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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Positionssensor und insbesondere
einen Positionssensor, der hinsichtlich Temperatureigenschaften
und Linearität
seines Ausgangs gegenüber
der zu messenden Verschiebung verbessert ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
herkömmlicher
Positionssensor umfasst bekanntermaßen eine Spule und ein Magnetelement, die
so angeordnet sind, dass die Größe ihrer überlappenden
Fläche
sich ändert,
wenn sich die Position eines zu überprüfenden Objekts
verändert,
einen Widerstand, der mit der Spule in Reihe geschaltet ist, einen
Kondensator, der so angeordnet ist, dass er durch die Reihenschaltung
der Spule und des Widerstands abwechselnd geladen und entladen wird,
und einen Komparator mit invertiertem Ausgang, um die Ladungsspannung
des Kondensators als Eingangssignal aufzunehmen und bei hohem Potential
des Ausgangs den Kondensator zu laden und bei niedrigem Potential
des Ausgangs den Kondensator zu entladen, wobei eine Verschiebung
des Objekts als Veränderung
der Periodendauer T einer kontinuierlichen oszillierenden Bewegung
festgestellt wird.
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Ein
solcher herkömmlicher
Positionssensor weist jedoch den Nachteil auf, dass die Periodendauer
T aufgrund von Temperaturabweichungen, einschließlich einer Veränderung
des Widerstands der Spule, nicht einheitlich bleibt, wodurch die
Temperatureigenschaften verschlechtert werden.
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Da
die Periodendauer T im herkömmlichen Positionssensor
sich umgekehrt proportional zur Verschiebung des zu überprüfenden Objekts
verhält, wird
die Linearität
des Ausgangs verringert.
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In
der französischen
Patentanmeldung
FR 2.538.100 ist
ein induktiver Verschiebungssensor offenbart, der eine Spule umfasst,
die in Bezug auf einen Stab verschiebbar ist. Ein Oszillator, der
einen Kondensator und ein inverses Logikgatter um fasst, übermittelt
Rechteckwellensignale, deren Frequenz von der Verschiebung des Stabs
in Bezug auf die Spule abhängt.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0030997 offenbart
einen digitalen Positionssensor mit einem Positionssensorelement,
das einen Blindwiderstand (induktiv oder kapazitiv) im L/C-Abstimmkreis
eines Oszillators bildet. Der Ausgang des Oszillators stellt ein
Rechteckwellensignal bereit, dessen Frequenz eine direkte Funktion
der Position des Sensorelements in Bezug auf ein vorbestimmtes Objekt darstellt.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Positionssensor
bereitzustellen, der hinsichtlich Temperatureigenschaften Verbesserungen aufweist,
sowie einen solchen Positionssensor bereitzustellen, bei dem der
Ausgang, welcher eine Verschiebung darstellt, hinsichtlich Linearität verbessert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Als
erstes Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein wie in Anspruch
1 dargelegter Positionssensor bereitgestellt.
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Die
Periodendauer T hängt
von der Zeitkonstante zum Laden und Entladen des Kondensators 4 ab
und erhöht
sich mutmaßlich,
wenn der Widerstand des Widerstands 6 oder der Spule 1 zunimmt.
Es wurde jedoch in einer Reihe von Experimenten, die von den Erfindern
durchgeführt
wurden, herausgefunden, dass die Periodendauer T unter bestimmten Umständen kurz
wurde, wenn der Widerstand ausgehend von 0 Ω zunahm. Die Periodendauer
T wurde an einem Punkt als am kürzesten
gemessen und wurde dann länger.
Der Grund dafür,
wieso die Periodendauer an jenem Punkt am kürzesten wird, ist zwar nicht
klar, könnte
jedoch in engem Zusammenhang mit einigen Faktoren stehen, einschließlich der Oszillation
der Spannung durch die Wirkung von elektromotorischer Gegenkraft
auf die Spule 1 sowie der Phase und Überschwingung von Lade- und
Entladeströmen.
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Die
Anordnung im Positionssensor 100 des ersten Merkmals ist
daher so gewählt,
dass der Widerstand der Spule 1 und der Widerstand des
Widerstands 6 eine vorbestimmte von Null verschiedene Summe
aufweisen, sodass die Periodendauer T einen Minimalwert für einen
vorbestimmten Temperaturwert aufweist. Dadurch können Veränderungen der Periodendauer
T minimiert werden, wenn sich die Betriebstemperatur im vorbestimmten
Grad (z.B. 25 °C)
innerhalb des Temperaturbereichs (z.B. von -25 °C bis 75 °C) stark verändert.
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Wenn
die Spule 1 in den elektrischen Leiter 2 eingeführt wird,
kann dessen induzierender Magnetfluss einen Wirbelstrom auf dem
elektrischen Leiter 2 bewirken, was zu Energieverlust führt und
die Induktivität
der Spule 1 verringert.
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Alternativ
dazu kann bei der Einführung
der Spule 1 in das Magnetelement 3 dessen induzierender
Magnetfluss durch die Wirkung des Magnetelements 3 konzentriert
werden, wodurch die Induktivität der
Spule 1 zunimmt.
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Je
nachdem, ob der elektrische Leiter 2 oder das Magnetelement 3 verwendet
wird, kann festgestellt werden, ob die Induktivität der Spule 1 zu-
oder abnimmt.
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Wenn
die Spule 1 nicht vom Kerntyp und der elektrische Leiter 2 nicht
magnetisch ist, wird die Wirkung der Direktstrom-Umgebungsmagnetisierung minimiert,
wodurch die Gesamtgröße der Spule 1 verringert
wird, während
die Wirkung des Wechselstrommagnetfelds kaum davon beeinflusst ist.
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Wenn
der Spule 1 ein Impuls aus der Spannung zugeführt wird,
kann ihr Ausgang auch zufrieden stellend hoch sein, sogar wenn ihre
Induktivität niedrig
ist. Demnach kann die Gesamtgröße der Spule 1 reduziert
werden.
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Vorzugsweise
wird der Positionssensor, worin der Schwellenwert des Komparators 5 eine
Hysterese aufweist, modifiziert, wodurch eine stabile Wirkung der
Oszillation gewährleistet
wird.
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Vorzugsweise
wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung, worin das zu überprüfende Objekt
zusammen mit der Spule 1 oder dem elektrischen Leiter 2 oder
dem Magnetelement 3 bereitgestellt ist, modifiziert, sodass
sich die Größe der überlappenden
Fläche
entweder an einer Außen- und/oder
Innenseite der Spule 1 ändert,
wenn sich das Objekt linear bewegt.
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Dies
ermöglicht,
dass eine Spule vom Kerntyp als Spule 1 verwendet werden
kann, wenn die Größe der überlappenden
Fläche
an der Außenseite gemessen
wird. Alternativ dazu kann eine Spule, die nicht vom Kerntyp ist,
als Spule 1 verwendet werden, wenn die Größe der überlappenden
Fläche
an der Innenseite gemessen wird.
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Als
erste Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung,
worin das zu überprüfende Objekt
zusammen mit der Spule 1 oder dem elektrischen Leiter 2 oder
dem Magnetelement 3 bereitgestellt ist, modifiziert, sodass
sich die Größe der überlappenden
Fläche
sowohl an der Außen-
als auch der Innenseite der Spule 1 ändert, wenn sich das Objekt
linear bewegt.
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Die
Position des Sensors des siebten Merkmals kann ein höheres Potential
des Ausgangs bewirken.
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Als
zweite Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung
modifiziert, indem das zu überprüfende Objekt
eine Drehachse 14 ist, auf der ein elektrischer Leiter 15 oder
ein Magnetelement 15 mit fortschreitend radial abweichender Scheibenform
befestigt ist, und eine Spule 17 so angeordnet ist, dass
sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht.
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Dadurch
kann die Winkelposition in Drehrichtung der Drehachse 14 vorteilhaft
gemessen werden.
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Als
dritte Alternative wird der Positionssensor modifiziert, indem das
zu überprüfende Objekt eine
Drehachse 14 ist, auf der ein elektrischer Leiter 15 oder
ein Magnetelement 16 mit fortschreitend radial abweichender
Scheibenform befestigt ist, und ein Spulenpaar 17 so angeordnet
ist, dass die fortschreitend radial abweichende Scheibe eingeschoben
wird, sodass sich die Größe ihrer überlappenden Fläche ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht.
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Dadurch
kann die Scheibe des elektrischen Leiters 15 oder das Magnetelement 16 zwischen
die Spulenpaare 17 eingeschoben werden, wodurch die durch
eine Schubkraft verursachte Wirkung der Axialverschiebung der Drehachse 14 ausgeglichen
wird. Folglich kann eine etwaige Änderung im Ausgang minimiert
werden.
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Als
vierte Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung
modifiziert, indem das zu überprüfende Objekt
eine Drehachse 14 ist, auf der ein Paar der elektrischen
Leiter 15 oder der Magnetelemente 16 mit fortschreitend
radial abweichender Scheibenform in einer Entfernung voneinander
und phasengleich miteinander befestigt sind, und eine Spule 17 so
zwischen den Scheibenpaaren angeordnet ist, dass sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht.
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Dadurch
wird ermöglicht,
dass die Spule 17 zwischen den Paaren an elektrischen Leitern 15 oder die
Magnetelemente 16 eingeschoben werden kann, wodurch die
durch eine Schubkraft verursachte Wirkung der Axialverschiebung
der Drehachse 14 ausgeglichen wird. Folglich kann eine
etwaige Änderung im
Ausgang minimiert werden.
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Als
fünfte
Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung
modifiziert, indem das zu überprüfende Objekt
eine Drehachse 14 ist, auf der ein elektrischer Leiter 15 oder
ein Magnetelement 16 mit fortschreitend radial abweichender Scheibenform
symmetrisch um den Mittelpunkt herum befestigt ist, und ein Spulenpaar 17 symmetrisch um
den Mittelpunkt herum positioniert ist, sodass sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche ändert, wenn sich
die Drehachse 14 dreht.
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Dadurch
wird ermöglicht,
dass die zwei Spulen 17 symmetrisch um die Achse der Drehachse 14 angeordnet
werden können,
wodurch die durch eine radiale Kraft ver ursachte Wirkung der Axialverschiebung
der Drehachse 14 ausgeglichen wird. Folglich kann eine Änderung
im Ausgang minimiert werden.
