DE60217850T2 - Zweiteilige wässrige zusammensetzung für die oxidative haarfärbung - Google Patents

Zweiteilige wässrige zusammensetzung für die oxidative haarfärbung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft stark wasserhaltige Haarfärbezusammensetzungen mit guten Verdickungs- und Konditionierungseigenschaften ohne nachteilige Wirkungen auf die Haarfärbeeigenschaften der Zusammensetzung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn Oxidationsfarbstoffe der Art, die primäre Zwischenverbindungen und Kupplungskomponenten umfasst, beim Färben von menschlichem Haar verwendet werden, schließt der Vorgang in der Regel ein zweiteiliges System ein. Ein Teil ist eine Farbstofflotionsformulierung, die eine Reihe von Bestandteilen enthält, einschließlich mindestens eines der Oxidationsfarbstoffvorläufer. Der andere Teil ist eine Entwicklerzusammensetzung, die ein geeignetes Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, enthält, das als Folge seiner Bleichwirkung einen Teil des natürlichen Melaninpigments des Haars durch Oxidation entfernen kann. Zum Färben von Haar werden die Farbstofflotion und die Entwicklerzusammensetzung zur Verwendungszeit gemischt. Wenn die Farbstofflotion und die Entwicklerzusammensetzung unmittelbar vor dem Auftragen auf das menschliche Haar gemischt werden, zeigt die Verbundzusammensetzung vorzugsweise einen Anstieg in ihrer Viskosität, so dass die Verbundzusammensetzung auf dem Haar bleibt und nicht auf das Gesicht und den Hals des Verbrauchers tropft. Die Vorläufer in der Farbstofflotion dringen in das Haar ein und werden oxidiert, um die gewünschte Farbe zu erzeugen. Solche Systeme enthalten generell 50% oder mehr organische Lösungsmittel und Tenside und erfordern relativ hohe Konzentrationen an Farbstoffvorläufern, um die gewünschte Farbe zu erzeugen.
  • Mehrere Bedingungen sind wichtig, damit die Vorgänge mit oxidativen Farbstoffen korrekt wirken. Zu diesen gehören die folgenden:
    • 1. Die Formulierungen müssen stabil sein, um eine angemessene Haltbarkeitsdauer zu gewährleisten.
    • 2. Die durch Mischen der Farbstofflotion und des Entwicklers gebildeten Zusammensetzungen müssen rheologische Eigenschaften aufweisen, wobei das Auftragen, entweder mittels einer Bürste oder mit den Fingern, die Farbstoffzusammensetzung ohne weiteres in der gesamten Haarmasse verteilen kann und in Abwesenheit von Scherung während der Farbentwicklungsperiode nicht vom Haar tropft oder läuft.
    • 3. Die Farbstoffmischung, wie auf das Haar aufgetragen, sollte schnelle Diffusion der Farbstoffvorläufer aus der Farbstoffmischung in die Haarfaser erlauben.
    • 4. Die Mischung, obwohl sie dick genug ist, um während der Farbentwicklungsperiode an Ort und Stelle zu bleiben, sollte problemlos mit Wasser vom Haar abspülbar sein.
    • 5. Die Mischung sollte vorzugsweise Konditioniermittel enthalten, die das Haar in einem solchen Zustand hinterlassen, dass es leicht zu entwirren ist, wenn es nass ist, und sich auch weich anfühlt und leicht in den Griff zu bekommen ist, wenn es trocken ist.
    • 6. Die Farbstofflotion und der Entwickler sollten vorzugsweise, aber nicht zwingend, vergleichbare Viskositäten aufweisen, um das Mischen zu erleichtern.
    • 7. Die Färbewirkung sollte schnell sein, mit einer Färbezeit vorzugsweise unter dreißig Minuten.
  • In herkömmlichen Produkten zum dauerhaften Haarefärben können die rheologischen Eigenschaften durch die Verwendung einer Farbstofflotion erreicht werden, die einen hohen Anteil an Tensiden und organischen Lösungsmitteln enthält, um eine dünne Lotion bereitzustellen, die beim Mischen mit einer stark wässrigen Entwicklerlösung des Oxidationsmittels eine Farbstoffmischung mit der gewünschten gelartigen Konsistenz bildet. Die bevorzugten Tenside in handelsüblichen Produkten sind nichtionische oder anionische Materialien, die keine Konditionierung bereitstellen. Die bevorzugten Konditioniermittel für menschliches Haar sind kationische Tenside, z. B. monomere quaternäre Ammoniumverbindungen, und kationische Polymere, die hervorragende Konditionierung bereitstellen, aber mit anionischen Tensiden unverträglich sind.
  • Es wurden bislang viele Anstrengungen unternommen, um oxidative Haarfärbezusammensetzungen mit den gewünschten, oben aufgeführten Eigenschaften zu erzeugen.
  • US-Patente Nr. 3,303,213; 3,331,781; 3,436,167 und 3,891,385 beschreiben die Verwendung spezifischer amphoterer Tenside, wie des Natriumsalzes von N-(N1,N1-Dimethylaminopropyl)-N2-alkyl(fett)asparagin, worin die „Fett"-Einheit von den Talgfettsäuren abgeleitet ist, in Haarbehandlungszusammensetzungen. Gemäß den Patenten kann das amphotere Tensid mit organischen Lösungsmitteln und jedem beliebigen einer Reihe von kationischen, anionischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln eingesetzt werden. Es gibt kein Anzeichen für die Verwendung von quaternären Ammoniumsalzen in den Zusammensetzungen.
  • US-Patent Nr. 4,402,700 beschreibt Haarfärbezusammensetzungen, die quaternäre Ammoniumverbindungen enthalten, und nennt auch mögliche Verwendungen von amphoteren Tensiden in den Zusammensetzungen. Diese Zusammensetzungen erfordern jedoch die Verwendung organischer Lösungsmittel und nichtionischer Tenside und die Menge von Wasser in den Zusammensetzungen ist weniger als 50%.
  • US-Patent Nr. 4,532,127 beschreibt Haarfärbezusammensetzungen, die oxidative Farbstoffe zusammen mit einem Oxidationsmittel enthalten. Die Zusammensetzungen erfordern die Gegenwart von quaternären Aminverbindungen, die zwei langkettige Alkylreste, jeweils mit 10 bis 26 Kohlenstoffatomen, ent halten. Jedes aus einer Reihe von Tensiden kann in der Zusammensetzung vorhanden sein, die, obwohl sie einen hohen Wassergehalt aufweist, organische Lösungsmittel enthalten kann. Die Farbstofflotionen des Patents enthalten zweifach langkettige quaternäre Alkylammoniumverbindungen in Gegenwart von relativ großen Mengen von nichtionischen Tensiden. Es heißt, dass sie im Vergleich zu einer Lotion, die eine einfach langkettige quaternäre Alkylammoniumverbindung in Kombination mit einem amphoteren Tensid enthält, überlegen sein sollen. Die Lotionen dieses Patents leiden an dem Nachteil, dass sie hohe Tensidkonzentrationen aufweisen, wodurch schnelle Diffusion der Farbstoffvorläufer in das Haar gehemmt wird. Außerdem sind zweifach langkettige quaternäre Alkylammoniumverbindungen schlecht biologisch abbaubar, besonders im Vergleich zu den einfach langkettigen quaternären Alkylammoniumverbindungen. Die offenbarten Zusammensetzungen sind frei von anionischen Tensiden und anionischen Polymeren.
  • US-Patent Nr. 4,663,158 beschreibt Haarkonditionierungszusammensetzungen, die ein amphoteres Tensid zusammen mit mindestens einem quaternären kationischen Polymer, wie Poly(methacrylamidopropyl)trimethylammoniumchlorid, enthalten. Die Zusammensetzungen sind sauer.
  • US-Patent Nr. 4,563,188 offenbart Haarfärbezusammensetzungen, die spezifische Paraphenylendiaminderivate enthalten, die beliebige von verschiedenen Arten von Tensiden sowie organische Lösungsmittel enthalten können.
  • US-Patent Nr. 5,137,538 beschreibt oxidative Haarfärbezusammensetzungen, die spezifische Paraphenylendiamine und N,N1-Diphenylalkylendiamine enthalten. Die Zusammensetzungen können sauer oder alkalisch sein. Sie können organische Lösungsmittel und anionische, kationische, nichtionische oder amphotere Tenside enthalten.
  • US-Patent Nr. 4,362,528 betrifft Zusammensetzungen, die zum Färben von Haar nützlich sein sollen. Diese Zusammensetzungen umfassen oxidative Farbstoffe zusammen mit beliebigen einer Reihe von kationischen Polymeren. Das Haar wird zuerst mit einer solchen Zusammensetzung behandelt und anschließend mit einer Shampoozusammensetzung, die ein anionisches Waschmittel enthält, gespült.
  • US-Patent Nr. 4,240,450 beschreibt Haarbehandlungsmischungen, wie Shampoos und Haarfärbezusammensetzungen, die oxidativ sein können. Die Zusammensetzungen schließen kationische und anionische Polymere ein, die aus Hunderten solcher Polymere ausgewählt sein können, die generisch und spezifisch beschrieben sind.
  • US-Patent Nr. 3,986,825 betrifft eine Reihe von Haarfärbezusammensetzungen, die mit entweder Oxidationsmitteln oder Reduktionsmittel verwendet werden können und beliebige einer großen Vielfalt an wasserlöslichen Tensid-Polymerzusatzstoffen zusammen mit anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Tensiden verwenden.
