DE60216035T2 - Robotersystem zum Anrichten von Nahrungsmitteln auf einem Servierbehälter - Google Patents

Robotersystem zum Anrichten von Nahrungsmitteln auf einem Servierbehälter Download PDF

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Atsushi Suginami-ku Watanabe
R. 8-104 Kazuhisa Otsuka
Hiroaki Fujiyoshida-shi Kubota
Tadamasa Minamitsuru-gun Horiuchi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/105Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B5/12Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Robotersystem zum Auftragen von Nahrung, die in einem Nahrungsbeförderungsbehälter enthalten ist, auf einen Nahrungsauftragebehälter, z.B. ein Brotzeitdose oder ein Geschirr, wobei der Nahrungsbeförderungsbehälter von einem Roboter gehandhabt wird. Die Erfindung ist anwendbar auf Auftrageschritte für Flüssigkeiten oder Flüssignahrung sowie verarbeitete Nahrung und Reis. Die in der Beschreibung genannte "Nahrung" beinhaltet verschiedene Gewürze, wie Zucker, Salz, Soße und Sojasoße.
  • Die Handhabung von Nahrung durch einen Roboter verwendet man bei der Verpackung von verarbeiteter Nahrung, wie gefrorener Nahrung, in eine Dose in einer Nahrungsverarbeitungsfabrik. Auftragen einer mittels Wärme verarbeiteten, gekochten Nahrung auf einen Auftragebehälter, wie eine Brotzeitdose, ein Geschirr oder eine Platte, erfolgt jedoch manuell. Üblicherweise wird kein Roboter zum Auftragen dieser Nahrung verwendet.
  • Wird ein Roboter zum Auftragen von Nahrung auf einen Auftragebehälter verwendet (siehe JP-A-09065838 oder JP-A-06135548), erfolgt dies, indem ein geformtes Nahrungsteil gehalten wird. Es gilt als schwierig, Flüssigkeit oder Flüssignahrung aufzutragen, was daher selten durchgeführt wird. Man kennt kein Robotersystem zum Auftragen von Nahrung, umfassend eine Mehrzahl an Nahrungsteilen, wie gekochtes Gemüse, oder formlose Nahrung, wie Kohljulienne, auf einen Auftragebehälter, wie eine Brotzeitdose oder ein Geschirr, mithilfe eines Roboters.
  • Als ein Grund für das Versagen beim Bereitstellen eines Robotersystems zum Auftragen von anderer Nahrung als geformter Nahrung auf einen Auftragebehälter gilt, dass die Nahrung, die mit der Hand eines Roboters gehalten werden kann, auf feste Nahrung beschränkt ist. Es treten die Probleme auf, dass die Struktur der Roboterhand kompliziert gemacht wird, damit sie andere Nahrung als geformte Nahrung, wie gefrorene Nahrung, handhaben kann. Es sind spezielle Hände erforderlich, die an die jeweiligen Arten der Nahrung angepasst sind, so dass sich die Kosten des Robotersystems erhöhen.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren wird die Nahrung zudem direkt gehalten; daher ist es schwierig, ein neues Menü schnell zu bewältigen. Ist die erwärmte oder aufgetaute Nahrung weich und leicht deformierbar, verliert sie an Wert als Ware, wird sie durch direktes Halten mit einer Roboterhand verformt. Zudem ist das sichere Tragen der verformten Nahrung für die Beförderung auf eine festgelegte Position schwierig.
  • Dies ist nicht selten. Beispielsweise können Nahrungsmittel, die in eine Brotzeitdose aufgetragen werden sollen, formlos sein und viele Arten umfassen, wie Reis, ge schnittenen Kohl, gekochtes Gemüse und Pasta usw. Es besteht der Wunsch, dass ein Robotersystem zum sicheren Auftragen der unterschiedlichen Nahrungsmittel auf Nahrungsauftragebehälter bereitgestellt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Robotersystems, das Auftrageschritte von verschiedenen Nahrungsmitteln sicher durchführen kann.
  • Die Erfindung stellt ein Robotersystem bereit, das eine in einem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung auf einen Nahrungsauftragebehälter, wie eine Brotzeitdose oder ein Geschirr, auftragen kann, indem der Nahrungsbeförderungsbehälter von einem Nahrungsauftrageroboter gehandhabt wird.
  • Das erfindungsgemäße Nahrungsauftragerobotersystem umfasst: einen Roboter mit einer Hand zum Handhaben eines Nahrungsbeförderungsbehälters und eine Steuerung zum Steuern des Roboters, so dass er mit der Hand den Nahrungsbeförderungsbehälter hält, der Nahrung enthält, den mit der Hand gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälter über einen Nahrungsauftragebehälter trägt und die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung daraus auf den Nahrungsauftragebehälter abgibt.
  • Die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters mit der Hand kann mittels Halten oder Ansaugen erfolgen. Vorzugsweise hält die Hand einen Rand des Nahrungsbeförderungsbehälters, der getragen werden soll. Die Hand kann vorzugsweise gleichzeitig mehrere Nahrungsbeförderungsbehälter halten, die getragen werden sollen.
  • Das Nahrungsauftragerobotersystem kann zudem eine Nahrungszufuhreinrichtung enthalten zum Zuführen des Nahrungsbeförderungsbehälters, der die Nahrung enthält, an den Roboter sowie eine Nahrungsauftragebehälterzufuhreinrichtung zum Zuführen des Nahrungsauftragebehälters an den Roboter.
  • Der Nahrungsbeförderungsbehälter kann einen Ausschnitt an einer seiner Seiten aufweisen. Dann steuert die Steuerung den Roboter derart, dass der mit der Hand gehaltene Nahrungsbeförderungsbehälter gekippt wird, so dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung durch den Ausschnitt daraus abgegeben wird.
  • Die Hand kann ein Hilfselement in Form einer Kelle besitzen. Dann steuert die Steuerung den Roboter derart, dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung durch den Ausschnitt aus dem Nahrungsbeförderungsbehälter mithilfe des Hilfselements abgegeben wird.
