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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Fördern einer anhaltenden erhöhten natürlichen
Immunsystemantwort, resultierend in erhöhter Resistenz und Inhibition
von infektiösen
Agenzien, einschließend Viren,
Bakterien, Pilzen und Parasiten und andere immundefizienzverwandte
Krankheiten. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf ein
intermittierendes Dosierungsschema zum Fördern eines anhaltenden erhöhten Niveaus
der T-Zell Produktion
(zytotoxische T-Zellen) in Subjekten mit geschwächtem Immunsystem.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
Immunsystem schützt
den Körper
gegen infektiöse
Agenzien, einschließend
Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Zusätzlich schützt das Immunsystem gegen Krebs,
wie auch Krankheitszuständen,
die aus mangelndem Immungleichgewicht, opportunistischen Infektionen
und Autoimmunkrankheiten resultieren (Penney, U.S. Patent 5,980,913).
Stimulation des Immunsystems durch Pharmazeutika ist ein wichtiger
Ansatz zur Prävention
und Behandlung von Agenzien, die immunsuppremierte Zustände verursachen.
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Die
Antwort durch das Immunsystem auf ein Immunogen kann unterdrückt sein
in Folge bestimmter Krankheit oder pathologischer Bedingungen. Zum
Beispiel können
Patienten, die mit dem Humanen Immundefizienz Virus (HIV-1) erworbenes
Immundefizienz Syndrom („acquired
immune deficiency syndrome",
AIDS) oder AIDS verwandten Komplex (ARC) entwickeln, und somit unterdrückte Immunantworten
besitzen. Diese Patientenklasse ist empfänglicher für pathologische Infektionen
oder bösartige
Tumoren, gegen die ein normales Immunsystem sonst genügenden Schutz
bereitgestellt hätte.
Andere solche Individuen mit geschwächtem Immunsystem schließen Patienten
mit Krebs ein, oder Patienten, an denen Behandlung mit Röntgenstrahlung, chirurgische
oder chemotherapeutische Behandlung vollzogen wird.
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Gegenwärtige Behandlungen,
die verwendet werden, um die Entwicklung von Immundefizienz in Individuen
mit viralen Infektionen, HIV zum Beispiel, zu verhindern, involvieren
die Verabreichung von Verbindungen, die die virale DNA Synthese
hemmen, wodurch das Einsetzen der Virus bedingten Immunsuppression verlangsamt
wird. Behandlungen für
HIV infizierte Patienten involvieren häufig die Verabreichung von
Verbindungen, wie zum Beispiel, 3'-Azido-3'-deoxythymidin (AZT), 2',3'-Dideoxycytidin (DDC)
und 2',3'-Dideoxyinosin (DDI),
Zidovudin, Didanosin, Zalcitabin, Stavudin und Viramun. Neuere Behandlungen
gegen HIV schließen
die Verabreichung von Proteaseinhibitoren ein, wie zum Beispiel,
Saquinovir, Nefinavir, Ritonavir, Indinavir und andere. Zytokintherapie
wird auch verwendet bei der Behandlung von AIDS Patienten, wobei
Forschungsgruppen die Wirksamkeit von Interleukin-2 (IL2) bei der
Erhöhung
des CD4 T-Zell Subgruppe in HIV positiven Patienten demonstriert
haben (Kovacs, et al., N. Engl. J. Med., 1996; 335: 1350–1356).
Berichte haben genau beschrieben, dass IL2 auch die CD8 T-Zellzahl
erhöht
(Schmitz, et al., Science, 1999; 283: 857–860). Bedauerlicherweise wird
die Verwendung von IL2 normalerweise von hoher Toxizität begleitet
(Davey, et al. JAMA, 2000; 284: 183–189). Nichtsdestotrotz erwies
sich keine dieser Therapien, in Anbetracht des potentiellen Versprechens
dieser Therapien, die auf anti-retrovirale Effekte gerichtet sind,
als vollkommen wirksam bei der Behandlung oder Prävention
der Entwicklung von AIDS. Zusätzlich
verursachen viele dieser Verbindungen nachteilige Nebenwirkungen,
einschließend
niedrige Blutplättchenzahl,
Diarrhöe, Übelkeit,
renale Toxizität
und Knochenmarkszytopenie (Kempf, et al., U.S. Patent 6,017,928;
Lai, et al., U.S. Patent 6,093,743). Zahlreiche klinische Studien
mit Methionin Enkephalin (met-Enkephalin) in normalen Freiwilligen,
HIV positiven und Krebspatienten zeigten keine hohe Toxizität (Plotnikoff,
et al, Clin. Immun. Immunopath., 1997; Bihari, et al, Cytokines,
1999; 77–91.