  • Das erneut erteilte US-Patent Nr. RE 33786 lehrt, dass schnelles Färben mit stark wässrigen Zusammensetzungen durch die Verwendung eines bestimmten Acrylatcopolymers, d. h. eines Acrylat/Steareth-20-methacrylat-Copolymers in dem Entwickler, erreicht werden kann. Ein ähnliches System, das ein bestimmtes anionisches Copolymer von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit deren Niederalkylestern verwendet, ist in US-Patent Nr. 5,393,305 offenbart. Außerdem ist in US-Patent Nr. 5,376,146 die Verwendung einer Kombination von anionischen Acrylpolymeren, wie den Copolymeren von sowohl RE 33786 als auch US 5,393,305 , offenbart. In den US-Patenten Nr. 5,976,195 und 6,074,439 wird gelehrt, dass die Verwendung anionischer Polymere, die mindestens eine Allylethereinheit enthalten, die Gelierungseigenschaften solcher Haarfärbezusammensetzungen verbessert. Solche Polymere erzeugen einen Verdickungseffekt erst dann, wenn der Entwickler zur alkalischen Lotion, die den Farbstoffvorläufer enthält, gegeben wird. Der Nachteil der Verwendung von Acrylatcopolymeren oder einem beliebigen anderen anionischen Polymer, wie in diesen Patenten verwendet, ist, dass sie dazu neigen, die konditionierenden quaternären Ammoniumverbindungen durch Komplexierung zu deaktivieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, stabile Haarfärbezusammensetzungen bereitzustellen, die die vorstehend genannten Probleme vermeiden, während sie gleichzeitig hohen Wassergehalt, akzeptables rheologisches Profil, schnell färbende dauerhafte Haarfärbesysteme mit einem minimierten Austrocknungseffekt und verbesserten Lagereigenschaften bereitstellen und hervorragende Konditionierungseigenschaften aufweisen. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Herstellung einer solchen Zusammensetzung, die gesenkte Tensidkonzentrationen in der Färbezusammensetzung einsetzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, Lotions- und Entwicklerformulierungen bereitzustellen, die problemlos zu einer verdickten Mischung, vorzugsweise einem Gel, mit einer angemessenen Viskosität gebildet werden können, um für einen ausreichenden Zeitraum auf dem Haar zu bleiben, um die gewünschte Haarfärbewirkung zu erreichen und dabei immer noch gute Konditionierungseigenschaften bereitzustellen.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung, Haarfärbezusammensetzungen bereitzustellen, die verstärkte Konditionierungsvorteile für die Haarfärbezusammensetzungen bereitstellen, während die Gesamtmenge an Konditioniermittel, das in den Zusammensetzungen eingesetzt wird, gesenkt wird.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Haarfärbezusammensetzung bereitzustellen, die auch eine dauerhafte, effizientere Färbewirkung verleiht, während sie eine gute Konditionierungswirkung für behandeltes Haar bereitstellt, und die Verdickungsvorteile hinzufügt, besonders bei Verwendung von monomeren quaternären Verbindungen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Haarfärbezusammensetzung, die hervorragende Nassgefühl- und Nasskämmeigenschaften unmittelbar nach dem Auswaschen der Färbemischung aus dem Haar bereitstellt.
  • Die Erfindung umfasst eine Haarfärbezusammensetzung, die Hydroxypropylbisisostearamidopropyldimoniumchlorid (hierin auch als HPBISAPDC bezeichnet) als das primäre Konditionierungsmaterial in einer zweiteiligen wässrigen Haarfärbezusammensetzung enthält. HPBISAPDC ist als Schercoquat 21AP, vertrieben durch Scher Chemicals, Inc., Clifton, New Jersey, erhältlich, das 85% HPBISAPDC in 15% Propylenglycol-Verdünnungsmittel enthält. Die Erfindung umfasst auch eine zweiteilige wässrige Haarfärbezusammensetzung, umfassend eine Farbstofflotionsformulierung, die oxidierbare Farbstoffvorläufer, mindestens 50 Gew.-% Wasser und eine konditionierungswirksame Menge HPBISAPDC-Konditioniermittel enthält.
  • Diese Erfindung umfasst ein zweiteiliges System, umfassend wässrige, oxidative Haarfärbezusammensetzungen (Lotionen und Entwickler) zum Mischen miteinander kurz vor Gebrauch. Die Lotion umfasst eine wässrige alkalische Zusammensetzung mit einem pH-Wert von 7 bis 11 und einem Wassergehalt von mindestens 50 Gew.-%, eine färbewirksame Menge an oxidativen Farbstoffvorläufern und eine haarkonditionierungswirksame Menge an HPBISAPDC-Konditioniermittel. Der zweite Teil, d. h. der Entwickler, ist eine wässrige Zusammensetzung mit einem pH-Wert von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 3, die ein Peroxid-Oxidationsmittel enthält.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Set oder ein Gebinde der Entwickler- und Farbstoff lotionsformulierungen. Ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung ist die Verwendung von solchen zweiteiligen Systemen für das oxidative Färben von Haar.
  • Ein Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst eine stark wasserhaltige Farbstofflotionsformulierung zum Gebrauch in einer zweiteiligen Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Haar, wobei die Farbstofflotionsformulierung Folgendes umfasst:
    zu mindestens 50 Gew.-% Wasser;
    eine färbewirksame Menge von mindestens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und mindestens einer Kupplungskomponente für die Bildung eines oxidativen Farbstoffs und
    eine konditionierungswirksame Menge an Hydroxypropylbisisostearamidopropyldimoniumchlorid-(HPBISAPDC-)Konditioniermittel.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst eine zweiteilige wässrige Zusammensetzung zum Färben und Bereitstellen von Konditionierung für menschliches Haar, wobei die zweiteilige wässrige Zusammensetzung Folgendes umfasst:
    • (a) einen ersten Teil in Form einer wässrigen Lösung, umfassend: eine färbend wirksame Menge von mindestens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und mindestens einer Kupplungskomponente für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen, eine konditionierungswirksame Menge von Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittel und mindestens zu 50 Gew.-% Wasser; und
    • (b) einen zweiten Teil in Form eines wässrigen Entwicklers, umfassend: eine oxidationswirksame Menge eines Peroxidoxidationsmittels und zu mindestens 70 Gew.-% Wasser.
  • Ein noch weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst ein Set, das eine zweiteilige wässrige Zusammensetzung, umfassend separate erste und zweite Behälter, enthält:
    • (a) wobei der erste Behälter einen ersten Teil in Form einer wässrigen Lösung enthält: eine färbend wirksame Menge von mindestens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und mindestens einer Kupplungskomponente für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen, eine konditionierungswirksame Menge von Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittel und mindestens zu 50 Gew.-% Wasser; und
    • (b) der zweite Behälter einen zweiten Teil in Form eines wässrigen Entwicklers enthält, umfassend: eine oxidationswirksame Menge eines Peroxid-Oxidationsmittels, mindestens 70 Gew.-% Wasser.
  • Noch ein anderer Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst ein Verfahren zum Färben von menschlichem Haar, das das Inkontaktbringen des Haars mit einer Mischung aus einer zweiteiligen wässrigen Zusammensetzung umfasst, wobei die zweiteilige wässrige Zusammensetzung Folgendes umfasst:
    • (a) einen ersten Teil in Form einer wässrigen Lösung, umfassend: eine färbewirksame Menge von mindestens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und mindestens einer Kupplungskomponente für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen, eine konditionierungswirksame Menge von Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittel und mindestens zu 50 Gew.-% Wasser; und
    • (b) einen zweiten Teil in Form eines wässrigen Entwicklers, umfassend: eine oxidationswirksame Menge eines Peroxid-Oxidationsmittels, mindestens 70 Gew.-% Wasser; und wobei der Kontakt beibehalten wird, bis das Haar dauerhaft gefärbt ist, und
    • (c) Entfernung der Mischung aus dem Haar.
  • Ein noch weiterer Gesichtspunkt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum oxidativen Färben von Haar mit einer zweiteiligen Färbezusammensetzung, umfassend eine erste Farbstoffgrundlotionsformulierung und eine zweite Entwickler formulierung, wobei die Verbesserung die Verwendung einer Formulierung, die Folgendes umfasst, als die Farbstoffgrundlotionsformulierung umfasst:
    zu mindestens 50 Gew.-% Wasser;
    eine färbewirksame Menge von mindestens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und mindestens einer Kupplungskomponente für die Bildung eines oxidativen Farbstoffs; und
    eine konditionierungswirksame Menge an Hydroxypropylbisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittel.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bilden die Farbstofflotion und die Entwicklerzusammensetzung beim Mischen zur Verwendungszeit eine Verbund-Haarfärbeproduktzusammensetzung zum Auftragen auf Haar, die eine geeignet hohe Viskosität aufweist und am meisten bevorzugt in der Form eines Gels vorliegt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Bestandteile in dem wässrigen ersten Teil der Zusammensetzungen dieser Erfindung, d. h. der Lotion, umfassen Wasser, die oxidierbaren Farbstoffvorläufer, eine konditionierungswirksame Menge an HPBISAPDC-Konditioniermittel, das in der Formulierung angemessenerweise als Shercoquat 21AP vorliegt, und wahlweise ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder kationisches Tensid oder Mischungen davon, ein anionisches oder nichtionisches verdickendes Polymer und insbesondere eine monomere quaternäre Verbindung.
  • Wenn nicht anders angegeben, sind die Mengen der verschiedenen Bestandteile in den Zusammensetzungen dieser Erfindung in Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht.
  • Der Wassergehalt der Zusammensetzung ist mindestens 50 Gew.-% und kann sogar 90 Gew.-% oder höher sein und ist vorzugsweise mindestens 65 Gew.-% bis 85 Gew.-%.
  • Die konditionierungswirksame Menge des verwendeten HPBISAPDC-Konditioniermittels beträgt generell von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 Gew.-% bis 3 Gew.-% und mehr bevorzugt 2 Gew.-%. Es hat sich überraschend herausgestellt, dass HPBISAPDC hervorragende Konditionierung für Haar bereitstellt, während das Haar nass ist, vor, während und nach dem abschließenden Ausspülen des Haars, um das Haarfärbeprodukt zu entfernen. Das HPBISAPDC-Konditioniermittel hinterlässt das Haar nach dem Spülschritt handhabbar und ermöglicht Kämmen ohne Verknoten. Es wird angenommen, dass diese verbesserte Konditionierungswirkung auftritt, da die Wechselwirkung von HPBISAPDC mit anionischen und amphoteren Tensiden und Polymeren in einem geringeren Ausmaß stattfindet als bei herkömmlichen monomeren quaternären Verbindungen oder polymeren kationischen Verbindungen. Diese Verbesserung bei der Nasskonditionierung ist für den Verbraucher und die Person, die das Haar färbt, sehr wichtig, da das Haar leichter mit weniger Verknoten, Verfilzen und Ziepen in den Griff zu bekommen ist und glatter anfühlt, trotz der Behandlung des Haars mit den Haarfärbeprodukten, einschließlich Wasserstoffperoxid, das durch seine Bleichwirkung Schaden am Haar verursacht.
  • Die oxidativen Farbstoffvorläufer, die bei der Durchführung dieser Erfindung eingesetzt werden, umfassen eine oder mehrere primäre Zwischenverbindungen zusammen mit einem oder mehreren Kupplungskomponenten. Die Auswahl der spezifischen Zwischenverbindungen oder Kupplungskomponenten bestimmte die letztendliche Farbe des behandelten Haars. Eine solche Auswahl ist kein entscheidender Gesichtspunkt der Durchführung der Erfindung.
