DE60217617T2 - Vorrichtung zum bilden geordneter Gruppen von Gegenständen wie Toiletten- oder Küchenpapierrollen - Google Patents

Vorrichtung zum bilden geordneter Gruppen von Gegenständen wie Toiletten- oder Küchenpapierrollen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Verpackungsmaschine, insbesondere für Rollen von Toiletten- oder Küchenpapier, und ist spezifisch ausgerichtet auf eine Vorrichtung zum Bilden von geordneten Gruppen von Produkten von entsprechendem Handelsformat und zum Bewegen der Gruppen von Produkten entlang einer Trägerfläche, welche sie einer Maschine zuführt, zum Beispiel einer Verpackungsmaschine, die weiter stromabwärts angeordnet ist.
  • Um Gruppen von Papierrollen zu bilden, bereit zum Verpacken in Mehrfachpackungen von herkömmlichen Handelsformaten, lehrt der Stand der Technik die Verwendung von Maschinen und Vorrichtungen, versehen mit Kettenförderern, die Seite an Seite oberhalb einer Trägerfläche der Produkte laufen und aus angetriebenen Ketten oder Raupen bestehen, und zwar mit an diesen in gleichmässigem Abstand montierten hervorstehenden Schiebern. Die einlaufenden Rollen werden den Kettenförderern in endlosen Reihen zugeführt, und die Schieber der Förderer trennen von diesen entsprechend voneinander abstehende Gruppen von Rollen des gewünschten Formats ab. Die Schieber halten die Rollen in jeder Gruppe zusammen und leiten die Gruppen entlang der Trägerfläche, bis sie die Maschine stromabwärts erreichen. Um Gruppen von Produkten in einer gewünschten Zahl von parallelen, Seite an Seite verlaufenden Reihen zu formen, oder um Gruppen von Produkten des, gewünschten Formats zu bilden, angeordnet in aufeinanderfolgenden einzelnen Reihen, wobei die Grösse der einzelnen Produkte oder Rollen berücksichtigt wird, können die Maschinen nach dem Stand der Technik auf mehrere verschiedene Weisen eingestellt werden, um den Abstand nicht nur seitlich zwischen den Schiebern an den Seite an Seite laufenden Kettenförderern zu verändern, sondern auch in Längsrichtung zwischen den Schiebern eines selben Kettenfördererns.
  • Bei einer bekannten Maschine, beschrieben in dem Dokument IT BO2000A000536 auf den Namen derselben Anmelderin wie das vorliegende, ist die Regulierung des seitlichen Abstandes zwischen den Seite an Seite montierten Schiebern durch die Tatsache erlaubt, dass die Kettenförderer die Schieber durch individuell eingesetzte Schlitten tragen, die auf jeweiligen Führungsschienen laufen, jede montiert an einem separaten Kettenförderer und regulierbar parallel zu der Trägerfläche der Produkte, quer zu der Zuführrichtung der Produkte, das heisst quer zu den jeweiligen Trägerführungen.
  • Aus dem Dokument GB844265 ist ebenfalls ein Endlos- Kettenförderer bekannt, welcher Brotlaibe L von einem Hebetisch durch eine Einwickelstation bis zu einer Siegelstation schiebt, und zwar durch Schieber von Zwillings-Kettenförderern.
  • Stangen, welche die jeweiligen Förderer stützen, sind von Muttern getragen, die auf an Wellen angeformten Gewinden arbeiten, wobei die Wellen durch eine Kette verbunden und durch diese angetrieben sind. Somit bewirkt der Betrieb der Kette, dass der Abstand der beiden Förderer quer zu der Förderrichtung zur Verarbeitung von Brotlaiben unterschiedlicher Breiten verändert wird.