Hrg.: Plotnikoff). Jedoch ist die gemessene Halbwertszeit von met-Enkephlin
im Plasma ungefähr
2 Minuten (Bihari, et al, Seventh Int. Conf. On AIDS, 1991). Somit
gibt es in der Technik einen Bedarf für verbesserte Verfahren zum
Stimulieren einer anhaltenden Immunsystemantwort in Patienten, die
einer solchen Behandlung bedürfen,
solche Patienten schließen
diejenigen mit geschwächten
Immunsystemantworten (z.B. AIDS) ein, oder dem Potential geschwächte Immunsystemantworten
zu entwickeln (z.B. HIV-infizierte Patienten).
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Kürzliche
Studien mit met-Enkephalin zeigten, das met-Enkephalin aktivierte
Gentranskription von IL2 (Wybran, et al., aus „Some Immunological Effects
of Methionine-Enkephalin In Man: Potential Therapeutical Use Leukocytes
and Host Defense." 205–212, Alan
R. Liss, Inc. 1986) und Gamma-Interferon (Brown, et al., Immunology,
1986; 103. 19–26)
und IL12, (Zhong et al., Augmentation of TNF-alpha Production; NK
cell activity and IL-12 p35 mRNA Expression by Metliaonine Enkephalin,
1996; 17(2): 182–5),
dass AIDS Patienten defizient sind für IL2 und Gamma-Interferon
(Fauci, et al., Science, 1993; 262: 1011–1018). Kürzlich wiesen HIV Positve eine
Defizienz an met-Enkephalin auf (Valentine, et al., FASEB J., 1988;
2(5): 4518; Chao, Dissertation, University of Illinois College of
Pharmacy 1993). All die obigen Zytokine sind abgeleitet aus Prohormonen
in T-Helferzellen (Plotnikoff, et al., Clin. Immun. Immunopath.,
1997; 82(2): 93–101).
Immunsuppression ist zum Teil ein Folge von Zytokindefizienz (Fauci,
et al., Science, 1993; 262: 1011–1018).
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Basierend
auf dem obigen würde
es jedoch nicht für
einen Fachmann die Erwartung geben, dass die aktiven Agenzien der
vorliegenden Erfindung bei der Behandlung verwendet werden könnten, die
nützlich
ist bei dem Hervorrufen einer anhaltenden Immunantwort in einem
Patienten, umfassend das Verabreichen der aktiven Agenzien mit einem
intermittierenden Dosierungsschema an einen Patienten, der einer
solchen Behandlung bedarf.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der überraschenden Entdeckung, dass
ein regelmäßiges Dosierungsschema
von met-Enkephalin wirksam ist beim Fördern einer langanhaltenden
Zellerhöhung
bei der Immunsystemantwort, einschließend anhaltende Zellniveaus
in einem Patienten für
wenigstens einen Monat nach Beendigung der Verabreichung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt unter anderem die Verwendung einer
Enkephalin Peptid Zusammensetzung bereit zum Fördern einer anhaltenden Immunsystemantwort
in einem Patienten mit geschwächtem Immunsystem,
der einer solchen Behandlung bedarf, wobei das Enkephalin Peptid
verabreicht werden soll, entweder allein, kombiniert, oder in weiterer
Kombination mit anderen Verbindungen, die nützlich sind zum Erhöhen der
Immunsystemantwort, einschließend
Impfstoffe. In diesem Kontext bezeichnet „mit geschwächtem Immunsystem" jede Reduktion der
T-Zellanzahl oder Funktion.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch unter anderem die Verwendung einer
Enkephalin Peptid Zusammensetzung bereit zum Fördern eine anhaltenden Immunsystemantwort
in einem HIV-infizierten
Patienten, wobei das Enkephalin Peptid verabreicht werden soll,
entweder allein, kombiniert, oder in weiterer Kombination mit anderen
Verbindungen, die nützlich
sind zum Verlangsamen der Progression von HIV Proliferation oder HIV
assoziierten Infektionen, einschließend Reverse Transkriptase
Inhibitoren wie 3'-Azido-3'-deoxythymidin (AZT),
2',3'-Dideoxycytidine (DDC) und 2',3'-Dideoxyinosin (DDI),
Zidovudin, Didanosin, Zalcitabin, Stavudin und Viramun; Proteaseinhibitoren,
wie, Saquinovir, Nefinavir, Ritonavir und Indinavir; Zytokine, wie
G-CSF, IL-11, IL-12, IL-2; und Gamma-Interferon und Antibiotika
oder andere Wirkstoffe, die für
die Behandlung oder Prävention
von Infektionen in HIV infizierten Patienten verwendet werden.
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Eingehende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Definitionen
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Falls
nicht anderweitig angemerkt, bezeichnet der Begriff „aktive
Agenzien", wie hier
verwendet die Gruppe der Verbindungen umfassend die Klasse der Enkephalin
Peptide.