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Als
sechste Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung
modifiziert, indem das zu überprüfende Objekt
eine Drehachse 14 ist, auf der ein elektrischer Leiter 15 oder
ein Magnetelement 16 mit fortschreitend radial abweichender Scheibenform,
die um den Mittelpunkt herum symmetrisch ist, befestigt ist, und
zwei Spulenpaare 17 symmetrisch um den Mittelpunkt herum
positioniert sind, damit sich die Scheibe zwischen jedem der Paare
befindet, sodass sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht.
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Dadurch
wird ermöglicht,
dass sich die Scheibe des elektrischen Leiters 15 oder
des Magnetelements 16 zwischen jeder der Spulen 17 befindet, wodurch
sowohl die durch eine Schubkraft verursachte Wirkung der Axialverschiebung
der Drehachse 14 als auch die durch eine Radialkraft verursachte Wirkung
der Radialverschiebung der Drehachse 14 ausgeglichen wird.
Folglich kann eine Änderung
im Ausgang zusätzlich
minimiert werden.
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Als
siebte Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung
modifiziert, indem das zu überprüfende Objekt
eine Drehachse 14 ist, auf der ein Paar elektrischer Leiter 15 oder
Magnetelemente 16 mit fortschreitend radial abweichender Scheibenform,
die um den Mittelpunkt herum symmetrisch ist, in einer Entfernung
voneinander und phasengleich miteinander befestigt sind, und ein Spulenpaar 17 so
zwischen den Scheibenpaaren angeordnet ist, dass sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht.
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Dadurch
wird ermöglicht,
dass sich jede der Spulen 17 zwischen den zwei elektrischen
Leitern 15 oder den Magnetelementen 16 befindet,
wodurch sowohl die durch eine Schubkraft verursachte Wirkung der
Axialverschiebung der Drehachse 14 als auch die durch eine
Radialkraft verursachte Wirkung der Radialverschiebung der Drehachse 14 ausgeglichen
wird. Folglich kann eine etwaige Änderung im Ausgang zusätzlich minimiert
werden.
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Als
achte Alternative wird der Positionssensor der vorliegenden Erfindung
modifiziert, indem die Spule 1 vom Kerntyp ist, und einen
magnetischen Kern in ihrem Mittelpunkt aufweist.
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Dadurch
wird ermöglicht,
dass die Spule 11 vom Kerntyp einen in ihrem Mittelpunkt
bereitgestellten Magnetkern aufweist, wodurch sich ihre Induktivität erhöht, sogar
wenn ihre Dimensionen eingeschränkt
sind. Die Spule 11 kann darüber hinaus in einem Edelstahldruckgefäß mit Verdickungswänden oder
dergleichen eingebaut werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Positionssensors gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung
eines Komparators im Positionssensor der ersten Ausführungsform
veranschaulicht;
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3 ist
ein Wellenformdiagramm der Wellenform von Vergleichssignalen, die
durch den Induktivitätswert
klassifiziert sind, im Positionssensor der ersten Ausführungsform;
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4 ist
ein Wellenformdiagramm der Wellenform von Vergleichssignalen, die
durch den Widerstandswert klassifiziert sind, im Positionssensor der
ersten Ausführungsform;
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5 ist
eine graphische Darstellung, die das Verhältnis zwischen Periodendauer
T und Widerstand eines Widerstands im Positionssensor der ersten
Ausführungsform
veranschaulicht;
-
6 ist
ein schematisches Diagramm des Positionssensors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Wellenformdiagramm der Wellenform von Vergleichssignalen im
Positionssensor der zweiten Ausführungsform;
-
8 ist
ein Wellenformdiagramm der Wellenform von Vergleichssignalen, die
durch den Induktivitätswert
klassifiziert sind, im Positionssensor der zweiten Ausführungsform;
-
9 ist
ein Wellenformdiagramm der Wellenform von Vergleichssignalen, die
durch den Widerstandswert klassifiziert sind, im Positionssensor der
zweiten Ausführungsform;
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10 ist
eine graphische Darstellung, die das Verhältnis zwischen Periodendauer
T und Widerstand eines Widerstands im Positionssensor der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht;
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11 ist
ein schematisches Diagramm eines Positionssensors gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
ein Wellenformdiagramm der Wellenform von Vergleichssignalen im
Positionssensor der dritten Ausführungsform;
-
13 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
14 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
15 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
16 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
17 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
18 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
19 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
zehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
20 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
21 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
zwölfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
22 ist
eine Querschnittsansicht eines Verschiebungsdetektors, die eine
dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
23 ist
eine Querschnittsansicht eines Positionsdetektors, die eine vierzehnte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
-
24 ist
ein schematisches Diagramm eines Positionssensors gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART
DER DURCHFÜHRUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend bezugnehmend auf einige Ausführungsformen,
die in den entsprechenden Zeichnungen gezeigt werden, detaillierter
be schrieben. Dabei sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Positionssensors 100, die
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Der
Positionssensor 100 umfasst einen Verschiebungsdetektor 30,
ein Impulsausgangsmodul 40, einen Spannungswandler 60 und
einen Ausgangswandler 70.
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Der
Verschiebungsdetektor 30 umfasst eine Spule 1 und
einen elektrischen Leiter 2 oder ein Magnetelement 3.
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Der
elektrische Leiter 2 oder das Magnetelement 3 liegen
in Bezug auf die Spule 1 so vor, dass sich ihre mit der
Spule 1 überlappende
Länge p
je nach Positionsverschiebung des zu überprüfenden Objekts ändert.
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Die
Spule 1 kann eine Vierlagenwalze aus einem 0,071 mm dicken
emaillierten Kupferdraht sein, der einen Innendurchmesser von 2,3
mm und eine Länge
von 22 mm und 1.240 Windungen aufweist. Die Spule 1 kann
in einem Edelstahlschutzrohr, der einen Innendurchmesser von 3 mm
und einen Außendurchmesser
von 3,8 mm aufweist, untergebracht sein.
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Der
elektrische Leiter 2 oder das Magnetelement 3 können aus
einem Aluminiumrohr bestehen, das einen Innendurchmesser von 4,5
mm und einen Außendurchmesser
von 6,5 mm aufweist.
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Das
Impulsausgangsmodul 40 umfasst einen Kondensator 4,
einen Komparator 5 und einen Widerstand 6. Der
Kondensator 4 kann von einem 15000-pF-Typ sein. Der Widerstand 6 kann
vom 60-Ω-Typ
sein.
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Der
Kondensator 4 ist an einem Ende mit einem Eingangsanschluss
des Komparators 5 und am anderen Ende mit einer 0-V-Quelle
oder mit Masse verbunden. Der Widerstand 6 ist mit dem
Verschiebungsdetektor 30 in Reihe geschaltet. Der in Reihe geschaltete
Stromkreis des Widerstands 6 und des Verschiebungsdetektors 30 ist
an einem Ende mit dem Eingangsanschluss des Komparators 5 und
am anderen Ende mit einem Ausgangsanschluss des Komparators 5 verbunden.
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Der
Komparator 5 ist vom inversen Ausgangstyp, um ein Ausgangssignal
mit hohem Potential abzugeben, wenn sich die Eingangsspannung S1 erhöht und nicht
höher als
ein oberer Schwellenwert VthH bleibt, und um ein Ausgangssignal
mit niedrigem Potential abzugeben, wenn die Eingangsspannung S1
den oberen Schwellenwert VthH überschreitet.
Alternativ dazu wird ein Ausgangssignal mit geringem Potential abgegeben,
wenn die Eingangsspannung S1 abnimmt und nicht unter einem Wert des
unteren Schwellenwerts VthL bleibt, und ein Ausgang mit hohem Potential
abgegeben, wenn die Eingangsspannung S1 unter den Schwellenwert
VtHL abfällt.
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Der
Spannungswandler 60 umfasst eine Einkreisschaltung 61 zur
Erzeugung einer Rechteckwelle m einer Impulsbreite t bei Auslösen während des Anstiegs
und Abfalls der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 und
eine Glättungsschaltung 62 zur
Erzeugung eines Spannungsausgangs, der proportional zur Fläche ist,
die durch die Zeiteinheit der Rechteckwelle m mit der Impulsbreite
t definiert ist. Diese Anordnung ist als Spannungs-Frequenz-Wandlerschaltung
allgemein bekannt.
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Der
Ausgangswandler 70 dient zur Abgabe einer Spannung oder
eines Stroms entsprechend der Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60 oder
zur Überprüfung, ob
die Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60 geringer
oder höher als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist, um einen Schaltausgang zu erzeugen.
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Die
Wirkung des Positionssensors 100 wird nachstehend detaillierter
beschrieben.
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Wie
durch das Zeitintervall a in 2 gekennzeichnet,
wird der Kondensator 4 aus dem Ausgangsanschluss des Komparators 5 bei
einer Zeitkonstante geladen, die durch das Kombinieren der Spule 1,
des Widerstands 6 und des Kondensators 4 bestimmt
wird, wenn die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 ein
hohes Potential aufweist. Insbesondere nimmt die Eingangsspannung
S1 des Komparators 5 von der geringeren Spannung ausgehend
zu.
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Bevor
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den oberen Schwellenwert
VthH erreicht, wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf
einem hohen Potential gehalten.
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Wie
durch das Zeitintervall b in 2 gekennzeichnet,
wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf niedriges
Potential (0 V oder Masse) zurückgestellt,
wenn die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den oberen
Schwellenwert VthH übersteigt.
Der Kondensator 4 wird anschließend in den Ausgangsanschluss
des Komparators 5 bei einer Zeitkonstante entladen, die
durch das Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 bestimmt wird, wenn sich die Ausgangsspannung
S2 aus dem Komparator 5 auf geringem Potential befindet.
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Bevor
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den unteren Schwellenwert
VthL erreicht, wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf
geringem Potential gehalten.
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Wie
durch das Zeitintervall c in 2 gekennzeichnet,
nimmt die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 nicht unmittelbar
nachdem die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf
niedriges Potential zurückgestellt
wurde ab, sondern wird zuerst überschritten
und anschließend
verringert.
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Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 geringer als
der untere Schwellenwert VthL ist, wird die Ausgangsspannung S2
aus dem Komparator 5 auf hohes Potential zurückgestellt,
und der Vorgang beginnt mit obigen Schritten von neuem.
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Indem
diese Schritte wiederholt werden, kann die Schwingung kontinuierlich
durchgeführt werden.
