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Die
Erfindung betrifft eine Lampe, umfassend ein Gehäuse, eine im Gehäuse angeordnete gedruckte
Leiterplatte, wobei die gedruckte Leiterplatte mit Bahnen eines
leitfähigen
Materials versehen ist, ebenso wie einen Spiegel mit einer darin
angebrachten Lichtquelle, von welcher Lichtquelle sich ein Teil
in das Gehäuse
hinter dem Spiegel erstreckt, wo es einen Kontakt mit einer Bahn
bildet, die auf der gedruckten Leiterplatte bereitgestellt ist.
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Solch
eine Lampe, die allgemein als eine Fahrradlampe verwendet wird,
ist zum Beispiel aus der europäischen
Patentanmeldung mit der Nr. 0 0141 455 bekannt. In dieser bekannten
Konstruktion weist die Lichtquelle in der Form einer Glühlampe einen
Gewindeteil auf, der in ein Loch eingeschraubt ist, das in dem Spiegel
oder Reflektor ausgebildet ist und der mit dem Ende, das sich bis
hinter den Spiegel erstreckt, in Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte
ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, eine Lampe der obigen Art zu erhalten,
durch die eine einfachere Konstruktion und ein schnellerer Zusammenbau
der Lampe bewirkt werden kann.
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Erfindungsgemäß kann dies
dadurch erreicht werden, dass die Lichtquelle durch einen Teil der
Lichtquelle, der zwischen der gedruckten Leiterplatte und einem
Teil des Spiegels, der der gedruckten Leiterplatte zugewandt ist,
in dem Gehäuse
in Stellung gehalten wird.
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Wenn
die erfindungsgemäße Konstruktion verwendet
wird, wird die Lichtquelle nach dem Anbringen der gedruckten Leiterplatte
und des Spiegels oder Reflektors automatisch nach unten in die richtige
Position geklemmt werden.
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All
dies kann in einer einfachen Weise erreicht werden, indem eine kompakte
Konstruktion verwendet wird, in der die Lichtquelle mit einem vorspringenden
Flansch versehen ist, der zwischen der gedruckten Leiterplatte und
dem Teil des Spiegels, der der gedruckten Leiterplatte zugewandt
ist, nach unten geklemmt wird.
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Wenn
die gedruckte Leiterplatte mit dem Spiegel verbunden ist, kann eine
Einheit, die von der gedruckten Leiterplatte, der Lichtquelle und
dem Spiegel ausgebildet wird, in einer schnellen und einfachen Weise
in dem Gehäuse
der Lampe angebracht werden.
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Die
Erfindung wird unten durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lampe,
die in den beigefügten
Figuren schematisch gezeigt wird, ausführlicher beschrieben werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lampe.
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2 ist
eine Schnittansicht der Lampe, die in 1 gezeigt
ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von Teilen der Lampe, die in einer
getrennten Lage gezeigt sind.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Lampe mit der gedruckten
Leiterplatte und der Lichtquelle.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung der Lampe mit einem
darin angebrachten Spiegel und einer gedruckten Leiterplatte, die
an dem Spiegel befestigt ist.
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Die
Lampe, die in den Figuren gezeigt ist, umfasst ein längliches
Gehäuse 1,
das an einem Ende offen ist. Dieses offene En de wird durch eine Abdeckung 2 geschlossen,
die einen kreisförmigen Flansch 3 und
einen Teil 4, der gegenüber
dem Spiegel oder Reflektor 5, der in der Lampe angebracht
ist, umfasst.
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Dieser
Teil 4 wird lichtdurchlässig
sein, und er wird in einem Stück
mit dem kreisförmigen
Flansch 3 oder als gesondertes Glas ausgebildet sein. An dem
Gehäuse
ist ein Träger 1' befestigt,
durch den die Lampe zum Beispiel an dem Lenker eines Fahrrads oder Ähnlichem
angebracht werden kann.