  • Eine große Vielfalt an primären Zwischenverbindungen kann in dieser Erfindung eingesetzt werden, einschließlich zum Beispiel:
    p-Phenylendiamin-Derivate, wie: Benzol-1,4-diamin, 2-Methylbenzol-1,4-diamin, 2-Chlorbenzol-1,4-diamin, N-Phenylbenzol-1,4-diamin, N-(2-Ethoxyethyl)benzol-1,4-diamin, 2-[(4-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol, (2,5-Diaminophenyl)methanol, 1-(2,5-Diaminophenyl)ethanol, 2-(2,5-Diaminophenyl)ethanol, N-(4-Aminophenyl)benzol-1,4-diamin, 2,6-Dimethylbenzol-1,4-diamin, 2-Isopropylbenzol-1,4-diamin, 1-[(4-Aminophenyl)amino]propan-2-ol, 2-Propylbenzol-1,4-diamin, 1,3-bis[(4-Aminophenyl)(2-hydroxyethyl)amino]propan-2-ol, N4,N-4,2-Trimethylbenzol-1,4-diamin, 2-Methoxybenzol-1,4-diamin, 1-(2,5-Diaminophenyl)ethan-1,2-diol, 2,3-Dimethylbenzol-1,4-diamin, N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)acetamid, 2,6-Diethylbenzol-1,4-diamin, 2,5-Dimethylbenzol-1,4-diamin, 2-Thien-2-ylbenzol-1,4-diamin, 2-Thien-3-ylbenzol-1,4-diamin, 2-Pyridin-3-ylbenzol-1,4-diamin, 1,1'-Biphenyl-2,5-diamin, 2-(Methoxymethyl)benzol-1,4-diamin, 2-(Aminomethyl)benzol-1,4-diamin, 2-(2,5-Diaminophenoxy)ethanol, N-[2-(2,5-Diaminophenoxy)ethyl]-acetamid, N,N-Dimethylbenzol-1,4-diamin, N,N-Diethylbenzol-1,4-diamin, N,N-Dipropylbenzol-1,4-diamin, 2-[(4-Aminophenyl)(ethyl)amino]ethanol, 2-[(4-Amino-3-methylphenyl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol, N-(2-Methoxyethyl)-benzol-1,4-diamin, 3-[(4-Aminophenyl)amino]propan-1-ol, 3-[(4-Aminophenyl)amino]propan-1,2-diol, N-{4-[(4-Aminophenyl)amino]butyl}benzol-1,4-diamin und 2-[2-(2-{2-[(2,5-Diaminophenyl)oxy]ethoxy}ethoxy)ethoxy]benzol-1,4-diamin;
    p-Aminophenol-Derivate, wie: 4-Aminophenol, 4-Methylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-2-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-methylphenol, 4-Amino-2-[(2-hydroxyethylamino)methyl]phenol, 4-Amino-2-methoxymethylphenol, 5-Amino-2-hydroxybenzoesäure, 1-(5-Amino-2-hydroxyphenyl)ethan-1,2-diol, 4-Amino-2-(2-hydroxyethyl)phenol, 4-Amino-3-(hydroxymethyl)phenol, 4-Amino-3-fluorphenol, 4-Amino-2-(aminomethyl)phenol und 4-Amino-2-fluorphenol;
    o-Aminophenol-Derivate, wie: 2-Aminophenol, 2,4-Diaminophenol, 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-3-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol, N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)acetamid und 2-Amino-4-methylphenol; und
    heterocyclische Derivate, wie: Pyrimidin-2,4,5,6-tetraamin, 1-Methyl-1H-pyrazol-4,5-diamin, 2-(4,5-Diamino-1H-pyrazol-1-yl)ethanol, N2,N2-Dimethylpyridin-2,5-diamin, 2-[(3-Amino-6-methoxypyridin-2-yl)amino]ethanol, 6-Methoxy-N2-methylpyridin-2,3-diamin, 2,5,6-Triaminopyrimidin-4(1H)-on, Pyridin-2,5-diamin, 1-Isopropyl-1H-pyrazol-4,5-diamin, 1-(4-Methylbenzyl)-1H-pyrazol-4,5-diamin und 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-pyrazol-4,5-diamin.
  • Die primären Zwischenverbindungen können in der Form einer freien Base oder in der Form eines Säurezusatzsalzes davon eingesetzt werden, wie zum Beispiel als ein Hydrochlorid, ein Hydrobromid oder ein Sulfat.
  • Zu geeigneten Kupplungskomponenten gehören zum Beispiel Phenole, Resorcin und Naphtholderivate, wie: Naphthalen-1,7-diol, Benzol-1,3-diol, 4-Chlorbenzol-1,3-diol, Naphthalen-1-ol, 2-Methylnaphthalen-1-ol, Naphthalen-1,5-diol, Naphthalen-2,7-diol, Benzol-1,4-diol, 2-Methylbenzol-1,3-diol, 7-Amino-4-hydroxynaphthalen-2-sulfonsäure, 2-Isopropyl-5-methylphenol, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalen-1,5-diol, 2-Chlorbenzol-1,3-diol, 4-Hydroxynaphthalen-1-sulfonsäure, Benzol-1,2,3-triol, Naphthalen-2,3-diol, 5-Dichlor-2-methylbenzol-1,3-diol,
    4,6-Dichlorbenzol-1,3-diol und 2,3-Dihydroxy-[1,4]naphthochinon;
    m-Phenylendiamine, wie: 2,4-Diaminophenol, Benzol-1,3-diamin, 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanol, 2-[(3-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol, 2-Methylbenzol-1,3-diamin, 2-[[2-(2,4-Diaminophenoxy)ethyl]-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol, 4-{3-[(2,4-Diaminophenyl)oxy]propoxy}benzol-1,3-diamin, 2-(2,4-Diaminophenyl)ethanol, 2-(3-Amino-4-methoxyphenylamino)ethanol, 4-(2-Aminoethoxy)benzol-1,3-diamin, (2,4-Diaminophenoxy)essigsäure, 2-[2,4-Diamino-5-(2- hydroxyethoxy)phenoxy]ethanol, 4-Ethoxy-6-methylbenzol-1,3-diamin, 2-(2,4-Diamino-5-methylphenoxy)ethanol, 4,6-Dimethoxybenzol-1,3-diamin, 2-[3-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenylamino]ethanol, 3-(2,4-Diaminophenoxy)propan-1-ol, N-[3-(Dimethylamino)phenyl]harnstoff, 4-Methoxy-6-methylbenzol-1,3-diamin, 4-Fluor-6-methylbenzol-1,3-diamin, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4,6-dimethoxyphenyl}amino)ethanol, 3-(2,4-Diaminophenoxy)propan-1,2-diol, 2-[2-Amino-4-(methylamino)phenoxy]ethanol, 2-[(5-Amino-2-ethoxyphenyl)-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol, 2-[(3-Aminophenyl)amino]ethanol
    N-(2-Aminoethyl)benzol-1,3-diamin, 4-{[(2,4-Diaminophenyl)oxy]methoxy}benzol-1,3-diamin und 2,4-Dimethoxybenzol-1,3-diamin;
    m-Aminophenole, wie: 3-Aminophenol, 2-(3-Hydroxy-4-methylphenylamino)acetamid, 2-(3-Hydroxyphenylamino)acetamid, 5-Amino-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol, 5-Amino-2,4-dichlorphenol, 3-Amino-2-methylphenol, 3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 5-Amino-2-(2-hydroxyethoxy)phenol, 2-Chlor-5-(2,2,2-trifluorethylamino)phenol, 5-Amino-4-chlor-2-methylphenol, 3-Cyclopentylaminophenol, 5-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4-methoxy-2-methylphenol, 5-Amino-4-methoxy-2-methylphenol, 3-(Dimethylamino)phenol, 3-(Diethylamino)phenol, 5-Amino-4-fluor-2-methylphenol, 5-Amino-4-ethoxy-2-methylphenol, 3-Amino-2,4-dichlorphenol, 3-[(2-Methoxyethyl)amino]phenol, 3-[(2-Hydroxyethyl)amino]phenol, 5-Amino-2-ethylphenol, 5-Amino-2-methoxyphenol, 5-[(3-Hydroxypropyl)amino]-2-methylphenol, 3-[(3-Hydroxy-2-methylphenyl)amino]propan-1,2-diol und 3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-methylphenol; und
    heterocyclische Derivate, wie: 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzoxazin-6-ol, 4-Methyl-2-phenyl-2,4-dihydro-3H-pyrazol-3-on, 6-Methoxychinolin-8-amin, 4-Methylpyridin-2,6-diol, 2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-5-ol, 1,3-Benzodioxol-5-ol, 2-(1,3-Benzodi oxol-5-ylamino)ethanol, 3,4-Dimethylpyridin-2,6-diol, 5-Chlorpyridin-2,3-diol, 2,6-Dimethoxypyridin-3,5-diamin, 1,3-Benzodioxol-5-amin, 2,6-Bis(2-hydroxyethoxy)-3,5-diaminopyridin, 1H-Indol-4-ol, 5-amino-2,6-dimethoxypyridin-3-ol, 1H-Indol-5,6-diol, 1H-Indol-7-ol, 1H-Indol-5-ol, 1H-Indol-6-ol, 6-Brom-1,3-benzodioxol-5-ol, 2-Aminopyridin-3-ol, Pyridin-2,6-diamin, 3-[(3,5-Diaminopyridin-2-yl)oxy]propan-1,2-diol, 5-[(3,5-Diaminopyridin-2-yl)oxy]pentan-1,3-diol, 1H-Indol-2,3-dion, Indolin-5,6-diol, 3,5-Dimethoxypyridin-2,6-diamin, 6-Methoxypyridin-2,3-diamin und 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzoxazin-6-amin.
  • Bevorzugte primäre Zwischenverbindungen umfassen:
    p-Phenylendiamin-Derivate, wie: 2-Methylbenzol-1,4-diamin, Benzol-1,4-diamin, 1-(2,5-Diaminophenyl)ethanol, 2-(2,5-Diaminophenyl)ethanol, N-(2-Methoxyethyl)benzol-1,4-diamin, 2-[(4-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol und 1-(2,5-Diaminophenyl)ethan-1,2-diol;
    p-Aminophenol-Derivate, wie 4-Aminophenol, 4-Methylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-2-methoxymethylphenol und 1-(5-Amino-2-hydroxyphenyl)ethan-1,2-diol;
    o-Aminophenol-Derivate, wie: 2-Aminophenol, 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol, N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)acetamid und 2-Amino-4-methylphenol;
    heterocyclische Derivate, wie: Pyrimidin-2,4,5,6-tetraamin, 1-Methyl-1H-pyrazol-4,5-diamin, 2-(4,5-Diamino-1H-pyrazol-1-yl)ethanol und N2,N2-Dimethylpyridin-2,5-diamin.
  • Bevorzugte Kupplungskomponenten umfassen:
    Phenole, Resorcin und Naphtholderivate, wie: Naphthalen-1,7-diol, Benzol-1,3-diol, 4-Chlorbenzol-1,3-diol, Naphthalen-1-ol, 2-Methylnaphthalen-1-ol, Naphthalen-1,5-diol, Naphthalen-2,7-diol, Benzol-1,4-diol, 2-Methylbenzol-1,3-diol und 2-Isopropyl-5-methylphenol;
    m-Phenylendiamine, wie: Benzol-1,3-diamin, 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanol, 4-{3-[(2,4-Diaminophenyl)oxy]propoxy}benzol-1,3-diamin, 2-(3-Amino-4-methoxyphenylamino)ethanol, 2-[2,4-Diamino-5-(2-hydroxyethoxy)phenoxy]ethanol und 3-(2,4-Diaminophenoxy)propan-1-ol;
    m-Aminophenole, wie: 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol und 3-Amino-2-methylphenol; und
    heterocyclische Derivate, wie: 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzoxazin-6-ol, 4-Methyl-2-phenyl-2,4-dihydro-3H-pyrazol-3-on, 1,3-Benzodioxol-5-ol, 1,3-Benzodioxol-5-amin, 1H-Indol-4-ol, 1H-Indol-5,6-diol, 1H-Indol-7-ol, 1H-Indol-5-ol, 1H-Indol-6-ol, 1H-Indol-2,3-dion, Pyridin-2,6-diamin und 2-Aminopyridin-3-ol.
