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Vorrichtung und verfahren zur verkauf von nahrungsmitteln Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine Vorrichtung dieser Beschaffenheit ist aus US 5,520,941 oder US 5,097,986 bekannt. Der Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass es notwendig ist, das Abgeben von Nahrungsmitteln anzuhalten, wenn die Vorrichtung aufgefüllt wird. Dies ist so, weil das Auffüllen das Herausnehmen von leeren Produktträgern aus dem Lagergestell und das Ersetzen derselben mit Produktträgern beinhaltet, die mit Nahrungsmitteln beschickt sind. Dabei muss der Schrank geöffnet werden, damit das Innere des Schranks zugänglich ist. Währenddessen sind die Beförderungsmittel angehalten und gesperrt, da sonst die Bedienungsperson mit den sich bewegenden Beförderungsmitteln in Berührung kommen kann, was zu Verletzungsgefahr führt. Während die Beförderungsmittel stillstehen und der Schrank offen ist, kann die Vorrichtung nicht benutzt werden, was unerwünscht ist. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist die Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gestaltet. Da der Schrank beim Beschicken geschlossen bleibt und nur ein kleiner Teil der Wand geöffnet ist, ist die gekühlte Umgebung im Schrank nicht verloren, was zu einer erheblichen Energieeinsparung führt und eine Kondensierung begrenzt.
  • Gemäß einer weiteren Verfeinerung ist die Vorrichtung gemäß Anspruch 2 gestaltet. Durch derartiges Herstellen der Öffnung, dass sie nicht größer als der kleinste Abschnitt eines Produktträgers ist, ist es möglich, den Produktträger mit den Nahrungsmitteln in den Schrank einzuführen, während nahezu keine gekühlte Luft entweicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese gemäß Anspruch 3 gestaltet. Die Möglichkeit des Sperrens der Einführung eines beschickten Produktträgers verhindert, dass ein Fehler auftritt, wenn eine Störung bei der Erfüllung aller Bedingungen besteht, die zur Einführung erforderlich sind, wie das Eingeben der korrekten Daten und der korrekten Position der Beförderungsmittel.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese gemäß Anspruch 4 gestaltet. Dies ermöglicht es, dass verhindert ist, dass die Beförderungsmittel mit einem Objekt zusammenstoßen, das in den Schrank eingeführt ist, wie beispielsweise einer Hand oder einem Arm, wodurch eine Verletzung verhindert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese gemäß Anspruch 5 gestaltet. Auf diese Art und Weise ist es leicht möglich, die Daten eines Produktträgers unter Vermeidung von Fehlern an das Steuersystem zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese gemäß Anspruch 6 gestaltet. Durch Versehen der Trennmittel mit einem Puffer ist es möglich, dass die Trennmittel ohne Unterbrechung arbeiten und nicht auf die Zufuhr oder Entnahme eines Produktträgers durch die Beförderungsmittel warten müssen. Außerdem ist es den Beförderungsmitteln ermöglicht, Produktträger zuzuführen und zu entnehmen, während die Trennmittel mit einem Produktträger beschäftigt sind. Dies macht die Vorrichtung effizienter im Gebrauch.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese gemäß Anspruch 7 gestaltet. Auf diese Art und Weise ist es möglich, gleichzeitig eine niedrige Temperatur in dem Schrank, die für die Schnitteigenschaften der Nahrungsmittel förderlich ist, und eine hohe relative Feuchtigkeit beizubehalten, die verhindert, dass die Nahrungsmittel austrocknen.
  • Die Erfindung umfasst außerdem ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8, das aus US 5,520,941 bekannt ist. Der Nachteil des bekannten Verfahrens ist, dass die Tür zum Inneren des Schranks beim Beschicken des Schranks geöffnet werden muss und die gekühlte Umgebung verloren geht. Gemäß dem Verfahren von Anspruch 8 ist dieser Nachteil vermieden.
  • Gemäß einem verfeinerten Verfahren wird letzteres gemäß Anspruch 9 ausgeführt. Durch die Benutzung der Beförderungsvorrichtung in dem Schrank zum Entnehmen der Produktträger aus dem Schrank ist es möglich, ein rasches und effizientes Verfahren zu erzielen.
  • Gemäß einem verfeinerten Verfahren wird letzteres gemäß Anspruch 10 ausgeführt. Durch Bewegen eines beschickten Produktträgers zu dem Lagergestell und dem Lagerort unter Benutzung der Beförderungsmittel ist es einfach, die Vorrichtung zu beschicken.