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Wie
sich in 4 zeigt, ist eine mehr oder weniger
halbkreisförmige
Ausnehmung 6 in der Wand des Gehäuses 1 nahe der Unterseite
des Gehäuses 1 ausgebildet,
während
das Gehäuse 1 mit einer
vorspringenden Nase 7 ungefähr genau entgegengesetzt davon
versehen ist. Nahe der Ausnehmung 6 ist das Gehäuse mit
einem vorspringenden Arm 8 versehen, der an seinem freien
Ende einen hakenförmigen
Teil 9 einschließt,
der sich in einer nach unten gerichteten Richtung erstreckt.
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Weiterhin
sind Trägerelemente 10 (2)
im Gehäuse 1 zum
Tragen von Batterien 11 vorgesehen, die nebeneinander im
Gehäuse
angeordnet sind.
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Wie
insbesondere aus 3 ersichtlich ist, schließt der kreisförmige Flansch 3 der
Abdeckung 2 einen vorspringenden Teil 12, der
in der zusammengebauten Stellung der Lampe in die Ausnehmung 6 des
Gehäuses 1 passt,
und eine Ausnehmung 13 ein, in die der vorspringende Teil 7 des
Gehäuses 1 in
der zusammengebauten Stellung der Lampe passt.
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Zwei
längliche
Ausnehmungen 14 und 15 sind weiterhin in dem Flansch 3 nahe
dem vorspringenden Teil 12 davon ausgebildet. Wie sich
insbesondere in 2 zeigen wird, rastet der hakenförmige Teil 9 des
Arms 8, der mit dem Gehäuse 1 verbunden ist,
in der zusammengebauten Stellung der Lampe in die Ausnehmung 14 ein.
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Wie
weiterhin insbesondere aus 3 ersichtlich
sein wird, ist ein umgebender Flansch 16, der in der zusammengebauten
Stellung der Lampe im Wesentlichen vom Flansch 3 der Abdeckung 2 umgeben
ist, mit dem Spiegel oder Reflektor 5 verbunden worden.
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Der
Flansch 16 ist nahe seiner Unterseite, die in den Figuren
zu sehen ist, mit einer Ausnehmung 17 versehen die in Funktion
ist, um den Teil des Arms 8, der sich außerhalb
des Gehäuses 1 erstreckt,
aufzunehmen. Nahe dem Ende einer solchen Ausnehmung 17 umfasst
der Flansch 16 eine vorstehende Nase 18, die in
der zusammengebauten Stellung der Lampe in die Ausnehmung 15 des
Flansches 3 der Abdeckung 2 einrastet.
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Eine
flache Ausnehmung ist in dem Flansch 16 nahe der oberen
Seite des Flansches, der in den Figuren zu sehen ist, ausgebildet,
wobei die Ausnehmung durch einen schmalen Wandabschnitt 16' des Flansches
begrenzt ist. Auf der freien Kante des Wandabschnitts 16' ist ein hakenförmiges Element 19,
das sich nach oben erstreckt, angeordnet.
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Wie
sich insbesondere in 2 zeigt, ist der vorspringende
Teil 7 des Gehäuses
in der zusammengebauten Stellung der Lampe über dem begrenzten Wandabschnitt 16' des Flansches 16 des Spiegels 5 und
in der Ausnehmung 13 der Abdeckung 2 angeordnet.
In der zusammengebauten Stellung der verschiedenen Teile rastet
die vorspringende Nase 19 in ein Loch 21 ein,
das von einem aufrechten Flansch umgeben ist, wobei das Loch in
der oberen Wand des Gehäuses 1 nahe
dem vorspringenden Teil 7, das in den Figuren zu sehen
ist, ausgebildet ist. Wie sich weiterhin in 2 zeigt,
rastet eine vorspringende Nase 22, die auf der inneren Wand
des Flansches 3 der Abdeckung 2 ausgebildet ist,
in ein genutetes Loch 23 ein, das im Flansch 16 nahe
der oberen Seite des Flansches 16 des Spiegels 5,
der in den Figuren zu sehen ist, ein.
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Die
Lampe schließt
weiterhin eine so genannte gedruckte Leiterplatte 24 ein,
die ein plattenförmiges
Element ist, auf dem Bahnen aus leitfähigem Material in einer Weise
vorgesehen sind, die per se bekannt ist.