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Falls
nicht anderweitig angemerkt, schließt der Begriff „Enkephalin" oder „Enkephalin
Peptide" Verbindungen
ein mit der folgenden Peptidstruktur an einem Terminus:
Tyr-Gly-Gly-Phe-R
wobei
R entweder Met oder Leu ist. Beispielhafte Enkephalin Peptide werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Enkephalin
Analoge gehören
auch zum Umfang der Erfindung, und werden in folgenden Fundstellen beschrieben:
U.S.
Pat. Nr. 4,468,383, an Rodbard et al., erteilt am Aug. 28, 1984;
U.S. Pat. Nr. 4,371,463, an Pert et al., erteilt am Feb. 1, 1983;
U.S. Pat. Nr. 4,261,883, an Smolarsky, erteilt am Apr. 14, 1981;
U.S. Pat. Nr. 4,254,106, an Wilkinson, erteilt am Mar. 3, 1981;
U.S. Pat. Nr. 4,213,968, an Kastin et al., erteilt am Jul. 22, 1980;
U.S. Pat. Nr. 4,198,398, an Hudson et al., erteilt am Apr. 15, 1980;
U.S. Pat. Nr. 4,127,534, an Coy et al., erteilt am Nov. 28, 1978;
U.S. Pat. Nr. 4,092,304, an Jones, Jr. et al., erteilt am May 30,
1978; U.S. Pat. Nr. 4,028,319, an Jones, Jr. et al., erteilt am
Jun. 7, 1977; J. Chang et al., "Opiate
Receptor Affinities and Behavioral Effects of Enkephalin: Structure
Activity Relationship of Ten Synthetic Peptide Analogues," 18 Life Sci. 1473–1482 (1976);
G. A. Gacel et al., "Synthesis,
Biochemical and Pharmacological Properties of BUBUC, a Highly Selective
and Systematically Active Agonist for In Vivo Studies of Delta-Opioid
Receptors", 11 Peptides
983–988 (1990);
and B. P. Roques, "Peptidomimetics
as Receptor Agonists or Peptidase Inhibitors: A Structural Approach
in the Field of Enkephalins, ANP and CCK", 32 Biopolymers 407–410 (1992).
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Wie
hier verwendet, wird der Begriff „anhaltende Immunsystemantwort" als Beibehalten
einer Erhöhung
von dem Grundniveau der Serumniveaus von Zellen und Molekülen in einem
Patienten, die mit dem Immunsystem assoziiert sind, einschließend T-Zellen
wie CD3, CD4, CD8, CD56, CD25 und CD38 und Moleküle, wie den Interleukinen und
Interferonen, bedeutend verwendet.
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Wie
hier verwendet, wird der Begriff „Grundniveau" oder „Grundniveauantwort" als die Serumniveaus in
einem Patienten vor der Verabreichung von aktiven Agenzien von Zellen
oder Molekülen,
einschließend T-Zellen
wie CD3, CD4, CD8, Cd56, CD25 und CD38 und Moleküle, wie den Interleukinen und
Interferonen bedeutend verwendet.
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Der
Ausdruck „intermittierendes
Dosierungsschema" von
Enkephalin Peptiden, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine anfängliche
Routine von wiederholter Verabreichung eines Enkephalin Peptids,
die von einer täglichen
bis zu einer wöchentlichen
Basis für
eine bestimmte Zeitperiode reicht (oder alternativ eine Verbindung,
die die in vivo Produktion von Enkephalin Peptiden für eine bestimmte
Zeitperiode fördert)
(kollektiv als ein „anfängliches
Dosierungschema" bezeichnet),
gefolgt von einer Zeitperiode, wenn eine solche Verabreichung nicht
weitegeführt
wird. Zusätzliche
Enkephalin Peptide (oder Verbindungen, die die in vivo Produktion
von Enkephalin Peptiden fördern)
werden danach auf einer intermittierenden Basis verabreicht.
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Beispielhafte
intermittierende Dosierungsschemata schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf, Verabreichung von Enkephalin Peptiden von ein bis fünf Mal pro
Woche über
den Verlauf einer 12 Wochen Periode, die dann unterbrochen wird
für eine
Dauer im Bereich von 4 bis 24 Wochen. Danach werden, basierend auf einigen
definierten Kriterien, Booster Dosen gegeben, für bis zu 5 Mal pro Woche für 1 bis
4 Wochen. Andere Beispiele von intermittierenden Dosierungsschemata,
die zu dem Umfang der Erfindung gehören, schließen ein Verabreichung von Enkephalin
Peptiden von 1 bis 5 Mal pro Woche über 4 Wochen, die dann unterbrochen wird
für eine
Dauer im Bereich von 4 bis 16 Wochen. Danach werden Booster Dosen
gegeben, für
bis zu 5 Mal pro Woche für
1 bis 4 Wochen, in Abhängigkeit
von dem Niveau der gemessenen anhaltenden Antwort. Andere intermittierende
Schemata können
auch verwendet werden.