  • Am meisten bevorzugte primäre Zwischenverbindungen umfassen:
    p-Phenylendiamin-Derivate, wie: 2-Methylbenzol-1,4-diamin, Benzol-1,4-diamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)ethanol, 1-(2,5-Diaminophenyl)ethanol und 2-[(4-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol;
    p-Aminophenol-Derivate, wie: 4-Aminophenol, 4-Methylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol und 1-(5-Amino-2-hydroxyphenyl)ethan-1,2-diol;
    o-Aminophenole, wie: 2-Aminophenol, 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol und N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)acetamid; und
    heterocyclische Derivate, wie: Pyrimidin-2,4,5,6-tetraamin und 2-(4,5-Diamino-1H-pyrazol-1-yl)ethanol.
  • Am meisten bevorzugte Kupplungskomponenten umfassen:
    Phenole, Resorcin und Naphtholderivate, wie: Benzol-1,3-diol, 4-Chlorbenzol-1,3-diol, Naphthalen-1-ol, 2-Methylnaphthalen-1-ol und 2-Methylbenzol-1,3-diol;
    m-Phenylendiamin, wie: 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanol, 2-(3-Amino-4-methoxyphenylamino)ethanol, 2-[2,4-Diamino-5-(2-hydroxyethoxy)phenoxy]ethanol und 3-(2,4-Diaminophenoxy)propan-1-ol;
    m-Aminophenole, wie: 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol und 3-Amino-2-methylphenol; und
    heterocyclische Derivate, wie: 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzoxazin-6-ol, 4-Methyl-2-phenyl-2,4-dihydro-3H-pyrazol-3-on und 1H-Indol-6-ol und 2-Aminopyridin-3-ol.
  • Die primäre(n) Zwischenverbindung(en) und Kupplungskomponente(n) in der wässrigen Lotion der Erfindung werden normalerweise in äquimolaren Mengen eingesetzt, jeweils in einer Konzentration von 0,0005 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%.
  • Es kann in bestimmten Fällen wünschenswert sein, nichtoxidative Farbstoffe oder Direktfarbstoffe als Teil der Haarfärbeformulierung einzubeziehen, um verschiedene Farbeffekte zu erreichen. Zu Beispielen für solchen Direktfarbstoff oder nichtoxidativen Farbstoff gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein
    Gelbe/orangefarbene Farbstoffe: Säureorange 3, Dispersionsorange 3, Dispersionsschwarz 9, HC Orange 1, HC Orange 2, HC Orange 3, HC Gelb 2, HC Gelb 4, HC Gelb 5, HC Gelb 6, HC Gelb 7, HC Gelb 9, HC Gelb 10, HC Gelb 11, HC Gelb 12, HC Gelb 13, HC Gelb 14, HC Gelb 15, 4-Nitro-o-phenylendiamin, 2-Nitro-5-glycerylmethylanilin, 4-Nitrophenylaminoethylharnstoff, Hydroxyethyl-2-nitro-p-toluidin, 3-Methylamino-4-nitrophenoxyethanol, 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol, 2-Chlor-6-ethylamino-4-nitrophenol, Basisgelb 57, Lösungsmittelorange 45, 4-Nitro-m-phenylendiamin, Naturorange 6, 2-Hydroxyethylamino-5-nitroanisol, 2-Amino-3-nitrophenol, 6-Nitro-o-toluidin, N-Ethyl-3-nitro-PABA, N-Hydroxyethyl-2,6-dinitro-p-anisidin, 6-Nitro-2,5-pyridindiamin und 4-Chlor-5-methyl-2-nitrophenol;
    Rotorangefarbene/rote Farbstoffe: HC Rot 1, HC Rot 3, HC Rot 7, HC Rot 10, HC Rot 11, HC Rot 13, HC Rot 14, 2-Nitro-p-phenylendiamin, 3-Nitro-p-hydroxyethylaminophenol, 4-Hydroxypropylamino-3-nitrophenol, 4-Amino-3-nitrophenol, Pikraminsäure, N-(2-Hydroxyethyl)pikraminsäure, Basisrot 76, Dispersionsrot 17, N-Methyl-3-nitro-p-phenylendiamin, 2-Chlor-5-nitro-N-hydroxy ethyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-2-nitrodiphenylamin-2'-carbonsäure und 4-Amino-4'-dimethylamino-2-nitrodiphenylamin-2'-carbonsäure;
    Violette Farbstoffe: Dispersionsviolett 1, Dispersionsviolett 4, HC Blau 2, HC Blau 6, HC Blau 9, HC Blau 10, HC Blau 11, HC Blau 12, HC Violett 1, HC Violett 2, N,N'-Bis(2-hydroxyethyl)-2-nitro-p-phenylendiamin, 2-Nitro-4-[bis(2-hydroxyethyl)amino]diphenylamin und Basisviolett 14;
    Blaue Farbstoffe: Dispersionsblau 1, Dispersionsblau 3, Basisblau 7, Basisblau 9, Basisblau 26, Basisblau 17, Basisblau 99, Dispersionsblau 377 und
    Braune/schwarze Farbstoffe: Basisbraun 16, Basisbraun 17 und Säureschwarz 1.
  • Die Wahl dieser Farbstoffe zur Einbeziehung in eine stark wasserhaltige Farbstofflotionsformulierung dieser Erfindung beruht auf der Stabilität der resultierenden Alkalilotionsformulierung, wenn der Farbstoff einbezogen ist.
  • Geeignete herkömmliche kosmetische Zusatzstoffe, die in den Haarfärbe- und Entwicklerzusammensetzungen und somit in den Verbund-(d. h. gemischten) Haarfärbeproduktzusammensetzungen dieser Erfindung nützlich sind, sind nachstehend beschrieben und können verwendet werden, um gewünschte Eigenschaften der Haarfärbe-, Entwickler- und Haarfärbeproduktzusammensetzungen zu erzielen.
  • Anionische und nichtionische Tensidverbindungen können in die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einbezogen werden. Geeignete Tenside schließen Fettalkoholsulfate, ethoxylierte Fettalkoholsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, ethoxylierte Fettalkohole, ethoxylierte Fettsäuren, ethoxylierte Alkylphenole, Blockpolymere von Ethylen- und/oder Propylenglycol, Glycerinester, Phosphatester, Fettsäurealkanolamide und ethoxylierte Fettsäureester, Alkylsulfate, ethoxylierte Alkylsulfate, Alkylglycerylethersulfonate, Methylacyltaurate, Acylisethionate, Alkylethoxycarboxylate, Fettsäuremono- und -diethanolamide ein. Zu geeigneten anionischen Tensiden gehören zum Beispiel die folgenden: die Alkalimetall-, Ammonium- oder Aminsalze von Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, linearen alpha-Olefinsulfonaten, Dialkylsulfosuccinaten, Alkylamidosulfosuccinaten und Alkyltauraten mit jeweils von C12- bis C18-Alkyl- oder Alkenylgruppen. Besonders bevorzugt werden die Salze von Laurylsulfaten und Laurylethersulfaten, wobei die Letzteren einen durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 1–3 aufweisen.
  • Amphotere (einschließlich zwitterionischer) Tenside gehören zur Kategorie der oberflächenaktiven Chemikalien, die eine positive und eine negative Ladung auf demselben Molekül besitzen und sich abhängig vom pH-Wert des Mediums wie ein Kation oder ein Anion verhalten. Im Allgemeinen befindet sich die positive Ladung auf einem Stickstoffatom, während die negative Ladung von einer Carboxyl- oder Sulfonatgruppe getragen wird. Es gibt eine große Anzahl von amphoteren Tensiden, die zum Gebrauch in dieser Erfindung geeignet sind. Zu diesen gehören zum Beispiel die Asparaginderivate, die in den ersten drei oben erwähnten Patenten genannt sind, sowie eine Reihe von gut bekannten Betainen, Sultainen, Glycinaten und Propionaten, die mit den folgenden Strukturformeln dargestellt werden können:
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • In den Formeln ist R eine Alkyl- oder Alkylamidogruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, R, R1, R2 und R3 sind Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen, die gleich oder verschieden sein können und bis zu fünf Kohlenstoffatome enthalten, und n ist eine positive ganze Zahl bis fünf.
  • Zu typischen amphoteren Tensiden, die zum Gebrauch in dieser Erfindung geeignet sind, gehören: Laurylbetain, Lauroamphoglycinat, Lauroamphopropylsulfonat, Lauroamphopropionat, Lauroamphocarboxyglycinat, Laurylsultan, Myristamidopropylbetain, Myristylbetain, Myristoamphoglycinat, Myristylpropionat, Stearoamphoglycinat, Stearoamphopropionat, Stearoamphopropylsulfonat, Stearylbetain, Kokosamidoethylbetain, Kokosamidopropylbetain, Kokosamidopropylhydroxysultan, Kokosamidopropyldimethylaminpropionat, Kokosamphoglycinat, Kokosamphocarboxypropionat, Kokosamphocarboxyglycinat, Kokosbetain, Kokosamphopropionat, Kokosamphopropylsulfonat. Die amphoteren Tenside, die gegenwärtig zum Gebrauch in dieser Erfindung bevorzugt sind, sind: Kokosamidopropylbetain, Kokosbetain, Stearylbetain, Kokosamphocarboxyglycinat, Kokosamphodipropionat und Stearoamphoglycinat.
  • Die anionischen, nichtionischen und amphoteren Tenside und Mischungen dieser Tenside zum Gebrauch in dieser Erfindung werden aus verschiedenen, im Fachbereich bekannten Gründen einbezogen, z. B. zum Unterstützen bei der Verdickung, zum Bilden von Emulsionen, zum Verleihen von Schäumung bei shampoohaltigen Färbeprodukten, zum Unterstützen der Benetzung von Haar während des Auftragens der Haarfärbeproduktzusammensetzung, und können aus beliebigen einer Reihe von bekannten Tensiden ausgewählt sein, einschließlich der vorstehend dargelegten. Die Menge solcher Tenside in den Zusammensetzungen beträgt normalerweise von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 Gew.-% bis 8 Gew.-%.
  • Der pH-Wert der Lotionen dieser Erfindung beträgt generell von 6,5 bis 11. Es wird jedoch bevorzugt, dass dieser pH-Wert im Bereich von 8,5 bis 10,5 liegt.