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In
dieser gedruckten Leiterplatte ist ein Loch 25 ausgebildet,
wobei das Loch in einer Linie mit einem Loch 26 steht,
das in der zusammengebauten Stellung der Lampe in dem Spiegel 5 ausgebildet
ist. Der Zweck des Vorsehens dieser Löcher wird unten ausführlicher
beschrieben werden.
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Die
gedruckte Leiterplatte schließt
fünf kleinere
Löcher 25' ein, die das
Loch 25 umgeben, durch die sich in der zusammengebauten
Stellung der Lampe Bolzen 27, die an dem Spiegel 5 angebracht
sind, erstrecken, um die beiden Löcher 25 und 26 relativ
zu einander zu zentrieren.
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Weiterhin
sind vorspringende Arme 28 an dem Spiegel angebracht, in
dem, wie sich in den 3 und 5 zeigt,
Nuten 29 zum Aufnehmen der Längskanten der gedruckten Leiterplatte 24 ausgebildet
sind.
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Die
Lampe umfasst weiterhin eine Lichtquelle 30, die in der
dargestellten Ausführungsform
eine Glühlampe
ist, wobei die Lichtquelle zwischen ihren Enden mit einem vorspringenden
Flansch 31 versehen ist. In dem Flansch ist eine Ausnehmung 32 ausgebildet.
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Wie
aus den Figuren ersichtlich sein wird, kann die Glühlampe 30 durch
das Loch 26, das in dem Spiegel 5 ausgebildet
ist, von der Seite des Spiegels 5 das von dem Glas 4 entfernt
ist, eingeführt werden;
der Flansch 31 der Glühlampe
wird gegen die hintere Begrenzungskante 33 des Spiegels
angrenzen. Der untere Vorsprung 27, der in 3 zu sehen
ist, dessen Durchmesser etwas größer ist
als der der anderen Vorsprünge,
ist in der Ausnehmung 23 im Flansch 31 der Glühlampe 30 angeordnet,
so dass die Glühlampe 30 gegen
Rotation gesichert ist. Danach kann die gedruckte Leiterplatte 4 durch
Drücken
der gedruckten Leiterplatte auf die Vorsprünge 27 in Längsrichtung
der Lichtquelle, die in 2 zu sehen ist, mit dem Spiegel
verbunden werden. Die freien Enden der Arme 28 werden sich
ein wenig nach außen
bewegen, wonach die gedruckte Leiterplatte in Nuten 29,
die in den Armen 28 ausgebildet sind, einschnappt. Da sich
die Vorsprünge 27 von
ihrem Ende aus im Durchmesser leicht vergrößern, wie sich in den Figuren
zeigt, wird das Einführen
der Vorsprünge
in Löcher 25', die in der
gedruckten Leiterplatte ausgebildet sind, keine Schwierigkeiten
darstellen.
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Es
wird ersichtlich sein, dass der Flansch 31 der Lichtquelle 30 zwischen
der gedruckten Leiterplatte 4 und der Begrenzungskante 33 des
Spiegels 5 nach unten geklemmt wird, so dass keine weiteren Mittel
zum Befestigen der Lichtquelle 30 in der richtigen Stellung
erforderlich sind, während
der Flansch 32 gleichzeitig mit einer Bahn eines elektrisch
leitenden Materials, das auf der gedruckten Leiterplatte vorgesehen
ist, in elektrisch leitenden Kontakt kommen wird.
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Wie
sich weiterhin in den Figuren zeigt, ist eine im Wesentlichen L-förmige Schaltfeder 34 mit
einem ihrer Enden an der gedruckten Leiterplatte befestigt. Eine
Trägerplatte 36 für die Batterie 11,
die mit Kontaktfedern 35 ausgestattet ist, ist im Gehäuse 1 nahe
dem Ende, das entfernt von dem offenen Ende des Gehäuses 1 ist,
vorgesehen.
