DE60217297T2 - Verminderung von unangenehmen gerüchen von wäsche - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das enzymatische Reduzieren schlechten Geruchs von Waschgut.
  • HINTERGRUND
  • Kleidung, die z. B. für sportliche Aktivitäten oder auf eine andere Weise benutzt wurde, wurde während des Tragens dem Schweiß des Trägers ausgesetzt und ist oft schwierig im Hinblick auf den Geruch des Schweißes oder andere Körpergerüche (schlechten Geruch) zu reinigen, wenn sie einer Wäsche in einer Waschmaschine unterzogen werden.
  • WO 90/09739 offenbart Zusammensetzungen, die Lysostaphin und Nisin einschließen und die zum Behandeln bakterieller Infektionen verwendet werden.
  • WO 91/10723 offenbart ein bakteriolytisches Enzym aus Nocardiopsis dassonvillei und seine Verwendung z. B. in Waschmittelzusammensetzungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wir haben gefunden, dass ein Enzym mit Lysostaphin-Aktivität in der Lage ist, schlechten Geruch von Waschgut zu reduzieren. Folglich stellt die Erfindung ein Verfahren bereit, das das Inkontaktbringen von Waschgut mit einem Enzym mit Lysostaphin-Aktivität umfasst.
  • In einem zweiten Aspekt wird eine Zusammensetzung bereitgestellt, die einen oberflächenaktiven Stoff und ein Enzym mit Lysostaphin-Aktivität und ein oder mehrere andere Enzyme ausgewählt aus Protease, Lipase, Cutinase, Amylase, Carbohydrase, Cellulase, Pektinase, Mannanase, Arabinase, Galactanase, Xylanase, Oxidase, Laccase und Peroxidase umfasst.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Lysostaphin
  • Das Enzym Lysostaphin ist eine Glycyl-Glycin-Endopeptidase aus der Enzymklasse E.C. 3.4.24.75. Es hydrolysiert die -Gly-Gly-Bindung in der Polyglycinbrücke zwischen Peptiden, die die Peptidoglycane der Zellwand von Staphylococcen verbindet. Lysostaphin ist von verschiedenen Anbietern erhältlich, wie z. B. von Sigma-Aldrich, Inc.
  • Ein Enzym mit Lysostaphin-Aktivität kann eine natürliche oder synthetische Variante von Lysostaphin sein, wobei Aminosäuresubstitutionen oder -deletionen eingeführt wurden. Es kann auch ein Aminosäurefragment mit Lysostaphin-Aktivität sein, das gegebenenfalls an ein oder mehrere andere Proteine fusioniert ist.
  • Lysostaphin-Aktivität
  • Eine Einheit an Lysostaphin-Aktivität reduziert die Trübheit (Absorption bei 620 nm) einer Suspension von Zellen von Staphylococcus aureus (ATCC 6538) nach 10 Minuten bei pH 7,5 und 37°C um 50%, wenn die anfängliche Absorption ungefähr 0,250 beträgt.
  • Schlechter Geruch
  • Während des Tragens werden Gewebe mit Mikroorganismen aus der menschlichen Haut zusammen mit Talglipiden, Schweiß und toten Hautzellen, die als mikrobielle Substrate dienen, kontaminiert. Insbesondere bei milden Waschbedingungen überleben diese Mikroorganismen das Waschen. Eine Folge von Mikroorganismen, die das Waschen im Haushalt überleben, ist die Bildung schlechten Geruchs in Geweben. Wir haben nun gefunden, dass diese Mikroorganismen hauptsächlich zur Spezies Staphylococcus gehören.
  • Der schlechte Geruch des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst folglich alle Körpergerüche, die in Waschgut vorhanden sind, die von dem Kontakt mit menschlicher Haut herrühren. In einer Ausführungsform kann der schlechte Geruch der Geruch der Achselhöhle, wie z. B. der Geruch von Schweiß sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform rührt der schlechte Geruch von der Aktivität von Staphylococcus-Spezies (wie z. B. S. aureus, S. epidermis, S. intermedius, S. saprophyticus und S. hyicus) her.
  • In einer noch anderen Ausführungsform rührt der schlechte Geruch von Geweben her, die mit der Achselhöhle in Kontakt gekommen sind.
