail der genannten Flüssigkeitsbehandlungsapparatur.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind der Vibrationsflügel 16e und
die Klemmvorrichtung 16j, die auf mechanische Weise die
beiden unteren Abschnitte 16e des Vibrationsstabs verbinden,
in zwei Sätze
eingruppiert. Ein erster Satz ist elektrisch an den unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs angeschlossen, und der zweite Satz ist elektrisch
an den unteren Abschnitt 16e des anderen Vibrationsstabs
angeschlossen. Spannung wird an diese zwei Sätze angelegt, um der zu bearbeitenden
Flüssigkeit 14 elektrische
Leistung für
die erforderliche Bearbeitung zuzuleiten. Mit anderen Worten sind
in 16 die ungeradzahligen Vibrationsflügel 16f und Klemmvorrichtungen 16j elektrisch
von der oberen Seite mit den unterem Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs auf der rechten Seite verbunden. Der untere Abschnitt 16e des
Vibrationselements auf der linken Seite ist jedoch durch die Isolationsbuchse 16s und
die isolierende U-Scheibe 16t elektrisch isoliert. Die
geradzahligen Vibrationsflügel 16f und
die Klemmvorrichtungen 16j sind jedoch elektrisch von der
oberen Seite mit dem linksseitigen unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs elektrisch verbunden, sind aber von dem rechtsseitigen
unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs durch die Isolationsbuchse 16s und
die isolierende U-Scheibe 16t elektrisch isoliert.
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Die
ungeradzahligen Vibrationsflügel 16f und
Klemmvorrichtungen 16j von der oberen Seite sind daher
der erste Satz, und die geradzahligen Vibrationsflügel 16f und
Klemmvorrichtungen 16j von der oberen Seite sind der zweite
Satz. Der elektrische Draht 127, der an den unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs der linken Seite angeschlossen ist, und der elektrische
Draht 127, der an den unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs der rechten Seite angeschlossen ist, führen von
dem in der Zeichnung nicht dargestellten Stromversorgungsgerät die erforderliche
Energie zu. Auf diese Weise kann der zu bearbeitenden Flüssigkeit
elektrische Leistung über
den ersten Satz und den zweiten Satz zugeführt werden. Die Isolierbuchse 16s und
die isolierende U-Scheibe sind in 17 weggelassen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der elektrische Isolierbereich 16e'' zwischen
dem Vibrationsstab 16e und dem Vibrationselement 16c,
welches die vibrationserzeugenden Mittel umfasst, angeordnet. Mit
anderen Worten, der elektrische Isolierbereich 16e'' fungiert in dieser Ausführungsform
auch als die Anbringungsstelle 111 zum Anbringen des Vibrationsstabs 16e am
Vibrationselement 16c.
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Wenn
Gleichstrom benutzt wird, um Spannung an die zu bearbeitende Flüssigkeit 14 anzulegen,
dann hat bei dieser Ausführungsform
der Vibrationsflügel 16f welcher
die Anode bildet, vorzugsweise eine mit Platin beschichtete Oberfläche aus
Titan. Vorzugsweise wird Titan für
den Vibrationsflügel 16f benutzt,
der die Katode bildet.
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Bei
dieser Ausführungsform
dient die dem Vibrationsrührapparat
zugeführte
Leistung lediglich zur Bearbeitung der Flüssigkeit, und daher kann die
Apparatur kompakt gestaltet werden. Auch können die Vibrationsflügel 16f die
Funktionen von zwei Arten von Elektroden übernehmen, und daher kann auch
von diesem Gesichtspunkt aus die Vorrichtung kompakter gestaltet
werden.
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18 ist
in Seitenansicht ein Detail einer weiteren Ausführungsform einer Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Anodenteil 16f'' an Stelle der
oberen Seiten der geradzahligen Flügel 16f in den Ausführungsformen
der 16 und 17 benutzt.
Dieses Anodenteil 16f' leistet
keinen Beitrag zum Vibrationsrühren
und erstreckt sich lediglich zur rechten Seite der Zeichnung. Bei
diesem Anodenteil 16f'' wird vorzugsweise
Titan (galvanische Platinschicht auf der Oberfläche) als Maschengeflecht verwendet.
Ein Katodenteil 16f'' wird über Abstandsstücke 16u als
die obere Seite der ungeradzahligen Flügel 16f zugefügt. Dieses
Katodenteil 16f' leistet
auch keinen Beitrag zum Vibrationsrühren und erstreckt sich lediglich zur
rechten Seite der Zeichnung. Vorzugsweise wird beispielsweise eine
Titanplatte als Katodenteil 16f'' benutzt.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden das Anodenteil 16f'' und das Katodenteil 16f'' getrennt vom Vibrationsflügel 16f benutzt,
so dass hinsichtlich der Auswahl des Elektrodenmaterials eine größere Freiheit herrscht.
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19 ist
im Schnitt ein Detail einer weiteren Ausführungsform der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind zwei isolierte Vibrationsrührapparate
in den Behandlungsbehälter 10A eingebaut.
Die Elektrodentragflügel 16f von
dem einen isolierten Vibrationsrührapparat
sind zwischen den Elektrodentragflügeln 16f' des benachbarten
isolierten Vibrationsflügels
angeordnet. Auf diese Weise kann einer der beiden isolierten Vibrationsrührapparate
als die Anode und der andere als die Katode benutzt werden. Dieses
Verfahren ermöglicht,
dass die große
(mit großer
Fläche)
Anode und Katode dichter aneinander angeordnet werden. Dieses Verfahren
ermöglicht
auch eine drastische Verbesserung hinsichtlich der elektrische Stromdichte.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das isolierende Band 16fa vorzugsweise an den äußeren Umfangsflächen auf
beiden Seiten der Elektrodentragflügel 16f befestigt,
wie das in 20 dargestellt ist, um zu verhindern,
dass elektrische Kurzschlüsse
infolge des Kontakts zwischen den Elektrodentragflügeln 16f' der beiden
isolierten Vibrationsrührapparate
auftreten.
-
33 ist
im Schnitt ein Detail einer weiteren Ausführungsform des isolierten Vibrationsrührapparats der
vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird der elektrische Isolierbereich 16e'' als Gebiet
der Wärmedämmung benutzt.
Ein Injektorabschnitt 130 für ein Wärmetauschmedium und ein Ableitabschnitt 132 für das Wärmetauschmedium
befinden sich auf der unteren Seite (nämlich derjenigen Seite, wo
die Vibrationsflügel
installiert sind, die nicht in der Zeichnung dargestellt ist; daher
wird der Isolierbereich 16 als Bezugszahl genommen) des
Isolierbereichs 16e'' am unteren
Abschnitt 16e des Vibrationsstabs. Dieser Injektorabschnitt 130 (oder
Injektor 130) für
das Wärmetauschmedium,
der Ableitabschnitt 132 (oder Extraktor 132) für das Wärmetauschmedium
und der angeschlossene Wärmetauscherpfad 131 sind
an diesem unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstab angeordnet.
Indem man die Verbindung vom Injektor 130 über den
Wärmetauscherpfad 131 zum
Extraktor 132 herstellt, wird außerdem der Wärmedämmeffekt
des elektrischen Isolierbereichs 16e'' genutzt,
und zwar unabhängig
davon, ob die zu bearbeitende Flüssigkeit
sich auf einer hohen Temperatur oder auf einer niedrigen Temperatur
befindet. Daher können
Auswirkungen von Wärme
auf die vibrationserzeugenden Mittel einschließlich den Vibrationsmotor verhindert
werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind, wenn die Wärmedämmung unter
Nutzung des Isolierbereichs 16e'' erfolgt,
die Abmessungen für
Wärmedämmung vorzugsweise
größer als
die Abmessungen für
die elektrische Isolation. Eine rippenförmige Wärmeabführplatte kann auch am Außenumfang
des elektrischen Isolierbereichs 16e'' ausgebildet
werden. Wenn die zu bearbeitende Flüssigkeit kühl ist (niedrige Temperatur),
kann auch eine Heizvorrichtung am unteren Abschnitt 16e des
Vibrationselements angebracht werden, so dass man nicht gezwungen
ist, ein Wärmetauschmedium
durch den Pfad 131 strömen
zu lassen.
-
Als
Nächstes
wird eine Ausführungsform
der Oberflächenbehandlungsapparatur
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Selbst in den folgenden
spezifischen Beispielen kann die Oberflächenbehandlungsapparatur dieser
Erfindung die zu behandelnde Flüssigkeit
von der Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
aus den obigen Ausführungsformen
als die zu bearbeitende Flüssigkeit
umfassen, und auch das zu bearbeitende Erzeugnis kann ein Elektrodenteil
ersetzen. 21 und 22 sind
Schnitte von einer Ausführungsformen
der Oberflächenbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind isolierte Vibrationsrührapparate
jeweils sowohl am rechten als auch am linken Ende des Behandlungsbehälters 10A angeordnet.