  • Der Nahrungsbeförderungsbehälter kann eine Tülle an einer seiner Seiten aufweisen. Dann steuert die Steuerung den Roboter derart, dass der mit der Hand gehaltene Nahrungsbeförderungsbehälter gekippt wird, so dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung durch die Tülle daraus abgegeben wird.
  • Der Nahrungsbeförderungsbehälter kann einen sich öffnenden/schließenden Bodenabschnitt besitzen. Dann steuert die Steuerung den Roboter derart, dass sich der sich öffnende/schließende Bodenabschnitt geöffnet und die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung daraus abgegeben wird.
  • Die Nahrungszufuhreinrichtung kann über ein Tablett verfügen, auf das mindestens ein Nahrungsbeförderungsbehälter gestellt worden ist. Der auf das Tablett gestellte Nahrungsbeförderungsbehälter wird dem Roboter zugeführt.
  • Der Nahrungsauftragebehälter kann eine Mehrzahl unterteilter Bereiche besitzen. Dann weist die Steuerung einen Bereich von der Mehrzahl unterteilter Bereiche zu, auf dem die Nahrung in einem mit der Hand gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälter aufgetragen werden soll, und sie steuert den Roboter derart, dass er die Nahrung auf dem zugewiesenen Bereich in dem Nahrungsauftragebehälter aufträgt.
  • Die Steuerung kann Einrichtungen zum Liefern von Positionsinformation über den Nahrungsauftragebehälter enthalten und den Roboter derart steuern, dass dieser die Nahrung auf einem zugewiesenen Bereich in dem Nahrungsauftragebehälter auf Basis der gelieferten Positionsinformation aufträgt.
  • Bevorzugt sind das Tablett und der Nahrungsbeförderungsbehälter aus hitzebeständigem Material, wie rostfreiem Stahl.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt/zeigen:
  • 1 schematisch ein Nahrungsauftragerobotersystem nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Blockschema mit den Verbindungen zwischen Nahrungsauftragerobotern, Nahrungszufuhrleitungen, einer Nahrungsauftragebehälterzufuhrstrecke und Steuerungen dafür in dem Nahrungsauftragerobotersystem der 1;
  • 3a schematisch einen Handhabungsschritt für einen Nahrungsbeförderungsbehälter mittels Halten und 3b schematisch einen Handhabungsschritt für einen Nahrungsbeförderungsbehälter mittels Ansaugen;
  • 4a4d schematische Perspektivansichten der Varianten von Nahrungsbeförderungsbehältern;
  • 5 schematisch eine weitere Variante des Nahrungsbeförderungsbehälters;
  • 6 schematisch die Handhabung einer Mehrzahl Nahrungsbeförderungsbehälter durch einen Roboter;
  • 7a7c schematisch das Abgeben der Nahrung aus dem Nahrungsbeförderungsbehälter mithilfe eines Hilfselements; dabei zeigt 7a den Zustand vor dem Halten des Nahrungsbeförderungsbehälters, 7b den Zustand, wobei die Roboterhand den Nahrungsbeförderungsbehälter hält, vor dem Inbetriebsetzen des Hilfselements, und 7c den Zustand, wobei die Roboterhand den Nahrungsbeförderungsbehälter hält, nach dem Inbetriebsetzen des Hilfselements;
  • 8a und 8b schematische Perspektivansichten von einem Tablett mit unterteilten Bereichen, auf die Nahrungsbeförderungsbehälter gestellt werden; dabei zeigt 8a den Zustand vor dem Aufstellen der Nahrungsbeförderungsbehälter und 8b den Zustand nach dem Aufstellen eines Nahrungsbeförderungsbehälters auf einem Bereich AR1;
  • 9a und 9b schematische Perspektivansichten von Nahrungsauftragebehältern mit unterteilten Bereichen, auf die Nahrungsmittel aufgetragen werden; dabei zeigt 9a unterteilte Bereiche in einem runden Nahrungsauftragebehälter und 9b unterteilte Bereiche in einem rechteckigen Nahrungsauftragebehälter;
  • 10 ein Fließschema der Verarbeitung für Arbeitsschritte der Nahrungsauftrageroboter nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 und 2 zeigen ein Nahrungsauftragerobotersystem nach einer Ausführungsform der Erfindung. Siehe 1: Drei Nahrungsauftrageroboter RB1 bis RB3 und vier Zufuhrstrecken L1-L4 sind dargestellt. Siehe 2: Die Roboter RB1 bis RB3 werden mithilfe der Robotersteuerungen RC1-RC3 gesteuert. Arbeitsschritte der Zufuhrstrecken L1-L4, wie Start und Stopp von Beförderungsbewegungen ihrer Förderbänder, werden von einer Systemsteuerung SR gesteuert. Die Robotersteuerungen RC1-RC3 sind jeweils mit der Systemsteuerung SR über Kommunikationsleitungen verbunden, so dass Senden/Empfangen verschiedener Signale möglich ist, die für Auftrageschritte benötigt werden, die auf später noch beschriebene Weise durchgeführt werden sollen.
  • Unter den vier Zufuhrstrecken L1-L4 sind die Strecken L1, L2 und L3 Nahrungszufuhrstrecken zum Zuführen verschiedener Nahrungsmittel A, B und C in die Peripherien der Roboter RB1, RB2 bzw. RB3. Zum Beispiel ist Nahrung A Schweinebraten, Nahrung B Kohl und Nahrung C Reis. Die Nahrungsmittel A, B und C werden derart zugeführt, dass sie jeweils in damit verbundenen Nahrungsbeförderungsbehältern 10, 20 und 30 enthalten sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 und 30 auf vier Bereiche der Tabletts 1, 2 bzw. 3 gestellt. Vorzugsweise bestehen die Tabletts 1, 2 und 3 und die Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 und 30 aus Material, das gegenüber Hitze und Einfrieren beständig ist, beispielsweise rostfreiem Stahl.