  • Gemäß einer weiteren Verfeinerung des Verfahrens wird dieses gemäß Anspruch 11 ausgeführt. Durch Versehen der Steuereinheit mit Information bezüglich des eingeführten Produktträgers und der Nahrungsmittel während der Einführung eines Produktträgers werden Fehler bezüglich der Kennzeichen der Artikel, die in der Vorrichtung vorhanden sind, weitestgehend ausgeschlossen.
  • Die Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf eine Anzahl beispielhafter Ausführungsformen und mithilfe einer Zeichnung dargestellt, in der
  • 1 eine diagrammatische Draufsicht eines Schranks zum Abgeben von Nahrungsmitteln wie Fleischprodukte zeigt,
  • 2 die Rückseite mit geöffneter Tür des Schranks, der in 1 gezeigt ist, zeigt und
  • 3 einen diagrammatischen Querschnitt durch den Schrank, der in 1 gezeigt ist, zeigt.
  • Die Figuren liefern eine diagrammatische Darstellung der wichtigsten Bauteile, die vom Fachmann auf vielerlei Art und Weise ausgeführt sein können. Details wie Rohre, Anbringungsmittel, Gelenke und dergleichen sind rein beiläufig angegeben.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Abgeben von Fleischprodukten, wie aus US 5,520,941 bekannt. Ein Schrank 1a weist isolierende Wände 4, eine isolierende Tür 8 und ein isolierendes Fenster 3 auf. Die Oberseite und Unterseite des Schranks sind ebenfalls isoliert, und es sind alle weiteren Maßnahmen getroffen, dass eine Temperatur von ungefähr –2°C in dem Schrank erhalten sein kann. Die Innenwände des Schranks und Bodens sind glatt gestaltet, sodass sie leicht zu reinigen sind, wenn die Ausstattung aus dem Schrank entfernt ist.
  • Ein Lagergestell 6 ist in dem Schrank 1a angeordnet. Produktträger 5 sind derartig neben- und übereinander in dem Lagergestell 6 angeordnet, dass die Nahrungsmittel V, die den Produktträgern 5 zugeordnet sind, durch das Fenster 3 zu sehen sind. Eine Beförderungsvorrichtung 7 ist parallel zu dem Lagergestell 6 mit einem Schlitten 9 angeordnet, mit dessen Hilfe die Produktträger 5 aus dem Lagergestell 6 genommen und zu einer Schneidvorrichtung 20 befördert werden können (vgl. diesbezüglich die Beschreibung zu 2). Unter dem Einwirken einer Steuereinheit 17 (vgl. 2) bewegt sich der Schlitten 9 zwischen den verschiedenen Positionen in dem Schrank 1a. Nahrungsmittel V, die abgeschnitten werden sollen, wie beispielsweise Fleischprodukte, sind auf den Produktträgern 5 angeordnet.
  • Die Tür 8 des Schranks 1a ist mit einer Öffnung 12 versehen, die mithilfe einer Klappe 10 geschlossen sein kann. Ein Einführungsschlitten 11 kann an der Tür 8 an der Stelle der Öffnung 12 angeordnet sein, mit dessen Hilfe Produktträger 5 von dem Schlitten 9 weggenommen und, wenn sie beschickt wurden, wieder auf dem Schlitten 9 angeordnet werden können. Der Einführungsschlitten 11 ist mit einem Sperrmittel 27 versehen, das mit der Steuereinheit 17 gekoppelt ist. Zum Übertragen der Daten eines Produktträgers 5, der eingeführt werden soll, und der Nahrungsmittel V, die darauf angeordnet sind, oder insbesondere der Fleischprodukte, an die Steuereinheit 17 ist neben der Öffnung 12 eine Tastatur 13 angeordnet. Ein Detektor 26 zum Erkennen von Objekten, die durch die Öffnung 12 in dem Schrank 1a und damit in den Weg der Beförderungsvorrichtung 7 eingeführt werden, ist auf der Innenseite der Tür B in der Nähe der Öffnung 12 angeordnet. Wenn Objekte erkannt werden, wird die Steuereinheit 17 davon in Kenntnis gesetzt und die Beförderungsvorrichtung 7 angehalten. Der Detektor 26 kann als Lichtschirm oder als Tür mit einem Schalter gestaltet sein.
  • Bei der Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist, sind zwei mehr oder weniger identische Schränke 1a und 1b mit einer Abgabestation 2 neben ihnen gezeigt. Jemand, der Nahrungsmittel V bestellen möchte, gibt seine Bestellung über ein Bedienfeld 24 in die Steuereinheit 17 ein. Dann werden die Nahrungsmittel V, wie beispielsweise Fleischprodukte, abgeschnitten, beispielsweise im Schrank 1a, und über ein Förderband 16 zur Abgabestation 2 befördert. Die Fleischprodukte werden dann in einer Verpackungseinheit 14 verpackt und dem Benutzer über eine Abgaberutsche 15 zugeführt.