Die obigen Ausführungsformen
werden für
diese isolierten Vibrationsrührapparate
benutzt. Insbesondere werden die Elektrodentragflügel 16f' hier benutzt.
Die zu bearbeitende Flüssigkeit 14 wird
im Behandlungsbehälter 10A aufbewahrt,
und das zu bearbeitende Erzeugnis ART befindet sich in dieser zu
bearbeitenden Flüssigkeit.
Dieses zu bearbeitende Erzeugnis ART wird in der Weise gehalten,
dass es von der Haltevorrichtung 80 herabhängt, und
von dieser Haltevorrichtung 80 aus kann diesem elektrische
Leistung zugeführt
werden.
-
Wenn
das zu bearbeitende Erzeugnis sich auf der Anodenseite befindet,
wie das bei der anodischen Oxidation der Fall ist, dann wird als
Haltevorrichtung 80 eine Sammelschiene verwendet, wie das
in der Abbildung dargestellt ist. Die Katodensammelschiene wird über die
elektrische Leitung 128 versorgt, die an die Anode des
Stromversorgungsgerätes
(Bearbeitung) angeschlossen ist. Andererseits ist die Katode des
Stromversorgungsgerätes über die
elektrische Leitung 127 mit dem unteren Abschnitt 16e des
Vibrationsstabs der beiden Vibrationsrührapparate verbunden. Wenn
sich dagegen das zu bearbeitende Erzeugnis auf der Katodenseite
befindet, wie das beim Plattieren der Fall ist, dann wird die Katodensammelschiene
als die Haltevorrichtung 80 benutzt. Diese Katodensammelschiene
ist mit der Katode des Stromversorgungsgerätes für die Bearbeitung über die
elektrische Leitung 128 verbunden, und die Anode dieses
Stromversorgungsgerätes
ist mit den unteren Abschnitten der Vibrationsstäbe der beiden Vibrationsrührapparate über die
elektrische Leitung 127 verbunden.
-
Das
Stromversorgungsgerät
braucht für
die Bearbeitung nur Gleichstrom zu liefern und liefert vorzugsweise
einen Gleichstrom geringer Welligkeit. Es können jedoch auch Stromversorgungsgeräte verwendet
werden, die Gleichstrom mit anderen Arten von Wellenformen abgeben.
-
Unter
den verschiedenen Wellenformen von gepulsten Strömen ist beispielsweise ein
Rechteckimpuls wegen seiner erhöhten
Energieeffizienz vorzuziehen. Diese Art von Stromversorgung (Stromversorgungsgerät) kann
Spannungen mit Rechteckform aus Wechselspannung (Wechselstrom) erzeugen.
Diese Art von Stromversorgung hat außerdem eine Gleichrichterschaltung,
bei der beispielsweise Transistoren verwendet werden. Sie ist als
Pulsstromgerät
bekannt. Diese Stromversorgungsgeräte oder Gleichrichter können sein: ein
transistorgeregeltes Stromversorgungsgerät, ein Stromversorgungsgerät vom Spannungsabfalltyp,
ein Stromversorgungsgerät
vom Schaltertyp, ein Siliziumgleichrichter, ein Gleichrichter vom
SCR-Typ, ein Hochfrequenz-Gleichrichter, ein digital gesteuerter
Inverter-Gleichrichter (zum Beispiel Power Master von der Chuo Seisakusho
Corp.), die von der Sansha Denki Corp. gefertigte KTS-Serie, die
von Shikoku Denki Co. gefertigten RCV-Stromversorgungsgeräte, ein
Mittel zur Lieferung von Rechteckimpulsen durch das Ein- und Ausschalten
von Transistoren, welches eine Stromversorgung mit Schaltregelung
und Transistorschalter umfasst, ein Stromversorgungsgerät mit Hochfrequenzschalter
(unter Verwendung von Dioden zum Umwandeln des Wechselstroms in
Gleichstrom und Zufügen
einer Hochfrequenz-Wellenform von 20 bis 30 kHz und mit Leistungstransistoren
zur Transformation, abermaligem Gleichrichten der Spannung und Abgabe
einer glatten Ausgangsspannung mit geringer Welligkeit), ein Gleichrichtergerät vom PR-Typ,
ein schnelles gepulstes PR-Stromversorgungsgerät vom Typ der Hochfrequenzsteuerung
(zum Beispiel von der HiPR-Serie (Chiyoda Corp.), ein Thyristor-Gerät vom Typ
der Umkehr-Parallel/Reihenschaltung, usw.
-
Als
Nächstes
sollen die Wellenformen des Stromes beschrieben werden. Die Auswahl
der Wellenform für
das Plattieren und die anodische Oxidation ist wichtig, um ein schnelles
Plattieren oder anodisches Oxidieren zu erzielen und die Kenndaten
der Überzugsschicht
oder der anodisch oxidierten Schicht zu verbessern. Die Bedingungen
hinsichtlich Spannung und Strom, die für das elektrische Plattieren
oder die anodische Oxidation erforderlich sind, unterscheiden sich
je nach der Art der anodischen Oxidation oder des Plattierens und je
nach der Zusammensetzung der zu bearbeitenden Flüssigkeit (Lösung) und den Abmessungen des
Behandlungsbehälters.
Diese Bedingungen können
nicht auf spezifische Abbildungen beschränkt werden. Jedoch können mit
einer Plattierungsspannung von beispielsweise 2 bis 15 V Gleichspannung
die meisten Bedingungen abgedeckt werden. Der industrielle Standard
für die
Nennausgangsleistung besteht aus vier Typen: 6 V, 8 V, 12 V und
15 V. Die Nennspannung kann auf einen niedrigeren Spannungswert
eingestellt werden, so dass vorzugsweise ein Stromversorgungsgerät mit einem
Nennspannungswert ausgewählt
werden kann, welche den für
das Plattieren erforderlichen Spannungswert mit gewisser Reserve
hat. Die industriellen Standards für Nennausgangsströme sind
annähernd
500 A, 1.000 A, 2.000 A bis zu 10.000 A. Ein Produktionsauftrag
wird auch für
andere Spannungen erteilt. Die beste Strategie besteht darin, den
erforderliche Spannungsbereich dadurch festzulegen, dass man die
Stromdichte des zu plattierenden Erzeugnisses mit der Fläche der
zu plattierenden Oberfläche
des zu plattierenden Erzeugnisses multipliziert und dann ein Standard-Stromversorgungsgerät wählt, welches
diesem Spannungsbereich entspricht.
-
Es
ist wesentlich, dass die Impulsform eine Breite aufweist, die hinreichend
klein gegenüber
der Impulsperiode ist. Das ist jedoch keine strenge Festlegung.
Zur Impulsform gehören
auch andere Formen als die quadratischen Formen. Die Betriebsgeschwindigkeit
von Geräten,
welche Impulsschaltungen verwenden, ist höher geworden, und Impulsbreiten
bis in den Bereich von Nanosekunden (10–9 s)
können
verarbeitet werden. Da die Impulsbreite kleiner geworden ist, ist
die Aufrechterhaltung einer spitzen Gestalt in der Anstiegs- und Abfallflanke
des Impulses schwierig geworden. Das Aufrechterhalten der Impulsflanken
ist deswegen schwierig, weil der Impuls Hochfrequenzkomponenten
aufweist. Zu den Impulsformen gehören Sägezahn-Impulse, Rampen-Impulse,
Dreieck-Impulse, zusammengesetzte Impulsformen und Rechteck-Impulse
(quadratische Impulsformen) usw. Bei den Bearbeitungsvorgängen dieser
Erfindung werden quadratische Impulsformen insbesondere wegen ihrer
elektrischen Effizienz und Glattheit usw. bevorzugt.
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Zu
typischen Stromversorgungsgeräten
für Pulsplattieren
gehören
Gleichstrom-Stromversorgungsgeräte vom Schaltreglertyp
und transistorgeschaltete Stromversorgungsgeräte. Beim transistorgeschalteten
Typ werden die Transistoren mit hoher Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet,
so dass sie Impulse mit Rechteckform liefern.
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Neben
der Elektrolyse mit Gleichstrom kann bei der anodischen Oxidation
auch die gepulste Elektrolyse eingesetzt werden. Die Pulselektrolyse,
welche die Methode der Stromrichtungsumkehr nutzt, hat viele Vorteile,
zu denen hohe Geschwindigkeit, verbesserte Qualität der Schicht
und verbesserte Einfärbung
gehören.
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Die
Funktion der Stromrichtungsumkehr ist ein Grundmerkmal der Stromversorgungsgeräte für die Pulselektrolyse.