  • Beurteilung von schlechtem Geruch
  • Stoffproben für Nassreinigung wurden in getönte 200-ml-Gläser mit Schnappdeckeln platziert. Ein geübtes sensorisches Gremium (10 Personen) beurteilt den Geruch durch Schnüffeln am Glasraum über den nassen Gegenständen und Angeben der Gesamtgeruchsintensität. Die Geruchsintensität wird auf einer Skala von 0 bis 15 angegeben, wobei 0 „keinem schlechten Geruch" entspricht und 15 „sehr starkem schlechten Geruch" entspricht. Alle Beurteilungen wurden zweimal durchgeführt (Doppelbestimmungen). Die Stoffproben wurden nach ungefähr 24 Stunden und nach 48 Stunden beurteilt (die Stoffproben wurden die ganze Zeit in den Gläsern behalten). Ein Mittelwert aller 20 Beurteilungen (10 Personen beurteilen jeweils zweimal) wird sowohl nach 24 Stunden als auch 48 Stunden berechnet. Diese Mittelwerte werden mit „Index für schlechten Geruch (24 Stunden)" und „Index für schlechten Geruch (48 Stunden)" bezeichnet.
  • Waschgut
  • Das Waschgut des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst alle Arten von textilen Gegenständen oder Geweben, die geeignet sind, als Kleidung oder für irgendeine andere Art der persönlichen Verwendung, die Kontakt mit menschlicher Haut umfasst, verwendet zu werden.
  • Verfahren und Verwendungen
  • Durch Inkontaktbringen von Waschgut mit einem Enzym mit Lysostaphin-Aktivität, wie in dem erfindungsgemäßen Verfahren definert, kann der „Index für schlechten Geruch (48 Stunden)", wie oben definiert, um mindestens 10% (vorzugsweise 20%, weiter bevorzugt 30%, am meisten bevorzugt 40% und insbesondere 50%) im Vergleich zu Waschgut, das nicht mit einem Enzym mit Lysostaphin-Aktivität in Kontakt gebracht wurde, reduziert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in dem Abtöten oder Inhibieren von Wachstum von mikrobiellen Zellen in Waschgut resultieren. In einer Ausführungsform sind die mikrobiellen Zellen Bakterien, wie z. B. Spezies von Staphylococcus. In einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Verfahren in der Reduktion der Zahl der lebenden mikrobiellen Zellen von mindestens 25%, vorzugsweise mindestens 50%, weiter bevorzugt mindestens 90% und am meisten bevorzugt mindestens 99% resultieren.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist von dem Begriff „Inhibieren des Wachstums von mikrobiellen Zellen" beabsichtigt, dass er die Zellen meint, die in nicht wachsenden Zustand sind, d.h., dass sie sich nicht teilen. Der Begriff „mikrobielle Zellen" bezeichnet Bakterienzellen (wie z. B. Spezies von Staphylococcus), Pilzzellen oder Algen und der Begriff „Mikroorganismus" bezeichnet einen Pilz (einschließlich Hefen) oder ein Bakterium.
  • Die vorliegende Erfindung deckt die Verwendung eines Enzyms zum Reduzieren schlechten Geruchs von Waschgutgegenständen ab. In einer Ausführungsform kann das Enzym Lysostaphin-Aktivität haben.
  • Die Erfindung kann auch zum Reduzieren der Anzahl lebender Bakterien in Waschgut; zum Reduzieren von Allergenen in Waschgut; oder zum Sterilisieren von Waschgut verwendet werden.
  • Waschmittelzusammensetzung
  • Lysostaphin kann zu einer Waschmittelzusammensetzung zugefügt werden und folglich ein Bestandteil davon werden.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung kann z. B. als eine Hand- oder Waschmaschinen-Waschmittelzusammensetzung formuliert sein, einschließlich einer Waschgut-Zusatzzusammensetzung, die zur Vorbehandlung gefärbter Gewebe geeignet ist und eine Nachspül-Gewebeweichmacherzusammensetzung sein oder kann als eine Waschmittelzusammensetzung zur allgemeinen Verwendung im Haushalt für Reinigungsvorgänge harter Oberflächen formuliert sein oder kann für Hand- oder Maschinengeschirrspülhandlungen formuliert sein.
  • In einem spezifischen Aspekt stellt die Erfindung einen Waschmittelzusatz bereit, der Lysostaphin umfasst. Der Waschmittelzusatz wie auch die Waschmittelzusammensetzung umfasst ein oder mehrere andere Enzyme, ausgewählt aus Protease, Lipase, Cutinase, Amylase, Carbohydrase, Cellulase, Pektinase, Mannanase, Arabinase, Galactanase, Xylanase, Oxidase, Laccase und Peroxidase.