  • Die Zufuhrstrecke L4 ist eine Nahrungsauftragebehälterzufuhrstrecke zum Zuführen von Nahrungsauftragebehältern, wie Brotzeitdosen oder Geschirr, auf die die Nahrungsmittel aufgetragen werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Nahrungsauftragebehälter Brotzeitdosen 50. Die Roboter RB1, RB2 und RB3 sind in dieser Reihenfolge an geeigneten Positionen in der Nähe der Zufuhrstrecke L4 in Stromaufwärtsrichtung der Zufuhrleitung L4 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist der Innenraum der Brotzeitdose 50 in vier Bereiche unterteilt. Der Arbeitsschritt des Roboters RB1 besteht im Auftragen der Nahrung A in den links unten gelegenen Bereich der Brotzeitdose 50. Roboter RB2 trägt Nahrung B in den Bereich links oben in der Brotzeitdose 50 auf, und Roboter RB3 trägt Nahrung C in den Bereich rechts unten der Brotzeitdose 50 auf, siehe 1.
  • Die Zufuhrstrecken L1-L3 sind jeweils so geregelt, dass sie Start und Stopp der Beförderungsbewegung periodisch wiederholen. Genauer gesagt, sind die Zufuhrstrecken L1, L2 und L3 derart geregelt, dass sie ihre Beförderungsbewegungen zeitweilig anhalten, sind die Tabletts 1, 2 und 3 an Positionen angekommen, die für das Handhaben der Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 bzw. 30 durch die Roboter RB1, RB2 und RB3 geeignet sind. Die Roboter RB1, RB2 und RB3 handhaben die Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 bzw. 30 nach Empfang eines Tablettankunftsignals von der Systemsteuerung SR.
  • Die 3a und 3b zeigen Beispiele für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters 10 durch den Roboter RB1. 3a zeigt ein Beispiel für die Handhabung des Behälters 10, wobei eine Seite des rechteckigen Nahrungsbeförderungsbehälters 10 verlängert ist und einen Griffabschnitt 11 bildet, der von einer Hand H1 des Roboters RB1 ergriffen werden kann. 3b zeigt ein Beispiel für die Handhabung des Behälters 10 mittels Ansaugen, wobei der Griffabschnitt 11 des Behälters 10 durch Ansaugen von Saugscheiben an der Hand H2 des Roboters RB1 gehalten wird. Die obigen Anordnungen können auch auf die Handhabung der Nahrungsbeförderungsbehälter 20 und 30 durch den Roboter RB2 bzw. RB3 angewendet werden.
  • Die Nahrungsauftragebehälterzufuhrstrecke L4 zum Zuführen von Brotzeitdosen 50 ist derart geregelt, dass die Beförderungsbewegung von der Systemsteuerung SR periodisch gestartet und abgestoppt wird. Genauer gesagt, ist die Zufuhrstrecke L4 derart geregelt, dass sie ihre Beförderungsbewegung zeitweilig einstellt, trifft eine leere Brotzeitdose 50 an einer festgelegten Position ein, die für das Auftragen von Nahrung A durch den Roboter RB1 auf die Brotzeitdose 50 geeignet ist.
  • Der Abstand zwischen den Brotzeitdosen auf der Zufuhrstrecke L4 und den Installationspositionen der Roboter RB1-RB3 ist derart eingestellt, dass die Position des zeitweiligen Abstoppens der Zufuhrstrecke L4 bei Ankunft einer leeren Brotzeitdose 50 an der festgelegten Position auch dazu geeignet ist, dass Roboter RB2 die Nahrung B auf eine Brotzeitdose 50 mit der bereits darauf befindlichen Nahrung A auftragen kann, die sich mehrere (beispielsweise zwei Brotzeitdosen) vor der leeren Brotzeitdose 50 befindet, und auch dazu geeignet ist, dass Roboter RB3 Nahrung C auf eine Brotzeitdose 50 mit den bereits darauf befindlichen Nahrungsmitteln A und B auftragen kann, die sich noch weiter (beispielsweise vier Brotzeitdosen) vor der Brotzeitdose 50 befindet, die in der Nähe des Roboters RB2 ist.
  • So werden die Nahrungsmittel A, B und C gleichzeitig in dem Zeitraum eines zeitweiligen Stopps der Zufuhrstrecke L4 durch die Roboter RB1, RB2 bzw. RB3 jeweils auf die drei Brotzeitdosen 50 aufgetragen. Der Zeitraum jedes zeitweiligen Stopps der Strecke L4 endet unmittelbar nach Beendigung der Auftrageschritte für die Nahrungsmittel A, B und C auf die drei Brotzeitdosen 50 durch die Roboter RB1, RB2 bzw. RB3. Die Beförderungsbewegung der Zufuhrstrecke L4 wird erneut gestartet. Trifft die nächste leere Brotzeitdose 50 an der festgelegten Position ein, die für den Auftrageschritt durch den Roboter RB1 geeignet ist, wird die Beförderungsbewegung der Zufuhrstrecke L4 erneut zeitweilig abgestoppt. Das Stoppen der Beförderungsbewegung der Zufuhrstrecke L4 kann auf Basis eines Signals geregelt werden von einem Grenzschalter oder einem optischen Sensor, der die Ankunft der Brotzeitdose 50 an der festgelegten Position registriert.
  • Die Roboter RB1, RB2 und RB3 werden so betrieben, dass sie die mit den Händen gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 und 30 bewegen, die jeweils an festgelegten Auftragepositionen positioniert werden sollen. Genauer gesagt, wird Roboter RB1 so betrieben, dass er den Nahrungsbeförderungsbehälter 10 auf eine Auftrageposition bewegt, die geeignet ist für das Auftragen von Nahrung A auf den Bereich links unten in der Brotzeitdose 50, die an der festgelegten Position für den Roboter RB1 zeitweilig gestoppt wird. Roboter RB2 wird so betrieben, dass er den Nahrungsbeförderungsbehälter 20 auf eine Auftrageposition bewegt, die geeignet ist für das Auftragen von Nahrung B auf den Bereich links oben in der Brotzeitdose 50, die an der festgelegten Position für den Roboter RB2 zeitweilig gestoppt wird. Roboter RB3 wird so betrieben, dass er den Nahrungsbeförderungsbehälter 30 auf eine Auftrageposition bewegt, die geeignet ist für das Auftragen von Nahrung C auf den Bereich rechts unten in der Brotzeitdose 50, die an der festgelegten Position für den Roboter RB3 zeitweilig gestoppt wird.