  • Auf diese Weise hergestellte Maschinen haben sich die Leistung betreffend als voll zufriedenstellend gezeigt. Die Maschinenstruktur ist jedoch sehr komplex, was diese Maschinen bezüglich der hohen Konstruktionskosten und der Gesamtabmessungen wiederum nicht zufriedenstellend macht. Da ausserdem die querverlaufenden Mittenabstände der einzelnen Schlitten im Verhältnis zu den Führungen, auf welchen sie gleiten, verglichen mit den längsverlaufenden Mittenabständen gering sind, unterliegen die Schlitten selbst während ihrer Gleitbewegung beachtlichen Belastungen, welche dazu neigen, sie zu versetzen. Dieses, zusammen mit dem Vorhandensein zahlreicher Lager, welche bekanntlich einem unvermeidlichen Spiel ausgesetzt sind, bedeutet, dass die Maschine nicht die optimale Einstellung über längere Zeit beibehält und häufige Nachstellungen erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung hat den hauptsächlichen Zweck, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Vorsehen einer Vorrichtung, die einfacher und wirtschaftlicher herzustellen ist.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist, eine sehr zuverlässige Vorrichtung vorzusehen, die eine Produktion von hoher Qualität bietet, auch wenn sie häufigen Wechseln unterliegt, um Produkte von unterschiedlichen Grössen zu handhaben. Ein noch anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung vorzusehen, die es weniger häufig erfordert, Wartungs- und Einstellarbeiten ausführen zu müssen. Demgemäss erfüllt die Erfindung diese Zwecke durch eine Vorrichtung zum Bilden geordneter Gruppen von Gegenständen -insbesondere Toiletten- oder Küchenpapierrollen – enthaltend: eine Trägerfläche für die Produkte; zwei oder mehr angetriebene Kettenförderer, montiert oberhalb der Trägerfläche und jeder versehen mit einem Paar von Rollen, einer um die beiden Rollen gewundenen Raupe oder Kette und einem Satz von Schiebern, die aus der Raupe hervorstehen; dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem ein einzelnes Paar von parallelen Führungsschienen enthält, angeordnet auf jeder Seite der Kettenförderer und ringförmig geschlossene Bahnen bildend, die in Längsebenen und im rechten Winkel zu der Trägerfläche für die Produkte verlaufen; eine Reihe von Schlitten, die mit den Führungsschienen im Eingriff sind und alle Seite an Seite angeordneten Kettenförderer auf solche Weise tragen, dass sie sich zueinander hin und voneinander fort bewegen können; sowie Mittel zum Regulieren der Position der Kettenförderer auf den Schlitten je nach der Grösse der angeforderten Gruppe von Produkten.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung, unter Bezugnahme auf die obigen Zwecke, sind klar in den nachstehenden Patentansprüchen beschrieben, und ihre Vorteile gehen deutlich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung der Erfindung zeigen, vorgesehen rein als ein Beispiel und ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes einzugrenzen, und in welchen:
  • 1 eine schematische Gesamtansicht ist, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen, welche die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Erhebung zeigt;
  • 2 und 3 sind Querschnitte der Vorrichtung durch die Schnittlinien II-II und III-III der 1;
  • 4 und 5 sind jeweils eine schematische Ansicht in der Erhebung und eine schematische Planansicht eines Details der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen zeigen die 1 und 2 eine Vorrichtung, in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet, die dazu bestimmt ist, geordnete Gruppen von Produkten 2 – insbesondere Toiletten- oder Küchenpapierrollen – von unterschiedlichen herkömmlichen Verpackungsgrössen zu bilden.
  • Die Vorrichtung 1 enthält im wesentlichen: eine horizontale Trägerfläche 3 für die Produkte 2, die sich vorwiegend in einer Längsrichtung erstreckt; sowie angetriebene Kettenförderer 4, vorzugsweise vier in der Zahl, montiert Seite an Seite oberhalb der Trägerfläche 3. Jeder Kettenförderer 4 ist ausgestattet mit: einem Paar von Rollen 5 mit parallelen Achsen 5a; einer Raupe 6 oder Kette, die um das Paar von Rollen 5 gewunden ist; und mit Schiebern 7, die aus der Raupe 6 hervorstehen und in gleichmässigen Abständen voneinander entlang der Raupe 6 montiert sind. Die Vorrichtung 1 enthält weiter ein Paar von Führungsschienen, in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichnet, und eine Reihe von Schlitten, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet, welche alle Kettenförderer 4 tragen. Die Führungsschienen 8, die parallel zueinander und auf jeder Seite der Gesamtheit der Kettenförderer 4 angeordnet sind, werden durch die vertikalen Seitenteile 21 der Vorrichtung 1 getragen und bilden ringförmig geschlossene Bahnen, die in vertikalen Längsebenen 9 liegen, und zwar im rechten Winkel zu der Trägerfläche 3 für die Produkte 2. Die Schlitten 10 haben entgegengesetzte Enden 31, die gleitbar in den Führungsschienen 8 liegen, und sie enthalten einzelne Führungsmittel, dazu bestimmt, es den Kettenförderern 4 zu erlauben, unabhängig zueinander hin und voneinander fort bewegt zu werden, und zwar in einer Richtung parallel zu den Drehachsen 5a der Rollen 5.
