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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich insgesamt auf Deckenbefestigungseinrichtungen
und insbesondere auf Deckenbefestigungseinrichtungen für eine Aufhängung an
einer Rohdecke in einem Raum mit offenem Plenum.
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HINTERGRUND
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Herkömmliche
aufgehängte
Deckenstrukturen der gattungsgemäßen Art
(beispielsweise
FR 1 232 421 als
Stand der Technik oder
US 3 875
717 ), die von aufgehängten
Gitterwerken von akustisch absorbierenden Platten gebildet werden,
findet man üblicherweise
in kommerziellen Arbeitsräumen,
wie Büroräumen. Obwohl
solche Strukturen einen angenehmen und schallabsorbierenden Raum
bilden, beanstanden Designer und Architekten, die das Gefühl eines
offenen Dachbodenraums schaffen möchten, die Gleichförmigkeit
und die abgesenkte Deckenhöhe,
die durch herkömmliche
Hängedecken
erzeugt werden. Deshalb votieren mehr und mehr Geschäfte für Konstruktionen
von Decken mit sogenanntem offenem Plenum. Bei offenem Plenum wird
keine aufgehängte
Decke vorgesehen, die die gesamte Rohdecke oder eine Rohdecke mit
HV AC-Leitungsnetz, der Verdrahtung und dergleichen abschirmt. Stattdessen
werden diese Bauelemente frei gezeigt. Decken mit offenem Plenum
findet man mehr als üblich in
Verkaufsräumen
und ähnlichen
Handelsstätten,
jedoch auch in Büroräumen.
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In
Büroräumen, wo
Decken mit offenem Plenum vorhanden sind, werden individuelle Büros innerhalb
des Büroraums
häufig
durch Verwendung von umgestaltbaren Trennwänden erzeugt, die beträchtlich
niedriger als die Rohdecke sind. Die Kombination einer Auslegung
mit offenem Plenum und Trennwänden,
die nicht bis zur Rohdeckenplatte hochsteigen, neigen im Büroraum oder
einem anderen Innenraum dazu, den Raum unstrukturiert und demzufolge
weniger zweckmäßig und ästhetisch
gefällig
zu lassen als es bei irgendeinem dekorativen Aufbau der Fall wäre, der
dazu beiträgt,
den Raum zu gestalten und zu differenzieren.
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Zur
Differenzierung eines Raums und zur Schaffung einer interessanteren
Optik in einem Raum mit Dachbodenstil oder einem Design mit offenem
Plenum zeigen Architekten manch mal spezifisch, dass ein offener
Speicherraum mit Kundenwünschen
entsprechenden dekorativen Strukturen gebildet werden kann, die
an der Decke aufgehängt sind,
um den Gebäuderaum
innerhalb des Zimmers zu differenzieren. Solche aufgehängten dekorativen Strukturen
können
den Raum nicht nur umreißen, sondern
können
auch Außenschall
dämpfen
und eine interessante Optik erzeugen. Unglücklicherweise müssen solche
dekorativen Strukturen in der gewünschten Form ausgeführt werden,
so dass ihr Transport und ihre Massenproduktion schwierig sind. Demzufolge
besteht die Tendenz, dass solche Strukturen nur als kundenspezifische
Stücke
hergestellt werden. Eine solche kundenspezifische Fertigung führt zu beträchtlichen
Kosten für
eine solche aufgehängte
dekorative Struktur und ihr Umrahmung.