  • Im Allgemeinen sollten die Eigenschaften des/der gewählten Enzyms/e mit dem ausgewählten Waschmittel kompatibel sein (d.h. pH-Optimum, Kompatibilität mit anderen enzymatischen oder nicht-enzymatischen Bestandteilen, etc.) und das/die Enzym(e) sollte(n) in wirksamen Mengen vorhanden sein.
  • Proteasen: Geeignete Proteasen schließen jene mit Ursprung aus Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen ein. Mikrobieller Ursprung ist bevorzugt. Chemisch modifizierte oder biotechnologisch veränderte Proteinmutanten sind eingeschlossen. Die Protease kann eine Serinprotease oder eine Metalloprotease, vorzugsweise eine alkalische mikrobielle Protease oder eine Trypsin-artige Protease sein. Beispiele für alkalische Proteasen sind Subtilisine, insbesondere jene, die von Bacillus stammen, z. B. Subtilisin Novo, Subtilisin Carlsberg, Subtilisin 309, Subtilisin 147 und Subtilisin 168 (beschrieben in WO 89/06279). Beispiele für Trypsin-artige Proteasen sind Trypsin (z. B. mit Ursprung aus Schwein oder Rind) und die Fusariumprotease, die in WO 89/06270 und WO 94/25583 beschrieben ist.
  • Beispiele für verwendbare Proteasen sind die Varianten, die in WO 92/19729, WO 98/20115, WO 98/20116 und WO 98/34946 beschrieben sind, insbesondere die Varianten mit Substitutionen an einer oder mehreren der folgenden Positionen: 27, 36, 57, 76, 87, 97, 101, 104, 120, 123, 167, 170, 194, 206, 218, 222, 224, 235 und 274.
  • Bevorzugte kommerziell erhältliche Proteaseenzyme schließen ein: AlcalaseTM, SavinaseTM, PrimaseTM, EverlaseTM, EsperaseTM und KannaseTM (Novozymes A/S), MaxataseTM, MaxacalTM, MaxapemTM, ProperaseTM, PurafectTM, Purafect OxPTM, FN2TM und FN3TM (Genencor International Inc.).
  • Lipasen: Geeignete Lipasen schließen jene mit Ursprung aus Bakterien oder Pilzen ein. Chemisch modifizierte oder biotechnologisch veränderte Proteinmutanten sind eingeschlossen. Beispiele verwendbarer Lipasen schließen Lipasen aus Humicola (Synonym Thermomyces), z. B. aus H. lanuginosa (T. lanuginosus), wie beschrieben in EP 258 068 und EP 305 216 oder aus H. insolens, wie beschrieben in WO 96/13580, eine Lipase aus Pseudomonas, z. B. aus P. alcaligenes oder P. pseudoalcaligenes ( EP 218 272 ), P. cepacia ( EP 331 376 ), P. stutzeri ( GB 1,372,034 ), P. fluorescens, Pseudomonas sp. Stamm SD 705 (WO 95/06720 und WO 96/27002), P. wisconsinensis (WO 96/12012), eine Lipase aus Bacillus, z. B. aus B. subtilis (Dartois et al. (1993), Biochemica et Biophysica Acta, 1131, 253–360), B. stearothermophilus (JP 64/744992) oder B. pumilus (WO 91/16422) ein.
  • Andere Beispiele für Lipasevarianten sind jene, die beschrieben sind in WO 92/05249, WO 94/01541, EP 407 225 , EP 260 105 , WO 95/35381, WO 96/00292, WO 95130744, WO 94/25578, WO 95/14783, WO 95/22615, WO 97/04079 und WO 97/07202.
  • Bevorzugte kommerziell erhältliche Lipaseenzyme schließen LipolaseTM, Lipolase U1traTM und LipoprimeTM (Novozymes A/S) ein.
  • Amylasen: Geeignete Amylasen (α und/oder β) schließen jene mit Ursprung aus Bakterien oder Pilzen ein. Chemisch modifizierte oder biotechnologisch veränderte Proteinmutanten sind eingeschlossen. Amylasen schließen z. B. α-Amylasen ein, die aus Bacillus erhalten wurden, z. B. einem speziellen Stamm von B. licheniformis, der ausführlicher in GB 1,296,839 beschrieben wurde.
