DE602157C - Buchfoermiger Filmordner - Google Patents

Buchfoermiger Filmordner

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DE602157C
DE602157C DEF76271D DEF0076271D DE602157C DE 602157 C DE602157 C DE 602157C DE F76271 D DEF76271 D DE F76271D DE F0076271 D DEF0076271 D DE F0076271D DE 602157 C DE602157 C DE 602157C
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DE
Germany
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book
box
boxes
shaped film
film
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Expired
Application number
DEF76271D
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English (en)
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CARL FERDINAND FISCHER
Original Assignee
CARL FERDINAND FISCHER
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Publication date
Application filed by CARL FERDINAND FISCHER filed Critical CARL FERDINAND FISCHER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Bisher war es üblich, der besseren Aufbewahrungsmöglichkeit wegen die Negativrollfilme entweder in ihre einzelnen Bilder zu zerschneiden und letztere dann in kleinen S Zellophantäschchen, die buchartig angeordnet waren, aufzubewahren oder man ließ den Rollfilm in seiner handelsüblichen Länge, rollte ihn zusammen und steckte ihn in eine passende Schachtel oder einen Kasten mit ent-. to sprechenden Löchern, derart, daß ein zusammengerolltes Filmband neben dem anderen stand.
Diese beiden bisherigen Aufbewahrungsarten hatten wesentliche Nachteile. Bei der ersten Aufbewahrungsart waren die einzelnen Bildchen, besonders bei den kleinen Formaten, so klein, daß sie beim Einspannen in den Vergrößerungsapparat oder Kopierrahmen schwierig zu handhaben waren; auch konnte
ao man beim Arbeiten mit den einzelnen Bildchen nicht immer das Bild wie eine Platte zwischen zwei Finger anfassen, so daß es oft Fingerabdrücke oder mechanische Beschädigungen erhielt.
Bei der Aufbewahrung der Rollfilme in gerollter Form lagen die Schwierigkeiten der weiteren Bearbeitung darin, daß man den Rollfilm erst aus seinen Behältern herausnehmen und ihn dann mit beiden Händen auseinanderziehen mußte, ehe man die einzelnen Negative erkennen und beurteilen konnte. Hatte man nun das gewünschte Negativ gefunden, so lag eine neue Schwierigkeit darin, daß beim Einspannen in den Kopierrahmen oder in den Vergrößerungsapparat der Rollfilm durch das Zusammenwickeln eine Spannung hatte, die nur bei geschickter Handhabung eine Beschädigung des Films verhinderte. Diese Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand behoben.
Das Negativrollfilmband wird erfindungsgemäß in seiner ganzen Länge flach, unzerschnitten in einem buchartigen Heft auf weißem Kartonpapier oder Zellophanpapier aufbewahrt.
Es ist zwar bekannt, einzelne Filme in einem buchartLgen Behältnis aufzubewahren, aber bisher ist man noch nicht auf den Gedanken gekommen, ganze Rollfilme, die in ihrer Länge und Breite ein Verhältnis von etwa ι zu 15 aufweisen können, derart buchartig aufzubewahren.
Durch die flache Aufbewahrung fällt in vorteilhafter Weise die Krümmungsspannung des Filmbandes weg. Das unzerschnittene Filmband läßt sich daher in Kopierrahmen und Vergrößerungsapparaten besser einspannen und transportieren. Die Seiten der Bücher sind so angeordnet, daß man in ihnen blättern kann, ohne daß der Rollfilm aus seiner Lage springt. Auch kann man das Rollfilmband, ohne es herausnehmen zu müssen, in seiner ganzen Länge mit einem Blick übersehen.
Auf der Zeichnung ist der ErfindungSr gegenstand in Abb. 1 beispielsweise darge-
stellt. Die Abb. 2 bis 4 zeigen, wie der Filmordner in Schachteln, Kästen und Schränken untergebracht werden kann.
Die einzelnen Blätter der Bücher nach Abb. ι werden zweckmäßig zu je 11 Stück zusammengefaßt, so daß 10 Fächer für 10 unzerschnittene Rollfilme entstehen.
Je 10 Bücher sind nach Abb. 2 aufeinandergelegt in einer der Größe der 10 Bücher entsprechenden Schachtel untergebracht, die von vorn geöffnet werden kann, und zwar so, daß im geöffneten Zustand der Schachtel die einzelnen Bücher in etwa ein Drittel ihrer Gesamtlänge übersehen werden können. Solche Schachteln mit 10 Büchern werden wiederum zu je 10 Stück zusammengefaßt und in einem der Größe der 10 Schachteln entsprechenden Kasten nach Abb. 3 untergebracht, der, allseitig geschlossen, nur von vorn mittels einer ao Klappe zugänglich ist. Diese Kästen werden ebenfalls zu 10 Stück zusammengefaßt und in einem der Größe der 10 Kästen entsprechenden Schrank nach Abb. 4 untergebracht, der ebenfalls von vorn zugänglich ist. Alle Kästen und Schachteln haben an ihrer Stirnseite Ösen zum bequemen Herausziehen. Es enthält also jedes Buch 10 Rollfilme, jede Schachtel 100 Rollfilme, jeder Kasten 1000 Rollfilme, der Schrank 10 000 Rollfilme. Das Einordnen der Filmstreifen geschieht zweckmäßig in folgender Weise:
Die Seiten eines jeden Buches, die 10 Bücher in einer Schachtel, die 10 Schachteln in i einem Kasten, die 10 Kästen in einem Schrank werden mit einer Zahlenreihe 1 bis 10 abwechselnd mit der Reihe der ersten 10 Buchstaben des Alphabetes bezeichnet, so daß folgendes Schema entsteht: 12345678910 sind die numerierten Blätter des Buches, ABCDEFGHIK sind die Folge der 10 Hefte in einer Schachtel, 12345678 9 10 sind die Folge der 10 Schachteln in einem Kasten, ABCDEFGHIK sind die Folge der 10 Kästen in einem Schrank.
Beispiel
Ein Film liegt in dem Schrank unter dem Sammelzeichen B7C5, d.h. der Film ist zunächst im Kasten B zu suchen, dann in der Schachtel 7, dem Buche C auf Seite 5. Nach umgekehrtem Schema werden die Filme abgelegt. Wird nur ein Kasten benutzt, so besteht das Sammelzeichen nur aus drei Zeichen, nämlich: 7 C 5; dementsprechend bei Benutzung nur einer Schachtel: C 5. Neben der Numerierung und Buchstabierung erhalten die Bücher, Kästen und Schachteln Etiketten zum Eintragen von Notizen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Buchförmiger Filmordner, bei dem die Filme zwischen den einzelnen Blättern des Buches aufbewahrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchseiten in Länge und Breite unzerschnittenen Rollfilmen angepaßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76271D 1933-09-24 1933-09-24 Buchfoermiger Filmordner Expired DE602157C (de)

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DEF76271D DE602157C (de) 1933-09-24 1933-09-24 Buchfoermiger Filmordner

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