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Es
wird angenommen, dass die zwei Schwellenwerte VthH und VthL im Komparator 5 eine
Hysterese vorweisen, da der obere Schwellenwert VthH > der untere Schwellenwert
VthL ist. Die Schwingung kann somit gleichbleibend durchgeführt werden, wenn
die in 2 gezeigte Spannungsdifferenz ΔV bei einem ausreichenden Potential
gehalten wird.
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Die
Schwingung kann erfolgreich durchgeführt werden, indem das Ausgangssignal
mittels elektromotorischer Gegenkraft auf die Spule 1 überhöht wird,
sogar wenn die zwei Schwellenwerte VthH und VthL im Komparator 5 keine
Hysterese vorweisen, da VthH = VthL ist.
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Die
Induktivität
der Spule 1 im Verschiebungsdetektor 30 kann je
nach Verschiebung des zu überprüfenden Objekts
verändert
werden, wenn sich die zwischen Spule 1 und elektrischem
Leiter 2 oder Magnetelement 3 überlappende Länge ändert.
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Die
Periodendauer T des Signals nimmt ab, wenn die Induktivität der Spule,
wie durch die durchgehende Linie in 3 gekennzeichnet,
niedrig ist. Die Periodendauer T des Signals nimmt jedoch zu, wenn
die Induktivität
der Spule 1, wie durch die punktierte Linie in 3 gekennzeichnet,
hoch ist.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Einkreisschaltung 61 im
Spannungswandler 60 mit der Zunahme und dem Abfall der
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 zeitlich übereingestimmt,
um die Rechteckwelle m der Impulsbreite t zu erzeugen.
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Die
Glättungsschaltung 62 im
Spannungswandler 60 gibt einen Effektivwert der Rechteckwelle m
aus und gibt diesen als Ausgangsspannung ab.
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Wenn
die Induktivität
der Spule 1 gering ist und die Periodendauer T des Signals
kurz ist, wie durch die durchgehende Linie in 3 gekennzeichnet,
kann die Recht eckwelle m der Impulsbreite t in der Erzeugungsfrequenz
pro Zeiteinheit erhöht
werden, wodurch die Ausgangsspannung erhöht wird.
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Wenn
im Gegenteil dazu die Induktivität
der Spule 1 hoch und die Periodendauer T des Signals lang
ist, wie durch die punktierte Linie in 3 gekennzeichnet,
kann die Rechteckwelle m der Impulsbreite t während der Frequenzbildung pro
Zeiteinheit verringert werden, wodurch die Ausgangsspannung abnimmt.
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Folglich
kann dessen Ausgang ein Detektionssignal sein, das die Position
des zu überprüfenden Objekts
oder Stroms angibt, wenn der Ausgangswandler 70 eine Spannung
oder einen Strom mit hohem Potential erzeugt, die der Ausgangsspannung
aus dem Spannungswandler 60 entsprechen.
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Es
wird auch überprüft, ob die
Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60 unter oder über dem
Schwellenwert zur Erzeugung des Schaltausgangs liegt, was ein Bewertungssignal
sein kann, das angibt, dass sich das zu überprüfende Objekt an einer bestimmten
Seite des Schwellenwertpunkts befindet.
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4 ist
ein Wellenformdiagramm, wenn sich der Widerstand des Widerstands 6 mit
den Schwellenwerten VthH und VthL des Komparators 5 ändert und
der Widerstand der Spule 1 und des Kondensators 4 unverändert bleibt.
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Die
von der durchgehenden Linie gekennzeichnete Wellenform liegt vor,
wenn der Widerstand des Widerstands 6 gering ist, während die
von der punktierten Linie gekennzeichnete Wellenform vorliegt, wenn
der Widerstand hoch ist. Je höher
der Widerstand des Widerstands 6, desto länger wird
die Periodendauer T der Wellenform erhöht.
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Folglich
wird die Periodendauer T instabil, wenn sich der Widerstand des
Widerstands 6 oder der Spule 1 aufgrund von Temperaturveränderungen ändert, wodurch
es zu einem Positionsdetektionsfehler kommt. Es ist daher erforderlich,
die Temperatur auszugleichen.
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Die
Periodendauer T hängt
von der Zeitkonstante zum Laden und Entladen des Kondensators 4 ab
und erhöht
sich wahrscheinlich, wenn der Widerstand des Widerstands 6 oder
der Spule 1 zunimmt. Insbesondere wird angenommen, dass
sie eine wie in 5a gezeigte Kennlinie
aufweist.
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Es
wurde jedoch in einer Reihe von Experimenten, die von den Erfindern
durchgeführt
wurden, herausgefunden, dass die Periodendauer T nicht nur als Kennlinie
in 5a gekennzeichnet ist, sondern auch
als jene in 5b. Es wurde gemessen,
dass die Periodendauer unter bestimmten Umständen abnahm, wenn der Widerstand
ausgehend von 0 Ω zunahm,
und die Periodendauer T den Minimalwert erreichte und anschließend anstieg.
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Der
Grund dafür,
wieso die Periodendauer an jenem Punkt am kürzesten wird, ist zwar nicht
klar, könnte
jedoch in engem Zusammenhang mit einigen Faktoren stehen, die die
Oszillation der Spannung durch die Wirkung von elektromotorischer
Gegenkraft auf die Spule 1 sowie die Phase von Lade- und Entladeströmen einschließen. Zudem
kann dies das Ergebnis einer von c in 2 gekennzeichneten Überschwingung
sein.
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Die
Anordnung im Positionssensor 100 ist daher so gewählt, dass
die Summe des Widerstands der Spule 1 und des Widerstands
des Widerstands 6 in einem Betriebstemperaturbereich auf
einen in 5b gezeigten bestimmten Wert
ro oder in etwa diesem Wert entsprechend eingestellt wird.
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Dies
ermöglicht,
dass eine Veränderung
in der Periodendauer T minimal ausfällt, wenn sich die Spule hinsichtlich
Temperatur und folglich hinsichtlich Widerstand ändert.
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Der
Grund dafür,
wieso die Summe des Widerstands auf einen bestimmten Wert ro oder
in etwa diesem Wert entsprechend eingestellt wird, ist nachstehend
erläutert.
Wenn die Spule 1 hinsichtlich Temperatur verändert wird,
können
sich dadurch ihre statische Kapazität oder Form sowie ihr Widerstand ändern. Es
gilt daher, dass der bestimmte Wert ro des Widerstands für den Temperaturausgleich
fast nie ideal ist. Es wird jedoch bewiesen, dass der Widerstand
einer der Hauptgründe
zur Veränderung
der Periodendauer T ist, und dessen Optimalwert für den Temperaturausgleich
weicht fast nie von ro ab.
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Die
Messung wurde mit dem Positionssensor 100 vorgenommen,
der die Spule 1 mit 3 mm Außendurchmesser und den aus
einem Aluminiumrohr bestehenden elektrischen Leiter 2 umfasste
und dessen Messentfernung (Maximum von p) 50 mm betrug. Bei einem
Temperaturveränderungsbereich
der Spule 1 von 25 bis 75 °C betrug die Rate des veränderten
Werts pro 1 °C
bis zur Gesamtveränderung
30 bis 50 ppm. Die Größenordnung
von 30 ppm entspricht im Wesentlichen dem Wärmeausdehnungsfaktor der Spule 1 oder
des Aluminiumrohrs, wodurch eine Messung unter 30 ppm unpraktisch
wird.
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Im
Folgenden sind die Vorteile des Positionssensors 100 der
ersten Ausführungsform
angeführt:
Seine
Dimensionen können
minimiert werden, da zwei herkömmliche
Spulen vom Magnetisierungstyp und Differentialtyp durch die Einzelspule 1 ersetzt werden
und deren Verwendung vorzugsweise in einem klein ausgebildeten System
oder zumindest in einem eingeschränkten Einbaubereich erfolgt.
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Seine
Ausgangsspannung ist umgekehrt proportional zur Verschiebung, die
gemessen werden soll.
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Darüber hinaus
kann sein Temperaturausgleich ohne Verwendung der zwei herkömmlichen Spulen
vom Differentialtyp durchgeführt
werden, und die Temperaturveränderung
nimmt fast keinen Einfluss auf die zu messende Verschiebung.
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Während der
Temperaturausgleich in dieser Ausführungsform durch das Einstellen
der Summe des Widerstands der Spule 1 und des Widerstands des
Widerstands 6 durchgeführt
wird, kann sie umgesetzt werden, indem die Kapazität des Kondensa tors 4 und
die Schwellenwerte VthH und VthL des Komparators 5 bestimmt
werden. Die Kapazität
des Kondensators 4 und die Schwellenwerte VthH und VthL des
Komparators 5 können
bestimmt werden, indem das Verhältnis
zwischen der Periodendauer T und solchen Werten, wie z.B. die Kapazität und Schwellenwertspannungen, überprüft und jene
Werte gefunden werden, die die Periodendauer T bei einem Minimum
und einem gewünschten
Temperaturbereich halten. Im gegenwärtigen Vorgang zur Regelung
des Widerstands des Widerstands 6 ist es jedoch einfach und
praktisch, wenn die anderen Bedingungen gleich bleiben.
-
Zweite Ausführungsform
-
Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird angeordnet, um eine Ausgangsspannung
zu erzeugen, die proportional zur Verschiebung steht. Wie beschrieben,
ist die Ausgangsspannung in der ersten Ausführungsform umgekehrt proportional
zur Verschiebung.
-
6 ist
eine schematische Ansicht eines Positionssensors 200a,
die eine zweite Ausführungsform
darstellt.
-
Der
Positionssensor 200a umfasst einen Verschiebungsdetektor 30,
ein Impulsausgangsmodul 40, eine Zeitschaltung 50a,
einen Spannungswandler 60 und einen Ausgangswandler 70.
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Der
Verschiebungsdetektor 30 umfasst eine Spule 1 und
einen elektrischen Leiter 2 oder ein Magnetelement 3.
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Der
elektrische Leiter 2 oder das Magnetelement 3 liegen
in Bezug auf die Spule 1 so vor, dass sich ihre mit der
Spule 1 überlappende
Länge p
je nach Positionsverschiebung des zu überprüfenden Objekts ändert.