  • Beispiele für verwendbare Amylasen sind die Varianten, die beschrieben sind in WO 94/02597, WO 94/18314, WO 96/23873 und WO 97/43424, insbesondere die Varianten mit Substitutionen an einer oder mehreren der folgenden Positionen: 15, 23, 105, 106, 124, 128, 133, 154, 156, 181, 188, 190, 197, 202, 208, 209, 243, 264, 304, 305, 391, 408 und 444.
  • Kommerziell erhältliche Amylasen sind DuramylTM, TermamylTM, FungamylTM und BANTM (Novozymes A/S), RapidaseTM und PurastarTM (Genencor International Inc.).
  • Cellulasen: Geeignete Cellulasen schließen jene mit Ursprung aus Bakterien oder Pilzen ein. Chemisch modifizierte oder biotechnologisch veränderte Proteinmutanten sind eingeschlossen. Geeignete Cellulasen schließen Cellulasen der Genera Bacillus, Pseudomonas, Humicola, Fusarium, Thielavia, Acremonium, z. B. die Pilzcellulasen, die von Humicola insolens, Myceliophthora thermophila und Fusarium oxysporum hergestellt werden, die in US 4,435,307 , US 5,648,263 , US 5,691,178 , US 5,776,757 und WO 89/09259 beschrieben sind, ein.
  • Besonders geeignete Cellulasen sind alkalische oder neutrale Cellulasen mit Farbpflegevorteilen. Beispiele solcher Cellulasen sind Cellulasen, die in EP 0 495 257 , EP 0 531 372 , WO 96/11262, WO 96/29397, WO 98/08940 beschrieben sind. Andere Beispiele sind Cellulasevarianten, wie z. B. jene, die in WO 94/07998, EP 0 531 315 , US 5,457,046 , US 5,686,593 , US 5,763,254 , WO 95/24471, WO 98/12307 und PCT/DK98/00299 beschrieben sind.
  • Kommerziell erhältliche Cellulasen schließen CelluzymeTM und CarezymeTM (Novozymes A/S), ClazinaseTM und Puradax HATM (Genencor International Inc.) und KAC-500(B)TM (Kao Corporation) ein.
  • Peroxidasen/Oxidasen: Geeignete Peroxidasen/Oxidasen schließen jene mit Ursprung aus Pflanzen, Bakterien oder Pilzen ein. Chemisch modifizierte oder biotechnologisch veränderte Proteinmutanten sind eingeschlossen. Beispiele für verwendbare Oxidasen schließen Peroxidasen aus Coprinus, z. B. aus C. cinereus und Varianten hiervon, wie jene, die in WO 93/24618, WO 95/10602 und WO 98/15257 beschrieben sind, ein.
  • Das/die Waschmittelenzym(e) kann/können in einer Waschmittelzusammensetzung durch Hinzufügen separater Zusätze, die ein oder mehrere Enzyme enthalten oder durch Zufügen eines kombinierten Zusatzes, der alle diese Enzyme umfasst, eingeschlossen werden. Ein erfindungsgemäßer Waschmittelzusatz, d.h. ein getrennter Zusatz oder kombinierter Zusatz, kann z.B. als ein Granulat, eine Flüssigkeit, Aufschlämmung, etc. formuliert sein. Bevorzugte Waschmittelzusatz-Formulierungen sind Granulate, insbesondere nicht staubende Granulate, Flüssigkeiten, insbesondere stabilisierte Flüssigkeiten oder Aufschlämmungen.
  • Nicht staubende Granulate werden z. B. wie in US 4,106,991 und 4,661,452 offenbart hergestellt und können gegebenenfalls durch im Stand der Technik bekannte Verfahren überzogen werden. Beispiele für wachsartige Überzugsmitteln sind Poly(ethylenoxid)-Produkte (Polyethylenglykol, PEG) mit mittleren Molekulargewichten von 1000 bis 20.000; ethoxylierte Nonylphenole mit 16 bis 50 Ethylenoxideinheiten; ethoxylierte Fettalkohole, in welchen der Alkohol 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und in welchen 15 bis 80 Ethylenoxideinheiten vorhanden sind; Fettalkohole; Fettsäuren; und Mono- und Di- und Triglyceride von Fettsäuren. Beispiele für filmbildende Überzugsmaterialien, die für die Anwendung durch Flüssigkett-Technologien geeignet sind, sind in GB 1483591 angegeben. Flüssigenzym-Zubereitungen können z. B. durch Zugeben eines Polyols, wie z. B. Propylenglykol, eines Zuckers oder Zuckeralkohols, Milchsäure oder Borsäure nach etablierten Verfahren stabilisiert werden. Geschützte Enzyme können nach dem Verfahren, das in EP 238,216 offenbart ist, hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung kann in jeder angenehmen Form formuliert sein, z. B. als ein Tab, eine Tablette, ein Pulver, ein Granulat, eine Paste oder eine Flüssigkeit. Ein flüssiges Waschmittel kann wässrig, typischerweise enthaltend bis zu 70% Wasser und 0–30% organisches Lösungsmittel, oder nicht wässrig sein.