Daher werden zwei Pulsgebergeräte
zu einem Satz zusammengeschaltet, damit eine einander entgegengerichtete
Polarität
entsteht. Die Effizienz dieses Verfahren schränkt jedoch die Einsatzbedingungen
ein, so dass seine Anwendung auf die Pulselektrolyse unter Verwendung
von Stromversorgungsgeräten hoher
Leistung in industriellen Anwendungsfällen schwierig ist im Vergleich
zum Pulsplattieren. Die Anwendung des Gleichrichters vom Typ 3PR
hat jedoch die Vorteile, dass dieses Gerät wegen der Effizienz, der
Kosten, der Kompaktheit, des geringen Gewichts usw. sehr praktisch
ist.
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Bei
der Impulsform für
die Pulselektrolyse wird beim Typ der Thyristor-Umkehr-Parallel/Reihenschaltung
das Prinzip des Gleichrichters vom PR-Typ mit anti-parallel geschalteten
Thyristoren angewendet. Die Wellenform der Ausgangsspannung ist
daher dieselbe wie beim Thyristor-Gleichrichter. Das normale Leistungsübertragungsververhältnis steuert
elektronisch die Frequenz der Welligkeit der Impulsform durch die Pulsfolge
und kann so auf veränderliche
Weise auf annähernd
3,3 Millisekunden im 50-Hertz-Bereich oder auf 2,8 Millisekunden
im 60-Hertz-Bereich eingestellt werden.
-
Das
zu bearbeitende Erzeugnis ART wird in einer Entfernung von 20 bis
400 mm von der Spitze des Elektrodentragflügels 16f' gehalten. Die
zu bearbeitende Hauptfläche
(beide Seiten des Plattenteils) ist gegenüber der Spitze des Elektrodentragflügels 16f' angeordnet.
-
Beim
Bearbeitungsvorgang mit dieser Ausführungsform dient das Erzeugnis
ART als eine Elektrode. Der Vibrationsflügel 16f und der Elektrodentragflügel 16f die
elektrisch mit dem unteren Abschnitt 16e des Vibrationsstabs
des isolierten Vibrationsrührapparats
verbunden sind, dienen als die andere Elektrode. Daher können Gasblasen,
die durch Gas an der Elektrodenoberfläche gebildet werden oder an
ihr anhaften, schnell durch die Strömungsbewegung der zu bearbeitenden
Flüssigkeit 14,
die auf der vibrierenden Rührbewegung der
Vibrationsflügel 16f beruht,
entfernt werden. Die Effizienz des elektrischen Stroms wird daher
erhöht,
und eine elektrische Reaktion in der zu bearbeitenden Flüssigkeit
kann umfassend verstärkt
werden.
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Bei
dieser Variante der Ausführungsform
kann noch ein weiteres Elektrodenteil (zum Beispiel das während des
Plattierungsvorgangs zu plattierende Metall) gemeinsam als die andere
Elektrode benutzt werden. In diesen Fällen wird das zu benutzende
Elektrodenteil an das Stromversorgungsgerät angeschlossen, so dass dieselbe
Polarität
vorliegt wie beim isolierten Vibrationsrührapparat. Auf diese Weise
wird die spezifizierte gewünschte
Stromstärke
aufrecht erhalten werden, und die Lebensdauer des Vibrationsflügels und
des Elektrodentragflügels
kann verlängert
werden. Auch kann bei dieser Variante ein gewöhnlicher Vibrationsrührapparat an
Stelle des isolierten Vibrationsrührapparats eingesetzt werden
(oder ohne dass der Vibrationsstab des isolierten Vibrationsrührapparats
an das Stromversorgungsgerät
angeschlossen ist), wobei die andere Elektrode ausschließlich für das Elektrodenteil
benutzt werden kann. Eine Variante dieses Typs kann auf dieselbe
Weise bei der folgenden Ausführungsform
Verwendung finden.
-
23 ist
ein Grundriss, welcher den Aufbau der Oberflächenbehandlungsapparatur für den isolierten Vibrationsrührapparat
zeigt, bei welchem die vorliegenden Erfindung benutzt wird. Diese
Ausführungsform
ist beispielsweise auf das Galvanisieren von Farbe (Pigmenten) anwendbar.
-
In 23 wird
die für
das Galvanisieren von Farbe/Überzug
bestimmte Flüssigkeit,
welche die zu bearbeitende Flüssigkeit
bildet, im Behandlungsbehälter 10A gelagert.
Die Haltevorrichtung für
das Erzeugnis 80, welche aus dem Hängeförderer gebildet wird, ist auf
dem Behandlungsbehälter 10A angeordnet.
Das zu behandelnde Erzeugnis ART, wie beispielsweise ein Automobilteil,
wird an die Hängevorrichtung,
welche die genannte Haltevorrichtung umfasst, angehängt. Das
zu bearbeitende Erzeugnis ART wird in die Bearbeitungsflüssigkeit 14 im
Behandlungsbehälter 10A eingetaucht.
Zwei isolierte Vibrationsrührapparate 16,
dieselben wie in der obigen Ausführungsform
beschrieben, sind auf beiden Seiten des Bewegungswegs des zu bearbeitenden
Erzeugnisses angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die beiden isolierten Vibrationsrührapparate 16 auf
einer Seite installiert an Stellen, welche den Abmessungen des zu
behandelnden Erzeugnisses ART entsprechen. Mit anderen Worten, die
vorliegende Ausführungsform
ist den Ausführungsformen gemäß 21 und 22 äquivalent
mit zwei Einheiten, welche einen gemeinsamen Behandlungsbehälter haben.
-
Das
Stromversorgungsgerät
für die
Beschichtung durch Galvanisieren legt eine Spannung an die Hängevorrichtung
der Haltevorrichtung 80 und den isolierten Vibrationsrührapparat 16 an,
damit die Beschichtung durch Galvanisieren erfolgt. Das nicht zu
behandelnde Erzeugnis ART wird in einer Entfernung von 20 bis 400 mm
von der Spitze des Elektrodentragflügels 16f gehalten.
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24 ist
ein Grundriss einer weiteren Ausführungsform der Oberflächenbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. Diese Ausführungsform wird beispielsweise
für das
Beschichten durch Galvanisieren benutzt. Diese Ausführungsform
ist von Grund auf dieselbe wie die Ausführungsform der 21 und 22 (Die
Zeichnung zeigt, dass nur die Polarität der Spannung, die an das
zu bearbeitende Erzeugnis ART angelegt wird, abweichend ist. Diese
Polarität
wird jedoch als gegeben angesehen, um dem Typ von Bearbeitung gerecht
zu werden). Beim Vorgang des Galvanisierens wird eine Spannung unterschiedlicher
Polarität
an das zu bearbeitende Erzeugnis ART angelegt, und zwar je nachdem,
ob es sich um eine Vorrichtung für
Anion-Galvanisierung oder Kation-Galvanisierung handelt. Bei der
vorliegenden Erfindung wird die Vorrichtung mit Kation-Galvanisierung
für den
Einsatz auf der Anodenseite des isolierten Vibrationsrührapparats 16 besonders
bevorzugt.
-
25 ist
ein Grundriss einer weiteren Ausführungsform der Oberflächenbehandlungsapparatur
für den
isolierten Vibrationsrührapparat
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform wird beispielsweise für das Beschichten
durch Galvanisieren eingesetzt.
-
Diese
Ausführungsform
ist der Ausführungsform
der 24 äquivalent
mit Zufügung
einer Haltevorrichtung 82 für ein Elektrodenteil 84,
an welches Spannung derselben Polarität wie an den isolierten Vibrationsrührapparat 16 angelegt
wird. Die Haltevorrichtung 80 für das zu bearbeitende Erzeugnis
ART ist beispielsweise eine Katoden-Sammelschiene. Die Haltevorrichtung 82 für das Elektrodenteil 84 ist
beispielsweise eine Anoden-Sammelschiene. Das Elektrodenteil 84 ist
beispielsweise ein Elektrodenteil aus Titan in Maschengewebeform
(vorzugsweise mit Platin, das auf der Oberfläche abgeschieden ist). 26 ist
eine Vorderansicht des Elektrodentragteils in Maschengewebeform.
Zwei Aufhängelöcher sind
im oberen Bereich ausgebildet, die zum Aufhängen dienen. Der Bereich vom
Mittelabschnitt bis zum unteren Abschnitt ist in Netzform ausgeführt. Diese
Netzform wird in die Bearbeitungsflüssigkeit eingetaucht. Das Elektrodenteil 84 ist
parallel zum zu bearbeitenden Erzeugnis ART angeordnet und befindet
sich zwischen dem isolierten Vibrationsrührapparat 16 und dem
zu bearbeitenden Erzeugnis ART.