  • Die Auftragepositionen werden in Bereichen oberhalb der jeweiligen Brotzeitdosen 50 eingestellt. Nach Bewegen der Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 und 30 auf die jeweiligen Auftragepositionen tragen die Roboter RB1, RB2 und RB3 Nahrung A, B und C auf die jeweiligen Brotzeitdosen 50 in die festgelegten Bereiche in den Brotzeitdosen 50 auf. Die Nahrungsmittel A, B und C werden auf die jeweiligen Brotzeitdosen 50 aufgetragen, indem die im Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 bzw. 30 enthaltenen Nahrungsmittel A, B und C jeweils daraus abgegeben werden.
  • Für eine sichere Abgabe der Nahrungsmittel aus den Nahrungsbeförderungsbehältern sind verschiedene Bauarten der Nahrungsbeförderungsbehälter einsetzbar. Beispiele für Varianten des Nahrungsbeförderungsbehälters sind in 4a4d dargestellt. Diese Beispiele sind auf die Abgabe von Nahrung mithilfe der Schwerkraft durch Kippen des Nahrungsbeförderungsbehälters durch den Roboter anwendbar.
  • 4a zeigt einen Grundtyp eines Nahrungsbeförderungsbehälters 60, wobei eine Seite eines offenen Kubus zu einem Ausschnitt P1 ausgeschnitten ist.
  • Der Roboter trägt den Nahrungsbeförderungsbehälter 60 zur Auftrageposition über der Brotzeitdose 50. Dabei ist seine Haltung derart, dass die enthaltene Nahrung nicht aus dem Ausschnitt P1 fällt. Nachdem die Ankunft der Brotzeitdose 50 durch ein Signal von der Systemsteuerung SR bestätigt wird, wird der Behälter 60 vom Roboter gekippt, so dass die enthaltene Nahrung aus dem Behälter 60 durch den Ausschnitt P1 abgegeben wird und auf die Brotzeitdose 50 fällt. Der leere Behälter 60 nach Abgabe der Nahrung wird wieder auf den Bereich des Tabletts gestellt, von dem er vom Roboter aufgenommen wurde.
  • Siehe 4a4d: Die Nahrungsbeförderungsbehälter 70, 80 und 90 sind modifiziert. Der Nahrungsbeförderungsbehälter 70 hat einen Ausschnitt P2 in Form eines horizontalen Schlitzes, indem eine Seite des offenen Kubus unten teilweise weggeschnitten wurde. Der Nahrungsbeförderungsbehälter 80 besitzt eine V-förmige Tülle durch eine Lippe P3 an einer Seite des offenen Kubus. Der Nahrungsbeförderungsbehälter 90 hat eine Tülle P4, die von einer Seite des offenen Kubus wie bei einem Kessel hervorsteht.
  • Vorzugsweise werden die obigen Varianten des Nahrungsbeförderungsbehälters je nach den Eigenschaften der enthaltenen Nahrung ausgewählt und gestaltet. Die Behälter 60 und 70 eignen sich beispielsweise für feste Nahrung, wie Schweinebraten; Behälter 90 eignet sich für Flüssignahrung, wie Suppe. Behälter 80 eignet sich für körnige Nahrung, wie gekochte Bohnen.
  • Eine weitere Variante des Nahrungsbeförderungsbehälters ist in 5 dargestellt. Eine Bodenplatte Q des offenen Kubus wird schwenkbar gehalten, so dass sie je nach den Umständen geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bodenplatte Q wird durch eine geeignete elastische Kraft einer Feder SP im Normalzustand sogar mit darin befindlicher Nahrung geschlossen gehalten. Wird ein an der Bodenplatte Q befestigter Haken F in Betrieb gesetzt, öffnet er die Bodenplatte Q gegen die elastische Kraft der Feder SP. Die Bodenplatte Q wird geöffnet, indem der Haken F so weit gedrückt wird, dass er die elastische Kraft der Feder SP übersteigt.
  • Ein Stempel PL in der Nähe der Roboterhand kann zum Drücken auf den Haken F eingesetzt werden. Der Stempel PL kann mithilfe eines Luftzylinders ausgelöst werden. Dadurch muss der Nahrungsbeförderungsbehälter zum Abgeben der enthaltenen Nahrung nicht gekippt werden, wie in 5 dargestellt. Kippen kann aber trotzdem damit kombiniert werden.
  • Je nach den Anforderungen kann der Roboter mehrere Nahrungsbeförderungsbehälter handhaben. Dies ist in 6 dargestellt. Zwei gleiche Behälter 60A und 60B werden in symmetrischer Haltung von der Hand H des Roboters RB gehalten. Zum Abgeben der im Behälter 60A enthaltenen Nahrung wird die Roboterhand H in die mit dem Pfeil D angegebene Richtung gekippt. Zum Abgeben der im Behälter 60B enthaltenen Nahrung wird die Roboterhand H in die mit dem Pfeil E angegebene Richtung gekippt.
  • Zum Abgeben der Nahrung aus einem Nahrungsbeförderungsbehälter kann ein Hilfselement verwendet werden, wie eine Kelle. Zum Abgeben anhaftender Nahrung, wie Kartoffelbrei, die mittels Schwerkraft schwierig abzugeben ist, kann beispielsweise das Hilfselement verwendet werden. Dies ist in 7a7c dargestellt.
  • 7a zeigt den Zustand, bevor der Roboter den Nahrungsbeförderungsbehälter hält. Der Roboter RB ist zusätzlich zu der mit einem Luftzylinder AS1 angetriebenen Hand H mit einem Hilfselement G in Form einer Kelle ausgestattet, das durch einen Luftzylinder AS2 angetrieben wird.