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Es
besteht deshalb ein Bedürfnis
für ein
dekoratives Bauteil, das in einem Raum aufgehängt werden kann, und das so
strukturiert ist, dass seine Elemente zur Schaffung einer Vielzahl
von Ausgestaltungen mit Grundelementen leicht ausgetauscht werden
können,
von denen wenigstens einige durch Massenfertigung hergestellt werden
können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Bauteil mit einer Platte bereit,
die mit einem in einem vorgegebenen Raum aufgehängten Trägerteil verbunden ist. Die
Platte kann an dem Trägerteil
durch eine Klemme befestigt werden. Das dekorative Bauteil kann
in einer Vielzahl von Ausgestaltungen hergestellt werden, um den
gewünschten
optischen Einfluss zu schaffen. Die Platte kann flexibel sein und
in einer gebogenen Form innerhalb des dekorativen Bauteils durch
das Trägerteil
gehalten werden. Die Platte kann aus einer Vielzahl von Materialien,
wie Gewebe, Holz, Papier, Metall, Glas oder Kunststoff ausgebildet
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
hat das Bauteil eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Fläche. Ein
Trägerteil
ist angrenzend an die zweite Fläche fluchtend
ausgerichtet und an der Platte durch eine Klemme befestigt, die
sich längs
eines Teils der ersten Fläche
der Platte erstreckt. Die Klemme kann einen großen Schenkel und einen kleinen
Schenkel aufweisen, der mit einem gewundenen Halter verbunden ist,
der sich längs
der ersten Fläche
der Platte erstreckt. Das Trägerteil
kann ein erstes Element haben, das eine Keilöffnung aufweist, in der ein
erstes Querelement angeordnet ist, welches das erste Element kreuzt.
In der Keilöffnung
kann auch ein zweites Querelement angeordnet und mit dem ersten Querelement
verbunden werden. Es kann eine Kreuzungsklemme vorgesehen werden,
die mit den sich kreuzenden Elementen in Eingriff steht. Die Kreuzungsklemme
kann zwei gebogene Hälften
oder ein oder mehrere gefaltete Sattelelemente aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch ein Bauteil mit einer Platte,
die mit einem Trägerteil
verbunden ist, das ein erstes Element mit einer Keilöffnung aufweist,
sowie ein erstes Querelement hat, das in der Keilöffnung angeordnet
ist. Das erste Element und die ersten Querelemente können aneinander
durch eine Kreuzungsklemme befestigt werden, die sowohl an dem ersten
Element als auch an dem ersten Querelement angreift. Das dekorative
Bauteil kann auch ein zweites Querelement aufweisen, das mit dem
ersten Querelement verbunden und in der Keilöffnung angeordnet ist.
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Diese
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich, wenn man
sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen sieht, die kurz
wie folgt beschrieben werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines dekorativen Bauteils, das die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgestaltet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung des
dekorativen Bauteils von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren dekorativen Bauteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren dekorativen Bauteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines dekorativen Bauteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, während der Montage.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Trägerteils
von 7 an einer anderen Stelle des Montageprozesses.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Trägerteils
von 7 an einer weiteren Stelle des Montageprozesses.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Klemme, die die Prinzipien der
vorliegenden Erfindung verkörpert.
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11 ist
eine weitere perspektivische Ansicht der Klemme von 10.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kreuzungsklemme, die die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Kreuzungsklemme von 12 um
180° gedreht.
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14a ist eine perspektivische Ansicht eines ersten
Elements eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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14b ist eine perspektivische Ansicht eines
weiteren ersten Elements eines Trägerteils, das die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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15 ist
eine Seitenansicht eines weiteren ersten Elements eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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16 ist
eine Seitenansicht eines weiteren ersten Elements eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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17a ist eine perspektivische Ansicht eines Querelements
eines Trägerteils
der vorliegenden Erfindung.