  • Jedes aus einer großen Vielfalt an alkalischen Mitteln kann verwendet werden, um den pH der Haarfärbezusammensetzungen einzustellen. Ammoniumhydroxid ist aufgrund seiner Freiheit von Toxizität über einen breiten Konzentrationsbereich und aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit ein akzeptables Alkalisierungsmittel. Jedoch kann anstelle von oder zusammen mit Ammoniumhydroxid jedes andere verträgliche Ammoniakderivat als Alkalisierungsmittel verwendet werden, wie ein Alkylamin, zum Beispiel Ethylamin oder Triethylamin; oder Alkanolamine, zum Beispiel Ethanolamin, Diethanolamin, Aminomethylpropanol, Aminomethylpropandiol und Trishydroxymethylaminomethan. Ebenso können jegliche anderen der organischen oder anorganischen Alkalisierungsmittel verwendet werden, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Natrium- oder Kaliumcarbonat, Natriumphosphat, Natriumhydrogenphosphat, Natriumsilicat, Guanidinhydroxid. Die bevorzugten alkalischen Reagenzien sind Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat und Ethanolamin.
  • Mit den vorstehend aufgeführten Mitteln wird der ausgewählte pH generell erreicht, wenn die Lotion von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% alkalisches Mittel enthält.
  • Monomere quaternäre Verbindungen können in den Farbstofflotionsformulierungen der vorliegenden Erfindung als Co-Konditioniermittel zusammen mit HPBISAPDC einbezogen werden. Da HPBISAPDC enthalten ist, können die herkömmlichen monomeren quaternären Verbindungen in der Konzentration verringert oder ganz weggelassen werden. Es ist somit möglich, HPBISAPDC, das eine verringerte Wechselwirkung mit anionischen Materialien im Vergleich zu herkömmlichen quaternären Verbindungen aufweist, zu substituieren.
  • Geeignete monomere quaternäre Verbindungen umfassen Behentrialkoniumchlorid, Behentrimoniumchlorid, Benzalkoniumbromid oder -chlorid, Benzyltriethylammoniumchlorid, bis-Hydroxyethyltalgmoniumchlorid, C12-18-Dialkyldimoniumchlorid, Cetalkoniumchlorid, Ceteartrimoniumbromid und -chlorid, Cetrimoniumbromid, -chlorid und -methosulfat, Cetylpyridoniumchlorid, Kokosamidopropylethyldimoniumethosulfat, Kokosamidopropylethosulfat, Kokosethyldimoniumethosulfat, Kokostrimoniumchlorid und -ethosulfat, Dibehenyldimoniumchlorid, Dicetyldimoniumchlorid, Dikokosdimoniumchlorid, Dilauryldimoniumchlorid, Disojadimoniumchlorid, Ditalgdimoniumchlorid, hydriertes Talgtrimoniumchlorid, Hydroxyethylcetyldimoniumchlorid, Myristalkoniumchlorid, Olealkoniumchlorid, Sojaethomoniumethosulfat, Sojatrimoniumchlorid, Stearalkoniumchlorid und viele andere Verbindungen. Siehe WO 98/27941.
  • Die hier bevorzugten kationischen Polymere sind quaternäre Polymere von Diallyldialkylammoniumsalzen, bei denen die Alkylgruppen gleich oder verschieden sind und von 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, wie Merquat 100 (Calgon), oder Copolymere der vorstehenden mit Acrylsäure, vertrieben unter den Bezeichnungen Merquat 280 und Merquat 295, wie jene, die in US-Patent Nr. 4,772,462 beschrieben sind. Es ist überraschend beobachtet worden, dass die Copolymere von Diallyldialkylammoniumsalzen mit Acrylamid, wie jenes, das unter der Bezeichnung Merquat 550 vertrieben wird, für diesen Zweck ungeeignet sind. Ebenfalls geeignet ist das zwitterionische Polymer Polyquaternium 47, vertrieben durch Nalco Company unter der Handelsbezeichnung Merquat 2001. Zu anderen geeigneten Polymeren gehören Onamer M (Onyx), ein Polydimethylbutenylchlorid, das mit Hydroxyalkylgruppen endverkappt ist, mit der Formel: R3N[CH2CH=CH-CH2N(CH3)2]CH2CH=CH-CH2NR3 worin R3 eine Hydroxyalkylgruppe mit 1–5 Kohlenstoffatomen ist, vorzugsweise 2.
  • Quaternisiertes Polyvinylpyridin, worin R Alkyl oder Hydroxyalkyl mit 1–5 Kohlenstoffatomen ist und X ein Anion, wie Chlorid, Bromid, Sulfat oder Alkylsulfat, ist, mit der Formel:
    Figure 00230001
    und Polymethacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid
    Figure 00230002
    sind ebenfalls geeignet.
  • Die kationischen Polymere können in die Haarfärbelotionsformulierungen einbezogen werden und sind geeignete Konditioniermittel zur Nasskonditio nierung. Die vorstehend erwähnten Polymermaterialien werden in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung generell in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% verwendet. Wie die monomeren quaternären Verbindungen unterliegen die kationischen Polymere Wechselwirkungen mit anderen anionischen Materialien, was ihre Wirksamkeit verringert. Dementsprechend kann das HPBISAPDC-Konditioniermittel einen Teil oder die Gesamtheit des kationischen Polymers ersetzen.
  • Die Viskosität der vollständig formulierten Farbstofflotion der Erfindung, wenn sie zum Mischen mit dem Entwickler bereit ist, beträgt von 0,001 Pa·s (1 cP) bis 5 Pa·s (5000 cP), vorzugsweise 0,001 Pa·s (1 cP) bis 0,5 Pa·s (500 cP).
  • Die Lotion kann organische Lösungsmittel enthalten, um die Auflösung der Farbstoffvorläufer zu unterstützen. Es wurde jedoch beobachtet, dass in den Zusammensetzungen dieser Erfindung der Gehalt an organischem Lösungsmittel auf einem Minimum gehalten werden sollte. Mehr Lösungsmittel, als zum Lösen der Vorläufer erforderlich ist, kann dahingehend wirken, dass die Diffusion der Vorläufer in das Haar für die Reaktion verzögert wird. Dementsprechend kann der Gehalt an organischem Lösungsmittel in der Lotion von 0 Gew.-% bis 5 Gew.-% betragen.
  • Zu in der Regel geeigneten Lösungsmitteln gehören Alkohole, die bis zu drei Kohlenstoffatome enthalten, wie Ethanol und Isopropanol, Polyole, wie Propylen- oder Hexylenglycol, und Niederalkylether davon, wie Ethoxyether.
  • Andere herkömmliche Mittel, die oft in Haarfärbezusammensetzungen eingesetzt werden, können in der Lotion oder in dem Entwickler eingesetzt werden. Zu diesen gehören zum Beispiel Duftstoffe, Farbstoffe und Komplexbildner. Antioxidationsmittel, wie Natriumsulfit, Erythorbinsäure und Ascorbinsäure, können ebenfalls einbezogen werden, um vorzeitige Oxidation zu hemmen.
  • Die in der Erfindung eingesetzte Entwicklerzusammensetzung ist eine saure wässrige Zusammensetzung, die das ausgewählte Oxidationsmittel umfasst und eines oder mehrere anionische Polymere oder nichtionische verdickende Polymere, wie nachstehend beschrieben, enthalten kann.
  • Das bevorzugte Oxidationsmittel zum Gebrauch in dem Entwickler der Erfindung ist Wasserstoffperoxid, obwohl andere Peroxide verwendet werden können. Zu diesen gehören zum Beispiel Harnstoffperoxid, Melaminperoxid, Perborate und Percarbonate, wie Natriumperborat oder -percarbonat. Die Konzentration von Peroxid in dem Entwickler kann von 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-% betragen. Wenn das bevorzugte Wasserstoffperoxid verwendet wird, beträgt die Konzentration von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-% bis 13 Gew.-%.
  • Ein amphiphiles verdickendes Polymer (d. h. ein Polymer mit sowohl hydrophilen als auch lipophilen Gruppen) kann in den Entwickler einbezogen werden, was Verdickung beim Mischen des sauren Entwicklers und der alkalischen Farbstofflotion bereitstellt. Das verdickende Polymer sollte gegenüber dem Peroxid-Oxidationsmittel stabil, in dem Entwickler unlöslich sein und Verdickung bereitstellen, wenn der Entwickler mit der Farbstofflotion gemischt wird. Das anionische Polymer, das vorzugsweise in der Entwicklerlösung eingesetzt wird, ist ein Acrylat/Beheneth-25-Methacrylat-Copolymer, im Handel erhältlich von Rohm and Haas, Philadelphia, Pa, USA unter der Bezeichnung Aculyn® 28. Andere anionische Polymere, wie zum Beispiel Acrylat-Copolymere, ein Copolymer von Acryl- oder Methacrylsäure mit deren Niederalkylestern (Aculyn® 33) oder Acrylat/Steareth-20-Methacrylat-Copolymer (Aculyn 22). Nichtionische polymere Verdickungsmittel sind PEG-150/Stearyl/SMDI-Copolymer, vertrieben als Aculyn 44 und Aculyn 46 von Rohm & Haas. Die Verbundzusammensetzung, die die polymeren Verdickungsmittel in der sauren Entwicklerzusammensetzung enthält, wird angesichts einer Änderung im pH-Wert verdickt, wenn sie mit der Farbstofflotion gemischt wird und/oder wenn sie mit einer Farbstofflotion, die ein assoziatives Mittel wie ein Tensid enthält, gemischt wird. Andere nichtionische amphiphile polymere Verdickungsmittel sind in US-Patent Nr. 6,010,155 angegeben. Es sind auch andere Verdickungsverfahren geeignet, insbesondere die Verwendung von Tensidsystemen, wie vorstehend erwähnt.
  • Die Konzentration von anionischem oder nichtionischem Polymer in dem Entwickler beträgt von 0,1 Gew.-% bis 6 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-%, am meisten bevorzugt 1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, im Allgemeinen 1,5 Gew.-%. Die Entwicklerlösung enthält generell mindestens 70 Gew.-% Wasser, vorzugsweise 75 bis 95 Gew.-% oder mehr Wasser.
  • Der Entwickler und/oder die Lotion können auch von 0 bis 0,2 Gew.-% ein Stabilisierungsmittel, wie Phenacetin oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA); von 0 bis 0,10 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 Gew.-% bis 0,01 Gew.-% ein Antischaummittel, wie Simethicon; von 0 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% pH-Puffer, wie zum Beispiel Etidronsäure; und von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% beliebige geeignete Konditioniermittel, Emulgatoren und/oder Tenside, besonders Konditioniermittel, Emulgatoren und Tenside wie PEG-50-Talgamid-Konditioniermittel, Oleth-2, Oleth-5, Oleth-10 und Oleylalkohol-Emulgatoren und C12-C15-Pareth-3, enthalten.
  • Die Viskosität des Entwicklers, wie für die Mischung mit der Lotion hergestellt, ist von 0,001 Pa·s (1 cP) bis 5 Pa·s (5000 cP) nach Gewicht, vorzugsweise 0,001 Pa·s (1 cP) bis 0,5 Pa·s (500 cP) nach Gewicht.