  • 7b zeigt einen Zustand unmittelbar nachdem der Roboter RB den Nahrungsbeförderungsbehälter 60 hält. In diesem Zustand wird der Luftzylinder AS1, aber nicht der Luftzylinder AS2, in Betrieb gesetzt, so dass das Hilfselement G hinten in dem Behälter 60 positioniert wird. So kann die anhaftende Nahrung FD im Behälter 60 verbleiben. Nach Empfangen eines Befehls zur Durchführung des Auftrageschritts wird der Luftzylinder AS2 in Betrieb gesetzt und bewegt das Hilfselement G nach rechts, wie 7c zeigt.
  • Mit der Bewegung des Hilfselements G wird die anhaftende Nahrung FD aus dem Ausschnitt P1 des Behälters 60 abgegeben und fällt in einen festgelegten Bereich im Nahrungsauftragebehälter, beispielsweise in der Brotzeitdose 50. Die Druckbewegung (reziproke Bewegung) des Hilfselements G kann mehrmals durchgeführt werden, wenn nötig.
  • Wie beschrieben, sind bei dieser Ausführungsform vier Nahrungsbeförderungsbehälter 10, 20 und 30 auf die Tabletts 1, 2 bzw. 3 gestellt worden. Die Positionen der jeweiligen Behälter 10, 20 und 30 beim Stellen auf den Tabletts 1, 2 und 3 werden zuvor festgelegt. Deshalb ist ein Bereich auf den Tabletts 1, 2 und 3 in vier Bereiche unterteilt. 8a und 8b zeigen Beispiele für Teilbereiche von Tablett 1. Siehe 8a: Tablett 1 besitzt die Teilbereiche AR1-AR4 mit der gleichen Form und Abmessung. Ein Nahrungsbeförderungsbehälter kann jeweils in einen der vier Bereiche AR1-AR4 gestellt werden. 8b zeigt einen Zustand, wobei ein Nahrungsbeförderungsbehälter 10 auf den Bereich AR1 des Tabletts 1 gestellt wurde.
  • Wie ebenfalls beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform der Raum in einem Nahrungsauftragebehälter (einer Brotzeitdose 50) in vier Bereiche unterteilt. 9a und 9b zeigen Beispiele für Teilbereiche in der Brotzeitdose. Siehe 9a: Ein Nahrungsauftragebehälter 51 ist im Wesentlichen rund geformt mit vier Bereichen 51a-51d zum Auftragen der Nahrungsmittel. Jeder Bereiche 51a-51d hat eine andere Form und eine andere Abmessung. In die jeweiligen Robotersteuerungen werden für die Auftrageschritte durch die jeweiligen Roboter Daten eingegeben, die die Positionen (und Haltungen, wenn nötig) der jeweiligen Bereiche 51a-51d im Behälter 51 wiedergeben.
  • Siehe 9b: Ein Nahrungsauftragebehälter 52 ist im Wesentlichen rechteckig geformt mit vier Bereichen 52a-52d zum Auftragen der Nahrungsmittel. Wie beim Nahrungsauftragebehälter 51, hat jeder Bereich 52a-52d eine andere Form und eine andere Abmessung. In die jeweiligen Robotersteuerungen werden für die Auftrageschritte durch die jeweiligen Roboter Daten eingegeben, die die Positionen (und Haltungen, wenn nötig) der jeweiligen Bereiche 52a-52d im Behälter 52 wiedergeben.
  • 10 zeigt eine Zusammenfassung der Verarbeitung für Nahrungsauftrageschritte, die von den Robotersteuerungen RC1-RC3 der Roboter RB1-RB3 bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform durchgeführt werden müssen. Da im Wesentlichen die gleiche Verarbeitung von jeder Robotersteuerung RC1-RC3 durchgeführt wird, steht der in der folgenden Beschreibung genannte Roboter für einen der Roboter RB1-RB3.
  • Schritt S1: Es wird ermittelt, ob ein Tablett ankommt und an der festgelegten Position in der Nähe des Roboters, die für die Handhabung durch den Roboter geeignet ist, stoppt. Die Ermittlung erfolgt auf Basis des Tablettankunftsignals von der Systemsteuerung SR. Wird ermittelt, dass ein Tablett ankommt und an der festgelegten Position stoppt, geht die Verarbeitung zum Schritt S2.
  • Schritt S2: Ein Zähler zum Speichern der Behälter-Nr. (Zählindex), die die Anzahl leerer Nahrungsbeförderungsbehälter (deren Auftrageschritte abgeschlossen sind) auf dem Tablett anzeigt, wird gelöscht und auf einen Anfangswert von "0" eingestellt. Die Zähler-Nr. bestimmt eine Position eines Nahrungsbeförderungsbehälters, der von dem Roboter gehandhabt werden soll, auf einem Tablett, wie später noch beschrieben. Der Zähler zum Speichern der Behälter-Nr. befindet sich in einem Speicherabschnitt in jeder Robotersteuerung.
  • Schritt S3: Der Roboter wird derart betrieben, dass er eine Wartehaltung zum Beginnen des Auftrageschritts an einer Referenzposition einnimmt. Schritt S4: Die Behälter-Nr. wird gelesen. Ist sie eine Zahl aus "0", "1", "2" und "3", geht das Verfahren zum Schritt S5. Ist die Behälter-Nr. "4", geht das Verfahren zum Schritt S16. Ein Wert "0" für die Behälter-Nr. bedeutet, dass die Auftrageschritte für die Nahrungsmittel in allen vier Behältern auf dem Tablett nicht abgeschlossen sind (die Nahrungsmittel verbleiben in allen vier Behältern).