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Wie
hier verwendet, schließt
der Begriff „HIV" alle Varianten und
Typen von HIV-1, HIV-2 und andere synonyme Retroviren ein, wie humanen
T-lymphotropen Virus Typ III (HTLV-III) und Lymphadenopatie assoziierten
Virus (LAV-1 und LAV-2).
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff „AIDS" das erworbene Immundefizienzsyndrom,
AIDS-verwandten Komplex (ARC) und verringerte Lymphozytenzahlen
in HIV infizierten Individuen.
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Wie
hier verwendet, schließt
der Begriff „Behandlung
und Prävention
von AIDS" die Prävention
oder Verringerung der Immunschwäche,
die durch AIDS verursacht wird, ein, zum Beispiel, durch Verringern
der HIV Niveaus in den peripheren Blutlymphozyten des Patienten,
oder Erhöhen
der Lymphozytenzahl; Wiederauffüllen
des Knochenmarks; Erhöhen
des Überlebens
von HIV infizierten Patienten; wie auch die Prävention oder das Verringern
der assoziierten Symptome, Krankheiten und Infektionen, die mit
HIV Infektion assoziiert sind, einschließend, aber nicht begrenzt auf,
die Anfälligkeit
für pathogene
und opportunistische Organismen und Infektionen, Anämie, Thrombocytopänie und
Lymphopänie.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff „opportunistische Infektion" Infektion mit einem
Organismus, der normalerweise nicht in Patienten mit korrekt funktionierenden
Immunsystemen krankheitsauslösend wäre.
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Viele
der erwogenen Peptide in der vorliegenden Erfindung sich kommerziell
erhältlich,
können
aber alternativ synthetisiert werden durch jedes konventionelle
Verfahren, einschließend,
aber nicht beschränkt
auf, diejenigen, die aufgeführt
werden in J.M. Stewart und J.D. Young, Solid Phase Peptide Synthesis,
2te Ausgabe, Pierce Chemical Co. Rockford, Ill. (1984) und J. Meinenhofer, Hormonal
Proteins and Peptides, Vol. 2, Academic Press, New York, (1973)
für Festphasensynthese
und E. Schroder und K. Lubke, The Peptides, Vol. 1, Academic Press,
New York, (1965) für
Synthese in Lösung.
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Im
Allgemeinen, involvieren diese Verfahren die sequentielle Hinzufügung von
geschützten
Aminosäuren
an eine wachsende Peptidkette (U.S. Patent Nr. 5,693,616). Normalerweise
sind entweder die Amino- oder Carboxylgruppe der ersten Aminosäure und
jede reaktive Seitenkettengruppe geschützt. Diese geschützte Aminosäure wird
dann entweder an einem inerten Träger angebracht, oder in Lösung verwendet,
und die nächste
Aminosäure
in der Sequenz, auch in geeigneter Weise geschützt, wird unter Bedingungen
hinzugefügt,
die für
die Bildung der Amidbindung vorteilhaft sind. Nachdem all die gewünschten
Aminosäuren
in der korrekten Sequenz verbunden wurden, werden die Schutzgruppen
und jeder feste Träger
entfernt, um das rohe Polypeptid hervorzubringen. Das Polypeptid
wird entsalzt und aufgereinigt, vorzugsweise chromatographisch,
um das Endprodukt zu gewinnen.
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Die
Peptide können
gemäß den Standart
Festphasenmethodologien synthetisiert werden, wie sie auf einem
Applied Biosystems Model 430A Peptidsythetisierer (Applied Biosystems,
Foster City, Calif.) gemäß den Anweisungen
des Herstellers durchgeführt
werden können.
Andere Verfahren zum Synthetisieren von Peptiden oder „Peptidomimetics", entweder durch
Festphasen Methodologien oder in flüssiger Phase, sind denjenigen,
die Fachleute sind, wohl bekannt.
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Alternativ
können
die Peptide produziert werden über
konventionelle molekularbiologische Verfahren.
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Beschreibung
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine wirksame Menge des aktiven Agens an einen
Patienten einmal pro Woche über
den Verlauf einer 12 Wochen Periode verabreicht, und dann gestoppt.
Messung der Immunantwort des Patienten (T-Zell Zählungen) werden 4 bis 16 Wochen
nach Beenden der anfänglichen Verabreichung
durchgeführt,
und sowohl mit der Grundniveauantwort als auch den Antwortniveaus,
die am Ende des Dosierungsschemas gemessen wurden, verglichen. Danach
werden nach Bedarf Boster Dosierungen gegeben für bis zu 5 Mal pro Woche für 1 bis
4 Wochen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine wirksame Menge eines aktiven Agens an einen
Patienten verabreicht für
1 bis 5 Mal pro Woche im Verlauf einer 4 Wochen Periode, dann gestoppt.
Messung der Immunantwort des Patienten (T-Zell Zählungen) werden 4 bis 16 Wochen
nach Beenden der anfänglichen
Verabreichung durchgeführt.