  • Es ist wünschenswert, aber nicht wesentlich, dass die Viskositäten der Lotion und des Entwicklers nahe beieinander liegen. Wenn der Unterschied in den Viskositäten zu groß ist, sind sie schwierig zu mischen. Beim Schütteln lässt sich die dünnere Lösung gut bewegen, aber der dickere Bestandteil ist schwieriger zu bewegen und die Mischungsrate wird verlangsamt. Einer der wesentlichen Vorteile der Verbund-Haarfärbeproduktzusammensetzung dieser Erfindung ist ihre Fähigkeit, die Scherung zu senken (Scherkraftsenkung durch Verdünnung), wenn die Entwicklerlösung aus einer zusammendrückbaren Flasche abgegeben wird. Die Mischung erlangt dann jedoch, sobald sie aufgetragen ist, ihre Viskosität zurück, um eine nicht- tropfende Produkteigenschaft bereitzustellen, die für ein kosmetisch akzeptables Haarfärbeprodukt erforderlich ist. Obwohl Gele bevorzugt sind, können die Verbund-Haarfärbeproduktzusammensetzungen auch in der Form von Cremes, verdickten Lotionen oder verdickten Lösungen vorliegen.
  • Der pH des Entwicklers ist von 2 bis 6, vorzugsweise 2,5 bis 4,5, am meisten bevorzugt 2 bis 3. Jede bzw. jeder aus einer Reihe von nichttoxischen Säuren oder Puffern kann zur Aufrechterhaltung des pH verwendet werden. Etidronsäure und Phosphorsäure sind am meisten bevorzugt.
  • Die Farbstofflotion dieser Erfindung kann folgendermaßen hergestellt werden:
    Wasser wird auf ungefähr 50°C bis ungefähr 60°C erwärmt, und die Puffersubstanz wird zugegeben. Man kombiniert das Konditioniermittel und alle Emulgatoren und Tenside in einer Vormischung und erwärmt die Vormischung auf ungefähr 78°C bis ungefähr 80°C. Man gibt die erwärmte Vormischung langsam zu der erwärmten gepufferten Wasserlösung und mischt für ungefähr 20 Minuten, bis eine im Wesentlichen gleichmäßige Lösung erreicht ist. Man kühlt die Lösung mit entionisiertem Wasser und gibt die primäre(n) Zwischenverbindung(en) und Kupplungskomponente(n) zu der Lösung bei einer Temperatur unter ungefähr 40°C. Dann gibt man einzeln die Verdickungsmittel und Antischaummittel zu der Lösung und mischt die resultierende Lösung, bis sie im Wesentlichen gleichmäßig ist.
  • Die Entwicklerzusammensetzung wird durch Mischen des Oxidationsmittels, des Wassers und der anderen Bestandteile in einem geeigneten Mischgefäß unter Rühren hergestellt. Wasser wird auf 80–85°C erwärmt. Öllösliche Bestandteile werden gemischt und auf 80°C vorgeschmolzen. Diese Mischung wird unter Rühren langsam zu dem Wasser gegeben. Andere Materialien werden dann zu der Lösung gegeben. Die Mischung wird gekühlt, und polymere Verdickungsmittel, Wasserstoffperoxid und ein Säurebestandteil werden zugegeben und die gesamte Mischung wird dann unter Mischen auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Zur Verwendung des Produkts der vorliegenden Erfindung, das in der Form eines Sets vorliegen kann, werden die Lotion und der Entwickler unmittelbar vor dem Auftragen auf das Haar gemischt, um die Verbund-Haarfärbeproduktzusammensetzung zu bilden. Beim Mischen und demgemäß bei Kontakt mit dem Haar wird ein stabiles Gel (oder eine andere verdickte Verbundzusammensetzung, wie eine Creme oder eine verdickte Lotion) mit genug Konsistenz und Fülle und einer Viskosität von 6 Pa·s (6.000 cP) bis 5.630 Pa·s (30.0000 cP), um während des gesamten Färbezeitraums ohne Tropfen oder Herunterlaufen auf dem Haar zu bleiben, gebildet. Vorzugsweise zeigt die resultierende Mischung die Fähigkeit, während des Mischens „die Scherung zu senken", damit sich die Entwickler/Polymer-Lösung beim Mischen leicht mit den Farbstoffgrundbestandteilen in der Lotion vermengen kann, während welcher Zeit das Polymer mit einem Teil des alkalischen Materials, das bereits in der Lotionszusammensetzung vorhanden ist, neutralisiert wird und die Verdickung stattfindet. Die primäre Zwischenverbindung und die Kupplungskomponente, d. h. die Farbstoffvorläufer, diffundieren schnell in das Haar, zusammen mit dem Oxidationsmittel. Die Farbstoffe bilden sich innerhalb der Haarfaser, und da sie große Moleküle sind, bleiben sie in dem Haar, so dass die Farbänderung dauerhaft ist. Der Ausdruck „dauerhaft" bedeutet, dass der Farbstoff nicht ohne weiteres mit normalen Haarwäschen aus dem Haar ausgewaschen wird. Die mit den Produkten dieser Erfindung erzielte Farbe ist so stabil, dass sie sogar 20 Haarwäschen ohne wahrnehmbare Änderung überdauern kann.
  • Außerdem führt die Verwendung des Konditioniermittels Schercoquat 21AP zu verbesserter Farbstoffaufnahme im Vergleich zu früher verwendeten Konditioniermitteln und ermöglicht eine Verringerung in der Gesamtmenge aktiver Farbstoffbestandteile, die in den Zusammensetzungen eingesetzt werden, wie in den nachstehend aufgeführten Beispielen gezeigt. Die Verwendung des Konditioniermittels Schercoquat 21AP in der Lotionsformulierung der zweiteiligen Haarfärbezusammensetzungen dieser Erfindung bietet hervorragende Nassgefühl- und Nasskämmeigenschaften, unmittelbar nachdem die Färbemischung aus dem gefärbten Haar ausgespült worden ist. Außerdem ist die chemische Natur von Schercoquat 21AP derart, dass die bereitgestellten Konditionierungsvorteile die Konditionierungsvorteile, die von anderen zusätzlichen Produkten bereitgestellt werden, die in der Regel nach dem Färben aufgetragen werden, wie Konditioniermittel oder Behandlungen nach dem Färben, nicht beeinträchtigen. Die Zusammensetzungen dieser Erfindung ergeben ein Haarfärbesystem, das hervorragende Verbleibe- und Auftrageeigenschaften aufweist, und bieten die Möglichkeit zur effizienteren Übertragung von Konditionierungsmaterialien, was zu verbesserter Produktleistung führt.
  • Am Ende des Färbezeitraums wird die Zusammensetzung mit gewöhnlichem Ausspülen mit Wasser, gefolgt von einer Haarwäsche, aus dem Haar gewaschen.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können separat in einer Set- oder Gebindeform bereitgestellt werden, die zum Mischen durch den Benutzer, entweder gewerblich oder privat, bereit ist, um den Färbevorgang zu beginnen. Es wird bevorzugt, sie in einem Mischgefäß zu mischen, für nachfolgenden Auftrag auf das Haar, wenn sich das Gel bildet.
  • Das erfindungsgemäß bereitgestellte Set umfasst jene Behälter. In der bequemsten Form gibt es zwei Behälter, wobei einer die Lotion, der andere den Entwickler enthält, und schriftliche Anweisungen. Besonders wenn ein festes Oxidationsmittel verwendet wird, kann es günstig sein, den Entwickler in separate Behälter zu verpacken, einen mit dem Oxidationsmittel, den anderen mit dem anionischen Polymer in Wasser. Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung enthalten die Bestandteile in der wässrigen Zusammensetzung des ersten Behälters die Farbstoffvorläufer und das Konditioniermittel Schercoquat 21AP.
  • Das Verfahren der Erfindung umfasst das Auftragen der Färbemischung, die das Konditioniermittel Schercoquat 21AP enthält, auf das zu färbende Haar und das Belassen im Kontakt mit dem Haar, bis die gewünschte Haarfarbe erreicht wor den ist, wonach die Zusammensetzung wie vorstehend beschrieben aus dem Haar entfernt wird.
  • Das folgende, nicht einschränkende Beispiel wird nur zu Veranschaulichungszwecken angegeben.