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17b ist eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausgestaltung eines Querelements eines Trägerteils
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Querelements
eines Trägerteils
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Querelements
eines Trägerteils
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine Seitenansicht eines Paars von großen Stirnkappen eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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21 ist
eine Seitenansicht eines Paars von kleinen Stirnkappen eines Trägerteils,
das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
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INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG
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Es
wird nun auf die Figuren näher
im Detail Bezug genommen, wobei gleiche Zahlen die gleichen Teile
in den Zeichnungen betreffen. Die vorliegende Erfindung weist insgesamt
ein dekoratives Bauteil mit einer Platte auf, die mit einem Trägerteil durch
eine Klemme verbun den ist. Das dekorative Bauteil hat ein differenzierendes
Sichtelement zu einem Raum, in dem es aufgehängt ist. Das dekorative Bauteil
kann leicht installiert und neu gestaltet werden, so dass es dem
Nutzer entspricht und für
den Raum geeignet ist, in dem es aufgehängt wird. Die Elemente des
dekorativen Bauteils können
ausgetauscht werden, um einen unterschiedlichen optischen und ästhetischen
Eindruck zu erzeugen. Die Platte kann in einer Vielzahl von Formen
vorgesehen werden, aus einer Vielzahl von Materialien ausgebildet
sein und eine Vielzahl von Bearbeitungen aufweisen. Beispielsweise
kann die Platte aus Holz, Papier, Metall, Kunststoff, Glas oder
irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt werden. Die
Platte kann einen monolithischen Aufbau aufweisen oder Zwischenverbindungselemente
haben, sie kann massiv oder netzförmig sein oder eine Vielzahl
von dekorativen Mustern oder Öffnungen
in sich aufweisen, um den gewünschten
optischen Eindruck zu bringen.
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Das
in 1 gezeigte dekorative Element 100 hat
eine Platte 30 mit einer ersten Fläche 31 und einer zweiten
Fläche 32.
Zu der zweiten Fläche
der Platte 30 ist ein Trägerteil 44 fluchtend
ausgerichtet. Die Platte 30 ist an dem Trägerteil
durch eine oder mehrere Klemmen 70 befestigt. Die Klemme 70 greift an
einem Abschnitt des Trägerteils 44 an
und erstreckt sich über
einem Abschnitt der ersten Fläche 31 der
Platte 30. Das Trägerteil 44 hat
ein erstes Element 40 mit einer darin ausgebildeten Keilöffnung 42. Das
erste Element 40 wird von ersten Querelementen 50 geschnitten,
die angeordnet sind und/oder sich durch die Keilöffnungen 42 erstrecken.
In der Keilöffnung 42 kann
auch ein zweites Querelement 52 angeordnet werden und eine
Zwischenverbindung mit dem ersten Querelement 50 haben.
Alternativ kann eine Stirnkappe 80 in der Keilöffnung 42 angeordnet
werden und eine Zwischenverbindung mit dem ersten Querelement 50 oder
dem zweiten Querelement 52 haben. Das Trägerteil 44 hat
insgesamt ein Gitter aus sich kreuzenden Elementen, die reibungsmäßig miteinander
verriegelt sind. Jede Kreuzung der Elemente und Querelemente hat
auch eine Kreuzungsklemme 60, die an jedem Ende der Kreuzungselemente
angeordnet ist. Insbesondere kann eine Kreuzungsklemme 60 an
der Seite der sich kreuzenden Elemente 50, 52, 80 angrenzend
an die zweite Fläche 32 der
Platte angeordnet werden, während
eine zweite Kreuzungsklemme zur ersten Kreuzungsklemme gegenüberliegend
auf der gegenüberliegenden
Seite der sich kreuzenden Elemente 50, 52 und 80 angeordnet
werden kann. Die Kreuzungsklemmen 60 befestigen die Querelemente
aneinander und halten die sich kreuzende Ausrichtung der Querelemente
aufrecht. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, können
die erste Elemente 40 so gekrümmt sein, dass bei dem Fertigen
des dekorativen Bauteils 100 die Platte 30 in
einer gebogenen Form gehalten wird. Außerdem zeigen 1 und 2 zwei
verschiedene mögliche
Ausgestaltungen des dekorativen Bauteils 100 der vorliegenden
Erfindung. Das Trägerteil 44 kann
insgesamt über
der Platte 30, wie in 1 gezeigt,
angeordnet werden, oder das Trägerteil 44 kann
insgesamt unter der Platte 30, wie in 2 gezeigt,
angeordnet werden. Die vorliegende Erfindung umfasst alle möglichen
Ausgestaltungen der dekorativen Teile, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
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3 und 4 zeigen
weitere Ausgestaltungen der dekorativen Bauteile 300 und 400,
die von der vorliegenden Erfindung umfasst sind. 3 zeigt ein
dekoratives Bauteil 300 mit einem gekrümmten Abschnitt und einem insgesamt
flachen Abschnitt. Die Platte 330 kann durch ihr Befestigen
an dem Trägerteil 344 gebogen
und in einer solchen Form gehalten werden. 3 veranschaulicht
auch, dass eine Kombination von gekrümmten Elementen 340a und geraden
Elementen 340b mit dem gleichen dekorativen Bauteil kombiniert
werden kann, um eine Vielzahl von Ausgestaltungen für das gesamte
dekorative Bauteil bereitzustellen. Gleichermaßen zeigt 4 eine
vereinfachtere Version des dekorativen Bauteils 400 der
vorliegenden Erfindung, wobei die Platte 430 in einer insgesamt
ebenen Form über
ihre Anbringung an einem Trägerteil 444 erhalten
wird, das nur gerade Elemente 440, Querelemente 450 und
Stirnkappen 460 aufweist. Für dekorative Bauteile, die ähnlich zu
den in 1 bis 4 gezeigten sind, kann ein Trägerteil
gebaut werden, das einfache Elemente benutzt, die Keilöffnungen
haben, in denen Querelemente, die miteinander in Verbindung stehen,
und Klemmen angeordnet werden, die die Kreuzungen festlegen und
die Platten mit den Trägerteilen verbinden.