  • Die Behälter-Nr. "1" bedeutet, dass der Auftrageschritt für die Nahrung in dem Behälter abgeschlossen ist, der sich auf einem ersten Bereich (z.B. AR1 in 8) auf dem Tablett befindet, (der Behälter ist leer). Die Auftrageschritte für die Nahrungsmittel in den Behältern, die sich auf den restlichen Bereichen befinden (z.B. AR2-AR4), sind nicht beendet (die Nahrungsmittel befinden sich in den Behältern).
  • Ebenso bedeutet die Behälter-Nr. "2", dass die Auftrageschritte für die Nahrung in dem Behälter abgeschlossen sind, der sich auf dem ersten und dem zweiten Bereich (z.B. AR1 und AR2 in 8) befindet. Die Auftrageschritte für die Behälter, die sich auf den restlichen Bereichen befinden (z.B. AR3 und AR4), sind nicht beendet.
  • Die Behälter-Nr. "3" bedeutet, dass die Auftrageschritte für die Nahrungsmittel in den Behältern abgeschlossen sind, der sich auf dem ersten bis dritten Bereich (z.B. AR1-AR3 in 8) befinden. Der Auftrageschritt für die Nahrung in dem Behälter, der sich auf dem restlichen Bereich befindet (z.B. AR4), ist nicht beendet.
  • Die Behälter-Nr. "4" bedeutet, dass alle Auftrageschritte für die Nahrungsmittel in den vier Nahrungsbeförderungsbehältern auf dem Tablett beendet sind (alle Behälter sind leer).
  • Schritt S5: Die Positionsinformation zu dem Nahrungsbeförderungsbehälter, der vom Roboter gehandhabt werden soll, wird aus dem Speicher anhand der Behälter-Nr. ausgelesen. Ist die Behälter-Nr. "0", wird die Positionsinformation zu dem Nahrungsbeförderungsbehälter erhalten, der sich auf dem ersten Bereich (z.B. AR1 in 8) auf dem Tablett befindet. Ist die Behälter-Nr. "1", wird die Positionsinformation zu dem Nahrungs beförderungsbehälter erhalten, der sich auf dem zweiten Bereich (z.B. AR2 in 8) auf dem Tablett befindet.
  • Ebenso wird die Positionsinformation zu dem Nahrungsbeförderungsbehälter erhalten, der sich auf dem dritten Bereich (z.B. AR3 in 8) auf dem Tablett befindet, ist die Behälter-Nr. "2". Ist die Behälter-Nr. "3", wird die Positionsinformation zu dem Nahrungsbeförderungsbehälter erhalten, der sich auf dem vierten Bereich (z.B. AR4 in 8) auf dem Tablett befindet.
  • Die Positionsinformation zu den Nahrungsbeförderungsbehältern beinhaltet Daten zur Position (und Haltung, wenn nötig) des Nahrungsbeförderungsbehälters, die für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters mit der Roboterhand erforderlich sind. Zur Gewinnung von präziser Positionsinformation kann ein visueller Sensor verwendet werden, der die Position des Nahrungsbeförderungsbehälters ermittelt.
  • Schritt S6: Der Roboter wird derart betrieben, dass er eine Position einnimmt, die geeignet ist für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters, der anhand der Behälter-Nr. ermittelt wurde. Ist die Behälter-Nr. "0", wird der Roboter derart betrieben, dass er eine Position einnimmt, die für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters geeignet ist, der sich in dem ersten Bereich (z.B. dem Bereich AR1 in 8) befindet. Ist die Behälter-Nr. "1", wird der Roboter derart betrieben, dass er eine Position einnimmt, die für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters geeignet ist, der sich an dem zweiten Bereich (z.B. dem Bereich AR2 in 8) befindet. Ist die Behälter-Nr. "2", wird der Roboter ebenso derart betrieben, dass er eine Position einnimmt, die für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters geeignet ist, der sich in dem dritten Bereich (z.B. dem Bereich AR3 in 8) befindet. Ist die Behälter-Nr. "3", wird der Roboter derart betrieben, dass er eine Position einnimmt, die für die Handhabung des Nahrungsbeförderungsbehälters geeignet ist, der sich in dem vierten Bereich (z.B. dem Bereich AR4 in 8) befindet.
  • Schritt S7: Der Nahrungsbeförderungsbehälter wird mit der Roboterhand gehalten.
  • Schritt S8: Es wird ermittelt, ob die Brotzeitdose, auf die die Nahrung aufgetragen werden soll, erreicht und an der festgelegten Position für das Auftragen abgestoppt worden ist. Die Ermittlung erfolgt auf Basis des Brotzeitdosenankunftsignals von der Systemsteuerung SR. Das Verfahren geht zum Schritt S9, wird ermittelt, dass die Brotzeitdose angekommen ist und an der festgelegten Position abgestoppt wurde.
  • Schritt S9: Aus dem Speicher wird die Positionsinformation zu dem Raum in der Brotzeitdose gelesen. Im Fall von Roboter RB1 wird beispielsweise die Positionsinformation über den Raum (z.B. den Raum 51a in 9a) erhalten, auf dem die Nahrung A auf getragen werden soll. Bei Roboter RB2 wird die Positionsinformation über den Raum erhalten, auf den die Nahrung B aufgetragen werden soll (z.B. den Raum 51b in 9a). Bei Roboter RB3 wird die Positionsinformation über den Raum erhalten, auf den die Nahrung C aufgetragen werden soll (z.B. den Raum 51c in 9a). Zur Ermittlung von präziser Positionsinformation über den Raum in dem Nahrungsauftragebehälter kann ein visueller Sensor verwendet werden.
  • Schritt S10: Auf Basis der im Schritt S9 erhaltenen Information wird der Roboter derart betrieben, dass er den mit der Roboterhand gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälter zu einer Auftrageposition über der Brotzeitdose bewegt. Die Auftrageposition für den Nahrungsbeförderungsbehälter wird anhand der Position des Bereichs ermittelt, auf den die Nahrung aufgetragen werden soll (z.B. den Bereich 51a für das Auftragen der Nahrung A in 9a).