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Die
Spule 1 kann eine vierlagige Rolle aus einem 0,071 mm dicken
emaillierten Kupferdraht sein, der einen Innendurchmesser von 2,3
mm und eine Länge
von 22 mm und 1.240 Windungen aufweist. Die Spule 1 kann
in einem Edelstahlschutzrohr, der einen Innendurchmesser von 3 mm
und einen Außendurchmesser
von 3,8 mm aufweist, untergebracht sein.
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Der
elektrische Leiter 2 oder das Magnetelement 3 können aus
einem Aluminiumrohr bestehen, das einen Innendurchmesser von 4,5
mm und einen Außendurchmesser
von 6,5 mm aufweist.
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Das
Impulsausgangsmodul 40 umfasst einen Kondensator 4,
einen Komparator 5 und einen Widerstand 6. Der
Kondensator 4 kann von einem 15000-pF-Typ sein. Der Widerstand 6 kann
vom 60-Ω-Typ
sein.
-
Der
Kondensator 4 ist an einem Ende mit einem Eingangsanschluss
des Komparators 5 und am anderen Ende mit einer 0-V-Quelle
oder mit Masse verbunden. Der Widerstand 6 ist mit der
Spule 1 in Reihe geschaltet. Der in Reihe geschaltete Stromkreis
der Spule 1 und des Widerstands 6 ist an einem Ende
mit dem Eingabeanschluss des Komparators 5 verbunden. Der
Ausgangsanschluss des Komparators 5 ist mit einem Eingangsanschluss
der Zeitschaltung 50a verbunden.
-
Der
Komparator 5 ist vom inversen Ausgangstyp, um einen Ausgang
mit hohem Potential freizusetzen, wenn sich die Eingangsspannung
S1 erhöht
und bleibt nicht höher
als ein oberer Schwellenwert VthH, und um einen Ausgang mit geringem Potential
freizusetzen, wenn die Eingangsspannung S1 den oberen Schwellenwert
VthH überschreitet.
Alternativ dazu wird ein Ausgangssignal mit geringem Potential abgegeben,
wenn die Eingangsspannung S1 abnimmt und nicht unter einem Wert
des unteren Schwellenwerts VthL bleibt, und ein Ausgangssignal mit
hohem Potential abgegeben, wenn die Eingangsspannung S1 unter den
Schwellenwert VthL abfällt.
-
Die
Zeitschaltung 50a umfasst einen Oszillator 51,
einen Flipflop 52 und einen Puffer 54. Der Oszillator 51 kann
angeordnet sein, um eine Rechteckwelle zu erzeugen, die eine relative
Einschaltdauer von 1:1 bei 100 kHz aufweist.
-
Der
Puffer 54 im Zeitschalter 50a ist an seinem Ausgangsanschluss
mit dem anderen Ende des in Reihe geschalteten Stromkreises der
Spule 1 und des Widerstands 6 verbunden.
-
Der
Spannungswandler 60 umfasst einen Flipflop 63 zur
Einstellung des Ausgangs auf ein hohes Potential, wenn ein Taktsignal
CK des Oszillators 51 bei hohem Potential bleibt sowie
zur Wiedereinstellung des Ausgangs auf ein niedriges Potential als Antwort
auf den Anstieg der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5,
was bedeutet, dass eine Rechteckwelle m mit einer Impulsbreite t
erzeugt wird, die sich vom Anstieg des Taktsignals CK bis zum Anstieg
der Ausgangsspannung S2 des Komparators 5 ausbreitet, nachdem
das Taktsignal CK auf niedriges Potential gestellt wurde, und eine
Glättungsschaltung 62 zur
Erzeugung eines Spannungsausgangs, der proportional zur Fläche ist,
die durch die Zeiteinheit der Rechteckwelle m definiert ist. Diese
Anordnung dient als Spannungs-Frequenz-Wandlerschaltung, die später detaillierter
beschrieben wird.
-
Der
Ausgangswandler 70 dient zur Freisetzung einer Spannung
oder eines Stroms entsprechend der Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60 oder
zur Überprüfung, ob
die Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60 geringer oder
höher als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist, um einen Schaltausgang zu erzeugen.
-
Die
Wirkung des Positionssensors 200a wird nachstehend detaillierter
beschrieben.
-
Wie
in 7 gezeigt, erzeugt der Oszillator 51 das
Taktsignal CK im Zeitschalter 50a in Intervallen der Periodendauer
T. Bei der Einstellung des Anstiegs des Taktsignals CK wird der
Ausgang S4 des Flipflops 52, nämlich das Ausgangssignal S3
des Puffers 54, auf hohes Potential gestellt.
-
Während das
Ausgangssignal S3 aus dem Puffer 54, wie in 7 gekennzeichnet,
auf hohem Potential bleibt, wird der Kondensator 4 aus
dem Ausgabeanschluss des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante
entladen, die durch das Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 bestimmt wird. Dadurch wird es möglich, dass
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 in den additiven
Modus gelangt.
-
Die
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 bleibt auf dem
hohen Potential bevor die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den
oberen Schwellenwert VthH erreicht.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den oberen Schwellenwert
VthH, wie in 7 gekennzeichnet, übersteigt,
wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf niedriges
Potential (0 V oder Masse) zurückgestellt.
Folglich werden der Ausgang S4 des Flipflops 52 oder das
Ausgangssignal S3 des Puffers 54 auf niedriges Potential
zurückgestellt.
-
Während das
Ausgangssignal S3 aus dem Puffer 54 auf niedrigem Potential
bleibt, wird der Kondensator 4 in den Ausgabeanschluss
des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante entladen, die durch
das Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 bestimmt wird.
-
Die
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 bleibt auf niedrigem
Potential bevor die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 auf
den niedrigeren Schwellenwert VthL abfällt.
-
Die
Eingangsspannung S1 des Komparators 5 nimmt nicht unmittelbar
nachdem die Ausgangsspannung S3 aus dem Puffer 54 auf niedriges
Potential zurückgestellt
wurde ab, sondern wird zuerst überschritten
und anschließend
verringert, wie durch c in 7 gekennzeichnet
ist.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 geringer als
der niedrigere Schwellenwert VthL wird, wird die Ausgangsspannung
S2 aus dem Komparator 5 auf hohes Potential zurückgestellt. Zeitlich
mit dem Anstieg des Taktsignals CK abgestimmt, während die Ausgangsspannung
S2 aus dem Komparator 5 auf dem hohen Potential bleibt, wird
der Ausgang Q des Flipflops 52 oder das Ausgangssignal
S3 des Puffers 54 auf hohes Potential zurückgestellt
und der Vorgang beginnt mit obigen Schritten von neuem. Indem diese
Schritte wiederholt werden, kann die Schwingung kontinuierlich durchgeführt werden.
-
Die
Schwingung kann daher gleichmäßig fortgeführt werden,
wenn die zwei Schwellenwerte VthH und VthL im Komparator 5 eine
Hysterese vorweisen, da der obere Schwellenwert VthH > der untere Schwellenwert
VthL ist und die in 7 gezeigte Spannungsdifferenz ΔV bei einem
ausreichenden Potential gehalten wird.
-
Die
Schwingung kann erfolgreich durchgeführt werden, indem der Ausgang
mithilfe einer elektromotorischen Gegenkraft auf die Spule 1 überschritten
wird, sogar wenn die zwei Schwellenwerte VthH und VthL im Komparator 5 keine
Hysterese vorweisen, da VthH = VthL ist.
-
Die
Induktivität
der Spule 1 im Verschiebungsdetektor 30 kann je
nach Verschiebung des zu überprüfenden Objekts
verändert
werden, wenn sich die zwischen Spule 1 und elektrischem
Leiter 2 oder Magnetelement 3 überlappende Länge ändert. Die Zeitkonstante
des Kondensators 4 während
des Ladens und Entladens wird wahrscheinlich verringert, wenn die
Induktivität
der Spule 1 gering ist, wie durch die durchgehende Linie
in 8 gekennzeichnet ist. Die Zeitkonstante des Kondensators 4 erhöht sich
jedoch, wenn die Induktivität
der Spule 1 hoch ist, wie durch die punktierte Linie in 8 gekennzeichnet ist.
-
Die
Periodendauer T bleibt jedoch einheitlich, da die zeitliche Übereinstimmung
des Ladebeginns ausschließlich
vom Taktsignal CK des Oszillators 51 geregelt wird. Das
Intervall t aus dem Anstieg des Taktsignals CK zum Anstieg der Ausgangsspannung
S2 wird verringert, wenn die Induktivität der Spule 1 gering
ist, wie durch die durchgehende Linie in 8 gekennzeichnet
ist. Der Intervall t erhöht sich,
wenn die Induktivität
der Spule 1 hoch ist, wie durch die punktierte Linie in 8 gekennzeichnet ist.
-
Wie
in 8 gezeigt, erzeugt der Flipflop 63 im
Spannungswandler 60 eine Rechteckwelle m mit einer Impulsbreite
t bei Intervallen einer Periodendauer T, die der Induktivität der Spule 1 entspricht.
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Die
Glättungsschaltung 62 im
Spannungswandler 60 gibt einen Effektivwert der Rechteckwelle m
aus und setzt diesen als Ausgangsspannung frei.
-
Wenn
die Induktivität
der Spule 1 gering ist und die Impulsbreite t des Signals
kurz ist, wie durch die durchgehende Linie in 8 gekennzeichnet, fällt die
Ausgangsspannung klein aus.
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Wenn
im Gegenteil dazu die Induktivität
der Spule 1 hoch und die Impulsbreite t des Signals lang ist,
wie durch die punktierte Linie in 8 gekennzeichnet,
fällt die
Ausgangsspannung groß aus.
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Folglich
kann dessen Ausgang ein Detektionssignal sein, das die Position
des zu überprüfenden Objekts
angibt, wenn der Ausgangswandler 70 eine Spannung oder
einen Strom mit einem Potential erzeugt, das der Ausgangsspannung
aus dem Spannungswandler 60 entspricht.
-
Es
wird andererseits auch überprüft, ob die Ausgangsspannung
aus dem Spannungswandler 60 unter oder über dem Schwellenwert zur Erzeugung des
Schaltausgangs liegt, was ein Bewertungssignal sein kann, das angibt,
dass sich das zu überprüfende Objekt
an einer bestimmten Seite des Schwellenwertpunkts befindet.
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9 ist
ein Wellenformdiagramm, wenn sich der Widerstand des Widerstands 6 mit
den Schwellenwerten VthH und VthL des Komparators 5 ändert und
der Widerstand der Spule 1 und des Kondensators 4 unverändert bleibt.