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5 und 6 zeigen
eine typische Zwischenverbindung von Bauelementen eines dekorativen
Bauteiles der vorliegenden Erfindung. Das Trägerteil 44 ist angrenzend
an die zweite Fläche 32 der Platte 30 fluchtend
ausgerichtet. Die Klemme 70 greift an dem Trägerteil 44 an
und befestigt die Platte 30 an ihm. Insbesondere greift
der große
Schenkel 74 der Klemme 70 an dem ersten Element 40 an
und erstreckt sich von dem gewundenen Halter 76 aus nach
unten, der sich um den Rand 35 der Platte 30 herumlegt
und sich längs
eines Teils der ersten Fläche 31 der
Platte 30 erstreckt. Der gewundene Halter 76 erstreckt
sich zur Bildung des kleineren Schenkels 72, der an der
gegenüberliegenden
Fläche
des ersten Elements 40 angreift. In der in dem ersten Element 40 ausgebildeten
Keilöffnung 42 ist
ein erstes Querelement 50 angeordnet. In der Keilöffnung 42 ist auch
ein zweites Querelement 52 angeordnet und steht in Zwischenverbindung
mit dem ersten Querelement 50, wodurch eine Kreuzung mit
dem Trägerteil 44 gebildet
wird. An jedem Ende der Kreuzungen sind zwei Kreuzungsklemmen 60 angeord net.
Jede Kreuzungsklemme 60 hat zwei gewundene Sattel, die
sich um das erste Querelement 50 und das zweite Querelement 52 legen.
Die Kreuzungsklemmen stehen auch in Eingriff mit dem ersten Element 40,
so dass jedes dieser Elemente in der Kreuzung in Position gehalten
wird. Auf diese Weise werden die gesonderten Teile des Bauteils
miteinander verbunden und in der gewünschten Form gehalten.
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt ist, wird das erste
Querelement 50 in die Keilöffnung 42 mit einem Winkel
so eingeführt,
dass es sich durch den Hauptkanal 43 der Keilöffnung 42 erstreckt.
Das erste Element 50 wird dann, wie in 8 gezeigt
ist, gedreht, so dass es in dem kleineren Kanal 45 der
Keilöffnung 42 festgelegt
wird. Dann werden Kreuzungsklemmen 60 über und unter den sich kreuzenden
Elementen so eingeführt,
dass sie an jedem Element in der Überkreuzung angreifen und es
festlegen.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt
ist, kann die Kreuzungsklemme 70 aus einem einzigen gewundenen
Draht gebildet werden, der aus einem geeigneten Material, wie Metall
oder Kunststoff hergestellt werden kann. Die Klemme 70 hat
insgesamt einen größeren Schenkel 74 und
einen kleineren Schenkel 72, die über einem gewundenen Halter 76 verbunden
sind. Wie vorstehend erwähnt,
greifen der kleinere und der größere Schenkel 72 bzw. 74 an
einem Abschnitt des Trägerteils 44 des
dekorativen Bauteils an, um eine Platte 30 an dem Trägerteil 44 festzulegen.