  • Genauer gesagt bestehen diese Führungsmittel aus Paaren von zylindrischen Kohlenstoffstangen 13, parallel zu der Trägerfläche 3 der Produkte 2 und ausgerichtet in einer Richtung quer zu der Ebene 14, in welcher die Kettenförderer 4 liegen, und verbunden mit den entsprechenden Schiebern 7 der Seite an Seite angeordneten Kettenförderer 4 auf solche Weise, dass diese frei gleiten können.
  • Die Stangen 13 sind an die Schieber 7 durch Köpfe 15 angeschlossen, welche zylindrische Bohrungen 30 aufweisen, die gleitbar mit den Stangen 13 gekoppelt sind, und welche ebenfalls Vorsprünge 16 haben, die sich zu der Raupe 6 oder der Kette des jeweiligen Kettenförderers 4 hin erstrecken und dazu dienen, sich mit passrechten Seiten 17 der Raupe 6 oder Kette zu verbinden.
  • Die Vorsprünge 16 erlauben es den Schiebern 7, Bewegungen parallel zu den Stangen 13 auszuführen, und zwar zusammenhängend mit den entsprechenden seitlichen Bewegungen, die auf die Raupe 6 durch geeignete Mittel zum Regulieren der Position der Kettenförderer 4 auf den Schlitten 10 ausgeübt werden, je nach der Grösse der angeforderten Gruppe von Produkten 2.
  • In 3 bestehen diese Reguliermittel aus zwei Stellschrauben 18, jede zwei entgegengesetzte Gewindeabschnitte aufweisend und sich in einer Richtung parallel zu den Achsen 5a der Paare von Rollen 5 des Kettenförderers 4 erstreckend, sowie aus passenden Führungsmuttern 19, zugeordnet den Stellschrauben 18 und den Flanschen 5f der Kettenförderer 4.
  • Die Führungsmuttern 19 sind an den Flanschen 5f der Kettenförderer 4 befestigt, und durch das Drehen der Stellschrauben 18 in ihnen ermöglichen sie es dem jeweiligen Kettenförderer 4, insgesamt zu einem vorgegebenen feststehenden Bezug 20 hin und von diesem fort bewegt zu werden, welcher zum Beispiel die Linie durch die Mitte der Vorrichtung sein kann oder einer der anderen Kettenförderer 4, der in einer feststehenden Position montiert ist.
  • Die 3 zeigt, dass die Regulierung vorzugsweise unter Verwendung eines zentralen Antriebs erfolgt, der in seiner Gesamtheit mit 32 bezeichnet ist. Spezifischer ausgedrückt, enthält der Antrieb 32 eine Kette 33, die um ein Paar von Rollen 34 gewunden ist, angebracht an den beiden parallelen Stellschrauben 18. Durch die Betätigung der Kette 33 ist es möglich, auf die beiden Rollen 34 die gleichen Umdrehungen auszuüben. Diese Umdrehungen werden dann auf die Stellschrauben 18 übertragen, welche die Kettenförderer 4 in die Lage versetzen, in einer Richtung parallel zueinander bewegt zu werden.
  • Praktisch wird die Vorrichtung 1, hergestellt nach der in 3 gezeigten Konstruktionsauslegung, zum Bilden von Gruppen von Toiletten- oder Küchenpapierrollen 2 verwendet, jede mit einer internen Hülse 25 und auf der Trägerfläche 3 mit der Hülse 25 in einer Richtung parallel zu der Trägerfläche 3 selbst ausgerichtet liegend, und gehalten in der Position auf der entgegengesetzten Seite von der Trägerfläche 3 durch Anschläge, die aus längsverlaufenden Stangen 28 bestehen. In diesem Zustand haben die Schieber 7, welche in Form von Stangen ausgebildet sind, Kontakt mit den seitlichen Oberflächen der Rollen und sind in rechten Winkeln zu der Ausrichtung der Hülsen 25 orientiert.
  • Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch verwendet werden, um Gruppen von Rollen 2 zu bilden, die auf der Trägerfläche 3 mit den Hülsen 25 rechtwinklig zu der Trägerfläche 3 ausgerichtet positioniert sind. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, können die Schieber 7 zu diesem Zweck mit flachen Elementen 26 ausgestattet sein, welche tangential die Seitenflächen der Rollen 2 in einer im wesentlichen parallelen Richtung greifen, mit ihren Achsen 27 im wesentlichen im Verhältnis zu den Hülsen 25 der Rollen zentriert. Die flachen Elemente 26 arbeiten zusammen mit den Anschlägen 28, welche parallel zu der Trägerfläche 3 sind und die ebenen Flächen 29 der Rollen auf der Seite entgegengesetzt von der Trägerfläche 3 selbst halten.
  • Die wie oben beschriebene Vorrichtung 1, hergestellt in Übereinstimmung mit der Erfindung, hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen 1 nach dem Stand der Technik auf diesem Gebiet wichtige Vorteile. Tatsächlich, wie deutlich in 3 gezeigt ist, haben die Schlitten 10, die sich von einer Seite 21 zur anderen erstrecken, wobei sie die Gesamtheit der Kettenförderer 4 tragen, einen sehr breiten Mittenabstand in der Richtung quer zu der Zuführrichtung der Rollen. Dies macht es möglich, Konstruktionen von grosser struktureller Steifheit zu erhalten und dabei die Voraussetzungen zu schaffen, um die Intensität der Kräfte zu minimieren, die auf die Struktur drücken und dem einwandfreien Gleiten der Schlitten 10 in den Führungsschienen 8 entgegen wirken. Hohe strukturelle Steifheit und ein gleichmässiger Betrieb der Schlitten 10 sind die günstigen Voraussetzungen zum Verbessern der Leistung der Vorrichtung 1 betreffend die Qualität und die Quantität des Produktes.
  • Ausserdem minimiert der Oberflächenkontakt zwischen den Stangen 13 der Schlitten 10 und der Köpfen 15 der Schieber 7, wie auch zwischen den Vorsprüngen 16 der Köpfe 15 und den Raupen 6 der Kettenförderer 4, auch das Spiel zwischen den Teilen der Vorrichtung 1 und trägt dazu bei, auf Dauer einen einwandfreien Betrieb der Vorrichtung beizubehalten. Das Fehlen von Rollkontaktlagern und die einfache Struktur reduzieren ebenfalls die Konstruktions- und Betriebskosten der Vorrichtung 1.
  • Die Verwendung von Anschlägen 28, die nicht ausgewechselt werden müssen, wenn die Vorrichtung 1 von der Konfiguration, in welcher die Rollen mit den inneren Hülsen 25 parallel zu der Trägerfläche 3 ausgerichtet sind, auf jene, in welcher die Rollen mit den inneren Hülsen 25 im rechten Winkel zu letzterer ausgerichtet sind, umgestellt werden soll, bietet den zusätzlichen Vorteil der Vereinfachung und Beschleunigung der Wechselarbeiten, um Produkte einer anderen Grösse zu handhaben.