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Die
von der durchgehenden Linie gekennzeichnete Wellenform liegt vor,
wenn der Widerstand des Widerstands 6 gering ist, während die
von der punktierten Linie ge kennzeichnete Wellenform vorliegt, wenn
der Widerstand hoch ist. Je höher
der Widerstand des Widerstands 6, desto länger wird
die Impulsbreite t des Signals erhöht.
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Folglich
wird die Impulsbreite t instabil, wenn sich der Widerstand des Widerstands 6 oder
der Spule 1 aufgrund von Temperaturveränderungen ändert, wodurch es zu einem
Positionsdetektionsfehler kommt. Es ist daher erforderlich, die
Temperatur auszugleichen.
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Die
Impulsbreite t hängt
von der Zeitkonstante zum Laden und Entladen des Kondensators 4 ab und
erhöht
sich wahrscheinlich, wenn der Widerstand des Widerstands 6 oder
der Spule 1 zunimmt. Insbesondere wird angenommen, dass
sie eine wie in 10a gezeigte Kennlinie
aufweist.
-
Es
wurde jedoch in einer Reihe von Experimenten, die von den Erfindern
durchgeführt
wurden, herausgefunden, dass die Impulsbreite t nicht nur als Kennlinie
in 10a gekennzeichnet ist, sondern auch
als jene in 10b. Es wurde gemessen,
dass die Impulsbreite t unter bestimmten Umständen abnahm, wenn der Widerstand
ausgehend von 0 Ω zunahm,
und die Impulsbreite t den Minimalwert erreichte und anschließend anstieg.
-
Der
Grund dafür,
wieso die Pulsbreite t an jenem Punkt am kürzesten wird, ist zwar nicht
klar, könnte
jedoch in engem Zusammenhang mit einigen Faktoren stehen, die die
Oszillation der Spannung durch die Wirkung von elektromotorischer
Gegenkraft auf die Spule 1 sowie die Phase von Lade- und Entladeströmen einschließen.
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Alternativ
dazu kann dies das Ergebnis einer durch c in 7 gekennzeichneten Überschwingung sein.
Das Ergebnis kann auch auf die gegenseitige Interferenz zwischen
der Zeitkonstante zum Laden oder Entladen des Kondensators 4 und
der Periodendauer T des Taktsignals CK zurückgeführt werden.
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Die
Anordnung im Positionssensor 200a der vorliegenden Erfindung
ist daher so gewählt,
dass die Summe des Widerstands der Spule 1 und des Widerstands
des Wi derstands 6 in einem Betriebstemperaturbereich auf
einen in 10b gezeigten bestimmten
Wert ro oder in etwa diesem Wert entsprechend eingestellt wird.
-
Dies
ermöglicht,
dass eine Veränderung
in der Impulsbreite t minimal ausfällt, sogar wenn sich die Spule
hinsichtlich Temperatur und folglich hinsichtlich Widerstand ändert.
-
Der
Grund dafür,
wieso die Summe des Widerstands auf einen bestimmten Wert ro oder
in etwa diesem Wert entsprechend eingestellt wird, ist nachstehend
erläutert.
Wenn die Spule 1 hinsichtlich Temperatur verändert wird,
können
sich dadurch ihre statische Kapazität oder Form sowie ihr Widerstand ändern. Es
gilt daher, dass der bestimmte Wert ro des Widerstands für den Temperaturausgleich
fast nie ideal ist. Es wird jedoch bewiesen, dass der Widerstand
einer der Hauptgründe
zur Veränderung
der Periodendauer T ist, und dessen Optimalwert für den Temperaturausgleich
weicht fast nie von ro ab.
-
Die
Messung wurde mit dem Positionssensor 200a vorgenommen,
der die Spule 1 mit 3 mm Außendurchmesser und den aus
einem Aluminiumrohr bestehenden elektrischen Leiter 2 umfasste
und dessen Messentfernung (Maximum von p) 50 mm betrug. Bei einem
Temperaturveränderungsbereich
der Spule 1 von 25 bis 75 °C betrug die Rate des veränderten
Werts pro 1 °C
bis zur Vollanschlagveränderung
30 bis 50 ppm. Die Größenordnung
von 30 ppm entspricht im Wesentlichen dem Wärmeausdehnungsfaktor der Spule 1 oder
des Aluminiumrohrs, wodurch eine Messung unter 30 ppm unpraktisch wird.
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Im
Folgenden sind die Vorteile des Positionssensors 200a der
zweiten Ausführungsform
angeführt:
Seine
Dimensionen können
minimiert werden, da zwei herkömmliche
Spulen vom Magnetisierungstyp und Differentialtyp durch die Einzelspule 1 ersetzt werden
und deren Verwendung vorzugsweise in einem klein ausgebildeten System
oder zumindest in einem eingeschränkten Einbaubereich erfolgt.
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Seine
Ausgangsspannung ist proportional zur Verschiebung eines Objekts
und kann vorzugsweise eingesetzt werden, wenn die Messung der Position
entlang einer linearen Richtung hinsichtlich Linearität verbessert
werden soll.
-
Darüber hinaus
kann sein Temperaturausgleich ohne Verwendung der zwei herkömmlichen Spulen
vom Differentialtyp durchgeführt
werden, und die Temperaturveränderung
nimmt fast keinen Einfluss auf die zu messende Verschiebung.
-
Während der
Temperaturausgleich in dieser Ausführungsform durch das Einstellen
der Summe des Widerstands der Spule 1 und des Widerstands des
Widerstands 6 durchgeführt
wird, kann sie umgesetzt werden, indem die Kapazität des Kondensators 4 und
die Schwellenwerte VthH und VthL des Komparators 5 bestimmt
werden. Die Kapazität
des Kondensators 4 und die Schwellenwerte VthH und VthL des
Komparators 5 können
bestimmt werden, indem das Verhältnis
zwischen der Periodendauer T und solchen Werten, wie z.B. die Kapazität und Schwellenwertspannungen, überprüft und jene
Werte gefunden werden, die die Periodendauer T bei einem Minimum
und einem gewünschten
Temperaturbereich halten. Alternativ dazu kann der Temperaturausgleich
durchgeführt
werden, indem die Periodendauer T des Taktsignals CK geregelt wird,
da die kontinuierliche Schwingung von jener Zeit beeinflusst wird, bei
der die anschließende
Periodendauer T während des
Ladens oder Entladens des Kondensators 4 beginnt. Darüber hinaus
kann der Temperaturausgleich durchgeführt werden, indem die Wellenform
einer an die Spule 1 angelegten Spannung geregelt wird,
da die kontinuierliche Schwingung durch die Form eines Impulses
der Wellenform, die spitz oder stumpf ist, beeinflusst wird. Im
gegenwärtigen
Vorgang zur Regelung des Widerstands des Widerstands 6 ist
es jedoch einfach und praktisch, wenn die anderen Bedingungen gleich
bleiben.
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Dritte Ausführungsform
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird angeordnet, um ein gewünschtes Potential
der Ausgangsspannung zu erzeugen, sogar wenn die Zeitkonstante durch
Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 viel kleiner als die Periodendauer T
des Taktsignals CK ist. Dazu kann es kommen, wenn die Induktivität der Spule 1 aufgrund
Dimensionseinschränkungen
gering wird. In diesem Fall kann die Ausgangsspannung in der zweiten
Ausführungsform
gering sein.
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11 ist
eine schematische Ansicht eines Positionssensors 200b,
die eine dritte Ausführungsform
darstellt.
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Der
Positionssensor 200b ist im Wesentlichen mit der Anordnung
des Positionssensors 200a der zweiten Ausführungsform
identisch, mit der Ausnahme der Zeitschaltung 50b.
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Die
Zeitschaltung 50b umfasst einen Oszillator 51,
einen Flipflop 52, einen UND-Schaltkreis 53, einen Puffer 54 und
eine Zählerschaltung 56.
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Der
Puffer 54 im Zeitschalter 50b ist an seinem Ausgangsanschluss
mit dem anderen Ende des in Reihe geschalteten Stromkreises der
Spule 1 und des Widerstands 6 verbunden.
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Der
Spannungswandler 60 umfasst einen Flipflop 63 zur
Einstellung des Ausgangs auf ein hohes Potential, wenn ein Ausgangssignal
S4 des Flipflops 52 bei hohem Potential bleibt sowie zur
Wiedereinstellung des Ausgangs auf ein niedriges Potential als Antwort
auf den Anstieg der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5,
was bedeutet, dass eine Rechteckwelle m mit einer Impulsbreite t
erzeugt wird, die sich vom Anstieg des Ausgangssignals S4 bis zum
Anstieg der Ausgangsspannung S4 des Komparators 5 ausbreitet,
nachdem der Spannungsausgang S4 auf niedriges Potential zurückgestellt wurde,
und eine Glättungsschaltung 62 zur
Erzeugung eines Spannungsausgangs, der proportional zur Fläche ist,
die durch die Zeiteinheit der Rechteckwelle m definiert ist. Diese
Anordnung dient als Spannungs-Frequenz-Wandlerschaltung, die später detaillierter
beschrieben wird.
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Die
Wirkung des Positionssensors 200b wird nachstehend detaillierter
beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass sich das Ausgangssignal S2 des Komparators 5 im
Anfangszustand auf hohem Potential befindet. Das Ausgangssignal
S4 des Flipflops 52 ist ebenfalls auf hohes Potential zurückgestellt.
Die Zählerschaltung 56 zählt Null
und ihr "3"-Anschlussausgangssignal
S5 bleibt auf niedrigem Potential.
-
Wie
in 12 gezeigt, erzeugt der Oszillator 51 das
Taktsignal CK im Zeitschalter 50b in Intervallen der Periodendauer
T. Bei der Einstellung des Anstiegs des Taktsignals CK wird der
Ausgang S4 des Flipflops 52 auf hohes Potential zurückgestellt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich der Ausgang des UND-Schaltkreises 53,
nämlich
des Ausgangssignals S3 des Puffers 54, auf hohem Potential,
wenn das Ausgangssignal S2 aus dem Komparator 5 auf hohem
Potential bleibt.
-
Während das
Ausgangssignal S3 aus dem Puffer 54, wie in 12 gekennzeichnet,
auf hohem Potential bleibt, wird der Kondensator 4 aus
dem Ausgangsanschluss des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante
geladen, die durch das Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 bestimmt wird. Dadurch wird es möglich, dass
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 in den Aufwärts-Modus
gelangt.