Der Eingriff des Trägerteils 44 mit
dem kleineren und größeren Schenkel 72 bzw. 74 kann einfach
reibender Natur oder durch Einführen
eines großen
Pfeilers 75 und eines kleinen Pfeilers 73 in Öffnungen
erreicht werden, die in dem ersten Element 40 ausgebildet
sind. Der gewundene Halter 76 wird insgesamt so gebildet,
dass er sich über
den Rand einer Platte 30 und längs eines Teils einer Fläche der
Platte erstreckt, die der an das Trägerteil 44 angrenzenden
gegenüberliegt.
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12 und 13 zeigen
eine Ausführungsform
einer Kreuzungsklemme 60, die insgesamt zwei gebogene Hälften 61a und 61b hat.
Eine Hälfte
kann sich über
ein erstes Kreuzelement 50 erstrecken, über das oder unter das sich
die zweite Hälfte
des zweiten Querelements 52 erstrecken kann, was davon
abhängt,
ob die Kreuzungsklemme über
oder unter den Kreuzungselementen angeordnet ist. Insgesamt ist
die Kreuzungsklemme 60 auf der Oberseite der sich kreuzenden
Elemente ausgerichtet, wie es in 12 gezeigt
ist, während
sie auf der Unterseite der Kreuzungselemente wie in 13 gezeigt
ausgerichtet ist. Jede gebogene Hälfte 61a und 61b hat
insgesamt einen gewundenen Sattel, der von den gebogenen Elementen 62 und 64 gebildet wird.
Die Sattelabschnitte wickeln sich insgesamt um die Kreuzungselemente
so herum, dass sie reibungsmäßig an ihnen
angreifen und sie in Position halten. Das Sattelelement 66 kann
für den
Eingriff mit dem ersten Element 40 angeordnet sein. Entsprechende Abschnitte
der Kreuzungsklemme 60 können in Kreuzungskanälen 41 angeordnet
werden, die sich auf den ersten Elementen 40 und 51 befinden,
die an den Querelementen 50 und 52 angeordnet
sind.
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14a bis 16 zeigen
verschiedene Ausgestaltungen des ersten Elements 40, das
eine Keilöffnung 42 hat.
Die ersten Elemente 40a, b, c, d haben jeweils wenigstens
eine Keilöffnung 42a,
b, c, d. Jede Keilöffnung 42a,
b, c, d hat einen Hauptkanal 46a, b, c, d bzw. einen Sicherungskanal 45a,
b, c, d. Wie vorstehend erwähnt,
wird ein Kreuzungselement zunächst
in einem Hauptkanal 46 angeordnet und dann so gedreht,
dass es an Ort und Stelle in einem Festlegungskanal 45 arretiert
wird. Wie in 14a bis 16 gezeigt
ist, können
die ersten Elemente 40a, b, c, d unterschiedliche Längen und
Ausgestaltungen haben. Beispielsweise sind die ersten Elemente 40a,
b, c gerade, während
das erste Element 40d gekrümmt ist. Das erste Element 40a hat
einen keilförmigen
Keil 46a, während
die ersten Elemente 40b, c, d blockartige Keile 46b,
c bzw. d aufweisen. Die Keilelemente 46a, b, c, d sind
so gestaltet, dass sie mit Keilkanälen 48a, b, c bzw.
d an benachbarten Elementen Zwischenverbindungen eingehen. Die ersten
Elemente 40a, b, c, d haben auch Vernetzungskanäle 41a,
b, c bzw. d, die fluchtend auf den Rändern der Elemente angrenzend
an die Keilöffnungen 42a,
b, c, d angeordnet sind. Die Kreuzungskanäle 41a, b, c, d bilden
Sitze für
die Sattelabschnitte der Kreuzungsklemmen 60, die darin
angeordnet sind, wenn der Halteaufbau montiert wird.