  • Die beschriebene Erfindung ist offensichtlich für industrielle Anwendungen gedacht und kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Bilden geordneter Gruppen von Produkten (2) – insbesondere Toiletten- oder Küchenpapierrollen – enthaltend: eine Trägerfläche (3) für die Produkte (2); zwei oder mehrere angetriebene Kettenförderer (4), montiert über der Trägerfläche (3) und jeder versehen mit einem Paar von Rollen (5); einer um die beiden Rollen gewundenen Raupe (6) oder einer Kette und einem Satz von Schiebern (7), die aus der Raupe (6) hervorstehen; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ausserdem ein einzelnes Paar von parallelen Führungsschienen (8) enthält, angeordnet auf jeder Seite der Kettenförderer (4) und ringförmige geschlossene Bahnen bildend, die in Längsebenen (9) und im rechten Winkel zu der Trägerfläche (3) für die Produkte (2) verlaufen; eine Reihe von Schlitten (10), die mit den Führungsschienen (8) im Eingriff sind und alle Seite an Seite angeordneten Kettenförderer (4) auf solche Weise stützen, dass sie sich zueinander hin und voneinander fort bewegen können; sowie Mittel (18, 19, 5f, 6, 15) zum Regulieren der Position der Kettenförderer (4) auf den Schlitten (10) je nach der Grösse der angeforderten Gruppe von Produkten (2).
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (10) einzelne Führungsmittel (13) zum Verschieben der Kettenförderer (4) enthalten.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel Paare von Stangen (13) enthalten, parallel zu der Trägerfläche (3) für die Produkte (2) und orientiert in einer Richtung quer zu der Ebene (14), in welcher die Kettenförderer (4) liegen, wobei die entsprechenden Schieber (7) auf den Kettenförderern (4) gleitbar an diese Paare von Stangen (13) angeschlossen sind.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (13) zylindrisch in der Form sind.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (13) aus Kohlenstoff hergestellt sind.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (7) Köpfe (15) enthalten, die gleitbar mit den Stangen (13) verbunden sind und Vorsprünge (16) aufweisen, die sich in Richtung der Raupe (6) oder Kette des jeweiligen Kettenförderers (4) erstrecken und dazu bestimmt sind, sich mit passrechten Seiten (17) der Raupe (6) oder Kette zu verbinden, wobei die genannten Vorsprünge (16) den Schiebern (7) erlauben, Bewegungen parallel zu den Stangen (13) und zusammenhängend mit entsprechenden seitlichen Bewegungen auszuführen, die durch die Reguliermittel auf die Raupe (6) übertragen werden.
  7. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reguliermittel wenigstens eine Stellschraube (18) enthalten, sowie wenigstens eine Führungsmutter (19), mit dieser verbundenen und befestigt an einem der Kettenförderer (4), wobei die Umdrehung in beiden Richtungen der Stellschraube (18) im Verhältnis zu der Führungsmutter (19) bewirkt, dass sich der Kettenförderer (4) zu einem festgelegten Bezug (20) hin und von diesem fort bewegt.
  8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (20) aus einem der beiden oder mehreren Kettenförderer (4) gebildet ist, montiert in einer feststehenden Position.
  9. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzahl von parallelen Kettenförderern (4) in einer grösseren Zahl als zwei enthält.
  10. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei parallele Seitenteile (21) enthält, welche die Führungsschienen (8) tragen, auf denen die Schlitten (10) gleiten.
  11. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, bei welcher die Produkte (2) Toiletten- oder Küchenpapierrollen sind, die eine interne Hülse (25) haben, wobei die Rollen mit den Hülsen in einer Richtung parallel zu der Trägerfläche (3) ausgerichtet auf der Trägerfläche (3) liegen, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schieber (7) als Stangen ausgebildet sind und mit im rechten Winkel zu den Rollenhülsen ausgerichteten Stangen mit den Rollen in Kontakt kommen.
  12. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 1 bis 10, bei welcher die Produkte (2) Toiletten- oder Küchenpapierrollen sind, die eine interne Hülse (25) haben, wobei die Rollen mit den Hülsen in im rechten Winkel zu der die Produkte (2) tragenden Trägerfläche (3) ausgerichtet auf der Trägerfläche (3) liegen, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schieber (7) flache Elemente (26) enthalten, welche tangential mit den seitlichen Oberflächen der Rollen in Kontakt kommen, und zwar mit ihren Achsen (27) parallel mit den Rollenhülsen (25) und im wesentlichen zu die-sen ausgerichtet.
  13. Vorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Elemente (26) mit Anschlägen (28) zusammenarbeiten, welche parallel zu der Trägerfläche (3) angeordnet sind und mit den ebenen Flächen (29) der Rollen Kontakt haben, und zwar auf der von der Trägerfläche (3) entgegengesetzten Seite.
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