Danach werden nach Bedarf Boster Dosierungen gegeben für bis zu
5 Mal pro Woche für
1 bis 4 Wochen abhängig
von dem Niveau der gemessenen anhaltenden Antwort. Andere intermittierende
Schemata können
auch verwendet werden.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist AIDS in einem HIV infizierten
Patienten, umfassend das Verabreichen an einen HIV infizierten Patienten
einer wirksamen Menge, um AIDS zu behandeln oder vorzubeugen, von
wenigstens einer Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe von
aktiven Agenzien, allein, in Kombination mit einander, oder in Kombination
mit anderen Verbindungen, die hilfreich sind zur Behandlung oder
Prävention
von AIDS in HIV infizierten Individuen, einschließend, aber
nicht beschränkt
auf, Reverse Transkriptase Inhibitoren, einschließend, aber
nicht beschränkt
auf, 3'-Azido-3'-deoxythymidin (AZT),
2',3'-Dideoxycytidin (DDC) und 2',3'-Dideoxyinosin (DDI),
Zidovudin, Didanosin, Zalcitabin, Stavudin und Viramun; Proteaseinhibitoren,
wie Saquinovir, Nefinavir, Ritonavir und Indinavir; Zytokine, wie
G-CSF, IL-11, IL-12 und IL-2 und Erythropoietin; und Antibiotika
oder andere Wirkstoffe, die für
die Behandlung oder Prävention
von Infektionen in HIV infizierten Patienten oder Impfstoffen verwendet
werden.
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Zur
Verwendung in der Behandlung oder der Prävention des Einsetzens von
AIDS in einem HIV infizierten Individuum können die aktiven Agenzien über jede
geeigneten Weg verabreicht werden, werden aber vorzugsweise entweder
oral, parenteral, durch Inhalationsspray, transdermal, intravenös, rektal,
intraarteriell, nasal, Augentropfen, bukkales Pflaster oder topisch
in Dosierungseinheitsformulierungen, die konventionelle pharmazeutisch
verträgliche
Träger,
Adjuvanzien und Trägerstoffe
enthalten, verabreicht werden. Der Begriff parenteral, wie hier
verwendet, schließt
ein subkutan, intramuskulär,
intravenös,
intraarteriell oder intratendinös.
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Das
akive Agens kann auch direkt verabreicht werden an das Individuum
in einem pharmazeutisch verträglichen
Trägerstoff,
zum Beispiel, einer Lösung
von 5% DMSO oder 10% Ethanol in Kochsalzlösung. In einer bevorzugten
Ausführungsform,
werden multiple Verabreichungen der aktiven Agenzien über die
Zeitperiode, die die wirksamen Behandlung umfasst, vorgenommen.
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Eine
große
Vielzahl von Alternativen ist in der Technik als geeignet für die Zwecke
der anhaltenden Freisetzung bekannt und wird als innerhalb des Umfangs
der Erfindung erwogen. Geeignete Verabreichungsträgerstoffe
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf, die Folgenden: Mikrokapseln oder Mikrokügelchen; Liposomen und andere
lipidbasierte Freisetzungssysteme; kristalloide und visköse Instillate;
absorbierbare und/oder biologisch abbaubare mechanische Barrieren;
und polymere Verabreichungsmaterialien, wie Polyethylenoxid/Polypropylenoxid
Blockkopolymere (z.B. Poloxamere), Polyorthoester, quervernetzter
Polyvinylalkohol, Polyanhydride, Polymethacrylat und Polymethacryladmid
Hydrogele, anionische Kohlenhydrat Polymere, Polyethylen Glykol,
etc. Nützliche
Verabreichungssysteme sind in der Technik wohl bekannt und sind
beschrieben in U.S. Pat. Nr. 4,937,254.
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Die
aktiven Agenzien können
hergestellt sein in flüssiger
Form (z.B. Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen) und können konventionellen pharmazeutischen
Operationen wie Sterilisierung unterworfen werden und/oder konventionelle
pharmazeutisch verträgliche
Adjuavanzien enthalten, wie Stabilisatoren, feuchtigkeitserhaltene
Agenzien, Emulgatoren, Präservative,
Kolösungsmittel,
suspendierende Agenzien, Viskosität erhöhende Agenzien, Agenzien zum
Einstellen der ionischen Stärke
und Osmolarität
und andere Auszüge
zusätzlich
zu Pufferagenzien. Geeignete wasserlösliche Präservative, die bei dem Wirkstoff
Verabreichungsträgermittel
angewendet werden können,
schließen
ein Natriumbisulfit, Natriumthiosulfat, Ascorbat, Benzalkoniniumchhlorid,
Chlorobutanol, Thimerosal, Phenylquecksilberborat, Parabene, Benzylalkohol,
Phenylethanol oder Antioxidantien, wie Vitamin E und Tocopherol
und Chelatoren wie EDTA und EGTA. Diese Agenzien können vorliegen
im Allgemeinen in Mengen von ungefähr 0.001 Gewichts-% bis ungefähr Gewichts-5%
und vorzugsweise in der Menge von ungefähr 0.01 bis ungefähr 2 Gewichts-%.