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17a bis 19 zeigen
verschiedene Ausgestaltungen der ersten Querelemente 50a,
b, c, d. Die gezeigten Ausführungsformen
können
auch als zweite Querelemente in einem dekorativen Bauteil der vorliegenden
Erfindung Verwendung finden. Die Querelemente 50a, b, c,
d haben insgesamt Keilelemente 57a, b, c, d, die in Zwischenverbindung
mit den Keilkanälen 58a,
b, c, d stehen, die an angrenzenden Elementen ausgebildet sind.
Wie in 17b gezeigt ist, können das
Keilelement 57a und der Keilkanal 58a keilförmig ausgebildet
sein, während,
wie in 17a, 18 und 19 dargestellt
ist. die Keilelemente 57b, c, d und die Keilkanäle 58b,
c, d blockförmig
sind. 18 und 19 zeigen
Sicherungsnuten 53c und d. Die Sicherungsnuten 53c und d
sind über
der Länge
der Querelemente 50 an vorgegebenen Stellen beabstandet,
wo sich das Querelement mit einem ersten Element schneiden soll,
das eine Keilöffnung
hat. Auf jeder Seite der Querelemente 50 können gegenüberliegende
Paare von Befestigungsnuten 53 ausgebildet sein, um eine
Arretierbeziehung mit den Rändern
von Sicherungskanälen 45 bereitzustellen,
die in den Keilöffnungen 42 der
ersten Elemente 40 eingeschlossen sind, wenn die beiden
Elemente miteinander verbunden sind. 18 und 19 zeigen
Ausführungsformen
von Querelementen 50, bei denen ein Querelement sich durch
eine Keilöffnung 42 an
dem ersten Element 40 so erstrecken kann, dass in einfacher
Weise eine Kreuzung von dem ersten Querelement 50 und dem ersten
Element 40, im Gegensatz zu den Trägerteilkreuzungen, gebildet
wird, die ein erstes Element 40 und ein erstes Querelement 50 haben,
die mit einem zweiten Querelement 52 verbunden sind. Die
Querelemente 50a, b, c, d haben auch eine Keilend-Befestigungsnut 59a,
b, c, d, die angrenzend an das Keilelement 57a, b, c, d
ausgebildet ist. Die Keilend-Befestigungsnut 59 führt insgesamt
die gleiche Funktion wie die Befestigungsnut 53 für das Verbinden
mit den Rändern
des Befestigungskanals 45 aus, der in der Keilöffnung 42 ausgebildet
ist.
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20 und 21 zeigen
ein Paar von großen
Stirnkappen 80 bzw. ein Paar von kleinen Stirnkappen 82.
Sowohl die großen
als auch die kleinen Stirnkappen 80 und 82 können mit
einem ersten Element 40, einem ersten Querelement 50 und
einem zweiten Querelement 52 verbunden werden, wodurch
die Endabschnitte des Trägerteils 44 gebildet werden.
Die Endkappen 80 und 82 haben Keilelemente 83 bzw.
und Keilkanäle 85 bzw. 86.
Die Endkappen haben auch Kreuzungskanäle 81 und 87,
die als Sitze für
Kreuzungsklemmen 60 wirken können.
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Wie
vorstehend erörtert
kann das dekorative Bauteil der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von Ausgestaltungen und Materialien aufweisen. Das dekorative Bauteil
kann einzelne Halteteile und Platten oder eine Vielzahl von Trägerteilen
und Platten aufweisen, die miteinander verbunden und in einem Raum
aufgehängt
sind. Weiterhin kann das dekorative Bauteil der vorliegenden Erfindung
zusammen mit einer Lichtquelle verwendet werden, um den Raum zu
beleuchten, in welchem das Bauelement aufgehängt wird. Das Licht kann kompliziert
mit dem dekorativen Bauteil gebildet oder angrenzend an das Bauteil
angeordnet werden, um für
die Platte als Reflektor, Diffusor oder Schatten für die Lichtquelle
zu wirken. Diese und andere Modifizierungen für die hier gezeigten Ausführungsformen
können
problemlos ausgeführt
werden, ohne vom Umfang und Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.