  • Beispiel
  • Farbstoffgrundlotionen dieser Erfindung (Formulierungen A, B, C und D) wurden aus den folgenden Bestandteilen hergestellt. Formulierung A
    Bestandteil Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 58,8420
    Hexylenglycol 15,6000
    C11-15-Pareth-9 4,5300
    Monoethanolamin 4,5000
    Dilinolsäure 3,6000
    Sojatrimoniumchlorid und Propylenglycol 3,4000
    Schercoquat 21AP 2,0000
    Oleamid MIPA 1,5000
    Duftstoff 1,0000
    p-Aminophenol 0,6870
    Oleth-10 0,6800
    Erythorbinsäure 0,5000
    Citronensäure 0,5000
    Resorcin 0,4950
    m-Aminophenol 0,3820
    p-Phenylendiamin 0,2920
    1-Naphthol 0,1820
    EDTA 0,1000
    Oleth-2 0,1000
    Natriumsulfit 0,1000
    Cyclomethicon 0,0100
    Formulierung B
    Bestandteil Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 58,8420
    Hexylenglycol 15,6000
    C11-15-Pareth-9 4,5300
    Aminomethylpropanol 3,0000
    Dilinolsäure 3,6000
    Sojatrimoniumchlorid und Propylenglycol 3,4000
    Schercoquat 21AP 2,0000
    Oleamid MIPA 1,5000
    Duftstoff 1,0000
    p-Aminophenol 0,6870
    Oleth-10 0,6800
    Erythorbinsäure 0,5000
    Citronensäure 0,5000
    Resorcin 0,4950
    m-Aminophenol 0,3820
    p-Phenylendiamin 0,2920
    1-Naphthol 0,1820
    EDTA 0,1000
    Oleth-2 0,1000
    Natriumsulfit 0,1000
    Cyclomethicon 0,0100
    Formulierung C
    Bestandteil Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 58,8420
    Hexylenglycol 15,6000
    C11-15-Pareth-9 4,5300
    Ammoniumhydroxid 6,0000
    Dilinolsäure 3,6000
    Sojatrimoniumchlorid und Propylenglycol 3,4000
    Schercoquat 21AP 2,0000
    Oleamid MIPA 1,5000
    Duftstoff 1,0000
    p-Aminophenol 0,6870
    Oleth-10 0,6800
    Erythorbinsäure 0,5000
    Citronensäure 0,5000
    Resorcin 0,4950
    m-Aminophenol 0,3820
    p-Phenylendiamin 0,2920
    1-Naphthol 0,1820
    EDTA 0,1000
    Oleth-2 0,1000
    Natriumsulfit 0,1000
    Cyclomethicon 0,0100
    Formulierung D
    Bestandteil Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 58,8420
    Hexylenglycol 15,6000
    C11-15-Pareth-9 4,5300
    Monoethanolamin 3,0000
    Ammoniumhydroxid 3,0000
    Dilinolsäure 3,6000
    Sojatrimoniumchlorid und Propylenglycol 3,4000
    Schercoquat 21AP 2,0000
    Oleamid MIPA 1,5000
    Duftstoff 1,0000
    p-Aminophenol 0,6870
    Oleth-10 0,6800
    Erythorbinsäure 0,5000
    Citronensäure 0,5000
    Resorcin 0,4950
    m-Aminophenol 0,3820
    p-Phenylendiamin 0,2920
    1-Naphthol 0,1820
    EDTA 0,1000
    Oleth-2 0,1000
    Natriumsulfit 0,1000
    Cyclomethicon 0,0100
  • Eine weitere Grundlotionsformulierung dieser Erfindung (Formulierung E) wurde ähnlich aus den gleichen Bestandteilen wie folgt formuliert: Formulierung E
    Bestandteil Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 56,4420
    Hexylenglycol 15,6000
    C11-15-Pareth-9 4,5300
    Monoethanolamin 4,5000
    Dilinolsäure 3,6000
    Sojatrimoniumchlorid und Propylenglycol 6,8000
    Schercoquat 21AP 2,0000
    Oleamid MIPA 1,5000
    Duftstoff 1,0000
    p-Aminophenol 0,6870
    Oleth-10 0,6800
    Erythorbinsäure 0,5000
    Citronensäure 0,5000
    Resorcin 0,4950
    m-Aminophenol 0,3820
    p-Phenylendiamin 0,2920
    1-Naphthol 0,1820
    EDTA 0,1000
    Oleth-2 0,1000
    Natriumsulfit 0,1000
    Cyclomethicon 0,0100
  • Für Vergleichszwecke wurde eine ähnliche Lotionsformulierung (Formulierung F) ohne Vorhandensein des Konditioniermittels Schercoquat 21AP dieser Erfindung aus den gleichen Bestandteilen wie folgt hergestellt: Formulierung F (Vergleich)
    Bestandteil Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 58,4420
    Hexylenglycol 15,6000
    C11-15-Pareth-9 4,5300
    Monoethanolamin 4,5000
    Dilinolsäure 3,6000
    Sojatrimoniumchlorid und Propylenglycol 6,8000
    Oleamid MIPA 1,5000
    Duftstoff 1,0000
    p-Aminophenol 0,6870
    Oleth-10 0,6800
    Erythorbinsäure 0,5000
    Citronensäure 0,5000
    Resorcin 0,4950
    m-Aminophenol 0,3820
    p-Phenylendiamin 0,2920
    1-Naphthol 0,1820
    EDTA 0,1000
    Oleth-2 0,1000
    Natriumsulfit 0,1000
    Cyclomethicon 0,0100
  • Als Beispiele für Entwicklerlösungen, die mit den Farbstofflotionsformulierungen dieser Erfindung von Nutzen sind, können die aus den folgenden Bestandteilen hergestellten Entwicklerlösungen G und H genannt werden:
  • Figure 00350001
  • Entwicklerlösung G wurde mit jeder der drei Lotionsformulierungen A, E und F gemischt und jede der resultierenden Mischungen wurde jeweils auf gebleichtes Haar, hellblondes Haar und graues Haar aufgetragen und es wurden Farbaufnahmemessungen mit einem Colorimeter durchgeführt. Der verwendete Ton war ein neutrales Mittelblond (7N). Das für die Messungen eingesetzte Spektralphotometer Mi nolta 3700d verwendet von einer Oberfläche reflektiertes Licht und liefert Ergebnisse in Form der Normalfarbwerte der CIE (Internationale Beleuchtungskommission). Diese Werte werden anschließend mathematisch in den L*a*b*-Farbraum umgewandelt, wobei die Höhe der Änderungen im Farbton und in der Intensität der Farbe eng den vom menschlichen Auge wahrgenommenen entsprechen. L*, was farblos ist, reicht von Schwarz (L* = 0) bis Weiß (L* = 100); dieser Begriff wird „metrische Helligkeit" genannt und ist ein Maß dafür, wie hell oder dunkel eine Farbe relativ zu einem entsprechenden Grauton ist. Der Farbton wird hinsichtlich der Normfarbwertanteile a* und b* gemessen, wobei a* den Rotton (a* > 0) angibt und b* den Gelbton angibt (b* > 0). Die Werte von a* und b* können mit a* als x-Achse und b* als y-Achse aufgezeichnet werden, um quantitative Farbinformationen zu liefern: Die „metrische Farbe" ist die Länge einer Linie vom Ursprung (a* = 0, b* = 0) zu dem Punkt eines Probenwertes, während der metrische Farbwinkel der Winkel zwischen der a*-Achse und der metrischen Farblinie ist. Die metrische Farbe gibt die Stärke einer Farbreaktion an (d. h. das Ausmaß, in dem sich eine Farbe von ihrem entsprechenden Grauton unterscheidet). Der metrische Farbwinkel quantifiziert den Farbton in Grad, wobei größere Werte gelbere Farbtöne angeben und kleinere Werte rotere (oder weniger gelbe) Farbtöne angeben.
  • Die Werte für Formulierung F wurden als die Bezugslinie genommen und die Werte für Formulierungen A und E wurden damit verglichen, um ΔE als Anzeichen für die Farbaufnahmeeffizienz des Konditioniermittels Schercoquat 21AP zu bestimmen. ΔE ist durch die folgende Formel definiert: ΔE = √(L*f – L*I)2 + (a*f – a*i)2 + (b*f – b*i)2 worin e L*f, a*f und b*f die Werte für die Formulierungen dieser Erfindung sind und L*i, a*i und b*i die Bezugslinienwerte für Formulierung F sind.
  • Die Ergebnisse der Messungen und ΔE-Berechnung waren wie folgt:
  • 7N gebleichtes Haar
    Figure 00370001
  • 7N hellblondes Haar
    Figure 00370002
  • 7N graues Haar
    Figure 00370003
  • Ergebnisse der Konditionierung, sichtbaren Färbung und Viskosität wurden auch für die drei Formulierungen beurteilt und die folgenden Ergebnisse wurden beobachtet.
  • Figure 00370004
  • Die Ergebnisse zeigen an, dass das Konditioniermittel Shercoquat 21AP verbesserte Konditionierungswirkungen ohne Hemmen der Färbewirkung bereitstellen kann, und zeigen auch an, dass gleiche oder verbesserte Ergebnisse mit weniger Wirkstoffbestandteilen erzielt werden können. Zum Beispiel ist Formulierung A in der Lage, bessere Ergebnisse als Formulierung F erzielen, obwohl die Menge an Sojatrimoniumchlorid von 6,8% auf 3,4% verringert wurde und die Gesamtmenge an Schercoquat 21AP und Sojatrimoniumchlorid nur 5,4% beträgt. Die Formulierung E zeigt im Vergleich zu Formulierung F, dass die Verwendung von Shercoquat 21AP zusammen mit dem Sojatrimoniumchlorid die Leistung einer Formulierung, die das Sojatrimoniumchlorid-Konditioniermittel enthält, synergistisch verbessert.
  • Veranschaulichend für typische Lotionsformulierungen dieser Erfindung mit Farbstoffbestandteilen und Konditioniermittel Shercoquat 21AP sind jene, die die folgenden beispielhaften Bestandteile in den angegebenen Mengen aufweisen können.
  • Typische Lotionsformulierungen dieser Erfindung mit Farbstoffbestandteilen und Konditioniermittel Shercoquat 21AP
    Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Jede Lösung, d. h. Färbelotionsformulierung und Entwicklerlösungsformulierung, wird zum Gebrauch als Färbeset in einem separaten Behälter verpackt. Nach der Abgabe der Entwicklerlösung aus einem zusammendrückbaren Behälter und dem Mischen mit der Farbstoffgrundlotion erfolgt eine gewünschte Verdickung, um ein nicht tropfendes Färbeprodukt mit hervorragenden Konditionierungseigenschaften bereitzustellen.

Claims (29)

  1. Färbelotionszubereitung mit hohem Wassergehalt zum Gebrauch in einer Zwei-Komponenten-Zusammensetzung zur oxidativen Färbung des Haars, wobei die Färbelotionszubereitung Folgendes umfasst: zu wenigstens 50 Gew.-% Wasser; eine färbende wirksame Menge von wenigstens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und wenigstens einem Kuppler für die Bildung eines oxidativen Farbstoffs; und eine konditionierende wirksame Menge eines Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels.
  2. Färbelotionszubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das Konditioniermittel in der Lotionszubereitung in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.-% vorliegt.
  3. Färbelotionszubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das Konditioniermittel in der Lotionszubereitung in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-% vorliegt.
  4. Wässige Zwei-Komponenten-Zusammensetzung zur Färbung und Bereitstellung von Konditionierung für menschliches Haar, wobei die wässrige Zwei-Komponenten-Zusammensetzung für eine Beimischung adaptiert ist, um eine Haarfärbeproduktzusammensetzung zu bilden, umfassend: (a) als ersten Teil eine wässrige Färbelotion, umfassend: eine färbend wirksame Menge von wenigstens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und wenigstens einem Kuppler für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen, eine konditionierende wirksame Menge von Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid das Konditioniermittel und wenigstens zu 50 Gew.-% Wasser; und (b) als zweiten Teil einen wässrigen Entwickler, umfassend: eine oxidierende wirksame Menge eines Peroxidoxidationsmittels und zu wenigstens 70 Gew.-% Wasser.
  5. Wässrige Zwei-Komponenten-Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei (a) der erste Teil in Form der wässrigen Lotion einen pH-Wert von 7 bis 11 hat und jeweils zu 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-% das wenigstens eine primäre Farbstoffzwischenprodukt und den wenigstens einen Kuppler für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen sowie eine konditionierende wirksame Menge von wenigstens 0,1 Gew.-% des Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels enthält; und (b) der zweite Teil in Form des wässrigen Entwickles einen pH-Wert von 2 bis 6 hat und zu 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-% das Peroxidoxidationsmittel enthält.
  6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei die Färbelotion darüber hinaus wenigstens ein Tensid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen und amphoteren Tensiden, in einer wirksamen Menge umfasst, um die Haarfärbeproduktzusammensetzung zu verdicken, wenn die Färbelotion und der Entwickler vermischt werden.
  7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei der Entwickler ferner ein amphiphiles Polymer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen und nichtionischen Polymeren, in einer wirksamen Menge enthält, um die Haarfärbeproduktzusammensetzung zu verdicken, wenn die Färbelotion und der Entwickler vermischt werden.
  8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, wobei: a: der pH-Wert der Lotion von 9,0 bis 10,5 beträgt, das primäre Farbstoffzwischenprodukt und der Kuppler jeweils von 0,005 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% ausmachen; und b: der pH-Wert des wässrigen Entwicklers von 2,5 bis 4,5 beträgt, der Peroxidoxidationsmittelgehalt von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid beträgt und der Wassergehalt von 70% bis etwa 95 Gew.-% beträgt.