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Zur
Verabreichung wird das aktive Agens gewöhnlicherweise mit einem oder
mehreren pharmazeutisch verträglichen
Adjuvanzien kombiniert, die geeignet sind für den angezeigten Weg der Verabreichung.
Die Verbindungen können
gemischt werden mit Laktose, Saccharose, Stärkepulver, Zelluloseester von
alkanoischen Säuren,
stearischen Säure,
Talk, Magnesiumstearat, Magnesiumoxid, Natrium und Kalziumsalze
von Phosphor- und sulphorige Säuren,
Acacia, Gelatine, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidin und/oder Polyvinylalkohol,
und können
in Tabletten- oder Kapselform sein für die konventionelle Verabreichung.
Alternativ können die
Verbindungen dieser Erfindung in Kochsalzlösung, Wasser, Polyethylenglykol,
Propylenglykol, kolloidale Lösungen
von Carboxymethylzellulose, Ethanol, Maisöl, Erdnussöl, Baumwollsamenöl, Sesamöl, Tragacanth Gummi
und/oder zahlreiche Puffer einschließend Phosphat gepufferter Kochsalzlösung. Andere
Adjuvanzien und Verabreichungswege sind in der pharmazeutischen
Technik wohl bekannt. Der Träger
oder das Verdünnungsmittel
können Zeitverzögerungsmaterial
einschließen,
wie Glycerylmonostearat oder Glyceryldistearat alleine oder mit
einem Wachs, oder andere Materialen, die in der Technik wohl bekannt
sind.
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Das
Dosierungsschema der aktiven Agenzien zum Induzieren einer anhaltenden
Immunsystemantwort in HIV infizierten Patienten basiert auf einer
Vielzahl von Faktoren, einschließend das Alter, Gewicht, Geschlecht,
medizinischer Zustand des Individuums, die Schwere des Zustands,
der Verabreichungsweg und das spezielle aktive Agens, das verabreicht
werden soll. Somit kann das Dosierungsschema weit variieren, kann aber
routinemäßig durch
einen Arzt unter der Verwendung von Standart Verfahren bestimmt
werden. Dosierungsniveaus in der Größenordnung zwischen 10–14 μg/pro Kg
Körpergewicht
des aktiven Agens können
in allen Verfahren der Verwendung, die hier offenbart sind, verwendet
werden. Bevorzugte Dosierungsniveaus reichen von 1 μg/Kg bis
250 μg/Kg
in den intermittierenden Dosierungsschemata. In einer bevorzugten
Ausführungsform
sind die Dosierungen während
des anfänglichen
Dosierungsschemas 20 μg/Kg
Körpergewicht des
Subjekts und intermittierenden Dosierungen nach einem solchen anfänglichen
Dosierungsschema reichen von 20 bis 100 μg/Kg Körpergewicht.
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Die
Wirksamkeit der Dosierungsschemata wird bestimmt durch Verfahren,
die Anzeigen messen wie Verringerungen der HIV Niveaus in den peripheren
Blutlymphozyten des Patienten, (virale Ladung), Anämie, Thrombocytopänie und
Lymphopänie;
und erhöhte
CD4+, CD8+, CD3+ und CD56+ Zellzahlen, Lymphozytenzahlen, Antikörpertiter,
Resistenz gegenüber
phathogenen und opportunistischen Infektionen und Überleben von
HIV infizierten Patienten.
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Die
aktiven Agenzien der vorliegenden Erfindung können auch verabreicht werden
in einer weiteren stabilisierten Form, wie zum Beispiel, assoziiert
mit Polyethylenglykol oder als ein Fusionsprotein oder andere in
der Technik bekannte Formen.
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AIDS,
Chirurgiepatienten und Krebspatienten wiesen erhöhte Cortison Niveaus auf, die
zur Suppremierung der Zytokinproduktion führten, wie IL2 und Gamma Interferon.
Solche Suppremierung der Zytokinproduktion trägt bei zu der Suppremierung
des Immunsystems. Insbesondere von Cortison nimmt man an, dass es
einen inhibitorischen Effekt auf die Gentranskription von IL2 besitzt,
und die zytotoxische Zell und NK Lymphozyten herunter reguliert.