  • 2 zeigt die Rückseite des Schranks 1a, wobei die Tür 8 offen ist und die Beförderungsvorrichtung 7 entfernt ist. Das ist einfach, da letztere auf Rädern angeordnet ist. Es ist möglich, die Produktträger 5 zu sehen, die mit den Nahrungsmitteln V darauf in Lagergestellen 6 (nicht gezeigt) liegen. Schmale Produktträger 5b sind im oben im Schrank angeordnet, und breite Produktträger 5a sind unten im Schrank angeordnet.
  • Die Schneidvorrichtung 20 ist unter dem Lagergestell 6 mit den Produktträgern 5 angeordnet, und es ist gezeigt, wie sie einen Produktträger 5 hält, der in eine Schneidposition 21 bewegt ist. In Verbindung mit Reinigungsarbeiten ist es notwendig, dass es möglich ist, die Schneidvorrichtung 20 aus dem Schrank zu nehmen, und zu diesem Zweck ist die Schneidvorrichtung auf Rädern angeordnet. Um es zu ermöglichen, dass die Beförderungsvorrichtung 7 während des Schneidvorgangs Produktträger 5 zuführt oder wegnimmt, ist die Schneidvorrichtung 20 mit einem Einführungspuffer 18 mit einer oder zwei Lagerpositionen für Produktträger 5, einem Entnahmepuffer 19, ebenfalls mit einer oder zwei Positionen für den Produktträger 5, und einem Manipulator 25 zum Einführen der Produktträger 5 in die Schneidvorrichtung 20 oder Entnehmen derselben daraus versehen. Die Beförderungsvorrichtung 7 platziert einen Produktträger 5 in den Einführungspuffer 18, wonach dieser Produktträger 5 vom Manipulator 25 in die Schneidvorrichtung 25 platziert und die gewünschte Menge des Nahrungsmittels V abgeschnitten wird. Dann wird der Produktträger 5 vom Manipulator 25 in den Entnahmepuffer 19 platziert. Die Beförderungsvorrichtung 7 bewegt den Produktträger 5 aus dem Entnahmepuffer 19 in seine Lagerposition oder, im Falle einer Nachbestellung, zurück in den Einführungspuffer 18. Das Nahrungsmittel, das abgeschnitten wurde, wird über das Förderband 16 zur Abgabestation 2 befördert.
  • In einer anderen Ausführungsform können der Einführungspuffer 18 und der Entnahmepuffer 19 außerdem zur Ausbildung beispielsweise eines Paternosters kombiniert sein, mit dessen Hilfe die Produktträger 5 in Stufen zur Schneidposition 21 und davon weg befördert und in der Schneidposition angeordnet werden, beispielsweise durch den Manipulator 25.
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht durch den Schrank 1a, wobei der Schlitten 9 der Beförderungsvorrichtung 7 vor dem Einführungsschlitten 11 angeordnet ist, sodass ein Produktträger 5 eingeführt werden kann. Der Einführungsschlitten 11 ist durch eine Stütze 23 unterstützt. Eine Kühleinheit 22, mit der die Temperatur in dem Schrank auf ungefähr –2°C erhalten sein kann, ist diagrammatisch unter der Beförderungsvorrichtung 7 dargestellt. Um eine Reinigung des Inneren des Schranks 1a zu ermöglichen, ist die Kühleinheit 22 auf Rädern angeordnet. Falls angebracht ist die Kühleinheit mit einem Ventilator und Mitteln zum Verhindern oder Beseitigen von Frost versehen. Da bei normalem Gebrauch der Vorrichtung die Tür 8 geschlossen bleiben kann, da die Nahrungsmittel V über die kleine Öffnung 12 eingeführt werden, ist es möglich, dass die Kapazität der Kühleinheit 22 begrenzt ist. Da eine niedrige Temperatur von –2°C in dem Schrank 1 mit einer hohen Luftfeuchtigkeit erhalten ist, muss der Temperaturunterschied zwischen der Kühloberfläche des Kühlers 22 und dem Schrank auf wenige Grad Celsius begrenzt sein. Die Kühloberfläche des Kühlers 22 muss daher sehr groß sein und beträgt zumindest das 1,5-fache bis zweifache der Größe der Oberfläche der Wände des Schranks.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise während des normalen Betriebs beschickt. Nach dem Öffnen der Klappe 10 und dem Anordnen des Einführungsschlittens 11 vor der Öffnung 12 ruft die Bedienungsperson einen Produktträger 5 ab, der durch Eingeben eines Befehls in die Steuereinheit 17 zu beschicken ist. Der Schlitten 9 ordnet dann unter Einwirkung der Steuereinheit 17 einen leeren Produktträger 5 vor dem Einführungsschlitten 11 an. Die Bedienungsperson entnimmt diesen Produktträger 5, falls angebracht unter Benutzung eines besonderen Entnahmewerkzeugs, aus dem Schrank 1a, wonach die Beförderungsvorrichtung 7 im Anschluss an diese kurze Unterbrechung wieder normal arbeiten kann, und die Abgabe von Nahrungsmitteln V kann ohne Unterbrechung fortlaufen.