-
27 ist
ein Grundriss, welcher für
Vergleichszwecke den Aufbau der Oberflächenbehandlungsapparatur zeigt,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat benutzt wird. In
diesem Beispiel ist der Vibrationsrührapparat nicht vom isolierten
Typ. Das zu bearbeitende Erzeugnis ART und das Elektrodenteil 84 sind
zueinander parallel angeordnet, sind aber nicht so angeordnet, dass
sie auf den Vibrationsrührapparat 16 gerichtet
sind.
-
28 ist
im Schnitt eine weitere Ausführungsform
der Oberflächenbehandlungsapparatur,
bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. Diese Ausführungsform wird beispielsweise
beim Vorgang der anodischen Oxidation eingesetzt. Die vorliegende
Ausführungsform
ist vom Grunde her den Ausführungsformen
der 21 und 22 äquivalent
unter Hinzufügung
einer Haltevorrichtung 82 für ein Elektrodenteil 84,
an welches Spannung derselben Polarität wie an den isolierten Vibrationsrührapparat 16 angelegt
ist. Es werden jedoch keine Elektrodentragflügel benutzt. Die Haltevorrichtung 80 für das zu
bearbeitende Erzeugnis ART ist beispielsweise eine Anoden-Sammelschiene.
Das Elektrodenteil 84, welches die Haltevorrichtung 82 umfasst,
ist beispielsweise eine Anoden-Sammelschiene. Diese Haltevorrichtung 82 für das Elektrodenteil 84 ist
beispielsweise ein Maschengewebe-Elektrodenteil
in aus Titan.
-
29 und 30 sind
Schnittdarstellungen, welche den Aufbau der Oberflächenbehandlungsapparatur
zeigen, bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. Diese Ausführungsform kann beispielsweise
für Bearbeitungsvorgänge durch
Elektroformung eingesetzt werden. Diese Ausführungsform ist vom Grunde her
der Ausführungsform
der 25 äquivalent,
wobei der isolierte Vibrationsrührapparat
und das Elektrodenteil auf der rechten Seite des zu bearbeitenden
Erzeugnisses ART weggenommen sind. Bei dieser Ausführungsform
werden jedoch keine Elektrodentragflügel benutzt. Auch werden mehrere
Metallkugeln (Nickelkugeln, Kupferkugeln usw.), die in das Innere
des zylinderförmigen
Netzgehäuses
aus Titan eingefüllt
sind, wie das in 31 gezeigt ist, als das Elektrodenteil 86 benutzt.
Das Gehäuse
ist so gelagert, dass es horizontal liegt.
-
32 ist
eine Schnittdarstellung, welche den Aufbau einer weiteren Ausführungsform
der Oberflächenbehandlungsapparatur
zeigt, bei welcher der isolierte Vibrationsrührapparat der vorliegenden
Erfindung benutzt wird. Diese Ausführungsform wird beispielsweise
für den
Vorgang der Plattierung benutzt. Diese Ausführungsform ist vom Grunde her
dieselbe wie die Ausführungsform
der 25. Jedoch wird ein Elektrodenteil, welches dem
der Ausführungsform
der 29 und 30 identisch
ist, als Elektrodenteil 86 benutzt.
-
Bei
den jeweiligen Flüssigkeitsbehandlungsapparaturen
der 1, 9, 13 und 14 ist
das zur Bearbeitung bestimmte Erzeugnis, welches von der Haltevorrichtung
gehalten wird, an die elektrische Leitung 128 angeschlossen,
und das zu bearbeitende Erzeugnis wird als eine Elektrode benutzt.
Indem man dann dieses Erzeugnis in die Bearbeitungsflüssigkeit 14 eintaucht,
kann die Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
dieser Ausführungsformen
als Oberflächenbehandlungsapparatur
für das
Erzeugnis genutzt werden.
-
Als
Nächstes
wird die vorliegende Erfindung mit den folgenden Ausführungsformen
beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
-
[Erste Ausführungsform]
(Sterilisiervorrichtung für
Milch)
-
Milch
wurde unter Verwendung der anhand von
34 beschriebenen
Flüssigkeitsbehandlungsapparatur
sterilisiert. Die Verfahrensbedingungen waren wie folgt:
Der
isolierte Vibrationsrührapparat
ist auf beiden Seiten des inneren Behälterteils
61 von
34 installiert,
wie das in
16 und
17 beschrieben
worden ist.
Vibrationsmotor: | 200
V (3 Phasen) × 150
Watt; Vibrationsfrequenz: 42 Hz. |
Vibrationsflügel: | Katodenseite
aus Titan, |
Anodenseite – Platinplattierung
auf Titanfläche.
Spannung
für Bearbeitungsvorgang: | 4,5
V |
Strom
für Bearbeitungsvorgang: | 3,5
A |
Behandlungsbehälter: | Breite
300 mm × Länge 700
mm × Höhe 350 mm |
-
Bearbeitungsflüssigkeit:
Unter Verwendung eines tryptischen Wachstumsmittels wurden die Intestinalbakterien
(colon bacillus) 24 Stunden lang bei 35°C kultiviert. Nach der Ausbreitung
waren in einem trüben Bakterienmedium
von 60 Liter Milch im Behandlungsbehälter „22.000 colon bacillae pro
Liter Milch enthalten" (?).
-
Nach
der Bestrahlung mit ultraviolettem Licht, der Durchleitung von Leistung
und Vibrationsrühren (Mischrühren) wurden
die Ergebnisse erhalten, wie sie die folgende Tabelle 1 zeigt.
-
-
Um
die lebensfähigen
Bakterien festzustellen, wurden 40 Milliliter bearbeiteter Milch
von 4 Stellen im Behandlungsbehälter
als Proben für
die Messung entnommen. Diese wurden nach der Zählmethode für Keime und nach der Plattenmethode
ausgezählt.
-
[Zweite Ausführungsform]
(Farbauftrag durch Galvanisieren)
-
Die
Beschichtung von Kraftfahrzeugteilen durch Kation-Galvanisierung
wurde durchgeführt,
wobei der in 21 und 22 beschriebene
isolierte Vibrationsrührapparat
als der in 23 beschriebene isolierte Vibrationsrührapparat 16 für die Oberflächenbehandlungsapparatur
(Vorrichtung zur Beschichtung durch Galvanisieren) verwendet wurde.
-
Ein
aus Stahl gefertigter Behälter
mit einer Innenauskleidung aus Kunststoff wurde als der Behandlungsbehälter 10A (Behälter für das Galvanisieren)
benutzt. Eine Bearbeitungsflüssigkeit 14 (der
verflüssigte Überzug für das Galvanisieren),
bestehend aus einer synthetischen fettlöslichen Emulsion, Pigmentpaste
und Wasser, wurde in diesen Behälter
gefüllt.
Eine negative Elektrodenhängevorrichtung
wurde an dem elektrisch isolierten Hängeförderer 80 im Behälter befestigt.
Das Kraftfahrzeugteil (das zu bearbeitende Erzeugnis ART) wurde
daran angehängt
und als die negative Elektrode benutzt. Wie in 21 und 2 dargestellt
ist, enthält der
isolierte Vibrationsrührapparat
zwei Vibrationsstäbe,
einen Vibrationsflügel
aus mit Platin plattiertem Titan (Stärke 0,5 mm, D1 =
250 mm und D2 = 55 mm, wie in 12 dargestellt,
Neigungswinkel α =
15 Grad wie in 11 dargestellt) und einen Elektrodenflügel aus
mit Platin plattiertem Titan (Stärke äquivalent
zu 0,5 mm, D1 = 250 mm und D2 =
150 mm, wie in 12 dargestellt, Neigungswinkel α = 15 Grad
wie in 11 dargestellt), der an die
positive Elektrode angeschlossen ist. Diese Vibrationsflügel werden
bei 45 Hertz durch einen Vibrationsmotor mit einer Amplitude (Flügelbreite)
von 2 mm und einer Schwingungszahl von 1500 pro Minute in Schwingung
versetzt. Wie 23 zeigt, ist eine Gesamtzahl
von vier isolierten Vibrationsrührapparaten 16 mit
zwei Einheiten, die einander gegenüber stehen und das zu bearbeitende
Erzeugnis ART umgeben, installiert.
-
Der
isolierte Vibrationsrührapparat
benutzt Dreiphasen-Vibrationsmotoren für 200 V mit 250 Watt. Für den elektrischen
Isolierbereich am Vibrationsstab wurde zylinderförmiges Material aus Hart-Polyurethan
benutzt, wie das gemäß 5 bis 7 beschrieben
ist.
-
Den
Vibrationsstäben
wurde Elektrizität
mit 250 Volt mit Hilfe eines Inverters und mit einer elektrischen Stromdichte
von 20 A/dm2 zugeführt. Der Mindestspalt zwischen
der Spitze des Elektrodentragflügels
und dem Kraftfahrzeugteil wurde auf 100 mm eingestellt. Die Eintauchzeit, während welcher
das Kraftfahrzeugteil in den flüssigen
Farbstoff zum Galvanisieren (Überzugbildung)
eingetaucht war, betrug 3 Minuten.