Siehe, z.B. K. Ogawa et al., „Suppression
of Cellular Immunity by Surgical Stress", Surgery, 127(3): 329–36 (März, 2000); "Suppressant Effects
of Cortisol", Goodman
und Gilmans, The Pharmacological Basis of Therapeutics, Pergamon
Press, New York (8te Ausgabe 1990). Cortison ruft auch Erschöpfung und
Schwäche
in AIDS Patienten hervor. Die Studien, die in den Beispielen berichtet
werden, belegen, dass ein intermittierendes Dosierungsschema von
Met-Enkephalin die
HIV induzierte Immunsuppremierung revertiert, was in erhöhten IL2
Niveaus und T Zellen resultiert und es würde erwartet werden, dass es
eine solche Immunsuppression revertiert, die durch einen gemeinsamen
Weg-Cortison – induziert
werden, wie in AIDS-, Chirurgie-, Krebs- und anderen Patienten gesehen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden unter Bezug
auf die beigefügten
Beispiele, die nur für
die Zwecke der Veranschaulichung beabsichtigt sind und nicht als
den Umfang der Erfindung beschränkend
verstanden werden sollten.
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Beispiel 1: In vivo Verabreichung
von Met-Enkephalin als einen „therapeutischen
Impfstoff
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Eine
erstmalige 12 Wochen Doppelblind Studie, die designt war die Effekte
eines regelmäßigen Dosierungsschematas
von Met-Enkephalin auf zytotoxische T Zellen Niveaus in HIV infizierten
Patienten zu messen, wurde unternommen. Die Dosierungen für jeden
Patienten variierten gemäß der Gruppe:
(1) 60 μg/Kg;
(2) 125 μg/Kg
und (3) Placebo. Den Patienten wurde entweder aktives Agens (Met-Enkephalin)
oder Placebo (normale Kochsalzlösung;
Kontrollgruppe) einmal pro Woche für zwölf Wochen mittels intravenöser Infusionen
verabreicht. Bei der acht und zwölf
Wochen Marke wurden Proben von jedem Patienten genommen, um die
Niveaus von T-Zellen zu messen. Bei zwölf Wochen wurden die Infusionen
gestoppt. Messung der T-Zell Zählungen
wurden wieder 4 Wochen nach Beenden der Infusionen aufgezeichnet
(16 Wochen Zeitpunkt). Die Ergebnisse zeigen anhaltende Antwortsniveaus
von zytotoxischen T-Zellen einen Monat nach der letzten Dosis von
Met-Enkephalin. Tabelle
II: Immunologische Werte einen Monat nach der letzten N-Kochsalzlösung Infusion
- (1) Gemittelte Zellzahlen Zellen pro mm3.
- (N/8) Anzahl der Patienten mit Zellzahlen über (oder unter) dem Grundniveau
Tabelle
III: Immunologische Werte einen Monat nach letzter N-Methionin Enkephalin
Infusion - (1) Gemittelte Zellzahlen ± Standartabweichung
pro mm3.
CD3 *P = 0.04
CD4 *P
= 0.01
CD8 *P = 0.001
CD56 *P = 0.001
CD25 *P = 0.09
CD38
*P = 0.05
- (N/8) Anzahl der Patienten mit Zellzahlen über (oder unter) dem Grundniveau
-
Zusammenfassung der Ergebnisse:
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Zytoxische
T-Zellen (einschließlich
CD3, CD4 und CD8 Zellen) erwiesen sich als erhöht verglichen mit den Basisniveauwerten
einen Monat nach der letzten Dosis von Methionin Enkephalin (8–12 Wochen
Infusion). In scharfem Kontrast dazu besaß die mit Placebo behandelte
Kontrollgruppe eine progressive Verringerung der gleichen Zellen
im Lauf der 16 Wochen Studie. Die Ergebnisse zeigen an, dass Behandlung
mit Met-Enkephalin zytotoxische T-Zellen erhöht (die die virale Ladung reduzieren
können)
und sie kann als ein „therapeutischer
Impfstoff" Ansatz
zur Behandlung von HIV mit einem intermittierenden Dosierungsschema
verstanden werden. Diese anhaltende Ergebnisse sind besonders überraschend,
da die gemessene Halbwertszeit von Met-Enkelphalin in Plasma ungefähr zwei
Minuten ist.
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CD2, CD4 und CD8 Zellen
-
Patienten,
die mit Methionin Enkephalin einen Monat früher behandelt wurden, wiesen
anhaltende Erhöhungen
von T-Zellen auf verglichen mit dem Grundniveau (im Mittel CD3 +
180, CD4 + 37, CD8 + 128). In scharfem Kontrast dazu wiesen Patienten,
die mit N-Kochsalzlösung einen
Monat früher
infundiert wurden große
Verringerungen der T-Zellzahlen auf verglichen mit den Grundniveau
Werten (CD3 – 284,
CD4 – 79–246).
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CD56 Zellen
-
Die
Natürliche
Killerzellen Zahlen waren hinsichtlich sowohl der Met-Enkephalin-
als auch N-Kochsalzlösungsinfusionsgruppen
höher als
das Grundniveau verglichen mit dem Grundniveau. Jedoch war die Met-Enkephalin
Gruppe signifikant höher
als die N-Kochsalzlösungsgruppe
(80 + 18 gegenüber
137 + 21 p = 0.03).