  • Die Waschmittelzusammensetzung umfasst ein oder mehrere oberflächenaktive Stoffe, die nicht ionisch einschließlich semipolar und/oder anionisch und/oder kationisch und/oder zwitterionisch sein können. Die oberflächenaktiven Stoffe sind typischerweise in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 60 Gew.-% vorhanden.
  • Sofern darin eingeschlossen, wird das Waschmittel für gewöhnlich ungefähr 1% bis ungefähr 40% eines anionischen oberflächenaktiven Stoffes, wie z. B. eines linearen Alkylbenzolsulfonats, alpha-Olefinsulfonats, Alkylsulfats (Fettalkoholsulfat), Alkoholethoxysulfat, sekundäres Alkansulfonat, alpha-Sulfofettsäuremethylester, Alkyl- oder Alkenylbernsteinsäure oder Seife enthalten.
  • Sofern hierin eingeschlossen, wird das Waschmittel für gewöhnlich ungefähr 0,2% bis ungefähr 40% eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffes, wie z. B. Alkoholethoxylat, Nonylphenolethoxylat, Alkylpolyglycosid, Alkyldimethylaminoxid, ethoxyliertes Fettsäuremonoethanolamid, Fettsäuremonoethanolamid, Polyhydroxyalkylfettsäureamid oder N-Acyl-N-Alkylderivate von Glucosamin („Glucamide") enthalten.
  • Das Waschmittel kann 0 bis 65% eines Waschmittel-Builders oder Komplexierungsmittels, wie z. B. Zeolith, Diphosphat, Triphosphat, Phosphonat, Carbonat, Citrat, Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Alkyl- oder Alkenylbernsteinsäure, lösliche Silikate oder Phyllosilikate (z. B. SKS-6 von Hoechst) enthalten.
  • Das Waschmittel kann ein oder mehrere Polymere umfassen. Beispiele sind Carboxymethylcellulose, Poly(vinylpyrrolidon), Poly(ethylenglykol), Poly(vinylalkohol), Poly(vinylpyridin-N-oxid), Poly(vinylimidazol), Polycarboxylate, wie z. B. Polyacrylate, Maleinsäure/Acrylsäure-Copolymere und Laurylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymere.
  • Das Waschmittel kann ein Bleichsystem enthalten, das eine H2O2-Quelle, wie z. B. Perborat oder Percarbonat umfasst, das mit einem Persäure-bildenden Bleichaktivator, wie z. B. Tetraacetylethylendiamin oder Nonanoyloxybenzolsulfonat kombiniert wird. Alternativ kann das Bleichsystem Peroxysäuren, wie z. B. vom Amid-, Imid- oder Sulfontyp umfassen.
  • Das/die Enzym(e) der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung kann/können unter Verwendung konventioneller Stabilisierungsmittel, z. B. eines Polyols, wie z. B. Propylenglykol oder Glycerol, eines Zuckers oder Zuckeralkohols, Milchsäure, Borsäure oder eines Borsäurederivats, z. B. eines aromatischen Boratesters oder eines Phenylboronsäurederivats, wie z. B. 4-Formylphenylboronsäure, stabilisiert werden und die Zusammensetzung kann, wie z. B. in WO 92/19709 und WO 92/19708 beschrieben, formuliert werden.
  • Das Waschmittel kann auch andere übliche Waschmittelinhaltsstoffe, wie z. B. Gewebeconditioner, einschließlich Ton, Schaumverstärkern, Schaumunterdrückern, Mittel gegen Korrosion, schmutzlösende Mittel, Mittel gegen Schmutzrückablagerung, Farbstoffe, Bakterizide, optische Aufheller, Hydrotrope, Vergilbungsinhibitoren oder Parfums enthalten.