-
Im
Ergebnis dieses Bearbeitungsvorgangs wurde eine Schicht des galvanischen Überzugs
von annähernd
40 Mikrometer erzielt.
-
Andererseits
wurde in der Vergleichsprobe dem Vibrationsstab keine elektrische
Energie zugeführt. Ein
Satz von vier Elektrodenplatten wurde in nahezu demselben zum Vibrationsstab
Abstand wie vom Kraftfahrzeugteil positioniert, und elektrische
Leistung wurde den Platten zugeführt.
Außerdem
betrug die Eintauchzeit 6 Minuten, und die Stärke war 20 Mikrometer, während welcher
der Vibrationsrührapparat
in Bewegung war und die Beschichtung durch Galvanisieren erfolgte.
-
Folglich
zeigt das oben Dargestellte, dass die Zuführung von elektrischer Energie
zu den Vibrationsstäben
die Zeit des Galvanisierens um annähernd ein Viertel verkürzte.
-
[Dritte Ausführungsform]
(Beschichtung durch Galvanisieren)
-
Der
isolierte Vibrationsrührapparat
der dritten Ausführungsform
benutzt Elektrodentragflügel.
Die Vibrationsflügel
haben eine Stärke
von 0,5 mm, D1 = 250 mm und D2 =
170 mm, wie in 12 dargestellt ist, und einen
Neigungswinkel α =
15 Grad, wie in 11 dargestellt ist. Eine Maschengewebe-Elektrodenplatte
(Elektrodenteil) aus Titan mit Platinplattierung wurde zwischen
alle isolierten Vibrationsrührapparate
und das Kraftfahrzeugteil gebracht, wie das unter Verwendung von 26 beschrieben
worden ist. Diese Elektrodenplatten waren Anoden derselben Polarität unter
Verwendung von Vibrationsstäben
und Vibrationsflügeln
des Vibrationsrührapparats.
Der Spalt zwischen der Spitze des Vibrationsflügels und der Maschengewebe-Elektrodenplatte
betrug 50 mm. Der Mindestabstand zwischen der Maschengewebe-Elektrodenplatte
und dem Kraftfahrzeugteil betrug 100 mm. Mit anderen Worten, die
Ortsbeziehung zwischen dem isolierten Vibrationsrührapparat,
der Maschengewebe-Elektrodenplatte
und dem zu bearbeitenden Teil war dieselbe wie diejenige, die in 28 dargestellt
ist.
-
Daher
können
Elektroden, welche dieselbe Polarität aufweisen, an Stelle von
Elektrodentragflügeln eingebaut
werden. Die erhaltenen Ergebnisse waren ähnlich denen der zweiten Ausführungsform.
-
[Vierte Ausführungsform]
(Beschichtung durch Galvanisieren)
-
Die
vierte Ausführungsform
benutzt denselben Vibrationsrührapparat
wie die dritte Ausführungsform. Hier
wurde Beschichtung des Kraftfahrzeugteils durch Anionen-Galvanisierung durchgeführt, wie
das für
die in 23 beschriebene Oberflächenbehandlungsapparatur
(Apparatur zur Beschichtung durch Galvanisieren) beschrieben worden
ist. In einem aus Eisen gefertigten Behandlungsbehälter wurde
ein Copolymer aus Leinöl und
Maleinöl
mit Ethanolamin neutralisiert. Wasser und ein Lösungsmittel aus Cellosolve- Azetatbutylat wurde zugefügt, und
ein Beschichtungsmittel für
die Anion-Galvanisierung, das auf einen nichtflüchtigen Anteil von 10 Prozent
eingestellt worden ist, wurde auch zugegeben. Das Kraftfahrzeugteil,
das als Anode benutzt wurde, ist an den Hängeförderer angehängt worden.
Der Behandlungsbehälter
bildete die Anode (positive Elektrode), und der isolierte Vibrationsrührapparat
diente als Katode (negative Elektrode). Der Spalt zwischen der Spitze der
als Katode dienenden Vibrationsflügel des isolierten Vibrationsrührapparats
und dem als Anode dienenden Kraftfahrzeugteil wurde auf 100 mm eingestellt.
Eine aus Titan bestehende Maschengewebe-Elektrodenplatte (siehe 26;
Stärke
3,0 mm, Stärke
des Netzabschnitts 1,5 mm, Länge
der Querdiagonalen einer Masche 10 mm und Länge der Längsdiagonale 20 mm) war auf
der Seite gegenüber
dem Kraftfahrzeugteil des isolierten Vibrationsrührapparats angebracht. Der
Spalt zwischen dem hinteren Ende des Vibrationsflügels des
isoliertren Vibrationsrührapparats
und der Maschengewebe-Elektrodenplatte betrug 50 mm (mit anderen
Worten ein Abstand von 50 mm zwischen der Maschengewebe-Elektrodenplatte
und der Kante der Seite gegenüber der
Spitze des Vibrationsflügels
gegenüber
dem Kraftfahrzeugteil). Der Spalt zwischen der Maschengewebe-Elektrodenplatte
und dem Behandlungsbehälter
war auf 100 mm eingestellt.
-
Die
Vibrationsmotoren des isolierten Vibrationsrührapparats wurden mit 45 Hertz
durch einen Inverter angetrieben. Die Vibrationsflügel hatten
eine Amplitude (Vibrationsweite) von 2 mm und wurden mit einer Schwingungszahl
von 1800 pro Minute in Schwingung versetzt. Eine Gleichspannung
von 200 Volt wurde an die Katode und Anode (positive bzw. negative
Elektrode) durch das Stromversorgungsgerät angelegt, und das Galvanisieren
wurde bei Zimmertemperatur durchgeführt. Die Beschichtung durch
Galvanisieren erfolgte mit einer elektrischen Stromdichte von 10
A/dm2, die in der ersten Phase für die Dauer
von einer Minute angelegt wurde, und einer elektrischen Stromdichte
von 15 A/dm2, die in der zweiten Phase für die Dauer
einer Minute angelegt wurde. Wenn man das auf diese Weise mit der
elektrisch abgeschiedenen Beschichtung erhaltene Erzeugnis nach
dem Waschen bei 160°C
sinterte, wurde ein elektrisch abgeschiedener Überzug von 30 Mikrometer Stärke mit
einer höheren
Beständigkeit
gegenüber
Rost erhalten.
-
[Fünfte Ausführungsform] (Beschichtung durch
Galvanisieren)
-
Die
Anlage der vierten Ausführungsform
hatte die Konfiguration: Kraftfahrzeugteil – isolierter Vibrationsrührapparat – Maschengewebe-Netzelektrode
aus Titan – Galvanisierbehälter. Die
vorliegende Ausführungsform
hat jedoch die folgende Konfiguration: Kraftfahrzeugteil – netzförmige Elektrodenplatte
(Elektrodenteil) aus rostfreiem Stahl – isolierter Vibrationsrührapparat – Galvanisierbehälter. Der
Spalt zwischen dem Kraftfahrzeugteil und der netzförmigen Elektrodenplatte
aus rostfreiem Stahl beträgt
100 mm. Der Spalt zwischen der netzförmigen Elektrodenplatte und
der Vorderkante des Vibrationsflügels
beträgt
50 mm. Der Spalt zwischen dem hinteren Ende des Vibrationsflügels und
dem Galvanisierbehälter
beträgt
100 mm.
-
Auch
wenn die Bearbeitungsergebnisse aus dieser Ausführungsform etwas niedriger
ausgefallen sind als die der vierten Ausführungsform, sind diese Ergebnisse
dennoch weitgehend zufrieden stellend.
-
[Sechste Ausführungsform]
(Beschichtung durch Galvanisieren)
-
Es
wurde der in 14 dargestellte isolierte Vibrationsrührapparat
benutzt. Das kleine Teil, welches als das zu bearbeitende Erzeugnis
diente, wurde in einen engen Drehkorb (Kunststofftrommel) gebracht.
Der Umfang des engen Drehkorbs wurde gegenüber dem Vibrationsflügel angebracht.
Der Spalt zwischen dem Vibrationsflügel und dem Drehkorb betrug
100 mm. Der Vibrationsflügel
war aus rostfreiem Stahl und hatte eine Stärke von 0,5 mm und ein D1 = 250 mm und D2 =
170 mm, wie das in 12 dargestellt ist.
-
Ein
zum flüssigen
Galvanisieren vorgesehenes Auftragsmaterial, welches Alkydharz,
wasserlösliche Kunststoffemulsion,
Pigmentpaste, Wasser und andere Materialien enthält, wird in den Behälter eingefüllt. Das zu
bearbeitende Erzeugnis im Innern des Drehkorbs ist die Katode (negative
Elektrode), und der Vibrationsflügel
ist die Anode (positive Elektrode), und es erfolgt Farbauftrag/Beschichtung
durch Galvanisieren. Die elektrische Stromdichte betrug bei diesem
Bearbeitungsvorgang 15 A/dm2.