  • Wenn die Bedienungsperson den Produktträger 5 beschickt hat, wird dieser auf dem Einführungsschlitten 11 angeordnet. Der Einführungsschlitten 11 ist mit einem Sperrmittel 27 versehen, das durch die Steuereinheit 17 betrieben ist, sodass der Produktträger 5 nicht in den Schrank eingeschoben werden kann, wenn die Beförderungsvorrichtung 7 nicht bereit ist und sich beispielsweise der Schlitten 9 nicht in der korrekten Position befindet. Dann wird die Tastatur 13 zur Eingabe, welche Nahrungsmittel V auf dem Produktträger 5 angeordnet wurden, und außerdem beispielsweise ihres Preises und jeglicher anderen relevanten Information benutzt. Außerdem wird die Breite des Produktträgers 5 eingegeben, sodass es möglich ist zu kontrollieren, ob noch eine Lagerposition für diese Breite im Schrank frei ist. Nach der Verarbeitung dieser Daten in der Steuereinheit 17 wird die Beförderungsvorrichtung 7 in Betrieb genommen. Nachdem sich der Schlitten 9 in die korrekte Position bewegt hat, wird die Einführungssperre beseitigt, und der Produktträger 5 kann in den Schrank 1a eingeführt werden. Bei diesem Vorgang wird außerdem die Breite des Produktträgers überprüft, um zu gewährleisten, dass die Daten korrekt eingegeben wurden, und um Fehlern vorzubeugen.
  • Neben der oben beschriebenen Gestaltung sind zahlreiche Alternativgestaltungen möglich.
  • Bei der gezeigten Gestaltung ist der Einführungsschlitten 11 auf der Rückseite der Schränke 1a und 1 angeordnet, wobei die Beförderungsvorrichtung 7 zwischen dem Einführungsschlitten 11 und dem Lagergestell 6 angeordnet ist. Es ist jedoch außerdem möglich, den Einführungsschlitten 11 auf der Vorderseite anzuordnen und beispielsweise zu ermöglichen, dass er ein Teil des Lagergestells 6 bildet. In diesem Fall ist eine Öffnung auf der Vorderseite zur Einführung und Entnahme der Produktträger 5 hergestellt, wobei diese direkt in den Einführungsschlitten in dem Lagergestell 6 eingeschoben wird.
  • Eine Alternativgestaltung beinhaltet das Integrieren der Klappe 10, des Einführungsschlittens 11 und der Stütze 23, sodass die Klappe 10 gleichzeitig die Stütze für die Einführung von Produktträgern ist und beispielsweise die Gelenke auf der Unterseite der Klappe 10 angeordnet sind.
  • In der oben beschriebenen, beispielhaften Ausführungsform ist eine Schneidvorrichtung 20 eingegliedert. Unter Gegebenheiten, bei denen beispielsweise Essenskomponenten wie Gemüse und Salate und dergleichen in einem Schrank 1 gelagert sind, sind anstelle einer Schneidvorrichtung 20 andere Trennmittel in dem Schrank angeordnet. In diesem Falle wird beispielsweise ein Kunststofftablett, das mit geeigneten Mitteln versehen ist, mithilfe einer automatischen Portioniervorrichtung beschickt.
  • Die oben beschriebene Kühleinheit 22, die im Boden des Schranks als separates Modul angeordnet ist, kann außerdem auf dem Schrank angeordnet sein. Es ist beispielsweise außerdem möglich, die Wände als Kühlbleche zu gestalten, und es können, falls angebracht, außerdem Entspannungsverdampfer benutzt sein, oder das Kühlsystem kann andernfalls im oberen Abschnitt des Schankes angeordnet sein. Neben der Kühlung ist es außerdem möglich, andere Maßnahmen vorzusehen, um eine geeignete Umgebung in dem Schrank 1 zu erzielen. Mittel zum Steuern der Feuchtigkeit und Mittel zur Abgabe besonderer Gase, wie Kohlendioxid, Alkoholdämpfe und dergleichen, müssen in Erwägung gezogen werden.