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CD25 Zellen (IL2 Rezeptor)
-
Interleukin
II Rezeptor Expression war in beiden Gruppen erhöht verglichen mit dem Grundniveau,
obgleich die Met-Enkephaline einen stärkeren Anstieg hatte als die
N-Kochsalzlösungsgruppe
(45 gegenüber
87 Zellen).
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CD38 Zellen
-
Beide
Gruppen wiesen Erhöhungen
der CD38 Zellzahlen über
das Grundniveau auf (285 für
die Kochsalzlösungsgruppe
gegenüber
316 für
die Enkephalin Gruppe).
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Diese
Studie unterstützt
die Hypothese, die von Walker und Mitarbeitern vorgeschlagen wurde,
dass die wichtigsten Zellen zum Erhalt des Immunsystems in AIDS
Patienten die zytotoxischen T-Zellen sind (CD3, CD8) (Walker et
al. Nature, 1987; 328: 345–348).
Diese zytotoxischen T-Zellen
sind die gleichen Zellen, die durch die Impfstoffe aktiviert werden
(Belyakov, et al., J. Clin. Invest., 1998; 102(112): 2072–2081).
CD4 Subsätze
haben auch zytotoxische Wirkungen gegen HIV (Hahn et al., Int. Rev.
Immunol., 1999; 18(5–6): 449–464). NK
Zellen sind auch zytotoxisch gegen HIV (Melder et al., FASEB J.,
1989; 3:4).
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In
der vorliegenden Studie waren die CD56 Zellen sowohl in den Enkephalin-
als auch Kochsalzlösungsgruppen
erhöht
(8–12
Wochen von Infusionen). Der signifikant größere Anstieg der Enkephalin
Gruppe kann auf die aktivierenden Effekte des Enkephalins zurückgeführt werden
und die resultierenden Erhöhungen der
Enkephalin Gruppe können
auf die NK Zellen zurückgeführt werden.
Kochsalzlösungsinfusionen
für 8–12 Wochen
können
auch die Systeme bis zu einem gewissen Maß aktivieren wegen des Stresses
der Prozedur, was zu einem gewissen Anstieg der Zytokine und CD25
führt.
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Beispiel 2: In vivo Verabreichung
von Met-Enkephalin an AIDS Patienten im fortgeschrittenen Stadium
-
Sechs
AIDS Patienten im fortgeschrittenen Stadium mit CD4 Zählungen
von weniger als 200 Zellen pro μl
wurden behandelt mit einer intermittierenden Therapie von Met-Enkephalin.
Während
eines anfänglichen
Dosierungsschemas wurden Dosierungen von Met-Enkephalin bei 20 μg/Kg Körpergewicht
drei Mal pro Woche für
4 Wochen gegeben. Danach wurde den Subjekten 20–100 μg/Kg Körpergewicht auf einer nach
Bedarfs Basis gegeben. Patienten 4 und 6 hatten intermittierende
Behandlungen nach einem anfänglichem
Dosierungsschema.
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Ergebnisse
zu Beginn des Schemas, nach einem Monat von regelmäßigem anfänglichem
Dosierungsschema und für
Patienten 4 und 6 nach 3 zusätzlichen
Monaten von intermittierender Therapie werden in Tabelle IV und
V wiedergegeben. Tabelle
IV – AIDS
Patienten Rx Schema und klinische Evaluierung
Tabelle
V – AIDS
Patienten Immunologie
- *
Anstieg über
Grundniveau
-
Zusammenfassung der Ergebnisse:
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Die
in diesem Beispiel beschriebene Studie belegt, dass intermittierende
Dosierungsschemata vergleichbare oder bessere Ergebnisse in einigen
Patienten erzielten im Vergleich zu Patienten mit fortgesetzten Schemata
vergleichbar zu den anfänglichen
Dosierungsschemata. Insbesondere bei Patienten 4 und 6 trat ein Verschwinden
der Hautläsionen
für eine
ausgedehnte Zeitperiode auf. Bei Patient 6 verschwanden die Hautläsionen für eine ausgedehnte
Zeitperiode. Änderungen
schlossen eine sichtbare Reduktion der Größe einiger Tumoren, wie auch
eine Veränderung
der Tumorfarbe zu weiß ein.
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Patient
4 demonstrierte erhöhte
Lymphozyt, CD3, CD4 und CD8 Zahlen; Patient 6 erfuhr erhöhte Lymphozytenzahlen
verglichen mit dem Grundniveau. Die prinzipiellen immunologischen
Effekt waren Erhöhungen in
den T-Zell Subsätzen
(CD3, CD4 und CD8) und Blastogenese mit Aktivierung der Gentranskription.
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Somit
demonstrieren diese klinischen Daten, dass eine intermittierende
Dosistherapie mit Met-Enkephalin
die Gentranskription von T-Zellen in AIDS Patienten im fortgeschrittenem
Stadium erhöhen
und Kaposi Sarkomanodule reduzieren oder stabilisieren kann.