-
Auf
diese Weise kann eine schnelle Beschichtung/Farbaufbringung auf
das kleine Teil durch Galvanisieren ohne Fehler erzielt werden.
-
[Siebente Ausführungsform]
(Beschichtung durch Galvanisieren)
-
Bei
dieser Ausführungsform
wurden die folgenden Vorgänge
(1) bis (4) als Vorbearbeitung auf einer Stahlplatte von 1 m im
Quadrat ausgeführt:
- (1) Entfettung: Verwendung des Vibrationsrührapparats
(Vibrationsmotor mit der Frequenz 40 Hz); der Vorgang des Entfettens
wurde zwei Minuten lang bei 50 bis 60°C unter Verwendung eines schwachen
alkalischen Entfettungsmittels durchgeführt.
- (2) Waschen: Unter Verwendung des Vibrationsrührapparats
(Vibrationsmotor mit der Frequenz 40 Hz) wurde der Vorgang mit Wasser
zwei Minuten lang bei 40 bis 50°C
durchgeführt.
- (3) Waschen mit destilliertem Wasser: Der Vorgang wurde zwei
Minuten lang mit entionisiertem Wasser bei Raumtemperatur und einem
Widerstand von 5 × 105 Ohm oder darüber durchgeführt.
- (4) Lufttrocknung zum Wasseraustreiben: Dieser Vorgang wurde
5 Minuten lang bei 130 bis 140°C
durchgeführt,
und die folgende Beschichtung durch Galvanisieren erfolgte auf der
aus den Vorbearbeitungsgängen
erhaltenen Stahlplatte.
Behälter
für das
Galvanisieren: Stahlverkleideter Behälter (600 Liter Flüssigkeit)
Material
für das
Galvanisieren: Wasserlösliche
Grundierung vom Typ der Emulsionsfarbe, neutralisiert mit Epoxyd-Zugabemittel
der Qualität
3 Amino.
Temperatur der Flüssigkeit:
30°C
Typ
des Vibrationsrührapparats
und Installation:
- (a) Ein isolierter Dreiphasen-Vibrationsrührapparat für 200 V und mit 150 Watt. Der
Vibrationsflügel
[Titan mit Platinbeschichtung], der Elektrodentragflügel [Titan
mit Platinbeschichtung] und das zu bearbeitende Erzeugnis wurden
installiert, wie das in 25 dargestellt
ist. Der Abstand von der Spitze des Elektrodentragflügels zu
der als das zu bearbeitende Erzeugnis dienenden Stahlplatte betrug
100 mm. Das zu bearbeitende Erzeugnis war die Katode (negative Elektrode),
und die Vibrationsflügel
und die Elektrodentragflügel
des isolierten Vibrationsrührapparats
waren die Anode (positive Elektrode). Unter Verwendung eines Gleichrichters
wurden 150 Volt angelegt, und die elektrische Stromdichte betrug
30 A/dm2.
- (b) Hier wurde eine Maschengewebe-Elektrodenplatte (der 26)
aus Titan mit Platinplattierung zwischen den isolierten Vibrationsrührapparat
von (a) und das zu bearbeitende Erzeugnis gebracht, wie das in 25 dargestellt
ist. Der Spalt zwischen der Stahlplatte, welche das zu bearbeitende
Erzeugnis umfasst, und der Maschengewebe-Elektrodenplatte betrug
100 mm. Der Spalt zwischen der Maschengewebe-Elektrodenplatte und
der Spitze des Elektrodentragflügels
des isolierten Vibrationsrührapparats
betrug 50 mm. Das zu bearbeitende Erzeugnis war die Katode (negative
Elektrode), und die Maschengewebe-Elektrodenplatte und die Vibrationsflügel und
die Elektrodentragflügel
waren die Anode (positive Elektrode). Unter Verwendung eines Gleichrichters
wurden 150 Volt angelegt, und die elektrische Stromdichte betrug
30 A/dm2.
- (c) Diese Konfiguration diente für Vergleichszwecke. Das zu
bearbeitende Erzeugnis und das Elektrodenteil und der Vibrationsrührapparat
wurden installiert, wie das in 27 dargestellt
ist. Bei diesem Einbau befanden sich die Stahlplatte, welche das
zu bearbeitende Erzeugnis umfasste, und das Elektrodenteil einander
gegenüber,
aber die Vibrationsflügel
des Vibrationsrührapparats
waren unter einem rechten Winkel zu diesen eingebaut ohne Rücksicht
darauf, wie sich das zu bearbeitende Erzeugnis und das Elektrodenteil einander
gegenüber
befanden. Beim Rührapparat
vom herkömmlichen
Typ stand das effiziente Rühren
(Mischen) im Vordergrund. Es wurde dabei kein Gedanke darauf verwendet,
die Vibrationsflügel
dicht am zu bearbeitenden Erzeugnis anzubringen oder die Vibrationsflügel und
das zu bearbeitende Erzeugnis so anzuordnen, dass sie sich einander
gegenüber
befinden. Vielmehr wurde der Vibrationsrührapparat an einer Stelle möglichst
weit weg vom zu bearbeitenden Erzeugnis installiert, und das zu
bearbeitende Erzeugnis und das Elektrodenteil wurden unter einem
rechten Winkel zum Vibrationsflügel
eingebaut, so dass sie nicht mit der Strömung des Mediums in Konflikt
gerieten. Anders als bei den Installationen (a) und (b) besteht
jedoch bei dieser Installation kein Bedarf an einem metallischen
netzförmigen
Elektrodenteil. Auch muss der Vibrationsrührapparat nicht vom isolierten
Typ sein. Hier betrug der Spalt zwischen dem zu bearbeitenden Erzeugnis
und dem Elektrodentei 400 mm. Der Vibrationsflügel war aus rostfreiem Stahl.,
die Stärke
betrug 0,4 mm und D1 = 180 mm und D, = 50
mm, wie in 12 dargestellt (Länge durch
ersten Peak in 4 dargestellt). Das zu bearbeitende
Erzeugnis war die Katode (negative Elektrode), und das Elektrodenteil
war die Anode (positive Elektrode). Die elektrische Stromdichte
betrug 3 A/dm2. Das Beschichten/Farbgebung
durch Galvanisieren erfolgte bei einer Temperatur von 30°C in allen
obigen Systemen (a), (b) und (c). Die Ergebnisse der Galvanisierung
auf diesen Probeplatten sind in Tabelle 2 dargestellt. Der Vibrationsrührapparat
wurde sowohl bei der Vorbearbeitung als auch bei der Nachbearbeitung zum
Beschichten/Farbgeben durch Galvanisieren benutzt.
-
-
Anmerkungen:
-
- Sprühtest
mit Salzwasser: JIS-K-5400 Abtrennen eines Probestücks für den Test,
Abdichten des Umfangs, Herstellen einer Schnittmarke in X-Form.
- Dauerhaftigkeitstest (mit dem Weatherow-Messgerät): JIS-K-5400
Abtrennen eines Probestücks
für den
Test und Abdichten des Umfangs.
-
[Achte Ausführungsform]
(Anodische Oxidation)
-
Die
anodische Oxidation hat ganz allgemein das Problem; dass die erforderliche
Zeit zu lang ist im Vergleich zu den Vorgängen der Vor- und Nachbearbeitung.
-
Daher
wurden bei dieser Ausführungsform
die in
21 und
22 dargestellten
Apparaturen benutzt. Der isolierte Vibrationsrührapparat, der hier benutzt
wurde, wird weiter unten beschrieben.
Vibrationsmotor: | 200
V (3 Phasen), 150 Watt |
Vibrationsfrequenz: | 50
Hertz, |
Vibrationsflügel: | Sechs
Flügel
aus Titan, die Stärke
war 0,4 mm und D1 = 180 mm und D2 = 50 mm, wie in Fig. 12 dargestellt (Länge durch
zweiten Peak in Fig. 4 vorgegeben). |
Elektrodentragflügel: | Fünf Flügel aus
Titan. |
-
Ein
Aluminiumteil (#2017) mit den Abmessungen 100 × 100 × 2 mm wurde als das zu bearbeitende Erzeugnis
verwendet. Die Bearbeitungsflüssigkeit
wurde unter Verwendung von Schwefel als Chemikalie (200 g pro Liter)
eingestellt, und es wurde Allzweck-Alamit [Ausführungsform 7-1] und Hart-Alamit
[Ausführungsform 7-2]
gebildet.
-
Als
Vergleichsproben wurden Allzweck-Alamit und Hart-Alamit in der Anordnung
von 27 unter Verwendung eines Vibrationsrührapparats
vom herkömmlichen
Typ, der nicht vom isolierten Typ war, gebildet.