  • Die Steuereinheit 17 ist als Modul im Boden des Schranks 1a gezeigt. Es ist jedoch außerdem möglich, die Steuereinheit in einem separaten Schaltkasten unterzubringen, der mithilfe von Kabeln an die verschiedenen Bauteile der Vorrichtung angeschlossen ist. Die Steuereinheit steht auf bekannte Art und Weise mit den Sensoren, Motoren, Codiereinrichtungen und dergleichen, die in den Schränken 1a, 1b und 2 vorhanden sind, in Wechselwirkung, um die Befehle, die auf den Bedienfeldern eingegeben sind, und alle weiteren Vorgänge, die zur Unterhaltung der Vorrichtung erforderlich sind, wie beispielsweise der oben beschriebene Vorgang des Beschickens der Vorrichtung, korrekt auszuführen.
  • Neben der oben beschriebenen Konfiguration mit zwei Schränken und einer Abgabestation ist es natürlich außerdem möglich, abhängig von den Gegebenheiten, die im Ladenbereich vorherrschen, andere Konfigurationen zu benutzen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Verkauf von Nahrungsmitteln (V), umfassend zumindest einen Lagerschrank (1a, 1b) mit wärmeisolierenden Wänden (4) und einer Tür (8), wobei der Schrank ein Lagergestell (6) für Produktträger (5) mit Lebensmitteln (V), Mittel (22) zum Halten des Inneren des Schranks (1) auf der Lagertemperatur, Trennmittel (20) zum Trennen einer Menge der Lebensmittel (V), die auf einem Produktträger (5) vorhanden sind, und Beförderungsmittel (7, 9) zum Befördern der Produktträger (5) zwischen dem Lagergestell (6) und den Trennmitteln (20) enthält, und wobei die Vorrichtung mit Steuermitteln (17) zum Steuern der Trennmittel (20) und der Beförderungsmittel (7, 9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Beschickungsstation (11) mit einer Öffnung (12) durch die wärmeisolierende Wand (4) als Mittel (4) zum Entnehmen und Einführen von Produktträgern (5) aus dem und in den geschlossenen Schrank (1) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Öffnung (12) im Wesentlichen dem kleinsten Abschnitt eines Produktträgers (5), der mit Lebensmitteln (V) beschickt ist, entspricht.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsstation (11) mit Sperrmitteln (27) versehen ist, die zum Sperren der Einführung eines Produktträgers (5) in den Schrank (1) durch die Steuereinheit (17) gesteuert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Nähe der Öffnung (12) Mittel (26) befinden, die mit der Steuereinheit (17) zum Erkennen des Vorhandenseins von Objekten im Weg des Beförderungsmittels (7) gekoppelt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsstation (11) mit einer Tastatur (13) zum Eingeben von Daten in die Steuereinheit (17) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennmittel (20) mit zumindest einem Puffer (18, 19) zur Lagerung von Produktträgern (5), die von dem Beförderungsmittel (7, 9) zugeführt und/oder noch nicht weggenommen sind, versehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten des Inneren des Schranks (1) auf der Lagertemperatur einen Kühler mit einer Kühloberfläche umfassen, die zumindest 1,5-mal bis zweimal so groß wie die Oberfläche der Wände (28) des Schranks (1) ist.
  8. Verfahren zum Auffüllen einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktträger (5) durch eine Öffnung in einer wärmeisolierenden Wand aus einem Schrank entnommen und dort hinein eingeführt werden, während die Tür geschlossen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungsmittel (7, 9) einen Produktträger (5), der beschickt werden soll, von dem Lagergestell (6) nehmen und ihn zur Beschickungsstation (11) befördern.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungsmittel (7, 9) einen beschickten Produktträger (5) nach seiner Einführung in den Schrank (1) zu einer Position in dem Lagergestell (6) befördern.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor der Produktträger (5) in den Schrank (1) eingeführt wird, die Daten, die zum Funktionieren der Vorrichtung notwendig sind, wie Abmessungen davon und die Kennzeichen des Lebensmittels (V), das auf dem Produktträger (5) vorhanden ist, beispielsweise mit Hilfe einer Tastatur (13) an das Steuermittel (17) übertragen werden.
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