-
Die
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 bleibt auf hohem
Potential bevor die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den
oberen Schwellenwert VthH erreicht.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den oberen Schwellenwert
VthH, wie durch b in 12 gekennzeichnet, übersteigt,
wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf niedriges
Potential (0 V oder Masse) zurückgestellt.
Anschließend
zählt die
Zählerschaltung 56 den Abfall
der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 und dessen
Zählverschiebungen
auf "1". Bis zu diesem Zeitpunkt
bleibt das "3"-Anschlussausgangssignal
S5 der Zählerschaltung 56 auf
niedrigem Potential. Der Ausgang des UND-Schaltkreises 53 oder das
Ausgangssignal S3 des Puffers 54 werden ebenfalls auf niedriges
Potential zurückgestellt.
-
Während das
Ausgangssignal S3 aus dem Puffer 54 auf niedrigem Potential
bleibt, wird der Kondensator 4 in den Ausgangsanschluss
des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante entladen, die durch
das Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 bestimmt wird.
-
Die
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 bleibt auf niedrigem
Potential bevor die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 auf
den niedrigeren Schwellenwert VthL abfällt.
-
Die
Eingangsspannung S1 des Komparators 5 nimmt nicht unmittelbar
nachdem die Ausgangsspannung S3 aus dem Puffer 54 auf niedriges
Potential zurückgestellt
wurde ab, sondern wird zuerst überschritten
und anschließend
verringert, wie durch c in 12 gekennzeichnet
ist.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 geringer als
der niedrigere Schwellenwert VthL wird, wird die Ausgangsspannung
S2 aus dem Komparator 5 auf hohes Potential zurückgestellt,
wie durch d in 12 gekennzeichnet. Anschließend wird
der Ausgang des UND-Schaltkreises 53 oder das Ausgangssignal
S3 des Puffers 54 auf hohes Potential zurückgestellt.
-
Während die
Ausgangsspannung S3 aus dem Puffer 54 bei hohem Potential
bleibt, wird der Kondensator 4 aus dem Ausgangsanschluss
des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante geladen, die durch das
Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und des
Kondensators 4 bestimmt wird.
-
Die
Eingangsspannung S1 des Komparators 5 erhöht sich
nicht unmittelbar nachdem die Ausgangsspannung S3 aus dem Puffer 54 auf
hohes Potential zurückgestellt
wird, sondern wird zuerst überschritten
und anschließend,
wie durch e in 12 gezeigt, erhöht.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den oberen Schwellenwert
VthH überschreitet,
wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf nied riges
Potential zurückgestellt, wie
durch f in 12 gekennzeichnet ist. Anschließend zählt die
Zählerschaltung 56 den
Abfall der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 und dessen
Zählverschiebungen
auf "2". Bis zu diesem Zeitpunkt
bleibt das "3"-Anschlussausgangssignal S5
der Zählerschaltung 56 auf
niedrigem Potential. Der Ausgang des UND-Schaltkreises 53 oder
das Ausgangssignal S3 des Puffers 54 werden ebenfalls auf
niedriges Potential zurückgestellt.
-
Während das
Ausgangssignal S3 aus dem Puffer 54 auf niedrigem Potential
bleibt, wird der Kondensator 4 in den Ausgangsanschluss
des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante entladen, die durch
das Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und
des Kondensators 4 bestimmt wird.
-
Die
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 bleibt auf niedrigem
Potential bevor die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 auf
den niedrigeren Schwellenwert VthL abfällt.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 geringer als
der niedrigere Schwellenwert VthL wird, wird die Ausgangsspannung
S2 aus dem Komparator 5 auf hohes Potential zurückgestellt,
wie durch g in 12 gekennzeichnet. Anschließend wird
der Ausgang des UND-Schaltkreises 53 oder das Ausgangssignal
S3 des Puffers 54 auf hohes Potential zurückgestellt.
-
Während die
Ausgangsspannung S3 aus dem Puffer 54 bei hohem Potential
bleibt, wird der Kondensator 4 aus dem Ausgabeanschluss
des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante geladen, die durch das
Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und des
Kondensators 4 bestimmt wird.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den oberen Schwellenwert
VthH überschreitet,
wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf niedriges
Potential zurückgestellt, wie
durch h in 12 gekennzeichnet ist. Anschließend zählt die
Zählerschaltung 56 den
Abfall der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 und dessen
Zählverschiebungen
auf "3", wodurch bewirkt wird,
dass sich das "3"-Anschlussausgangssignal
S5 der Zählerschaltung 56 auf
hohes Potential einstellt.
-
Zeitlich
mit dem Anstieg des "3"-Anschlussausgangssignals
S5 abgestimmt, wird das Ausgangssignal S4 des Flipflops 52 folglich
auf niedriges Potential zurückgestellt.
Anschließend
wird die Zählerschaltung 56 nullgestellt,
um ihren Zählerstand
auf "0" zu stellen. In der
Folge wird das "3"-Anschlussausgangssignal
S5 aus der Zählerschaltung 56 auf niedriges
Potential zurückgestellt.
-
Gleichzeitig
wird der Ausgang des UND-Schaltkreises 53 oder das Ausgangssignal
S3 des Puffers 54 auf niedriges Potential zurückgestellt.
-
Während die
Ausgangsspannung S3 aus dem Puffer 54 bei niedrigem Potential
bleibt, wird der Kondensator 4 aus dem Ausgabeanschluss
des Puffers 54 bei einer Zeitkonstante entladen, die durch das
Kombinieren der Spule 1, des Widerstands 6 und des
Kondensators 4 bestimmt wird.
-
Die
Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 bleibt auf niedrigem
Potential bevor die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 auf
den niedrigeren VthL-Schwellenwert
abfällt.
-
Wenn
die Eingangsspannung S1 des Komparators 5 den unteren Schwellenwert
VthL unterschreitet, wird die Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator 5 auf
hohes Potential zurückgestellt,
wie durch i in 12 gekennzeichnet ist. Da sich
das Ausgangssignal S4 aus dem Flipflop 52 jedoch auf niedrigem
Potential befindet, bleibt der Ausgang des UND-Schaltkreises 53,
nämlich
das Ausgangssignal S3 des Puffers 54, auf niedrigem Potential.
Dadurch wird ermöglicht,
dass der Kondensator 4 kontinuierlich in den Ausgabeanschluss
des Puffers 54 entladen wird.
-
Zeitlich
mit dem Anstieg des Taktsignals CK abgestimmt, wird anschließend der
Ausgang S4 des Flipflops 52 auf hohes Potential eingestellt
und der Vorgang beginnt bei obigen Schritten von neuem. Indem diese
Schritte wiederholt werden, kann die Schwingung kontinuierlich durchgeführt werden.
-
Die
Schwingung kann daher gleichmäßig fortgeführt werden,
wenn die zwei Schwellenwerte VthH und VthL im Komparator 5 eine
Hysterese vorweisen, da der obere Schwellenwert VthH > der untere Schwellenwert
VthL ist und die in 12 gezeigte Spannungsdifferenz ΔV bei einem
ausreichenden Potential gehalten wird.
-
Die
Schwingung kann erfolgreich durchgeführt werden, indem der Ausgang
mithilfe einer elektromotorischen Gegenkraft auf die Spule 1 überschritten
wird, sogar wenn die zwei Schwellenwerte VthH und VthL im Komparator 5 keine
Hysterese vorweisen, da VthH = VthL ist.
-
Wie
in 12 gezeigt, erzeugt der Flipflop 63 im
Spannungswandler 60 eine Rechteckwelle m mit einer Impulsbreite
t, die sich vom Anstieg des Ausgangssignals S4 des Flipflops 52 bis
zum Anstieg der Ausgangsspannung S2 aus dem Komparator ausbreitet,
nachdem das Ausgangssignal S4 auf niedriges Potential eingestellt
wird.
-
Die
Induktivität
der Spule 1 im Verschiebungsdetektor 30 kann je
nach Verschiebung des zu überprüfenden Objekts
verändert
werden, wenn sich die zwischen Spule 1 und elektrischem
Leiter 2 oder Magnetelement 3 überlappende Länge ändert. Wie bereits
erklärt,
wird die Zeitkonstante des Kondensators 4 während des
Ladens und Entladens wahrscheinlich verringert, wenn die Induktivität der Spule 1 gering
ist, wobei sich die Zeitkonstante erhöht, wenn die Induktivität der Spule 1 hoch
ist.
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Die
Periodendauer T bleibt jedoch einheitlich, da die zeitliche Übereinstimmung
des Lade- oder Entladebeginns ausschließlich vom Taktsignal CK des
Oszillators 51 geregelt wird. Die Impulsbreite t des Rechteckwellenausgangs
m verringert sich, wenn die Induktivität der Spule 1 gering
ist, und die Impulsbreite t erhöht
sich, wenn die Induktivität
der Spule 1 hoch ist.
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Die
Glättungsschaltung 62 im
Spannungswandler 60 gibt einen Effektivwert der Rechteckwelle m
aus und gibt diesen als Ausgangsspannung ab. Wenn die Induktivität der Spule 1 gering
ist und die Impulsbreite t des Signals kurz ist, fällt die
Ausgangsspannung folglich klein aus. Wenn im Gegenteil dazu die
Induktivität
der Spule 1 hoch und die Impulsbreite t des Signals lang
ist, fällt
die Ausgangsspannung groß aus.
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Folglich
kann dessen Ausgang ein Detektionssignal sein, das die Position
des zu überprüfenden Objekts
angibt, wenn der Ausgangswandler 70 eine Spannung oder
einen Strom mit einem Potential erzeugt, das der Ausgangsspannung
aus dem Spannungswandler 60 entspricht.
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Es
wird andererseits auch überprüft, ob die Ausgangsspannung
aus dem Spannungswandler 60 unter oder über dem Schwellenwert zur Erzeugung des
Schaltausgangs liegt, was ein Bewertungssignal sein kann, das angibt,
dass sich das zu überprüfende Objekt
an einer bestimmten Seite des Schwellenwertpunkts befindet.