-
Die
Bearbeitungsbedingungen der anodischen Oxidation und die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 3 und Tabelle 4 dargestellt.
-
-
-
-
-
[Neunte Ausführungsform]
(Anodische Oxidation)
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird die Apparatur von 28 verwendet. Eine Aluminiumplatte
(#2017) mit den Abmessungen 100 × 100 × 2 mm wird als das Metallteil
für die
anodische Oxidation (zu bearbeitendes Erzeugnis) benutzt. Maschengewebe-Elektrodenplatten
aus Titan wurden auf beiden Seiten der Metallplatte einander gegenüber installiert.
Auch wurden isolierte Vibrationsrührapparate auf beiden Seiten
einander gegenüber
installiert. Die sechs Vibrationsflügel aus Titan haben eine Stärke von
0,4 mm und einen D1 = 180 mm und D2 = 50 mm, wie in 12 dargestellt
(Länge
durch ersten Peak in 4 vorgegeben). Der Spalt zwischen der
Maschengewebe-Elektrodenplatte aus Titan und dem Vibrationsflügel betrug
50 mm. Der Spalt zwischen der Maschengewebe-Elektrodenplatte aus
Titan und der Aluminiumplatte betrug 100 mm.
-
Über den
isolierten Vibrationsrührapparat
wurde keine elektrische Leistung zugeführt. Der Vibrationsmotor wurde
bei 40 Hertz angetrieben bei einer Amplitude des Vibrationsflügels von
1,5 mm und vibrierte bei einer Geschwindigkeit/Schwingungszahl von
2000 pro Minute. Die Bearbeitungsflüssigkeit wurde unter Verwendung
von Schwefelsäure
(200 g pro Liter) als die Chemikalie zur Bildung von Allzweck-Alamit
und Hart-Alamit eingestellt.
-
Die
Bearbeitungsergebnisse, die bei dieser Ausführungsform erhalten wurden,
fielen etwas niedriger aus im Vergleich zu denen der siebenten Ausführungsform,
jedoch war keine Mikroporosität
zu beobachten, und es wurde ein weitgehend gleichförmiges Alamit
erhalten. Die Bearbeitungsbedingungen der anodischen Oxidation und
die erhaltenen Ergebnisse sind weiter unten dargestellt. (Erste
Ergebnisse) Allzweck-Alamit
Spannung: | 19
Volt |
elektrische
Stromdichte: | 20
A/dm2 |
Temperatur: | 21°C |
Bearbeitungsdauer: | 3
Minuten |
Schichtdicke: | 16 μm |
(Zweite
Ergebnisse) Hart-Alamit
Spannung: | 21
Volt |
elektrische
Stromdichte: | 20
A/dm2 |
Temperatur: | 5°C |
Bearbeitungsdauer: | 3
Minuten |
Schichtdicke: | 16 μm |
-
[Zehnte Ausführungsform]
(Anodische Oxidation)
-
Die
Bearbeitung erfolgte bei dieser Ausführungsform genauso wie bei
der neunten Ausführungsform jedoch
mit der Ausnahme, dass elektrische Leistung über einen isolierten Vibrationsrührapparat
zugeführt
worden ist. Die Anzahl der Schwingungen der Vibrationsflügel betrug
1800 pro Minute, und die elektrische Stromdichte betrug 30 A/dm2. Die erhaltenen Ergebnisse waren weitgehend
dieselben wie bei der neunten Ausführungsform.
-
[Elfte Ausführungsform]
(Anodische Oxidation von Magnesium)
-
Ein
Stück einer
Magnesiumlegierung AZ91D wurde als das für die anodische Oxidation vorgesehene Teil
(zu bearbeitendes Erzeugnis) benutzt. Die folgenden Bearbeitungsvorgänge wurden
durchgeführt,
um das Erzeugnis zu erhalten: Vorbearbeitung/alkalisches Eintauchwaschen/Waschen
(alkalische Anodenelektrolysereinigung/Waschen) Säurewaschen
(Neutralisierung)/Waschen/Säurebearbeitung/Waschen/Anodenbearbeitung/Waschen/Trocknung.
-
Die
Bearbeitungsflüssigkeit
für die
Säurebearbeitung
war 85%ige Phosphorsäure
mit 50 g/Liter. Die Einsatztemperatur war 21°C. Die Zusammensetzung der Bearbeitungsflüssigkeit,
die bei der Durchführung
der anodischen Oxidation eingsetzt wurde, war wie folgt:
Kaliumhydroxid | 200
Gramm pro Liter |
Natriumphosphat | 50
Gramm pro Liter |
Aluminiumhydroxid | 50
Gramm pro Liter |
-
Die
anodische Oxidation wurde unter Verwendung derselben Apparatur wie
bei der die in
21 und
2 dargestellten
achten Ausführungsform
durchgeführt.
Für die
Vergleichsprobe wurde zur anodischen Oxidation dasselbe Material
verwendet wie bei der elften Ausführungsform, und die anodische
Oxidation erfolgte durch Funkenentladung von 250 Volt. Die Bearbeitungsbedingungen
der anodischen Oxidation und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
5 dargestellt. Tabelle
5
Anmerkungen:
-
[Zwölfte Ausführungsform] (Anodische Oxidation
von Magnesium)
-
Die
Zusammensetzung der Bearbeitungsflüssigkeit für die anodische Oxidation war
wie folgt:
Kaliumhydroxid | 165
Gramm pro Liter |
Kaliumfluorid | 35
Gramm pro Liter |
Natriumphosphat | 35
Gramm pro Liter |
Aluminiumhydroxid | 35
Gramm pro Liter |
Kaliumpermanganat | 20
Gramm pro Liter |
-
Die
Bearbeitung erfolgte auf dieselbe Weise wie bei der elften Ausführungsform
mit Ausnahme der obigen Bearbeitungsflüssigkeit. Die erhaltenen Ergebnisse
waren dieselben wie bei der elften Ausführungsform.
-
[Dreizehnte Ausführungsform]
(Elektroformplattierung)
-
Elektroformplattierung
wurde an einer kreisförmigen
Platte aus SUS-Stahl für
eine optische Scheibe mit einem Durchmesser von 200 Millimeter und
einer Stärke
von 2 Millimeter unter Verwendung der in 29 bis 30 beschriebenen
Apparatur. Das isolierte Vibrationsrührapparat enthielt einen VM
für 20ß0 Volt
(3 Phasen) mit 250 Watt. Die Vibrationsflügel waren aus Titan gefertigt
mit einer Stärke
von 0,5 Millimeter und einen D1 = 250 mm
und D2 = 55 mm, wie in 12 dargestellt
(Länge
durch ersten Peak in 4 vorgegeben). Eine große Anzahl
von Nickelkugeln mit einem Durchmesser von 25 Millimeter wurde in
den aus Titan bestehenden Netzkäfig
des Elektrodenteils gefüllt.
Der Abstand zwischen den Vibrationsflügeln und dem Netzkäfig aus
Titan betrug 50 mm. Der Abstand zwischen dem Netzkäfig aus
Titan und dem zu bearbeitenden Erzeugnis betrug 100 mm. Der Vibrationsmotor
wurde mit 50 Hertz angetrieben bei einer Amplitude des Vibrationsflügels von
2 Millimeter und vibrierte mit einer Schwingungszahl von 3.100 pro
Minute.
-
Als
Bearbeitungsflüssigkeit
wurde ein Nickelsulfamatbad benutz, und die Elektroformung wurde
gemäß den folgenden
Punkten durchgeführt:
-
Eine
Elektroformplattierung unter Verwendung einer Apparatur, wie sie
in
27 beschrieben ist und einen äquivalentes Vibrationsrührapparat
umfasste, jedoch ohne Isolation, wurde für Vergleichszwecke durchgeführt. Die
Bearbeitungsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
6 dargestellt. Tabelle
6
-
Gasgrübchen entstehen
durch Wasserstoffgas, das während
der Elektrolyse abgegeben wird. Dieses Wasserstoffgas erzeugt kleine
Löcher
in der durch Galvanisieren geschaffenen Oberfläche. Diese kleinen Löcher sind
Fehler im Aussehen der Plattierungsfläche und stellen die Ursache
von Produktfehlern dar.
-
[Vierzehnte Ausführungsform]
(Plattierung)
-
Bei
dieser Ausführungsform
wurde Kupferplattierung (insbesondere das Plattieren von durchgängigen Löchern von
50 μm) auf
Epoxydharz-Leiterplatten für
gedruckte Schaltungen (zu bearbeitendes Erzeugnis) mit den Abmessungen
100 × 100 × 1,5 Millimeter
durchgeführt,
die unter Verwendung der in 32 beschriebenen
Plattierungsapparatur einer Vorbearbeitung und der Bearbeitung mit
Durchleiten von elektrischer Energie unterzogen wurden.