  • Schritt S11: Ein Auftrageschritt zum Abgeben der Nahrung in dem Nahrungsbeförderungsbehälter erfolgt durch Kippen des mit der Roboterhand gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälters. Hat der Nahrungsbeförderungsbehälter die in 5 dargestellte Bauart, wird der Stempel PL in Betrieb gesetzt, der den Haken F drückt, so dass sich die Bodenplatte Q öffnet. Ist die Roboterhand mit der in 7 dargestellten Hilfsvorrichtung ausgestattet, wird die Hilfsvorrichtung G in Betrieb genommen, die die Nahrung aus dem Nahrungsbeförderungsbehälter abgibt.
  • Schritt S12: Die Systemsteuerung SR gibt ein Signal aus zum erneuten Starten des Betriebs der Nahrungsauftragebehälterzufuhrstrecke L4. Die Systemsteuerung SR startet den Betrieb der Beförderungsstrecke L4 neu unmittelbar nach dem Empfang von Signalen zum erneuten Starten von allen Robotern RB1-RB3, so dass die Nahrungsauftragebehälter für den nächsten Auftragezyklus um einen festgelegten Abstand fortbewegt werden.
  • Schritt S13: Der Roboter wird derart betrieben, dass er den mit der Hand gehaltenen leeren Nahrungsbeförderungsbehälter auf die ursprüngliche Position auf dem Tablett zurückstellt.
  • Schritt S14: Die Roboterhand öffnet sich und stellt den leeren Nahrungsbeförderungsbehälter auf die ursprüngliche Position auf das Tablett.
  • Schritt S15: Der Wert für die Behälter-Nr. wird um "1" erhöht, und das Verfahren kehrt zum Schritt S3 zurück.
  • Schritt S16: Nach Ermittlung der Behälter-Nr. "4" wird an die Systemsteuerung ein Signal zum erneuten Starten der Nahrungszufuhrstrecke L1, L2 oder L3 ausgegeben. Die Systemsteuerung SR startet die Nahrungszufuhrstrecke L1, L2 oder L3 erneut unmittel bar nach Empfang des Signals zum erneuten Starten, so dass die Nahrungsbeförderungsbehälter für den nächsten Auftragezyklus um den festgelegten Abstand fortbewegt werden.
  • Somit ist ein Nahrungsauftragezyklus abgeschlossen, und die oben beschriebene Verarbeitung wird im nächsten Nahrungsauftragezyklus wiederholt ausgeführt.
  • Bei dieser Ausführungsform können verschiedene Nahrungsmittel, die geformt, formlos, fest, flüssig, pulverförmig, körnig, harte und feste Nahrung sind, auf den Nahrungsauftragebehälter, wie eine Brotzeitdose, aufgetragen werden. Weil bei dem Verfahren ein Nahrungsbeförderungsbehälter, der die Nahrung enthält, von einem Roboter getragen und die Nahrung aus dem Nahrungsbeförderungsbehälter abgegeben und nicht direkt mit der Hand eines Roboters gehalten wird, wird die Nahrung nicht beschädigt. Zudem kann Nahrung getragen und aufgetragen werden, die schwierig mit einer Hand zu halten ist, wie weiche Nahrung.
  • Diese Ausführungsform schlägt zudem Strukturen für den Nahrungsbeförderungsbehälter vor, die mit der Hand eines Roboters leicht gehandhabt werden können. Insbesondere weil ein randständiger Teil des Nahrungsbeförderungsbehälters von der Roboterhand gehalten wird, berührt die Roboterhand die Nahrung nicht, was hygienisch ist und somit die Reinigungshäufigkeit verringert; zudem ist die Handhabung fest.
  • Diese Ausführungsform schlägt zudem Strukturen für den Nahrungsbeförderungsbehälter vor, wodurch die darin enthaltene Nahrung leicht abgegeben werden kann. Insbesondere können ein Ausschnitt, eine Öffnung oder eine Tülle an einer Seite des Nahrungsbeförderungsbehälters vorgesehen sein, wodurch eine leichte Abgabe der Nahrung durch Kippen des Behälters möglich ist. Zudem können auch je nach der Art und Eigenschaft der aufzutragenden Nahrung eine Struktur zum Öffnen und Schließen einer Bodenplatte und/oder zum Schieben der Nahrung durch eine Hilfsvorrichtung für die sichere Abgabe der Nahrung aus dem Nahrungsbeförderungsbehälter eingesetzt werden.
  • Die Zufuhr der Nahrungsmittel an den Handhabungsroboter kann mithilfe eines Tabletts durchgeführt werden, auf das mehrere Nahrungsbeförderungsbehälter gestellt werden. Dadurch erfolgen jederzeit die Zufuhr und Aufbewahrung einer geeigneten Nahrungsmittelmenge.
  • Durch Einsatz eines Nahrungsbeförderungsbehälters und/oder eines Tabletts aus hitzebeständigem Material können die Verarbeitung der Nahrung mittels wärme und das Erwärmen der Nahrung jederzeit effizient durchgeführt werden.
  • Ist der Innenraum des Nahrungsauftragebehälters, wie einer Brotzeitdose, in mehrere Räume unterteilt, kann eine zugewiesene Nahrung auf einen zugewiesenen Bereich in dem Nahrungsauftragebehälter aufgetragen werden.
  • Weil ein Nahrungsbeförderungsbehälter mit einer Standardform verwendet werden kann, muss keine spezielle Hand eingesetzt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine Mechanisierung und Robotisierung aller Verfahren zur Verarbeitung, zur Beförderung, zum Kochen und zum Auftragen von Nahrungsmitteln und trägt so zur Automatisierung und zum Energiesparen in einer Nahrungsverarbeitungsfabrik sowie in einer Nahrungsverarbeitungswerkstatt bei.

Claims (12)

  1. Nahrungsauftragerobotersystem zum Auftragen von Nahrung, umfassend: einen Roboter (RB1, RB2, RB3) mit einer Hand (H) zum Handhaben eines Nahrungsbeförderungsbehälters (10, 20, 30); und eine Steuerung (RC1, RC2, RC3) zum Steuern des Roboters, so dass er mit der Hand (H) einen Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30) hält, der Nahrung enthält, und so den mit der Hand (H) gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30) über einen Nahrungsauftragebehälter (50) trägt und die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30) enthaltene Nahrung daraus in den Nahrungsauftragebehälter (50) abgibt.