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Ähnlich wie
beim Positionssensor 200a der zweiten Ausführungsform
wird die Impulsbreite t der vorliegenden Ausführungsform instabil, wenn sich der
Widerstand des Widerstands 6 oder der Spule 1 aufgrund
von Temperaturveränderungen ändert, wodurch
es zu einem Positionsdetektionsfehler kommt. Es ist daher erforderlich,
die Temperatur auszugleichen.
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Die
Impulsbreite t hängt
von der Zeitkonstante zum Laden und Entladen des Kondensators 4 ab und
erhöht
sich wahrscheinlich, wenn der Widerstand des Widerstands 6 oder
der Spule 1 zunimmt. Insbesondere wird angenommen, dass
sie eine wie in 10a gezeigte Kennlinie
aufweist.
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Es
wurde jedoch in einer Reihe von Experimenten, die von den Erfindern
durchgeführt
wurden, herausgefunden, dass die Impulsbreite t nicht nur als Kennlinie
in 10a gekennzeichnet ist, sondern auch
als jene in 10b. Unter bestimmten
Umständen
verkürzte
sich Impulsbreite t, wenn der Widerstand ausgehend von 0 Ω zu nahm.
Die Impulsbreite wurde an einem Punkt als die kürzeste Impulsbreite gemessen
und wurde anschließend
länger.
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Der
Grund dafür,
wieso die Pulsbreite t an jenem Punkt am kürzesten wird, ist zwar nicht
klar, könnte
jedoch in engem Zusammenhang mit einigen Faktoren stehen, die die
Schwingung der Spannung durch die Wirkung von elektromotorischer
Gegenkraft auf die Spule 1 sowie die Phase von Lade- und Entladeströmen einschließen.
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Alternativ
dazu kann dies das Ergebnis einer durch c und e in 12 gekennzeichneten Überschwingung
sein. Das Ergebnis kann auch auf die gegenseitige Interferenz zwischen
der Zeitkonstante zum Laden oder Entladen des Kondensators 4 und der
Periodendauer T des Taktsignals CK zurückgeführt werden.
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Die
Anordnung im Positionssensor 200b der vorliegenden Erfindung
ist daher so gewählt,
dass die Summe des Widerstands der Spule 1 und des Widerstands
des Widerstands 6 in einem Betriebstemperaturbereich auf
einen in 10b gezeigten bestimmten
Wert ro oder in etwa diesem Wert entsprechend eingestellt wird.
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Dies
ermöglicht,
dass eine Veränderung
in der Impulsbreite t minimal ausfällt, sogar wenn sich die Spule
hinsichtlich Temperatur und folglich hinsichtlich Widerstand ändert.
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Der
Grund dafür,
wieso die Summe des Widerstands auf einen bestimmten Wert ro oder
in etwa diesem Wert entsprechend eingestellt wird, ist nachstehend
erläutert.
Wenn die Spule 1 hinsichtlich Temperatur verändert wird,
können
sich dadurch ihre statische Kapazität oder Form sowie ihr Widerstand ändern. Es
gilt daher, dass der bestimmte Wert ro des Widerstands für den Temperaturausgleich
fast nie ideal ist. Es wird jedoch bewiesen, dass der Widerstand
einer der Hauptgründe
zur Veränderung
der Impulsbreite t ist, und dessen Optimalwert für den Temperaturausgleich weicht
fast nie von ro ab.
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Die
Messung wurde mit dem Positionssensor 200b vorgenommen,
der die Spule 1 mit 3 mm Außendurchmesser und den aus
einem Aluminiumrohr bestehenden elektrischen Leiter 2 umfasste
und dessen Messentfernung (Maximum von p) 50 mm betrug. Bei einem
Temperaturveränderungsbereich
der Spule 1 von 25 bis 75 °C betrug die Rate des veränderten
Werts pro 1 °C
bis zur Gesamtveränderung 30 bis
50 ppm. Die Größenordnung
von 30 ppm entspricht im Wesentlichen dem Wärmeausdehnungsfaktor der Spule 1 oder
des Aluminiumrohrs, wodurch eine Messung unter 30 ppm unpraktisch
wird.
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Im
Folgenden sind die Vorteile des Positionssensors 200b der
zweiten Ausführungsform
angeführt:
Seine
Dimensionen können
minimiert werden, da zwei herkömmliche
Spulen vom Magnetisierungstyp und Differentialtyp durch die Einzelspule 1 ersetzt werden
und deren Verwendung vorzugsweise in einem klein ausgebildeten System
oder zumindest in einem eingeschränkten Einbaubereich erfolgt.
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Seine
Ausgangsspannung ist proportional zur Verschiebung und kann vorzugsweise
eingesetzt werden, wenn die Messung der Position entlang einer linearen
Richtung hinsichtlich Linearität
verbessert werden soll.
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Darüber hinaus
kann sein Temperaturausgleich ohne Verwendung der zwei herkömmlichen Spulen
vom Differentialtyp durchgeführt
werden, und die Temperaturveränderung
nimmt fast keinen Einfluss auf die zu messende Verschiebung.
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Zudem
kann der Spannungsausgang auf einem ausreichenden Potential bleiben,
sogar wenn die Induktivität
der Spule 1 aufgrund von Dimensionseinschränkungen
gering ist.
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Während der
Temperaturausgleich in dieser Ausführungsform durch das Einstellen
der Summe des Widerstands der Spule 1 und des Widerstands des
Widerstands 6 durchgeführt
wird, kann sie umgesetzt werden, indem die Kapazität des Kondensa tors 4 und
die Schwellenwerte VthH und VthL des Komparators 5 bestimmt
werden. Die Kapazität
des Kondensators 4 und die Schwellenwerte VthH und VthL des
Komparators 5 können
bestimmt werden, indem das Verhältnis
zwischen der Periodendauer T und solchen Werten, wie z.B. die Kapazität und Schwellenwertspannungen, überprüft und jene
Werte gefunden werden, die die Periodendauer T bei einem Minimum
und einem gewünschten
Temperaturbereich halten. Alternativ dazu kann der Temperaturausgleich
durchgeführt
werden, indem die Periodendauer T des Taktsignals CK geregelt wird,
da die kontinuierliche Schwingung nachteilig von jener Zeit beeinflusst
wird, bei der die anschließende
Periodendauer T während
des Ladens oder Entladens des Kondensators 4 beginnt. Darüber hinaus
kann der Temperaturausgleich durchgeführt werden, indem die Wellenform
einer an die Spule 1 angelegten Spannung geregelt wird,
da die kontinuierliche Schwingung durch die Form eines Impulses
der Wellenform, die an ihrer Vorderkante spitz oder stumpf ist,
beeinflusst wird. Im gegenwärtigen
Vorgang zur Regelung des Widerstands des Widerstands 6 ist
es jedoch einfach und praktisch, wenn die anderen Bedingungen gleich bleiben.
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Vierte Ausführungsform
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Wie
in 13 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
ein elektrischer Leiter 12 oder ein Magnetelement 13 in
den Innenraum einer Spule 11 zur Feststellung der Position
entlang einer linearen Richtung eingeführt wird.
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Diese
Ausführungsform
wird bevorzugt, wenn das Volumen oder Gewicht des elektrischen Leiters 12 oder
des Magnetelements 13 minimiert werden sollen.
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Fünfte Ausführungsform
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Wie
in 14 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
ein elektrischer Leiter 12 oder ein Magnetelement 13 beweglich über der
Außenseite einer
Spule 11 eingepasst wird, um die Position entlang einer
linearen Richtung festzustellen.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es, dass die Spule 11 durch einen Schutzüberzug ohne
weiteres geschützt
werden und deren Herstellung einfach sein kann.
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Es
wurde ein Versuch mit der Spule 11 durchgeführt, die
einen Außendurchmesser
von 0,9 mm und eine Messentfernung von 20 mm aufwies. Es konnte
bewiesen werden, dass der Ausgang ausreichend hoch war, sodass die
Spule 11 noch mehr verkleinert werden konnte.
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Ferner
wurde ein weiterer Versuch mit der Spule 11 durchgeführt, die
in einem Edelstahldruckbehälter
mit 5 mm Außendurchmesser
und 0,5 mm Dicke untergebracht war. Es konnte bewiesen werden, dass
sich die Anordnung zur Verwendung mit einem Hydraulikzylinder eignete.
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Es
wurde ein weiterer Versuch mit der Spule 11 von Kerntyp
durchgeführt,
die in ihrem Mittelpunkt einen magnetischen Kern aufweist und in
einem Edelstahldruckbehälter
mit 7 mm Außendurchmesser
und 1 mm Dicke untergebracht war.
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Es
konnte bewiesen werden, dass der Edelstahldruckbehälter 1.000
atm oder mehr standhielt und sich daher vorzugsweise zur Verwendung
mit einem herkömmlichen
Hydrauliksystem eignete.
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Sechste Ausführungsform
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Wie
in 15 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
ein elektrischer Leiter 12 oder ein Magnetelement 13 beweglich
auf und in eine Spule 11 eingepasst wird, um die Position
entlang einer linearen Richtung festzustellen.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es, dass der Ausgang signifikant erhöht werden kann und daher vorzugsweise
zur Verbesserung der Auflösung verwendet
werden kann.
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Siebte Ausführungsform
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In 16 ist
diese Ausführungsform
veranschaulicht, die zur Feststellung der Position in einer kreisförmigen Bewegung
bereitgestellt ist.
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Ein
elektrischer Leiter 15 oder ein Magnetelement 13 mit
einer fortschreitend radial abweichenden Scheibenform wird an eine
Drehachse 14 befestigt, und eine Spule 17 ist
so angeordnet, dass sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche
p ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht.
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Bei
der Anordnung dieser Ausführungsform kann
der Drehwinkel bis maximal 270° gemessen werden.
Eine ihrer Anwendungen liegt in der Feststellung des Drehwinkels
auf einer mit Wasserkraft betriebenen Drehmagnetspule oder einem
Drehantriebselement.
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Achte Ausführungsform
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Wie
in 17 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
während
ein elektrischer Leiter 15 oder ein Magnetelement 13 mit
einer fortschreitend radial abweichenden Scheibenform an eine Drehachse 14 befestigt
wird, ein Spulenpaar 17 so angeordnet wird, dass sich die
Größe ihrer überlappenden Fläche p ändert, wenn
sich die Drehachse 14 dreht und ein Spulenpaar 17 miteinander
in Reihe geschaltet ist.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es, dass eine der zwei Spulen 17 näher am elektrischen Leiter 15 oder
Magnetelement 16 liegt, sogar wenn die andere weit vom
elektrischen Leiter 15 oder Magnetelement 16 entfernt
liegt, wenn die Drehachse 14 durch Schubkraft axial verschoben
ist, womit die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich kann die
Ausgangsänderung,
welche auf die Schubkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist,
vermieden werden.