-
Der
isolierte Vibrationsrührapparat
enthielt einen Vibrationsmotor für
200 Volt (3 Phasen) mit 150 Watt. Die aus Titan gefertigten fünf Vibrationsflügel haben
eine Stärke
von 0,4 Millimeter und einen D1 = 180 mm
und D2 = 50 mm, wie in 12 dargestellt
(Länge
durch ersten Peak in 4 vorgegeben). Vier Sätze von
acht Kupfer-Phosphor-Kugeln in vertikaler Anordnung und zur Seite
gerichtet wurden in das Innere des aus Titan gefertigten Netzkäfigs des
Elektrodenteils mit dem Durchmesser 250 mm × 30 mm gebracht. Der Abstand
zwischen den Vibrationsflügeln
und dem Netzkäfig
aus Titan betrug 50 mm. Der Abstand zwischen den Vibrationsflügeln und
dem zu bearbeitenden Erzeugnis betrug 50 mm
-
Der
Vibrationsmotor wurde mit 50 Hertz angetrieben mit einer Amplitude/Schwingweite
des Vibrationsflügels
von 2 mm und bei einer Geschwindigkeit/Schwingungszahl von 3.000
pro Minute. Die Plattierung erfolgte, wie weiter unten beschrieben,
im Plattierungsbehälter
(725 × 400 × 450 mm). (1)
Zusammensetzung der Plattierungsflüssigkeit
Schwefelsäure | 190
Gramm pro Liter |
Kupfersulfatpentahydrat | 70
Gramm pro Liter |
Zusätze (Aufheller) | 5
Milliliter pro Liter |
(2)
Bearbeitungsbedingungen
Temperatur
des Plattierungsbades | 25°C |
elektrische
Stromdichte | 30
A/dm2 |
Bearbeitungsdauer | 5
Minuten |
-
Die
Bearbeitungsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
7 dargestellt. Tabelle
7
Anmerkungen:
-
[Fünfzehnte Ausführungsform]
(Plattierung)
-
Die
Kupferplattierung der gedruckten Leiterplatte erfolgte unter Verwendung
der in 21 beschriebenen Apparatur (die
Polarität
ist jedoch anders als die bei der in 21 dargestellten
Apparatur). Das isolierte Vibrationsrührapparat war dasselbe wie
bei der Apparatur für
die vierzehnte Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass sie Elektrodentragflügel enthält. Die Abmessungen der Elektrodentragflügel, die
D1 von 12 entsprechen,
sind dieselben, aber die Abmessungen, die D2 entsprechen,
sind doppelt so groß wie
die Größe der Vibrationsflügel. Die
Elektrodentragflügel
umfassten fünf
Flügel.
-
In
jeder anderen Hinsicht war die Bearbeitung dieselbe wie bei der
vierzehnten Ausführungsform
Die Plattierungsflüssigkeit
wurde nach Bedarf ergänzt.
-
Die
Plattierungsgeschwindigkeit und der Endzustand waren weitgehend
dieselben wie bei der vierzehnten Ausführungsform Jedoch war das Plattieren
für die
durchgehenden Löcher
besser als für
die vierzehnte Ausführungsform
-
[Sechzehnte Ausführungsform]
(Plattierung)
-
Bei
dieser Ausführungsform
erfolgte die Bearbeitung unter Verwendung eines Stromversorgungsgerätes mit
5 % Impulsdauer mit einer Frequenz von 1 kHz und 8 Volt Gleichspannung.
Die Plattierung der durchgehenden 20-μm-Löcher hatte ein um ein Stufe
besseres Aussehen als bei der ersten Ausführungsform. Die Plattierung
war auch gleichförmig
und kann über
eine langte Zeitspanne stabil angewendet werden.
-
Die
Erfindung, die – wie
oben beschrieben – konfiguriert
ist, erzielt die folgenden Wirkungen:
- (1) Das
Einrichten eines isolierten Bereichs auf dem Vibrationsstab des
Vibrationsrührapparats
oder zwischen dem Vibrationsstab und dem die Vibration erzeugenden
Mittel hat die Wirkung, dass ganz neue Felder der Nutzung des Vibrationsrührapparats
eröffnet
werden.
- (2) Die Benutzung des isolierten Bereichs als wärmegedämmter Bereich
hat die Wirkung, dass der Vibrationsrührapparat sogar für das Mischrühren von
Bearbeitungsflüssigkeiten
auf hoher oder niedriger Temperatur eingesetzt werden kann.
- (3) Elektrische Energie kann den Vibrationsflügeln des
Vibrationsrührapparats
und den je nach Bedarf angebrachten Elektrodentragflügeln zugeführt werden.
So wird die Wirkung erzielt, dass der Vibrationsrührapparat
die Funktion von mindestens einer Elektrode zum Leiten von elektrischer
Energie und die Funktion des Rührens
oder Mischrührens
zur Oberflächenbehandlung
des zu bearbeitenden Erzeugnisses durch das Leiten von elektrischer
Energie oder das Leiten von elektrischer Energie in die Bearbeitungsflüssigkeit ausüben kann.
- (4) Wenn der Vibrationsrührapparat
der vorliegenden Erfindung zur Oberflächenbearbeitung des Erzeugnisses
durch das Leiten von elektrischer Energie eingesetzt wird, können elektrische
Kurzschlüsse
nicht auftreten, selbst wenn der Abstand zwischen dem zu bearbeitenden
Erzeugnis und einer Elektrode entgegengesetzter Polarität gering
ist und elektrischer Strom fließen
kann. Darüber
hinaus werden keine Bläschen
vom zu bearbeitenden Erzeugnis oder von der Elektrode emittiert,
so dass die Wirkung darin besteht, dass die Bearbeitung in stabiler
Weise und bei hoher Geschwindigkeit erfolgt im Vergleich zum Stand
der Technik und die Effizienz der Oberflächenbearbeitung sehr stark
erhöht
wird. Beispielsweise kann während des
Plattierens die elektrische Stromdichte von 3 A/dm2 beim
Stand der Technik auf 20 bis 30 A/dm2 gemäß der vorliegenden
Erfindung erhöht
werden kann. Eine elektrische Stromdichte von 30 A/dm2 während des Elektroformplattierens
nach dem Stand der Technik kann auf 60 A/dm2 gemäß der vorliegenden
Erfindung erhöht
werden. Die elektrische Stromdichte bei der anodischen Oxidation
von 3 A/dm2 nach dem Stand der Technik kann
auf 30 A/dm2 nach der vorliegenden Erfindung
erhöht
werden. Folglich besteht die Wirkung darin, dass jedes Verfahren
verbessert wird.
- (5) Insbesondere kann, wenn die Elektrodentragflügel als
Elektroden mit einer Polarität
zugefügt
und genutzt werden, die der des zu bearbeitenden Erzeugnisses entgegengesetzt
ist, dann kann die Spitze des Elektrodentragflügels noch dichter am zu bearbeitenden
Erzeugnis angeordnet werden, um die Wirkung zu erzielen, dass eine
größere elektrische
Stromdichte bei der Bearbeitung zum Einsatz gelangt.
- (6) Die vorliegende Erfindung hat die Wirkung, dass die durch
die Oberflächenbehandlung
erzeugte Oberfläche
ausgezeichnete Eigenschaften aufweist. Insbesondere hat die gebildete
Schicht eine gleichförmige Stärke und
ausgezeichnete Kenndaten hinsichtlich der Schichtqualität.
- (7) Wenn die vorliegende Erfindung zum Plattieren genutzt wird,
dann kann das Plattieren in einer kürzeren Zeit als bei herkömmlichen
Verfahren durchgeführt
werden. Ferner besteht die Wirkung darin, dass die Stärke der
Metallschicht in fein kristallisierter Form auf das zu bearbeitende
Erzeugnis aufgebracht wird, so dass eine gleichförmige, glatte und ebene Oberfläche ohne
Grübchen
gebildet werden kann.
- (8) Wenn die vorliegende Erfindung zur Galvanisieren genutzt
wird, dann wird die Wirkung erzielt, dass eine gleichförmige Beschichtung
mit einem geringen Unterschied in der Schichtstärke zwischen konvexen und konkaven
Abschnitten ausgebildet werden kann, selbst wenn man Erzeugnisse
mit komplizierten unregelmäßigen (konvexen,
konkaven) Formen beschichtet.
- (9) Wenn die vorliegende Erfindung zur anodischen Oxidation
von Leichtmetallen wie beispielsweise Aluminium oder Magnesium genutzt
wird, dann besteht die Wirkung darin, dass die Bearbeitungszeit
stark herabgesetzt wird und die Produktivität stark erhöht wird. Ferner wird zusammen
mit einer sehr starken Verbesserung der Härte der Schicht gleichzeitig
ein qualitativ hochwertiges Erzeugnis ohne Mikroporosität erhalten.