  2. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 1, wobei die Hand (H) derart betrieben werden kann, dass sie den Rand eines Nahrungsbeförderungsbehälters (10, 20, 30) hält, der getragen werden soll.
  3. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hand (H) derart betrieben werden kann, dass sie gleichzeitig mehrere Nahrungsbeförderungsbehälter (60A, 60B) hält, die getragen werden sollen.
  4. Nahrungsauftragerobotersystem nach einem vorhergehenden Anspruch, der zudem eine Nahrungszufuhreinrichtung (L1, L2, L3) enthält zum Zuführen des Nahrungsbeförderungsbehälters oder der Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30), die die Nahrung enthalten, an den Roboter (RB1, RB2, RB3) sowie eine Nahrungsauftragebehälterzufuhreinrichtung (L4) zum Zuführen des Nahrungsauftragebehälters (50) an den Roboter (RB1, RB2, RB3), wobei der Nahrungsbeförderungsbehälter (60, 70) einen Ausschnitt (P1, P2) an einer seiner Seiten aufweist und die Steuerung den Roboter derart steuert, dass der von der Hand (11) gehaltene Nahrungsbeförderungsbehälter (60, 70) gekippt wird, so dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter (60, 70) enthaltene Nahrung durch den Ausschnitt (P1, P2) daraus abgegeben wird.
  5. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, der zudem eine Nahrungszufuhreinrichtung (L1, L2, L3) enthält zum Zuführen des Nahrungsbeförde rungsbehälters oder der Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30), die die Nahrung enthalten, an den Roboter (RB1, RB2, RB3) sowie eine Nahrungsauftragebehälterzufuhreinrichtung (L4) zum Zuführen des Nahrungsauftragebehälters (50) an den Roboter (RB1, RB2, RB3), wobei der Nahrungsbeförderungsbehälter (60, 70) einen Ausschnitt (P1, P2) an einer seiner Seiten aufweist, die Hand ein Hilfselement (G) in Form einer Kelle aufweist und die Steuerung den Roboter derart steuert, dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter (60, 70) enthaltene Nahrung durch den Ausschnitt (P1, P2) des Nahrungsbeförderungsbehälters (60, 70) mithilfe des Hilfselements (G) abgegeben wird.
  6. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, der zudem eine Nahrungszufuhreinrichtung (L1, L2, L3) enthält zum Zuführen des Nahrungsbeförderungsbehälters oder der Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30), die die Nahrung enthalten, an den Roboter (RB1, RB2, RB3) sowie eine Nahrungsauftragebehälterzufuhreinrichtung (L4) zum Zuführen des Nahrungsauftragebehälters (50) an den Roboter (RB1, RB2, RB3), wobei der Nahrungsbeförderungsbehälter (80, 90) eine Tülle (P3, P4) an einer seiner Seiten aufweist und die Steuerung derart betrieben werden kann, dass sie den Roboter zum Kippen des Nahrungsbeförderungsbehälters (80, 90) bringt, wird dieser mit der Hand (11) gehalten, so dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter (80, 90) enthaltene Nahrung durch die Tülle (P3, P4) daraus abgegeben wird.
  7. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, der zudem eine Nahrungszufuhreinrichtung (L1, L2, L3) enthält zum Zuführen des Nahrungsbeförderungsbehälters oder der Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30), die die Nahrung enthalten, an den Roboter (RB1, RB2, RB3) sowie eine Nahrungsauftragebehälterzufuhreinrichtung (L4) zum Zuführen des Nahrungsauftragebehälters (50) an den Roboter (RB1, RB2, RB3), wobei der Nahrungsbeförderungsbehälter einen sich öffnenden/schließenden Bodenabschnitt (Q) aufweist und die Steuerung derart betrieben werden kann, dass sie den Roboter zum Öffnen des sich öffnenden/schließenden Bodenabschnitts (Q) bringt, so dass die in dem Nahrungsbeförderungsbehälter enthaltene Nahrung daraus abgegeben wird.
  8. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 4 oder einem vorhergehenden Anspruch 5 bis 7 im Anschluss an Anspruch 4, wobei die Nahrungszufuhreinrichtung (L1, L2, L3) ein Tablett oder Tabletts (1, 2, 3) umfasst, auf dem/denen sich mindestens ein Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30) befindet, der dem Roboter (RB1, RB2, RB3) zugeführt werden soll.
  9. Nahrungsauftragerobotersystem nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Nahrungsauftragebehälter (51, 52) eine Mehrzahl unterteilter Bereiche (a, b, c, d) besitzt und die Steuerung derart betrieben werden kann, dass sie einen Bereich von der Mehrzahl unterteilter Bereiche (a, b, c, d) zuweisen kann, auf dem die Nahrung in einem mit der Hand (11) gehaltenen Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30) aufgetragen werden soll, und derart, dass sie den Roboter dazu bringt, die Nahrung auf dem zugewiesenen Bereich in dem Nahrungsauftragebehälter (51, 52) aufzutragen.
  10. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 9, wobei die Steuerung Einrichtungen enthält zum Liefern von Positionsinformation über den Nahrungsauftragebehälter (51, 52) und den Roboter derart steuert, dass dieser die Nahrung auf dem zugewiesenen Bereich in dem Nahrungsauftragebehälter auf Basis der gelieferten Positionsinformation aufträgt.
  11. Nahrungsauftragerobotersystem nach Anspruch 8, 9 oder 10 im Anschluss an Anspruch 8, wobei das Tablett oder die Tabletts (1, 2, 3) aus hitzebeständigem Material ist/sind.
  12. Nahrungsauftragerobotersystem nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der oder jeder Nahrungsbeförderungsbehälter (10, 20, 30) aus hitzebeständigem Material ist.
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