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Neunte Ausführungsform
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Wie
in 18 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
während
ein Paar der elektrischen Leiter 15 oder Magnetelemente 16 mit
fortschreitend radial abweichender Scheibenform an die Drehachse 14 in
einer Entfernung voneinander und phasengleich miteinander befestigt
wird, die Spule 17 zwischen dem Paar angeordnet ist, sodass
sich die Größe ihrer überlappenden
Fläche
p ändert,
wenn sich die Drehachse 14 dreht.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht,
dass einer der zwei elektrischen Leiter 15 oder Magnetelemente 16 näher an der
Spule 17 liegt, sogar wenn der andere weit von der Spule 17 entfernt
liegt, wenn sich die Drehachse 14 mittels Schubkraft axial
verschiebt, wodurch die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich
kann die Ausgangsänderung,
welche auf die Schubkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist, vermieden
werden.
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Zehnte Ausführungsform
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Wie
in 19 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
während
der elektrische Leiter 15 oder das Magnetelement 16 mit
fortschreitend radial abweichender Scheibenform, die um den Mittelpunkt herum
symmetrisch und an die Drehachse 14 befestigt ist, angeordnet
sind, ein Spulenpaar 17 miteinander in Reihe geschaltet
und symmetrisch um den Mittelpunkt herum angeordnet ist, sodass
sich die Größe ihrer überlappenden
Flächen
p ändert,
wenn sich die Drehachse 14 dreht.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es, dass eine der zwei Spulen 17 in der mit dem elektrischen Leiter 15 oder
dem Magnetelement 16 überlappenden
Fläche
p größer wird,
sogar wenn die andere in der überlappenden
Fläche
p kleiner bleibt, wenn sich die Drehachse 14 mittels Radialkraft
radial verschiebt, wodurch die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich
kann die Ausgangsänderung,
welche auf die Radialkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist,
vermieden werden.
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Die
Anordnung dieser Ausführungsform
wird besonders bevorzugt, wenn der Drehwinkel der Drehachse 14 relativ
klein ist.
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Elfte Ausführungsform
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Wie
in 20 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
während
der elektrische Leiter 15 oder das Magnetelement 16 mit
fortschreitend radial abweichender Scheibenform, die um den Mittelpunkt herum
symmetrisch und an die Drehachse 14 befestigt ist, angeordnet
sind, zwei Paare der Spulen 17 miteinander in Reihe geschaltet
und symmetrisch um den Mittelpunkt herum angeordnet sind, sodass
sich zwischen jedem der Paare der Spulen 17 der elektrische
Leiter 15 oder das Magnetelement von beiden Seiten her
befinden und sich die Größe ihrer überlappenden
Flächen
p ändert,
wenn sich die Drehachse 14 dreht.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es, dass ein Paar der Spulen 17 näher am elektrischen Leiter 15 oder
Magnetelement 16 liegt, sogar wenn das andere weit vom
elektrischen Leiter 15 oder Magnetelement 16 liegt,
wenn sich die Drehachse 14 mittels Schubkraft axial verschiebt,
wodurch die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich kann die Ausgangsänderung,
welche auf die Schubkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist,
vermieden werden. Auf ähnliche
Weise wird eines der Paare der Spulen 17 in der mit dem
elektrischen Leiter 15 oder dem Magnetelement 16 überlappenden
Fläche
p größer, sogar wenn
das andere in der überlappenden
Fläche
p kleiner bleibt, wenn sich die Drehachse 14 mittels Radialkraft
radial verschiebt, wodurch die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich
kann die Ausgangsänderung,
welche auf die Radialkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist,
vermieden werden.
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Zwölfte Ausführungsform
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Wie
in 21 gezeigt, wird die Anordnung modifiziert, wobei
ein Paar der elektrischen Leiter 15 oder Magnetelemente 16 mit
fortschreitend radial abweichender Scheibenform, die um den Mittelpunkt herum
symmetrisch sowie an die Drehachse 14 in einer Entfernung
voneinander und phasengleich miteinander befestigt ist, gleich angeordnet
wird und ein Spulenpaar 17 miteinander in Reihe geschaltet
und symmetrisch um den Mittelpunkt herum positioniert wird, sodass
es zwischen den zwei elektrischen Leitern 15 oder den zwei
Magnetelementen 16 liegt und sich die Größe ihrer überlappenden
Flächen
p ändert,
wenn sich die Drehachse 14 dreht.
-
Diese
Ausführungsform
ermöglicht,
dass einer der zwei elektrischen Leiter 15 oder Magnetelemente 16 näher am Spulenpaar 17 liegt,
sogar wenn der andere weit vom Spulenpaar 17 entfernt liegt, wenn
sich die Drehachse 14 mittels Schubkraft axial verschiebt,
wodurch die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich kann die Ausgangsänderung,
welche auf die Schubkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist,
vermieden werden. Auf ähnliche
Weise wird eine der zwei Spulen 17 in der mit dem elektrischen
Leiter 15 oder dem Magnetelement 16 überlappenden
Fläche
p größer, sogar
wenn die andere in der überlappenden
Fläche
p kleiner bleibt, wenn sich die Drehachse 14 mittels Radialkraft
radial verschiebt, wodurch die Verschiebung ausgeglichen wird. Folglich
kann die Ausgangsänderung,
welche auf die Radialkraft auf die Drehachse 14 zurückzuführen ist,
vermieden werden.
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Dreizehnte
Ausführungsform
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22 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform,
die zur Messung der Position einer Kolbenstange 18 in einem
Druckluft- oder Hydraulikzylinder angeordnet ist.
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Die
Kolbenstange 18, die zur Vor- und Rückwärtsbewegung in einem Zylinderrohr 24 dient,
weist eine darin bereitgestellte Bohrung auf, worin ein elektrischer
Leiter 19 oder ein Magnetelement 20 mit Rohrform
untergebracht sind (vgl. der elektrische Leiter 19 oder
das Magnetelement 20 werden beseitigt, wenn die Kolbenstange 18 selbst
aus einem elektrisch leitenden oder magnetischen Material mit Bohrung
besteht). Eine in einem Druckbehälter 21 eingebaute
Spule 22 wird an den Zylinderkopf 22 befestigt. Gleichzeitig
wird die Spule 22 im Druckbehälter 21 so positioniert,
dass sie sich in den Innenraum der Rohrform des elektrischen Leiters 19 oder
Magnetelements 20 erstreckt.
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Vorzugsweise
wird die Größe so gewählt, dass
das Zylinderrohr 24 einen Innendurchmesser von 4 mm, die
Kolbenstange 18 einen Außendurchmesser von 2 mm, die
Kolbenstange 18 einen Bohrlochdurchmesser von 1 mm und
der Druckbehälter 21 einen
Außendurchmesser
von 0,9 mm aufweist.
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Vierzehnte
Ausführungsform
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23 ist
eine schematische Ansicht eines Positionssensors 200c,
die eine vierzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Der
Positionssensor 200c ist eine Modifikation der zweiten
Ausführungsform,
wobei das Ausgangssignal S4 des Flipflops 52 in der Zeitschaltung 50a auf
einen Spannungswandler 60c übertragen wird, wobei dessen
Effektivwert von einer Glättungsschaltung 62 aufgenommen
und als Ausgangsspannung freigesetzt wird.
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Die
Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60c ist proportional
zur Impulsbreite t' des
in 8 gezeigten Ausgangssignals S4. Die Impulsbreite
t' entspricht der
Ladungsdauer des Kondensators 4 und ist proportional zur
Induktivitätsänderung
der Spule 1 oder zur Verschiebung des zu überprüfenden Objekts,
wodurch ein höherer
Grad an Linearität
erreicht wird.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
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24 ist
eine schematische Ansicht eines Positionssensors 200d,
die eine fünfzehnte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Der
Positionssensor 200d ist eine Modifikation der zweiten
Ausführungsform,
wobei das Ausgangssignal S2 des Komparators 5 auf einen
Spannungswandler 60d übertragen
wird, wo es von einem Inverterschaltkreis 64 invertiert
wird, und dann dessen Effektivwert von einer Glättungsschaltung 62 aufgenommen
wird bevor er als Ausgangsspannung abgegeben wird.
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Die
Ausgangsspannung aus dem Spannungswandler 60d ist proportional
zur Dauer t" mit niedrigem
Potential des in 8 gezeigten Ausgangssignals
S2. Die Dauer t" mit
niedrigem Potential entspricht der Entladungsdauer des Kondensators 4 und
ist proportional zur Induktivitätsänderung
der Spule 1 oder zur Verschiebung des zu überprüfenden Objekts,
wodurch ein höherer
Grad an Linearität
erreicht wird.
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Sechzehnte
Ausführungsform
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Die
Periodendauer T, die Impulsbreite t, die Impulsbreite t' oder die Dauer t" mit niedrigem Potential
werden mit einem elektronischen Zähler gemessen, der wiederum
eine Spannung freisetzt, die proportional zur Messung ist.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Die
Positionssensoren gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen folgende Vorteile auf:
- (1)
Die Temperatureigenschaften können
verbessert werden, ohne dass dabei ein zusätzlicher Schaltkreis zum Temperaturausgleich
verwendet wird.
- (2) Der Ausgang, der eine zu messende Verschiebung angibt, kann
hinsichtlich Linearität
verbessert werden.
- (3) Da die Spule, deren Induktivität relativ niedrig ist, mit
einer Spannung in Impulsform angewandt wird, können ihre Wirbelströme aufgrund
der Hochfrequenzkomponente der Spannung vorteilhaft eingesetzt werden.
Dadurch kann die Größe der Spule
reduziert werden. Der Positionssensor kann mit Logikbauelementen
angewandt und somit in der IC-Technologie eingesetzt werden. Im Stand
der Technik bedarf es jedoch der Zufuhr einer Sinuswellenform der
Spannung, die eine Hochfrequenz von 200 bis 500 kHz aufweist, zur Spule
mit geringer Induktivität.
Folglich müssen im
Stand der Technik übertlüssigerweise
Leistungs-Operationsverstärker
bereitgestellt sein.