  • Es wird gegenwärtig in Erwägung gezogen, dass in der Waschmittelzusammensetzung jedes beliebige Enzym, insbesondere Lysostaphin in einer Menge zugegeben werden kann, die ungefähr 0,01–100 mg Enzymprotein pro Liter Waschflüssigkeit, vorzugsweise 0,05–10 mg Enzymprotein pro Liter Waschflüssigkeit, weiter bevorzugt 0,1–5 mg Enzymprotein pro Liter Waschflüssigkeit, und am meisten bevorzugt 0,1–1 mg Enzymprotein pro Liter Waschflüssigkeit entspricht.
  • Lysostaphin kann zusätzlich in die Waschmittelformulierungen aufgenommen werden, die in WO 97/07202 offenbart sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter in den folgenden Beispielen dargestellt, die in keiner Weise den Umfang der Erfindung wie beansprucht beschränken sollen.
  • BEISPIELE
  • Die Chemikalien, die in den folgenden Beispielen verwendet werden, sind gewerbliche Produkte von zumindest analysenrein.
    • Das Gerät „Malthus Flexi M2060" ist von Malthus Instruments Limited, England erhältlich.
    • Trypton-Soja-Brühe (TSB) ist von Oxoid, England erhältlich.
    • CFU: Kolonienbildende Einheiten.
  • BEISPIEL 1 Beurteilung des Geruchs in Stoffproben die mit menschlichen Achselschweiß und Talg verschmutzt waren
  • Die geruchsreduzierende Wirkung von Lysostaphin wurde in einem Versuch mit einem einzigen Waschzyklus getestet, der in einem temperaturregulierten Terg-O-tometer (erhältlich von United States Testing Co, 1415 Park Ave, Hoboken NJ07030) durchgeführt wurde.
  • Experimentelle Bedingungen:
  • Verschmutzung
  • Stoffproben aus 100% Polyester oder 100% Baumwolle (10 × 14 cm, zuvor durch Lösungsmittelextraktion unter Verwendung eines Soxhlet – Hexan für Polyester, Chloroform für Baumwolle – gereinigt) werden durch Applizieren von humanem männlichen Achselschweiß und Talg aus den Armbeugen und dem Oberkörper männlicher Läufer nach ausgedehnten Leibesübungen verschmutzt. Zwei Stoffproben (10 × 14 cm) werden für jeden Mann verwendet – eine Stoffprobe ist aus 100% Polyester hergestellt und eine ist aus 100% Baumwolle hergestellt. Die linke Armbeuge und der linke Teil des Oberkörpers werden mit einer Stoffprobe abgewischt und die rechte Armbeuge und der rechte Teil des Oberkörpers werden mit der anderen Stoffprobe nach der Leibesübung abgewischt. Diese Vorgehensweise wird zweimal vor dem Waschen durchgeführt. Vor dem Waschen wird jede Probe in 12 gleich große Stücke geschnitten und auf vier Terg-O-tometer Waschbecher verteilt. Baumwoll- und Polyestertextilien werden getrennt gehalten.
  • Waschen
  • Das Waschen wird in einem Terg-O-tometer unter Verwendung von Phosphatpuffer (0,05 M, pH 7,5) durchgeführt.
    Temperatur: 32°C
    Lysostaphin-Dosis: 5 mg/l (Sigma L4402)
    Waschdauer: 12 Minuten
    Waschflüssigkeit: 1.000 ml pro Waschbecher
    Spülen: 15 Minuten in laufendem Leitungswasser
  • Sensorische Beurteilung
  • Nach dem Waschen werden die nassen Stoffproben beurteilt und der „Index für schlechten Geruch (24 Stunden)" und der „Index für schlechten Geruch (48 Stunden)" berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein niedrigerer „Index für schlechten Geruch (48 Stunden)" bei Stoffproben erhalten wird, die mit Lysostaphin gewaschen wurden, im Gegensatz zu jenen, die nicht mit Lysostaphin gewaschen wurden.