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Die
Lampe schließt
weiterhin einen Bedienknopf 37 ein, der mit einem vorspringenden
Bolzen 38 versehen ist, der sich durch die Öffnung 21,
die in der zusammengebauten Stellung der Lampe zum Zusammenwirken
mit der Kontaktfeder 34 in dem Gehäuse 1 vorhanden ist,
erstreckt. Der Bolzen 38 kann durch den Bedienknopf 37 in
Längsrichtung
des Gehäuses
bewegt werden.
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Wie
aus dem Vorangegangenen ersichtlich sein wird, kann der Zusammenbau
der Lampe durch ein erstes Kombinieren der Abdeckung 4 mit
dem Flansch 5, der Glühlampe 30 und
der gedruckten Leiterplatte 24 in eine Einheit stattfinden.
Dazu gleitet der Flansch 16, der mit dem Spiegel 5 verbunden
ist, in den Flansch 3 der Abdeckung 2, der diesen Flansch 16 in
der zusammengebauten Stellung umgibt, wonach der Vorsprung 22 der
Abdeckung 2 in die Ausnehmung 23, die in dem Flansch 16 ausgebildet
ist, einschnappen, und die Nase 18, die mit dem Spiegel 5 verbunden
ist, wird in die Ausnehmung 15, die in dem Flansch 3 ausgebildet
ist, einschnappen. Dann kann die Glühlampe 30 durch das
Loch 26, das in dem Spiegel 5 geformt ist, geführt werden,
wonach die gedruckte Leiterplatte 24 über die vorspringenden Teile 27 gleitet,
die an dem Spiegel 5 befestigt sind, während der Flansch 31 zwischen
der gedruckten Leiterplatte 24 und dem Spiegel 5 nach
unten geklemmt wird.
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Dann
kann diese Einheit an dem offenen Ende des Gehäuses 1 angebracht
werden, wodurch der hakenförmige
Teil 19 des Arms 8, der einen Teil des Gehäuses 1 ausbildet,
in die Ausnehmung 14, die im Flansch 3 der Abdeckung 2 ausgebildet
ist, einschnappen wird, und der hakenförmige Teil 1 des Flansches 16 des
Spiegels 5 wird in die Öffnung 21, die
in dem Gehause 1 ausgebildet ist, einschnappen und somit
als eine stabile Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen bewirken.
Die Batterien 11 werden zwischen der gedruckten Leiterplatte 24 und
den Kontaktfedern 35, die eine Leitungsverbindung zwischen
den Batte rien 11 bewirken, gehalten werden. Gleichzeitig
sind die Batterien in leitenden Kontakt mit den leitenden Bahnen,
die auf der gedruckten Leiterplatte 24 vorhanden sind,
gebracht worden.
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In
der Stellung, die in 2 gezeigt ist, ist die Schaltfeder 34 nicht
in Kontakt mit der Glühlampe 31. Durch
Bewegen des Bedienknopfes 37 nach rechts, in 2 zu
sehen, wird der Bolzen 38, der mit dem Bedienknopf 37 verbunden
ist, das freie Ende der Feder 34 nach rechts, in 2 zu
sehen, bewegen, um dieses freie Ende mit dem Ende der Glühlampe 30 in Kontakt
zu bringen, wodurch als Ergebnis die Glühlampe entzündet werden wird.
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Natürlich sind
Hinzufügungen
und/oder Änderungen
der oben beschriebenen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lampe
innerhalb des Geistes und des Schutzbereichs der Erfindung möglich.
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Somit
ist eine Ausführungsform
vorstellbar, in der die Lichtquelle auch durch einen üblichen
Fahrraddynamo oder Ähnliches
gespeist werden kann.
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Eine
weitere Möglichkeit
ist eine Ausführungsform,
in der die Lampe nicht mit Batterien versehen ist, sondern in der
die Lichtquelle zum Beispiel ausschließlich durch einen Fahrraddynamo
oder Ähnliches
gespeist wird. In solch einem Fall werden zum Zweck des Tragens
der gedruckten Leiterplatte 24 an ihrer Seite, die vom
Spiegel 5 entfernt ist, ein oder mehrere Trägermittel
im Gehäuse
vorgesehen sein.