  9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei: a: der pH-Wert der Lotion von 9,0 bis 10,5 ist, das primäre Farbstoffzwischenprodukt und der Kuppler von 0,005 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% ausmachen; und b: der pH-Wert des wässrigen Entwicklers von 2,5 bis 4,5 beträgt, der Peroxidoxidationsmittelgehalt von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid beträgt und der Wassergehalt von 70 Gew.-% bis 95 Gew.-% beträgt.
  10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, wobei der Entwickler zu 3 Gew.-% bis 13 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
  11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, wobei der Entwickler zu 3 Gew.-% bis 13 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
  12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei der erste Teil in Form der wässrigen Färbelotion zusätzlich ein monomeres quaternäres Tensid umfasst.
  13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei: das primäre Farbstoffzwischenprodukt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 2-Methyl-benzol-1,4-diamin, Benzol-1,4-diamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 1-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 2-[(4-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol, 4-Aminophenol, 4-Methylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 1-(5-Amino-2-hydroxyphenyl)-ethan-1,2-diol, 2-Aminophenol, 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol, N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)-acet amid, Pyrimidin-2,4,5,6-tetramin und 2-(4,5-Diamino-1H-pyrazol-1-yl)-ethanol; und der Kuppler ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Benzol-1,3-diol, 4-Chlorbenzol-1,3-diol, Naphthalen-1-ol, 2-Methylnaphthalen-1-ol, 2-Methylbenzol-1,3-diol, 2-(2,4-Diaminophenoxy)-ethanol, 2-(3-Amino-4-methoxyphenylamino)-ethanol, 2-[2,4-Diamino-5-(2-hydroxyethoxy)-phenoxy]-ethanol, 3-(2,4-Diaminophenoxy)propan-1-ol, 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol, 3-Amino-2-methylphenol, 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzoxazin-6-ol, 4-Methyl-2-phenyl-2,4-dihydro-3H-pyrazol-3-on, 1H-Indol-6-ol und 2-Aminopyridin-3-ol.
  14. Kit, eine wässrige Zwei-Komponenten-Zusammensetzung des Typs umfassend, der für die Mischung der beiden Teile zur Bildung einer Haarfärbeproduktzusammensetzung adaptiert ist und einen separaten ersten und zweiten Behälter umfasst: (a) wobei der erste Behälter einen ersten Teil in Form einer wässrigen Lösung enthält: eine färbend wirksame Menge von wenigstens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und wenigstens einem Kuppler zur Bildung von Oxidationsfarbstoffen, einer konditionierenden wirksamen Menge eines Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels und zu wenigstens etwa 50 Gew.-% Wasser; und (b) der zweite Behälter einen zweiten Teil in Form eines wässrigen Entwicklers enthält, umfassend: eine oxidativ wirksame Menge eines Peroxidoxidationsmittels und zu wenigstens etwa 70 Gew.-% Wasser.
  15. Kit gemäß Anspruch 14, wobei: (a) der erste Behälter, der den ersten Teil in Form der wässrigen Lösung enthält, einen pH-Wert von 7 bis 11 hat und jeweils zu 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-% das wenigstens eine primäre Farbstoffzwischenprodukt und den wenigstens einen Kuppler für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen sowie eine konditionierende wirksame Menge von wenigstens 0,1 Gew.-% des Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels enthält; und (b) der zweite Behälter, der den zweiten Teil in Form des wässrigen Entwicklers enthält, einen pH-Wert von 2 bis etwa 6 hat und zu 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-% das Peroxidoxidationsmittel enthält.
  16. Kit gemäß Anspruch 15, wobei: a: der pH-Wert der Lotion von 9,0 bis 10,5 ist, das primäre Farbstoffzwischenprodukt und der Kuppler jeweils von 0,005 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% ausmachen und der Gehalt des Konditioniermittels von 1 Gew.-% bis 3 Gew.-% ist; und b: der pH-Wert des wässrigen Entwicklers von 2,5 bis 4,5 ist, der Peroxidoxidationsmittelgehalt zu 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid ist und der Wassergehalt 70 Gew.-% bis 95 Gew.-% ist.
  17. Kit gemäß Anspruch 16, der ferner ein Verdickungsmittel umfasst, wobei das Verdickungsmittel wenigstens eines der Folgenden ist: (a) wenigstens ein Tensid, das in der Färbelotion vorliegt, wobei das Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus anionischen und nichtionischen Tensiden; und (b) ein amphiphiles Polymer, das in der Entwicklerzusammensetzung vorliegt, wobei das Polymer ausgewählt ist aus der Gruppe aus anionischen und nichtionischen Polymeren, wobei das Verdickungsmittel in einer Menge vorliegt, die wirksam ist, um die Mischung aus der Färbelotion und dem Entwickler zu verdicken.
  18. Kit gemäß Anspruch 15, wobei der Entwickler zu 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
  19. Kit gemäß Anspruch 17, wobei der Entwickler zu 3 Gew.-% bis 13 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
  20. Kit gemäß Anspruch 14, wobei der erste Teil in Form der wässrigen flüssigen Lotion im ersten Behälter zusätzlich ein monomeres, quaternäres Tensid umfasst.
  21. Kit gemäß Anspruch 16, wobei: das primäre Farbstoffzwischenprodukt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus dem primären Zwischenprodukt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Methyl-benzol-1,4-diamin, Benzol-1,4-diamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 1-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 2-[(4-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol, 4-Aminophenol, 4-Methylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 1-(5-Amino-2-hydroxyphenyl)-ethan-1,2-diol, 2-Aminophenol, 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol, N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)-acetamid, Pyrimidin-2,4,5,6-tetramin und 2-(4,5-Diamino-1H-pyrazol-1-yl)-ethanol; und der Kuppler ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Benzol-1,3-diol, 4-Chlorbenzol-1,3-diol, Naphthalen-1-ol, 2-Methylnaphthalen-1-ol, 2-Methylbenzol-1,3-diol, 2-(2,4-Diaminophenoxy)-ethanol, 2-(3-Amino-4-methoxyphenylamino)-ethanol, 2-[2,4-Diamino-5-(2-hydroxyethoxy)-phenoxy]-ethanol, 3-(2,4-Diaminophenoxy)-propan-1-ol, 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol, 3-Amino-2-methylphenol, 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzox azin-6-ol, 4-Methyl-2-phenyl-2,4-dihydro-3H-pyrazol-3-on und 1H-Indol-6-ol und 2-Aminopyridin-3-ol.
  22. Verfahren zur Färbung von menschlichem Haar, das Folgendes umfasst (A) Berührung des Haars mit einer Mischung einer wässrigen Zwei-Komponenten-Zusammensetzung, wobei die wässrige Zwei-Komponenten-Zusammensetzung Folgendes umfasst: (a) einen ersten Teil in Form einer wässrigen Lösung, umfassend: eine färbend wirksame Menge von wenigstens einem primären Farbstoffzwischenprodukt und wenigstens einem Kuppler für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen, eine konditionierende wirksame Menge eines Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels und wenigstens zu 50 Gew.-% Wasser; und (b) einen zweiten Teil in Form eines wässrigen Entwicklers, umfassend: eine oxidative wirksame Menge eines Peroxidoxidationsmittels und zu wenigstens 70 Gew.-% Wasser; (B) Beibehaltung eines derartigen Kontakts, bis das Haar dauerhaft gefärbt ist, und (C) Entfernung der Mischung aus dem Haar.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei: (a) der erste Teil in Form der wässrigen Lotion einen pH-Wert von 7 bis 11 hat und jeweils zu 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-% das wenigstens eine primäre Farbstoffzwischenprodukt und den wenigstens einen Kuppler für die Bildung von Oxidationsfarbstoffen sowie eine konditionierende wirksame Menge von wenigstens 0,15 Gew.-% des Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels enthält; und (b) der zweite Teil in Form des wässrigen Entwicklers einen pH-Wert von 2 bis 6 hat und zu 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-% das Peroxidoxidationsmittel enthält.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei: (a) in Bezug auf die wässrige Lösung der pH-Wert der Lotion von 9,0 bis 10,5 ist, der Gehalt des primären Farbstoffzwischenprodukts von 0,005 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% ist, der Kupplergehalt von 0,005 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% ist, der Gehalt des Hydroxypropyl-bisisostearamidopropyldimoniumchlorid-Konditioniermittels von 0,1 bis 5 Gew.-% ist; und (b) in Bezug auf die Entwicklerzusammensetzung der pH-Wert des wässrigen Entwicklers von 2,5 bis 4,5 ist und der Gehalt des Peroxidoxidationsmittels von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% ist.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei der Entwickler zu 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei der Entwickler zu 3 Gew.-% bis 13 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei der erste Teil in Form der wässrigen Lösung zusätzlich ein monomeres, quaternäres Tensid enthält.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei: das primäre Farbstoffzwischenprodukt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus dem primären Zwischenprodukt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Methyl-benzol-1,4-diamin, Benzol-1,4-diamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 1-(2,5-Diaminophenyl)-etha nol, 2-[(4-Aminophenyl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol, 4-Aminophenol, 4-Methylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 1-(5-Amino-2-hydroxyphenyl)-ethan-1,2-diol, 2-Aminophenol, 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol, N-(4-Amino-3-hydroxyphenyl)-acetamid, Pyrimidin-2,4,5,6-tetramin und 2-(4,5-Diamino-1H-pyrazol-1-yl)-ethanol; und der Kuppler ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Benzol-1,3-diol, 4-Chlorbenzol-1,3-diol, Naphthalen-1-ol, 2-Methylnaphthalen-1-ol, 2-Methylbenzol-1,3-diol, 2-(2,4-Diaminophenoxy)-ethanol, 2-(3-Amino-4-methoxyphenylamino)-ethanol, 2-[2,4-Diamino-5-(2-hydroxyethoxy)-phenoxy]-ethanol, 3-(2,4-Diaminophenoxy)-propan-1-ol, 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol, 3-Amino-2-methylphenol, 3,4-Dihydro-2H-1,4-benzoxazin-6-ol, 4-Methyl-2-phenyl-2,4-dihydro-3H-pyrazol-3-on und 1H-Indol-6-ol und 2-Aminopyridin-3-ol.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei die wässrige Zwei-Komponenten-Zusammensetzung ferner ein Verdickungsmittel umfasst, wobei das Verdickungsmittel wenigstens eines der Folgenden ist: (a) wenigstens ein Tensid, das in der Färbelotion vorliegt, wobei das Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus anionischen und nichtionischen Tensiden; und (b) ein amphiphiles Polymer, das in der Entwicklerzusammensetzung vorliegt, wobei das Polymer ausgewählt ist aus den Gruppen aus anionischen und nichtionischen Polymeren, wobei das Verdickungsmittel in einer Menge vorliegt, die wirksam ist, um die Mischung der Färbelotion und des Entwicklers zu verdicken.
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