  • BEISPIEL 2
  • Entfernen von Bakterien aus Textilien durch Lysostaphin
  • Staphylococcus aureus (ATCC6538) wurde über Nacht (TSB; Trypton-Soja-Brühe) wachsen gelassen und auf ungefähr 103 kolonienbildende Einheiten/ml (CFU/ml) in verdünnte TSB (1:1) inokuliert. Sterile Baumwollstoffproben wurden über Nacht in der verdünnten TBS inokuliert, was dem S. aureus auf der Textilie zu wachsen erlaubte. Die Stoffproben wurden für 30 Sekunden in sterilem Wasser gespült und für 30 Minuten in steriler Luft getrocknet. Die Stoffproben wurden in einem Becher unter Rühren bei 32°C für 20 Minuten in entweder Phosphatpuffer (0,05 M, pH 7,5) oder in einem flüssigen US-Waschmittel eines kommerziellen Typs (0,75 g/Liter) mit oder ohne Zugabe von 5 mg/l Lysostaphin (Sigma L4402) gewaschen. Drei Stoffproben wurden in jedem Becher gewaschen. Nach dem Waschen wurden alle Stoffproben in sterilem Wasser für 10 Minuten gespült und in steriler Luft getrocknet. Die Anzahl der lebenden S. aureus auf den Stoffproben wurde durch Inkubation der Stoffproben in Malthus-Röhrchen mit CASO-Medium (Merck 1.05459) bestimmt. Die bakterizide Aktivität wurde durch Inkubation in Malthus bestimmt. Die Nachweiszeiten (dt), die von dem Malthus-Instrument gemessen wurden, wurden in CFU/Stoffprobe mittels einer Kalibrierungskurve umgewandelt (Johansen et al. 1999, Methods in Enzymology, Bd. 310, S. 353–360). Direkte Malthus-Messungen wurden verwendet, um die Gesamtzahl der überlebenden Zellen zu beziffern. Durch die direkten Messungen wurde der Zellmetabolismus durch Leitfähigkeitsmessungen in dem Wachstumssubstrat bestimmt. Die Stoffproben wurden nach der Enzymbehandlung auf die Malthus-Zelle übertragen. Da Zellen, die auf der Textilie hefteten, wachsen, wird der Zellmetabolismus die Leitfähigkeit im Wachstumsmedium verändern. Wenn die Veränderung der Leitfähigkeit durch das Malthus messbar ist, wird eine Nachweiszeit (dt) aufgenommen werden. Die dt's werden durch Verwendung einer Kalibrierungskurve, die sich auf CFU/Stoffprobe zu dt bezieht, in Kolonienzahlen umgewandelt.
  • Ergebnisse:
    Figure 00120001
  • Lysostaphin resultierte in einer Reduktion der Zahlen mikrobieller Zellen von ungefähr 101 bis 102 CFU/Stoffprobe. Eine Reduktion der Zellzahl wurde auch nach Lysostaphinbehandlung im Waschmittel bestimmt, allerdings war die Bestimmung einer exakten Zellzahl unter Verwendung des Malthus nicht möglich. Aber eine Verzögerung im Wachsen des Mikroorganismus wurde visuell bei den Stoffproben beobachtet, die mit Waschmittel mit Lysostaphin gewaschen wurden; diese Verzögerung entspricht einer geringeren Zellzahl auf den Stoffproben im Vergleich zu den Stoffproben, die ohne Lysostaphin gewaschen wurden.

Claims (8)

  1. Verfahren umfassend das Inkontaktbringen von Waschgut mit einem Enzym mit Lysostaphin-Aktivität.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Enzym Lysostaphin ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches ein Verfahren zum Reduzieren schlechten Geruchs von Waschgut ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der „Index für schlechten Geruch (48 Stunden)" („malodor index (48 hours)") im Vergleich zu Waschgut, das nicht mit einem Enzym mit Lysostaphin-Aktivität in Kontakt gebracht wurde, um 10% reduziert wird.
  5. Zusammensetzung umfassend einen oberflächenaktiven Stoff und ein Enzym mit Lysostaphin-Aktivität und ein oder mehrere andere Enzyme ausgewählt aus Protease, Lipase, Cutinase, Amylase, Carbohydrase, Cellulase, Pectinase, Mannanase, Arabinase, Galactanase, Xylanase, Oxidase, Laccase und Peroxidase.
  6. Zusammensetzung von Anspruch 5, wobei das Enzym Lysostaphin ist.
  7. Verwendung eines Enzyms mit Lysostaphin-Aktivität zum Reduzieren schlechten Geruchs von Waschgut.
  8. Verwendung von Lysostaphin zum Reduzieren schlechten Geruchs von Waschgut.
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